DE10394102T5 - Balustradenbefestigungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Balustradenanordnung, umfassend eine Balustradenbefestigungsanordnung umfassend Einrichtungen zur Halterung eines Balustradenpaneels, wobei die Einrichtungen für die Halterung an dem Rahmen einer Rolltreppe oder eines Passagiertransporters befestigbar sind, wobei die Einrichtungen zur Halterung darüber hinaus eine Klammer umfassen, die sich ausgehend davon erstreckt, fest an einem inneren Abdeckprofil befestigt, das sich von dem Balustradenpaneel erstreckt, wobei die Klammer das innere Abdeckprofil in einer vorspringenden Weise halt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Passagierbewegungssysteme, wie zum Beispiel Rolltreppen und bewegliche Gehsteige.
  • Ein typischer Passagiertransporter, wie zum Beispiel eine Rolltreppe oder ein beweglicher Gehsteig, umfasst einen Rahmen, Balustraden mit beweglichen Handläufen, Trittplatten oder Stufen, ein Antriebssystem und eine Stufenkette für den Antrieb der Trittplatten. Der Rahmen umfasst zwei Konsolensektionen sowohl auf der linken und der rechten Seite des Rahmens. Jede Konsolensektion hat zwei Endbereiche, die Podeste bilden, welche durch eine geneigte Mittelsektion verbunden sind.
  • Um sowohl Halt als auch Sicherheit für die Passagiere zu gewährleisten, sind Passagierhandläufe vorgesehen, die sich mit derselben Richtung und Geschwindigkeit wie die Stufen bewegen. Eine Balustradenanordnung halt und führt einen Handlauf auf jeder Seite der Stufen.
  • Jede Balustradenanordnung umfasst ein Balustradenpaneel (das bei modernen Rolltreppen ein Glaspaneel ist). Dieses erstreckt sich ausgehend von einer Basis, um den Handlauf zu halten. Nach außen hin besteht die Basis aus einer äußeren Abdeckung, einer inneren Abdeckung und einem Schürzenpaneel. Die äußere Abdeckung umschließt die Mechanik auf der Seite der Balustradenpaneele gegenüber den beweglichen Trittplatten oder Stufen. Die innere Abdeckung umschließt die Mechanik angrenzend an die beweglichen Stufen und bildet auch eine Übergangssektion zwischen dem Balustradenpaneel und dem Schürzenpaneel.
  • Das Schürzenpaneel ist vorgesehen, um einige der Aufzugssystemkomponenten abzudecken, und Objekte daran zu hindern, zwischen die beweglichen Stufen und die stationäre Systemstruktur zu geraten. Dieses Risiko ist am größten in den Übergangszonen, wie zum Beispiel in der Nähe der Podeste.
  • Im Allgemeinen liegt das Schürzenpaneel in unmittelbarer Nähe zu, jedoch außer Kontakt mit den sich bewegenden Stufenplatten.
  • Verschiedene Schritte sind unternommen worden um den Raum zwischen dem Schürzenpaneel und der Stufe zu reduzieren, einschließlich der Verwendung von speziellen Materialien und/oder Oberflächenbeschichtungen, um eine Balustradenschürze mit geringer Reibung zu produzieren.
  • Bei derartigen Standardrolltreppensystemen ist eine Befestigungsanordnung vorgesehen, um die Balustrade und die unterschiedlichen Paneele und Abdeckungsanordnungen sicher an Ort und Stelle zu halten. Soweit die innere Abdeckung betroffen ist, wird diese im Allgemeinen durch eine Balustradenklammeranordnung an Ort und Stelle gehalten, wie in der Folge im weiteren Detail beschrieben, und wird dann fest an dem stationären Schürzenpaneel fixiert, im Allgemeinen mittels Bolzen. Das Schürzenpaneel selbst ist ebenso durch Bolzen an Ort und Stelle fixiert, befestigt an den Balustradenklammern.
