DE112008000764T5 - Automatikgetriebedämpfermechanismus - Google Patents

Automatikgetriebedämpfermechanismus Download PDF

Info

Publication number
DE112008000764T5
DE112008000764T5 DE112008000764T DE112008000764T DE112008000764T5 DE 112008000764 T5 DE112008000764 T5 DE 112008000764T5 DE 112008000764 T DE112008000764 T DE 112008000764T DE 112008000764 T DE112008000764 T DE 112008000764T DE 112008000764 T5 DE112008000764 T5 DE 112008000764T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydraulic passage
oil
hydraulic
container
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE112008000764T
Other languages
English (en)
Inventor
Yoshikazu Toyota Nakamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyota Motor Corp filed Critical Toyota Motor Corp
Publication of DE112008000764T5 publication Critical patent/DE112008000764T5/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/04Smoothing ratio shift
    • F16H61/06Smoothing ratio shift by controlling rate of change of fluid pressure
    • F16H61/065Smoothing ratio shift by controlling rate of change of fluid pressure using fluid control means
    • F16H61/067Smoothing ratio shift by controlling rate of change of fluid pressure using fluid control means using an accumulator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D48/00External control of clutches
    • F16D48/02Control by fluid pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/008Reduction of noise or vibration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D48/00External control of clutches
    • F16D48/02Control by fluid pressure
    • F16D2048/0215Control by fluid pressure for damping of pulsations within the fluid system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Abstract

Automatikgetriebedämpfermechanismus, der zwischen einem ersten Hydraulikdurchgang, zu dem ein Öl zugeführt wird, und einem zweiten Hydraulikdurchgang vorgesehen ist, von dem das Öl zu einem Reibungselement zugeführt wird, und der angepasst ist, um den Druck des Öls zu dämpfen, das zu dem ersten Hydraulikdurchgang zugeführt wird, und dann das druckgedämpfte Öl über den zweiten Hydraulikdurchgang zu dem Reibungselement zuzuführen, wobei der Dämpfermechanismus Folgendes aufweist:
einen Behälter, der zwischen dem ersten Hydraulikdurchgang und dem zweiten Hydraulikdurchgang vorgesehen ist;
ein Gleitbauteil, das in dem Behälter derart vorgesehen ist, dass es in diesem gleiten kann; und
ein elastisches Bauteil, das zwischen dem Gleitbauteil und einer Innenfläche des Behälters vorgesehen ist, wobei
der Behälter eine Druckkammer hat, die durch das Gleitbauteil und eine Innenfläche des Behälters definiert ist und mit einem Zweighydraulikdurchgang verbunden ist, der von dem ersten Hydraulikdurchgang abzweigt; und
das Gleitbauteil ein Verbindungsloch hat, durch das der erste...

