DE112009004680T5 - Balustraden- und Abdeckungs-Montageanordnung für eine Personenbeförderungsvorrichtung - Google Patents

Balustraden- und Abdeckungs-Montageanordnung für eine Personenbeförderungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Balustradenanordnung beinhaltet eine Abdeckplatte und eine Schürzentafel, die ohne Befestigungselemente aneinander sowie an einer Balustraden-Tragkonstruktion angebracht sind. Eine in der Balustradenanordnung enthaltene Positioniervorrichtung variiert die Position der Schürzentafel relativ zu den sich bewegenden Stufen in zwei Richtungen, indem sie gegen stationäre Komponenten drückt, die Bestandteil eines Rahmens einer Personenbeförderungsvorrichtung sind oder anderweitig mit diesen verbunden sind. Ein in der Anordnung verwendeter Balustradenträger reduziert die Material- und Herstellungskosten und ist verstellbar, um die Höhe einer Balustradentafel sowie von Handläufen an einer Personenbeforderungsvorrichtung zu variieren.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Montageanordnung für die Balustrade sowie die Abdeckung und Schürzentafel einer Personenbeförderungsvorrichtung.
  • Fahrtreppen, Fahrsteige sowie andere Personenbeförderungsvorrichtungen beinhalten üblicherweise eine Reihe von Trittplatten, einen Rahmen, einen Antrieb, eine Stufenkette sowie ein Paar Balustradenanordnungen. Bei Fahrtreppen zum Beispiel weist der Rahmen ein Gerüst auf der linken sowie der rechten Seite des Rahmens auf, zwischen denen die Stufen positioniert sind. Jedes Gerüst weist zwei Endbereiche auf, die Landezonen bilden und die durch einen geneigten mittleren Bereich miteinander verbunden sind. Einander entsprechende Paare von Rollenbahnen sind an der Innenseite jedes Gerüsts, d. h. der dem jeweils anderen Gerüst zugewandten Seite des Gerüsts angebracht. Normalerweise ist der Fahrtreppenantrieb in der oberen Landezone zwischen den Gerüstelementen untergebracht. Der Antrieb treibt ein Paar Stufenketten-Kettenräder an, die wiederum die Stufenkette in Bewegung setzen, um dadurch die Trittplatten zu bewegen. Die Trittplatten bewegen sich entlang einer geschlossenen Umlaufbahn, während sie entlang der Rollenbahnen geführt werden, die sich von der einen Höhe zu der anderen Höhe und wieder zurück erstrecken. Aus Sicherheitsgründen sind Fahrgast-Handläufe vorgesehen, die sich in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Trittplatten bewegen. Eine Balustradenanordnung dient zum Abstützen und Führen eines Handlaufs auf jeder Seite der Trittplatten.
  • Jede Balustradenanordnung beinhaltet eine Balustradentafel, die sich zum Abstützen des Handlaufs von einer Basis nach oben erstreckt. Außen besteht die Basis aus einer äußeren und einer inneren Balustradenabdeckung und einer Schürzentafel. Die äußere Abdeckung umschließt die Mechanik auf der Seite der Balustradentafel, die den sich bewegenden Trittplatten gegenüber liegt. Die innere Abdeckung umschließt die Mechanik, die den sich bewegenden Trittplatten benachbart ist. Die innere Abdeckung bildet auch einen Übergangsbereich zwischen der Balustradentafel und der Schürzentafel. Innen besteht die Basis aus einer Abstützkonstruktion, die an dem Rahmen angebracht ist und die Balustradentafel sowie die Handläufe abstützt.
  • Die Schürzentafel befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den sich bewegenden Trittplatten, ist mit diesen jedoch nicht in Berührung. Die Schürzentafel ist im Allgemeinen sehr nahe bei den Trittplatten positioniert, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Objekte oder Körperteile von Fahrgästen in den Spalt zwischen der stationären Schürzentafel und den sich bewegenden Trittplatten eingezogen und eingeklemmt werden. Zum Verhindern eines Einklemmens zwischen der Schürzentafel und den Trittplatten ist die Schürzentafel ferner häufig durch eine starre Schürzentafel gebildet. Schürzentafeln werden typischerweise aus Strukturelementen und Metallblech zusammengebaut. Allgemein betrachtet bildet das Metallblech die Oberfläche in unmittelbarer Nähe zu den Trittplatten, und die Strukturelemente geben dem Gebilde mehr Steifigkeit. Die Hardware, die zum Festlegen und Halten der Schürzentafel relativ zu den Trittplatten erforderlich ist, kann auf Basis der Strukturelemente aufgebaut sein und sogar in diese integriert sein.