  • Diese Anordnung minimiert das Risiko, dass Objekte zwischen dem Rolltreppenmechanismus und den Stufen eingeklemmt werden, aufgrund der Anwesenheit der Schürze und aufgrund der Tatsache, dass die innere Abdeckung an der Balustrade befestigt ist, an der Ober- und Unterseite des inneren Abdeckungspaneels.
  • In letzter Zeit hat es Bewegungen gegeben, um das Schürzenpaneel derart zu modifizieren, dass eine Relativbewegung zwischen verschiedenen beweglichen Teilen des Rolltreppensystems, in der Nähe des Ortes, wo der Passagier steht, zu eliminieren und gegen die Möglichkeit zu schützen, dass Objekte gefangen oder eingeklemmt werden an der Schnittstelle der beweglichen Teile in einem Rolltreppensystem.
  • Eine Lösung dieses Problems war es, ein bewegliches Schürzenpaneel vorzusehen, dass sich zusammen mit den Stufen bewegt. Ein Beispiel eines derartigen beweglichen Paneels ist in der WO 02/44071 offenbart.
  • Eine andere Lösung, offenbart in der US 6,213,278 ersetzt das Schürzenpaneel mit Schutzpaneelen, die an den Stufen befestigt sind. Das innere Abdeckungspaneel überlappt die Schutzpaneele.
  • Während diese beweglichen Schürzen oder Schutzpaneele Vorteile haben, was das Vermeiden von Einklemmen von Objekten zwischen den beweglichen Stufen und anderen Teilen des Rolltreppensystems angeht, da die Schürze oder das Schutzpaneel zusammen mit den Stufen beweglich ist, ist es nicht möglich, die stationären Balustradenpaneele, zum Beispiel die innere Abdeckung, an der Schürze zu befestigen. Es ist daher nicht möglich, wie in vorhergehenden Rolltreppensystemen, die innere Abdeckung an ihren beiden Enden an der stationären Rolltreppenstruktur zur Stabilisierung zu befestigen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Balustradenbefestigungssystem vorzusehen, das eine sichere Befestigung der inneren Abdeckung in einem Fall ermöglicht, in dem das Rolltreppensystem eine bewegliche Schürze hat.
  • Es ist ebenfalls eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsanordnung vorzusehen, die es ermöglicht, das innere Abdeckungspaneel sicher an der Balustradenanordnung in einer Art und Weise zu befestigen, dass jeglicher Freiraum, der es ermöglichen würde, dass Objekte eingeklemmt werden, minimiert wird, auch wenn die Rolltreppe eine bewegliche Schürze hat.
  • Entsprechend sieht die vorliegende Erfindung gemäß einem Aspekt eine Balustradenanordnung vor, umfassend eine Balustradenbefestigungsanordnung, umfassend Einrichtungen zur Halterung eines Balustradenpaneels, wobei die Einrichtungen zur Halterung an dem Rahmen einer Rolltreppe oder eines Passagiertransportmittels befestigbar sind, wobei die Einrichtung zur Halterung darüber hinaus eine Klammer umfassen, die sich ausgehend davon erstreckt und fest an einem inneren Abdeckprofil befestigt ist, welches sich ausgehend von dem Balustradenpaneel erstreckt, wobei die Klammer das innere Abdeckprofil in einer freitragenden bzw. vorspringenden Art und Weise hält.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Balustradenanordnung vorgesehen, bei der die Einrichtung zur Halterung einen Balustradenhalter umfassen, der das Balustradenpa neel bei Verwendung an einem Rahmen der Rolltreppe oder des Personentransporter befestigt, wobei das innere Abdeckprofil sich nach innen und unten ausgehend von dem Balustradenpaneel erstreckt und darüber hinaus ein äußeres Abdeckprofil umfassen, das sich nach außen ausgehend von den Balustradenpaneelen erstreckt, wobei der Balustradenhalter mit Einrichtungen zur Aufnahme des Basisbereiches des Balustradenpaneels ausgebildet ist und Einrichtungen zur Sicherung des Balustradenpaneels daran; und die Klammer ist an einem Ende an den Balustradenhalter befestigt und erstreckt sich zur fixierten Befestigung an dem inneren Abdeckprofil an zumindest einem Punkt unterhalb des Balustradenpaneels.
