DE112011101140T5 - Blutdruckmesseinrichtung - Google Patents

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Yukiya Sawanoi
Shingo Yamashita
Toshiaki Yuasa
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Abstract

Eine Blutdruckmesseinrichtung (100) komprimiert einen Messort durch eine Manschette (150), welche um den Messort gewickelt ist. Ein erster Fluidbeutel (151) wird innerhalb einer äußeren Packung (161) der Manschette (150) bereitgestellt. Ein Anzeigeglied (200) wird in der Manschette (150) bereitgestellt, um so die äußere Packung (161) und den ersten Fluidbeutel (151) zu berühren. Die Eigenschaften des Anzeigegliedes (200) ändern sich in einer sichtbaren Weise entsprechend einer Größe einer Kraft, mit welcher das Anzeigeglied durch die äußere Packung (161) und den ersten Fluidbeutel (151) gedrückt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blutdruckmesseinrichtung, und spezieller ausgedrückt auf eine Blutdruckmesseinrichtung für das Umwickeln einer Manschette und das Komprimieren eines Messortes, wenn der Blutdruck gemessen wird.
  • Hintergrund des Standes der Technik
  • Der Blutdruck ist einer der Indizes, welcher benutzt wird, um Kreislauferkrankungen zu analysieren. Die Risikoanalyse basierend auf dem Blutdruck ist effektiv für das Verhindern kardiovaskulärer Erkrankungen, wie z. B. Schlaganfall, Herzversagen und Herzmuskelinfarkt. Herkömmlicherweise wurde die Diagnose mit Hilfe des Blutdrucks durchgeführt, welcher bei einer medizinischen Einrichtung während eines Krankenhausbesuches, eines Gesundheitschecks oder Ähnlichem gemessen wurde. Jedoch haben jüngste Studien gezeigt, dass Blutdruck, welcher zu Hause gemessen wird, bei der Diagnose von Kreislauferkrankungen hilfreicher sein kann als der Blutdruck, welcher bei einer medizinischen Einrichtung gemessen wurde. In Anbetracht dessen wurden Blutdruck-Überwachungseinrichtungen für den Heimgebrauch weit verbreitet, und über 30 Millionen werden in Wohnungen innerhalb Japans vorgefunden.
  • Viele Blutdruck-Überwachungsgeräte für den Heimgebrauch wenden ein oszillometrisches Verfahren oder ein Mikrofonverfahren als das Verfahren für das Messen des Blutdrucks an.
  • Bei dem oszillometrischen Verfahren wird der Blutdruck wie folgt gemessen. Eine Manschette wird um einen Messort, wie z. B. einen Oberarm, gewickelt, und der innere Druck der Manschette (Manschettendruck) wird erhöht, um den systolischen Blutdruck um einen vorher festgelegten Druck (z. B. 30 mmHg) zu überschreiten. Danach wird der Druck in einer allmählichen oder schrittweisen Weise erniedrigt, und eine volumenmäßige Änderung in der Arterie während des Vorgangs des Erniedrigens des Manschettendrucks wird als die Druckänderung (Druckpulswellenoszillation) detektiert, welche dem Manschettendruck überlagert ist. Der systolische Blutdruck und der diastolische Blutdruck werden aus der Änderung bei dieser Druckpulswellenoszillation bestimmt. Bei dem oszillometrischen Verfahren kann der Blutdruck auch durch Detektieren der Druckpulswellenoszillation gemessen werden, welche auftritt, während der Manschettendruck erhöht wird.
  • Auf der anderen Seite wird bei dem Mikrofonverfahren eine Manschette um einen Messort, z. B. einen Oberarm, gewickelt und der Manschettendruck wird erhöht, so dass er den systolischen Blutdruck um einen vorher festgelegten Druck übersteigt, ebenso wie bei dem oszillometrischen Verfahren. Danach werden bei dem Prozess des allmählichen Nachlassens des Manschettendruckes Korotkoff-Geräusche, welche von der Arterie auftreten, durch ein Mikrofon detektiert, welches in der Manschette bereitgestellt ist. Der Manschettendruck, bei welchem die Korotkoff-Geräusche auftreten, wird als der systolische Blutdruck bestimmt, und der Manschettendruck, bei welchem die Korotkoff-Geräusche sich vermindern oder verschwinden, wird als der diastolische Blutdruck bestimmt.
  • Um den Blutdruck genau zu messen, wobei die obigen Verfahren für das Messen des Blutdrucks benutzt werden, ist es notwendig, die Manschette in der richtigen Weise um einen Messort, wie z. B. einen Oberarm, zu wickeln. Jedoch ist es bei den herkömmlichen Blutdruckmessverfahren schwierig zu beurteilen, ob die Manschette in richtiger Weise befestigt ist oder nicht, und wie die Manschette befestigt ist variiert abhängig von der Person. Dies führt zu dem Problem der ungenauen Blutdruckmessung.
  • In Anbetracht des obigen herkömmlichen Problems wird beispielsweise in Patentliteratur 1 ( JP 2005-305028A ), Patentliteratur 2 ( JP 02-114934A ) und Patentliteratur 3 ( JP 2008-188197A ) eine Technik für das Bestimmen veröffentlicht, ob die Umwicklungsstärke der Manschette richtig ist oder nicht, wenn die Messung des Blutdrucks gestartet wird. Auf der anderen Seite wird in Patentliteratur 3 ( JP 2007-275483A ) eine Technik als eine Technik für das Unterstützen der korrekten Befestigung der Manschette an dem Messort veröffentlicht, eine Technik, bei welcher die Manschette mit einem Glied für das Positionieren eines Luftbalges in der Manschette in Bezug zum Oberarm bereitgestellt wird.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP 2005-305028A
    • Patentliteratur 2: JP 02-114934A
    • Patentliteratur 3: JP 2008-188197A
    • Patentliteratur 4: JP 2007-275483A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Jedoch wird entsprechend den Techniken, welche in Patentliteratur 1 bis Patentliteratur 3 beschrieben werden, die Umwicklungsstärke der Manschette bei dem Prozess des Wickelns der Manschette um den Messort und bei dem Erhöhen des Manschettendruckes, nämlich wenn die Messung des Blutdrucks gestartet wird, bestimmt. Deshalb gestattet diese Technik nicht, dass die Umwicklungsstärke bestimmt wird, bevor die Messung des Blutdrucks gestartet wird, nämlich bevor das Umwickeln der Manschette an der Person, welche gemessen wird, vollendet ist. Aus diesem Grund ist es bei dieser Technik, wenn die Umwicklungsstärke der Manschette bestimmt wurde, dass sie nicht richtig ist, notwendig, die Messung zu stoppen, die Manschette erneut zu wickeln und dann die Messung wieder zu starten.
  • Außerdem gestattet dies, obwohl die Technik, welche in Patentliteratur 4 beschrieben ist, eine Marke bereitstellt, welche die Befestigungsrichtung der Manschette anzeigt und es deshalb für die Messperson leicht macht, die Befestigungsrichtung der Manschette zu erkennen, der Person nicht, zu bestimmen, ob die Manschette korrekt befestigt worden ist oder nicht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der zuvor aufgeführten Aussagen konzipiert, und eine Aufgabe davon ist es, einer Messperson zu gestatten, zu erkennen, ob die Manschette korrekt befestigt wurde oder nicht, bevor der Blutdruck gemessen wird, wobei eine Blutdruckmesseinrichtung benutzt wird.
