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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt eines Fahrzeugantriebsgeräts und genauer gesagt eine Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt eines Fahrzeugantriebsgeräts, die für das Fahrzeugantriebsgerät geeignet ist, das in einem Gehäuse mit einem Auffangbehälter und einem Paar von wärmeerzeugenden Abschnitten vorgesehen ist, die auf beiden Seiten des Auffangbehälters angeordnet sind.
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Stand der Technik
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In einem Hybridfahrzeugantriebsgerät, das mit einer Brennkraftmaschine und einer Drehmaschine (wie beispielsweise einem Motor, einem Generator, einem Motorgenerator) ausgestattet ist, ist ein Getriebegehäuse vorgesehen, das in sich einen Getriebemechanismus, einen Leistungsverzweigungsmechanismus, einen Differenzialmechanismus und andere Betriebsmechanismen zusätzlich zu der Drehmaschine in einem sehr dichten Zustand aufnimmt, so dass diese Mechanismen ausreichend geschmiert und gekühlt werden müssen, während es auch erforderlich ist, dass die Drehmaschine ausreichend gekühlt wird. Für ein Fahrzeugantriebsgerät, das eine Vielzahl von Drehmaschinen wie beispielsweise Motorgeneratoren und dergleichen (nachstehend einfach bezeichnet als „Motorgenerator“) aufweist, ist es erforderlich, die Motorgeneratoren richtig zu kühlen, um zu verhindern, dass die Effizienz der Motorgeneratoren verringert wird, wenn jeder Motorgenerator von den Motorgeneratoren betrieben wird, wobei ein maximaler Wärmeerzeugungsbetrag erzeugt wird. Aus diesem Grund ist es essenziell, eine Kühlungsanordnung zum Kühlen der Motorgeneratoren und deren Peripherieabschnitte zu schaffen, die kollektiv einen wärmeerzeugenden Abschnitt bilden.
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Als ein Fahrzeugantriebsgerät des Stands der Technik, das mit dieser Art Motorkühlungsanordnung versehen ist, war bislang ein Fahrzeugsantriebsgerät folgender Art bekannt (siehe beispielsweise Patentschriften 1 und 2). Das bekannte Fahrzeugantriebsgerät hat einen Auffangbehälter, der bei dem oberen Abschnitt eines Gehäuses positioniert ist, um darin Öl (beispielsweise Automatikgetriebefluid) einzuleiten und temporär zu speichern, das zum Schmieren und Kühlen eines Elektromotors verwendet wird, nachdem es von dem unteren Abschnitt des Gehäuses durch beispielsweise ein Differenzialhohlrad befördert wurde. Das Öl wird allmählich aus dem Auffangbehälter abgegeben, um zu den Betriebsteilen und den wärmeerzeugenden Abschnitten durch vorbestimmte Schmier- und Kühlwege herabzuströmen, die in dem Fahrzeugantriebsgerät ausgebildet sind, um sicherzustellen, dass die Betriebsteile geschmiert werden und die wärmeerzeugenden Abschnitte gekühlt werden, während die Lasten von großen Zahnrädern und anderen Drehelementen während des Betriebs wirksam reduziert werden.
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Ein weiteres Fahrzeugantriebsgerät des Stands der Technik (siehe beispielsweise Patentschrift 3) hat ein Kühlsystem, das eine Ölpumpe aufweist, die durch eine Zahnradpumpe exemplarisch ausgebildet ist, und hat einen Wärmetauscher zum Austauschen von Wärme mit einem Kühlflüssigkeitszirkulationsweg in einem Ölkühler und einem Radiator, um das Öl dem Motorgenerator zuzuführen, nachdem das Öl gekühlt wurde.
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Ein weiteres Kühlsystem ist aus der
JP H07 - 217 725 A (Patentschrift 4) bekannt.
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Patentschriften
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- Patentschrift 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2008-195196
- Patentschrift 2: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2008-286247
- Patentschrift 3: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2006-312353
- Patentschrift 4: Japanische Druckschrift JP H07 - 217 725 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Zu lösende Probleme
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Das Fahrzeugantriebsgerät, das mit der Motorkühlungsanordnung des Stands der Technik versehen ist, wie sie vorstehend erwähnt wurde, hat einen Leistungsverzweigungsmechanismus, der angepasst ist, um ein Planetengetriebe aufzuweisen, so dass die Maschinenausgangswelle, die mit einem Träger verbunden ist, in axialer Ausrichtung mit dem Motorgenerator der einen Seite und dem Motorgenerator der anderen Seite ist. Dies führt zu der Tatsache, dass der Motorgenerator auf der einen Seite hauptsächlich zu der Zeit des Fahrzeugbewegens bei geringer Geschwindigkeit einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag aufweist, während der Motorgenerator auf der anderen Seite hauptsächlich zu der Zeit, wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt, einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag aufweist.
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Das bedeutet, dass zu der Zeit, wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt, die Menge an Öl, die durch das Endhohlrad und die anderen benachbarten Drehelemente befördert wird, erhöht wird. Jedoch wird ein Zustand hervorgerufen, bei dem der Motorgenerator, der den maximalen Wärmeerzeugungsbetrag erzeugt, nicht ausreichend gekühlt wird. Andererseits, zu der Zeit, wenn sich das Fahrzeug mit geringer Geschwindigkeit bewegt, wird bewirkt, dass das Öl mit kleiner Menge befördert wird, was dazu führt, dass der Motorgenerator, der den maximalen Wärmeerzeugungsbetrag produziert, nicht ausreichend gekühlt wird. Dies macht es erforderlich, das Öl einem Auffangbehälter von einer Ölpumpe zuzuführen, wie es in Patentschrift 3 beschrieben ist.
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Des Weiteren, bei dem Fall, dass das Öl aus der Ölpumpe dem Auffangbehälter zugeführt wird, ist es nicht möglich, eine ausreichende Menge an Öl zu einem Motorgenerator von den Motorgeneratoren zuzuführen, die nicht ausreichend gekühlt werden, während das Öl in verschwenderischer Art und Weise dem anderen Motorgenerator zugeführt wird, der ausreichend gekühlt ist. Das vorherige Ölzuführungsverfahren, das durch die Kühlungsanordnung des Stands der Technik ausgeführt wird, kann nicht als effizient bezeichnet werden.
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Andererseits kann in Betracht gezogen werden, ein Ventil und einen Schaltmechanismus vorzusehen, um die Ölzuführwege des Kühlöls zu den Motorgeneratoren umzuschalten und die Menge an Öl einzustellen, um mehr Öl zu dem Motorgenerator zuzuführen, dem das Öl mengenmäßig fehlt. Jedoch existiert die Möglichkeit, dass das Vorsehen eines derartigen Ventils und des Schaltmechanismus nicht nur eine Komplexität der Konstruktion des Geräts und eine Zunahme der Herstellungskosten mit sich bringt, sondern auch eine Zunahme des Gesamtgewichts des Geräts und dessen herabgesetzte Zuverlässigkeit.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt eines Fahrzeugantriebsgeräts zu schaffen, die einen einfachen Aufbau besitzt und einem wärmeerzeugenden Abschnitt zu der Zeit, zu der der wärmeerzeugende Abschnitt einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag aufweist, Kühlöl ausreichend zuführt, wodurch es ermöglicht wird, eine Wirksamkeit der Kühlungsanordnung zu verbessern.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Um die vorstehend erwähnte Aufgabe zu lösen (1), hat eine Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt des Fahrzeugantriebsgeräts eine Fördereinrichtung zum Fördern von Öl, das in einem Gehäuse gespeichert ist, in einen Auffangbehälter, der in dem Gehäuse vorgesehen ist; und einen Ölzirkulationsdurchgang, der in dem Gehäuse ausgebildet ist, um das Öl in dem Gehäuse durch den Auffangbehälter zu zirkulieren, während das Öl einem ersten bzw. einem zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt zugeführt wird, der auf der einen bzw. der anderen Seite des Auffangbehälters positioniert ist, wobei der Ölzirkulationsdurchgang einen ersten Durchgang, um es dem Öl zu gestatten, zu dem ersten wärmeerzeugenden Abschnitt herabzuströmen, wenn eine Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter auf eine erste Höhe gestiegen ist, und einen zweiten Durchgang aufweist, um es dem Öl zu gestatten, zu dem zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt herabzuströmen, wenn die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter auf eine zweite Höhe gestiegen ist, die niedriger als die erste Höhe ist und wobei eine Menge an Öl, die zu dem zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt herabströmt, größer ist als die Menge an Öl, die zu dem ersten wärmeerzeugenden Abschnitt herabströmt, wenn die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter niedrig steht.
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Durch die so aufgebaute Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt kann das Öl durch den zweiten Durchgang zu dem zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt herabströmen, um den zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt vorzugsweise dann zu kühlen, wenn die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter auf die zweite Höhe gestiegen ist, während das Öl durch den ersten Durchgang zu dem ersten wärmeerzeugenden Abschnitt herabströmen kann, um den ersten wärmeerzeugenden Abschnitt ausreichend zu kühlen, wenn die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter auf die erste Höhe gestiegen ist. Deshalb kann das Öl vorzugsweise dem zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt durch den zweiten Durchgang zu der Zeit zugeführt werden, bei der die Ölzufuhrmenge klein ist und die Oberfläche des Öls auf die zweite Höhe, jedoch nicht weit über diese Höhe angestiegen ist. Dies ermöglicht es, zuverlässig zu verhindern, dass der zweite wärmeerzeugende Abschnitt unzureichend gekühlt wird, wenn der zweite wärmeerzeugende Abschnitt einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag zu der Zeit aufweist, zu der die Ölzufuhrmenge für eine Kühlung gering ist. Infolgedessen hat die so aufgebaute Kühlungsanordnung einen einfachen Aufbau und muss darüber hinaus nicht mit einem Ventil und einem Schaltmechanismus zum Umschalten von Öldurchgängen für das Kühlöl und zum Einstellen der Ölmengen in den Öldurchgängen versehen werden, wodurch es möglich gemacht wird, dass die Kühlungsanordnung einen einfachen Aufbau hat.
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Bei der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt des Fahrzeugantriebsgeräts zum Kühlen der wärmeerzeugenden Abschnitte, wie sie bei dem vorstehenden Punkt (1) definiert ist, ist es wünschenswert, dass (2) der erste Durchgang eine erste Öffnung aufweist, die an einer Innenwandfläche des Auffangbehälters offen ist, und der zweite Durchgang eine zweite Öffnung aufweist, die an der Innenwandfläche des Auffangbehälters offen ist, und bei der die erste Öffnung und die zweite Öffnung in einer vertikalen Richtung unterschiedlich zueinander positioniert sind.
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Durch die so aufgebaute Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt kann die Kühlungsanordnung einen einfachen Aufbau aufweisen, wobei nur die Positionen von der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung voneinander abweichen.
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Bei der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt des Fahrzeugantriebsgeräts zum Kühlen der Wärmeerzeugungsabschnitte, wie sie bei dem vorstehenden Punkt (2) definiert wurde, (3) kann der erste Durchgang eine dritte Öffnung aufweisen, die sich von der ersten Öffnung unterscheidet und an der Innenwandfläche des Auffangbehälters offen ist, und kann die dritte Öffnung auf einer vertikalen Höhe positioniert sein, die gleich der Höhe der zweiten Öffnung ist, und die eine Querschnittsfläche aufweist, die kleiner als diejenige der zweiten Öffnung ist.
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Durch die so aufgebaute Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt ermöglicht es die Kühlungsanordnung, dass eine angemessene Menge an Öl selbst dann dem ersten wärmeerzeugenden Abschnitt durch den ersten Durchgang zugeführt wird, wenn die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter auf die zweite Höhe gestiegen ist. Deshalb kann das Öl die beiden wärmeerzeugenden Abschnitte in Reaktion auf die Wärmeerzeugungszustände der jeweiligen wärmeerzeugenden Abschnitte angemessen kühlen.
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Bei der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt des Fahrzeugantriebsgeräts zum Kühlen der wärmeerzeugenden Abschnitte, wie sie bei dem vorstehenden Punkt (1) definiert ist, ist es wünschenswert, dass (4) der Ölzirkulationsdurchgang ferner eine Vielzahl von Öleinleitungsdurchgängen aufweist, um das Öl, das durch die Fördereinrichtung gefördert wurde, durch eine Vielzahl von verschiedenen Wegen in den Auffangbehälter einzuleiten, wobei der zweite Durchgang durch ein Durchgangsausbildungsbauteil ausgebildet sein kann, das eine Öffnung bzw. ein Mündungsloch aufweist, die bzw. das in Richtung der Innenseite des Auffangbehälters geöffnet ist, und kann dieses in Verbindung mit jedem von den Öleinleitungsdurchgängen sein, und kann der zweite Durchgang einen Hauptabschnitt aufweisen, der einen größeren Querschnitt als die Öffnung bzw. das Mündungsloch (orifice hole) aufweist.
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Durch die so aufgebaute Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt kann das Öl vorzugsweise dem zweiten Wärmeerzeugungsabschnitt durch den zweiten Durchgang zugeführt werden, während die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter auf eine geringere Höhe gestiegen ist. wenn die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter auf ein höheres Niveau gestiegen ist, kann das Öl dem ersten Wärmeerzeugungsabschnitt durch den ersten Durchgang aus dem Auffangbehälter ausreichend zugeführt werden, während das Öl, das von dem Auffangbehälter in den zweiten Durchgang eingeleitet wird, durch die Mündungsöffnung (orifice hole) begrenzt ist. Folglich kann das Öl jedem von dem ersten und dem zweiten Wärmeerzeugungsabschnitt zu der Zeit, zu der jeder von dem ersten und dem zweiten Wärmeerzeugungsabschnitt einen erhöhten Wärmeerzeugungsbetrag aufweist, ausreichend zugeführt werden.
