DE112011101125T5 - Blutdruckmesseinrichtung - Google Patents

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Yukiya Sawanoi
Shingo Yamashita
Toshiaki Yuasa
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Omron Healthcare Co Ltd
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Omron Healthcare Co Ltd
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Abstract

Eine Manschette (150) einer Blutdruckmesseinrichtung (100) komprimiert einen Messort, indem sie um diesen herumgewickelt ist. Eine Steuereinheit (122) evaluiert die Umwicklungsstärke der Manschette (150), indem ein Detektierbetrag, welcher basierend auf dem Ausgangssignal eines Sensors (132) detektiert ist, mit einer Historie des Detektierbetrages, welcher in der Speichereinheit (123B) gespeichert ist, verglichen wird.

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blutdruckmesseinrichtung, und spezieller ausgedrückt auf eine Blutdruckmesseinrichtung für das Umwickeln einer Manschette und das Komprimieren eines Messortes, wenn der Blutdruck gemessen wird.
  • Hintergrund des Standes der Technik
  • Der Blutdruck ist einer der Indizes für das Analysieren von Kreislauferkrankungen, und das Durchführen einer Risikoanalyse basierend auf dem Blutdruck ist effektiv beim Verhindern von kardiovaskulären Erkrankungen, wie z. B. Schlaganfall, Herzfehler und Herzmuskelinfarkt. Herkömmlicherweise wurde die Diagnose mit Hilfe des Blutdrucks durchgeführt, welcher bei einer medizinischen Einrichtung während eines Krankenhausbesuches, einer Gesundheitsuntersuchung oder Ähnlichem gemessen wurde (gelegentlicher Blutdruck). Jedoch hat die Forschung in den letzten Jahren herausgefunden, dass der Blutdruck, welcher zu Hause gemessen wird (Hausblutdruck), nützlicher bei der Diagnose von Kreislauferkrankung ist als der gelegentliche Blutdruck. Dies hat dazu geführt, dass Blutdruckmessgeräte für den Heimgebrauch weit verbreitet wurden, und man sagt, dass über 30 Millionen in Wohnungen über Japan hinweg vorhanden sind.
  • Um den Blutdruck mit einer Blutdruckmesseinrichtung genau zu messen, muss die Manschette richtig um den Messort, wie z. B. den Oberarm, gewickelt sein. Mit den bisherigen Blutdruckmesseinrichtungen war es jedoch schwierig zu bestimmen, ob die Manschette richtig platziert war, und die Platzierung variierte abhängig von der Person, was zu dem Problem führt, dass man nicht in der Lage ist, den Blutdruck genau zu messen.
  • Unter Rücksicht auf derartige herkömmliche Probleme werden in Patentliteratur 1 ( JP 2005-305028A ), Patentliteratur 2 ( JP 02-114934A ) und Patentliteratur 3 ( JP 2008-188197A ) beispielsweise Technologien veröffentlicht, um zu bestimmen, ob die Stärke, mit welcher die Manschette gewickelt wird, richtig ist, basierend auf dem Betrag an Luft, welcher an die Manschette gesendet wurde, und die Art, mit welcher der Manschettendruck bei dem Start der Blutdruckmessung zunimmt, bei dem Vorgang des Erhöhens des Manschettendruckes.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP 2005-305028A
    • Patentliteratur 2: JP 02-114934A
    • Patentliteratur 3: JP 2008-188197A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Sogar wenn der gleiche Betrag an Luft an die Manschette bei dem Vorgang des Erhöhens des Blutdrucks, wie oben beschrieben, gesendet wird, ändert sich jedoch die Art, in welcher der Manschettendruck sich möglicherweise erhöht, abhängig nicht nur von der Wickelstärke der Manschette, sondern auch von der Abmessung (Umfangslänge) und der Qualität des Messortes (Härte, etc.), um welche die Manschette gewickelt ist. Entsprechend ist es bei den Technologien, welche in den Patentliteraturen 1 bis 3 veröffentlicht sind, welche die Wickelstärke bestimmen, basierend nur auf der Art, in welcher der Manschettendruck zunimmt, schwierig, die Messperson auf eine Variation in der Wickelstärke aufmerksam zu machen, wenn eine derartige Variation auftritt, da es keine einfache Weise gibt, die Ergebnisse des Bestimmens der Wickelstärke zu vergleichen, jedesmal wenn eine Messung ausgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der diesbezüglichen Situation verfasst und besitzt eine Aufgabe, eine Variation in der Wickelstärke der Manschette zu detektieren, wenn eine derartige Variation in einer Blutdruckmesseinrichtung auftritt, und die Messperson auf diese Tatsache aufmerksam zu machen.
  • Lösung des Problems
  • Eine Blutdruckmesseinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung wird mit einer Manschette bereitgestellt, welche einen Messort komprimiert, indem diese um diesen gewickelt wird, und beinhaltet einen Sensor, welcher ein Verhalten der Manschette detektiert, und eine Steuereinheit, welche einen Detektierbetrag für einen Index des Blutdrucks detektiert, basierend auf einem Ausgangssignal des Sensors, wobei die Steuereinheit den Blutdruck basierend auf dem detektieren Betrag misst, wobei die Blutdruckmesseinrichtung ferner eine Speichereinheit beinhaltet, welche eine Historie bzw. einen Verlauf des Detektierbetrages durch die Steuereinheit speichert, und die Steuereinheit eine Wickelstärke der Manschette evaluiert, indem der Detektierbetrag, welcher basierend auf dem Ausgangssignal des Sensors detektiert ist, mit einem Verlauf des Detektierbetrags verglichen wird, welcher in der Speichereinheit gespeichert ist.
  • Vorzugsweise detektiert die Steuereinheit einen Betrag, welcher auf einen Betrag der arteriellen Volumenänderung in dem Messort bezogen ist, um welchen die Manschette gewickelt ist.
  • Vorzugsweise detektiert die Steuereinheit eine Druckpulswellenamplitude einer Arterie in dem Messort, um welchen die Manschette gewickelt ist.
  • Vorzugsweise speichert die Speichereinheit den Verlauf des Detektierbetrages zusammen mit einem Verlauf einer Blutdruckwelle, welche basierend auf dem Detektierbetrag gemessen ist.
  • Vorzugsweise evaluiert die Steuereinheit die Wickelstärke der Manschette um den Messort, indem ein Maximalwert des detektierten Detektierbetrages mit einem Maximalwert in dem Verlauf des Detektierbetrages, welcher in der Speichereinheit gespeichert ist, verglichen wird.
  • Vorzugsweise evaluiert die Steuereinheit die Wickelstärke der Manschette um den Messort, indem der detektierte Detektierbetrag mit dem Detektierbetrag verglichen wird, welcher einem oder mehreren Blutdruckwerten aus einem systolischen Blutdruck, einem Durchschnittsblutdruck und einem diastolischen Blutdruck der Blutdruckwerte in jedem Verlauf des Detektierbetrages, welcher in der Speichereinheit gespeichert ist, entspricht.
  • Vorzugsweise evaluiert die Steuereinheit die Wickelstärke der Manschette um den Messort, indem ein Detektierwert des detektierten Detektierbetrages mit dem Detektierbetrag verglichen wird, welcher einem repräsentativen Wert der gemessenen Blutdruckwerte entspricht, basierend auf dem Detektierbetrag in jedem Verlauf des Detektierbetrages, welcher in der detektierten Speichereinheit gespeichert ist.
  • Vorzugsweise ist der Detektierbetrag ein Volumen der Korotkoff-Geräusche einer Arterie in dem Messort, um welchen die Manschette gewickelt ist, basierend auf dem Ausgangssignal des Sensors.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die Wickelstärke der Manschette evaluiert. Die Messperson ist dadurch in der Lage zu erkennen, ob es eine Variation in der Wickelstärke gibt, basierend auf den Ergebnissen der Evaluierung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Zeichnung, welche das äußere Erscheinungsbild eines Blutdruckmessgerätes 100 zeigt, welches als eine erste Ausführungsform der Blutdruckmesseinrichtung der vorliegenden Erfindung dient.
  • 2 ist eine Zeichnung, welche schematisch einen Benutzungszustand des Blutdruckmessgerätes von 1 zeigt.
  • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm, welches eine Konfiguration des Blutdruckmessgerätes der 1 zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel der Druckpulswellenamplitude zeigt, welche durch eine Pulswellensignal-Detektiereinheit der 3 detektiert ist.
  • 5 ist ein Diagramm, welches ein anderes Beispiel der Druckpulswellenamplitude zeigt, welche durch die Pulswellensignal-Detektiereinheit der 3 detektiert ist.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm der Blutdruckmessbearbeitung, welche in dem Blutdruckmessgerät der 1 ausgeführt wird.
  • 7 ist ein Diagramm, welches einen beispielhaften Schirm zeigt, welcher auf einer Anzeigeeinheit der 1 angezeigt wird.