  • Es besteht ein beständiger Bedarf zum Verringern der Materialkosten und der Komplexität von Balustradenanordnungen ohne Einbußen bei Strukturanforderungen sowie zur Reduzierung der Zeit und der Kosten zum Installieren und Reparieren derartiger Anordnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG
  • Eine Balustradenanordnung einer Personenbeförderungsvorrichtung beinhaltet einen Balustradenträger, eine Abdeckplatte, eine Schürzentafel sowie ein erstes und ein zweites flexibles Band. Der Balustradenträger ist dazu ausgebildet, an einem Rahmen der Personenbeförderungsvorrichtung befestigt zu werden. Das erste flexible Band verbindet eine erste Seite der Abdeckplatte in einer derartigen Weise mit dem Balustradenträger, dass die Abdeckplatte im Allgemeinen von einer Balustradentafel wegragt, die von dem Balustradenträger nach oben wegsteht. Das zweite flexible Band verbindet eine zweite Seite der Abdeckplatte mit einer ersten Seite der Schürzentafel sowie die zweite Seite der Abdeckplatte und die erste Seite der Schürzentafel in einer derartigen Weise mit dem Balustradenträger, dass die Schürzentafel von der Balustradentafel versetzt sowie allgemein parallel zu dieser angeordnet ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Fahrtreppe;
  • 2A und 2B Detailansichten einer Balustradenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, die bei der Fahrtreppe der 1 verwendet wird;
  • 3A und 3B Detailansichten der Abstützkonstruktion, die bei der Balustradenanordnung der 2A und 2B verwendet wird;
  • 4 eine Schnittansicht der Balustradenabdeckungs- und Schürzentafelanordnung, die bei der Balustradenanordnung der 2A und 2B verwendet wird; und
  • 5A und 5B Detailansicht der Schürzentafel-Positioniervorrichtung, die bei der Balustradenanordnung der 2A und 2B verwendet wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt eine weggebrochene Perspektivansicht einer Fahrtreppe 10, die einen Rahmen 12, einen Antrieb 14, eine Stufenkette 16, Stufen 18, Rollenbahnen 20 und Balustradenanordnungen 23 aufweist. Der Rahmen 12 beinhaltet einen Gerüstbereich 24 an der linken sowie der rechten Seite von dem Rahmen 12 (wobei in 1 nur eine Seite gezeigt ist). Jeder Gerüstbereich 24 weist zwei zueinander parallele Endbereiche 26 auf, die durch einen geneigten Mittelbereich 28 miteinander verbunden sind. Die Endbereiche 26 bilden eine obere Landezone 30 und eine untere Landezone 32. Einander entsprechende Paare von Rollenbahnen 20 sind an der Innenseite jedes Gerüstbereichs 24, d. h. auf der dem jeweiligen anderen Gerüstbereich 24 zugewandten Seite des Gerüstbereichs 24 angebracht. In der oberen Landezone 30 ist der Fahrtreppenantrieb 14 zwischen den Gerüstbereichen 24 untergebracht. Der Antrieb 14 treibt ein Paar Stufenketten-Kettenräder 34 an, die wiederum den Stufenketten 16 eine geradlinige Bewegung erteilen. Stufen 18 sind mit den Stufenketten 16 verbunden und werden dadurch zusammen mit den Stufenketten 16 von dem Fahrtreppenantrieb 14 angetrieben. Die Stufenketten 16 und die Stufen 18 bewegen sich entlang einer geschlossenen Umlaufbahn, die von der einen Höhe (einer von der oberen oder unteren Landezone 30, 32) zu der anderen Höhe (30 oder 32) und wieder zurück verläuft.
  • Die Balustradenanordnung 22 beinhaltet einen Handlauf 36, eine Balustradentafel 38, eine Abdeckung 40 sowie eine Schürzentafel 42. Die Balustradentafeln 38 ragen auf beiden Seiten der Stufen 18 durch die Abdeckung 40 hindurch nach oben, um die Handläufe 36 abzustützen. Die Abdeckung 40 überdeckt die darunterliegende Abstützkonstruktion der Balustradenanordnungen 22 (die im Folgenden noch ausführlicher erläutert wird). Die Schürzentafel 42 ist an der Innenseite von der Balustradentafel 38 (d. h. der den Stufen 18 zugewandten Seite) mit der Abdeckung 40 verbunden und in unmittelbarer Nähe zu den sich bewegenden Stufen 18 angeordnet, steht mit diesen jedoch nicht in Berührung. Auf jeder Seite von den Stufen 18 wird der Handlauf 36 entweder durch den Fahrtreppenantrieb 14 oder durch einen unabhängigen Handlaufantrieb (nicht gezeigt) in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Stufen 18 angetrieben. Die Handläufe 36 ermöglichen dem oder den Fahrgästen (nicht gezeigt), sich während der Fahrt auf der Fahrtreppe zu stabilisieren bzw. festzuhalten.
  • Die 2A und 2B zeigen Detailansichten der Balustradenanordnung 22. 2A zeigt eine Perspektivansicht, und 2B zeigt eine Schnittansicht der Balustradenanordnung 22. Die Balustradenanordnung 22 beinhaltet den Handlauf 36, die Balustradentafel 38, die Abdeckung 40, die Schürzentafel 42, eine Abstütz- bzw. Tragkonstruktion 44, eine Balustradenabdeckungs- und Schürzentafelanordnung 46 sowie eine Schürzentafel-Positioniervorrichtung 48. Die in 1 dargestellte Fahrtreppe 10 beinhaltet ein Gerüst 24, an dem alle der Komponenten der Fahrtreppe 10 angebracht sind. Das Gerüst 24 erstreckt sich über die Länge der Fahrtreppe 10 und ist im Allgemeinen parallel oder in gleicher Beabstandung von den Seiten der Stufen 18 angeordnet. Zusätzlich zu seiner Konstruktionsfunktion wirkt das Gerüst 24 auch als stationäre Referenzeinrichtung, von der aus die übrigen Komponenten der Fahrtreppe 10 lokalisiert werden können. In den 2A und 2B beinhaltet die Tragkonstruktion 44 eine Anzahl von allgemein starren, festgelegten Konstruktionselementen, die auf jeder Seite der Stufen 18 mit dem Gerüst 24 verbunden sind, um die Balustradenanordnungen 22 abzustützen. Der Handlauf 36, die Balustradentafel 38 sowie die Abdeckungs- und Schürzentafelanordnung 46 sind alle mit der Tragkonstruktion 44 verbunden und werden von dieser abgestützt. Die Schürzentafel-Positioniervorrichtung 48 ist mit der Schürzentafel 42 verbunden.
