DE112010003056T5 - Babytrage - Google Patents

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Abstract

Babytrage, die bezüglich der Breite an den Hüften des Babys einstellbar ist. Die Babytrage kann eine Körperabdeckungsfläche umfassen, von der ein rechter Gurt und ein linker Gurt zum Eingriff mit dem Rumpf eines erwachsenen Trägers abstehen können. Eine Anordnung von Befestigern, die in der Nähe der unteren Kante der Körperabdeckungsfläche angeordnet sein kann, stellt eine Auswahl von Verbindungen bereit, von denen eine bewirkt, dass die Körperabdeckungsfläche eine erste geschlossene Schleife zum Umschließen des Babys an den Hüften bildet und von denen eine andere bewirkt, dass die Körperabdeckungsfläche eine zweite geschlossene Schleife zum Umschließen des Babys an den Hüften bildet. Die jeweiligen Umfangsmaße der ersten geschlossenen Schleife und der zweiten geschlossenen Schleife sind unterschiedlich, um unterschiedliche Hüftmaße aufzunehmen, beispielsweise für Babys unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Körpergrößen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Stützen und Tragen eines Babys, einschließlich Säuglingen und Kleinkindern. Insbesondere ist die Erfindung auf eine Vorrichtung gerichtet, die eine flexible Trage umfasst, welche zum Gestütztwerden an den Schultern und Hüften einer Person, die das Baby trägt, angepasst ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Babytrage mit weicher Struktur wie bei der vorliegenden Erfindung wird üblicherweise dazu verwendet, ein kleines Kind, im Bereich vom Neugeborenen bis zum Kleinkind und mit einem Gewicht von sieben bis fünfunddreißig Pfund, gegen den Rumpf eines Erwachsenen zu tragen, zum Beispiel wie bei einer rucksackartigen Trage. Die Babytrage wird am Körper des Erwachsenen platziert und dann das Baby in der Babytrage platziert. Die Babytrage soll sich natürlichen Körperbewegungen und der natürlichen Körperhaltung des Erwachsenen anpassen, so dass die Last gleichmäßig über den Körper des Erwachsenen verteilt ist. Ein wichtiger Faktor ist es, das Baby in Positionen zu halten, die für die Entwicklung von Wirbelsäule und Hüftgelenken gesund sind.
  • Ein weiteres Problem ist das der Einstellbarkeit zur Anpassung an die Größe des Babys. Neugeborene sind viel kleiner als beispielsweise ein halbes Jahr ältere Babys, und Babys von einem halben Jahr sind wiederum kleiner als Kleinkinder.
  • Es besteht Bedarf an einer Babytrage, die sich an die Größe des Babys anpasst und die den Körper des Babys in geeigneter Weise stützt.
  • Die US-Veröffentlichung Nr. 20080283559 (Parness et al.) beschreibt eine wendbare Kindertrage, die dazu anpassbar ist, das Kind wahlweise vorn oder auf dem Rücken des Trägers zu tragen, mit geeigneter Rücken- und Unterleibsabstützung, einschließlich einer damit verbundenen vorderen Stützfläche und hinteren Stützfläche. Weiterhin vorgesehen sind ein einstellbares Schultergeschirrpaar, das an der vorderen Stützfläche befestigt ist, und ein Stützgürtel, der gleitbeweglich durch die vordere Stützfläche führbar ist, einschließlich eines Lendenstützpolsters und einer Unterleibsstützhülle.
  • Das US-Patent Nr. 4,402,440 (Purtzer et al.) beschreibt eine Kindertrage mit einem abnehmbaren windelartigen Tragsack. Ein Geschirr mit einer westenartigen Fläche wird über Schulter- und Taillengurte entweder vorn oder hinten am Rumpf der tragenden Person befestigt. Ein Kind wird in einem Tragsack platziert und der Tragsack an dem Geschirr befestigt. Der Tragsack kann ohne Wirkung auf die Schulter- und Taillengurte an dem Traggeschirr befestigt oder davon abgenommen werden. Das Geschirr weist bevorzugt Schulter- und Spuckpolster auf, und der Tragsack stellt bevorzugt eine Kopfabstützung für das Kind bereit. Sowohl das Geschirr als auch der Tragsack sind so einstellbar, dass sie der Person bzw. dem Kind passen.
  • Das US-Patent Nr. 4,986,458 (Linday) beschreibt eine Kindertrage mit einem das Kind stützenden Tragsack und einem Geschirr, mit dem die Trage von einem Erwachsenen getragen werden kann. Das Geschirr umfasst einstellbare Schultergurte und einen einstellbaren Umfangsgurt, die so angeordnet sind, dass sie ein Umstellen des Tragsacks aus einer Position mit vorderer Abstützung an eine Position mit seitlicher Abstützung ermöglichen, während das Geschirr sich an einem Träger befindet und während das Kind in dem Tragsack verbleibt. Die Trage kann auch zum Tragen eines Kindes auf dem Rücken des Trägers verwendet werden.
  • Das US-Patent Nr. 5,673,828 (Raedel et al.) beschreibt eine Kindertrage mit einem flexiblen vorderen Polster zum Sichern des Rumpfes eines Kindes gegen den Körper einer Person, welche die Kindertrage trägt, einer im Wesentlichen steifen zylindrischen Sitzstruktur, die durch einen zentralen Gurt mit dem vorderen Polster verbunden ist, zum Abstützen des Sitzes des Kindes, und einem Rückenpolster, das durch Schulter-, Brust- und Taillengurte an dem vorderen Polster und der Sitzstruktur anzubringen ist. Das Rückenpolster wird entweder gegen die Brust oder gegen den Rücken der Person platziert, welche die Kindertrage trägt, und die Vorderpolster- und Sitzstruktur wird mit hineingesetztem Kind angrenzend an das Rückpolster platziert. Sodann werden die Schulter- und Brustgurte eingestellt und an dem vorderen Polster befestigt, und die Taillengurte werden so eingestellt und an der Sitzstruktur befestigt, dass das Kind sicher gegen die Person gehalten wird, welche die Kindertrage trägt, während das Gewicht des Kindes zwischen Schultern, Brust und Taille der Person, welche die Kindertrage trägt, verteilt wird.
