DE102018119554A1 - INFORMATIONSVERARBEITUNGSVORRICHTUNG, FAHRZEUG UND STRAßENRANDEINHEIT - Google Patents

INFORMATIONSVERARBEITUNGSVORRICHTUNG, FAHRZEUG UND STRAßENRANDEINHEIT Download PDF

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DE102018119554A1 DE102018119554.0A DE102018119554A DE102018119554A1 DE 102018119554 A1 DE102018119554 A1 DE 102018119554A1 DE 102018119554 A DE102018119554 A DE 102018119554A DE 102018119554 A1 DE102018119554 A1 DE 102018119554A1
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Abstract

Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung ist offenbart. Falls die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Information, welche darüber benachrichtigt, dass ein Nutzer der mobilen elektronischen Vorrichtung sich auf eine Weise, welche wahrscheinlich einen Verkehrsunfall hervorrufen wird, gefährlich verhalten könnte, von einer mobilen elektronischen Vorrichtung erlangt, prüft die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Angebrachtheit der Information. Falls die Information unangebrachte Information ist, verwirft die Informationsverarbeitungsvorrichtung die Information.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-163999 (eingereicht am 29. August 2017). Deren gesamter Inhalt ist durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit hierin einbezogen.
  • GEBIET
  • Die vorliegende Technologie betrifft eine Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • HINTERGRUND
  • Beispielsweise wurde ein Fußgänger-Endgerät zum Absichern eines Fußgängers entwickelt, bei welchem eine Fußgänger-Information an ein bordeigenes Endgerät in einem Fall, in welchem ein Fußgänger in einen gefährlichen Bereich, welcher basierend auf einer Personeneigenschaft-Information des Fußgängers festgelegt ist, eintritt, gesendet wird.
  • ERLÄUTERUNG
  • Die vorliegende Technologie hat ein Ziel, die Nutzbarkeit einer Informationsverarbeitungsvorrichtung zu verbessern.
  • Falls eine Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Information, welche darüber benachrichtigt, dass ein Nutzer der mobilen elektronischen Vorrichtung sich auf eine Weise, welche wahrscheinlich einen Verkehrsunfall hervorrufen wird, gefährlich verhalten könnte, von einer mobilen elektronischen Vorrichtung erlangt, dann prüft in einer Ausführungsform die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Angebrachtheit der Information. Falls die Information unangebrachte Information ist, verwirft die Informationsverarbeitungsvorrichtung die Information.
  • In einer Ausführungsform weist ein Fahrzeug die Informationsverarbeitungsvorrichtung der oben genannten Ausführungsform und mindestens einen Prozessor auf. Falls die Informationsverarbeitungsvorrichtung ermittelt, dass die Information angebrachte Information ist, weist die Informationsverarbeitungsvorrichtung den mindestens einen Prozessor an, eine Fahrzeugsteuerung durchzuführen, um einen Kontakt mit dem Nutzer zu vermeiden.
  • In einer Ausführungsform weist eine Straßenrandeinheit bzw. straßenseitige Einheit (Roadside Unit) die Informationsverarbeitungsvorrichtung der oben genannten Ausführungsform und eine Kommunikationsvorrichtung, welche zum Kommunizieren der Information eingerichtet ist, auf. Falls die Informationsverarbeitungsvorrichtung ermittelt, dass die Information angebrachte Information ist, dann sendet die Straßenrandeinheit die Information mittels der Kommunikationsvorrichtung an ein Fahrzeug in einer Umgebung der Straßenrandeinheit und an eine andere Straßenrandeinheit in einer Umgebung der Straßenrandeinheit.
  • Figurenliste
    • 1 stellt ein Diagramm dar, welches ein Beispiel eines Informationsverarbeitungssystems zeigt.
    • 2 stellt ein Diagramm dar, welches ein Beispiel des Informationsverarbeitungssystems zeigt.
    • 3 stellt eine perspektivische Ansicht dar, welche ein Beispiel eines äußeren Erscheinungsbilds einer elektronischen Vorrichtung zeigt.
    • 4 stellt eine Rückansicht dar, welche ein Beispiel eines äußeren Erscheinungsbilds der elektronischen Vorrichtung zeigt.
    • 5 stellt ein Blockdiagramm dar, welches ein Beispiel einer Konfiguration der elektronischen Vorrichtung zeigt.
    • 6 stellt ein Blockdiagramm dar, welches ein Beispiel einer Konfiguration einer Straßenrandeinheit zeigt.
    • 7 stellt ein Flussdiagramm dar, welches ein Beispiel von Betriebsvorgängen der elektronischen Vorrichtung zeigt.
    • 8 stellt ein Flussdiagramm dar, welches ein Beispiel von Betriebsvorgängen der elektronischen Vorrichtung zeigt.
    • 9 stellt ein Blockdiagramm dar, welches ein Beispiel einer Konfiguration einer in einem Fahrzeug installierten Informationsverarbeitungsvorrichtung zeigt.
    • 10 stellt ein Diagramm dar, welches schematisch einen Zustand, in dem ein Fußgänger im Begriff ist, in ein Fahrzeug einzusteigen, zeigt.
    • 11 stellt ein Flussdiagramm dar, welches ein Beispiel von Betriebsvorgängen der elektronischen Vorrichtung zeigt.
    • 12 stellt ein Diagramm dar, welches schematisch einen Zustand, in dem ein Fußgänger im Begriff ist, in ein Fahrzeug einzusteigen, zeigt.
    • 13 stellt ein Flussdiagramm dar, welches ein Beispiel von Betriebsvorgängen einer Steuereinrichtung eines Fahrzeugs zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 und 2 stellen jeweils ein Diagramm dar, welches ein Beispiel eines Informationsverarbeitungssystems 1 zeigt. Das Informationsverarbeitungssystem 1 ist beispielsweise ein System, welches in intelligenten Verkehrssystemen (ITS) verwendet wird. Das Informationsverarbeitungssystem 1 ist insbesondere ein Fahrsicherheitsunterstützung-Kommunikationssystem des ITS. Das Fahrsicherheitsunterstützung-Kommunikationssystem kann als ein Fahrsicherheitsunterstützungssystem oder als ein Fahrsicherheitsunterstützung-Drahtlossystem bezeichnet werden.
  • Das Informationsverarbeitungssystem 1 weist mehrere Arten von Informationsverarbeitungsvorrichtungen auf. Die mehreren Arten von Informationsverarbeitungsvorrichtungen umfassen eine Straßenrandeinheit bzw. straßenseitige Einheit (Roadside Unit) 5 und eine elektronische Vorrichtung, welche in einem Fahrzeug 6 installiert ist.
  • In dem wie in 1 dargestellten Informationsverarbeitungssystem 1 können eine Straßenrandeinheit 5, welche an einer Kreuzung 2, etc. angeordnet ist, ein Fahrzeug 6, wie zum Beispiel ein Automobil, welches auf einer Fahrbahn 7 fährt, und eine elektronische Vorrichtung 10 eines Nutzers 9, welcher ein Fußgänger ist, miteinander drahtlos kommunizieren. Hierdurch können die Straßenrandeinheit 5, das Fahrzeug 6 und die elektronische Vorrichtung 10 Informationen miteinander austauschen. Ferner können mehrere Fahrzeuge 6 drahtlos miteinander kommunizieren. Hierdurch können die mehreren Fahrzeuge 6 Informationen miteinander austauschen. Eine Kommunikation zwischen der Straßenrandeinheit 5 und dem Fahrzeug 6, eine Kommunikation zwischen den Fahrzeugen 6, eine Kommunikation zwischen der Straßenrandeinheit 5 und der elektronischen Vorrichtung 10 eines Fußgängers, und eine Kommunikation zwischen der elektronischen Vorrichtung 10 eines Fußgängers und dem Fahrzeug 6 werden jeweilig als Straßenrand-Fahrzeug-Kommunikation, Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation, Straßenrand-Fußgänger-Kommunikation und Fußgänger-Fahrzeug-Kommunikation bezeichnet.
  • Ferner, wie in 2 dargestellt, sind in dem Informationsverarbeitungssystem 1 die elektronische Vorrichtung 10, die Straßenrandeinheit 5 und eine Server-Vorrichtung 8 mit einem Netzwerk 900 verbunden. Das Netzwerk 900 weist beispielsweise eine Relais-Vorrichtung, ein Internet, etc. auf. Jede von der elektronischen Vorrichtung 10 und der Straßenrandeinheit 5 kann mit der Server-Vorrichtung 8 über das Netzwerk 900 kommunizieren.
  • Die elektronische Vorrichtung 10 ist beispielsweise eine mobile elektronische Vorrichtung, wie zum Beispiel ein Smartphone, und kann als eine mobile elektronische Vorrichtung bezeichnet werden. Die elektronische Vorrichtung 10 kann einen Handlungszustand ihres Nutzers 9 bestimmen. Die elektronische Vorrichtung 10 kann die Straßenrandeinheit 5, das Fahrzeug 6, etc. über Informationen zu einem Handlungszustand eines bestimmten Nutzers 9 oder dergleichen informieren. Ein Betrieb der elektronischen Vorrichtung 10 wird später im Detail beschrieben.
  • Die Straßenrandeinheit 5 kann beispielsweise das Fahrzeug 6 und die elektronische Vorrichtung 10 über eine Information über ein Leuchten einer Verkehrsampel 4, eine Information über eine Straßenverkehrssteuerung, etc. informieren. Ferner kann die Straßenrandeinheit 5 ein in der Nähe befindliches Fahrzeug 6 und einen in der Nähe befindlichen Fußgänger detektieren. Die an der Kreuzung 2 angeordnete Straßenrandeinheit 5 kann beispielsweise einen über einen Fußgängerüberweg 3 gehenden Fußgänger detektieren. Die Straßenrandeinheit 5 kann ferner das Fahrzeug 6 und die elektronische Vorrichtung 10 über die Informationen zu dem detektierten Fahrzeug 6 und Fußgänger informieren. Ferner kann die Straßenrandeinheit 5 ein anderes Fahrzeug 6 und eine andere elektronische Vorrichtung 10 über die Informationen, über welche sie durch das Fahrzeug 6 und die elektronische Vorrichtung 10 informiert wird, informieren.
