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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Startvorrichtung für
ein Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
einem typischen Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe wird eine Startvorrichtung
verwendet, um sicherzustellen, dass das Drehmoment einer Maschine
gleichmäßig zu einem Drehzahländerungsmechanismus
während eines Starts übertragen wird. Die Startvorrichtung
weist ein öldichtes Gehäuse (eingabeseitiges Bauteil)
auf, das mit einer Ausgabewelle der Maschine verbunden ist, und
typischerweise weist das Innere des Gehäuses eine Turbinennabe
(ausgabeseitiges Bauteil) auf, das mit einer Eingabewelle des Drehzahländerungsmechanismus verbunden
ist, um sich mit diesem durch Einsetzen der Eingabewelle in die
Turbinennabe und Anbringen der Eingabewelle an die Turbinennabe
mittels eines Verzahnungseingriffs einstückig drehen kann,
und weist einen Kupplungsmechanismus auf, der die Turbinennabe mit
dem Gehäuse durch Verbinden der Turbinennabe und dem Gehäuse
mechanisch durch eine Kupplungsbetätigung direkt koppelt.
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Das
Innere des Gehäuses weist ferner ein Axiallager zum Verhindern
einer Bewegung in Axialrichtung der Turbinennabe auf, das zwischen
einer Innenfläche des Gehäuses und einer in Axialrichtung gelegenen
vorderen und einer in Axialrichtung gelegenen hinteren Endfläche
der Turbinennabe angeordnet ist. Des Weiteren sind jeweils ein Öldurchgang zum
Zuführen von Schmieröl zu Komponenten, wie zum
Beispiel dem Axiallager und dem Kupplungsmechanismus, und ein Öldurchgang
zum Zuführen eines Arbeitsöls zum Schalten des
Kupplungsmechanismus von einem ausgerückten Zustand zu
einem eingerückten Zustand, falls dies angefordert wird, vorgesehen,
um eine Öldurchgangsstruktur auszubilden, die zu den Anordnungsstellen
der verschiedenen Komponenten innerhalb des Gehäuses korrespondiert.
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In
einer Startvorrichtung, die in dem Patentdokument 1 beschrieben
ist, ist zum Beispiel ein Arbeitsöldurchgang zum Zuführen
eines Arbeitsöls, das durch eine Ölpumpe abgegeben
wird, zu einem Kupplungsmechanismus mit der nachstehenden Öldurchgangsstruktur
vorgesehen. In der Startvorrichtung, die in dem Patentdokument 1
beschrieben ist, hat der Arbeitsöldurchgang eine Öldurchgangsstruktur
mit einem in Axialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt,
der in eine Axialrichtung von einem vorderen Endabschnitt einer
Eingabewelle eines Drehzahländerungsmechanismus aus gebohrt
ist, und einem in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt,
der sich in zumindest eine Radialrichtung von einem vorderen Ende
(vorderen Ende) des in Axialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts
erstreckt, um das Innere einer vorderen Abdeckung, die einen vorderen
Halbabschnitt eines Gehäuses ausbildet, in die Radialrichtung
nach außen zu durchdringen und mit einer Hydraulikkammer
eines Kupplungsmechanismusabschnitts verbunden zu sein.
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Des
Weiteren ist ein Schmieröldurchgang zum Zuführen
von Schmieröl, das durch die Ölpumpe in einer
umlaufenden Weise abgegeben wird, so dass sich das Schmieröl
zu den Anordnungsstellen von verschiedenen Komponenten, wie zum
Beispiel ein Axiallager und der Kupplungsmechanismus, hin bewegt,
durch einen Zuführöldurchgang zum Zuführen
des Schmieröls von der Ölpumpenseite zu dem Inneren
des Gehäuses und einen Rückführöldurchgang
zum Rückführen des Schmieröls von dem
Inneren des Gehäuses zu der Ölpumpenseite strukturiert. Die
jeweiligen Öldurchgänge sind mit den nachstehenden Öldurchgangsstrukturen
vorgesehen.
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Der
Zuführöldurchgang ist durch einen in Axialrichtung
vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt strukturiert, der sich
in der Axialrichtung erstreckt, so dass ein Öldurchgangsabschnitt
an einer stromaufwärtigen Seite einer Zufuhrrichtung eine
in Axialrichtung gelegene vordere Endflächenseite einer
Turbinennabe erreicht, nachdem er zwischen einer Außenumfangsfläche
der Eingabewelle des Drehzahländerungsmechanismus und einer
Innenumfangsfläche einer Hülsenwelle hindurch
tritt, die mit einem zylindrischen Abschnitt, der von der Turbinennabe nach
hinten vorsteht, und einer Innenumfangsfläche eines Durchgangslochs
in Eingriff ist, in dem eine Verzahnung der Turbinennabe ausgebildet
ist. Der Zuführöldurchgang ist ferner durch einen
in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt strukturiert,
der sich in zumindest einer Radialrichtung erstreckt, so dass ein Öldurchgangsabschnitt
an einer stromabwärtigen Seite der Zuführrichtung
das Schmieröl von dem vorderen Ende (vorderen Ende) des
in Axialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts aus
in die Radialrichtung nach außen zuführt, während
ein an einer vorderen Seite gelegenes Axiallager geschmiert wird,
das zwischen einer Innenfläche einer vorderen Abdeckung
und der in Axialrichtung vorgesehenen vorderen Endfläche
der Turbinennabe angeordnet ist.
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Der
Rückführöldurchgang ist durch einen in Radialrichtung
vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt strukturiert, der sich
in zumindest der Radialrichtung erstreckt, so dass ein Öldurchgangsabschnitt
an einer stromaufwärtigen Seite einer Rückführrichtung
das Schmieröl in die Radialrichtung nach innen rückführt,
während ein an einer hinteren Seite gelegenes Axiallager
geschmiert wird, das zwischen einer Innenfläche einer Pumpenabdeckung, die
einen hinteren Halbabschnitt des Gehäuses ausbildet, und
einer in Axialrichtung vorgesehenen hinteren Endfläche
der Turbinennabe angeordnet ist. Der Rückführöldurchgang
ist ferner durch einen in Axialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt
strukturiert, der sich in der Axialrichtung erstreckt, so dass ein Öldurchgangsabschnitt
an einer stromabwärtigen Seite der Rückführrichtung
zwischen einer Innenumfangsfläche eines zylindrischen Abschnitts,
der von einem Innenumfangsrandabschnitt der Pumpenabdeckung nach
hinten vorsteht, der zu einem vorderen Ende (inneren Ende) des in
Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts korrespondiert,
und einer Außenumfangsfläche des zylindrischen
Abschnitts durchtritt, der von der Turbinennabe nach hinten vorsteht,
um dadurch das Schmieröl zu einer in Axialrichtung vorgesehene
Basisendseite (hintere Seite) der Ölpumpe rückzuführen.
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In
den vergangenen Jahren wurden Anstrengungen zur Reduzierung der
Größe von Startvorrichtungen gemacht, um verschiedenen
Anforderungen bezüglich Automatikgetrieben gerecht zu werden. Bei
der Startvorrichtung, die in dem Patentdokument 1 beschrieben ist,
sind jedoch der in Radialrichtung vorgesehene Öldurchgangsabschnitt
des Arbeitsöldurchgangs, der in Radialrichtung vorgesehene Öldurchgangsabschnitt
des Zuführöldurchgangs in dem Schmieröldurchgang
und der in Radialrichtung vorgesehene Öldurchgangsabschnitt
des Rückführöldurchgangs in dem Schmieröldurchgang
jeweils an individuellen Anordnungsräumen entfernt voneinander
in der axialen Richtung innerhalb des Inneren des Gehäuses
vorgesehen und dadurch tritt ein Problem auf, dass sich die Länge
des Gehäuses in Axialrichtung erhöht.
- Patentdokument
1: Internationale Offenlegungsschrift WO 2003/016736
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Startvorrichtung bereitzustellen,
deren Größe durch Verhindern einer Erhöhung
der Länge der Vorrichtung in Axialrichtung reduziert ist,
selbst wenn eine Vielzahl von Öldurchgängen einschließlich
von Öldurchgangsabschnitten, die sich jeweils in zumindest
einer Radialrichtung erstrecken, vorgesehen sind.
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Um
diese Aufgabe zu erreichen, weist eine Startvorrichtung der vorliegenden
Erfindung Folgendes auf: ein Gehäuse, das mit einer Ausgabewelle
einer Antriebsquelle verbunden ist; ein ausgabeseitiges Bauteil,
das ein Durchgangsloch hat, in das eine Eingabewelle eines Drehzahländerungsmechanismus
eingesetzt werden kann, und das mit der Eingabewelle, um sich mit
dieser einstückig drehen zu können, durch Einsetzen
der Eingabewelle in das Durchgangsloch von einem vorderen Endabschnitt
der Eingabewelle verbunden ist; einen Kupplungsmechanismus, der
das Gehäuse mit dem ausgabeseitigen Bauteil direkt koppelt,
so dass eine Leistung zwischen diesen Bauteilen durch eine Kupplungsbetätigung übertragen
werden kann; einen Arbeitsöldurchgang zum Zuführen
eines Arbeitsöls von einer Öldruckquellenseite
zu einer Hydraulikkammer des Kupplungsmechanismus; und einen Schmieröldurchgang
mit einem Zuführöldurchgang zum Zuführen
eines Schmieröls von der Öldruckquellenseite zu
dem Gehäuse und einem Rückführöldurchgang
zum Rückführen des Schmieröls von dem
Gehäuse zu der Öldruckquellenseite. Bei der Startvorrichtung
sind der Arbeitsöldurchgang und der Schmieröldurchgang ausgebildet,
um sich zumindest teilweise in einer Axialrichtung zu überlappen.
