DE112011100914T5 - Ethylen-a-Olefin-Copolymer und Formteil - Google Patents

Ethylen-a-Olefin-Copolymer und Formteil Download PDF

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Naoko Ochi
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Abstract

Ethylen-α-Olefin-Copolymer, wobei das Ethylen-α-Olefin-Copolymer eine Dichte von 860 bis 950 kg/m3 und einen Schmelzindex von 0,01 bis 100 g/10 min aufweist, wobei in einer Molekulargewichtskurve, gemessen mittels Gelpermeationschromatographie, das Molekulargewicht des Copolymers, das den höchsten Peak stellt, innerhalb des Bereiches von 10.000 bis 20.000 liegt, wobei die Höhe des Peaks bei einem Molekulargewicht von 177.000, wenn die Höhe des höchsten Peaks 100% beträgt, 5 bis 30% ist, wobei die charakteristische Relaxationszeit (τ) des Copolymers eine durch die Formel (1) dargestellte Relation erfüllt, und wobei das Ethylen-α-Olefin-Copolymer mehr als einen Schmelzpeak, beobachtet mittels eines Differential-Scanning-Kalorimeters, zeigt. 40,2 × MFR–0,606 < τ < 71,8 × MFR–0,175 (1)

Description

  • FACHGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Ethylen-α-Olefin-Copolymere und durch Extrudieren der Ethylen-α-Olefin-Copolymere erhaltene Gegenstände.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ethylen-α-Olefin-Copolymere wurden durch verschiedene formgebende Verfahren zu Folien, Bahnen, Flaschen usw. geformt und für verschiedene Anwendungen, wie z. B. als Verpackungsmaterialien für Lebensmittel, verwendet.
  • Unter den Ethylen-α-Olefin-Copolymeren, sind Copolymere, die durch Polymerisation unter Verwendung von Metallocenkatalysatoren hergestellt sind, bekanntermaßen überlegen in der mechanischen Festigkeit, wie etwa der Schlagzähigkeit und der Zugfestigkeit. Da durch die Verwendung solcher Copolymere die Dicke von Gegenständen, geformt aus Ethylen-α-Olefin-Copolymeren, die unter Verwendung anderer Katalysatoren als Metallocenkatalysatoren hergestellt sind, verringert werden kann, während ihre mechanische Festigkeit erhalten bleibt, ist eine Reduzierung des Gewichts oder der Kosten der Gegenstände zu erwarten; weshalb die Verwendung solcher Copolymere für verschiedene Anwendungen untersucht wird. Da jedoch bei Ethylen-α-Olefin-Copolymeren, die durch Polymerisation unter Verwendung herkömmlicher Metallocenkatalysatoren hergestellt sind, die Presskraft bei der Extrusionsverarbeitung hoch und die Schmelzspannung gering ist, ist eine Verbesserung ihrer Verarbeitbarkeit beim Formen gewünscht worden. Darüber hinaus weisen Ethylen-α-Olefin-Copolymere, die unter Verwendung von Metallocenkatalysatoren erhalten wurden, im Allgemeinen eine enge Verteilung der Comonomerzusammensetzung und eine einheitliche Schmelztemperatur der Kristalle auf und neigen deshalb häufig zu einer schlechteren sekundären Verarbeitbarkeit, z. B. einen engen Bereich der Temperatur, bei welcher die Heißversiegelung erreicht werden kann.
  • Als Gegenmaßnahme dazu sind in letzter Zeit neuartige Metallocenkatalysatoren untersucht worden und sind Ethylen-α-Olefin-Copolymere mit verbesserter Verarbeitbarkeit beim Formen, hergestellt durch Polymerisation unter Verwendung solcher Katalysatoren, vorgeschlagen worden. Patentliteratur 1 offenbarte beispielsweise ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer, hergestellt durch Polymerisation unter Verwendung eines Metallocenkatalysators, bestehend aus einer Übergangsmetallverbindung mit einem Liganden, bei welchem zwei Reste, die ein Anionengerust vom Cyclopentadien-Typ aufweisen, über eine Brückengruppe verbunden sind, einer Übergangsmetallverbindung mit zwei Resten, die ein Anionengerüst vom substituierten Cyclopentadien-Typ aufweisen, wobei die zwei Reste nicht miteinander verbunden sind, und einer aktivierenden Beschleunigerkomponente. Patentliteratur 2 offenbarte ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer, hergestellt durch Polymerisation unter Verwendung einer Beschleunigerkomponente, die bereitgestellt wird, indem Siliciumdioxid, Hexamethyldisilazan, Diethylzink, Pentafluorphenol und Wasser miteinander in Kontakt gebracht werden, und eines Metallocenkatalysators, bestehend aus Triisobutylaluminium und racemischem Ethylenbis(1-indenyl)zirkoniumdiphenoxid. Patentliteratur 3 offenbarte ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer, hergestellt durch Polymerisation unter Verwendung eines Metallocenkatalysators, umfassend eine Kombination aus einer Übergangsmetallverbindung mit einem Liganden, bei welchem zwei Reste, die ein Anionengerüst vom Cyclopentadien-Typ aufweisen, über eine Brückengruppe verbunden sind, und einer Übergangsmetallverbindung, die einen Liganden aufweist, bei welchem ein Rest mit einem Anionengerüst vom Cyclopentadien-Typ und ein Rest mit einem Anionengerüst vom Fluorenyl-Typ über eine Brückengruppe verbunden sind, und einer Trägersubstanz als Beschleuniger, wobei die Trägersubstanz durch Beladen von porösem Siliciumdioxid mit Methylalumoxan bereitgestellt wurde.
    • Patentliteratur 1: JP 2003-96125 A
    • Patentliteratur 2: JP 2004-149761 A
    • Patentliteratur 3: JP 2006-233206 A
  • Bei den in den Patentliteraturen 1 und 2 offenbarten Ethylen-α-Olefin-Copolymeren wurde zwar die Presskraft bei der formgebenden Verarbeitung verringert im Vergleich zu Ethylen-α-Olefin-Copolymeren, die durch Polymerisation unter Verwendung herkömmlicher Metallocenkatalysatoren hergestellt sind, es ist aber erforderlich, die Presskraft bei Ihnen weiter zu verringern; das in Patentliteratur 3 offenbarte Ethylen-α-Olefin-Copolymer war nicht zufriedenstellend in der Dehnverfestigungseigenschaft und der Abziehbarkeit während der Verarbeitung, da zu wenige Langkettenverzweigungen in die Hauptkette eingeführt wurden.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • In dieser Situation besteht die durch die vorliegende Erfindung zu lösende Aufgabe darin, ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer, bei dem die Presskraft gering ist, die Schmelzspannung hoch ist, die Abziehbarkeit beim Abziehen des geschmolzenen Copolymers mit einer festgelegten Zugspannung überragend ist, die Dehnverfestigungscharakteristik überragend ist und die sekundäre Verarbeitbarkeit überragend ist, und einen durch Extrudieren des Copolymers erhaltenen Gegenstand bereitzustellen.
  • Zum Ersten betrifft die vorliegende Erfindung ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer, welches Monomereinheiten, die von Ethylen abgeleitet sind, und Monomereinheiten, die von einem α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen abgeleitet sind, umfasst, wobei das Ethylen-α-Olefin-Copolymer eine Dichte (d) von 860 bis 950 kg/m3 und einen Schmelzindex (MFR) von 0,01 bis 100 g/10 min aufweist, wobei in einer Molekulargewichtskurve, gemesen mittels Gelpermeationschromatographie (GPC), das Molekulargewicht des Copolymers, welches den höchsten Peak stellt, innerhalb des Bereiches von 10.000 bis 20.000 liegt, wobei die Höhe des Peaks bei einem Molekulargewicht von 177.000, wenn die Höhe des höchsten Peaks 100% beträgt, 5 bis 30% ist, wobei eine charakteristische Relaxationszeit (T) des Copolymers eine durch die Formel (1) dargestellte Relation erfüllt, und wobei das Ethylen-α-Olefin-Copolymer mehr als einen Schmelzpeak, beobachtet mittels eines Differential-Scanning-Kalorimeters (DSC), aufweist. 40,2 × MFR–0,606 < τ < 71,8 × MFR–0,175 (1)
  • Zum Zweiten betrifft die vorliegende Erfindung ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer, welches Monomereinheiten, die von Ethylen abgeleitet sind, und Monomereinheiten, die von einem α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen abgeleitet sind, umfasst, wobei das Ethylen-α-Olefin-Copolymer eine Dichte (d) von 860 bis 950 kg/m3 und einen Schmelzindex (MFR) von 0,01 bis 100 g/10 min aufweist, wobei in einer Molekulargewichtskurve, gemessen mittels Gelpermeationschromatographie (GPC), das Molekulargewicht des Copolymers, welches den höchsten Peak stellt, innerhalb des Bereiches von 10.000 bis 20.000 liegt, wobei die Höhe des Peaks bei einem Molekulargewicht von 177.000, wenn die Höhe des höchsten Peaks 100% beträgt, 5 bis 30% ist, wobei die Anzahl (NLCB) von Verzweigungen mit 5 oder mehr Kohlenstoffatomen, gemessen mittels NMR, 0,1 oder mehr ist, und wobei das Ethylen-α-Olefin-Copolymer mehr als einen Schmelzpeak, beobachtet mittels eines Differential-Scanning-Kalorimeters (DSC), aufweist.
  • Zum Dritten betrifft die vorliegende Erfindung Gegenstände, erhalten durch Extrudieren der vorstehend beschriebenen Ethylen-α-Olefin-Copolymere.
  • ART UND WEISE DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer, die Monomereinheiten, die von Ethylen abgeleitet sind, und Monomereinheiten, die von einem α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen abgeleitet sind, umfasst, wobei das Ethylen-α-Olefin-Copolymer eine Dichte (d) von 860 bis 950 kg/m3 und einen Schmelzindex (MFR) von 0,01 bis 100 g/10 min aufweist, wobei in einer Molekulargewichtskurve, gemessen mittels Gelpermeationschromatographie (GPC), das Molekulargewicht des Copolymers, das den höchsten Peak stellt, innerhalb des Bereiches von 10.000 bis 20.000 liegt, wobei die Höhe des Peaks bei einem Molekulargewicht von 177.000, wenn die Höhe des höchsten Peaks 100% beträgt, 5 bis 30% ist, wobei die charakteristische Relaxationszeit (τ) des Copolymers eine durch die Formel (1) dargestellte Relation erfüllt und, wobei das Ethylen-α-Olefin-Copolymer mehr als einen Schmelzpeak, beobachtet mittels eines Differential-Scanning-Kalorimeters (DSC), aufweist. 40,2 × MFR–0,606 < τ < 71,8 × MFR–0,175 (1)
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer, die Monomereinheiten, die von Ethylen abgeleitet sind, und Monomereinheiten, die von einem α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen abgeleitet sind, umfasst, wobei das Ethylen-α-Olefin-Copolymer eine Dichte (d) von 860 bis 950 kg/m3 und einen Schmelzindex (MFR) von 0,01 bis 100 g/10 min aufweist, wobei in einer Molekulargewichtskurve, gemessen mittels Gelpermeationschromatographie (GPC), das Molekulargewicht des Copolymers, welches den höchsten Peak stellt, innerhalb des Bereiches von 10.000 bis 20.000 liegt, wobei die Höhe des Peaks bei einem Molekulargewicht von 177.000, wenn die Höhe des höchsten Peaks 1 00% beträgt, 5 bis 30% ist, wobei die Anzahl (NLCB) von Verzweigungen mit 5 oder mehr Kohlenstoffatomen, bestimmt mittels NMR, 0,1 oder mehr ist, und wobei das Ethylen-α-Olefin-Copolymer mehr als einen Schmelzpeak, beobachtet mittels eines Differential-Scanning-Kalorimeters (DSC), aufweist.
  • Zunächst werden die Faktoren, die der ersten und zweiten Ausführungsform gemein sind, ausführlich beschrieben.
  • Das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung ist ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer, das Monomereinheiten, die von Ethylen abgeleitet sind, und Monomereinheiten, die von einem α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen abgeleitet sind, umfasst. Beispiele für das α-Olefin schließen Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen, 1-Hepten, 1-Octen, 1-Nonen, 1-Decen, 1-Dodecen, 4-Methyl-1-penten und 4 Methyl-1-hexen ein und diese können allein verwendet werden oder es können zwei oder mehr von ihnen zusammen verwendet werden. Als das α-Olefin bevorzugt sind 1-Buten, 1-Hexen, 4-Methyl-1-penten und 1-Octen und stärker bevorzugt sind 1-Hexen, 4-Methyl-1-penten und 1-Octen.
  • Das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung kann Monomereinheiten umfassen, die von anderen Monomeren abgeleitet sind, und zwar zusätzlich zu den Monomereinheiten, die von Ethylen abgeleitet sind, und den Monomereinheiten, die von einem α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen abgeleitet sind, sofern die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird. Beispiele für solche Monomere schließen konjugierte Diene (z. B. Butadien und Isopren), nicht-konjugierte Diene (z. B. 1,4-Pentadien), Acrylsäure, Acrylsäureester (z. B. Methylacrylat und Ethylacrylat), Methacrylsäure, Methacrylsäureester (z. B. Methylmethacrylat und Ethylmethacrylat) und Vinylacetat ein.
  • Der Gehalt an den Monomereinheiten, die von Ethylen abgeleitet sind, in dem Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung beträgt gewöhnlich 50 Gew.-% bis 99,5 Gew.-% des Gesamtgewichtes (100 Gew.-%) des Ethylen-α-Olefin-Copolymers. Der Gehalt an den Monomereinheiten, die von einem α-Olefin abgeleitet sind, beträgt gewöhnlich 0,5 bis 50 Gew.-% des Gesamtgewichtes (100 Gew.-%) des Ethylen-α-Olefin-Copolymers.
  • Das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise ein Copolymer, umfassend Monomereinheiten, die von Ethylen abgeleitet sind, und Monomereinheiten, die von einem α-Olefin mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen abgeleitet sind, stärker bevorzugt ein Copolymer, umfassend Monomereinheiten, die von Ethylen abgeleitet sind, und Monomereinheiten, die von einem α-Olefin mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen abgeleitet sind, und noch stärker bevorzugt ein Copolymer, umfassend Monomereinheiten, die von Ethylen abgeleitet sind, und Monomereinheiten, die von einem α-Olefin mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen abgeleitet sind.
  • Beispiele für das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung schließen Ethylen-1-Buten-Copolymere, Ethylen-1-Hexen-Copolymere, Ethylen-4-Methyl-1-penten-Copolymere, Ethylen-1-Octen-Copolymere, Ethylen-1-Buten-1-Hexen-Copolymere, Ethylen-1-Buten-4-Methyl-1-penten-Copolymere, Ethylen-1-Buten-1-Octen-Copolymere und Ethylen-1-Hexen-1-Octen-Copolymere ein; Ethylen-1-Hexen-Copolymere, Ethylen-4-Methyl-1-penten-Copolymere, Ethylen-1-Buten-1-Hexen-Copolymere, Ethylen-1-Buten-1-Octen-Copolymere und Ethylen-1-Hexen-1-Octen-Copolymere sind bevorzugt.
  • Die Dichte (nachstehend gegebenenfalls mit „d” bezeichnet) des Ethylen-α-Olefin-Copolymers der vorliegenden Erfindung beträgt 860 bis 950 kg/m3. Unter dem Gesichtspunkt der Erhöhung der mechanischen Festigkeit eines zu erhaltenden Gegenstandes beträgt sie vorzugsweise nicht mehr als 940 kg/m3, stärker bevorzugt nicht mehr als 935 kg/m3. Unter dem Gesichtspunkt der Erhöhung der Steifigkeit eines zu erhaltenden Gegenstandes beträgt sie vorzugsweise nicht weniger als 870 kg/m3, stärker bevorzugt nicht weniger als 880 kg/m3, noch stärker bevorzugt nicht weniger als 890 kg/m3 und besonders bevorzugt nicht weniger als 900 kg/m3. Die Dichte wird gemäß dem in JIS K7112-1980 bereitgestellten Verfahren A gemessen, nachdem das in JIS K6760-1995 offenbarte Tempern erfolgt ist. Die Dichte eines Ethylen-α-Olefin-Copolymers kann über den Gehalt an den Monomereinheiten, die von Ethylen abgeleitet sind, in dem Ethylen-α-Olefin-Copolymer beeinflusst werden.
  • Der Schmelzindex (nachstehend auch als „MFR” bezeichnet) des Ethylen-α-Olefin-Copolymers der vorliegenden Erfindung beträgt gewöhnlich 0,01 bis 100 g/10 min. Unter dem Gesichtspunkt der Verringerung der Presskraft bei der formgebenden Verarbeitung beträgt der Schmelzindex vorzugsweise 0,1 g/10 min oder mehr. Unter dem Gesichtspunkt der Erhöhung der mechanischen Festigkeit eines zu erhaltenden Gegenstandes beträgt er vorzugsweise 50 g/10 min oder weniger, stärker bevorzugt 30 g/10 min oder weniger und noch stärker bevorzugt 15 g/10 min oder weniger. Der Schmelzindex ist ein Wert, gemessen durch das Verfahren A unter Bedingungen, die eine Temperatur von 190°C und eine Last von 21,18 N umfassen, in dem in JIS K7210-1995 bereitgestellten Verfahren. Der Schmelzindex des Ethylen-α-Olefin-Copolymers kann z. B. über eine Wasserstoffkonzentration oder eine Polymerisationstemperatur in dem später beschriebenen Herstellungsverfahren beeinflusst werden, wobei der Schmelzindex des Ethylen-α-Olefin-Copolymers erhöht wird, wenn die Wasserstoffkonzentration oder die Polymerisationstemperatur erhöht werden.
  • Das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung zeigt eine Molekulargewichtsverteilung, die auf der Seite der höheren Molekulargewichte breit ist; in seiner Molekulargewichtsverteilungskurve, ermittelt mittels Gelpermeationschromatographie (GPC), liegt das Molekulargewicht des Copolymers, das den höchsten Peak stellt, innerhalb des Bereiches von 10.000 bis 20.000 und die Höhe (H) des Peaks bei einem Molekulargewicht von 177.000 ist, wenn die Höhe des höchsten Peaks 100% beträgt, 5 bis 30%, vorzugsweise 10 bis 25%. Bei dem Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung, welches dieser Anforderung entspricht, ist die Presskraft gering und die Dehnverfestigungscharakteristik überragend. Ist das Molekulargewicht an der höchsten Stelle des Peaks übermäßig hoch, wird die Presskraft hoch sein. Falls die Höhe (H) der GPC-Kurve an der Stelle mit einem Molekulargewicht von 177.000 weniger als 5% beträgt, wenn das Molekulargewicht des Ethylen-α-Olefin-Copolymers an ihrer höchsten Stelle des Peaks innerhalb des Bereiches von 10.000 bis 20.000 liegt, gibt es weniger Bestandteile mit hohem Molekulargewicht und es werden keine ausreichenden Dehnverfestigungseigenschaften entwickelt.
  • Das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung ist ein Copolymer, das im Bereich von 25°C bis zu der Temperatur, bei der das Schmelzen abgeschlossen ist, mehr als einen Schmelzpeak zeigt, wobei die Peaks in einer Schmelzkurve auftreten, die bei einer Untersuchung des Ethylen-α-Olefin-Copolymers mittels Differential-Scanning-Kalorimetrie erhalten wird. Das Auftreten von mehr als einem Schmelzpeak, d. h. vielen anderen Schmelzpeaks neben dem höchsten Schmelzpeak (dem Schmelzpeak mit der größten Peakhöhe), bedeutet, dass die Zusammensetzungsverteilung des Ethylen-α-Olefin-Copolymers (die Verteilung der Anteile an enthaltenen Monomereinheiten unter den jeweiligen Polymerkomponenten, die in dem Ethylen-α-Olefin-Copolymer enthalten sind) breit ist. Die Anzahl der Schmelzpeaks, die das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung aufweist, beträgt gewöhnlich 2 bis 5, vorzugsweise 2 bis 3. Ein Copolymer, das viele Schmelzpeaks zeigt, ist in der sekundären Verarbeitbarkeit überlegen; weist z. B. einen breiteren Temperaturbereich, in dem das Heißsiegeln erfolgreich ausgeführt werden kann, auf, im Vergleich zu Copolymeren mit der gleichen Dichte.
  • Die Schmelzkurve eines Ethylen-α-Olefin-Copolymers wird aus einer Differential-Scanning-Kalorimetrie-Kurve erhalten, z. B. indem (1) eine Aluminiumpfanne, in welcher etwa 10 mg einer Probe versiegelt sind, für 5 min bei 150°C gehalten wird, (2) ihre Temperatur mit 5°C/min von 150°C auf 20°C verringert wird, (3) sie für 2 min bei 20°C gehalten wird, (4) ihre Temperatur von 20°C auf (die Temperatur, bei der das Schmelzen abgeschlossen ist + etwa 20°C) (gewöhnlich ungefähr 150°C) erhöht wird, und zwar unter Verwendung eines Differential-Scanning-Kalorimeters (z. B. ein Differential-Scanning-Kalorimeter Modell DSC-7, hergestellt von Perkin Elmer), und dann während (4) die Messung durchgeführt wird.
  • Das Verhältnis (nachstehend auch als „Mw/Mn” bezeichnet) des Gewichtsmittels des Molekulargewichts (nachstehend auch als „Mw” bezeichnet) zum Zahlenmittel des Molekulargewichts (nachstehend auch als „Mn” bezeichnet) des Ethylen-α-Olefin-Copolymers der vorliegenden Erfindung beträgt vorzugsweise 4 bis 30 und das Verhältnis (nachstehend auch als „Mz/Mw” bezeichnet) des Z-Mittels des Molekulargewichts (nachstehend auch als „Mz” bezeichnet) zum Gewichtsmittel des Molekulargewichts (Mw) beträgt vorzugsweise 5 bis 15. Wenn Mw/Mn extrem klein ist, kann die Presskraft bei der formgebenden Verarbeitung hoch werden. Mw/Mn beträgt stärker bevorzugt 4,5 oder mehr, noch stärker bevorzugt 5,5 oder mehr und besonders bevorzugt 6 oder mehr. Wenn Mw/Mn extrem groß ist oder Mz/Mw extrem groß ist, kann die mechanische Festigkeit zu erhaltender Gegenstände gering sein. Mw/Mn beträgt vorzugsweise 25 oder weniger, stärker bevorzugt 20 oder weniger und noch stärker bevorzugt 18 oder weniger. Mw/Mn und Mz/Mn werden durch Messung des Zahlenmittels des Molekulargewichts (Mn), des Gewichtsmittels des Molekulargewichts (Mw) und des Z-Mittels des Molekulargewichts (Mz) mittels GPC und dann Dividieren von Mw durch Mn und Dividieren von Mz durch Mw bestimmt. Mw/Mn kann z. B. über die Wasserstoffkonzentration in dem später beschriebenen Herstellungsverfahren beeinflusst werden, wobei das Verhältnis Mw/Mn des Ethylen-α-Olefin-Copolymers kleiner wird, wenn die Wasserstoffkonzentration erhöht wird. Das Verhältnis Mz/Mw kann z. B. über die Verhältnisse, in denen die Übergangsmetallverbindung (B1) und die Übergangsmetallverbindung (B2) in dem später beschriebenen Herstellungsverfahren verwendet werden, beeinflusst werden.