  • Einstellbarer Balustradentafelträger
  • Balustradenanordnungen von Personenbeforderungsvorrichtungen beinhalten Konstruktionsträger für die Balustradentafel und die Handläufe. Die starren Träger sind mit dem Befdrderungsvorrichtungsrahmen verbunden und liegen üblicherweise in Form von extrudierten Aluminiumkanälen bzw. U-Profilen vor. Während die U-Profile aus Aluminium gute Eigenschaften von Gewicht gegenüber Festigkeit sowie mehrere Funktionen in einer einzigen Formgebung schaffen (z. B. mehrere Kanäle zum Anbringen von verschiedenen Komponenten zusätzlich zu der Balustradentafel), sind sie aufgrund der Materialkosten und der Komplexität zum Herstellen der relativ komplexen Geometrie auch teuer. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sehen daher einen Balustradenträger vor, der die Material- und Herstellungskosten reduziert und der ferner einstellbar bzw. verstellbar ist, um das Gewicht der Balustradentafel und der Handläufe an der Personenbeforderungsvorrichtung zu variieren.
  • Die 3A und 3B zeigen Detailansichten der Tragkonstruktion 44, die Verankerungshalterungen 52, einen Balustradentafelträger 54, Haken 56 und Handlaufführungen 58 beinhaltet. Die Verankerungshalterungen 52 sind an dem Gerüst 24 an voneinander beabstandeten Stellen entlang der Länge des Gerüsts 24 sowie benachbart den Stufen 18 (nicht gezeigt) angebracht. Der Balustradentafelträger 54 beinhaltet Trägerplatten 60 und ein „L”-förmiges Winkelelement bzw. L-Winkelelement 62. Die Trägerplatten 60 sind mit den Verankerungshalterungen 52 durch erste Befestigungselemente 64 an voneinander beabstandeten Stellen entlang der Länge des Gerüsts 24 verbunden. Zwischen den Balustradentafel-Trägerplatten 60 und den Verankerungshalterungen 52 ist die Balustradentafel 38 eingeklemmt. Um dem Balustradentafelträger 54 entlang der Länge des Gerüsts 24 zusätzliche Steifigkeit zu verleihen, ist das L-Winkelelement 62 zwischen der Balustradentafel 38 und einer Platte 52a der Verankerungshalterung 52 auf einer den Trägerplatten 60 gegenüberliegenden Seite der Tafel 38 verkeilt. Im Gegensatz zu den mehreren voneinander beabstandeten Trägerplatten 60 kann es sich bei dem L-Winkelelement 62 um ein einziges langgestrecktes Halterungselement handeln, das sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Gerüsts 24 erstreckt. An den Trägerplatten 60 sind Haken 56 ebenfalls mittels der ersten Befestigungselemente 64 angebracht. Die ersten Befestigungselemente 64 können z. B. eine Gewindeschraube 64a und mehrere Verriegelungsmuttern 64b aufweisen, um die Trägerplatte 60 und den Haken 56 nacheinander zu befestigen.
  • Die Handlaufführungen 58 sind ebenfalls mit den Verankerungshalterungen 52 verbunden. Die Führungen 58 können z. B. aus hochdichtem Polyethylen extrudiert sein und können jeweils mehrere Inch lang sein, Somit trägt jede Verankerungshalterung 52 eine Handlaufführung 58. Die Führung 58 ist mit einem Schlitz 68a ausgebildet, in dem ein zweites Befestigungselement 66 die Verankerungshalterung 52 festlegt. Die Führung 58 an sich ist allgemein T-förmig ausgebildet, so dass sie den Handlauf 36 teleskopartig aufnimmt.
  • Der Balustradenträger 54 bildet eine Konstruktion, die bisher als „Balustradenträgerkanal” bezeichnet worden ist. Balustradenträgerkanäle sind üblicherweise relativ komplexe und teure extrudierte Aluminiumelemente, die bei einer typischen Fahrtreppenanordnung in der Schräge etwa 13 Fuß lang sind und die die Glasbalustradentafeln 38 vollständig abstützen. Dagegen beinhaltet der Balustradenträger 54 die Trägerplatten 60 und das L-Winkelelement 62, wobei es sich bei beiden um relativ einfache und kostengünstige Komponenten handelt. Die Trägerplatten 60 können z. B. Aluminiumplatten sein, die für die spezielle Personenbeförderungsvorrichtung ausgebildet sind, in der sie installiert werden. Die Platten 60 können relativ klein sein und eine relativ einfache Konstruktion aufweisen und können somit die Material- und Herstellungskosten gegenüber komplexeren Ausbildungen, wie früheren Balustradenträgerkanälen, reduzieren. Bei dem L-Winkelelement 62 kann es sich um ein standardmäßiges Stahl-Winkeleisen handeln, das in Anpassung an die beabsichtigte Anwendung zugeschnitten und geformt ist. Das L-Winkelelement 62 schafft zusätzliche Steifigkeit für den Balustradenträger 54 ohne die Komplexität und die Kosten von früheren Ausbildungen, die lange extrudierte Trägerkanäle beinhalten.
