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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Karteninformations-Verarbeitungsgerät, das beispielsweise für ein Navigationsgerät angewendet wird, und das Karteninformation verarbeitet. Insbesondere betrifft es eine Technologie eines Präsentierens von Information über Tunnelausgänge, während ein Fahrzeug durch eine Vielzahl von fortlaufenden Tunneln fährt.
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Hintergrund der Erfindung
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Ein gewöhnliches Navigationsgerät zeigt einen Tunnel in einer Form an, die unterschiedlich ist zu der, in der Wege auf einer Karte angezeigt werden, während das Fahrzeug, ausgestattet mit dem Navigationsgerät, durch den Tunnel fährt. Jedoch kann, weil die verbleibende Distanz des Tunnels nicht auf der Karte angezeigt wird, der Fahrer ein ungewisses, unsicheres Gefühl besitzen, was daraus resultiert, dass er nicht in der Lage ist, Information über die Distanz zum Tunnelausgang zu erfassen, wenn das Fahrzeug durch einen langen Tunnel fährt.
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Als eine Technologie eines Ausgebens von Information über einen Tunnel offenbart Patentreferenz 1 ein Navigationsgerät, das dem Fahrer über eine Beziehung zwischen der momentanen Position und einer Evakuierungsroute sofort benachrichtigen kann, wenn der Fahrer auf einen Unfall oder ähnliches in einem Tunnel trifft. Wenn der Fahrer auf einen Unfall oder ähnliches in einem Tunnel trifft, detektiert dieses herkömmliche Navigationsgerät die Notsituation, wie zum Beispiel einen Unfall, gemäß dem Befehl des Benutzers oder automatisch, und informiert das Verhältnis zwischen der momentanen Position und einem Notausgang an den Benutzer.
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Verwandter Stand der Technik
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Patentreferenz
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- Patentreferenz 1: JP 2008-96346 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Jedoch kann, weil das Navigationsgerät, das in der oben erwähnten Patentreferenz 1 offenbart ist, keine Information über Tunnelausgänge an den Fahrer während einem normalen Fahren des Fahrzeugs durch irgendeinen Tunnel präsentiert, das Navigationsgerät nicht ein ungewisses, unsicheres Gefühl entfernen, wie oben erwähnt, das der Fahrer haben kann.
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Die vorliegende Erfindung wird gemacht, um das obige Problem zu lösen, und es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Karteninformations-Verarbeitungsgerät bereitzustellen, das ein ungewisses, unsicheres Gefühl entfernen kann, das der Fahrer haben kann, wenn er durch einen Tunnel fährt.
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Um das oben erwähnte Problem zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung Karteninformations-Verarbeitungsgerät bereitgestellt, das enthält: eine Karteninformations-Speichereinheit zum Speichern von Karteninformation; eine Sensorinformations-Eingabeeinheit zum Eingeben von Sensorinformation, die verwendet wird zum Berechnen einer momentanen Position; eine Navigationsverarbeitungseinheit zum Berechnen der momentanen Position durch Verwenden der Karteninformation, die von der Karteninformations-Speichereinheit gelesen wird, und der Sensorinformation, die eingegeben wird von der Sensorinformations-Eingabeeinheit, und zum Berechnen, wenn bestimmt wird von der oben erwähnten berechneten momentanen Position, dass ein Fahrzeug in einen Tunnel eingetreten ist, gezeigt durch die oben erwähnte gelesene Karteninformation, der Anzahl von Tunnel, die sich nach vorne und kontinuierlich mit Intervallen einer vorbestimmten Distanz oder weniger von dem oben erwähnten Tunnel erstrecken, um ein Kartenbild über eine Karte zu erzeugen, die die oben erwähnte berechnete Anzahl von Tunnel enthält; und eine Ausgabesteuereinheit zum Ausgeben des Kartenbilds, das erzeugt wird durch die Navigationsverarbeitungseinheit.
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Weil das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung auf solch eine Art und Weise konstruiert ist, dass, wenn das Fahrzeug in einen Tunnel eingetreten ist, es die Anzahl der Tunnel präsentiert, die sich nach vorne bzw. vorwärts und fortlaufend mit Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger von dem Tunnel zu dem Fahrer erstrecken, kann die psychische Last auf den Fahrer, die daraus resultiert, dass er nicht in der Lage ist, irgendeine Information über Tunnelausgänge zu erfassen, verringert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Karteninformations-Verarbeitungsgeräts gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Tunnelanzeigeverarbeitung zeigt, die ausgeführt wird durch das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt eine Ansicht, die ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, angezeigt durch die Tunnelanzeigeverarbeitung, die ausgeführt wird durch das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt ein Flussdiagramm, das die Tunnelanzeigeverarbeitung zeigt, die ausgeführt wird durch das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt eine Ansicht, die ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, angezeigt durch die Tunnelanzeigeverarbeitung, die ausgeführt wird das das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
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6 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Tunnelanzeigeverarbeitung zeigt, die ausgeführt wird durch ein Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt eine Ansicht, die ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, angezeigt durch die Tunnelanzeigeverarbeitung, die ausgeführt wird durch das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß der Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung;
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8 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Tunnelanzeigeverarbeitung zeigt, die ausgeführt wird durch ein Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung;
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9 zeigt eine Ansicht, die ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, angezeigt durch die Tunnelanzeigeverarbeitung, die ausgeführt wird durch das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Tunnelanzeigeverarbeitung zeigt, die ausgeführt wird durch ein Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung; und
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11 zeigt eine Ansicht, die ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, angezeigt durch die Tunnelanzeigeverarbeitung, die ausgeführt wird durch das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Hier im Folgenden werden, um diese Erfindung detaillierter zu erklären, die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 zeigt ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Karteninformations-Verarbeitungsgeräts gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Hier im Folgenden wird ein Beispiel, in dem das Karteninformations-Verarbeitungsgerät auf einem Navigationsgerät angewandt wird, erklärt. Dieses Karteninformations-Verarbeitungsgerät wird mit einer Fernsteuer-(abgekürzt als ”Fernsteuerung” von hier an)-Lichtempfangseinheit 11 bereitgestellt, sowie mit einem Geschwindigkeitssensor 12, einem GPS-(globales Positionierungssystem)-Empfänger 13, einem Winkelgeschwindigkeitssensor 14, einer Anzeigeeinheit 15, einer Sprachausgabeeinheit 16 und einer Navigationseinheit 17.
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Die Fernsteuerungs-Lichtempfangseinheit 11 empfängt ein Signal (ein Infrarotstrahl oder eine Funkwelle), um dem Navigationsgerät zu befehlen, einen Betrieb auszuführen, was gesendet wird von einer drahtlosen Fernsteuerung (nicht gezeigt), die durch einen Benutzer betätigt wird, und sendet das Signal, das dabei an der Navigationseinheit 17 empfangen wird, als ein Betriebssignal.
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Der Geschwindigkeitssensor 12 misst die Geschwindigkeit seiner eigenen Bewegung und informiert die Navigationseinheit 17 über die Geschwindigkeit als ein Geschwindigkeitssignal. Der GPS-Empfänger 13 empfängt Funkwellen, die übertragen werden von GPS-Satelliten, und sendet die Funkwellen an die Navigationseinheit 17 als GPS-Signale. Der Winkelgeschwindigkeitssensor 14 misst eine Richtungsänderung von sich selbst, und informiert die Navigationseinheit 17 über die Richtungsänderung als ein Fahrtrichtungssignal.
