DE2941773A1 - Begrenzungssockel fuer fahrtreppen oder fahrsteige - Google Patents

Begrenzungssockel fuer fahrtreppen oder fahrsteige

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Description

PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
Thyssen Aufzüge GmbH - T 214 -
7303 Neuhausen
Begrenzungssockel für Fahrtreppen oder Fahrsteige
Die Erfindung betrifft einen zwischen Balustrade und Stufen oder Paletten von Fahrtreppen bzw. Fahrsteigen angeordneten Begrenzungssockel, bestehend aus einem sich in Fahrtrichtung erstreckenden Sockelkörper sowie aus einer an Sockelkörper befestigten Sockelabedeckung, deren oberes freies Ende sich seitlich bis an die ortsfeste Balustrade erstreckt.
Fahrsteige bzw. Fahrtreppen weisen zwischen dem Stufenbzw. Palettenband und der Balustrade einen über das Stufenband ragenden Sockel auf, der den seitlichen Abschluß des Stufenbandes bildet.
üblicherweise ist oberhalb des Sockelkörpers eine Sockelabdeckung angebracht, die bis zur ortsfesten seitlichen Balustrade reicht, auf der der Handlauf geführt ist.
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Sockelabdeckungen sind notwendig, um die einzige Zugangsmöglichkeit für den Monteur zwischen Sockelkörper und fest angeordneter Balustrade gegen Eingriffe der Benutzer zu schützen. Zu diesem Zweck muß die Sockelabdeckung auf der einen Seite dicht an der festen Balustrade anliegen und auf der anderen Seite am Sockelkörper befestigt sein. Dabei überlappt die Sockelabdekkung den Sockelkörper mit einem heruntergezogenen Abschnitt, so daß sie von der Stufenseite her an den Sockelkörper angeschraubt werden kann. Das Anschrauben von der Stufenseite her erfolgt aus optischen und die Sicherheit betreffenden Gründen mit versenkten Schrauben, so daß die Benutzer der Fahrtreppe die Schrauben nicht oder nur wenig sehen und sie auch nicht zu einer Demontage animiert werden.
Für den Betrieb von Fahrtreppen bzw. Fahrsteigen ist darauf zu achten, daß zwischen Stufenband und einem zwar verstellbaren, aber starr angeschraubten Sockelkörper sich keine Gegenstände einklemmen könnnen. Deshalb bestehen Vorschriften, die zwischen Sockelkörper und Stufen einen Spalt von nur wenigen Millimetern erlauben und außerdem bestimmen, daß das Sockelkörperblech bei Belastung mit einer bestimmten Kraft nur wenige Millimeter elastisch nachgeben darf.
In einigen Ländern, z.B. Großbritannien, braucht der Sockelkörper nicht mehr starr, z.B. an Stellschrauben, befestigt sein, sondern kann auch quer zur Fahrtrichtung verschiebbar mit Sicherheitsabschaltung ausgeführt werden.
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Diese federnde Nachgiebigkeit verhindert weitgehend eine Gefährdung beim unbeabsichtigten Einklemmen von Gegenständen, z.B, Kleidung, Schuhwerk oder Gepäck. In solchen Fällen reicht eine vorbestimmte Querkraft aus, um den Sockelkörper um wenige Millimeter zu verschieben und damit den Fahrantrieb abzuschalten.
Diesem Stand der Technik entspricht etwa ein aus der DE-OS 25 58 587 bekannter Sockelkörper, der gegen die Kraft von Federelementen quer zur Fahrtrichtung verschiebbar geführt ist und im Falle einer Verschiebung Kontakte betätigt, um den Fahrantrieb abzuschalten.
Durch die bisher gebräuchlichen starr, jedoch verstellbar befestigten Sockelabdeckungen ist allerdings der obere Teil des Sockelkörpers an einer Ausweichbewegung weitgehend gehindert oder gebremst, da die Sockelabdeckung schon im Normalzustand an der festen Balustrade anliegt bzw. mit dieser abschließt und daher nicht nachgeben kann.
Ein weiterer Gefahrenbereich für Verklemmungen besteht beim übergang vom horizontalen Auftrittsbereich in die Steig- oder Gefällestrecke einer Fahrtreppe. Hler kann der Fall eintreten, daß feste GEgenstände, wie Räder von Einkaufswagen, Schuhsohlen oder dergleichen, sich zwischen Stufen und dem vorspringenden Rand der Sockelabdeckung verklemmen und beschädigt werden, besonders da die Sockelabdeckung durch das Anstoßen an eine Glasbalustrade den oberen Bereich des Sockelkörpers an einer Ausweichbewegung hindert.