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Bei der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt des Fahrzeugsantriebsgeräts zum Kühlen der Wärmeerzeugungsabschnitte, wie sie in dem vorstehenden Punkt (4) definiert ist, ist es wünschenswert, dass (5) das Durchgangsausbildungsbauteil eine Leitungsbiegung in der Nähe der Mündungsöffnung (orifice hole) derart bildet, dass der zweite Durchgang einen stromaufwärtigen Durchgangsabschnitt hat, der stromaufwärts der Mündungsöffnung ist und sich vertikal über eine obere Seite des Auffangbehälters erstreckt, und dass dieser einen stromabwärtigen Durchgangsabschnitt stromabwärts des Mündungslochs aufweist, der sich horizontal zu der anderen Seite des Auffangbehälters erstreckt.
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Durch die Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt, die so aufgebaut ist, kann das Öl zu jedem von dem ersten und dem zweiten Wärmeerzeugungsabschnitt zu der Zeit ausreichend zugeführt werden, zu der jeder von dem ersten und dem zweiten Wärmeerzeugungsabschnitt einen erhöhten Wärmeerzeugungsbetrag aufweist, und zwar mit einem einfachen Durchgangsausbildungsbauteil, wodurch der Aufbau der Kühlungsanordnung einfach gestaltet ist.
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Bei der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt des Fahrzeugantriebsgeräts zum Kühlen der Wärmeerzeugungsabschnitte, wie sie vorstehend bei Punkt (1) definiert ist, (6) kann der Ölzirkulationsdurchgang ferner eine Vielzahl von Öleinleitungsdurchgängen aufweisen, um das Öl, das durch die Fördereinrichtung gefördert wurde, durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Wegen in den Auffangbehälter einzuleiten, wobei eine Öffnung auf der einen Seite den ersten Durchgang zu dem Auffangbehälter öffnet, und eine Öffnung auf der anderen Seite den zweiten Durchgang zu dem Auffangbehälter öffnet, und kann der Auffangbehälter mit einem Durchgangsausbildungsbauteil versehen sein, das jeden von den Öleinleitungsdurchgängen ausbildet, wobei das Durchgangsausbildungsbauteil mit einer Mündungsöffnung auf einer Seite, die zu der Öffnung auf der einen Seite offen ist, und einer Mündungsöffnung auf der anderen Seite ausgebildet sein kann, die zu der Öffnung auf der anderen Seite offen ist, und das Durchgangsausbildungsbauteil kann aufgebaut sein, um die Öffnung auf der einen Seite und die Öffnung auf der anderen Seite teilweise zu verschließen, um zu bewirken, dass die Öffnung auf der einen Seite und die Öffnung auf der anderen Seite einander unterschiedliche Höhenlagen aufweisen.
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Durch die so aufgebaute Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt kann das Öl durch den zweiten Durchgang zu dem zweiten Wärmeerzeugungsabschnitt herabströmen, um den zweiten Wärmeerzeugungsabschnitt vorzugsweise dann zu kühlen, wenn die Oberfläche des Öls auf die zweite Höhe in dem Auffangbehälter gestiegen ist, während das Öl durch den ersten Durchgang zu dem ersten Wärmeerzeugungsabschnitt herabströmen kann, um den ersten Wärmeerzeugungsabschnitt ausreichend zu kühlen, wenn die Oberfläche des Öls auf die erste Höhe in dem Auffangbehälter gestiegen ist. Deshalb, wenn die Menge einer Ölzufuhr gering ist und die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter auf die zweite Höhe gestiegen ist, jedoch nicht weit über die zweite Höhe hinaus, wird das Öl vorzugsweise dem zweiten Wärmeerzeugungsabschnitt zugeführt. Dies ermöglicht es, zuverlässig zu verhindern, dass der zweite Wärmeerzeugungsabschnitt unzureichend gekühlt wird, wenn der zweite Wärmeerzeugungsabschnitt einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag zu der Zeit aufweist, zu der die Ölzufuhr für eine Kühlung gering ist. Darüber hinaus ist das Durchgangsausbildungsbauteil in solch einer Art und Weise aufgebaut, dass die erste Öffnung und die zweite Öffnung teilweise zu dem Inneren des Auffangbehälters geschlossen sind, damit die substantiellen Höhen von der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung unterschiedlich sind, wodurch es möglich gemacht wird, dass die erste Öffnung und die zweite Öffnung auf dem gleichen Niveau ausgebildet werden. Infolgedessen können die Bearbeitungs- oder Gießprozesse von der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung vereinfacht werden.
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Bei der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt des Fahrzeugantriebsgeräts zum Kühlen der Wärmeerzeugungsabschnitte, wie sie in dem vorstehenden Punkt (6) definiert ist, ist es wünschenswert, dass (7) die Öffnung auf der einen Seite eine Querschnittsfläche aufweist, die kleiner als diejenige der Öffnung auf der anderen Seite ist.
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Durch die so aufgebaute Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt kann das Öl dem zweiten Wärmeerzeugungsabschnitt vorzugsweise durch den zweiten Durchgang von einem Zustand zugeführt werden, bei dem die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter auf einem relativ niedrigem Niveau ist, während das Öl dem ersten Wärmeerzeugungsabschnitt ausreichend zugeführt werden kann. Das Öl in dem Auffangbehälter wird daran gehindert, aus der zweiten Öffnung, die durch das Durchgangsausbildungsbauteil teilweise verschlossen ist, in den zweiten Durchgang eingeleitet zu werden, während das Öl in dem Auffangbehälter nicht daran gehindert wird, aus der ersten Öffnung, die teilweise durch das Durchgangsausbildungsbauteil verschlossen ist, in den ersten Durchgang geleitet zu werden, wenn die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter auf ein höheres Niveau angehoben ist. Folglich kann das Öl dem ersten Wärmeerzeugungsabschnitt ausreichend zugeführt werden.
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Um die vorstehend erwähnte Aufgabe zu lösen, (8) hat eine alternative Kühlungsanordnung des Fahrzeugantriebsgeräts eine Fördereinrichtung zum Fördern von Öl, das in einem Gehäuse gespeichert ist, in einen Auffangbehälter, der in dem Gehäuse vorgesehen ist, und einen Ölzirkulationsdurchgang, der in dem Gehäuse ausgebildet ist, um das Öl in dem Gehäuse durch den Auffangbehälter zu zirkulieren, während das Öl einem ersten und einem zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt zugeführt wird, die auf der einen Seite bzw. der anderen Seite des Auffangbehälters positioniert sind, wobei der Ölzirkulationsdurchgang eine Vielzahl von Öleinleitungsdurchgängen, um das Öl, das durch die Fördereinrichtung gefördert wurde, durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Wegen in den Auffangbehälter einzuleiten, eine Öffnung auf einer Seite, um es dem Öl zu gestatten, zu dem ersten wärmeerzeugenden Abschnitt herabzuströmen, wenn eine Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter auf eine erste Höhe gestiegen ist, und eine Öffnung auf der anderen Seite aufweist, um es dem Öl zu gestatten, zu dem zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt herabzuströmen, wenn die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter auf eine zweite Höhe gestiegen ist, und wobei der Auffangbehälter einen Trennwandabschnitt in seinem Inneren aufweist, um einen ersten Behälterabschnitt, bei dem die Öffnung auf der einen Seite offen ist, und einen zweiten Behälterabschnitt aufweist, bei dem die Öffnung auf der anderen Seite offen ist, wobei ein Verhältnis des Öls, das aus den Oleinleitungsdurchgängen in den ersten und den zweiten Behälterabschnitt eingeleitet wird, derart festgelegt ist, dass die Höhe der Oberfläche des Öls in dem ersten Behälterabschnitt immer niedriger als die Höhe der Oberfläche des Öls in dem zweiten Behälterabschnitt ist, mit Ausnahme zu der Zeit, zu der der erste und der zweite Behälterabschnitt vollkommen mit Öl gefüllt sind, wenn das Öl durch die Saugeinrichtung angesaugt wird.
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Durch die so aufgebaute Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt kann das Öl durch den zweiten Durchgang zu dem zweiten Wärmeerzeugungsabschnitt herabströmen, um den zweiten Wärmeerzeugungsabschnitt vorzugsweise zu kühlen, wenn die Oberfläche des Öls auf die zweite Höhe in dem Auffangbehälter gestiegen ist, während das Öl durch den ersten Durchgang zu dem ersten Wärmeerzeugungsabschnitt herabströmen kann, um den ersten Wärmeerzeugungsabschnitt ausreichend zu kühlen, wenn die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter auf die erste Höhe gestiegen ist. Deshalb kann das Öl dem zweiten Wärmeerzeugungsabschnitt durch den zweiten Durchgang vorzugsweise zu der Zeit zugeführt werden, bei der die Menge einer Ölzufuhr gering ist und die Oberfläche des Öls auf die zweite Höhe gestiegen ist, jedoch nicht weit über diese Höhe hinaus. Dies macht es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass der zweite Wärmeerzeugungsabschnitt unzureichend gekühlt wird, wenn der zweite Wärmeerzeugungsabschnitt einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag zu der Zeit aufweist, zu der die Menge einer Ölzufuhr zum Kühlen gering ist. Das volumetrische Verhältnis des ersten Tankabschnitts und des zweiten Tankabschnitts kann geeignet durch die Position und die Höhe des Trennwandabschnitts festgelegt werden, wodurch es möglich gemacht wird, eine geeignete Zeitdauer festzulegen, um das Öl dem zweiten Wärmeerzeugungsabschnitt vorzugsweise zuzuführen. Das Verhältnis der horizontalen Querschnittsflächen von dem ersten Tankabschnitt und dem zweiten Tankabschnitt kann fest sein oder kann in Reaktion auf die Höhe des Trennwandabschnitts verändert werden.
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Bei der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt des Fahrzeugantriebsgeräts zum Kühlen der Wärmeerzeugungsabschnitte, wie sie in dem vorstehenden Punkt (8) definiert ist, ist es wünschenswert, dass (9) die Fördereinrichtung betätigt wird, um die Fördermenge von Öl zu dem Auffangbehälter in Antwort auf die erhöhte Ausgabe des Fahrzeugsantriebsgeräts zu erhöhen.
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Durch die so aufgebaute Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt können die Wärmeerzeugungsabschnitte ausreichend gekühlt werden, wenn das Fahrzeugantriebsgerät eine erhöhte Ausgabe aufweist und das gesamte Gerät einen erhöhten Wärmeerzeugungsbetrag hat.
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Bei der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt des Fahrzeugantriebsgeräts zum Kühlen der Wärmeerzeugungsabschnitte, wie sie in dem vorstehenden Punkt (9) definiert ist, ist es wünschenswert, dass (10) die Fördereinrichtung zumindest ein Drehungsübertragungselement, das in dem Gehäuse drehbar aufgenommen ist, um das in dem Gehäuse gespeicherte Öl zu dem Auffangbehälter zu befördern, und eine Pumpe aufweist, um das in dem Gehäuse gespeicherte Öl zu dem Auffangbehälter zu pumpen.
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Durch die so aufgebaute Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt kann die Menge an Öl, das in dem unteren Abschnitt des Gehäuses gespeichert ist, verringert werden, wodurch es möglich gemacht wird, den Drehwiderstand der Drehelemente zu der Zeit zu verringern, zu der die Drehelemente mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht werden.
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Bei der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt des Fahrzeugantriebsgeräts zum Kühlen der Wärmeerzeugungsabschnitte, wie sie in dem vorstehenden Punkt (10) definiert ist, ist es wünschenswert, dass (11) das Drehungsübertragungselement betätigt wird, um dessen Drehzahl in Antwort zu der erhöhten Ausgabe des Fahrzeugantriebsgeräts zu erhöhen, um die Fördermenge des Öls zu dem Auffangbehälter zu erhöhen.
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Durch die so aufgebaute Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt wird die Fördermenge von Öl durch die Drehelemente erhöht, wenn die Ausgabe des Fahrzeugantriebsgeräts erhöht ist, so dass die Zuführmenge von Öl ausreichend sichergestellt werden kann.
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Bei den Kühlungsanordnungen des Fahrzeugantriebsgeräts zum Kühlen der wärmeerzeugenden Abschnitte, wie sie in den vorstehenden Punkten (1) bis (11) definiert sind, ist es wünschenswert, dass (12) jeder von den wärmeerzeugenden Abschnitten durch einen Elektromotor gebildet ist, der dazu im Stande ist, eine elektrische Leistung zu erzeugen.
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Durch die so aufgebaute Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt kann bei dem Fahrzeugantriebsgerät, das eine Vielzahl von Motorgeneratoren aufweist, jeder von den Motorgeneratoren geeignet gekühlt werden, wodurch es möglich gemacht wird, die Verringerung der Effizienz des Fahrzeugantriebsgeräts zu der Zeit zu reduzieren, zu der die Motorgeneratoren jeweils einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag aufweisen.
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Wirkung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Öl zu dem zweiten Wärmeerzeugungsabschnitt durch den zweiten Durchgang herabströmen, um den zweiten Wärmeerzeugungsabschnitt vorzugsweise dann zu kühlen, wenn die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter auf die zweite Höhe gestiegen ist, während das Öl durch den ersten Durchgang zu dem ersten Wärmeerzeugungsabschnitt herabströmen kann, um den ersten Wärmeerzeugungsabschnitt ausreichend zu kühlen, wenn die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter auf die erste Höhe gestiegen ist. Dies macht es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass der zweite Motorgenerator unzureichend gekühlt wird, wenn der zweite Wärmeerzeugungsabschnitt seinen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag zu der Zeit aufweist, zu der die Menge einer Ölzufuhr für eine Kühlung gering ist. Deshalb hat die Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung noch immer einen einfachen Aufbau und kann diese die Effizienz des Fahrzeugantriebsgeräts aufgrund der Tatsache verbessern, dass das Öl dem Wärmeerzeugungsabschnitt zu der Zeit, zu der der Wärmeerzeugungsabschnitt seinen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag aufweist, ausreichend zugeführt werden kann.
