DE112009000793T5 - Abgasrückführventil und Verfahren zum Herstellen des Abgasrückführventils - Google Patents

Abgasrückführventil und Verfahren zum Herstellen des Abgasrückführventils Download PDF

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Abstract

Abgasrückführventil, umfassend:
eine Antriebseinheit;
einen Antriebsschaft, der durch die Antriebseinheit verschoben wird;
einen Ventilschaft, der eine Ventilscheibe, die zu einem in einem Ventilgehäuse vorgesehenen Ventilsitz geschlossen und von diesem geöffnet wird, aufweist und durch die Verschiebungskraft des Antriebsschafts axial verschoben wird;
eine Feder zum Beaufschlagen des Ventilschafts und des Antriebsschafts in einer Ventilschließrichtung durch einen Federhalter; und
ein Lager zum Lagern des Ventilschafts,
wobei ein Befestigungselement zum Befestigen des Endes des Antriebsschafts und des Endes des Ventilschafts aneinander vorgesehen ist, wenn dieses durch die Feder radial durch den Federhalter beaufschlagt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abgasrückführventil, das in einem Rückführdurchlass des Abgases eines Motors vorgesehen ist, und ein Verfahren zum Herstellen des Abgasrückführventils.
  • STAND DER TECHNIK
  • In dem Motor eines Kraftfahrzeugs ist ein Abgasrückführdurchlass zum Rückführen von dessen Abgas zu der Einlassseite mit dem Ziel, NOx in dem Abgas zu verringern, oder anderen Zielen vorgesehen. Ein Abgasrückführventil (EGR-Ventil) zum Öffnen und Schließen des Durchlasses ist in dem Abgasrückführdurchlass vorgesehen. Das EGR-Ventil besteht aus einem Ventilabschnitt und einem Antriebsabschnitt (Aktuatorabschnitt) für den Ventilabschnitt und ein Ventilschaft in dem Ventilabschnitt und ein Antriebsschaft in dem Antriebsabschnitt zum Antreiben des Ventilschafts sind nicht integral miteinander sondern aus Gründen der Struktur, der Gestaltung oder dergleichen getrennt davon ausgebildet. Der Öffnungsvorgang des Ventils in dem Ventilabschnitt wird durch das Anliegen des Antriebsschafts in dem Antriebsabschnitt an dem Ventilschaft und das Drücken desselben auf diesen durchgeführt. Der Schließvorgang des Ventils wird durch die Beaufschlagungskraft einer Feder, die auf das Ventil ausgeübt wird, durchgeführt.
  • Bei einem solchen EGR-Ventil kann, wenn Ruß (Ablagerungen) oder dergleichen, der in dem Motorabgas enthalten ist, in einen Raum zwischen dem Ventilschaft und einem Lager desselben eintritt und daran anhaftet, der Ventilschaft nicht nur durch die Beaufschlagungskraft der Feder in eine geschlossene Position zurückkehren und in einer geöffneten Position fixiert werden. Den Ventilschaft integral mit dem Antriebsschaft auszubilden ermöglicht es, zu bewirken, dass der Ventilschaft Öffnungs- und Schließvorgänge durch die Ausgabe des Antriebsabschnitts durchführt. Eine solche Technik ist z. B. in den Patentschriften 1, 2 und 3 offenbart.
    Patentschrift 1: JP-A-08-151963 ( JP-A-1996-151963 )
    Patentschrift 2: JP-A-09-032654 ( JP-A-1997-032654 )
    Patentschrift 3: JP-A-08-049785 ( JP-A-1996-049785 )
  • Jedoch sind in dem in der Patentschrift 1 offenbarten Abgasrückführventil ein Ventilschaft und ein Motorschaft nicht vollständig vereinheitlicht und ist ferner bei denen, die in den Patentschriften 2 und 3 offenbart sind, die Struktur zur Vereinheitlichung eines Ventilschafts und eines Motorschafts äußerst kompliziert. Außerdem liegt eine Einschränkung dahingehend vor, dass der äußere Durchmesser wenigstens eines der Schäfte nicht größer gemacht werden kann als der äußere Durchmesser eines Abschnitts, der in einem Lager des Ventilschafts gleitet (der innere Durchmesser des Lagers).
  • Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Struktur eines Abgasrückführventils zu vereinfachen und ferner zu ermöglichen, dass ein Ventilschaft und ein Antriebsschaft vereinheitlicht werden, sogar wenn ein Abschnitt, dessen äußerer Durchmesser größer als der innere Durchmesser eines Lagers zum Halten des Ventilschafts ist, an beiden Seiten mit dem Lager als eine Grenze vorgesehen ist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Abgasrückführventil, das beinhaltet: eine Antriebseinheit mit einem Antriebsschaft, der verschoben wird; einen Ventilschaft, der eine Ventilscheibe, die zu einem in einem Ventilgehäuse vorgesehenen Ventilsitz geschlossen und von diesem geöffnet wird, aufweist und durch die Verschiebungskraft des Antriebsschafts axial verschoben wird; eine Feder zum Beaufschlagen des Ventilschafts und des Antriebsschafts in einer Ventilschließrichtung durch einen Federhalter; und ein Lager zum Lagern oder Halten des Ventilschafts, wobei ein Befestigungselement zum Befestigen des Endes des Antriebsschafts und jenes des Ventilschafts aneinander vorgesehen ist, wenn es durch die Feder radial durch den Federhalter beaufschlagt ist.
  • Gemäß dem Abgasrückführventil gemäß der vorliegenden Erfindung werden der Ventilschaft und der Antriebsschaft aneinander befestigt, indem die Beaufschlagungskraft der Feder durch den Federhalter radial nach innen auf das Befestigungselement ausgeübt wird, und ist daher die Struktur desselben äußerst vereinfacht. Ferner können der Antriebsschaft und der Ventilschaft vereinheitlicht werden, sogar wenn ein Element, das größer als der innere Durchmesser des Lagers zum Stützen der Verschiebung des Ventilschafts ist, an beiden Seiten des Lagers vorgesehen ist. Außerdem sind der Ventilschaft und der Antriebsschaft axial vereinheitlicht und kann daher, sogar wenn die Ventilscheibe und der Ventilschaft in einen haftenden Zustand übergehen, der Ventilschaft durch die Antriebskraft der Antriebseinheit angehoben werden. Da das Befestigungselement nicht durch Presspassung oder Schweißen vorgesehen ist, können der Zusammenbau und die Massenherstellung des Ventils verbessert und außerdem das Auseinandernehmen und wieder Zusammensetzen desselben erleichtert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittdarstellung eines EGR-Ventils gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Abschnitts, an dem ein Ventilschaft und ein Antriebsschaft bei dem EGR-Ventil gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aneinander befestigt sind.
  • 3 ist eine weitere vergrößerte Darstellung des in 2 gezeigten Abschnitts, an dem der Ventilschaft und der Antriebsschaft aneinander befestigt sind.
  • 4 ist eine Draufsicht eines Keils.
  • 5 ist eine Seitenansicht des Keils.
  • 6-1(A) und (B) sind jeweils eine erläuternde Darstellung des Zusammenbauvorgangs des Ventilschafts und des Antriebsschafts durch den Keil.
  • 6-2(C) und (D) sind jeweils eine erläuternde Darstellung des Zusammenbauvorgangs des Ventilschafts und des Antriebsschafts durch den Keil.
  • 6-3(E) und (F) sind jeweils eine erläuternde Darstellung des Zusammenbauvorgangs des Ventilschafts und des Antriebsschafts durch den Keil.
  • 7 ist eine Schnittdarstellung, die eine Anliegestellung zwischen dem Keil und einem Stopfen, wenn eine Ventilöffnungsposition bestimmt wird, zeigt.
  • 8 ist eine teilweise Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines EGR-Ventils gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung näher zu erläutern.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird als Nächstes im Einzelnen durch Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Bei der ersten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf ein EGR-Ventil einer Doppelventilausführung mit zwei Paaren von Ventilscheiben (Ventilkörpern) und Ventilsitzen (Ventilsitzen) angewendet. 1 ist eine Schnittdarstellung des EGR-Ventils, 2 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Abschnitts, an dem ein Ventilschaft und ein Antriebsschaft desselben aneinander befestigt sind, und auch 3 ist eine vergrößerte Darstellung desselben. Natürlich kann die vorliegende Erfindung auch auf ein Ventil einer Einzelausführung mit einem Paar einer Ventilscheibe und eines Ventilsitzes auf eine ähnliche Weise angewendet werden.