  • Gemäß einem anderen Aspekt umfasst die vorliegende Erfindung eine Rolltreppe oder Passagiertransportmittel, umfassend eine Konsole, eine Balustrade, eine Stufe, angeordnet innerhalb der Balustrade, einen Balustradenhalter, der die Balustrade an der Konsole befestigt, ein inneres Abdeckprofil, das sich nach innen erstreckt und abwärts von der Balustrade in Richtung der Stufe, ein äußeres Abdeckprofil, das sich nach außen erstreckt von der Balustrade, eine Schürze, die außerhalb der Stufe angeordnet ist, und eine Balustradenbefestigungseinrichtung umfassend eine Klammer zur Befestigung an der Konsole und Befestigung an dem inneren Abdeckprofil, wobei die Klammer das innere Abdeckprofil in einer freitragenden bzw. vorspringenden Art und Weise hält.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun in ausschließlich beispielhafter Weise und mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Teilschnittansicht einer Rolltreppe;
  • 2 zeigt einen Schnitt durch eine Standardrolltreppe mit einer festen Schürze;
  • 3 zeigt eine Klammerbefestigungsanordnung für eine feste Schürze wie in 2 gezeigt;
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht einer Rolltreppe mit einer beweglichen Schürze, in welche die vorliegende Erfindung eingefügt werden kann, und
  • 5 ist ein Schnitt durch eine Befestigungsanordnung der vorliegenden Erfindung.
  • Die 1 bis 3 werden nun als Hintergrund beschrieben.
  • Die 1 zeigt eine Rolltreppe mit einem Rahmen oder einer Konsole 10, einer Mehrzahl von beweglichen Stufen 12 und einem Paar von Balustradenanordnungen 14. Die Stufen 12 sind mit einer Stufenkette 16 verbunden, die mittels eines elektrischen Antriebsmotors 18 um einen kontinuierlichen Pfad herum angetrieben werden. Auf jeder Seite der Stufen 12 ist ein Handlauf 19 in derselben Richtung und Geschwindigkeit wie die Stufen 12 angetrieben. Die Handläufe 19 ermöglichen es den Passagieren (nicht gezeigt) sich festzuhalten, während sie mit der Rolltreppe fahren.
  • 2 zeigt ein Balustradenschürzenpaneel 24 in Bezug zu einer Rolltreppenstufe 12, welche auf der Außenseite des Paneels angeordnet ist. Ein Konsolenelement 26 ist hinter oder auf der Innenseite des Schürzenpaneels zur Halterung unterschiedlicher Rolltreppenkomponenten angeordnet. Das Schürzenpaneel ist in geeigneter Weise an seiner oberen Kante 28 und in der Nähe seiner unteren Kante 30 an den stationären Rolltreppenkomponenten 32 und 34, wie zum Beispiel Klammern, Abdeckprofilen etc., befestigt.
  • Wie bei derartigen System des Standes der Technik zu erkennen ist, ist das Schürzenpaneel 24 fest an der Rolltreppenkonsole oder dem Rahmen befestigt und stationär bezüglich der Bewegung der Stufen.
  • Die 3 zeigt ein Beispiel einer Balustradenbefestigungsanordnung, welche die unterschiedlichen Balustradenkomponenten einschließlich der Abdeckprofile etc. an Ort und Stelle hält.
  • Jede Balustradenanordnung 14 umfasst ein Balustradenpaneel 20, welches sich aufwärts von einer Basis 22 erstreckt, um den Handlauf 19 zu halten und zu führen. Nach außen hin besteht die Basis aus einer äußeren Abdeckung 36, einer inneren Abdeckung 38 und einem Schürzenpaneel 24. Die äußere Abdeckung 36 umschließt die Mechanik (nicht gezeigt) auf der Seite der Balustradenpaneele 20 gegenüber den beweglichen Stufen 12. Die innere Abdeckung 38 umschließt die Mechanik (nicht gezeigt) angrenzend an die beweglichen Stufen 12 und sieht einen Übergangsbereich zwischen dem Balustradenpaneel 20 und dem Schürzenpaneel 24 vor.