  • Das Schwellverhältnis (nachstehend auch als „SR” bezeichnet) des Ethylen-α-Olefin-Copolymers der vorliegenden Erfindung beträgt vorzugsweise 1,8 oder mehr, um das Auftreten einer Einschnürung zu unterdrücken, wenn eine Folie durch Extrudieren des Copolymers unter Verwendung einer Breitschlitzdüse hergestellt wird. Unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Abziehbarkeit im Extrusionsprozess beträgt das SR vorzugsweise 3,2 oder weniger und stärker bevorzugt 3,0 oder weniger. Das Schwellverhältnis ist ein Wert (D/D0), erhalten durch Abkühlen eines Stranges eines Ethylen-α-Olefin-Copolymers, extrudiert in einer Länge von etwa 15 bis 20 mm durch eine Öffnung unter Bedingungen, die eine Temperatur von 190°C und eine Last von 21,18 N umfassen, während der Messung der Schmelzfließrate (MFR), an der Luft, Messen des Durchmessers (D) (Einheit: mm) des Stranges an einer Stelle, die sich etwa 5 mm entfernt von der Spitze auf der Stromaufwärtsseite der Extrusion befindet, und Dividieren des Durchmessers D durch den Öffnungsdurchmesser von 2,095 mm (D0). Das Schwellverhältnis kann z. B. über eine Wasserstoffkonzentration, einen Ethylendruck oder eine Konzentration der Elektronendonorverbindung bei der Polymerisation in dem später beschriebenen Herstellungsverfahren beeinflusst werden, wobei das Schwellverhältnis des Ethylen-α-Olefin-Copolymers größer wird, wenn die Wasserstoffkonzentration erhöht oder der Ethylendruck verringert wird. Das Schwellverhältnis kann auch gesteuert werden, indem z. B. eine Vorpolymerisation während der Polymerisation durchgeführt wird.
  • Der nichtlineare Dehnviskositätsindex k, der den Grad der Dehnverfestigung des Ethylen-α-Olefin-Copolymers der vorliegenden Erfindung angibt, ist vorzugsweise größer als 0,4, stärker bevorzugt größer als 0,7, noch stärker bevorzugt größer als 0,9 und am meisten bevorzugt größer als 1,1. Wenn k klein ist, wird keine ausreichende Dehnverfestigung gezeigt, was bei verschiedenen formgebenden Verarbeitungsverfahren Unannehmlichkeiten verursachen kann.
  • Der nichtlineare Dehnviskositätsindex k ist ein Wert, berechnet als Anstieg von 1nα(t) zwischen t = 1,5 s und t = 2,5 s für eine Kurve: α(t) = σ1(t)/σ0,1(t) (6) erhalten durch Dividieren einer Viskositäts-Zeit-Kurve σ1(t) eines geschmolzenen Harzes, das bei einer Temperatur von 130°C und einer Hencky-Rate von 1 s–1 gedehnt wird, durch eine Viskositäts-Zeit-Kurve σ0,1(t) des geschmolzenen Harzes, das bei einer Temperatur von 130°C und einer Hencky-Rate von 0,1 s–1 gedehnt wird.
  • Die Aufnahme der Viskositäts-Zeit-Kurve σ(t) eines geschmolzenen Harzes erfolgt unter Verwendung eines Gerätes zur Messung der Viskoelastizität (z. B ARES, hergestellt durch TA Instruments). Die Messung wird unter einer Stickstoffatmosphäre durchgeführt.
  • Es ist bevorzugt, dass das nichtlineare Dehnviskositätsindexverhältnis k1/k2 für das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung, welches das Verhältnis des Grades der Dehnverfestigung in einem Bereich hoher Dehnung zum Grad der Dehnverfestigung in einem Bereich geringer Dehnung ist, im Bereich von 0,8 bis 1,1 liegt.
  • Dabei ist k1 der Anstieg von 1nα(t) zwischen den Zeiten t = 2,0 s und t = 2,5 s und k2 ist der Anstieg 1nα(t) zwischen den Zeiten t = 1,5 s und t = 2,0 s. Das heißt, das nichtlineare Dehnviskositätsindexverhältnis k1/k2 nimmt einen großen Wert an, wenn auch im Bereich hoher Dehnung eine ausreichende Dehnverfestigung gezeigt wird, und nimmt einen kleinen Wert an, wenn die Dehnverfestigung im Bereich hoher Dehnung unzureichend ist. Herkömmliche Ethylen-α-Olefin-Copolymere zeigten eine unzureichende Dehnverfestigung im Bereich hoher Dehnung, das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung behält jedoch eine hohe Dehnverfestigungsfähigkeit im Bereich hoher Dehnung. Der Wert für k1/k2 des Polymers der vorliegenden Erfindung liegt stärker bevorzugt im Bereich von 0,9 bis 1,1. Das Verhältnis k1/k2 kann durch Einstellen des Molekulargewichts, z. B. durch Einstellen der Wasserstoffkonzentration, gesteuert werden; wenn der Wert für k1/k2 klein ist, ist es möglich, den Wert k1/k2 zu erhöhen, indem das Molekulargewicht in einem geeigneten Bereich durch Erhöhung der Wasserstoffkonzentration verringert wird.
  • In der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfüllt die charakteristische Relaxationszeit (nachstehend auch als „τ” bezeichnet) des Ethylen-α-Olefin-Copolymers der vorliegenden Erfindung die folgende durch die Formel (1) dargestellte Relation: 40,2 × MFR–0,606 < τ < 71,8 × MFR–0,175 Formel (1), vorzugsweise die durch die Formel (1') dargestellte Relation und noch stärker bevorzugt die durch die Formel (1)'' dargestellte Relation. 45,9 × MFR–0,606 < τ < 66,3 × MFR–0,175 Formel (1)' 51,7 × MFR–0,606 < τ < 60,8 × MFR–0,175 Formel (1)''.
  • Im Allgemeinen ist es bekannt, dass ein Polymer mit einer ausreichenden Verhakung die folgende Formel erfüllt: τ = G·η0 Formel (2)
  • Darüber hinaus ist in 14 der Publikation von P. M. Wood-Adams et al. (Makromolecules, 33, (2000), 7489) gezeigt worden, dass die doppelt logarithmische Auftragung von η0 gegen Mw eines Metallocenpolyethylens mit langkettigen Verzweigungen durch eine gerade Linie dargestellt werden kann. Dies weist stark darauf hin, dass die folgende Formel für ein Polyethylen mit langkettigen Verzweigungen zutrifft: η0 = H·Mwε Formel (3)
  • Durch Substituieren von Formel (3) in Formel (2) kann die folgende Formel (4) abgeleitet werden. τ = G'·MFRε (4)
  • Dann wurde, basierend auf den im Abschnitt BEISPIELE offenbarten Daten, eine Auftragung von τ gegen MFR für die Beispiele mit Übergangsmetallverbindung (B1):Übergangsmetallverbindung (B2) = 12,5:1, bei denen die Polymerisationsbedingungen außer der Wasserstoffkonzentration vereinheitlicht wurden, durch die Formel (4) angepasst, indem eine Tabellenkalkulationssoftware (z. B. Microsoft Excel) verwendet wurde, dann wurde der durch die Anpassung ermittelte Wert von G' mit 1,3 multipliziert (für (1)' wurde der Wert von G' mit 1,2 multipliziert und für (1)'' wurde der Wert von G' mit 1,1 multipliziert) und, was ε angeht, wurde das durch die Anpassung gelieferte Ergebnis wie erhalten verwendet, wodurch die rechten Seiten der Formeln (1), (1)' und (1)'' erhalten wurden. Zum anderen wurde eine Auftragung von r gegen MFR der Beispiele für die Ethylen-α-Olefin-Copolymere, die durch eine Polymerisation, bei der das Verhältnis Übergangsmetallverbindung (B1):Übergangsmetallverbindung (B2) im Bereich von 12,5:1 bis 60:1 variiert wurde, in Abwesenheit von Wasserstoffhergestellt wurden, d. h. die Ethylen-α-Olefin-Copolymere, die im Verhältnis von hochmolekulargewichtiger Komponente zu niedermolekulargewichtiger Komponente variieren, durch die Formel (4) angepasst, indem eine Tabellenkalkulationssoftware (Microsoft Excel) verwendet wurde, dann wurde der durch die Anpassung ermittelte Wert von G' mit 0,7 multipliziert (für (1)' wurde der Wert von G' mit 0,8 multipliziert und für (1)'' wurde der Wert von G' mit 0,9 multipliziert) und, was ε angeht, wurde das durch die Anpassung gelieferte Ergebnis wie erhalten verwendet, wodurch die rechten Seiten der Formeln (1), (1') und (1'') erhalten wurden.
  • Die charakteristische Relaxationszeit (τ) ist ein Zahlenwert, der im Zusammenhang mit der Länge und der Menge langkettiger Verzweigungen, die ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer aufweist, steht; wenn langkettige Verzweigungen kurz sind (oder wenn die Menge an langkettigen Verzweigungen gering ist), dann wird der Wert für die charakteristische Relaxationszeit klein sein, wohingegen der Wert für die charakteristische Relaxationszeit groß sein wird, wenn langkettige Verzweigungen lang sind (oder wenn die Menge an langkettigen Verzweigungen. groß ist). Um eine hohe Schmelzspannung und eine hohe Dehnverfestigungsfähigkeit zu erhalten, müssen langkettige Verzweigungen in einer ausreichenden Menge oder mit einer ausreichenden Länge in die Molekülkette eingeführt worden sein, und vorzugsweise weist sie eine bestimmte längere Relaxationszeit auf. Umgekehrt weist ein Polymer mit einer übermäßig langen Relaxationszeit zwar ein hohes Maß an Dehnverfestigungsfähigkeit auf, gewährt aber eine geringere maximale Aufwickelgeschwindigkeit des geschmolzenen Harzes, wenn bei der gleichen Schmelzspannung verglichen wird. Die charakteristische Relaxationszeit kann z. B. durch Änderung der Polymerisationsbedingungen, wie etwa der Wesserstoffkonzentration und des Ethylendruckes, oder des Verwendungsverhältnisses einer Übergangsmetallverbindung (B1) zu einer Übergangsmetallverbindung (B2) beeinflusst werden, wobei die charakteristische Relaxationszeit des Ethylen-α-Olefin-Copolymers verlängert werden kann, indem der Verwendungsanteil der Übergangsmetallverbindung (B2) verringert wird.
  • Eine charakteristische Relaxationszeit ist ein Wert, der aus einer Master-Kurve berechnet wird, die nach dem Temperatur-Zeit-Superpositionsprinzip konstruiert wird, zeigt die Abhängigkeit der komplexen Viskosität einer Schmelze (Einheit: Pa·s) bei 190°C von der Kreisfrequenz (Einheit: rad/s) an. Konkret ist sie ein Wert, erhalten durch Konstruieren einer Masterkurve, indem die Kurven der komplexen Viskosität einer Schmelze über die Kreisfrequenz bei Temperaturen (T, Einheit:°C) von 130°C, 150°C, 170°C und 190°C (Einheit der komplexen Viskosität der Schmelze: Pa·s; Einheit der Kreisfrequenz: rad/s) für ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer nach dem Prinzip der Temperatur-Zeit-Superposition auf eine Kurve der komplexen Viskosität einer Schmelze über die Kreisfrequenz bei 190°C superpositioniert werden, und dann Approximieren der erhaltenen Masterkurve durch die folgende Formel (5): η = η0/[1 + (τ × ω)n] (5)
  • η:
    komplexe Viskosität der Schmelze (Einheit: Pa·s)
    ω:
    Kreisfrequenz (Einheit: rad/s)
    τ:
    charakteristische Relaxationszeit (Einheit: s)
    η0:
    Konstante, bestimmt für jedes Ethylen-α-Olefin-Copolymer (Einheit: Pa·s)
    n:
    Konstante, bestimmt für jedes Ethylen-α-Olefin-Copolymer
  • Für die Berechnung kann eine im Handel erhältliche Berechnungssoftware verwendet werden und Beispiele für die Berechnungssoftware schließen Rhios V.4.4.4 von Rheometrics ein.
  • Die Aufnahme der Kurve der komplexen Viskosität einer Schmelze über die Kreisfrequenz erfolgt unter Verwendung einer Apparatur zur Messung der Viskoelastizität (z. B. des Rheometrics Mechanical Spectrometer RMS-800, hergestellt von Rheometrics), gewöhnlich unter Bedingungen, die eine Geometrie: parallele Platten, einen Plattendurchmesser: 25 mm, einen Plattenabstand: 1,5 bis 2 mm, eine Dehnung: 5% und eine Kreisfrequenz: 0,1 bis 100 rad/s umfassen. Die Messung erfolgt unter der Stickstoffatmosphäre und es ist bevorzugt, vorab eine geeignete Menge (z. B. 1000 ppm) eines Antioxidationsmittels in die Messprobe einzumischen.
  • In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt die Anzahl der Verzweigungen mit 5 oder mehr Kohlenstoffatomen eines Ethylen-α-Olefin-Copolymers (nachstehend auch als „NLCB” bezeichnet) unter dem Gesichtspunkt, die Presskraft bei der formgebenden Verarbeitung weiter zu verringern, vorzugsweise 0,1/1000 Kohlenstoffatome (nachstehend wird „1000 Kohlenstoffatome” als 1000 C bezeichnet) oder mehr, stärker bevorzugt 0,12/1000 C oder mehr. Unter dem Gesichtspunkt der Erhöhung der mechanischen Festigkeit eines erhaltenen Gegenstandes beträgt die NLCB vorzugsweise 1/1000 C oder weniger, stärker bevorzugt 0,7/1000 C oder weniger und noch stärker bevorzugt 0,5/1000 C. Die NLCB eines Ethylen-α-Olefin-Copolymers kann z. B. über die Konzentration einer Elektronendonorverbindung oder das Verwendungsverhältnis einer Übergangsmetallverbindung (B1) zu einer Übergangsmetallverbindung (B2) in dem später beschriebenen Herstellungsverfahren beeinflusst werden. Alternativ kann die NLCB auch durch Ausführung einer Vorpolymerisation gesteuert werden.
  • Die NLCB wird erhalten, indem in einem 13C-NMR-Spektrum, aufgenommen durch ein magnetisches Kohlenstoffkernresonanzverfahren (13C-NMR), die Fläche der Peaks bestimmt wird, die von einem Methinkohlenstoff, an welchem eine Verzweigung mit 5 oder mehr Kohlenstoffatomen hängt, herrühren, wobei die Summe der Flächen aller Peaks, die bei 5 bis 50 ppm beobachtet werden, als 1000 genommen wird. Ein Peak, der von einem Methinkohlenstoff, an welchem eine Verzweigung mit 5 oder mehr Kohlenstoffatomen hängt, herrührt, wird in der Nähe von 38,2 ppm beobachtet (vgl. die Publikation „Macromolecules", (USA), American Chemical Society, Bd. 32 (1999), S. 3817–3819). Da die Lage dieses Peaks, die von einem Methinkohlenstoff, an welchem eine Verzweigung mit 5 oder mehr Kohlenstoffatomen hängt, herrühren, je nach Messapparatur und Messbedingungen unter Umständen verschoben ist, wird die Lage gewöhnlich bestimmt, indem für jede Messapparatur und die Messbedingungen eine authentische Probe vermessen wird. Für die Spektralanalyse wird vorzugsweise eine negative Exponentialfunktion als Fensterfunktion verwendet.
  • Das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung wird durch Copolymerisieren von Ethylen und einem α-Olefin unter Verwendung eines Katalysators hergestellt, der gebildet wird, indem die nachstehend beschriebene Komponente (B1), die nachstehend beschriebene Komponente (B2), die nachstehend beschriebene Komponente (C) und die nachstehend beschriebene Komponente (D) in Gegenwart der nachstehend beschriebenen Komponente (A) miteinander in Kontakt gebracht werden.
  • Das Molverhältnis ((B1)/(B2)) der Komponente (B1) zu der Komponente (B2) beträgt gewöhnlich 1 bis 90.
    • Komponente (A): Ethylen und/oder ein α-Olefin.
    • Komponente (B1): eine Übergangsmetallverbindung, dargestellt durch die folgende Formel (1):
      Figure 00150001
      wobei M1 ein Übergangsmetallatom der Gruppe 4 des Periodensystems der Elemente darstellt, J1 ein Atom der Gruppe 14 des Periodensystems der Elemente darstellt, m eine ganze Zahl von 1 bis 5 darstellt, X1, R1 und R2 jeweils gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls substituierten Hydrocarbyloxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Hydrocarbylsilylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Hydrocarbylaminorest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen, die Reste X1 gleich oder verschieden sein können, die Reste R1 gleich oder verschieden sein können und die Reste R2 gleich oder verschieden sein können.
    • Komponente (B2): eine Übergangsmetallverbindung, dargestellt durch die folgende Formel (2):
      Figure 00160001
      wobei M2 ein Übergangsmetallatom der Gruppe 4 des Periodensystems der Elemente darstellt, J2 ein Atom der Gruppe 14 des Periodensystems der Elemente darstellt, n eine ganze Zahl von 1 bis 5 darstellt, X2, R3, R4 und R5 jeweils gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls substituierten Hydrocarbyloxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Hydrocarbylsilylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Hydrocarbylaminorest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen, die Reste X2 gleich oder verschieden sein können, die Reste R3 gleich oder verschieden sein können, die Reste R4 gleich oder verschieden sein können und die Reste R5 gleich oder verschieden sein können.
    • Komponente (C): die folgende Komponente (C-1) und/oder die folgende Komponente (C-2).
    • Komponente (C-1): eine feste Katalysatorkomponente, die gebildet wird, indem die folgende Komponente (a) und die folgende Komponente (b) miteinander in Kontakt gebracht werden.
    • Komponente (a): mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus (a-1) Organometallverbindungen von Metallen der Gruppe 13 des Periodensystems der Elemente, (a-2) Organoaluminiumoxyverbindungen und (a-3) Borverbindungen.
    • Komponente (b): ein Festkörperträger.
    • Komponente (C-2): ein modifiziertes Tonmineral, das gebildet wird, indem eine organische Verbindung und ein Tonmineral miteinander in Kontakt gebracht werden.
    • Komponente (D): eine Organoaluminiumverbindung.
  • Komponente (A) ist ein Monomer, das zur Polymerisation verwendet werden soll, und es ist Ethylen und/oder ein α-Olefin. Solche α-Olefine schließen Olefine mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen ein, wie z. B. Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen, 1-Hepten, 1-Octen, 1-Nonen, 1-Decen, 1-Dodecen, 4-Methyl-1-penten und 4 Methyl-1-hexen. Diese können einzeln verwendet werden oder zwei oder mehr von ihnen können in Kombination verwendet werden.
  • Von diesen ist die Verwendung von Ethylen und einem oder mehreren α-Olefinen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 1-Buten, 1-Hexen, 4-Methyl-1-penten und 1-Octen, in Kombination bevorzugt.
  • M1 in der Formel (1) und M2 in der Formel (2) stellen ein Übergangsmetallatom der Gruppe 4 des Periodensystems der Elemente dar und Beispiele dafür schließen ein Titanatom, ein Zirkoniumatom und ein Hafniumatom ein.
  • J1 in Formel (1) und J2 in Formel (2) stellen ein Atom der Gruppe 14 des Periodensystems der Elemente dar. Bevorzugt ist ein Kohlenstoffatom oder ein Siliziumatom.
  • Das m in der Formel (1) und das n in der Formel (2) sind ganze Zahlen von 1 bis 5. Das m ist vorzugsweise 1 bis 2. Das n ist vorzugsweise 1 bis 2.
  • X1, R1 und R2 in der Formel (1) und X2, R3, R4 und R5 in der Formel (2) sind jeweils gleich oder verschieden und stellen ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls substituierten Hydrocarbyloxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Hydrocarbylsilylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Hydrocarbylaminorest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen dar, die Reste X1 können gleich oder verschieden sein, die Reste R1 und die Reste R2 können gleich oder verschieden sein und die Reste X2 können gleich oder verschieden sein und die Reste R3 und die Reste R4 können gleich oder verschieden sein. Beispiele für die Halogenatome von X1, R1, R2, X2, R3, R4 und R5 schließen ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom und ein Iodatom ein.
  • Beispiele für die gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen von X1, R1, R2, X2, R3, R4 und R5 schließen Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, halogenierte Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Aralkylreste mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen und Arylreste mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen ein.
  • Beispiele für die Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen eine Methylgruppe, Ethylgruppe, n-Propylgruppe, Isopropylgruppe, n-Butylgruppe, sec-Butylgruppe, tert-Butylgruppe, n-Pentylgruppe, Neopentylgruppe, Isopentylgruppe, n-Hexylgruppe, n-Heptylgruppe, n-Octylgruppe, n-Decylgruppe, n-Nonylgruppe, n-Decylgruppe, n-Dodecylgruppe, n-Dodecylgruppe, n-Tridecylgruppe, n-Tetradecylgruppe, n-Pentadecylgruppe, n-Hexadecylgruppe, n-Heptadecylgruppe, n-Octadecylgruppe, n-Nonadecylgruppe und eine n-Eicosylgruppe ein.
  • Beispiele für die halogenierten Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen eine Fluormethylgruppe, Difluormethylgruppe, Trifluormethylgruppe, Chlormethylgruppe, Dichlormethylgruppe, Trichlormethylgruppe, Brommethylgruppe, Dibrommethylgruppe, Tribrommethylgruppe, Iodmethylgruppe, Diiodmethylgruppe, Triiodmethylgruppe, Fluorethylgruppe, Difluorethylgruppe, Trifluorethylgruppe, Tetrafluorethylgruppe, Pentafluorethylgruppe, Chlorethylgruppe, Dichlorethylgruppe, Trichlorethylgruppe, Tetrachlorethylgruppe, Pentachlorethylgruppe, Bromethylgruppe, Dibromethylgruppe, Tribromethylgruppe, Tetrabromethylgruppe, Pentabromethylgruppe, Perfluorpropylgruppe, Perfluorbutylgruppe, Perfluorpentylgruppe, Perfluorhexylgruppe, Perfluoroctylgruppe, Perfluordodecylgruppe, Perfluorpentadecylgruppe, Perfluoreicosylgruppe, Perchlorpropylgruppe, Perchlorbutylgruppe, Perchlorpentylgruppe, Perchlorhexylgruppe, Perchloroctylgruppe, Perchlordodecylgruppe, Perchlorpentadecylgruppe, Perchloreicosylgruppe, Perbrompropylgruppe, Perbrombutylgruppe, Perbrompentylgruppe, Perbromhexylgruppe, Perbromoctylgruppe, Perbromdodecylgruppe, Perbrompentadecylgruppe und eine Perbromeicosylgruppe ein.
  • Beispiele für die Aralkylreste mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen eine Benzylgruppe, (2-Methylphenyl)methylgruppe, (3-Methylphenyl)methylgruppe, (4-Methylphenyl)methylgruppe, (2,3-Dimethylphenyl)methylgruppe, (2,4-Dimethylphenyl)methylgruppe, (2,5-Dimethylphenyl)methylgruppe, (2,6-Dimethylphenyl)methylgruppe, (3,4-Dimethylphenyl)-methylgruppe, (4,6-Dimethylphenyl)methylgruppe, (2,3,4-Trimethylphenyl)methylgruppe, (2,3,5-Trimethylphenyl)methylgruppe, (2,3,6-Trimethylphenyl)methylgruppe, (3,4,5-Trimethylphenyl)methylgruppe, (2,4,6-Trimethylphenyl)methylgruppe, (2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methylgruppe, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methylgruppe, (2,3,5 ,6-Tetramethylphenyl)methylgruppe, (Pentamethylphenyl)methylgruppe, (Ethylphenyl)methylgruppe, (n-Propylphenyl)methylgruppe, (Isopropylphenyl)methylgruppe, (n-Butylphenyl)methylgruppe, (sec-Butylphenyl)methylgruppe, (tert-Butylphenyl)methylgruppe, (n-Pentylphenyl)methylgruppe, (Neopentylphenyl)methylgruppe, (n-Hexylphenyl)methylgruppe, (n-Octylphenyl)methylgruppe, (n-Decylphenyl)methylgruppe, (n-Decylphenyl)methylgruppe, (n-Tetradecylphenyl)methylgruppe, Naphthylmethylgruppe, Anthracenylmethylgruppe, Phenylethylgruppe, Phenylpropylgruppe, Phenylbutylgruppe, Diphenylmethylgruppe, Diphenylethylgruppe, Diphenylpropylgruppe und eine Diphenylbutylgruppe ein. Weitere Beispiele schließen halogenierte Aralkylreste, bei welchen diese Aralkylreste mit einem Halogenatom, wie z. B. einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatom oder einem Iodatom substituiert sind, ein.