  • Ein Abgasdurchlass 3 zum Durchlassen eines Abgases dadurch ist in einem Ventilgehäuse 2 eines EGR-Ventils 1 ausgebildet; ein Einlassdurchlass 3a ist in Kommunikation mit dem Abgasdurchlass 3 ausgebildet; und Auslassdurchlässe 3b, 3c sind jeweils in Kommunikation mit sowohl der oberen als auch der unteren Seite des Abgasdurchlasses 3 (in einer vertikalen Richtung in dem in 1 gezeigten Zustand) ausgebildet. Ventilsitze 4, 5 sind in dem Ventilgehäuse 2 jeweils zwischen dem Abgasdurchlass 3 und den Auslassdurchlässen 3b, 3c ausgebildet. Ventilscheiben 6, 7 sind so vorgesehen, dass sie an den Ventilsitzen 4, 5 sitzen oder von diesen weg bewegt sind. Die Ventilscheiben 6, 7 sind durch Presspassung oder dergleichen an einem Ventilschaft 8 angebracht. Der Ventilschaft 8 ist durch ein Lager 9, das an der oberen Seite des oberen Auslassdurchlasses 3b in dem Ventilgehäuse 2 eingebaut ist, in einer axialen Richtung verschiebbar gehalten oder gelagert.
  • Das obere Ende (hintere Ende) des Ventilschafts 8 liegt dem vorderen Ende eines Antriebsschafts 11 eines Aktuators 10 gegenüber, der ein an dem Ventilgehäuse 2 vorgesehener Antriebsabschnitt ist. Der Aktuator 10 wird durch eine Anweisung von einer elektronischen Steuereinrichtung (nicht gezeigt) antriebsgesteuert. Ein Ventilpositionlesesensor 12 ist oben an dem Aktuator 10 vorgesehen. Der Ventilpositionlesesensor 12 erfasst Öffnungs- und Schließzustände der Ventilscheiben 6, 7 aus der Position des Antriebsschafts 11.
  • Eine ringförmige Ventilschaftsseitennut 21 ist um die obere Umfangsfläche des Ventilschafts 8 herum ausgebildet. Beide Wände der Ventilschaftsseitennut 21 weisen abgeschrägte Oberflächen 21a, 21b auf und der Querschnitt der Ventilschaftsseitennut 21 ist trapezförmig. Eine ringförmige Antriebsschaftsseitennut 22 ist um die untere Umfangsfläche des Antriebsschafts 11 herum ebenso ausgebildet. Beide Wände der Antriebsschaftsseitennut 22 weisen auch abgeschrägte Oberflächen 22a, 22b auf und der Querschnitt der Antriebsschaftsseitennut 22 ist trapezförmig. Der Ventilschaft 8 und der Antriebsschaft 11 werden integral aneinander befestigt, indem ein Keil 23 als ein Befestigungselement mit der Ventilschaftsseitennut 21 und der Antriebsschaftsseitennut 22 in Eingriff gebracht wird.
  • Der Keil 23 besteht aus zwei Keilelementen 24, 25 wie in 3 bis 5 gezeigt ist. Die Keilelemente 24, 25 weisen jeweils eine Halbröhrenform auf; Vorsprünge 26a, 26b und 27a, 27b, die in einer radial nach innen gerichteten Richtung hervorstehen, sind jeweils an den oberen und unteren Abschnitten der inneren Seiten derselben ausgebildet. Die Wände sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite des Vorsprungs 26a weisen jeweils abgeschrägte Oberflächen 26c, 26d auf und die Wände sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite des Vorsprungs 26b weisen jeweils abgeschrägte Oberflächen 26e, 26f auf. In ähnlicher Weise weisen die Wände sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite des Vorsprungs 27a jeweils abgeschrägte Oberflächen 27c, 27d auf und weisen die Wände sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite des Vorsprungs 27b jeweils abgeschrägte Oberflächen 27e, 27f auf. Die Vorsprünge 26b, 27b an den unteren Seiten der Keilelemente 24, 25 werden mit der Nut 21 des Ventilschafts 8 in Eingriff gebracht und die Vorsprünge 26a, 27a an den oberen Seiten der Keilelemente 24, 25 werden mit der Nut 22 des Antriebsschafts 11 in Eingriff gebracht. In einem Zustand, in dem die oberen und unteren Vorsprünge 26a, 26b und 27a, 27b jeweils in den Nuten 21, 22 in Eingriff stehen, ist der Keil 23 so ausgebildet, dass die äußere Umfangsoberfläche desselben eine abgeschrägte Oberfläche bereitstellt, die sich von der Seite des Antriebsschafts 11 in Richtung auf den Ventilschaft 8 verringert, wie in 3 gezeigt ist. Der Keil 23 ist z. B. durch Sintern ausgebildet. Ferner ist der Keil 23 nicht auf die zwei Keilelemente 24, 25 beschränkt sondern kann aus drei oder mehr Keilelementen aufgebaut sein.