  • Lösung des Problems
  • Eine Blutdruckmesseinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung ist mit einer Manschette ausgestattet, welche einen Messort komprimiert, indem sie um diesen gewickelt ist. Die Blutdruckmesseinrichtung beinhaltet: eine äußere Packung, welche eine Außenseite der Manschette bedeckt, einen ersten Fluidbeutel, welcher innerhalb der äußeren Packung bereitgestellt ist, und ein anzeigendes Glied, welches in der Manschette bereitgestellt ist, um so die äußere Packung und den ersten Fluidbeutel zu berühren. Die Eigenschaften des anzeigenden Gliedes ändern sich in einer sichtbaren Weise entsprechend einer Größe einer Kraft, mit welcher das anzeigende Glied durch die äußere Packung und den ersten Fluidbeutel gedrückt wird.
  • Es ist vorzuziehen, dass das Anzeigeglied einen zweiten Fluidbeutel beinhaltet, in welchem eine Vielzahl von Fluiden umschlossen ist, wobei die Vielzahl der Fluide sich im Volumen um unterschiedliche Beträge ändert, wenn sie mit einer vorher festgelegten Kraft gedrückt wird.
  • Es ist vorzuziehen, dass das anzeigende Glied ferner eine Anzeigeeinheit beinhaltet, welches die Änderung in den Eigenschaften anzeigt, wobei die Anzeigeeinheit mit einem Anzeigeglied bereitgestellt wird, welches eine Größe einer Kraft zeigt, mit welcher der zweite Fluidbeutel durch die äußere Packung und den ersten Fluidbeutel gedrückt wird und das Anzeigeglied auf der Anzeigeeinheit gekennzeichnet wird und eine Form besitzt, deren Zentrum nicht mit einem Zentrum der Anzeigeeinheit zusammenfällt.
  • Es ist vorzuziehen, dass das anzeigende Glied in einer Vielzahl bereitgestellt wird und die Vielzahl der anzeigenden Glieder in einer Richtung angeordnet wird, welche eine Umwicklungsrichtung schneidet, in welche die Manschette um den Messort gewickelt ist.
  • Es ist vorzuziehen, dass das anzeigende Glied in einer Vielzahl bereitgestellt wird und die Vielzahl der anzeigenden Glieder in einer Umwicklungsrichtung angeordnet wird, in welcher die Manschette um den Messort gewickelt ist.
  • Es ist vorzuziehen, dass die Messeinrichtung ferner ein Anzeigeglied beinhaltet, welches eine Größe einer Kraft zeigt, mit welcher das Anzeigeglied durch die äußere Packung und den ersten Fluidbeutel gedrückt wird.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung gestattet der Messperson, dass sie, wenn sie die Manschette befestigt, die Umwicklungsstärke der Manschette visuell prüft, indem sie visuell eine Änderung in den Eigenschaften des anzeigenden Gliedes prüft. Auf diese Weise kann die Messperson erkennen, ob die Manschette korrekt befestigt wurde oder nicht, bevor der Blutdruck gemessen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Zeichnung, welche eine externe Ansicht eines Blutdruck-Überwachungsgerätes zeigt, welches eine Ausführungsform einer Blutdruckmesseinrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 ist ein Funktionsblockdiagramm, welches eine Konfiguration des Blutdruck-Überwachungsgerätes zeigt, welches in 1 gezeigt wird.
  • 3 zeigt eine Manschette des Blutdruck-Überwachungsgerätes, welches in 1 gezeigt wird, in einem geöffneten Zustand.
  • 4 ist eine Querschnittszeichnung der Manschette, welche entlang der Linie IV-IV aufgenommen ist, welche in 3 gezeigt wird.
  • 5 zeigt den Zustand, in welchem die Manschette des Blutdruck-Überwachungsgerätes, welches in 1 gezeigt wird, um einen Messort gewickelt und am Ort befestigt worden ist.
  • 6 zeigt eine Querschnittskonfiguration der Manschette, welche in 4 gezeigt wird, in der Nähe eines Fensters einer Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit.
  • 7 zeigt einen Fluidbeutel der 6, wie er durch das Fenster aus der Richtung des Pfeiles A1 betrachtet wird.
  • 8 ist eine Querschnittszeichnung der Nähe des Fensters der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit, wenn die Umwicklungsstärke erhöht wurde, von dem Zustand, welcher in 6 gezeigt ist.
  • 9 zeigt einen Fluidbeutel der 8, wenn er durch das Fenster aus der Richtung des Pfeiles A1 betrachtet wird.
  • 10 ist eine Zeichnung für das Erklären einer Änderung in der Position einer Grenzlinie in dem Fenster der Manschette des Blutdruck-Überwachungsgerätes, welches in 1 gezeigt wird.
  • 11 ist eine Zeichnung für das Erklären einer Änderung in der Position einer Grenzlinie in dem Fenster der Manschette des Blutdruck-Überwachungsgerätes, welches in 1 gezeigt wird.
  • 12 ist eine Zeichnung für das Erklären einer Änderung in der Position einer Grenzlinie in dem Fenster der Manschette des Blutdruck-Überwachungsgerätes, welches in 1 gezeigt wird.
  • 13 zeigt eine Modifikation eines Anzeigegliedes auf dem Fenster der Manschette des Blutdruck-Überwachungsgerätes, welches in 1 gezeigt wird.
  • 14 zeigt eine Modifikation der Anordnung von Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten, welche auf der Manschette des Blutdruck-Überwachungsgerätes bereitgestellt werden, welches in 1 gezeigt wird.
  • 15 zeigt eine Modifikation der Anordnung von Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten, welche auf der Manschette des Blutdruck-Überwachungsgerätes bereitgestellt werden, welches in 1 gezeigt wird.
  • 16 zeigt eine andere Modifikation der Anordnung von Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten, welche auf der Manschette des Blutdruck-Überwachungsgerätes bereitgestellt werden, welches in 1 gezeigt wird.
  • 17 zeigt eine andere Modifikation der Anordnung von Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten, welche auf der Manschette des Blutdruck-Überwachungsgerätes bereitgestellt werden, welches in 1 gezeigt wird.
  • 18 zeigt noch eine andere Modifikation der Anordnung von Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten, welche auf der Manschette des Blutdruck-Überwachungsgerätes bereitgestellt werden, welches in 1 gezeigt wird.
  • 19 ist ein Ablaufdiagramm der Bearbeitung für das Messen des Blutdrucks, welches durch das Blutdruck-Überwachungsgerät ausgeführt wird, welches in 1 gezeigt wird.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Es wird nun eine Beschreibung einer Ausführungsform einer Blutdruck-Messeinrichtung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen gegeben. In der folgenden Beschreibung werden den gleichen Komponenten und Aufbauelementen die gleichen Referenzzeichen gegeben, und ihre Namen und Funktionen werden nicht wiederholt erklärt.
