DE2941773A1 - Begrenzungssockel fuer fahrtreppen oder fahrsteige - Google Patents
Begrenzungssockel fuer fahrtreppen oder fahrsteigeInfo
- Publication number
- DE2941773A1 DE2941773A1 DE19792941773 DE2941773A DE2941773A1 DE 2941773 A1 DE2941773 A1 DE 2941773A1 DE 19792941773 DE19792941773 DE 19792941773 DE 2941773 A DE2941773 A DE 2941773A DE 2941773 A1 DE2941773 A1 DE 2941773A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- base
- balustrade
- delimitation
- base body
- cover
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B29/00—Safety devices of escalators or moving walkways
- B66B29/02—Safety devices of escalators or moving walkways responsive to, or preventing, jamming by foreign objects
- B66B29/04—Safety devices of escalators or moving walkways responsive to, or preventing, jamming by foreign objects for balustrades or handrails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B29/00—Safety devices of escalators or moving walkways
- B66B29/02—Safety devices of escalators or moving walkways responsive to, or preventing, jamming by foreign objects
Landscapes
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
Thyssen Aufzüge GmbH - T 214 -
7303 Neuhausen
Begrenzungssockel für Fahrtreppen oder Fahrsteige
Die Erfindung betrifft einen zwischen Balustrade und Stufen
oder Paletten von Fahrtreppen bzw. Fahrsteigen angeordneten Begrenzungssockel, bestehend aus einem sich in Fahrtrichtung
erstreckenden Sockelkörper sowie aus einer an Sockelkörper befestigten Sockelabedeckung, deren oberes freies Ende sich
seitlich bis an die ortsfeste Balustrade erstreckt.
Fahrsteige bzw. Fahrtreppen weisen zwischen dem Stufenbzw. Palettenband und der Balustrade einen über das Stufenband
ragenden Sockel auf, der den seitlichen Abschluß des Stufenbandes bildet.
üblicherweise ist oberhalb des Sockelkörpers eine Sockelabdeckung
angebracht, die bis zur ortsfesten seitlichen Balustrade reicht, auf der der Handlauf geführt ist.
130018/0U1
-H-
Sockelabdeckungen sind notwendig, um die einzige Zugangsmöglichkeit für den Monteur zwischen Sockelkörper
und fest angeordneter Balustrade gegen Eingriffe der Benutzer zu schützen. Zu diesem Zweck muß die
Sockelabdeckung auf der einen Seite dicht an der festen Balustrade anliegen und auf der anderen Seite am Sockelkörper
befestigt sein. Dabei überlappt die Sockelabdekkung den Sockelkörper mit einem heruntergezogenen Abschnitt,
so daß sie von der Stufenseite her an den Sockelkörper angeschraubt werden kann. Das Anschrauben
von der Stufenseite her erfolgt aus optischen und die Sicherheit betreffenden Gründen mit versenkten Schrauben,
so daß die Benutzer der Fahrtreppe die Schrauben nicht oder nur wenig sehen und sie auch nicht zu einer Demontage
animiert werden.
Für den Betrieb von Fahrtreppen bzw. Fahrsteigen ist darauf zu achten, daß zwischen Stufenband und einem zwar
verstellbaren, aber starr angeschraubten Sockelkörper sich keine Gegenstände einklemmen könnnen. Deshalb
bestehen Vorschriften, die zwischen Sockelkörper und Stufen einen Spalt von nur wenigen Millimetern erlauben
und außerdem bestimmen, daß das Sockelkörperblech bei Belastung mit einer bestimmten Kraft nur wenige Millimeter
elastisch nachgeben darf.
In einigen Ländern, z.B. Großbritannien, braucht der Sockelkörper nicht mehr starr, z.B. an Stellschrauben,
befestigt sein, sondern kann auch quer zur Fahrtrichtung verschiebbar mit Sicherheitsabschaltung ausgeführt werden.