  • Eine Feder 28 ist zwischen dem Ventilgehäuse 2 und dem Ventilschaft 8 vorgesehen. Das untere Ende der Feder 28 ist durch eine Federaufnahme 29 in dem Ventilgehäuse 2 gehalten. Das obere Ende der Feder 28 liegt an dem Federhalter 30 an.
  • Der Federhalter 30 ist in einer konkaven Form aus einem elastischen Material, wie z. B. Metall, ausgebildet und bildet einen Kragen 31 zum Aufnehmen des oberen Endes der Feder 28 an dem oberen Teil des äußersten Abschnitts desselben. Es sind eine röhrenförmige Führung 32, die integral mit der Innenseite des Kragens 31 verbunden ist, und ein ringförmiger Plattenabschnitt 33, der integral mit der röhrenförmigen Führung verbunden ist, vorgesehen und ein röhrenförmiger Keilschiebeabschnitt 34 mit einer Abschrägung ist innerhalb des ringförmigen Plattenabschnitts 33 ausgebildet. Der Keilschiebeabschnitt 34 liegt an der abgeschrägten äußeren Umfangsoberfläche des Keils 23 an, um die Keilelemente 24, 25 in einer radialen Richtung nach innen zu drücken, um so die Keilelemente zusammenzusetzen oder zusammenzubringen. Wenn die Keilelemente 24, 25 in einer radialen Richtung elastisch nach innen gedrückt werden, werden die Vorsprünge 26a, 26b, 27a und 27b, die innerhalb der Elemente angeordnet sind, gegen die Nut 21 des Ventilschafts 8 und die Nut 22 des Antriebsschafts 11 gedrückt und liegen dadurch die abgeschrägten Oberflächen 26d, 27d der oberen Vorsprünge 26a, 27a der Keilelemente 24, 25 an der abgeschrägten Oberfläche 22b der Nut 22 an, während die abgeschrägten Oberflächen 26e, 27e der unteren Vorsprünge 26b, 27b desselben an der abgeschrägten Oberfläche 21a der Nut 21 anliegen, und werden dadurch der Ventilschaft 8 und der Antriebsschaft 11 axial integral aneinander befestigt. Zu diesem Zeitpunkt liegt die obere Endfläche 8a des Ventilschafts 8 an der unteren Endfläche 11a des Antriebsschafts 11 an.
  • In einem Zustand, in dem der Ventilschaft 8 und der Antriebsschaft 11 aneinander wie in 3 gezeigt befestigt sind, sind Freiräume 41, 42 und 43 dafür eingerichtet, ausgebildet zu werden: zwischen den oberen Flächen der Vorsprünge 26a, 26b, 27a und 27b (die oberen Flächen der in 3 gezeigten Trapezformen) der Keilelemente 24, 25 und den unteren Flächen der Nuten 21, 22; und zwischen der unteren Fläche, die zwischen dem Vorsprung 26a und dem Vorsprung 26b angeordnet ist, und der unteren Fläche, die zwischen dem Vorsprung 27a und dem Vorsprung 27b angeordnet ist, der Keilelemente 24, 25 und den äußeren Umfangsoberflächen der Endabschnitte des Ventilschafts 8 und des Antriebsschafts 11, die jeweils zwischen den Nuten 21, 22 angeordnet sind. Deshalb können, wenn die Keilelemente 24, 25 durch den Keilschiebeabschnitt 34 des Federhalters 30 in einer radialen Richtung nach innen gedrückt werden, die abgeschrägten Oberflächen 26d, 26e, 27d und 27e der Keilelemente 24, 25 formschlüssig an den abgeschrägten Oberflächen 21a, 22b der Nuten 21, 22 anliegen. Ferner wird, sogar wenn die Anlageoberflächen 8a, 11a, 26d, 26e, 27d, 27e, 21a und 22b, an denen der Ventilschaft 8, der Antriebsschaft 11 und die Keilelemente 24, 25 miteinander in Kontakt kommen, etwas abgenutzt sind, der Befestigungszustand durch einen Keileffekt aufrechterhalten.
  • Eine untere Endfläche 23a des Keils 23 steht weiter nach unten hervor als eine untere Endfläche 34a des Keilschiebeabschnitts 34 des Federhalters 30. Indes ist ein Stopfen 44, an dem die untere Endfläche 23a des Keils 23 anliegen kann, an der oberen Seite des Lagers 9 vorgesehen.
