DE112009005166T5 - Beinstruktur - Google Patents

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Abstract

Eine Beinstruktur (10) trägt einen Behälter (22) mit einem Leitungsanschluss (38) im Boden des Behälters in aufrechter Position. Die Beinstruktur (10) weist feste Beine (12a, 12b), die fest oder entfernbar an dem Behälter (22) fixiert sind, ein bewegliches Bein (14), das sich relativ zu dem festen Bein (12a, 12b) bewegen kann, um sich in der horizontalen Richtung den festen Beinen anzunähern oder von diesen zu trennen, wobei es den Behälter (22) trägt, und einen Verbindungsabschnitt (70) zum Verbinden des Behälters (22) mit den festen Beinen (12a, 12b) auf, so dass der Behälter (22) relativ zu den festen Beinen (12a, 12b) aufrecht gehalten wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Beinstruktur zum Tragen eines Behälters in einem aufrechten Zustand.
  • Stand der Technik
  • Bisher sind Beinstrukturen bekannt, die dazu dienen, einen Behälter in einem aufrechten oder stehenden Zustand zu halten. Ein solcher Behälter dient bspw. dazu, einen Filter aufzunehmen, welcher Fremdstoffe (feste Bestandteile), die in einer Flüssigkeit enthalten sind, entfernt. Der Behälter wird in einer aufrechten Stellung gehalten, indem eine Mehrzahl von Beinen an dem Bodenabschnitt einer äußeren Umfangsfläche des Behälters angebracht wird.
  • Als ein erstes konventionelles Beispiel einer Beinstruktur zum Tragen dieser Art von Behältern ist eine fixierte Beinstruktur bekannt (vgl. bspw. die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-353640 ).
  • 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines Filters 100, der mit einer fixierten Beinstruktur 104 ausgestattet ist. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst der Filter 100 einen Behälter 102 und die Beinstruktur 104, die zum Tragen des Behälters 102 dient. Der Behälter 102 umfasst eine Einlassöffnung 106, die an einer oberen Seite. seines äußeren Umfangs vorgesehen ist und durch welche eine zu verarbeitende Flüssigkeit zugeführt wird, und eine Auslassöffnung 108, die an einer unteren Seite seines äußeren Umfangs vorgesehen ist und durch welche die gefilterte Flüssigkeit abgeführt wird. Außerdem ist an dem unteren Bereich des Behälters 102 eine Flüssigkeitsentfernungsöffnung 110 vorgesehen, durch welche Flüssigkeit, die sich in dem Behälter 102 angesammelt hat, abgeführt wird, wenn Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Leitungen (nicht dargestellt) sind jeweils an die Einlassöffnung 106, die Auslassöffnung 108 und die Flüssigkeitsentfernungsöffnung 110 angeschlossen. Die Beinstruktur 104 ist an einem unteren Bereich an der äußeren Umfangsfläche des Behälters 102 angebracht. Die Beinstruktur 104 umfasst mehrere Beine 112a, 112b, 112c (drei, wie in der Zeichnung gezeigt), die an vorgegebenen Abständen zueinander in der Umfangsrichtung des Behälters 102 angeordnet sind. Die Beine 112a bis 112c sind jeweils durch Schweißen an der äußeren Umfangsfläche des Behälters 102 befestigt.
  • Als ein zweites konventionelles Beispiel einer Beinstruktur zum Tragen des Behälters ist eine lösbare Beinstruktur ebenfalls bekannt. 2 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines Filters 120, der mit einer lösbaren Beinstruktur 122 ausgestattet ist. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die Beinstruktur 122 zwei halbkreisförmige Elemente 124 und mehrere Beine 126a bis 126d, die jeweils an den halbkreisförmigen Elementen 124 angebracht sind. Die beiden halbkreisförmigen Elemente 124 sind an dem Behälter 102 angebracht, indem sie aneinander mit Bolzen 128 und Muttern 130 befestigt werden, wobei sie den Behälter 102 sandwichartig zwischen sich aufnehmen. Andererseits sind die beiden halbkreisförmigen Elemente 124 so gestaltet, dass sie von dem Behälter 102 entfernt werden können, indem die Befestigung der Bolzen 128 und der Muttern 130 gelöst wird. In übriger Hinsicht ist der Aufbau des Behälters 102 gemäß 2 der gleiche wie der des Behälters 102 gemäß 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wenn eine Operation (Leitungsinstallation) vorgenommen wird, um Leitungen an der Flüssigkeitsentfernungsöffnung 110 anzuschließen, die an dem Boden des Behälters 102 vorgesehen ist, ist es unter dem Gesichtspunkt einer guten Arbeitsmöglichkeit wünschenswert, dass ein Arbeitsraum um die Flüssigkeitsentfernungsöffnung 110 gewährleistet ist.
  • Bei der in 1 gezeigten fixierten Beinstruktur 104 sind aber die Beine 112a bis 112c jeweils durch Schweißen an dem Behälter 102 befestigt und der Abstand zwischen den jeweiligen Beinen 112a bis 112c ist eng. Da somit ein ausreichender Arbeitsraum nicht gewährleistet werden kann, tritt das Problem auf, dass die Durchführung der Leitungsinstallation schwierig ist.