  • 1. Externe Konfiguration des Blutdruck-Überwachungsgerätes
  • 1 ist eine perspektivische Zeichnung, welche eine externe Ansicht eines Blutdruck-Überwachungsgerätes zeigt, welches eine Ausführungsform einer Blutdruckmesseinrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
  • Mit Bezug auf 1 wird ein Blutdruck-Überwachungsgerät 100 hauptsächlich mit einem Einrichtungs-Hauptgrundteil 110 und einer Manschette 150 bereitgestellt. Das Einrichtungs-Hauptgrundteil 110 beinhaltet eine Anzeigeeinheit 114 und eine Bedieneinheit 115. Die Anzeigeeinheit 114 zeigt Ergebnisse der Messung des Blutdrucks, der Pulsrate und Ähnliches in einer sichtbaren Weise an, wobei numerische Werte, Graphen und so weiter benutzt werden. Beispielsweise kann eine Flüssigkeitskristallfläche als die Anzeigeeinheit 114 benutzt werden. Eine Leistungstaste, eine Messungs-Starttaste und Ähnliches sind auf der Bedieneinheit 115 angeordnet.
  • Die Manschette 150 soll um einen Messort der Messperson gewickelt werden und besitzt eine gürtelähnliche äußere Form. Die Manschette 150 besitzt einen Luftbalg 151 (siehe 2 bis 4) und ein beutelähnliches Abdeckteil 161. Der Luftbalg 151 dient als ein Fluidbeutel für das Komprimieren des Messortes. Das beutelähnliche Abdeckteil 161 dient als eine äußere Packung für das Umwickeln des Luftbalgs 151 rund um den Messort und das Fixieren des gewickelten Luftbalges 151 am Ort. Der Luftbalg 151 ist in einem Raum untergebracht, welcher innerhalb des beutelähnlichen Abdeckteils 161 bereitgestellt ist.
  • Die Manschette 150 und das Einrichtungs-Hauptgrundteil 110 sind über einen Luftschlauch 140 verbunden, welcher als ein Verbindungsschlauch dient. Der Luftschlauch 140 ist aus einem flexiblen Schlauch hergestellt. Ein Ende davon ist an eine Luftsystemkomponente 131 angeschlossen, um den Blutdruck zu messen (siehe 2), welche in dem Einrichtungs-Hauptteil 110 bereitgestellt ist, und das andere Ende davon ist an den zuvor erwähnten Luftbalg 151 der Manschette 150 angeschlossen. Die Luftsystemkomponente 131 wird später beschrieben.
  • 2. Blockkonfiguration des Blutdruck-Überwachungsgerätes
  • 2 ist ein Funktionsblockdiagramm, welches die Konfiguration des Blutdruck-Überwachungsgerätes 100 zeigt.
  • Mit Bezug auf 2 wird die Luftsystemkomponente 131 für das Messen des Blutdrucks in dem Einrichtungs-Hauptteil 110 des Blutdruck-Überwachungsgerätes 100 bereitgestellt. Die Luftsystemkomponente 131 bläst über den Luftschlauch 140 den in der Manschette 150 enthaltenen Luftbalg 151 auf oder lässt Luft aus diesem heraus. Die Luftsystemkomponente 131 für das Messen des Blutdrucks beinhaltet: einen Drucksensor 132, welcher den Druck innerhalb des Luftbalges 151 detektiert, und eine Pumpe 134 und ein Ventil 135 für das Aufblasen und das Luftauslassen aus dem Luftbalg 151. Außerdem werden eine Oszillationsschaltung 125, eine Pumpe-Treiberschaltung 126 und eine Ventil-Treiberschaltung 127 auch in dem Einrichtungs-Hauptteil 110 in Verbindung mit der Luftsystemkomponente 131 für das Messen des Blutdrucks bereitgestellt.
  • Das Einrichtungs-Hauptgrundteil 110 wird auch mit einer Steuereinheit 122, einer Speichereinheit 123, der Anzeigeeinheit 114, der Bedieneinheit 115 und einer Spannungsversorgungseinheit 124 bereitgestellt. Die Steuereinheit 122 steuert zentral die Komponenten und überwacht sie. Die Speichereinheit 123 speichert darin Programme, um die Steuereinheit 122 zu veranlassen, vorher festgelegte Operationen auszuführen, und verschiedene Arten von Information, wie z. B. Werte des gemessenen Blutdruckes. Die Anzeigeeinheit 114 zeigt verschiedene Arten von Information an, wobei die Ergebnisse der Messung des Blutdrucks beinhaltet sind. Die Bedieneinheit 115 wird bedient, um verschiedene Arten von Instruktionen für die Messung einzugeben. Die Spannungsversorgungseinheit 124 liefert Leistung an die Steuereinheit 122 und die anderen funktionellen Blöcke. Die Steuereinheit 122 fungiert auch als eine Blutdruckwert-Berechnungseinheit, die einen Wert des Blutdrucks berechnet. Die Steuereinheit 122 beinhaltet eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU).
  • Der Drucksensor 132 detektiert den Druck innerhalb des Lufbalges 151 (hier nachfolgend als ”Manschettendruck” bezeichnet, wenn geeignet) und gibt ein Signal entsprechend zu dem detektierten Druck an die Oszillationsschaltung 125 aus. Die Pumpe 134 liefert Luft an den Luftbalg 151. Das Ventil 135 öffnet und schließt, um den Druck innerhalb des Lufbalges 151 aufrechtzuerhalten und um Luft aus dem Luftbalg 151 auszulassen. Die Oszillationsschaltung 125 gibt an die Steuereinheit 122 ein Signal aus, welches eine Oszillationsfrequenz besitzt, welche von dem Wert abhängt, welcher von dem Drucksensor 132 ausgegeben ist. Die Pumpe-Treiberschaltung 126 steuert das Treiben der Pumpe 134 entsprechend zu einem Steuersignal, welches von der Steuereinheit 122 geliefert wird. Die Ventil-Treiberschaltung 127 steuert das Öffnung und Schließen des Ventils 135 entsprechend einem Steuersignal, welches von der Steuereinheit geliefert wird.
  • Die Bedieneinheit 115 beinhaltet einen Leistungsschalter 115A, einen Messschalter 115B, einen Stoppschalter 115C und einen Benutzer-Auswahlschalter 115D. Der Leistungsschalter 115A dient dem Schalten zwischen Ein und Aus der Spannungsversorgung des Blutdruck-Überwachungsgerätes 100. Der Messschalter 115B wird bedient, um das Blutdruck-Überwachungsgerät 100 zu veranlassen, die Messung des Blutdrucks zu starten. Der Stoppschalter 115C wird bedient, um das Weiterlaufen des Betriebes des Messens des Blutdrucks zu stoppen. Der Benutzerauswahl-Schalter 115D dient dem Auswählen einer Messperson durch das Blutdruck-Überwachungsgerät 100.
  • Die Speichereinheit 123 speichert darin die Ergebnisse der Messung, wie z. B. Werte des Blutdrucks und von Pulsraten, für jede Messperson. Die gespeicherten Ergebnisse der Messung werden auf der Anzeigeeinheit 114 in einer sichtbaren Weise angezeigt, wobei numerische Werte, Graphen und Ähnliches benutzt werden. Wenn der Benutzerauswahl-Schalter 115D auf dem Blutdruck-Überwachungsgerät 100 bedient wird, werden die Ergebnisse der Messung, welche in der Speichereinheit 123 gespeichert sind, wie z. B. die Werte des Blutdrucks und die Pulsraten, für jede Messperson angezeigt.