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Die Anzeigeeinheit 15 umfasst eine Flüssigkristallanzeige beispielsweise und zeigt ein Kartenbild an, eine empfohlene Route und Information, wie zum Beispiel die Anzahl von fortlaufenden Tunneln oder der verbleibenden Distanz eines Tunnels gemäß einem Bildsignal, das daran von der Navigationseinheit 17 gesendet wird.
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Die Sprachausgabeeinheit 16 umfasst einen Lautsprecher beispielsweise. Gemäß einem Sprachsignal, das daran von der Navigationseinheit 17 gesendet wird, gibt die Sprachausgabeeinheit eine Sprachbereitstellungsführung an ein Ziel aus gemäß einer empfohlenen Route, und eine Sprache, die die Anzahl der fortlaufenden Tunnel mitteilt oder die verbleibende Distanz eines Tunnels und gibt auch eine Sprache aus, die verschiedene Informationsteile bereitstellt, die enthalten sind in Karteninformation.
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Die Navigationseinheit 17 wird bereitgestellt mit einer Benutzerbetriebs-Eingabeeinheit 21, einer Sensorinformations-Eingabeeinheit 22, einem HDD (Festplattenlaufwerk) 23, einem RAM (Zufallszugriffsspeicher) 24, einer Navigationsverarbeitungseinheit 25, einer Ausgabesteuereinheit 26 und einer Steuereinheit 27.
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Die Benutzerbetriebs-Eingabeeinheit 21 empfängt das Betriebssignal, das daran gesendet wird von der Fernsteuerungs-Lichtempfangseinheit 11, und sendet das Betriebssignal an die Steuereinheit 27. Die Sensorinformations-Eingabeeinheit 22 empfängt das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, das daran gesendet wird von dem Geschwindigkeitssensor 12, die GPS-Signale, die daran gesendet werden von dem GPS-Empfänger 13, und das Richtungssignal, das daran gesendet wird von dem Winkelgeschwindigkeitssensor 14, und sendet diese Signale an die Steuereinheit 27 als Sensorinformation.
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Das HDD 23 entspricht einer Karteninformations-Speichereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung und speichert Karteninformation. Die Karteninformation wird durch eine Graphenstruktur repräsentiert, in der jede Kreuzung bzw. Gabelung als Knoten definiert wird, und jeder Weg zwischen Kreuzungen als eine Verbindung definiert wird. Ein Tunnel-Flag, das anzeigt, ob der Weg ein Tunnel ist oder nicht, wird hinzugefügt zu jeder Verbindung. Falls der Weg ein Tunnel ist, wird das Tunnel-Flag auf ”1” gesetzt; andererseits wird das Tunnel-Flag auf ”0” gesetzt. Ferner wird Fahrt-Ermöglichte-Richtungsinformation, die eine Richtung anzeigt, in der Fahrzeuge fahren können, hinzugefügt zu jeder Verbindung. Die Karteninformation, die in diesem HDD 23 gespeichert ist, kann gelesen werden durch die Steuereinheit 27.
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Die Karteninformations-Speichereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht begrenzt auf das HDD. Beispielsweise kann die Karteninformations-Speichereinheit aus einem Plattenlaufwerksgerät konstruiert werden, das Karteninformation ausliest, die in einem Aufzeichnungsmedium gespeichert ist, wie zum Beispiel einer DVD (Digital Versatile Disk) oder einer CD (Compact Disc).
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Der RAM 24 speichert temporär Daten, die verwendet werden für verschiedene Prozesse. Beispielsweise wird die von dem HDD 23 gelesene Karteninformation in den RAM 24 eingeschrieben über die Steuereinheit 27. Ferner kann die in dem RAM 24 gespeicherte Karteninformation gelesen werden durch die Navigationsverarbeitungseinheit 25 über die Steuereinheit 27.
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Die Navigationsverarbeitungseinheit 25 führt einen von verschiedenen Prozessen aus zum Implementieren einer Navigationsfunktion gemäß einem Befehl von der Steuereinheit 27. Beispielsweise führt die Navigationsverarbeitungseinheit 25 einen Prozess zum Implementieren einer Momentanpositions-Berechnungsfunktion aus eines Detektierens eines momentanen Punkts durch Verwenden der Sensorinformation, die daran gesendet wird von der Sensorinformations-Eingabeeinheit 22 über die Steuereinheit 27 und Berechnen einer Position auf dem Weg, wo dieser detektierte momentane Punkt existiert (einfach bezeichnet als ”momentane Position” von nun an) mit Bezug auf die Karteninformation, die gelesen wird von dem HDD 23 über die Steuereinheit 27, einer Kartenanzeigefunktion eines Erzeugens eines Kartenbildes über eine Karte eines Bereichs in der Nähe der momentanen Position oder eines Bereichs einschließlich eines arbiträren Punktes, der anzuzeigen ist auf der Anzeigeeinheit 15, einer Routenbestimmungsfunktion eines Bestimmens einer empfohlenen Route von der momentanen Position zu einem arbiträren bzw. willkürlichen Punkt oder zwischen zwei arbiträren Punkten, einer Routenführungsfunktion eines Bereitstellens einer Führung hinsichtlich eines Ziels, eines Rechts- oder Linksabbiegens oder ähnlichem gemäß der empfohlenen Route, bestimmt durch die Routenbestimmungsfunktion oder ähnlichem. Jede dieser Funktionen wird implementiert mit Bezug auf die in dem HDD 23 gespeicherten Karteninformation. Die Prozessergebnisse, die erhalten werden durch diese Navigationsverarbeitungseinheit 25, werden an die Steuereinheit 27 gesendet.
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Die Ausgabesteuereinheit 26 erzeugt ein Bildsignal gemäß der Ergebnisse des Navigationsprozesses, die daran gesendet werden, über die Steuereinheit 27 von der Navigationsverarbeitungseinheit 25, und sendet das Bildsignal an die Anzeigeeinheit 15, und erzeugt auch ein Sprachsignal gemäß der Ergebnisse des Navigationsprozesses und sendet dieses Sprachsignal and die Sprachausgabeeinheit 16.
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Die Steuereinheit 27 steuert die gesamte Navigationseinheit 17 durch Steuern einer Übertragung und Empfang von Daten unter der Benutzerbetriebs-Eingabeeinheit 21, die Sensorinformations-Eingabeeinheit 22, das HDD 23, der RAM 24, die Navigationsverarbeitungseinheit 25 und Ausgabesteuereinheit 26.
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Als Nächstes wird der Betrieb des Karteninformations-Verarbeitungsgeräts gemäß Ausführungsform 1, konstruiert wie oben erwähnt, erklärt mit Bezug auf ein in 2 gezeigtes Flussdiagramm, mit Fokus auf eine Tunnelanzeigeverarbeitung eines Anzeigens von Information über Tunnelausgänge.
