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Technisches Sachgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelstrangschutzstruktur, die vorgegebene Teile eines Kabelstrangs gegen ein störendes Angreifen durch andere Elemente schützt.
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Hintergrund der Erfindung
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Da der Kabelstrang an einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist, wird davon ausgegangen, dass der Kabelstrang mit einem an der Außenfläche befindlichen Element einer Verlegedurchführung an der Fahrzeugkarosserie in Kontakt kommt, so dass dadurch aufgrund einer Vibration eine Reibung an einer Außenummantelung auftreten kann. Somit sind zum Zwecke des Schutzes des Kabelstrangs ein Wellrohr, ein Rohr und eine Vinylfolie an Teilen einer Außenfläche des Kabelstrangs angebracht (siehe beispielsweise Patentschrift 1). Wie in 6 gezeigt ist, weist ein Wellrohr 500 die Form eines zylindrischen Faltenbalgs und entlang einer axialen Richtung desselben ausgebildete Schlitze auf. Zum Anbringen des Wellrohrs 500 an dem Kabelstrang 501 werden die Schlitze aufgedrückt, um den Außenumfang des Kabelstrangs 501 damit zu bedecken. Dann werden beide Endteile des Wellrohrs 500 mittels eines Klebebands an dem Kabelstrang 501 befestigt, so dass dieses sich nicht verschiebt.
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Normalerweise ist eine Vielzahl von störend angreifenden Teilen 503 häufig an Stellen, an denen der Kabelstrang 501 mit an der Außenfläche befindlichen Elementen in Kontakt kommt, entlang einer vorbestimmten Länge L des Kabelstrangs 501 vorgesehen. In diesem Fall wird dann, wenn das Wellrohr 500 jeweils in Teile für die störend angreifenden Teile 503 unterteilt ist, die Anzahl von Teilen erhöht oder die Anzahl von Abschnitten erhöht. Entsprechend wird bei einer herkömmlichen Kabelstrangschutzstruktur ein langes Wellrohr 500 verwendet, dass insgesamt die Vielzahl von störend angreifenden Teilen 503 abdecken kann.
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Schrifttum zur verwandten Technik
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Patentschrift
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- Patentschrift 1: JP-A-2006-296166
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Übersicht über die Erfindung
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Mit der Erfindung zu lösende Probleme
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Bei der herkömmlichen Kabelstrangschutzstruktur werden jedoch, da das lange Wellrohr 500 verwendet wird, das die Vielzahl von störend angreifenden Teilen 503 abdeckt, andere Teile als die störend angreifenden Teile 503 nicht berücksichtigt. Da die störend angreifenden Teile 503 in unterschiedlicher Anzahl und an unterschiedlichen Orten vorhanden sind, muss eine Vielzahl von Arten von Wellrohren 500 mit unterschiedlichen Gesamtlängen hergestellt werden. Entsprechend verschlechtert sich die Funktionseigenschaft, wird ein Handhaben von Teilen verkompliziert und sind Elementkosten und Produktionskosten hoch. Ferner wird ganzer Teil des Kabelstrangs auf nachteilige Weise leichter.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des oben beschriebenen Umstands entwickelt, und der vorliegenden Erfindung liegt das Ziel zugrunde, eine Kabelstrangschutzstruktur zur Verfügung zu stellen, bei der die Anzahl und Arten von Schutzelementen verringert, Kosten gesenkt und ein ganzer Teil eines Kabelstrangs leichter ausgeführt werden können.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Das oben genannte Ziel der vorliegenden Erfindung kann mit den nachstehend beschriebenen Strukturen erreicht werden.