  • Das Schürzenpaneel 24 ist fest an dem Rahmen oder der Konsole 10, zum Beispiel mittels Bolzen 40 befestigt. Die innere Abdeckung 38 ist fest an der fixierten Schürzenpaneele, zum Beispiel mittels eines Bolzens 41 befestigt.
  • Obwohl im Detail nicht in 3 gezeigt, ist das obere Ende der inneren Abdeckung 38 ebenfalls fest an Ort und Stelle um das Balustradenpaneel 20 mittels einer entsprechenden Bolzenanordnung gehalten. Dies ist aus dem Stand der Technik (siehe zum Beispiel US 4,690,264 ) bekannt und wird hier nicht weiter im Detail beschrieben.
  • Wie oben erwähnt, ist nunmehr eine neue Generation von Rolltreppen entwickelt worden, um verschiedene Verbesserungen gegenüber den existierenden Rolltreppensystemen vorzusehen. Einige dieser Verbesserungen sind beschrieben in zum Beispiel der WO 02/44071. Die vorgesehene Modifikation in diesen neuen Systemen, die für die vorliegende Erfindung relevant ist, ist die Eigenschaft einer beweglichen Schürze 42 anstelle einer fixierten Schürze.
  • Wie weiter oben diskutiert, ist eine wichtige Eigenschaft, die Passagiertransportsysteme wie zum Beispiel Rolltreppen aufweisen, das Risiko, dass Objekte zwischen den beweglichen Stufen und der stationären Systemstruktur eingeklemmt werden.
  • Vorhergehende Rolltreppensysteme haben versucht, mit diesem Problem durch das Vorsehen eines stationären Schürzenpaneels umzugehen, wie oben bemerkt und wie beispielsweise in der US 4,669,597 beschrieben. Stationäre Schürzenpaneele eliminieren jedoch nicht die Relativbewegung, obwohl sie einen Teil der Aufzugssystemkomponenten abdecken. Bewegliche Schürzenpaneele sind vorgeschlagen worden, aber sind niemals erfolgreich im Markt implementiert worden. Ein Beispiel ist gezeigt in dem US Patent Nr. 4,470,497 , das eine zweiteilige Schürzenschutzanordnung beschreibt. Diese Anordnung hat sich jedoch als nicht erfolgreich im Markt erwiesen.
  • Die bewegliche Schürzenanordnung, wie beschrieben in der WO 02/44071, adressiert das Problem des Standes der Technik durch das Vorsehen einer Schürze, die gebildet ist aus Komponenten 42, welche an den Stufen 12 und/oder die Antriebskette der Rolltreppenstufen 12 wie schematisch in der 4 gezeigt, befestigt sind, um sich mit den Stufen zu bewegen. Diese Anordnung reduziert den Betrag der Relativbewegung zwischen Teilen der Rolltreppe und sieht auch einen reduzierten Abstand zwischen den beweglichen Teilen vor. Die Relativbewegung zwischen den Komponenten zieht daher keine Objekte in den Raum und diese Relativbewegung ist bei der beweglichen Schürzenanordnung in der Tat entfernt von dem Bereich, wo die Passagiere stehen.
  • Es besteht nach wie vor eine Notwendigkeit eine innere Abdeckung vorzusehen, um die Maschinenkomponenten auf der Aufzugsstufenseite der Balustrade abzudecken. Wie weiter oben diskutiert, ist beim System des Standes der Technik mit einer stationären Schürze 24 die innere Abdeckung 38 sicher an der stationären Schürze befestigt und in bevorzugten Anordnungen um die Balustradenpaneele selbst.