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Figurenliste
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- 1 ist eine skizzierte Querschnittsansicht eines Fahrzeugantriebsgeräts, an dem eine Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung montiert ist.
- 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II von 1, die jedoch schematisch die wesentlichen Abschnitte der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 zeigt insbesondere Ölströme zu der Zeit einer EV-Fahrbetriebsart eines Fahrens mit hoher Geschwindigkeit, bei der die Oberfläche des Öls in einem Auffangbehälter auf ein hohes Niveau angestiegen ist.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Durchgangsausbildungsbauteil schematisch zeigt, das in der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung montiert ist.
- 4A ist eine Querschnittsansicht der skizzierten wesentlichen Abschnitte der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, zeigt jedoch einen Zustand einer Maschinenfahrtbetriebsart eines Fahrens bei geringer Geschwindigkeit, bei der die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter niedrig steht.
- 4B ist eine Querschnittsansicht der skizzierten wesentlichen Abschnitte der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, zeigt jedoch einen Zustand der Maschinenfahrtbetriebsart eines Fahrens bei hoher Geschwindigkeit, bei der die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter hoch steht.
- 5A ist eine bruchstückhafte Seitenquerschnittsansicht der Peripherieabschnitte des Auffangbehälters, der in der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung montiert ist, wobei jedoch ein Zustand gezeigt ist, bei dem die Maschinenbewegungsbetriebsart ein Fahren mit niedriger Geschwindigkeit ist.
- 5B ist eine bruchstückhafte Seitenquerschnittsansicht der Peripherieabschnitte des Auffangbehälters, der in der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung montiert ist, wobei jedoch ein Zustand gezeigt ist, bei dem die Maschinenbewegungsbetriebsart ein Fahren mit hoher Geschwindigkeit ist.
- 6A ist eine bruchstückhafte Seitenquerschnittsansicht der Peripherieabschnitte des Auffangbehälters, der in der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung montiert ist, wobei jedoch ein Zustand gezeigt ist, bei dem die EV-Bewegungsbetriebsart eines Fahrens bei hoher Geschwindigkeit gezeigt ist.
- 6B ist eine bruchstückhafte Seitenquerschnittsansicht der Peripherieabschnitte des Auffangbehälters, der in der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung montiert ist, wobei jedoch ein Zustand der EV-Bewegungsbetriebsart eines Fahrens bei niedriger Geschwindigkeit gezeigt ist.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Durchgangsausbildungsbauteil schematisch zeigt, das in der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung montiert ist.
- 8A ist eine Querschnittsansicht der skizzierten wesentlichen Abschnitte der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, zeigt jedoch einen Zustand von der Maschinenbewegungsbetriebsart eines Fahrens mit niedriger Geschwindigkeit, wobei die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter niedrig ist.
- 8B ist eine Querschnittsansicht der skizzierten wesentlichen Abschnitte der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, zeigt jedoch einen Zustand der Maschinenbewegungsbetriebsart eines Bewegens mit hoher Geschwindigkeit, wo die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter hoch ist.
- 8C ist eine Querschnittsansicht der skizzierten wesentlichen Abschnitte der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, zeigt jedoch die EV-Bewegungsbetriebsart eines Fahrens mit hoher Geschwindigkeit, wobei die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter hoch ist.
- 9A ist eine schematische Querschnittsansicht der wesentlichen Abschnitte der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, zeigt jedoch einen Zustand der Maschinenbewegungsbetriebsart eines Fahrens mit geringer Geschwindigkeit.
- 9B ist eine schematische Querschnittsansicht der wesentlichen Abschnitte der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, zeigt jedoch einen Zustand der Maschinenbewegungsbetriebsart eines Fahrens mit hoher Geschwindigkeit.
- 10A ist eine schematische Querschnittsansicht der wesentlichen Abschnitte der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, zeigt jedoch einen Zustand der Maschinenbewegungsbetriebsart eines Fahrens mit niedriger Geschwindigkeit.
- 10B ist eine schematische Querschnittsansicht der wesentlichen Abschnitte der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, zeigt jedoch einen Zustand der Maschinenbewegungsbetriebsart eines Fahrens mit hoher Geschwindigkeit.
- 11 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein Durchgangsausbildungsbauteil zeigt, das in der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung montiert ist.
- 12A ist eine schematische Querschnittsansicht der wesentlichen Abschnitte der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, zeigt jedoch einen Zustand der Maschinenbewegungsbetriebsart eines Fahren mit niedriger Geschwindigkeit.
- 12B ist eine schematische Querschnittsansicht der wesentlichen Abschnitte der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, zeigt jedoch einen Zustand der Maschinenbewegungsantriebsart eines Fahrens mit hoher Geschwindigkeit.
- 13A ist eine schematische Querschnittsansicht der wesentlichen Abschnitte der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, zeigt jedoch einen Zustand der Maschinenbewegungsbetriebsart eines Fahrens mit niedriger Geschwindigkeit.
- 13B ist eine schematische Querschnittsansicht der wesentlichen Abschnitte der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, zeigt jedoch einen Zustand der Maschinenbewegungsbetriebsart eines Fahrens mit hoher Geschwindigkeit.
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{Beschreibung von Ausführungsbeispielen}
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Die 1 bis 6B zeigen die Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Fahrzeugantriebsgerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist an einem Hybridfahrzeug zu montieren und hat eine Brennkraftmaschine (nachstehend einfach bezeichnet als „Maschine“), die nicht gezeigt ist, und ein Getriebe 1 (ein Leistungsübertragungsgerät), das mit der Maschine in Antriebsverbindung steht, wie es in den 1 und 2 gezeigt ist.
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Zunächst wird nachstehend der Aufbau beschrieben.
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Wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, hat das Getriebe 1 eine Eingangswelle 11, die in einem Gehäuse 10 aufgenommen ist, das mit einer Maschine einstückig verbunden ist, und die mit einer Ausgangswelle der Maschine in Antriebsverbindung steht, und ein Paar von Ausgangswellen, die jeweils mit einer linken und einer rechten Antriebsradwelle in Antriebsverbindung steht, jedoch in den Zeichnungen nicht gezeigt sind. Das Gehäuse 10 bildet einen Teil eines Getriebegehäuses.
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Das Gehäuse 10 hat in sich ein Paar von Planetengetriebemechanismen (durch gepunktete Linien in 1 grob angezeigt) aufgenommen, das einen Teil eines Leistungsverzweigungsmechanismus und eines Drehzahluntersetzungsmechanismus bildet. Das Gehäuse 10 nimmt ferner einen bekannten Übertragungsmechanismus 12 in sich auf, der ein Gegenantriebszahnrad 12b (ein Drehungsübertragungselement) aufweist, das an dem äußeren zylindrischen Abschnitt 12a montiert ist, der mit einem Hohlrad einstückig verbunden ist, das einen Teil von jedem der Planetengetriebemechanismen bildet. Das Gehäuse 10 nimmt ferner in sich einen ersten Motorgenerator 13 (einen ersten wärmeerzeugenden Abschnitt), der mit einem Eingangselement 12c des Übertragungsmechanismus 12, der dem Leistungsverzweigungsmechanismus zugewandt ist, in Antriebsverbindung steht, und einen zweiten Motorgenerator 14 (einen zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt) auf, der mit einem Eingangselement 12d des Übertragungsmechanismus 12, der dem Drehzahluntersetzungsmechanismus zugewandt ist, in Antriebsverbindung steht. Das Gehäuse 10 nimmt ferner ein Gegenabtriebszahnrad 15 (ein Drehungsübertragungselement) in sich auf, das in Eingriff mit dem Gegenantriebszahnrad 12b des Übersetzungsmechanismus 12 gehalten wird, ein Differenzialhohlrad 16 (ein Drehungsübertragungselement) und einen Differenzialmechanismus zum Eingeben der Leistung von dem Gegenabtriebszahnrad 15 zu dem Differenzialhohlrad 16 (Drehungsübertragungselement), um die Leistung zu der linken und der rechten Antriebswelle auszugeben. Der erste Motorgenerator 13 ist auf einer Seite des Gehäuses 10 angeordnet, während der zweite Motorgenerator 14 auf der anderen Seite des Gehäuses 10 angeordnet ist. Der Aufbau selbst des Antriebsstrangs, wie er vorstehend erwähnt ist, ist der gleiche wie derjenige eines bekannten Antriebsstrangs.
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Der Betrieb des Getriebes 1 ist angepasst, um mit einer ECU (elektronischen Steuerungseinheit) für eine Gesamtsteuerung, die nicht gezeigt ist, in Antwort auf den Fahrtzustand des Fahrzeugs und die Betätigungseingabe, die durch einen Fahrer gefordert wird (beispielsweise eine Betriebsanforderung zum Ändern von Bereichen, einer Beschleunigungsanfrage und einer Verzögerungsanfrage und weiteren Anfragen, die durch einen Fahrer gefordert werden), ausgeführt zu werden. Der erste Motorgenerator 13 und der zweite Motorgenerator 14 werden durch die ECU gesteuert, um wahlweise entweder als ein Motor oder ein Generator betrieben zu werden, und um in deren jeweiligen Betriebszuständen betrieben zu werden. Die Maschine ist ausgelegt, um durch eine Maschinen-ECU in Zusammenhang mit der ECU für die Gesamtsteuerung des Getriebes 1 so gesteuert zu werden, dass der Fahrbetrieb, der Anhaltebetrieb und weitere Antriebsbedingungen durch die Maschinen-ECU gesteuert werden können.
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Die Eingangswelle 11 ist an ihrem äußeren Endabschnitt mit der Ausgangswelle der Maschine durch eine Dämpfungseinrichtung 18, und ihr innerer Endabschnitt ist mit einem Trägerausbildungsteil des Leistungsverzweigungsmechanismus des Getriebemechanismus 12 verbunden. Der innere Endabschnitt der Eingangswelle 11 gestattet es eine Drehübertragungswelle 19 in sich aufzunehmen. Die DrehÜbertragungswelle 19 hat einen mittleren Abschnitt, der in dem zweiten Motorgenerator 14 aufgenommen ist, und einen Endabschnitt, der mit einem Rotor 21 an der Ölpumpe 20 der Zahnradpumpenart oder einer Flügelradpumpenart so verbunden ist, dass die Ölpumpe 20 in Antwort auf die Drehung der Eingangswelle 11 gedreht werden kann, um Schmier- und Kühlöl, das in dem unteren Abschnitt des Gehäuses 10 gespeichert ist, zu fördern.
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Der erste Motorgenerator 13 und der zweite Motorgenerator 14 (nachstehend einfach bezeichnet als „Motorgeneratoren 13, 14“) haben jeweils einen Stator 31 bzw. 41 und einen Rotor 32 bzw. 42. Die Statoren 31, 41 sind durch eine Vielzahl von Befestigungsbolzen, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, an dem Gehäuse 10 befestigt. Jeder von den Statoren 31, 41 ist durch einen Statorkern, der eine Form aufweist, die in etwa eine ringförmige Form ist, und aus einer Vielzahl von magnetischen Stahllagen hergestellt ist, die übereinander gestapelt sind, und eine Statorwicklung aufgebaut, die um den Statorkern gewickelt ist, jedoch nicht in den Zeichnungen gezeigt sind. Jeder von den Rotoren 32, 42 ist durch einen Rotorkörper, der aus einer Vielzahl von magnetischen Stahllagen hergestellt ist, die übereinander gestapelt sind, und einer Vielzahl von Permanentmagneten aufgebaut, die in dem Rotorkörper in einer beabstandeten Beziehung zueinander mit einem gleichen Winkel eingebettet sind. Der somit aufgebaute Motorgenerator selbst hat den gleichen Aufbau wie diejenigen Motorgeneratoren, die im Stand der Technik bekannt sind.
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Wie es in 1 gezeigt ist, ist das Gehäuse 10 mit einem Öleinleitungsdurchgang 51 versehen, der dazu in der Lage ist, das aus dem unteren Abschnitt des Gehäuses 10 geförderte in einen Auffangbehälter 52 einzuleiten. Der Öleinleitungsdurchgang 51 ist mit den Drehübertragungselementen einschließlich des Differenzialhohlrads 16, des Gegenantriebszahnrads 15 und des Gegenantriebszahnrads 12b (nachstehend einfach bezeichnet als „Differenzialhohlrad 16 und die anderen Drehbauteile“) ausgebildet. Der Öleinleitungsdurchgang 51 ist angepasst, um das Öl jeweils in die Richtungen zu führen, die durch die Pfeile f3, f4 gezeigt sind, nachdem das Öl durch das Differenzialhohlrad 16 und die anderen Drehbauteile in der Richtung gefördert wurde, die durch einen Pfeil f1 in Richtung der Richtung f2 angezeigt ist, so dass das Öl zu dem Auffangbehälter 52 zugeführt werden kann, der positioniert ist, um einen oberen Raum in dem Gehäuse 10 zu belegen.
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Wie es in 2 gezeigt ist, ist der Auffangbehälter 52 bei dem mittleren Abschnitt des Gehäuses 10 in der Links-Rechts-Richtung von diesem positioniert und durch eine Vielzahl von Gehäusebauteilen 10a, 10b, die einen Teil des Gehäuses 10 bilden und einstückig miteinander verbunden sind, aufgebaut, so dass der Auffangbehälter 52 dazu dient, um das Öl, das durch das Differenzialhohlrad 16 und die anderen Drehbauteile gefördert wurde, zu speichern, und um das Öl durch Ölströmungsöffnungen 52a (siehe 1), die an dem untersten Endabschnitt des Auffangbehälters 52 ausgeformt sind, zu dem Gegenantriebszahnrad 12b und den anderen Elementen allmählich herabströmen zu lassen. Dies bedeutet, dass der Auffangbehälter 52 das durch das Differenzialhohlrad 16 und die anderen Drehbauteile geförderte Öl temporär speichern kann und die gespeicherte Menge an Öl erhöhen kann, solange die Menge an Öl, die über die Menge von Öl hinausgeht, das durch die Ölströmungsöffnungen 52a herabströmt, sukzessive in den Auffangbehälter 52 eingeleitet wird.