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Dämpfermechanismus für ein Automatikgetriebe, das in einem motorbetriebenen Fahrzeug verwendet wird, und insbesondere solch einen Automatikgetriebedämpfermechanismus, der den Druck des Öls dämpft, das zu einem Reibungselement zugeführt wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In einer bekannten Technologie wird, um einen Schaltstoß auf das Chassis eines Fahrzeugs zu minimieren, der durch ein Reibungselement (beispielsweise eine Kupplung oder eine Bremse) in einem Automatikgetriebe des Fahrzeugs dadurch verursacht wird, dass der zu diesem zugeführte Anfangshydraulikdruck schnell aufgebracht wird, ein Automatikgetriebedämpfermechanismus verwendet, der einen Druckspeicher und eine Öffnung hat, die beide in einem Hydraulikdurchgang vorgesehen sind, der den Hydraulikdruck dämpfen soll (siehe beispielsweise japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 11-153214 ( JP-A-11-153214 )). Des Weiteren zeigt 6 einen weiteren bekannten Automatikgetriebedämpfermechanismus, der Folgendes aufweist: einen Dämpfer 30, der aus einem Gleitbauteil 31, einem elastischen Bauteil 32, und einem Behälter gebildet ist, der diese Bauteile aufnimmt; ein erstes Hydraulikrohr 42, von dem ein Ende mit einer Pumpe 41 und das andere Ende mit dem Dämpfer 30 verbunden ist; ein zweites Hydraulikrohr 43, von dem ein Ende mit dem Dämpfer 30 und das andere Ende mit einem Reibungselement 46 verbunden ist; eine Öffnung 44, die zwischen dem ersten Hydraulikrohr 42 und dem zweiten Hydraulikrohr 43 vorgesehen ist; ein Zweigrohr 45, das von dem ersten Hydraulikrohr 42 abzweigt und sich zu dem zweiten Hydraulikrohr 43 erstreckt; und ein Rückschlagventil 47, das in der Mitte des Zweigrohrs 43 so vorgesehen ist, dass der Dämpfer 30 und das Rückschlagventil 47 parallel angeordnet sind.
  • Gemäß den früheren Automatikgetriebedämpfermechanismen des Stands der Technik treten jedoch die folgenden Probleme auf, weil der Druckspeicher und die Öffnung in dem Hydraulikdruckgang als Druckdämpfungselemente vorgesehen sind. Das heißt, weil der Durchmesser der Öffnung nicht änderbar ist und sie in dem Hydraulikdurchgang getrennt von dem Druckspeicher vorgesehen ist, ist der Anstieg des Hydraulikdrucks von dem Niveau zu dem Beginn der Hydraulikdruckzufuhr zu dem Niveau, das zur Beaufschlagung des Reibungselements erforderlich ist, mäßig, was eine Betriebsantwortverzögerung verursachen kann. Des Weiteren ist gemäß den vorstehend beschriebenen Automatikgetriebedämpfermechanismen die Dämpfungsfunktion zum Absorbieren eines übermäßigen Anstiegs des Hydraulikdrucks wirksam, bis der Hydraulikdruck, der zu dem Reibungselement zugeführt wird, das Niveau erreicht, das zur Beaufschlagung des Reibungselements erfordert ist, und wenn der Hydraulikdruck das Beaufschlagungsniveau erreicht, wird die Dämpfungsfunktion aufgehoben. Dieses Merkmal erfordert eine weitere Leitungseinrichtung und eine weitere Steuerungseinrichtung, was den Systemaufbau weiter verkompliziert. In gleicher Weise sind in dem Dämpfermechanismus des Stands der Technik, der in 6 gezeigt ist, die Öffnung 44 mit festem Durchmesser und der Dämpfer 30 getrennt und parallel angeordnet. Deshalb ist der Anstieg des Hydraulikdrucks von dem Niveau zu dem Beginn der Hydraulikdruckzufuhr zu dem Niveau, das zur Beaufschlagung des Reibungselements erfordert ist, mäßig, was eine Betriebsverzögerung verursachen kann.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung sieht einen Automatikgetriebedämpfermechanismus vor, der ein Unterdrücken von Schaltstößen eines Automatikgetriebes ermöglicht, die in Folge eines Schaltens oder dergleichen auftreten können, während eine sehr gute Antwort des Hydraulikdrucks erreicht wird, der auf ein Reibungselement wie eine Kupplung aufgebracht wird.