- (1) Eine Kabelstrangschutzstruktur, die einen vorgegebenen Teil eines Kabelstrangs gegen störendes Angreifen durch andere Elemente schützt und die umfasst: ein Schutzelement, das einen Außenumfang des Kabelstrangs in dem vorgegebenen Teil bedeckt, und ein Befestigungsklebeband, bei dem ein Anfangs-Endteil um den Kabelstrang gewickelt und an diesem befestigt ist, das Befestigungsklebeband so um den Außenumfang des Schutzelements gewickelt ist, dass es das Schutzelement befestigt, und dann ein End-Endteil auf einer dem Anfangs-Endteil gegenüberliegenden Seite des Kabelstrangs gewickelt und an diesem befestigt ist, wobei das Schutzelement sandwichartig zwischen dem Anfangs-Endteil und dem End-Endteil angeordnet ist.
- (2) Eine Kabelstrangschutzstruktur nach dem oben beschriebenen Punkt (1), wobei das Schutzelement jeweils an einer Vielzahl von vorgegebenen Teilen vorgesehen ist.
- (3) Eine Kabelstrangschutzstruktur nach dem oben beschriebenen Punkt (1) oder (2), wobei das Schutzelement mit einem Schutzklebeband ausgebildet ist.
- (4) Eine Kabelstrangschutzstruktur nach dem oben beschriebenen Punkt (3), wobei das Schutzklebeband dicker ist als das Befestigungsklebeband.
- (5) Eine Kabelstrangschutzstruktur nach dem oben beschriebenen Punkt (3), wobei das Schutzklebeband eine Vielzahl von laminierten Bändern aufweist.
- (6) Eine Kabelstrangschutzstruktur nach dem oben beschriebenen Punkt (4), wobei das Schutzklebeband eine Vielzahl von laminierten Bändern aufweist.
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Bei der Kabelstrangschutzstruktur nach dem oben beschriebenen Punkt (1) sind im Vergleich zu der Schutzstruktur, bei der das Schutzelement, wie z. B. das lange Wellrohr, das Rohr und die Vinylfolie, herkömmlicherweise über der Vielzahl von störend angreifenden Teilen vorgesehen ist, die Schutzelemente jeweils an entsprechenden Stellen für die störend angreifenden Teile vorgesehen. Entsprechend entfällt ein nicht erforderlicher Teil, der nur als Verbindung zwischen den störend angreifenden Teilen vorgesehen ist, so dass die Anzahl und Arten (Arten von unterschiedlichen Längen) der Schutzelemente auf ein erforderliches Minimum verringert werden können. Das heißt, dass das Schutzelement um die Größe des nicht erforderlichen Teils, der entfällt, verkleinert werden kann. Ferner kann dann, wenn nur eine Art des Schutzelements an entsprechenden Stellen verwendet wird, die Vielzahl von störend angreifenden Teilen, die in verschiedenen Abständen vorhanden sind, einzeln ferngehalten werden. Somit braucht keine Vielzahl von Arten der Schutzelemente mit unterschiedlichen Längen zum Schützen vor störend angreifenden Teilen insgesamt hergestellt zu werden.
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Bei der Kabelstrangschutzstruktur nach dem oben beschriebenen Punkt (2) sind im Vergleich zu der Schutzstruktur, bei der das Schutzelement, wie z. B. das lange Wellrohr, das Rohr und die Vinylfolie, herkömmlicherweise über der Vielzahl von störend angreifenden Teilen vorgesehen ist, die Schutzelemente an entsprechenden Stellen für die störend angreifenden Teile vorgesehen und dort befestigt. Somit kann mit einer Art von Schutzelement vor der Vielzahl von störend angreifenden Teilen geschützt werden.
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Bei der Kabelstrangschutzstruktur nach dem oben beschriebenen Punkt (3) sind sowohl das Schutzelement als auch das Befestigungsklebeband mit dem Klebeband ausgebildet. Somit sind eine Wirkungsweise und eine Handhabung von Teilen einfach. Wenn das gleiche Klebeband als das Schutzklebeband und das Befestigungsklebeband verwendet wird, sind die Wirkungsweise und die Handhabung der Teile einfacher.