  • Zusätzlich zur Vereinfachung der Konstruktion und zur Reduzierung der Kosten für das Abstützen des Handlaufs 38 und der Balustradentafel 38 ist der Balustradenträger 54 auch dazu ausgebildet, die Höhe der Tafel 38 in der Fahrtreppe 10 (in 1 gezeigt) einzustellen. Wie vorstehend erläutert worden ist, ist die Handlaufführung 58 an der Verankerungshalterung 52 durch ein zweites Befestigungselement 66 angebracht. Das zweite Befestigungselement 66 kann z. B. eine Gewindeschraube 66a mit einer oder mehreren Verriegelungsmuttern 66b beinhalten. Das zweite Befestigungselement 66 verbindet nicht nur die Handlaufführung 58 mit der Halterung 52, sondern das Befestigungselement 66 dient auch zum Einstellen der Höhe der Balustradentafel 38. Die Schraube 66a, bei der es sich bei manchen Ausführungsformen einfach um einen mit Gewinde versehenen Schaft handeln kann, kann durch die Verriegelungsmutter 66b vertikal eingestellt werden, wodurch wiederum die Balustradentafel 38 nach oben gedrückt oder nach unten abgelassen wird, wobei der Boden der Balustradentafel an der Oberseite der Schraube 66a anliegt.
  • Balustradenabdeckungs- und Schürzentafelanordnung
  • Während des Betriebs von Fahrtreppen können sich zum Verbinden der Komponenten verwendete Befestigungselemente aufgrund von Vibrationen lösen, die durch eine beliebige Anzahl von Systembedingungen hervorgerufen werden. Wenn sich solche Befestigungselemente außen an der Fahrtreppe in der Nähe von Fahrgästen befinden, besteht ein ständiges Sicherheitsrisiko dahingehend, dass ein gelöstes Befestigungselement an der Kleidung oder dem Körper eines Fahrgasts hängen bleibt oder anderweitig mit diesem in Kontakt gelangt. Zum Erhöhen der Sicherheit für die Fahrgäste, zum Verbessern des Erscheinungsbildes und zum Reduzieren der Installations-Komplexität sowie der Kosten sehen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Balustradenanordnungen vor, bei denen die Balustradenabdeckplatte und die Schürzentafel ohne Befestigungselemente aneinander sowie an der Balustradentragkonstruktion angebracht sind.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung der Balustradenabdeckungs- und Schürzentafelanordnung 46, die die Balustradenabdeckung 40, die Schürzentafel 42, die Balustradentafel-Trägerplatte 60, den Haken 56 sowie ein erstes und ein zweites flexibles Band 70, 72 aufweist. Die Abdeckung 40 beinhaltet eine innere und eine äußere Abdeckplatte 40a, 40b, die an der Innenseite, d. h. der den Stufen 18 (nicht gezeigt) zugewandten Seite, und der Außenseite der Balustradentafel 38 angeordnet sind. Die innere Abdeckung 40a kann z. B. aus gebogenem Metallblech hergestellt sein und beinhaltet einen ersten Bereich 40a, einen zweiten Bereich 40a'' und einen dritten Bereich 40a'''. Der erste Bereich 40a' ist in einem Schlitz 70a des ersten Bands 70 aufgenommen und verläuft in etwa rechtwinklig zu der Balustradentafel 38. Der zweite Bereich 40a'' erstreckt sich in einem nach unten geneigten, spitzen Winkel von dem ersten Bereich 40a' weg. Der dritte Bereich 40a''' erstreckt sich von dem zweiten Bereich 40a'' weg und verläuft in etwa parallel zu der Balustradentafel 38. Die Trägerplatte 60 beinhaltet einen konturierten flossenartigen Fortsatz 60a, der sich von der Platte 60 weg in Richtung auf das erste Band 70 und die innere Abdeckung 40a erstreckt. Das erste Band 70 beinhaltet den Schlitz 70a und einen allgemein C-förmigen Kanal 70b. Das zweite Band 72 beinhaltet einen ersten und einen zweiten Schlitz 72a, 72b sowie einen allgemein U-förmigen Kanal 72c.