  • 8 ist ein Diagramm, welches schematisch den Gebrauchszustand eines Blutdruckmessgeräts zeigt, welches als eine zweite Ausführungsform der Blutdruckmesseinrichtung der vorliegenden Erfindung dient.
  • 9 ist ein Funktionsblockdiagramm, welches eine Konfiguration des Blutdruckmessgerätes der 8 zeigt.
  • 10 ist ein Diagramm, welches beispielhaft Korotkoff-Geräusche zeigt, welche durch das Blutdruckmessgerät der 8 detektiert sind.
  • 11 ist ein Diagramm, welches schematisch einen Gebrauchszustand eines Blutdruckmessgerätes zeigt, welches als eine dritte Ausführungsform der Blutdruckmesseinrichtung der vorliegenden Erfindung dient.
  • 12 ist ein Funktionsblockdiagramm dient, welches eine Konfiguration des Blutdruckmessgerätes der 11 zeigt.
  • 13 ist ein Diagramm, welches einen beispielhaften Spannungswert zeigt, welcher von einer Arterienvolumen-Detektierschaltung in dem Blutdruckmessgerät der 11 ausgegeben ist.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Hier nachfolgend werden Ausführungsformen einer Blutdruckmesseinrichtung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden die gleichen Bezugszeichen den gleichen Bauteilen und aufbauenden Elementen gegeben. Die Namen und Funktionen davon sind auch die gleichen. Man beachte, dass in den folgenden Ausführungsformen die Manschette ein Luftbalg ist und dass der Messort, um welchen die Manschette gewickelt ist, der Oberarm sein soll, obwohl der Messort nicht auf den Oberarm begrenzt ist.
  • 1. Erste Ausführungsform
  • Eine Blutdruckmesseinrichtung, welche den Blutdruck entsprechend einem oszillometrischen Verfahren misst, wird als eine erste Ausführungsform der Blutdruckmesseinrichtung der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • 1-1. Externe Konfiguration des Blutdruckmessgerätes
  • 1 zeigt ein äußeres Erscheinungsbild eines Blutdruckmessgerätes 100, welches als eine erste Ausführungsform der Blutdruckmesseinrichtung der vorliegenden Erfindung dient. 2 ist eine Zeichnung, welche schematisch einen Gebrauchszustand des Blutdruckmessgeräts 100 der 1 zeigt.
  • Mit Bezug auf 1 und 2 wird das Blutdruckmessgerät 100 hauptsächlich mit einem Einrichtungs-Hauptgrundteil 110 und einer Manschette 150 bereitgestellt. In dem Fall, in welchem die Blutdruckmessung durch das Blutdruckmessgerät 100 durchgeführt wird, wird die Manschette 150 um einen Messort 200 gewickelt.
  • Das Einrichtungs-Hauptgrundteil 110 besitzt eine Anzeigeeinheit 114 und eine Bedieneinheit 115. Die Anzeigeeinheit 114 zeigt die Ergebnisse der Blutdruckmesswerte, Pulsraten usw. an, wobei numerische Werte, Graphen und Ähnliches in einer Weise benutzt werden, welche eine sichtbare Bestätigung gestatten. Ein Flüssigkeitskristallfeld oder Ähnliches kann beispielsweise als diese Anzeigeeinheit 114 benutzt werden. Ein Leistungsschalter, ein Messschalter und Ähnliches sind beispielweise auf der Bedieneinheit angeordnet.
  • Die Manschette 150 soll um den Messort der Messperson gewickelt werden und besitzt eine gürtelähnliche äußere Form. Die Manschette 150 beherbergt einen Luftbalg 151, welcher als ein Fluidbeutel für das Komprimieren des Messortes dient.
  • Die Manschette 150 und das Einrichtungs-Hauptgrundteil 110 sind über einen Luftschlauch 140 verbunden, welcher als ein Verbindungsschlauch dient. Der Luftschlauch 140 besteht aus einem flexiblen Schlauch, von dem ein Ende an ein Luftsystembauteil 131 angeschlossen ist, für den Gebrauch in der Blutdruckmessung, welche in dem Einrichtungs-Hauptgrundteil 110 bereitgestellt ist, und wird später diskutiert werden, und das andere Ende von diesem ist an dem oben erwähnten Luftbalg 151 der Manschette 150 angeschlossen.
  • 1-2. Blockkonfiguration des Blutdruckmessgerätes
  • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm, welches eine Konfiguration des Blutdruckmessgerätes 100 zeigt.
  • Mit Bezug auf 3 wird die Luftsystemkomponente 131 für den Gebrauch in der Blutdruckmessung, d. h. für das Liefern von Luft zu oder das Entladen von Luft aus dem Luftbalg 151, welcher in der Manschette 150 enthalten ist, über den Luftschlauch 140 innerhalb des Einrichtungs-Hauptgrundteils 110 des Blutdruckmessgerätes 100 bereitgestellt. Ein Drucksensor 132, welcher den Druck innerhalb des Lufbalges 151 detektiert, und eine Pumpe 134 und ein Ventil 135 für das Expandieren und Zusammenziehen des Luftbalges 151 sind in der Luftsystemkomponente 131 für den Gebrauch in der Blutdruckmessung beinhaltet. Auch werden eine Oszillationsschaltung 125, eine Pumpe-Treiberschaltung 126 und eine Ventil-Treiberschaltung 127 innerhalb des Einrichtungs-Hauptgrundteils 110 in Bezug auf die Luftsystemkomponenten 131 für den Gebrauch in der Blutdruckmessung bereitgestellt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Sensor, welcher das Verhalten der Manschette 150 detektiert, durch den Drucksensor 132 dargestellt.
  • Außerdem sind in dem Einrichtungs-Hauptgrundteil 110 installiert: eine Steuereinheit 122 für das zentrale Steuern und Überwachen der Einheiten, eine Speichereinheit 123A, welche ein Programm für das Veranlassen der Steuereinheit 122 speichert, um die vorher festgelegten Operationen durchzuführen, eine Speichereinheit 123B für das Speichern verschiedener Informationen, wie z. B. der gemessenen Blutdruckwerte, eine Anzeigeeinheit 114 für das Anzeigen verschiedener Informationen, wobei Blutdruckmessergebnisse beinhaltet sind, die Bedieneinheit 115, welche bedient wird, um verschiedene Instruktionen für das Durchführen der Messung einzugeben, ein Zeitglied 129, welches eine Uhrfunktion besitzt, und eine Spannungsversorgungseinheit 124 für das Liefern von Leistung an die Steuereinheit 122 und die Funktionsblöcke. Die Steuereinheit 122 beinhaltet einen Prozessor, wie z. B. eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit).
  • Die Speichereinheit 123A und die Speichereinheit 123B bestehen aus einem Speichermedium. Diese Speichereinheiten können durch ein einzelnes Speichermedium realisiert werden oder können aus getrennten Speichermedien bestehen. Beispielhafte Speichermedien beinhalten Medien für das Speichern von Programmen auf nicht-flüchtige Weise, wie z. B. CD-ROM (Compact Disc-Nur-Lese-Speicher), DVD-ROM (Digitale Wechselseitige Disk-Nur-Lese-Speicher), USB-(Universal-Serieller Bus-)Speicher, Speicherkarte, FD (Flexible Disk), Hard Disk bzw. Festplatte, Magnetband, Kassettenband, MO (Magnetisch-Optische Disk), MD (Mini-Disk), IC-(Integrierte Schaltung-)Karte (ausgeschlossen Speicherkarte), optische Karte, Masken-ROM, EPROM und EEPROM (Elektronisch Löschbarer Programmierbarer Nur-Lese-Speicher).
  • Der Drucksensor 132 detektiert den Druck innerhalb des Luftbalges 151 (hier nachfolgend ”Manschettendruck”, wenn geeignet) und gibt ein Signal, welches von dem detektierten Druck abhängt, an die Oszillationsschaltung 125 aus. Die Pumpe 134 liefert Luft an den Luftbalg 151. Das Ventil 135 öffnet und schließt, wenn es den Druck innerhalb des Luftbalges 151 aufrechterhält und wenn es die Luft innerhalb des Luftbalges 151 entlädt. Die Oszillationsschaltung 125 gibt ein Oszillationsfrequenzsignal, welches von dem Ausgangswert des Drucksensors 132 abhängt, an die Steuereinheit 122 aus. Die Pumpe-Treiberschaltung 126 steuert das Treiben der Pumpe 134 basierend auf einem Steuersignal, welches von der Steuereinheit 122 bereitgestellt ist. Die Ventil-Treiberschaltung 127 steuert das Öffnen und Schließen des Ventils 135, basierend auf einem Steuersignal, welches von der Steuereinheit 122 bereitgestellt ist.