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Auch bei Fahrtreppen mit Sicherheitsabschaltung im Sockelkörper kann in diesem Fall durch die verhinderte Querbewegung an der Sockeloberkante die Sicherheitseinrichtung nicht in Funktion kommen und der Fahrantrieb nicht abgeschaltet werden.
Außer den die Sicherheit gegen Einklemmen von Gegenständen der Fahrtreppenbenutzer betreffenden Maßnahmen treten auch bei der Montage und Einstellung des Sockels Probleme auf.
Wenn z.B. durch einseitigen Kettenverschluß das Stufenband minimal schräg zieht, kann dadurch der Abstand zwischen Stufenband und Sockol zu groß werden. In diesem Fall wäre es vorteilhaft, wenn der Sockel wieder auf die richtige Entfernung zum Stufenband gebracht werden kann, ohne daß gleich die Zugkette)ι ausgetauscht werden müssen oder die Monteure viele Stunc'en für das Einrichten der Sockelabdeckung zur Glasbalu:;trade aufwenden müssen. Bisher gab es dabei große Schwierigkeiten, besonders wenn der Sockel aus seiner ersten Anbaustellung weiter von der Balustrade abgezogen werden muß. Mit der Verkleinerung des Spaltes zwischen Sockel ind Stufenband wird der Spalt zwischen Sockelabdeckung und Balustrade größer. Dieser Bereich liegt Jedoch ganz im Blickfeld des Fahrtreppenbenutzers, und deshalb sollte hier die Sockelabdeckung sauber und spaltlos an der Balustrade abschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Sockelkörper und die Sockelabdeckung so auszugestalten, und zu verbessern, daß die Gefahr der geschilderten Verklemmungen vermieden wird und der Sockelkörper sich bei sauberem Anschluß an die Balustrade über seine gesamte Höhe quer zur Fahrtrichtung verschieben läßt, um ein leichtes einwandfreies
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Einstellen des Sockelkörpers zu ermöglichen und um bei Bedarf eine einwandfreie Funktion der Sicherheitsabschaltung· zu gewährleisten.
Für einen Begrenzungssockel der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erf'.ndungsgenäß dadurch gelöst, daß die Sockelabdeckung an einem den Stufen oder Paletten zugewandten eingezogenen Bereich des Sockelkörpers befestigt ist und an ihrem freien Ende, das unter einem seitlichen Abstand zur Balustrade verläuft, eine den Abstand überdeckende, quer zur Fahrtrichtung verschiebbare Zwischenleiste trägt, die in Richtung auf die Balustrade federnd belastet 1st.
Mit diesem Vorschlag wird das obere oder von den Stufen oder Paletten weggerichtete 1reie Ende der Sockelabdeckung, die aus Sicherheitsgründen möglichst dicht an der festen Balustrade anliegen muß, vor der Balustrade verschiebbar so ausgestaltet, daß trotz Verschiebung von Sockelkörper und Sockelabdeckung kein Spalt zwischen Balustrade und Sockelabdeckung entsteht. Der die unbehinderte Verschiebung der Sockelabdeckung gewährleistende Abstand zur Balustrade hin wird erfindungsgemäß durch eine auf der Sockelabdeckung verschiebbar angeordnete Zwischenleiste überbrückt, die in Richtung auf die Balustrade federnd belastet 1st. Aufgrund der federnden Belastung· liegt bei Einbau von Sockelabdeckung und Zwischenleiste in die Fahrtreppe die Zwischen leiste immer dicht an der Balustrade an.
Gleichzeitig ist das den Stufen oder Paletten benachbarte andere Ende der Sockelabdeckung, die aus Sicherheitsgründen fest mit dem Sockelkörper verschraubt sein muß, in der Weise ausgebildet, daJ? es in einen besonderen eingezogenen Bereich an der Vorderseite des Sockelkörpers
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eingreift und somit die Vorderkante der Sockelabdeckung nicht über die Vorderfläche des Sockelkörpers vorsteht. Dadurch läßt sich mit Sicherheit vermeiden, daß sich Gegenstände zwischen Stufenoberfläche und Vorderkante der Sockelabdeckung verklemmen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die der Balustrade abgewandte Seite der Zwischenleiste einen im wesentlichen waagerechten Längsschlitz enthalten, in den das obere Ende der Sockelabdeckung hineinragt und in dem Federmittel angeordnet sind. Mit dieser Bauform ergibt sich eine sehr einfache Montage und Halterung der Zwischenleiste auf dem freien Ende der Sockelabdeckung, wobei der Längsschlitz einerseits dafür sorgt, daß die Leiste bei der Montage der Sockelabdeckung einfach auf deren freies Ende aufgeschoben werden kann und unterstützt sowie geführt ist und andererseits dafür sorgt, daß die Sockelabdeckung einer Querverschiebung des Sockelkörpers behinderungsfrei folgen kann. Je nach Art der Neigung des freien Endes der Sockelabdeckung ist der Längsschlitz der Zwischenleiste dieser Neigung angepaßt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Bauform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleiste einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen geschlossene Seite an der Balustrade anliegt und in dessen öffnung das freie Ende der Sockelbegrenzung mit Spiel eingreift. Es versteht sich, daß die freien Schenkel des U-Profils ausreichend lang sind, um eine Verschiebung der Sockelabdeckung relativ zur Zwischenleiste zu überdecken.