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In der Tunnelanzeigeverarbeitung wird, ob das Tunnel-Flag der Verbindung entsprechend der momentanen Position von ”0” zu ”1” variiert hat, überprüft, um dies zuerst zu sehen (Schritt ST11). Insbesondere berechnet die Navigationsverarbeitungseinheit 25 die momentane Position durch Verwenden der Momentanpositions-Berechnungsfunktion, um zu überprüfen, um zu sehen, ob das Tunnel-Flag, hinzugefügt zu der Verbindung, wo diese berechnete momentane Position existiert, ”1” ist, und das Tunnel-Flag, hinzugefügt zu der vorherigen Verbindung, entlang der das Fahrzeug gefahren ist, sofort nach einem Eintreten der momentanen Verbindung ”0” ist oder nicht, das heißt, ob das Tunnel-Flag variiert hat von ”0” zu ”1”. Wenn in diesem Schritt ST11 bestimmt wird, dass das Tunnel-Flag nicht von ”0” zu ”1” variiert hat, erkennt die Navigationsverarbeitungseinheit, dass das Fahrzeug nicht in einen Tunnel eingetreten ist, und endet die Tunnelanzeigeverarbeitung.
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Im Gegensatz dazu wird erkannt, wenn es bestimmt wird in Schritt ST11, dass das Tunnel-Flag variiert hat von ”0” zu ”1”, dass das Fahrzeug in einen Tunnel eingetreten ist, und die Anzahl der fortlaufenden Tunnel N wird dann initialisiert auf ”1” (Schritt ST12). Insbesondere initialisiert die Navigationsverarbeitungseinheit 25 einen Anzahl-von-Tunnel-Zähler (nicht gezeigt in der Figur) zum Zählen der Anzahl der Tunnel, die fortlaufend existieren bei Intervallen einer vorbestimmten Distanz oder weniger, zu ”1”. In diesem Fall kann die vorbestimmte Distanz willkürlich bestimmt werden.
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Verbindungen, die sich nach vorne erstrecken bis zu einer Verbindung, dessen Tunnel-Flag ”0” ist, werden dann nachverfolgt (Schritt ST13). Insbesondere führt die Navigationsverarbeitungseinheit 25 einen Prozess eines Nachverfolgens von Verbindungen aus, die in Vorwärtsrichtung von der Verbindung existieren, wo die momentane Position existiert Ein zu Eins mit Bezug auf die Karteninformation, die gelesen wird von dem HDD 23 über die Steuereinheit 27, bis eine Verbindung erreicht wird, dessen Tunnel-Flag ”0” ist.
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Ein Startpunkt in der Fahrtrichtung der Verbindung R2, dessen Tunnel-Flag ”0” ist, wird dann definiert als Tunnelendpunkt P (Schritt ST14). Insbesondere speichert die Navigationsverarbeitungseinheit 25 den Startpunkt der Verbindung, den die Navigationsverarbeitungseinheit erreicht hat in dem Prozess von Schritt ST13 und das Tunnel-Flag ”0” ist als den Tunnelendpunkt P.
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Ob eine Verbindung, dessen Tunnel-Flag ”1” ist, existiert in Vorwärtsrichtung bei einer vorbestimmten Distanz oder weniger von dem Tunnelendpunkt P wird dann überprüft (Schritt ST15). Insbesondere überprüft die Navigationsverarbeitungseinheit 25, um zu sehen, ob eine Verbindung, dessen Tunnel-Flag ”1” ist, existiert in Vorwärtsrichtung bei dem vorbestimmten Abstand bzw. Distanz oder weniger von dem Tunnelendpunkt P, bestimmt in dem Schritt ST14, mit Bezug auf die Karteninformation, die gelesen wird von dem HDD 23 über die Steuereinheit 27.
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Wenn bestimmt wird in diesem Schritt ST15, dass eine Verbindung, dessen Tunnel-Flag ”1” ist, in Vorwärtsrichtung existiert mit dem vorbestimmten Abstand bzw. Distanz oder weniger von dem Tunnelendpunkt P, wird es erkannt, dass ein Tunnel fortlaufend mit der vorbestimmten Distanz oder weniger von dem Tunnelendpunk existiert, und die Verbindung, dessen Tunnel-Flag ”1” ist, wird definiert als die Verbindung R2 (Schritt ST16). Insbesondere definiert die Navigationsverarbeitungseinheit 25 die Verbindung, dessen Tunnel-Flag ”1” ist, die in Vorwärtsrichtung mit dem vorbestimmten Abstand bzw. Distanz oder weniger von dem Tunnelendpunkt P als die Verbindung R2 existiert.
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Die Anzahl der fortlaufenden Tunnel N wird dann erhöht (+1) (Schritt ST17). Insbesondere fügt die Navigationsverarbeitungseinheit 25 ”1” hinzu zu dem Zählwert des Anzahl-von-Tunnel-Zählers. Nach diesem bringt das Navigationsgerät die Abfolge zu Schritt ST13 und wiederholt dann die oben erwähnte Verarbeitung.
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Im Gegensatz dazu wird, wenn es bestimmt wird im oben erwähnten Schritt ST15, dass keine Verbindung, dessen Tunnel-Flag ”1” ist, in Vorwärtsrichtung mit der vorbestimmten Distanz oder weniger von dem Tunnelendpunkt P existiert, es erkannt, dass kein Tunnel fortlaufend mit der vorbestimmten Distanz oder weniger von dem Tunnelendpunkt existiert, und N wird ausgegeben als die Anzahl von fortlaufenden Tunneln (Schritt ST18). Insbesondere definiert die Navigationsverarbeitungseinheit 25 den Anzahl-von-Tunnel-Zähler zu dieser Zeit als die Anzahl von fortlaufenden Tunneln N und informiert diese Anzahl an die Ausgabesteuereinheit 26 über die Steuereinheit 27. Die Ausgabesteuereinheit 26 erzeugt ein Bild, in dem die Anzahl von fortlaufenden Tunneln N, empfangen von der Steuereinheit 27, überlagert wird auf einer Karte, und sendet das Bild an die Anzeigeeinheit 15 als ein Bildsignal. Folglich wird, wie in 3 beispielsweise gezeigt, die Anzahl von Tunnel, die fortlaufen existieren bei Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger auf einem Teil des Bildschirms der Anzeigeeinheit 15 angezeigt. 3 zeigt einen Fall, wo drei Tunnel fortlaufend existieren bei Intervallen des vorbestimmten Abstands oder weniger mit einer Zeichenfolge: ”Drei fortlaufende Tunnel”.
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Die Ausgabesteuereinheit 26 kann auf solch eine Art und Weise konstruiert sein, dass sie des Weiteren ein Sprachsignal erzeugt zum Ausgeben der Anzahl der Tunnel, die fortlaufend existieren mit Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger gemäß der Anzahl von fortlaufenden Tunneln N, empfangen von der Steuereinheit 27, und sendet das Sprachsignal an die Sprachausgabeeinheit 16. Folglich wird die Anzahl der Tunnel, die fortlaufend existieren mit Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger, ausgegeben durch Sprache von der Sprachausgabeeinheit 16.
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Wie oben erklärt, kann, weil, wenn das Fahrzeug in einen Tunnel eingetreten ist, das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung die Anzahl der Tunnel präsentiert, die fortlaufend existieren mit Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger für den Fahrer, die psychologische Last auf den Fahrer, die daher resultiert, dass er nicht in der Lage ist, irgendeine Information über Tunnelausgänge zu erhalten, verringert werden.