  • Die Steuereinheit 122 beinhaltet eine Pulswellensignal-Detektiereinheit 122A, welche die arteriellen Volumenänderung detektiert, welche auf dem Manschettendruck als eine Druckänderung (Druckpulswellenamplitude) überlagert ist, indem das Signal, welches von der Oszillationsschaltung 125 ausgegeben ist, bearbeitet wird, eine Blutdruckmesseinheit 122B, welche den Blutdruck misst, basierend auf der Druckpulswellenamplitude, welche durch die Pulswellensignal-Detektiereinheit 122A detektiert ist, und eine Evaluierungseinheit 122P, welche die Umwicklungsstärke der Manschette 150 in der Messung evaluiert, welche aktuell durchgeführt wird, indem die Druckpulswellenamplitude der vorliegenden Messung mit der Druckpulswellenamplitude der letzten Messungen verglichen wird. Die Evaluierungseinheit 122P gibt ein Evaluierungsergebnis beispielsweise durch Anzeigen des Evaluierungsergebnisses auf der Anzeigeeinheit 114 aus. Ein Beispiel der Druckpulswellenamplitude, welche durch die Pulswellensignal-Detektiereinheit 122A detektiert ist, wird in 4 gezeigt.
  • Die Änderung in einem Pulswellensignal SIG über die Zeit hinweg wird durch 4 gezeigt. Das Pulswellensignal SIG der 4 zeigt die Änderung in der Pulswelle an, wenn der Manschettendruck konstant ist. Das Pulswellensignal SIG der 4 nimmt eine Amplitude PX als deren Maximum und ändert diese so, dass das gleiche Muster bei jeder festen Zeitperiode wiederholt wird.
  • Die Bedieneinheit 115 beinhaltet einen Leistungsschalter 115A, um die Spannungsversorgung für das Blutdruckmessgerät 100 ein- und auszuschalten, einen Messschalter 115B, welcher bedient wird, wenn das Blutdruckmessgerät veranlasst wird, die Blutdruckmessung zu starten, einen Stoppschalter 115C, welcher bedient wird, um einen Blutdruckmessvorgang, welcher gerade ausgeführt wird, zu stoppen, einen Benutzerauswahlschalter 115D, um eine Messperson für das Blutdruckmessgerät 100 auszuwählen, und einen Aufzeichnungs-Aufrufschalter 115E, welcher bedient wird, um Daten, wie z. B. die Blutdruckwerte, Pulsraten und Ähnliches, welche in der Speichereinheit 123B gespeichert sind, auf der Anzeigeeinheit 114 anzuzeigen.
  • Die Ergebnisse des Messens der Blutdruckwerte und Pulsraten werden in der Speichereinheit 123B für jede Person, welche gemessen wird, gespeichert. Die gespeicherten Messergebnisse werden auf der Anzeigeeinheit 114 in einer Weise angezeigt, welche eine sichtbare Bestätigung gestatten, wobei numerische Werte, Graphen und Ähnliches als ein Ergebnis des Bedienens des Aufzeichnungs-Aufrufschalters 115E benutzt werden.
  • 1-3. Änderung in der Druckpulswellenamplitude, welche auf die Änderung im Manschettendruck folgt.
  • Bei dem Blutdruckmessgerät 100 ändert sich die Druckpulswellenamplitude, welche auf eine Änderung in dem Manschettendruck folgt. Die Änderung in der Druckpulswellenamplitude, welche auf eine Änderung im Manschettendruck folgt, wird in (A) und (B) der 5 gezeigt.
  • Als Erstes, mit Bezug auf (A) der 5, erscheint das Druckpulswellensignal nicht, wenn der Manschettendruck geringer als ein festgelegter Wert ist, und erscheint, wenn der Manschettendruck den festgelegten Wert erreicht. Danach erhöht sich, folgend auf eine Erhöhung im Manschettendruck, die Druckpulswellenamplitude im Wert insgesamt, während das festgelegte Änderungsmuster wiederholt wird. Auf eine Erhöhung im Manschettendruck folgend, nach dem Erreichen eines lokalen Maximums, fällt die Druckpulswellenamplitude im Wert insgesamt während des Wiederholens des festgelegten Änderungsmusters. Wenn der Manschettendruck größer als oder gleich zu einem vorgeschriebenen Wert ist, wird die Druckpulswellenamplitude nicht länger erhalten. In (A) der 5 wird ein einzelnes Änderungsmuster durch P1 angezeigt.
  • Bei dem Blutdruckmessgerät 100 wird die Blutdruckmessung basierend auf der Druckpulswellenamplitude durchgeführt. Speziell wird beispielsweise in dem Vorgang des Reduzierens des Manschettendruckes, welcher erhöht worden ist, um den oben beschriebenen Wert zu überschreiten, der Manschettendruck, bei welchem sich die Druckpulswellenamplitude schnell erhöht hat, als der systolische Blutdruckwert hergenommen, der Manschettendruck, bei welchem die Druckpulswellenamplitude sich schnell erniedrigt hat, wird als der diastolische Blutdruckwert hergenommen, und der Manschettendruck, bei welchem die Druckpulswellenamplitude ein lokales Maximum präsentiert, wird als der Durchschnitts-Blutdruckwert hergenommen.
  • Die Druckpulswellenamplitude in dem Fall, in welchem der Manschettendruck sich in dem gleichen Bereich wie (A) der 5 ändert, wird in (B) der 5 gezeigt. Man beachte, dass der Zustand, welcher in (B) der 5 gezeigt wird, die Druckpulswellenamplitude in dem Fall zeigt, in welchem das Umwickeln der Manschette 150 um den Messort loser ist als der Zustand, welcher in (A) der 5 gezeigt wird (hier nachfolgend als ein ”loses Umwickeln”, wenn geeignet, bezeichnet). Man beachte, dass bei (A) der 5 angenommen wird, dass die Druckpulswellenamplitude in dem Fall, in welchem die Manschette 150 um den Messort bei einer geeigneten Stärke gewickelt ist, angezeigt wird.
  • Verglichen mit (A) der 5 tendiert die Druckpulswellenamplitude, welche in (B) der 5 angezeigt wird, in ähnlicher Weise dazu, sich relativ zu der Änderung im Manschettendruck zu ändern, obwohl der Wert der Amplitude insgesamt kleiner ist als die Druckpulswellenamplitude, welche in (A) der 5 gezeigt wird.
  • Man beachte, dass in dem Fall, in welchem das Umwickeln der Manschette 150 um den Messort zu fest ist, der Wert der Druckpulswellenamplitude sich insgesamt mehr erhöht als in dem Fall, in welchem das Umwickeln richtig ist. Wenn die Manschette 150 jedoch so fest um den Messort gewickelt ist, dass das Blut Mühe hat, durch die Blutgefäße zu fließen, wird der Wert der Druckpulswellenamplitude geringer sein als in dem Fall, in welchem das Umwickeln richtig ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird das Wickeln der Manschette 150 um den Messort evaluiert, basierend auf dem Wert der Druckpulswellenamplitude, entsprechend zu dem gleichen Manschettendruck (oder den Manschettendrücken, welche die gleichen Charakteristika zeigen wie der systolische Blutdruckwert, der diastolische Blutdruckwert, der Durchschnitts-Blutdruckwert etc.) für eine Vielzahl von Messungen.
  • 1-4. Speichermodus der Druckpulswellenamplitude
  • Bei dem Blutdruckmessgerät 100 werden die Blutdruckwerte und Druckpulswelle-Amplitudenwerte, welche bei den letzten Blutdruckmessungen erhalten werden, in der Speichereinheit 123B als Historien bzw. Verläufe für jede Messperson gespeichert.
  • Ein beispielhafter Speichermodus dieser Werte wird in Tabelle 1 und 2 gezeigt. Tabelle 1 Blutdruckwertdaten
    ID Messung Datum-Zeit Benutzer Blutdruck Wert/Pulsrate Druckpulswelle Amplitudendaten
    1 y1/m1/d1 h1:m1 A SYS1, DIA1, PLS1 PulsWelle1
    2 y2/m2/d2 h2:m2 A SYS2, DIA2, PLS2 PulsWelle2
    3 y3/m3/d3 h3:m3 A SYS3, DIA3, PLS3 PulsWelle3
    4 y4/m4/d4 h4:m4 A SYS4, DIA4, PLS4 PulsWelle4
    5 y5/m5/d5 h5:m5 A SYS5, DIA5, PLS5 PulsWelle5
    ... ... ...
    ... ... ...
    ... ... ...
    Tabelle 2 Druckpulswelle-Amplitudendaten (Pulswelle1)
    Manschettendruck (mm Hg) Druckpulswellenamplitude (mm Hg)
    0 0,00
    5 0,01
    ... ...
    85 2,20
    ... ...
    180 0,01
    176 0,02
    ... ...
    0 0,00
  • Bei den Blutdruckwertdaten, welche als Tabelle 1 gezeigt werden, werden IDs, welche Sätze von Daten, Messung Datum-Zeit, Informationen, welche die Messperson spezifizieren (den Benutzer), Blutdruckwerte, Pulsraten und Informationen, welche die Druckpulswelle-Amplitudendaten, welche getrennt gespeichert sind (Druckpulswelle-Amplitudendaten), spezifizieren, zusammen miteinander gespeichert. Hier kann der systolische Blutdruckwert, der diastolische Blutdruckwert oder der Durchschnitts-Blutdruckwert beispielsweise als der Blutdruck gespeichert werden, und der Manschettendruck, wenn die Druckpulswellenamplitude ihr Maximum annimmt, kann auch als der Blutdruckwert gespeichert werden.