130018/0U1
Diese federnde Nachgiebigkeit verhindert weitgehend eine Gefährdung beim unbeabsichtigten Einklemmen von Gegenständen,
z.B, Kleidung, Schuhwerk oder Gepäck. In solchen Fällen reicht eine vorbestimmte Querkraft aus, um den
Sockelkörper um wenige Millimeter zu verschieben und damit den Fahrantrieb abzuschalten.
Diesem Stand der Technik entspricht etwa ein aus der DE-OS 25 58 587 bekannter Sockelkörper, der gegen die
Kraft von Federelementen quer zur Fahrtrichtung verschiebbar geführt ist und im Falle einer Verschiebung Kontakte
betätigt, um den Fahrantrieb abzuschalten.
Durch die bisher gebräuchlichen starr, jedoch verstellbar befestigten Sockelabdeckungen ist allerdings der obere
Teil des Sockelkörpers an einer Ausweichbewegung weitgehend gehindert oder gebremst, da die Sockelabdeckung schon im
Normalzustand an der festen Balustrade anliegt bzw. mit dieser abschließt und daher nicht nachgeben kann.
Ein weiterer Gefahrenbereich für Verklemmungen besteht beim übergang vom horizontalen Auftrittsbereich in die
Steig- oder Gefällestrecke einer Fahrtreppe. Hler kann der Fall eintreten, daß feste GEgenstände, wie Räder von
Einkaufswagen, Schuhsohlen oder dergleichen, sich zwischen Stufen und dem vorspringenden Rand der Sockelabdeckung
verklemmen und beschädigt werden, besonders da die Sockelabdeckung durch das Anstoßen an eine Glasbalustrade
den oberen Bereich des Sockelkörpers an einer Ausweichbewegung hindert.
130018/OU1
Auch bei Fahrtreppen mit Sicherheitsabschaltung im Sockelkörper kann in diesem Fall durch die verhinderte Querbewegung
an der Sockeloberkante die Sicherheitseinrichtung nicht in Funktion kommen und der Fahrantrieb nicht abgeschaltet
werden.
Außer den die Sicherheit gegen Einklemmen von Gegenständen der Fahrtreppenbenutzer betreffenden Maßnahmen treten
auch bei der Montage und Einstellung des Sockels Probleme auf.
Wenn z.B. durch einseitigen Kettenverschluß das Stufenband minimal schräg zieht, kann dadurch der Abstand
zwischen Stufenband und Sockol zu groß werden. In diesem Fall wäre es vorteilhaft, wenn der Sockel wieder auf die
richtige Entfernung zum Stufenband gebracht werden kann, ohne daß gleich die Zugkette)ι ausgetauscht werden müssen
oder die Monteure viele Stunc'en für das Einrichten der Sockelabdeckung zur Glasbalu:;trade aufwenden müssen.
Bisher gab es dabei große Schwierigkeiten, besonders wenn der Sockel aus seiner ersten Anbaustellung weiter von
der Balustrade abgezogen werden muß. Mit der Verkleinerung des Spaltes zwischen Sockel ind Stufenband wird der Spalt
zwischen Sockelabdeckung und Balustrade größer. Dieser Bereich liegt Jedoch ganz im Blickfeld des Fahrtreppenbenutzers,
und deshalb sollte hier die Sockelabdeckung sauber und spaltlos an der Balustrade abschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Sockelkörper und die Sockelabdeckung so auszugestalten, und zu verbessern,
daß die Gefahr der geschilderten Verklemmungen vermieden wird und der Sockelkörper sich bei sauberem Anschluß an
die Balustrade über seine gesamte Höhe quer zur Fahrtrichtung
verschieben läßt, um ein leichtes einwandfreies
1 300 18/0 U 1 -/-
Einstellen des Sockelkörpers zu ermöglichen und um bei Bedarf eine einwandfreie Funktion der Sicherheitsabschaltung· zu gewährleisten.