  • Die Berührungsflächen (gegenüberliegender Abschnitt) der Keilelemente 24, 25, die den Keil 23 bilden, können vertikal gerade sein; jedoch kann, um zu verhindern, dass Ruß oder dergleichen in einem Abgas in den Abschnitt eintritt, der gegenüberliegende Abschnitt eine sogenannte Labyrinthstruktur 45 aufweisen, bei der die Berührungsflächen gekrümmt sind, wie in 5 gezeigt ist. Bei der in 5 gezeigten Labyrinthstruktur sind gekrümmte Flächen 45a dafür eingerichtet, den Ruß oder dergleichen einzufangen. Die Labyrinthstruktur kann mehrere gekrümmte Abschnitte aufweisen.
  • 6 veranschaulicht einen Ablauf des Befestigens des Ventilschafts 8 und des Antriebsschafts 11 in dem EGR-Ventil aneinander.
  • Der Ventilschaft 8 mit den daran angebrachten Ventilscheiben 6, 7 wird in das Ventilgehäuse 2 eingebaut, in welches das Lager 9 und der Stopfen 44 eingebaut sind. Bei dem Ventilschaft 8 wird der obere Endabschnitt desselben durch das Lager 9 und den Stopfen 44 geführt, so dass er von dem Stopfen 44 nach oben hervorsteht. Danach werden, wie in 6-1(A) gezeigt ist, die Feder 28 und dann der Federhalter 30 angeordnet. Mit anderen Worten wird das untere Ende der Feder 28 an dem Federaufnahmeabschnitt 29 des Ventilgehäuses 2 angeordnet und der Kragen 31 des Federhalters 30 an dem oberen Ende der Feder 28 angeordnet. In einem solchen Zustand ist, wie in 6-1(A) gezeigt ist, der Federhalter 30 oberhalb des Ventilschafts 8 angeordnet, da die Feder 28 in einem Zustand angeordnet ist, in dem die Feder 28 ausgestreckt ist.
  • Dann wird, wie in 6-1(B) gezeigt ist, der Federhalter 30 herabgedrückt, bis der Keilschiebeabschnitt 34 desselben den oberen Abschnitt des Ventilschafts 8 darin eingeführt hat und werden die zwei Keilelemente 24, 25, die den Keil 23 bilden, innerhalb des Keilschiebeabschnitts 34 angeordnet. Mit anderen Worten werden die unteren Vorsprünge 26b, 27b der Keilelemente 24, 25 in die an dem oberen Abschnitt des Ventilschafts 8 angeordnete Nut 21 eingepasst.
  • Nachfolgend wird, wie in 6-2(C) gezeigt ist, die Kraft, die den Federhalter 30 herabgedrückt hat, gelöst. Der Federhalter 30 wird durch die Beaufschlagungskraft der Feder 28 zurückgeschoben. Wenn der Federhalter 30 zurückgeschoben wird, liegt der Keilschiebeabschnitt 34 an der äußeren Umfangsoberfläche der Keilelemente 24, 25 an, um die Keilelemente 24, 25 zu der Seite des Ventilschafts 8 zu drücken. Wenn die Keilelemente 24, 25 nach innen gedrückt werden, wird ein Eingriff zwischen den unteren Vorsprüngen 26b, 27b der Keilelemente 24, 25 und der an dem oberen Abschnitt des Ventilschafts 8 angeordneten Nut 21 aufrechterhalten.
  • Danach wird, wie in 6-2(D) gezeigt ist, der Federhalter 30 wieder herabgedrückt. Die Keilelemente 24, 25 werden durch das Herabdrücken des Federhalters 30 geöffnet.
  • Dann wird, wie in 6-3(E) gezeigt ist, der Antriebsschaft 11 abgesenkt, um die untere Endfläche 11a des Antriebsschafts 11 an der oberen Endfläche 8a des Ventilschafts 8 zum Anliegen zu bringen.