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Das Differenzialhohlrad 16, das Gegenantriebszahnrad 15, das Gegenantriebszahnrad 12b und die Ölpumpe 20, die vorstehend erwähnt sind, bilden zusammen eine Fördereinrichtung zum Fördern des in dem Gehäuse 10 gespeicherten Öls zu dem Auffangbehälter 52, der in dem Gehäuse 10 vorgesehen ist. Der Öleinleitungsdurchgang 51 und der Auffangbehälter 52 bilden einen Ölzirkulationsdurchgang 50 zum Zirkulieren des Öls in dem Gehäuse 10 durch den Auffangbehälter 52, während das Öl dem ersten wärmeerzeugenden Abschnitt, d.h. dem ersten Motorgenerator 13, bzw. dem zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt, d.h. dem zweiten Motorgenerator 14, zugeführt wird, die auf der einen bzw. der anderen Seite des Auffangbehälters 52 positioniert sind.
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Der Ölzirkulationsdurchgang 50 hat ferner einen ersten Durchgang 61, um es dem Öl zu gestatten, zu dem Stator 31 des ersten Motorgenerators 13 und dessen Umfangsabschnitt (dem ersten wärmeerzeugenden Abschnitt) herabzuströmen, wenn die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 auf eine erste Höhe h1 angehoben ist, und einen zweiten Durchgang 62, um es dem Öl zu gestatten, zu dem Stator 41 des zweiten Motorgenerators 14 und dessen Umfangsabschnitt (zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt) herabzuströmen, wenn die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 auf eine zweite Höhe h2 angehoben ist, die ausreichend niedriger als die erste Höhe h1 ist, und das Öl, wie folgend beschrieben, dem zweiten Durchgang zugeführt wird.
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Genauer gesagt hat der Ölzirkulationsdurchgang 50 einen zusätzlichen zweiten Öleinleitungsdurchgang 56 zum Einleiten des Öls, das von dem unteren Abschnitt des Gehäuses 10 durch die Ölpumpe 20 in den Auffangbehälter 52 gefördert wurde, zusätzlich zu dem ersten Öleinleitungsdurchgang 51 zum Einleiten des Öls, das durch das Differenzialhohlrad 16 und die anderen Drehbauteile gefördert wurde, wie es vorstehend erwähnt ist, und zwar in den Auffangbehälter 52. Der Auffangbehälter 52 ist derart ausgelegt, dass die Oberfläche L des darin gespeicherten Öls angehoben wird, wenn die Menge an Öl, die von den Öleinleitungsdurchgängen 51, 56 eingeleitet wird, die Menge an Öl übersteigt, die durch die Ölströmungsöffnung 52a nach unten strömt. Der Öleinleitungsdurchgang 51, der Auffangbehälter 52, der erste Durchgang 61, der zweite Durchgang 62 und der Öleinleitungsdurchgang 56 bilden zusammen den Ölzirkulationsdurchgang 50.
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Hier hat der erste Durchgang 61 eine erste Öffnung 61b, die an einer Innenwandfläche in der Links-Rechts-Richtung, d.h. der Innenwandfläche 52b des Auffangbehälters 52, offen ist, und einen Herabströmungsdurchgangsabschnitt 61a, der sich von der ersten Öffnung 61b in Richtung einer der beiden Seiten in der Links-Rechts-Richtung und über dem der im oberen halben Abschnitt des Stators 31 von dem ersten Motorgenerator 13 so erstreckt, dass es dem Öl aus dem Auffangbehälter 52 gestattet ist, zu und um den Stator 31 des ersten Motorgenerators 13 und dessen Umfangsabschnitt herum herabzuströmen. Hier ist der Stator 31 durch einen Statorkern aufgebaut, der aus einer Vielzahl von magnetischen Stahllagen hergestellt ist, die übereinander gestapelt sind, und durch eine Statorwicklung, die um den Statorkern gewickelt ist. Die Statorwicklung ist mit Kunstharz einstückig bedeckt und geschützt.
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Der zweite Durchgang 62 ist durch ein Durchgangsausbildungsbauteil 63 ausgebildet, das eine Öffnung (Mündungsöffnung) 63a aufweist, die in Richtung der Innenseite des Auffangbehälters 52 in einer zu der ersten Öffnung 61b gegenüberliegenden Beziehung geöffnet und mit jedem von dem Öleinleitungsdurchgängen 51, 56, beispielsweise den zweiten Öleinleitungsdurchgängen 56, zum Einleiten des Öls in den Auffangbehälter 52 von der Ölpumpe 20 in Verbindung gehalten ist.
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Wie es in den 3, 4A und 4B gezeigt ist, hat der zweite Durchgang 62 einen Hauptabschnitt 62a, der den gesamten Bereich von dem stromaufwärtigen Ende, das mit dem Öleinleitungsdurchgang 56 verbunden ist, zu dem stromabwärtigen Ende belegt, das über dem Stator 41 des zweiten Motorgenerators 14 positioniert ist. Der Hauptabschnitt 62a hat einen größeren Querschnitt als die Öffnung 63a. Der zweite Durchgang 62 hat einen Durchgangsabschnitt 62u stromaufwärts der Öffnung 63a, um sich über den oberen Endabschnitt des Auffangbehälters 52 heraus zu erstrecken, und einen von der Öffnung 63a stromabwärtsseitigen Durchgangsabschnitt 62d, um sich von dem Auffangbehälter 52 in Richtung der anderen Seite von den beiden Seiten in der Links-Rechts-Richtung (der Rechtsrichtung in 2) oberhalb des oberen halben Abschnitts des Stators 41 des zweiten Motorgenerators 14 zu erstrecken. Das Durchgangsausbildungsbauteil 63 bildet eine Leitungsbiegung in der Form einer L-Form in der Nähe der Öffnung 63a, wobei der zweite Durchgang 62 dadurch darin gebildet ist. Das Durchgangsausbildungsbauteil 63 ist in 2 gezeigt und ist in dem Auffangbehälter 52 zu positionieren. Jedoch kann der Durchgangsabschnitt 62u innerhalb oder außerhalb des Auffangbehälters 52 entlang der Innenwandfläche 52c des Auffangbehälters 52 an der anderen Seite von dem Auffangbehälter 52 in der Links-Rechts-Richtung angeordnet sein. Der Durchgangsabschnitt 62u kann ausgelegt sein, um von der Innenwandfläche 52c des Auffangbehälters 52 beabstandet zu sein, wenn die Öffnung 63a durch die Innenwandfläche 52c verläuft, und ist in gegenüberliegender Beziehung mit der ersten Öffnung 61b angeordnet.
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Wenn die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 höher als die erste Höhe h1 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, wie es in den 2 und 4B gezeigt ist, kann das Öl durch die erste Öffnung 61b in den ersten Durchgang 61 strömen. Jedoch wird das Öl durch die Öffnung 63a darin eingeschränkt, in den zweiten Durchgang 62 aus dem Auffangbehälter 52 zu strömen. Deshalb können größere Mengen Öl zu dem Stator 31 des ersten Motorgenerators 13 herabströmen.
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Andererseits, wie es in 4A gezeigt ist, wenn die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 niedriger als die erste Höhe h1 ist, strömt das Öl aus dem Auffangbehälter 52 nicht in den ersten Durchgang 61. Das Öl, das durch den Öleinleitungsdurchgang 56 von der Ölpumpe 20 tritt, wird in den zweiten Durchgang 62 eingeleitet und strömt ebenfalls aus zu dem Auffangbehälter 52, und zwar von dem zweiten Durchgang 62, während es durch die Öffnung 63a begrenzt wird. Deshalb wird die Menge an Öl, die zu dem Stator 41 des Motorgenerators 14 herabströmt, größer als die Menge an Öl, die zu dem Stator 31 des Motorgenerators 13 herabströmt.
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Die zweite Höhe h2 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ausreichend kleiner als die erste Höhe h1, nämlich nahe Null, weil die zweite Höhe h2 die Höhe der Oberfläche L des Öls zu der Zeit eines Startens des Betriebs der Pumpe 20 ist. Der erste Durchgang 61, der zweite Durchgang 62 und die Öleinleitungsdurchgänge 51, 56 können ein Durchgang oder mehrere Durchgänge sein, die durch eine Vielzahl von Gehäusebauteilen 10a, 10b des Gehäuses 10 definiert sind, die jeweilige konkave Abschnitte oder andernfalls eine Kombination von einem konkaven Abschnitt und einem flachen Wandabschnitt aufweisen, ein Durchgang oder mehrere Durchgänge, die durch ein oder mehrere Durchgangsausbildungsbauteile definiert sind, wobei ein jeder ein Rohr, einen Schlauch und dergleichen aufweist, das bzw. der an dem Gehäuse 10 angebracht ist, und kann ein Durchgang oder mehrere Durchgänge sein, die durch eine Vielzahl von Gehäusebauteilen 10a, 10b definiert ist bzw. sind, wobei ein jeder eine Durchgangsbohrung aufweist, die darin durch Bohren oder Spritzgießen hergestellt ist, um es dem Öl zu gestatten, dort hineinzuströmen. Der erste Durchgang 61, der zweite Durchgang 62 und die Öleinleitungsdurchgänge 51, 56 können in einer Kombination der Durchgänge, die vorstehend definiert sind, ausgebildet sein. Obwohl die Ölpumpe 20 eine mechanisch angetriebene Ölpumpe ist, die den Rotor 21 aufweist, der durch die Eingangswelle 11 angetrieben wird, kann die Ölpumpe 20 eine elektrisch angetriebene Ölpumpe sein, um in Reaktion auf die Fahrtbetriebsart des Fahrzeugs gesteuert zu werden, oder kann diese eine Kombination aus der mechanisch und der elektrisch angetriebenen Ölpumpe sein.
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Als nächstes wird nachstehend der Betrieb beschrieben.
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Die Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt des Fahrzeugantriebsgeräts, die in der vorstehend beschriebenen Art und Weise aufgebaut ist, wird betätigt, um die Maschine oder zumindest einen von den Motorgeneratoren 13, 14 als eine Hauptantriebseinheit aktiviert zu halten, um eine Fahrzeugantriebskraft zu erzeugen, während einer von den Motorgeneratoren 13, 14 als ein Generator aktiviert ist, um elektrische Leistung in einer Batterie, die außerhalb der Zeichnungen ist, zu speichern.
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Beispielsweise zu der Zeit, zu der das Fahrzeug gestartet wird und unter einer geringen Last angetrieben wird, werden die ECU für die Gesamtsteuerung des Getriebes 1 und die Maschinen-ECU gemeinsam betätigt und in einer elektrischen Fahrzeugantriebsbetriebsart (nachstehend einfach bezeichnet als „EV-Antriebsbetriebsart“) ausgeführt, bei der der zweite Motorgenerator als ein Bewegungsantriebsmotor aktiviert ist, um das Fahrzeug anzutreiben, wenn die für das Fahrzeug erforderliche Leistung unter einem vorgeschriebenen Wert (variiert abhängig von einem Ladungszustand) ist. Wenn die für das Fahrzeug erforderliche Leistung über dem vorgeschriebenen Wert ist, wird die Maschine wiederum aktiviert, um das Fahrzeug anzutreiben. Zu der Zeit, zu der die Maschine bei einer geringen Geschwindigkeit und unter einer hohen Last betrieben wird, wird der erste Motorgenerator 13 als ein Generator betrieben, während der zweite Motorgenerator 14 als ein Motor zum Unterstützen der Leistung (Leistungshilfe) des Fahrzeugs betrieben wird.
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Bei den Zuständen, bei denen das Fahrzeug angetrieben wird, um sich durch den zweiten Motorgenerator 14 zu bewegen und bei dem der zweite Motorgenerator 14 als ein Motor zum Unterstützen der Fahrzeugbewegung bei geringer Geschwindigkeit ist, wird der zweite Motorgenerator 14 als ein Antriebsmotor betrieben und hat dieser einen Wärmeerzeugungsbetrag, der relativ groß ist, verglichen mit demjenigen des ersten Motorgenerators 13.
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Wie es in 5A gezeigt ist, werden das Differenzialzahnrad 16 und die anderen Drehelemente zu dieser Zeit mit einer geringen Drehgeschwindigkeit gedreht und daher ist die Menge an Öl, die durch das Differenzialzahnrad 16 und die anderen Drehbauteile gefördert wird, relativ klein. Ferner wird die mechanisch betätigte Ölpumpe 20 zu dieser Zeit betrieben, um das Öl in Reaktion auf die Drehzahl der Maschine zu fördern und das Öl, das von der Ölpumpe 20 abgegeben wird, wird in den Öleinleitungsdurchgang 56 eingeleitet. Das Öl strömt dann von dem Einleitungsdurchgang 56 in den zweiten Durchgang 62 und strömt zu dem zweiten Motorgenerator 14 durch den zweiten Durchgang 62 so herab, dass der zweite Motorgenerator 14 abgekühlt werden kann. Währenddessen wird das Öl ebenfalls durch die Öffnung 63a in den Auffangbehälter 52 eingeleitet.
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Ferner erreicht die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 die Höhe, die etwas niedriger als eine Höhe ist, die im Wesentlichen das gleiche Niveau wie die Höhe von der unteren Hälfte der ersten Öffnung 61b des ersten Durchgangs 61 aufweist, genauer gesagt, die Höhe h1, die die Höhe ist, bei der das Öl zu dem ersten Motorgenerator 13 gefördert werden kann, wodurch es möglich gemacht wird, dem ersten Motorgenerator 13 eine geeignete Menge an Öl zuzuführen.