  • Obwohl bei der in 2 gezeigten lösbaren Beinstruktur 122 ein Arbeitsraum für die Leitungsinstallation an der Flüssigkeitsentfernungsöffnung 110 sichergestellt werden kann, indem die Beine 126a bis 126d von dem Behälter 102 entfernt werden, kann in einem Zustand, in dem die Beine 126a bis 126d von dem Behälter entfernt sind, dieser nicht in einer aufrechten Stellung gehalten werden. Aus diesem Grund tritt das Problem auf, dass die Arbeitsmöglichkeiten verschlechtert werden und die Leitungsinstallation nicht durchgeführt werden kann, während der Behälter 102 aufrecht gehalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben genannten Probleme gemacht und hat die Aufgabe, eine Beinstruktur vorzuschlagen, die es ermöglicht, die Leitungsinstallation einfach an einem Leitungsanschluss vorzunehmen, der an dem Boden eines Behälters vorgesehen ist, während der Behälter in aufrechter Stellung gehalten wird.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe ist die vorliegende Erfindung gekennzeichnet durch eine Beinstruktur, die einen Behälter, der an seinem Bodenbereich einen Leitungsanschluss aufweist, in einer aufrechten Stellung hält, mit einem fixierten Bein, das fixiert oder entfernbar an dem Behälter angebracht ist, einem beweglichen Bein, das in der Lage ist, sich relativ zu dem fixierten Bein zu verschieben, um sich dem fixierten Bein in einer horizontalen Richtung anzunähern und von diesem zu entfernen, während es den Behälter trägt, und einem Verbindungsabschnitt zum Verbinden des Behälters mit dem festen Bein, so dass der Behälter relativ zu dem festen Bein in der aufrechten Stellung gehalten wird.
  • Da gemäß der Struktur der vorliegenden Erfindung das bewegliche Bein geöffnet und geschlossen werden kann, um sich in einer horizontalen Richtung dem festen Bein anzunähern oder von diesem zu entfernen, wenn eine Leitungsinstallation an einem am Boden des Behälters vorgesehenen Leitungsanschluss durchgeführt wird, kann. der Abstand zwischen dem beweglichen Bein und dem festen Bein durch Öffnen des beweglichen Beines in einer horizontalen Richtung vergrößert werden. Im Einzelnen kann durch Vergrößern des Abstandes zwischen den Beinen der Arbeitsraum unterhalb des Behälters vergrößert werden. Dementsprechend kann ein ausreichender Arbeitsraum für die Leitungsinstallation um den am Boden des Behälters vorgesehenen Leitungsanschluss sichergestellt werden, wodurch die Arbeitsmöglichkeit verbessert wird, so dass die Leitungsinstallation einfach durchgeführt werden kann.
  • Außerdem ist bei der oben genannten Beinstruktur ein Umfassungselement vorgesehen, welches den Behälter umgibt. Das Umfassungselement weist einen festen Abschnitt, an welchem das feste Bein angebracht ist, einen beweglichen Abschnitt, mit dem das bewegliche Bein verbunden ist, und ein Gelenkelement auf, welches den beweglichen Abschnitt drehbar mit dem festen Abschnitt verbindet. Der Verbindungsabschnitt ist an einer Seitenfläche des Behälters vorgesehen und umfasst ein Eingriffselement, welches von oben in den festen Abschnitt einhakt, um den Behälter in einer aufrechten Stellung zu halten.
  • Da bei der oben beschriebenen Struktur der bewegliche Abschnitt, an welchem das bewegliche Bein befestigt ist, über das Gelenkelement drehbar mit dem festen Abschnitt verbunden ist, dreht sich, wenn der bewegliche Abschnitt um das Gelenkelement gedreht wird, das bewegliche Bein, das an dem beweglichen Abschnitt befestigt ist, gemeinsam mit dem beweglichen Abschnitt. Dementsprechend kann das Öffnen und Schließen des beweglichen Beines einfach in einem Zustand durchgeführt werden, in welchem der Behälter durch die Beinstruktur in einer aufrechten Stellung gehalten wird.
  • Da der Behälter durch das Eingriffselement, das an der Seitenfläche des Behälters vorgesehen ist und in Eingriff mit dem festen Abschnitt gelangt, in einer aufrechten Position gehalten wird, kann der Behälter auch dann in dem aufrecht stehenden Zustand gehalten werden, wenn das bewegliche Bein in einem offenen Zustand ist. Außerdem umfasst bei der oben beschriebenen Beinstruktur das umgebende Element einen Stopper zur Begrenzung der Rotation des beweglichen Abschnitts, so dass das bewegliche Bein nicht über einen vorbestimmten Winkel hinaus geöffnet werden kann.