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Das Karteninformations-Verarbeitungsgerät kann alternativ auf solch eine Art und Weise konstruiert sein, dass es die Anzahl von fortlaufenden bzw. kontinuierlichen Tunnel N berechnet, wenn ein Punkt detektiert wird, bei dem die Tunnel-Flag von ”0” auf ”1” in einem Bereich variiert mit einem vorbestimmten Abstand vor dem Tunnel. In diesem Fall kann das Karteninformations-Verarbeitungsgerät auf solch eine Art und Weise konstruiert werden, dass es die vorbestimmte Distanz gemäß der Art des Wegs ändert, beispielsweise ob oder nicht der Weg eine Autobahn ist.
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Ausführungsform 2
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Ein Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung ist auf solch eine Art und Weise konstruiert, dass, wenn Tunnel fortlaufend bei Intervallen einer vorbestimmten Distanz oder weniger existieren, die Distanz zum Ausgang vom letzten der Tunnel angezeigt wird. Das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung hat die gleiche Struktur, wie das gemäß Ausführungsform 1, gezeigt in 1.
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Als Nächstes wird der Betrieb des Karteninformations-Verarbeitungsgeräts gemäß Ausführungsform 2 erklärt. In einer Tunnelanzeigeverarbeitung wird, ob das Tunnel-Flag eine Verbindung R1 entsprechend der momentanen Position von ”0” zu ”1” variiert hat, überprüft, um dies zuerst zu sehen (Schritt ST21). Der Prozess in diesem Schritt ST21 ist der gleiche, wie der in Schritt ST11, gezeigt in 2. Wenn es bestimmt wird in diesem Schritt ST21, dass das Tunnel-Flag nicht variiert hat von ”0” zu ”1”, wird es erkannt, dass das Fahrzeug nicht in einen Tunnel eingetreten ist, und die Tunnelanzeigeverarbeitung wird beendet.
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Im Gegensatz dazu wird, wenn es bestimmt wird in Schritt ST21, dass das Tunnel-Flag von ”0” zu ”1” variiert hat, es erkannt, dass das Fahrzeug in einen Tunnel eingetreten ist, und die verbleibende Distanz der momentanen Verbindung wird dann definiert als eine Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D (Schritt ST22). Insbesondere berechnet eine Navigationsverarbeitungseinheit 25 die momentane Position durch Verwenden einer Momentanpositions-Berechnungsfunktion, berechnet die verbleibende Distanz der Verbindung, wo diese berechnete momentane Position existiert, das heißt, die Distanz zu dem nächsten Knoten, der in der Fahrtrichtung existiert, und stellt diese Distanz für einen Tunneldistanzzähler (nicht gezeigt) ein als einen Anfangswert der Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D.
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Ob oder ob nicht das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”1” ist, wird dann überprüft (Schritt ST23). Insbesondere überprüft die Navigationsverarbeitungseinheit 25, um zu sehen, ob das Tunnel-Flag, hinzugefügt zu der Verbindung neben der Verbindung R1, wo die momentane Position existiert, ”1” ist mit Bezug auf die Karteninformation, gelesen von einem HDD 23 über eine Steuereinheit 27.
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Wenn bestimmt wird in diesem Schritt ST23, dass das Tunnel-Flag von der Verbindung neben der Verbindung R1 ”1” ist, wird es erkannt, dass die nächste Verbindung auch ein Tunnel ist, und die Verbindungslänge der nächsten Verbindung wird hinzugefügt zu momentanen Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D und dieses Additionsergebnis wird definiert als eine neue Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D (Schritt ST24). Insbesondere berechnet die Navigationsverarbeitungseinheit die neue Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D durch Hinzufügen der Verbindungslänge der nächsten Verbindung zu dem Zählwert des Tunneldistanzzählers.
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Die Verbindung neben der Verbindung R1 wird dann definiert als eine neue Verbindung R1 (Schritt ST25). Insbesondere definiert die Navigationsverarbeitungseinheit 25 in Schritt ST23 die Verbindung, zu der die Navigationsverarbeitungseinheit bestimmt hat ”1” hinzuzufügen als Tunnel-Flag als die neue Verbindung R1. Nach diesem bringt das Navigationsgerät die Sequenz zu Schritt ST23 zurück und wiederholt dann die oben erwähnte Verarbeitung.
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Wenn bestimmt wird im oben erwähnten Schritt ST23, dass das Tunnel-Flag von der Verbindung neben der Verbindung R1 nicht ”1” ist, das heißt ”0”, wird erkannt, dass die nächste Verbindung nicht ein Tunnel ist, und ob eine Verbindung, dessen Tunnel-Flag ”1” ist, in Vorwärtsrichtung mit dem vorbestimmten Abstand oder weniger von der Verbindung neben der Verbindung R1 existiert, wird dann überprüft (ST26). Insbesondere überprüft die Navigationsverarbeitungseinheit 25, um zu sehen, ob eine Verbindung, dessen Tunnel-Flag ”1” ist, in Vorwärtsrichtung mit der vorbestimmten Distanz oder weniger von der Verbindung neben der Verbindung R1 existiert mit Bezug auf die Karteninformation, die gelesen wird von dem HDD 23 über die Steuereinheit 27.
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Wenn in Schritt ST26 bestimmt wird, dass eine Verbindung, dessen Tunnel-Flag ”1” ist, existiert in Vorwärtsrichtung mit einer vorbestimmten Distanz oder weniger von der Verbindung neben der Verbindung R1, wird dann erkannt, dass ein Tunnel existiert fortlaufend mit Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger, und diese Verbindung neben der Verbindung R1 ist definiert als neue Verbindung R1 (Schritt ST27). Der Prozess in diesem Schritt ST27 ist der gleiche, wie der in dem oben erwähnten Schritt ST25. Die Verbindungslänge der nächsten Verbindung wird dann hinzugefügt zu der momentanen Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D, und das Additionsergebnis wird definiert als eine neue Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D (Schritt ST28). Der Prozess in diesem Schritt ST28 ist der gleiche, wie der in dem oben erwähnten Schritt ST24.
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Ob das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”0”, wird dann überprüft (Schritt 29). Insbesondere überprüft die Navigationsverarbeitungseinheit 25, um zu sehen, ob die Tunnel-Flag, hinzugefügt zu der Verbindung neben der Verbindung R1 ”0” ist mit Bezug auf die Karteninformation, gelesen von dem HDD 23 über die Steuereinheit 27. Wenn bestimmt wird in diesen Schritt ST29, dass das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”0” ist, bringt das Navigationsgerät die Sequenz zu Schritt ST27 zurück, und wiederholt die oben erwähnte Verarbeitung. Im Gegensatz dazu gibt, wenn bestimmt wird in Schritt ST29, dass das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 nicht ”0” ist, das Navigationsgerät die Sequenz zurück zu Schritt ST23, und wiederholt die oben erwähnte Verarbeitung.