  • Mit der beweglichen Stufenanordnung ist es jedoch nicht möglich, die Unterseite der inneren Abdeckungspaneele an dem Schürzenpaneel 42 zu befestigen.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsanordnung vorzusehen, die es erlaubt, das innere Abdeckungspaneel sicher an der Balustradenanordnung in einer Art und Weise zu befestigen, dass jedweder Abstand, der es Objekten ermöglichen würde, eingeklemmt zu werden, minimiert wird, sogar wenn die Rolltreppe eine bewegliche Schürze hat.
  • 5 zeigt ein Beispiel einer Balustradenbefestigungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Befestigungsanordnung der vorliegenden Erfindung umfasst eine vorspringende Klammerstruktur 43, um die innere Abdeckung 38 an Ort und Stelle zu halten.
  • Die Klammerstruktur passt an die Unterseite des Glasbalustradenpaneels 20 und dient somit auch dazu, das Paneel an Ort und Stelle zu halten und ist an der Außenseite des Paneels fest mit dem Rahmen oder der Konsole 10 mittels Bolzen 44 befestigt. Die Klammer umfasst weiterhin eine Rahmenstruktur 45, die sich heraus zu der inneren Abdeckung 38 erstreckt und an der die innere Abdeckung wiederum fixiert ist, zum Beispiel mittels Bolzen 46. Die Rahmen struktur kann auch geformt sein, um sich sowohl zu der Oberseite, Unterseite und den dazwischen liegenden Teilen des inneren Abdeckungspaneels zur Befestigung an unterschiedlichen Punkten zu erstrecken, insbesondere an beiden Enden.
  • Die Dimensionen der Klammerstruktur sind so, dass die Struktur und das innere Abdeckungspaneels 38 die beweglichen Schürzenpaneele 42 an den Kanten der Stufen 12 überlappen.
  • Auf diese Weise ist der Spalt zwischen der Stufe und der inneren Abdeckung sehr klein. Die Klammerstruktur 43 selbst ist eine Monocoque-Konstruktion. Es ist möglich, unterschiedlich geformte innere Abdeckungspaneele, zum Beispiel gerade oder gebogene, an diesem Halter anzupassen.
  • Die 5 zeigt die Befestigungsanordnung der vorliegenden Erfindung in einem Querschnitt bezüglich der anderen der Hauptrolltreppenkomponenten, nämlich eine Konsole 10, einem Balustradenpaneel 20, innere und äußere Abdeckungsprofile 38, 36 und die bewegliche Schürze 42. In dieser Beschreibung bezeichnet "nach innen" in Richtung der Stufe, "nach außen" weg von der Stufe; "aufwärts" in Richtung des oberen Endes der Rolltreppe und "abwärts" in Richtung des unteren Endes der Rolltreppe.
  • Das Balustradenpaneel 20 ist vorzugsweise eine Glasscheibe mit einer horizontalen Dicke, die sich vertikal auf längs erstreckt. Die Befestigungsanordnung umfasst einen Glashalter 47 mit einem U-förmigen Querschnitt, der einen Kanal 48 definiert, in den das Balustradenpaneel passt. Das Balustradenpaneel ist dann an Ort und Stelle durch eine Klammeranordnung geklammert, die sich ausgehend von dem U-förmigen Halter erstreckt. Der Halter ist an die Komponenten der Rolltreppenkonsole gebolzt.
  • Der Halter umfasst darüber hinaus eine Klammer oder eine Rahmenstruktur 45, die sich entlang des unteren Teiles der U-Form erstreckt und dann Arme 49 umfasst, die sich nach oben und nach außen erstrecken, nach außen und abwärts und nach außen in Richtung des inneren Abdeckprofils 38. Diese Armanordnung ist fest mit dem U-förmigen Halter 47 mittels eines Bolzen befestigt, um eine vorspringende Klammer 43 vorzusehen. Die Klammer hat dann eine äußere Rahmenstruktur, die einen oberen horizontalen Arm und einen vertikal sich ab wärts erstreckenden Arm definiert, verbunden durch einen geneigten oder Kniebereich. Die Dimensionen der unterschiedlichen Komponenten der Klammer sind derart, dass es sich nach außen in Richtung des inneren Abdeckprofils 38 erstreckt, um das Profil in einer Position zu halten, die die bewegliche Schürze 42 überlappt.