  • Das Fahrzeug 6 kann ein anderes Fahrzeug 6, die Straßenrandeinheit 5 und die elektronische Vorrichtung 10 über Information zu seiner eigenen Position, Geschwindigkeit, Fahrtrichtungsanzeiger, etc. informieren. Ferner kann das Fahrzeug 6 ein sicheres Fahren seines Fahrers durch Ausgeben diverser Meldungen, wie beispielsweise einer Warnung, an den Fahrer basierend auf Informationen, über welche es durch eine andere Vorrichtung informiert wird, unterstützen. Das Fahrzeug 6 kann diverse Meldungen an den Fahrer mittels der Verwendung eines Lautsprechers, einer Anzeigeeinrichtung, etc. ausgeben. Das Fahrzeug 6 kann zum Beispiel diverse Meldungen an den Fahrer mittels der Verwendung einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung, welche in dem Fahrzeug 6 installiert ist, ausgeben. Ferner kann das Fahrzeug 6 automatisch einen Lenkvorgang, einen Bremsvorgang und einen Beschleunigungsvorgang steuern.
  • Die Server-Vorrichtung 8 verwaltet Karteninformationen, welche Straßeninformationen, Gebäudeinformationen, etc. enthalten. Die Server-Vorrichtung 8 kann Karteninformationen an die elektronische Vorrichtung 10, die Straßenrandeinheit 5 und das Fahrzeug 6 senden. Wenn Karteninformationen von der Server-Vorrichtung 8 empfangen werden, können die elektronische Vorrichtung 10 und das Fahrzeug 6 beispielsweise eine Karte oder dergleichen auf Basis der empfangenen Karteninformationen anzeigen.
  • Auf diese Weise werden in dem Informationsverarbeitungssystem 1 die Straßenrand-Fahrzeug-Kommunikation, die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation, die Straßenrand-Fußgänger-Kommunikation und die Fußgänger-Fahrzeug-Kommunikation durchgeführt, wodurch ein sicheres Fahren des Fahrers des Fahrzeugs 6 unterstützt wird.
  • Es ist anzumerken, dass in einem Beispiel von 1 ein Automobilfahrzeug als das Fahrzeug 6 dargestellt ist. Das Fahrzeug 6 kann jedoch ein anderes Fahrzeug als ein Automobil sein. Beispielsweise kann das Fahrzeug 6 ein Busfahrzeug oder ein Straßenbahnfahrzeug sein.
  • 3 und 4 stellen jeweilig eine perspektivische Ansicht und eine Rückansicht dar, wobei jede ein Beispiel eines äußeren Erscheinungsbilds der elektronischen Vorrichtung 10 zeigt. Wie in 3 und 4 dargestellt, weist die elektronische Vorrichtung 10 ein plattenartiges Vorrichtungsgehäuse 11 auf, welches in Draufsicht eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt hat. Das Vorrichtungsgehäuse 11 bildet das Äußere der elektronischen Vorrichtung 10.
  • Ein Anzeigebereich 12 zum Anzeigen von diversen Informationen, wie beispielsweise Zeichen, Symbolen und Figuren, ist an einer Vorderfläche 11a des Vorrichtungsgehäuses 11 angeordnet. Ein später zu beschreibendes Berührungsfeld (Touch Panel) 130 ist an einer Rückflächenseite des Anzeigebereichs 12 angeordnet. Hiermit kann der Nutzer 9 diverse Informationen in die elektronische Vorrichtung 10 durch Betätigen des Anzeigebereichs 12 an der Vorderfläche der elektronischen Vorrichtung 10 mit einem Finger, etc. eingeben. Es ist anzumerken, dass der Nutzer 9 auch diverse Informationen in die elektronische Vorrichtung 10 durch Betätigen des Anzeigebereichs 12 mit einem anderen Zeiger als einem Finger, das heißt zum Beispiel einem Berührungsfeld-Stift, wie z.B. einem Eingabestift, eingeben kann.
  • Eine Aufnahmeöffnung 13 ist an einem oberen Endabschnitt der Vorderfläche 11a des Vorrichtungsgehäuses 11 angeordnet. Eine Lautsprecheröffnung 14 ist an einem unteren Endabschnitt der Vorderfläche 11a angeordnet. Eine Mikrofonöffnung 15 ist in einer Seitenfläche 11c an einer unteren Seite des Vorrichtungsgehäuses 11 angeordnet.
  • Eine Linse 181 einer erstes Kamera 180, welche später beschrieben wird, ist von einem oberen Endabschnitt der Vorderfläche 11a des Vorrichtungsgehäuses 11 aus visuell erkennbar. Wie in 4 dargestellt, ist eine Linse 191 einer zweiten Kamera 190, welche später beschrieben wird, von einem oberen Endabschnitt einer hinteren Fläche 11b des Vorrichtungsgehäuses 11 aus visuell erkennbar.
  • Die elektronische Vorrichtung 10 weist eine Bedienknopf-Gruppe 220 auf, welche aus einer Mehrzahl von Bedienknöpfen 22 gebildet ist (siehe 5). Jeder von der Mehrzahl von Bedienknöpfen 22 ist ein Hardware-Knopf. Insbesondere ist jeder von der Mehrzahl von Bedienknöpfen 22 ein Druckknopf. Es ist anzumerken, dass mindestens ein Bedienknopf 22, welcher in der Bedienknopf-Gruppe 220 enthalten ist, eine in dem Anzeigebereich 12 angezeigte Software-Schaltfläche sein kann.
  • Die Bedienknopf-Gruppe 220 weist Bedienknöpfe 22a, 22b und 22c auf, welche an einem unteren Endabschnitt der Vorderfläche 11a des Vorrichtungsgehäuses 11 angeordnet sind. Ferner kann die Bedienknopf-Gruppe 220 einen Einschaltknopf und einen Lautstärkeknopf, welche auf einer Oberfläche des Vorrichtungsgehäuses 11 angeordnet sind, aufweisen.
  • Der Bedienknopf 22a ist zum Beispiel ein Zurück-Knopf. Der Zurück-Knopf ist ein Bedienknopf zum Umschalten der Anzeige des Anzeigebereichs 12 zu einer vorherigen Anzeige. Wenn der Nutzer 9 den Bedienknopf 22a betätigt, wird die Anzeige des Anzeigebereichs 12 zu einer vorherigen Anzeige umgeschaltet. Der Bedienknopf 22b ist zum Beispiel ein Startseite-Knopf (Home-Knopf). Der Startseite-Knopf ist ein Bedienknopf zum Anzeigen eines Startbildschirms (Homescreen) in dem Anzeigebereich 12. Wenn der Nutzer 9 den Bedienknopf 22b betätigt, wird ein Startbildschirm in dem Anzeigebereich 12 angezeigt. Der Bedienknopf 22c ist zum Beispiel ein Verlauf-Knopf. Der Verlauf-Knopf ist ein Bedienknopf zum Anzeigen des Verlaufs von in der elektronischen Vorrichtung 10 ausgeführten Anwendungen in dem Anzeigebereich 12. Wenn der Nutzer 9 den Bedienknopf 22c betätigt, wird der Verlauf von in der elektronischen Vorrichtung 10 ausgeführten Anwendungen in dem Anzeigebereich 12 angezeigt.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel einer elektrischen Konfiguration der elektronischen Vorrichtung beschrieben. 5 stellt ein Blockdiagramm dar, welches hauptsächlich ein Beispiel einer elektrischen Konfiguration der elektronischen Vorrichtung 10 zeigt. Wie in 5 dargestellt, weist die elektronische Vorrichtung 10 eine Steuereinrichtung 100, eine Drahtloskommunikationseinheit 110, eine Anzeigeeinrichtung 120, eine Bedieneinheit 210 und einen Satellitensignalempfänger 140 auf. Die elektronische Vorrichtung 10 kann ferner eine Hörereinrichtung 150, einen Lautsprecher 16, ein Mikrofon 170, eine erste Kamera 180, eine zweite Kamera 190, einen Beschleunigungssensor 200 und eine Batterie 230 aufweisen. Diese Komponenten der elektronischen Vorrichtung 10 sind innerhalb des Vorrichtungsgehäuses 11 untergebracht.
  • Die Steuereinrichtung 100 kann die Betriebsvorgänge der elektronischen Vorrichtung 10 durch Steuern von anderen Komponenten der elektronischen Vorrichtung 10 ganzheitlich verwalten. Die Steuereinrichtung 100 weist mindestens einen Prozessor zum Bereitstellen von Steuerungs- und Verarbeitungsfähigkeiten, um zahlreiche Funktionen, wie nachstehend detaillierter beschrieben, durchzuführen, auf.
  • Gemäß zahlreichen Ausführungsformen kann der mindestens eine Prozessor als eine einzelne integrierte Schaltung (IC) oder als mehrere kommunikativ verbundene ICs und/oder diskrete Schaltungen realisiert sein. Es ist zu verstehen, dass der mindestens eine Prozessor gemäß diversen bekannten Technologien realisiert sein kann.
  • In einer Ausführungsform weist der Prozessor beispielsweise eine oder mehrere Schaltungen oder Einheiten auf, welche dazu eingerichtet werden können, ein oder mehrere Datenverarbeitungsprozeduren oder -prozesse durch Ausführen von Befehlen, welche in einem zugehörigen Speicher gespeichert sind, durchzuführen. In anderen Ausführungsformen kann der Prozessor als Firmware (z.B. diskrete Logikkomponenten), welche dazu eingerichtet ist, ein oder mehrere Datenverarbeitungsprozeduren oder -prozesse durchzuführen, umgesetzt sein.
  • Gemäß zahlreichen Ausführungsformen kann der Prozessor einen oder mehrere Prozessoren, Steuereinheiten, Mikroprozessoren, Mikrocontroller, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), digitale Signalprozessoren, programmierbare Logikvorrichtungen, feldprogrammierbare Gatteranordnungen oder irgendeine Kombination dieser Vorrichtungen oder Strukturen oder andere bekannte Vorrichtungen und Strukturen aufweisen, um die hierin beschriebenen Funktionen durchzuführen.
  • In diesem Beispiel weist die Steuereinrichtung 100 eine zentrale Recheneinheit (CPU) 101, einen digitalen Signalprozessor (DSP) 102 und eine Speichereinrichtung 103 auf. Die Speichereinrichtung 103 weist ein nichtflüchtiges Aufzeichnungsmedium, welches mit der CPU 101 und dem DSP 102 lesbar ist, auf, wie zum Beispiel einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und einen Direktzugriffsspeicher (RAM). Der ROM der Speichereinrichtung 103 ist zum Beispiel ein Flash-ROM (Flash-Speicher), welcher ein nichtflüchtiger Speicher ist. Die Speichereinrichtung 103 kann eine Mehrzahl von Steuerungsprogrammen 103a zum Steuern der elektronischen Vorrichtung 10, Beschleunigungsdaten 103b, Bewegungsermittlungsdaten 103c, Schwellenwertdaten 103d, Einstellungsdaten 103z, etc. speichern.