  • Die US-Veröffentlichung Nr. 20050258202 (Stevens et al.) beschreibt eine auf mehrere Arten tragbare Trage für Babys und kleine Kinder, die leicht einstellbar ist und die beim Tragen in Verwendung die Arme und Hände des Trägers freilässt. Die Trage umfasst einen länglichen Gurt, der an einem flexiblen blattartigen Körper befestigt ist, wobei der längliche Gurt als Nackengurt getragen werden kann oder zu wenigstens zwei Schultergurten umgewandelt werden kann, und der flexible Blattkörper ist gefaltet, um einen Positionierungsteil zu bilden, so dass der Benutzer das Baby oder kleine Kind direkt vor oder dem oder an der linken oder rechten Seite des Rumpfes eines Erwachsenen positionieren kann, der die Trage verwendet und trägt, so dass das Baby zu dem Erwachsenen hin- oder von dem Erwachsenen weggewandt positionierbar ist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf den Bedarf an einer Anpassung an die Größe des Babys gerichtet, wobei der Körper des Babys außerdem in geeigneter Weise gestützt wird. In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Babytrage vorgestellt, die nach dem Umfang oder der Größe des Kindes einstellbar ist. Erreicht wird dies durch die Bereitstellung eines Schemas, das mehrere Verbindungsmöglichkeiten in der Nähe der Hüften des Babys bereitstellt.
  • Insbesondere ermöglicht ein System von Verbindern, dass der Gesamtdurchmesser der Umhüllung, die das Baby an den Hüften umgibt, relativ groß oder relativ klein ist. Wenn ein passender Durchmesser gewählt ist, wird das Baby in geeigneter Weise gestützt. Außerdem wird das Gewicht des Babys vorteilhaft über den Körper des Trägers verteilt.
  • Dies lässt sich zum Beispiel durch ein System von Schnappverschlüssen erreichen, wobei die Auswahl bestimmter Schnappverschlüsse ein erstes Umfangsmaß an den Hüften ergibt und eine andere Auswahl von Schnappverschlüssen ein anderes Umfangsmaß an den Hüften ergibt. Diejenige Auswahl, die das kleinere Umfangsmaß ergibt, kann eine Schrittabstützung bilden, so dass sehr kleine Kinder nicht durch den Boden der neuartigen Babytrage fallen, wenn diese von einem Erwachsenen getragen wird. Bei einer Einstellung auf das größere Umfangsmaß stellt sich das Problem nicht, dass das Kind durch den Boden hindurchfällt, wenn die neuartige Babytrage in geeigneter Weise an dem erwachsenen Träger fixiert ist.
  • Die neuartige Babytrage fördert eine Position des getragenen Kindes mit gespreizten Beinen. Außerdem beugt sie unbequemen und potentiell schädlichen Wirkungen vor wie etwa einem erzwungenen engen Sitz gegen den Körper des Babys an Stellen, die zu einer Einengung der Blutzufuhr zum Körper des Babys führen können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine Babytrage gemäß wenigstens einem Aspekt der Erfindung, die wie auf einer ebenen Oberfläche ausgebreitet gezeigt ist.
  • 2 ist 1 ähnlich, zeigt jedoch die Babytrage wie am Körper eines Benutzers in einer von mehreren Eingriffsmöglichkeiten befestigt.
  • 3 ist 1 ähnlich, zeigt jedoch die Babytrage in einer anderen von mehreren Eingriffsmöglichkeiten am Körper eines Benutzers.
  • 4 ist eine Seitenansicht der Umgebung der Babytrage aus 1.
  • 5 ist eine Vorderansicht der Babytrage aus 1, die einen Eingriff mit dem Körper des Benutzers, wie in 2 zu sehen, zeigt und auch eine formschlüssige Einstellung zeigt, die für ein Neugeborenes oder ein anderes sehr kleines Baby geeignet ist.
  • 6 ist eine Draufsicht von oben entlang der Linie 6-6 aus 5.
  • 7A und 7B zeigen eine Tabelle mit in dieser Anmeldung verwendeten Bezugsziffern zusammen mit dem Gegenstand, auf den sie sich beziehen.
  • Ähnliche Bezugszeichen bezeichnen in den beigefügten Zeichnungen durchgängig einander entsprechende Merkmale.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Babytrage des Typs gerichtet, der am Rumpf einer Person getragen wird, die ein Baby mit sich führen möchte. Spezifischer ist die vorliegende Erfindung auf eine Babytrage gerichtet, die eine Einstellung der Breite der Umhüllung der Hüften des Babys bereitstellt.