  • Beispiele für die Arylreste mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen eine Phenylgruppe, 2-Tolylgruppe, 3-Tolylgruppe, 4-Tolylgruppe, 2,3-Xylylgruppe, 2,4-Xylylgruppe, 2,5-Xylylgruppe, 2,6-Xylylgruppe, 3,4-Xylylgruppe, 3,5-Xylylgruppe, 2,3,4-Trimethylphenylgruppe, 2,3,5-Trimethylphenylgruppe, 2,3,6-Trimethylphenylgruppe, 2,4,6-Trimethylphenylgruppe, 3,4,5-Trimethylphenylgruppe, 2,3,4,5-Tetramethylphenylgruppe, 2,3,4,6-Tetramethylphenylgruppe, 2,3,5,6-Tetramethylphenylgruppe, Pentamethylphenylgruppe, Ethylphenylgruppe, Diethylphenylgruppe, Triethylphenylgruppe, n-Propylphenylgruppe, Isopropylphenylgruppe, n-Butylphenylgruppe, sec-Butylphenylgruppe, tert-Butylphenylgruppe, n-Pentylphenylgruppe, Neopentylphenylgruppe, n-Hexylphenylgruppe, n-Octylphenylgruppe, n-Decylphenylgruppe, n-Dodecylphenylgruppe, n-Tetradecylphenylgruppe, Naphthylgruppe und eine Anthracenylgruppe ein. Weitere Beispiele schließen halogenierte Arylreste, bei welchen diese Arylreste mit einem Halogenatom, wie z. B. einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatom oder einem Iodatom substituiert sind, ein.
  • Beispiele für die gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen Kohlenwasserstoffreste, die mit einem Hydrocarbylsilylrest substituiert sind, Kohlenwasserstoffreste, die mit einem Hydrocarbylaminorest substituiert sind, und Kohlenwasserstoffreste, die mit einem Hydrocarbyloxyrest substituiert sind, ein.
  • Beispiele für die Kohlenwasserstoffreste, die mit einem Hydrocarbylsilylrest substituiert sind, schließen eine Trimethylsilylmethylgruppe, Trimethylsilylethylgruppe, Trimethylsilylpropylgruppe, Trimethylsilylbutylgruppe, Trimethylsilylphenylgruppe, Bis(trimethylsilyl)-methylgruppe, Bis(trimethylsilyl)ethylgruppe, Bis(trimethylsilyl)propylgruppe, Bis(trimethyl-silyl)butylgruppe, Bis(trimethylsilyl)phenylgruppe und eine Triphenylsilylmethylgruppe ein.
  • Beispiele für die Kohlenwasserstoffreste, die mit einem Hydrocarbylaminorest substituiert sind, schließen eine Dimethylaminomethylgruppe, Dimethylaminoethylgruppe, Dimethylaminopropylgruppe, Dimethylaminobutylgruppe, Dimethylaminophenylgruppe, Bis(dimethylamino)methylgruppe, Bis(dimethylamino)ethylgruppe, Bis(dimethylamino)-propylgruppe, Bis(dimethylamino)butylgruppe, Bis(dimethylamino)phenylgruppe, Phenylaminomethylgruppe, Diphenylaminomethylgruppe und eine Diphenylaminophenylgruppe ein.
  • Beispiele für die Kohlenwasserstoffreste, die mit einem Hydrocarbyloxyrest substituiert sind, schließen eine Methoxymethylgruppe, Ethoxymethylgruppe, n-Propoxymethylgruppe, Isopropoxymethylgruppe, n-Butoxymethylgruppe, sec-Butoxymethylgruppe, tert-Butoxymethylgruppe, Phenoxymethylgruppe, Methoxyethylgruppe, Ethoxyethylgruppe, n-Propoxyethylgruppe, Isopropoxyethylgruppe, n-Butoxyethylgruppe, sec-Butoxyethylgruppe, tert-Butoxyethylgruppe, Phenoxyethylgruppe, Methoxy-n-propylgruppe, Ethoxy-n-propylgruppe, n-Propoxy-n-propylgruppe, Isopropoxy-n-propylgruppe, n-Butoxy-n-propylgruppe, sec-Butoxy-n-propylgruppe, tert-Butoxy-n-propylgruppe, Phenoxy-n-propylgruppe, Methoxyisopropylgruppe, Ethoxyisopropylgruppe, n-Propoxyisopropylgruppe, Isopropoxyisopropylgruppe, n-Butoxyisopropylgruppe, sec-Butoxyisopropylgruppe, tert-Butoxyisopropylgruppe, Phenoxyisopropylgruppe, Methoxyphenylgruppe, Ethoxyphenylgruppe, n-Propoxyphenylgruppe, Isopropoxyphenylgruppe, n-Butoxyphenylgruppe, sec-Butoxyphenylgruppe, tert-Butoxyphenylgruppe und eine Phenoxyphenylgruppe ein.
  • Beispiele für die gegebenenfalls substituierten Hydrocarbyloxyreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen von X1, R1, R2, X2, R3, R4 und R5 schließen Alkoxyreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Aralkyloxyreste mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen und Aryloxyreste mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen ein.
  • Beispiele für solche Alkoxyreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen eine Methoxygruppe, Ethoxygruppe, n-Propoxygruppe, Isopropoxygruppe, n-Butoxygruppe, sec-Butoxygruppe, tert-Butoxygruppe, n-Pentyloxygruppe, Neopentyloxygruppe, n-Hexyloxygruppe, n-Octyloxygruppe, n-Nonyloxygruppe, n-Decyloxygruppe, n-Undecyloxygruppe, n-Dodecyloxygruppe, n-Tridecyloxygruppe, n-Tetradecyloxygruppe, n-Pentadecyloxygruppe, n-Hexedecyloxygruppe, n-Heptadecyloxygruppe, n-Heptadecyloxygruppe, n-Octadecyloxygruppe, n-Nonadecyloxygruppe und eine n-Eicosyloxygruppe ein. Weitere Beispiele schließen halogenierte Alkoxyeste, bei welchen diese Alkoxyreste mit einem Halogenatom, wie z. B. einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatom oder einem Iodatom, substituiert sind, ein.
  • Beispiele für die Aralkyloxyreste mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen eine Benzyloxygruppe, (2-Methylphenyl)methoxygruppe, (3-Methylphenyl)methoxygruppe, (4-Methylphenyl)methoxygruppe, (2,3-Dimethylphenyl)methoxygruppe, (2,4-Dimethylphenyl)methoxygruppe, (2,5-Dimethylphenyl)methoxygruppe, (2,6-Dimethylphenyl)methoxygruppe, (3,4-Dimethylphenyl)methoxygruppe, (3,5-Dimethylphenyl)methoxygruppe, (2,3,4-Trimethylphenyl)methoxygruppe, (2,3,5-Trimethylphenyl)methoxygruppe, (2,3,6-Trimethylphenyl)methoxygruppe, (2,4,5-Trimethylphenyl)methoxygruppe, (2,4,6-Trimethylphenyl)methoxygruppe, (3,4,5-Trimethylphenyl)methoxygruppe, (2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methoxygruppe, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methoxygruppe, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methoxygruppe, (Pentamethylphenyl)methoxygruppe, (Ethylphenyl)methoxygruppe, (n-Propylphenyl)methoxygruppe, (Isopropylphenyl)methoxygruppe, (n-Butylphenyl)methoxygruppe, (sec-Butylphenyl)methoxygruppe, (tert-Butylphenyl)methoxygruppe, (n-Hexylphenyl)methoxygruppe, (n-Octylphenyl)methoxygruppe, (n-Decylphenyl)methoxygruppe, (n-Tetradecylphenyl)methoxygruppe, Naphthylmethoxygruppe und eine Anthracenylmethoxygruppe ein. Weitere Beispiele schließen halogenierte Aralkyloxyreste, bei welchen diese Aralkyloxyreste mit einem Halogenatom, wie z. B. einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatom oder einem Iodatom, substituiert sind, ein.
  • Beispiele für die Aryloxyreste mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen eine Phenoxygruppe, 2-Methylphenoxygruppe, 3-Methylphenoxygruppe, 4-Methylphenoxygruppe, 2,3-Dimethylphenoxygruppe, 2,4-Dimethylphenoxygruppe, 2,5-Dimethylphenoxygruppe, 2,6-Dimethylphenoxygruppe, 3,4-Dimethylphenoxygruppe, 3,5-Dimethylphenoxygruppe, 2,3,4-Trimethylphenoxygruppe, 2,3,5-Trimethylphenoxygruppe, 2,3,6-Trimethylphenoxygruppe, 2,4,5-Trimethylphenoxygruppe, 2,4,6-Trimethylphenoxygruppe, 3,4,5-Trimethylphenoxygruppe, 2,3,4,5-Tetramethylphenoxygruppe, 2,3,4,6-Tetramethylphenoxygruppe, 2,3,5,6-Tetramethylphenoxygruppe, Pentamethylphenoxygruppe, Ethylphenoxygruppe, n-Propylphenoxygruppe, Isopropylphenoxygruppe, n-Butylphenoxygruppe, sec-Butylphenoxygruppe, tert-Butylphenoxygruppe, n-Hexylphenoxygruppe, n-Octylphenoxygruppe, n-Decylphenoxygruppe, n-Tetradecylphenoxygruppe, Naphthoxygruppe und eine Anthracenoxygruppe ein. Weitere Beispiele schließen halogenierte Aryloxyreste, bei welchen diese Aryloxyreste mit einem Halogenatom, wie z. B. einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatom oder einem Iodatom, substituiert sind, ein.
  • Die Hydrocarbylsilylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen von X1, R1, R2, X2, R3, R4 und R5 sind Silylreste, die mit einem Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen substituiert sind, und Beispiele für den Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Arylreste mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen ein. Beispiele für die Hydrocarbylsilylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen Monohydrocarbylsilylreste 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Dihydrocarbylsilylreste mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen und Trihydrocarbylsilylreste mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen ein; Beispiele für die Monohydrocarbylsilylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen eine Methylsilylgruppe, Ethylsilylgruppe, n-Propylsilylgruppe, Isopropylsilylgruppe, n-Butylsilylgruppe, sec-Butylsilylgruppe, tert-Butylsilylgruppe, Isobutylsilylgruppe, n-Pentylsilylgruppe, n-Hexylsilylgruppe und eine Phenylsilylgruppe ein, Beispiele für die Dihydrocarbylsilylreste mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen eine Dimethylsilylgruppe, Diethylsilylgruppe, Di-n-propylsilylgruppe, Diisopropylsilylgruppe, Di-n-butylsilylgruppe, Di-sec-butylsilylgruppe, Di-tert-butylsilylgruppe, Diisobutylsilylgruppe und eine Diphenylsilylgruppe ein und Beispiele für die Trihydrocarbylsilylreste mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen eine Trimethylsilylgruppe, Triethylsilylgruppe, Tri-n-propylsilylgruppe, Triisopropylsilylgruppe, Tri-n-butylsilylgruppe, Tri-sec-butylsilylgruppe, Tri-tert-butylsilylgruppe, Triisobutylsilylgruppe, tert-Butyldimethylsilylgruppe, Tri-n-pentylsilylgruppe, Tri-n-hexylsilylgruppe, Tricyclohexylsilylgruppe und eine Triphenylsilylgruppe ein.
  • Die Hydrocarbylaminoreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen von X1, R1, R2, X2, R3, R4 und R5 sind Aminogruppen, die mit einem Hydrocarbylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen substituiert sind, und Beispiele für den Hydrocarbylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Arylreste mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und Aralkylreste mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen ein. Beispiele für die Hydrocarbylaminoreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen Monohydrocarbylaminoreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Dihydrocarbylaminoreste mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen ein; Beispiele für den Monohydrocarbylaminorest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen eine Methylaminogruppe, Ethylaminogruppe, n-Propylaminogruppe, Isopropylaminogruppe, n-Butylaminogruppe, sec-Butylaminogruppe, tert-Butylaminogruppe, Isobutylaminogruppe, n-Hexylaminogruppe, n-Octylaminogruppe, n-Decylaminogruppe, Phenylaminogruppe und ein Benzylaminogruppe ein und Beispiele für den Dihydrocarbylaminorest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen eine Dimethylaminogruppe, Diethylaminogruppe, Di-n-propylaminogruppe, Diisopropylaminogruppe, Di-n-butylaminogruppe, Di-sec-butylaminogruppe, Di-tert-butylaminogruppe, Diisobutylaminogruppe, tert-Butylisopropylaminogruppe, Di-n-hexylaminogruppe, Di-n-octylaminogruppe, Di-n-decylaminogruppe, Diphenylaminogruppe, Dibenzylaminogruppe, tert-Butylisopropylaminogruppe, Phenylethylaminogruppe, Phenylpropylaminogruppe, Phenylbutylaminogruppe, Pyrrolylgruppe, Pyrrolidinylgruppe, Piperidinylgruppe, Carbazolylgruppe und eine Dihydroisoindolylgruppe ein.
  • Bevorzugt als X1 ist ein Chloratom, eine Methylgruppe, Ethylgruppe, n-Propylgruppe, Isopropylgruppe, n-Butylgruppe, Methoxygruppe, Ethoxygruppe, n-Propoxygruppe, Isopropoxygruppe, n-Butoxygruppe, Trifluormethoxygruppe, Phenylgruppe, Phenoxygruppe, 2,6-Di-tert-butylphenoxygruppe, 3,4,5-Trifluorphenoxygruppe, Pentafluorphenoxygruppe, 2,3,5,6-Tetrafluor-4-pentafluorphenylphenoxygruppe oder eine Benzylgruppe.
  • Bevorzugt als R1 sind ein Wasserstoffatom und Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt sind ein Wasserstoffatom und Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und noch stärker bevorzugt ist ein Wasserstoffatom.
  • Bevorzugt als R2 sind Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt sind Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
  • Bevorzugt als X2 sind ein Chloratom, eine Methylgruppe, Ethylgruppe, n-Propylgruppe, Isopropylgruppe, n-Butylgruppe, Methoxygruppe, Ethoxygruppe, n-Propoxygruppe, Isopropoxygruppe, n-Butoxygruppe, Trifluormethoxygruppe, Phenylgruppe, Phenoxygruppe, 2,6-Di-tert-butylphenoxygruppe, 3,4,5-Trifluorphenoxygruppe, Pentafluorphenoxygruppe, 2,3,5,6-Tetrafluor-4-pentafluorphenylphenoxygruppe und eine Benzylgruppe.
  • Bevorzugt als R3 sind ein Wasserstoffatom und Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt sind ein Wasserstoffatom und Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und noch stärker bevorzugt ist ein Wasserstoffatom.
  • Bevorzugt als R4 sind ein Wasserstoffatom und Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt sind ein Wasserstoffatom und Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und noch stärker bevorzugt ist ein Wasserstoffatom.
  • Bevorzugt als R5 sind Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt sind Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
  • Beispiele für die Übergangsmetallverbindung der Komponente (B1), dargestellt durch die Formel (1), in welcher M1 ein Zirkoniumatom ist und X1 ein Chloratom ist, schließen ein:
    Methylenbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Isopropylidenbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(phenyl)methylenbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylenbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Ethylenbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Methylenbis(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Isopropylidenbis(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(phenyl)methylenbis(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylenbis(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Ethylenbis(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Methylen(cyclopentadienyl)(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Isopropyliden(cyclopentadienyl)(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(phenyl)methylen(cyclopentadienyl)(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Ethylen(cyclopentadienyl)(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Methylenbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Methylenbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Methylenbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Methylenbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Isopropylidenbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Isopropylidenbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Isopropylidenbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Isopropylidenbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(phenyl)methylenbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(phenyl)methylenbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(phenyl)methylenbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(phenyl)methylenbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylenbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylenbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylenbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylenbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Ethylenbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Ethylenbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Ethylenbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Ethylenbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Dimethylsilandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diethylsilandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Di-(n-propyl)silandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diisopropylsilandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Dicyclohexylsilandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylsilandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Di-(p-tolyl)silandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Divinylsilandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diallylsilandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(vinyl)silandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Allyl)(methyl)silandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Ethyl)(methyl)silandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(n-propyl)silandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(isopropyl)silandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Cyclohexyl)(methyl)bis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(phenyl)silandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Dimethylsilandiylbis(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diethylsilandiylbis(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Di-(n-propyl)silandiylbis(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diisopropylsilandiylbis(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Dicyclohexylsilandiylbis(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylsilandiylbis(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Ethyl)(methyl)silandiylbis(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(n-propyl)silandiylbis(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(isopropyl)silandiylbis(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Cyclohexyl)(methyl)bis(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(phenyl)silandiylbis(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Dimethylsilandiyl(cyclopentadienyl)(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diethylsilandiyl(cyclopentadienyl)(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Di-(n-propyl)silandiyl(cyclopentadienyl)(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diisopropylsilandiyl(cyclopentadienyl)(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Dicyclohexylsilandiyl(cyclopentadienyl)(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylsilandiyl(cyclopentadienyl)(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Ethyl)(methyl)silandiyl(cyclopentadienyl)(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(n-propyl)silandiyl(cyclopentadienyl)(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(isopropyl)silandiyl(cyclopentadienyl)(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Cyclohexyl)(methyl)(cyclopentadienyl)(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(phenyl)silandiyl(cyclopentadienyl)(methylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Dimethylsilandiylbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Dimethylsilandiylbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Dimethylsilandiylbis(2,5 -dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Dimethylsilandiylbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diethylsilandiylbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diethylsilandiylbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diethylsilandiylbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diethylsilandiylbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Di-(n-propyl)silandiylbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Di-(n-propyl)silandiylbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Di-(n-propyl)silandiylbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Di-(n-propyl)silandiylbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diisopropylsilandiylbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diisopropylsilandiylbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diisopropylsilandiylbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diisopropylsilandiylbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Dicyclohexylsilandiylbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Dicyclohexylsilandiylbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Dicyclohexylsilandiylbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Dicyclohexylsilandiylbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylsilandiylbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylsilandiylbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylsilandiylbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylsilandiylbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Ethyl)(methyl)silandiylbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Ethyl)(methyl)silandiylbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Ethyl)(methyl)silandiylbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Ethyl)(methyl)silandiylbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(n-propyl)silandiylbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(n-propyl)silandiylbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(n-propyl)silandiylbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(n-propyl)silandiylbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(isopropyl)silandiylbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(isopropyl)silandiylbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(isopropyl)silandiylbis(2,5 -dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(isopropyl) silandiylbi s(3,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Cyclohexyl)(methyl)bis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Cyclohexyl)(methyl)bis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Cyclohexyl)(methyl)bis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Cyclohexyl)(methyl)bis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(phenyl)silandiylbis(2,3 -dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(phenyl)silandiylbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid,
    (Methyl)(phenyl)silandiylbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid und
    (Methyl)(phenyl)silandiylbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid.
  • Ein substituierter Körper der η5-Cyclopentadienylgruppe in den vorstehenden Beispielen schließt, wenn sich der Brückenrest in der 1-Position befindet, im Falle eines einfach substituierten Körpers, in der 2-Position, der 3-Position, der 4-Position und der 5-Position substituierte Körper ein und schließt ebenso alle Kombinationen ein, wenn die Brückenposition eine andere als die 1-Position ist. Ebenso schließen die substituierten Körper auch im Falle eines zweifach oder höher substituierten Körpers alle Kombinationen von Substituenten und Brückenpositionen ein. Weitere Beispiele schließen Verbindungen ein, die von den vorstehend beschriebenen Übergangsmetallverbindungen durch Austauschen ihres Dichlorids von X1 durch Difluorid, Dibromid, Diiodid, Dimethyl, Diethyl, Diisopropyl, Dimethoxid, Diethoxid, Dipropoxid, Dibutoxid, Bis(trifluormethoxid), Diphenyl, Diphenoxid, Bis(2,6-di-tert-butylphenoxid), Bis(3,4,5-trifluorphenoxid), Bis(pentafluorphenoxid), Bis(2,3,5,6-tetrafluor-4-pentafluorphenylphenoxid), Dibenzyl usw. abgeleitet sind. Weitere Beispiele schließen Verbindungen ein, bei welchen das Zirkonium von M1 der Übergangsmetallverbindung durch Titan oder Hafnium ersetzt ist.
  • Bevorzugt als die Übergangsmetallverbindung der durch die Formel (1) dargestellten Komponente (B1) sind Dimethylsilandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid und Isopropylidenbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid.
  • Was die Übergangsmetallverbindung der durch die Formel (2) dargestellten Komponente (B2) angeht, so schließen Beispiele für Verbindungen mit einem Zirkoniumatom als M2; einem Chloratom als X2 und einer Diphenylmethylengruppe als Brückenrest [(J2(R5)2)n-] ein:
    Diphenylmethylen(1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-methyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-methyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-dimethyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-dimethyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-dimethyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-trimethyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-trimethyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-trimethyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetramethyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-ethyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-ethyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-diethyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-diethyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-diethyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-triethyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-triethyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-triethyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetraethyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-di-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-di-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-di-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-tri-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-tri-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-tri-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetra-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-isopropyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-isopropyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-diisopropyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-diisopropyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-diisopropyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-triisopropyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-triisopropyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-triisopropyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetraisopropyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-phenyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-phenyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-diphenyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-diphenyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-diphenyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-triphenyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-triphenyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-triphenyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetraphenyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-trimethylsilyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-trimethylsilyl-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-bis(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-bis(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-bis(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-tris(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-tris(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-tris(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetrakis(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-methyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-methyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-dimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-dimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-dimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-trimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-trimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-trimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetramethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)-zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-ethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-ethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-diethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-diethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-diethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-triethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-triethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-triethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetraethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkonium dichlorid,
    Diphenylmethylen(2-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-di-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichiorid, Diphenylmethylen(2,5-di-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-di-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-tri-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkonium dichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-tri-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkonium dichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-tri-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkonium dichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetra-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)-zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-isopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-isopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichiorid,
    Diphenylmethylen(2,4-diisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-diisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-diisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-triisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkonium dichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-triisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkonium dichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-triisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkonium dichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetraisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-phenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-phenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-diphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-diphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-diphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-triphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-triphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-triphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetraphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-trimethylsilyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-trimethylsilyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-bis(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-bis(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-bis(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-tris(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-tris(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-tris(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetrakis(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-dimethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-methyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-methyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-dimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-dimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-dimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-trimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-trimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-trimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetramethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-ethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-ethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-diethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-diethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-diethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-triethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-triethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-triethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetraethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-di-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-di-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-di-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-tri-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-tri-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-tri-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetra-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-isopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-isopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-diisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-diisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-diisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-triisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-triisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-triisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetraisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-phenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-phenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-diphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-diphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-diphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-triphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-triphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-triphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetraphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)-zirkonium dichlorid,
    Diphenylmethylen(2-trimethylsilyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-trimethylsilyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-bis(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-bis(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-bis(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-tris(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-tris(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-tris(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetrakis(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-diethyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-methyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-methyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-dimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-dimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-dimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-trimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-trimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-trimethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetramethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-ethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-ethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-diethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-diethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-diethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-triethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-triethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-triethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetraethyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-di-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-di-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-di-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-tri-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-tri-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-tri-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetra-n-propyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-isopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-isopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-diisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-diisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-diisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-triisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-triisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-triisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5 -tetraisopropyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-phenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-phenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-diphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-diphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-diphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-triphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-triphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-triphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetraphenyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2-trimethylsilyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3-trimethylsilyl-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,4-bis(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,5-bis(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4-bis(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,4-tris(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(2,3,5-tris(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid,
    Diphenylmethylen(3,4,5-tris(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid und
    Diphenylmethylen(2,3,4,5-tetrakis(trimethylsilyl)-1-cyclopentadienyl)(2,7-di-tert-butyl-9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid.
  • Weitere Beispiele schließen Verbindungen ein, die resultieren, wenn das Dichlorid X2 der vorstehend offenbarten Übergangsmetallverbindungen durch Difluorid, Dibromid, Diodid, Dimethyl, Diethyl, Diisopropyl, Dimethoxid, Diethoxid, Dipropoxid, Dibutoxid, Bis(trifluormethoxid), Diphenyl, Diphenoxid, Bis(2,6-di-tert-butylphenoxid), Bis(3,4,5-trifluorphenoxid), Bis(pentafluorphenoxid), Bis(2,3,5,6-tetrafluor-4-pentafluorphenylphenoxid), Dibenzyl usw. ausgetauscht wird. Noch weitere Beispiele schließen Verbindungen ein, die resultieren, wenn die Diphenylmethylengruppe des Brückenrestes [-(J2(R5)2)n-] der vorstehend offenbarten Übergangsmetallverbindungen durch eine Methylengruppe, Ethylengruppe, Isopropylidengruppe, Methylphenylmethylengruppe, Dimethylsilandiylgruppe, Diphenylsilandiylgruppe, Silacyclobutandiylgruppe, Silacyclohexandiylgruppe usw. ausgetauscht wird. Weitere Beispiele schließen Verbindungen ein, die resultieren, wenn das Zirkonium von M2 der vorstehend offenbarten Übergangsmetallverbindungen durch Titan oder Hafnium ausgetauscht wird.
