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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kühlventilator für eine Antriebsvorrichtung und eine Kühlventilatorstruktur.
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Technischer Hintergrund
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JP 2003-322224 A offenbart eine Kühlstruktur in der ein Kühlventilator 10 in einer Untersetzungsmaschine 1 vorgesehen ist, wie sie in
7 veranschaulicht ist. Der Kühlventilator 10 ist integral an einer Eingangswelle 2 (einer Drehwelle) angebracht, die sich mit hoher Drehzahl dreht. Der Kühlventilator 10 hat eine Schaufel 12 und eine Rippe 14. Die Drehung der Schaufel bewirkt eine Luftbewegung. Die Rippe 14 ist an der Seite einer Untersetzungsmaschine bezüglich der Schaufel 12 angeordnet und integral mit der Schaufel 12 ausgeformt. Die Rippe 14 bewirkt, dass die Schaufel 12 an der Eingangswelle 2 über ein Kühlventilatoranbringungsglied 16 befestigt ist.
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Ein Einbauwinkel der Schaufel 12 des Kühlventilators 10 ist parallel bezüglich einer Achsenrichtung O (eine Verkippung der Schaufel bezüglich der Achsenrichtung ist Null). Der Grund, warum der Winkel der Schaufel 12 Null ist, ist, um die Kühlfähigkeiten des Kühlventilators 10 in beiden Drehrichtungen anzupassen, weil die Eingangswelle 2 der Untersetzungsmaschine 1 sich in positiven und negativen Richtungen drehen kann. Daher ist es nicht einfach die Kühlfähigkeit des Kühlventilators 10 zu verbessern, der für die Untersetzungsmaschine 1 verwendet wird, und zwar im Vergleich zu einem Fall, wo die Drehrichtung nur eine ist (einzelne Drehrichtung), wie beispielsweise bei einem elektrischen Ventilator.
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In der Praxis kann der in
JP 2003-322224 A veranschaulichte Kühlventilator 10 zusammen mit einer Ventilatorhaube 8 verwendet werden, wie sie in
6 veranschaulicht ist. Anders gesagt wird ein Luftstrom, der durch den Kühlventilator 10 erzeugt wird, zu einer Außenseite der Eingangswelle 102 der Untersetzungsmaschine 1 in radialen Richtungen der Eingangswelle 102 durch die Drehung des Kühlventilators 10 geleitet. Der Luftstrom, der zur Außenseite der Eingangswelle 102 der Untersetzungsmaschine 1 in radialer Richtung der Eingangswelle 102 (in Richtung eines Pfeils W5) geleitet wird, trifft eine Innenseite 8A der Ventilatorhaube 8, die vorgesehen ist, um den Kühlventilator 10 abzudecken. Dann wird die Luftstromrichtung in eine Richtung verändert, die von einem Pfeil W6 angezeigt wird. Durch die obige Struktur ist der Kühlventilator 10 konfiguriert, um den Luftstrom zu einem mechanischen Abschnitt der Untersetzungsmaschine auch dann zu leiten, wenn die Drehrichtung des Kühlventilators geändert wird. Der mechanische Abschnitt weist ein Hauptkörpergehäuse 106 auf, welches von der Eingangswelle 102 getrennt ist, und Komponententeile der Untersetzungsmaschine, die ein Lagergehäuse 104 mit einschließen.
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Aus
JP H10-032 961 A ist eine elektrische Rotationsmaschine bekannt, bei der in einem Elektromotor in einem System zur Kühlung durch Belüften der äußeren Oberfläche eines Gehäuses durch ein Kühlgebläse eine Blende zwischen Laufradschaufeln des Kühlgebläses vorgesehen ist und der Raum zwischen den Laufradschaufeln in Durchmesserrichtung geteilt ist, um dadurch eine Vielzahl von unterteilten Luftströmen zu schaffen, die unabhängig durch eine Ventilatorführung zu der Außenoberfläche des Gehäuses geleitet werden.