  • Die Speichereinheit 123 ist durch ein Aufzeichnungsmedium aufgebaut. Das Aufzeichnungsmedium ist z. B. ein Medium, welches darin Programme in einer nichtflüchtigen Weise speichert, wie z. B. ein Festplatten-Nur-Lese-Speicher (CD-ROM), ein digitaler, vielseitiger Platten-Nur-Lese-Speicher (DVD-ROM), ein universeller Serienbus-(USB-)Speicher, eine Speicherkarte, eine flexible Scheibe (FD), eine Festplatte, ein Magnetband, ein Kassettenband, eine magnetisch-optische (MO-)Scheibe, eine MiniDisc(MD), eine integrierte Schaltung-(IC-)Karte (wobei Speicherkarten ausgeschlossen sind), eine optische Karte, ein maskierter ROM, ein EPROM und ein elektronisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM).
  • 3. Konfiguration der Manschette
  • 3 zeigt die Manschette 150 des Blutdruck-Überwachungsgerätes 100 in einem geöffneten Zustand. 4 ist eine Querschnittszeichnung der Manschette 150, welche entlang der Linie IV-IV aufgenommen ist, welche in 3 gezeigt wird.
  • Mit Bezug auf 3 und 4 beinhaltet die Manschette 150 den Luftbalg 151, welcher an den Luftschlauch 140 angeschlossen ist, und das beutelähnliche Abdeckteil 161, welches den Luftbalg 151 beinhaltet. Wie in 3 gezeigt wird, besitzt der Luftbalg 151 in dem Zustand, in welchem die Manschette 150 geöffnet ist, im Wesentlichen eine rechteckige äußere Form, und das beutelähnliche Abdeckteil 161 besitzt eine im Wesentlichen rechteckige gürtelähnliche äußere Form, um den Luftbalg 151 aufzunehmen.
  • Die Manschette 150 umgibt und bedeckt den Messort in einem Zustand, bei welchem sie um einen Messort gewickelt ist (z. B. einen Oberarm). Ein Haken-und-Schleifen-Befestigungsglied 164 ist an der äußeren Umfangsoberfläche des beutelähnlichen Abdeckteils 161 in der Nähe des einen Endes des beutelähnlichen Abdeckteils 161 befestigt. In einem Zustand, in welchem die Manschette 150 an dem Oberarm befestigt ist, wird das Haken-und-Schleifen-Befestigungsglied 164 an einer zuvor festgelegten Position an der äußeren Umfangsoberfläche des beutelähnlichen Abdeckteils 161 festgezogen.
  • Eine Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200 ist in das beutelähnliche Abdeckteil 161 eingepasst. Die Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200 beinhaltet ein Fenster 210 und einen Fluidbeutel 201, welcher an dem Fenster 210 befestigt ist. Eine Vielzahl von Fluiden (Fluide 221 und 222) ist in einem Raum umfasst, welcher durch das Fenster 210 und den Fluidbalg 201 der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200 geschaffen ist.
  • Der Fluidbalg 201 ist aus einem Material hergestellt, welches sich in der Form leicht verformt, indem es von der Außenseite gedrückt wird, wie z. B. ein folienähnlicher synthetischer Kunststoff. Das Fenster 210 ist aus einem transparenten Material hergestellt, wie z. B. transparentem Kunststoff, so dass der Zustand der Innenseite des Fluidbalges 201 von außen sichtbar ist. In der Manschette 150 ist das Fenster 210 in die Oberfläche des beutelähnlichen Abdeckteils 161 eingepasst, und der Fluidbalg 201 ist in dem beutelähnlichen Abdeckteil 161 untergebracht. Innerhalb des beutelähnlichen Abdeckteils 161 ist der Fluidbeutel 201 zwischen dem beutelähnlichen Abdeckteil 161 und dem Luftbalg 151 positioniert, um das beutelähnliche Abdeckteil 161 und den Luftbalg 151 zu berühren. In der vorliegenden Ausführungsform besteht der Luftbalg 151 aus einem ersten Fluidbeutel, und der Fluidbalg 201 besteht aus einem zweiten Fluidbeutel. Man beachte, dass das Fluid, welches in dem ersten Fluidbeutel umschlossen ist, nicht auf Luft begrenzt ist, sondern irgendein Fluid sein kann, wie z. B. ein bestimmtes Gas.
  • Das Fluid 221 und das Fluid 222 mischen sich nicht miteinander und besitzen unterschiedliche Kompressibilität. In der vorliegenden Ausführungsform kann eine der zwei Arten von Fluiden (Fluid 221) eine Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, sein und das andere (Fluid 222) kann ein Gas, wie z. B. Luft, sein.
  • Wie es oben beschrieben worden ist, wird die Manschette 150 mit einem Anzeigeglied bereitgestellt (Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200), welches durch eine äußere Packung (beutelähnliches Abdeckteil 161), welches die Außenseite der Manschette 150 bildet, geführt wird.
  • Bei der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200 sind die umschlossenen Fluide 221 und 222 (oder wenigstens eine von ihnen) von der Außenseite der Manschette 150 durch das Fenster 210 sichtbar. Wie oben erwähnt, ist der Fluidbeutel 201 aus einem Material hergestellt, welches sich, indem es von der Außenseite gedrückt wird, verformen kann. Außerdem ändern sich, wenn eine bestimmte Kraft von der Außenseite des Fluidbeutels 201 angelegt wird, die beiden (oder wenigstens eine von) den Fluiden 221 und 222 in ihrem Volumen. Durch das visuelle Prüfen einer derartigen Änderung im Volumen durch das Fenster 210 kann die Messperson erkennen, welcher Grad an Kraft an dem Fluidbalg 201 angewendet bzw. angelegt wird. In der vorliegenden Ausführungsform besteht das Fenster 210 aus einer Anzeigeeinheit des anzeigenden Gliedes (Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200).
  • Wenn die Manschette 150 des Blutdruck-Überwachungsgerätes 100 um den Messort gewickelt ist, wird der Fluidbeutel 201 dazwischengelegt und durch den Luftbalg 151 und das beutelähnliche Abdeckteil 161 gedrückt. Da sich die Umwicklungsstärke der Manschette 150 erhöht, erhöht sich die Kraft, welche an dem Fluidbeutel 201 durch den Luftbalg 151 und das beutelähnliche Abdeckteil 161 angelegt wird. Wenn sich die Kraft, welche an dem Fluidbalg 201 angelegt ist, ändert, ändert sich das Volumen der Fluide 221 und 222 (oder wenigstens eines von diesen) in dem Fluidbeutel 201. Deshalb ist es bei dem Benutzen des Blutdruck-Überwachungsgerätes 100 möglich, auf die Stärke, bei welcher die Manschette 150 um den Messort gewickelt ist, durch visuelles Prüfen einer Änderung im Volumen des Fluide 221 und 222 (oder wenigstens eines von diesen) in dem Fluidbeutel 201 durch das Fenster 210 zurückzuschließen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ändert sich die Vielzahl der Fluide (Fluide 221 und 222), welche in dem Fluidbeutel 201 umschlossen sind, im Volumen durch unterschiedliche Beträge, wenn sie von außen mit einer bestimmten Kraft gedrückt werden. Entsprechend ändert sich, wenn sich die Kraft, welche an dem Fluidbeutel 201 angelegt ist, ändert, das Verhältnis zwischen dem Volumen des Fluids 221 und dem Volumen des Fluids 222 in dem Fluidbeutel 201. In der vorliegenden Ausführungsform kann die Messperson durch das visuelle Prüfen einer Änderung in dem Volumenverhältnis auf die Größe der Kraft rückschließen, welche an dem Fluidbeutel 201 angelegt ist, nämlich die Stärke, bei welcher die Manschette 150 um den Messort gewickelt ist.