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Unterdessen, wenn die Maschine betrieben wird, um das Fahrzeug in einer gewöhnlichen Bewegungsbetriebsart zu bewegen, wie es in 5B gezeigt ist, wird der erste Motorgenerator 13 gesteuert, um mit einer umgekehrten Leistungserzeugungsbetriebsart betätigt zu werden, so dass die Maschine mit einer Drehzahl betrieben wird, die hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchs hervorragend ist, während der zweite Motorgenerator 14 zu der Zeit als ein Generator betrieben wird, zu der die Batterie eine relativ geringe Ladung besitzt. Wenn das Fahrzeug durch einen Fahrer beschleunigt wird, auf einer Steigungsstraße bewegt wird oder bei einem anderen Hochlastantriebsbereich mit mittlerer bis hoher Geschwindigkeit, wird die Maschine zum Zwecke der Beschleunigung des Fahrzeugs mit einer erhöhten Drehzahl betrieben, wobei der erste Motorgenerator 13 als ein Generator betrieben wird, um eine erhöhte Drehzahl aufzuweisen, während der zweite Motorgenerator 14 betrieben wird, um die Antriebskraft der Maschine durch die durch den ersten Motorgenerator 13 erzeugte Leistung und die Leistung von der Batterie zu unterstützen. Zu der Zeit des Regenerationsbremsens (Generationsbremsens), wird der erste Motorgenerator 13 gesteuert, damit der Motor seine passende Drehzahl beibehält, der in einem Leistungserzeugungs- oder Umkehrregenerationsbetrieb (powering or reverse regeneration mode) abhängig von den Betriebszuständen betrieben wird.
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In dem Zustand, bei dem sich das Fahrzeug mit relativ hoher Geschwindigkeit bewegt, bei dem der erste Motorgenerator 13 als ein Generator bei einer hohen Drehzahl betrieben wird oder die Betriebsart von diesem häufig umgeschaltet wird, hat der erste Motorgenerator 13 einen relativ hohen Wärmeerzeugungsbetrag verglichen mit demjenigen des zweiten Motorgenerators 14.
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Zu dieser Zeit kann die Menge an Öl, die durch das Differenzialhohlrad 16 und die anderen Drehbauteile angesaugt wird, die sich mit einer hohen Geschwindigkeit drehen, erhöht werden, damit die Oberfläche L des Öls auf das Niveau angehoben wird, dass die obere Hälfte der ersten Öffnung 61b in das Öl in den Auffangbehälter 52 getaucht ist, so dass das Öl in dem Auffangbehälter 52 aus der ersten Öffnung 61b in den ersten Durchgang 61 strömt, während es durch den ersten Durchgang 61 zu dem ersten Motorgenerator 13 herabströmt, wodurch es möglich gemacht wird, den ersten Motorgenerator 13 zu kühlen. Ferner wird das Öl auch durch die Ölpumpe 20 in Reaktion auf die Drehzahl der Maschine gefördert und strömt das von der Ölpumpe 20 abgegebene Öl in die Öleinleitungsdurchgänge 56, während es durch den zweiten Durchgang 62 zu dem zweiten Motorgenerator 14 herabströmt, wodurch es möglich gemacht wird, den zweiten Motorgenerator 14 in einer ähnlichen Art und Weise zu kühlen.
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Die 6A und 6B zeigen Peripherieabschnitte des Auffangbehälters 52 in dem Zustand, bei dem das Fahrzeug in der EV-Bewegungsbetriebsart fährt. Wenn sich das Fahrzeug mit einer relativ hohen Geschwindigkeit in der EV-Bewegungsbetriebsart bewegt, wie es in 6A gezeigt ist, ist die Menge des Öls, die durch das Differenzialhohlrad 16 und die anderen Drehbauteile gefördert wird, erhöht, während das Öl nicht von der Ölpumpe 20 zugeführt wird, damit die Oberfläche L des Öls bis zu dem Ausmaß erhöht ist, dass die obere Hälfte der ersten Öffnung 61b in das Öl in dem Auffangbehälter 52 getränkt ist, so dass das Öl in dem Auffangbehälter 52 in den ersten Durchgang 61 strömt, während es durch den ersten Durchgang 61 zu dem ersten Motorgenerator 13 herabströmt, wodurch es möglich gemacht wird, den ersten Motorgenerator 13 zu kühlen. Ferner strömt das Öl in dem Auffangbehälter 52 in den zweiten Durchgang 62 durch die Öffnung 63a, während es zu dem zweiten Motorgenerator 14 herabströmt, wodurch es möglich gemacht wird, den zweiten Motorgenerator 14 ebenfalls zu kühlen.
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Wenn sich das Fahrzeug bei einer relativ geringen Geschwindigkeit in der EV-Bewegungsbetriebsart bewegt, wie es in 6B gezeigt ist, wird beinahe keine Ölmenge aus der Pumpe 20 zugeführt und ist die Menge an Öl, die durch das Differenzialrad 16 und die anderen Drehbauteile gefördert wird, klein, so dass die Oberfläche L des Öls sich auf eine Position verringert, die niedriger als die Öffnung 61b ist. Deshalb wird das Öl in dem Auffangbehälter 52 nicht zum Kühlen des ersten Motorgenerators 13 und des zweiten Motorgenerators 14 verwendet.
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Bei der Kühlungsanordnung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie sie vorstehend erwähnt ist, kann dann, wenn die Oberfläche L des Öls auf die erste Höhe h1 in dem Auffangbehälter 52 erhöht ist, das Öl durch den ersten Durchgang 61 zu dem ersten Motorgenerator 13 herabströmen, der den ersten wärmeerzeugenden Abschnitt bildet, um den ersten Motorgenerator 13 zu kühlen. Wenn die Menge einer Ölzufuhr zu dem Auffangbehälter 52 klein ist und die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 auf die zweite Höhe h2 angehoben ist, jedoch nicht weit über die zweite Höhe h2 angehoben ist, wird das Öl dem zweiten Motorgenerator 14 vorzugsweise zugeführt, der den zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt bildet, und zwar durch den zweiten Durchgang 62. Folglich kann das Kühlöl effizient zu dem ersten Motorgenerator 13 und dem zweiten Motorgenerator 14 verteilt werden, wodurch es möglich gemacht wird, zuverlässig zu verhindern, dass der zweite Motorgenerator 14 unzureichend gekühlt wird, selbst wenn der zweite Motorgenerator einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag zu der Zeit aufweist, zu der die Menge einer Ölzufuhr klein ist. Darüber hinaus besteht kein Bedarf daran, ein Ventil und einen Schaltmechanismus zum Umschalten der Öldurchgänge für das Kühlöl und zum Einstellen der Mengen an Öl in den Öldurchgängen vorzusehen, wodurch es möglich gemacht wird, dass die Kühlungsanordnung einen einfachen Aufbau hat.
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Bei der Kühlungsanordnung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie sie vorstehend beschrieben ist, hat der Ölzirkulationsdurchgang 50 eine Vielzahl Einleitungsdurchgänge 51, 56 zum Einleiten des Öls, das durch das Differenzialhohlrad 16 und die anderen Drehbauteile gefördert wird und das Öl, das durch die Pumpe 20 gefördert wird, durch verschiedene Wege in den Auffangbehälter 52 einzuleiten. Der zweite Durchgang 62 ist durch das Durchgangsausbildungsbauteil 63 gebildet, das die Öffnung 63a aufweist, die zu dem Inneren des Auffangbehälters 52 offen ist und in Verbindung mit dem Öleinleitungsdurchgang 56 gehalten ist, und hat der Hauptabschnitt 62a des zweiten Durchgangs 62, der durch das Durchgangsausbildungsbauteil 63 gebildet ist, einen größeren Querschnitt als die Öffnung 63a. Der so aufgebaute Ölzirkulationsdurchgang 50 führt zu der Tatsache, dass das Öl dem zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt durch den zweiten Durchgang 62 aus dem Zustand vorzugsweise zugeführt wird, bei dem die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 niedrig steht, während das Öl dem ersten Motorgenerator 13 durch den Auffangbehälter 52 in dem ersten Durchgang 61 ausreichend zugeführt wird, wenn die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 hoch steht, obwohl das Öl in dem Auffangbehälter 52 darin eingeschränkt wird, durch die Öffnung 63a in den zweiten Durchgang 62 zu strömen. Deshalb kann das Kühlöl dem ersten Motorgenerator 13 und dem zweiten Motorgenerator 14 ausreichend zugeführt werden, wenn die Wärmeerzeugungsbeträge von dem ersten Motorgenerator 13 und dem zweiten Motorgenerator 14 erhöht sind.
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Des Weiteren bildet bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Durchgangsausbildungsbauteil 63 eine Leitungsbiegung in der Nähe der Öffnung 63a, wobei der Durchgangsabschnitt 62u auf der stromaufwärtigen Seite des zweiten Durchgangs 62 sich vertikal über das obere Ende des Auffangbehälters 52 hinaus erstreckt und wobei der stromabwärtsseitige Durchgangsabschnitt 62d von dem zweiten Durchgang 62 sich horizontal über die andere Seite des Auffangbehälters 52 heraus erstreckt, so dass das Durchgangsausbildungsbauteil 63 einen noch immer einfachen Aufbau aufweist und das Kühlöl ausreichend dem ersten Motorgenerator 13 und dem zweiten Motorgenerator 14 zugeführt werden kann, wenn die Wärmeerzeugungsbeträge des ersten Motorgenerators 13 und des zweiten Motorgenerators 14 erhöht sind. Dies führt zu der Tatsache, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel verhindern kann, dass der Kühleffekt in einer Kühlungsanordnung, die einen einfachen Aufbau besitzt, herabgesetzt wird.
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Außerdem sind das Differenzialhohlrad 16 und die anderen Drehbauteile und die Ölpumpe 20 so ausgelegt, um den Förderbetrag des Öls zu dem Auffangbehälter 52 zu erhöhen, wenn die Ausgabe der Maschine und die Drehausgabe des Getriebes 1 gleichzeitig erhöht werden, so dass die Menge einer Ölzufuhr sichergestellt werden kann, um den Kühlbetrieb selbst dann möglich zu machen, wenn die Ausgabe des Getriebes 1 erhöht ist, wobei das Gesamtgerät einen erhöhten Wärmebetrag aufweist.
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Im Besonderen ist die Ölansaugeinrichtung durch zumindest ein Drehelement, das in dem Gehäuse 10 drehbar untergebracht ist, um das in dem Gehäuse 10 gespeicherte Öl zu dem Auffangbehälter 52 zu fördern, und die Ölpumpe 20 gebildet, um das in dem Gehäuse 10 gespeicherte Öl zu dem Auffangbehälter 52 zu fördern, wobei das Drehelement beispielhaft durch ein Zahnrad von dem Differenzialhohlrad 16, dem Gegenabtriebszahnrad 15, dem Gegenantriebszahnrad 12b realisiert ist, so dass die Menge an Öl, die in dem unteren Abschnitt des Gehäuses 10 gespeichert ist, zu der
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Zeit verringert wird, zu der das Differenzialhohlrad 16 und die anderen Drehelemente mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht werden, wodurch es möglich gemacht wird, den Rotationswiderstand des Differenzialhohlrads 16 und der anderen Drehelemente zu verringern.
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Wie es aus der vorangegangenen Beschreibung über das erste Ausführungsbeispiel, das so aufgebaut ist, verstanden wird, kann das Öl durch den zweiten Durchgang 62 zu dem zweiten Motorgenerator 14 herabströmen, um den zweiten Motorgenerator 14 vorzugsweise zu kühlen, wenn die Oberfläche L des Öls auf die zweite Höhe h2 in dem Auffangbehälter 52 angehoben ist und dann kann das Öl zu dem ersten Motorgenerator 13 herabströmen, um den ersten Motorgenerator 13 geeignet zu kühlen, wenn die Oberfläche L des Öls auf die erste Höhe h1 in dem Auffangbehälter 52 angehoben ist. Das vorliegende Ausführungsbeispiel macht es möglich, das Öl vorzugsweise dem zweiten Motorgenerator 14 durch den zweiten Durchgang 62 zu der Zeit zuzuführen, zu der die Menge einer Ölzufuhr klein ist, und macht es ebenfalls möglich, zuverlässig zu verhindern, dass der zweite Motorgenerator 14 unzureichend gekühlt wird, wenn der zweite Motorgenerator 14 einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag zu der Zeit aufweist, zu der die Menge einer Ölzufuhr für eine Kühlung klein ist. Infolgedessen hat das vorliegende Ausführungsbeispiel einen noch immer einfachen Aufbau und kann das Öl zum Kühlen des zweiten Motorgenerators 14 ausreichend zuführen, wenn der zweite Motorgenerator 14 einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag aufweist, so dass die Effizienz des Getriebes 1 verbessert werden kann.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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7 und die 8A bis 8C zeigen eine Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Hier haben die Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel und die anderen folgenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung jeweils Elemente, die einen ähnlichen Aufbau haben wie diejenigen Elemente der Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und deshalb werden die Elemente des zweiten Ausführungsbeispiels und der nachfolgenden Ausführungsbeispiele, die gleich denjenigen Elementen des ersten Ausführungsbeispiels sind, nachstehend beschrieben, während sie jeweils die gleichen Bezugszeichen und Bezeichnungen tragen, die in den 1 bis 6 gezeigt sind. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel und den nachfolgenden Ausführungsbeispielen wird die nachfolgende detaillierte Beschreibung auf diejenigen Elemente und Teile gerichtet sein, die sich von denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels unterscheiden.