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Bei der Kabelstrangschutzstruktur nach dem oben beschriebenen Punkt (4) kann die Festigkeit des Schutzklebebands leicht sichergestellt werden. Ferner braucht dann, wenn das Schutzklebeband eine solche Dicke aufweist, dass eine erforderliche Festigkeit erreicht wird, das Schutzklebeband nur einmal gewickelt zu werden, um einen Befestigungsvorgang zu vereinfachen. Weiterhin kann dann, wenn das Schutzklebeband dicker ist als das Befestigungsklebeband, die Anzahl von Wicklungen verringert werden, um die Handhabung zu vereinfachen.
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Bei der Kabelstrangschutzstruktur nach den oben beschriebenen Punkten (5) und (6) wird dann, wenn die Vielzahl von Schutzklebebändern laminiert oder geschichtet ist, um die Dicke zu vergrößern, die gleiche mechanische Festigkeit erreicht wie bei einem herkömmlicherweise verwendeten Schutzelement, wie z. B. dem Wellrohr, dem Rohr und der Vinylfolie. Hierbei umfasst eine Laminierung einer Vielzahl von Bändern sowohl eine Struktur, bei der das Klebeband mehrmals gewickelt ist, als auch eine Struktur, bei der eine Vielzahl von Klebebändern mit vorgegebenen Formen laminiert und verklebt ist. Bei der Struktur mit der Vielzahl von laminierten Bändern kann eine Schutzleistung mit der gleichen Festigkeit auf einfache Weise erreicht werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds einer Kabelstrangschutzstruktur nach einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine perspektivische Ansicht eines Kabelstrangs, bevor ein Befestigungsklebeband darum gewickelt ist.
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3 ist eine Schnittansicht eines Kabelstrangs, bei dem ein Teil mit einem Schutzelement bedeckt ist.
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4 ist eine perspektivische Ansicht eines Schutzklebebands, das in drei Lagen laminiert ist.
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5 ist eine Schnittansicht von Hauptteilen einer Kabelstrangschutzstruktur nach einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Kabelstrangschutzstruktur.
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Methode zum Durchführen der Erfindung
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Nun wird nachstehend eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds einer Kabelstrangschutzstruktur nach einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die Kabelstrangschutzstruktur dient zum Schützen eines vorgegebenen Teils eines Kabelstrangs 11 gegen ein störendes Angreifen durch andere Elemente. Der Kabelstrang 11 kann ein einzelnes Kabel oder ein Bündel aus einer Vielzahl von Kabeln sein. Die Kabelstrangschutzstruktur weist Schutzelemente 15, die den Außenumfang des Kabelstrangs 11 an vorgegebenen Teilen bedecken, und ein Befestigungsklebeband 21 auf, das die Schutzelemente 15 befestigt.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kabelstrangs, bevor das Befestigungsklebeband darum gewickelt ist.
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Die Kabelstrangschutzstruktur kann einen vorgegebenen Teil oder eine Vielzahl von vorgegebenen Teilen schützen. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist beispielhaft ein Beispiel dargestellt, das die Vielzahl von vorgegebenen Teilen (zwei Teile) aufweist. Hierbei bedeuten die vorgegebenen Teile Bereiche des Außenumfangs des Kabelstrangs 11 mit einer konstanten Toleranzbemessung von ±C in der axialen Richtung des Kabelstrangs 11 relativ zu störend angreifenden Teilen 13 als Mittelpunkte, wie in 2 gezeigt ist, mit denen andere Elemente in Kontakt kommen.