  • 4. Bestätigung der Umwicklungsstärke durch die Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit
  • 5 zeigt den Zustand, in welchem die Manschette 150 des Blutdruck-Überwachungsgerätes 100 um einen Oberarm des (linken) Armes A der Messperson gewickelt ist und am Ort fixiert ist, als ein Beispiel des Zustands, bei welchem die Manschette 150 umwickelt worden ist und an der richtigen Stelle an einem Messort fixiert ist. Man beachte, dass der Pfeil FR in 5 eine Richtung in Richtung der Messperson von der Front- bzw. Vorderseite der Person aus anzeigt. Die Manschette 150 des Blutdruck-Überwachungsgerätes 100 soll an dem Messort so befestigt sein, dass die Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200 mehr in Richtung der rechten Seite als in Richtung der Frontseite positioniert ist, d. h. mehr in Richtung des Körpers der Messperson als in Richtung der Vorderseite.
  • 6 zeigt eine Querschnittskonfiguration der Manschette 150 in dem Zustand der 5 in der Nähe des Fensters 210 der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit.
  • Mit Bezug auf 6, ist das Fenster 210 in der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200 der Manschette 150 am Ort durch das beutelähnliche Abdeckteil 161 fixiert und in diesem aufgenommen. Wenn das beutelähnliche Abdeckteil 161 der Manschette 150 bezüglich der vertikalen Richtung geneigt ist, wie dies in 5 gezeigt wird, hängt der Fluidbeutel 201 von dem Fenster 210 unter seinem eigenen Gewicht, wobei ein Teilbereich davon an dem Fenster 210 fixiert ist, welches an dem oberen Ende platziert ist. In diesem Zustand ist das Fluid 222 oberhalb des Fluids 221 innerhalb des Fluidbeutels 201 positioniert.
  • 7 zeigt die Innenseite der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200, wenn sie durch das Fenster 210 aus der Richtung des Pfeiles A1 betrachtet wird, wenn der Fluidbeutel 201 in dem Zustand ist, welcher in 6 gezeigt wird.
  • Mit Bezug auf 7 kann eine Grenze zwischen den Fluiden 221 und 222 als eine Grenzlinie 290 durch das Fenster 210 gesehen werden.
  • Das Fenster 210 besitzt ein Anzeigeglied 211, welches eine Position der Grenzlinie zwischen den Fluiden 221 und 222 zeigt, wenn die Manschette 150 um den Messort bei einer richtigen Stärke gewickelt ist. Das Anzeigeglied 211 ist auf der Oberfläche des Fensters 210 zuvor durch Aufdruck und Ähnliches gekennzeichnet.
  • 8 ist eine Querschnittszeichnung der Nähe des Fensters 210 der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200, wenn die Umwicklungsstärke von dem Zustand, welche in 6 gezeigt wird, erhöht worden ist.
  • Man beachte, dass R1 in 6 und R2 in 8 einen Abstand zwischen dem Luftbalg 151 und dem beutelähnlichen Abdeckteil 161 innerhalb des beutelähnlichen Abdeckteils 161 anzeigt. Hier gilt die folgende Beziehung: R1 > R2. D. h., in dem Zustand, welcher in 8 gezeigt wird, ist der Abstand zwischen dem Luftbalg 151 und dem beutelähnlichen Abdeckteil 161 innerhalb des beutelähnlichen Abdeckteils 161 klein, verglichen mit dem Zustand, welcher in 6 gezeigt wird. Dies basiert auf der Tatsache, dass die Kraft, welche an dem beutelähnlichen Abdeckteil 161 von dem Messort angelegt ist, erhöht worden ist. D. h. die Kraft, mit welcher der Fluidbeutel 201 durch das beutelähnliche Abdeckteil 161 und den Luftbalg 151 komprimiert wird, ist größer in dem Zustand, welcher in 8 gezeigt wird, als in dem Zustand, welcher in 6 gezeigt wird.
  • Je größer die Kraft ist, welche an dem Fluidbeutel 201 angelegt ist, umso mehr werden die Fluide 221 und 222 komprimiert. Man beachte, dass das Verhältnis zwischen dem Volumen des Fluids 221 und dem Volumen des Fluids 222 in dem Fluidbeutel 201 sich vom Zustand, welcher in 6 gezeigt wird, zu dem Zustand, welcher in 8 gezeigt wird, ändert. Spezieller ausgedrückt ist, wenn das Fluid 222 bei einer größeren Geschwindigkeit als das Fluid 221 komprimiert wird, die Proportion des Volumens des Fluids 222 zur Gesamtheit des Fluidbalges 201 geringer in dem Zustand, welcher in 8 gezeigt wird, als in dem Zustand, welcher in 6 gezeigt wird.
  • 9 zeigt die Innenseite des Fluidbeutels 201, wenn sie durch das Fenster 210 von der Richtung des Pfeils A1 in dem Zustand betrachtet wird, welcher in 8 gezeigt wird.
  • In 9 kann eine Grenze zwischen den Fluiden 221 und 222 als eine Grenzlinie 290A gesehen werden. Man beachte, dass 9 auf die Grenzlinie 290 der 7 als Referenz zeigt.
  • In dem Zustand, welcher in 8 gezeigt wird, ist die Kraft, welche an dem Fluidbeutel 201 angelegt ist, groß, und deshalb ist das Fluid 222 mehr in dem oberen Teil des Fluidbalges 201 verdichtet und im Volumen reduziert, verglichen mit dem Zustand, welcher in 6 gezeigt wird. Entsprechend ist die Grenze zwischen den Fluiden 221 und 222 näher an dem oberen Teil des Fensters 210 in 9 als in 6.
  • 10 bis 12 zeigen, wie sich die Position der zuvor erwähnten Grenzlinie in dem Fenster 210 ändert. In 10 bis 12 ist die zuvor erwähnte Grenzlinie mit den Bezugszeichen 291 bis 293 bezeichnet. 10 zeigt die Grenzlinie in dem Zustand, in welchem die Manschette 150 um den Messort gewickelt ist, bei einer richtigen Wicklungsstärke. 11 zeigt die Grenzlinie in dem Zustand, in welchem die Manschette 150 um den Messort gewickelt ist, bei einer Wicklungsstärke, welche zu schwach ist. 12 zeigt die Grenzlinie in dem Zustand, in welchem die Manschette 150 um den Messort gewickelt ist, bei einer Wicklungsstärke, welche zu stark ist.
  • In 10 ist die Grenzlinie 291 entlang des Anzeigegliedes 211 positioniert. 11 zeigt den Zustand, in welchem die Grenzlinie 292 unterhalb des Anzeigegliedes 211 positioniert ist. 12 zeigt den Zustand, in welchem die Grenzlinie 293 oberhalb des Anzeigegliedes 211 positioniert ist.
  • Wie es oben bei dem Blutdruck-Überwachungsgerät 100 beschrieben wurde, ändert sich die Position der Grenzlinie zwischen den Fluiden 221 und 222 in dem Fluidbeutel 201, welcher durch das Fenster 210 sichtbar ist, entsprechend zu der Stärke, bei welcher die Manschette 150 um den Messort gewickelt ist. Auf diese Weise kann die Messperson durch das visuelle Prüfen der Position der zuvor erwähnten Grenzlinie in dem Fenster 210 bestimmen, ob die Stärke, bei welcher die Manschette 150 um den Messort gewickelt ist, richtig ist oder nicht.