Aus
JP S62-250842 A ist eine elektrische Rotationsmaschine mit interner Ventilation bekannt, bei der eine erste Ventilatorschaufel auf der Vorderseite einer Hauptplatte angeordnet ist und bei Drehung Kühlluft von einer Endfläche einer äußeren, die Schaufel umgebenden Ventilatorabdeckung einsaugt und die Kühlluft von einem ersten Belüftungsloch in den Innenteil eines Körpers der elektrischen Rotationsmaschine abgibt. Eine zweite Ventilatorschaufel ist auf der Rückseite einer Hauptplatte angeordnet und saugt bei Drehung Kühlluft von einem inneren Belüftungsloch eines ersten Bügels an, und zwar mittels einer Luftführung durch eine Luftdurchlass des Rotors und ein inneres Belüftungsloch eines zweiten Bügels, und gibt die Luft von dem ersten Belüftungsloch in den Innenteil eines Körpers der elektrischen Rotationsmaschine ab. Die von der zweiten Ventilatorschaufel angesaugte Luft wird durch die erste Ventilatorschaufel weitergeleitet und zu der Kühlluft hinzugefügt, die axial durch den Innenteil eines Rahmens strömt, um einen Stator zu kühlen, und wird danach durch ein äußeres Belüftungsloch des ersten Bügels ausgesto-ßen.
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JP 2005-308070 A offenbart ein Untersetzungsgetriebe, das mit einem Lager zum Lagern einer Eingangswelle, einem Gehäuse und einer Kühlrippe versehen ist. Das Gehäuse weist einen Lagergehäuseteil auf, um das Lager aufzunehmen, wobei der Lagergehäuseteil so ausgebildet ist, dass er von einer Gehäuseoberfläche hervorragt, durch die die Eingangswelle hindurchgeht. Die Kühlrippe ist auf der Außenoberfläche des Lagergehäuseteils des Gehäuses angeordnet.
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Offenbarung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösende Probleme
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Jedoch wird die Wind- bzw. Luftstromrichtung durch die Ventilatorhaube 8 verändert, und dadurch werden die Luftstrommenge und die Luftstromgeschwindigkeit verringert. Zusätzlich ist eine Distanz d2 zwischen dem Kühlventilator 10 und dem Hauptkörpergehäuse 106 relativ groß, und daher wird die Luftstrommenge und die Luftstromgeschwindigkeit weiter verringert, bis der Luftstrom das Hauptkörpergehäuse 106 der Untersetzungsmaschine erreicht. Daher ist es schwierig eine ausreichende Kühlfähigkeit für die Untersetzungsmaschine 1 oder ähnliches zu dem beispielhaften Kühlventilator 10 zu erreichen und daher ist es schwierig die Wärmeabfuhr bzw. Nennwärme der Untersetzungsmaschine 1 oder einer ähnlichen Maschine zu verbessern. Weiterhin ist es möglich, die Größe des Kühlventilators 10 zu vergrößern, um die Kühlfähigkeit zu verbessern. Jedoch kann in diesem Fall die Größe einer gesamten Antriebsvorrichtung einschließlich der Ventilatorhaube übermäßig vergrößert werden.
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Daher werden Ausführungsbeispiele vorgesehen, um die obigen Probleme zu lösen. Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kühlventilator für eine Antriebsvorrichtung und eine Kühlventilatorstruktur vorzusehen, welche ermöglichen, dass die Nennwärme bzw. Wärmeabfuhr der Antriebsvorrichtung verbessert wird.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Die obigen Probleme werden gelöst durch Vorsehen eines Kühlventilators zum Kühlen eines mechanischen Abschnittes einer Antriebsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Der Kühlventilator des Ausführungsbeispiels weist mehrere Schaufeln und Rippen auf, die so konfiguriert sind, dass sie eine Breite in Richtungen quer zu den entsprechenden Schaufeln haben und sich zu einer Außenseite in radialer Richtung von der Mitte der Drehwelle zur Verstärkung der Vielzahl von Schaufeln erstrecken. Die Spitzen der Rippen sind zum mechanischen Abschnitt hin gerichtet, und zumindest Teile der Schaufeln sind im Inneren der Rippen in radialer Richtung vorhanden. Wenn sich die Drehwelle dreht, strömt daher Luft zur Außenseite der Drehwelle in radialer Richtung, wobei die Schaufeln im Inneren entlang der radialen Richtung in einer Weise vorhanden sind, die ähnlich den Schaufeln im Beispiel sind. Weil die Rippe in einer Richtung quer zur Schaufel verbreitert ist, wird die Luft, die in radialer Richtung der Schaufeln nach außen strömt, durch die Rippen geleitet. Die Spitzen der Rippen sind zum mechanischen Abschnitt hin gerichtet, und zwar parallel zur Drehachse der Drehwelle. Daher wird Luft, die zur Außenseite entlang der Radiusrichtung strömt, in der Folge zum mechanischen Abschnitt hin umgeleitet. Anders gesagt wird der Luftstrom, der durch die Schaufel erzeugt wird, die im Inneren der Rippen entlang der radialen Richtung vorhanden ist, direkt zur Seite des mechanischen Abschnittes geleitet, und zwar ohne die Ventilatorhaube aus dem oben erwähnten Beispiel. Daher ist es möglich, den mechanischen Abschnitt zu kühlen, ohne das Luftvolumen und die Luftstromgeschwindigkeit zu verringern. Die Rippen, die in einer Richtung quer zu den Schaufeln verbreitert sind, verstärken die Schaufeln. Somit wird ein Kühlventilator mit hoher Steifigkeit verwirklicht. Daher wird die Wahrscheinlichkeit einer Verformung oder eines Bruchs verringert, auch wenn eine Rotations- bzw. Drehbelastung hoch ist, und die Lebensdauer des Kühlventilators kann vergrößert werden.