  • Da bei der oben beschriebenen Struktur der Stopper das Öffnen des beweglichen Beines begrenzt, kann das Umfallen des Behälters als Folge eine übermäßigen Öffnens des beweglichen Beines verhindert werden. Obwohl es notwendig ist, dass die mehreren Beine an Befestigungsflächen mit dem Boden verbunden werden, so dass zum Halten des Behälters in einer aufrechten Position eine gute Balance erreicht wird, besteht in dem Fall, dass das bewegliche Bein zu weit, d. h. bis zu einem Grad geöffnet wird, bei dem die ausbalancierte Ausrichtung nicht gehalten werden kann, die Möglichkeit, dass die Beinstruktur zusammen mit dem Behälter umfallen könnte. Von diesem Standpunkt aus ist das Vorsehen des Stoppers, der dazu dient, ein übermäßiges Öffnen des beweglichen Beines zu verhindern, wirksam, um das Umfallen des Behälters zu verhindern.
  • Somit kann mit der Beinstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung eine Rohrinstallation einfach am Boden des Behälters durchgeführt werden, während der Behälter in einem aufrechten Zustand gehalten wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein erstes konventionelles Beispiel einer Beinstruktur zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein zweites konventionelles Beinspiel einer Beinstruktur zeigt;
  • 3 ist eine Vorderansicht, die einen Filter zeigt, der mit einer Beinstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche den mit der Beinstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Filter zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die feste Beine, ein bewegliches Bein und ein Umfassungselement bei der Beinstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6A ist eine perspektivische Ansicht mit teilweisen Auslassungen, die einen Zustand zeigt, in dem ein Aufnahmeelement noch nicht in Eingriff mit dem Umfassungselement steht;
  • 6B ist eine perspektivische Ansicht mit teilweisen Auslassungen, die einen Zustand zeigt, in dem das Aufnahmeelement in Eingriff mit dem Umfassungselement versetzt ist;
  • 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht mit teilweisen Auslassungen, die ein Gelenkelement und Bereiche in dessen Umgebung zeigt;
  • 8A ist eine schematische Darstellung, die einen Zustand der Beinstruktur zeigt, in welchem das bewegliche Element geschlossen ist; und
  • 8B ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand der Beinstruktur zeigt, in welchem das bewegliche Element geöffnet ist.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 3 ist eine Vorderansicht, die einen Filter 20 zeigt, der mit einer Beinstruktur 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den Filter 20 zeigt, der mit der Beinstruktur 10 gemäß der Ausführungsform ausgestattet ist. Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, umfasst der Filter 20 einen Behälter 22 und die Beinstruktur 10, die an einem unteren Bereich des Behälters 22 angebracht ist.
  • Der Behälter 22 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 24, dessen oberes Ende offen ist und der einen Bereich bildet, der als ein Grundkörper (Filtergrundkörper) des Filters 20 dient, und einer domförmigen Abdeckung 26, welche die Öffnung an dem oberen Ende des Gehäuses 24 verschließt und hermetisch abdichtet. Ein Flanschabschnitt (nicht dargestellt), der sich in einer radialen Richtung nach außen erweitert, ist an dem oberen Ende des Gehäuses 24 ausgebildet. Ein Flanschabschnitt (nicht dargestellt), der sich in einer radialen Richtung nach außen erweitert, ist auch an dem unteren Ende der Abdeckung 26 ausgebildet. Eine ringförmige Dichtung (nicht dargestellt), ist zwischen der Abdeckung 26 und dem Gehäuse 24 angeordnet. Durch Wickeln eines Befestigungsbandes 28 mit einem Verriegelungselement 30 um die Flanschabschnitte der Abdeckung 26 und des Gehäuses 24 und Festlegen des Befestigungsbandes 28 in einem festgezogenen Zustand durch Betätigung des Verriegelungselementes 30 werden die Abdeckung 26 und das Gehäuse 24 fest aneinander befestigt, so dass der Behälter 22 hermetisch abgedichtet wird. Ein Entlüftungsventil 31, mit welchem der Innendruck auf Null gebracht wird, wenn der Behälter 22 geöffnet wird, um ihn zu warten oder dgl., ist an der Oberseite oder Spitze der Abdeckung 26 vorgesehen.
  • Ein Filterelement 32 zum Entfernen von Fremdstoffen (feste Bestandteile), die in einer zu bearbeitenden Flüssigkeit enthalten sind, ist im Inneren des Gehäuses 24 angeordnet. Die zu verarbeitende Flüssigkeit ist bspw. eine Kühlflüssigkeit, eine Reinigungslösung, ein Schneidöl, Prozesswasser oder dgl., in der Fremdstoffe, wie feste Bestandteile oder dgl., eingemischt sind.
  • Eine Einlassöffnung 34 für die Zufuhr einer zu verarbeitenden Flüssigkeit ist so angeordnet, dass sie an einer oberen Seite an der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 24 vorsteht. Eine Auslassöffnung 36 zum Abführen der verarbeiteten Flüssigkeit ist so angeordnet, dass sie an einer unteren Seite an der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 24 vorsteht. Das Filterelement 32 ist in einem Flüssigkeitsströmungsweg innerhalb des Behälters 22 zwischen der Einlassöffnung 34 und der Auslassöffnung 36 vorgesehen.
  • Eine Flüssigkeitsentfernungsöffnung (Leitungsanschluss) zum Abführen von Flüssigkeit, die sich in dem Behälter 22 angesammelt hat, bspw. wenn ein Wartungsvorgang durchgeführt wird, ist außerdem an einem unteren Bereich des Gehäuses 24 vorgesehen. Bestimmte Leitungen (nicht dargestellt) sind jeweils an die Einlassöffnung 34, die Auslassöffnung 36 und die Flüssigkeitsentfernungsöffnung 38 angeschlossen.