Für einen Begrenzungssockel der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erf'.ndungsgenäß dadurch gelöst,
daß die Sockelabdeckung an einem den Stufen oder Paletten zugewandten eingezogenen Bereich des Sockelkörpers
befestigt ist und an ihrem freien Ende, das unter einem seitlichen Abstand zur Balustrade verläuft, eine den
Abstand überdeckende, quer zur Fahrtrichtung verschiebbare Zwischenleiste trägt, die in Richtung auf die
Balustrade federnd belastet 1st.
Mit diesem Vorschlag wird das obere oder von den Stufen
oder Paletten weggerichtete 1reie Ende der Sockelabdeckung,
die aus Sicherheitsgründen möglichst dicht an der festen Balustrade anliegen muß, vor der Balustrade verschiebbar
so ausgestaltet, daß trotz Verschiebung von Sockelkörper und Sockelabdeckung kein Spalt zwischen Balustrade und
Sockelabdeckung entsteht. Der die unbehinderte Verschiebung der Sockelabdeckung gewährleistende Abstand zur Balustrade
hin wird erfindungsgemäß durch eine auf der Sockelabdeckung verschiebbar angeordnete Zwischenleiste überbrückt, die
in Richtung auf die Balustrade federnd belastet 1st. Aufgrund der federnden Belastung· liegt bei Einbau von Sockelabdeckung
und Zwischenleiste in die Fahrtreppe die Zwischen leiste immer dicht an der Balustrade an.
Gleichzeitig ist das den Stufen oder Paletten benachbarte andere Ende der Sockelabdeckung, die aus Sicherheitsgründen
fest mit dem Sockelkörper verschraubt sein muß, in der Weise ausgebildet, daJ? es in einen besonderen
eingezogenen Bereich an der Vorderseite des Sockelkörpers
1 300 18/0 U 1 -/-
T 214 - 8 -
eingreift und somit die Vorderkante der Sockelabdeckung nicht über die Vorderfläche des Sockelkörpers vorsteht.
Dadurch läßt sich mit Sicherheit vermeiden, daß sich Gegenstände zwischen Stufenoberfläche und Vorderkante
der Sockelabdeckung verklemmen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die der Balustrade abgewandte Seite der Zwischenleiste
einen im wesentlichen waagerechten Längsschlitz enthalten, in den das obere Ende der Sockelabdeckung
hineinragt und in dem Federmittel angeordnet sind. Mit dieser Bauform ergibt sich eine sehr einfache Montage
und Halterung der Zwischenleiste auf dem freien Ende der Sockelabdeckung, wobei der Längsschlitz einerseits
dafür sorgt, daß die Leiste bei der Montage der Sockelabdeckung einfach auf deren freies Ende aufgeschoben
werden kann und unterstützt sowie geführt ist und andererseits dafür sorgt, daß die Sockelabdeckung einer Querverschiebung
des Sockelkörpers behinderungsfrei folgen kann. Je nach Art der Neigung des freien Endes der
Sockelabdeckung ist der Längsschlitz der Zwischenleiste dieser Neigung angepaßt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Bauform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleiste einen
etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen geschlossene Seite an der Balustrade anliegt und in dessen öffnung
das freie Ende der Sockelbegrenzung mit Spiel eingreift. Es versteht sich, daß die freien Schenkel des U-Profils
ausreichend lang sind, um eine Verschiebung der Sockelabdeckung relativ zur Zwischenleiste zu überdecken.
130018/0U1
Wenn außerdem das untere freie Schenkelende der U-Profilförmlgen
Zwischenleiste kürzer ist als der obere, auf der Sockelabdeckung aufliegende Schenkel, läßt sich der
Einbau der Zwischenleiste noch einfacher durchführen, denn bei leicht auf die üblicherweise an der Balustrade
befestigten Klemmhalter aufgeschobener Sockelabdeckung kann das U-Profil von oben zwischen Balustrade und
Sockelabdeckung bzw. auf letztere aufgeschoben werden, ohne daß es nach unten wegfällt. Anschließend werden
die Schrauben zwischen Sockelkörper und Sockelabdeckung angezogen.
