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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Passagierbewegungssysteme, wie zum Beispiel Rolltreppen und bewegliche Gehsteige.
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Ein typischer Passagiertransporter, wie zum Beispiel eine Rolltreppe oder ein beweglicher Gehsteig, umfasst einen Rahmen, Balustraden mit beweglichen Handläufen, Trittplatten oder Stufen, ein Antriebssystem und eine Stufenkette für den Antrieb der Trittplatten. Der Rahmen umfasst zwei Konsolensektionen sowohl auf der linken und der rechten Seite des Rahmens. Jede Konsolensektion hat zwei Endbereiche, die Podeste bilden, welche durch eine geneigte Mittelsektion verbunden sind.
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Um sowohl Halt als auch Sicherheit für die Passagiere zu gewährleisten, sind Passagierhandläufe vorgesehen, die sich mit derselben Richtung und Geschwindigkeit wie die Stufen bewegen. Eine Balustradenanordnung hält und führt einen Handlauf auf jeder Seite der Stufen.
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Jede Balustradenanordnung umfasst ein Balustradenpaneel (das bei modernen Rolltreppen ein Glaspaneel ist). Dieses erstreckt sich ausgehend von einer Basis, um den Handlauf zu halten. Nach außen hin besteht die Basis aus einer äußeren Abdeckung, einer inneren Abdeckung und einem Schürzenpaneel. Die äußere Abdeckung umschließt die Mechanik auf der Seite der Balustradenpaneele gegenüber den beweglichen Trittplatten oder Stufen. Die innere Abdeckung umschließt die Mechanik angrenzend an die beweglichen Stufen und bildet auch eine Übergangssektion zwischen dem Balustradenpaneel und dem Schürzenpaneel.
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Das Schürzenpaneel ist vorgesehen, um einige der Aufzugssystemkomponenten abzudecken, und Objekte daran zu hindern, zwischen die beweglichen Stufen und die stationäre Systemstruktur zu geraten. Dieses Risiko ist am größten in den Übergangszonen, wie zum Beispiel in der Nähe der Podeste.
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Im Allgemeinen liegt das Schürzenpaneel in unmittelbarer Nähe zu, jedoch außer Kontakt mit den sich bewegenden Stufenplatten.
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Verschiedene Schritte sind unternommen worden, um den Raum zwischen dem Schürzenpaneel und der Stufe zu reduzieren, einschließlich der Verwendung von speziellen Materialien und/oder Oberflächenbeschichtungen, um eine Balustradenschürze mit geringer Reibung zu produzieren.
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Bei derartigen Standardrolltreppensystemen ist eine Befestigungsanordnung vorgesehen, um die Balustrade und die unterschiedlichen Paneele und Abdeckungsanordnungen sicher an Ort und Stelle zu halten. Soweit die innere Abdeckung betroffen ist, wird diese im Allgemeinen durch eine Balustradenklammeranordnung an Ort und Stelle gehalten, wie in der Folge im weiteren Detail beschrieben, und wird dann fest an dem stationären Schürzenpaneel fixiert, im Allgemeinen mittels Bolzen. Das Schürzenpaneel selbst ist ebenso durch Bolzen an Ort und Stelle fixiert, befestigt an den Balustradenklammern.
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Beispielsweise ist in der
US 5,186,302 ein Abdeckpaneel und eine stationäre Schürzenpaneelanordnung beschrieben. Die Schürzenpaneelanordnung ist sandwichartig aufgebaut und umfasst ein äußeres Paneel, ein inneres Paneel und ein Mittelpaneel. Des Weiteren umfassen das Abdeckpaneel und der damit überlappende Teil des Zwischenpaneels eine Öffnung an einer jeweils identischen Stelle. Bei der Öffnung umfasst das Zwischenpaneel eine Hülse, welche sich in Richtung eines Stützkanals der Glasbalustrade erstreckt. Die Hülse weist eine Ringklammer mit einer Einstellschraube auf. Ein Stift bzw. Bolzen, der sich durch die Hülse erstreckt, wird mithilfe dieses beschriebenen Klemmmechanismus festgehalten und zwar derart, dass das innere Ende des Stifts an dem Stützkanal anliegt. Es kann somit die Position bzw. Ausrichtung der Schürzenpaneelanordnung eingestellt werden. Die technische Lehre der Offenbarung ’302 zeigt jedoch das Problem, dass an eine Rahmenstruktur ein inneres Paneel nicht in einer Art montiert werden kann, sodass jeglicher Spalt zwischen dem Paneel und einer Schürze minimiert werden kann, was eine latente Gefährdung der Passagiere auf der Rolltreppe mit sich bringt.