  • In den Druckpulswelle-Amplitudendaten, welche als Tabelle 2 gezeigt werden, wird die Veränderung des Musters der Druckpulswellenamplitude, wie z. B. dies mit Bezug auf (A (und (B) der 5 gezeigt wird, für eine Vielzahl von vorher festgelegten Manschettendrücken gezeigt.
  • In dem Beispiel, welches in Tabelle 2 gezeigt wird, beinhalten die Druckpulswelle-Amplitudendaten Druckpulswellenamplituden für eine Vielzahl von Manschettendrücken (Blutdrücken). Man beachte, dass es in der vorliegenden Ausführungsform ausreichend ist, wenn wenigstens die Druckpulswellenamplituden, welche zur Zeit der ”Evaluierung der Umwicklungsstärke” in der Blutdruckmessungsverarbeitung benutzt werden, was später diskutiert werden wird, in den Druckpulswelle-Amplitudendaten beinhaltet sind. Mit anderen Worten, ist es beispielsweise in dem Fall, in welchem bei der Umwicklungsstärke-Evaluierung die Druckpulswellenamplituden, welche den systolischen Blutdruckwerten entsprechen, welche in der aktuellen Blutdruckmessung erhalten werden, mit den Druckpulswellenamplituden entsprechend den systolischen Blutdruckwerten, welche als Historien gespeichert sind, verglichen werden, ausreichend, wenn wenigstens die Druckpulswellenamplituden entsprechend zu den systolischen Blutdruckwerten für jede Messung in den Druckpulswelle-Amplitudendaten gespeichert werden. Auch in dem Fall, in welchem bei der Umwicklungsstärke-Evaluierung die Maximalwerte der Druckspulwellenamplituden, welche als Historien gespeichert sind, mit dem Maximalwert der Druckpulswellenamplitude, welche bei der aktuellen Blutdruckmessung erhalten ist, verglichen werden, ist es ausreichend, wenn wenigstens der Maximalwert der Druckpulswellenamplitude für jede Messung in den Druckpulswelle-Amplitudendaten gespeichert wird.
  • Informationen, welche jedes Teilstück der Druckpulswelle-Amplitudendaten identifizieren, wie z. B. als ”PulsWelle1” in Tabelle 2, werden den Druckpulswelle-Amplitudendaten jeder Messung gegeben.
  • 1-5. Blutdruckmessungsvorgang
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm des Blutdruckmessungsvorgangs, welcher in dem Blutdruckmessgerät 100 ausgeführt wird. In dem Blutdruckmessgerät 100 wird diese Bearbeitung durch die Steuereinheit 122 realisiert, welche ein Programm ausführt, welches in der Speichereinheit 123A (oder in einem Aufzeichnungsmedium, welches von dem Einrichtungs-Hauptgrundteil 110 abnehmbar ist) gespeichert ist.
  • Mit Bezug auf 6 steht bei dem Blutdruckmessvorgang zuerst beim Schritt S10 die Steuereinheit 122 bereit, bis der Leistungsschalter 115A bedient wird, und schreitet mit der Verarbeitung zum Schritt S20, wenn beurteilt ist, dass der Leistungsschalter 115A bedient worden ist.
  • Im Schritt S20 initialisiert die Steuereinheit 122 das Blutdruckmessgerät 100. Der interne Druck des Lufbalges 151 der Manschette 150 wird dadurch initialisiert.
  • Als Nächstes empfängt die Steuereinheit 122 im Schritt S30 das Eingangssignal der Information, welche einen Benutzer auswählt, als ein Ergebnis des Bedienens des Benutzerauswahlschalters 115D. Wenn beurteilt wird, dass das Informationsauswählen eines Benutzers eingegeben worden ist, schreitet die Steuereinheit 122 bei der Verarbeitung zum Schritt S40 fort. Man beachte, dass im Schritt S30 die Steuereinheit 122 eine neue ID für die Blutdruckwertdaten, welche in Tabelle 1 gezeigt werden, erzeugt und eine Speicherfläche für die neue ID sichert. Das Datum und die Zeit, welche zu diesem Zeitpunkt von dem Zeitglied 129 erlangt wird, wird dann als das Datum und die Zeit der Messung, welche zu der neuen ID gehört, gespeichert, und Informationen über den Benutzer, für welchen die Eingabe der Informationen im Schritt S30 empfangen wurden, werden als der Benutzer, zu welchem die neue ID gehört, gespeichert.
  • Im Schritt S40 steht die Steuereinheit 122 bereit, bis der Messschalter 115B bedient wird. Wenn beurteilt wird, dass der Messschalter 115B bedient worden ist, schreitet die Steuereinheit 122 mit der Verarbeitung zum Schritt S50 fort.
  • Im Schritt S50 veranlasst die Steuereinheit 122, dass der Manschettendruck erhöht wird, indem die Pumpe 134 veranlasst wird, Luft an den Luftbalg 151 zu senden, und schreitet mit der Bearbeitung zum Schritt S60 fort.
  • Im Schritt S60 beurteilt die Steuereinheit 122, ob der Manschettendruck einen vorgeschriebenen Druck erreicht hat, basierend auf dem Ausgangssignal des Drucksensors 132. Die Steuereinheit 122 kehrt in der Bearbeitung zum Schritt S50 zurück, wenn beurteilt wird, dass der vorgeschriebene Druck noch nicht erreicht worden ist, und schreitet mit der Bearbeitung zum Schritt S70 fort, wenn beurteilt wird, dass der vorgeschriebene Druck erreicht worden ist.
  • Im Schritt S70 erniedrigt die Steuereinheit 122 allmählich den Manschettendruck durch das Steuern des geschlossenen Ventils 135, dass es sich allmählich öffnet. Die Steuereinheit 122, basierend auf dem Druckpulswellensignal, welches dem Signal überlagert ist, welches durch den Drucksensor 132 detektiert ist, folgend auf diesen Druckverminderungsprozess, berechnet den Blutdruck (systolischen Blutdruck und diastolischen Blutdruck), basierend auf einer vorgeschriebenen Prozedur im Schritt S80, und im Schritt S90 veranlasst die Steuereinheit 122 die Speichereinheit 123B, die Druckpulswellenamplitude zu diesem Zeitpunkt zu speichern, und schreitet mit der Bearbeitung zum Schritt S100 fort. Die Druckpulswellenamplitude, welche im Schritt S90 gespeichert ist, ist gleich zu dem Wert der Druckpulswellenamplitude relativ zu dem Manschettendruck zu diesem Zeitpunkt in den Druckpulswelle-Amplitudendaten (siehe Tabelle 2), welche in Tabelle 2 gezeigt werden.
  • Im Schritt S100 beurteilt die Steuereinheit 122, ob die Blutdruckberechnung vollendet worden ist, und wenn beurteilt wird, dass sie vollendet worden ist (JA im Schritt S100), schreitet die Bearbeitung zu dem Schritt S110 fort. Auf der anderen Seite fährt die Bearbeitung, wenn beurteilt wird, dass sie nicht vollendet worden ist, zum Schritt S70 zurück.
  • Im Schritt S110 vergleicht die Steuereinheit 122 den Wert der Druckpulswellenamplitude, welcher als ein Ergebnis der aktuellen Messung erhalten ist, mit den Druckpulswellenamplituden-Werten, die als ein Ergebnis der vorherigen Messungen erhalten wurden und in der Speichereinheit 123B gespeichert wurden, erzeugt Informationen, welche die Wickelstärke der Manschette 150 der aktuellen Messung basierend auf dem Vergleichsergebnis evaluieren, und schreitet zu der Bearbeitung zum Schritt S120 fort. Die Arten des Vergleichs und der Evaluierung, auf welche hier Bezug genommen wird, werden später diskutiert.
  • Im Schritt S120 veranlasst die Steuereinheit 122 die Anzeigeeinheit 114, die Blutdruckwerte, welche im Schritt S80 erlangt wurden, zusammen mit den Evaluierungsinformationen anzuzeigen, welche im Schritt S110 erzeugt wurden, und schreitet mit der Bearbeitung zum Schritt S130 fort.
  • Im Schritt S130 werden die Blutdruckwerte (systolischer Blutdruckwert, diastolischer Blutdruckwert und/oder Durchschnitts-Blutdruckwert), welche im Schritt S80 festgelegt wurden und auf der Anzeigeeinheit 114 im Schritt S120 angezeigt wurden, in den Blutdruckwertdaten (Tabelle 1) gespeichert, und der Messvorgang wird beendet.
  • Man beachte, dass die erhaltenen Blutdruckwerte zu dem Benutzer gehören, welcher im Schritt S30 ausgewählt ist, und in der Speichereinheit 123 gespeichert werden.