  • Zunächst ist unter Bezugnahme auf 1 eine Babytrage 100 gemäß wenigstens einem Aspekt der Erfindung in einem Zustand gezeigt, den sie annehmen würde, wenn sie auf einer ebenen Oberfläche ausgebreitet wäre. Es ist zu sehen, dass die Babytrage 100 eine Körperabdeckungsfläche 120 umfasst, die ein oberes Ende 140 und ein unteres Ende 160 sowie eine rechte Seite 180 und eine linke Seite 200 umfasst. Die Orientierungsangaben ”oben”, ”unten”, ”rechts” und ”links” sind so zu verstehen, dass sie gelten, wenn die Babytrage 100 und die Körperabdeckungsfläche 120 in einer Einsatzposition sind, d. h. wenn ein Baby in der Babytrage 100 platziert ist und die Babytrage 100 von einem erwachsenen Benutzer oder Träger der Babytrage 100 getragen wird, wie in 4 gezeigt. Natürlich ist die Verwendung der Babytrage 100 nicht auf Erwachsene beschränkt. Der Ausdruck ”Erwachsener” wird zu semantischen Zwecken als Unterscheidung zwischen dem Baby und derjenigen Person verwendet, die das Baby mit sich trägt. In 1 ist die Babytrage 100 aus der Richtung des in 4 abgebildeten Erwachsenen gesehen, so dass Elemente, die sich auf der rechten Seite der Abbildung befinden, auf der linken Seite der Babytrage 100 sind und umgekehrt. In der Einsatzposition aus 4 ist das Baby in der aufrechten Position, wobei der Rücken des Babys an die Babytrage 100 anliegt. Es ist möglich, die Babytrage 100 an dem erwachsenen Träger umzustellen, so dass das Baby aus der Perspektive des erwachsenen Trägers nach hinten gewandt ist. Weiterhin ist es möglich, die Babytrage 100 so anzuordnen, dass das Baby an der rechten Seite, linken Seite oder Vorderseite des erwachsenen Trägers angeordnet ist. Bei der Beschreibung der Babytrage 100 bezieht sich ”Einsatzposition” jedoch der semantischen Einfachheit halber auf die in 4 gezeigte Position.
  • Die Körperabdeckungsfläche 120 hat auch eine rechte Seite 180 und eine linke Seite 200, wobei die rechte Seite 180 und die linke Seite 200 sich von dem oberen Ende 140 zu dem unteren Ende 160 erstrecken. Eine zentral angeordnete zentrale Grenzlinie 220 erstreckt sich von dem oberen Ende 140 zu dem unteren Ende 160, wobei sie abstandsgleich von der rechten Seite 180 und der linken Seite 200 angeordnet ist. Die Körperabdeckungsfläche 120 kann so bemessen sein, dass die rechte Seite 180 von der linken Seite 200 um ein durch die Linie 240 angezeigtes Quermaß beabstandet ist, das lang genug ist, um sich über die Breite des Körpers eines Babys zu erstrecken. Ebenso kann das obere Ende 140 von dem unteren Ende 160 um ein Höhenmaß beabstandet sein, das lang genug ist, um sich über die Länge oder Höhe eines Babys zu erstrecken. Höhen- und Breitenmaße implizieren nicht unbedingt geradlinige Ränder der Körperabdeckungsfläche. Beispielsweise kann die Körperabdeckungsfläche 120 eine konvexe, nach oben abstehende Erweiterung 150 bestimmen, die sich oberhalb wenigstens eines oberen Gurtes (im Anschluss beschrieben) befindet, wenn die Körperabdeckungsfläche 120 in der Einsatzposition ist.
  • Zwei obere Gurte, einschließlich eines rechten oberen Gurtes 260 und einen linken oberen Gurtes 280, können von dem oberen Ende 140 von beabstandeten Punkten entlang des oberen Endes 140 abstehen, um den Körper des Trägers zu umschließen. Jeder der oberen Gurte 260 und 280 kann jeweilige erste Gurtbefestiger wie etwa einen rechtsseitigen oberen Gurtbefestiger 300 und einen linksseitigen oberen Gurtbefestiger 320 umfassen.
  • Entsprechende zweite Gurtbefestiger, die einen rechtsseitigen zweiten Gurtbefestiger 340 und einen linksseitigen zweiten Gurtbefestiger 360 umfassen, können an der Körperabdeckungsfläche 120 an der rechten Seite 180 bzw. der linken Seite 200 an einer Stelle zwischen dem oberen Ende 140 und dem unteren Ende 160 fixiert sein.
  • Die Gurtbefestiger 300, 320, 340, 360 können paarweise gezinkte Befestiger mit Schnappfunktion und komplementäre Aufnahmen umfassen, etwa die in 1 gezeigten. Solche Befestiger lassen sich durch Einwärtsdrücken der äußeren Zinken, wenn die Befestiger zusammengefügt sind, leicht lösen. Die äußeren Zinken sind elastisch befestigt und verbiegen sich leicht auf Fingerdruck, wodurch das im ungedrückten Zustand auftretende Auszugshemmnis beseitigt wird, und können aus ihren entsprechenden Aufnahmen gezogen werden. Diese Befestiger sind von bekannter Art und müssen hier nicht ausführlicher beschrieben werden.
  • Die Befestiger 300, 320, 340, 360 sind von solcher Polarität und Art, dass jeder der ersten Gurtbefestiger 300, 320 mit beiden zweiten Gurtbefestigern 340, 360 zusammenpassend kompatibel bzw. lösbar damit in Eingriff bringbar sein kann.
  • Ein Quergurt 380 kann mit der Körperabdeckungsfläche 120 an dem unteren Ende 160 verbunden sein und kann in Querrichtung davon abstehen, wenn die Körperabdeckungsfläche 120 in der Einsatzposition ist. Der Quergurt 380 kann sich entlang des unteren Endes 160 der Körperabdeckungsfläche 120 erstrecken und kann dazu konfiguriert sein, einen rechten Abschnitt 520, der rechts von der Körperabdeckungsfläche 120 absteht und in dem rechtsseitigen Quergurtbefestiger 340 endet, und einen linken Abschnitt 560 zu umfassen, der links von der Körperabdeckungsfläche 120 absteht und in einem linksseitigen Quergurtbefestiger 580 endet, der mit dem rechtsseitigen Quergurtbefestiger 540 zusammenpassend in Eingriff bringbar ist.