  • Bevorzugt als Übergangsmetallverbindung der durch die Formel (2) dargestellten Komponente (B2) ist Diphenylmethylen(1-cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid.
  • Die Komponente (C) ist die vorstehend beschriebene Komponente (C-1) und/oder die vorstehend beschriebene Komponente (C-2).
  • Die Komponente (C-1) ist eine feste Katalysatorkomponente, die gebildet wird, indem die vorstehend beschriebene Komponente (a) und die vorstehend beschriebene Komponente (b) miteinander in Kontakt gebracht werden.
  • Die Organometallverbindung der Gruppe 13 des Periodensystems der Elemente als Komponente (a-1), die für die Komponente (a) zu verwenden ist, ist vorzugsweise eine Organoaluminiumverbindung. Beispiele für eine solche Organoaluminiumverbindung schließen Trialkylalumiriiumverbindungen, Dialkylaluminiumchloride, Alkylaluminiumdichloride, Dialkylaluminiumhydride, Alkyl(dialkoxy)aluminiumverbindungen, Dialkyl(alkoxy)aluminiumverbindungen, Alkyl(diaryloxy)aluminiumverbindungen und Dialkyl(aryloxy)aluminiumverbindungen ein.
  • Beispiele für solche Trialkylaluminiumverbindungen schließen Trimethylaluminium, Triethylaluminium, Tri-n-propylaluminium, Tri-n-butylaluminium, Triisobutylaluminium, Tri-n-hexylaluminium und Tri-n-octylaluminium ein.
  • Beispiele für solche Dialkylaluminiumchloride schließen Dimethylaluminiumchlorid, Diethylaluminiumchlorid, Di-n-propylaluminiumchlorid, Di-n-butylaluminiumchlorid, Diisobutylaluminiumchlorid und Di-n-hexylaluminiumchlorid ein.
  • Beispiele für solche Alkylaluminiumdichloride schließen Methylaluminiumdichlorid, Ethylaluminiumdichlorid, n-Propylaluminiumdichlorid, n-Butylaluminiumdichlorid, Isobutylaluminiumdichlorid und n-Hexylaluminiumdichlorid ein.
  • Beispiele für solche Dialkylaluminiumhydride schließen Dimethylaluminiumhydrid, Diethylaluminiumhydrid, Di-n-propylaluminiumhydrid, Di-n-butylaluminiumhydrid, Diisobutylaluminiumhydrid und Di-n-hexylaluminiumhydrid ein.
  • Beispiele für solche Alkyl(dialkoxy)aluminiumverbindungen schließen Methyl(dimethoxy)-aluminium, Methyl(diethoxy)aluminium und Methyl(di-tert-butoxy)aluminium ein.
  • Beispiele für solche Dialkyl(alkoxy)aluminiumverbindungen schließen Dimethyl(methoxy)-aluminium, Dimethyl(ethoxy)aluminium und Methyl(tert-butoxy)aluminium ein.
  • Beispiele für solche Alkyl(diaryloxy)aluminiumverbindungen schließen Methyl(diphenoxy)-aluminium, Methylbis(2,6-diisopropylphenoxy)aluminium und Methylbis(2,6-diphenylphenoxy)aluminium ein.
  • Beispiele für solche Dialkyl(aryloxy)aluminiumverbindungen schließen Dimethyl(phenoxy)-aluminium, Dimethyl(2,6-diisopropylphenoxy)aluminium und Dimethyl(2,6-diphenylphenoxy)aluminium ein.
  • Was solche Organoaluminiumverbindungen betrifft, so kann eine einzige Art allein verwendet werden oder es können zwei oder mehr Arten in Kombination verwendet werden.
  • Als solche Organoaluminiumverbindungen sind Trialkylaluminumverbindungen bevorzugt, ist Trimethylaluminium, Triethylaluminium, Tri-n-butylaluminium, Triisobutylaluminium, Tri-n-hexylaluminium oder Tri-n-octylaluminum stärker bevorzugt und ist Triisobutylaluminium oder Tri-n-octylaluminium noch stärker bevorzugt.
  • Beispiele für die Organoaluminiumoxyverbindung als eine Komponente (a-2), die für die Komponente (a) zu verwenden ist, schließen cyclische Aluminoxane, dargestellt durch die folgende Formel [1], und lineare Aluminoxane, dargestellt durch die folgende Formel [2], ein: {-Al(R6)-O-}i [1] wobei R6 einen Kohlenwasserstoffrest darstellt und die Reste R6 gleich oder verschieden sein können; und i eine ganze Zahl von 2 oder mehr darstellt, R7{-Al(R7)-O-}jAlR7 2 [2] wobei R7 einen Kohlenwasserstoffrest darstellt und die Reste R7 gleich oder verschieden sein können; und j eine ganze Zahl von 1 oder mehr darstellt.
  • Als die Kohlenwasserstoffreste von R6 in der Formel [1] und R7 in der Formel [2] sind Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bevorzugt und sind Alkylreste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen stärker bevorzugt. Beispiele für solche Alkylreste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen schließen eine Methylgruppe, Ethylgruppe, n-Propylgruppe, Isopropylgruppe, n-Butylgruppe, Isobutylgruppe, n-Pentylgruppe und eine Neopentylgruppe ein und bevorzugt ist eine Methylgruppe oder eine Isobutylgruppe.
  • Das i in der Formel [1] ist vorzugsweise eine ganze Zahl von 2 bis 40 und das j in der Formel [2] ist vorzugsweise eine ganze Zahl von 1 bis 40.
  • Die durch die Formel [1] dargestellten cyclischen Aluminoxane und die durch die Formel [2] dargestellten linearen Aluminoxane können durch verschiedene Verfahren hergestellt werden. Solche Herstellungsverfahren sind nicht besonders eingeschränkt und können herkömmliche Herstellungsverfahren sein. Beispiele für solche Herstellungsverfahren schließen ein Verfahren, bei welchem die Herstellung erfolgt, indem eine Lösung, erhalten durch Lösen einer Trialkylaluminiumverbindung, wie z. B. Trimethylaluminium, in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie es z. B. Benzol und aliphatische Kohlenwasserstoffe sind, mit Wasser in Kontakt gebracht wird, und ein Verfahren, bei welchem die Herstellung erfolgt, indem eine Trialkylaluminiumverbindung, wie z. B. Trimethylaluminium, mit einem Metallsalz, das Kristallwasser enthält, wie z. B. Kupfersulfathydrat, in Kontakt gebracht wird. Was solche Organoaluminiumoxyverbindungen betrifft, so kann eine einzige Art allein verwendet werden oder es können zwei oder mehr Arten in Kombination verwendet werden. Bevorzugt sind Organoaluminiumoxyverbindungen, die aus Trimethylaluminium oder Triisobutylaluminium hergestellt sind.
  • Als Borverbindung der Komponente (a-3), die für die Komponente (a) zu verwenden ist, werden eine oder mehrere Borverbindungen, ausgewählt aus Borverbindungen (c-1), dargestellt durch die Formel BQ1Q2Q3, Borverbindungen (c-2), dargestellt durch die Formel G+(BQ1Q2Q3Q4) und Borverbindungen (c-3), dargestellt durch die Formel (L-H)+(BQ1Q2Q3Q4) verwendet.
  • Bei den Borverbindungen (c-1), dargestellt durch die Formel BQ1Q2Q3, ist B ein dreiwertiges Boratom und sind Q1 bis Q3 ein Halogenatom, ein Kohlenwasserstoffrest, ein halogenierter Kohlenstoffrest, ein substituierter Silylrest, ein Alkoxyrest oder ein zweifach substituierter Aminorest und können gleich oder verschieden sein. Vorzugsweise sind Q1 bis Q3 ein Halogenatom, ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, ein halogenierter Kohlenstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, ein substituierter Silylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, ein Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Aminorest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt sind Q1 bis Q3 ein Halogenatom, ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein halogenierter Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen. Stärker bevorzugt sind Q1 bis Q4 jeweils ein fluorierter Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der mindestens ein Fluoratom enthält, und besonders bevorzugt sind Q1 bis Q4 jeweils ein fluorierter Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der mindestens ein Fluoratom enthält.
  • Konkrete Beispiele für die Verbindung (c-1) schließen Tris(pentafluorphenyl)boran, Tris(2,3,5,6-tetrafluorphenyl)boran, Tris(2,3,4,5-tetrafluorphenyl)boran, Tris(3,4,5-trifluorphenyl)boran, Tris(2,3,4-trifluorphenyl)boran und Phenylbis(pentafluorphenyl)boran ein und am meisten bevorzugt ist Tris(pentafluorphenyl)boran.
  • In der Borverbiridung (c-2) der Formel G+(BQ1Q2Q3Q4) ist G+ ein anorganisches oder ein organisches Kation, ist B ein dreiwertiges Boratom und sind Q1 bis Q4 genauso definiert wie Q1 bis Q3 bei der vorstehend beschriebenen Verbindung (c-1).
  • Konkrete Beispiele für das anorganische Kation G+ in der durch die Formel G+(BQ1Q2Q3Q4) dargestellten Verbindung schließen ein Ferroceniumkation, alkylsubstituierte Ferroceniumkationen und ein Silberkation ein und konkrete Beispiele für das organische Kation G+ schließen ein Triphenylmethylkation ein. Bevorzugt als G+ sind Carbeniumkationen und besonders bevorzugt ist ein Triphenylmethylkation. Beispiele für (BQ1Q2Q3Q4) schließen Tetrakis(pentafluorphenyl)borat, Tetrakis(2,3,5,6-tetrafluorphenyl)borat, Tetrakis(2,3,4,5-tetrafluorphenyl)borat, Tetrakis(3,4,5-trifluorphenyl)borat, Tetrakis(2,3,4-trifluorphenyl)borat, Phenyltris(pentafluorphenyl)borat und Tetrakis(3,5-bistrifluormethylphenyl)borat ein.
  • Konkrete Kombinationen davon schließen Ferroceniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, 1,1'-Dimethylferroceniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, Silbertetrakis(pentafluorphenyl)borat, Triphenylmethyltetrakis(pentafluorphenyl)borat und Triphenylmethyltetrakis(3,5-bistrifluormethylphenyl)borat ein; am meisten bevorzugt ist Triphenylmethyltetrakis(pentafluorphenyl)borat.
  • In der Borverbindung (c-3) der Formel (L-H)+(BQ1Q2Q3Q4) ist L eine neutrale Lewis-Base und ist (L-H)+ eine Brönsted-Säure, B ist ein dreiwertiges Boratom und Q1 bis Q4 sind genauso definiert wie Q1 bis Q3 bei der vorstehend beschriebenen Lewis-Säure (c-1).
  • Konkrete Beispiele für die Brönsted-Säure (L-H)+ in der durch die Formel (L-H)+(BQ1Q2Q3Q4) dargestellten Verbindung schließen trialkylsubstituierte Ammoniumverbindungen, N,N-Dialkylaniliniumverbiridungen, Dialkylammoniumverbindungen und Triarylphosphoniumverbindungen ein und als (BQ1Q2Q3Q4) werden die gleichen Ionen wie vorstehend beschrieben aufgeführt.
  • Beispiele für konkrete Kombinationen davon schließen Triethylammoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, Tripropylammoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, Tri(n-butyl)ammoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, Tri(n-butyl)ammoniumtetrakis(3,5-bistrifluormethylphenyl)borat, N,N-Dimethylaniliniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, N,N-Diethylaniliniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, N,N-2,4,6-Pentamethylaniliniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, N,N-Dimethylaniliniumtetrakis(3,5-bistrifluormethylphenyl)borat, Diisopropylammoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, Dicyclohexylammoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, Triphenylphosphoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, Tri(methylphenyl)phosphoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat und Tri(dimethylphenyl)phosphoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat ein; am meisten bevorzugt ist Tri(n-butyl)ammoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat oder N,N-Dimethylaniliniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat.
  • Als Komponente (a) ist die Organoaluminiumoxyverbindung der Komponente (a-2) bevorzugt.
  • Der als Komponente (b) zu verwendende Festkörperträger ist eine anorganische oder organische feste Verbindung in Form eines Granulates oder Teilchen und die vorstehend beschriebenen Komponenten wurden auf einen nachstehend beschriebenen Festkörperträger geträgert.
  • Beispiele für die anorganischen Verbindungen schließen poröse Oxide, anorganische Chloride, Tone, Tonmineralien oder ionenaustauschende Schichtverbindungen ein; vorzugsweise können poröse Oxide oder anorganische Chloride, die nachstehend beschrieben sind, verwendet werden.
  • Als die porösen Oxide können SiO2, Al2O3, MgO, ZrO, TiO2, B2O3, CaO, ZnO, BaO, ThO2 und Komplexe und Gemische, die solche Oxide enthalten, verwendet werden; zum Beispiel können natürliche oder synthetische Zeolithe, SiO2-MgO, SiO2-Al2O3, SiO2-TiO2, SiO2-V2O5, SiO2-Cr2O3 und SiO2-TiO2-MgO verwendet werden. Von diesen sind diejenigen, die SiO2 als Hauptkomponente enthalten, bevorzugt.
  • Die anorganischen Oxide können geringe Mengen an Carbonat-, Sulfat-, Nitrat- oder Oxidkomponenten enthalten, wie z. B. Na2CO3, K2CO3, CaCO3, MgCO3, Na2SO4, Al2(SO4)3, BaSO4, KNO3, Mg(NO3)2, Al(NO3)3, Na2O, K2O und Li2O.
  • Solche porösen Oxide weisen in Abhängigkeit von ihrem Typ und Herstellungsverfahren verschiedene Eigenschaften auf, aber der Träger, der zur Verwendung in der Erfindung geeignet ist, hat einen Teilchendurchmesser von 0,2 bis 300 μm, vorzugsweise 1 bis 200 μm, eine spezifische Oberfläche, die im Bereich von 50 bis 1200 m2/g, vorzugsweise 100 bis 1000 m2/g liegt, und erwünschterweise ein Porenvolumen, das im Bereich von 0,3 bis 30 cm3/g liegt. Ein solcher Träger wird verwendet, nachdem er je nach Notwendigkeit bei 100 bis 1000°C und vorzugsweise 150 bis 700°C wärmebehandelt wurde.
  • Als die anorganischen Chloride werden MgCl2, MgBr2, MnCl2, MnBr2 usw. verwendet. Die anorganischen Chloride können, wie erhalten oder nachdem sie mit einer Kugelmühle, einer Schwingmühle oder dergleichen pulverisiert wurden, verwendet werden. Alternativ darf auch eines verwendet werden, das hergestellt wird, indem ein anorganisches Chlorid in einem Lösungsmittel, wie z. B. einem Alkohol, gelöst und dann mit einem Fällmittel in Form feiner Teilchen ausgefällt wird.
  • Die Tone zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung bestehen im Allgemeinen aus einem Tonmineral als Hauptkomponente. Die ionenaustauschenden Schichtverbindungen zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen, die eine Kristallstruktur aufweisen, bei welcher durch Ionenbindung oder dergleichen gebildete Ebenen mit schwacher Bindungskraft parallel übereinander gestapelt sind, wobei darin enthaltene Ionen austauschbar sind. Die meisten Tonmineralien sind ionenaustauschende Schichtverbindungen. Die Tone, die Tonmineralien und die ionenaustauschenden Schichtverbindungen sind nicht auf natürlich vorkommende Materialien beschränkt, sondern es können auch synthetische verwendet werden.
  • Beispiele für solche Tone, Tonmineralien und ionenaustauschenden Schichtverbindungen schließen Tone, Tonmineralien und kristalline Innenverbindungen mit einer schichtförmigen Kristallstruktur, wie z. B. einer vom Typ hexagonal dichteste Packung, vom Antimon-Typ, vom CdCl2-Typ und vom CdI2-Typ, ein.
  • Beispiele für solche Tone und Tonmineralien schließen Kaolin, Bentonit, Kibushi-Ton, Töpferton, Allophan, Hisingerit, Pyrophyllit, die Glimmer-Gruppe, die Montmorillonit-Gruppe, Vermiculit, die Chlorit-Gruppe, Palygorskit, Kaolinit, Nacrit, Dickit und Halloysit ein; Beispiele für solche ionenaustauschenden Schichtverbindungen schließen kristalline Säuresalze von mehrwertigen Metallen, wie z. B. α-Zr(HAsO4)2·H2O, α-Zr(HPO4)2, α-Zr(KPO4)2·3H2O, α-Ti(HPO4)2, α-Ti(HAsO4)2·H2O, α-Sn(HPO4)2·H2O, γ-Zr(HPO4)2, γ-Ti(HPO4)2 und γ-Ti(NH4PO4)2·H2O, ein.
  • Solche Tone, Tonmineralien und ionenaustauschenden Schichtverbindungen sind vorzugsweise jene, die ein Volumen der Poren mit einem Radius von nicht weniger als 20 Å, bestimmt durch die Quecksilberporosimetrie, von 0,1 cm3/g oder mehr, insbesondere von 0,3 bis 5 cm3/g aufweisen. Das Porenvolumen wird für den Porendurchmesserbereich von 20 bis 3 × 104 Å durch die Quecksilberporosimetrie unter Verwendung eines Quecksilberporosimeters bestimmt.
  • Wenn ein Material, das ein Volumen der Poren, die im Radius nicht kleiner als 20 Å sind, von weniger als 0,1 cm3/g aufweist, als Träger verwendet wird, ist es häufig schwer, eine hohe Polymerisationsaktivität zu erhalten.
  • Es ist bevorzugt, die Tone und die Tonmaterialien zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung einer chemischen Behandlung zu unterziehen. Es kann eine beliebige chemische Behandlung angewandt werden, z. B. eine Oberflächenbehandlung zur Entfernung von Verunreinigungen, die an der Oberfläche anhaften, oder eine Behandlung zur Beeinflussung der Kristallstruktur des Tons. Konkrete Beispiele für eine solche chemische Behandlung schließen eine Säurebehandlung, eine Alkalibehandlung, eine Salzbehandlung und eine Behandlung mit organischen Substanzen ein. Die Säurebehandlung entfernt Verunreinigungen von der Oberfläche und vergrößert die Oberfläche durch Lösen von Kationen, wie z. B. Al-, Fe- und Mg-Kationen, die in der Kristallstruktur enthalten sind. Die Alkalibehandlung zerstört die Kristallstruktur des Tons, um eine Veränderung in der Struktur des Tons herbeizuführen. Die Salzbehandlung und die Behandlung mit organischen Substanzen erzeugen einen ionischen Komplex, einen Molekülkomplex, ein organisches Derivat oder dergleichen, um eine Veränderung der Oberfläche oder des Zwischenschichtabstandes herbeizuführen.
  • Die ionenaustauschende Schichtverbindung, die in der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist, kann eine Schichtverbindung sein, deren Zwischenschichtabstand vergrößert wurde, indem die austauschbaren Ionen, die sich zwischen den Schichten befinden, unter Ausnutzung der Ionenaustauscheigenschaften durch andere größere und sperrige Ionen ausgetauscht wurden. Solche sperrigen Ionen haben eine säulenähnliche Funktion, um die Schichtstruktur zu tragen, und werden im Allgemeinen als Säulen bezeichnet. Eine solche Einführung von anderen Substanzen zwischen die Schichten einer Schichtverbindung wird als Interkalation bezeichnet. Beispiele für Gastverbindungen, die zu interkalieren sind, schließen kationische anorganische Verbindungen, wie z. B. TiCl4 und ZrCl4; Metallalkoxide, wie z. B. Ti(OR)4, Zr(OR)4, PO(OR)3 und B(OR)3 (R ist ein Kohlenwasserstoffrest oder dergleichen); und Metallhydroxidionen, wie z. B. [Al13O4(OH)24]7 +, [Zr4(OH)14]2 +, [Fe3O(OCOCH3)6]+, ein. Diese Verbindungen können einzeln verwendet werden oder zwei oder mehr Arten von ihnen können in Kombination verwendet werden. Die Interkalation solcher Verbindungen kann in Gegenwart von Polymeren, erhalten durch Hydrolyse eines Metallalkoxids, wie z. B. Si(OR)4, Al(OR)3 und Ge(OR)4, (R ist ein Kohlenwasserstoffrest oder dergleichen), oder in Gegenwart kolloidaler anorganischer Verbindungen, wie z. B. SiO2, durchgeführt werden. Beispiele für solche Säulen schließen Oxide ein, die aus der thermischen Dehydratation der vorstehend genannten Metallhydroxidionen, die zwischen die Schichten interkaliert wurden, resultieren.
  • Die Tone, Tonminerale und ionenaustauschenden Schichtverbindungen zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung können, wie erhalten oder nachdem sie z. B. durch Mahlen mit einer Kugelmühle oder Sieben behandelt wurden, verwendet werden. Sie können verwendet werden, nachdem sie einer Wasseradsorption oder einer thermischen Dehydratisierung unterzogen wurden. Sie können einzeln verwendet werden oder zwei oder mehr Arten von ihnen können in Kombination verwendet werden.
  • Von diesen sind die Tone und die Tonminerale bevorzugt und sind Montmorillonit, Vermiculit, Pectolit, Tenorit und synthetischer Glimmer besonders bevorzugt.
  • Die organische Verbindung ist z. B. ein Feststoff in Granulat- oder Feinstaubform mit einem Teilchendurchmesser im Bereich von 10 bis 300 μm. Konkrete Beispiele dafür schließen (Co)polymere, die hauptsächlich aus einem Olefin mit 2 bis 14 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Ethylen, Propylen, 1-Buten oder 4-Methyl-1-penten, bestehen, (Co)polymere, die hauptsächlich aus Vinylcyclohexan oder Styrol bestehen, und modifizierte Produkte davon ein.
  • Wenn Komponente (a) und Komponente (b) miteinander in Kontakt gebracht werden, reagieren die Reaktionsstelle in der Komponente (a) und die Reaktionsstelle in der Komponente (b) unter Bildung einer chemischen Bindung miteinander, was ein Produkt des Kontaktes zwischen der Komponente (a) und der Komponente (b) ergibt. Die Dauer des Kontaktes der Komponente (a) und der Komponente (b) beträgt gewöhnlich bis zu 20 h und vorzugsweise bis zu 10 h und die Temperatur des Kontaktes beträgt gewöhnlich –50 bis 200°C und vorzugsweise –20 bis 120°C. Wenn der anfängliche Kontakt zwischen der Komponente (a) und der Komponente (b) überstürzt stattfindet, zerstört die Reaktionswärme oder Reaktionsenergie die Komponente (b), was zu einer verschlechterten Morphologie der erhältlichen festen Katalysatorkomponente führt, und die Verwendung einer solchen Komponente bei der Polymerisation wird aufgrund der schlechten Morphologie des Polymers einen kontinuierlichen Betrieb erschweren. Daher erfolgt der anfängliche Kontakt der Komponenten (a) und (b) vorzugsweise bei einer niedrigen Temperatur oder die Komponenten werden langsam miteinander zur Reaktion gebracht, um die Erzeugung von Reaktionswärme zu vermeiden. Das Molverhältnis beim Inkontaktbringen der. Komponenten (a) und (b) (Komponente (a)/Komponente (b)) kann beliebig gewählt werden, es ist aber bevorzugt, ein höheren Molverhältnis zu verwenden, da die Gesamtmenge an den Komponenten (B1) und (B2), die miteinander in Kontakt zu bringen sind, dadurch erhöht werden kann, was zu einer verbesserten Aktivität der festen Katalysatorkomponente führt.