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Wenn bestimmt wird in dem oben erwähnten Schritt ST26, dass keine Verbindung, dessen Tunnel-Flag ”1” ist, existiert in Vorwärtsrichtung mit dem vorbestimmten Abstand oder weniger von der Verbindung neben der Verbindung R1, wird erkannt, dass keine Tunnel mehr existieren im fortlaufenden mit Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger, und D wird ausgegeben als die Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz (Schritt ST30). Insbesondere definiert die Navigationsverarbeitungseinheit 25 den Zählwert des Tunneldistanzzählers, zu dieser Zeit als der Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D, und teile diese Distanz einer Ausgabesteuereinheit 26 über die Steuereinheit 27 mit. Die Ausgabesteuereinheit 26 erzeugt ein Bild, in dem die Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D, empfangen von der Steuereinheit 27, überlagert wird auf einer Karte, und sendet das Bild an eine Anzeigeeinheit 15 als ein Bildsignal. Folglich wird, wie in 5 gezeigt, beispielsweise der verbleibende Abstand zu dem Ausgang des letzten Tunnels unter Tunnel, die fortlaufend existieren mit Intervallen des vorbestimmten Abstand bzw. Distanz oder weniger, angezeigt auf einem Teil des Bildschirms der Anzeigeeinheit 15. 5 zeigt die Distanz zu dem Ausgang des letzten der drei Tunnel mit einer Zeichenfolge ”860 m verbleibend zu dem Ausgang des letzten der fortlaufenden Tunnel”.
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Die Ausgabesteuereinheit 26 kann auf solch eine Art und Weise konstruiert werden, dass sie ferner ein Sprachsignal erzeugt zum Ausgeben der verbleibenden Distanz zu dem Ausgang des letzten der Tunnel, die fortlaufend mit Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger existieren gemäß der Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D, empfangen von der Steuereinheit 27, und sendet das Sprachsignal an eine Sprachausgabeeinheit 16. Demgemäß wird die verbleibende Distanz zu dem Ausgang des letzten der Tunnel, die fortlaufend mit Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger existieren, ausgegeben durch Sprache von der Sprachausgabeeinheit 16.
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Wie oben erklärt, kann, weil das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung die Distanz zum Ausgang des letzten der Tunnel anzeigt, die fortlaufend mit Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger existieren, wenn das Fahrzeug in einem Tunnel eintritt, die psychologische Last auf dem Fahrer, die daraus resultiert, dass er nicht in der Lage ist, irgendeine Information über Tunnelausgänge zu erfassen, verringert werden.
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Obwohl das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung auf solch eine Art und Weise konstruiert ist, dass es die Distanz zu dem Ausgang der letzten der Tunnel anzeigt, die fortlaufend mit Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger existieren, kann das Karteninformations-Verarbeitungsgerät alternativ auf solch eine Art und Weise konstruiert sein, dass es die Anzahl der Tunnel ausgibt, wie das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 1, simultan mit dieser Distanz.
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Ausführungsform 3
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Ein Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung ist auf solch eine Art und Weise konstruiert, dass es die Distanz zu dem Ausgang von jedem aller Punkte anzeigt, bei jedem von denen eine Tunnel-Flag von ”1” bis ”0” variiert, das heißt, alle Tunnel, die fortlaufen mit Intervallen eines vorbestimmten Abstands bzw. Distanz oder weniger existieren. Das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung hat die gleiche Struktur, wie das gemäß Ausführungsform 1, gezeigt in 1.
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Als Nächstes wir der Betrieb des Karteninformations-Verarbeitungsgeräts gemäß Ausführungsform 3 erklärt mit Bezug auf ein in 6 gezeigtes Flussdiagramm mit Fokus auf eine Tunnelanzeigeverarbeitung eines Anzeigens von Information über Tunnelausgänge. Schritte, in denen die gleichen Prozesse, wie die der Tunnelanzeigeverarbeitung, ausgeführt durch das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 2, gezeigt im Flussdiagramm von 4, oder ähnliche Prozesse entsprechend ausgeführt werden, werden bezeichnet durch die gleichen Bezugszeichen, wie die, die in 4 gezeigt sind, und die Erklärung der Schritte wird vereinfacht.
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In der Tunnelanzeigeverarbeitung wird, ob das Tunnel-Flag eine Verbindung R1 entsprechend der momentanen Position von ”0” zu ”1” variiert hat, überprüft, um dies zuerst zu sehen (Schritt ST21). Wenn es bestimmt wird in diesem Schritt ST21, dass das Tunnel-Flag nicht variiert hat von ”0” zu ”1”, wird erkannt, dass das Fahrzeug nicht in einen Tunnel eingetreten ist, und die Tunnelanzeigeverarbeitung wird beendet.
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Im Gegensatz dazu wird, wenn es bestimmt wird in Schritt ST21, dass das Tunnel-Flag von ”0” zu ”1” variiert hat, es erkannt, dass das Fahrzeug in einen Tunnel eingetreten ist, und die verbleibende Distanz der momentanen Verbindung wird dann definiert als eine Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D (Schritt ST22). Ob oder ob nicht die Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”1” ist, wird dann überprüft (Schritt ST23).
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Wenn bestimmt wird in diesem Schritt ST23, dass das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”1” ist, wird erkannt, dass die nächste Verbindung auch ein Tunnel ist, und die Verbindungslänge der nächsten Verbindung wird hinzugefügt zu der momentanen Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D und dieses Additionsergebnis wird definiert als eine neue Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D (Schritt ST24). Die Verbindung neben der Verbindung R1 wird dann definiert als eine neue Verbindung R1 (Schritt ST25). Nach diesem bringt das Navigationsgerät die Sequenz zu Schritt ST23 zurück und wiederholt dann die oben erwähnte Verarbeitung.
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Wenn bestimmt wird im oben erwähnten Schritt ST23, dass das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 nicht ”1” ist, das heißt ”0”, wird erkannt, dass die nächste Verbindung nicht ein Tunnel ist, und D wird dann ausgegeben als die Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz (Schritt ST30). Insbesondere definiert die Navigationsverarbeitungseinheit 25 den Zählwert des Tunneldistanzzählers zu dieser Zeit als die Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D und teilt diese Distanz einer Ausgabesteuereinheit 26 über eine Steuereinheit 27 mit. Die Ausgabesteuereinheit 26 erzeugt ein Bild, in dem die Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D, empfangen von der Steuereinheit 27, überlagert wird auf einer Karte, und sendet das Bild an eine Anzeigeeinheit 15 als ein Bildsignal. Folglich wird die verbleibende Distanz zu dem Ausgang von einem der Tunnel, die fortlaufend bei Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger existieren, angezeigt auf einem Teil des Bildschirms der Anzeigeeinheit 15.
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Ob eine Verbindung, deren Tunnel-Flag ”1” ist, existiert in Vorwärtsrichtung mit der vorbestimmten Distanz oder weniger von der Verbindung neben der Verbindung R1, wird dann überprüft (Schritt ST26). Wenn es bestimmt wird in diesem Schritt, dass eine Verbindung, deren Tunnel-Flag ”1” ist, existiert in Vorwärtsrichtung mit der vorbestimmten Distanz oder weniger von der Verbindung neben der Verbindung R1, wird erkannt, dass ein Tunnel existiert fortlaufend bei Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger, und diese Verbindung neben der Verbindung R1 wird definiert als neue Verbindung R1 (Schritt ST27). Der Prozess in diesem Schritt ST27 ist der gleiche, wie der in dem oben erwähnten Schritt ST25. Die Verbindungslänge der nächsten Verbindung wird dann hinzugefügt zu der momentanen Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D, und dieses Additionsergebnis wird definiert als eine neue Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D (Schritt ST28). Der Prozess in diesem Schritt ST28 ist der gleiche, wie der in dem oben erwähnten Schritt ST24.