  • Auch steuert die Steuereinheit 122 das Ventil 135 so, dass es sich zur gleichen zeit (oder nachdem) die Anzeige der Blutdruckwerte im Schritt S120 erfolgt, und gibt die Luft in den Luftbalg 151 frei.
  • 1-6. Umwicklungsstärke-Evaluierung
  • Es wird die Umwicklungsstärke-Evaluierung im Schritt S110 beschrieben.
  • Die Steuereinheit 122 liest als Erstes einen Wert der Druckpulswellenamplitude entsprechend zu dem Blutdruckwert aus, welcher bei der aktuellen Blutdruckmessung als ein erster Wert erhalten wird. Der Blutdruckwert, auf welchen hier Bezug genommen wird, kann beispielsweise der systolische Blutdruckwert, der diastolische Blutdruckwert oder der Durchschnitts-Blutdruckwert sein und kann auch der Manschettendruck sein, wenn die Druckpulswellenamplitude ihren Maximalwert annimmt.
  • Als Nächstes, mit Rücksicht auf die Blutdruckmessung bis dato, wird ein Druckpulswellenamplituden-Wert, welcher in Tabelle 2 gespeichert ist, in der Speichereinheit 123B zusammen mit der Messperson, für welche die Information in Tabelle 1 beim Schritt S30 eingegeben wurde, als ein zweiter Wert gelesen.
  • Man beachte, dass, wie für den Wert, welcher hier als der zweite Wert gelesen wird, in dem Fall, in welchem ein Wert entsprechend zu dem systolischen Blutdruckwert als der Wert der Druckpulswellenamplitude gemessen wird, welche bei der aktuellen Blutdruckmessung erhalten wird, der Wert der Druckpulswellenamplitude, welcher in ähnlicher Weise dem systolischen Blutdruck entspricht, auch als der Wert der Blutdruckmessung bis dato gelesen wird. In dem Fall, in welchem ein Wert entsprechend zu dem diastolischen Blutdruckwert gelesen wird, wird der Wert der Druckpulswellenamplitude, welcher in ähnlicher Weise dem diastolischen Blutdruckwert entspricht, auch als der Wert der Blutdruckmessung bis dato gelesen. In dem Fall, in welchem ein Wert entsprechend zu dem Durchschnittsblutdruck gelesen wird, wird der Wert der Druckpulswellenamplitude, welcher in ähnlicher Weise dem Durchschnittsblutdruck entspricht, auch als der Wert der Blutdruckmessung bis dato gelesen.
  • Ebenso ist der Wert, welcher als der zweite Wert gelesen ist, die Druckpulswellenamplitude entsprechend zu dem systolischen Blutdruckwert oder Ähnlichem und kann sofort das vorherige Messergebnis für die Messperson sein, für welche Information im Schritt S30 eingegeben wurde, oder kann ein repräsentativer Wert, wie z. B. der Durchschnittswert, der Minimalwert oder Maximalwert einer vorgeschriebenen Anzahl (z. B. 5), der jüngsten Messergebnisse sein.
  • Die Steuereinheit 122 berechnet dann die Differenz zwischen dem ersten Wert und dem zweiten Wert (zweiter Wert – erster Wert) und evaluiert die Umwicklungsstärke basierend auf dem Wert dieser Differenz REF. Beispielsweise wird die Umwicklungsstärke als richtig evaluiert, wenn REF geringer ist oder gleich zu ”A”, als festgezogen, wenn REF ”A” übersteigt, und als lose, wenn REF geringer ist als ”–A”.
  • Auch kann die Umwicklungsstärke über viele Pegel hinweg evaluiert werden. Ein Beispiel wird beschrieben, in welchem die Umwicklungsstärke beispielsweise über sieben Pegel evaluiert ist. Die Umwicklungsstärke wird als richtig evaluiert, wenn REF kleiner oder gleich zu ”A1” ist, geringfügig fest, wenn REF ”A1” übersteigt und geringer oder gleich zu ”A2” ist, fest, wenn REF ”A2” übersteigt, und geringer ist oder gleich zu ”A3”, ganz fest, wenn REF ”A3” übersteigt, geringfügig lose, wenn REF geringer ist als ”–A1”, jedoch größer als oder gleich zu ”–A2”, lose, wenn REF geringer ist als ”–A2”, jedoch größer als oder gleich zu ”–A3”, und ganz lose, wenn REF geringer ist als ”–A3”. Man beachte, dass in diesem Fall A1 bis A3 positive Zahlen sind, wobei A1 < A2 < A3.
  • 1-7. Beispielhafte Anzeige des Umwicklungsstärke-Evaluierungsergebnisses
  • Ein beispielhafter Bildschirm, welcher auf der Anzeigeeinheit 114 im Schritt S120 angezeigt wird, wird in 7 gezeigt.
  • Mit Bezug auf 7 werden auf einem Schirm ein systolischer Blutdruckwert 402 (numerischer Wert ”162”), ein diastolischer Blutdruckwert 403 (numerischer Wert ”98”), ein Pulswert 404 (numerischer Wert ”92”), ein aktuelles Datum und eine aktuelle Zeit 401 und ein Evaluierungs-Anzeigeteilbereich 40, welcher aus einer Vielzahl von Blöcken besteht, auf einem Schirm 400 angezeigt.
  • Der Evaluierungs-Anzeigeteilbereich 40 beinhaltet sieben Blöcke, entsprechend zu sieben Pegeln der Evaluierung, wie dies oben beschrieben ist. Der Block entsprechend zu dem Evaluierungsergebnis aus den sieben Blöcken heraus wird in einer unterschiedlichen Weise gegenüber den anderen Blöcken angezeigt (schraffierter Block in 7). Man beachte, dass in 7 der Block um einen über der Mitte in einer unterschiedlichen Weise angezeigt wird und das Evaluierungsergebnis ”geringfügig lose” gezeigt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, welche oben beschrieben ist, besteht ein Detektierungsbetrag für einen Index des Blutdrucks, welcher basierend auf dem Ausgangssignal eines Sensors (Drucksensor 132) detektiert ist, aus der Druckpulswellenamplitude, welche benutzt ist, um die Umwicklungsstärke zu evaluieren. Auch ist die Druckpulswellenamplitude eine Information, welche sich auf den Betrag der arteriellen Volumenänderung bezieht.
  • Ebenso bestehen in der vorliegenden Erfindung eine erste Speichereinheit und eine zweite Speichereinheit aus der Speichereinheit 123B, welche die Blutdruckwert-Daten (Tabelle 1) und die Druckpulswelle-Amplitudendaten (Tabelle 2) speichert. Speziell besteht die zweite Speichereinheit aus einem Teilbereich in der Speichereinheit 123B, welche Daten speichert, welche den Blutdruckwertdaten mit der ID der Messdaten zugeordnet sind, welche sich auf den Blutdruckmessvorgang beziehen, welcher aktuell ausgeführt wird. Auch besteht die erste Speichereinheit aus einem Teilbereich in der Speichereinheit 123B, welche Daten speichert, welche in den Blutdruckwertdaten mit den IDs der vorherigen Messdaten verbunden sind.
  • Eine Evaluierungseinheit der vorliegenden Erfindung besteht aus der Evaluierungseinheit 122P, welche die Umwicklungsstärke der Manschette 150 durch Vergleichen der Druckpulswellenamplitude in dem aktuellen Detektierungsergebnis und einer Druckpulswellenamplitude vergleicht, welche als eine Historie gespeichert ist. Man beachte, dass die Evaluierungseinheit 122P beispielsweise das Evaluierungsergebnis für die Anzeigeeinheit 114 als den Evaluierungs-Anzeigeteilbereich 40 in 7 ausgibt.
  • 2. Zweite Ausführungsform
  • 2-1. Konfiguration des Blutdruckmessgerätes
  • Ein Blutdruckmessgerät 100, welches als eine beispielhafte Blutdruckmesseinrichtung der vorliegenden Ausführungsform dient, führt die Blutdruckmessung entsprechend zu Korotkoff-Geräuschen durch. Eine ähnliche externe Konfiguration für das Blutdruckmessgerät 100 der ersten Ausführungsform kann angenommen werden.
  • 8 ist eine Zeichnung, welche schematisch den Gebrauchszustand des Blutdruckmessgerätes 100 der vorliegenden Ausführungsform zeigt, und 9 ist ein Funktionsblockdiagramm des Blutdruckmessgerätes 100 der vorliegenden Ausführungsform.
  • Mit Bezug auf 8 und 9 wird, zusätzlich zu dem Blutdruckmessgerät 100 der ersten Ausführungsform, das Blutdruckmessgerät 100 der vorliegenden Ausführungsform ferner mit einem Mikrofon 80 innerhalb der Manschette 150 bereitgestellt.
  • In dem Blutdruckmessgerät 100 der vorliegenden Ausführungsform ist die Manschette 150 um den Messort 200 gewickelt, und Korotkoff-Geräusche, welche als ein Ergebnis, bei welchem die Arterie innerhalb des Messortes 200 eingeschnürt ist, produziert werden, werden durch die Manschette 150 mit dem Mikrofon 80 detektiert.