  • Das Molverhältnis der Komponente (a) zu der Komponente (b) [Molmenge der Komponente (a)/Molmenge der Komponente (b)] beträgt gewöhnlich 0,2 bis 2,0 und besonders bevorzugt 0,4 bis 2,0.
  • Die Komponente (C-1) ist vorzugsweise eine feste Katalysatorkomponente, die gebildet wird, indem eine Organoaluminiumoxyverbindung und Siliciumdioxid miteinander in Kontakt gebracht werden, und ist stärker bevorzugt eine feste Katalysatorkomponente, die gebildet wird, indem ein cyclisches Aluminoxan, dargestellt durch die vorstehende Formel [1], oder ein lineares Aluminoxan, dargestellt durch die vorstehende Formel [2], und Siliciumdioxid miteinander in Kontakt gebracht werden.
  • Die Komponente (C-2) ist ein modifiziertes Tonmineral, das gebildet wird, indem eine organische Verbindung und ein Tonmineral miteinander in Kontakt gebracht werden. Beispiele für ein solches Tonmineral schließen diejenigen ein, die als Beispiele für das Tonmineral der vorstehend beschriebenen Komponente (b) angeführt sind.
  • Beispiele für die organische Verbindung, die für die Komponente (C-2) zu verwenden ist, schließen Verbindungen ein, die durch die folgende Formel [3], die folgende Formel [4] oder die folgende Formel [5] dargestellt sind. Von diesen sind die durch die folgende Formel [3] dargestellten Verbindungen bevorzugt. [R8R9 x-1M3H]m1[A1]n1 [3] wobei [A1] ein Anion darstellt, [R8R9 x-1M3H] ein Kation darstellt, M3 ein Atom der Gruppe 15 oder der Gruppe 16 des Periodensystems der Elemente darstellt, R8 einen Kohlenwasserstoffrest darstellt und R9 unabhängig jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest darstellt; x 3 ist, wenn M3 ein Element der Gruppe 15 ist, und 2 ist, wenn M3 ein Element der Gruppe 16 ist; m1 und n1 ganze Zahlen darstellen, die so gewählt sind, dass sich die Ladungen ausgleichen. [C]m2[A2]n2 [4] wobei [A2] ein Anion darstellt und [C] ein Carboniumkation oder ein Tropyliumkation darstellt; m2 und n2 ganze Zahlen darstellen, die so gewählt sind, dass sich die Ladungen ausgleichen. [M4L3 y]m3[A3]n3 [5] wobei [A3] ein Anion darstellt, M4 ein Kation eines Lithiumatoms, eines Eisenatoms oder eines Silberatoms darstellt und L3 unabhängig jeweils eine Lewis-Base oder einen substituierten oder unsubstituierten Cyclopentadienylrest darstellt; für y 0 ≤ y ≤ 2 gilt und m3 und n3 ganze Zahlen darstellen, die so gewählt sind, dass sich die Ladungen ausgleichen.
  • Beispiele für das Anion von A1 bis A3 schließen ein Fluor-, Chlor-, Brom-, Iod-, Sulfat-, Nitrat-, Phosphat-, Perchlorat-, Oxalat-, Citrat-, Succinat-, Tetrafluorborat- und ein Hexafluorphosphation ein.
  • Beispiele für das Atom von M3 der Gruppe 15 des Periodensystems der Elemente schließen ein Stickstoffatom und ein Phosphoratom ein. Beispiele für das Atom von M3 der Gruppe 16 des Periodensystems der Elemente schließen ein Sauerstoffatom und ein Schwefelatom ein.
  • Als die Kohlenwasserstoffreste R8 und R9 an M3 sind Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, Allyl-, n-Butyl-, Isobutyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, n-Pentyl-, Isopentyl-, 2-Methylbutyl-, 1-Methylbutyl-, 1-Ethylpropyl-, Neopentyl-, tert-Pentyl-, Cyclopentyl-, n-Hexyl-, Isohexyl-, 3-Methylpentyl-, 4-Methylpentyl-, Neohexyl-, 2,3-Dimethylbutyl-, 2,2-Dimethylbutyl-, 4-Methyl-2-pentyl-, 3,3-Dimethyl-2-butyl-, 1,1-Dimethylbutyl-, 2,3-Dimethyl-2-butyl-, Cyclohexyl-, n-Heptyl-, Cycloheptyl-, 2-Methylcyclohexyl-, 3-Methylcyclohexyl-, 4-Methylcyclohexyl-, n-Octyl-, Isooctyl-, 1,5-Dimethylhexyl-, 1-Methylheptyl-, 2-Ethylhexyl-, tert-Octyl-, 2,3-Dimethylcyclohexyl-, 2-(1-Cyclohexenyl)ethyl-, n-Nonyl-, n-Decyl-, Isodecyl-, Geranyl-, n-Undecyl-, n-Dodecyl-, Cyclododecyl-, n-Tridecyl-, n-Tetradecyl-, n-Pentadecyl-, n-Hexadecyl-, n-Heptadecyl-, n-Octadecyl-, n-Nonadecyl-, n-Eicosyl-, n-Heneicosyl-, n-Docosyl-, n-Tricosyl-, Oleyl-, Vehenyl-, Phenyl-, o-Tolyl-, m-Tolyl-, p-Tolyl-, 2-Ethylphenyl-, 3-Ethylphenyl-, 4-Ethylphenyl-, 3-Isopropylphenyl-, 2-Isopropylphenyl-, 4-Isopropylphenyl-, 2-tert-Butylphenyl-, 4-n-Butylphenyl-, 4-sec-Butylphenyl-, 4-tert-Butylphenyl-, 2,3-Xylyl-, 2,4-Xylyl-, 2,5-Xylyl-, 2,6-Xylyl-; 3,4-Xylyl-, 3,5-Xylyl-, 2,6-Diethylphenyl-, 2-Isopropyl-6-methylphenyl-, 2-Chlorphenyl-, 3-Chlorphenyl-, 4-Chlorphenyl-, 2-Bromphenyl-, 3-Bromphenyl-, 4-Bromphenyl-, 2-Methoxyphenyl-, 3-Methoxyphenyl-, 4-Methoxyphenyl-, 2-Ethoxyphenyl-, 3-Ethoxyphenyl-, 4-Ethoxyphenyl-, 1-Naphthyl-, 2-Naphthyl-, 1-Fluorenyl-, 2-Fluorenyl-, 3-Fluorenyl-, 4-Fluorenyl-, 2,3-Dihydroinden-5-yl-, 2-Biphenyl-, 4-Biphenyl- und eine p-Trimethylsilylphenylgruppe ein. R8 und R9 können miteinander verbunden sein.
  • Von den Verbindungen, die durch die vorstehende Formel [3] dargestellt sind, schließen Beispiele für Verbindungen, bei denen M3 ein Stickstoffatom ist, Hydrochloride aliphatischer Amine, wie z. B. Methylaminhydrochlorid, Ethylaminhydrochlorid, n-Propylaminhydrochlorid, Isopropylaminhydrochlorid, n-Butylaminhydrochlorid, Isobutylaminhydrochlorid, tert-Butylaminhydrochlorid, n-Pentylaminhydrochlorid, Isopentylaminhydrochlorid, 2-Methylbutylaminhydrochlorid, Neopentylaminhydrochlorid, tert-Pentylaminhydrochlorid, n-Hexylaminhydrochlorid, Isohexylaminhydrochlorid, n-Heptylaminhydrochlorid, n-Octylaminhydrochlorid, n-Nonylaminhydrochlorid, n-Decylaminhydrochlorid, n-Undecylaminhydrochlorid, n-Dodecylaminhydrochlorid, n-Tetradecylaminhydrochlorid, n-Hexadecylaminhydrochlorid, n-Octadecylaminhydrochlorid, Allylaminhydrochlorid, Cyclopentylaminhydrochlorid, Dimethylaminhydrochlorid, Diethylaminhydrochlorid, Diallylaminhydrochlorid, Trimethylaminhydrochlorid, Tri-n-butylaminhydrochlorid, Triallylaminhydrochlorid, Hexylaminhydrochlorid, 2-Aminoheptanhydrochlorid, 3-Aminoheptanhydrochlorid, n-Heptylaminhydrochlorid, 1,5-Dimethylhexylaminhydrochlorid, 1-Methylheptylaminhydrochlorid, n-Octylaminhydrochlorid, tert-Octylaminhydrochlorid, Nonylaminhydrochlorid, Decylaminhydrochlorid, Undecylaminhydrochlorid, Dodecylaminhydrochlorid, Tridecylaminhydrochlorid, Tetradecylaminhydrochlorid, Pentadecylaminhydrochlorid, Hexadecylaminhydrochlorid, Heptadecylaminhydrochlorid, Octadecylaminhydrochlorid, Nonadecylaminhydrochlorid, Cyclohexylaminhydrochlorid, Cycloheptylaminhydrochlorid, 2-Methylcyclohexylaminhydrochlorid, 3-Methylcyclohexylaminhydrochlorid, 4-Methylcyclohexylaminhydrochlorid, 2,3-Dimethylcyclohexylaminhydrochlorid, Cyclododecylaminhydrochlorid, 2-(1-Cyclohexenyl)ethylaminhydrochlorid, Geranylaminhydrochlorid, N-Methylhexylaminhydrochlorid, Dihexylaminhydrochlorid, Bis(2-ethylhexyl)aminhydrochlorid, Dioctylaminhydrochlorid, Didecylaminhydrochlorid, N-Methylcyclohexylaminhydrochlorid, N-Ethylcyclohexylaminhydrochlorid, N-Isopropylcyclohexylaminhydrochlorid, N-tert-Butylcyclohexylaminhydrochlorid, N-Allylcyclohexylaminhydrochlorid, N,N-Dimethyloctylaminhydrochlorid, N,N-Dimethylundecylaminhydrochlorid, N,N-Dimethyldodecylaminhydrochlorid, N,N-dimethyl-n-tetradecylaminhydrochlorid, N,N-Dimethyl-n-hexadecylaminhydrochlorid, N,N-dimethyl-n-octadecylaminhydrochlorid, N,N-Dimethyl-n-eicosylaminhydrochlorid, N,N-Dimethyl-n-docosylaminhydrochlorid, N,N-Dimethyloleylaminhydrochlorid, N,N-Dimethylvehenylaminhydrochlorid, Trihexylaminhydrochlorid, Triisooctylaminhydrochlorid, Trioctylaminhydrochlorid, Triisodecylaminhydrochlorid, Tridodecylaminhydrochlorid, N-Methyl-N-octadecyl-1-octadecylaminhydrochlorid, N,N-Dimethylcyclohexylaminhydrochlorid, N,N-Dimethylcyclohexylmethylaminhydrochlorid, N,N-Diethylcyclohexylaminhydrochlorid, Pyrrolidinhydrochlorid, Piperidinhydrochlorid, 2,5-Dimethylpyrrolidinhydrochlorid, 2-Methylpiperidinhydrochlorid, 3-Methylpiperidinhydrochlorid, 4-Methylpiperidinhydrochlorid, 2,6-Dimethylpiperidinhydrochlorid, 3,3-Dimethylpiperidinhydrochlorid, 3,5-Dimethylpiperidinhydrochlorid, 2-Ethylpiperidinhydrochlorid, 2,2,6,6-Tetramethylpiperidinhydrochlorid, 1-Methylpyrrolidinhydrochlorid, 1-Methylpiperidinhydrochlorid, 1-Ethylpiperidinhydrochlorid, 1-Butylpyrrolidinhydrochlorid und 1,2,2,6,6-Pentamethylpiperidinhydrochlorid; Hydrochloride aromatischer Amine, wie z. B. Anilinhydrochlorid, N-Methylanilinhydrochlorid, N-Ethylanilinhydrochlorid, N-Allylanilinhydrochlorid, o-Toluidinhydrochlorid, m-Toluidinhydrochlorid, p-Toluidinhydrochlorid, N,N-Dimethylanilinhydrochlorid, N-Methyl-o-toluidinhydrochlorid, N-Methyl-m-Toluidinhydrochlorid, N-Methyl-p-toluidinhydrochlorid, N-Ethyl-o-toluidinhydrochlorid, N-Ethyl-m-toluidinhydrochlorid, N-Ethyl-p-toluidinhydrochlorid, N-Allyl-o-toluidinhydrochlorid, N-Allyl-m-toluidinhydrochlorid, N-Allyl-p-toluidinhydrochlorid, N-Propyl-o-toluidinhydrochlorid, N-Propyl-m-toluidinhydrochlorid, N-Propyl-p-toluidinhydrochlorid, 2,3-Dimethylanilinhydrochlorid, 2,4-Dimethylanilinhydrochlorid, 2,5-Dimethylanilinhydrochlorid, 2,6-Dimethylanilinhydrochlorid, 3,4-Dimethylanilinhydrochlorid, 3,5-Dimethylanilinhydrochlorid, 2-Ethylanilinhydrochlorid, 3-Ethylanilinhydrochlorid, 4-Ethylanilinhydrochlorid, N,N-Diethylanilinhydrochlorid, 2-Isopropylanilinhydrochlorid, 4-Isopropylanilinhydrochlorid, 2-tert-Butylanilinhydrochlorid, 4-n-Butylanilinhydrochlorid, 4-sec-Butylanilinhydrochlorid, 4-tert-Butylanilinhydrochlorid, 2,6-Diethylanilinhydrochlorid, 2-Isopropyl-6-methylanilinhydrochlorid, 2-Chloranilinhydrochlorid, 3-Chloranilinhydrochlorid, 4-Chloranilinhydrochlorid, 2-Bromanilinhydrochlorid, 3-Bromanilinhydrochlorid, 4-Bromanilinhydrochlorid, o-Anisidinhydrochlorid, m-Anisidinhydrochlorid, p-Anisidinhydrochlorid, o-Phenetidinhydrochlorid, m-Phenetidinhydrochlorid, p-Phenetidinhydrochlorid, 1-Aminonaphthalenhydrochlorid, 2-Aminonaphthalenhydrochlorid, 1-Aminofluorenhydrochlorid, 2-Aminofluorenhydrochlorid, 3-Aminofluorenhydrochlorid, 4-Aminofluorenhydrochlorid, 5-Aminoindanhydrochlorid, 2-Aminobiphenylhydrochlorid, 4-Aminobiphenylhydrochlorid, N,2,3-Trimethylanilinhydrochlorid, N,2,4-Trimethylanilinhydrochlorid, N,2,5-Trimethylanilinhydrochlorid, N,2,6-Trimethylanilinhydrochlorid, N,3,4-Trimethylanilinhydrochlorid, N,3,5-Trimethylanilinhydrochlorid, N-Methyl-2-ethylanilinhydrochlorid, N-Methyl-3-ethylanilinhydrochlorid, N-Methyl-4-ethylanilinhydrochlorid, N-Methyl-6-ethyl-o-toluidinhydrochlorid, N-Methyl-2-isopropylanilinhydrochlorid, N-Methyl-4-isopropylanilinhydrochlorid, N-Methyl-2-tert-butylanilinhydrochlorid, N-Methyl-4-n-butylanilinhydrochlorid, N-Methyl-4-sec-butylanilinhydrochlorid, N-Methyl-4-tert-butylanilinhydrochlorid, N-Methyl-2,6-diethylanilinhydrochlorid, N-Methyl-2-isopropyl-6-methylanilinhydrochlorid, N-Methyl-p-anisidinhydrochlorid, N-Ethyl-2,3-anisidinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-o-toluidinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-m-toluidinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-p-toluidinhydrochlorid, N,N,2,3-Tetramethylanilinhydrochlorid, N,N,2,4-Tetramethylanilinhydrochlorid, N,N,2,5-Tetramethylanilinhydrochlorid, N,N,2,6-Tetramethyl-anilinhydrochlorid, N,N,3,4-Tetramethylanilinhydrochlorid, N,N,3,5-Tetramethylanilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-2-ethylanilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-3-ethylanilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-4-ethylanilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-6-ethyl-o-toluidinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-2-isopropylanilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-4-isopropylanilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-2-tert-butylanilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-4-n-butylanilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-4-sec-butylanilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-4-tert-butylanilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-2,6-diethylanilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-2-isopropyl-6-methylanilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-2-chloranilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-3-chloranilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-4-chloranilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-2-bromanilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-3-bromanilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-4-bromanilinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-o-anisidinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-m-anisidinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-p-anisidinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-o-phenetidinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-m-phenetidinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-p-phenetidinhydrochlorid, N,N-Dimethyl-1-aminonaphthalenhydrochlorid, N,N-Dimethyl-2-aminonaphthalenhydrochlorid, N,N-Dimethyl-1-aminofluorenhydrochlorid, N,N-Dimethyl-2-aminofluorenhydrochlorid, N,N-Dimethyl-3-aminofluorenhydrochlorid, N,N-Dimethyl-4-aminofluorenhydrochlorid, N,N-Dimethyl-5-aminoindanhydrochlorid, N,N-Dimethyl-2-aminobiphenylhydrochlorid, N,N-Dimethyl-4-aminobiphenylhydrochlorid oder N,N-Dimethyl-p-trimethylsilylanilinhydrochlorid; und Verbindungen, bei welchen das Hydrochlorid der vorstehenden Verbindungen durch Hydrofluorid, Hydrobromid, Hydroiodid oder Sulfat ersetzt ist.
  • Von den durch die vorstehende Formel [3] dargestellten Verbindungen schließen Beispiele für die Verbindung, bei der M3 ein Phosphoratom ist, Verbindungen, wie z. B. Triphenylphosphinhydrochlorid, Tri-(o-tolyl)phosphinhydrochlorid, Tri-(p-tolyl)phosphinhydrochlorid und Trimesylphosphinhydrochlorid; und Verbindungen, bei welchen das Hydrochlorid der vorstehenden Verbindungen durch Hydrofluorid, Hydrobromid, Hydroiodid oder Sulfat ersetzt ist, ein.
  • Von den durch die vorstehende Formel [3] dargestellten Verbindungen schließen Beispiele für die Verbindung, bei der M3 ein Sauerstoffatom ist, Verbindungen, wie z. B. Methyletherhydrochlorid, Ethyletherhydrochlorid, n-Butyletherhydrochlorid, Tetrahydrofuranhydrochlorid und Phenyletherhydrochlorid; und Verbindungen, bei welchen das Hydrochlorid der vorstehenden Verbindungen durch Hydrofluorid, Hydrobromid, Hydroiodid oder Sulfat ersetzt ist, ein.
  • Von den durch die vorstehende Formel [3] dargestellten Verbindungen schließen Beispiele für die Verbindung, bei der M3 ein Schwefelatom ist, Diethylsulfoniumfluorid, Diethylsulfoniumchlorid, Diethylsulfoniumbromid, Diethylsulfoniumiodid, Dimethylsulfoniumfluorid, Dimethylsulfoniumchlorid, Dimethylsulfoniumbromid und Dimethylsulfoniumiodid ein.
  • Beispiele für die durch die vorstehende Formel [4] dargestellte Verbindung schließen Tritylbromid, Tritylchlorid, Trityltetrafluorborat, Tritylhexafluorphosphat, Tropyliumbromid, Tropyliumchlorid, Tropyliumtetrafluorborat und Tropyliumhexafluorphosphat ein.
  • Beispiele für die Lewis-Base von L3 schließen Ether, aliphatische Amine, aromatische Amine und Phosphine ein.
  • Beispiele für die durch die vorstehende Formel [5] dargestellte Verbindung schließen Ferroceniumbromid, Ferroceniumchlorid, Ferroceniumtetrafluorborat und Ferroceniumhexafluorphosphat ein.
  • Bei dem Kontakt zwischen der organischen Verbindung und dem Tonmineral in der Komponente (C-2), erfolgt der Kontakt vorzugsweise, indem die Bedingungen so gewählt werden, dass die Konzentration des Tonminerals 0,1 bis 30% Gew.-% beträgt und die Kontakt-Temperatur 0 bis 150°C beträgt. Die organische Verbindung kann verwendet werden, indem sie als Feststoff hergestellt und der Feststoff in einem Lösungsmittel gelöst wird, sie kann aber auch direkt verwendet werden, indem durch eine chemische Reaktion in einem Lösungsmittel eine Lösung der organischen Verbindung hergestellt wird. Was das Mengenverhältnis bei der Reaktion zwischen dem Tonmineral und der organischen Verbindung angeht, so ist es bevorzugt, die organische Verbindung in einer Menge zu verwenden, die der des austauschbaren Kations in dem Tonmineral entspricht oder höher ist. Beispiele für das Kontakt-Lösungsmittel schließen aliphatische Kohlenwasserstoffe, aromatische Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Ether, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Ketone und Wasser ein. Beispiele für die aliphatischen Kohlenwasserstoffe schließen Pentan, Hexan und Heptan ein. Beispiele für die aromatischen Kohlenwasserstoffe schließen Benzol und Toluol ein. Beispiele für die Alkohole schließen Ethanol und Methanol ein. Beispiele für die Ether schließen Ethylether, n-Butylether, Tetrahydrofuran und 1,4-Dioxan ein. Beispiele für die halogenierten Kohlenwasserstoffe schließen Dichlormethan und Chloroform ein. Beispiele für die Ketone schließen Aceton ein.
  • Solche Kontakt-Lösungsmittel können einzeln verwendet werden oder es können zwei oder mehr Arten davon in Kombination verwendet werden. Von solchen Kontakt-Lösungsmitteln ist ein Alkohol oder Wasser bevorzugt.
  • Als die Komponente (C) bevorzugt ist eine feste Katalysatorkomponente, die gebildet wird, indem eine Organoaluminiumoxyverbindung und Siliciumdioxid miteinander in Kontakt gebracht werden, oder ein modifiziertes Tonmineral, das gebildet wird, indem eine organische Verbindung und ein Tonmineral miteinander in Kontakt gebracht werden, stärker bevorzugt ist eine fest Katalysatorkomponente, die gebildet wird, indem eine Organoaluminiumoxyverbindung und Siliciumdioxid miteinander in Kontakt gebracht werden, oder ein modifiziertes Tonmineral, das gebildet wird, indem eine durch die vorstehende Formel [3], die vorstehende Formel [4] oder die vorstehende Formel [5] dargestellte Verbindung und ein Tonmineral miteinander in Kontakt gebracht werden, noch stärker bevorzugt ist eine feste Katalysatorkomponente, die gebildet wird, indem eine Organoaluminiumoxyverbindung und Siliciumdioxid miteinander in Kontakt gebracht werden, und besonders bevorzugt. ist eine feste Katalysatorkomponente, die gebildet wird, indem ein cyclisches Aluminoxan, dargestellt durch die vorstehende Formel [1], oder ein lineares Aluminoxan, dargestellt durch die vorstehende Formel [2], und Siliciumdioxid miteinander in Kontakt gebracht werden.
  • Die Gesamtverwendungsmenge an der Komponente (B1) und der Komponente (B2), bezogen auf 1 g der Komponente (C), beträgt vorzugsweise 1 × 10–6 bis 1 × 10–3 mol und stärker bevorzugt 5 × 10–6 bis 1 × 10–4 mol.
  • Das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung kann unter Verwendung der nachstehenden Komponenten (A) bis (D) hergestellt werden. Wenn das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung unter Verwendung dieser Komponenten hergestellt wird, sind die Bedingungen, unter welchen die Komponente (B1) und die Komponente (B2) mit der Komponente (C) in Kontakt gebracht werden, bedeutsam. Die Komponente (D) kann in einer beliebigen Reihenfolge mit den anderen Komponenten in Kontakt gebracht werden.
  • Um das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung herzustellen, ist es erforderlich, die Komponente (B1) und die Komponente (B2) in Gegenwart der Komponente (A) mit der Komponente (C) in Kontakt zu bringen. Das heißt, die Komponente (B1) oder die Komponente (B2) sollten nicht in Abwesenheit der Komponente (A) mit der Komponente (C) in Kontakt gebracht werden.
    • Komponente (A): Ethylen und/oder ein α-Olefin, welche Monomere sind.
    • Komponente (B1): eine Übergangsmetallverbindung, dargestellt durch die folgende Formel (1):
      Figure 00580001
      wobei M1 ein Übergangsmetallatom der Gruppe 4 des Periodensystems der Elemente darstellt, J ein Atom der Gruppe 14 des Periodensystems der Elemente darstellt, m eine ganze Zahl von 1 bis 5 darstellt, X1, R1 und R2 jeweils gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls substituierten Hydrocarbyloxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Hydrocarbylsilylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Hydrocarbylaminorest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen, die Reste X1 gleich oder verschieden sein können, die Reste R gleich oder verschieden sein können und die Reste R2 gleich oder verschieden sein können.