  • In 4 nimmt das erste flexible Band 70 den ersten Bereich 40a' der inneren Abdeckung 40a in dem Schlitz 70a auf. Das erste Band 70 ist mit dem Balustradenträger 54 verbunden, indem der konturierte flossenartige Fortsatz 60a in dem C-förmigen Kanal 70b aufgenommen ist. Der flossenartige Fortsatz 60a wirkt als Klammer, die von dem Kanal 70b aufgenommen ist und das erste Band 70 und die innere Abdeckung 40a in federnd nachgiebiger Weise festhält. Das zweite flexible Band 72 nimmt die Schürzentafel 42 in dem zweiten Schlitz 72b auf. Die Schürzentafel 42 beinhaltet einen L-förmigen Flansch 42a, der dazu ausgebildet ist, den Kanal 72c aufzunehmen sowie teilweise zu umgeben. Die Schürzentafel 42 und das zweite Band 72 sind durch den Haken 56 mit dem Balustradenträger 54 verbunden. Bei dem Haken 56 handelt es sich um eine gekrümmte Platte, die unter Verwendung des ersten Befestigungselements 64 an der Balustradenträgerplatte 60 angebracht ist und sich allgemein rechtwinklig zu der Balustradentafel 38 erstreckt. Das zweite flexible Band 72 nimmt den dritten Bereich 40a''' der inneren Abdeckung 40a in dem ersten Schlitz 72a auf, so dass die Abdeckung 40a und die Schürzentafel 42 aneinander sowie an dem Balustradenträger 54 befestigt sind. Das erste und das zweite flexible Band 70, 72 können z. B. durch Extrudieren eines kostengünstigen Kunststoffs hergestellt werden, der z. B. Polyvinylchlorid (PVC) beinhaltet. Es können auch andere geeignete Herstellungsverfahren und Materialien verwendet werden.
  • Schürzentafel-Positioniervorrichtung
  • Schürzentafeln bei Fahrtreppen sowie anderen Personenbeförderungsvorrichtungen sind an dem Rahmen der Fahrtreppe angebracht und bleiben somit stationär, während sich die Stufen zwischen ihnen bewegen. Der Spalt zwischen den Stufen und der Schürzentafel ist sehr klein gehalten, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Objekte in diesen Spalt eingezogen werden und hängen bleiben. Das Ausbilden von Fahrtreppen mit einem sehr kleinen Spalt zwischen den Stufen und den Schürzentafeln führt zu einer signifikanten Steigerung der Kosten für die Installation und Wartung sowie der Komplexität, da die Schürzentafel bei jeder Installation in Bezug auf die Fahrtreppenstufen exakt positioniert werden muss. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sehen daher eine Vorrichtung vor, bei der die Position der Schürzentafel gegenüber den sich bewegenden Stufen in zwei Richtungen variiert werden kann, indem sie gegen stationäre Komponenten drückt, die Bestandteil des Fahrtreppenrahmens sind oder anderweitig mit diesem verbunden sind.
  • Die 5A und 5B zeigen Detailansichten der Schürzentafel-Positioniervorrichtung 48, die eine Platte 80, eine Halterung 82 und einen Zapfen 84 aufweist. 5A zeigt eine Schnittdarstellung und 5B zeigt eine Perspektivansicht der Positioniervorrichtung 48. In den 5A und 5B ist die Platte 80 mit einer Innenseite 42b der Schürzentafel 42 verbunden, d. h. der Seite der Schürzentafel 42, die von den Stufen 18 (in den 5A und 5B nicht gezeigt) wegweisend angeordnet ist und dem Gerüst 24 zugewandt ist. Die Schürzentafel 42 beinhaltet drei Kanäle 42c, 42d und 42e an der Innenseite 42b, mit der die Platte 80 verbunden ist. Die Platte 80 ist mit dem ersten Kanal 42c durch Befestigungselemente 86 verbunden. Die Befestigungselemente 86 können z. B. eine Schraube 86a mit T-förmigem Kopf 86b aufweisen, der mit C-förmigen Kanälen 42c in Verbindung tritt. Der dritte Kanal 42e ist unterhalb von dem ersten Kanal 42c angeordnet und beinhaltet eine Lippe 42e', die dazu ausgebildet ist, in einem Schlitz 80a der Platte 80 aufgenommen zu werden. Der zweite Kanal 42d ist zwischen dem ersten und dem dritten Kanal 42c, 42e angeordnet.
  • Die Halterung 82 ist mit der Platte 80 verstellbar verbunden, die sich allgemein rechtwinklig zu der Schürzentafel 42 von den Stufen 18 nach unten erstreckt. Die Halterung 82 beinhaltet eine erste, eine zweite, eine dritte und eine vierte Wand 82a, 82b, 82c, 82d. Die erste Wand 82a erstreckt sich allgemein rechtwinklig zu der Schürzentafel 42 von den Stufen 18 weg. Die zweite Wand 82b (in 5B gezeigt) erstreckt sich allgemein rechtwinklig zu der Schürzentafel 82 von den Stufen 18 weg und ist allgemein rechtwinklig mit der ersten Wand 82a verbunden. Die dritte Wand 82c ist allgemein parallel zu der Schürzentafel 82 angeordnet und ist mit dem einen Ende der ersten und der zweiten Wand 82a, 82b verbunden. Die vierte Wand 82d ist allgemein parallel zu der Schürzentafel 82 angeordnet und ist mit dem anderen Ende der ersten und der zweiten Wand 82a, 82b verbunden. Die dritte Wand 82c ist mit der Platte 80 durch ein verstellbares Befestigungselement 88 verbunden, so dass ein Verstellen des Befestigungselements 88 eine Bewegung der Halterung 82 weiter von der Schürzentafel 42 weg oder näher zu dieser hin hervorruft. Beim Einstellen der Halterung 82, so dass sich diese weiter von der Schürzentafel 82 weg bewegt, gelangt die Halterung 82 letztendlich in Anlage an dem Gerüst 24, um die Position der Schürzentafel 42 in einer ersten Richtung einzustellen, wobei es sich beispielsweise um die horizontale Richtung handelt.