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Gemäß dieser
Struktur kann die gesamte axiale Länge der Vorrichtung
um ein Ausmaß verkürzt werden, das zu der Überlappung
zwischen den Öldurchgängen korrespondiert. Infolgedessen
kann, selbst wenn eine Struktur mit Öldurchgangsabschnitten,
in denen sich eine Vielzahl von Öldurchgängen jeweils
in zumindest der radialen Richtung erstrecken, vorgesehen ist, eine
Erhöhung der Länge in der axialen Richtung verhindert
werden, wodurch es ermöglicht wird, um auf eine Anforderung
zur Reduzierung der Größe der Vorrichtung zu reagieren.
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Des
Weiteren weist gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung zumindest der Zuführöldurchgang und
der Rückführöldurchgang des Schmieröldurchgangs
einen in radialer Richtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt
auf, der sich in zumindest einer radialen Richtung erstreckt, wobei der
Arbeitsöldurchgang einen in radialer Richtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt
aufweist, der sich in zumindest der radialen Richtung erstreckt, und
der in Radialrichtung vorgesehene Durchgangabschnitt des Schmieröldurchgangs
und der in Radialrichtung vorgesehene Öldurchgangsabschnitt
des Arbeitsöldurchgangs voneinander in einer Umfangsrichtung
abweichen, deren Mitte auf einer Achse der Eingabewelle liegt.
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Gemäß dieser
Struktur kann eine Öldurchgangsstruktur, in der sich die
Anordnungsräume der in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitte
der jeweiligen Öldurchgänge teilsweise in der
axialen Richtung überlappen, einfach realisiert werden.
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Des
Weiteren weist gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung zumindest einer von dem Zuführöldurchgang
und dem Rückführöldurchgang des Schmieröldurchgangs
einen in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt
auf, der sich in zumindest einer radialen Richtung erstreckt, wobei
der Arbeitsöldurchgang einen in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt
aufweist, der sich in zumindest der Radialrichtung erstreckt, ein
Teil des in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts
des Schmieröldurchgangs sich in einer orthogonalen Richtung
zu der Achse der Eingabewelle erstreckt, und ein Teil des in Radialrichtung
vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts des Arbeitsöldurchgangs
in seiner Erstreckungsrichtung geneigt ist, so dass eine in Radialrichtung
außenseitig gelegene Stelle des Teils des in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts
von dem Teil des in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts
des Schmieröldurchgangs in der Axialrichtung weiter entfernt
ist als eine in Radialrichtung innenseitig gelegene Stelle.
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Gemäß dieser
Struktur kann eine Öldurchgangsstruktur, in der sich die
Anordnungsräume der in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitte
der jeweiligen Öldurchgänge in der Axialrichtung überlappen,
einfach realisiert werden.
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Des
Weiteren weist gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung zumindest einer von dem Zuführöldurchgang
und dem Rückführöldurchgang des Schmieröldurchgangs
einen in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt
auf, der sich in zumindest einer Radialrichtung erstreckt, wobei
ein Axiallager zwischen einer Axialrichtungsendfläche des
ausgabeseitigen Bauteils und einer Innenfläche des Gehäuses
angeordnet ist, die gegenüberliegend zu der Axialrichtungsendfläche
ist, und ein Teil des in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts
des Schmieröldurchgangs strukturiert ist, so dass das Axiallager
durch das Schmieröl geschmiert werden kann, das durch den
Teil des in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts
strömt.
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Bei
dieser Struktur ist das Axiallager aufgebaut, um eine Last in Axialrichtung,
die auf das ausgabeseitige Bauteil aufgebracht wird, tragen zu können,
und ist daher zwischen der Axialrichtungsendfläche des
ausgabeseitigen Bauteils und der Innenfläche des Gehäuses
angeordnet. Als Ergebnis erhöht sich die gesamte axiale
Länge der Vorrichtung um ein Ausmaß, das zu der
Dicke in Axialrichtung des Axiallagers korrespondiert. Jedoch kann
dieses Problem durch Anwenden einer Öldurchgangsstruktur
ausgeräumt werden, in der ein Teil des in der Radialrichtung
vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts des Schmieröldurchgangs
zum Schmieren des Axiallagers den Arbeitsöldurchgang teilweise
in der Axialrichtung überlappt.
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Des
Weiteren weist gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung der Arbeitsöldurchgang einen in Axialrichtung
vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt auf, der sich durch
einen Innenraum der Eingabewelle in der Axialrichtung erstreckt,
und einen in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt
auf, der sich in zumindest einer Radialrichtung erstreckt, und wobei
der in Radialrichtung vorgesehene Öldurchgangsabschnitt
des Arbeitsöldurchgangs eine Stelle aufweist, die in der
Radialrichtung von dem in Axialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt
nach außen gekrümmt ist, so dass in einem Zustand,
in dem das ausgabeseitige Bauteil mit der Eingabewelle verbunden
ist, ein Ölloch an einem Außenumfangsflächenteil
der Eingabewelle offen ist, der zu einer Innenumfangsfläche des
Durchgangslochs gegenüberliegend ist, und eine Stelle aufweist,
die das ausgabeseitige Bauteil in der Radialrichtung von der Innenumfangsfläche
des Durchgangsloch in dem ausgabeseitigen Bauteil nach außen
durchdringt, um linear mit der Hydraulikkammer des Kupplungsmechanismus
verbunden zu sein.
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Gemäß dieser
Struktur ist die Position, in der der in Radialrichtung vorgesehene Öldurchgangsabschnitt
des Arbeitsöldurchgangs in der Radialrichtung von dem in
Axialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt aus nach
außen gekrümmt ist, bezogen auf eine Axialrichtung
von der Hydraulikkammer des Kupplungsmechanismus entfernt, aber ist
die Stelle des in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts,
der das ausgabeseitige Bauteil in der Radialrichtung nach außen
durchdringt, linear mit der Hydraulikkammer des Kupplungsmechanismus
verbunden. Daher kann das Arbeitsöl schnell zugeführt
werden.
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Des
Weiteren weist gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung der Arbeitsöldurchgang einen in Radialrichtung
vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt auf, der in dem ausgabeseitigen
Bauteil ausgebildet ist, um sich in zumindest einer Radialrichtung
zu erstrecken.
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Gemäß dieser
Struktur ist der in Radialrichtung vorgesehene Öldurchgangsabschnitt
des Arbeitsöldurchgangs in dem ausgabeseitigen Bauteil ausgebildet,
das mit der Eingabewelle verbunden ist, um mit dieser einstückig
drehbar zu sein. Daher liegt, wenn der in Axialrichtung vorgesehene Öldurchgangsabschnitt
des Arbeitsöldurchgangs mit dem in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt
durch die Öllochöffnung an dem Außenumfangsflächenteil
der Eingabewelle von einer mittleren Position in der Axialrichtung
der Eingabewelle aus verbunden ist, eine innendurchmesserseitige Öffnung
des Öldurchgangs (in Radialrichtung vorgesehener Öldurchgangsabschnitt)
in dem ausgabeseitigen Bauteil dem Ölloch in der Eingabewelle
in der Radialrichtung zu jeder Zeit gegenüber. Als Ergebnis kann
der Druck des Arbeitsöls, das durch den in Axialrichtung
vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts des Arbeitsöldurchgangs
zugeführt wird, zu dem Kupplungsmechanismus durch zumindest
den in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt des
Arbeitsöldurchgangs mit einem hohen Grad an Ansprechverhalten
zugeführt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Längsschnittansicht einer Startvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die die Hauptteile
der Startvorrichtung zeigt, die in 1 gezeigt
ist.
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3 ist
eine Teilschnittansicht, die aus Richtung eines Pfeils 3-3 in 2 angesehen
wird.
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4 ist
eine Perspektivansicht, die einen Öldichtungsanbringungszustand
des Ausführungsbeispiels zeigt.
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5 ist
eine Längsschnittansicht, die einen Prozess zum Anbringen
einer Eingabewelle eines Drehzahländerungsmechanismus an
einer Turbinennabe darstellt.
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6 ist
eine Längsschnittansicht, die einen Prozess zum Anbringen
der Eingabewelle des Drehzahländerungsmechanismus an die
Turbinennabe darstellt.
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7 ist
eine Längsschnittansicht, die einen Prozess zum Anbringen
der Eingabewelle des Drehzahländerungsmechanismus an die
Turbinennabe darstellt.
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8 ist
eine Längsschnittansicht, die einen Prozess zum Anbringen
der Eingabewelle des Drehzahländerungsmechanismus an die
Turbinennabe darstellt.
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9 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die die Hauptteile
der Startvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
zeigt.
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BESTE FORMEN ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Ein
bestimmtes Ausführungsbeispiel einer Startvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung ist nachstehend in Bezug auf 1 bis 8 beschrieben.
Es ist anzumerken, dass in der nachstehenden Beschreibung der Begriff ”Vorne-Hinten-Richtung” eine
Vorne-Hinten-Richtung bezeichnet, die durch einen Pfeil in 1 und
so weiter angezeigt ist.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Startvorrichtung 11 eine
Vorrichtung zum Übertragen eines Drehmoments einer Ausgabewelle 12 einer
Maschine, die als eine Antriebsvorrichtung dient, zu einer Eingabewelle 13 eines
Drehzahländerungsmechanismus und weist ein Gehäuse 16 auf, das
als ein eingabeseitiges Bauteil dient und durch eine vordere Abdeckung 14,
die mit der Ausgabewelle 12 der Maschine verbunden ist,
und eine Pumpenabdeckung 15 strukturiert ist, die an einem
außenumfangsseitigen Endabschnitt die vordere Abdeckung 14 durch
Schweißen fixiert ist. Eine Dämpfervorrichtung 17 und
eine Startkupplung 18, die als ein Kupplungsmechanismus
dient, sind in dem Inneren des Gehäuses 16 aufgenommen,
und ein Automatikgetriebefluid (ATF), das als ein Arbeitsöl
und Schmieröl dient, ist in dem Inneren des Gehäuses 16 in
einer öldichten Weise aufgenommen.