  • Ebenso beinhaltet die Steuereinheit 122 in der vorliegenden Ausführungsform eine Geräusch-Detektiereinheit 122C, welche Geräusche detektiert, welche von dem Mikrofon 80 ausgegeben werden, und eine Blutdruckmesseinheit 122D, welche eine Blutdruckmessung durchführt, basierend auf den Geräuschen, welche durch die Geräusch-Detektiereinheit 122C detektiert sind.
  • Man beachte, dass, da die Blutdruckmessung, welche in dem Blutdruckmessgerät 100 der vorliegenden Ausführungsform entsprechend zu Korotkoff-Geräuschen durchgeführt wird, wobei Geräusche benutzt werden, welche durch das Mikrofon 80 ausgegeben werden, bekannte Technologie benutzen kann, deren Beschreibung nicht wiederholt werden wird.
  • (A) der 10 zeigt Veränderungen in dem Volumen (Pegel) der Korotkoff-Geräusche, welche auf Änderungen im Manschettendruck folgen, in dem Fall, in welchem die Umwicklungsstärke der Manschette 150 richtig ist. (B) der 10 zeigt Veränderungen in dem Volumen (Pegel) der Korotkoff-Geräusche, welche auf Veränderungen im Manschettendruck folgen, in dem Fall, in welchem die Umwicklungsstärke der Manschette lose ist.
  • Mit Bezug auf (A) und (B) der 10 nimmt der Pegel der Korotkoff-Geräusche insgesamt ab, wenn die Manschette 150 lose gewickelt ist.
  • Man beachte, dass sich, wenn die Umwicklungsstärke der Manschette 150 fest ist, der Pegel der Korotkoff-Geräusche insgesamt erhöht, verglichen mit dem Fall, in welchem die Umwicklungsstärke richtig ist. Wenn jedoch die Umwicklungsstärke der Manschette 150 auch so fest ist, um den Blutfluss in den Blutgefäßen zu behindern bzw. zu blockieren, nimmt der Pegel der Korotkoff-Geräusche insgesamt ab, verglichen mit dem Fall, in welchem die Umwicklungsstärke richtig ist.
  • 2-2. Umwicklungsstärke-Evaluierung
  • Die Umwicklungsstärke-Evaluierung im Schritt S110 (siehe 6) durch die Evaluierungseinheit 122P des Blutdruckmessgerätes 100 der vorliegenden Ausführungsform wird beschrieben.
  • Die Steuereinheit 122 liest als Erstes einen Pegel der Korotkoff-Geräusche entsprechend zu dem Blutdruckwert aus, welcher mit der aktuellen Blutdruckmessung als ein erster Wert erhalten wird. Der Blutdruckwert, auf welchen hier Bezug genommen wird, beinhaltet beispielsweise den systolischen Blutdruckwert, den diastolischen Blutdruckwert oder den mittleren Blutdruckwert. Der Blutdruckwert, auf welchen hier Bezug genommen wird, kann auch der Manschettendruck sein, wenn der Pegel der Korotkoff-Geräusche seinen Maximalwert annimmt.
  • Als Nächstes, mit Rücksicht auf die Blutdruckmessung bis dato, wird ein Pegel der Korotkoff-Geräusche, welcher in der Tabelle 2 in der Speichereinheit 123B zusammen mit der Messperson gespeichert ist, für welche die Information für die Tabelle 1 beim Schritt S30 eingegeben wurde, als ein zweiter Wert gelesen.
  • Man beachte, dass, wie für den Wert, welcher hier als der zweite Wert gelesen wird, in dem Fall, in welchem ein Wert entsprechend zu dem systolischen Blutdruckwert als der Pegel der Korotkoff-Geräusche gelesen wird, welcher mit der aktuellen Blutdruckmessung erhalten wird, der Pegel der Korotkoff-Geräusche, welche in ähnlicher Weise dem systolischen Blutdruckwert entspricht, auch als der Wert der Blutdruckmessung bis dato gelesen wird. In dem Fall, in welchem ein Wert entsprechend zu dem diastolischen Blutdruckwert gelesen wird, wird der Pegel der Korotkoff-Geräusche, welcher in ähnlicher Weise dem diastolischen Blutdruckwert entspricht, auch als der Wert der Blutdruckmessung bis dato gelesen. In dem Fall, in welchem ein Wert entsprechend zu dem Durchschnittsblutdruckwert gelesen wird, wird der Pegel der Korotkoff-Geräusche, welcher in ähnlicher Weise einem Durchschnittsblutdruckwert entspricht, auch als der Wert der Blutdruckmessung bis dato gelesen.
  • Ebenso ist der Wert, welcher als der zweite Wert gelesen wird, der Pegel der Korotkoff-Geräusche, welcher dem systolischen Blutdruckwert oder Ähnlichem entspricht, und kann sofort das vorherige Messergebnis für die Messperson sein, für welche die Information in Schritt S30 eingegeben worden ist, oder kann ein repräsentativer Wert, wie z. B. der Durchschnittswert, ein Minimalwert oder ein Maximalwert einer vorgeschriebenen Anzahl (z. B. 5 mal) der jüngsten Messergebnisse sein.
  • Die Steuereinheit 122 berechnet dann die Differenz zwischen dem ersten Wert und dem zweiten Wert (zweiter Wert – erster Wert) und evaluiert die Umwicklungsstärke basierend auf dem Wert dieser Differenz REF01. Beispielsweise wird die Umwicklungsstärke als richtig evaluiert, wenn REF01 geringer als oder gleich zu ”B”, als fest, wenn REF01 ”B” übersteigt, und als lose, wenn REF01 geringer als ”–B” ist.
  • Ebenso kann die Umwicklungsstärke über viele Pegel hinweg evaluiert werden. Ein Beispiel wird beschrieben, in welchem die Umwicklungsstärke beispielsweise über sieben Pegel hinweg evaluiert ist. Die Umwicklungsstärke wird als richtig evaluiert, wenn REF01 geringer als gleich zu ”B1” ist, als geringfügig fest, wenn REF01 ”B1” übersteigt, und geringer als oder gleich zu ”B2” ist, als fest, wenn REF01 ”B2” übersteigt und geringer als oder gleich zu ”B3” ist, als ganz fest, wenn REF01 ”B3” übersteigt, als geringfügig lose, wenn REF01 geringer als ”–B1” ist, jedoch größer als oder gleich zu ”–B2”, als lose, wenn REF01 geringer als ”–B2” ist, jedoch größer als oder gleich zu ”–B3”, und ganz lose, wenn REF01 geringer als ”–B3” ist. Man beachte, dass in diesem Fall B1 bis B3 positive Zahlen sind, wobei B1 < B2 < B3 ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, welche oben beschrieben ist, besteht ein Sensor, welcher das Verhalten der Manschette detektiert, aus dem Mikrofon 80.
  • Eine Evaluierungseinheit der vorliegenden Erfindung besteht aus der Evaluierungseinheit 122P, welche die Umwicklungsstärke der Manschette 150 durch das Vergleichen der Korotkoff-Geräusche in dem aktuellen Detektierergebnis mit den Korotkoff-Geräuschen, welche als eine Historie gespeichert sind, vergleicht. Man beachte, dass die Evaluierungseinheit 122P das Evaluierungsergebnis an die Anzeigeeinheit 114 als den Evaluierungs-Anzeigeteilbereich 40 in 7 beispielweise ausgibt.
  • 3. Dritte Ausführungsform
  • 3-1. Konfiguration des Blutdruckmessgerätes
  • Ein Blutdruckmessgerät 100, welches als eine beispielhafte Blutdruckmesseinrichtung der vorliegenden Erfindung dient, führt die Blutdruckmessung durch das Detektieren des arteriellen Volumens aus, indem ein photoelektrischer Sensor benutzt wird, welcher ein Licht emittierendes Element und ein Licht empfangendes Element beinhaltet. Eine ähnliche externe Konfiguration für das Blutdruckmessgerät 100 der ersten Ausführungsform kann übernommen werden.
  • 11 ist eine Zeichnung, welche schematisch den Gebrauchszustand des Blutdruckmessgerätes 100 der vorliegenden Ausführungsform zeigt, und 12 ist ein Funktionsblockdiagramm des Blutdruckmessgerätes 100 der vorliegenden Ausführungsform.
  • Mit Bezug auf 11 und 12, zusätzlich zu dem Blutdruckmessgerät 100 der ersten Ausführungsform, beinhaltet das Blutdruckmessgerät 100 der vorliegenden Ausführungsform einen photoelektrischen Sensor 70, welcher aus einem Licht emittierenden Element 71 und einem Licht empfangenden Element 72 besteht, eine Licht emittierendes Element-Treiberschaltung 73 und eine arterielle Volumen-Detektierschaltung 74. In der vorliegenden Ausführungsform besteht ein Sensor, welcher das Verhalten der Manschette 150 detektiert, aus dem photoelektrischen Sensor 70.