  • Die CPU 101 und der DSP 102 können die zahlreichen Steuerungsprogramme 103a in der Speichereinrichtung 103 ausführen, wodurch zahlreiche Funktionen der Steuereinrichtung 100 umgesetzt werden.
  • Die Mehrzahl von Steuerungsprogrammen 103a in der Speichereinrichtung 103 weist zahlreiche Anwendungen (Anwendungsprogramme) auf.
  • Die Steuerungsprogramme 103a können eine Funktion des Ermittelns, ob das Verhalten eines Nutzers der betreffenden Vorrichtung (Subjektvorrichtung - Englisch „subject device“) wahrscheinlich einen Verkehrsunfall hervorrufen wird, basierend auf einer Beschleunigung, welche ein Erfassungsergebnis des Beschleunigungssensors 200 ist, bereitstellen. Insbesondere können die Steuerungsprogramme 103a eine Vibration und Bewegung, welche auf die betreffende Vorrichtung einwirkt, basierend auf der Richtung und Höhe der Beschleunigung, welche ein Erfassungsergebnis des Beschleunigungssensors 200 ist, messen. Die Steuerungsprogramme 103a können ermitteln, ob der Nutzer der betreffenden Vorrichtung sich in einem Gehend-Zustand befindet, indem ein Messergebnis der gemessenen Vibration und Bewegung mit den Bewegungsermittlungsdaten 103c verglichen wird. Die Steuerungsprogramme 103a können eine Beschleunigungsüberwachung starten, falls ermittelt wird, dass der Nutzer sich in einem Gehend-Zustand befindet.
  • Die Steuerungsprogramme 103a können ermitteln, dass das Verhalten des Nutzers der betreffenden Vorrichtung wahrscheinlich einen Verkehrsunfall hervorrufen wird, falls die überwachte Beschleunigung einen vordefinierten Schwellenwert, welcher in den Schwellenwertdaten 103d enthalten ist, übersteigt. Die Steuerungsprogramme 103a können zum Beispiel eine durchschnittliche Gehbeschleunigung des Nutzers als den vorbestimmten Schwellenwert verwenden. In diesem Fall können die Steuerungsprogramme 103a ermitteln, dass das Verhalten des Nutzers der betreffenden Vorrichtung wahrscheinlich einen Verkehrsunfall hervorrufen wird, falls die überwachte Beschleunigung die durchschnittliche Gehbeschleunigung des Nutzers übersteigt. Beim Ermitteln, ob die überwachte Beschleunigung die durchschnittliche Gehbeschleunigung des Nutzers übersteigt, mittels einer durch die Steuerungsprogramme 103a bereitgestellten Funktion kann zum Beispiel ein Verhalten dahingehend, dass der Nutzer plötzlich anfängt, loszurennen, erfasst werden.
  • Ferner können die Steuerungsprogramme 103a auch ermitteln, ob der Nutzer der betreffenden Vorrichtung sich in einem Gestoppt-Zustand befindet, indem das Messergebnis der gemessenen Vibration und Bewegung, welche auf die betreffende Vorrichtung einwirken, mit den Bewegungsermittlungsdaten 103c verglichen wird. Die Steuerungsprogramme 103a können eine Beschleunigungsüberwachung starten, falls ermittelt wird, dass der Nutzer sich in einem Gestoppt-Zustand befindet. Ferner, ähnlich dem Fall des Ermittelns, dass der Nutzer sich in einem Gehend-Zustand befindet, können die Steuerungsprogramme 103a ermitteln, dass das Verhalten des Nutzers wahrscheinlich einen Verkehrsunfall hervorrufen wird, falls die überwachte Beschleunigung einen vorbestimmten Schwellenwert, welcher in den Schwellenwertdaten 103d enthalten ist, übersteigt.
  • Falls die Steuerungsprogramme 103a ermitteln, dass das Verhalten des Nutzers wahrscheinlich einen Verkehrsunfall hervorrufen wird, können die Steuerungsprogramme 103a eine Funktion zum Ausgeben einer Warnungsbenachrichtigung an den Nutzer und einer Benachrichtigung über die Gefahr an eine andere Einheit, die von dem Nutzer verschieden ist, bereitstellen.
  • Die Beschleunigungsdaten 103b enthalten einen Wert der Beschleunigung, welche durch den Beschleunigungssensor 200 erlangt wird. Die Beschleunigungsdaten 103b enthalten eine Richtung und eine Höhe der durch den Beschleunigungssensor 200 erlangten Beschleunigung. Die Beschleunigungsdaten 103b können alle durch den Beschleunigungssensor 200 gemessenen Messergebnisse enthalten.
  • Die Bewegungsermittlungsdaten 103c enthalten zum Beispiel eine Information über Ermittlungsbedingungen, welche beim Ermitteln eines Bewegungszustands des Nutzers zu verwenden sind. Die Information über die Ermittlungsbedingungen kann eine Richtung und eine Höhe der Beschleunigung, welche auf die betreffende Vorrichtung wirkt, ein Beschleunigungsmuster, welches aus Zeitreihenänderungen einer Richtung und einer Höhe der Beschleunigung gebildet ist, oder einen kombinierten Vektor, in welchem die Beschleunigung in drei Achsen aus einer X-Achse, einer Y-Achse und einer Z-Achse kombiniert ist, enthalten. Die Information über die Ermittlungsbedingungen enthält zumindest Informationen zum Ermitteln, ob der Nutzer sich in einem Gehend-Zustand oder einem Gestoppt-Zustand befindet, welcher aus dem Erfassungsergebnis des Beschleunigungssensors 200 erlangt wird.
  • Die Schwellenwertdaten 103d enthalten eine Information über einen vorbestimmten Schwellenwert zum Ermitteln, ob das Verhalten des Nutzers wahrscheinlich einen Verkehrsunfall hervorrufen wird. Die Schwellenwertdaten 103d enthalten, als eine Information über den vorbestimmten Schwellenwert, zum Beispiel eine Information über eine durchschnittliche Gehbeschleunigung des Nutzers der betreffenden Vorrichtung, welche im Voraus gemessen wird.
  • Die Einstellungsdaten 103z enthalten Informationen über diverse Einstellungen zu Betriebsvorgängen der elektronischen Vorrichtung 10. In einer Ausführungsform enthalten die Einstellungsdaten 103z eine Information über Benachrichtigungsmodi einer Warnung, welche ausgegeben wird, wenn das Verhalten des Nutzers als wahrscheinlich einen Verkehrsunfall hervorrufend ermittelt wird. Die Benachrichtigungsmodi können ein Muster, welches mindestens eines von Ton, Bild, Licht, Vibration, etc. verwendet, aufweisen.
  • Die Steuereinrichtung 100 kann eine Mehrzahl von CPUs 101 aufweisen. Ferner kann die Steuereinrichtung 100 den DSP 102 weglassen oder kann eine Mehrzahl von DSPs 102 aufweisen. Ferner können alle Funktionen der Steuereinrichtung 100 oder ein Teil der Funktionen der Steuereinrichtung 100 durch eine Hardware-Schaltung, welche keine Software zur Umsetzung solcher Funktionen benötigt, umgesetzt sein.
  • Die Speichereinrichtung 103 kann ein anderes nichtflüchtiges Aufzeichnungsmedium, welches mit einem Computer lesbar ist, als ROM und RAM aufweisen. Die Speichereinrichtung 103 kann zum Beispiel eine kleine Festplatte, ein Solid-State-Laufwerk (Solid-State-Drive, SSD) und dergleichen aufweisen.
  • Die Drahtloskommunikationseinheit 110 weist eine Antenne 111 auf. Die Drahtloskommunikationseinheit 110 kann auch als eine Drahtloskommunikationsschaltung bezeichnet werden. Mittels der Antenne 111 kann die Drahtloskommunikationseinheit 110 zum Beispiel drahtlos auf mehrere Arten von Kommunikationsverfahren kommunizieren. Die drahtlose Kommunikation der Drahtloskommunikationseinheit 110 wird durch die Steuereinrichtung 100 gesteuert.
  • Die Drahtloskommunikationseinheit 110 kann drahtlos mit einer Basisstation eines Mobiltelefonsystems kommunizieren. Die Drahtloskommunikationseinheit 110 kann mit einer von der elektronischen Vorrichtung 10 verschiedenen Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie zum Beispiel der Server-Vorrichtung 8, einem Mobiltelefon und einem Webserver, über das Netzwerk 900, welches die Basisstation aufweist, kommunizieren. Die elektronische Vorrichtung 10 kann Datenkommunikation, einen Sprachanruf, einen Videoanruf, etc. mit einem anderen Mobiltelefon ausführen.
  • Ferner kann die Drahtloskommunikationseinheit 110 drahtlos mit der Straßenrandeinheit 5 und dem Fahrzeug 6 kommunizieren. Beispielsweise kann die Drahtloskommunikationseinheit unter Verwendung eines 700-Mhz-Bands, welches im ITS zugeordnet ist, drahtlos kommunizieren. Beispielsweise kann die Drahtloskommunikationseinheit 110 gemäß dem Drahtlos-Standard IEEE 802.11p, der im ITS verwendet wird, kommunizieren. Ferner kann die Drahtloskommunikationseinheit 110 drahtlos unter Verwendung eines drahtlosen lokalen Netzwerks (LAN), wie zum Beispiel Wi-Fi, kommunizieren. Weiter kann die Drahtloskommunikationseinheit 110 eine Nahfeld-Drahtloskommunikation durchführen. Beispielsweise kann die Drahtloskommunikationseinheit 110 gemäß Bluetooth (Registrierte Marke) drahtlos kommunizieren. Die Drahtloskommunikationseinheit 110 kann in der Lage sein, gemäß mindestens einer von ZigBee (Registrierte Marke) und Nahfeldkommunikation (NFC) drahtlos zu kommunizieren.
  • Die Drahtloskommunikationseinheit 110 unterzieht ein an der Antenne 111 empfangenes Signal zahlreichen Arten der Verarbeitung, wie beispielsweise einer Verstärkungsverarbeitung, und gibt das verarbeitete empfangene Signal an die Steuereinrichtung 100 aus. Die Steuereinrichtung 100 unterzieht das eingegebene empfangene Signal zahlreichen Arten der Verarbeitung und erlangt in dem empfangenen Signal enthaltene Informationen. Ferner gibt die Steuereinrichtung 100 ein Sendesignal, welches Information(en) enthält, an die Drahtloskommunikationseinheit 110 aus. Die Drahtloskommunikationseinheit 110 unterzieht das eingegebene Sendesignal zahlreichen Arten der Verarbeitung, wie beispielsweise einer Verstärkungsverarbeitung, und sendet das verarbeitete Sendesignal von der Antenne 111 aus drahtlos aus.