  • Der Zapfen 84 ist mit der Platte 80 verstellbar verbunden und erstreckt sich vom Boden der Platte 80 allgemein parallel zu der Schürzentafel 42 weg. In den 5A und 5B ist ein Teil der Rollenbahn 20 gezeigt. Die Bahn 20 ist unter der Schürzentafel 42 angeordnet und L-förmig ausgebildet mit einem vertikalen Schenkel 20a und einem horizontalen Schenkel 20b. Die Schürzentafel 42 beinhaltet einen Clip 42f, der dazu ausgebildet ist, ein Ende des vertikalen Schenkels 20a der Bahn 20 aufzunehmen. Der Zapfen 84 beinhaltet eine Gewindeschraube 84a und eine Verriegelungsmutter 84b. Die Schraube 84a ist mit einer Plattform 80b an der Platte 80 gewindemäßig verbunden, und die Verriegelungsmutter 84b gibt die Distanz vor, über die der Zapfen 84a von der Plattform 80b nach unten ragt. Durch Einstellen der Schraube 84a und der Verriegelungsmutter 84b kann der Zapfen 84 in Anlage an der Bahn 20 gebracht werden, die unter der Schürzentafel 42 angeordnet ist, um dadurch die Position der Schürzentafel 42 in einer zweiten Richtung einzustellen, beispielsweise in der vertikalen Richtung. Die Positioniervorrichtung 48 ist somit dazu ausgebildet, die Position der Schürzentafel 42 relativ zu den sich bewegenden Stufen 18 in zwei Richtungen zu variieren, indem sie gegen stationäre Komponenten des Gerüsts 24 und der Rollenbahn 20 drückt, die Bestandteil des Fahrtreppenrahmens 12 sind oder anderweitig mit diesem verbunden sind.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schaffen verbesserte Balustradenanordnungen mit mehreren Merkmalen, die einen Balustradenträger, eine Abdeckungs- und Schürzentafelanordnung sowie eine Schürzentafel-Positioniervorrichtung beinhalten, Der Balustradenträger verwendet weniger Material und weniger komplexe Komponenten als frühere Balustradenträgerkanäle aus extrudiertem Aluminium. Der Balustradenträger ist ferner einstellbar, um die Höhe einer Balustradentafel und eines Handlaufs an einer Personenbeförderungsvorrichtung zu variieren. Die Balustradenabdeckungs- und Schürzentafelanordnung verbindet die Abdeckung und die Schürzentafel miteinander sowie mit dem Rahmen einer Balustraden-Tragkonstruktion. Die Schürzentafel-Positioniervorrichtung variiert die Position einer Schürzentafel relativ zu den sich bewegenden Stufen in zwei Richtungen, wobei sie gegen stationäre Komponenten drückt, die Bestandteil eines Personenbeförderungsvorrichtungsrahmens sind oder anderweitig mit diesem verbunden sind.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, erkennen Fachleute auf dem einschlägigen Gebiet, dass Änderungen in der Form und den Details vorgenommen werden können, ohne dass man den Umfang der vorliegenden Erfindung verlässt.

Claims (29)

  1. Personenbeförderungsvorrichtungs-Balustradenanordnung, aufweisend: eine Schürzentafel, die zur Anordnung angrenzend an eine Mehrzahl von Trittplatten ausgebildet ist, wobei die Schürzentafel eine von den Trittplatten wegweisende Innenseite aufweist; ein Rahmenelement, das seitlich von der Schürzentafel von den Trittplatten weg angeordnet ist; eine unterhalb der Schürzentafel angeordnete Bahn; eine Platte, die mit der Innenseite der Schürzentafel verbunden ist und allgemein parallel dazu angeordnet ist; ein erstes Element, das mit der Platte gegenüber der Schürzentafel verstellbar verbunden ist und sich von der Schürzentafel allgemein rechtwinklig zu dieser weg erstreckt, wobei das erste Element zum Zusammenwirken mit dem Rahmenelement derart verstellbar ist, dass das erste Element eine Position der Schürzentafel in einer ersten Richtung einstellen kann; und ein zweites Element, das mit der Platte verstellbar verbunden ist und sich allgemein parallel zu der Schürzentafel erstreckt und dazu ausgebildet ist, mit der Bahn derart zusammenzuwirken, dass das zweite Element die Position der Schürzentafel in einer zweiten Richtung einstellen kann.
  2. Balustradenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Schürzentafel eine Mehrzahl von Kanälen aufweist, die an der Innenseite der Schürzentafel angeordnet sind, wobei die Platte mit mindestens einem der Kanäle verbunden ist.
  3. Balustradenanordnung nach Anspruch 2, wobei die Mehrzahl von Kanälen Folgendes aufweist: einen ersten Kanal, mit dem die Platte durch ein oder mehrere Befestigungselemente verbunden ist; und einen zweiten Kanal, der unterhalb von dem ersten Kanal angeordnet ist und eine Lippe aufweist, die zum Aufnehmen in einem Schlitz in der Platte ausgebildet ist.
  4. Balustradenanordnung nach Anspruch 3, wobei die Mehrzahl von Kanälen ferner einen dritten Kanal aufweist, der zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal angeordnet ist.
