DE10129880C1 - Balustradensockel für Rolltreppen und Rollsteige - Google Patents

Balustradensockel für Rolltreppen und Rollsteige

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DE10129880C1
DE10129880C1 DE2001129880 DE10129880A DE10129880C1 DE 10129880 C1 DE10129880 C1 DE 10129880C1 DE 2001129880 DE2001129880 DE 2001129880 DE 10129880 A DE10129880 A DE 10129880A DE 10129880 C1 DE10129880 C1 DE 10129880C1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/22Balustrades
    • B66B23/225Lighting systems therefor

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  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Abstract

Balustradensockel für Rolltreppen und Rollsteige, beinhaltend einen ggf. aus einzelnen Segmenten gebildeten Verkleidungsbereich, der aus mindestens zwei übereinander angeordneten miteinander in Wirkverbindung stehenden Elementen zusammengesetzt ist, die zur Aufnahme mindestens eines ggf. segmentartig ausgebildeten, einen zwischen dem Stufen- bzw. Palettenband und dem Verkleidungsbereich vorhandenen Spalt überbrückenden Abweiser sowie ggf. weiterer Funktionselemente vorgesehen sind, wobei der Abweiser mit mindestens einem der Elemente durch eine Steckverbindung in Wirkverbindung steht.

Description

Die Erfindung betrifft einen Balustradensockel für Rolltreppen und Rollsteige gemäß gattungsbildendem Teil des ersten Patentanspruches.
Der DE-C 29 41 773 ist ein Begrenzungssockel für Fahrtreppen oder Fahrsteige zu entnehmen, der zwischen einer Balustrade und Stufen oder Paletten angeordnet ist, bestehend aus einem Sockelkörper, mit einer längs neben den Stufen oder Paletten verlaufenden senkrechten Seitenwand sowie aus einer Sockelabdeckung, die mit einem senkrechten Abschnitt an einem oberen eingezogenen Seitenwandbereich des Sockelkörpers befestigt und in der Nähe ihres oberen freien Endes unterstützt ist. Der senkrechte Abschnitt der Sockelabdeckung ist in dem eingezogenen Seitenwandbereich bündig zur Seitenwand des Sockelkörpers aufgenommen. Auf dem freien Ende der Sockelabdeckung ist eine in Richtung auf die Balustrade federnd belastete Zwischenleiste verschiebbar gehalten.
Der GB-A 20 69 438 ist eine Sicherheitseinrichtung für eine Rolltreppe zu entnehmen, die im Sockelbereich derselben positioniert ist. Die Sicherheitseinrichtung wird gebildet durch einen mit Borsten versehenen Abweiser, der den Spalt zwischen dem Balustradensockel und dem Stufenband überbrückt. Der Abweiser ist mit Abstand zum Stufenband im oberen Bereich des Balustradensockels vorgesehen. Bei dieser konstruktiven Ausgestaltung ist nicht auszuschließen, daß dennoch Gegenstände oder Extremitäten von die Rolltreppe benutzenden Personen in den angesprochenen Spalt eindringen können.
Die WO 98/24714 betrifft mit Sicherheitselementen ausgerüstete Rolltreppen oder Rollsteige, wobei analog zur GB-A 20 69 438 sogenannte Abweiser zur Überbrückung des Spaltes zwischen Balustradensockel und Stufen- bzw. Palettenband vorgesehen sind. Im Bereich des Balustradensockels ist ein Profil angeschraubt, das einen mit Borsten versehenen Körper trägt, der beispielsweise durch Einknüpfen in den Aufnahmebereich im Balustradensockel positioniert wird. Auch hier ist der Abweiser so weit oberhalb des Stufen- bzw. Palettenbandes vorgesehen, daß Gegenstände und/oder Extremitäten von die Rolltreppe bzw. den Rollsteig benutzenden Personen in die Spalte hineingelangen können.
Dem DE-Gbm 20 019 698 ist eine Fahrtreppe oder ein Fahrsteig zu entnehmen, die bzw. der mit einer eine Beleuchtungsvorrichtung beinhaltenden Balustrade versehen ist. Die Balustrade beinhaltet einen Balustradensockel, der eine zum Stufen- oder Palettenband hin weisende Abdeckung aufweist, auf der über eine Steckverbindung (Schnappverbindung) eine Sockelleiste angebracht ist, die auch ein den zwischen Stufen- oder Palettenband und der Abdeckung vorhandenen Spalt überbrückendes Abweiselement tragen kann. Die Schnappverbindung kann hierbei leicht von der Benutzerseite durch partielles Abziehen der Sockelleiste gelöst werden, so daß ein hohes Risiko an Vandalismus gegeben ist.
Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es einen Balustradensockel für Rolltreppen und Rollsteige dahingehend weiterzubilden, daß zum einen zwischen dem Balustradensockel und dem Stufen- oder Palettenband vorhandene Spalte sicher überbrückt werden können, und daß andererseits eine sichere vandalismusfreie Aufnahme eines Spaltüberbrückungselementes gegeben ist, wobei ggf. auch weitere Funktionselemente in geschützter Form vorgesehen sein sollen.
Diese Ziel wird durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Patentanspruches erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der vorzugsweise Borsten beinhaltende Abweiser ist mit geringem Abstand oberhalb des Stufen- oder Palettenbandes vorgesehen, wodurch ausgeschlossen ist, daß Gegenstände oder Extremitäten von die Rolltreppe oder den Rollsteig benutzenden Personen in den zwischen den Stufen- oder Palettenband und dem Balustradensockel gegebenen Spalt eindringen können.
Je nach Bauform der Rolltreppe oder des Rollsteiges kann es zweckmäßig sein, im Bereich des Abweisers weitere Funktionselemente wie beispielsweise Lichtschranken, Beleuchtungselemente (z. B. LED) oder dergleichen vorzusehen, die analog zum Abweiser weitere Sicherheitselemente darstellen.
Dadurch, daß der Abweiser zumindest auf eines der Elemente, vorzugsweise das stufen- oder palettenartige Element, aufgesteckt ist, ist eine willkürliche Beschädigung desselben durch Vandalismus nicht möglich, so daß hierdurch ein gegenüber dem Stand der Technik sicheres und funktionsfähiges Bauteil gegeben ist. Der Abweiser ist elementseitig mit einem U-förmigen Profil versehen, das in seinem Innenbereich mit etwa noppenartig ausgebildeten Ansätzen versehen ist, durch welche die Steckverbindung lösbar, jedoch gut geklemmt, ausgebildet werden kann.
Außerhalb des Steckbereiches kann ein weiteres Blech vorgesehen werden, das die Funktionselemente aufnimmt. Abweiserseitig wird eine nicht vom Stufen- oder Palettenband zugängliche Schraubverbindung zwischen dem Abweiser und dem Blech vorgesehen, wobei das Blech, daß das bzw. die Funktionselemente aufnimmt, im Bereich des anderen Elementes befestigt, z. B. verschraubt, wird. Ist hier eine von außen zugängliche Verschraubung unerwünscht kann beispielsweise eine Steck- oder Klemmverbindung vorgesehen werden, die ebenfalls nicht durch Vandalismus in Mitleidenschaft gezogen werden kann.
Am Abweiser selber können innerhalb des Balustradensockels noch Auflageelemente oder Verbindungsbereiche für weitere Funktionselemente vorgesehen werden.
Der Erfindungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben.
Die einzige Figur zeigt als Prinzipskizze den Balustradenbereich 1 beispielsweise für eine nicht weiter dargestellte Rolltreppe. Angedeutet ist eine Stufe 2 sowie der Verkleidungsbereich 3, gebildet durch mit Abstand zueinander vorgesehene Elemente 4, 5, wobei das Element 4 vertikal vorgesehen und das Element 5 als Dachteil des Balustradensockels ausgebildet ist. Der zwischen dem unteren Element 4 und der Stufe 2 gebildete Spalt 6 wird durch einen mit Borsten 7 bestückten Abweiser 8 überbrückt. Der Abweiser 8 ist im Bereich des Elementes 4 mit einem im Querschnitt U- förmigen Steckbereich 9 versehen, der durch unterschiedlich lange Schenkel 10, 11 gebildet wird. Steckbereichsseitig sind die Schenkel 10, 11 mit dem Element 4 zugewandten noppenartig ausgebildeten Profilen 12, 13 versehen, über welche eine sichere Klemmverbindung zwischen dem Abweiser 8 und dem Element 4 herbeigeführt wird. Im Innenraum 14 des Balustradensockels 1 ist ein Schenkel 15 am Abweiser 8 angeformt, der zur Aufnahme nicht weiter dargestellter Funktionselemente vorgesehen ist. Außerhalb des Steckbereiches 9 wirkt der Abweiser 8 mit einem Blech 16 zusammen, das beispielsweise Funktionselemente wie Lichtschranken 17 oder dergleichen, aufnimmt. Das Blech 16 ist abweiserseitig über eine nicht vom Stufenbereich zugängliche Schraubverbindung 18 mit dem Abweiser 8 verbunden, wobei eine weitere Schraubverbindung 19 im Bereich des weiteren Elementes 5 angeordnet ist.