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Die
vordere Abdeckung 14 hat ein geschlossenes Ende, das heißt
eine im Wesentlichen zylindrische Form, die an einer vorderen Seite
geschlossen ist und an einer hinteren Seite offen ist, und durch Verbinden
der Ausgabewelle 12 der Maschine mit einem Verbindungsabschnitt 14a,
der von einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt einer Bodenwandaußenfläche
(vorderen Fläche) nach vorne vorsteht, dreht sich die vordere
Abdeckung 14 um eine Achse L der Eingabewelle 13 des
Drehzahländerungsmechanismus auf der Grundlage eines Drehbetriebs
der Ausgabewelle 12 der Maschine. Die Pumpenabdeckung 15 weist
eine im Wesentlichen ringförmige Form auf, die die hinterseitige Öffnung
der vorderen Abdeckung 14 schließen kann, und
eine zylindrische Stützabdeckung 19, die mit einer
Antriebswelle einer Ölpumpe (nicht gezeigt) verbunden ist, die
als eine Öldruckquelle dient, ist an einem mittleren Abschnitt
davon fixiert, um einen Teil der Pumpenabdeckung 15 auszubilden.
In anderen Worten wird die Drehung der Ausgabewelle 12 der
Maschine über die vordere Abdeckung 14 und die
Pumpenabdeckung 15 (und die Stützabdeckung 19)
zu der Ölpumpe übertragen.
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Die
Dämpfervorrichtung 17 weist eine ringförmige
Dämpferplatte 20, die mit der Maschinenseite verbunden
ist, eine ringförmige Dämpferscheibe 21,
die mit der Drehzahländerungsmechanismusseite verbunden
ist, und eine Drehmomentübertragungseinrichtung 22 zum Übertragen
einer Drehkraft der Dämpferplatte 20 zu der Dämpferscheibe 21 auf. Die
Dämpferplatte 20 ist an einer außenumfangsseitigen
hinteren Fläche der vorderen Abdeckung 14 (eine
Innenfläche, die der Pumpenabdeckung 15 gegenüberliegt)
fixiert, um sich mit der vorderen Abdeckung 14 einstückig
zu drehen. Ein Innenumfangsrand der Dämpferscheibe 21 ist
mit einem zylindrischen Stützbauteil 23 in Eingriff,
das an einer hinteren Fläche der vorderen Abdeckung 14 fixiert
ist, wodurch die Dämpferscheibe 21 gestützt
wird, um sich um die Achse L der Eingabewelle 13 des Drehzahländerungsmechanismus
frei drehen zu können, während deren Bewegung
in der axialen Richtung beschränkt ist. Des Weiteren ist,
wenn ein Relativwinkel der Dämpferscheibe 21 relativ
zu der vorderen Abdeckung 14 einen vorbestimmten Winkel
während einer Drehung der Dämpferscheibe 21 überschreitet, eine
vorbestimmte Stelle in Umfangsrichtung der Scheibe an einem Teil
einer Außenumfangsfläche des Stützbauteils 23 eingeklinkt
und als Ergebnis wird eine weitere Drehung verhindert.
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Die
Drehmomentübertragungseinrichtung 22 ist durch
eine Vielzahl von Dämpferfedern 24 und einem Zwischenbauteil 25 ausgebildet,
das zwischen den Dämpferfedern 24 angeordnet ist,
um die Federn 24 elastisch in Reihe geschaltet zu verbinden.
Bei jeder der Dämpferfedern 24 berührt
ein Ende die Dämpferplatte 20 oder die Dämpferscheibe 21 und das
andere Ende berührt das Zwischenbauteil 25. Durch
elastisches Verbinden der Dämpferfedern 24 und
des Zwischenbauteils 25 in Reihe wird ein Drehbetrieb,
der von der Ausgabewelle 12 der Maschine zu der Dämpferplatte 20 über
die vordere Abdeckung 14 übertragen wird, zu der
Dämpferscheibe 21 über die Drehmomentübertragungseinrichtung 22 übertragen,
wodurch eine Dämpferfunktion ausgeübt wird. Es
ist anzumerken, dass die Drehung der Dämpferscheibe 21 beschränkt
ist, da sie an dem Stützbauteil 23 eingeklinkt
werden kann, so dass ein Relativwinkel der Dämpferscheibe
relativ zu der vorderen Abdeckung 14 einen vorbestimmten
Wert nicht überschreitet, und daher wird die Dämpferscheibe 21 nicht
kontrahiert, bis eine Federlänge der Feder 24 einen Grenzwert
erreicht.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, ist die Eingabewelle 13 des
Drehzahlmechanismus derart ausgebildet, dass eine Verzahnung 30,
die als ein beabsichtigter Eingriffs-Aufnahmeabschnitt dient, mit einer
basisendseitigen (hinterendseitigen) Außenumfangsfläche 13a in
einer Vorne-Hinten-Richtung in einem vorbestimmten Abstand von einem
vorderen Ende (vordere Ende) übereinstimmt. Des Weiteren ist
eine Konusfläche 13b, deren Durchmesser stetig in
Richtung der vorderen Endseite abnimmt, durch Abschrägen
eines Umfangsrands der vorderen Endfläche der Eingabewelle 13 ausgebildet.
Des Weiteren ist ein in Axialrichtung vorgesehenes Längsteil der
Eingabewelle 13 des Drehzahländerungsmechanismus,
das sich von dem vorderen Ende zu der Anordnungsposition der Verzahnung 30 erstreckt,
in eine Turbinennabe 31 eingesetzt und an dieser angebracht,
die als ein ausgabeseitiges Bauteil dient.
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Insbesondere
ist die Turbinennabe 31 in einer Säulenform ausgebildet
und ist ein Durchgangsloch 32, in das die Eingabewelle 13 eingesetzt
werden kann, in deren Axialrichtung ausgebildet. Das Durchgangsloch 32 ist
ausgebildet, sodass ein Teil davon, der sich von einem mittleren
Punkt in einer Axialrichtung nach hinten erstreckt, als ein Abschnitt 32a mit
kleinem Durchmesser dient, der einen im Wesentlichen identischen
Durchmesser zu dem Durchmesser der Eingabewelle 13 aufweist,
und ein Teil davon, der sich von dem mittlerem Punkt in der Axialrichtung
nach vorne erstreckt, als ein Abschnitt 32b mit großem
Durchmesser dient, der einen größeren Durchmesser
als der Abschnitt 32a mit kleinem Durchmesser aufweist.
Eine Verzahnung 33 ist an einer Innenumfangsseite des Abschnitts 32a mit
kleinem Durchmesser des Durchgangslochs 32 ausgebildet.
Die Verzahnung 33 dient als ein konkaver-konvexer Eingriffsabschnitt
zum Eingreifen der Turbinennabe 31 und der Eingabewelle 13,
um eine Bewegung in Axialrichtung zu ermöglichen und eine
Bewegung in Umfangsrichtung relativ zu der Verzahnung 30 zu
verhindern, die an der Außenumfangsfläche 13a der
Eingabewelle 13 ausgebildet ist.
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Wenn
der vordere Endabschnitt der Eingabewelle 13 in das Durchgangsloch 32 in
die Turbinennabe 31 von der hinteren Seite eingesetzt wird, greift
die Verzahnung 33, die an der Innenumfangsseite des Abschnitts 32a mit
kleinem Durchmesser des Durchgangslochs 32 ausgebildet
ist, mit der Verzahnung 30 ein, die an der Seite der Eingabewelle 13 ausgebildet
ist, um dadurch die Eingabewelle 13 und die Turbinennabe 31 zu
verbinden, um eine einstückige Drehung zu ermöglichen.
Ein vorderes-hinteres Paar Öldichtungen 50, die
als Dichtungsbauteil dienen, sind in dem Abschnitt 32b mit
großem Durchmesser des Durchgangslochs 32 pressgepasst,
das in der Turbinennabe 31 ausgebildet ist, in die der
vordere Endabschnitt der Eingabewelle 13 eingesetzt ist.
Es ist anzumerken, dass eine bestimmte Struktur, die sich auf die Öldichtung 50 bezieht,
nachstehend ausführlich beschrieben ist.