Zweckmäßigerweise können die Federmittel gleichzeitig
abdichtende Eigenschaften aufweisen, so daß der Schacht und die dort untergebrachten Führungen und Rollenlager
gegen Verschmutzung auch dann gesichert s-ind, wenn zur Gewährleistung einer einwandfreien Verschiebbarkeit
ein größeres Führungsspiel zwischen dem freien Ende der Sockelabdeckung und dem Schlitz der Zwischenleiste
vorgesehen ist. Gemäß einem weiteren Vorschlag kann die seitliche Tiefe des eingezogenen Bereiches des Sockelkörpers
im wesentlichen dem Querschnitt des den eingezogenen Bereich überdeckenden Abschnittes der Sockelabdekkung
entsprechen. Obwohl selbstverständlich der Einzug auch noch tiefer in den Sockelkörper hineinreichen kann,
um Verklemmungen zwischen der Vorderkante der Sockelabdeckung und der Stufenoberfläche auszuschalten, ist
der vorgeschlagene, im wesentlichen bündige Übergang von Sockelkörper zu Sockelabdeckung optisch vorteilhafter
und leichter zu reinigen.
130018/0U1
T 214 - 10 -
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, die einen Querschnitt
durch eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig im Bereich der Sockelbegrenzung wiedergibt.
Entsprechend" der Zeichnung ist seitlich im Schacht einer Fahrtreppe eia Balustradenträger 10 angeordnet,
an dem eine Balustrade oder Balustradenwand 12 zwischen beiderseitigen Klemmprofilen I1J fest angeschraubt ist.
Zwischen Balustrade 12 und der angedeuteten Fahrtreppenstufe 18 ist ein aus profilierten versteiften Blechen
zusammengebauter Sockelkörper 20, der sich abschnittsweise über die Länge der Fahrtreppe erstreckt, mittels
in ortsfesten Halteteilen 22 geführten waagerechten Bolzen 24 querverschiebbar gehalten. Auf den vom Sockelkörper
20 abstehenden Bolzen 24 sind Druckfedern 26 angeordnet,
die sich an den Halteteilen 22 abstützen und den Sockelkörper 20 in die gezeigte, den Stufen angenäherte
Endstellung vorspannen, wobei die Endstellung durch Kontermuttern 28 auf den Bolzen 24 justiert werden
kann. Auf dem unteren Halteteil 22 ist ein Schalter 30 befestigt, dessen Betätigungsstößel 32 an der Rückseite
des Sockelkörpers 20 anliegt, um bei einer bestimmten Quervers eile bung des Sockelkörpers in der Größenordnung
von einigen Millimetern den Schalter zu betätigen und dadurch den Fahrantrieb auszuschalten. Über die Länge
des Sockelkörpers sind mehrere Schalter 30 verteilt angeordnet.
Die fest eingestellten Sockelkörper 20 können die Federn auf den waagerechten Bolzen 24 darch Buchsen oder andere
Abstandshalter ersetzt sein.
130018/0U1
über den seitlichen Abstand zwischen der Balustrade 12
und der seitlichen Begrenzung der Stufen 18 erstreckt sich eine Sockelabdeckung 34, die beispielsweise aus
einem gezogenen Aluminiumprofil besteht und eine angeformte Schulter 36 aufweisen kann, mit der sie auf der
Oberseite des Sockelkörpers 20 aufliegt. Mit ihrem senkrecht nach unten gezogenen Abschnitt 38 liegt die
Sockelabdeckung 3^ an einem oberen eingezogenen Seitenwandbereich
16 des Sockelkörpers an. An der Stelle 40 angedeutete Senkschauben dienen zur Befestigung der
Sockela'odeckung 3^ am Sockelkörper 20.