  5. Balustradenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Bahn einen vertikalen Schenkel und einen horizontalen Schenkel aufweist, an dem das zweite Element an der Bahn in Anlage gebracht werden kann; und wobei die Schürzentafel einen Clip aufweist, der zum Aufnehmen eines Endes des vertikalen Schenkels der Bahn ausgebildet ist.
  6. Balustradenanordnung nach Anspruch 1, wobei das erste Element eine Halterung umfasst, die Folgendes aufweist: eine erste Wand, die sich von der Schürzentafel allgemein rechtwinklig zu dieser weg erstreckt; eine zweite Wand, die sich von der Schürzentafel allgemein rechtwinklig zu dieser weg erstreckt und in etwa rechtwinklig mit der ersten Wand verbunden ist; eine dritte Wand, die allgemein parallel zu der Schürzentafel angeordnet ist und mit dem ersten Ende der ersten und der zweiten Wand verbunden ist; und eine vierte Wand, die allgemein parallel zu der Schürzentafel angeordnet ist und mit dem dem ersten Ende der ersten und der zweiten Wand gegenüberliegenden zweiten Ende der ersten und der zweiten Wand verbunden ist.
  7. Balustradenanordnung nach Anspruch 6, wobei eine von der dritten und der vierten Wand mit der Platte durch ein einstellbares Befestigungselement derart verbunden ist, dass ein Verstellen des Befestigungselements eine Bewegung der Halterung relativ zu der Schürzentafel hervorruft, wobei die Relativbewegung der Halterung durch das Rahmenelement begrenzt wird, an dem die Halterung durch Verstellen derselben in Anlage gebracht werden kann.
  8. Balustradenanordnung nach Anspruch 7, wobei die Halterung eine Position der Schürzentafel in einer ersten Richtung einstellen kann, wenn die Halterung unter Zusammenwirkung mit dem Rahmenelement eingestellt wird.
  9. Balustradenanordnung nach Anspruch 1, wobei das zweite Element einen Zapfen aufweist, der durch ein einstellbares Befestigungselement mit der Platte derart verbunden ist, dass ein Verstellen des Befestigungselements eine Bewegung des Zapfens hervorruft.
  10. Balustradenanordnung nach Anspruch 9, wobei die Relativbewegung des Zapfens durch die Bahn begrenzt wird, gegen die der Zapfen durch Verstellen desselben in Anlage gebracht werden kann.
  11. Balustradenanordnung nach Anspruch 10, wobei der Zapfen eine Position der Schürzentafel in einer zweiten Richtung einstellen kann, wenn der Zapfen unter Zusammenwirkung mit Bahn verstellt wird.
  12. Personenbeförderungsvorrichtung, aufweisend: ein Rahmenelement; einen mit dem Rahmenelement verbundenen Beförderungsvorrichtungsantrieb; eine von dem Beförderungsvorrichtungsantrieb angetriebene Stufenkette; eine Mehrzahl von Trittplatten, die mit der Stufenkette verbunden sind; eine Stufenketten-Führungsbahn, die zum Aufnehmen von einer oder mehreren Rollen an jeder Trittplatte ausgebildet ist, um die Trittplatten zu führen, während diese von der Stufenkette angetrieben werden; eine Schürzentafel, die den Trittplatten benachbart angeordnet ist, wobei die Schürzentafel eine von den Trittplatten wegweisende Innenseite aufweist; und eine Positioniervorrichtung, aufweisend: eine mit einer Innenseite der Schürzentafel verbundene Platte; ein erstes Element, das mit der Platte gegenüber der Schürzentafel verstellbar verbunden ist und sich von der Schürzentafel allgemein rechtwinklig zu dieser weg erstreckt und zum Zusammenwirken mit dem Rahmenelement ausgebildet ist, um eine Position der Schürzentafel in einer ersten Richtung einzustellen; und ein zweites Element, das mit der Platte verstellbar verbunden ist und sich allgemein parallel zu der Schürzentafel erstreckt sowie zum derartigen Zusammenwirken mit der Bahn ausgebildet ist, dass das zweite Element die Position der Schürzentafel in einer zweiten Richtung einstellen kann.
  13. Personenbeförderungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Schürzentafel eine Mehrzahl von Kanälen an der Innenseite der Schürzentafel aufweist und wobei die Platte mit mindestens einem der Kanäle verbunden ist.
  14. Personenbeförderungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Mehrzahl von Kanälen Folgendes aufweist: einen ersten Kanal, mit dem die Platte durch ein oder mehrere Befestigungselemente verbunden ist; und einen zweiten Kanal, der unterhalb von dem ersten Kanal angeordnet ist und eine Lippe aufweist, die zur Aufnahme in einem Schlitz in der Platte ausgebildet ist.
  15. Personenbeförderungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Mehrzahl von Kanälen ferner einen dritten Kanal aufweist, der zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal angeordnet ist.
  16. Personenbeförderungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Bahn einen L-förmigen Bereich mit einem vertikalen Schenkel und einem horizontalen Schenkel aufweist, an dem das zweite Element an der Bahn in Anlage gebracht werden kann; und wobei die Schürzentafel einen Clip aufweist, der zum Aufnehmen eines Endes des vertikalen Schenkels der Bahn ausgebildet ist.