  • Das Anzeigeglied 211 ist auf dem Fenster 210 in der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet. Entsprechend der Positionsbeziehung zwischen der zuvor erwähnten Grenzlinie und dem Anzeigeglied 211 kann die Messperson durch das Blutdruckmessgerät 100 bestimmen, ob die Manschette 150 in einer richtigen Stärke um den Messort gewickelt ist oder nicht.
  • Wie in 10 bis 12 und ähnlichen gezeigt wird, kann das Fenster 210 nur mit dem Anzeigeglied 211 gekennzeichnet sein, welches zeigt, wo die Grenze positioniert sein sollte, wenn die Manschette 150 in einer richtigen Stärke gewickelt ist.
  • Alternativ kann, wie in 13 gezeigt wird, das Fenster 210 mit dem Anzeigeglied 211, welches eine richtige Umwicklungsstärke zeigt, dem Anzeigeglied 212, welches eine Umwicklungsstärke anzeigt, welche zu stark ist, und dem Anzeigeglied 213, welches eine Umwicklungsstärke zeigt, welche zu schwach ist, gekennzeichnet sein.
  • 5. Arten des Anzeigegliedes der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit
  • Wie in 10 und ähnlichen gezeigt wird, wird das Anzeigeglied 211 auf dem Fenster 210 in einer derartigen Weise bereitgestellt, dass es die Oberfläche des Fensters 210 in eine Vielzahl von Flächen aufteilt, um die Grenzlinie zwischen der Vielzahl von Fluiden in dem Fluidbeutel 201 anzuzeigen.
  • Wie aus 5 verstanden werden kann, stellt das Fenster 210 in einem Zustand, in welchem beabsichtigt ist, dass die Manschette 150 an dem Messort zu befestigen ist, eine Oberfläche dar, welche eine Horizontalebene schneidet. Außerdem besitzen in der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200 die Fluide 221 und 222 unterschiedliche relative Dichten. Entsprechend fallen in dem Blutdruck-Überwachungsgerät 100 der vorliegenden Erfindung die Zentren einer Vielzahl von Formen, welche durch das Anzeigeglied 211 gebildet sind, welche das Fenster 210 teilen, nicht mit dem Zentrum des Fensters 210 zusammen, ungleich einer kreisförmigen Niveau-Anzeige, welche in Waschmaschinen und Ähnlichem benutzt wird, in welcher ein Kreis gebildet ist, welcher das gleiche Zentrum wie der Kreis besitzt, welcher die Außenseite der Niveau-Anzeige bildet.
  • 6. Beispiele der Anordnung der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit
  • 6-1. Anordnung in der Richtung, welche die Umwicklungsrichtung schneidet
  • In der vorliegenden Erfindung kann das Blutdruck-Überwachungsgerät 100 mit einer Vielzahl von Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten 200 bereitgestellt werden.
  • 14 zeigt eine Modifikation, in welcher eine Vielzahl von Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten 200A bis 200C auf der Manschette 150 des Blutdruck-Überwachungsgerätes 100 in einer Richtung angeordnet ist, welche die Umwicklungsrichtung der Manschette 150 schneidet. 14 zeigt den Zustand, in welchem die Manschette 150 der Modifikation, welche in 14 gezeigt ist, um den Arm A der Messperson gewickelt ist. Man beachte, dass in 15 der Pfeil A2 die Umwicklungsrichtung der Manschette 150 um den Messort (Arm A) anzeigt und der Pfeil A3 die Richtung anzeigt, welche die Wickelrichtung schneidet.
  • Die Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten 200A bis 200C sind in einer ähnlichen Weise zu der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200 konfiguriert, welche mit Bezug auf 3 und Ähnliches beschrieben ist, und beinhalten jeweils Fenster 210A bis 210C. Die Fenster 201A bis 210C sind mit Anzeigegliedern 211A bis 211C (entsprechend zu dem Anzeigeglied 211) jeweils gekennzeichnet.
  • Wie hauptsächlich in 15 gezeigt wird, ist beabsichtigt, dass die Manschette 150 um den Messort so gewickelt ist, dass die Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten 200A bis 200C ein wenig mehr in Richtung des Körpers der Messperson positioniert sind als in Richtung der Front. Wenn die Manschette 150 um den Messort gewickelt ist, wie in dem Zustand, welcher in 15 gezeigt ist, sind die Anzeigeglieder 211A bis 211C der Fenster 210A bis 210C in Positionen platziert, von welchen angenommen wird, dass die Grenze zwischen den Fluiden 221 und 222 in dem Fluidbeutel 201, nämlich oberhalb der Zentren der Fenster 210A bis 210C, und in Richtung der rechten Seite mit Bezug auf die Horizontalrichtung der 15 platziert sein werden. Dies macht es der Messperson leicht, die Fenster 210A bis 210C der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten 200A bis 200C zu prüfen wenn die Manschette 150 an dem Arm A befestigt ist.
  • Wenn die Vielzahl der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200A bis 200C auf der Manschette 150 in der Richtung angeordnet sind, welche die Wickelrichtung der Manschette 150 schneidet, kann die Messperson visuell prüfen, ob die Umwicklungsstärke der Manschette 150 über einen breiteren Bereich in der Richtung richtig ist, welche die Wickelrichtung der Manschette 150 schneidet.
  • 6-2. Anordnung in Wickelrichtung
  • 16 zeigt eine Modifikation, in welcher eine Vielzahl von Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten 200D bis 200F auf der Manschette 150 des Blutdruck-Überwachungsgerätes 100 in der Wickelrichtung der Manschette 150 angeordnet ist. 17 zeigt den Zustand, in welchem die Manschette 150 der Modifikation, welche in 16 gezeigt ist, um den Arm A der Messperson gewickelt ist.
  • Wie hauptsächlich in 17 gezeigt wird, ist beabsichtigt, dass die Manschette 150 der vorliegenden Modifikation um den Arm A der Messperson gewickelt ist, so dass die Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200F an dem weitesten Punkt in Front der Messperson positioniert ist und die anderen Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten 200D und 200E mehr in Richtung des Körpers der Messperson positioniert sind als in Richtung der Front.
  • Die Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten 200D bis 200F besitzen jeweils Fenster 210D bis 210F. Die Fenster 210D bis 210F sind mit Anzeigegliedern 211D bis 211F jeweils gekennzeichnet.
  • Speziell die Fenster 210D bis 210F sind mit den Anzeigegliedern 211D bis 211F entsprechend ihrer Positionen gekennzeichnet, wenn die Manschette 150 in einem umwickelten Zustand ist.
  • Wie in 16 gezeigt wird, ist auf dem Fenster 210F der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200F, von welcher angenommen wird, dass sie in Front der Messperson positioniert ist, wenn die Manschette 150 an dem Arm A befestigt ist, das Anzeigeglied 211F im Wesentlichen an dem Zentrum des Fensters 210F in der horizontalen Richtung gekennzeichnet.
  • Wenn die Manschette 150 an dem Arm befestigt ist, ist die Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200E dichter an dem Körper der Messperson positioniert als es die Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200F in der Umwicklungsrichtung ist, welche durch den Pfeil A2 angezeigt ist. Wie in 16 gezeigt wird, ist auf dem Fenster 210E der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200E das Anzeigeglied 211E bei einer Position gekennzeichnet, welche durch Drehen des Anzeigegliedes 211F im Uhrzeigersinn erhalten wird.