Das obere freie Ende 42 der Sockelabdeckung 31J verläuft
im wesentlichen waagerecht und trägt eine U-profil-förmige
Zwischenleiste 44. Die Zwischenleiste 44 besitzt einen oberen längeren Schenkel 46, der das freie Ende 42 der
Sockelabdeckung 3^ überdeckt, und einen unteren kürzeren
Schenkel 48. Der zwischen den beiden Schenkeln 46 und gebildete Schlitz 50 ist breiter als die Dicke des freien
Endes 42 der Sockelabdeckung, so daß eine unbehinderte seitliche Verschiebbarkelt der Zwischenleiste gewährleistet
ist. Innerhalb des Schlitzes 50 liegen Federelemente oder eine federnde Abdichtung 52 an der Stirnseite
der Sockelabdeckung an, um die Zwischenleiste ständig gegen die Balustrade 12 vorzuspannen.
Zur Montage "?^rd die Sockelabdeckung 34 auf seitlich im
unteren Bereich der Balustrade 12 befestigte Klemmhalter aufgelegt, die mit ihrem oberen umgebogenen Ende 56 in
einen in der Sockelabdeckung vorgesehenen Schlitz 58 eingreifen. Gleichzeitig liegt die Sockelabdeckung mit ihrer
unteren Schulter 36 schon auf dem Sockelkörper 20 auf, ohne
daß Jedoch die Schrauben 40 schon angezogen sind. In diesem
130018/0U1
zustand kann die Zwischenleiste M mit ihrem verkürzten
unteren Schenkel 48 in den noch ausreichend breiten Abstand zwischen Balustrade 12 und Sockelabdeckung 31*
eingeführt und über das freie Ende k2 der Sockelabdeckung
geschoben werden. Sodann wird die Sockelabdeckung 3^
mit Hilfe der Schrauben 1JO am Sockelkörper 20 befestigt.
130018/0U1
Claims (7)
- PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003Thyssen Aufzüge GmbH,7303 Neuhausen - T214 -Ansprüchell Zwischen Balustrade und Stufen oder Paletten von Fahrtreppen bzw. Fahrstelgen angeordneter Begrenzungssockel, bestehend aus einem sich in Fahrtrichtung erstreckenden Sockelkörper, sowie aus einer am Sockelkörper befestigten Sockelabdeckung, deren oberes freies Ende sich seitlich bis an die ortsfeste Balustrade erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelabdeckung (32O an einem den Stufen oder Paletten (18) zugewandten eingezogenen Bereich (16) des Sockelkörpers (20) befestigt ist und an ihrem freien Ende (42), das unter einem seitlichen Abstand zur Balustrade (12) verläuft, eine den Abstand überdeckende, quer zur Fahrtrichtung verschiebbare ZwischenMste (44) trägt, die in Richtung auf die Balustrade federnd belastet ist.
- 2. Begrenzungssockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Balustrade (12) abgewandte Seite der Zwischenleiste (44) einen Längsschlitz (50) enthält, in den das freie Ende der Sockelabdeckung (34) hineinragt und in dem Federmittel (52) angeordnet sind.130018/0U1T 214 - 2 -
- 3. Begrenzungssockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleiste (44) einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen geschlossene Seite an der Balustrade anliegt und in dessen öffnung (50) das freie Ende (42) der Sockelbegrenzung mit Spiel eingreift.
- 4. Begrenzungssoekel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere freie Schenkel (48) der U-profilförmigen Zwischenleiste (44) kürzer ist als der obere, auf der Sockelabedeckung aufliegende Schenkel (46).
- 5. Begrenzungssockel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (52) gleichzeitig abdichtende Eigenschaften aufweisen.
- 6. Begrenzungssockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Tiefe des eingezogenen Bereiches (16) des Sockelkörpers (20) im wesentlichen dem Querschnitt des den eingezogenen Bereich überdeckenden Abschnittes (38) der Sockelabdeckung entspricht.