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Ob das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”0” ist, wird dann überprüft (Schritt 29). Wenn bestimmt wird in diesen Schritt ST29, dass das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”0” ist, bringt das Navigationsgerät die Sequenz zu Schritt ST27 zurück, und wiederholt die oben erwähnte Verarbeitung. Im Gegensatz dazu bringt, wenn es bestimmt wird in Schritt ST29, dass das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”0” nicht ist, das Navigationsgerät die Sequenz zurück zu Schritt ST23, und wiederholt die oben erwähnte Verarbeitung.
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Wenn bestimmt wird in dem oben erwähnten Schritt ST26, dass keine Verbindung, deren Tunnel-Flag ”1” ist, existiert in Vorwärtsrichtung bei der vorbestimmten Distanz oder weniger von der Verbindung neben der Verbindung R1, wird erkannt, dass nicht mehrere Tunnel existieren fortlaufend mit Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger, und die Tunnelanzeigeverarbeitung wird beendet.
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Durch die oben erwähnte Verarbeitung wird, wenn eine Vielzahl von Tunnel fortlaufend mit Intervallen der vorbestimmten Distanzen oder weniger existieren, die Distanz zu dem Ausgang von jedem der Tunnel angezeigt auf einem Teil des Bildschirms der Anzeigeeinheit 15, wie in 7 beispielsweise gezeigt. 7 zeigt ein Beispiel, in dem die Distanzen zu den Ausgängen der drei Tunnel durch Zeichenfolgen gezeigt sind: ”200 m verbleibend”, ”350 m verbleibend” bzw. ”520 m verbleibend”. Das Navigationsgerät kann auf solch eine Art und Weise konstruiert sein, dass es durch Sprache die verbleibende Distanz zu dem Ausgang von jedem der Tunnel ausgibt, die fortlaufend bei Intervallen der vorbestimmten Distanzen oder weniger existieren zusätzlich zu der oben erwähnten Anzeige. In diesem Fall erzeugt die Ausgabesteuereinheit 26 ein Sprachsignal zum Ausgeben der verbleibenden Distanz zu dem Ausgang von einem der Tunnel, die fortlaufend mit Intervallen der vorbestimmten Distanzen oder weniger existieren, gemäß der Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D, empfangen von der Steuereinheit 27, und sendet das Sprachsignal an eine Sprachausgabeeinheit 16.
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Wie oben erklärt, kann, weil das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung die Distanz zum Ausgang von jedem der Tunnel anzeigt, die fortlaufend bei Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger existieren, wenn das Fahrzeug in einen Tunnel eingetreten ist, die psychologische Last auf dem Fahrer, die daher resultiert, dass er nicht in der Lage ist, irgendeine Information über Tunnelausgänge zu erfassen, verringert werden.
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Obwohl das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 3 auf solch eine Art und Weise konstruiert ist, dass es die Distanz zu dem Ausgang von jedem der Tunnel ausgibt, die fortlaufend bei Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger existieren, kann das Karteninformations-Verarbeitungsgerät alternativ auf solch eine Art und Weise konstruiert sein, dass es nur die Distanz ausgibt, die berechnet wird in der Schleife von Schritte ST23 bis ST25, und in diesem Fall kann nur die Länge von jedem der Tunnel ausgegeben werden, ausschließlich der Länge von jedem Wegabschnitt außer den Tunneln.
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Ausführungsform 4
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Ein Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung ist auf solch eine Art und Weise konstruiert, dass es die Distanz zu dem Ausgang von jedem Tunnel anzeigt, bis die Anzahl von Punkten, bei jedem von denen ein Tunnel-Flag von ”1” zu ”0” variiert, eine vorbestimmte Anzahl erreicht. Das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung hat die gleiche Struktur, wie das gemäß Ausführungsform 1, gezeigt in 1.
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Als Nächstes wird der Betrieb des Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 4 erklärt mit Bezug auf ein in 8 gezeigtes Flussdiagramm mit Fokus auf eine Tunnelanzeigeverarbeitung eines Anzeigens von Information über Tunnelausgänge. Schritte, in denen die gleichen Prozesse, wie die der Tunnelanzeigeverarbeitung, ausgeführt durch das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 2, gezeigt im Flussdiagramm von 4, oder ähnliche Prozesse entsprechend ausgeführt werden, sind bezeichnet durch die gleichen Bezugzeichen, wie die in 4 gezeigten, und die Erklärung der Schritte wird vereinfacht.
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In der Tunnelanzeigeverarbeitung wird, ob das Tunnel-Flag einer Verbindung R1 entsprechend zu der momentanen Position von ”0” bis ”1” variiert hat, überprüft, um dies zuerst zu sehen (Schritt ST21). Wenn bestimmt wird in diesem Schritt ST21, dass das Tunnel-Flag nicht von ”0” bis ”1” variiert hat, wird erkannt, dass das Fahrzeug nicht in einem Tunnel eingetreten ist, und die Tunnelanzeigeverarbeitung wird beendet.
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Im Gegensatz dazu wird, wenn es bestimmt wird in Schritt ST21, dass das Tunnel-Flag variiert hat von ”0” bis ”1”, erkannt, dass das Fahrzeug in einen Tunnel eingetreten ist, und der verbleibende Abstand bzw. Distanz der momentanen Verbindung wird dann definiert als eine Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D (Schritt ST22). Die Anzahl der fortlaufenden Tunnel N wird dann initialisiert zu ”1” (Schritt ST41). Insbesondere initialisiert eine Navigationsverarbeitungseinheit 25 einen Anzahl-von-Tunnel-Zähler (nicht gezeigt in der Figur) zum Zählen der Anzahl von Tunnel, die fortlaufend existieren bei Intervallen einer vorbestimmten Distanz oder weniger zu ”1”. Ob das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”1” ist, oder nicht, wird dann überprüft (Schritt ST23).
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Wenn bestimmt wird in diesem Schritt ST23, dass das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”1” ist, wird erkannt, dass die nächste Verbindung auch ein Tunnel ist, und die Verbindungslänge der nächsten Verbindung wird hinzugefügt zu der momentanen Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D, und dieses Additionsergebnis wird definiert als eine neue Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D (Schritt ST24). Die Verbindung neben der Verbindung R1 wird dann definiert als eine neue Verbindung R1 (Schritt ST25). Nach diesem bringt das Navigationsgerät die Sequenz zu Schritt ST23 und wiederholt dann die oben erwähnte Verarbeitung.
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Wenn es bestimmt wird im oben erwähnten Schritt ST23, dass das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”1” nicht ist, das heißt, ”0”, wird erkannt, dass die nächste Verbindung nicht ein Tunnel ist, und ob N gleich ist zu oder kleiner als eine vorbestimmte Anzahl, wird dann überprüft (Schritt ST42). Insbesondere überprüft die Navigationsverarbeitungseinheit 25, ob der Zählwert des Anzahl-von-Tunnel-Zählers gleich ist zu oder kleiner als die vorbestimmte Anzahl oder nicht. Wenn bestimmt wird in diesem Schritt ST42, dass N weder gleich ist zu noch kleiner als die vorbestimmte Anzahl, wird die Tunnelanzeigeverarbeitung beendet.