  • Wenn die Manschette 150 an dem Arm A befestigt ist, ist die Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200D dichter an dem Körper der Messperson positioniert als es die Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200E in der Umwicklungsrichtung ist, welche durch den Pfeil A2 angezeigt ist. Wie in 16 gezeigt wird, ist auf dem Fenster 210D der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200D das Anzeigeglied 211D bei einer Position gekennzeichnet, welche durch Drehen des Anzeigegliedes 211F im Uhrzeigersinn (zu einem größeren Grad als das Anzeigeglied 211E) erhalten wird.
  • Wenn die Vielzahl der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200D bis 200F in der Wickelrichtung der Manschette 150 (Pfeil A2) wie in der vorliegenden Modifikation angeordnet ist, kann die Messperson visuell prüfen, ob die Umwickungsstärke einer Vielzahl von Positionen richtig ist, d. h. über einen breiteren Bereich in der Wickelrichtung der Manschette 150.
  • Alternativ, wie in 18 gezeigt wird, kann das Blutdruck-Überwachungsgerät 100 mit einer Vielzahl von Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten 200D bis 200F, welche in der Wickelrichtung der Manschette 150 angeordnet sind, und einer Vielzahl von Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten 200A und 200C, welche in der Richtung angeordnet sind, welche die Wickelrichtung schneidet, bereitgestellt werden. Bei dieser Anordnung ist es möglich, die Effekte zu erzielen, welche durch Anordnung einer Vielzahl von Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten in der Wickelrichtung erzielt werden (die Umwicklungsstärke kann über einen breiten Bereich in der Wickelrichtung geprüft werden), ebenso wie die Effekte, welche durch Anordnen einer Vielzahl von Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten in der Richtung erreicht werden, welche die Wickelrichtung schneidet (die Umwicklungsstärke kann über einen breiten Bereich in der Richtung geprüft werden, welche die Wickelrichtung schneidet).
  • 7. Modifikationen des Materials der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit
  • In der vorliegenden Ausführungsform, welche oben beschrieben ist, ändern sich die Eigenschaften der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200, nämlich der Modus der Vielzahl der Fluide (Fluide 221 und 222), welche in dem Raum umschlossen sind, welcher durch den Fluidbeutel 201 und das Fenster 210 gebildet ist, wenn sich die Größe der Kraft, welche an dem Fluidbeutel 201 durch das beutelähnlichen Abdeckteil 161 und dem Luftbalg 151 angelegt ist, aufgrund einer Änderung in der Stärke ändert, bei welcher die Manschette 150 um den Messort gewickelt ist. Es ist möglich, visuell zu prüfen, ob die Umwicklungsstärke der Manschette 150 richtig ist oder nicht, und zwar durch visuelles Prüfen der Änderung in den Eigenschaften der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200 durch das Fenster 210.
  • Die Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200 ist nicht auf die oben beschriebene Konfiguration begrenzt, in welcher die Vielzahl der Fluide umschlossen ist, solange wie sie eine Konfiguration besitzt, in welcher ihre Eigenschaften sich in einer sichtbaren Weise aufgrund einer Änderung in der Kraft ändern, welche durch den Luftbalg 151 und das beutelähnliche Abdeckteil 161 angelegt ist.
  • Um für das Blutdruck-Überwachungsgerät 100 eine Konfiguration zu besitzen, in welcher die Umwicklungsstärke indirekt in einer sichtbaren Weise geprüft werden kann, können die folgenden Materialien benutzt werden: ein Material, mit welchem die erzeugte Lichtenergie entsprechend der Größe der mechanischen Energie, welche von der Außenseite angelegt ist, zunimmt (Xu, Chao-Nan. "Detection of Invisible Force Using Flash of Light" bzw. "Detektieren einer unsichtbaren Kraft, indem Blitzlicht benutzt wird", The National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) Kyushu. www.techno-ganda.net/Collection-10/Collection-15/Collection-102/Collection-470/Collection-2215/Document-16434/at_download/file); und ein Material, welches die Farbe des emittierten Lichtes entsprechend der Größe der Kraft ändert, welche von der Außenseite angelegt ist (Trafton, Anne. "MIT gel changes color on demand" bzw. "MIT-Gel ändert die Farbe auf Befehl", 21. Oktober 2007. http://web.mit.edu/newsoffice/2007/lightgels-1021.html).
  • Wenn das letztere Material (welches die Farbe des emittierten Lichtes entsprechend zu der Größe der Kraft ändert, welche von außen angelegt ist) für die Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200 benutzt wird, ist es vorzuziehen, dass die Manschette 150 mit einem Glied bereitgestellt wird, welches die Farbe des Lichtes anzeigt, bei welchem angenommen wird, dass es von diesem Material emittiert wird, wenn die Manschette 150 bei einer richtigen Umwicklungsstärke als ein Anzeigeglied umwickelt ist.
  • 8. Bearbeitung für die Messung des Blutdrucks
  • 19 ist ein Ablaufdiagramm des Bearbeitens für die Messung des Blutdrucks, welches durch das Blutdruck-Überwachungsgerät 100 ausgeführt wird. Nachdem die Messperson die Manschette 150 um den Messort bei einer richtigen Stärke durch visuelles Prüfen der Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit 200 gewickelt hat (Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheiten 200A bis 200F), führt das Blutdruck-Überwachungsgerät 100 die Bearbeitung für das Messen des Blutdrucks über eine Bedienung des Leistungsschalters 115A oder Ähnliches aus. Man beachte, dass das Ausführen dieser Bearbeitung durch das Blutdruck-Überwachungsgerät 100 durch die Steuereinheit 122 realisiert wird, welche ein Programm ausführt, welches in der Speichereinheit 123 gespeichert ist (oder einem Aufzeichnungsmedium, welches von dem Einrichtungs-Hauptteil 110 entfernbar ist).
  • Mit Bezug auf 19, bei der Verarbeitung für das Messen des Blutdrucks, wartet die Steuereinheit 122 als Erstes, bis der Leistungsschalter 115A im Schritt S10 bedient wird. Wenn die Steuereinheit 122 bestimmt, dass der Leistungsschalter 115 bedient wurde, bewegt sie sich zu dem Vorgang des Schrittes S20.
  • Im Schritt S20 stellt die Steuereinheit 122 das Blutdruck-Überwachungsgerät 100 wieder zurück bzw. auf Null. Entsprechend wird der interne Druck des Luftbalges 151 in der Manschette 150 zurückgesetzt.
  • Als Nächstes empfängt die Steuereinheit 122 aufgrund der Bedienung des Benutzer-Auswahlschalters 115D einen Eingang an Information für das Auswählen eines Benutzers. Wenn die Steuereinheit 122 bestimmt, dass die Information für das Auswählen des Benutzers eingegeben worden ist, bewegt sie sich zu dem Prozess des Schrittes S40.
  • Im Schritt S40 wartet die Steuereinheit 122, bis der Messschalter 115B bedient wird. Wenn die Steuereinheit 122 bestimmt, dass der Messschalter 115B bedient worden ist, bewegt sie sich zu dem Prozess des Schrittes S50.
  • Im Schritt S50 erhöht die Steuereinheit 122 den Manschettendruck durch das Veranlassen der Pumpe 134, den Luftbalg 151 aufzublasen, und bewegt sich dann zu dem Prozess des Schrittes S60.