  • Die Babytrage 100 kann eine Verbinderanordnung zum Einstellen der Breite der Umhüllung der Hüften des Babys durch die Körperabdeckungsfläche 120 umfassen. Die Verbinderanordnung kann in der Nähe des Quergurtes 380 angeordnet sein und kann umfassen: einen rechten zentralen Verbinder 400, der in der Nähe der und rechts von der zentralen Grenzlinie 220 angeordnet ist; einen linken zentralen Verbinder 420, der in der Nähe der und links von der zentralen Grenzlinie 220 angeordnet ist; einen äußeren rechtsseitigen Verbinder 440, der in Querrichtung beabstandet und rechts von dem rechten zentralen Verbinder 400 angeordnet ist, wobei dieser äußere rechtsseitige Verbinder 440 mit dem rechten zentralen Verbinder 400 zusammenpassend in Eingriff bringbar ist; einen äußeren linksseitigen Verbinder 460, der in Querrichtung beabstandet und links von dem linken zentralen Verbinder 420 angeordnet ist, wobei dieser äußere linksseitige Verbinder 460 mit dem linken zentralen Verbinder 420 zusammenpassend in Eingriff bringbar sein kann; einen rechtsseitigen Breiteneinstellungsverbinder 480, der in Querrichtung beabstandet und rechts von dem rechten zentralen Verbinder 400 angeordnet und von demselben mit Bezug auf die zentrale Grenzlinie 220 vertikal versetzt ist. Der rechtsseitige Breiteneinstellungsverbinder 480 kann mit dem äußeren rechtsseitigen Verbinder 440 sowie einem linksseitigen Breiteneinstellungsverbinder 500 zusammenpassend in Eingriff bringbar sein, der in Querrichtung beabstandet und links von dem linken zentralen Verbinder 420 sowie von demselben mit Bezug auf die zentrale Grenzlinie 220 vertikal versetzt angeordnet ist.
  • Spezifischer können, wie in 1 abgebildet, der rechte zentrale Verbinder 400, der linke zentrale Verbinder 420, der äußere rechtsseitige Verbinder 440 und der äußere linksseitige Verbinder 460 linear entlang des unteren Endes 160 der Körperabdeckungsfläche 120 angeordnet sein, während der rechtsseitige Breiteneinstellungsverbinder 480 und der linksseitige Breiteneinstellungsverbinder 500 an dem Quergurt 380 angeordnet sein können.
  • Der linksseitige Breiteneinstellungsverbinder 500 kann mit dem äußeren linksseitigen Verbinder 460 zusammenpassend in Eingriff bringbar sein. Aus dieser Anordnung und insbesondere aus den Positionen und der Eingriffskompatibilität, die hier spezifiziert sind, ergibt sich, dass ein Eingriff des rechten zentralen Verbinders 400 mit dem äußeren rechtsseitigen Verbinder 440 und des linken zentralen Verbinders 420 mit dem äußeren linksseitigen Verbinder 460 einen umschlossenen Umfang der Körperabdeckungsfläche 120 mit einem ersten Umfangsmaß an dem unteren Ende 160 derselben bildet. Diese erste von zwei Verbindungskonfigurationen wäre für ein Neugeborenes oder für jedes Baby mit minimalen Hüftmaßen geeignet.
  • Analog bildet ein Eingriff des äußeren rechtsseitigen Verbinders 440 mit dem rechtsseitigen Breiteneinstellungsverbinder 480 und des äußeren linksseitigen Verbinders 460 mit dem linksseitigen Breiteneinstellungsverbinder 500 einen umschlossenen Umfang der Körperabdeckungsfläche 120 mit einem zweiten Umfangsmaß an dem unteren Ende 160 derselben. Das zweite Umfangsmaß ist natürlich größer als das erste Umfangsmaß, so dass die zweite der beiden Verbindungskonfigurationen für ein älteres Kind als ein Neugeborenes oder für jedes Kind mit größeren Hüftmaßen als denjenigen des Neugeborenen geeignet wäre.
  • Der rechte zentrale Verbinder 400, der linke zentrale Verbinder 420, der äußere rechtsseitige Verbinder 440, der äußere linksseitige Verbinder 460, der rechtsseitige Breiteneinstellungsverbinder 480 und der linksseitige Breiteneinstellungsverbinder 500 können beispielsweise zweiteilige Außen- und Innenteilverbinder mit Schnappverbindung eines bekannten Typs sein, der populär Schnappverschluss genannt wird.
  • Die Verbindung für das erste Umfangsmaß kann durch eine Konfiguration der Körperabdeckungsfläche 120 erleichtert werden. Spezifischer kann die Körperabdeckungsfläche 120 einen rechten abstehenden Flügel 600 und einen linken abstehenden Flügel 620 umfassen. Der äußere rechtsseitige Verbinder 440 kann an dem rechten abstehenden Flügel 600 angeordnet sein. Der äußere linksseitige Verbinder 460 kann an dem linken abstehenden Flügel 620 angeordnet sein.
  • Die oberen Gurte 260 und 280 können die Schultern oder den Rumpf des erwachsenen Trägers umschließen. Der Quergurt 380 kann die Taille des erwachsenen Trägers umschließen, beispielsweise wie in 4 zu sehen. Durch Umschließung der Schultern oder des Rumpfes sowie der Taille kann die Babytrage 100 am Körper des erwachsenen Trägers gesichert werden.
  • Weiterhin mit Bezug auf 1 können die folgenden Bestandteile der Babytrage 100 konfiguriert sein, um insgesamt die Gewichtsverteilung und den Komfort zu verbessern. Erstens kann die Körperabdeckungsfläche 120 aus einem flexiblen Material wie etwa einem Gewebe bestehen und kann entlang ihrer Gesamtheit gepolstert sein. Zweitens können einer oder beide von dem rechten oberen Gurt 260, dem linken oberen Gurt 280 sowie der Quergurt 380 jeweils wenigstens teilweise entlang ihrer jeweiligen Längen gepolstert sein. Die Polsterung kann Watte aus Baumwolle oder anderen Fasern, lose Füllwatte, offen- oder geschlossenzellige synthetische Schäume und jede Kombination daraus umfassen.