  • Danach wird, wie in 6-3(F) gezeigt ist, die Kraft, welche die Feder 28 nach unten gedrückt hat, gelöst. Der Federhalter 30 wird durch die Beaufschlagungskraft der Feder 28 zurückgeschoben. Wenn der Federhalter 30 zurückgeschoben wird, liegt der Keilschiebeabschnitt 34 an der äußeren Umfangsoberfläche der Keilelemente 24, 25 an, um die Keilelemente 24, 25 radial nach innen, d. h. zu der Seite des Ventilschafts 8, zu drücken. Wenn die Keilelemente 24, 25 nach innen gedrückt werden, treten die oberen Vorsprünge 26a, 27a der Keilelemente 24, 25 in die Nut 22 des Antriebsschafts 11 ein. Mit anderen Worten kommen, wie in 3 gezeigt ist, die Vorsprünge 26a, 26b, 27a und 27b der Keilelemente 24, 25 jeweils in den Nuten 21, 22 in Eingriff, was zu einem Zustand führt, in dem der Ventilschaft 8 und der Antriebsschaft 11 axial integral aneinander befestigt sind. Spezieller wird der folgende Zustand bereitgestellt: Die abgeschrägten Oberflächen 26e, 27e der unteren Vorsprünge 26b, 27b der Keilelemente 24, 25 liegen an der abgeschrägten Oberfläche 21a der Nut 21 an und die abgeschrägten Oberflächen 26d, 27d der oberen Vorsprünge 26a, 27a desselben liegen an der abgeschrägten Oberfläche 22b der Nut 22 an.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird, nachdem der Ventilschaft 8 und der Antriebsschaft 11 durch den Keil 23 aneinander befestigt wurden, der Aktuator 10 angetrieben, wie in 7 gezeigt ist, um den Antriebsschaft 11 auszufahren und dadurch die untere Endfläche 23a des Keils 23 an dem Stopfen 44 zum Anliegen zu bringen. Mit der Position als einer Referenzposition, an der das Ventil vollständig geöffnet ist, wird die Position als die Referenzposition des Ventilpositionlesesensors 12 festgelegt. Ruß oder dergleichen in dem Abgas haftet nicht leicht an der Seite des Keils 23, die oberhalb des Lagers 9 angeordnet ist, an und daher wird die Position vorteilhaft als die Referenzposition bestimmt.
  • Da der Antriebsschaft 11 und der Ventilschaft 8 durch den Keil 23 axial integral aneinander befestigt sind, werden bei dem EGR-Ventil 1 der Antriebsschaft 11 und der Ventilschaft 8 verschiebend bewegt, um durch den Antrieb des Aktuators 10 herausgedrückt zu werden, und werden dadurch die Ventilscheiben 6, 7 von den Ventilsitzen 4, 5 bewegt, um die Durchlässe zu öffnen. Während des Schließen des Ventils werden der Ventilschaft 8 und der Antriebsschaft 11 durch die Feder 28 zurückgeschoben; jedoch wird, sogar wenn der Ventilschaft 8 oder die anderen Teile in einen haftenden Zustand eintreten, der Ventilschaft 8 durch die Antriebskraft des Aktuators 10 eindeutig zurückgeführt, um das Ventil sicher zu schließen, da der Antriebsschaft 11 und der Ventilschaft 8 durch den Keil 23 axial integral aneinander befestigt sind.
  • Gemäß dem EGR-Ventil gemäß der ersten Ausführungsform ist dieses so eingerichtet, dass der Ventilschaft 8 und der Antriebsschaft 11 aneinander befestigt werden, indem die Beaufschlagungskraft der Feder 28 an dem Keil 23, der ein Befestigungselement ist, durch den Federhalter 30 ausgeübt wird, was zu einer äußerst einfachen Struktur führt. Der Keil 23, der das Befestigungselement ist, weist einen äußeren Durchmesser auf, der größer als die des Ventilschafts 8 und des Antriebsschafts 11 ist; jedoch wird der Keil angeordnet nachdem der Ventilschaft 8 durch das Lager 9 geführt wurde und können daher der Ventilschaft 8 und der Antriebsschaft 11 integral aneinander befestigt werden, sogar wenn der Ventilschaft 8 ein Element, das größer als der innere Durchmesser des Lagers 9 ist, an beiden Seiten des Ventilschafts über das Lager 9 aufweist. Ferner sind der Keil 23, der Ventilschaft 8 und der Antriebsschaft 11 dafür eingerichtet, die Vorsprünge 26a, 26b, 27a und 27b an der Seite des Keils 23 an den Nuten 21, 22 des Ventilschafts 8 und des Antriebsschafts 11 durch die abgeschrägten Oberflächen zum Anliegen zu bringen. Daher kann ein Rückschlag durch einen Keileffekt verringert werden, kann ein formschlüssiges Anordnen durchgeführt werden und wird kein Klappern oder Spielraum bewirkt. Sogar wenn die Vorsprünge 26a, 26b, 27a und 27b des Keils 23, die Nuten 21, 22 des Ventilschafts 8 und des Antriebsschafts 11 und die Anlageoberflächen 8a, 11a des Ventilschafts 8 und des Antriebsschafts 11 etwas abgenutzt sind, wird der Befestigungszustand nicht verändert und kann eine hohe Haltbarkeit aufrechterhalten werden.