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Im Gegensatz dazu wird, wenn bestimmt wird im Schritt ST42, dass N gleich ist zu oder kleiner als die vorbestimmte Anzahl, D dann ausgegeben als die Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz (Schritt ST30). Folglich wird die verbleibende Distanz zu dem Ausgang von einem der Tunnel, die fortlaufend bei Intervallen der vorbestimmten Distanzen oder weniger existieren, angezeigt auf einem Teil des Bildschirms einer Anzeigeeinheit 15. Die Anzahl von fortlaufenden Tunneln N wird dann erhöht (+1) (Schritt ST43). Insbesondere fügt die Navigationsverarbeitungseinheit 25 ”1” zu dem Zählwert des Anzahl-von-Tunnel-Zählers hinzu.
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Ob eine Verbindung, deren Tunnel-Flag ”1” ist, in Vorwärtsrichtung mit der vorbestimmten Distanz oder weniger von der Verbindung neben der Verbindung R1 existiert, wird dann überprüft (Schritt ST26). Wenn bestimmt wird in diesem Schritt ST26, dass eine Verbindung, deren Tunnel-Flag ”1” ist, in Vorwärtsrichtung mit dem vorbestimmten Abstand bzw. Distanz oder weniger existiert von der Verbindung neben der Verbindung R1, wird erkannt, dass ein Tunnel existiert fortlaufend bei Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger, und diese Verbindung neben der Verbindung R1 wird definiert als eine neue Verbindung R1 (Schritt ST27). Der Prozess in diesem Schritt ST27 ist der gleiche, wie der in dem oben erwähnten Schritt ST25. Die Verbindungslänge der nächsten Verbindung wird dann hinzugefügt zu der momentanen Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D und dieses Additionsergebnis wird definiert als eine neue Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D (Schritt ST28). Der Prozess in diesem Schritt ST28 ist der gleiche, wie der in dem oben erwähnten Schritt ST24.
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Ob das Tunnel-Flag von der Verbindung neben der Verbindung R1 ”0” ist, wird dann überprüft (Schritt ST29). Wenn bestimmt wird in diesem Schritt ST29, dass das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”0” ist, bringt das Navigationsgerät die Sequenz zu Schritt ST27 und wiederholt die oben erwähnte Verarbeitung. Im Gegensatz dazu gibt, wenn bestimmt wird in Schritt ST29, dass das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”0” nicht ist, das Navigationsgerät die Sequenz zurück zu Schritt ST23 und wiederholt die oben erwähnte Verarbeitung.
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Wenn bestimmt wird im oben erwähnten Schritt ST26, dass keine Verbindung, deren Tunnel-Flag ”1” ist, existiert in Vorwärtsrichtung mit der vorbestimmten Distanz oder weniger von der Verbindung neben der Verbindung R1, wird erkannt, dass nicht mehrere Tunnel existieren fortlaufend bei Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger, und die Tunnelanzeigeverarbeitung wird beendet.
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Durch die oben erwähnte Verarbeitung wird, wenn eine Vielzahl von Tunnel fortlaufend bei Intervallen der vorbestimmten Distanzen oder weniger existieren, die Distanz zu dem Ausgang von jedem von einer vorbestimmten Anzahl von Tunnel angezeigt auf einem Teil des Bildschirms der Anzeigeeinheit 15, wie in 9 beispielsweise gezeigt. 9 zeigt ein Beispiel, in dem die Distanzen zu den Ausgängen von zwei Tunneln näher zu der momentanen Position gezeigt sind, durch Zeichenfolgen: ”200 m verbleibend” und ”350 m verbleibend”. Das Navigationsgerät kann auf solch eine Art und Weise konstruiert sein, dass es durch Sprache die verbleibende Distanz zu dem Ausgang von jedem der vorbestimmten Anzahl von Tunnel ausgibt, die fortlaufend existieren bei Intervallen der vorbestimmten Distanzen oder weniger zusätzlich zu der oben erwähnten Anzeige. In diesem Fall erzeugt eine Ausgabesteuereinheit 26 ein Sprachsignal zum Ausgeben der verbleibenden Distanz zu dem Ausgang von jedem der vorbestimmten Anzahl von Tunnel, die fortlaufend bei Intervallen der vorbestimmten Distanzen oder weniger existieren gemäß der Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D, empfangen von einer Steuereinheit 27, und sendet das Sprachsignal an eine Sprachausgabeeinheit 16.
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Wie oben erwähnt, kann, weil das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung die Distanz anzeigt zu dem Ausgang von jedem einer vorbestimmten Anzahl von Tunnel, die fortlaufend bei Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger existieren, wenn das Fahrzeug in einen Tunnel eintritt, die psychologische Last auf dem Fahrer, die daraus resultiert, dass er nicht in der Lage ist, irgendeine Information über Tunnelausgänge zu erfassen, verringert werden. Ferner kann, weil die Anzahl von Tunnel für jeden von diesen die Distanz zu dem Ausgang des Tunnels angezeigt wird auf dem Bildschirm, auf die vorbestimmte Anzahl beschränkt ist, die Anzeige des Bildschirms davon abgehalten werden, komplizierter zu werden, wenn viele Tunnel fortlaufend bei Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger existieren.
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Ausführungsform 5
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Ein Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung ist auf solch eine Art und Weise konstruiert, dass die Distanz zu dem Ausgang des letzten der Tunnel angezeigt wird, während einem Anzeigen der Distanz zu dem Ausgang von jedem der Tunnel, bis die Anzahl von Punkten, bei jedem von diesen eine Tunnel-Flag von ”1” zu ”0” variiert, eine vorbestimmte Anzahl erreicht. Das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung hat die gleiche Struktur, wie die gemäß Ausführungsform 1, gezeigt in 1.
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Als Nächstes wird der Betrieb des Karteninformations-Verarbeitungsgeräts gemäß Ausführungsform 5 erklärt mit Bezug auf ein in 10 gezeigtes Flussdiagramm mit Fokus auf eine Tunnelanzeigeverarbeitung eines Anzeigens von Information über Tunnelausgänge. Schritte, in denen die gleichen Prozesse, wie die der Tunnelanzeigeverarbeitung, ausgeführt durch das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 4, gezeigt in dem Flussdiagramm von 8, oder ähnliche Prozesse entsprechend ausgeführt werden, werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wie die in 8 gezeigten, und die Erklärung der Schritte wird vereinfacht.
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In der Tunnelanzeigeverarbeitung wird, ob das Tunnel-Flag einer Verbindung R1 entsprechenden der momentanen Position von ”0” zu ”1” hat, überprüft, um dies zuerst zu sehen (Schritt ST21). Wenn bestimmt wird in diesem Schritt ST21, dass das Tunnel-Flag nicht von ”0” zu ”1” variiert hat, wird erkannt, dass das Fahrzeug nicht in einem Tunnel eingetreten ist, und die Tunnelanzeigeverarbeitung wird beendet.
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Im Gegensatz dazu wird, wenn bestimmt wird in Schritt ST21, dass das Tunnel-Flag von ”0” zu ”1” variiert hat, es erkannt, dass das Fahrzeug in einen Tunnel eingetreten ist, und die verbleibende Distanz der momentanen Verbindung wird dann definiert als eine Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D (Schritt ST22). Die Anzahl der fortlaufenden Tunnel N wird dann initialisiert auf ”1” (Schritt ST41). Ob das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”1” ist, oder nicht, wird dann überprüft (Schritt ST23).