  • Der rechte obere Gurt 260 kann einen nahen Teil 640, der gepolstert ist, und einen fernen Teil 660 umfassen, der einen Gurt umfasst, welcher sich zwischen dem nahen Teil 640 und dem rechtsseitigen oberen Gurtbefestiger 300 erstreckt. Ebenso kann der linke obere Gurt 280 einen nahen Teil 680, der gepolstert ist, und einen fernen Teil 700 umfassen, der einen Gurt umfasst, welcher sich zwischen dem nahen Teil 680 und dem linksseitigen oberen Gurtbefestiger 320 erstreckt.
  • Der nahe Teil 640 des rechten oberen Gurtes hat eine Breite, die zwischen den beiden entgegengesetzten Pfeilen bei 720 angezeigt ist. Der ferne Teil 660 des rechten oberen Gurtes hat eine Breite 740, die zwischen den beiden Pfeilen bei 740 angezeigt ist. Die Breite 740 kann von geringerer Größe sein als die Breite 720.
  • Der linke obere Gurt 280 kann die Konstruktion des rechten oberen Gurtes 260 in der Weise wiederholen, dass der nahe Teil 680 gepolstert sein kann und von größerer Breite sein kann als der ferne Teil 700, wobei letzterer einen ungepolsterten Gurt umfasst.
  • Ebenso kann der Quergurt 380 wenigstens teilweise gepolstert sein und kann einen zentralen breiten Abschnitt 760 umfassen, der an der Körperabdeckungsfläche 120 fixiert ist und von dem sich der rechte Quergurtabschnitt 520, der in dem rechtsseitigen Quergurtbefestiger 540 endet, und der linke Quergurtabschnitt 560, der in dem linksseitigen Quergurtbefestiger 580 endet, erstrecken. Der rechte Quergurtabschnitt 520 und der linke Quergurtabschnitt 560 können von einer Breite sein, die schmaler als die Breite des zentralen breiten Abschnittes 760 ist.
  • Eine Polsterung jedweder Komponente der Babytrage 100 erhöht den Komfort und erleichtert eine günstige Gewichtsverteilung über den Körper des erwachsenen Trägers. Es wird erwogen, dass die hier gezeigten zu polsternden Bereiche diejenigen Bereiche sind, deren Polsterung am wichtigsten und vorteilhaftesten ist. Es ist daher einleuchtend, dass dieselben Bereiche, wenigstens für den rechten oberen Gurt 260, den linken oberen Gurt 280 und den Quergurt 380, sowohl breiter als auch gepolstert wären.
  • 2 zeigt die Babytrage 100 in einem Zustand, der eine Eingriffsmöglichkeit am Körper des Trägers wiedergibt, wobei jedoch eine Verbindung zum Eingriff mit den Hüften eines Babys nicht gezeigt ist. In dem in 2 abgebildeten Zustand steht der rechtsseitige erste Gurtbefestiger 300 des rechten oberen Gurtes 260 mit dem linksseitigen zweiten Gurtbefestiger 360 in Eingriff. Ebenso steht der linksseitige erste Gurtbefestiger 320 des linken oberen Gurtes 280 mit dem rechtsseitigen zweiten Gurtbefestiger 340 in Eingriff. In diesem Zustand überkreuzt der rechte obere Gurt 260 den linken oberen Gurt 280.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 3 wäre es möglich, den rechten oberen Gurt 260 mit dem rechtsseitigen zweiten Gurtbefestiger 340 zu verbinden und den linken oberen Gurt 280 mit dem linksseitigen zweiten Gurtbefestiger 360 zu verbinden, so dass der rechte obere Gurt 260 und der linke obere Gurt 280 einander nicht überkreuzen. Es wäre möglich, einen Gurt oder ein äquivalentes Element (nicht per se gezeigt, sondern als durchbrochene Linie 780 dargestellt) entweder integral mit der Babytrage 100 oder als separate Komponente bereitzustellen, um ein Auseinanderspreizen des rechten oberen Gurtes 260 und des linken oberen Gurtes 280 zu verhindern.
  • 4 zeigt die Babytrage 100 in einer möglichen Verwendung. In dem Zustand aus 4 ist zu sehen, wie der rechte obere Gurt 260 die Schulter A des erwachsenen Trägers B umschließt. Der Quergurt 380 (siehe 1) ist zu sehen, wie er die Taille C des erwachsenen Trägers B umschließt. Der Quergurt 380 ist eng um die Taille C des erwachsenen Trägers B eingestellt. Dies beseitigt alle nach unten zugänglichen Öffnungen, die sonst ein Herausfallen des Babys D aus der Babytrage 100 ermöglichen würden.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 5 und 6 ist die Babytrage 100 mit der Verbindung aus 2 bezüglich eines Eingriffs mit einem erwachsenen Träger (z. B. dem erwachsenen Träger B aus 4) gezeigt, wobei jedoch die Verbinderanordnung zum Einstellen der Breite der Umhüllung der Hüften des Babys (wie etwa des Babys D) für die Aufnahme eines Babys sehr geringer Größe eingestellt ist. Zu diesem Zweck steht der äußere rechtsseitige Verbinder 440 mit dem rechten zentralen Verbinder 400 (siehe 1) in Eingriff, und der äußere linksseitige Verbinder 460 steht mit dem linken zentralen Verbinder 420 (siehe 1) in Eingriff. Infolge dieser Verbindung werden eine erste Beinöffnung 800 und eine zweite Beinöffnung 820, die in Querrichtung von der Beinöffnung 800 beabstandet ist, erzeugt. Die Enden des rechten abstehenden Flügels 600 und des linken abstehenden Flügels 620 sowie ihrer jeweiligen Verbinder 440 und 460, zusammen mit dem rechten zentralen Verbinder 400 und dem linken zentralen Verbinder 420, kombinieren sich zu einem als Schrittabstützung dienenden Hemmnis in der Nähe des unteren Endes 160 der Körperabdeckungsfläche 120. Diese Schrittabstützung, generell bei 840 angezeigt, wirkt gegen eine Abwärtsbewegung auch eines sehr kleinen Babys durch das Innere einer Schleife 860, die gemeinsam durch die Körperabdeckungsfläche 120 und den Quergurt 380 gebildet wird.