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Des
Weiteren ist die Turbinennabe 31 mit der Eingabewelle 13 des
Drehzahländerungsmechanismus in einem Zustand verbunden,
in dem ringförmige Axiallager 34a, 34b,
die eine Axialrichtungslast, die durch eine Drehung der Turbinennabe 31 erzeugt wird,
tragen können, an jeder Seite der Axialrichtung angeordnet
sind. Insbesondere ist ein erstes Axiallager 34a zwischen
einer hinteren Fläche (Innenfläche) der vorderen
Abdeckung 14 und einer in Axialrichtung vorderer Endfläche
der Turbinennabe 31 angeordnet und ist ein zweites Axiallager 34b zwischen
einer hinteren Endfläche der Turbinennabe 31 und
einer vorderen Fläche (Innenfläche) der Pumpenabdeckung 15 (Stützabdeckung 19)
angeordnet. Es ist anzumerken, dass die Axiallager 34a, 34b innerhalb
einer ringförmigen Region, die an der Außenseite
des Durchgangslochs 32 in der radialen Richtung an jeder
von der vorderen und der hinteren Endfläche der Turbinennabe 31 angeordnet
ist, jeweils angeordnet sind. Des Weiteren sind Beilagscheiben 35a, 35b zwischen
der Turbinennabe 31 und den jeweiligen Axiallagern 34a, 34b angeordnet,
um eine Berührungsstabilität zwischen diesen Bauteilen
zu erhöhen.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist die Startkupplung 18,
die direkt mit der Ausgabewelle 12 der Maschine und der
Eingabewelle 13 des Drehzahländerungsmechanismus
mittels einer Kupplungsbetätigung gekoppelt werden kann,
an einer rückseitigen Fläche (hinteren Fläche)
der Dämpfervorrichtung 17 angeordnet. Die Startkupplung 18 weist
eine säulenförmige Kupplungsnabe 26 auf,
die sich nach hinten erstreckt, wenn diese mit der Innenumfangsseite
der Dämpferscheibe 21 durch einen Stift 48 in
Eingriff gebracht wird, und eine Vielzahl von (vier in diesem Ausführungsbeispiel)
innenseitigen Reibungseingriffsplatten 27 sind mit einer
Außenumfangsseite der Kupplungsnabe 26 über
eine Verzahnung in Eingriff, um sich in der Vorne-Hinten-Richtung
frei zu bewegen. Des Weiteren ist ein Bodenabschnittsinnenumfangsrand
einer im Wesentlichen zylindrischen Kupplungstrommel 26 mit
einem geschlossenen Ende und einer offenen vorderen Seite an einem
hinteren Endaußenumfangsabschnitt der Turbine 32 fixiert und
sind eine Vielzahl von (vier in diesem Ausführungsbeispiel)
außenseitigen Reibungseingriffsplatten 28 mit
einer Innenumfangsseite eines außenumfangsseitigen Zylinderabschnitts 36a der
Kupplungstrommel 36 über eine Verzahnung in Eingriff,
um alternierend zu den innenseitigen Reibungseingriffsplatten 27 in
der Vorne-Hinten-Richtung positioniert zu sein und um sich in der
Vorne-Hinten-Richtung frei zu bewegen.
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Ein
ringförmiger Kolben 29 ist an der Umfangsfläche
der Turbinennabe 31, um relativ zu der Turbinennabe 31 in
der Axialrichtung frei bewegbar zu sein, durch Einpassen seines
Innenumfangsrands an der Umfangsfläche der Turbinennabe 31 gleitend gestützt.
Der Kolben 29 ist ausgebildet, so dass dessen Querschnitt
in Axialrichtung kurbelartig ist, und eine Außenumfangsfläche
eines mittleren Zylinderabschnitts 29a davon, der in einer
Kurbelform gebogen ist, ist mit einer Außenumfangsfläche
eines innenumfangsseitigen Zylinderabschnitts 36b der Kupplungstrommel 36 gleitbar
in Eingriff. O-Ringe c1, c2 sind zwischen dem mittleren Zylinderabschnitt 29a des
Kolbens 29 und dem innenumfangsseitigen Zylinderabschnitt 36b der
Kupplungstrommel 36 angeordnet und zwischen dem Innenumfangsrand
des Kolbens 29 und der Umfangsfläche der Turbinennabe 31 angeordnet
und mittels einer Dichtfunktion der O-Ringe c1, c2 ist eine Hydraulikkammer 37 an
einer rückseitigen Fläche (hinteren Fläche)
des Kolbens 29 ausgebildet.
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Des
Weiteren ist eine ringförmige Ausgleichsplatte 38 an
einem vorderen Endaußenumfangsabschnitt der Turbinennabe 31 in
einer Position gestützt, die näher in Axialrichtung
an der vorderen Seite liegt als der Kolben 29, so dass
deren Bewegung durch einen Seeger-Ring 39 begrenzt ist.
Eine Rückführfeder 49 ist zwischen der
Ausgleichsplatte 38 und dem Kolben 29 angeordnet
und der Kolben 29 wird in eine Richtung (eine Richtung,
die sich von den jeweiligen Reibungseingriffsplatten (29, 28)
entfernt) zu der Kupplungstrommel 36 hin zu jeder Zeit
durch die Vorspannkraft der Rückführfeder 49 gedrängt.
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Insbesondere
wird ein Eingriffzustand der Startkupplung 18 realisiert,
wenn der Kolben 29 sich gegen die Vorspannkraft der Rückführfeder 39 aufgrund
einer Erhöhung des Öldrucks des ATF in der Hydraulikkammer 37 nach
vorne bewegt, so dass die außenseitigen Reibungseingriffsplatten 28 gegen
die innenseitigen Reibungseingriffsplatten 27 gedrückt werden.
Andererseits wird ein Ausrückzustand der Startkupplung 18 realisiert,
wenn der Kolben 27 sich in Übereinstimmung mit
der Vorspannkraft der Rückführfeder 49 aufgrund
einer Reduzierung des Öldrucks des ATF in der Hydraulikkammer 37 nach
hinten bewegt, so dass die außenseitigen Reibungseingriffsplatten 28 von
den innenseitigen Reibungseingriffsplatten 27 getrennt
werden.
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Des
Weiteren ist eine Fluidkupplung 40, die eine Drehmomentverstärkungsarbeit
nicht bewirkt, innerhalb des Gehäuses 16 in einer
Position angeordnet, die zu einer außenumfangsseitigen
vorderen Fläche der Pumpenabdeckung 15 korrespondiert (die
Innenfläche, die zu der vorderen Abdeckung 14 gegenüberliegt),
um eine Drehzahldifferenz zwischen der Pumpenabdeckung 15 und
der Kupplungstrommel 36 während eines Schalt-
oder eines Startvorgangs zu absorbieren. Es ist anzumerken, dass
in der Fluidkupplung 14 einer von zwei Flügelbauteilen,
die ein Paar ausbilden, an der Pumpenabdeckung 15 fixiert
ist und das andere Flügelbauteil durch einen Niet 41 mit
der Kupplungstrommel 36 fest verstemmt ist.
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Nachstehend
ist die Struktur eines Arbeitsöldurchgangs zum Zuführen
von ATF zu der Hydraulikkammer 37 als Arbeitsöl
ausführlich beschrieben.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt ist, ist ein erster
Arbeitsöldurchgang a1, der mit der basisendseitigen Ölpumpe
verbunden ist, in der Eingabewelle 13 des Drehzahländerungsmechanismus
in einer axialen Richtung ausgebildet, und eine vordere Endöffnung
des ersten Arbeitsöldurchgangs a1 ist durch ein Stopfenbauteil 42 geschlossen.
In einer Längsrichtung des ersten Arbeitsöldurchgangs
a1 ist ein zweiter Arbeitsöldurchgang a2 von einer Position
aus gekrümmt, die zu dem Durchmesser 32b mit großem Durchmesser
des Durchgangslochs 32 in der Turbinennabe 31 korrespondiert,
das heißt eine Position, die näher an der vorderen
Endseite der Eingabewelle 13 liegt als an der Ausbildungsposition
der Verzahnung 30, um sich in der radialen Richtung nach
außen zu erstrecken und derart, dass ein Ölloch 43 an der
Außenumfangsfläche 13a der Eingabewelle 13 offen
ist. Durch das Ölloch 43, das an der Außenumfangsfläche 13a der
Eingabewelle 13 offen ist, ist der zweite Arbeitsöldurchgang
a2 mit einer Ölreservoirkammer 31a verbunden,
die in dem Abschnitt 32b mit großem Durchmesser
des Durchgangslochs 32 in der Turbinennabe 31 durch
das vordere-hintere Paar Öldichtungen 50 ausgebildet.
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Des
Weiteren ist ein dritter Arbeitsöldurchgang a3, der das
Innere der Turbinennabe 31 in die Radialrichtung von der
Innenumfangsseite des Abschnitts 32b mit großem
Durchmesser des Durchgangslochs 32 nach außen
durchdringt, in der Turbinennabe 31 in einer diagonalen
linearen Form ausgebildet, um mit der Hydraulikkammer 37 verbunden zu
sein. Gemeinsam bilden der erste Arbeitsöldurchgang a1,
der zweite Arbeitsöldurchgang a2, die Ölreservoirkammer 31a und
der dritte Arbeitsöldurchgang a3 einen Arbeitsöldurchgang
zum Zuführen von ATF als Arbeitsöl zu der Hydraulikkammer 37 während
einer Kupplungsbetätigung. Es ist anzumerken, dass in diesem
Ausführungsbeispiel der erste Arbeitsöldurchgang
a1 einen in Axialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt
bildet, der sich in Axialrichtung erstreckt, während der
zweite Arbeitsöldurchgang a2, die Ölreservoirkammer 31a und
der dritte Arbeitsöldurchgang a3 einen in Radialrichtung vorgesehen Öldurchgangsabschnitt
bilden, der sich in zumindest der Radialrichtung erstreckt.
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Nachstehend
ist die Struktur eines Schmieröldurchgangs zum Zirkulieren
und Zuführen von ATF als Schmieröl zu dem Inneren
des Gehäuses 16 ausführlich beschrieben.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt ist, ist ein erster
Schmieröldurchgang b1, der mit der basisendseitigen Ölpumpe
verbunden ist, in der Eingabewelle 13 des Drehzahländerungsmechanismus
in der axialen Richtung parallel zu dem ersten Arbeitsöldurchgang a1
des Arbeitsöldurchgangs ausgebildet. Ein vorderes Ende
des ersten Schmieröldurchgangs b1 ist an der vorderen Endfläche
der Eingabewelle 13 offen und der erste Schmieröldurchgang
b1 ist über die vordere Endöffnung mit einem Öldurchgangsausbildungsvertiefungsabschnitt 45 verbunden,
der in einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt einer Basiswandinnenfläche
(hinteren Fläche) der vorderen Abdeckung 14 ausgebildet
ist.