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Aus der
JP 07315747 A ist unter anderem eine Sicherheitseinrichtung für eine Rolltreppe mit aus Glas bestehenden Balustradenpaneelen bekannt. Hierbei werden Notaus-Mikroschalter verwendet, wobei die Spitze des sich bewegenden Teils des Mikroschalters nahe einer Randleiste positioniert ist. Die Balustradenaufnahme- und Paneelanordnung umfasst eine Basis, welche an der Oberseite eines Trägers angebracht ist. Am rechten Ende des über ein Zwischenelement mit dem Träger bzw. der Basis verbundenen Winkeleisens ist ein Winkeleisen mittels einer Schraube zur Aufnahme der Randleiste befestigt. Die Randleiste ist ferner noch an der rechten Seite eines weiteren Winkeleisens installiert. Eine innere, schräg liegende Leiste bzw. Platte ist mittels einer Flachkopfschraube zwischen dem oberen Ende der Randleiste und dem unteren rechten Ende des Glaspaneels angeordnet. Die technische Lehre der Offenbarung ’747 löst damit das Problem eines Spaltes zwischen einem Paneel und einer Schürze ebensowenig.
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Aus der
DE 199 37 618 A1 ist eine Balustrade für eine Rolltreppe mit einem Befestigungs-/Montagesystem bekannt. Die Balustrade weist eine Unterkonstruktion auf, die eine Halterung umfasst. Die Halterung ist dazu da, die Balustradenelemente in ihrem unteren Bereich aufzunehmen. An jeder Seite der Halterung sind Halter, d. h. Längsträger, vorgesehen, die einseitig offene Kammern beinhalten, in denen sich elastischen Elemente befinden, um rippenartige Ansätze, welche mit Abdeckungen bzw. Abdeckprofilen verbunden sind, mittels Hineinsteckens aufzunehmen. Der Halter für das innere Abdeckprofil wird einerseits an einem Ende von der Halterung und andererseits am anderen Ende von einem Sockel gestützt. Die technische Lehre der Offenbarung ’618 lässt das Problem offen, wie ein im wesentlichen einteiliges inneres Paneel durch eine Rahmenstruktur einstellbar gehalten werden kann um einen Spalt zu minimieren.
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Diese Anordnungen minimieren das Risiko, dass Objekte zwischen dem Rolltreppenmechanismus und den Stufen eingeklemmt werden, aufgrund der Anwesenheit der Schürze und aufgrund der Tatsache, dass die innere Abdeckung an der Balustrade befestigt ist, an der Ober- und Unterseite des inneren Abdeckungspaneels.
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In letzter Zeit hat es Maßnahmen gegeben, um das Schürzenpaneel derart zu modifizieren, dass eine Relativbewegung zwischen verschiedenen beweglichen Teilen des Rolltreppensystems, in der Nähe des Ortes, wo der Passagier steht, zu eliminieren und gegen die Möglichkeit zu schützen, dass Objekte gefangen oder eingeklemmt werden an der Schnittstelle der beweglichen Teile in einem Rolltreppensystem.
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Eine Lösung dieses Problems war es, ein bewegliches Schürzenpaneel vorzusehen, dass sich zusammen mit den Stufen bewegt. Ein Beispiel eines derartigen beweglichen Paneels ist in der
WO 02/44071 offenbart. Ebenso lässt die technische Lehre der Offenbarung ’071 offen, wie ein Abstand zwischen diesen beweglichen Paneelen und jeweiligen inneren Paneelen eingestellt werden kann.
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Eine andere Lösung, offenbart in der
US 6,213,278 , ersetzt das Schürzenpaneel mit Schutzpaneelen, die an den Stufen befestigt sind. Das innere Abdeckungspaneel überlappt die Schutzpaneele. Die technische Lehre der Offenbarung ’278 zeigt nicht wie mit einer Rahmenstruktur das innere Paneel derart festgelegt wird, so dass der Abstand zwischen dem inneren Paneel und den Schutzpaneelen eingestellt werden kann um einen etwaigen Spalt und das daraus resultierende Gefährdungspotential zu minimieren.