  • Die vorliegende Erfindung unterliegt Variationen und Modifikationen, die daran vorgenommen werden könnten, ohne das erfinderische Konzept zu verlassen. Beispielsweise wäre es möglich, nur einen oberen Gurt (nicht gezeigt) bereitzustellen, um die Funktion eines der oberen Gurte 260, 280 oder beider zu erfüllen. Beispielsweise könnte ein solcher Gurt (nicht gezeigt) an der Körperabdeckungsfläche 120 an einem Anfangspunkt angebracht sein, beispielsweise an einem Punkt entlang der Länge des oberen Endes 140, sich an einem tieferen Punkt an der Körperabdeckungsfläche 120 mit der Körperabdeckungsfläche 120 verbinden und abbiegen, um sich nach oben zu erstrecken und sich an einer von dem Anfangspunkt beabstandeten Stelle mit dem oberen Ende 140 zu verbinden. Ein solcher einzelner Gurt könnte beispielsweise ein V bilden und die rechten und linken oberen Gurte 260, 280 ersetzen.
  • Der Quergurt 380 könnte entfallen und durch rückhaltende funktionale Äquivalente (nicht gezeigt) des rechten Quergurtabschnittes 520 und des linken Quergurtabschnittes 560 ersetzt sein. Zur Veranschaulichung könnten funktionale Äquivalente des rechten Quergurtabschnittes 520 und des linken Quergurtabschnittes 560 von der Körperabdeckungsfläche 120 ausgehen und von derselben abstehen. Alternativ könnte ein separater Riemen (nicht gezeigt) vorgesehen sein, um die Taille des erwachsenen Trägers zu umschließen und dabei die hier beschriebenen Funktionen zu erfüllen.
  • Die Art der Verbinderanordnung zum Einstellen der Breite der Umhüllung der Hüften des Babys durch die Körperabdeckungsfläche 120 kann variiert werden. Die Anzahl der Verbinder und die daraus resultierende Anzahl von Umfangseinstellungen kann über die zwei hier beschriebenen und gezeigten zwei Umfangseinstellungen hinaus erhöht werden. Art, Stelle und andere Eigenschaften von Verbindern der Verbinderanordnung können variiert werden.
  • Sofern Verbinder und Befestiger so gezeigt sind, dass sie dem Typ angehören, der nur einen Kontaktpunkt ermöglicht, können zu einem Typ geändert werden, der mehr als einen Kontaktpunkt erlaubt. Beispielsweise können Schnappverschlüsse wie diejenigen, die in der Verbinderanordnung zum Einstellen der Breite der Umhüllung der Hüften des Babys eingesetzt werden, weggelassen und durch Klettverschlüsse ersetzt werden, bei denen es sich um einen Befestigertyp handelt, der eine Einstellbarkeit des Kontaktpunktes in nahezu unendlich vielen Stufen ermöglicht.
  • Außerdem sei darauf hingewiesen, dass Babys mit der neuartigen Babytrage, etwa der Babytrage 100, in mehr Positionen als nur den hier illustrierten getragen werden können. Beispielsweise kann das Baby an der Vorderseite des Erwachsenen getragen werden, wobei das Baby entweder nach vorn gewandt ist oder rückwärts gewandt ist und die Gurte 260 und 280 entweder überkreuzt sein oder sich generell parallel zueinander erstrecken können. Außerdem kann das Baby auf beiden Seiten an der Hüfte des Erwachsenen getragen werden. Zusätzlich kann das Baby vorwärts gewandt auf dem Rücken des Erwachsenen getragen werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt ist, sondern jede und alle Ausführungsformen innerhalb des Umfangs der folgenden Patentansprüche einschließt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (17)

  1. Babytrage zum Tragen eines Babys am Rumpf einer Person, welche die Babytrage trägt, wobei die Babytrage eine Einstellung einer Breite der Umhüllung der Hüften des Babys bereitstellt, wobei die Babytrage umfasst: eine Körperabdeckungsfläche, umfassend ein oberes Ende und ein unteres Ende, wenn die Körperabdeckungsfläche in einer Einsatzposition ist, in der die Körperabdeckungsfläche an einem Kind anliegt, das aufrecht darin gehalten wird, eine rechte Seite, die sich zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende erstreckt, eine linke Seite, die sich zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende erstreckt, und eine zentrale Grenzlinie, die sich von dem oberen Ende zu dem unteren Ende erstreckt und abstandsgleich von der rechten Seite und der linken Seite angeordnet ist, wobei die rechte Seite von der linken Seite um ein Quermaß beabstandet ist, das lang genug ist, um sich über die Breite des Körpers eines Babys zu erstrecken, wobei das obere Ende von dem unteren Ende um ein Höhenmaß beabstandet ist, das groß genug ist, um sich über die Länge eines Babys zu erstrecken; wenigstens einen oberen Gurt, der von dem oberen Ende an einem Punkt entlang der Länge des oberen Endes absteht, zum Umschließen des Körpers des Trägers, wobei der obere Gurt einen ersten Gurtbefestiger aufweist; einen zweiten Gurtbefestiger, der an der Körperabdeckungsfläche an einer von der rechten Seite und der linken Seite der Körperabdeckungsfläche an einer Stelle zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende fixiert ist, wobei der zweite Gurtbefestiger lösbar mit dem ersten Gurtbefestiger des oberen