    • Komponente (B2): eine Übergangsmetallverbindung, dargestellt durch die folgende Formel (2):
      Figure 00580002
      wobei M2 ein Übergangsmetallatom der Gruppe 4 des Periodensystems der Elemente darstellt, J2 ein Atom der Gruppe 14 des Periodensystems der Elemente darstellt, n eine ganze Zahl von 1 bis 5 darstellt, X2, R3, R4 und R5 jeweils gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls substituierten Hydrocarbyloxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Hydrocarbylsilylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Hydrocarbylaminorest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen, die Reste X2 gleich oder verschieden sein können, die Reste R3 gleich oder verschieden sein können, die Reste R4 gleich oder verschieden sein können und die Reste R5 gleich oder verschieden sein können.
    • Komponente (C): die folgende Komponente (C-1) und/oder die folgende Komponente (C-2).
    • Komponente (C-1): eine feste Katalysatorkomponente, die gebildet wird, indem die folgende Komponente (a) und die folgende Komponente (b) miteinander in Kontakt gebracht werden.
    • Komponente (a): mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus (a-1) Organometallverbindungen von Metallen der Gruppe 13 des Periodensystems der Elemente, (a-2) Organoaluminiumoxyverbindungen und (a-3) Borverbindungen.
    • Komponente (b): ein Festkörperträger.
    • Komponente (C-2): ein modifiziertes Tonmineral, das gebildet wird, indem eine organische Verbindung und ein Tonmineral miteinander in Kontakt gebracht werden.
    • Komponente (D): eine Organoaluminiumverbindung.
  • Konkrete Beispiele für ein Verfahren, um die Komponente (B1), die Komponente (B2) und die Komponente (C) in Gegenwart der Komponente (A) miteinander in Kontakt zu bringen, schließen die nachstehend angegebenen Kontakt-Verfahren ein.
    • (1) Ein Kontakt-Verfahren, bei dem die Komponenten (B1) und (B2) mit der Komponente (C), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befindet, in Kontakt gebracht werden.
    • (2) Ein Kontakt-Verfahren, bei dem die Komponente (C) mit den Komponenten (B1) und (B2), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befinden, in Kontakt gebracht werden.
    • (3) Ein Kontakt-Verfahren, bei dem die Komponenten (B1) und (B2), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befinden, mit der Komponente (C), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befindet, in Kontakt gebracht werden.
    • (4) Ein Kontakt-Verfahren, bei dem die Komponente (B1), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befindet, die Komponente (B2), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befindet, und die Komponente (C) miteinander in Kontakt gebracht werden.
    • (5) Ein Kontakt-Verfahren, bei dem die Komponente (B2), die Komponente (B1), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befindet, und die Komponente (C), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befindet, miteinander in Kontakt gebracht werden.
    • (6) Ein Kontakt-Verfahren, bei dem die Komponente (B1), die Komponente (B2), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befindet, und die Komponente (C), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befindet, miteinander in Kontakt gebracht werden.
  • Beim Kontakt der Komponenten (A), (B1), (B2), (C) und (D) kann die Komponente (D) in einer beliebigen Reihenfolge mit den anderen Komponenten in Kontakt gebracht werden; die Komponente (D) kann im Voraus mit der Komponente (A), (B1), (B2) oder (C) in Kontakt gebracht werden; die Komponente (D) kann mit der Komponente (B1), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befindet, in Kontakt gebracht werden; die Komponente (D) kann mit der Komponente (B2), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befindet, in Kontakt gebracht werden; die Komponente (D) kann mit den Komponenten (B1) und (B2), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befinden, in Kontakt gebracht werden; die Komponente (D) kann mit der Komponente (C), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befindet, in Kontakt gebracht werden; und die Komponente (D) kann mit einem Produkt des Kontaktes der Komponenten (B 1), (B2) und (C), das sich in Gegenwart der Komponente (A) befindet, in Kontakt gebracht werden.
  • Im Besonderen können die folgenden Kontakt-Verfahren als Beispiele angegeben werden.
    • (1) Ein Kontakt-Verfahren, bei dem die Komponenten (B1) und (B2), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befinden, mit der Komponente (C) in Kontakt gebracht werden und diese ferner mit der Komponente (D) in Kontakt gebracht werden.
    • (2) Ein Kontakt-Verfahren, bei dem die Komponenten (B1) und (B2), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befinden, mit der Komponente (D) in Kontakt gebracht werden und diese ferner mit der Komponente (C) in Kontakt gebracht werden.
    • (3) Ein Kontakt-Verfahren, bei dem die Komponente (C), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befindet, mit den Komponenten (B1) und (B2) in Kontakt gebracht wird und diese ferner mit der Komponente (D) in Kontakt gebracht werden.
    • (4) Ein Kontakt-Verfahren, bei dem die Komponente (C), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befindet, mit der Komponente (D) in Kontakt gebracht wird und diese ferner mit den Komponenten (B1) und (B2) in Kontakt gebracht werden.
    • (5) Ein Kontakt-Verfahren, bei dem die Komponente (D), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befindet, mit den Komponenten (B1) und (B2) in Kontakt gebracht wird und diese ferner mit der Komponente (C) in Kontakt gebracht werden.
    • (6) Ein Kontakt-Verfahren, bei dem die Komponente (D), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befindet, mit der Komponente (C) in Kontakt gebracht wird und diese ferner mit den Komponenten (B1) und (B2) in Kontakt gebracht werden.
    • (7) Ein Kontakt-Verfahren, bei dem ein Produkt des Kontaktes der Komponenten (B1), (B2) und (D) in Gegenwart der Komponente (A) mit der Komponente (C) in Kontakt gebracht wird.
    • (8) Ein Kontakt-Verfahren, bei dem ein Produkt des Kontaktes der Komponenten (C) und (D) in Gegenwart der Komponente (A) mit den Komponenten (B1) und (B2) in Kontakt gebracht wird.
  • Von diesen Kontakt-Verfahren ist ein Verfahren, bei welchem die Komponenten (B1), (B2) und (C) mit der Komponente (D), die sich in Gegenwart der Komponente (A) befindet, in Kontakt gebracht werden, und zwar in einer beliebigen Reihenfolge wie bei (5) oder (6).
  • Beispiele für die Organoaluminiumverbindung der Komponente (D) schließen Trialkylaluminiumverbindungen, Dialkylaluminiumchloride, Alkylaluminiumdichloride, Dialkylaluminiumhydride, Alkyl(dialkoxy)aluminiumverbindungen, Dialkyl(alkoxy)aluminiumverbindungen, Alkyl(diaryloxy)aluminiumverbindungen und Dialkyl(aryloxy)aluminiumverbindungen ein.
  • Beispiele für die Trialkylaluminiumverbindungen schließen Trimethylaluminium, Triethylaluminium, Tri-n-propylaluminium, Tri-n-butylaluminium, Triisobutylaluminium, Tri-n-hexylaluminium und Tri-n-octylaluminium ein; Beispiele für die Dialkylaluminiumchloride schließen Dimethylaluminiumchlorid, Diethylaluminiumchlorid, Di-n-propylaluminiumchlorid, Di-n-butylaluminiumchlorid, Diisobutylaluminiumchlorid und Di-n-hexylaluminiumchlorid ein; Beispiele für die Alkylaluminiumdichloride schließen Methylaluminiumdichlorid, Ethylaluminiumdichlorid, n-Propylaluminiumdichlorid, n-Butylaluminiumdichlorid, Isobutylaluminiumdichlorid und n-Hexylaluminiumdichlorid ein; Beispiele für die Dialkylaluminiumhydride schließen Dimethylaluminiumhydrid, Diethylaluminiumhydrid, Di-n-propylaluminiumhydrid, Di-n-butylaluminiumhydrid, Diisobutylaluminiumhydrid und Di-n-hexylaluminiumhydrid ein; Beispiele für die Alkyl(dialkoxy)aluminiumverbindungen schließen Methyl(dimethoxy)aluminium, Methyl(diethoxy)aluminium und Methyl(di-tertbutoxy)aluminium ein; Beispiele für die Dialkyl(alkoxy)aluminiumverbindungen schließen Dimethyl(methoxy)aluminium, Dimethyl(ethoxy)aluminium und Methyl(tert-butoxy)aluminium ein; Beispiele für die Alkyl(diaryloxy)aluminiumverbindungen schließen Methyl(diphenoxy)aluminium, Methylbis(2,6-diisopropylphenoxy)aluminium und Methylbis(2,6-diphenylphenoxy)aluminium ein; und Beispiele für die Dialkyl(aryloxy)aluminiumverbindungen schließen Dimethyl(phenoxy)aluminium, Dimethyl(2,6-diisopropylphenoxy)-aluminium und Dimethyl(2,6-diphenylphenoxy)aluminium ein.
  • Was solche Organoaluminiumverbindungen betrifft, so kann eine einzige Art allein verwendet werden oder es können zwei oder mehr Arten in Kombination verwendet werden.
  • Bevorzugt als die Organoaluminiumverbindung sind Trialkylaluminiumverbindungen, stärker bevorzugt sind Trimethylaluminium, Triethylaluminium, Tri-n-butylaluminium, Triisobutylaluminium, Tri-n-hexylaluminium und Tri-n-octylaluminium und noch stärker bevorzugt sind Triisobutylaluminium und Tri-n-octylaluminium.
  • Die verwendete Menge der Komponente (D), ausgedrückt durch das Verhältnis (D)/((B1) + (B2)) der Molzahl der Alumoniumatome der Organoaluminiumverbindung der Komponente (D) zur Gesamtmolzahl der Übergangsmetallatome der Komponenten (B1) und (B2), beträgt vorzugsweise 0,01 bis 10.000, stärker bevorzugt 0,1 bis 5.000 und am meisten bevorzugt 1 bis 2.000.
  • Bei der Herstellung des vorstehend beschriebenen Katalysators kann eine Elektronendonor-Verbindung (Komponente (E)) verwendet werden. Als eine solche Elektronendonor-Verbindung sind Verbindungen bevorzugt, die ein Stickstoffatom, ein Phosphoratom, ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom enthalten, wie z. B. sauerstoffhaltige Verbindungen, stickstoffhaltige Verbindungen, phosphorhaltige Verbindungen und schwefelhaltige Verbindungen, und eine sauerstoffhaltige Verbindung oder eine stickstoffhaltige Verbindung ist besonders bevorzugt. Beispiele für solche sauerstoffhaltigen Verbindungen schließen Alkoxysiliziumverbindungen, Ether, Ketone, Aldehyde, Carbonsäuren, Ester organischer Säuren oder anorganischer Säuren, Säureamide organischer Säuren oder anorganischer Säuren und Säureanhydride ein; Alkoxysiliziumverbindungen oder Ether sind besonders bevorzugt. Beispiele für solche stickstoffhaltigen Verbindungen schließen Amine, Nitrile und Isocyanate ein; Amine sind bevorzugt.
  • Bevorzugt als solche Alkoxysiliziumverbindungen sind Alkoxysiliziumverbindungen, dargestellt durch die folgende Formel [6]: R10 kSi(OR11)4-k [6] wobei R10 einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten, der ein Heteroatom enthält, darstellt, R11 einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellt und k eine ganze Zahl darstellt, die 0 ≤ k erfüllt; wobei, wenn es zwei oder mehr Reste R10 gibt, die Reste R10 gleich oder verschieden sein können, und wenn es zwei oder mehr Reste OR11 gibt, die Reste OR11 gleich oder verschieden sein können.
  • Beispiele für die Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen von R10 und R11 schließen lineare Alkylreste, wie z. B. eine Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe, Butylgruppe und eine Pentylgruppe; verzweigte Alkylreste, wie z. B. eine Isopropylgruppe, sec-Butylgruppe, tert-Butylgruppe und eine tert-Amylgruppe; Cycloalkylreste, wie z. B. eine Cyclopentylgruppe und eine Cyclohexylgruppe; Cycloalkenylreste, wie z. B. eine Cyclopentenylgruppe; und Arylreste, wie z. B. eine Phenylgruppe und eine Tolylgruppe, ein.
  • Beispiele für das Heteroatom des ein Heteroatom enthaltenden Substituenten von R10 schließen ein Sauerstoffatom, ein Stickstoffatom, ein Schwefelatom und ein Phosphoratom ein. Konkrete Beispiele schließen eine Dimethylaminogruppe, Methylethylaminogruppe, Diethylaminogruppe, Ethyl-n-propylaminogruppe, Di-n-propylaminogruppe, Pyrrolylgruppe, Pyridylgruppe, Pyrrolidinylgruppe, Piperidylgruppe, Perhydroindolylgruppe, Perhydroisoindolylgruppe, Perhydrochinolylgruppe, Perhydroisochinolylgruppe, Perhydrocarbazolylgruppe, Perhydroacridinylgruppe, Furylgruppe, Pyranylgruppe, Perhydrofurylgruppe und eine Thienylgruppe ein. Vorzugsweise sind R10 und R11 Alkylreste und stärker bevorzugt sind R10 und R11 Alkylreste und ist i 2 oder 3.
  • Beispiele für die Alkoxysiliciumverbindungen schließen Tetramethoxysilan, Methyltrimethoxysilan, Ethyltrimethoxysilan, n-Propyltrimethoxysilan, Isopropyltrimethoxysilan, n-Butyltrimethoxysilan, Isobutyltrimethoxysilan, sec-Butyltrimethoxysilan, tert-Butyltrimethoxysilan, n-Pentyltrimethoxysilan, tert-Amyltrimethoxysilan, Dimethyldimethoxysilan, Diethyldimethoxysilan, Di-n-butyldimethoxysilan, Diisobutyldimethoxysilan, Di-tert-butyldimethoxysilan, Methylethyldimethoxysilan, Methyl-n-propyldimethoxysilan, Methyl-n-butyldimethoxysilan, Methylisobutyldimethoxysilan, tert-Butylmethyldimethoxysilan, tert-Butylethyldimethoxysilan, tert-Butyl-n-propyldimethoxysilan, tert-Butylisopropyldimethoxysilan, tert-Butyl-n-butyldimethoxysilan, tert-Butylisobutyldimethoxysilan, tert-Amylmethyldimethoxysilan, tert-Amylethyldimethoxysilan, tert-Amyl-n-propyldimethoxysilan, tert-Amyl-n-butyldimethoxysilan, Isobutylisopropyldimethoxysilan, Dicyclobutyldimethoxysilan, Cyclobutylmethyldimethoxysilan, Cyclobutylethyldimethoxysilan, Cyclobutylisopropyldimethoxysilan, Cyclobutyl-n-butyldimethoxysilan, Cyclobutylisobutyldimethoxysilan, Cyclobutyl-tert-butyldimethoxysilan, Dicyclopentyldimethoxysilan, Cyclopentylmethyldimethoxysilan, Cyclopentyl-n-propyldimethoxysilan, Cyclopentylisopropyldimethoxysilan, Cyclopentyl-n-butyldimethoxysilan, Cyclopentylisobutyldimethoxysilan, Cyclopentyl-tert-butyldimethoxysilan, Dicyclohexyldimethoxysilan, Cyclohexylmethyldimethoxysilan, Cyclohexylethyldimethoxysilan, Cyclohexyl-n-propyldimethoxysilan, Cyclohexylisopropyldimethoxysilan, Cyclohexyl-n-butyldimethoxysilan, Cyclohexylisobutyldimethoxysilan, Cyclohexyl-tert-butyldimethoxysilan, Cyclohexylcyclopentyldimethoxysilan, Cyclohexylphenyldimethoxysilan, Diphenyldimethoxysilan, Phenylmethyldimethoxysilan, Phenylethyldimethoxysilan, Phenyl-n-propyldimethoxysilan, Phenylisopropyldimethoxysilan, Phenyl-n-butyldimethoxysilan, Phenylisobutyldimethoxysilan, Phenyl-tert-butyldimethoxysilan, Phenylcyclopentyldimethoxysilan, 2-Norbornanmethyldimethoxysilan, Bis(perhydrochinolin)dimethoxysilan, Bis(perhydroisochinolin)dimethoxysilan, (Perhydrochinolin)(perhydroisochinolin)dimethoxysilan, (Perhydrochinolin)methyldimethoxysilan, (Perhydroisochinolin)methyldimethoxysilan, (Perhydrochinolin)ethyldimethoxysilan, (Perhydroisochinolin)ethyldimethoxysilan, (Perhydrochinolin)(n-propyl)dimethoxysilan, (Perhydroisochinolin)(n-propyl)dimethoxysilan, (Perhydrochinolin)(tert-butyl)dimethoxysilan, (Perhydroisochinolin)(tert-butyl)dimethoxysilan, Trimethylmethoxysilan, Triethylmethoxysilan, Tri-n-propylmethoxysilan, Triisopropylmethoxysilan, Tri-n-butylmethoxysilan, Triisobutylmethoxysilan und Tri-tert-butylmethoxysilan ein. Weitere Beispiele schließen Verbindungen ein, die durch Austauschen von „methoxy”, enthalten in den vorstehenden Verbindungen, durch „ethoxy”, „propoxy”, „n-butoxy”, „isobutoxy”, „tert-butoxy” oder „phenoxy” gebildet werden. Bevorzugt ist ein Dialkyldialkoxysilan oder ein Trialkylmonoalkoxysilan und stärker bevorzugt ist ein Trialkylmonoalkoxysilan.
  • Beispiele für die Ether schließen Dialkylether, Alkylarylether, Diarylether, Diether, cyclische Ether und cyclische Diether ein.
  • Konkrete Beispiele dafür schließen Dimethylether, Diethylether, Di-n-propylether, Diisopropylether, Di-n-butylether, Diisobutylether, Di-tert-butylether, Dicyclohexylether, Diphenylether, Methylethylether, Methyl-n-propylether, Methylisopropylether, Methyl-n-butylether, Methylisobutylether, Methyl-tert-butylether, Methylcyclohexylether, Methylphenylether, Ethylenoxid, Propylenoxid, Oxetan, Tetrahydrofuran, 2,5-Dimethyltetrahydrofuran, Tetrahydropyran, 1,2-Dimethoxyethan, 1,2-Diethoxyethan, 1,2-Diisobutoxyethan, 2,2-Dimethoxypropan, 1,3-Dimethoxypropan, 2,2-Diisobutyl-1,3-dimethoxypropan, 2-Isopropyl-2-isopentyl-1,3-dimethoxypropan, 2,2-Bis(cyclohexylmethyl)-1,3-dimethoxypropan, 2-Isopropyl-2-3,7-dimethyloctyl-1,3-dimethoxypropan, 2,2-Diisopropyl-1,3-dimethoxypropan, 2-Isopropyl-2-cyclohexylmethyl-1,3-dimethoxypropan, 2,2-Dicyclohexyl-1,3-dimethoxypropan, 2-Isopropyl-2-isobutyl-1,3-dimethoxypropan, 2,2-Diisopropyl-1,3-dimethoxypropan, 2,2-Dipropyl-1,3-dimethoxypropan, 2-Isopropyl-2-cyclohexyl-1,3-dimethoxypropan, 2-Isopropyl-2-cyclopentyl-1,3-dimethoxypropan, 2,2-Dicyclopentyl-1,3-dimethoxypropan, 2-Heptyl-2-pentyl-1,3-dimethoxypropan, 1,2-Dimethoxybenzol, 1,3-Dimethoxybenzol, 1,4-Dimethoxybenzol, 1,3-Dioxolan, 1,4-Dioxan und 1,3-Dioxan ein.
  • Bevorzugt ist Diethylether, Di-n-butylether, Methyl-n-butylether, Methylphenylether, Tetrahydrofuran, 1,3-Dioxan, 1,4-Dioxan oder 1,3-Dioxolan und stärker bevorzugt ist Diethylether, Di-n-butylether oder Tetrahydrofuran.
  • Konkrete Beispiele für die Ester von Carbonsäuren schließen Ester von Mono- oder Polycarbonsäuren ein und Beispiele dafür schließen gesättigte aliphatische Carboxylate, ungesättigte aliphatische Carboxylate, alicyclische Carboxylate und aromatische Carboxylate ein. Konkrete Beispiele dafür schließen Methylacetat, Ethylacetat, n-Butylacetat, Isobutylacetat, tert-Butylacetat, Phenylacetat, Methylpropionat, Ethylpropionat, Ethylbutyrat, Ethylvalerat, Ethylacrylat, Methylmethacrylat, Methylbenzoat, Etylbenzoat, n-Butylbenzoat, Isobutylbenzoat, tert-Butylbenzoat, Methyltoluat, Ethyltoluat, Methylanisat, Ethylanisat, Dimethylsuccinat, Diethylsuccinat, Di-n-butylsuccinat, Dimethylmalonat, Diethylmalonat, Di-n-butylmalonat, Dimethylmaleat, Dibutylmaleat, Diethylitaconat, Di-n-butylitaconat, Monoethylphthalat, Dimethylphthalat, Methylethylphthalat, Diethylphthalat, Di-n-propylphthalat, Diisopropylphthalat, Di-n-butylphthalat, Diisobutylphthalat, Di-tert-butylphthalat, Dipentylphthalat, Di-n-hexylphthalat, Diheptylphthalat, Di-n-octylphthalat, Di-(2-ethylhexyl)phthalat, Diisodetylphthalat, Dicyclohexylphthalat, Diphenylphthalat, Dimethyliophthalat, Diethylisophthalat, Di-n-butylisophthalat, Diisobutylisophthalat, Di-tert-butylisophthalat, Dimethylterephthalat, Diethylterephthalat, Di-n-butylterephthalat, Diisobutylterephthalat und Di-tert-butylterephthalat ein. Bevorzugt ist Methylacetat, Ethylacetat, Methylbenzoat, Ethylbenzoat, Dimethylphthalat, Diethylphthalat, Di-n-butylphthalat, Diisobutylphthalat, Dimethylterephthalat oder Diethylterephthalat und stärker bevorzugt ist Methylbenzoat, Dimethylphthalat, Diethylphthalat, Diisobutylphthalat oder Dimethylterephthalat.
  • Beispielhafte Verbindungen für Amine schließen Trihydrocarbylamine ein und Beispiele dafür schließen Trimethylamin, Triethylamin, Tripropylamin, Tri-n-butylamin, Triisobutylamin, Trihexylamin, Trioctylamin, Tridodecylamin und Triphenylamin ein. Bevorzugt ist Triethylamin oder Trioctylamin.
  • Als die vorstehend erwähnte Elektronendonor-Verbindung (E) können Verbindungen, die einen aktiven Wasserstoff aufweisen, verwendet werden. Von solchen Verbindungen mit einem aktiven Wasserstoff können Alkohole, Phenole, Carbonsäuren, Thiole, Thiophenole, Thiocarbonsäuren, Sulfonsäuren, Ammoniak, primäre Amine, sekundäre Amine, Aniline, Imine, Amide, Pyrrole, Pyrrolidine, Piperidine, Hydroxylamine und Silanole verwendet werden. Von diesen werden Verbindungen, die eine N-H-Bindung aufweisen, bevorzugt verwendet, werden Ammoniak, primäre Amine, sekundäre Amine, Aniline, Pyrrolidine oder Piperidine stärker bevorzugt verwendet und werden primäre Amine, sekundäre Amine oder Aniline besonders bevorzugt verwendet.
  • Konkrete Beispiele für primäre Amine schließen Methylamin, Ethylamin, n-Propylamin, Isopropylamin, n-Buylamin, Isobutylamin, tert-Buylamin, Hexylamin, Octylamin, und Dodecylamin ein.
  • Konkrete Beispiele für sekundäre Amine schließen Dimethylamin, Diethylamin, Di-n-propylamin, Diisopropylamin, Di-n-butylamin, Diisobutylamin, Di-tert-butylamin, Dihexylamin, Dioctylamin, Didodecylamin, Diphenylamin und Ethylmethylamin ein.
  • Anilin, die eine N-H-Bindung aufweisen, können als die Aniline verwendet werden und konkrete Beispiele dafür schließen Anilin, N-Methylanilin, N-Ethylanilin, 4-Methylanilin und 2,6-Dimethylanilin ein.