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Als das Schutzelement 15 sind als ein Element ein klebendes Vinylband (einfach als ”Klebeband” bezeichnet), eine Vinylfolie als eine Außenummantelung, eine Schwammfolie, eine metallische geflochtene Litze, ein Rohr oder dergleichen beispielhaft dargestellt. Die Vinylfolie und das Rohr sind aus den gleichen Elementen gebildet wie denjenigen, die zuvor verwendet worden sind, wenn jedoch die Vinylfolie und das Rohr bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform verwendet werden, sind sie nicht lang, sondern kurz, damit sie an entsprechenden Stellen nur an den vorgegebenen Teilen angeordnet sind. Deren Elemente können entsprechend den Elementen oder Formen von dazu passenden störend angreifenden Elementen angeordnet sein. Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird als Schutzelement 15 ein Schutzklebeband 23 (siehe 3) als Klebeband verwendet.
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Da das Schutzelement 15 mit dem Schutzklebeband 23 ausgebildet ist, sind sowohl das Schutzelement 15 als auch das Befestigungsklebeband 21 mit dem Klebeband ausgebildet. Somit sind ein Wicklungsvorgang und ein Handhaben von Teilen einfach. Wenn das gleiche Klebeband als das Schutzklebeband 23 und das Befestigungsklebeband 21 verwendet wird, sind die Wirkungsweise und die Handhabung der Teile einfacher.
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3 zeigt eine Schnittansicht eines Kabelstrangs, bei dem ein Teil mit einem Schutzelement bedeckt ist. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schutzklebebands, das in drei Lagen laminiert ist.
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Das Schutzklebeband 23 kann eine Struktur aufweisen, bei der eine Vielzahl von Bandstücken laminiert und verklebt ist. Das heißt, dass, wie in 4 gezeigt ist, eine Vielzahl von Klebebandstücken 23a, 23b und 23c, die in eine vorgegebene Breite A und eine Länge B geschnitten sind, relativ zu dem störend angreifenden Teil 13 als Mittelpunkt miteinander laminiert und verklebt sind. Wenn die Vielzahl von Klebebandstücken laminiert oder geschichtet ist, um eine vorgegebene Dicke aufzuweisen, kann das Schutzklebeband 23 die gleiche mechanische Festigkeit erreichen wie ein herkömmliches Wellrohr, ein Rohr und eine Vinylfolie. Das heißt, dass dann, wenn das Schutzklebeband 23 eine solche vorgegebene Dicke aufweist, um die mechanische Festigkeit zu erreichen, das Schutzklebeband 23 als das Schutzelement verwendet werden kann.
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Als eine dreiteilige laminierte Struktur, bei der das Schutzklebeband 23 mit einer vorgegebenen Form als eine Laminierung von drei Bandstücken verklebt ist, kann eine verklebte Struktur vorgesehen sein, wie in 3 gezeigt ist, bei der eine Richtung der Breite A des Schutzklebebands 23 mit den drei laminierten Bandstücken als eine Länge des Schutzelements 15 in einer axialen Richtung (einer Längsrichtung in 2) eingestellt ist, eine Richtung der Länge B des Schutzklebestreifens 23 in einer Umfangsrichtung des Kabelstrangs 11 gewickelt ist und Klebeflächen 25 an beiden Enden miteinander verbondet sind. In diesem Fall kann ein überschüssiger Teil an einer Schnittlinie 27 entfernt werden, um den Vorgang zu vereinfachen. Ferner kann der überschüssige Teil auch um eine Umfangsfläche des Schutzklebebands 23 gewickelt und an dieser befestigt werden.
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Bei der dreiteiligen laminierten Struktur braucht im Vergleich zu einer Struktur, bei der ein Klebeband dreifach gewickelt ist, die Anzahl von Wicklungen nicht gezählt zu werden, so dass die Wicklungen einfach handhabbar sind.
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Als das Schutzelement 15 kann das Schutzklebeband 23, das dicker ist als das Befestigungsklebeband 21, verwendet werden. Somit kann die Festigkeit des Schutzelements 15 auf einfache Weise sichergestellt werden. Wenn das Schutzklebeband 23 eine solche Dicke aufweist, dass eine erforderliche Festigkeit erzeugt wird, kann das Schutzklebeband einmal gewickelt werden, um einen Befestigungsvorgang zu vereinfachen. Ferner kann dann, wenn das Schutzklebeband 23 dicker ist als das Befestigungsklebeband 21, die Anzahl seiner Wicklungen verringert werden, um den Vorgang zu vereinfachen.