Gurtes in Eingriff bringbar ist; einen Quergurt, der mit der Körperabdeckungsfläche an dem unteren Ende derselben verbunden ist und in Querrichtung davon absteht, wenn die Körperabdeckungsfläche in der Einsatzposition ist; und eine Verbinderanordnung zum Einstellen der Breite der Umhüllung der Hüften des Babys durch die Körperabdeckungsfläche, wobei die Verbinderanordnung in der Nähe des Quergurtes angeordnet ist und einen rechten zentralen Verbinder, der in der Nähe der und rechts von der zentralen Grenzlinie angeordnet ist, und einen linken zentralen Verbinder B, der in der Nähe der und links von der zentralen Grenzlinie angeordnet ist, einen äußeren rechtsseitigen Verbinder, der in Querrichtung beabstandet und rechts von dem rechten zentralen Verbinder angeordnet ist, wobei der äußere rechtsseitige Verbinder mit dem rechten zentralen Verbinder zusammenpassend in Eingriff bringbar ist, einen äußeren linksseitigen Verbinder, der in Querrichtung beabstandet und links von dem linken zentralen Verbinder angeordnet ist, wobei der äußere linksseitige Verbinder mit dem linken zentralen Verbinder zusammenpassend in Eingriff bringbar ist, einen rechtsseitigen Breiteneinstellungsverbinder, der in Querrichtung beabstandet und rechts von dem rechten zentralen Verbinder sowie davon mit Bezug auf die zentrale Grenzlinie vertikal versetzt angeordnet ist, wobei der rechtsseitige Breiteneinstellungsverbinder mit dem äußeren rechtsseitigen Verbinder zusammenpassend in Eingriff bringbar ist, und einen linksseitigen Breiteneinstellungsverbinder, der in Querrichtung beabstandet und links von dem linken zentralen Verbinder sowie davon mit Bezug auf die zentrale Grenzlinie vertikal versetzt angeordnet ist, wobei der linksseitige Breiteneinstellungsverbinder mit dem äußeren linksseitigen Verbinder zusammenpassend in Eingriff bringbar ist, umfasst, wodurch ein Eingriff des rechten zentralen Verbinders mit dem äußeren rechtsseitigen Verbinder und des linken zentralen Verbinders mit dem äußeren linksseitigen Verbinder einen umschlossenen Umfang mit einem ersten Umfangsmaß an dem unteren Ende der zentralen Fläche bildet und ein Eingriff des äußeren rechtsseitigen Verbinders mit dem rechtsseitigen Breiteneinstellungsverbinder und des äußeren linksseitigen Verbinders mit dem linksseitigen Breiteneinstellungsverbinder einen umschlossenen Umfang mit einem zweiten Umfangsmaß an dem unteren Ende der zentralen Fläche bildet, wobei das zweite Umfangsmaß eine größere Größe als diejenige des ersten Umfangsmaßes aufweist.
  2. Babytrage gemäß Anspruch 1, wobei der Quergurt sich entlang des unteren Endes der Körperabdeckungsfläche erstreckt und einen rechten Abschnitt, der rechts von der Körperabdeckungsfläche absteht und in einem rechtsseitigen Quergurtbefestiger endet, und einen Linken Abschnitt, der links von der Körperabdeckungsfläche absteht und in einem linksseitigen Quergurtbefestiger endet, der mit dem rechtsseitigen Quergurtbefestiger zusammenpassend in Eingriff bringbar ist, umfasst.
  3. Babytrage gemäß Anspruch 1, wobei der wenigstens eine obere Gurt einen rechtsseitigen oberen Gurt, der von der rechten Seite der Körperabdeckungsfläche absteht und einen rechtsseitigen oberen Gurtbefestiger umfasst, sowie einen linksseitigen oberen Gurt umfasst, der von der linken Seite der Körperabdeckungsfläche absteht und einen linksseitigen oberen Gurtbefestiger umfasst, und der zweite Gurtbefestiger einen rechtsseitigen zweiten Gurtbefestiger, der an der rechten Seite der Körperabdeckungsfläche fixiert ist, und einen linksseitigen zweiten Gurtbefestiger, der an der linken Seite der Körperabdeckungsfläche fixiert ist, umfasst, wobei der rechtsseitige obere Gurtbefestiger und der linksseitige obere Gurtbefestiger jeweils sowohl mit dem rechtsseitigen zweiten Gurtbefestiger als auch mit dem linksseitigen zweiten Gurtbefestiger zusammenpassend kompatibel sind.
  4. Babytrage gemäß Anspruch 3, wobei der rechtsseitige Gurtbefestiger, der linksseitige Gurtbefestiger, der rechtsseitige obere Gurtbefestiger und der linksseitige obere Gurtbefestiger paarweise gezinkte Befestiger mit Schnappfunktion und komplementäre Aufnahmen umfassen.
  5. Babytrage gemäß Anspruch 3, wobei der rechtsseitige obere Gurt einen nahen Teil, der gepolstert ist, umfasst und der linksseitige obere Gurt einen nahen Teil, der gepolstert ist, umfasst.
  6. Babytrage gemäß Anspruch 3, wobei der rechtsseitige obere Gurt einen nahen Teil, der eine Breite aufweist, und einen fernen Teil, der sich zwischen dem nahen Teil und dem rechten ersten Gurtbefestiger erstreckt und eine Breite von geringerer Größe als diejenige des nahen Teils aufweist, umfasst und der linksseitige obere Gurt einen nahen Teil, der eine Breite aufweist, und einen fernen Teil, der sich zwischen dem nahen Teil und dem linken ersten Gurtbefestiger erstreckt und eine Breite von geringerer Größe als diejenige des nahen Teils aufweist, umfasst.