  17. Personenbeförderungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei das erste Element eine Halterung umfasst, die Folgendes aufweist: eine erste Wand, die sich von der Schürzentafel allgemein rechtwinklig zu dieser weg erstreckt; eine zweite Wand, die sich von der Schürzentafel allgemein rechtwinklig zu dieser weg erstreckt und in etwa rechtwinklig mit der ersten Wand verbunden ist; eine dritte Wand, die allgemein parallel zu der Schürzentafel angeordnet ist und mit dem ersten Ende der ersten und der zweiten Wand verbunden ist; und eine vierte Wand, die allgemein parallel zu der Schürzentafel angeordnet ist und mit dem dem ersten Ende der ersten und der zweiten Wand gegenüberliegenden zweiten Ende der ersten und der zweiten Wand verbunden ist.
  18. Personenbeförderungsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei eine von der dritten und der vierten Wand mit der Platte durch ein einstellbares Befestigungselement derart verbunden ist, dass ein Verstellen des Befestigungselements eine Bewegung der Halterung relativ zu der Schürzentafel hervorruft, wobei die Relativbewegung der Halterung durch das Rahmenelement begrenzt wird, gegenüber dem die Halterung verstellt werden kann.
  19. Balustradenanordnung nach Anspruch 18, wobei die Halterung eine Position der Schürzentafel in einer ersten Richtung einstellen kann, wenn die Halterung unter Zusammenwirkung mit dem Rahmenelement eingestellt wird.
  20. Personenbeförderungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei das zweite Element einen Zapfen aufweist, der mit der Platte durch ein einstellbares Befestigungselement verbunden ist, so dass ein Verstellen des Befestigungselements eine Bewegung der Schürzentafel relativ zu der Bahn hervorruft.
  21. Balustradenanordnung nach Anspruch 20, wobei die Relativbewegung des Zapfens durch die Bahn begrenzt ist, gegen die der Zapfen zum Zusammenwirken mit dieser verstellt werden kann.
  22. Balustradenanordnung nach Anspruch 21, wobei der Zapfen eine Position der Schürzentafel in einer zweiten Richtung einstellen kann, wenn der Zapfen unter Zusammenwirkung mit der Bahn verstellt wird.
  23. Positioniervorrichtung für eine Schürzentafel einer Personenbeförderungsvorrichtung, wobei die Positioniervorrichtung folgendes aufweist: eine Platte, die zur Verbindung mit einer von einer Mehrzahl von Trittplatten wegweisenden Innenseite der Schürzentafel ausgebildet ist; eine Halterung, die gegenüber der Schürzentafel allgemein rechtwinklig zu der Schürzentafel mit der Platte verbunden ist, wobei die Halterung verstellbar ist, um mit einem stationären Rahmenelement der Personenbeförderungsvorrichtung derart zusammenzuwirken, dass die Halterung eine Position der Schürzentafel in einer ersten Richtung einstellen kann; und einen Zapfen, der mit der Platte verstellbar verbunden ist und sich allgemein parallel zu der Schürzentafel erstreckt sowie zum Zusammenwirken mit einer stationären Bahn der Personenbeforderungsvorrichtung ausgebildet ist, die unterhalb der Schürzentafel angeordnet ist, so dass der Zapfen die Position der Schürzentafel in einer zweite Richtung einstellen kann.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Schürzentafel eine Mehrzahl von Kanälen aufweist, die an der Innenseite der Schürzentafel angeordnet sind, wobei die Platte mit mindestens einem der Kanäle verbunden ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Mehrzahl von Kanälen Folgendes aufweist: einen ersten Kanal, mit dem die Platte durch ein oder mehrere Befestigungselemente verbunden ist; und einen zweiten Kanal, der unterhalb von dem ersten Kanal angeordnet ist und eine Lippe aufweist, die zum Aufnehmen in einem Schlitz in der Platte ausgebildet ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Mehrzahl von Kanälen ferner einen dritten Kanal aufweist, der zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal angeordnet ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Bahn einen vertikalen Schenkel und einen horizontalen Schenkel aufweist, an dem der Zapfen an der Bahn in Anlage gebracht werden kann; und wobei die Schürzentafel einen Clip aufweist, der zum Aufnehmen eines Endes des vertikalen Schenkels der Bahn ausgebildet ist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Halterung Folgendes aufweist: eine erste Wand, die sich von der Schürzentafel allgemein rechtwinklig zu dieser weg erstreckt; eine zweite Wand, die sich von der Schürzentafel allgemein rechtwinklig zu dieser weg erstreckt und in etwa rechtwinklig mit der ersten Wand verbunden ist eine dritte Wand, die allgemein parallel zu der Schürzentafel angeordnet ist und mit dem ersten Ende der ersten und der zweiten Wand verbunden ist; und eine vierte Wand, die allgemein parallel zu der Schürzentafel angeordnet ist und mit dem dem ersten Ende der ersten und der zweiten Wand gegenüberliegenden zweiten Ende der ersten und der zweiten Wand verbunden ist.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei eine von der dritten und der vierten Wand mit der Platte durch ein verstellbares Befestigungselement derart verbunden ist, dass ein Verstellen des Befestigungselements eine Bewegung der Halterung relativ zu der Schürzentafel hervorruft.
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