  • Die Anzeigeeinrichtung 120 weist den Anzeigebereich 12, welcher an der Vorderfläche der elektronischen Vorrichtung 10 angeordnet ist, und ein Anzeigepanel 121 auf. Die Anzeigeeinrichtung 120 kann zahlreiche Informationen in dem Anzeigebereich 12 anzeigen. Das Anzeigepanel 121 ist zum Beispiel ein Flüssigkristallanzeigepanel oder ein organisches EL-Panel. Das Anzeigepanel 121 kann zahlreiche Informationen, wie zum Beispiel Zeichen, Symbole und Figuren, unter der Steuerung durch die Steuereinrichtung 100 anzeigen. Das Anzeigepanel 121 liegt innerhalb des Vorrichtungsgehäuses 11 dem Anzeigebereich 12 gegenüber. Eine Information, welche in dem Anzeigepanel 121 angezeigt wird, wird in dem Anzeigebereich 12 angezeigt.
  • Die Bedieneinheit 210 kann zahlreiche Betätigungen, welche auf der elektronische Vorrichtung 10 durch den Nutzer 9 ausgeführt werden, annehmen. Die Bedieneinheit 210 weist das Berührungsfeld 130 und die Bedienknopf-Gruppe 220 auf.
  • Das Berührungsfeld 130 kann Betätigungen, welche auf dem Anzeigebereich 12 durch einen Zeiger, wie zum Beispiel einem Finger, ausgeführt werden, erfassen. Damit kann das Berührungsfeld 130 Betätigungen, welche auf dem Anzeigebereich 12 durch den Nutzer 9 ausgeführt werden, annehmen. Das Berührungsfeld 130 ist beispielsweise ein projiziert-kapazitives Berührungsfeld. Das Berührungsfeld 130 ist zum Beispiel auf der Hinterseite des Anzeigebereichs 12 angeordnet. Wenn der Nutzer 9 den Anzeigebereich 12 mit einem Zeiger, wie beispielsweise einem Finger, betätigt, kann das Berührungsfeld 130 ein elektrisches Signal entsprechend der Betätigung in die Steuereinrichtung 100 eingeben. Basierend auf dem elektrischen Signal (Ausgabesignal) von dem Berührungsfeld 130 kann die Steuereinrichtung 100 das Detail der auf dem Anzeigebereich 12 ausgeführten Betätigung identifizieren. Dann kann die Steuereinrichtung 100 eine Verarbeitung im Einklang mit dem identifizierten Detail der Betätigung durchführen.
  • Bei Betätigung durch den Nutzer 9 kann jeder Bedienknopf 22 der Bedienknopf-Gruppe 220 ein Betätigungssignal, welches angibt, dass der Bedienknopf 22 betätigt wurde, an die Steuereinrichtung 100 ausgeben. Damit kann die Steuereinrichtung 100 in Bezug auf jeden Bedienknopf 22 ermitteln, ob der Bedienknopf 22 betätigt wurde oder ob nicht. Die Steuereinrichtung 100, welche das eingegebene Betätigungssignal empfangen hat, steuert andere Komponenten, wodurch eine Funktion, die dem betätigten Bedienknopf 22 zugewiesen ist, in der elektronischen Vorrichtung 10 umgesetzt wird.
  • Der Satellitensignalempfänger 140 kann ein Satellitensignal, welches von einem Positionsbestimmungssatelliten gesendet wird, empfangen. Auf Basis des empfangenen Satellitensignals kann der Satellitensignalempfänger 140 dann eine Positionsinformation, welche die Position der elektronischen Vorrichtung 10 angibt, erlangen. Die durch den Satellitensignalempfänger 140 erlangte Positionsinformation enthält zum Beispiel Breitengrad und Längengrad, welche die Position der elektronischen Vorrichtung 10 angeben. Die Steuereinrichtung 100 kann einen Betrieb des Satellitensignalempfängers 140 starten und außerdem den Betrieb anhalten. Nachstehend kann der Satellitensignalempfänger 140 auch einfach als der „Empfänger 140“ bezeichnet sein.
  • Der Empfänger 140 ist zum Beispiel ein GPS-Empfänger und kann Funksignale von Positionsbestimmungssatelliten des Globalen Positionsbestimmungssystems (GPS) empfangen. Der Empfänger 140 berechnet beispielsweise auf Basis der empfangenen Funksignale die momentane Position der elektronischen Vorrichtung 10 mittels Breitengrad und Längengrad und gibt die Positionsinformation, welche den berechneten Breitengrad und Längengrad enthält, an die Steuereinrichtung 100 aus. Es kann auch gesagt werden, dass die Positionsinformation der elektronischen Vorrichtung 10 einer Positionsinformation entspricht, welche die Position des Nutzers 9, der die elektronische Vorrichtung 10 besitzt, angibt.
  • Es ist anzumerken, dass der Empfänger 140 eine Positionsinformation der elektronischen Vorrichtung 10 basierend auf Signalen von Positionsbestimmungssatelliten eines anderen globalen Navigationssatellitensystems (GNSS) als GPS erhalten kann. Beispielsweise kann der Empfänger 140 eine Positionsinformation der elektronischen Vorrichtung 10 basierend auf Signalen von Positionsbestimmungssatelliten des Globalen Satellitennavigationssystems (GLONASS), des indischen regionalen Satellitennavigationssystems (IRNSS), COMPASS, Galileo oder des Quasi-Zenit-Satelliten-Systems (QZSS) erhalten.
  • Das Mikrofon 170 kann Ton, welcher von der Außenseite der elektronischen Vorrichtung 10 aus eingegeben wird, in ein elektrisches Tonsignal umwandeln und kann das umgewandelte Signal an die Steuereinrichtung 100 ausgeben. Ton von der Außenseite der elektronischen Vorrichtung 10 wird in das Innere der elektronischen Vorrichtung 10 durch das Mikrofonloch 15 hindurch eingegeben, um in das Mikrofon 170 eingegeben zu werden.
  • Der Lautsprecher 160 ist zum Beispiel ein dynamischer Lautsprecher. Der Lautsprecher 160 kann das elektrische Tonsignal von der Steuereinrichtung 100 in Ton umwandeln und den umgewandelten Ton ausgeben. Der von dem Lautsprecher 160 ausgegebene Ton wird durch das Lautsprecherloch 14 hindurch zur Außenseite hin ausgegeben. Der Nutzer 9 kann den aus dem Lautsprecherloch 14 ausgegebenen Ton sogar an einem Ort, welcher von der elektronischen Vorrichtung 10 weit entfernt ist, hören.
  • Die Hörereinrichtung 150 kann durch Telefonanruf empfangenen Ton ausgeben. Die Hörereinrichtung 150 ist beispielsweise ein dynamischer Lautsprecher. Die Hörereinrichtung 150 kann das elektrische Tonsignal von der Steuereinrichtung 100 in Ton umwandeln und kann den umgewandelten Ton ausgeben. Der von der Hörereinrichtung 150 ausgegeben Ton wird zur Außenseite hin durch das Hörerloch 13 hindurch ausgegeben. Die Lautstärke des durch das Hörerloch 13 hindurch ausgegebenen Tons ist niedriger als die Lautstärke des durch das Lautsprecherloch 14 hindurch ausgegebenen Tons. Der Nutzer 9 bringt sein/ihr Ohr näher zum Hörerloch 13, wodurch der Nutzer 9 den durch das Hörerloch 13 hindurch ausgegebenen Ton hören kann. Es ist anzumerken, dass anstatt der Hörereinrichtung 150 ein Vibrationselement, wie beispielsweise ein piezoelektrisches Vibrationselement, welches einen vorderen Flächenabschnitt des Vorrichtungsgehäuses 11 in Vibration versetzt, vorgesehen sein kann. In diesem Fall wird der Ton an den Nutzer durch die Vibration in dem vorderen Flächenabschnitt übertragen.
  • Die erste Kamera 180 weist die Linse 181, einen Bildsensor, etc. auf. Die zweite Kamera 190 weist die Linse 191, einen Bildsensor, etc. auf. Jede von der ersten Kamera 180 und der zweiten Kamera 190 kann ein Bild eines Objekts beruhend auf einer Steuerung durch die Steuereinrichtung 100 aufnehmen, kann ein Standbild oder ein Bewegtbild, welches das aufgenommene Objekt zeigt, erzeugen und kann das aufgenommene Bild an die Steuereinrichtung 100 ausgeben.
  • Der Beschleunigungssensor 200 kann eine Beschleunigung der elektronischen Vorrichtung 10 erfassen. Der Beschleunigungssensor 200 ist beispielsweise ein Drei-Achsen-Beschleunigungssensor. Der Beschleunigungssensor 200 kann eine Beschleunigung der elektronischen Vorrichtung 10 in einer X-Achsenrichtung, einer Y-Achsenrichtung und einer Z-Achsenrichtung erfassen. Die X-Achsenrichtung, die Y-Achsenrichtung und die Z-Achsenrichtung sind beispielsweise jeweilig zugeordnet in eine Lange-Seite-Richtung, eine Kurze-Seite-Richtung und eine Dickenrichtung der elektronischen Vorrichtung 10 festgelegt.
  • Die Batterie 230 kann Energie für die elektronische Vorrichtung 10 ausgeben. Die Batterie 230 ist beispielsweise eine wiederaufladbare Batterie. Die Energie, welche aus der Batterie 230 ausgegeben wird, wird an zahlreiche Komponenten der elektronischen Vorrichtung 10, wie beispielsweise die Steuereinrichtung 100 und die Drahtloskommunikationseinheit 110, geliefert.
  • Ferner kann die elektronische Vorrichtung 10 einen Sensor, der von dem Beschleunigungssensor 200 verschieden ist, aufweisen. Beispielsweise kann die elektronische Vorrichtung 10 mindestens einen von einem Luftdrucksensor, einem geomagnetischen Sensor, einem Temperatursensor, einem Annäherungssensor, einem Helligkeitssensor und einem Kreiselsensor aufweisen.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel einer Konfiguration der Straßenrandeinheit beschrieben. 6 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein Beispiel einer Konfiguration der Straßenrandeinheit 5 zeigt. Wie in 6 gezeigt, weist die Straßenrandeinheit 5 eine Steuereinrichtung 500, eine Drahtloskommunikationseinheit 510, eine drahtgebundene Kommunikationseinheit 520 und eine Kamera 530 (Bildaufnahmeeinheit) auf.