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Effekt der Erfindung
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Gemäß den Ausführungsbeispielen kann eine Antriebsvorrichtung, wie beispielsweise eine Untersetzungsmaschine effektiv gekühlt werden, und die Wärmeabfuhr der Antriebsvorrichtung kann verbessert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittsansicht eines Teils einer Untersetzungsmaschine mit einem Kühlventilator eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht des Kühlventilators.
- 3 ist eine Frontansicht des Kühlventilators in (A) und eine seitliche Querschnittsansicht des Kühlventilators in (B).
- 4 ist eine Querschnittsansicht der in 1 veranschaulichten Struktur und eines Koppelungsmechanismus, der mit der Struktur verbunden ist.
- 5 ist eine Querschnittsansicht einer Kombination einer Untersetzungsmaschine, an der ein beispielhafter Kühlventilator angebracht ist, und eines Koppelungsmechanismus.
- 6 ist eine Querschnittsansicht eines Teils der Untersetzungsmaschine, an der ein beispielhafter Kühlventilator angebracht ist.
- 7 ist eine Querschnittsansicht einer Untersetzungsmaschine, an der der beispielhafte Kühlventilator angebracht ist.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Im Folgenden wird unten eine Beschreibung mit Bezugnahme auf Figuren der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargelegt.
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1 ist eine Querschnittsansicht eines Teils der Untersetzungsmaschine mit einem Kühlventilator eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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Die Untersetzungsmaschine (die Antriebsvorrichtung) 100 ist mit der Antriebswelle eines (nicht gezeigten) Motors verbunden. Die Untersetzungsmaschine 100 weist eine Eingangswelle (eine Drehwelle) 102 auf, die Leistung vom Motor über eine Passfeder 101 aufnimmt, ein Lager zum Tragen der Eingangswelle 102, eine Vielzahl von Lagern und eine Vielzahl von Zahnrädern. Unter diesen Komponenten ist das Lager zum Tragen der Eingangswelle 102 in einem Lagergehäuse 104 aufgenommen. Die anderen Komponenten sind in dem Hauptkörpergehäuse 106 aufgenommen. In der Untersetzungsmaschine 100 wird eine Struktur mit Ausnahme der Eingangswelle 102, wie beispielsweise das Lagergehäuse 104 und das Hauptkörpergehäuse 106 im Allgemeinen als ein mechanischer Abschnitt bezeichnet.
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Das Lagergehäuse 104 ist so geformt, dass es vom Hauptkörpergehäuse 106 zur Seite des Motors vorsteht. Weil die Eingangswelle 102 sich mit hoher Drehzahl dreht, steigt die Temperatur des Lagers innerhalb des Lagergehäuses 104 stark durch Reibung an. Daher ist eine thermische Belastung auf der Untersetzungsmaschine 100 sehr stark.
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Der Kühlventilator 110 zum Kühlen des mechanischen Abschnittes der Untersetzungsmaschine 100 ist integral mit der Eingangswelle 102 ausgeformt. Der Kühlventilator 110 weist die Vielzahl von Schaufeln 112, die Rippen 114 und das Kühlventilatoranbringungsglied 116 auf, welches die Vielzahl von Schaufeln 112 und die Rippen 114 hält.
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Ein Anbringungswinkel der Schaufeln 112 ist parallel zu einer Wellenrichtung bzw. Achsenrichtung O der Eingangswelle 102. Daher erzeugen die Schaufeln 112 einen Luftfluss, der zur Außenseite in Radiusrichtung der Eingangswelle geleitet wird, wenn sich die Eingangswelle 102 dreht.