  • Pyrrolidine, die eine N-H-Bindung aufweisen, können als die Pyrrolidine verwendet werden und konkrete Beispiele dafür schließen Pyrrolidin, 2,5-Dimethylpyrrolidin und 2,2,5,5-Tetramethylpyrrolidin ein; Piperidine, die eine N-H-Bindung aufweisen, können als die Piperidine verwendet werden und konkrete Beispiele dafür schließen Piperidin, 4-Methylpiperidin, 2,6-Dimethylpiperidin und 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin ein.
  • Von diesen beispielhaften Verbindungen für solche Verbindungen, die einen aktiven Wasserstoff aufweisen, wird Methylamin, Ethylamin, Dimethylamin, Diethylamin, Anilin, N-Methylanilin, 2,5-Dimethylpyrrolidin oder 2,6-Dimethylpiperidin stärker bevorzugt verwendet und wird Ethylamin, Diethylamin oder N-Methylanilin besonders bevorzugt verwendet.
  • Als die Elektronendonor-Verbindung (E) wird eine Alkoxysiliciumverbindung, ein Ether oder ein Amin bevorzugt verwendet. Darüber hinaus wird ein Amin stärker bevorzugt verwendet. Was solche Elektronendonor-Verbindungen (E) angeht, so kaue nur eine Art verwendet werden oder es können zwei oder mehr Arten in Kombination verwendet werden.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Katalysators für die Ethylen-α-Olefin-Copolymerisation der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die Ethylen-α-Olefin-Copolymerisation durch miteinander Inkontaktbringen der vorstehend beschriebenen Komponente (A), der vorstehend beschriebenen Komponente (B1), der vorstehend beschriebenen Komponente (B2) und der vorstehend beschriebenen Komponente (C), wobei der Kontakt einen Schritt umfasst, bei dem die vorstehend beschriebene Komponente (B1) und die vorstehend beschriebene Komponente (B2) in Gegenwart der vorstehend beschriebenen Komponente (A) mit der vorstehend beschriebenen Komponente (C) in Kontakt gebracht werden.
  • Das Verfahren, um die vorstehend genannten Komponenten miteinander in Kontakt zu bringen, kann z. B. ein Verfahren, bei dem die Komponenten in einem Polymerisationsreaktor miteinander in Kontakt gebracht werden, indem sie in den Polymerisationsreaktor eingebracht werden, oder ein Verfahren, bei dem die Komponenten außerhalb eines Polymerisationsreaktors in einem inerten Lösungsmittel gemischt und dort miteinander in Kontakt gebracht werden, sein.
  • Konkrete Beispiele für das inaktive Kohlenwasserstoffmedium, das für die Herstellung eines Katalysators für die Ethylen-α-Olefin-Copolymerisation zu verwenden ist, schließen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Propan, Butan, Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Decan, Dodecan und Kerosin; alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Cyclopentan, Cyclohexan und Methylcyclopentan; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Benzol, Toluol und Xylol; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Ethylenchlorid, Chlorbenzol und Dichlormethan; und Gemische davon ein.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Ethylen-α-Olefin-Copolymers der vorliegenden Erfindung besteht darin, Ethylen und ein α-Olefin in Gegenwart des vorstehend beschriebenen Katalysators für die Ethylen-α-Olefin-Copolymerisation zu copolymerisieren.
  • Beispiele für ein solches Polymerisationsverfahren schließen die Dampfphasenpolymerisation, die Slurrypolymerisation und die Massepolymerisation ein. Bevorzugt ist die Dampfphasenpolymerisation und stärker bevorzugt ist die kontinuierliche Dampfphasenpolymerisation. Die Gasphasenpolymerisationsapparatur, die für das Polymerisationsverfahren zu verwenden ist, ist gewöhnlich eine Apparatur mit einem Reaktionsgefäß vom Typ Wirbelbett, vorzugsweise eine Apparatur mit einem Wirbelbett-Reaktionsgefäß, das einen erweiterten Teil aufweist. In dem Reaktionsgefäß kann ein Rührblatt angebracht sein.
  • Wenn Ethylen und ein α-Olefin in der Dampfphase polymerisiert werden, ist die Polymerisationstemperatur gewöhnlich niedriger als die Temperatur, bei welcher ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer geschmolzen wird, vorzugsweise 0 bis 150°C und stärker bevorzugt 30 bis 100°C. In das Polymerisationsreaktionsgefäß kann ein Inertgas eingeleitet werden und außerdem kann Wasserstoff als Molekulargewichtsregler eingeleitet werden. Darüber hinaus kann auch eine Elektronendonor-Verbindung eingebracht werden.
  • Bei der Polymerisation von Ethylen und einem α-Olefin ist es erlaubt, je nach Bedarf andere Monomere in das Polymerisationsreaktionsgefäß einzubringen und die anderen Monomere zu copolymerisieren, sofern die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird. Beispiele für solche anderen Monomere schließen konjugierte Diene (z. B. Butadien und Isopren), nicht-konjugierte Diene (z. B. 1,4-Pentadien), Acrylsäure, Acrylsäureester (z. B. Methylacrylat und Ethylacrylat), Methacrylsäure, Methacrylsäureester (z. B. Methylmethacrylat und Ethylmethacrylat) und Vinylacetat ein.
  • Bezüglich des Verfahrens zur Herstellung des Olefinpolymers der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren bevorzugt, bei welchem eine kleine Menge an einem Olefin der Komponente (A) zur Herstellung eines Katalysators für die Ethylen-α-Olefin-Copolymerisation verwendet wird (nachstehend als Vorpolymerisation beschrieben) und ein Olefin polymerisiert wird, indem als Polymerisationskatalysator-Komponente oder Polymerisationskatalysator die durch die Vorpolymerisation erhaltene feste Katalysatorkomponente, erhalten durch miteinander Inkontaktbringen von Komponente (A), Komponente (B1), Komponente (B2), Komponente (C) und gegebenenfalls Komponente (D) und/oder Komponente (E), verwendet wird.
  • Beispiele für das bei der Vorpolymerisation zu verwendende Olefin schließen Ethylen, Propylen, 1-Buten, 1-Hexen, 1-Octen, 4-Methyl-1-penten, Cyclopenten und Cyclohexen ein. Diese können einzeln verwendet werden oder zwei oder mehr von ihnen können in Kombination verwendet werden. Vorzugsweise wird nur Ethylen verwendet oder Ethylen wird zusammen mit einem α-Olefin verwendet, stärker bevorzugt wird nur Ethylen verwendet oder Ethylen wird zusammen mit mindestens einem α-Olefin, ausgewählt aus 1-Buten, 1-Hexen und 1-Octen, verwendet.
  • Der Gehalt an einem vorpolymerisierten Polymer in einer durch Vorpolymerisation erhaltenen festen Katalysatorkomponente beträgt vorzugsweise 0,01 bis 1.000 g, stärker bevorzugt 0,05 bis 500 g, noch stärker bevorzugt 0,1 bis 200 g pro g der Komponente (C).
  • Das Vorpolymerisationsverfahren kann entweder ein kontinuierliches Polymerisationsverfahren oder ein Chargenpolymerisationsverfahren sein und ist z. B. ein chargenweise durchgeführtes Slurrypolymerisationsverfahren, ein kontinuierliches Slurrypolymerisationsverfahren oder ein kontinuierliches Dampfphasenpolymerisationsverfahren. Als ein Verfahren zum Einspeisen von Komponente (A), Komponente (B1), Komponente (B2), Komponente (C) und erforderlichenfalls Komponente (D) und/oder Komponente (E) in einen Polymerisationsreaktionstank, in welchem die Vorpolymerisation durchgeführt wird, wird gewöhnlich ein Verfahren, bei welchem diese unter Verwendung eines Inertgases, wie z. B. Stickstoff und Argon, Wasserstoff, Ethylen usw. im feuchtigkeitsfreien Zustand eingespeist werden, oder ein Verfahren, bei dem die jeweiligen Komponenten in einem Lösungsmittel gelöst oder mit diesem verdünnt werden und diese im Zustand einer Lösung oder Slurry eingespeist werden, verwendet.
  • Wenn die Vorpolymerisation durch das Slurrypolymerisationsverfahren erfolgt, wird gewöhnlich eine gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffverbindung als ein Lösungsmittel verwendet und Beispiele dafür schließen Propan, n-Butan, Isobutan, n-Pentan, Isopentan, n-Hexan, Cyclohexan und Heptan ein. Diese werden einzeln verwendet oder zwei oder mehr von ihnen werden in Kombination verwendet. Als die gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffverbindung sind diejenigen mit einem Siedepunkt unter Normaldruck von 100°C oder niedriger bevorzugt, sind diejenigen mit einem Siedepunkt unter Normaldruck von 90°C oder niedriger stärker bevorzugt und sind Propan, n-Butan, Isobutan, n-Pentan, Isopentan, n-Hexan und Cyclohexan noch stärker bevorzugt.
  • Wenn die Vorpolymerisation durch das Slurrypolymerisationsverfahren erfolgt, so beträgt, was die Slurrykonzentration angeht, die Menge der Komponente (C) pro Liter des Lösungsmittels gewöhnlich 0,1 bis 600 g, vorzugsweise 0,5 bis 300 g. Die Polymerisationstemperatur beträgt gewöhnlich –20 bis 100°C, vorzugsweise 0 bis 80°C.
  • Während der Vorpolymerisation kann die Polymerisationstemperatur entsprechend geändert werden und die Temperatur, bei welcher die Vorpolymerisation gestartet wird, wird vorzugsweise auf 45°C oder niedriger, stärker bevorzugt auf 40°C oder niedriger eingestellt. Außerdem beträgt der Partialdruck der Olefine in der Dampfphase während der Vorpolymerisation gewöhnlich 0,001 bis 2 MPa, vorzugsweise 0,01 bis 1 MPa. Die Dauer der Vorpolymerisation beträgt gewöhnlich 2 min bis 15 h.
  • Als ein Verfahren zum Einspeisen der durch Vorpolymerisation erhaltenen vorpolymerisierten festen Katalysatorkomponente in einen Polymerisationsreaktionstank wird gewöhnlich ein Verfahren, bei dem diese unter Verwendung eines Inertgases, wie z. B. Stickstoff und Argon, Wasserstoff, Ethylen usw. im feuchtigkeitsfreien Zustand eingespeist werden, oder ein: Verfahren, bei dem die jeweiligen Komponenten in einem Lösungsmittel gelöst oder mit diesem verdünnt werden und sie im Zustand einer Lösung oder Slurry eingespeist werden, verwendet.
  • Das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung kann gegebenenfalls bekannte Zusatzstoffe enthalten. Beispiele für solchen Zusatzstoffe schließen Antioxidationsmittel, Verwitterungsmittel, Gleitmittel, Antiblockiermittel, Antistatikmittel, Antitrübungsmittel, Antitropfmittel, Pigmente und Füllstoffe ein.
  • Das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung wird durch bekannte Verfahren, wie Extrusionsverfahren, z. B. das Schlauchfolienblasverfahren und das Breitschlitzdüsenverfahren, Blasformen, Spritzgießen und Formpressen, geformt. Als Verfahren werden das Extrusionsverfahren und das Blasformen bevorzugt verwendet, wird das Extrusionsverfahren stärker bevorzugt verwendet und wird das Breitschlitzdüsenverfahren besonders bevorzugt verwendet. Das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung kann bequem für verschiedene Verschäumungsanwendungen verwendet werden, wie z. B. die Verschäumung durch Elektronenstrahlvernetzung, die Verschäumung durch Peroxidvernetzung und die Extrusionsverschäumung ohne Vernetzung.
  • Das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung wird verwendet, indem es zu verschiedenen Formen geformt wird. Die Form eines Gegenstandes ist nicht besonders beschränkt und der Gegenstand schließt Folien, Bahnen, Behälter (z. B. Schalen und Flaschen) usw. ein. Der Gegenstand wird geeigneterweise auch für Dinge, wie Lebensmittelverpackungsmaterialien; Medikamentenverpackungsmaterialien; Verpackungsmaterialien für elektronische Bauteile, die zur Verpackung von Halbleiterprodukten zu verwenden sind; und Oberflächenschutzmaterialien, verwendet.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist bei dem Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung die Presskraft gering, die Schmelzspannung hoch und die Aufwickelfähigkeit überragend, wenn ein geschmolzenes Copolymer bei einer konstanten Zugspannung aufgewickelt wird, die Dehnverfestigungsfähigkeit überragend und der Temperaturbereich, in dem das Heißverschweißen erfolgreich ausgeführt werden kann, breit.
  • Das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung kann in einer geeigneten Menge auch in herkömmliche Polymere auf Ethylenbasis eingemischt werden, um die Einschnürung von Polymeren auf Ethylenbasis, die hinsichtlich der Einschnürung mangelhaft sind, zu verbessern. Zum Beispiel ist es durch Einmischen des Ethylen-α-Olefin-Copolymers der vorliegenden Erfindung in einer geeigneten Menge in ein Polymer auf Ethylenbasis, wie z. B. ein lineares Polyethylen niederer Dichte, möglich, die Einschnürung in hohem Maße zu verbessern.
  • Das Ethylen-α-Olefin-Copolymer der vorliegenden Erfindung kann in einer geeigneten Menge auch in herkömmliche Polymere auf Ethylenbasis eingemischt werden, um das Verschäumungsverhalten von Polymeren auf Ethylenbasis, die in ihrem Verschäumungsverhalten mangelhaft sind, zu verbessern. Zum Beispiel ist es durch Einmischen des Ethylen-α-Olefin-Copolymers der vorliegenden Erfindung in einer geeigneten Menge in ein Polymer auf Ethylenbasis, wie z. B. ein lineares Polyethylen niederer Dichte, möglich, das Verschäumungsverhalten in hohem Maße zu verbessern.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen erläutert.
  • Die physikalischen Eigenschaften in den Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden mit den folgenden Verfahren gemessen.
  • (1) Dichte (d, Einheit: kg/m3)
  • Die Messung wurde gemäß dem Verfahren, das in Verfahren A von JIS K7112-1980 bereitgestellt wird, durchgeführt. Die Proben wurden dem in JIS K6760-1995 offenbarten Tempern unterzogen.
  • (2) Schmelzindex (MFR; Einheit: g/10 min)
  • Die Messung wurde nach Verfahren A unter Bedingungen, die eine Last von 21,18 N und eine Temperatur von 190°C umfassten, gemäß dem in JIS K7210-1995 bereitgestellten Verfahren durchgeführt.
  • (3) Schwellverhältnis (SR)
  • Ein Strang eines Ethylen-α-Olefin-Copolymers, extrudiert in einer Länge von ungefähr 15 bis 20 mm durch eine Öffnung unter Bedingungen, die eine Temperatur von 190°C und eine Last von 21,18 N umfassen, bei der Messung des Schmelzindex' (2), wurde an der Luft abgekühlt, wodurch ein fester Strang erhalten wurde. Dann wurde der Durchmesser (D) (Einheit: mm) des Stranges an einer Stelle, etwa 5 mm entfernt von der auf der Stromaufwärtsseite der Extrusion befindlichen Spitze des Stranges, gemessen und dann wurde ein Wert (D/D0), erhalten durch Dividieren des Durchmessers D durch den Öffnungsdurchmesser von 2,095 mm (D0), berechnet und dieser Wert wurde als Schwellverhältnis verwendet.
  • (4) Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn, Mz/Mw)
  • Mittels Gelpermeationschromatographie (GPC) wurden unter den folgenden Bedingungen (1) bis (8) ein z-Mittel des Molekulargewichts (Mz), ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts (Mw) und ein Zahlenmittel des Molekulargewichts (Mn) bestimmt und dann wurden Mw/Mn und Mz/Mw berechnet. Als Grundlinie des Chromatogramms wurde eine gerade Linie festgelegt, die durch Verbinden eines Punktes innerhalb des stabilen horizontalen Bereiches mit einer ausreichend kürzeren Retentionszeit als das Auftreten des Elutionspeaks der Probe und eines Punktes innerhalb des stabilen horizontalen Bereiches mit einer ausreichend längeren Retentionszeit als die Beobachtung des Elutionspeaks des Lösungsmittels erhalten wurde. Das Molekulargewicht an der Spitze der Molekulargewichtsverteilung ist ein Wert, der bestimmt wird, indem durch Eichung eine Umrechnung auf Polyethylen vorgenommen wird.
    • (1) Gerät: Waters 150C, hergestellt von Waters
    • (2) Trennsäule: TOSOH TSKgel GMH6-HT
    • (3) Messtemperatur: 140°C
    • (4) Träger: o-Dichlorbenzol
    • (5) Flussrate: 1,0 ml/min
    • (6) Einspritzmenge: 500 μl
    • (7) Detektor: Differentialrefraktometer
    • (8) Molekulargewichts-Standardsubstanzen: Polystyrolstandards
  • (5) Anzahl an Verzweigungen mit 5 oder mehr Kohlenstoffatomen (NLCB, Einheit: 1/1000 C)
  • Durch das magnetische Kohlenstoffkernresonanzverfahren wurde unter den folgenden Messbedingungen ein Spektrum der magnetischen Kohlenstoffkernresonanz (13C-NMR) aufgenommen und die Anzahl der Verzweigungen wurde durch das folgende Berechnungsverfahren bestimmt.
  • <Messbedingungen>
    • Gerät: AVANCE600, hergestellt von Bruker
    • Messlösungsmittel: Lösungsmittelgemisch aus 1,2-Dichlorbenzol/1,2-Dichlorbenzol-d4 im
    • Volumenverhältnis 75/25
    • Messtemperatur: 130°C
    • Messverfahren: Verfahren mit Protonenentkopplung
    • Impulsbreite: 45°
    • Impulswiederholungszeit: 4 s
    • Messstandard: Trimethylsilan
    • Fensterfunktion: negative Exponentialfunktion
  • <Berechnungsverfahren>
  • Unter der Annahme, dass die Gesamtsumme aller Peaks, die bei 5 bis 50 ppm beobachtet wurden, 1000 ist, wurde die Peakfläche eines Peaks mit der Peakspitze bei etwa 38,22 bis 38,27 ppm bestimmt. Als Peakfläche des Peaks wurde die Fläche eines Signals im Bereich von der chemischen Verschiebung eines Tals zwischen dem Peak und einem dazu nächstgelegenen Peak auf der Seite des höheren Magnetfeldes zu der chemischen Verschiebung eines Tals zwischen dem Peak und einem dazu nächstgelegenen auf der Seite des niedrigeren Magnetfeldes definiert. Bei der Vermessung eines Ethylen-1-Octen-Copolymers unter den vorliegenden Bedingungen lag die Peakspitze eines Peaks, der einem Methinkohlenstoff, an welchem eine Verzweigung mit 6 Kohlenstoffatomen hing, zugeordnet wurde, bei 38,21 ppm.
  • (6) Komplexe Viskosität der Schmelze (η*, Einheit: Pa·s)
  • Unter Verwendung eines Gerätes zur Messung der Viskoelastizität (Rheometrics Mechanical Spectrometer RMS-800, hergestellt von Rheometrics) wurde unter den nachstehenden Messbedingungen eine Kurve der komplexen Viskosität der Schmelze über der Kreisfrequenz bei 190°C aufgenommen und dann wurde die komplexe Viskosität der Schmelze, gemessen bei einer Kreisfrequenz von 100 rad/s, bestimmt. Je geringer die komplexe Viskosität der Schmelze ist, desto besser die Presskraft im Extrusionsprozess.
  • <Messbedingungen>
    • Geometrie: parallele Platten
    • Plattendurchmesser: 25 mm
    • Plattenabstand: 1,5 bis 2 mm
    • Dehnung: 5%
    • Kreisfrequenz: 0,1 bis 100 rad/s.
    • Messatmosphäre: Stickstoff
  • (7) Messung der Dehnviskosität des geschmolzenen Harzes
  • Unter Verwendung eines Gerätes zur Messung der Dehnviskosität (ARES, hergestellt von TA Instruments) wurde eine Dehnviskositäts-Zeit-Kurve eines geschmolzenen Harzes bei 130°C und Hencky-Raten von 0,1 s–1 und 1 s–1 aufgenommen. Als Probenkörper für die Messung wurde eine 18 mm × 10 mm große und 0,7 mm dicke Tafel, hergestellt durch ein Pressverfahren, verwendet.
  • (8) Schmelzspannung (MT (melt tension), Einheit: cN)
  • Unter Verwendung eines Gerätes zum Prüfen der Schmelzspannung, hergestellt von der Toyo Seiki Seisaku-sho, Ltd., wurde ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer bei 190°C und mit einer Extrusionsgeschwindigkeit von 0,32 g/min durch eine Öffnung mit einem Durchmesser von 2,095 mm und einer Länge von 8 mm schmelzextrudiert und das extrudierte geschmolzene Ethylen-α-Olefin-Copolymer wurde mittels einer Aufwickelrolle zur Form einer Endlosfaser abgezogen, wobei die Aufwickelgeschwindigkeit pro min um 6,3 m/min erhöht wurde, und es wurde die beim Abziehen angelegte Zugspannung gemessen. Die maximale Zugspannung im Zeitraum vom Beginn des Abziehens bis zum Reißen der Ethylen-α-Olefin-Copolymer-Endlosfaser wurde als Schmelzspannung definiert.
  • (9) Maximale Aufwickelgeschwindigkeit (MTV (maximum take-up velocity); Einheit: m/min)
  • Bei der Schmelzspannungsmessung (8) wurde die Aufwickelgeschwindigkeit zum Zeitpunkt des Reißens der Ethylen-α-Olefin-Copolymer-Endlosfaser als maximale Aufwickelgeschwindigkeit definiert. Je höher dieser Wert ist, desto besser ist die Abziehbarkeit im Extrusionsprozess.
  • (10) Charakteristische Relaxationszeit (τ; Einheit: s)
  • Unter Verwendung eines Gerätes zur Messung der Viskoelastizität (Rheometrics Mechanical Spectrometer RMS-800, hergestellt von Rheometrics) wurden unter den nachstehenden Bedingungen Kurven der komplexen Viskosität der Schmelze über die Kreisfrequenz bei 130°C, 150°C, 170°C und 190°C aufgenommen und dann wurde unter Verwendung der Berechnungssoftware Rhios V4.4.4., hergestellt von Rheometrics, aus den erhaltenen Kurven der komplexen Viskosität der Schmelze über die Kreisfrequenz eine Masterkurve der komplexen Viskosität der Schmelze über die Kreisfrequenz bei 190°C konstruiert, woraus die charakteristische Relaxationszeit (r) bestimmt wurde.
  • <Messbedingungen>
    • Geometrie: parallele Platten
    • Plattendurchmesser: 25 mm
    • Plattenabstand: 1,5 bis 2 mm
    • Dehnung: 5%
    • Kreisfrequenz: 0,1 bis 100 rad/s.
    • Messatmosphäre: Stickstoff
  • Beispiel 1
  • (1) Herstellung einer festen Katalysatorkomponente (S)
  • In einem mit Stickstoff gespülten 50 l Reaktor, ausgerüstet mit einem Rührer, wurden 9,68 kg Siliciumdioxid (Sylopol 948, hergestellt von der Davison Corp.; mittlerer Teilchendurchmesser = 55 um; Porenvolumen = 1,67 ml/g; spezifische Oberfläche = 325 m2/g), thermisch behandelt bei 300°C unter einem Stickstofffluss, als Festkörperträger der Komponente (b) vorgelegt. Nach der Zugabe von 100 l Toluol wurde das Erhaltene auf 2°C abgekühlt. Dazu wurden über 1 h 26,3 l einer Toluollösung (2,9 M) von Methylalumoxan getropft. Nach 30 min Rühren bei 5°C wurde das Erhaltene über 90 min auf 95°C erwärmt, wonach 4 h gerührt wurde. Dann, nach dem Abkühlen auf 40°C,. wurde das Erhaltene für 40 min ruhen gelassen, um eine Feststoffkomponente sich absetzen zu lassen, und dann wurde der obere Teil des Slurry entfernt. Zum Waschen wurden 100 l Toluol dazugegeben, wonach 10 min gerührt wurde, dann wurde das Rühren beendet und das Gemisch ruhen gelassen, um eine Feststoffkomponente sich absetzen zu lassen, und dann wurde der obere Teil des Slurry ebenfalls entfernt. Der vorstehend beschriebene Waschvorgang wurde insgesamt dreimal wiederholt. Des Weiteren wurden 100 l Toluol zugegeben, wonach gerührt wurde, und dann wurde das Rühren beendet und gleichzeitig eine Filtration durchgeführt. Dieser Vorgang wurde noch einmal wiederholt und dann wurden 110 l Hexan zugegeben und in gleicher Weise eine Filtration durchgeführt. Dieser Vorgang wurde noch einmal wiederholt. Dann erfolgte das Trocknen bei 70°C für 7 h unter einem Stickstofffluss, wodurch 12,6 kg einer festen Katalysatorkomponente erhalten wurden. Die Elementaranalyse ergab: Al = 4,4 mmol/g.