  • Ebenso beinhaltet die Steuereinheit 122 eine arterielle Volumen-Detektiereinheit 122E, welche das arterielle Volumen detektiert, basierend auf dem Ausgangssignal der arteriellen Volumen-Detektierschaltung 74, und eine Blutdruckmesseinheit 122F, welche die Blutdruckwerte misst, basierend auf dem arteriellen Volumen, welches durch die arterielle Volumen-Detektiereinheit 122E detektiert ist.
  • Das Licht emittierende Element 71 strahlt Licht in Richtung eines Teilbereichs der radialen Arterie, welche sich innerhalb des Messortes 200 erstreckt (z. B. im Handgelenk in der vorliegenden Ausführungsform), und besteht beispielsweise aus einer LED (Licht emittierende Diode). Das Licht empfangende Element ist eine Komponente, welche Licht empfängt, welches durch das Licht emittierende Element 71 abgestrahlt wird, welches die radiale Arterie durchlaufen hat und/oder durch diese reflektiert wurde, und besteht beispielsweise aus einer PD (Photodiode).
  • Um das arterielle Volumen genau zu detektieren, wird Nah-Infrarotlicht, welches schließlich durch das Gewebe des lebenden Körperteils läuft, vorzugsweise als das Detektierlicht benutzt, und Komponenten, welche in der Lage sind, dieses Nah-Infrarotlicht abzustrahlen und zu empfangen, werden vorzugsweise als das Licht emittierende Element 71 bzw. das Licht empfangende Element 72 benutzt. Spezieller ausgedrückt, Nah-Infrarotlicht, nahe der Wellenlänge von 940 nm, wird speziell vorzugsweise als das Detektierlicht benutzt, welches von dem Licht emittierenden Element 71 abgestrahlt und mit dem Licht empfangenden Element 72 empfangen wird. Man beachte, dass das Detektierlicht nicht auf Nah-Infrarotlicht nahe 940 nm beschränkt ist, und Licht nahe der Wellenlänge von 450 nm, Licht nahe der Wellenlänge von 1100 nm oder Ähnliches kann auch benutzt werden kann.
  • Die Licht emittierendes Element-Treiberschaltung 73 ist eine Schaltung, um das Licht emittierende Element 71 zu veranlassen, Licht basierend auf einem Steuersignal der Steuereinheit 122 zu emittieren, und veranlasst das Licht emittierende Element 71, Licht durch Anwenden eines vorgeschriebenen Betrages an Strom an das Licht emittierende Element 71 zu emittieren. Ein Gleichstrom von ungefähr 50 mA wird beispielsweise als der Strom benutzt, welcher an dem Licht emittierenden Element angelegt wird. Für die Licht emittierendes Element-Treiberschaltung 73 wird vorzugsweise eine Schaltung benutzt, welche das Licht emittierende Element 71 veranlasst, gepulstes Licht periodisch zu emittieren, indem ein Pulsstrom mit einem vorgeschriebenen Arbeitszyklus an das Licht emittierende Element geliefert wird. Nimmt man an, dass das Licht emittierende Element 71 damit veranlasst wird, gepulstes Licht zu emittieren, wird es möglich sein, die Leistung, welche an das Licht emittierende Element 71 pro Zeiteinheit angelegt wird, zu unterdrücken und das Licht emittierende Element 71 daran zu hindern, sich zu erhitzen. Man beachte, dass das arterielle Volumen mehr minütlich detektiert werden kann, indem die Treiberfrequenz des Licht emittierenden Elementes 71 auf eine Frequenz (z. B. ungefähr 3 kHz) eingestellt wird, welche ausreichend höher ist als die Frequenzkomponente (ungefähr 30 Hz), welche in der Variation in dem arteriellen Volumen, welches zu detektieren ist, beinhaltet ist.
  • Die arterielle Volumen-Detektierschaltung 74 ist eine Schaltung für das Erzeugen eines Spannungssignals, entsprechend zu dem Betrag des empfangenen Lichtes, basierend auf dem Signal, welches von dem Licht empfangenden Element 72 eingegeben ist, und für das Ausgeben des erzeugten Spannungssignals an die Steuereinheit 122. Da der Betrag des Lichtes, welches durch das Licht empfangende Element 72 detektiert ist, sich im Verhältnis zum arteriellen Volumen ändert, wird das Spannungssignal, welches mit der arteriellen Volumen-Detektierschaltung 74 erzeugt ist, sich auch im Verhältnis zum arteriellen Volumen ändern, und das arterielle Volumen wird dadurch als die Variation im Spannungswert hergenommen. Hier beinhaltet die arterielles Volumen-Detektierschaltung 74 Verarbeitungsschaltungen, wie z. B. eine Analogfilter-Schaltung, eine Gleichrichtungsschaltung, eine Verstärkungsschaltung und eine A/D-(Analog/Digital-)Wandlerschaltung, beispielsweise, und gibt das Signal, welches als ein analoger Wert eingegeben ist, als ein digitalisiertes Spannungssignal aus.
  • (A) der 13 zeigt die Änderung in dem Spannungssignal (Spannungswert), welcher durch die arterielle Volumen-Detektierschaltung 74 ausgegeben ist, auf eine Änderung im Manschettendruck folgend, in dem Fall, in welchem die Umwicklungsstärke der Manschette 150 richtig ist. (B) der 13 zeigt die Änderung in dem Spannungssignal (Spannungswert), welches durch die arterielle Volumen-Detektierschaltung 74 ausgegeben ist, einem Wert im Manschettendruck folgend, in dem Fall, in welchem die Umwicklungsstärke der Manschette 150 lose ist.
  • Mit Bezug auf (A) und (B) nimmt der ausgegebene Spannungswert insgesamt ab, wenn die Manschette 150 lose gewickelt ist.
  • Man beachte, dass, wenn die Umwicklungsstärke der Manschette fest ist, sich der ausgegeben Spannungswert insgesamt erhöht, verglichen mit dem Fall, in welchem die Wicklungsstärke richtig ist. Wenn jedoch die Umwicklungsstärke der Manschette 150 so fest ist, dass sie den Fluss des Blutes in den Blutgefäßen unterdrückt, nimmt der ausgegebene Spannungswert insgesamt ab, verglichen mit dem Fall, in welchem die Umwicklungsstärke richtig ist.
  • 3-2. Umwicklungsstärke-Evaluierung
  • Die Umwicklungsstärke-Evaluierung im Schritt S110 (siehe 6) durch die Evaluierungseinheit 122P des Blutdruckmessgerätes 100 der vorliegenden Ausführungsform wird beschrieben.
  • Die Steuereinheit 122 liest zuerst einen Spannungswert, entsprechend zu dem Blutdruckwert, welcher mit der aktuellen Blutdruckmessung als ein erster Wert erhalten wird. Der Blutdruckwert, auf welchen hier Bezug genommen wird, kann beispielsweise der systolische Blutdruckwert, der diastolische Blutdruckwert oder der Durchschnitts-Blutdruckwert sein. Der Blutdruckwert, auf welchen hier Bezug genommen wird, kann auch der Manschettendruck sein, wenn die Ausgangsspannung ihren Maximalwert annimmt.
  • Als Nächstes wird unter Berücksichtigung der Blutdruckmessung bis dato ein Spannungswert, welcher in Tabelle 2 in der Speichereinheit 123B zusammen mit der Messperson gespeichert ist, für welche Informationen in den Speicher im Schritt S30 eingegeben wurden, als ein zweiter Wert ausgelesen.
  • Man beachte, dass, wie für den Wert, welcher hier als der zweite Wert gelesen ist, in dem Fall, in welchem ein Wert entsprechend zu dem systolischen Blutdruck gelesen wird, als der Spannungswert, welcher mit der aktuellen Blutdruckmessung erhalten ist, der Pegel des Spannungswertes, welcher in ähnlicher Weise dem systolischen Blutdruck entspricht, auch als der Wert der Blutdruckmessung bis dato ausgelesen wird. In dem Fall, in welchem ein Wert entsprechend zu dem diastolischen Blutdruckwert gelesen wird, wird der Spannungswert, welcher in ähnlicher Weise dem diastolischen Blutdruck entspricht, auch als der Wert der Blutdruckmessung bis dato ausgelesen. In dem Fall, in welchem ein Wert entsprechend zu dem Durchschnittsblutdruckwert ausgelesen wird, wird der Spannungswert, welcher in ähnlicher Weise dem Durchschnitts-Blutdruckwert entspricht, auch als ein Wert der Blutdruckmessung bis dato ausgelesen.
  • Ebenso ist der Wert, welcher als der zweite Wert ausgelesen ist, der Spannungswert entsprechend zu dem systolischen Blutdruckwert oder Ähnlichem und kann das unmittelbar vorherige Messergebnis für die Messperson sein, für welche Informationen im Schritt S30 eingegeben wurden, oder kann ein repräsentativer Wert, wie z. B. der Durchschnittswert, der Minimalwert oder der Maximalwert für eine vorgeschriebene Anzahl (z. B. 5 mal) der jüngsten Messergebnisse sein.