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Die Rippen 114 sind in Richtung quer zu den Schaufeln 112 verbreitert und zu den Außenseiten entlang der radialen Richtung bezüglich der Mitte der Eingangswelle 102 langgestreckt. Die Rippen 114 verstärken die entsprechenden Schaufeln 112. Die Spitzen der Rippen 114 sind zum mechanischen Abschnitt hin gerichtet. Zumindest Teile der Schaufeln 112 sind innerhalb der Spitzen der Rippen 114 entlang der radialen Richtungen der Rippen 114 vorhanden.
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Mit Bezug auf 2 und auf 3 werden die Schaufeln 112 und die Rippen 114 genauer beschrieben.
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2 und 3 sind eine perspektivische Ansicht des Kühlventilators, eine Frontansicht des Kühlventilators und eine seitliche Querschnittsansicht des Kühlventilators, wobei das Kühlventilatoranbringungsglied 116 weggelassen ist. Die Schaufel 112 weist eine innere Schaufel 112A und eine äußere Schaufel 112B auf. Die innere Schaufel 112A ist innerhalb der Rippe 114 entlang der Radiusrichtung angeordnet, und die äußere Schaufel 112B ist außerhalb der Rippe 114 entlang der Radiusrichtung angeordnet. Die innere Schaufel 112A und die äußere Schaufel 112B sind in einer einzelnen Ebene angeordnet. An einer Position, die durch ein Bezugszeichen Q bezeichnet wird, sind die Schaufeln 112 einschließlich der inneren Schaufeln 112A vorgesehen, so dass sie einen Außenumfang des Lagergehäuses104 umgeben, welches die Eingangswelle 102 in radialer Richtung trägt.
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Die Rippe 114 weist einen Ringteil 114A, einen Verlängerungsteil 114B und einen Spitzenteil 114C auf. Der Ringteil 114A hat eine kreisförmige Öffnung 110A an einer Innenseite des Ringteils. Das Kühlventilatoranbringungsglied 116 ist an der kreisförmigen Öffnung 110A befestigt. Mit Bezug auf die 2 und die 3 ist ein Bolzen- bzw. Schraubenloch zum Befestigen des Ringteils 114A am Kühlventilatoranbringungsglied 116 weggelassen. Der Verlängerungsteil 114B ist integral mit dem Ringteil 114A ausgeformt, während ein kontinuierlicher Übergang der Formen des Verlängerungsteils 114B und des Ringteils 114A ohne Saum bzw. Nahtstelle beibehalten wird. Der Verlängerungsteil 114B hat eine Breite in einer Richtung quer zur Schaufel 112. In der Nachbarschaft des Ringteils 114A ist der Verlängerungsteil 114B integral wie ein kreisförmiger Ring geformt, während ein kontinuierlicher Übergang der Formen des Verlängerungsteils 114B und des Ringteils 114 ohne Nahtstellen beibehalten wird. Der Verlängerungsteil 114B ist zur Außenseite entlang der Radiusrichtung langgestreckt bzw. verlängert, während er sich zum mechanischen Abschnitt der Untersetzungsmaschine von einer Referenzebene P um einen Neigungswinkel 0 neigt. Die Breite des Verlängerungsteils 114B (die Breite quer zur Schaufel 112) verjüngt sich zur Spitze des Verlängerungsteils 114B. Gleichzeitig krümmt sich der Verlängerungsteil 114B zur Spitze des Verlängerungsteils 114B hin. Der Spitzenteil 114C und der Verlängerungsteil 114B sind integral geformt während ein kontinuierlicher Übergang der Formen des Verlängerungsteils 114B und des Spitzenteils 114C ohne eine Nahtstelle aufrechterhalten wird. Der Spitzenteil 114C hat eine Breite in einer Richtung quer zur Schaufel 112. Der Spitzenteil 114C ist im Wesentlichen parallel zur Wellenrichtung O gerichtet. Anders gesagt, in dem Ausführungsbeispiel krümmt sich die Rippe 114 mit einem Winkel der nicht 90 Grad überschreitet und ist zum mechanischen Abschnitt der Untersetzungsmaschine 100 gerichtet, so dass der Spitzenteil 114C der Rippe 114 im Wesentlichen parallel zur Wellenrichtung O ist.