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Während diese beweglichen Schürzen oder Schutzpaneele Vorteile haben, was das Vermeiden von Einklemmen von Objekten zwischen den beweglichen Stufen und anderen Teilen des Rolltreppensystems angeht, da die Schürze oder das Schutzpaneel zusammen mit den Stufen beweglich ist, ist es nicht möglich, die stationären Balustradenpaneele, zum Beispiel die innere Abdeckung, an der Schürze zu befestigen. Es ist daher nicht möglich, wie in vorhergehenden Rolltreppensystemen, die innere Abdeckung an ihren beiden Enden an der stationären Rolltreppenstruktur zur Stabilisierung zu befestigen.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Balustradenbefestigungssystem vorzusehen, das eine sichere Befestigung der inneren Abdeckung in einem Fall ermöglicht, in dem das Rolltreppensystem eine bewegliche Schürze hat und das es ermöglicht, das innere Abdeckungspaneel sicher an der Balustradenanordnung in einer Art und Weise zu befestigen, dass jeglicher Freiraum, der es ermöglichen würde, dass Objekte eingeklemmt werden, minimiert ist.
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Entsprechend sieht die Erfindung gemäß Anspruch 1 eine Befestigungsanordnung für eine Balustrade einer mit an den Stufen der Rolltreppe befestigten, beweglichen Schürze vor, umfassend einen, an den Komponenten einer Rolltreppenkonsole befestigbaren, Glashalter zur Aufnahme eines Balustradenpaneels und einer fest an dem Glashalter befestigten Rahmenstruktur, welche Arme umfasst, die sich nach oben außen und nach außen abwärts in Richtung eines inneren Abdeckprofils (38) erstrecken, wobei eine äußere Rahmenstruktur mit einem oberen horizontalen Arm und einem vertikalen Arm, verbunden durch einen geneigten Bereich, vorgesehen ist, und wobei die Dimensionen der Komponenten der Rahmenstruktur so gewählt sind, dass das an der Rahmenstruktur befestigtes Abdeckprofil eine an den Stufen einer Rolltreppe befestigte bewegliche Schürze überlappt und die beweglichen Teile abdeckt.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun in ausschließlich beispielhafter Weise und mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt eine Teilschnittansicht einer Rolltreppe;
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2 zeigt einen Schnitt durch eine Standardrolltreppe mit einer festen Schürze;
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3 zeigt eine Klammerbefestigungsanordnung für eine feste Schürze wie in 2 gezeigt;
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4 zeigt eine schematische Ansicht einer Rolltreppe mit einer beweglichen Schürze, in welche die Erfindung eingefügt werden kann, und
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5 ist ein Schnitt durch eine Befestigungsanordnung der Erfindung.
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Die 1 bis 3 werden nun als Hintergrund beschrieben.
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Die 1 zeigt eine Rolltreppe mit einem Rahmen oder einer Konsole 10, einer Mehrzahl von beweglichen Stufen 12 und einem Paar von Balustradenanordnungen 14. Die Stufen 12 sind mit einer Stufenkette 16 verbunden, die mittels eines elektrischen Antriebsmotors 18 um einen kontinuierlichen Pfad herum angetrieben wird. Auf jeder Seite der Stufen 12 wird ein Handlauf 19 in derselben Richtung und Geschwindigkeit wie die Stufen 12 angetrieben. Die Handläufe 19 ermöglichen es den Passagieren (nicht gezeigt) sich festzuhalten, während sie mit der Rolltreppe fahren.
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2 zeigt ein Balustradenschürzenpaneel 24 in Bezug zu einer Rolltreppenstufe 12, welche auf der Außenseite des Paneels angeordnet ist. Ein Konsolenelement ist hinter oder auf der Innenseite des Schürzenpaneels 24 zur Halterung unterschiedlicher Rolltreppenkomponenten angeordnet. Das Schürzenpaneel 24 ist in geeigneter Weise an seiner oberen Kante 28 und in der Nähe seiner unteren Kante 30 an den stationären Rolltreppenkomponenten 32 und 34, wie zum Beispiel Klammern, Abdeckprofilen etc., befestigt.
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Wie bei einem derartigen System des Standes der Technik zu erkennen ist, ist das Schürzenpaneel 24 fest an der Rolltreppenkonsole oder dem Rahmen befestigt und stationär bezüglich der Bewegung der Stufen 12.
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Die 3 zeigt ein Beispiel einer Balustradenbefestigungsanordnung, welche die unterschiedlichen Balustradenkomponenten einschließlich der Abdeckprofile etc. an Ort und Stelle hält.
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Jede Balustradenanordnung 14 umfasst ein Balustradenpaneel 20, welches sich aufwärts von einer Basis erstreckt, um den Handlauf 19 zu halten und zu führen. Nach außen hin besteht die Basis aus einer äußeren Abdeckung 36, einer inneren Abdeckung 38 und einem Schürzenpaneel 24. Die äußere Abdeckung 36 umschließt die Mechanik (nicht gezeigt) auf der Seite der Balustradenpaneele 20 gegenüber den beweglichen Stufen 12. Die innere Abdeckung 38 umschließt die Mechanik (nicht gezeigt) angrenzend an die beweglichen Stufen 12 und sieht einen Übergangsbereich zwischen dem Balustradenpaneel 20 und dem Schürzenpaneel 24 vor.