  • (2) Polymerisation
  • Ein Autoklav, der ein Innenvolumen von 3 l aufwies und mit. einem Rührer ausgerüstet war und der nach dem Trocknen unter vermindertem Druck mit Argon gespült worden war, wurde evakuiert und dann wurden 180 ml 1-Hexen und 650 g Butan als ein Polymerisationslösungsmittel zugeführt und die Temperatur wurde auf 70°C erhöht. Danach wurde Ethylen zugeführt, bis sein Partialdruck 1,6 MPa betrug, und dann wurde das System stabilisiert.
  • Dahinein wurden 0,9 ml einer Hexanlösung von Triisobutylaluminium als Organoaluminiumverbindung (C), deren Konzentration auf 1 mol/l eingestellt worden war, gespeist. Dann wurden 3,125 ml einer Toluollösung von Dimethylsilandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid [das der Übergangsmetallverbindung (B1) entspricht], deren Konzentration auf 2 μmol/ml eingestellt worden war, und 0,5 ml einer Toluollösung von Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid [das der Übergangsmetallverbindung (B2) entspricht], deren Konzentration auf 1 μmol/ml eingestellt worden war, zugeführt und dahinein wurden anschließend 104,6 mg der festen Katalysatorkomponente (S), die vorstehend in (1) erhalten wurde, gespeist. Während der Polymerisation wurde kontinuierlich Ethylen zugeführt und die Polymerisation wurde bei 70°C für 60 min durchgeführt. Dann wurden Butan und Ethylen ausgespült, wodurch 43 g eines Ethylen-1-Hexen-Copolymers erhalten wurden. Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Copolymers sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Beispiel 2
  • (1) Polymerisation
  • Ein Autoklav, der ein Innenvolumen von 3 l aufwies und mit einem Rührer ausgerüstet war und der nach dem Trocknen unter vermindertem Druck mit Argon gespült worden war, wurde evakuiert, es wurde Wasserstoff zugeführt, bis sein Partialdruck 0,0025 MPa betrug, und dann wurden 180 ml 1-Hexen und 650 g Butan als ein Polymerisationslösungsmittel zugeführt und die Temperatur wurde auf 70°C erhöht. Danach wurde Ethylen zugegeben, bis sein Partialdruck 1,6 MPa betrug, und das System wurde stabilisiert. Dahinein wurden 0,9 ml einer Hexanlösung von Triisobutylaluminium als Organoaluminiumverbindung (C), deren Konzentration auf 1 mol/l eingestellt worden war, gespeist. Dann wurden 6,25 ml einer Toluollösung von Dimethylsilandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid [das der Übergangsmetallverbindung (B1) entspricht], deren Konzentration auf 2 μmol/ml eingestellt worden war, und 1 ml einer Toluollösung von Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid [das der Übergangsmetallverbindung (B2) entspricht], deren Konzentration auf 1 μmol/ml eingestellt worden war, zugeführt und dahinein wurden anschließend 210,8 mg der festen Katalysatorkomponente, erhalten in Beispiel 1(1), gespeist. Während der Polymerisation wurde kontinuierlich Ethylengas zugeführt und die Polymerisation wurde bei 70°C für 60 min durchgeführt. Dann wurden Butan und Ethylen entfernt, wodurch 86 g eines Ethylen-1-Hexen-Copolymers erhalten wurden. Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Copolymers sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Beispiel 3
  • (1) Polymerisation
  • Ein Autoklav, der ein Innenvolumen von 3 l aufwies und mit einem Rührer ausgerüstet war und der nach dem Trocknen unter vermindertem Druck mit Argon gespült worden war, wurde evakuiert, es wurde Wasserstoff zuführt, bis sein Partialdruck 0,005 MPa betrug, und dann wurden 180 ml 1-Hexen und 650 g Butan als ein Polymerisationslösungsmittel zugeführt und die Temperatur wurde auf 70°C erhöht. Danach wurde Ethylen zugeführt, bis sein Partialdruck 1,6 MPa betrug, und das System wurde stabilisiert. Dahinein wurden 0,9 ml einer Hexanlösung von Triisobutylaluminium als Organoaluminiumverbindung (C), deren Konzentration auf 1 mol/l eingestellt worden war, gespeist. Dann wurden 6,25 ml einer Toluollösung von Dimethylsilandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid [das der Übergangsmetallverbindung (B1) entspricht], deren Konzentration auf 2 μmol/ml eingestellt worden war, und 1,0 ml einer Toluollösung von Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid [das der Übergangsmetallverbindung (B2) entspricht], deren Konzentration auf 1 μmol/ml eingestellt worden war, zugeführt und dahinein wurden anschließend 105,8 mg der festen Katalysatorkomponente (S), erhalten in Beispiel 1(1), gespeist. Während der Polymerisation wurde kontinuierlich ein Ethylen/Wasserstoff-Gasgemisch (Wasserstoff = 0,043 mol-%) zugeführt und die Polymerisation wurde bei 70°C für 90 min durchgeführt. Dann wurden Butan, Ethylen und Wasserstoff entfernt, wodurch 42 g eines Ethylen-1-Hexen-Copolymers erhalten wurden. Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Copolymers sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Beispiel 4
  • (1) Polymerisation
  • Ein Autoklav, der ein Innenvolumen von 3 l aufwies und mit einem Rührer ausgerüstet war und der nach dem Trocknen unter vermindertem Druck mit Argon gespült worden war, wurde evakuiert und dann wurden 180 ml 1-Hexen und 650 g Butan als ein Polymerisationslösungsmittel zugeführt und die Temperatur wurde auf 70°C erhöht. Danach wurde Ethylen zugeführt, bis sein Partialdruck 1,6 MPa betrug, und das System wurde stabilisiert. Dahinein wurden 0,9 ml einer Hexanlösung von Triisobutylaluminium als Organoaluminiumverbindung (C), deren Konzentration auf 1 mol/l eingestellt worden war, gespeist. Dann wurden 3 ml einer Toluollösung von Dimethylsilandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid [das der Übergangsmetallverbindung (B1) entspricht], deren Konzentration auf 2 μmol/ml eingestellt worden war, und 0,1 ml einer Toluollösung von Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid [das der Übergangsmetallverbindung (B2) entspricht], deren Konzentration auf 1 μmol/ml eingestellt worden war, zugeführt und dahinein wurden anschließend 91,1 mg der festen Katalysatorkomponente, erhalten in Beispiel 1(1), gespeist. Während der Polymerisation wurde kontinuierlich Ethylengas zugeführt und die Polymerisation wurde bei 70°C für 60 min durchgeführt. Dann wurden Butan und Ethylen entfernt, wodurch 34 g eines Ethylen-1-Hexen-Copolymers erhalten wurden. Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Copolymers sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Beispiel 5
  • (1) Polymerisation
  • Ein Autoklav, der ein Innenvolumen von 3 l aufwies und mit einem Rührer ausgerüstet war und der nach dem Trocknen unter vermindertem Druck mit Argon gespült worden war, wurde evakuiert und dann wurden 180 ml 1-Hexen und 650 g Butan als ein Polymerisationslösungsmittel zugeführt und die Temperatur wurde auf 70°C erhöht. Danach wurde Ethylen zugeführt, bis sein Partialdruck 1,6 MPa betrug, und das System wurde stabilisiert. Dahinein wurden 0,9 ml einer Hexanlösung von Triisobutylaluminium als Organoaluminiumverbindung (C), deren Konzentration auf 1 mol/l eingestellt worden war, gespeist. Dann wurden 5 ml einer Toluollösung von Dimethylsilandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid [das der Übergangsmetallverbindung (B1) entspricht], deren Konzentration auf 2 μmol/ml eingestellt worden war, und 0,25 ml einer Toluollösung von Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid [das der Übergangsmetallverbindung (B2) entspricht], deren Konzentration auf 1 μmol/ml eingestellt worden war, zugeührt und dahinein wurden anschließend 207,8 mg der festen Katalysatorkomponente, erhalten in Beispiel 1(1), gegeben. Während der Polymerisation wurde kontinuierlich Ethylengas zugeführt und die Polymerisation wurde bei 70°C für 60 min durchgeführt. Dann wurden Butan und Ethylen entfernt, wodurch 77 g eines Ethylen-1-Hexen-Copolymers erhalten wurden. Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Copolymers sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Beispiel 6
  • (1) Polymerisation
  • Ein Autoklav, der ein Innenvolumen von 3 l aufwies und mit einem Rührer ausgerüstet war und der nach dem Trocknen unter vermindertem Druck mit Argon gespült worden war, wurde evakuiert und dann wurden 180 ml 1-Hexen und 650 g Butan ein als Polymerisationslösungsmittel zugeführt und die Temperatur wurde auf 70°C erhöht. Danach wurde Ethylen zugeführt, bis sein Partialdruck 1,6 MPa betrug, und das System wurde stabilisiert. Dahinein wurden 0,9 ml einer Hexanlösung von Triisobutylaluminium als Organoaluminiumverbindung (C), deren Konzentration auf 1 mol/l eingestellt worden war, gespeist. Dann wurden 5 ml einer Toluollösung von Dimethylsilandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid [das der Übergangsmetallverbindung (B1) entspricht], deren Konzentration auf 2 μmol/ml eingestellt worden war, und 0,5 ml einer Toluollösung von Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid [das der Übergangsmetallverbindung (B2) entspricht], deren Konzentration auf 1 μmol/ml eingestellt worden war, zugeführt und dahinein wurden anschließend 209 mg der festen Katalysatorkomponente, erhalten in Beispiel 1(1), gespeist. Während der Polymerisation wurde kontinuierlich Ethylengas zugeführt und die Polymerisation wurde bei 70°C für 60 min durchgeführt. Dann wurden Butan und Ethylen entfernt, wodurch 82 g eines Ethylen-1-Hexen-Copolymers erhalten wurden. Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Copolymers sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • (1) Herstellung der Katalysatorkomponente in Form eines Slurry (Cat-1)
  • In einen mit Stickstoff gespülten birnenförmigen 100 ml Glaskolben wurden 200 mg der Katalysatorkomponente (S) in Form eines Slurry, hergestellt in Beispiel 1(1), gegeben. Dann wurden 12,5 ml einer Toluollösung von Dimethylsilandiylbis(cyclopentadienyl)zirkoniumdichlorid [das der Übergangsmetall-verbindung (1) entspricht], deren Konzentration auf 2 μmol/ml eingestellt worden war, und 1 ml einer Toluollösung von Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid [das der Übergangsmetallverbindung (B2) entspricht], deren Konzentration auf 2 μmol/ml eingestellt worden war, zugeführt und die Reaktion bei Raumtemperatur für 5 min unter Rühren durchgeführt. Danach, nachdem der Überstand abdekantiert worden war, wurde das Erhaltene zweimal mit Hexan gewaschen, um 6 ml eines Hexanslurry zu erhalten.
  • (2) Polymerisation
  • Ein Autoklav, der ein Innenvolumen von 3 l aufwies und mit einem Rührer ausgerüstet war und der nach dem Trocknen unter vermindertem Druck mit Argon gespült worden war, wurde evakuiert und dann wurden 180 ml 1-Hexen und 650 g Butan als ein Polymerisationslösungsmittel zugeführt und die Temperatur wurde auf 70°C erhöht. Danach wurde ein Ethylen/Wasserstoff-Gasgemisch (Wasserstoff = 0,33 mol-%) zugeführt, bis der Partialdruck des Gasgemisches 1,6 MPa betrugt, und das System wurde stabilisiert. Eine gaschromatographische Analyse ergab für die Gaszusammensetzung in dem System: Wasserstoff = 0,15 mol-%. Dahinein wurden 0,9 ml einer Hexanlösung von Triisobutylaluminium als Organoaluminiumverbindung (C), deren Konzentration auf 1 mol/l eingestellt worden war, gegeben. Dann wurden 6 ml der Katalysatorkomponente in Form eines Slurry (Cat-1), hergestellt in vorstehendem Punkt (2), zugeführt. Während der Polymerisation wurde kontinuierliche ein Ethylen/Wasserstoff-Gasgemisch (Wasserstoff = 0,33 mol-%) zugeführt und die Polymerisation wurde bei 70°C für 60 min durchgeführt. Dann wurden Butan, Ethylen und Wasserstoff entfernt, wodurch 71 g eines Ethylen-1-Hexen-Copolymers erhalten wurden. Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Copolymers sind in Tabelle 2 dargestellt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • (1) Herstellung einer festen Katalysatorkomponente
  • In einem mit einem Rührer ausgerüsteten und mit Stickstoff gespülten Reaktor wurden 2,8 kg Siliciumdioxid, wärmebehandelt bei 300°C unter einem Stickstofffluss, (Sylopol 948, hergestellt von der Davison Co., Ltd.; 50%-Volumenmittel des Teilchendurchmessers = 55 μm; Porenvolumen = 1,67 ml/g; spezifische Oberfläche = 325 m2/g) und 24 kg Toluol vorgelegt und dann gerührt. Dann, nach dem Abkühlen des Reaktors auf 5°C, wurde ein Lösungsgemisch aus 0,9 kg 1,1,1,3,3,3-Hexamethyldisilazan und 1,4 kg Toluol über 30 min zugetropft, wobei die Temperatur des Reaktors auf 5°C gehalten wurde. Nach Beendigung des Zutropfens wurde das Gemisch bei 5°C 1 h gerührt, dann wurde die Temperatur auf 95°C erhöht und das Gemisch bei 95°C 3 h gerührt und filtriert. Dann wurde das erhaltene feste Produkt mit 20,8 kg Toluol sechsmal gewaschen. Danach wurden 7,1 kg Toluol zugegeben, um einen Slurry zu bilden, welcher dann über Nacht stehen gelassen wurde.
  • In dem vorstehend erhaltenen Slurry wurden 1,73 kg einer Hexanlösung von Diethylzink (Diethylzinkkonzentration: 50 Gew.-%) und 1,02 kg Hexan gegeben und das Erhaltene wurde gerührt. Danach, nach dem Abkühlen auf 5°C, wurde ein Lösungsgemisch aus 0,78 kg 3,4,5-Trifluorphenol und 1,44 kg Toluol über 60 min zugetropft, wobei die Temperatur des Reaktors auf 5°C gehalten wurde. Nach Beendigung des Zutropfens wurde das Gemisch bei 5°C 1 h, dann wurde die Temperatur auf 40°C erhöht und es bei 40°C 1 h gerührt. Danach wurde das Gemisch auf 22°C abgekühlt und es wurden 0,11 kg H2O über 1,5 h zugetropft, während die Temperatur des Reaktors bei 22°C gehalten wurde. Nach Beendigung des Zutropfens wurde das Gemisch bei 22°C 1,5 h gerührt, dann wurde die Temperatur auf 40°C erhöht und das Gemisch bei 40°C 2 h gerührt, dann wurde die Temperatur weiter auf 80°C erhöht und das Gemisch bei 80°C 2 h gerührt. Nach dem Rühren wurde der Überstand bei Raumtemperatur bis auf eine verbleibende Menge von 16 l entfernt und 11,6 kg Toluol hinzugefügt, dann wurde die Temperatur auf 95°C erhöht und das Gemisch 4 h gerührt.
  • Nach dem Rühren wurde der Überstand bei Raumtemperatur entfernt, wodurch ein festes Produkt erhalten wurde. Das erhaltene feste Produkt wurde mit 20,8 kg Toluol viermal und mit 24 l Hexan dreimal gewaschen. Danach erfolgte das Trocknen, wodurch ein fester Katalysatorbestandteil erhalten wurde.
  • (2) Polymerisation
  • Ein Autoklav, der ein Innenvolumen von 3 l aufwies und mit einem Rührer ausgerüstet war und der nach dem Trocknen unter vermindertem Druck mit Argon gespült worden war, wurde evakuiert, es wurde Wasserstoff zugeführt, bis sein Partialdruck 0,025 MPa betrug und dann wurden 180 ml 1-Hexen und 650 g Butan als ein Polymerisationslösungsmittel zugeführt und die Temperatur wurde auf 70°C erhöht. Danach wurde Ethylen zugeführt, bis sein Partialdruck 1,6 MPa betrug, und das System wurde stabilisiert. Eine gaschromatographische Analyse ergab für die Gaszusammensetzung in dem System: Wasserstoff = 1,56 mol-%. Dahinein wurden 0,9 ml einer Hexanlösung von Triisobutylaluminium als Organoaluminiumverbindung (C), deren Konzentration auf 1 mol/l eingestellt worden war, gespeist. Dann wurden 0,2 ml einer Toluollösung von racemischem Ethylenbis(1-indenyl)zirkoniumdiphenoxid, deren Konzentration auf 2 μmol/ml eingestellt worden war, und 0,3 ml einer Toluollösung von Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(9-fluorenyl)zirkoniumdichlorid [das der Übergangsmetallverbindung (B2) entspricht], deren Konzentration auf 0,1 μmol/ml eingestellt worden war, zugeführt und dahinein wurden anschließend 18,8 mg der festen Katalysatorkomponente, erhalten in Vergleichsbeispiel 2(1), gespeist. Während der Polymerisation wurde kontinuierlich ein Ethylen/Wasserstoff-Gasgemisch (Wasserstoff = 0,22 mol-%) zugeführt und die Polymerisation wurde bei 70°C für 180 min durchgeführt. Dann wurden Butan, Ethylen und Wasserstoff entfernt, wodurch 179 g eines Ethylen-1-Hexen-Copolymers erhalten wurden. Die Ergebnisse für die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Copolymers sind in Tabelle 2 dargestellt. Tabelle 1
    Bsp. 1 Bsp. 2 Bsp. 3 Bsp. 4 Bsp. 5 Bsp. 6
    Dichte kg/m3 922 924 926 926 925 923
    MFR g/10 min 0,9 5,2 12,9 17,3 9,2 1,5
    SR - 1,80 2,59 2,96 3,04 2,72 2,02
    Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn Mz/Mw - - 10,1 7,9 17,5 13,8 11,5 10,6 9,7 11,9 14,8 11,2 16,0 10,8
    H % 23 21 18 12 16 21
    Molekulargewicht an der Spitze 103 14,9 14,9 13,7 16,0 14,9 14,4
    Anzahl der DSC Schmelzpeaks - 2 2 2 2 2 2
    NLCB 1/1000 C 0,16 0,12 0,08 0,10 0,18 0,25
    Komplexe Viskosität der Schmelze Pa·s 266 143 111 92 116 225
    k - 0,68 1,23 1,35 1,37 1,43 1,27
    k1/k2 - 0,81 0,96 1,04 1,01 1,01 0,99
    Schmelzspannung cN 19,6 14,7 7,8 12,7 12,5 21
    Maximale Aufwickelgeschwindigkeit m/min 3,5 4,3 6,8 8,5 7,0 2,8
    Linke Seite der Formel (1) - 43 15 9 7 10 31
    Rechte Seite der Formel (1) - 73 54 46 44 49 67
    Relaxationszeit τ s 56 42 35 10 15 50
    Tabelle 2
    Vergleichsbeispiel 1 Vergleichsbeispiel 2
    Dichte kg/m3 920 919
    MFR g/10 min 3,0 1,8
    SR 2,48 1,97
    Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn Mz/Mw – – 11,0 6,9 6,8 3,1
    H % 29 66
    Molekulargewicht an der Spitze 103 15,8 39,1
    Anzahl der DSC Schmelzpeaks 2 1
    NLCB 1/1000 C 0 0,08
    Komplexe Viskosität der i Schmelze Pa·s 244 554
    k - 1,04 -*
    k1/k2 - 0,70 -*
    Schmelzspannung cN 15,4 8,7
    Maximale Aufwickelgeschwindigkeit m/min 1,5 9,2
    Linke Seite der Formel (1) 21 28
    Rechte Seite der Formel (1) 59 65
    Relaxationszeit τ s 16 4
    * Beim Messen mit einer Hencky-Rate von 1 s–1 brach das gedehnte Harz vor Ablauf von 2,5 s nach Dehnungsstart.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Durch die vorliegende Erfindung können ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer, bei dem die Presskraft gering ist, die Schmelzspannung hoch ist, die Aufwickelfähigkeit beim Aufwickeln eines geschmolzenen Copolymers mit einer festgelegten Zugspannung überragend ist, die Dehnverfestigungscharakteristik überragend ist und die sekundäre Verarbeitbarkeit überragend ist, und ein durch Extrudieren des Copolymers erhaltener Gegenstand bereitgestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003-96125 A [0004]
    • JP 2004-149761 A [0004]
    • JP 2006-233206 A [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • JIS K7112-1980 [0018]
    • JIS K6760-1995 [0018]
    • JIS K7210-1995 [0019]
    • P. M. Wood-Adams et al. (Makromolecules, 33, (2000), 7489) [0032]
    • die Publikation „Macromolecules”, (USA), American Chemical Society, Bd. 32 (1999), S. 3817–3819 [0040]
    • JIS K7112-1980 [0190]
    • JIS K6760-1995 [0190]
    • JIS K7210-1995 [0191]

Claims (3)

  1. Ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer, welches Monomereinheiten, die von Ethylen abgeleitet sind, und Monomereinheiten, die von einem α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen abgeleitet sind, umfasst, wobei das Ethylen-α-Olefin-Copolymer eine Dichte (d) von 860 bis 950 kg/m3 und einen Schmelzindex (MFR) von 0,01 bis 100 g/10 min aufweist, wobei in einer Molekulargewichtskurve, gemessen mittels Gelpermeationschromatographie (GPC), das Molekulargewicht des Copolymers, welches den höchsten Peak stellt, innerhalb des Bereichs von 10.000 bis 20.000 liegt, wobei die Höhe des Peaks bei einem Molekulargewicht von 177.000, wenn die Höhe des höchsten Peaks 100% beträgt, 5 bis 30% ist, wobei eine charakteristische Relaxationszeit (τ) des Copolymers eine durch die Formel (1) dargestellte Relation erfüllt, und wobei das Ethylen-α-Olefin-Copolymer mehr als einen Schmelzpeak, beobachtet mittels eines Differential-Scanning-Kalorimeters (DSC), aufweist. 40,2 × MFR–0,606 < τ < 71,8 × MFR–0,175 (1)
  2. Ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer, welches Monomereinheiten, die von Ethylen abgeleitet sind, und Monomereinheiten, die von einem α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen abgeleitet sind, umfasst, wobei das Ethylen-α-Olefin-Copolymer eine Dichte (d) von 860 bis 950 kg/m3 und einen Schmelzindex (MFR) von 0,01 bis 100 g/10 min aufweist, wobei in einer Molekulargewichtskurve, gemessen mittels Gelpermeationschromatographie (GPC), das Molekulargewicht des Copolymers, welches den höchsten Peak stellt, innerhalb des Bereichs von 10.000 bis 20.000 liegt, wobei die Höhe des Peaks bei einem Molekulargewicht von 177.000, wenn die Höhe des höchsten Peaks 100% beträgt, 5 bis 30% ist, wobei die Anzahl (NLCB) von Verzweigungen mit 5 oder mehr Kohlenstoffatomen, gemessen mittels NMR, 0,1 oder mehr ist, und wobei das Ethylen-α-Olefin-Copolymer mehr als einen Schmelzpeak, beobachtet mittels eines Differential-Scanning-Kalorimeters (DSC), aufweist.
  3. Ein Gegenstand, erhalten durch Extrudieren des Ethylen-α-Olefin-Copolymers nach Anspruch 1 oder 2.
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