  • Die Steuereinrichtung 500 kann die Betriebsvorgänge der Straßenrandeinheit 5 durch Steuern von anderen Komponenten der Straßenrandeinheit 5 ganzheitlich verwalten. Die Steuereinrichtung 500 weist mindestens einen Prozessor zum Bereitstellen von Steuerungs- und Verarbeitungsfähigkeiten, um zahlreiche Funktionen, wie nachstehend detaillierter beschrieben, durchzuführen, auf. Die obige Beschreibung über den Prozessor der Steuereinrichtung 100 der elektronischen Vorrichtung 10 ist auf den Prozessor der Steuereinrichtung 500 ebenfalls anwendbar.
  • In diesem Beispiel weist die Steuereinrichtung 500 eine CPU 501, einen DSP 502 und eine Speichereinrichtung 503 auf. Die Speichereinrichtung 503 weist ein nichtflüchtiges Aufzeichnungsmedium, welches mit der CPU 501 und dem DSP 502 lesbar ist, auf, wie zum Beispiel ROM und RAM. Der ROM der Speichereinrichtung 503 ist zum Beispiel ein Flash-ROM, welcher ein nichtflüchtiger Speicher ist. Die Speichereinrichtung 503 speichert eine Mehrzahl von Steuerungsprogrammen 503a, etc. zum Steuern der Straßenrandeinheit 5. Die CPU 501 und der DSP 502 können die zahlreichen Steuerungsprogramme 503a in der Speichereinrichtung 503 ausführen, wodurch zahlreiche Funktionen der Steuereinrichtung 500 umgesetzt werden.
  • Ähnlich der Speichereinrichtung 103 der elektronischen Vorrichtung 10 kann die Speichereinrichtung 503 ein anders nichtflüchtiges Aufzeichnungsmedium, welches mit einem Computer lesbar ist, als ROM und RAM aufweisen. Mindestens ein Steuerprogramm 503a in der Speichereinrichtung 503 kann in der Speichereinrichtung 503 im Voraus gespeichert werden. Ferner kann mindestens ein Steuerprogramm 503a in der Speichereinrichtung 503 durch die Straßenrandeinheit 5 aus einer anderen Vorrichtung heruntergeladen werden, um in der Speichereinrichtung 503 gespeichert zu werden. Weiter können alle Funktionen der Steuereinrichtung 500 oder ein Teil der Funktionen der Steuereinrichtung 500 durch eine Hardware-Schaltung, welche keine Software zur Umsetzung solcher Funktionen benötigt, umgesetzt sein.
  • Die Drahtloskommunikationseinheit 510 weist eine Antenne 511 auf. Mittels der Antenne 511 kann die Drahtloskommunikationseinheit 510 drahtlos mit dem Fahrzeug 6 (insbesondere einer elektronischen Vorrichtung in dem Fahrzeug 6) und der elektronischen Vorrichtung 10 kommunizieren. Die Drahtloskommunikationseinheit 510 kann zum Beispiel unter Verwendung eines 700-Mhz-Bands, welches im ITS zugeordnet ist, drahtlos kommunizieren. Beispielsweise kann die Drahtloskommunikationseinheit 510 gemäß dem Drahtlos-Standard IEEE 802.11p, der im ITS verwendet wird, kommunizieren.
  • Die Drahtloskommunikationseinheit 510 unterzieht ein an der Antenne 511 empfangenes Signal zahlreichen Arten der Verarbeitung, wie beispielsweise einer Verstärkungsverarbeitung, und gibt das verarbeitete empfangene Signal an die Steuereinrichtung 500 aus. Die Steuereinrichtung 500 unterzieht das eingegebene empfangene Signal zahlreichen Arten der Verarbeitung und erlangt in dem empfangenen Signal enthaltene Informationen. Ferner gibt die Steuereinrichtung 500 ein Sendesignal, welches Information(en) enthält, an die Drahtloskommunikationseinheit 510 aus. Die Drahtloskommunikationseinheit 510 unterzieht das eingegebene Sendesignal zahlreichen Arten der Verarbeitung, wie beispielsweise einer Verstärkungsverarbeitung, und sendet das verarbeitete Sendesignal von der Antenne 511 aus drahtlos aus.
  • Es ist anzumerken, dass die Drahtloskommunikationseinheit 510 dazu in der Lage sein kann, drahtlos mit dem Fahrzeug 6 und der elektronischen Vorrichtung 10 unter Verwendung eines drahtlosen lokalen Netzwerks (LAN), wie zum Beispiel Wi-Fi, zu kommunizieren.
  • Die drahtgebundene Kommunikationseinheit 520 ist mit dem Netzwerk 900 in einer drahtgebundenen Weise verbunden. Die drahtgebundene Kommunikationseinheit 520 kann mit einer mit dem Netzwerk 900 verbundenen Vorrichtung, wie beispielsweise der Server-Vorrichtung 8, über das Netzwerk 900 kommunizieren. Die drahtgebundene Kommunikationseinheit 520 kann eine aus dem Netzwerk 900 empfangene Information in die Steuereinrichtung 500 eingeben. Ferner kann die drahtgebundene Kommunikationseinheit 520 eine von der Steuereinrichtung 500 empfangene Information in das Netzwerk 900 eingeben.
  • Die Kamera 530 kann ein Bild eines Orts, an welchem die Straßenrandeinheit 5 installiert ist, aufnehmen. Das durch die Kamera 530 erzeugte Bild wird in die Steuereinrichtung 500 eingegeben. Die Kamera 530 kann ein Bewegtbild und ein Standbild aufnehmen. Die Steuereinrichtung 500 kann beispielsweise die Drahtloskommunikationseinheit 510 dazu bringen, das von der Kamera 530 empfangene Bild an die elektronische Vorrichtung 10 und das Fahrzeug 6 zu senden. Ferner kann die Steuereinrichtung 500 das von der Kamera 530 empfangene Bild analysieren, um einen Fußgänger (z.B. den Nutzer 9 der elektronischen Vorrichtung 10), der im Begriff ist, in ein Fahrzeug einzusteigen, und das Fahrzeug selbst zu erfassen. Die Steuereinrichtung 500 kann eine Information an das Fahrzeug 6 und die elektronische Vorrichtung 10 über die Drahtloskommunikationseinheit 510 senden.
  • Es ist anzumerken, dass die Straßenrandeinheit 5 dazu in der Lage sein kann, mit dem Netzwerk 900 drahtlos zu kommunizieren. Ferner kann die Straßenrandeinheit 5 dazu in der Lage sein, eine Nahfeld-Drahtloskommunikation durchzuführen. Weiter kann die Straßenrandeinheit 5 in der Lage sein, gemäß Bluetooth drahtlos zu kommunizieren.
  • Als Nächstes wird ein Ablauf eines Prozesses, welcher durch die elektronische Vorrichtung 10 ausgeführt wird, beschrieben. 7 und 8 stellen jeweilig ein Flussdiagramm dar, welches ein Beispiel eines Ablaufs eines Prozesses, der durch die elektronische Vorrichtung 10 ausgeführt wird, zeigt. Die Steuereinrichtung 100 führt die Steuerprogramme 103a, welche in der Speichereinrichtung 103 gespeichert sind, aus, wodurch der in 7 und 8 dargestellte Prozess umgesetzt wird.
  • 7 stellt ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Beispiels eines Startens einer Überwachung der Beschleunigung, welche auf die elektronische Vorrichtung 10 wirkt, und eines Ermitteins, ob die überwachte Beschleunigung eine durchschnittliche Gehbeschleunigung übersteigt, um dadurch zu ermitteln, ob das Verhalten des Nutzers wahrscheinlich einen Verkehrsunfall hervorrufen wird, wenn der Nutzer der elektronischen Vorrichtung 10 sich in einem Gehend-Zustand befindet, dar.
  • Wie in 7 dargestellt, erlangt die Steuereinrichtung 100 ein Erfassungsergebnis des Beschleunigungssensors 200 (Schritt S101).
  • Anschließend ermittelt die Steuereinrichtung 100 auf Basis des Erfassungsergebnisses des Beschleunigungssensors 200, ob der Nutzer der elektronischen Vorrichtung 10 sich in einem Gehend-Zustand befindet (Schritt S102).
  • Falls der Nutzer sich als ein Ergebnis der Ermittlung in Schritt S102 in einem Gehend-Zustand befindet (falls JA), startet die Steuereinrichtung 100 eine Überwachung der Beschleunigung, welche das Erfassungsergebnis des Beschleunigungssensors 200 ist (S103). Falls hingegen der Nutzer sich als ein Ergebnis der Ermittlung in Schritt S102 nicht in einem Gehend-Zustand befindet (falls NEIN), schreitet der Prozess zu Schritt S106 weiter.
  • Als Nächstes ermittelt die Steuereinrichtung 100, ob die überwachte Beschleunigung eine durchschnittlich Gehbeschleunigung des Nutzers der betreffenden Vorrichtung übersteigt (Schritt S104).
  • Falls als ein Ergebnis der Ermittlung in Schritt S104 die überwachte Beschleunigung die durchschnittlich Gehbeschleunigung übersteigt (falls JA), gibt die Steuereinrichtung 100 eine Warnungsbenachrichtigung an den Nutzer der betreffenden Vorrichtung aus und gibt diese auch eine Benachrichtigung über eine Gefahreninformation an eine andere Einheit als den Nutzer aus (Schritt S105). Falls hingegen als ein Ergebnis der Ermittlung in Schritt S104 die überwachte Beschleunigung nicht die durchschnittlich Gehbeschleunigung übersteigt (falls NEIN), geht der Prozess zu Schritt S106 über.
  • Die „andere Einheit“ entspricht hierbei mindestens einer von einer in dem Fahrzeug 6 installierten und in der Straßenrandeinheit 5 installierten Informationsverarbeitungsvorrichtung 600. Die Steuereinrichtung 100 sendet eine Gefahreninformation, dass ein Fußgänger vorhanden ist, welcher sich auf eine Weise, die wahrscheinlich einen Verkehrsunfall hervorrufen wird, verhält, an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600, welche in dem Fahrzeug 6 und in der Straßenrandeinheit 5 installiert ist, mittels der Drahtloskommunikationseinheit 110 durch Fußgänger-Fahrzeug-Kommunikation und Straßenrand-Fußgänger-Kommunikation.
  • Als Nächstes ermittelt die Steuereinrichtung 100, ob der Prozess fortzusetzen ist (Schritt S106). Falls der Prozess als ein Ergebnis der Ermittlung in Schritt S106 fortzusetzen ist (falls JA), wird der Prozess beginnend mit Schritt S101 wiederholt. Falls hingegen der Prozess als ein Ergebnis der Ermittlung in Schritt S106 nicht fortzusetzen ist (falls NEIN), wird der Ablauf des Prozesses beendet.