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Bei dem vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel hat der Ölzirkulationsdurchgang 50 eine Vielzahl von Öleinleitungsdurchgängen 51, 56 zum Einleiten von Öl in den Auffangbehälter 52 durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Wegen, wobei das Öl durch die Fördereinrichtung gefördert wird.
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Wie es in 7 und den 8A bis 8C gezeigt ist, hat der Ölzirkulationsdurchgang 50 einen ersten Durchgang 71, damit das Öl zu dem Stator 31 des ersten Motorgenerators 13 und dessen Peripherieabschnitt (wärmeerzeugenden Abschnitt) herabströmt, wenn die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 auf die erste Höhe h1 angehoben ist, und einen zweiten Durchgang 72, damit das Öl zu dem Stator 41 des zweiten Motorgenerators 14 und dessen Peripherieabschnitt (zweiter wärmeerzeugender Abschnitt) herabströmt, wenn die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 auf die zweite Höhe h2 angehoben ist, die niedriger als die erste Höhe ist.
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Hier hat der erste Durchgang 71 eine erste Öffnung 71b (einseitige Öffnung), die an einer Innenwandfläche in der Links-Rechts-Richtung offen ist, d.h. der Innenwandfläche 52b des Auffangbehälters 52, und einen Herabströmdurchgangsabschnitt 71a, der sich von der ersten Öffnung 71b in Richtung einer von den beiden Seiten in der Links-Rechts-Richtung und oberhalb des oberhälftigen Abschnitts des Stators 31 des ersten Motorgenerators 13 erstreckt, so dass es dem Öl aus dem Auffangbehälter 52 gestattet wird, zu dem Stator 31 des ersten Motorgenerators 13 und dessen Peripherieabschnitt herabzuströmen. Ferner hat der zweite Durchgang 72 einen Hauptabschnitt 72a von dem stromaufwärtigen Ende, das mit dem Öleinleitungsdurchgang 56 verbunden ist, zu dem stromabwärtigen Ende, das über dem Stator 41 des zweiten Motorgenerators 14 positioniert ist, und eine zweite Öffnung 72b (die Öffnung auf der anderen Seite), die an der Innenwandfläche des Auffangbehälters 52 in gegenüberliegender Beziehung mit der ersten Öffnung 71b geöffnet ist. Anders gesagt hat der Ölzirkulationsdurchgang 50 die erste Öffnung 71b, die es dem ersten Durchgang 71 gestattet, zu dem Auffangbehälter 52 hin offen zu sein, und die zweite Öffnung 72b, die es dem zweiten Durchgang 72 gestattet, zu dem Auffangbehälter 52 hin offen zu sein.
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In dem Auffangbehälter 52 ist ein Durchgangsausbildungsbauteil 73 vorgesehen, wie es in 7 gezeigt ist. Das Durchgangsausbildungsbauteil 73 ist mit einem zweiten Öleinleitungsdurchgang 56, einem Durchgang von der Vielzahl von Öleinleitungsdurchgängen 51, 56 ausgebildet, und hat einen ersten Öffnungsdurchgang 73a (einen Durchgang von den Öffnungsdurchgängen), die der ersten Öffnung 71b zugewandt sind, und einen zweiten Öffnungsdurchgang 73b (den anderen von den Öffnungsdurchgängen), der der zweiten Öffnung 72b zugewandt ist. Der erste Öffnungsdurchgang 73a hat eine kleinere Querschnittsfläche als der zweite Öffnungsdurchgang 73b. Das Durchgangsöffnungsbauteil 73 hat einen Durchgangsabschnitt 73u auf einer stromaufwärtigen Seite des zweiten Öffnungsdurchgangs 73b. Der Durchgangsabschnitt 73u erstreckt sich vertikal über das obere Ende des Auffangbehälters 52, um in Verbindung mit dem Öleinleitungsdurchgang 56 gehalten zu werden, während der erste Öffnungsdurchgang 73a in Verbindung mit der ersten Öffnung 71b gehalten wird, und der zweite Öffnungsdurchgang 73b wird in Verbindung mit der zweiten Öffnung 72b gehalten. Deshalb hat das Durchgangsausbildungsbauteil 73 eine in etwa umgekehrte T-Form, wie es perspektivisch in 7 gezeigt ist.
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Das Durchgangsausbildungsbauteil 73 ist in solch einer Art und Weise aufgebaut und angeordnet, dass die erste Öffnung 71b und die zweite Öffnung 72b zu dem Inneren des Auffangbehälters 52 an den beiden lateral äußeren Enden des unteren Leitungsabschnitts 73c, der sich in der Links-Rechts-Richtung des Durchgangsausbildungsbauteil 73 erstreckt, teilweise verschlossen sind, so dass die realen Öffnungshöhen von der ersten Öffnung 71b und der zweiten Öffnung 72b voneinander vertikal unterschiedlich sind und die Querschnittsflächen von der ersten Öffnung 71b und der zweiten Öffnung 72b ebenfalls unterschiedlich voneinander sind.
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Genauer gesagt ist die Querschnittsfläche des ersten Öffnungsdurchgangs 73a, der zu der ersten Öffnung 71b geöffnet ist, kleiner als die Querschnittsfläche des zweiten Öffnungsdurchgangs 73b, der zu der zweiten Öffnung 72b offen ist, so dass die erste Öffnung 71b, die durch das Ende mit kleinem Durchmesser des unteren Leitungsabschnitt 73c teilweise bedeckt ist, eine reale Öffnungsquerschnittsfläche aufweist, die größer als diejenige der zweiten Öffnung 72b ist, die durch das Ende mit großem Durchmesser des unteren Leitungsabschnitts 73c teilweise bedeckt ist, und die reale Höhe der ersten Öffnung 71b (das Niveau der vertikalen Mitte der Öffnung) ist niedriger als die substantielle Höhe (substantive height) der zweiten Öffnung 72b.
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Wie es aus der vorangehenden Beschreibung über das erste Ausführungsbeispiel, das so aufgebaut ist, verstanden wird, wird das Öl aus der Ölpumpe 20 durch den zweiten Öleinleitungsdurchgang 56 und den Durchgangsabschnitt 73u auf der stromaufwärtigen Seite in den zweiten Durchgang 72 eingeführt, wenn die Oberfläche L des Öls auf die zweite Höhe h2 angehoben ist, und zwar ausreichend niedrig, in dem Auffangbehälter 52, wie es in 8A gezeigt ist, so dass das Öl durch den zweiten Durchgang 72 zu dem zweiten Motorgenerator 14 (dem zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt) herabströmen kann, um den zweiten Motorgenerator 14 vorzugsweise zu kühlen. Zu dieser Zeit wird die erforderliche Menge an Öl dem ersten Motorgenerator 13 (dem ersten wärmeerzeugenden Abschnitt) durch den ersten Durchgang 71 zugeführt.
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Andererseits, wenn die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 ausreichend hoch wird, wie es in 8B gezeigt ist, wird das Öl in dem Auffangbehälter 52 aus der zweiten Öffnung 72b, die durch das Durchgangsausbildungsbauteil 73 begrenzt ist, in den zweiten Durchgang 72 eingeleitet, während das Öl in dem Auffangbehälter 52 aus der ersten Öffnung 71b, die durch das Durchgangsausbildungsbauteil 73 nicht so stark begrenzt ist wie das für die zweite Öffnung 72b, in den ersten Durchgang 71 eingeleitet, so dass das Öl dem ersten Motorgenerator 13 ausreichend zugeführt werden kann.
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Zu der Zeit, wenn sich das Fahrzeug mit einer relativ hohen Geschwindigkeit in der EV-Bewegungsbetriebsart bewegt, wie es in 8C gezeigt ist, wird beinahe keine Menge an Öl durch die Ölpumpe 20 gefördert. Wenn die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 auf die erste Höhe h1 angehoben wird, beginnt das Öl aus dem Auffangbehälter 52 in den ersten Durchgang 71 zu strömen. Wenn die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 auf eine dritte Höhe h3 angehoben ist, die höher als die erste Höhe h1 ist, beginnt das Öl aus dem Auffangbehälter 52 durch die zweite Öffnung 72b, die durch das Ende mit großem Durchmesser des unteren Leitungsabschnitts 73c teilweise versperrt ist, in den zweiten Durchgang 72 zu strömen. Zu dieser Zeit wird das Öl vorzugsweise in dem Zuführungszustand gehalten, um in den ersten Durchgang 71 zu strömen, weil die zweite Öffnung 72b eine kleinere Querschnittsfläche aufweist als die erste Öffnung 71b.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, zu der Zeit, zu der sich das Fahrzeug mit einer relativ geringen Geschwindigkeit bewegt, wobei die zugeführte Menge an Öl gering ist und die Oberfläche L des Öls auf die zweite Höhe h2 angehoben ist, jedoch nicht weit über die zweite Höhe h2 hinaus, wird das Öl dem zweiten Motorgenerator 14 vorzugsweise durch den zweiten Durchgang 72 zugeführt, wodurch es möglich gemacht wird, zuverlässig zu verhindern, dass der zweite Motorgenerator 14 unzureichend gekühlt wird, wenn der zweite Motorgenerator 14 einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag zu der Zeit aufweist, zu der die Menge einer Ölzufuhr für eine Kühlung gering ist. Deshalb kann von dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erwartet werden, dass dieses eine Wirkung hat, die die gleiche wie diejenige des ersten Ausführungsbeispiels ist, das vorher beschrieben wurde.
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Das Durchgangsausbildungsbauteil 73 ist in solch einer Art und Weise aufgebaut und angeordnet, dass die erste Öffnung 71b und die zweite Öffnung 72b teilweise verschlossen sind, um die substantiellen Höhen der ersten Öffnung 71b und der zweiten Öffnung 72b unterschiedlich zueinander zu gestalten. Dies ermöglicht es, die erste Öffnung 71b und die zweite Öffnung 72b auf der gleichen Höhe zu gestalten, wenn die erste Öffnung 71b und die zweite Öffnung 72b an der Wandfläche des Auffangbehälters 52 ausgebildet werden, wodurch es erleichtert wird, dass diese eingearbeitet oder gegossen werden.
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Das vorherig erwähnte Durchgangsausbildungsbauteil 73 ist in den 8A bis 8C gezeigt und hat die erste Öffnung 71b und die zweite Öffnung 72b an den Innenwandflächen 52b, 52c des Auffangbehälters 52 teilweise verschlossen. Jedoch kann der untere Leitungsabschnitt 73c des Durchgangsausbildungsbauteils 73 teilweise in dem ersten Durchgang 71 und dem zweiten Durchgang 72 durch die erste Öffnung 71b und die zweite Öffnung 72b aufgenommen sein, damit die erste Öffnung 71b und die zweite Öffnung 72b eine verkleinerte Querschnittsfläche aufweisen.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Die 9A und 9B zeigen eine Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei der vorliegenden Erfindung, während der Ölzirkulationsdurchgang 50 eine Vielzahl an Öleinleitungsdurchgängen 51, 56 zum Einleiten des Öls, das durch die Fördereinrichtung gefördert wurde, durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Wegen in den Auffangbehälter 52, aufweist, und zwar in der gleichen Art und Weise, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, ist innerhalb des Auffangbehälters 52 kein Durchgangsausbildungsbauteil vorgesehen.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der Ölzirkulationsdurchgang 50 einen ersten Durchgang 81, um das Öl zu dem Stator 31 des ersten Motorgenerators 13 und dessen Peripherieabschnitt (dem ersten wärmeerzeugenden Abschnitt) herabströmen zu lassen, wenn die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 auf die erste Höhe h1 angehoben ist, und einen zweiten Durchgang 82, um das Öl zu dem Stator 41 des zweiten Motorgenerators 14 und dessen Peripherieabschnitt (dem zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt) herabströmen zu lassen, wenn die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 auf die zweite Höhe h2 angehoben wird, die niedriger als die erste Höhe h1 ist.
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Hier hat der erste Durchgang 81 eine erste Öffnung 81b (Öffnung auf einer Seite), die an einer Innenwandfläche in der Links-Rechts-Richtung, d.h. der Innenwandfläche 52b des Auffangbehälters 52 offen ist, und einen Herabströmungsdurchgangsabschnitt 81a, der sich von der ersten Öffnung 81b in Richtung einer der beiden Seiten (linke Seite in 9A) in der Links-Rechts-Richtung und über der oberen Hälfte des Stators 31 des ersten Motorgenerators 13 erstreckt. Wenn sich das Fahrzeug mit einer relativ hohen Geschwindigkeit bewegt, wobei die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 hoch angehoben wurde, wie es in 9B gezeigt ist, kann das Öl aus dem Auffangbehälter 52 zu dem Stator 31 des ersten Motorgenerators 13 und dessen Peripherieabschnitt (dem wärmeerzeugenden Abschnitt) herabströmen und diesen ausreichend kühlen, und zwar zu der Zeit einer maximalen Wärmeerzeugung bei dem ersten Motorgenerator 13.