  7. Babytrage gemäß Anspruch 1, wobei die Körperabdeckungsfläche einen rechten abstehenden Flügel und einen linken abstehenden Flügel umfasst und der äußere rechtsseitige Verbinder an dem rechten abstehenden Flügel angeordnet ist und der äußere linksseitige Verbinder an dem linken abstehenden Flügel angeordnet ist.
  8. Babytrage gemäß Anspruch 1, wobei die Körperabdeckungsfläche entlang der Gesamtheit derselben gepolstert ist.
  9. Babytrage gemäß Anspruch 1, wobei die Körperabdeckungsfläche eine konvexe, nach oben abstehende Erweiterung bestimmt, die oberhalb des wenigstens einen oberen Gurtes angeordnet ist, wenn die Körperabdeckungsfläche in der Einsatzposition ist.
  10. Babytrage gemäß Anspruch 1, wobei der wenigstens eine obere Gurt entlang seiner Länge wenigstens teilweise gepolstert ist.
  11. Babytrage gemäß Anspruch 1, wobei der Quergurt entlang seiner Länge wenigstens teilweise gepolstert ist.
  12. Babytrage gemäß Anspruch 1, wobei der rechte zentrale Verbinder, der linke zentrale Verbinder, der äußere rechtsseitige Verbinder, der äußere linksseitige Verbinder, der rechtsseitige Breiteneinstellungsverbinder und der linksseitige Breiteneinstellungsverbinder Befestiger mit Schnappverbindung sind.
  13. Babytrage gemäß Anspruch 1, wobei der rechte zentrale Verbinder, der linke zentrale Verbinder, der äußere rechtsseitige Verbinder und der äußere linksseitige Verbinder linear entlang des unteren Endes der Körperabdeckungsfläche angeordnet sind.
  14. Babytrage gemäß Anspruch 13, wobei der rechtsseitige Breiteneinstellungsverbinder und der linksseitige Breiteneinstellungsverbinder an dem Quergurt angeordnet sind.
  15. Babytrage gemäß Anspruch 1, wobei der Quergurt einen an der Körperabdeckungsfläche fixierten zentralen breiten Teil, einen rechten Quergurtabschnitt und einen linken Quergurtabschnitt umfasst und der rechte Quergurtabschnitt und der linke Quergurtabschnitt von einer Breite sind, die schmaler als diejenige des zentralen breiten Abschnittes ist.
  16. Babytrage gemäß Anspruch 1, wobei die Verbinderanordnung dazu angeordnet ist, eine erste Beinöffnung entlang des unteren Endes und eine zweite Beinöffnung entlang des unteren Endes zu erzeugen, wobei die zweite Beinöffnung in Querrichtung von der ersten Beinöffnung beabstandet ist, wodurch eine Schrittabstützung in der Nähe des unteren Endes gebildet wird.
  17. Babytrage zum Tragen eines Babys am Rumpf einer Person, welche die Babytrage trägt, wobei die Babytrage eine Einstellung einer Breite der Umhüllung der Hüften des Babys bereitstellt, wobei die Babytrage umfasst: eine Körperabdeckungsfläche, umfassend ein oberes Ende und ein unteres Ende, wenn die Körperabdeckungsfläche in einer Einsatzposition ist, in der die Körperabdeckungsfläche an einem Kind anliegt, das aufrecht darin gehalten wird, eine rechte Seite, die sich zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende erstreckt, eine linke Seite, die sich zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende erstreckt, und eine zentrale Grenzlinie, die sich von dem oberen Ende zu dem unteren Ende erstreckt und abstandsgleich von der rechten Seite und der linken Seite angeordnet ist, wobei die rechte Seite von der linken Seite um ein Quermaß beabstandet ist, das groß genug ist, um sich über die Breite des Körpers eines Babys zu erstrecken, wobei das obere Ende von dem unteren Ende um ein Höhenmaß beabstandet ist, das lang genug ist, um sich über die Länge eines Babys zu erstrecken; wenigstens einen oberen Gurt, der von dem oberen Ende an einem Punkt entlang der Länge des oberen Endes absteht, zum Umschließen des Körpers des Trägers, wobei der obere Gurt einen ersten Gurtbefestiger aufweist; einen zweiten Gurtbefestiger, der an der Körperabdeckungsfläche an wenigstens einer von der rechten Seite und der linken Seite der Körperabdeckungsfläche an einer Stelle zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende fixiert ist, wobei der zweite Gurtbefestiger lösbar mit dem ersten Gurtbefestiger des oberen Gurtes in Eingriff bringbar ist; einen Quergurt, der mit der Körperabdeckungsfläche an dem unteren Ende derselben verbunden ist und in Querrichtung davon absteht, wenn die Körperabdeckungsfläche in der Einsatzposition ist; und eine Verbinderanordnung zum Einstellen einer Breite der Umhüllung der Hüften des Babys durch die Körperabdeckungsfläche, um wahlweise einen umschlossenen Umfang mit einem ersten Umfangsmaß an dem unteren Ende der Körperabdeckungsfläche und einen umschlossenen Umfang mit einem zweiten Umfangsmaß an dem unteren Ende der Körperabdeckungsfläche zu bilden, wobei das zweite Umfangsmaß eine größere Größe als diejenige des ersten Umfangsmaßes aufweist, wobei die Verbinderanordnung dazu angeordnet ist, eine erste Beinöffnung entlang des unteren Endes und eine zweite Beinöffnung entlang des unteren Endes zu erzeugen, wobei die zweite Beinöffnung von der ersten Beinöffnung in Querrichtung beabstandet ist, wodurch eine Schrittabstützung in der Nähe des unteren Endes gebildet wird.
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