  • Die Steuereinheit 122 berechnet dann die Differenz zwischen dem ersten Wert und dem zweiten Wert (zweiter Wert – erster Wert) und evaluiert die Umwicklungsstärke basierend auf dem Wert dieser Differenz REF02. Beispielsweise wird die Umwicklungsstärke evaluiert, dass sie richtig ist, wenn REF02 geringer als oder gleich zu ”C” ist, als fest, wenn REF02 ”C” überschreitet, und als lose, wenn REF02 geringer als ”–C” ist.
  • Ebenso kann die Umwicklungsstärke über mehrere Pegel hinweg evaluiert werden. Beispielsweise wird ein Beispiel beschrieben, in welchem die Umwicklungsstärke über sieben Pegel hinweg evaluiert wird. Die Umwicklungsstärke wird evaluiert, dass sie richtig ist, wenn REF02 geringer als oder gleich ”C1” ist, dass sie geringfügig fest ist, wenn REF02 ”C1” überschreitet, und geringer als oder gleich zu ”C2” ist, fest ist, wenn REF02 ”C2” überschreitet, und geringer ist als oder gleich zu ”C3”, ganz fest ist, wenn REF02 ”C3” überschreitet, geringfügig lose ist, wenn REF02 geringer ist als ”–C1”, jedoch größer als oder gleich zu ”–C2”, lose ist, wenn REF02 geringer als ”–C2” ist, jedoch größer als oder gleich zu ”–C3”, und ganz lose ist, wenn REF02 geringer als ”–C3” ist. Man beachte, dass in diesem Fall C1 bis C3 positive Zahlen sind, wobei C1 < C2 < C3 ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, welche oben beschrieben ist, besteht die Information, welche sich auf den Betrag der arteriellen Volumenänderung bezieht, welcher der Detektierbetrag für den Index des Blutdrucks ist, welcher basierend auf dem Ausgang eines Sensors detektiert ist, aus einem Spannungswert, welcher von der arteriellen Volumen-Detektierschaltung 74 ausgegeben ist, welche benutzt wird, um die Umwicklungsstärke zu evaluieren.
  • Eine Evaluierungseinheit der vorliegenden Erfindung besteht aus der Evaluierungseinheit 122P, welche die Umwicklungsstärke der Manschette 150 evaluiert, indem der Spannungswert in dem aktuellen Detektierergebnis mit einem Spannungswert verglichen wird, welcher als eine Historie gespeichert ist. Man beachte, dass die Evaluierungseinheit 122P das Evaluierungsergebnis an die Anzeigeeinheit 114 als den Evaluierungs-Anzeigeteilbereich 40 in 7 beispielsweise ausgibt.
  • Entsprechend zu der veröffentlichten Erfindung in den Ausführungsformen, welche oben beschrieben sind, wird der Detektierbetrag für den Index des Blutdrucks detektiert, indem Informationen benutzt werden, welche von einem Sensor ausgegeben werden, basierend auf dem Verhalten der Manschette, wenn die Blutdruckmessung durchgeführt wird, und die Umwicklungsstärke der Manschette wird evaluiert als ein Ergebnis des Detektierbetrages, welcher mit einem Detektierbetrag verglichen wird, welcher als eine Historie gespeichert ist. Die Messperson ist dadurch in der Lage, zu erkennen, ob es eine Variation in der Umwicklungsstärke gibt, basierend auf dem Evaluierungsergebnis.
  • Die hier veröffentlichten Ausführungsformen sind in allen Gesichtspunkten als erläuternd und nicht restriktiv zu betrachten. Der technische Umfang der Erfindung wird durch die Ansprüche definiert, und alle Änderungen, welche in die Bedeutung und den Bereich der Äquivalenz der Ansprüche fallen, sollen darin umfasst sein. Auch die veröffentlichten Technologien in jeder der Ausführungsformen sollen in Kombination, wo möglich, implementiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 40
    Evaluierungs-Anzeigeeinheit
    70
    Photoelektrischer Sensor
    71
    Licht emittierendes Element
    72
    Licht empfangendes Element
    73
    Licht emittierendes Element-Treiberschaltung
    74
    arterielles Volumen-Detektierschaltung
    80
    Mikrofon
    100
    Blutdruckmessgerät
    110
    Einrichtungs-Haupteinheit
    114
    Anzeigeeinheit
    115
    Bedieneinheit
    115A
    Leistungsschalter
    115B
    Messschalter
    115C
    Stoppschalter
    115D
    Benutzerauswahlschalter
    115E
    Schalter
    122
    Steuereinheit
    122A
    Pulswellensignal-Detektiereinheit
    122B
    Blutdruckmesseinheit
    122C
    Geräusch-Detektiereinheit
    122D
    Blutdruckmesseinheit
    122E
    arterielles Volumen-Detektiereinheit
    122F
    Blutdruckmesseinheit
    122P
    Evaluierungseinheit
    123A, 123B
    Speichereinheit
    124
    Spannungsversorgungseinheit
    125
    Oszillationsschaltung
    126
    Pumpe-Treiberschaltung
    127
    Ventil-Treiberschaltung
    129
    Zeitglied
    131
    Luftsystemkomponente für den Gebrauch in der Blutdruckmessung
    132
    Drucksensor
    134
    Pumpe
    135
    Ventil
    140
    Luftschlauch
    150
    Manschette
    151
    Luftbalg
    200
    Messort
    400
    Bildschirm
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2005-305028 A [0004]
    • JP 02-114934 A [0004]
    • JP 2008-188197 A [0004]

Claims (8)

  1. Blutdruckmesseinrichtung (100), welche mit einer Manschette (150) bereitgestellt ist, welche einen Messort komprimiert, indem sie um diesen gewickelt ist, welche aufweist: einen Sensor (132), welcher ein Verhalten der Manschette (150) detektiert; und eine Steuereinheit (122), welche einen Detektierbetrag für einen Index des Blutdrucks basierend auf einem Ausgangssignal des Sensors (132) detektiert, wobei die Steuereinheit (122) den Blutdruck basierend auf dem Detektierbetrag misst, die Blutdruckmesseinrichtung ferner eine Speichereinheit (123B) aufweist, welche eine Historie bzw. den Verlauf des Detektierbetrags speichert, welcher durch die Steuereinheit (122) detektiert ist, und die Steuereinheit (122) eine Umwicklungsstärke der Manschette (150) evaluiert, durch das Vergleichen des Detektierbetrages, welcher basierend auf dem Ausgangssignal des Sensors (132) detektiert ist, mit einer Historie des Detektierbetrages, welcher in der Speichereinheit (123B) gespeichert ist.
  2. Blutdruckmesseinrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (122) einen Betrag detektiert, welcher auf einen Betrag der arteriellen Volumenänderung in dem Messort, um welchen die Manschette (150) gewickelt ist, bezogen ist.
  3. Blutdruckmesseinrichtung (100) nach Anspruch 2, wobei die Steuereinheit (122) eine Druckpulswellenamplitude einer Arterie in dem Messort, um welchen die Manschetten (150) gewickelt ist, detektiert.
  4. Blutdruckmesseinrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Speichereinheit (123B) die Historie des Detektierbetrages in Verbindung mit einer Historie eines Blutdruckwertes speichert, welcher basierend auf dem Detektierbetrag gemessen ist.
  5. Blutdruckmesseinrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (122) die Umwicklungsstärke der Manschette (150) um den Messort evaluiert, indem ein Maximalwert des detektierten Detektierbetrags und ein Maximalwert in der Historie des Detektierbetrags, welcher in der Speichereinheit (123B) gespeichert ist, verglichen wird.
  6. Blutdruckmesseinrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (122) die Umwicklungsstärke der Manschette (150) rund um den Messort evaluiert, indem der detektierte Detektierbetrag mit dem Detektierbetrag verglichen wird, welcher einem oder mehreren Blutdruckwerten aus einem systolischen Blutdruck, einem Durchschnittsblutdruck und einem diastolischen Blutdruck der Blutdruckwerte in jeder Historie des Detektierbetrages, welcher in der Speichereinheit (123B) gespeichert ist, entspricht.
  7. Blutdruckmesseinrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (122) die Umwicklungsstärke der Manschette (150) rund um den Messort evaluiert, indem ein Detektierwert des detektierten Detektierbetrages mit dem Detektierbetrag entsprechend zu einem repräsentativen Wert der gemessenen Blutdruckwerte, basierend auf dem Detektierbetrag in jeder Historie des Detektierbetrags, welcher in der detektierten Speichereinheit (123B) gespeichert ist, verglichen wird.
  8. Blutdruckmesseinrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei der Detektierbetrag ein Volumen der Korotkoff-Geräusche einer Arterie in dem Messort ist, um welche die Manschette (150) gewickelt ist, basierend auf dem Ausgangssignal des Sensors (132).
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