  • 8 stellt ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Beispiels eines Startens einer Überwachung der Beschleunigung, welche auf die betreffende Vorrichtung wirkt, und eines Ermittelns, ob die überwachte Beschleunigung eine durchschnittliche Gehbeschleunigung übersteigt, um dadurch zu ermitteln, ob das Verhalten des Nutzers wahrscheinlich einen Verkehrsunfall hervorrufen wird, wenn der Nutzer der elektronischen Vorrichtung 10 sich in einem Gestoppt-Zustand befindet, dar.
  • Wie in 8 dargestellt, erlangt die Steuereinrichtung 100 ein Erfassungsergebnis des Beschleunigungssensors 200 (Schritt S201).
  • Anschließend ermittelt die Steuereinrichtung 100 auf Basis des Erfassungsergebnisses des Beschleunigungssensors 200, ob der Nutzer der elektronischen Vorrichtung 10 sich in einem Gestoppt-Zustand befindet (Schritt S202).
  • Falls der Nutzer sich als ein Ergebnis der Ermittlung in Schritt S202 in einem Gestoppt-Zustand befindet (falls JA), startet die Steuereinrichtung 100 eine Überwachung der Beschleunigung als das Erfassungsergebnis des Beschleunigungssensors 200 (S203). Falls hingegen der Nutzer sich als ein Ergebnis der Ermittlung in Schritt S202 nicht in einem Gestoppt-Zustand befindet (falls NEIN), schreitet der Prozess zu Schritt S206 weiter.
  • Als Nächstes ermittelt die Steuereinrichtung 100, ob die überwachte Beschleunigung eine durchschnittlich Gehbeschleunigung des Nutzers der betreffenden Vorrichtung übersteigt (Schritt S204).
  • Falls als ein Ergebnis der Ermittlung in Schritt S204 die überwachte Beschleunigung die durchschnittlich Gehbeschleunigung übersteigt (falls JA), gibt die Steuereinrichtung 100 eine Warnungsbenachrichtigung an den Nutzer der betreffenden Vorrichtung aus und gibt diese auch eine Benachrichtigung über eine Gefahreninformation an eine andere Einheit als den Nutzer aus (Schritt S205). Falls hingegen als ein Ergebnis der Ermittlung in Schritt S204 die überwachte Beschleunigung nicht die durchschnittlich Gehbeschleunigung übersteigt (falls NEIN), geht der Prozess zu Schritt S206 über.
  • Als Nächstes ermittelt die Steuereinrichtung 100, ob der Prozess fortzusetzen ist (Schritt S206). Falls der Prozess als ein Ergebnis der Ermittlung in Schritt S206 fortzusetzen ist (falls JA), wird der Prozess beginnend mit Schritt S201 wiederholt. Falls hingegen der Prozess als ein Ergebnis der Ermittlung in Schritt S206 nicht fortzusetzen ist (falls NEIN), wird der Ablauf des Prozesses beendet.
  • Wie oben beschrieben, beginnt die elektronische Vorrichtung 10 damit, die Beschleunigung der betreffenden Vorrichtung zu überwachen, wenn der Nutzer sich in einem Gehend-Zustand oder in einem Gestoppt-Zustand befindet, und die elektronische Vorrichtung 10 gibt unter der Bedingung, dass die überwachte Beschleunigung eine durchschnittliche Gehbeschleunigung des Nutzers der betreffenden Vorrichtung übersteigt, eine Warnungsbenachrichtigung an den Nutzer und eine Benachrichtigung über eine Gefahreninformation an eine andere Einheit als den Nutzer aus. Daher kann die Gefahreninformation an das fahrende Fahrzeug 6 gesendet werden, falls der Nutzer sich beispielsweise derart verhält, dass er auf eine Fahrbahn läuft.
  • Es ist anzumerken, dass das oben genannte Verfahren zum Ermitteln des Verhaltens des Nutzers mittels der elektronischen Vorrichtung 10 lediglich ein Beispiel ist, und das Verhalten des Nutzers kann auf irgendeine Methode, welche nicht auf die obige beschränkt ist, ermittelt werden. Es ist kurz gefasst lediglich erforderlich, dass in einem Fall, in welchem der Nutzer sich zum Beispiel derart verhalten kann, dass er auf eine Fahrbahn läuft, solch ein Fall an das fahrende Fahrzeug 6 als Gefahreninformation gesendet werden kann.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel einer Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 600, welche in dem Fahrzeug 6 installiert ist, beschrieben. 9 stellt ein Blockdiagramm dar, welches ein Beispiel einer Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 zeigt. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 weist eine CPU 601, einen DSP 602 und eine Speichereinrichtung 603 auf, wie in 9 dargestellt, und ist mit einer Drahtloskommunikationseinheit 610, einer Fahrzeug-Steuereinrichtung 620 und einer Kamera 630 (Bildaufnahmeeinrichtung) verbunden.
  • Die Fahrzeug-Steuereinrichtung 620 ist eine Einheit, wie beispielsweise eine elektronische Steuereinheit (ECU) eines fortschrittlichen Fahrerassistenzsystems (ADAS), welche automatisch einen Lenkvorgang, einen Bremsvorgang und einen Beschleunigungsvorgang des Fahrzeugs 6 steuert.
  • Die Drahtloskommunikationseinheit 610 weist eine Antenne 611 auf und kann mittels der Antenne 511 drahtlos mit der Straßenrandeinheit 5 und der elektronischen Vorrichtung 10 kommunizieren. Die Drahtloskommunikationseinheit 610 kann zum Beispiel unter Verwendung eines 700-Mhz-Bands, welches im ITS zugeordnet ist, drahtlos kommunizieren. Beispielsweise kann die Drahtloskommunikationseinheit 610 gemäß dem Drahtlos-Standard IEEE 802.11p, der im ITS verwendet wird, kommunizieren.
  • Die Speichereinrichtung 603 weist ein nichtflüchtiges Aufzeichnungsmedium, welches mit der CPU 601 und dem DSP 602 lesbar ist, auf, wie zum Beispiel ROM und RAM. Der ROM der Speichereinrichtung 603 ist zum Beispiel ein Flash-ROM, welcher ein nichtflüchtiger Speicher ist. Die Speichereinrichtung 603 speichert eine Mehrzahl von Steuerungsprogrammen 603a, etc. zum Steuern der Informationsverarbeitungsvorrichtung 600. Die CPU 601 und der DSP 602 können die zahlreichen Steuerungsprogramme 603a in der Speichereinrichtung 603 ausführen, wodurch zahlreiche Funktionen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 umgesetzt werden.
  • Ähnlich der Speichereinrichtung 103 der elektronischen Vorrichtung 10 kann die Speichereinrichtung 603 ein anders nichtflüchtiges Aufzeichnungsmedium, welches mit einem Computer lesbar ist, als ROM und RAM aufweisen. Mindestens ein Steuerprogramm 603a in der Speichereinrichtung 603 kann in der Speichereinrichtung 603 im Voraus gespeichert werden. Ferner kann mindestens ein Steuerprogramm 603a in der Speichereinrichtung 603 durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 aus einer anderen Vorrichtung heruntergeladen werden, um in der Speichereinrichtung 603 gespeichert zu werden. Weiter können alle Funktionen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 oder ein Teil der Funktionen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 durch eine Hardware-Schaltung, welche keine Software zur Umsetzung solcher Funktionen benötigt, umgesetzt sein.
  • Die Kamera 630 kann ein Bild in zumindest einer vorderen Richtung des Fahrzeugs 6 aufnehmen. Das durch die Kamera 630 erzeugte Bild wird in die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 eingegeben. Die Kamera 630 kann ein Bewegtbild und ein Standbild aufnehmen.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 kann das von der Kamera 630 empfangene Bild analysieren, um einen Fußgänger (z.B. den Nutzer 9 der elektronischen Vorrichtung 10), der im Begriff ist, in ein Fahrzeug in der vorderen Richtung einzusteigen, und das Fahrzeug in der vorderen Richtung selbst zu erfassen.
  • Wie in der vorstehenden Beschreibung kann die elektronische Vorrichtung 10 eine Gefahreninformation an das fahrende Fahrzeug 6 senden. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600, welche die Gefahreninformation über die Drahtloskommunikationseinheit 610 empfangen hat, gibt eine Gefahrenvermeidungsanweisung an die Fahrzeug-Steuereinrichtung 620 aus, so dass die Fahrzeug-Steuereinrichtung 620 einen Lenkvorgang, einen Bremsvorgang etc., welche zum Vermeiden eines Kontakts mit dem sich gefährlich verhaltenden Nutzer erforderlich sind, durchführt. Die Fahrzeug-Steuereinrichtung 620, welche die Gefahrenvermeidungsanweisung empfangen hat, führt einen Gefahrenvermeidungsbetrieb durch, wie zum Beispiel schlagartige Brems- und schlagartige Lenkvorgänge. Solche Vorgänge können jedoch ein Gefühl von Unbequemlichkeit in einem Insassen des Fahrzeugs hervorrufen. In einem Fahrzeug, das nicht für automatisiertes Fahren eingerichtet ist, benachrichtigt ferner die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600, welche die Gefahreninformation empfangen hat, einen Fahrer mittels Sprache, etc. über den Empfang der Gefahreninformation, um eine Gefahrenvermeidung zu veranlassen, was den Fahrer, der solch eine Benachrichtigung erhalten hat, dazu bringt, schlagartige Brems- und schlagartige Lenkvorgänge durchzuführen. Dies kann jedoch darin resultieren, dass dem Fahrer eine Belastung auferlegt wird.