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Wenn bestimmt wird in diesem Schritt ST23, dass das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”1” ist, wird erkannt, dass die nächste Verbindung auch ein Tunnel ist, und die Verbindungslänge der nächsten Verbindung wird hinzugefügt zu der momentanen Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D und dieses Additionsergebnis wird definiert als eine neue Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D (Schritt ST24). Die Verbindung neben der Verbindung R1 wird dann definiert als eine neue Verbindung R1 (Schritt ST25). Nach diesem bringt das Navigationsgerät die Sequenz zu Schritt ST23 zurück und wiederholt dann die oben erwähnte Verarbeitung.
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Wenn bestimmt wird in dem oben erwähnten Schritt ST23, dass das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”1” nicht ist, das heißt, ”0”, wird erkannt, dass die nächste Verbindung nicht ein Tunnel ist, und ob N gleich ist zu oder kleiner als eine vorbestimmte Anzahl, wird dann überprüft (Schritt ST42). Insbesondere überprüft eine Navigationsverarbeitungseinheit 25, ob der Zählwert eines Anzahl-von-Tunnel-Zählers gleich ist zu oder kleiner als die vorbestimmte Zahl oder nicht. Wenn es bestimmt wird in diesem Schritt ST42, dass N weder gleich ist zu noch kleiner als die vorbestimmte Anzahl, schreitet das Navigationsgerät in der Sequenz zu Schritt ST43 vor.
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Im Gegensatz dazu wird, wenn bestimmt wird in Schritt ST42, dass N gleich ist zu oder kleiner als die vorbestimmte Anzahl, D dann ausgegeben als die Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz (Schritt ST30). Nach diesem schreitet das Navigationsgerät in der Sequenz vor zu dem Schritt ST43. In Schritt ST43 wird die Anzahl von fortlaufenden Tunneln N dann erhöht (+1).
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Ob eine Verbindung, deren Tunnel-Flag ”1” ist, existiert in Vorwärtsrichtung mit dem vorbestimmten Abstand bzw. Distanz oder weniger von der Verbindung neben der Verbindung R1, wird dann überprüft (Schritt ST26). Wenn es bestimmt wird in diesem Schritt ST26, dass eine Verbindung, deren Tunnel-Flag ”1” ist, in Vorwärtsrichtung mit der vorbestimmten Distanz oder weniger von der Verbindung neben der Verbindung R1 existiert, wird erkannt, dass ein Tunnel existiert fortlaufend bei Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger, und diese Verbindung neben der Verbindung R1 wird definiert als eine neue Verbindung R1 (Schritt ST27). Der Prozess in diesem Schritt ST27 ist der gleiche, wie der in dem oben erwähnten Schritt ST25. Die Verbindungslänge der nächsten Verbindung wird dann hinzugefügt zu der momentanen Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D, und dieses Additionsergebnis wird definiert als eine neue Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D (Schritt ST28). Der Prozess in diesem Schritt ST28 ist der gleiche, wie der in dem oben erwähnten Schritt ST24.
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Ob das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”0” ist, wird dann überprüft (Schritt ST29). Wenn bestimmt wird in diesem Schritt ST29, dass das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 ”0” ist, bringt das Navigationsgerät die Sequenz zu Schritt ST27 und wiederholt die oben erwähnte Verarbeitung. Im Gegensatz dazu gibt, wenn bestimmt wird in Schritt ST29, dass das Tunnel-Flag der Verbindung neben der Verbindung R1 nicht ”0” ist, das Navigationsgerät die Sequenz zu Schritt ST23 zurück und wiederholt die oben erwähnte Verarbeitung.
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Wenn bestimmt wird im oben erwähnten Schritt ST26, dass keine Verbindung, deren Tunnel-Flag ”1” ist, existiert in Vorwärtsrichtung bei der vorbestimmten Distanz oder weniger von der Verbindung neben der Verbindung R1, wird erkannt, dass nicht mehrere Tunnel existieren fortlaufend bei Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger, und D wird ausgegeben als die Letzte-von-Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz (Schritt ST51). Insbesondere definiert die Navigationsverarbeitungseinheit 25 den Zählwert eines Tunneldistanzzählers bei dieser Zeit als die Letzte-von-Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D und teilt diese Distanz einer Ausgabesteuereinheit 26 über eine Steuereinheit 27 mit. Die Ausgabesteuereinheit 26 erzeugt ein Bild, in dem die Letzte-von-Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D, empfangen von der Steuereinheit 27, überlagert wird auf einer Karte, und sendet das Bild an eine Anzeigeeinheit 15 als ein Bildsignal. Folglich wird, wie in 11 gezeigt beispielsweise, zusätzlich zu Zeichenfolgen: ”200 m verbleibend” und ”350 m verbleibend”, wie angezeigt in 9, durch das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 4, die verbleibende Distanz zu dem Ausgang des letzten Tunnels (”520 m verbleibend zu dem Ausgang des letzten Tunnels”) unter den Tunneln, die fortlaufend bei Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger existieren, angezeigt auf einem Teil des Bildschirms der Anzeigeeinheit. Nach diesem wird die Tunnelanzeigeverarbeitung beendet.
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Das Navigationsgerät kann auf solch eine Art und Weise konstruiert sein, dass es durch Sprache die verbleibende Distanz zu dem Ausgang von jedem von einer vorbestimmten Anzahl von Tunneln ausgibt, die existieren fortlaufend bei Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger zusätzlich zu der oben erwähnten Anzeige. In diesem Fall erzeugt die Ausgabesteuereinheit 26 ein Sprachsignal zum Ausgeben der verbleibenden Distanz zu dem Ausgang von jedem der verbleibenden Anzahl von Tunneln, die fortlaufend bei Intervallen des vorbestimmten Abstands bzw. Distanz oder weniger existieren gemäß der Fortlaufende-Tunnel-Verbleibende-Distanz D, empfangen von der Steuereinheit 27, und sendet das Sprachsignal an eine Sprachausgabeeinheit 16.
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Wie oben erklärt, kann, weil das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung die Distanz zu dem Ausgang von jedem einer vorbestimmten Anzahl von nahen Tunneln anzeigt, die fortlaufend bei Intervallen der vorbestimmten Distanz oder weniger und der verbleibenden Distanz zu dem Ausgang des letzten der Tunnel existieren, wenn das Fahrzeug in einen Tunnel eingetreten ist, die psychologische Last auf dem Fahrer, die daraus resultiert, dass er nicht in der Lage ist, irgendeine Information zu erfassen über Tunnelausgänge, verringert werden.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Weil das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung die psychologische Last auf dem Fahrer verringern kann, die daher resultiert, dass er nicht in der Lage ist, irgendeine Information über Tunnelausgänge zu erfassen, ist das Karteninformations-Verarbeitungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung, Karten zur Verwendung als ein Karteninformations-Verarbeitungsgerät zum Verarbeiten von Karteninformation, die angewendet wird auf ein Navigaitonsgerät und so weiter, und was Information über Tunnelausgänge präsentiert, wenn das Fahrzeug durch eine Vielzahl von fortlaufenden Tunneln beispielsweise fährt.