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Des
Weiteren sind, wie in 1 bis 3 gezeigt
ist, eine Vielzahl von Ölnuten (jeweils vier in diesem
Ausführungsbeispiel), die sich in einer Radialrichtung
senkrecht zu der Achse L der Eingabewelle 13 erstrecken,
jeweils in der Axialrichtung gesehenen vorderen und der hinteren
Endfläche der Turbinennabe 31 in Positionen ausgebildet,
die zu den Axiallagern 34a, 34b in der Radialrichtung
korrespondieren. Die Ölnuten 46, 47 sind
in gleichmäßigen Winkelabständen (90° Abstände)
in einer Umfangsrichtung ausgebildet, deren Mitte auf der Achse
L der Eingabewelle 13 des Drehzahländerungsmechanismus
liegt, um von dem zweiten und dem dritten Arbeitsöldurchgang
a2, a3 des Arbeitsöldurchgangs in der Umfangsrichtung abzuweichen.
Gemeinsam bilden der erste Schmieröldurchgang b1, der Öldurchgangsausbildungsvertiefungsabschnitt 45 und
die vorderendflächenseitigen Ölnuten 46 einen Zuführöldurchgang
zum Zuführen von Schmieröl von der Ölpumpenseite
zu Stellen (zum Beispiel die Startkupplung 18 und so weiter)
des Gehäuses 16, deren Schmierung erforderlich
ist.
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Des
Weiteren ist ein zweiter Schmieröldurchgang b2, der mit
der basisendseitigen Ölpumpe verbunden ist, zwischen der
Außenumfangsfläche 13a der Eingabewelle 13 des
Drehzahländerungsmechanismus und der Innenumfangsfläche
der Stützabdeckung 19 an der Pumpenabdeckung 15 ausgebildet, um
mit einer in Radialrichtung inneren Seite der hinteren endflächenseitigen Ölnuten 47 verbunden
zu sein. Gemeinsam bilden der zweite Schmieröldurchgang
b1 und die hinteren endflächenseitigen Ölnuten 47 einen
Rückführöldurchgang zum Rückführen
des Schmieröls, das über den Zuführöldurchgang
zu den Stellen (zum Beispiel die Startkupplung 18 und so weiter)
des Gehäuses 16 zugeführt wird, deren Schmierung
erforderlich ist, zu der Ölpumpenseite.
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In
diesem Ausführungsbeispiel bilden der Ölzufuhrdurchgang,
der durch den ersten Schmieröldurchgang b1 ausgebildet
ist, der Öldurchgangsausbildungsvertiefungsabschnitt 45 und
die vorderen endflächenseitigen Ölnuten 46 und
der Rückführöldurchgang, der durch den
zweiten Schmieröldurchgang b1 und den hinteren endflächenseitigen Ölnuten 47 ausgebildet
ist, gemeinsam einen Schmieröldurchgang zum Zirkulieren
und Zuführen von ATF zu dem Gehäuse 46 als
Schmieröl. Es ist anzumerken, dass in diesem Ausführungsbeispiel
der erste Schmieröldurchgang b1 und der zweite Schmieröldurchgang
b2 einen in Axialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt
bilden, der sich in der Axialrichtung erstreckt, während
der Öldurchgangsausbildungsvertiefungsabschnitt 45 und
die Ölnuten 46, 47 einen in Radialrichtung
vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt bilden, der sich in
zumindest der Radialrichtung erstreckt.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, sind von den Ölnuten 46, 47,
die einen Teil des in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts
ausbilden, die vorderen endflächenseitigen Ölnuten 46 derart
ausgebildet, dass deren jeweilige Anordnungsräume mit dem
zweiten Arbeitsöldurchgang a2 und eine in Radialrichtung
innenseitig gelegene Stelle des dritten Arbeitsöldurchgangs
a2, der einen Teil des in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts
des Arbeitsöldurchgangs ausbildet, in der Axialrichtung
der Eingabewelle 13 überlappend sind. In anderen
Worten sind bezogen auf die Axialrichtung der Eingabewelle 13 in
einer identischen oder nahezu gleichen Position die Ölnuten 46,
der zweite Arbeitsöldurchgang a2 und die in Radialrichtung
innenseitig gelegene Stelle des dritten Arbeitsöldurchgangs
a2 in der Radialrichtung ausgebildet, um sich teilweise in Axialrichtung
der Eingabewelle 13 zu überlappen.
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Der
dritte Arbeitsöldurchgang a3, der einen Teil des in Radialrichtung
vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts des Arbeitsöldurchgangs
ausbildet, weist eine lineare Öldurchgangsstruktur auf,
die zu einer Basisendseite in einer Erstreckungsrichtung hin geneigt
ist, so dass eine in Radialrichtung außenseitig gelegene
Stelle weiter weg von den Ölnuten 46 ist, die
einen Teil des Schmieröldurchgangs in der Axialrichtung
der Eingabewelle 13 ausbilden, als die in Axialrichtung
innenseitig gelegene Stelle (und der zweite Arbeitsöldurchgang
a2).
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Nachstehend
ist die Struktur der Öldichtung 50, die zwischen
der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 32 (Abschnitt 32b mit
großem Durchmesser) in der Turbinennabe 31 und
der Außenumfangsfläche 13a der Eingabewelle 13 des
Drehzahländerungsmechanismus angeordnet ist, ausführlich beschrieben.
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Wie
in 4 gezeigt ist, weist die Öldichtung 50 ein
ringförmiges Befestigungsbauteil 51, das in dem
Abschnitt 32b mit großem Durchmesser des Durchgangslochs 32 in
der Turbinennabe 31 befestigt ist, und eine ringförmige
Dichtungslippe 52 auf, die an dem Befestigungsbauteil 51 durch
einen in Radialrichtung außenseitigen Teil fixiert ist,
der dessen Außenumfangsseite ausbildet. Die Öldichtung 50 weist
ferner ein ringförmiges Federbauteil 53 auf, das als
ein Vorspannbauteil zum Drängen eines in Radialrichtung
innenseitig gelegenen Teils, der eine Innenumfangsseite der Dichtungslippe 52 ausbildet, gegen
die Außenumfangsfläche 13a der Eingabewelle 13 dient.
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Das
Befestigungsbauteil 51 wird durch ein steifes Material,
wie zum Beispiel ein Metall, ausgebildet und hat einen L-förmigen
Querschnitt in der Axialrichtung. Des Weiteren ist das Befestigungsbauteil 51 derart
ausgebildet, dass sein Außendurchmesser ein wenig größer
als ein Innendurchmesser des Abschnitts 32b mit großem
Durchmesser des Durchgangslochs 32 ist, so dass, wenn das
Befestigungsbauteil 51 in dem Abschnitt 32b mit
großem Durchmesser des Durchgangslochs 32 befestigt wird,
die Außenfläche des Befestigungsbauteils 51 gegen
die Innenumfangsfläche des Abschnitts 32b mit
großem Durchmesser gepresst wird. Des Weiteren ist eine
Stelle des in Radialrichtung innenseitig gelegenen Teils der Dichtungslippe 52,
die die Außenumfangsfläche der Eingabewelle 13 gleitbar
berührt, mit einer gekrümmten Fläche
ausgebildet, und ist das Federbauteil 53 an der Außenumfangsfläche des
Teils befestigt, der mit dieser gekrümmten Fläche ausgebildet
ist. Mittels des Federbauteils 53 wird die gekrümmte
Fläche der Dichtungslippe 52 zu der Innenseite
in Radialrichtung gedrängt, um die Außenumfangsfläche 13a der
Eingabewelle 13 des Drehzahländerungsmechanismus
gleitbar zu berühren, und auf der Basis des Gleitkontakts
zwischen der gekrümmten Fläche und der Außenumfangsfläche
der Eingabewelle 13 wird der in Radialrichtung innenseitig
gelegene Teil der Dichtungslippe 52 an der Außenumfangsfläche
angehoben. Es ist anzumerken, dass ein elastisches Material, das
für die Dichtungslippe 52 verwendet wird, bevorzugt
unter Berücksichtigung des Typs, der Verschleißfestigkeit,
der Wasserfestigkeit und so weiter des abzudichtenden Öls ausgewählt
wird.
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Nachstehend
sind Betriebe der Startvorrichtung 11, die vorstehend beschrieben
ist, gemäß 5 bis 8 beschrieben.
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Zunächst
ist ein Anbringungsprozess zum Verbinden der Eingabewelle 13 des
Drehzahländerungsmechanismus an die Turbinennabe 31,
um zwischen ihnen eine Relativbewegung zu ermöglichen, der
während eines Herstellungsprozesses der Startvorrichtung 11 ausgeführt
wird, nachstehend beschrieben. Es ist anzumerken, dass in 5 bis 8 andere
Bauteile (der Kolben 29 und so weiter), die in dem Gehäuse 16 gemeinsam
mit der Turbinennabe 31 aufgenommen sind, und auch das
Gehäuse 16 zur Vereinfachung der Darstellung der Zeichnungen
weggelassen wurden.