  • Das Problem ist hierbei der Fall, in dem das Ermittlungsergebnis des Verhaltens des Nutzers, welches durch die elektronische Vorrichtung 10 erhalten wird, falsch ist. Beispielsweise kann in einem Fall, in dem ein Fußgänger, der die elektronische Vorrichtung 10 besitzt, im Begriff ist, in einen an einer Bushaltestelle haltenden Bus einzusteigen, der Fußgänger rennen und sich beeilen, wobei er sich mit einer die durchschnittliche Gehbeschleunigung übersteigenden Beschleunigung verhält. Die elektronische Vorrichtung 10 kann eine Gefahreninformation sogar in solch einem Fall senden, und das fahrende Fahrzeug 6, welches die Gefahreninformation empfangen hat, führt in der Folge den oben genannten Gefahrenvermeidungsbetrieb durch.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 kann die Häufigkeit solch eines Gefahrenvermeidungsbetriebs reduzieren. 10 stellt ein Diagramm dar, welches schematisch einen Zustand zeigt, in welchem der die elektronische Vorrichtung 10 besitzende Fußgänger 9 im Begriff ist, in ein Fahrzeug 60 einzusteigen, und das mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 ausgestatte Fahrzeug 6 sich dem Fahrzeug 60 nähert. Die elektronische Vorrichtung 10 des Fußgängers 9 ermittelt, dass das Verhalten des Fußgängers 9, der im Begriff ist, in das Fahrzeug 60 einzusteigen, ein Verhalten, das wahrscheinlich einen Verkehrsunfall hervorrufen wird, ist und sendet eine Gefahreninformation EI. 10 stellt ein Beispiel dar, in welchem eine „Vorsicht, rennt heraus“-Nachricht und ein Rennt-Heraus-Grafik-Bild an das Fahrzeug 6 gesendet werden.
  • Zu dieser Zeit wird in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 des Fahrzeugs 6 die Angebrachtheit des Ermittlungsergebnisses des Verhaltens des Nutzers, welches durch die elektronische Vorrichtung 10 erhalten wird, basierend auf einem durch die Kamera 630 aufgenommenen Bild in der vorderen Richtung ermittelt. Falls das Ermittlungsergebnis falsch ist, wird die empfangene Gefahreninformation verworfen, so dass der Gefahrenvermeidungsbetrieb nicht durchgeführt wird. Es ist anzumerken, dass, als Beispiele des Verwerfens der empfangenen Gefahreninformation, die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 zum Beispiel die Gefahreninformation aus der Speichereinrichtung 603 löschen kann oder die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 die empfangene Gefahreninformation nicht als die Voraussetzungen zum Durchführen des Gefahrenvermeidungsbetriebs ansehen kann, ungeachtet dessen, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 die Gefahreninformation aus der Speichereinrichtung 603 löscht oder ob nicht.
  • Solche Betriebsvorgänge der Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 werden unter Bezugnahme auf ein in 11 dargestelltes Flussdiagramm beschrieben.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 ermittelt, ob sie eine Gefahreninformation über die Drahtloskommunikationseinheit 610 empfangen hat (Schritt S1). Falls die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 ermittelt, dass sie die Gefahreninformation empfangen hat (falls JA), geht der Prozess zu Schritt S2 über, und, falls die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 ermittelt, dass sie die Gefahreninformation nicht empfangen hat (falls NEIN), wird der Schritt S1 wiederholt.
  • Falls die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 die Gefahreninformation empfängt, analysiert die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 das durch die Kamera 630 aufgenommene Bild (Schritt S2). Basierend auf dem analysierten Bild werden dann die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Fahrzeugs in der vorderen Richtung und die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Fußgängers auf der gleichen Seite überprüft (Schritt S3). Das heißt, dass angenommen wird, dass die Betätigung das Ergebnis einer zum Einsteigen in das Fahrzeug überschrittenen durchschnittlichen Gehbeschleunigung des die elektronische Vorrichtung 10 besitzenden Fußgängers 9 ist, falls das durch die Kamera 630 aufgenommene Bild ein Bild ist, in welchem sich ein Fahrzeug in der vorderen Fortbewegungsrichtung des betreffenden Fahrzeugs (Subjektfahrzeug - Englisch „subject vehicle“) im Stillstand befindet und ein stehender oder sich herabbeugender Fußgänger auf der gleichen Seite im Begriff ist, in das Fahrzeug einzusteigen.
  • Als ein Verfahren zum Analysieren des Bilds ist ein Verfahren des Erfassens einer Eigenschaftsmenge aus dem Bild durch Lernen mittels tiefgehenden Lernens (Deep Learning) und dann Ermittelns eines Fahrzeugs und eines Fußgängers anhand einer Mustererkennung denkbar. Alternativ können ein Fahrzeug und ein Fußgänger anhand einfacher Musterübereinstimmung ermittelt werden.
  • Falls das in Schritt S3 analysierte Bild ein Bild ist, in welchem eine Person im Begriff ist, in ein Fahrzeug einzusteigen (falls JA), dann geht der Prozess zu Schritt S4 über, um die empfangene Gefahreninformation zu verwerfen und den Ablauf des Prozesses zu beenden.
  • Falls hingegen das in Schritt S3 analysierte Bild nicht ein Bild ist, in welchem eine Person im Begriff ist, in ein Fahrzeug einzusteigen (falls NEIN), dann geht der Prozess zu Schritt S5 über, um auf Basis der empfangenen Gefahreninformation einen Prozess durchzuführen, welcher zum Vermeiden des Kontakts mit dem Fußgänger 9, der die elektronische Vorrichtung 10, welche die Gefahreninformation gesendet hat, besitzt, erforderlich ist. Das heißt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 die Gefahrenvermeidungsanweisung an die Fahrzeug-Steuereinrichtung 620 ausgibt, so dass die Fahrzeug-Steuereinrichtung 620 einen Lenkvorgang, einen Bremsvorgang, etc., welche zum Vermeiden des Kontakts mit dem sich gefährlich verhaltenden Nutzer erforderlich sind, durchführt. Es ist anzumerken, dass, falls das betreffende Fahrzeug nicht zum automatisierten Fahren eingerichtet ist, die Informationsverarbeitungsvorrichtung 600, welche die Gefahreninformation empfangen hat, einen Prozess des Benachrichtigens eines Fahrers mittels Sprache, etc. über den Empfang der Gefahreninformation durchführt, um eine Gefahrenvermeidung zu veranlassen.
  • Auf diese Weise wird, sogar wenn die Gefahreninformation empfangen wird, die empfangene Gefahreninformation unter der Bedingung verworfen, dass auf Basis der Bildanalyse ermittelt wird, dass der Fußgänger 9, der die elektronische Vorrichtung 10, welche die Gefahreninformation gesendet hat, besitzt, im Begriff ist, in ein Fahrzeug einzusteigen. Folglich muss das betreffende Fahrzeug den Betrieb zur Gefahrenvermeidung basierend auf der Gefahreninformation nicht durchführen, wodurch eine Belastung des Insassen beseitigt wird.
  • Es ist anzumerken, dass in dem Vorausgehenden eine Beschreibung eines Beispiels angegeben ist, in welchem die Angebrachtheit der Gefahreninformation auf Basis der Bildanalyse auf dem Fußgänger 9 ermittelt wird. Ein Hindernis, welches in der vorderen Richtung des Fahrzeugs 6 vorhanden ist, kann jedoch auf Basis von Detektionsdaten, welche durch einen in dem Fahrzeug 6 installierten Hindernissensor, wie zum Beispiel einer Licht-Erfassungs-und-Entfernungsmessung (LIDAR, Light Detection and Ranging), erhalten werden, erfasst werden, und die Angebrachtheit der Gefahreninformation kann auf Basis der Anwesenheit oder Abwesenheit eines gestoppten Fahrzeugs als ein Hindernis und einer Person auf der gleichen Seite ermittelt werden.
  • In dieser vorstehend beschriebene Ausführungsform ist eine Beschreibung einer Konfiguration angegeben, bei welcher eine Gefahreninformation direkt von der elektronischen Vorrichtung 10 an das Fahrzeug 6 durch Fußgänger-Fahrzeug-Kommunikation zwischen der elektronischen Vorrichtung 10 des Fußgängers 9 und dem mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 ausgestatteten Fahrzeug 6 gesendet wird. Jedoch ist auch eine Konfiguration dergestalt denkbar, dass eine Gefahreninformation, welche von der elektronischen Vorrichtung 10 ausgesendet wurde, an das Fahrzeug 6 über die Straßenrandeinheit 5 gesendet wird.
  • Die Straßenrandeinheit 5 ist, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben, häufig an einer Kreuzung installiert, kann aber auch entlang einer anderen Straße als einer Kreuzung installiert sein. In solch einem Fall kann die Straßenrandeinheit 5 eine ähnliche Funktion wie diejenige der Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 haben.
  • Das heißt, dass, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 6 beschrieben, die Straßenrandeinheit 5 die Kamera 530 aufweist und daher durch Analysieren eines durch die Kamera 530 aufgenommenen Bild ermitteln kann, ob der Fußgänger 9, welcher die elektronische Vorrichtung 10, welche Gefahreninformation gesendet hat, besitzt, im Begriff ist, in ein Fahrzeug einzusteigen.
  • 12 stellt schematisch in Diagramm dar, welches einen Zustand zeigt, in dem der die elektronische Vorrichtung 10 besitzende Fußgänger 9 im Begriff ist, in das Fahrzeug 60 einzusteigen, und das Fahrzeug 6 sich dem Fahrzeug 60 nähert. Die Straßenrandeinheit 5 ist entlang der Fahrbahn 7 zwischen dem Fahrzeug 6 und dem Fahrzeug 60 angeordnet. Die elektronische Vorrichtung 10 des Fußgängers 9 ermittelt, dass das Verhalten des Fußgängers 9, der im Begriff ist, in das Fahrzeug 60 einzusteigen, ein Verhalten, das wahrscheinlich einen Verkehrsunfall hervorrufen wird, ist, und sendet eine Gefahreninformation EI. 12 stellt ein Beispiel dar, in welchem eine „Vorsicht, rennt heraus“-Nachricht und ein Rennt-Heraus-Grafik-Bild an die Straßenrandeinheit 5 gesendet werden.
  • Zu dieser Zeit wird in der Steuereinrichtung 500 der Straßenrandeinheit 5 die Angebrachtheit des Ermittlungsergebnisses des Verhaltens des Nutzers, welches durch die elektronische Vorrichtung 10 erhalten wird, auf Basis eines durch die Kamera 530 aufgenommenen Bilds in der vorderen Richtung ermittelt. Falls das Ermittlungsergebnis falsch ist, wird die empfangene Gefahreninformation nicht an das Fahrzeug 6 weitergeleitet. Da die Gefahreninformation nicht an das Fahrzeug 6 weitergeleitet wird, muss das Fahrzeug nicht den Betrieb zum Vermeiden der Gefahr auf Basis der Gefahreninformation durchführen.
  • Die Steuereinrichtung 500, welche den Prozess wie vorstehend durchführt, implementiert eine ähnliche Funktion wie diejenige der Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 und kann daher ebenso als eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bezeichnet werden. Nun werden die Betriebsvorgänge der Steuereinrichtung 500 unter Bezugnahme auf ein in 13 dargestelltes Flussdiagramm beschrieben.