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Die Schaufel 112 und die Rippe 114 sind integral ausgeformt, so dass sie sich gegenseitig kreuzen. Daher verstärkt die Rippe 114 die Schaufel 112, um dadurch zu verwirklichen, dass der Kühlventilator 100 eine hohe Steifigkeit hat, auch wenn die Schaufel 112 dünn ist.
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Der Kühlventilator 110 ist an der Eingangswelle 102 angebracht. Insbesondere wird die Rippe 114 des Kühlventilators 110 durch das Kühlventilatoranbringungsglied (ein Glied, welches integral mit der Eingangswelle 102 drehbar ist) über eine Schraube 118 (einen Halteteil) gehalten. Die Vielzahl von Schaufeln 112 des Kühlventilators 110 ist an der Seite des mechanischen Abschnittes der Untersetzungsmaschine 100 entlang der Wellenrichtung O bezüglich der Halteposition des Kühlventilators 110 durch die Schraube 118 vorhanden bzw. angeordnet.
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Weiterhin ist die Ventilatorhaube 108, welche außerhalb des Kühlventilators 110 angeordnet ist und auch das Lagergehäuse 104 abdeckt, an dem Hauptkörpergehäuse 106 der Untersetzungsmaschine 100 durch (nicht gezeigte) Schrauben angebracht. Wie in 1 veranschaulicht, ist eine Form 112C einer Außenseite in radialer Richtung der äußeren Schaufeln 112B im Wesentlichen parallel mit der Form eines Innenumfangs 108A der Ventilatorhaube 108. Anders gesagt, die Kontur der Form 112C verläuft entlang der Kontur der Form des Innenumfangs 108A.
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Als nächstes wird eine Funktion der Untersetzungsmaschine 100 des Ausführungsbeispiels beschrieben.
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Wenn die Motorwelle des (nicht veranschaulichten) Motors sich dreht, wird die Eingangswelle 102 gedreht, welche mit der Motorwelle über die Passfeder 101 verbunden ist. Wenn die Eingangswelle 102 gedreht wird, wird die Ausgangswelle über mehrere (nicht veranschaulichte) Zahnräder gedreht.
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Zu dieser Zeit wird der Kühlventilator 110 integral mit der Eingangswelle 102 gedreht. Dann fließt die Luft zur Außenseite der Eingangswelle 102 entlang der radialen Richtung durch die inneren Schaufeln 112A, die an der Innenseite der Rippen 114 entlang der radialen Richtung der Rippen 114 vorhanden sind. Weil die Rippe 114 quer zur Schaufel 112 verbreitert ist, wird die Luft, die durch die innere Schaufel 112A entlang der radialen Richtung nach außen zum Fließen gebracht wird, durch die Rippen 114 umgeleitet. Der Spitzenteil 114C der Rippe 114 ist zum mechanischen Abschnitt gerichtet. Daher fließt die Luft folglich nach außen, wobei sie der Radiusrichtung folgt, und zwar zum mechanischen Abschnitt hin. Anders gesagt, der Luftfluss (durch einen Pfeil W1 gezeigt), welcher durch die innere Schaufel 112A gezeigt wird, die innerhalb der Rippen entlang der radialen Richtung vorhanden ist, wird direkt zur Seite des mechanischen Abschnittes geleitet, und zwar ohne einer Ventilatorhaube. Daher ist es möglich den mechanischen Abschnitt zu kühlen, ohne das Luftvolumen und die Luftflussgeschwindigkeit zu verringern. Die Rippen 114, die in den Richtungen quer zu den entsprechenden Schaufeln 112 verbreitert sind, verstärken die Schaufeln 112. Somit wird ein Kühlventilator 110 mit hoher Steifigkeit erreicht. Daher wird die Wahrscheinlichkeit einer Verformung und eines Bruchs verringert, auch wenn eine Drehlast hoch ist, und die Lebensdauer des Kühlventilators 110 kann verlängert werden.