  • In dem wie oben beschrieben aufgebauten Behälter 22 (Filtergrundkörper) wird, wenn zu verarbeitende Flüssigkeit, die Fremdstoffe (feste Bestandteile) enthält, durch die Einlassöffnung 34 in den Behälter 22 eingeführt wird, die Fest/Flüssig-Trennung durchgeführt, indem die Fremdstoffe durch Verwendung des Filterelementes 32 aufgefangen werden. Anders ausgedrückt wird die Flüssigkeit gefiltert und die Fremdstoffe in der Flüssigkeit werden entfernt. Außerdem wird die Flüssigkeit, die durch das Filterelement 32 gefiltert wurde, durch die Auslassöffnung 36 nach außen abgeführt.
  • Außerdem sind ein erster Drucksensor 40 zum Messen des Druckes der Flüssigkeit vor Durchtritt durch das Filterelement 32 und ein zweiter Drucksensor 42 zum Messen des Druckes der Flüssigkeit nach Durchtritt durch das Filterelement 33 an dem Gehäuse 24 vorgesehen.
  • Die Beinstruktur 10 ist ein Strukturelement zum Halten des Behälters 22 in einem aufrechten Zustand, mit einem Paar fester Beine 12a, 12b, einem beweglichen Bein 14 und einem Verbindungsabschnitt 70. Bei der vorliegenden Ausführungsform können die festen Beine 12a, 12b an dem Behälter 22 über ein Umfassungselement 16 angebracht und von ihm gelöst werden. Das bewegliche Bein 14 kann sich so bewegen, dass es sich dem festen Bein 12a in einer horizontalen Richtung annähert und von diesem entfernt, während es den Behälter 22 trägt.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, wird dann, wenn der Behälter 22 durch die Beinstruktur 10 getragen wird, ein Zustand erreicht, in dem die festen Beine 12, 12 und das bewegliche Bein 14 separat und gemeinsam um die Flüssigkeitsentfernungsöffnung 38 (Leitungsanschluss) angeordnet sind, d. h. ein Zustand, in dem der Flüssigkeitsentfernungsanschluss 38 zwischen den mehreren Beinen (den festen Beinen 12a, 12b und dem beweglichen Bein 14) positioniert ist. 4 zeigt einen Zustand, in dem das bewegliche Bein 14 geöffnet ist, oder in dem das bewegliche Bein 14 in einer horizontalen Richtung so geöffnet ist, dass der Abstand zwischen dem beweglichen Bein 14 und dem festen Bein 12a vergrößert ist.
  • Die Beinstruktur 10 weist außerdem das Umfassungselement 16 auf, welches den Behälter 22 umgibt. 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche die festen Beine 12a, 12b, das bewegliche Bein 14 und das Umfassungselement 16 bei der Beinstruktur 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 5 gezeigt ist, weist das Umfassungselement 16 einen festen Abschnitt 44, an welchem die festen Beine 12a, 12b jeweils befestigt sind, einen beweglichen Abschnitt 46, an welchem das bewegliche Bein 14 angebracht ist, und ein Gelenkelement 48 auf, über welches der bewegliche Abschnitt 46 gegenüber dem festen Abschnitt 44 drehbar ist.
  • Bei dem in 5 gezeigten Aufbaubeispiel ist das Umfassungselement 16 insgesamt in einer im Wesentlichen ringförmigen Form gestaltet, so dass in einem geschlossenen Zustand das Umfassungselement 16 auf die zylindrische äußere Umfangsfläche des Behälters 22 passt. Anders ausgedrückt ist der Innendurchmesser des Umfassungselementes 16 in dem geschlossenen Zustand so gewählt, dass er etwa genau so groß ist wie der Außendurchmesser des Gehäuses 24.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform bilden der feste Abschnitt 44 und der bewegliche Abschnitt 46 halbkreisförmige Abschnitte des Umfassungselementes 16. Die festen Beine 12a, 12b sind an dem festen Abschnitt 44 fixiert, wobei sie um 120° voneinander beabstandet sind, während das einzige bewegliche Bein 14 an dem beweglichen Abschnitt 46 an einem im Wesentlichen zentralen Bereich der gesamten Länge des beweglichen Abschnitts 46 befestigt ist. Der Abstand zwischen den beiden festen Beinen 12 und dem beweglichen Bein 14 beträgt in einem Zustand, in dem das Umfassungselement 16 geschlossen ist, 120°. Dementsprechend sind das bewegliche Bein 14 und die festen Beine 12a, 12b in gleichen Abständen auf dem Außenumfang des Umfassungselements 16 angeordnet. Obere Endabschnitte der festen Beine 12a, 12b sind jeweils an der äußeren Umfangsfläche des festen Abschnitts 44 fixiert. Der obere Endabschnitt des beweglichen Beines 14 ist an der äußeren Umfangsfläche des beweglichen Abschnitts 46 fixiert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform hat das Umfassungselement 16 eine Form, die sich in einer Umfangsrichtung so erstreckt, dass sie in geeigneter Weise auf die zylindrische äußere Umfangsfläche des Gehäuses 24 passt. In dem Fall, dass der Behälter 22 nicht zylindrisch geformt ist, bspw. wenn der Behälter 22 eine vierseitige rohrförmige Gestalt hat, kann das Umfassungselement 16 aber auch in einer Form gestaltet sein, in welcher es auf die äußere Umfangsfläche der vierseitigen Rohrform passt.
  • Obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform feste Beine 12a, 12b durch Schweißen an dem festen Abschnitt 44 befestigt sind, können die festen Beine 12a, 12b daran auch mit anderen Befestigungsmitteln, bspw. durch Befestigung über Bolzen oder dgl. angebracht werden. Obwohl das bewegliche Bein 14 durch Schweißen an dem beweglichen Abschnitt 46 angebracht ist, kann das bewegliche Bein 14 in ähnlicher Weise daran auch durch andere Befestigungsmittel, bspw. durch Befestigung über Bolzen oder dgl. angebracht werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform erstrecken sich die festen Beine 12a, 12b und das bewegliche Bein 14 vertikal und sind parallel zueinander angeordnet. Anstelle dieser Struktur können die festen Beine 12a, 12b und das bewegliche Bein 14 aber auch so angeordnet sein, dass sie sich nach unten hin spreizen und auffächern.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind zwei feste Beine 12a, 12b als feste Seitenbeine vorgesehen, und ein bewegliches Bein 14 ist als ein bewegliches Seitenbein vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, auf eines der festen Beine 12a, 12b zu verzichten, während die Zahl der beweglichen Bein 14 auf zwei bewegliche Beine erhöht wird. Außerdem ist die Gesamtzahl der festen Beine 12a, 12b und des beweglichen Beines 14 nicht auf drei begrenzt, sondern es können auch vier oder mehr vorgesehen sein. In diesem Fall sind die festen Beine 12a, 12b und das bewegliche Bein 14 in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet, so dass sie in der Lage sind, den Behälter 22 stabil zu tragen.
  • Das Gelenkelement 48 bildet ein Teil, welches den festen Abschnitt 44 und den beweglichen Abschnitt 46 verbindet, so dass diese sich relativ zueinander um eine vertikale Achse drehen können. Dementsprechend kann sich der bewegliche Abschnitt 46 in einer horizontalen Richtung um das Gelenkelement 48 drehen, d. h. er ist horizontal drehbar.
  • An dem festen Abschnitt 44 und dem beweglichen Abschnitt 46 sind jeweils Flansche 44a, 46a ausgebildet, die an Enden der Seite, die der Seite, an welcher das Gelenkelement 48 vorgesehen ist, gegenüberliegen, radial nach außen vorstehen. Bolzenlöcher 50, 52 (vgl. 4), die in der Dickenrichtung (d. h. in einer horizontalen Richtung senkrecht zu den Flanschen 44a, 46a) durchtreten, sind in jedem der Flansche 44a, 46a ausgebildet. Bolzen 54 werden in die Bolzenlöcher 50, 52 eingesetzt und die Flansche 44a, 46a werden durch Aufschrauben von Muttern 56 auf die Bolzen 54 fest befestigt, um dadurch die Bewegung des beweglichen Beins 14 zu begrenzen.
  • Die 6A und 6B sind perspektivische Ansichten mit teilweisen Auslassungen zur Erläuterung des Zustandes eines Eingriffs zwischen dem Behälter 22 und der Beinstruktur 10. Wie in den 6A und 6B gezeigt ist, sind an der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 24 Aufnahmeelemente 70A vorgesehen, die als eine Form des Verbindungsabschnitts 70 dienen, welcher den Behälter 22 in einer Weise mit den festen Beinen 12a, 12b verbindet, dass die aufrechte Haltung des Behälters 22 relativ zu den festen Beinen beibehalten wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Aufnahmeelemente 70A durch Schweißen fest an der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 24 festgelegt, obwohl sie an der äußeren Umfangsfläche des Behälters 22 auch durch andere Befestigungsmittel, bspw. durch Befestigen oder dgl., fixiert werden können.
  • Das Aufnahmeelement 70A gemäß den 6A und 6B umfasst ein Basiselement 72, welches sich in einer Umfangsrichtung entlang der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 24 erstreckt, und Haken 74A, die als eine Form eines Eingriffselementes 74 dienen, von gegenüberliegenden Enden des Basiselementes 72 nach außen vorstehen und sich nach unten erstrecken. Bei der vorliegenden Ausführungsform, wie sie in 4 gezeigt ist, ist auch ein weiteres Aufnahmeelement 70A, das den gleichen Aufbau hat, an einer Position angeordnet, die dem anderen festen Bein 12b zugeordnet ist, so dass insgesamt zwei Aufnahmeelemente 70A an der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 24 vorgesehen sind.