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Ferner ist bei der oben beschriebenen verklebten Struktur die Richtung der Länge B des Schutzklebebands 23 in der Umfangsrichtung des Kabelstrangs 11 gewickelt, und die Klebeflächen 25 an beiden Enden sind miteinander verbondet. Es kann jedoch eine normale Wicklungsstruktur ausgebildet werden, bei der das Schutzklebeband 23, bei dem die drei Bandstücke laminiert sind, wie in 4 gezeigt ist, schraubenförmig auf dem Außenumfang des Kabelstrangs 11 gewickelt sein.
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Bei der Kabelstrangschutzstruktur ist das Befestigungsklebeband 21 um den Kabelstrang 11 gewickelt, der die Schutzelemente 15 aufweist. Bei dem Befestigungsklebeband 21 ist ein Anfangs-Endteil 17, der in 1 gezeigt ist, um den Kabelstrang 11 gewickelt und an diesem befestigt. Das Befestigungsklebeband 21 ist um den Außenumfang der Schutzelemente 15 gewickelt, um jeweils die Schutzelemente 15 zu befestigen. Dann wird ein End-Endteil 19 gegenüber dem Anfangs-Endteil 17 um den Kabelstrang 11 gewickelt und an diesem befestigt, wobei die Schutzelemente 15 sandwichartig dazwischen angeordnet sind.
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Entsprechend sind die Schutzelemente 15, die jeweils an der Vielzahl von Teilen vorgesehen sind, mit dem Endlos-Befestigungsklebebands 21 umwickelt und einteilig in derselben Form befestigt. Somit sind im Vergleich zu der Schutzstruktur, bei der das Schutzelement 15, wie z. B. das lange Wellrohr, das Rohr und die Vinylfolie, herkömmlicherweise über der Vielzahl von störend angreifenden Teilen vorgesehen ist, die Schutzelemente 15 jeweils an entsprechenden Stellen für die störend angreifenden Teile vorgesehen und in der gleichen Form befestigt. Entsprechend kann mit der einen Art von Schutzelementen 15 vor der Vielzahl von willkürlich vorgesehenen störend angreifenden Teilen 13 insgesamt geschützt werden.
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Nun wird nachstehend eine zweite beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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5 zeigt eine Schnittansicht von Hauptteilen einer Kabelstrangschutzstruktur nach einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bei der Kabelstrangschutzstruktur nach der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird das gleiche Band wie das eines Befestigungsklebebands 21 als ein Schutzklebeband 23 verwendet. Bei einer Wicklungsstruktur wird ein Schutzklebeband 23 dreimal gewickelt, um ein Schutzelement 15 zu bilden.
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Bei der Kabelstrangschutzstruktur nach dieser beispielhaften Ausführungsform kann, da das Schutzelement 15 durch Verwenden nur des gleichen Klebebands wie das des Befestigungsklebebands 21 ausgebildet sein kann und das Schutzklebeband 23 und das Befestigungsklebeband 21 bei den gleichen Wickelvorgängen verwendet werden, der Vorgang stark vereinfacht werden.
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Bei der Wicklungsstruktur, bei der das eine Schutzklebeband 23 dreimal gewickelt ist, ist es nicht unbedingt ausgeschlossen, das Schutzklebeband 23, das dicker ist als das Befestigungsklebeband 21, zu verwenden. Wenn das Schutzband 23, das dreimal gewickelt ist, dick ist, wird die Festigkeit des Schutzelements 15 leicht sichergestellt. Ferner kann dann, wenn das Schutzklebeband 23 eine solche Dicke aufweist, dass die erforderliche Festigkeit erzeugt wird, das Schutzklebeband einmal gewickelt werden, um einen Befestigungsvorgang zu vereinfachen. Weiterhin kann dann, wenn das Schutzklebeband 23 ein wenig dicker ist als das Befestigungsklebeband 21, die Anzahl seiner Wicklungen verringert werden, um den Vorgang zu vereinfachen.