- 7. Begrenzungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überdeckungsbereich zwischen der Sockelabdeckung (34) und der darauf verschiebbaren Zwischenleiste (44) mindestens so groß ist wie die Querversteilbarkeit des Sockelkörpers bezüglich der Balustrade.130018/0U1
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792941773 DE2941773C2 (de) | 1979-10-16 | 1979-10-16 | Begrenzungssockel für Fahrtreppen oder Fahrsteige |
AT469280A AT376188B (de) | 1979-10-16 | 1980-09-19 | Begrenzungssockel zwischen einer balustrade und den stufen oder paletten einer fahrtreppe bzw eines fahrsteiges |
FR8021899A FR2467813A1 (fr) | 1979-10-16 | 1980-10-14 | Bordure de securite pour escaliers roulants |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792941773 DE2941773C2 (de) | 1979-10-16 | 1979-10-16 | Begrenzungssockel für Fahrtreppen oder Fahrsteige |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2941773A1 true DE2941773A1 (de) | 1981-04-30 |
DE2941773C2 DE2941773C2 (de) | 1984-03-08 |
Family
ID=6083563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792941773 Expired DE2941773C2 (de) | 1979-10-16 | 1979-10-16 | Begrenzungssockel für Fahrtreppen oder Fahrsteige |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT376188B (de) |
DE (1) | DE2941773C2 (de) |
FR (1) | FR2467813A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4842122A (en) * | 1988-04-11 | 1989-06-27 | Westinghouse Electric Corp. | Transportation apparatus having adjustable skirts |
US5180047A (en) * | 1992-04-07 | 1993-01-19 | Otis Elevator Company | Balustrade and deck mounting assembly for escalator or moving walkway |
US5186302A (en) * | 1992-04-10 | 1993-02-16 | Otis Elevator Company | Escalator skirt and deck panel installation |
US5601179A (en) * | 1993-01-22 | 1997-02-11 | Otis Elevator Company | Balustrade skirt panel |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH664790A5 (de) * | 1984-08-10 | 1988-03-31 | Inventio Ag | Verkleidung des balustradensockels einer fahrtreppe oder eines fahrsteiges. |
US4669597A (en) * | 1985-11-04 | 1987-06-02 | Otis Elevator Company | Escalator skirt panel |
DE58900531D1 (de) * | 1988-07-11 | 1992-01-16 | Inventio Ag | Balustrade einer fahrtreppe oder eines personen-foerderbandes. |
JPH0361291A (ja) * | 1989-07-31 | 1991-03-18 | Mitsubishi Electric Corp | 乗客コンベアの制御装置 |
EP0608125B1 (de) * | 1993-01-22 | 1997-12-17 | Otis Elevator Company | Einfassungsblende für Rolltreppenbalustrade |
DE10042279B4 (de) * | 2000-08-29 | 2004-05-27 | Kone Corp. | Balustradensockel für Rolltreppen und Rollsteige |
CZ297629B6 (cs) * | 2001-02-09 | 2007-02-14 | Thyssen Fahrtreppen Gmbh | Pohyblivé schody nebo pohyblivý chodník |
DE20117995U1 (de) * | 2001-11-06 | 2002-02-07 | Thyssen Fahrtreppen Gmbh | Fahrtreppe oder Fahrsteig |
DE10129880C1 (de) * | 2001-06-21 | 2003-03-06 | Kone Corp | Balustradensockel für Rolltreppen und Rollsteige |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3991877A (en) * | 1975-02-20 | 1976-11-16 | Westinghouse Electric Corporation | Transportation apparatus |
DE2558587A1 (de) * | 1975-12-24 | 1977-07-07 | Man Hansa Fahrtreppen | Kontakt gesicherte seitliche stufenbegrenzung fuer fahrtreppen und seitliche palettenbegrenzung fuer fahrsteige |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH467211A (de) * | 1967-01-31 | 1969-01-15 | Orenstein & Koppel Ag | Vorrichtung zum Sichern von Rolltreppen |