  • Außerdem sind gemäß dem EGR-Ventil der Ventilschaft 8 und der Antriebsschaft 11 axial vereinheitlicht und kann daher, sogar wenn die Ventilscheiben 6, 7 und der Ventilschaft 8 in einen haftenden Zustand übergehen, der Ventilschaft 8 durch die Antriebskraft des Aktuators 10, der die Antriebseinheit ist, angehoben werden. Der Keil 23, der ein Befestigungselement ist, ist ausgebildet, ohne Presspassung oder Schweißen zu verwenden. Daher ist die Eignung des Abgasrückführventils, in Massen zusammengebaut und hergestellt zu werden, hoch und kann das Ventil leicht auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden.
  • Überdies wird gemäß der ersten Ausführungsform die Position, an der die untere Endfläche 23a des Keils 23 an dem Stopfen 44 an der Seite des Ventilgehäuses 2 anliegt und die in dem Bereich vorliegt, an dem Ruß oder dergleichen in einem Abgas nicht leicht anhaftet, als eine Referenzposition für eine Ventilöffnungsposition bestimmt und wird es daher einfach, die Referenzposition genau zu finden. Ferner sind die Berührungsflächen der zwei Keilelemente 24, 25, die den Keil 23 bilden, so eingerichtet, dass sie eine Labyrinthstruktur 45 aufweisen, und ist es daher möglich, zu verhindern, dass in einem Abgas enthaltener Ruß oder dergleichen in den Keil eintritt.
  • Bei der ersten Ausführungsform können, da der Keil 23 durch einen Sinterausbildungsvorgang hergestellt ist, die äußeren Umfangsoberflächen und die abgeschrägten Oberflächen der Vorsprünge 26a, 26b, 27a und 27b des Keils präzise mit einem gewünschten Winkel ausgebildet werden und werden deshalb Klappern, Rückschlag und dergleichen nicht bewirkt, wenn eine Befestigung mit dem Keil 23 durchgeführt wird.
  • Außerdem kann gemäß dem Verfahren zum Befestigen des Ventilschafts 8 und des Antriebsschafts 11 mit dem Keil 23, das in 6 gezeigt ist, das oben erörterte EGR-Ventil mit einer neuen Struktur in äußerst einfachen Vorgängen hergestellt werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 8 veranschaulicht einen Befestigungsabschnitt zwischen dem Ventilschaft und dem Antriebsschaft eines EGR-Ventils gemäß der zweiten Ausführungsform. Gemäß der Ausführungsform ist dieses so eingerichtet, dass ein Antriebsschaft 11 einen kugelförmigen Abschnitt 51 an dem unteren Ende desselben aufweist und das obere Ende eines Ventilschafts 8 zum Anliegen an dem Abschnitt mit einer konkav gekrümmten Oberfläche 52 versehen ist. Die weitere Struktur desselben ist die gleiche wie die der ersten Ausführungsform.
  • Auf eine solche Weise kann, wenn die Anlageoberflächen zwischen dem Ventilschaft 8 und dem Antriebsschaft 11 so gekrümmt sind, eine Versetzung zwischen dem Ventilschaft 8 und dem Antriebsschaft 11 absorbiert werden. Deshalb kann ein zwischen dem Ventilschaft 8 und dem Antriebsschaft 11 auftretender Zusammenbaufehler absorbiert werden. Alternativ kann dieses so eingerichtet sein, dass der Ventilschaft 8 einen kugelförmigen Abschnitt an dem oberen Ende desselben aufweist und der Antriebsschaft 11 eine gekrümmte Oberfläche an dem unteren Ende desselben aufweist, was zu dem gleichen Betrieb/Effekt führt.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben erörtert wurde, ist das Abgasrückführventil gemäß der vorliegenden Erfindung so eingerichtet, dass das Befestigungselement zum Befestigen des Endes des Antriebsschafts und jenes des Ventilschafts aneinander vorgesehen ist, wenn es durch die Feder radial durch den Federhalter beaufschlagt ist. Daher kann die Struktur des Ventils vereinfacht werden und können ferner der Ventilschaft und der Antriebsschaft integral aneinander befestigt werden, sogar wenn es einen Abschnitt, dessen äußerer Durchmesser größer als der innere Durchmesser des Lagers zum Halten des Ventilschafts ist, an beiden Seiten mit dem Lager als eine Grenze gibt. Deshalb ist das Abgasrückführventil zur Verwendung bei einem Abgasrückführventil geeignet, das in einem Rückführdurchlass eines Abgases eines Motors vorgesehen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Ventilschaft 8 und ein Antriebsschaft 11 eines EGR-Ventils 1 liegen aneinander an; Vorsprünge 26a, 26b, 27a und 27b, die an den inneren Seiten von Keilelementen 24, 25 eines Keils 23 ausgebildet sind, stehen mit Nuten 21, 22 in Eingriff, die jeweils an den äußeren Umfangsoberflächen der Enden der Schäfte 8, 11 ausgebildet sind; die Beaufschlagungskraft einer Feder 28 zum Ausüben einer Beaufschlagungskraft in der Schließrichtung von Ventilscheiben 6, 7 an dem Keil 23 wird durch einen Federhalter 30 auf den Keil 23 ausgeübt, um die Vorsprünge 26a, 26b, 27a und 27b an die Nuten 21, 22 zu drücken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (8)