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Zur gleichen Zeit wird die Vielzahl von inneren Schaufeln 112A, die innerhalb der Rippen 114 entlang der Radiusrichtung 114 vorhanden ist, so vorgesehen, dass sie den Außenumfang des Lagergehäuses 104 umgeben, welches das Lager aufnimmt, welches die Eingangswelle 102 trägt. Daher ist es möglich, direkt einen Luftstrom (durch einen Pfeil W2 angezeigt) zum Lagergehäuse 104 zu leiten. Weiterhin ist das Lagergehäuse 104 so geformt, dass es vom Hauptkörpergehäuse 106 zum Motor hin vorsteht. Daher ist es möglich eine Fläche zur Ableitung der Wärme zu vergrößern und eine Distanz d3 zwischen dem Kühlventilator 110 und dem Lagergehäuse 104 zu verkürzen. Daher ist es möglich, effektiv das Lagergehäuse 104 zu kühlen. Gleichzeitig kann die Fläche der Schaufel 112 des mechanischen Abschnittes vergrößert werden, und die Distanz d1 zwischen der Schaufel 112 und dem mechanischen Abschnitt (dem Hauptkörpergehäuse 106) kann verkürzt werden. Daher ist es möglich, den Luftstrom zum mechanischen Abschnitt (dem Hauptkörpergehäuse) zu senden, ohne das Luftvolumen und die Luftstromgeschwindigkeit zu verringern.
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Weiterhin sind die äußeren Schaufeln 112B außerhalb der Rippen 114 entlang der radialen Richtung vorhanden. Anders gesagt, die Rippen 114 sind nicht im äußersten Umfang der Schaufeln 112 angeordnet. Daher ist es möglich einen Raum zwischen den Rippen 114 und dem Innenumfang 108A der Ventilatorhaube 108 zu vergrößern, wodurch eine Ansaugmenge der Luft vom Motor zum Kühlventilator 110 vergrößert wird. Als eine Folge kann das Luftvolumen auf der Seite des mechanischen Abschnittes weiter vergrößert werden. Die Luft (welche durch einen Pfeil W3 gezeigt wird), die zur Außenseite der Rippen 114 in radialer Richtung mit den äußeren Schaufeln 112B geleitet wird, die außerhalb in radialer Richtung der Rippen 114 vorgesehen sind, kann umgelenkt werden wie der Luftstrom (welcher durch einen Pfeil W4 in 1 gezeigt wird), der zum mechanischen Abschnitt hin geleitet wird. Daher ist es möglich, ein größeres Luftvolumen zum mechanischen Abschnitt unter Verwendung des Luftstroms (der durch den Pfeil W1 gezeigt wird) zu liefern, welcher durch die inneren Schaufeln 112A erzeugt wird, die innerhalb der Rippen 114 in radialer Richtung der Rippen 114 vorgesehen sind, und weiter unter Verwendung des Luftstroms (der durch den Pfeil W4 gezeigt wird), der durch die äußeren Schaufeln 112B erzeugt wird, die außerhalb der Rippen 114 in radialer Richtung 114 vorgesehen sind.
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Die Ventilatorhaube 108, die den Außenumfang der Vielzahl von Schaufeln 112 bedeckt, ist vorgesehen, und die äußere Form 112C der äußeren Schaufeln 112B verläuft entlang der Form des Innenumfangs 108A der Ventilatorhaube 108. Daher verändert sich die Breite des Flusspfades der Luft kaum, wodurch Schwingungen verringert werden, die durch die Drehung des Kühlventilators 110 erzeugt werden. Gleichzeitig kann ein Verlust des Luftflusses verringert werden, der durch das Zusammenstoßen der Luft mit der Ventilatorhaube verursacht wird. Da die äußere Form 112C der Schaufeln 112 in radialer Richtung entlang der inneren Form der Ventilatorhaube 108 verläuft, kann weiter eine gegenwärtig verfügbare Ventilatorhaube 108 so verwendet werden, wie sie ist (d.h. ohne Modifikation). Anders gesagt, es ist möglich, die Kühlfähigkeit zu verbessern, in dem nur der Kühlventilator 110 der gegenwärtig verfügbaren Untersetzungsmaschinen verändert wird.
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Dadurch, dass ermöglicht wird, das die Untersetzungsmaschine 100 umgekehrt eingebaut wird, wird es möglich mit einer Veränderung der Spezifikationen der Maschinen fertig zu werden. In diesem Fall ist es schwierig, mit dieser Veränderung fertig zu werden, wenn man die herkömmliche Technik gebraucht. Jedoch kann es möglich sein, eine Lieferung von Schmieröl zu Teilen sicherzustellen, welche eine Schmierung erfordern, wie beispielsweise zu einem Lager, in dem die Menge des Schmieröls auf eine größere Menge gesteigert wird, als gewöhnlicherweise verwendet wird. Wenn die Fläche der (nicht gezeigten) Zahnräder oder ähnlicher Teile, die in dem Schmieröl eingetaucht sind, zunimmt, kann die Temperatur des Schmieröls durch Planschen der Zahnräder oder ähnlicher Teile vergrößert werden. Daher ist es nötig, das Schmieröl stark zu kühlen, um die gesteigerte Öltemperatur zu verringern. Weil der herkömmliche Kühlventilator jedoch keine ausreichende Kühlfähigkeit hat, kann es jedoch Fälle geben, wo die Wärmeabfuhr der Untersetzungsmaschine durch die Fähigkeit bzw. Kapazität des Kühlventilators begrenzt ist. Durch Verwendung des Kühlventilators 110 des Ausführungsbeispiels wird die Menge an Schmieröl vergrößert, um dadurch den Einbau der Untersetzungsmaschine 100 in umgekehrter Lage zu ermöglichen. Somit kann die Wärmeabfuhr der Untersetzungsmaschine 100 verbessert werden.
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Da die Vielzahl von Schaufeln 112 auf der Seite des mechanischen Abschnittes entlang der Achsenrichtung O bezüglich der Halteposition bzw. Befestigungsposition des Kühlventilators 110 mit den Schrauben 118 vorhanden ist, verhindern die Schaufeln 112 nicht, dass der Kühlventilator 110 von dem Kühlventilatoranbringungsglied 116 gehalten wird.
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Als nächstes wird ein Fall angenommen, wo die Motorwelle mit der Eingangswelle 102 durch einen Kupplungsmechanismus gekoppelt ist. Wie in 4 veranschaulicht ist, weist der Kupplungsmechanismus 120 beispielsweise ein Glied 122 auf der Seite der Untersetzungsmaschine auf, welches an der Eingangswelle 102 der Untersetzungsmaschine 100 angebracht ist, ein Glied 124 auf der Seite des Motors, welches an der Motorwelle angebracht ist, eine Motorseite und eine Schraube 126 zum integralen Befestigen des Gliedes 122 auf der Seite der Untersetzungsmaschine an dem Glied 124 auf der Seite des Motors. Das Glied 122 auf der Seite der Untersetzungsmaschine und das Glied 124 auf der Seite des Motors sind an der Eingangswelle 102 der Untersetzungsmaschine 100 und an der Motorwelle durch (nicht veranschaulichte) Bolzen oder ähnliche Elemente befestigt, die in Anbringungslöchern 122A bzw. 124A eingesetzt sind.
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Mit Bezug auf 5, wo der herkömmliche Kühlventilator 10 an der Untersetzungsmaschine 100 angebracht ist, sind die Schaufeln 12 des Kühlventilators 10 in der Nachbarschaft des Anbringungslochs 122A des Glieds 122 auf der Seite der Untersetzungsmaschine positioniert, und eine Mutter 126A zum Befestigen der Schraube 126 ist vorgesehen. In diesem Fall ist ein Freiraum zum Befestigen des Bolzens in dem Befestigungsloch 122A und ein Freiraum zum Befestigen der Mutter 126A eingeschränkt. Daher können die Montagearbeiten, die Demontagearbeiten und die Ankoppelungsarbeiten des Kupplungsmechanismus 120 sehr schwierig werden. Im Gegensatz dazu sind bei dem Kühlventilator des Ausführungsbeispiels die Vielzahl von Schaufeln 112 und des Kühlventilators 110 auf der Seite des mechanischen Abschnittes der Untersetzungsmaschine 100 in Wellenrichtung O bezüglich der Halteposition des Kühlventilators 110 durch die Schraube 118 vorhanden. Anders gesagt, wie in 4 veranschaulicht, stehen die Schaufeln 112 nicht auf der Seite des Motors vom Halteteil des Kühlventilators 110 mit der Schraube 118 vor. Daher kann eine Distanz vom Befestigungsloch 122A und der Mutter 126A zum hinteren Ende der Schaufel auf der Seite des Motors verlängert werden. Somit kann der Freiraum zum Anbringen des Stiftes im Befestigungsloch 122A und der Freiraum zum Befestigen der Mutter 126A sichergestellt werden, um dadurch das Koppeln der Motorwelle mit der Eingangswelle 102 zu erleichtern.
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Ein Weg zur Verringerung der Drehzahl in der Untersetzungsmaschine des Ausführungsbeispiels ist nicht speziell eingeschränkt.