-
1979
- 1979-10-16 DE DE19792941773 patent/DE2941773C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-09-19 AT AT469280A patent/AT376188B/de not_active IP Right Cessation
- 1980-10-14 FR FR8021899A patent/FR2467813A1/fr active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3991877A (en) * | 1975-02-20 | 1976-11-16 | Westinghouse Electric Corporation | Transportation apparatus |
DE2558587A1 (de) * | 1975-12-24 | 1977-07-07 | Man Hansa Fahrtreppen | Kontakt gesicherte seitliche stufenbegrenzung fuer fahrtreppen und seitliche palettenbegrenzung fuer fahrsteige |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4842122A (en) * | 1988-04-11 | 1989-06-27 | Westinghouse Electric Corp. | Transportation apparatus having adjustable skirts |
US5180047A (en) * | 1992-04-07 | 1993-01-19 | Otis Elevator Company | Balustrade and deck mounting assembly for escalator or moving walkway |
US5186302A (en) * | 1992-04-10 | 1993-02-16 | Otis Elevator Company | Escalator skirt and deck panel installation |
US5601179A (en) * | 1993-01-22 | 1997-02-11 | Otis Elevator Company | Balustrade skirt panel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA469280A (de) | 1984-03-15 |
FR2467813A1 (fr) | 1981-04-30 |
AT376188B (de) | 1984-10-25 |
DE2941773C2 (de) | 1984-03-08 |
FR2467813B1 (de) | 1984-11-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0603643B1 (de) | Fahrtreppe mit Stufen, welche seitliche Sicherheitsabgrenzungen aufweisen | |
DE2941773A1 (de) | Begrenzungssockel fuer fahrtreppen oder fahrsteige | |
EP0067123B2 (de) | Vorrichtung zur Lagerung eines verschiebbaren Sitzes beispielsweise in einem Kraftfahrzeug | |
DE3527783A1 (de) | Verstelleinrichtung fuer die stufenweise arretierbare hoehenverstellung von rueckenlehnen an arbeitsstuehlen | |
EP0297233A1 (de) | Fahrtreppe mit seitliche Sicherheitsabgrenzungen aufweisenden Stufen | |
EP0324428A1 (de) | Trennwand | |
DE19620076C2 (de) | Sitzverstellungseinheit | |
DE2820151A1 (de) | Gleitschiene zum vorwaerts- und rueckwaertsbewegen von fahrzeugsitzen, insbesondere kraftfahrzeugsitzen | |
EP0569818B1 (de) | Scharnierband | |
EP0300022B1 (de) | Ausziehführung | |
DE3940154C1 (en) | Installation appts. for bus=bar system - has spring-loaded locking elements automatically fixing hook parts on rail | |
EP1188706B1 (de) | Fahrtreppe oder Fahrsteig mit Ablenkungsvorrichtung | |
DE10394102B4 (de) | Balustradenbefestigungsanordnung | |
AT395809B (de) | Ausziehfuehrung fuer schubladen u.dgl. | |
AT410629B (de) | Teleskop-schrankauszug | |
AT407474B (de) | Ausziehführung für schubkästen o.dgl. | |
WO2005019086A1 (de) | Abweisende türpaneelführung | |
EP3756959B1 (de) | Höhenverstellbare schaltfahne | |
DE4017706C1 (de) | ||
AT393782B (de) | Ausziehfuehrung, insbesondere unterbodenausziehfuehrung, fuer schubkaesten, schubladen, fachboeden od. dgl. | |
EP0387639A1 (de) | Duschabtrennung mit verschiebbarem Wandteil | |
EP0277601B1 (de) | Halte-und Auszieheinrichtung | |
DE8605216U1 (de) | Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen | |
AT394132B (de) | Auszugfuehrung fuer ausziehbare moebelteile | |
AT399447B (de) | Ausziehführungsgarnitur für schubladen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THYSSEN-M.A.N. AUFZUEGE GMBH, 7303 NEUHAUSEN, DE |
|
8325 | Change of the main classification |
Ipc: B66B 29/06 |
|
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |