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I. Hintergrund
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Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet des Ortens eines Fahrzeugs unter Verwendung einer mobilen Vorrichtung.
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II. Zusammenfassung
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In einer Hinsicht wird ein Verfahren zum Orten eines Fahrzeugs offenbart, wobei das Verfahren beinhaltet: Bestimmen einer Fahrzeugpositionsinformation eines Fahrzeugs; Senden der Fahrzeugpositionsinformation an eine mobile Vorrichtung, dadurch die mobilen Vorrichtung in die Lage versetzend, als Antwort auf das Bestimmen einer Positionsinformation einer mobilen Vorrichtung der mobilen Vorrichtung durch die mobile Vorrichtung, eine relative Position des Fahrzeugs bezogen auf die mobile Vorrichtung zu bestimmen.
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In einer weiteren Hinsicht wird eine Vorrichtung zum Orten eines Fahrzeugs offenbart, wobei die Vorrichtung aufweist: einen oder mehrere Prozessoren; eine oder mehrere Speichereinheiten, welche an den einen oder die mehreren Prozessoren gekoppelt sind; eine Positionseinheit, welche an den einen oder die mehreren Prozessoren gekoppelt ist, wobei die Positionseinheit dazu ausgebildet ist, ein oder mehrere externe Signale zum Bestimmen einer Position der Vorrichtung zu empfangen; und eine Kommunikationseinrichtung, welche an den einen oder die mehreren Prozessoren gekoppelt ist, wobei die Kommunikationseinrichtung dazu ausgebildet ist, mit einer mobilen Vorrichtung zu kommunizieren.
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In noch einer weiteren Hinsicht wird eine mobile Vorrichtung zum Orten eines Fahrzeugs offenbart, wobei die mobile Vorrichtung aufweist: einen oder mehrere Prozessoren; eine oder mehrere Speichereinheiten, welche an den einen oder die mehreren Prozessoren gekoppelt sind; eine Positionseinheit, welche an den einen oder die mehreren Prozessoren gekoppelt ist, wobei die Positionseinheit dazu ausgebildet ist, ein oder mehrere externe Signale zum Bestimmen einer Position der mobilen Vorrichtung zu empfangen; und eine Kommunikationseinrichtung, welche an den einen oder die mehreren Prozessoren gekoppelt ist, wobei die Kommunikationseinrichtung dazu ausgebildet ist, mit dem Fahrzeug zu kommunizieren, wobei die mobile Vorrichtung dazu ausgebildet ist: eine Fahrzeugpositionsinformation von dem Fahrzeug zu empfangen; eine Positionsinformation der mobilen Vorrichtung zu bestimmen; eine relative Position des Fahrzeugs bezogen auf die mobile Vorrichtung zu bestimmen.
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Zahlreiche zusätzliche Ausführungsformen sind auch möglich.
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III. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Andere Gegenstände und Vorteile der Erfindung können beim Lesen der detaillierten Beschreibung und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich werden.
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1 ist ein Blockdiagramm, welches ein System zum Senden von Positions- und/oder audio-visueller Information von einem Fahrzeug an eine mobile Vorrichtung, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, darstellt.
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2 ist ein Blockdiagramm, welches alternative Ausführungsformen eines Fahrzeugs, welches eine oder mehrere Kameras und ein oder mehrere Mikrofone zum Aufnehmen und Senden audio-visueller Information an eine mobile Vorrichtung hat, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, darstellt.
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3 ist ein Blockdiagramm, welches eine mobile Vorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellt, welche dazu ausgebildet ist, Positions- und/oder audio-visuelle Information von einem Fahrzeug zum Zweck des Ortens des Fahrzeugs zu empfangen.
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4 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Senden von Positionsinformation von einem Fahrzeug zu einer mobilen Vorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellt.
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5 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Senden von Positions- und/oder audio-visueller Information an eine mobile Vorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellt.
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Während die Erfindung einer Vielzahl von Modifikationen und alternativen Formen unterliegt, werden bestimmte Ausführungsformen derselben in den Zeichnungen und der begleitenden detaillierten Beschreibung beispielhaft gezeigt. Es sollte allerdings verstanden werden, dass die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung nicht dazu gedacht sind, die Erfindung auf die bestimmten Ausführungsformen zu limitieren. Diese Offenlegung ist stattdessen dazu gedacht, alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, welche in den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung fallen, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert wird, abzudecken.
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IV. Detaillierte Beschreibung
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Ein oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden beschrieben. Es sollte beachtet werden, dass diese und alle anderen Ausführungsformen beispielhaft sind und dazu gedacht sind, darstellend für die Erfindung und nicht limitierend für diese zu sein. Während die Erfindung auf unterschiedliche Arten von Systemen breit anwendbar ist, ist es unmöglich, alle der möglichen Ausführungsformen und Umgebungen der Erfindung in dieser Offenlegung einzuschließen. Beim Lesen dieser Offenlegung werden für den durchschnittlichen Fachmann viele alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offensichtlich sein.
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In einigen Ausführungsformen kann Positionsinformation und/oder audio-visuelle Information von einem Fahrzeug an eine mobile Vorrichtung zum Zweck des in die Lageversetzens der mobilen Vorrichtung, das Fahrzeug zu orten, gesendet werden. In einigen Ausführungsformen kann eine Fahrzeugpositionsinformation unter Verwendung des globalen Positionierungssystem (GPS) bestimmt werden. In alternativen Ausführungsformen kann die Fahrzeugpositionsinformation auch unter Verwendung unterstützter GPS-Technologie (aGPS) bestimmt werden, bei der, zusätzlich zu Satellitensignalen, Signale von Mobilfunktürmen benutzt werden können, um die Genauigkeit in der Positionsbestimmung zu erhöhen und um die Zeit zu verringern, welche benötigt wird, um die Positionsinformation zu erfassen. In einigen Ausführungsformen kann audio-visuelle Information unter Verwendung einer oder mehrerer Kameras und/oder eines oder mehrerer Mikrofone, welche innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeugs positioniert sind, erfasst werden. Die Positionsinformation und/oder die audio-visuelle Information kann direkt oder indirekt an eine mobile Vorrichtung gesendet werden, um einen Benutzer der mobilen Vorrichtung in die Lage zu versetzen, das Fahrzeug zu orten.
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In einigen Ausführungsformen kann die audio-visuelle Information, unter Verwendung einer oder mehrerer Kameras und/oder eines oder mehrerer Mikrofone, erfasst werden, welche innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeugs platziert sind. Die Audio- und visuelle Information kann an die mobile Vorrichtung entweder direkt oder indirekt übertragen werden, um die mobile Vorrichtung dabei zu unterstützen, das Fahrzeug zu orten. Die audio-visuelle Information kann an die mobile Vorrichtung direkt unter Verwendung unterschiedlicher Protokolle gesendet werden oder die audio-visuelle Information kann an die mobile Vorrichtung indirekt durch einen oder mehrere Server gesendet werden. Die visuelle Information kann als „Schnappschüsse” oder als Videostrom gesendet werden und kann in regelmäßigen Intervallen auf Anforderung der mobilen Vorrichtung oder auf jede andere Bedingung hin übertragen werden. Zum Beispiel kann audio-visuelle Information an die mobile Vorrichtung gesendet werden, wenn das Fahrzeug abgeschaltet wird. Diese Information kann z. B. dazu genutzt werden, beim Orten des Fahrzeugs zu unterstützen. Bilder davon, wo das Fahrzeug zuletzt geparkt war, können z. B. übermittelt werden.
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In einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug Koppelnavigationsalgorithmen verwenden, um die Position des Fahrzeugs zu bestimmen, nachdem das GPS-Signal verloren wurde. Zum Beispiel kann das Fahrzeug Beschleunigungsmesser beinhalten, welche dazu verwendet werden können, die Position des Fahrzeugs zu schätzen. Werte für die Beschleunigung des Fahrzeugs, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu der Zeit, zu der das GPS-Signal verloren wurde, und die Zeit, seit der das GPS-Signal verloren wurde, können dazu verwendet werden, die Position des Fahrzeugs zu berechnen, nachdem das GPS-Signal verloren wurde.
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In einigen Ausführungsformen kann die Positionsinformation und/oder die audio-visuelle Information an die mobile Vorrichtung zum Zweck des Unterstützens eines Benutzers der mobilen Vorrichtung beim Orten des Fahrzeugs, übermittelt werden. Das Fahrzeug kann die Information unter Verwendung unterschiedlicher Protokolle, einschließlich Paketdaten (so wie TCP/IP), Versenden von Textnachrichten, etc. an die mobile Vorrichtung senden. Die Positionsinformation und/oder die audio-visuelle Information kann in regelmäßigen Intervallen an die mobile Vorrichtung übertragen werden oder die Information kann an die mobile Vorrichtung als Reaktion auf das Anfordern der Positionsinformation durch die mobile Vorrichtung übermittelt werden. In einigen Ausführungsformen kann die Positionsinformation und/oder die audio-visuelle Information an die mobile Vorrichtung direkt übertragen werden oder die Information kann an die mobile Vorrichtung indirekt, z. B. durch einen Server, übertragen werden.
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Zusätzlich kann die Positionsinformation und/oder die audio-visuelle Information in dem Fahrzeug gespeichert werden. Die Information kann in dem Fahrzeug z. B. lokal gespeichert werden und kann, wenn das Fahrzeug nicht dazu in der Lage ist, direkt oder indirekt mit der mobilen Vorrichtung zu kommunizieren, zu einem späteren Zeitpunkt an die mobile Vorrichtung übertragen werden. Gecachte Information kann dann an die mobile Vorrichtung übertragen werden, wenn die Kommunikation wieder hergestellt ist. Zusätzlich kann die Information z. B. zu einem späteren Zeitpunkt wiedergewonnen werden, um zu bestimmen, wer und wie derjenige das Fahrzeug gestohlen haben kann.
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In einigen Ausführungsformen kann das mobile Telefon durch das Fahrzeug oder durch einen Server authentisiert werden, bevor irgendeine Positionsinformation der mobilen Vorrichtung bereitgestellt wird. In einigen Ausführungsformen kann die mobile Vorrichtung unter Verwendung eines einfachen Benutzernamens und Passworts authentisiert werden. Alternativ kann ein vorprogrammierter Verschlüsselungsschlüssel zwischen dem Fahrzeug und der mobilen Vorrichtung oder zwischen dem Server und der mobilen Vorrichtung dazu verwendet werden, die mobile Vorrichtung zu authentisieren und auch die Kommunikation mit der mobilen Vorrichtung zu verschlüsseln. In Ausführungsformen, in denen die mobile Vorrichtung auch ein Mobiltelefon ist, kann die Authentisierung durchgeführt werden, indem eine oder mehrere Telefonnummern (von der einen oder den mehreren Mobiltelefonvorrichtungen, welchen der Zugriff auf die Information erlaubt ist) in dem Fahrzeug oder in dem Server vorprogrammiert werden. Die mobile Vorrichtung kann dann einfach durch Kommunizieren mit dem Fahrzeug oder dem Server und Abgleichen der Telefonnummer der mobilen Vorrichtung durch das Fahrzeug oder den Server mit einer der vorprogrammierten Nummern authentisiert werden. Andere Authentisierungsverfahren können auch benutzt werden.
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In einigen Ausführungsformen kann die Positionsinformation und/oder die audio-visuelle Information auch direkt oder indirekt (z. B. durch einen Server) an die mobile Vorrichtung übertragen werden, wenn eine oder mehrere Bedingungen erfüllt sind. Zum Beispiel kann das Fahrzeug die Information an einen Server oder direkt an eine mobile Vorrichtung übermitteln, wenn das Fahrzeug abgeschaltet wird. So wird die letzte bekannte Position und audio-visuelle Information auch in Fällen, in denen z. B. keine Kommunikation mit dem Fahrzeug möglich ist, verfügbar gemacht. Die mobile Vorrichtung könnte die neueste verfügbare Positionsinformation von dem Server abfragen. In anderen Ausführungsformen kann der Benutzer die Positionsinformation des Fahrzeugs auf dem Server oder der mobilen Vorrichtung, z. B. per Hand, aktualisieren, indem er einen Knopf drückt oder einen Knopf auf einem Bildschirm berührt.
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Die mobile Vorrichtung kann, nach dem Empfangen der Positionsinformation für das Fahrzeug und nach dem Bestimmen der aktuellen Position der mobilen Vorrichtung, einen Benutzer mit visueller Information, hörbarer Information, Vibrationsinformation, etc. versorgen, welche die relative Position des Fahrzeugs zu der mobilen Vorrichtung angibt.
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Eine visuelle Rückmeldung kann auf unterschiedliche Arten gegeben werden. In einigen Ausführungsformen kann die relative Position des Fahrzeugs unter Verwendung einer oder mehrerer animierter Hilfen, wie z. B. einem Pfeil, angezeigt werden. In einigen Ausführungsformen kann der Pfeil über einer Karte der Zone angezeigt werden. Die Karte kann eine Straßenkarte, ein Luftbild, oder eine Straßenniveaukarte, etc. sein. Der Pfeil kann in die relative Richtung des Fahrzeugs zeigen, um den relativen Breitengrad und Längengrad des Fahrzeugs anzuzeigen. Zum Anzeigen der relativen Entfernung von dem Fahrzeug können z. B. dickere oder dünnere Pfeile verwendet werden. Zur Angabe der Höhenlage kann die Spitze des Pfeils aus der Seite herauskippen, um anzuzeigen, dass das Fahrzeug relativ gesehen über der Position der mobilen Vorrichtung positioniert ist, und die Spitze des Pfeils kann in die Seite hineinkippen, um anzuzeigen, dass das Fahrzeug relativ gesehen unter der Position der mobilen Vorrichtung positioniert ist. Andere Visualisierungen der relativen Position des Fahrzeugs können auch eingesetzt werden. Numerische Indikatoren, wie z. B. ein Höhenindikator oder ein Entfernungsindikator, können auch eingesetzt werden. Andere Metriken können auch in numerischem Format angezeigt werden, um den Benutzer darin zu unterstützen, das Fahrzeug zu orten.
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Audiofeedback kann auch bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann ein piependes Geräusch erzeugt werden, wobei die Piepfrequenz sich erhöht, während die Entfernung zu dem Fahrzeug abnimmt. Hörbare Kurve-zu-Kurve-Anweisungen können auch bereitgestellt werden.
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Vibrationsfeedback kann auch bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann die Vorrichtung unterschiedliche Vibrationsmuster erzeugen, mit denen die Entfernung zu dem Fahrzeug angezeigt wird. Zusätzlich können unterschiedliche Vibrationsmuster durch die mobile Vorrichtung erzeugt werden, um anzuzeigen, in welcher Richtung (links, rechts, vorwärts, rückwärts, etc.) relativ zu der mobilen Vorrichtung das Fahrzeug positioniert ist.
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Zusätzlich kann der Benutzer durch Hardware- oder Softwareknöpfe an der mobilen Vorrichtung das Fahrzeug dazu anweisen, z. B. die Lichter aufzuleuchten und/oder die Hupe zu hupen, um den Benutzer weiter darin zu unterstützen, das Fahrzeug zu orten. In einigen Ausführungsformen können die Lichter- und Hupenbefehle an das Fahrzeug automatisch gesendet werden, wenn die mobile Vorrichtung in einer vorbestimmten Entfernung von dem Fahrzeug ist. Zusätzlich kann das System in einigen Ausführungsformen dazu programmiert sein, andere Aktionen auszuführen, wenn der Benutzer innerhalb einer gewissen Entfernung von dem Fahrzeug ist, wie z. B. das Fahrzeug anzulassen, die Türen aufzusperren, die Klimaanlage anzuschalten, etc. Der Benutzer kann diese Aktionen auch mit Auswahlen unter Verwendung der Software, welche auf der mobilen Vorrichtung läuft, durchführen.
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In einigen Ausführungsformen kann auf der mobilen Vorrichtung, um die mobile Vorrichtung in die Lage zu versetzen, das Fahrzeug zu orten, Fahrzeuglokalisiersoftware installiert sein. In alternativen Ausführungsformen kann existierende GPS-Software auf mobilen Vorrichtungen, z. B. Telefonen oder GPS-Einheiten, beim Orten des Fahrzeugs benutzt werden. Die Anwendung kann in dem nativen Betriebssystem der mobilen Vorrichtung oder in anderen Sprachen, wie z. B. Java, geschrieben sein.
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In einigen Ausführungsformen könnte die mobile Vorrichtung eine Anfrage nach der Position des Fahrzeugs z. B. unter Verwendung einer Textnachricht oder TCP/IP senden. Wenn das Fahrzeug geparkt und abgeschaltet ist und vielleicht in einem Niedrig-Leistungs-, Stand-by-Modus ist, kann das Fahrzeug zuerst aus dem Niedrig-Leistungsmodus aufwachen und dann die aktualisierte momentane Position des Fahrzeugs an die mobile Vorrichtung übertragen anstatt die letzte bekannte Position zu übertragen. Eine aktualisierte Position kann z. B. in Fällen bevorzugt werden, in denen das Fahrzeug seit dem letzten Zündungszyklus bewegt wurde. Wenn das Fahrzeug nicht antwortet, kann die mobile Vorrichtung die letzte bekannte Position des Fahrzeugs von dem Server abfragen.
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1 ist ein Blockdiagramm, welches ein System zum Senden von Positions- und/oder audio-visueller Information von einem Fahrzeug an eine mobile Vorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellt.
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In einigen Ausführungsformen ist das Fahrzeug 110 dazu ausgebildet, Positionsinformation und/oder audio-visuelle Information an die mobile Vorrichtung 165 zu senden. Fahrzeug 110 kann direkt mit der mobilen Vorrichtung 165 kommunizieren oder Fahrzeug 110 kann die Information über einen Server 145 an die mobile Vorrichtung 165 kommunizieren.
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In einigen Ausführungsformen weist das Fahrzeug 110 einen Prozessor 125, Speichereinheit 115, Positionseinheit 120, Kommunikationseinrichtung 130 und Kameras und Mikrofone 127 auf, welche alle direkt oder indirekt miteinander gekoppelt sind. Prozessor 125 ist dazu ausgebildet, Berechnungen und allgemeine Steueroperationen auszuführen, und Speichereinheit 115 ist dazu ausgebildet, Daten unter Verwendung von nicht-flüchtigem Speicher, flüchtigem Speicher oder beiden zu speichern. Positionseinheit 120 ist dazu ausgebildet, die Position des Fahrzeugs zu bestimmen. In einigen Ausführungsformen ist die Positionseinheit 120 dazu ausgebildet, GPS-Signale von einem oder mehreren Satelliten, wie z. B. Satellit 135, zu empfangen und eine Position des Fahrzeugs unter Verwendung der empfangenen Signale zu berechnen. In alternativen Ausführungsformen kann die Positionseinheit 120 auch dazu ausgebildet sein, mit einem oder mehreren Mobilfunktürmen, wie z. B. Mobilfunkturm 140, in einem unterstützten GPS(aGPS)-Modus zu kommunizieren, um die Genauigkeit zu erhöhen und/oder die Zeit zum Erfassen einer Position des Fahrzeugs zu reduzieren.
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Die Kommunikationseinrichtung ist dazu ausgebildet, das Fahrzeug 110 in die Lage zu versetzen, mit anderen Vorrichtungen, wie z. B. der mobilen Vorrichtung 165 und Server 145, zu kommunizieren. In einigen Ausführungsformen können die Kommunikationen unter Verwendung unterschiedlicher Protokolle, wie z. B. Paketdaten oder Versenden von Textnachrichten, durchgeführt werden. Eine oder mehrere Kameras und ein oder mehrere Mikrofone, wie z. B. Kameras und Mikrofone 127, können dazu verwendet werden, Audio und Video an dem Fahrzeug zu erfassen. Eine oder mehrere Kameras und eines oder mehrere Mikrofone können innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeugs platziert sein, um Audio und Video von innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeugs zu erfassen.
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In einigen Ausführungsformen weist die mobile Vorrichtung 165 einen Prozessor 180, Speichereinheit 185, Kommunikationseinrichtung 170 und Positionseinheit 175 auf. Prozessor 180 ist dazu ausgebildet, Berechnungen und allgemeine Steueroperationen durchzuführen und Speichereinheit 185 ist dazu ausgebildet, Daten unter Verwendung nicht-flüchtigen und/oder flüchtigen Speichers zu speichern. Kommunikationseinrichtung 170 ist dazu ausgebildet, die mobile Vorrichtung 165 in die Lage zu versetzen, direkt mit dem Fahrzeug 110 zu kommunizieren und/oder indirekt durch einen Server 145 mit dem Fahrzeug 110 zu kommunizieren. In einigen Ausführungsformen können die Kommunikationen unter Verwendung unterschiedlicher Kommunikationsprotokolle, wie z. B. Paketdaten oder Versenden von Textnachrichten, durchgeführt werden. Ferner können die Kommunikationen verschlüsselt werden, um die Kommunikationen zwischen mobiler Vorrichtung 165, Server 145 und Fahrzeug 110 abzusichern. In einigen Ausführungsformen kann die mobile Vorrichtung 165 vor dem Kommunizieren irgendeiner Information an entweder das Fahrzeug 110 oder den Server 145 authentisiert werden. Die Authentisierung kann in den Verschlüsselungsprozess eingebettet sein. In anderen Ausführungsformen kann ein einfaches Passwort benutzt werden. In noch weiteren Ausführungsformen kann die Telefonnummer, welche mit der mobilen Vorrichtung (in Ausführungsformen, in denen die mobile Vorrichtung ein Mobiltelefon ist) verknüpft ist, für den Authentisierungsprozess wie oben beschrieben verwendet werden.
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Positionseinheit 175 ist dazu ausgebildet, die Position der mobilen Vorrichtung 165 zu bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann die Positionseinheit 175, ähnlich der Positionseinheit 120, dazu ausgebildet sein, GPS-Signale von einem oder mehreren Satelliten, wie z. B. Satellit 190, zu empfangen und eine Position der mobilen Vorrichtung unter Verwendung der empfangenen Signale zu berechnen. In alternativen Ausführungsformen kann die Positionseinheit 175 auch dazu ausgebildet sein, mit einem oder mehreren Mobilfunktürmen, wie z. B. Mobilfunkturm 195, in einem unterstützten GPS(aGPS)-Modus zu kommunizieren, um die Genauigkeit zu erhöhen und/oder die Zeit zum Erfassen der Position für die mobile Vorrichtung zu reduzieren.
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In einigen Ausführungsformen weist Server 145 einen Prozessor 155, Speichereinheit 150 und Kommunikationseinrichtung 160 auf. Prozessor 155 ist dazu ausgebildet, Berechnungen und allgemeine Steueroperationen durchzuführen und Speichereinheit 150 ist dazu ausgebildet, Daten unter Verwendung nicht-flüchtigen und/oder flüchtigen Speichers zu speichern. Kommunikationseinrichtung 160 ist dazu ausgebildet, den Server 145 in die Lage zu versetzen, mit Fahrzeug 110 und auch mit der mobilen Vorrichtung 165 unter Verwendung unterschiedlicher Kommunikationsprotokolle zu kommunizieren.
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In einigen Ausführungsformen ist Server 145 dazu ausgebildet, Positionsinformation und/oder audio-visuelle Information von dem Fahrzeug 110 zu empfangen und zu speichern und die Information zusammen mit einem Zeitstempel und einem Datumsstempel und anderen Attributen in Speichereinheit 150 zu speichern.
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Server 145 ist ferner dazu ausgebildet, die Information der mobilen Vorrichtung 165 bereitzustellen. Die Information kann der mobilen Vorrichtung 165 in regelmäßigen Intervallen, auf Anfrage durch die mobile Vorrichtung oder, nachdem dies durch ein bestimmtes Ereignis ausgelöst wurde, bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen authentisiert der Server 145 die mobile Vorrichtung 165, bevor irgendeine Information bereitgestellt wird. Die Authentisierung kann unter Verwendung eines Passworts, durch Erkennen einer Telefonnummer, welche mit der mobilen Vorrichtung assoziiert ist, etc. erfolgen.
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2 ist ein Blockdiagramm, welches alternative Ausführungsformen eines Fahrzeugs darstellt, welches eine oder mehrere Kameras und ein oder mehrere Mikrofone zum Aufnehmen und Senden audio-visueller Information an eine Mobilvorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen aufweist.
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In einigen Ausführungsformen können eine einzelne Kamera und ein einzelnes Mikrofon in Fahrzeug 220 verwendet werden, um Audio und Video von dem Fahrzeug 220 zu erfassen. Das Audio und Video kann direkt oder indirekt an eine mobile Vorrichtung übermittelt werden. Kamera 210 und Mikrofon 215 können innerhalb des Fahrzeugs 220 montiert sein und können dazu ausgebildet sein, Audio und Video innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs 220 aufzunehmen. In anderen Ausführungsformen können mehrere Kameras ebenso wie mehrere Mikrofone zum Aufnehmen von Video und Audio von innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs benutzt werden. Andere Arten von Kameras, wie z. B. eine 360°-Blickwinkelkamera, können auch genutzt werden. Unterschiedliche Arten von Mikrofonen können auch benutzt werden.
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In alternativen Ausführungsformen können mehrere Kameras und Mikrofone um das Fahrzeug, wie z. B. Fahrzeug 250, herum platziert sein. Zum Beispiel kann Kamera 225 außerhalb und an der Front des Fahrzeugs 250 zum Aufnehmen von Video von der Front des Fahrzeugs 250 platziert sein und Kamera 255 kann außerhalb und hinten an dem Fahrzeug 250 zum Aufnehmen von Video von hinter dem Fahrzeug 250 platziert sein. Kamera 230 kann innerhalb und in der Front des Fahrzeugs 250 zum Aufnehmen von Video innerhalb der Front von Fahrzeug 250 platziert sein und Kamera 245 kann innerhalb und hinten in dem Fahrzeug 250 platziert sein, um Video von hinter dem Fahrzeug 250 aufzunehmen.
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Ein oder mehrere Mikrofone, wie z. B. Mikrofon 235 und Mikrofon 240 können an unterschiedlichen Orten innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeugs platziert sein, um Ton von innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeugs aufzunehmen und an eine oder mehrere mobile Vorrichtungen zu übermitteln.
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3 ist ein Blockdiagramm, welches eine mobile Vorrichtung, welche dazu ausgebildet ist, Positions- und/oder visuelle Information von einem Fahrzeug zum Zweck des Ortens des Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, zu empfangen, darstellt.
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In einigen Ausführungsformen ist die mobile Vorrichtung 310 dazu ausgebildet, Fahrzeugpositionsinformation von einem Fahrzeug zu empfangen, die Position der mobilen Vorrichtung zu bestimmen und dadurch eine relative Position des Fahrzeugs zu der mobilen Vorrichtung 310 zu bestimmen.
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In einigen Ausführungsformen kann die relative Position des Fahrzeugs unter Verwendung einer oder mehrerer animierter Hilfen, wie z. B. Pfeil 315, angezeigt werden. Der Pfeil kann z. B. in Richtung der relativen Richtung des Fahrzeugs zeigen, um den relativen Breitengrad und Höhengrad des Fahrzeugs gegenüber der mobilen Vorrichtung relativ anzuzeigen. Um die relative Entfernung des Fahrzeugs anzuzeigen, können z. B. dickere oder dünnere Pfeile verwendet werden. Um Höhenlage anzuzeigen, kann die Spitze des Pfeils aus der Seite herauskippen, um anzuzeigen, dass das Fahrzeug relativ gesehen über der Position der mobilen Vorrichtung 310 positioniert ist, und die Spitze des Pfeils kann in die Seite hineinkippen, um anzuzeigen, dass das Fahrzeug relativ gesehen unter der Position der mobilen Vorrichtung 310 positioniert ist. Andere Visualisierungen der relativen Position des Fahrzeugs können auch verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann der Pfeil mit einem Kompass und/oder einer Karte der Gegend überlagert werden. Numerische Indikatoren, wie z. B. Höhenindikator 325 und Entfernungsindikator 320, können auch verwendet werden. Andere Metriken können auch in numerischem Format angezeigt werden, um den Benutzer beim Orten des Fahrzeugs zu unterstützen.
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Zusätzlich zu dem visuellen Feedback kann auch Audiofeedback bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann ein piepender Ton erzeugt werden, welcher eine Frequenz aufweist, welche höher wird, während die Entfernung zu dem Fahrzeug kleiner wird. In anderen Ausführungsformen kann der Ton auf alternative Arten verändert werden, um eine Veränderung in der relativen Entfernung oder Richtung des Fahrzeugs zu der mobilen Vorrichtung 310 anzuzeigen.
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Vibrationsfeedback kann auch bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann mobile Vorrichtung 310 unterschiedliche Vibrationsmuster erzeugen, mit welchen die Entfernung zu dem Fahrzeug angezeigt wird. Zusätzlich können unterschiedliche Vibrationsmuster durch die mobile Vorrichtung 310 erzeugt werden, um anzuzeigen, in welche Richtung (links, rechts, vorwärts, rückwärts, etc.) der Benutzer sich wenden muss, um in Richtung des Fahrzeugs zu gehen.
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In einigen Ausführungsformen kann die mobile Vorrichtung 310 einen oder mehrere Knöpfe (in Software oder Hardware) bereitstellen, um dem User zu erlauben, Eingaben zu liefern. Zum Beispiel kann Knopf 335 einen Benutzer in die Lage versetzen, die Hupe und/oder die Lichter an dem Fahrzeug zu aktivieren, um den Benutzer beim Orten des Fahrzeugs zu unterstützen. Knopf 330 kann z. B. den Benutzer in die Lage versetzen, Audio und Video von dem Fahrzeug auf der mobilen Vorrichtung 310 anzuzeigen. Das Audio und Video kann dazu verwendet werden, den Benutzer beim Orten des Fahrzeugs zu unterstützen. Das Audio und Video, welche von dem Fahrzeug bereitgestellt werden, können auch für andere Zwecke verwendet werden. Zum Beispiel können das Audio und Video auch dazu verwendet werden, das Fahrzeug wiederzuerlangen, wenn dieses gestohlen wird.
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4 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Senden von Positionsinformation von einem Fahrzeug zu einer mobilen Vorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellt. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren, welches in 4 dargestellt ist, durch eine oder mehrere der Vorrichtungen, welche in 1, 2 und 3 dargestellt sind, ausgeführt werden. Die Verarbeitung beginnt bei 400, worauf bei Block 410 die Fahrzeugpositionsinformation eines Fahrzeugs bestimmt wird. Bei Block 415 wird die Fahrzeugpositionsinformation an eine mobile Vorrichtung gesendet. Die mobile Vorrichtung wird dadurch in die Lage versetzt, eine relative Position des Fahrzeugs zu der mobilen Vorrichtung, als Reaktion auf das Bestimmen einer Positionsinformation einer mobilen Vorrichtung für die mobile Vorrichtung durch die mobile Vorrichtung, zu bestimmen. Anschließend endet die Verarbeitung bei 499.
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5 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Senden von Positions- und/oder audio-visueller Information an eine mobile Vorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellt. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren, welches in 5 dargestellt ist, durch eine oder mehrere der Vorrichtungen, welche in 1, 2 und 3 dargestellt sind, durchgeführt werden.
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Die Verarbeitung beginnt bei 500, worauf bei Block 510 eine Fahrzeugpositionsinformation eines Fahrzeugs bestimmt wird. In einigen Ausführungsformen kann die Fahrzeugpositionsinformation unter Verwendung eines GPS-Signals und/oder unter Verwendung von Signalen von einem oder mehreren Mobilfunktürmen bestimmt werden. Die Positionsinformation kann von einer mobilen Vorrichtung verwendet werden, um das Fahrzeug zu orten.
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Bei Block 515 wird Audio- und/oder visuelle Information von innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeugs aufgenommen. In einigen Ausführungsformen kann Audio- und/oder visuelle Information unter Verwendung einer oder mehrerer Kameras und Mikrofone, welche innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeugs platziert sind, aufgenommen werden. Die Audio- und visuelle Information kann zusätzlich einen Benutzer einer mobilen Vorrichtung beim Orten des Fahrzeugs unterstützen.
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Bei Block 520 wird ein entfernter Server mit Positionsinformation und/oder audio-visueller Information von dem Fahrzeug in regelmäßigen Intervallen aktualisiert. In einigen Ausführungsformen kann die Information auf dem Server gespeichert werden, um die Information einer mobilen Vorrichtung zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar zu machen. Die mobile Vorrichtung kann die Information nutzen, um das Fahrzeug zu Zeiten zu orten, zu denen eine direkte Kommunikation mit dem Fahrzeug nicht möglich ist.
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Bei Entscheidung 525 wird eine Entscheidung getroffen, ob eine mobile Vorrichtung Informationen anfragt. Die Information kann Positionsinformation ebenso wie Audio- und/oder Videoinformation beinhalten. Wenn eine mobile Vorrichtung Information anfragt, springt Entscheidung 525 in den ”Ja”-Zweig, wo bei Entscheidung 530 eine Entscheidung getroffen wird, ob die mobile Vorrichtung authentisiert wurde. Die mobile Vorrichtung kann unter Verwendung unterschiedlicher Verfahren, wie z. B. einer Benutzer-ID und einem Passwort, Mobiltelefonnummeridentifikation, Verschlüsselung, etc., authentisiert werden.
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Wenn die mobile Vorrichtung authentisiert wurde, springt Entscheidung 530 in den ”Ja”-Zweig, wo bei Block 525 Positionsinformation und/oder audio-visuelle Information an die mobile Vorrichtung gesendet wird. Die Verarbeitung wird anschließend bei Entscheidung 540 fortgesetzt. Zurückkehrend zur Entscheidung 530, springt Entscheidung 530, wenn die mobile Vorrichtung nicht authentisiert wurde, in den ”Nein”-Zweig, woraufhin die Verarbeitung wieder bei Entscheidung 540 fortfährt.
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Zurückkehrend zur Entscheidung 525, springt Entscheidung 525, wenn die mobile Vorrichtung keine Information anfragt, in den ”Nein”-Zweig, wo bei Entscheidung 540 eine Entscheidung getroffen wird, ob das Fahrzeug ausgeschaltet wurde. Wenn das Fahrzeug ausgeschaltet wurde, springt Entscheidung 540 in den ”Ja”-Zweig, wo bei Block 545 Fahrzeugpositionsinformation und audio-visuelle Information auf den Server hochgeladen wird. In einigen Ausführungsformen kann die Information auf den Server hochgeladen werden, so dass die Information zu einem späteren Zeitpunkt durch eine mobile Vorrichtung eingeholt werden kann. Auf der anderen Seite springt Entscheidung 540, wenn das Fahrzeug nicht ausgeschaltet wurde, in den ”Nein”-Zweig und die Verarbeitung kehrt zu Block 510 zurück.
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Fachmänner werden erkennen, dass die unterschiedlichen darstellenden logischen Blöcke, Module, Schaltungen und Algorithmenschritte, welche in Verbindung mit den Ausführungsformen, welche hierin offenbart sind, beschrieben wurden, als elektronische Hardware, Computersoftware oder Kombinationen der beiden implementiert werden können. Um diese Austauschbarkeit von Hardware und Software deutlich darzustellen, wurden unterschiedliche darstellende Komponenten, Blöcke, Module, Schaltungen und Schritte oben allgemein in Begriffen ihrer Funktionalität beschrieben. Ob solche Funktionalität als Hardware oder Software implementiert wird, hängt von der eigentlichen Anwendung und Designeinschränkungen, welche dem Gesamtsystem auferlegt sind, ab. Fachmänner können die beschriebene Funktionalität für jede bestimmte Anwendung auf unterschiedliche Weisen implementieren, aber solche Implementierungsentscheidungen sollten nicht als eine Abweichung von dem Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung erzeugend interpretiert werden.
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Die vorhergehende Beschreibung der offengelegten Ausführungsformen wird bereitgestellt, um jeden Fachmann in die Lage zu versetzen, die vorliegende Erfindung herzustellen oder zu benutzen. Unterschiedliche Modifikationen dieser Ausführungsformen werden für Fachmänner leicht offensichtlich sein und die allgemeinen Prinzipien, welche hierin definiert werden, können auf andere Ausführungsformen angewendet werden, ohne von dem Geist oder dem Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Erfindung ist daher nicht dazu gedacht, auf die Ausführungsformen, welche hierin beschrieben sind, eingeschränkt zu werden, sondern soll den breitesten Geltungsbereich, welcher mit den hierin offengelegten Prinzipien und neuartigen Merkmalen übereinstimmt, zugesprochen bekommen.
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Die Nutzen und Vorteile, welche durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt werden können, wurden oben mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen beschrieben. Diese Nutzen und Vorteile und alle Elemente oder Limitierungen, welche diese hervorrufen können oder stärker hervortreten lassen können, sollen nicht als kritische, notwendige oder essenzielle Merkmale eines oder aller Ansprüche ausgelegt werden. So wie hierin verwendet, sind die Begriffe „beinhaltet”, „beinhaltend” oder jede andere Variation davon, dazu gedacht, als nicht exklusives Beinhalten der Elemente oder Limitierungen, welche diesen Begriffen folgen, interpretiert zu werden. Entsprechend ist ein System, ein Verfahren oder andere Ausführungsformen, welche einen Satz von Elementen aufweisen, nicht auf nur diese Elemente beschränkt und kann andere Elemente, welche nicht ausdrücklich aufgelistet oder der beanspruchten Ausführungsform innewohnend sind, beinhalten.
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Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde, sollte verstanden werden, dass die Ausführungsformen darstellend sind und dass der Geltungsbereich der Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Viele Variationen, Modifikationen, Hinzufügungen und Verbesserungen der Ausführungsformen, welche oben beschrieben sind, sind möglich. Es ist vorgesehen, dass diese Variationen, Modifikationen, Hinzufügungen und Verbesserungen in den Geltungsbereich der Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen detailliert ist, fallen.