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Wenn außerdem das untere freie Schenkelende der U-Profilförmlgen Zwischenleiste kürzer ist als der obere, auf der Sockelabdeckung aufliegende Schenkel, läßt sich der Einbau der Zwischenleiste noch einfacher durchführen, denn bei leicht auf die üblicherweise an der Balustrade befestigten Klemmhalter aufgeschobener Sockelabdeckung kann das U-Profil von oben zwischen Balustrade und Sockelabdeckung bzw. auf letztere aufgeschoben werden, ohne daß es nach unten wegfällt. Anschließend werden die Schrauben zwischen Sockelkörper und Sockelabdeckung angezogen.
Zweckmäßigerweise können die Federmittel gleichzeitig abdichtende Eigenschaften aufweisen, so daß der Schacht und die dort untergebrachten Führungen und Rollenlager gegen Verschmutzung auch dann gesichert s-ind, wenn zur Gewährleistung einer einwandfreien Verschiebbarkeit ein größeres Führungsspiel zwischen dem freien Ende der Sockelabdeckung und dem Schlitz der Zwischenleiste vorgesehen ist. Gemäß einem weiteren Vorschlag kann die seitliche Tiefe des eingezogenen Bereiches des Sockelkörpers im wesentlichen dem Querschnitt des den eingezogenen Bereich überdeckenden Abschnittes der Sockelabdekkung entsprechen. Obwohl selbstverständlich der Einzug auch noch tiefer in den Sockelkörper hineinreichen kann, um Verklemmungen zwischen der Vorderkante der Sockelabdeckung und der Stufenoberfläche auszuschalten, ist der vorgeschlagene, im wesentlichen bündige Übergang von Sockelkörper zu Sockelabdeckung optisch vorteilhafter und leichter zu reinigen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, die einen Querschnitt durch eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig im Bereich der Sockelbegrenzung wiedergibt.
Entsprechend" der Zeichnung ist seitlich im Schacht einer Fahrtreppe eia Balustradenträger 10 angeordnet, an dem eine Balustrade oder Balustradenwand 12 zwischen beiderseitigen Klemmprofilen I1J fest angeschraubt ist. Zwischen Balustrade 12 und der angedeuteten Fahrtreppenstufe 18 ist ein aus profilierten versteiften Blechen zusammengebauter Sockelkörper 20, der sich abschnittsweise über die Länge der Fahrtreppe erstreckt, mittels in ortsfesten Halteteilen 22 geführten waagerechten Bolzen 24 querverschiebbar gehalten. Auf den vom Sockelkörper 20 abstehenden Bolzen 24 sind Druckfedern 26 angeordnet, die sich an den Halteteilen 22 abstützen und den Sockelkörper 20 in die gezeigte, den Stufen angenäherte Endstellung vorspannen, wobei die Endstellung durch Kontermuttern 28 auf den Bolzen 24 justiert werden kann. Auf dem unteren Halteteil 22 ist ein Schalter 30 befestigt, dessen Betätigungsstößel 32 an der Rückseite des Sockelkörpers 20 anliegt, um bei einer bestimmten Quervers eile bung des Sockelkörpers in der Größenordnung von einigen Millimetern den Schalter zu betätigen und dadurch den Fahrantrieb auszuschalten. Über die Länge des Sockelkörpers sind mehrere Schalter 30 verteilt angeordnet.
Die fest eingestellten Sockelkörper 20 können die Federn auf den waagerechten Bolzen 24 darch Buchsen oder andere Abstandshalter ersetzt sein.