  • Im Schritt S60 bestimmt die Steuereinheit 122, ob der Manschettendruck einen vorher festgelegten Druck erreicht hat oder nicht, basierend auf einem Signal, welches von dem Drucksensor 132 ausgegeben ist. Wenn die Steuereinheit 122 bestimmt, dass der Manschettendruck bis jetzt nicht den vorher festgelegten Druck erreicht hat, kehrt sie zu dem Prozess des Schrittes S50 zurück. Auf der anderen Seite, wenn die Steuereinheit 122 bestimmt, dass der Manschettendruck den vorher festgelegten Druck erreicht hat, bewegt sie sich zu dem Prozess des Schrittes S70.
  • Im Schritt S70 lässt die Steuereinheit 122 allmählich den Manschettendruck entspannen bzw. geringer werden, indem das geschlossene Ventil 135 gesteuert wird, dass es sich allmählich öffnet. Danach berechnet die Steuereinheit 122 im Schritt S80 den Blutdruck (systolischen Blutdruck und diastolischen Blutdruck) entsprechend einer vorher festgelegten Prozedur, basierend auf einem Druckpulswellensignal, welches auf einem Signal überlagert ist, welches durch den Drucksensor 132 über den obigen Luftausblasprozess detektiert ist. Wenn im Schritt S90 bestimmt ist, dass die Berechnung des Blutdruckes vollendet worden ist (JA im Schritt S90), bewegt sich die Verarbeitung zum Schritt S100.
  • Im Schritt S100 zeigt die Steuereinheit 122 die Werte des Blutdrucks, welche im Schritt S80 erhalten wurden, auf der Anzeigeeinheit 114 an und beendet die Verarbeitung für das Messen des Blutdrucks.
  • Man beachte, dass die erhaltenen Werte des Blutdrucks in der Speichereinheit 123 in Verbindung mit dem Benutzer, welcher im Schritt S30 ausgewählt ist, gespeichert werden.
  • Auch lässt die Steuereinheit 122 Luft aus dem Luftbalg 151 durch das Steuern des Ventils 135, bis es sich völlig öffnet, während (oder nachdem) die Werte des Blutdrucks im Schritt S100 angezeigt werden.
  • 9. Andere Modifikationen
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform, welche oben beschrieben ist, wurde das Blutdruck-Überwachungsgerät 100, welches den Blutdruck misst, wobei das oszillometrische Verfahren benutzt wird, als ein Beispiel der Blutdruckmesseinrichtung präsentiert. Jedoch ist ein Verfahren für das Messen des Blutdrucks, welches durch die Blutdruckmesseinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung benutzt wird, nicht auf dieses begrenzt. Die vorliegende Erfindung kann auch bei einer Blutdruckmesseinrichtung angewendet werden, welche den Blutdruck durch Benutzen anderer Verfahren misst (z. B. ein Mikrofonverfahren).
  • Es ist davon auszugehen, dass die oben veröffentlichte Ausführungsform in allen Gesichtspunkten erläuternd und nicht restriktiv ist. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird nicht durch die obige Beschreibung, sondern durch die angehängten Ansprüche definiert. Alle Veränderungen, welche in die Bedeutung und den Bereich der Äquivalenz der angehängten Ansprüche fallen, sind in der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Blutdruck-Überwachungsgerät
    110
    Einrichtungshauptteil
    114
    Anzeigeeinheit
    115
    Bedieneinheit
    122
    Steuereinheit
    150
    Manschette
    151
    Luftbalg
    161
    beutelähnliches Abdeckteil
    200, 200A bis 200F
    Umwicklungsstärke-Anzeigeeinheit
    201
    Fluidbeutel
    210
    Fenster
    211, 211A bis 211F
    Anzeigeglied
    221, 222
    Fluid
    290, 290A, 291 bis 293
    Grenzlinie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2005-305028 A [0007]
    • JP 02-114934 A [0007]
    • JP 2008-188197 A [0007]
    • JP 2007-275483 A [0007]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Xu, Chao-Nan. ”Detection of Invisible Force Using Flash of Light” bzw. ”Detektieren einer unsichtbaren Kraft, indem Blitzlicht benutzt wird”, The National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) Kyushu. www.techno-ganda.net/Collection-10/Collection-15/Collection-102/Collection-470/Collection-2215/Document-16434/at_download/file [0096]
    • Trafton, Anne. ”MIT gel changes color on demand” bzw. ”MIT-Gel ändert die Farbe auf Befehl”, 21. Oktober 2007. http://web.mit.edu/newsoffice/2007/lightgels-1021.html [0096]

Claims (6)

  1. Blutdruckmesseinrichtung (100), welche mit einer Manschette (150) bereitgestellt ist, welche einen Messort komprimiert, indem sie um diesen gewickelt ist, wobei die Blutdruckmesseinrichtung aufweist: eine äußere Packung (161), welche eine Außenseite der Manschette (150) bedeckt; einen ersten Fluidbeutel (151), welcher innerhalb der äußeren Packung (161) bereitgestellt ist; und ein Anzeigeglied (200), welches in der Manschette (150) bereitgestellt ist, um so die äußere Packung (161) und den ersten Fluidbeutel (151) zu berühren, wobei die Eigenschaften des Anzeigegliedes (200) sich in einer sichtbaren Weise entsprechend einer Größe einer Kraft ändern, mit welcher das Anzeigeglied durch die äußere Packung (161) und den ersten Fluidbeutel (151) gedrückt wird.
  2. Blutdruckmesseinrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei das Anzeigeglied (200) einen zweiten Fluidbeutel (201) beinhaltet, in welchem eine Vielzahl von Fluiden umschlossen ist, wobei die Vielzahl der Fluide sich im Volumen durch unterschiedliche Beträge ändert, wenn sie mit einer vorher festgelegten Kraft gedrückt wird.
  3. Blutdruckmesseinrichtung (100) nach Anspruch 2, wobei das Anzeigeglied (200) ferner eine Anzeigeeinheit (210) beinhaltet, welche die Änderung in den Eigenschaften anzeigt, die Anzeigeeinheit (210) mit einem Anzeigeglied bereitgestellt ist, welches eine Größe einer Kraft anzeigt, mit welcher der zweite Fluidbeutel (201) durch die äußere Packung (161) und den ersten Fluidbeutel (151) gedrückt wird, und das Anzeigeglied auf der Anzeigeeinheit (210) gekennzeichnet ist und eine Form besitzt, deren Zentrum nicht mit einem Zentrum der Anzeigeeinheit zusammenfällt.
  4. Blutdruckmesseinrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei das Anzeigeglied (200A bis 200C) in einer Vielzahl bereitgestellt ist, und die Vielzahl der Anzeigeglieder (200A bis 200C) in einer Richtung angeordnet ist, welche eine Wickelrichtung schneidet, in welche die Manschette (150) um den Messort gewickelt ist.
  5. Blutdruck-Messeinrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei das Anzeigeglied (200D bis 200F) in einer Vielzahl bereitgestellt ist, und die Vielzahl der Anzeigeglieder (200D bis 200F) in einer Wickelrichtung angeordnet sind, in welcher die Manschette (150) um den Messort gewickelt ist.
  6. Blutdruckeinrichtung (100) nach Anspruch 1, welche ferner aufweist: ein Anzeigeglied (211), welches eine Größe einer Kraft zeigt, mit welcher das Anzeigeglied (200) durch die äußere Packung (161) und den ersten Fluidbeutel (151) gedrückt wird.
DE112011101140T 2010-03-30 2011-02-09 Blutdruckmesseinrichtung Withdrawn DE112011101140T5 (de)

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