Claims (6)

1. Balustradensockel für Rolltreppen und Rollsteige, beinhaltend einen ggf. aus einzelnen Segmenten gebildeten Verkleidungsbereich (3), der über eine Steckverbindung mit einem, eine zwischen dem Stufen- bzw. Palettenband (2) und dem Verkleidungsbereich (3) vorhandenen Spalt (6) überbrückenden Abweiser (8) sowie ggf. weiteren Funktionselementen (17) in Wirkverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkleidungsbereich (3) aus mindestens zwei vertikal übereinander angeordneten miteinander in Wirkverbindung stehenden Elementen (4, 5) zusammengesetzt ist, wobei der Abweiser (8) auf mindestens eines der Elemente (4) aufsteckbar ist, dergestalt, daß der Steckbereich (9) des Abweisers im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist und im dem Element (4) zugewandten Innenbereich des Steckbereiches (9) zumindest einseitig Profile (12, 13) angeformt sind.
2. Balustradensockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (8) auf das dem Stufen- (2) bzw. Palettenband zugewandte Element (4) aufgesteckt ist.
3. Balustradensockel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Stufen- (2) bzw. Palettenband abgewandte Schenkel (11) des Steckbereiches (9) länger als der dem Stufen- (2) bzw. Palettenband zugewandte Schenkel (10) ausgebildet ist.
4. Balustradensockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (8) außerhalb seines Steckbereiches (9) mit einem mit dem bzw. den Funktionselementen (17) versehenen Blech (16) in Wirkverbindung steht.
5. Balustradensockel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (8) mit dem Blech (16) über vom Stufen- (2) bzw. Palettenband nicht zugängliche Verbindungselemente (18) verbunden ist.
6. Balustradensockel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (16) außerhalb des Abweisers (8) am anderen Element (5) ggf. in verdeckter Form lösbar befestigt ist.
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WO2008080423A1 (de) * 2006-12-28 2008-07-10 Otis Elevator Company Hydrophobierendes additiv

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