  • Wie in den 6A und 6B gezeigt ist, sind die Haken 74A an beiden Seiten des Basiselementes 72 an einer bestimmten Lücke angeordnet, die das feste Bein 12a (12b) übergreift. Die Aufnahmeelemente 70A besitzen eine ausreichende Festigkeit (Steifigkeit), so dass ihre Form auch dann beibehalten wird, wenn das Gewicht des Behälters 22 auf die Aufnahmeelemente 70A wirkt oder aufgebracht wird. Die Materialqualität und Form der Aufnahmeelemente 70A ist so gewählt, dass durch Einhaken der Aufnahmeelemente 70A in den festen Abschnitt 44 der Zustand des Behälters 22 sicher in einer aufrechten Haltung gehalten werden kann.
  • In dem Fall, dass der Behälter 22 durch die Beinstruktur 10 getragen werden soll, wird zunächst, wie in 6A gezeigt ist, der Behälter 22 von oben in das Innere des Umfassungselementes 16 eingesetzt. Hierbei werden, wie in 6B gezeigt ist, die Haken 74A der Aufnahmeelemente 70A von oben auf die obere Kante des festen Abschnitts 44 des Umfassungselementes 16 gehakt, so dass die innere Umfangsfläche des festen Abschnitts 44 und die äußere Umfangsfläche des Gehäuses 24 aneinander anliegen. Gleichzeitig liegen die äußere Umfangsfläche des festen Abschnitts 44 und die inneren Flächen der Haken 74A aneinander an, so dass der Behälter 22 stabil in einer aufrechten Haltung getragen wird.
  • Obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform lediglich zwei Aufnahmeelemente 70A vorgesehen sind, kann die Zahl der Aufnahmeelemente 70A erhöht werden, um den Behälter 22 noch stabiler zu tragen. Die Aufnahmeelemente 70A bei der vorliegenden Ausführungsform haben einen Aufbau, bei welchem die Haken 74A mit gegenüberliegenden Enden des Basiselemente 72 verbunden sind und das Basiselement 72 an der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 74 fixiert ist. Alternativ kann aber auch auf das Basiselement 72 verzichtet werden und die Haken 74A können direkt an der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 24 fixiert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wurden die Haken 74A als eine Form von Eingriffselementen 74 beschrieben, die auf die oberen Kanten des festen Abschnitts 44 gehakt werden. Als eine andere Form von Eingriffselementen 74 können aber auch stift- oder riegelförmige Elemente an der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 24 vorgesehen werden, die sich von Positionen nach unten erstrecken, die von der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 24 nach außen vorstehen, während Beschlagteile einschließlich Einsetzlöchern, die sich vertikal erstrecken und in welche die Einsetzelemente von oben eingesetzt werden, an der äußeren Umfangsfläche des festen Abschnitts 44 vorgesehen sein können. Bei einem solchen Aufbau kann der Behälter 22 ebenfalls stabil in einer aufrechten Haltung getragen werden.
  • 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht mit teilweisen Auslassungen, welche das Gelenkelement 48 und Bereiche in dessen Umgebung zeigen. Wie in 7 gezeigt ist, umfasst das Gelenkelement 48 einen Zylinder 58 der festen Seite, der mit einem Ende des ersten Abschnitts 44 des Umfassungselementes 16 verbunden ist und eine Stiftöffnung 58A aufweist, die in einer vertikalen Richtung durch ihn hindurchtritt, einen Zylinder 60 der beweglichen Seite, der mit einem Ende des beweglichen Abschnitts 46 des Umfassungselementes 16 verbunden ist und eine Stiftöffnung 60A aufweist, die ihn in der vertikalen Richtung durchtritt, einen Gelenkstift 62, der in die Stiftöffnung 58A des Zylinders 58 der festen Seite und in die Stiftöffnung 60A des Zylinders 60 der beweglichen Seite eingesetzt ist, und einen Verriegelungsstift 64 zum Stoppen der Entfernung des Gelenkstiftes 62 (d. h. zur Verhinderung seines Herausziehens). Bei dem auf diese Weise aufgebauten Gelenkelement 58 kann der bewegliche Abschnitt 46 gegenüber dem festen Abschnitt 44 gleichmäßig um eine vertikale Achse in einer horizontalen Richtung gedreht werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Umfassungselement 16 außerdem einen Stopper 66 zur Begrenzung der Rotation des beweglichen Abschnitts 46 auf, so dass das bewegliche Element 14 nicht über einen festgelegten Winkel hinaus geöffnet werden kann. Der Stopper 66 ist ein vorstehendes Strukturelement, das an der äußeren Umfangsfläche des Zylinders 60 der beweglichen Seite angeordnet ist und mit der in 7 gezeigten Gestaltung ein sich in vertikaler Richtung erstreckendes zylindrisch geformtes Element bildet. Der Stopper 66 kann jedoch auch als ein vorstehendes Strukturelement mit anderer Form ausgestaltet sein. Außerdem kann der Stopper 66 andere Mittel, nicht notwendigerweise ein vorstehendes Strukturelement, aufweisen, welche den Rotationswinkel des beweglichen Abschnitts 46 begrenzen.