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In dem obigen Ausführungsbeispiel ist die Eingangswelle 102 als die Drehwelle zum Anbringen des Kühlventilators 110 ausgewählt. Die Drehwelle zum Anbringen ist bei der vorliegenden Erfindung jedoch nicht speziell auf die Eingangswelle eingeschränkt. Das Lagergehäuse muss nicht auf der Seite der Eingangswelle vorstehen.
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Weiterhin sind bei dem Ausführungsbeispiel die äußeren Schaufeln 112B auf der Außenseite der Rippe 114 in radialer Richtung vorhanden, wobei das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nicht darauf eingeschränkt ist. Die Schaufeln können nur auf der Innenseite der Rippen entlang der radialen Richtung der Rippen vorhanden sein. In diesem Fall ist es möglich, effektiv den Luftstrom in einer vorgesehenen Richtung zu leiten.
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Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Untersetzungsmaschine weiterhin die antreibende Vorrichtung. Jedoch ist das Ausführungsbeispiel nicht speziell darauf eingeschränkt. Beispielsweise kann die antreibende Vorrichtung eine Antriebsquelle sein, wie beispielsweise ein Motor, eine Verbindung bzw. ein Kardangelenk oder Ähnliches.
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Weiterhin wird bei dem Ausführungsbeispiel die Ventilatorhaube verwendet. Da jedoch die Rippe eine Funktion der Ventilatorhaube hat, ist die Ventilatorhaube nicht immer bei der vorliegenden Erfindung notwendig. Bei dem Ausführungsbeispiel ist weiterhin die Ventilatorhaube vom Gehäuse getrennt. Jedoch ist diese Anordnung nicht darauf eingeschränkt. In einem Fall, wo der Kühlventilator in dem Gehäuse oder in einem ähnlichen Teil eingebaut ist, hat das Gehäuse die Funktion der Ventilatorhaube, und zwar hauptsächlich das Verändern der Richtung des Luftflusses. Daher kann die äußere Form der Schaufeln in radialer Richtung basierend auf der Funktion der Ventilatorhaube bestimmt werden, nämlich hauptsächlich das Verändern der Richtung des Luftstroms.
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Bei dem Ausführungsbeispiel ist weiterhin ein Einbauwinkel der Schaufeln 112 parallel zur axialen Richtung O. Jedoch ist die vorliegende Erfindung darauf eingeschränkt. Der Einbauwinkel der Schaufeln kann nicht parallel zur axialen Richtung sein. In diesem Fall ist die vorliegende Erfindung auf eine Anwendung anwendbar, bei der die Drehrichtung vorbestimmt ist, und auf eine Anwendung wo eine umgekehrte Drehung selten ausgeführt wird.
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Die Rippen 114 müssen nicht immer den Ringteil 114A haben. Der Verlängerungsteil muss nicht immer den Teil haben, der wie ein kreisförmiger Ring im Verlängerungsteil 114B geformt ist. Weiterhin können die Schaufeln direkt vom Kühlventilatoranbringungsglied gehalten werden. Übrigens kann der Außenumfang der Schaufeln wie ein Zylinder geformt sein, der integral um den Kreisumfang geformt ist.
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Bei dem Ausführungsbeispiel werden weiterhin die Rippen 114 des Kühlventilators 110 durch das Kühlventilatoranbringungsglied 116 mittels der Schrauben 118 gehalten, welche die Halteglieder sind. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Beispielsweise sind die Halteglieder nicht auf die Schrauben eingeschränkt. Weiterhin kann der Kühlventilator direkt durch die Eingangswelle mittels der Halteglieder gehalten werden.
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Weiterhin sind die Schaufeln 112 und die Rippen 114 bei dem Ausführungsbeispiel integral geformt, so dass sie senkrecht aufeinander stehen. Jedoch können die Schaufeln 112 die Rippen 114 so kreuzen, dass sie nicht parallel zueinander sind. Dies kommt daher, dass wenn es einen Kreuzungswinkel bzw. Querverlaufswinkel gibt, die Rippen die Schaufeln verstärken können.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die vorliegende Erfindung ist auf eine Untersetzungsmaschine anwendbar, die unter Betriebsbedingungen, wie beispielsweise in einer Umgebung oder in einer Position, verwendet wird, wo es eine starke thermische Belastung und eine Zunahme oder Abnahme der Menge an Schmieröl und einer Antriebsvorrichtung gibt, wie beispielsweise einen Motor.