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Der zweite Durchgang 82 auf der anderen Seite in der Links-Rechts-Richtung des Auffangbehälters 52 hat eine zweite Öffnung 82b (Öffnung auf der anderen Seite), die an der Innenwandfläche 52c auf der anderen Seite des Auffangbehälters 52 geöffnet ist, und einen Herabströmungsdurchgangsabschnitt 82a, der sich von der zweiten Öffnung 82b in Richtung der anderen Seite (rechten Seite in 9A) in der Links-Rechts-Richtung und über der oberen Hälfte des Stators 41 des zweiten Motorgenerators 14 erstreckt, so dass es dem Öl gestattet wird, zu dem Stator 41 des zweiten Motorgenerators 14 und dessen Peripherieabschnitt aus dem Auffangbehälter 52 herabzuströmen und herumzuströmen, wenn sich das Fahrzeug mit relativ geringer Geschwindigkeit bewegt, wobei die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 herabgesetzt ist, wie es in 9A gezeigt ist. Es versteht sich deshalb, dass der Stator 41 des zweiten Motorgenerators 14 und dessen Peripherieabschnitt zu der Zeit einer maximalen Wärmeerzeugung bei dem zweiten Motorgenerator 14 vollständig gekühlt werden können.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die erste Öffnung 81b und die zweite Öffnung 82b an jeweiligen Öffnungspositionen offen, die sich vertikal voneinander unterscheiden.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann ähnlich zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen das Öl zu dem zweiten Motorgenerator 14 durch den zweiten Durchgang 82 herabströmen, um den zweiten Motorgenerator 14 vorzugsweise zu kühlen, wenn die Oberfläche L des Öls auf die zweite Höhe h2 in dem Auffangbehälter 52 angehoben ist, während das Öl durch den ersten Durchgang 81 zu dem ersten Motorgenerator 13 herabströmen kann, um den ersten Motorgenerator 13 ausreichend zu kühlen, wenn die Oberfläche L des Öls auf die erste Höhe h1 in dem Auffangbehälter 52 angehoben ist. Das vorliegende Ausführungsbeispiel macht es möglich, das Öl dem zweiten Motorgenerator 14 durch den zweiten Durchgang 82 zu der Zeit vorzugsweise zuzuführen, zu der eine Menge einer Ölzufuhr klein ist, und macht es auch möglich, zuverlässig zu verhindern, dass der zweite Motorgenerator 14 unzureichend gekühlt wird, wenn der zweite Motorgenerator 14 einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag zu der Zeit aufweist, zu der die Menge einer Ölzufuhr für eine Kühlung gering ist. Infolgedessen hat das vorliegende Ausführungsbeispiel noch immer einen einfachen Aufbau und kann das Öl dem zweiten Motorgenerator 14 ausreichend zuführen, wenn der zweite Motorgenerator 14 einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag aufweist, so dass die Effizienz des Getriebes 1 verbessert werden kann. Deshalb kann erwartet werden, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel eine gleiche Wirkung wie diejenige des ersten Ausführungsbeispiels hat, das vorherig beschrieben ist.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist in einer solchen Art und Weise aufgebaut, dass die erste Öffnung 81b und die zweite Öffnung 82b an deren jeweiligen Öffnungspositionen, die sich vertikal voneinander unterscheiden, geöffnet sind, so dass das vorliegende Ausführungsbeispiel einen einfachen Aufbau haben kann, da es nur erforderlich ist, die jeweiligen Öffnungspositionen von der ersten Öffnung 81b und der zweiten Öffnung 82b voneinander an den Innenwandflächen 52b, 52c des Auffangbehälters 52 zu unterscheiden.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Die 10A und 10B zeigen eine Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist in einer ähnlichen Art und Weise wie das dritte Ausführungsbeispiel aufgebaut, mit Ausnahme dessen, dass es einen dritten Herabströmungsdurchgang zusätzlich zu dem ersten Durchgang und dem zweiten Durchgang aufweist.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der Ölzirkulationsdurchgang 50 einen ersten Durchgang 91, um das Öl zu dem Stator 31 des ersten Motorgenerators 13 und dessen Peripherieabschnitt (dem ersten wärmeerzeugenden Abschnitt) herabströmen zu lassen, wenn die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 auf die erste Höhe h1 angehoben ist, und einen zweiten Durchgang 92, um das Öl zu dem Stator 41 des zweiten Motorgenerators 14 und dessen Peripherieabschnitt (den zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt) herabströmen zu lassen, wenn die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 auf die zweite Höhe h2 angehoben ist, die niedriger als die erste Höhe h1 ist.
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Hier hat der erste Durchgang 91 auf einer Seite in der Links-Rechts-Richtung zwei Öffnungen, die an einer Innenwandfläche 52b des Auffangbehälters 52 offen sind, d.h. eine erste Öffnung 91b und eine dritte Öffnung 91e (Öffnung an einer Seite), und Herabströmungsdurchgangsabschnitte 91a, 91c (dritter Herabströmungsdurchgang), die sich von der ersten Öffnung 91b und der dritten Öffnung 91e in Richtung einer von den beiden Seiten (der linken Seite in 2) in der Links-Rechts-Richtung und über der oberen Hälfte des Stators 31 des ersten Motorgenerators 13 erstrecken. Wenn sich das Fahrzeug mit einer relativ hohen Geschwindigkeit bewegt, wobei die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 stark angehoben wird, wie es in 10B gezeigt ist, kann das Öl zu dem Stator 31 des ersten Motorgenerators 13 und dessen Peripherieabschnitt (dem ersten wärmeerzeugenden Abschnitt) zu der Zeit herabströmen und diesen ausreichend kühlen, zu der eine maximale Wärmeerzeugung an dem ersten Motorgenerator 13 vorliegt.
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Der zweite Durchgang 92 an der anderen Seite in der Links-Rechts-Richtung des Auffangbehälters 52 hat eine zweite Öffnung 92b (Öffnung auf der anderen Seite), die an der Innenwandfläche 52c auf der anderen Seite des Auffangbehälters 52 geöffnet ist, und einen Herabströmungsdurchgangsabschnitt 92a, der sich von der ersten Öffnung 92b in Richtung der anderen Seite (die rechte Seite in 2) in der Links-Rechts-Richtung und über der oberen Hälfte des Stators 41 des zweiten Motorgenerators 14 erstreckt, so dass es dem Öl gestattet wird, zu dem Stator 41 des zweiten Motorgenerators 14 und dessen Peripherieabschnitt aus dem Auffangbehälter 52 herabzuströmen, wenn sich das Fahrzeug mit einer relativ geringen Geschwindigkeit bewegt, wobei die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 herabgesetzt ist, wie es in 10A gezeigt ist, so dass der Stator 41 des zweiten Motorgenerators 14 und dessen Peripherieabschnitt zu der Zeit einer maximalen Wärmeerzeugung an dem zweiten Motorgenerator 14 ausreichend gekühlt werden können.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befinden sich die Öffnungshöhe h2' der Öffnung 91e (der dritten Öffnung) und die Öffnungshöhe h2 der Öffnung 92b (der zweiten Öffnung) in der vertikalen Richtung auf der gleichen Höhe. Jedoch ist die Öffnungshöhe h1 der Öffnung 91b (der ersten Öffnung) in Bezug auf die zweite Öffnung 92b auf eine ausreichend hohe Höhe festgelegt. Wenn sich das Fahrzeug bei einer relativ geringen Geschwindigkeit bewegt, wobei die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 herabgesetzt ist, kann das Öl dem Stator 31 des ersten Motorgenerators 13 nur durch den Herabströmungsdurchgangsabschnitt 91a zugeführt werden.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann ähnlich zu den vorangehenden Ausführungsbeispielen das Öl zu dem zweiten Motorgenerator 14 durch den zweiten Durchgang 92 herabströmen, um den zweiten Motorgenerator 14 vorzugsweise dann zu kühlen, wenn die Oberfläche L des Öls auf die zweite Höhe h2 in dem Auffangbehälter 52 angestiegen ist, während das Öl durch den ersten Durchgang 91 zu dem ersten Motorgenerator 13 herabströmen kann, um den ersten Motorgenerator 13 dann ausreichend zu kühlen, wenn die Oberfläche L des Öls auf die erste Höhe h1 in dem Auffangbehälter 52 angehoben ist. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ermöglicht es, das Öl dem zweiten Motorgenerator 14 durch den zweiten Durchgang 92 vorzugsweise zu der Zeit zuzuführen, bei der die Menge einer Ölzufuhr klein ist, und ermöglicht es auch, zuverlässig zu verhindern, dass der zweite Motorgenerator 14 unzureichend gekühlt wird, wenn der zweite Motorgenerator 14 einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag zu der Zeit aufweist, bei der die Menge einer Ölzufuhr für eine Kühlung gering ist. Infolgedessen hat das vorliegende Ausführungsbeispiel immer noch einen einfachen Aufbau und kann das Öl dem zweiten Motorgenerator 14 ausreichend zuführen, wenn der zweite Motorgenerator 14 einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag aufweist, so dass die Effizienz des Getriebes 1 erhöht werden kann. Deshalb kann von der vorliegenden Erfindung erwartet werden, dass sie eine vorteilhafte Wirkung aufweist, und zwar die gleiche wie diejenige des ersten Ausführungsbeispiels.
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Des Weiteren hat bei der vorliegenden Erfindung der erste Durchgang 91 die Öffnung 91e, die an einer Innenwandfläche 52b des Auffangbehälters 52 geöffnet ist, und zwar zusätzlich zu der Öffnung 91b. Die Öffnung 91e ist an der Öffnungshöhe h2' geöffnet, die die gleiche wie die Öffnungshöhe h2 der Öffnung 92b ist, und hat eine kleinere Querschnittsfläche als die Öffnung 92b, wodurch es ermöglicht wird, dem Motorgenerator 13 durch den ersten Durchgang 91 eine passende Menge an Öl zuzuführen, und zwar aus dem Zustand, bei dem die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 auf ein relativ niedriges Niveau angehoben ist, d.h. die zweite Höhe h2. Deshalb kann das Öl den ersten Motorgenerator 13 und den zweiten Motorgenerator 14 in Reaktion auf die Wärmeerzeugungszustände von dem ersten Motorgenerator 13 und dem zweiten Motorgenerator 14 geeignet kühlen.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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Die 11, 12A und 12B zeigen eine Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist aufgebaut, um ein Durchgangsausbildungsbauteil 94 aufzuweisen, das in dem Auffangbehälter 52 anstelle des Herabströmungsdurchgangs 91c vorgesehen ist, und um andere Elemente oder Teile aufzuweisen, die einen ähnlichen Aufbau wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel, das vorher beschrieben ist, haben.
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Das Durchgangsausbildungsbauteil 94 hat die Form eines Zylinders mit Boden und ist in dem Auffangbehälter 52 bei einer Position angeordnet, bei der der erste Durchgang 91 zu dem Auffangbehälter 52 geöffnet ist. Das Durchgangsausbildungsbauteil 94 ist mit einem vertikalen Durchgang 94a ausgebildet, der sich vertikal entlang der Innenwandfläche 52b des Auffangbehälters 52 erstreckt, um in Verbindung mit dem Herabströmungsdurchgangsabschnitt 91a des ersten Durchgangs 91 gehalten zu werden, und mit einer Öffnung 94b, bei der der erste Durchgang 91 zu der Innenseite des Auffangbehälters 52 auf der unteren Endseite des vertikalen Durchgangs 94a geöffnet ist, und einer Öffnung 94c ausgebildet, die an der oberen Endseite des vertikalen Durchgangs 94a geöffnet ist.
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Die Öffnung 94c des Durchgangsausbildungsbauteils 94, das einen Teil des ersten Durchgangs 91 bildet, ist in senkrechter Beziehung mit der einen Seiteninnenwandfläche 52b des Auffangbehälters 52 geöffnet und die Öffnung 94b ist in paralleler Beziehung mit der einen Seiteninnenwandfläche 52b des Auffangbehälters 52 und in gegenüberliegender Beziehung mit dem zweiten Durchgang 92 geöffnet.
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Der erste Durchgang 91 hat eine erste Öffnung 91b, die an einer Innenwandfläche 52b des Auffangbehälters 52 geöffnet ist und einen Herabströmungsdurchgangsabschnitt 91a, der sich von der ersten Öffnung 91b in Richtung einer der beiden Seiten (linke Seite in 12A) in der Links-Rechts-Richtung und über der oberen Hälfte des Stators 31 des ersten Motorgenerators 13 erstreckt. Wenn sich das Fahrzeug mit einer relativ hohen Geschwindigkeit bewegt, wobei die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 hoch angehoben wird, wie es in 12B gezeigt ist, kann das Öl aus dem Auffangbehälter 52 zu dem Stator 31 des ersten Motorgenerators 13 und dessen Peripherieabschnitt (dem ersten wärmeerzeugenden Abschnitt) herabströmen und diesen ausreichend kühlen, und zwar zu der Zeit einer maximalen Wärmeerzeugung des ersten Motorgenerators 13.