  • 8A ist eine schematische Ansicht des Gelenkelementes 48 und von Bereichen der Beinstruktur 10 in dessen Nähe (vgl. 5) in der Draufsicht in einem Zustand, in welchem das bewegliche Bein 14 (beweglicher Abschnitt 46) geschlossen ist. In diesem Zustand, wie er in 8A gezeigt ist, steht der Stopper 66 nicht in Kontakt mit dem festen Abschnitt 44. Wie in 8B gezeigt ist, wird dann, wenn der bewegliche Abschnitt 46 um einen festgelegten Winkel in einer Richtung gedreht ist, um sich gegenüber dem festen Abschnitt 44 zu öffnen, eine weitere Drehung des beweglichen Abschnitts 46 verhindert, weil der Stopper 66 an der äußeren Umfangsfläche des festen Abschnitts 44 zur Anlage kommt. Dementsprechend wird ein übermäßiges Öffnen des beweglichen Beins 14, das an dem beweglichen Abschnitt 46 befestigt ist, verhindert. Die Position, an welcher der Stopper 66 an dem Zylinder 60 der beweglichen Seite fixiert ist, ist so gewählt, dass ein Umfallen oder Kippen des Behälters 22 durch das übermäßige Öffnen des beweglichen Beines 14 verhindert werden kann.
  • Bei der Beinstruktur 10 der vorliegenden Ausführungsform, die in der oben beschriebenen Weise ausgestaltet ist, kann der Abstand zwischen dem beweglichen Bein 14 und dem festen Bein 12a vergrößert werden, indem das bewegliche Bein 14 horizontal geöffnet wird, wenn eine Rohrleitungsinstallation an dem Flüssigkeitsentfernungsanschluss 38 am Boden des Behälters 22 durchgeführt werden soll, da das bewegliche Bein 14 so gestaltet ist, dass es geöffnet und geschlossen werden kann, um sich dem festen Bein 12 in einer horizontalen Richtung anzunähern bzw. von diesem zu entfernen. Im Einzelnen kann durch Vergrößern des Abstandes zwischen dem beweglichen Bein 14 und dem festen Bein 12a der Raum unterhalb des Behälters 22 vergrößert werden. Dementsprechend kann ein ausreichender Arbeitsraum für die Leitungsinstallation um den an dem Boden des Behälters 22 vorgesehenen Leitungsanschluss bereitgestellt werden, wodurch die Arbeitsverhältnisse verbessert werden, so dass die Leitungsinstallation einfach durchgeführt werden kann.
  • Da bei der Beinstruktur 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der bewegliche Abschnitt 46, an welchem das bewegliche Bein 14 angebracht ist, über das Gelenkelement 48 drehbar an dem festen Abschnitt 44 angeschlossen ist, kann außerdem das bewegliche Bein 14, das an dem beweglichen Abschnitt 46 angebracht ist, gemeinsam hiermit gedreht werden. Dementsprechend kann das Öffnen und Schließen des beweglichen Beines 14 einfach durchgeführt werden, während der Behälter 22 durch die Beinstruktur 10 in einem aufrecht stehenden Zustand gehalten wird. Da der Behälter 22 durch den Eingriff der Aufnahmeelemente 70A des Behälters 22 mit dem festen Abschnitt 44 in einer aufrechten Haltung gehalten wird, kann außerdem der aufrecht stehende Zustand des Behälters 22 auch dann beibehalten werden, wenn das bewegliche Bein 14 in einem geöffneten Zustand ist.
  • Da bei der Beinstruktur 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Zustand des Öffnens des beweglichen Beines 14 durch den Stopper 66 begrenzt wird, kann ein Umfallen oder Kippen des Behälters 22 durch übermäßiges Öffnen des beweglichen Beines 14 verhindert werden. Obwohl es bei der Beinstruktur 10 notwendig ist, die mehreren Beine an der Befestigungsfläche festzulegen, so dass eine gute Balance zum Tragen des Behälters 22 in aufrechter Haltung erreicht wird, besteht dann, wenn das bewegliche Bein 14 zu weit geöffnet wird, so dass die ausbalancierte Ausrichtung nicht beibehalten werden kann, die Möglichkeit, dass die Beinstruktur 10 zusammen mit dem Behälter 22 umkippen könnte. Unter diesem Gesichtspunkt dient das Vorsehen des Stoppers 66, der ein zu weites Öffnen des beweglichen Beines 14 verhindert, dazu, ein Umfallen des Behälters 22 zu verhindern.
  • Die Beinstruktur 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt und es versteht sich, dass verschiedene andere oder zusätzliche strukturelle Merkmale eingesetzt werden könnten, ohne den Kern der Erfindung zu verlassen.
  • Abgesehen von dem Tragen des Behälters 22 des Filters 20 kann die Beinstruktur 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dazu verwendet werden, unterschiedliche Arten von Behältervorrichtungen oder Tanks zu tragen.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die festen Beine 12a, 12b und das bewegliche Bein 14 an dem Umfassungselement 16 fixiert und einstückig mit diesem ausgestaltet, wodurch der Behälter 22 durch Eingriff der Aufnahmeelemente 70A, die an der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 24 vorgesehen sind, mit dem Umfassungselement 16 gehalten wird. Anstelle dieser Gestaltung kann aber auch die folgende Konfiguration gewählt werden.
  • Im Einzelnen kann bei einer anderen Konfiguration für den Verbindungsabschnitt 70 der feste Abschnitt 44 an der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 24 durch andere Befestigungsmittel, wie Schweißen oder durch Bolzen oder dgl., fixiert werden.