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Das Schürzenpaneel 24 ist fest an dem Rahmen oder der Konsole 10, zum Beispiel mittels Bolzen 40, befestigt. Die innere Abdeckung 38 ist fest an dem fixierten Schürzenpaneel 24, zum Beispiel mittels eines Bolzens 41, befestigt.
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Obwohl im Detail nicht in
3 gezeigt, ist das obere Ende der inneren Abdeckung
38 ebenfalls fest an Ort und Stelle um das Balustradenpaneel
20 mittels einer entsprechenden Bolzenanordnung gehalten. Dies ist aus dem Stand der Technik (siehe zum Beispiel
US 4,690,264 ) bekannt und wird hier nicht weiter im Detail beschrieben.
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Wie oben erwähnt, ist nunmehr eine neue Generation von Rolltreppen entwickelt worden, um verschiedene Verbesserungen gegenüber den existierenden Rolltreppensystemen vorzusehen. Einige dieser Verbesserungen sind beschrieben zum Beispiel in der
WO 02/44071 . Die vorgesehene Modifikation in diesen neuen Systemen, die für die vorliegende Erfindung relevant ist, ist die Eigenschaft einer beweglichen Schürze
42 (siehe
4) anstelle einer fixierten Schürze.
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Wie weiter oben diskutiert, ist eine wichtige Eigenschaft, die Passagiertransportsysteme wie zum Beispiel Rolltreppen aufweisen, das Risiko, dass Objekte zwischen den beweglichen Stufen und der stationären Systemstruktur eingeklemmt werden.
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Vorhergehende Rolltreppensysteme haben versucht, mit diesem Problem durch das Vorsehen eines stationären Schürzenpaneels umzugehen, wie oben bemerkt und wie beispielsweise in der
US 4,669,597 beschrieben. Stationäre Schürzenpaneele eliminieren jedoch nicht die Relativbewegung, obwohl sie einen Teil der Aufzugssystemkomponenten abdecken. Bewegliche Schürzenpaneele sind vorgeschlagen worden, aber sind niemals erfolgreich im Markt implementiert worden. Ein Beispiel ist in dem
US-Patent Nr. 4,470,497 gezeigt, dass eine zweiteilige Schürzenschutzanordnung beschreibt. Diese Anordnung hat sich jedoch als nicht erfolgreich im Markt erwiesen.
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Die bewegliche Schürzenanordnung, wie beschrieben in der
WO 02/44071 , adressiert das Problem des Standes der Technik durch das Vorsehen einer Schürze, die gebildet ist aus Komponenten
42, welche an den Stufen
12 und/oder die Antriebskette der Rolltreppenstufen
12, wie schematisch in der
4 gezeigt, befestigt sind, um sich mit den Stufen
12 zu bewegen. Diese Anordnung reduziert den Betrag der Relativbewegung zwischen Teilen der Rolltreppe und sieht auch einen reduzierten Abstand zwischen den beweglichen Teilen vor. Die Relativbewegung zwischen den Komponenten zieht daher keine Objekte in den Raum und diese Relativbewegung ist bei der beweglichen Schürzenanordnung in der Tat entfernt von dem Bereich, wo die Passagiere stehen.
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Es besteht nach wie vor eine Notwendigkeit, eine innere Abdeckung vorzusehen, um die Maschinenkomponenten auf der Aufzugsstufenseite der Balustrade abzudecken. Wie weiter oben diskutiert, ist beim System des Standes der Technik mit einer stationären Schürze 24 (siehe 3) die innere Abdeckung 38 sicher an der stationären Schürze 24 befestigt und in bevorzugten Anordnungen um die Balustradenpaneele selbst.
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Mit der beweglichen Stufenanordnung ist es jedoch nicht möglich, die Unterseite der inneren Abdeckungspaneele an dem Schürzenpaneel 42 zu befestigen.
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Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine Befestigungsanordnung vorzusehen, die es erlaubt, das innere Abdeckungspaneel 38 sicher an der Balustradenanordnung in einer Art und Weise zu befestigen, dass jedweder Abstand, der es Objekten ermöglichen würde, eingeklemmt zu werden, minimiert wird, sogar wenn die Rolltreppe eine bewegliche Schürze 42 (siehe 4) hat.
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5 zeigt ein Beispiel einer Balustradenbefestigungsanordnung gemäß der Erfindung.
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Die Befestigungsanordnung 43 der Erfindung umfasst eine vorspringende Rahmenstruktur 43, um die innere Abdeckung 38 an Ort und Stelle zu halten.
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Die Befestigungsanordnung 43 passt an die Unterseite des Glasbalustradenpaneels 20 und dient somit auch dazu, das Paneel 20 an Ort und Stelle zu halten und ist an der Außenseite des Paneels 20 fest mit dem Rahmen oder der Konsole 10 mittels Bolzen 44 befestigt. Die Befestigungsanordnung 43 umfasst weiterhin eine vorspringende Rahmenstruktur 45, die sich heraus zu der inneren Abdeckung 38 erstreckt und an der die innere Abdeckung 38 fixiert ist, zum Beispiel mittels Bolzen 46. Die Rahmenstruktur 45 kann auch geformt sein, um sich sowohl zu der Oberseite, Unterseite und den dazwischen liegenden Teilen des inneren Abdeckungspaneels 38 zur Befestigung an unterschiedlichen Punkten zu erstrecken, insbesondere an beiden Enden.
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Die Dimensionen der Rahmenstruktur 43 sind so, dass das innere Abdeckungspaneel 38 die beweglichen Schürzenpaneele 42 (siehe 4) an den Kanten der Stufen 12 überlappen kann.
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Auf diese Weise ist der Spalt zwischen der Stufe und der inneren Abdeckung 38 sehr klein. Die Rahmenstruktur 45 selbst ist eine Monocoque-Konstruktion. Es ist möglich, unterschiedlich geformte innere Abdeckungspaneele 38, zum Beispiel gerade oder gebogene, an diesen Halter anzupassen.
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Die 5 zeigt die Befestigungsanordnung der Erfindung in einem Querschnitt bezüglich der anderen der Hauptrolltreppenkomponenten, nämlich eine Konsole 10, einem Balustradenpaneel 20, innere und äußere Abdeckungsprofile 38, 36. In dieser Beschreibung bezeichnet „nach innen” in Richtung der Stufe, „nach außen” weg von der Stufe; „aufwärts” in Richtung des oberen Endes der Rolltreppe und „abwärts” in Richtung des unteren Endes der Rolltreppe.
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Das Balustradenpaneel 20 ist vorzugsweise eine Glasscheibe mit einer horizontalen Dicke, die sich vertikal auf längs erstreckt. Die Befestigungsanordnung umfasst einen Glashalter 47 mit einem U-förmigen Querschnitt, der einen Kanal 48 definiert, in den das Balustradenpaneel 20 passt. Das Balustradenpaneel 20 ist dann an Ort und Stelle durch eine Klammeranordnung geklammert, die sich ausgehend von dem U-förmigen Glashalter 47 erstreckt. Der Glashalter 47 ist an die Komponenten der Rolltreppenkonsole 10 gebolzt.
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Die Befestigungsanordnung 43 umfasst darüber hinaus die vorspringende Rahmenstruktur 45, die sich entlang des unteren Teiles des U-förmigen Glashalters 47 erstreckt und Arme 49 umfasst, die sich nach oben und nach außen erstrecken, nach außen und abwärts und nach außen in Richtung des inneren Abdeckprofils 38. Diese Armanordnung ist fest mit dem U-förmigen Glashalter 47 mittels eines Bolzens 44 befestigt. Die Befestigungsanordnung 43 hat ferner eine äußere Rahmenstruktur, die einen oberen horizontalen Arm und einen vertikal sich abwärts erstreckenden Arm definiert, die verbunden sind durch einen geneigten Kniebereich. Die Dimensionen der unterschiedlichen Komponenten der Befestigungsanordnung 43 sind derart, dass sie sich nach außen in Richtung des inneren Abdeckprofils 38 erstrecken, um dieses innere Abdeckprofil 38 in einer Position zu halten, die die bewegliche Schürze 42 (siehe 4) überlappt.
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Auf diese Weise kann eine innere Abdeckung 38 vorgesehen werden, in Kombination mit einem beweglichen Schürzenpaneel 42 (siehe 4), so dass die innere Abdeckung 38 über das Schürzenpaneel 42 (siehe 4) reicht und dazu dient, die beweglichen Teile abzudecken, um Objekte daran zu hindern, von der Rolltreppe eingeklemmt zu werden, während sie ebenfalls sicherstellt, dass die inneren Paneele sicher an Ort und Stelle relativ zu der Balustradenanordnung gehalten werden.