  • Die Steuereinrichtung 500 ermittelt, ob sie eine Gefahreninformation über die Drahtloskommunikationseinheit 510 empfangen hat (Schritt S11). Falls die Steuereinrichtung 500 ermittelt, dass sie die Gefahreninformation empfangen hat (falls JA), geht der Prozess zu Schritt S12 über, und, falls die Steuereinrichtung 500 ermittelt, dass sie die Gefahreninformation nicht empfangen hat (falls NEIN), wird der Schritt S11 wiederholt.
  • Falls die Steuereinrichtung 500 Gefahreninformation empfängt, dann analysiert die Steuereinrichtung 500 das durch die Kamera 530 aufgenommene Bild (Schritt S12). 12 stellt ein Beispiel dar, in welchem die Kamera 530 ein Bild in der Richtung des Fahrzeugs 60 aufnimmt. Die Kamera 530 ist jedoch eine Kamera zum Aufnehmen eines Bilds der Umgebung des Orts, an welchem die Straßenrandeinheit 5 installiert ist, und kann daher aus einer Mehrzahl von Kameras gebildet sein, so dass sie in der Lage ist, ein Bild in mehreren Richtungen, nicht nur in eine einzige Richtung, aufzunehmen.
  • Dann werden auf Basis des analysierten Bilds die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Fahrzeugs in der Umgebung der Straßenrandeinheit 5 und die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Fußgängers auf der gleichen Seite überprüft (Schritt S13). In solch einem Fall, in welchem die Kamera 530 aus einer Mehrzahl von Kameras wie vorstehend beschrieben gebildet ist, wird angenommen, dass die Betätigung das Ergebnis einer zum Einsteigen in das Fahrzeug überschrittenen durchschnittlichen Gehbeschleunigung des die elektronische Vorrichtung 10 besitzenden Fußgängers 9 ist, wenn jedes der durch die Kameras aufgenommenen Bilder derart analysiert wird, dass ein Bild detektiert wird, in welchem ein Fußgänger neben einem gestoppten Fahrzeug steht oder sich herabbeugt, um in das Fahrzeug einzusteigen.
  • Falls das in Schritt S13 analysierte Bild ein Bild ist, in welchem eine Person im Begriff ist, in ein Fahrzeug einzusteigen (falls JA), dann geht der Prozess zu Schritt S14 über, um die empfangene Gefahreninformation zu verwerfen und den Ablauf des Prozesses zu beenden.
  • Falls hingegen das in Schritt S13 analysierte Bild nicht ein Bild ist, in welchem eine Person im Begriff ist, in ein Fahrzeug einzusteigen (falls NEIN), dann geht der Prozess zu Schritt S15 über, um die empfangene Gefahreninformation an das Fahrzeug 6 in der Umgebung der Straßenrandeinheit 5 zu senden.
  • Falls das Fahrzeug 6, das die Gefahreninformation empfangen hat, die wie in 9 dargestellte Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 aufweist, wird die Angebrachtheit der Gefahreninformation in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 gemäß dem in 1 dargestellten Ablauf ermittelt. In diesem Fall wird in Schritt S3 ermittelt, dass das Bild nicht ein Bild ist, in welchem eine Person im Begriff ist, in ein Fahrzeug einzusteigen, und ein Prozess, welcher zum Vermeiden eines Kontakts mit dem Fußgänger 9, der die elektronische Vorrichtung 10, die die Gefahreninformation gesendet hat, besitzt, wird in Schritt S5 auf Basis der empfangenen Gefahreninformation durchgeführt. Falls ferner das Fahrzeug 6, das die Gefahreninformation empfangen hat, die wie in 9 dargestellte Informationsverarbeitungsvorrichtung 600 nicht aufweist, wird ein Prozess, welcher zum Vermeiden eines Kontakts mit dem Fußgänger 9, der die elektronische Vorrichtung 10, die die Gefahreninformation gesendet hat, besitzt, unmittelbar nach dem Empfang der Gefahreninformation durchgeführt.
  • Es ist anzumerken, dass in dem Vorausgehenden eine Beschreibung eines Beispiels, in welchem die Angebrachtheit der Gefahreninformation auf Basis der Bildanalyse auf dem Fußgänger 9 ermittelt wird, angegeben ist. Ein Hindernis, welches an einem Ort, an dem die Straßenrandeinheit 5 installiert ist, vorhanden ist, kann jedoch auf Basis von Detektionsdaten, welche durch einen in der Straßenrandeinheit 5 installierten Hindernissensor, wie zum Beispiel LIDAR, erhalten werden, erfasst werden, und die Angebrachtheit der Gefahreninformation kann auf Basis der Anwesenheit oder Abwesenheit eines gestoppten Fahrzeugs als ein Hindernis und einer Person auf der gleichen Seite ermittelt werden.
  • Es ist anzumerken, dass in dem Vorausgehenden ein Fall, in welchem die Straßenrandeinheit 5 empfangene Gefahreninformation an das Fahrzeug 6 in der Nähe der Straßenrandeinheit 5 sendet, angegeben ist. Das Ziel für das Senden der Gefahreninformation ist jedoch nicht auf ein Fahrzeug beschränkt. Die Gefahreninformation kann an eine andere Straßenrandeinheit gesendet werden und kann dann weitergeleitet werden. Sogar falls das Fahrzeug 6 an einem Ort, der von der Straßenrandeinheit 5, welche zuerst die Gefahreninformation empfangen hat, weit entfernt ist, vorhanden ist, kann hiermit die Gefahreninformation an das Fahrzeug 6 gesendet werden. In diesem Fall führt solch eine weitere Straßenrandeinheit, welche die Gefahreninformation von der Straßenrandeinheit 5 empfangen hat, einen Prozess zum Weiterleiten der Gefahreninformation ohne ein Ausführen des in 13 dargestellten Ablaufs durch. Der in 13 dargestellte Ablauf kann im Voraus dazu eingerichtet sein, unter der Bedingung, dass eine Gefahreninformation von der elektronischen Vorrichtung 10 empfangen wird, ausgeführt zu werden.
  • Ferner kann die Straßenrandeinheit 5 empfangene Gefahreninformation an eine elektronische Vorrichtung 10 eines anderen Fußgängers senden. Solch ein anderer Fußgänger, welcher die Gefahreninformation mittels der elektronischen Vorrichtung 10 empfangen hat, wird in diesem Fall gewarnt, dass es in der Nähe einen Fußgänger, der sich auf eine wahrscheinlich einen Verkehrsunfall hervorrufenden Weise verhält, gibt, und kann folglich eine Handlung zum Vermeiden der Gefahr vornehmen.
  • Obwohl wie in dem Vorausgehenden eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, eine Straßenrandeinheit und ein Fahrzeug im Detail beschreiben wurden, ist die vorstehende Beschreibung in allen Belangen illustrativ und ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Ferner ist es zu verstehen, dass zahlreiche Modifikationen, welche nicht hierin veranschaulicht sind, entworfen werden können, ohne dabei vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017163999 [0001]

Claims (9)

  1. Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei falls die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Information, welche darüber benachrichtigt, dass ein Nutzer der mobilen elektronischen Vorrichtung sich auf eine gefährliche Weise, welche wahrscheinlich einen Verkehrsunfall hervorrufen wird, verhalten könnte, von einer mobilen elektronischen Vorrichtung erlangt, die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Angebrachtheit der Information prüft, und falls die Information unangebrachte Information aufweist, die Informationsverarbeitungsvorrichtung die Information verwirft.
  2. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung ein Bild des Nutzers, welches durch eine Kamera (530, 630) aufgenommen wird, empfängt und eine Angebrachtheit der Information auf Basis des Bilds des Nutzers prüft.
  3. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei falls das Bild des Nutzers ein Bild, in welchem der Nutzer im Begriff ist, in ein Fahrzeug einzusteigen, oder ein Bild, in welchem der Nutzer neben einem Fahrzeug steht, aufweist, die Informationsverarbeitungsvorrichtung ermittelt, dass die Information unangebrachte Information aufweist.
  4. Ein Fahrzeug, aufweisend: die Informationsverarbeitungsvorrichtung (600) gemäß Anspruch 1, und mindestens einen Prozessor (620), wobei falls die Informationsverarbeitungsvorrichtung ermittelt, dass die Information angebrachte Information aufweist, die Informationsverarbeitungsvorrichtung den mindestens einen Prozessor anweist, eine Fahrzeugsteuerung durchzuführen, um einen Kontakt mit dem Nutzer zu vermeiden.
  5. Das Fahrzeug gemäß Anspruch 4, ferner aufweisend eine Kamera (630), welche dazu eingerichtet ist, ein Bild in zumindest einer vorderen Richtung des Fahrzeugs aufzunehmen, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung ein durch die Kamera aufgenommenes Bild des Nutzers empfängt und eine Angebrachtheit der Information auf Basis des Bilds des Nutzers prüft.
  6. Das Fahrzeug gemäß Anspruch 5, wobei falls das Bild des Nutzers ein Bild, in welchem der Nutzer im Begriff ist, in ein Fahrzeug einzusteigen, oder ein Bild, in welchem der Nutzer neben einem Fahrzeug steht, aufweist, die Informationsverarbeitungsvorrichtung ermittelt, dass die Information unangebrachte Information aufweist.
  7. Eine Straßenrandeinheit, aufweisend: die Informationsverarbeitungsvorrichtung (500) gemäß Anspruch 1, und eine Kommunikationsvorrichtung (510), welche zum Kommunizieren der Information eingerichtet ist, wobei falls die Informationsverarbeitungsvorrichtung ermittelt, dass die Information angebrachte Information aufweist, die Straßenrandeinheit die Information an ein Fahrzeug in einer Nähe der Straßenrandeinheit und an eine andere Straßenrandeinheit in einer Nähe der Straßenrandeinheit mittels der Kommunikationsvorrichtung sendet.
  8. Die Straßenrandeinheit gemäß Anspruch 7, ferner aufweisend eine Kamera (530), welche dazu eingerichtet ist, ein Bild in zumindest einer vorderen Richtung der Straßenrandeinheit aufzunehmen, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung ein durch die Kamera aufgenommenes Bild des Nutzers empfängt und eine Angebrachtheit der Information auf Basis des Bilds des Nutzers prüft.
  9. Die Straßenrandeinheit gemäß Anspruch 8, wobei falls das Bild des Nutzers ein Bild, in welchem der Nutzer im Begriff ist, in ein Fahrzeug einzusteigen, oder ein Bild, in welchem der Nutzer neben einem Fahrzeug steht, aufweist, die Informationsverarbeitungsvorrichtung ermittelt, dass die Information unangebrachte Information aufweist.
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