  • Auf diese Weise kann eine innere Abdeckung vorgesehen werden, in Kombination mit einem beweglichen Schürzenpaneel, so dass die innere Abdeckung über das Schürzenpaneel reicht und dazu dient, die beweglichen Teile abzudecken, um Objekte daran zu hindern, von der Rolltreppe eingeklemmt zu werden, während sie sicherstellt, dass die innere Paneele sicher an Ort und Stelle relativ zu der Balustradenanordnung gehalten wird.
  • Zusammenfassung
  • Ballustradenbefestigungsanordnung für eine Rolltreppe oder einen Passagiertransporter mit einem beweglichen Schürzenprofil, wobei die Befestigungsanordnung ein inneres Abdeckpaneel sichert, so dass es über das bewegliche Schürzenpaneel zwischen dem Schürzenpaneel und der Stufe reicht.

Claims (6)

  1. Balustradenanordnung, umfassend eine Balustradenbefestigungsanordnung umfassend Einrichtungen zur Halterung eines Balustradenpaneels, wobei die Einrichtungen für die Halterung an dem Rahmen einer Rolltreppe oder eines Passagiertransporters befestigbar sind, wobei die Einrichtungen zur Halterung darüber hinaus eine Klammer umfassen, die sich ausgehend davon erstreckt, fest an einem inneren Abdeckprofil befestigt, das sich von dem Balustradenpaneel erstreckt, wobei die Klammer das innere Abdeckprofil in einer vorspringenden Weise halt.
  2. Balustradenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Balustradenbefestigungsanordnung einen Glashalter umfasst zur Halterung eine Balustradenpaneels und Arme, die befestigt sind und sich ausgehend von der Balustradenhalterung erstrecken, ausgebildet zur Befestigung an einem inneren Abdeckprofil an einem oder mehreren Punkten, entfernt von dem Balustradenpaneel.
  3. Balustradenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einrichtung zur Halterung einen Balustradenhalter umfasst, der das Balustradenpaneel bei Verwendung an einem Rahmen der Rolltreppe oder des Passagiertransporters befestigt, wobei das innere Abdeckprofil sich nach innen und abwärts von dem Balustradenpaneel erstreckt und weiterhin umfasst ein äußeres Abdeckprofil, das sich nach außen von dem Balustradenpaneel erstreckt, wobei der Balustradenhalter mit Einrichtungen zur Aufnahme des Basisbereiches des Balustradenpaneels ausgebildet ist und Einrichtungen zur Sicherung des Balustradenpaneels an demselben; und die Klammer ist an einem Ende an dem Balustradenhalter befestigt und erstreckt sich zur festen Befestigung an dem inneren Abdeckprofil an zumindest einem Punkt unterhalb des Balustradenpaneels.
  4. Rolltreppe oder Passagiertransporter umfassend eine Konsole, eine Balustrade, eine Stufe, die innerhalb der Balustrade angeordnet ist, einen Balustradenhalter, der die Balustrade an der Konsole befestigt, ein inneres Abdeckprofil, das sich nach innen und abwärts von der Balustrade in Richtung der Stufe erstreckt, ein äußeres Abdeckprofil, das sich nach außen von der Balustrade erstreckt, eine Schürze, die außerhalb der Stufe angeordnet ist, eine Balustradenbefestigungseinrichtung, umfassend eine Klammer zur Befestigung an der Konsole und Befestigung an dem inneren Abdeckprofil, wobei die Klammer das innere Abdeckprofil in einer vorspringenden Art und Weise hält.
  5. Rolltreppe oder Passagiertransporter nach Anspruch 4, wobei die Schürze angeordnet ist zur Bewegung mit der Stufe.
  6. Rolltreppe oder Passagiertransporter nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Klammer so konfiguriert ist, dass das innere Abdeckprofil, wenn es an der Klammer befestigt ist, die Schürze zwischen der Schürze und der Stufe überlappt.
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