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Der zweite Durchgang 92 hat eine zweite Öffnung 92b, die an der anderen Seiteninnenwandfläche 52c des Auffangbehälters 52 geöffnet ist und einen Herabströmungsdurchgangsabschnitt 92a, der sich von der zweiten Öffnung 92b in Richtung der anderen Seite, d.h. der rechten Seite in den 12A und 12B, in der Links-Rechts-Richtung und über der oberen Hälfte des Stators 41 des zweiten Motorgenerators 14 erstreckt, so dass es dem Öl gestattet wird, zu dem Stator 41 des zweiten Motorgenerators 14 und dessen Peripherieabschnitt herabzuströmen. Wenn sich das Fahrzeug mit einer relativ geringen Geschwindigkeit bewegt, wobei die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 herabgesetzt ist, wie es in 12A beispielsweise gezeigt ist, kann dann, wenn die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 auf die zweite Höhe h2 angehoben ist, die niedriger als die erste Höhe h1 ist, das Öl aus dem Auffangbehälter 52 ausreichend zu dem Stator 41 des zweiten Motorgenerators 14 und dessen Peripherieabschnitt herabströmen, wodurch der Stator 41 des zweiten Motorgenerators 14 und dessen Peripherieabschnitt zu der Zeit einer maximalen Wärmeerzeugung bei dem zweiten Motorgenerator 14 ausreichend gekühlt werden können.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, während die Öffnungshöhe h2' der Öffnung 94b (die dritte Öffnung) und die Öffnungshöhe h2 der Öffnung 92b (zweite Öffnung) sich auf der gleichen Höhe befinden, ist die Öffnungshöhe der Öffnung 94c (der ersten Öffnung) in Bezug auf die zweite Öffnung 92b auf eine ausreichend hohe Höhe festgelegt.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Öl ähnlich zu den vorstehenden Ausführungsbeispielen zu dem zweiten Motorgenerator 14 durch den zweiten Durchgang 92 herabströmen, um den zweiten Motorgenerator 14 vorzugsweise dann zu kühlen, wenn die Oberfläche L des Öls auf die zweite Höhe h2 in dem Auffangbehälter 52 angehoben ist, während das Öl zu dem ersten Motorgenerator 13 durch den ersten Durchgang 91 herabströmen kann, um den ersten Motorgenerator 13 ausreichend zu kühlen, wenn die Oberfläche L des Öls auf die erste Höhe h1 in dem Auffangbehälter 52 angestiegen ist. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ermöglicht es, das Öl dem zweiten Motorgenerator 14 durch den zweiten Durchgang 92 zu der Zeit vorzugsweise zuzuführen, zu der die Menge einer Ölzufuhr gering ist, und ermöglicht es ebenfalls, zuverlässig zu verhindern, dass der zweite Motorgenerator 14 unzureichend gekühlt wird, wenn der zweite Motorgenerator 14 einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag zu der Zeit aufweist, zu der die Menge einer Ölzufuhr für eine Kühlung gering ist. Infolgedessen hat das vorliegende Ausführungsbeispiel noch immer einen einfachen Aufbau und kann das Öl ausreichend dem zweiten Motorgenerator 14 zuführen, wenn der zweite Motorgenerator 14 einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag aufweist, so dass die Effizienz des Getriebes 1 verbessert werden kann. Von dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann erwartet werden, dass es eine vorteilhafte Wirkung aufweist, die die gleiche wie diejenige des ersten Ausführungsbeispiels ist.
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Des Weiteren hat bei der vorliegenden Erfindung der erste Durchgang 91 eine Öffnung 94b, die in gegenüberliegender Beziehung zu der zweiten Öffnung 92b geöffnet ist. Die Öffnung 94b ist an der Öffnungshöhe h2', die die gleiche wie die Öffnungshöhe h2 der Öffnung 92b ist, geöffnet, und hat eine kleinere Querschnittsfläche als die Öffnung 92b, wodurch es ermöglicht wird, eine passende Menge an Öl dem Motorgenerator 13 durch den ersten Durchgang 91 aus dem Zustand zuzuführen, bei dem die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 auf ein relativ niedriges Niveau angehoben ist, d.h. die zweite Höhe h2. Deshalb kann das Öl den ersten Motorgenerator 13 und den zweiten Motorgenerator 14 in Antwort auf die Wärmeerzeugungszustände von dem ersten Motorgenerator 13 und dem zweiten Motorgenerator 14 geeignet kühlen.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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Die 13A und 13B zeigen eine Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist aufgebaut, wobei der Auffangbehälter 52 in zwei Teile, links und rechts, getrennt ist.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der Ölzirkulationsdurchgang 50 eine Vielzahl an Öleinleitungsdurchgängen 51, 56, eine Öffnung 91b auf einer Seite, die an der einen Innenwandfläche 52b des Auffangbehälters 52 geöffnet ist, damit das Öl zu dem Stator 31 des zweiten Motorgenerators 13 und dessen Peripherieabschnitt herabströmt, wenn die Oberfläche L des Öls auf die erste Höhe h1 in dem Auffangbehälter 52 angestiegen ist, und eine Öffnung 92b auf der anderen Seite, die an der Innenwandfläche 52c auf der anderen Seite des Auffangbehälters 52 geöffnet ist, damit das Öl zu dem Stator 41 des zweiten Motorgenerators 14 und dessen Peripherieabschnitt herabströmt, wenn die Oberfläche L des Öls auf die zweite Höhe h2 in dem Auffangbehälter 52 angehoben ist.
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Der Auffangbehälter 52 hat einen Trennwandabschnitt 101 zum Trennen eines ersten Behälterabschnitts 54, der die Öffnung auf einer Seite (die eine Seitenwandöffnung) 91b aufweist, die zu der Innenseite des Auffangbehälters 52 geöffnet ist, und einen zweiten Behälterabschnitt 55, der die Öffnung auf der anderen Seite (andere Seitenwandöffnung) 92b aufweist, die zu der Innenseite des Auffangbehälters 52 geöffnet ist. Der Trennwandabschnitt 101 dient dazu, um in dem zweiten Behälterabschnitt 55 das Öl anfänglich zu speichern, das durch die Öleinleitungsdurchgänge 51, 56 eingeleitet wird, wenn das Öl durch das Differenzialhohlrad 16 und die anderen Drehbauteile und die Ölpumpe 20, die die Fördereinrichtung bilden, gefördert wird, und um das Öl in dem ersten Behälterabschnitt 54 zu speichern, nachdem der zweite Behälterabschnitt 55 mit dem Öl aufgefüllt ist.
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Das Verhältnis der Ölmengen, die jeweils in den ersten Behälterabschnitt 54 und den zweiten Behälterabschnitt 55 aus den Öleinleitungsdurchgängen 51, 56 eingeleitet werden, ist derart eingestellt, dass die Oberflächenhöhe des Öls in dem ersten Behälterabschnitt 54 immer niedriger als die Oberflächenhöhe des Öls in dem zweiten Behälterabschnitt 55 ist, außer zu der Zeit, zu der der erste Behälterabschnitt 54 und der zweite Behälterabschnitt 55 voll mit Öl sind.
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Bei der Kühlungsanordnung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das so aufgebaut ist, kann das Öl zu dem Stator 41 des zweiten Motorgenerators 14 durch die Öffnung auf der anderen Seite 92b herabströmen, um den zweiten Motorgenerator 14 vorzugsweise dann zu kühlen, wenn die Oberfläche L des Öls auf die zweite Höhe h2 in dem zweiten Behälterabschnitt 55 des Auffangbehälters 52 angestiegen ist. Andererseits kann das Öl zu dem ersten Motorgenerator 13 durch die Öffnung auf der einen Seite 91b herabströmen, um den ersten Motorgenerator 13 ausreichend zu kühlen, wenn die Oberfläche L des Öls in dem Auffangbehälter 52 auf die erste Höhe h1 angestiegen ist, wobei das Öl, das von dem zweiten Behälterabschnitt 55 übergeströmt ist, in dem ersten Behälterabschnitt 54 gespeichert wird, nachdem der zweite Behälterabschnitt 55 voll mit Öl ist.
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Deshalb, wenn die Menge einer Ölzufuhr gering ist und die Oberfläche L des Öls die zweite Höhe h2 in dem Auffangbehälter 52 erreicht, jedoch nicht weit über die zweite Höhe h2 ansteigt, kann das Öl dem zweiten Motorgenerator 14 vorzugsweise durch die Öffnung auf der anderen Seite 92b zugeführt werden. Infolgedessen ermöglicht es das vorliegende Ausführungsbeispiel es zuverlässig zu verhindern, dass der zweite Motorgenerator 14 unzureichend gekühlt wird, wenn der zweite Motorgenerator 14 einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag aufweist. Deshalb kann von dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erwartet werden, dass es eine vorteilhafte Wirkung aufweist, die die gleiche wie diejenige des ersten Ausführungsbeispiels ist.
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Der Volumenanteil des ersten Behälterabschnitts 54 und des zweiten Behälterabschnitts 55 kann durch die Position und die Höhe des Trennwandabschnitts 101 passend festgelegt werden, wodurch es ermöglicht wird, eine geeignete Zeitdauer festzulegen, um es dem Öl zu gestatten, dem zweiten Motorgenerator 14 vorzugsweise zugeführt zu werden.
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Das Verhältnis von den horizontalen Querschnittsflächen von dem ersten Behälterabschnitt 54 und dem zweiten Behälterabschnitt 55 ist in den 13A und 13B gezeigt und ist unabhängig von der Höhe des Trennwandabschnitts 101 auf einen konstanten Wert festgelegt. Jedoch kann das Verhältnis der horizontalen Querschnittsflächen von dem ersten Behälterabschnitt 54 und dem zweiten Behälterabschnitt 55 in Reaktion auf die Höhe des Trennwandabschnitts 101 gemäß der vorliegenden Erfindung verändert werden.
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Obwohl die vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiele erklärt wurden und in den Zeichnungen gezeigt ist, dass jedes aufgebaut ist, damit das Öl von der Ölpumpe 20 durch den Öleinleitungsdurchgang 56 in den Auffangbehälter 52 eingeleitet wird, kann das Öl aus einer Ölkühleinrichtung oder anderen Ölpumpeinrichtung, die außerhalb der - Kühlungsanordnung vorgesehen ist, in den Öleinleitungsdurchgang 56 eingeleitet werden, ohne die Ölpumpe 20 gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwenden.
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Obwohl die vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele aufgebaut sind, um den ersten Motorgenerator 13, der als der erste wärmeerzeugende Abschnitt bezeichnet wird, und den zweiten Motorgenerator 14, der als der zweite wärmeerzeugende Abschnitt bezeichnet wird, aufzuweisen, sind die vorstehenden wärmeerzeugenden Abschnitte nicht auf den ersten und den zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt 13 bzw. 14 beschränkt, sondern können jeden von einem Motor oder einem Generator, einen Umrichter und andere Bauteile oder Teile umfassen, die auf sich elektrische wärmeerzeugende Quellen aufweisen. Es ist deshalb selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt des Fahrzeugantriebsgeräts von der Art mit zwei Motoren beschränkt ist.
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Wie es aus der vorangehenden Beschreibung verstanden wird, ist die Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut, um es zu ermöglichen, dass das Öl durch den zweiten Durchgang zu dem zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt herabströmt, um den zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt zu kühlen, wenn die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter auf eine relativ geringe zweite Höhe angestiegen ist, und um zu ermöglichen, dass das Öl zu dem ersten wärmeerzeugenden Abschnitt durch den ersten Durchgang herabströmt, um den ersten wärmeerzeugenden Abschnitt zu kühlen, wenn die Oberfläche des Öls in dem Auffangbehälter auf eine relativ hohe erste Höhe angestiegen ist, so dass das Öl dem zweiten wärmeerzeugenden Abschnitt vorzugsweise durch den zweiten Durchgang zu der Zeit zugeführt werden kann, zu der die Menge einer Ölzufuhr gering ist, wodurch es ermöglicht wird, zuverlässig zu verhindern, dass der zweite wärmeerzeugende Abschnitt unzureichend gekühlt wird, wenn der zweite wärmeerzeugende Abschnitt einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag aufweist, während die Ölzufuhrmenge gering ist. Deshalb hat die Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung einen einfachen Aufbau und kann diese die Effizienz des Fahrzeugantriebsgeräts aufgrund der Tatsache verbessern, dass das Öl dem wärmeerzeugenden Abschnitt zu der Zeit ausreichend zugeführt werden kann, zu der der wärmeerzeugende Abschnitt einen maximalen Wärmeerzeugungsbetrag aufweist. Die vorliegende Erfindung ist für die Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt des Fahrzeugantriebsgeräts generell verwendbar und insbesondere geeignet für die Kühlungsanordnung für einen wärmeerzeugenden Abschnitt des Fahrzeugantriebsgeräts, das in einem Gehäuse vorgesehen ist, das einen Auffangbehälter und wärmeerzeugende Abschnitte, die an den beiden Seiten des Auffangbehälters positioniert sind, aufweist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Getriebe (Fahrzeugantriebsgerät, Leistungsübertragungsgerät)
- 10
- Gehäuse (Getriebegehäuse)
- 11
- Eingangswelle
- 12
- Getriebemechanismus (Leistungsverzweigungsmechanismus, Untersetzungsmechanismus)
- 12b
- Gegenantriebszahnrad (Drehübertragungselement, Ansaugeinrichtung)
- 13
- erster Motorgenerator (erster wärmeerzeugender Abschnitt; Elektromotor, der dazu im Stande ist, Leistung zu erzeugen)
- 14
- zweiter Motorgenerator (zweiter wärmeerzeugender Abschnitt; elektrischer Motor, der dazu in der Lage ist, Leistung zu erzeugen)
- 15
- Gegenabtriebszahnrad (Drehübertragungselement, Ansaugeinrichtung)
- 16
- Differenzialhohlrad (Drehübertragungselement, Ansaugeinrichtung)
- 20
- Ölpumpe (Fördereinrichtung)
- 31, 41
- Stator
- 50
- Ölzirkulationsdurchgang
- 51, 56
- Öleinleitungsdurchgang (eine Vielzahl von Öleinleitungsdurchgängen)
- 52
- Auffangbehälter
- 52b
- eine Seiteninnenwandfläche
- 52c
- die andere Seiteninnenwandfläche
- 54
- erster Behälterabschnitt
- 55
- zweiter Behälterabschnitt
- 61, 71, 81, 91
- erster Durchgang
- 61a, 71a, 81a, 82a, 91a, 91c, 92a
- Herabströmungsdurchgangsabschnitt
- 61b, 71b, 81b, 91b
- Öffnung (erste Öffnung, Öffnung auf dereinen Seite)
- 62, 72, 82, 92
- zweiter Durchgang
- 61a, 72a
- Hauptabschnitt
- 62d
- stromabwärtsseitiger Durchgangsabschnitt
- 63, 73, 94
- Durchgangsausbildungsbauteil
- 63a
- Mündungsöffnung
- 72b, 82b,
- 92b: Öffnung (zweite Öffnung, Öffnung auf der anderen Seite)
- 73a, 73b
- Öffnungsdurchgang (Öffnung)
- 73c
- unterer Leitungsabschnitt
- 91e
- Öffnung (dritte Öffnung, Öffnung auf der einen Seite)
- 94a
- vertikaler Durchgang
- 94b
- Mündungsöffnung (dritte Öffnung)
- 94c
- Öffnung
- 101
- Trennwandabschnitt