  • Außerdem können die festen Beine 12a, 12b durch Schweißen an dem Gehäuse 24 angebracht werden oder alternativ können die festen Beine 12a, 12b an dem Gehäuse 24 durch geeignete Befestigungsmittel, wie entsprechende Bolzen oder dgl., lösbar fixiert werden. Ein Ende eines Schwenkelementes kann über eine Gelenkstruktur an dem Gehäuse 24 angebracht werden, so dass es um eine vertikale Achse schwenkbar ist. Das bewegliche Element 14 kann an dem anderen Ende des Schwenkelementes fixiert werden. Auch bei dieser Gestaltung kann der Abstand zwischen dem beweglichen Bein 14 und dem festen Bein 12a durch Öffnen des beweglichen Beines 14 in einer horizontalen Richtung vergrößert werden, wenn die Leitungsinstallation an dem Flüssigkeitsentfernungsanschluss 38 (Leitungsanschluss) durchgeführt wird, der an dem Boden des Behälters 22 vorgesehen ist, da das bewegliche Bein 14 geöffnet und geschlossen werden kann, um sich in einer horizontalen Richtung dem festen Bein 12a anzunähern oder von diesem zu entfernen. Im Einzelnen kann durch Vergrößern des Abstandes zwischen dem beweglichen Bein 14 und dem festen Bein 12a der Raum unterhalb des Behälters 22 vergrößert werden. Dementsprechend kann ein ausreichender Arbeitsraum für die Leitungsinstallation um den Flüssigkeitsentfernungsanschluss 38 (Leitungsanschluss), der an dem Boden des Behälters 22 vorgesehen ist, gewährleistet werden, wodurch die Arbeitsbedingungen verbessert werden, so dass die Leitungsinstallation einfach durchgeführt werden kann.
  • Obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform das Umfassungselement 16 so ausgestaltet ist, dass es die äußere Umfangsfläche des Behälters 24 einmal um dessen Umfang umgibt und umfasst, kann das Umfassungselement 16 auch so ausgestaltet sein, dass es die äußere Umfangsfläche des Gehäuses 24 um einen Bereich umgibt, der nicht einem Gesamtumfang entspricht. Bspw. weist bei dem in 5 gezeigten Umfassungselement 16 der bewegliche Abschnitt 46 einen Abschnitt 46b auf, der sich von dem Bereich, an welchem der bewegliche Abschnitt 46 mit dem beweglichen Bein 14 verbunden ist, bis zu dem anderen Ende (d. h. dem Ende, an welchem der Flansch 44a vorgesehen ist) des festen Abschnitts 44 erstreckt. Der Abschnitt 46b kann aber auch verkürzt oder ganz weggelassen werden. Obwohl in diesem Fall der Flansch 46a und der Flansch 44a nicht miteinander verbunden werden können, kann stattdessen ein geeignetes Mittel zur Befestigung des beweglichen Abschnitts 46 an dem Gehäuse 24 an dem anderen Ende (d. h. an dem Ende an einer gegenüberliegenden Seite von dem Gelenkelement 48) des beweglichen Abschnitts 46 vorgesehen sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2001-353640 [0003]

Claims (3)

  1. Eine Beinstruktur (10), die einen Behälter (22) mit einem Leitungsanschluss (38) an seinem Bodenbereich in einer aufrechten Stellung trägt, mit: einem festen Bein (12a, 12b), das fest oder entfernbar an dem Behälter (22) angebracht ist; einem beweglichen Bein (14), das in der Lage ist, sich relativ zu dem festen Bein (12a, 12b) zu bewegen, um sich in einer horizontalen Richtung dem festen Bein (12a, 12b) anzunähern oder von diesem zu entfernen, wobei es den Behälter (22) trägt; und einem Verbindungsabschnitt (70) zum Verbinden des Behälters (22) mit dem festen Bein (12a, 12b), so dass der Behälter (22) relativ zu dem festen Bein (12a, 12b) in der aufrechten Haltung gehalten wird.
  2. Die Beinstruktur (10) nach Anspruch 1, außerdem mit einem Umfassungselement (16), welches den Behälter (22) umgibt, wobei das Umfassungselement (16) einen festen Abschnitt (44), mit welchem das feste Bein (12a, 12b) verbunden ist, einen beweglichen Abschnitt (46), mit welchem das bewegliche Bein (14) verbunden ist, und ein Gelenkelement (48), welches den beweglichen Abschnitt (46) drehbar mit dem festen Abschnitt (44) verbindet, aufweist, und wobei der Verbindungsabschnitt (70) an einer Seitenfläche des Behälters (22) vorgesehen ist und ein Eingriffselement (74) aufweist, welches von oben in den festen Abschnitt (44) einhakt, um den Behälter (22) in der aufrechten Haltung zu tragen.
  3. Die Beinstruktur (10) nach Anspruch 2, wobei das Umfassungselement (16) einen Stopper (66) zur Begrenzung der Rotation des beweglichen Abschnitts (46) aufweist, so dass sich das bewegliche Bein (16) nicht über einen festgelegten Winkel hinaus öffnen kann.
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