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Bei
diesem Anbringungsprozess wird die Eingabewelle 13 des
Drehzahländerungsmechanismus in das Durchgangsloch 32 in
die Turbinennabe 31 von der vorderen Endseite eingesetzt
und dadurch an die Turbinennabe 31 angebracht. In einem frühen
Stadium werden jedoch das Paar Öldichtungen 50 an
die Innenseite des Abschnitts 32b mit großem Durchmesser
des Durchgangslochs 32 in die Turbinennabe 31 im
Voraus angebracht, wie in 5 gezeigt
ist. Insbesondere ist eine Öldichtung 50 in einem
hintersten Abschnitt des Abschnitts 32b mit großem
Durchmesser befestigt und ist die andere Öldichtung 50 in
einem Öffnungsabschnitt des Abschnitts 32b mit
großem Durchmesser befestigt.
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Es
ist anzumerken, dass, wenn die Öldichtungen 50 in
dem Abschnitt 32b mit großem Durchmesser befestigt
werden, jede Öldichtung 50 gegen die Innenumfangsfläche
des Abschnitts 32b mit großem Durchmesser durch
eine Außenfläche des ringförmigen Befestigungsbauteils 50 gepresst
wird. Daher sind die Öldichtungen 50 in den jeweiligen
Anbringungspositionen (der hintersten Position und der Öffnungsposition)
positioniert und an diesen angebracht, während deren Bewegung
in Axialrichtung verhindert wird. In anderen Worten wird die Außenfläche
des Befestigungsbauteils 51 gegen die Innenumfangsfläche
des Abschnitts 32b mit großem Durchmesser des
Durchgangslochs 32 und die Außenumfangsfläche 13a der
Eingabewelle 13 in Übereinstimmung mit einer elastischen
Verformung der Dichtungslippe 52 gepresst, und daher ist
die Öldichtung 50 positioniert und angebracht,
während deren Bewegung in Axialrichtung verhindert wird,
ohne dass eine ringförmig ausgesparte Nut in der Außenumfangsfläche 13a der
Eingabewelle 13 ausgebildet ist.
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Dann
berührt, wenn die Eingabewelle 13 von der vorderen
Endseite in den Abschnitt 32a mit kleinem Durchmesser des
Durchgangslochs 32 in die Turbinennabe 31 eingesetzt
wird, an der die Öldichtungen 50 angebracht sind,
die Eingabewelle 13 die Dichtungslippe 52 der Öldichtung 50,
die an dem hintersten Abschnitt des Abschnitts 32b mit
großen Durchmesser angebracht ist, an dem Punkt, an dem deren
vorderes Ende den Abschnitt 32a mit kleinem Durchmesser
des Durchgangslochs 32 passiert, wie in 6 gezeigt
ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die geneigte Konusfläche 13b durch
Anfasen (Abschrägen) des Umfangsrands der vorderen Endfläche
der Eingabewelle 13 ausgebildet. Der in Radialrichtung
innenseitig gelegene Teil der Dichtungslippe 52, der in die
Radialrichtung nach innen hängt, wird in die Radialrichtung
nach außen gekrümmt.
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Die
Dichtungslippe 52 der Öldichtung 50 in der
hintersten Position wird geneigt, da die gekrümmte Fläche
des in Radialrichtung innenseitig gelegenen Teils gleichmäßig über
die Konusfläche 13b an dem vorderen Ende der Eingabefläche 13 gleitet.
In anderen Worten trifft das vordere Ende der Eingabewelle 13 nicht
auf den in Radialrichtung innenseitig gelegene Teil der Dichtungslippe 52.
Wenn die Eingabewelle 13 weiter zu der vorderen Seite in
die Einsetzrichtung eingesetzt wird, wird die Dichtungslippe 52 der Öldichtung 50 in
der hintersten Position elastisch verformt, um die Außenumfangsfläche 13a in der
Eingabewelle 13 gleitbar zu berühren, während sie
gegen die Außenumfangsfläche 13a durch
die Vorspannkraft des Federbauteils 53 gepresst wird.
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Wie
es in 7 gezeigt ist, greift, wenn die Eingabewelle 13 weiter
zu der vorderen Seite in der Einsetzrichtung eingesetzt wird, die
Verzahnung 30, die an der Außenumfangsfläche
der Eingabewelle 13 ausgebildet ist, mit der Verzahnung 33,
die an der Innenumfangsseite des Abschnitts 32a mit kleinem Durchmesser
des Durchgangslochs 32 ausgebildet ist, ein. Wenn die Eingabewelle 13 weiter
zu der vorderen Seite in der Einsetzrichtung gedrückt wird, während
der Eingriffszustand zwischen den Verzahnungen 30, 33 aufrechterhalten
wird, berührt das vordere Ende der Eingabewelle 33 die
Dichtlippe 52 der Öldichtung 50, die
an dem Öffnungsabschnitt des Abschnitts 32b mit
großem Durchmesser des Durchgangslochs 32 angebracht
ist. Als Ergebnis wird die Dichtungslippe 32 der Öldichtung 50 an
dem Öffnungsabschnitt geneigt, da die gekrümmte
Fläche des in Radialrichtung innenseitig gelegenen Teils gleichmäßig über
die Konusfläche 13b an dem vorderen Ende der Eingabewelle 13 gleitet,
gleich wie bei der Dichtungslippe 52 der Öldichtung 50 an
dem hintersten Abschnitt. Wie in 8 gezeigt
ist, wird die Dichtungslippe 52 elastisch verformt, um
die Außenumfangsfläche 13a der Eingabewelle 13 gleitbar
zu berühren, während sie durch eine größere
Presskraft gegen die Außenumfangsfläche 13a durch
die Vorspannkraft des Federbauteils 53 gepresst wird.
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In
diesem Fall greift die Verzahnung 30, die an der Außenumfangsfläche 13a der
Eingabewelle 13 ausgebildet ist, mit der Verzahnung 33 des
Abschnitts 32a mit kleinem Durchmesser ein, da die Eingabewelle 13 in
das Durchgangslochs 32 eingesetzt wird, und danach wird
die Eingabewelle 13 nicht weiter zu der vorderen Seite
in die Einsetzrichtung (das heißt in den Durchmesser 32b mit
großem Durchmesser des Durchmessers 32) hingebracht.
Infolgedessen berührt die Verzahnung 30 an der
Seite der Eingabewelle 13 nicht die Dichtungslippe 52 der Öldichtung 50,
die an dem hintersten Abschnitt des Abschnitts 32b mit
großem Durchmesser des Durchgangslochs 32 angebracht
ist, und wird die Dichtungslippe 52 nicht durch den Kontakt
mit der Verzahnung 30 beschädigt.
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Wenn
der Zustand, der in 8 gezeigt ist, eingerichtet
ist, ist eine Relativbewegung zwischen der Eingabewelle 13 und
der Turbinennabe 31 in der Umfangsrichtung durch den Eingriff
zwischen den Verzahnungen 30, 33 unmöglich
gemacht, und somit sind die Eingabewelle 13 und die Turbinennabe 31 verbunden,
um eine einstückige Drehung ausführen zu können.
Das Ölloch 43 in dem zweiten Arbeitsöldurchgang
a2, der an der Außenumfangsfläche 13a an
der vorderen Endseite der Eingabewelle 13 offen ist, ist
somit in Axialrichtung in einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt
des Durchmessers 32b mit großen Durchmesser des
Durchgangslochs 32 in der Turbinennabe 31 positioniert.
Des Weiteren sind das vordere-hintere Paar Öldichtungen 50,
die zwischen der Außenumfangsfläche 13a der
Eingabewelle 13 und der Innenumfangsfläche des
Abschnitts 32b mit großem Durchmesser des Durchgangslochs 32 befestigt
sind, angeordnet, um das Ölloch 43, das an der
Außenumfangsfläche 13a der Eingabewelle 13 offen
ist, von jeder Seite bezogen auf die Axialrichtung derart einzuschließen,
dass die Ölreservoirkammer 31a zwischen den zwei Öldichtungen 50 ausgebildet
ist. Somit ist der Anbringungsprozess zum Verbinden der Eingabewelle 13 des
Drehzahländerungsmechanismus und der Turbinennabe 31 abgeschlossen,
so dass sich diese einstückig drehen können.
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Wenn
die Ausgabewelle 12 an der Maschinenseite und die Eingabewelle 13 des
Drehzahländerungsmechanismus während der Verwendung
der Startvorrichtung 11 nach dem Abschluss des Anbringungsprozesses,
der vorstehend beschrieben ist, direkt gekoppelt sind, wird das
ATF als Arbeitsfluid von der Ölpumpenseite in die Hydraulikkammer 37 durch den
ersten Arbeitsöldurchgang a1, den zweiten Arbeitsöldurchgang
a2, die Ölreservoirkammer 31a und den dritten
Arbeitsöldurchgang a3 zugeführt. Als Ergebnis
bewegt sich der Kolben 29 in eine Richtung zum Pressen
der außenseitigen Reibungseingriffsplatten 28 gegen
die innenseitigen Reibungseingriffsplatten 27, wenn der Öldruck
in der Hydraulikkammer 37 ansteigt, wodurch die Startkupplung 18 von
einem ausgerückten Zustand zu einem eingerückten
Zustand schaltet.
-
In
diesem Fall wird, wenn das ATF, das in die Ölreservoirkammer 31a von
dem Ölloch 43 in dem zweiten Arbeitsöldurchgang
a2 abgegeben wird, zu einer Leckage in der Axialrichtung entlang
der Außenumfangsfläche 13a der Eingabewelle 13 neigt, diese
Leckage des ATF durch die Dichtfunktion des Paares Öldichtungen 50 verhindert,
die derart angebracht sind, um das Ölloch 43 von
der vorderen und der hinteren Seite bezogen auf die Axialrichtung
zu umschließen. Des Weiteren wird das ATF, dessen Leckage
in der Axialrichtung verhindert wird, schnell zu der Hydraulikkammer 37 über
den dritten Arbeitsöldurchgang a3 zugeführt, der
in einer geraden Linie zu der Hydraulikkammer 37 hin geneigt
ist.
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Des
Weiteren wird, wenn das ATF durch das Gehäuse 16 zirkuliert
bzw. zu diesem zugeführt wird, in dem die Startkupplung 18 wiederholt
zwischen dem eingerückten Zustand und dem ausgerückten Zustand
schaltet, das ATF als Schmieröl von der Ölpumpenseite
zu den Anordnungsstellen der Startkupplung 18 und so weiter
durch den ersten Schmieröldurchgang b1, den Öldurchgangsausbildungsvertiefungsabschnitt 45 und
die vorderen endflächenseitigen Ölnuten 46 zugeführt
und zu der Ölpumpenseite von dem Gehäuse 16 durch
die hinteren endflächenseitigen Ölnuten 47 und
dem zweiten Schmieröldurchgang b1 rückgeführt.
Insbesondere wird, wenn das ATF zu dem Gehäuse 16 zugeführt
wird, das ATF zu der Seite der Startkupplung 18 als ein Schmieröl
zugeführt, während die Axiallager 34a durch
die vorderendflächenseitigen Ölnuten 46 geschmiert
werden, wobei deren Anordnungsräume zu dem zweiten Arbeitsöldurchgang
a2 (und der in Radialrichtung innenseitig gelegene Stelle des dritten
Arbeitsöldurchgangs a3) in der Axialrichtung überlappend
sind.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel können die nachstehenden Effekte
erhalten werden.
-
- (1) In diesem Ausführungsbeispiel
werden die Öldichtungen 50 als Dichtungsbauteile
zum Verhindern einer Leckage des ATF in der Axialrichtung durch
das Ölloch 43 verwendet, das an der Außenumfangsfläche 13a der
Eingabewelle 13 offen ist. Des Weiteren wird die Außenfläche
des Befestigungsbauteils 51 gegen die Innenumfangsfläche des
Abschnitts 32b mit großem Durchmesser des Durchgangslochs 32 in
der Turbinennabe 31 gepresst und wird der in Radialrichtung
innenseitig gelegene Teil der Dichtungslippe 52 elastisch
verformt, um gegen die Außenumfangsfläche 13a der
Eingabewelle 13 zu pressen, und daher sind die Öldichtungen 15 derart
angebracht, dass deren Bewegung in Axialrichtung nicht möglich
ist. Infolge ist es nicht mehr erforderlich, eine ringförmige
ausgesparte Nut zum Anbringen eines Dichtungsbauteils vorzusehen,
so dass die Bewegungen in Axialrichtung in der Außenumfangsfläche 13a der
Eingabewelle 13 des Drehzahländerungsmechanismus
verhindert werden. Als Ergebnis ist es nicht erforderlich, einen
Anordnungsraum für die ausgesparte Nut an der Eingabewelle 13 bereitzustellen,
wodurch eine entsprechende Reduzierung der Größe
der Startvorrichtung 11 erreicht wird, und außerdem
kann in Axialrichtung eine Leckage des Öls, das durch den Öldurchgang
mit dem Ölloch 43 zugeführt wird, das
an der Außenumfangsfläche 13a der Eingabewelle 13 des
Drehzahländerungsmechanismus offen ist, zufriedenstellend
verhindert werden.
- (2) Des Weiteren wird der in Radialrichtung innenseitig gelegene
Teil der Dichtungslippe 52 zu der Außenumfangsfläche 13a der
Eingabewelle 13 durch das Federbauteil 13 hingedrängt
und daher wird die Öldichtung 15 gegen die Außenumfangsfläche 13a der
Eingabewelle 13 durch eine starke Presskraft gepresst,
die durch Hinzufügen der Vorspannkraft des Federbauteils 53 zu
der Federkraft der Dichtungslippe 52 erhalten wird. Als
Ergebnis kann die Dichtfunktion der Öldichtung 50 durch
das Federbauteil 53 verstärkt werden.
- (3) In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die Verzahnung 30 an der Seite der Eingabewelle 13 in
einer Position ausgebildet, die näher an der Seite des
Basisendes der Eingabewelle 13 als die Anordnungsposition
der Öldichtung 50 an der Außenumfangsfläche 13a der
Eingabewelle 13 ist. Daher berührt, wenn die Eingabewelle 13 an
der Turbinennabe 31 angebracht ist, die Verzahnung 30 an
der Seite der Eingabewelle 13 nicht die Dichtlippe 52 der Öldichtung 50, die
in dem Abschnitt 32b mit großem Durchmesser des
Durchgangslochs 32 in der Turbinennabe 31 befestigt
ist. Infolgedessen kann verhindert werden, dass während
des Anbringungsprozesses der Eingabewelle 13 die Verzahnung 30 der Eingabewelle 13 die
Dichtungslippe 52 der Öldichtung 50 beschädigt.
- (4) In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist der Umfangsrand der vorderen Endfläche der Eingabewelle 13 angefast
(abgeschrägt), um die Konusfläche 13b auszubilden, deren
Durchmesser sich zu der Seite des vorderen Endes hin verringert.
Infolgedessen wird, wenn die Eingabewelle 13 an die Turbinennabe 31 angebracht
wird, die gekrümmte Fläche an dem in Radialrichtung
innenseitig gelegene Teil der Dichtungslippe 52 der Öldichtung 50 geneigt, während
sie gleichmäßig über die Konusfläche 13b an
dem vorderen Ende der Eingabewelle 13 gleitet. Als Ergebnis
trifft der in Radialrichtung innenseitig gelegene Teil der Dichtungslippe 52 der Öldichtung 50 nicht
auf das vordere Ende der Eingabewelle 13 während
des Anbringungsprozesses der Eingabewelle 13 und kann der
Betrieb zum Anbringen der Eingabewelle 13 an die Turbinennabe 31 gleichmäßig
ausgeführt werden.
- (5) In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist der in Radialrichtung innenseitig gelegene Teil der Dichtungslippe 52 der Öldichtung 50 in
der Radialrichtung nach außen gekrümmt. Infolgedessen
gleitet, wenn die Eingabewelle 13 an die Turbinennabe 31 angebracht
wird, die gekrümmte Fläche, die an dem in Radialrichtung
innenseitig gelegene Teil der Dichtungslippe 52 ausgebildet
ist, gleichmäßig von dem vorderen Ende der Eingabewelle 13 über
die Außenumfangsfläche 13a. Als Ergebnis
trifft die Eingabewelle 13 nicht auf die Dichtungslippe 52 während des
Anbringungsprozesses der Eingabewelle 13 und kann der Betrieb
zum Anbringen der Eingabewelle 13 an die Turbinennabe 31 gleichmäßig ausgeführt
werden.
- (6) In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind die Ölnuten 46, die einen Teil des in Radialrichtung
vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts des Schmieröldurchgangs
ausbilden, und der zweite Arbeitsöldurchgang a2 (und die
in Radialrichtung innenseitig gelegene Stelle des dritten Arbeitsöldurchgangs
a3), der einen Teil des in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts
des Arbeitsöldurchgangs ausbildet, derart ausgebildet,
dass deren jeweilige Anordnungsräume sich in der Axialrichtung überlappen.
Infolgedessen kann bei der Startvorrichtung 11 die gesamte
axiale Länge der Vorrichtung um ein Ausmaß gekürzt
werden, dass zu dieser Überlappung korrespondiert. Als
Ergebnis kann, selbst wenn eine Öldurchgangsstruktur mit
einem in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt,
in dem sich eine Vielzahl von Öldurchgängen, insbesondere
dem Arbeitsöldurchgang und dem Schmieröldurchgang,
jeweils in zumindest der Radialrichtung erstrecken, vorgesehen ist, eine
Vergrößerung der axiale Länge in Axialrichtung
verhindert werden, wodurch es möglich ist, auf eine Anforderung
zur Reduzierung der Größe der Startvorrichtung 11 zu
reagieren.
- (7) In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
erstrecken sich die Ölnuten 46 des Schmieröldurchgangs
und der zweite Arbeitsöldurchgang a2 (und die in Radialrichtung
innenseitig gelegene Stelle des dritten Arbeitsöldurchgangs
a3) des Arbeitsöldurchgangs derart, dass die jeweiligen
in der Radialrichtung an äußeren Seiten vorgesehenen
Teile voneinander in der Umfangsrichtung entfernt sind, deren Mitte
auf der Achse L der Eingabewelle 13 liegt. Infolgedessen
kann eine Öldurchgangsstruktur, in der sich die Anordnungsräume
der in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitte
der jeweiligen Öldurchgänge teilweise in der Axialrichtung überlappen,
einfach realisiert werden.
- (8) In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
sind die Ölnuten 46 des Schmieröldurchgangs
weiter zu der Außenseite der Radialrichtung hin als die
in Radialrichtung innenseitig gelegene Stelle des dritten Arbeitsöldurchgangs a3
des Arbeitsöldurchgangs angeordnet, und daher kann eine Öldurchgangsstruktur,
in der sich die Anordnungsräume in der Axialrichtung überlappen,
einfach realisiert werden.
- (9) In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind die Axiallager 34a, 34b zwischen der Axialrichtungsendfläche
der Turbinennabe 31 und der Innenfläche des Gehäuses 16 angeordnet,
und daher tritt ein Problem auf, dass sich die gesamte axiale Länge
der Startvorrichtung 11 um ein Ausmaß erhöht,
dass zu der Dicke in Axialrichtung der Axiallager 34a, 34b korrespondiert.
Jedoch überlappen sich in der Öldurchgangsstruktur
des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels die Ölnuten 46,
die in dem Schmieröldurchgang zum Schmieren des Axiallagers 34a an
der Seite der vorderen Endfläche vorgesehen sind, teilweise
mit dem zweiten Arbeitsöldurchgang a2 (und die in Radialrichtung innenseitig
gelegene Stelle des dritten Arbeitsöldurchgangs a3), der
einen Teil des in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts
des Arbeitsöldurchgangs in der Axialrichtung ausbildet,
um dadurch eine Reduzierung in der axialen Länge zu erreichen,
und als Ergebnis kann dieses Problem zufriedenstellend gelöst
werden.
- (10) In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die Position, in der der zweite Arbeitsöldurchgang
a2, der den in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt
des Arbeitsöldurchgangs bildet, sich in die Radialrichtung
von dem ersten Arbeitsöldurchgang a1, der den in Axialrichtung
vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt bildet, nach außen
krümmt, von der Hydraulikkammer 37 der Startkupplung 18 in Axialrichtung
entfernt. Jedoch tritt der dritte Arbeitsöldurchgang a3,
der mit dem zweiten Arbeitsöldurchgang a2 über
die Ölreservoirkammer 31a verbunden ist, durch
das Innere der Turbinennabe 31 in einer linearen Neigung
zu der Hydraulikkammer 37 hin, und dadurch kann das ATF
zu der Hydraulikkammer 37 schnell zugeführt werden.
- (11) In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
ist der dritte Arbeitsöldurchgang a3, der einen Teil des
in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts des
Arbeitsöldurchgangs ausbildet, in der Turbinennabe 31 ausgebildet,
die mit der Eingabewelle 13 verbunden ist, um sie mit dieser
einstückig drehen zu können. Infolgedessen ist
die innendurchmesserseitige Öffnung des dritten Arbeitsöldurchgangs a3
in der Turbinennabe 31 immer zu dem Ölloch 43 gegenüberliegend,
das in dem Außenumfangsflächenteil der Eingabewelle 13 in
der Radialrichtung ausgebildet ist. Als Ergebnis kann der Druck
des Arbeitsöls, das zu dem ersten Arbeitsöldurchgang
a1 zugeführt wird, durch den dritten Arbeitsöldurchgang
a3 zu der Startkupplung 18 mit einem hohen Grad an Ansprechverhalten
zugeführt werden.
-
Es
ist anzumerken, dass das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
auf die folgenden Arten modifiziert werden kann.
-
Wie
in 9 gezeigt ist, können der in Radialrichtung
vorgesehene Öldurchgangsabschnitt des Arbeitsöldurchgangs
und der in Radialrichtung vorgesehene Öldurchgangsabschnitt des
Schmieröldurchgangs in einem Mittenstück 54 ausgebildet sein,
das in einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt der vorderen Abdeckung 14 vorgesehen
ist. Insbesondere ist der dritte Arbeitsöldurchgang a3, der
das Mittenstück 54 in der Radialrichtung von einer
Innenumfangsfläche eines zylindrischen Nabenabschnitts 54a des
Mittenstücks 54 nach außen durchdringt,
in einer linearen Neigung ausgebildet, um mit der Hydraulikkammer 37 verbunden
zu sein. Des Weiteren ist der dritte Schmieröldurchgang
b3 durch einen Öldurchgang, der das Mittenstück 54 zu einer
hinteren Endfläche des Nabenabschnitts 54a des
Mittenstücks 54 von der Innenumfangsfläche
des Nabenabschnitts 54a hin durchdringt, und durch eine Ölnut
ausgebildet, die sich in der Radialrichtung an der hinteren Endfläche
des Nabenabschnitts 54a des Mittenstücks 54 nach
außen erstreckt. Es ist anzumerken, dass der dritte Arbeitsöldurchgang
a3 derart ausgebildet ist, dass der dritte Schmieröldurchgang b3
von diesem in der Umfangsrichtung abweicht, deren Mitte auf der
Achse L der Eingabewelle 13 liegt.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der
in Radialrichtung innenseitig gelegene Teil der Dichtungslippe 52 der Öldichtung 50 nicht
notwendigerweise nach außen in die Radialrichtung gekrümmt
und kann in einer geraden Linie ausgebildet sein. Es ist anzumerken,
dass in diesem Fall der in Radialrichtung innenseitig gelegene Teil der
Dichtungslippe 52 bevorzugt in einer Neigung relativ zu
der Axialrichtung angeordnet ist.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es
nicht erforderlich, dass der Außenrand der vorderen Endfläche
der Eingabewelle 13 angefast (abgeschrägt) ist.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann das
Federbauteil 53 zum Drängen der Öldichtung 50,
derart, dass der in Radialrichtung innenseitig gelegene Teil der
Dichtungslippe 52 gegen die Außenumfangsfläche 13a der
Eingabewelle 13 gedrückt wird, weggelassen werden.
In diesem Fall kann der in Radialrichtung innenseitig gelegene Teil
der Dichtungslippe 52 elastisch verformt werden, um durch
die Federkraft der Dichtungslippe 52 selbst gegen die Außenumfangsfläche 13a der
Eingabewelle 13 gepresst zu werden.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind,
solange die Öldichtungen 50 in dem Abschnitt 32b mit
großem Durchmesser des Durchgangslochs 32 in der
Turbinennabe 31, um das Ölloch 43, das
an der Außenumfangsfläche 13a der Eingabewelle 13 offen
ist, von jeder Seite bezogen auf die Axialrichtung zu umgeben, angeordnet
sind, diese nicht auf ein vorderes-hinteres Paar beschränkt,
sondern es können drei oder mehr Öldichtungen 50 vorgesehen
sein.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel können
der zweite Arbeitsöldurchgang a2 und der dritte Arbeitsöldurchgang
a3, die den in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt
des Arbeitsöldurchgangs bilden, in einer gebogenen Form
oder einer gekrümmten Form ausgebildet sein.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel können
die Axiallager 34a, 34b, die in Axialrichtung
an der vorderen Seite und der hinteren Seite der Turbinennabe 31 angeordnet
sind, weggelassen werden. In diesem Fall kann die axiale Länge der
Startvorrichtung 11 um einen Abstand verkürzt werden,
der zu dem Anordnungsraum der Axiallager 34a, 34b korrespondiert.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der
dritte Arbeitsöldurchgang a3, der einen Teil des in Radialrichtung
vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts des Arbeitsöldurchgangs ausbildet,
die Ölnuten 46 an der Seite der vorderen Endfläche,
die einen Teil des in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts
des Schmieröldurchgangs ausbilden, vollständig
in der Axialrichtung überlappen.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der
in Radialrichtung vorgesehene Öldurchgangsabschnitt von
einem mittleren Punkt an dem ersten Schmieröldurchgang
b1 des Schmieröldurchgangs gekrümmt sein, kann
das Ölloch in dem in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt
an der Außenumfangsfläche 13a der Eingabewelle 13 innerhalb
des Durchgangslochs 32 offen sein, und können
die Öldichtungen angeordnet sein, um das Ölloch
von jeder Seite in der Axialrichtung zu umgeben.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es
nicht erforderlich, dass der zweite Arbeitsöldurchgang
a2 und der dritte Arbeitsöldurchgang a3, die einen Teil
des in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts
des Arbeitsöldurchgangs ausbilden, von den Ölnuten 46,
die einen Teil des in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts
des Arbeitsöldurchgangs ausbilden, in der Umfangsrichtung
abweichen, deren Mitte auf der Achse L der Eingabewelle 13 liegt.
In diesem Fall kann eine Öldurchgangsstruktur mit einer Überlappung
in Axialrichtung immer noch ausgebildet werden, solange die in Radialrichtung
innenseitig gelegene Stelle des dritten Arbeitsöldurchgangs
a3 näher an der in Radialrichtung inneren Seite positioniert
ist als die in Radialrichtung innenseitig gelegene Stelle der Ölnuten 46.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die
Startvorrichtung 11 nicht auf eine Vorrichtung mit einer
Startkupplung 18 der Bauart mit mehreren Platten beschränkt.
Zum Beispiel kann die Startvorrichtung bei einem Drehmomentwandler
mit einer Überbrückungskupplung angewandt werden, deren
Eingriffszustand auf der Grundlage des Drucks des Arbeitsfluids,
das zu einem Kupplungsmechanismus zugeführt wird, oder
dergleichen geschaltet wird.
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Zusammenfassung
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Ein
Arbeitsöldurchgang zum Zuführen von Arbeitsöl
zu einer Hydraulikkammer 37 einer Startkupplung 18 und
ein Schmieröldurchgang zum Zirkulieren und Zuführen
von Schmieröl zu einem Gehäuse 16 weisen
jeweils einen in Axialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt,
der sich in einer Axialrichtung erstreckt, und einen in Radialrichtung
vorgesehenen Öldurchgangsabschnitt auf, der sich in zumindest
einer Radialrichtung erstreckt. Ein Teil des in Radialrichtung vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts •des
Arbeitsöldurchgangs und ein Teil des in Radialrichtung
vorgesehenen Öldurchgangsabschnitts des Schmieröldurchgangs
erstrecken sich in der Radialrichtung, um sich teilweise in einer
Axialrichtung einer Eingabewelle 13 zu überlappen.
Als Ergebnis kann eine Vergrößerung der Länge
in Axialrichtung verhindert werden, wodurch es möglich
ist, auf eine Anforderung zur Reduktion der Vorrichtungsgröße
zu reagieren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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