  1. Abgasrückführventil, umfassend: eine Antriebseinheit; einen Antriebsschaft, der durch die Antriebseinheit verschoben wird; einen Ventilschaft, der eine Ventilscheibe, die zu einem in einem Ventilgehäuse vorgesehenen Ventilsitz geschlossen und von diesem geöffnet wird, aufweist und durch die Verschiebungskraft des Antriebsschafts axial verschoben wird; eine Feder zum Beaufschlagen des Ventilschafts und des Antriebsschafts in einer Ventilschließrichtung durch einen Federhalter; und ein Lager zum Lagern des Ventilschafts, wobei ein Befestigungselement zum Befestigen des Endes des Antriebsschafts und des Endes des Ventilschafts aneinander vorgesehen ist, wenn dieses durch die Feder radial durch den Federhalter beaufschlagt ist.
  2. Abgasrückführventil nach Anspruch 1, bei dem der Federhalter eine Abschrägung aufweist; b ei dem die Abschrägung durch die Beaufschlagungskraft der Feder an dem Befestigungselement anliegt und das Befestigungselement aus mehreren Elementen besteht, die axial geteilt sind, und außerdem Vorsprünge radial nach innen aufweist; und bei dem die Vorsprünge an einer in dem Antriebsschaft vorgesehenen Nut und einer in dem Ventilschaft vorgesehenen Nut anliegen, um den Antriebsschaft und den Ventilschaft durch die Beaufschlagungskraft der Feder aneinander zu befestigen.
  3. Abgasrückführventil nach Anspruch 2, bei dem der Vorsprung des Befestigungselements Abschrägungen aufweist und die Abschrägung an einer in der Nut des Antriebsschafts vorgesehenen Abschrägung und außerdem einer in der Nut des Ventilschafts vorgesehenen Abschrägung anliegt.
  4. Abgasrückführventil nach Anspruch 2, bei dem der gegenüberliegende Abschnitt der mehreren Elemente des Befestigungselements eine Labyrinthform aufweist.
  5. Abgasrückführventil nach Anspruch 2, bei dem das Ende an der Ventilscheibenseite des Befestigungselements weiter zu der Ventilscheibenseite hervorsteht als jenes an der Ventilscheibenseite des Federhalters.
  6. Abgasrückführventil nach Anspruch 2, bei dem das Befestigungselement durch Sintern ausgebildet ist.
  7. Abgasrückführventil nach Anspruch 1, bei dem der Anlageabschnitt des Antriebsschafts und/oder des Ventilschafts eine gekrümmte Form aufweist.
  8. Herstellverfahren für ein Abgasrückführventil, das beinhaltet: eine Antriebseinheit; einen Antriebsschaft, der durch die Antriebseinheit verschoben wird; einen Ventilschaft, der eine Ventilscheibe, die zu einem in einem Ventilgehäuse vorgesehenen Ventilsitz geschlossen und von diesem geöffnet wird, aufweist und durch die Verschiebungskraft des Antriebsschafts axial verschoben wird; eine Feder zum Beaufschlagen des Ventilschafts und des Antriebsschafts in einer Ventilschließrichtung durch einen Federhalter; ein Lager zum Lagern des Ventilschafts; und ein Befestigungselement zum Befestigen des Endes des Antriebsschafts und des Endes des Ventilschafts aneinander, wenn dieses durch die Feder radial durch den Federhalter beaufschlagt ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Befestigen des Ventilschafts und des Befestigungselements aneinander, so dass ein Vorsprung des Befestigungselements an einer Nut des Ventilschafts in einem Zustand anliegt, in dem der Federhalter in eine Richtung entgegengesetzt zu einer Beaufschlagungskraft der Feder geschoben ist; und Befestigen des Ventilschafts und des Befestigungselements aneinander, so dass der Vorsprung des Befestigungselements an einer Nut des Antriebsschafts in einem Zustand anliegt, in dem der Federhalter gegen eine Beaufschlagungskraft des Befestigungselements geschoben ist, um somit den Schub des Federhalters zu lösen.
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