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Wie oben beschrieben ist, sind bei den Kabelstrangschutzstrukturen nach den ersten und zweiten Ausführungsformen im Vergleich zu der Schutzstruktur, bei der das Schutzelement 15, wie z. B. das lange Wellrohr, das Rohr und die Vinylfolie, herkömmlicherweise über der Vielzahl von störend angreifenden Teilen 13 vorgesehen ist, die Schutzelemente 15 an entsprechenden Stellen jeweils für die störend angreifenden Teile 13 vorgesehen. Entsprechend entfällt der Teil aus einem nicht erforderlichen Wellrohr, Rohr und Vinylfolie, der nur als Verbindung zwischen den störend angreifenden Teilen vorgesehen ist, so dass die Anzahl und Arten (Arten von unterschiedlichen Längen) der Schutzelemente 15 auf ein erforderliches Minimum verringert werden können. Das heißt, dass das Schutzelement 15 um die Größe der Teile des nicht erforderlichen Wellrohrs, Rohrs und Vinylfolie, die entfallen, verkleinert werden kann. Ferner können dann, wenn nur eine Art des Schutzelements 15, das an entsprechenden Stellen verwendet wird, vorgesehen ist, die Vielzahl von störend angreifenden Teilen 13, die in verschiedenen Abständen vorhanden sind, einzeln ferngehalten werden. Somit braucht keine Vielzahl von Arten von Wellrohren, Rohren und Vinylfolien mit unterschiedlichen Längen zum Schützen vor den störend angreifenden Teilen insgesamt hergestellt zu werden.
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Entsprechend sind bei der Kabelstrangschutzstruktur nach der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Schutzelemente 15 an entsprechenden Stellen jeweils für die störend angreifenden Teile 13 vorgesehen. Somit können die Anzahl und Arten der Schutzelemente 15 reduziert und auf ein erforderliches Minimum verringert werden, und die Kosten können gesenkt werden. Ferner kann ein ganzer Teil eines Kabelstrangs leichter ausgeführt werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die jeweiligen oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt, sondern kann auf geeignete Weise modifiziert und verbessert werden. Ferner sind Elemente, Formen, Abmessungen, Ausgestaltungen, Mengen, Anordnungspositionen oder dergleichen der Strukturen nach der vorliegenden Erfindung jeweils willkürlich gewählt, solange das Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht werden kann, und sind nicht auf die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt.
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Die vorliegende Erfindung ist detailliert oder mit Bezug auf die spezifischen beispielhaften Ausführungsformen beschrieben worden, es ist jedoch für einen Kenner der Technik offensichtlich, dass verschiedene Änderungen oder Modifikationen durchgeführt werden können, ohne dass dadurch vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
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Diese Anmeldung basiert auf der Japanischen Patentanmeldung (
JPA Nr. 2010-161711 ), eingereicht am 16. Juli 2010, und deren Inhalt ist hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Offenlegung gemacht.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Bei der Kabelstrangschutzstruktur nach der vorliegenden Erfindung können, da die Schutzelemente an entsprechenden Stellen jeweils für die störend angreifenden Teile vorgesehen sind, die Anzahl und Arten der Schutzelemente reduziert und auf ein erforderliches Minimum verringert werden, und die Kosten können gesenkt werden. Ferner kann ein ganzer Teil eines Kabelstrangs leichter ausgeführt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Kabelstrang
- 13
- Störend angreifendes Teil
- 15
- Schutzelement
- 17
- Anfangs-Endteil
- 19
- End-Endteil
- 21
- Befestigungsklebeband
- 23
- Schutzklebeband
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2006-296166 A [0004]
- JP 2010-161711 [0043]