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über den seitlichen Abstand zwischen der Balustrade 12 und der seitlichen Begrenzung der Stufen 18 erstreckt sich eine Sockelabdeckung 34, die beispielsweise aus einem gezogenen Aluminiumprofil besteht und eine angeformte Schulter 36 aufweisen kann, mit der sie auf der Oberseite des Sockelkörpers 20 aufliegt. Mit ihrem senkrecht nach unten gezogenen Abschnitt 38 liegt die Sockelabdeckung 3^ an einem oberen eingezogenen Seitenwandbereich 16 des Sockelkörpers an. An der Stelle 40 angedeutete Senkschauben dienen zur Befestigung der Sockela'odeckung 3^ am Sockelkörper 20.
Das obere freie Ende 42 der Sockelabdeckung 31J verläuft im wesentlichen waagerecht und trägt eine U-profil-förmige Zwischenleiste 44. Die Zwischenleiste 44 besitzt einen oberen längeren Schenkel 46, der das freie Ende 42 der Sockelabdeckung 3^ überdeckt, und einen unteren kürzeren Schenkel 48. Der zwischen den beiden Schenkeln 46 und gebildete Schlitz 50 ist breiter als die Dicke des freien Endes 42 der Sockelabdeckung, so daß eine unbehinderte seitliche Verschiebbarkelt der Zwischenleiste gewährleistet ist. Innerhalb des Schlitzes 50 liegen Federelemente oder eine federnde Abdichtung 52 an der Stirnseite der Sockelabdeckung an, um die Zwischenleiste ständig gegen die Balustrade 12 vorzuspannen.
Zur Montage "?^rd die Sockelabdeckung 34 auf seitlich im unteren Bereich der Balustrade 12 befestigte Klemmhalter aufgelegt, die mit ihrem oberen umgebogenen Ende 56 in einen in der Sockelabdeckung vorgesehenen Schlitz 58 eingreifen. Gleichzeitig liegt die Sockelabdeckung mit ihrer unteren Schulter 36 schon auf dem Sockelkörper 20 auf, ohne daß Jedoch die Schrauben 40 schon angezogen sind. In diesem
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zustand kann die Zwischenleiste M mit ihrem verkürzten unteren Schenkel 48 in den noch ausreichend breiten Abstand zwischen Balustrade 12 und Sockelabdeckung 31* eingeführt und über das freie Ende k2 der Sockelabdeckung geschoben werden. Sodann wird die Sockelabdeckung 3^ mit Hilfe der Schrauben 1JO am Sockelkörper 20 befestigt.
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Claims (7)

  1. PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003
    Thyssen Aufzüge GmbH,
    7303 Neuhausen - T214 -
    Ansprüche
    ll Zwischen Balustrade und Stufen oder Paletten von Fahrtreppen bzw. Fahrstelgen angeordneter Begrenzungssockel, bestehend aus einem sich in Fahrtrichtung erstreckenden Sockelkörper, sowie aus einer am Sockelkörper befestigten Sockelabdeckung, deren oberes freies Ende sich seitlich bis an die ortsfeste Balustrade erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelabdeckung (32O an einem den Stufen oder Paletten (18) zugewandten eingezogenen Bereich (16) des Sockelkörpers (20) befestigt ist und an ihrem freien Ende (42), das unter einem seitlichen Abstand zur Balustrade (12) verläuft, eine den Abstand überdeckende, quer zur Fahrtrichtung verschiebbare ZwischenMste (44) trägt, die in Richtung auf die Balustrade federnd belastet ist.
  2. 2. Begrenzungssockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Balustrade (12) abgewandte Seite der Zwischenleiste (44) einen Längsschlitz (50) enthält, in den das freie Ende der Sockelabdeckung (34) hineinragt und in dem Federmittel (52) angeordnet sind.
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  3. 3. Begrenzungssockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleiste (44) einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen geschlossene Seite an der Balustrade anliegt und in dessen öffnung (50) das freie Ende (42) der Sockelbegrenzung mit Spiel eingreift.
  4. 4. Begrenzungssoekel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere freie Schenkel (48) der U-profilförmigen Zwischenleiste (44) kürzer ist als der obere, auf der Sockelabedeckung aufliegende Schenkel (46).
  5. 5. Begrenzungssockel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (52) gleichzeitig abdichtende Eigenschaften aufweisen.
  6. 6. Begrenzungssockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Tiefe des eingezogenen Bereiches (16) des Sockelkörpers (20) im wesentlichen dem Querschnitt des den eingezogenen Bereich überdeckenden Abschnittes (38) der Sockelabdeckung entspricht.
  7. 7. Begrenzungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überdeckungsbereich zwischen der Sockelabdeckung (34) und der darauf verschiebbaren Zwischenleiste (44) mindestens so groß ist wie die Querversteilbarkeit des Sockelkörpers bezüglich der Balustrade.
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