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Automatikgetriebedämpfermechanismus, der zwischen einem ersten Hydraulikdurchgang, zu dem ein Öl zugeführt wird, und einem zweiten Hydraulikdurchgang vorgesehen ist, von dem Öl zu einem Reibungselement zugeführt wird, und der angepasst ist, den Druck des Öls, das zu dem ersten Hydraulikdurchgang zugeführt wird, zu dämpfen und dann das druckgedämpfte Öl über den zweiten Hydraulikdurchgang zu dem Reibungselement zuzuführen. Dieser Automatikgetriebedämpfermechanismus hat Folgendes: einen Behälter, der zwischen dem ersten Hydraulikdurchgang und dem zweiten Hydraulikdurchgang vorgesehen ist; ein Gleitbauteil, das in dem Behälter derart vorgesehen ist, dass es darin gleiten kann; und ein elastisches Bauteil, das zwischen dem Gleitbauteil und einer Innenfläche des Behälters vorgesehen ist. Der Behälter hat eine Druckkammer, die durch das Gleitbauteil und eine Innenfläche des Behälters definiert ist und mit einem Zweighydraulikdurchgang verbunden ist, der von dem ersten Hydraulikdurchgang abzweigt. Das Gleitbauteil hat ein Verbindungsloch, durch das der erste Hydraulikdurchgang und der zweite Hydraulikdurchgang miteinander durch das elastische Bauteil in Verbindung gesetzt werden, das sich unter dem Druck des Öls zusammenzieht, das durch den Zweighydraulikdurchgang in die Druckkammer des Behälters zugeführt wird.
  • Gemäß dem Automatikgetriebedämpfermechanismus, der vorstehend beschrieben ist, wenn kein Öldruck zu dem ersten Hydraulikdurchgang zugeführt wird, ist das Gleitbauteil an der unteren Seite unter der Drängkraft des elastischen Bauteils angeordnet. Das heißt zu dieser Zeit ist die Achse des Verbindungslochs des Gleitbauteils nach unten von der Achse des ersten Hydraulikdurchgangs und von der Achse des zweiten Hydraulikdurchgangs versetzt, so dass Öffnungen an dem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Hydraulikdurchgang und dem Verbindungsloch des Gleitbauteils und an dem Verbindungspunkt zwischen dem zweiten Hydraulikdurchgang und dem Verbindungsloch des Gleitbauteils entsprechend ausgebildet sind. In diesem Zustand, wenn das Öl in den ersten Hydraulikdurchgang zugeführt wird, strömt das Öl von dort in zwei unterschiedliche Strömungswege, d. h. zu dem Verbindungsloch des Gleitbauteils und zu dem Zweighydraulikdurchgang. Das Öl, das zu dem Verbindungsloch des Gleitbauteils strömt, erreicht das Reibungselement durch die vorstehend genannten Öffnungen und den zweiten Hydraulikdurchgang, während das Öl, das zu dem Zweighydraulikdurchgang strömt, die Druckaufnahmefläche des Gleitbauteils drückt. Wenn die Druckaufnahmefläche des Gleitbauteils auf diese Weise gedrückt wird, gleitet das Gleitbauteil nach oben, wodurch sich das elastische Bauteil zusammenzieht. Durch das Zusammenziehen des elastischen Bauteils wird die Druckkraft des Öls in elastische Energie umgewandelt, wodurch der Anfangsdruck des Öls in dem ersten Hydraulikdurchgang gedämpft wird. Anschließend, wenn sich das Gleitbauteil weiter nach oben bewegt, erhöhen sich allmählich die Fläche des Öldurchgangs an dem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Hydraulikdurchgang und dem Verbindungsloch des Gleitbauteils und die Fläche des Öldurchgangs an dem Verbindungspunkt zwischen dem zweiten Hydraulikdurchgang und dem Verbindungsloch des Gleitbauteils, so dass der erste und der zweite Hydraulikdurchgang vollständig geöffnet werden. Somit strömt das anfangsdruckgedämpfte Öl sanft von dem ersten Hydraulikdurchgang über das Verbindungsloch des Gleitbauteils zu dem zweiten Hydraulikdurchgang und erreicht schnell das Reibungselement.
  • In dem Automatikgetriebedämpfermechanismus, der vorstehend beschrieben ist, dienen der erste Hydraulikdurchgang und der zweite Hydraulikdurchgang als Öffnungen zum Dämpfen des Anfangshydraulikdrucks und somit zum Unterdrücken von Aufbringungsstößen des Reibeingriffs aufgrund des Anfangshydraulikdrucks. Danach werden der erste und der zweite Hydraulikdurchgang vollständig geöffnet gehalten, und deshalb strömt das Öl schnell durch das Verbindungsloch des Gleitbauteils. Als Folge steigt der Hydraulikdruck schnell von dem Niveau zu Beginn der Hydraulikdruckzufuhr zu dem Niveau an, das für die Beaufschlagung des Reibungselements erfordert ist, und demzufolge verbessert sich auf diese Weise die Antwort des Hydraulikdrucks. Demzufolge, weil das Verbindungsloch in dem Gleitbauteil ausgebildet ist, um als eine änderbare Öffnung zu dienen, ist es nicht notwendig, in dem Hydraulikdurchgang eine Öffnung getrennt vorzusehen. Des Weiteren, weil das Verbindungsloch des Gleitbauteils als eine änderbare Öffnung dient, ist es nicht notwendig, einen Steuerkreis und eine Steuerungseinrichtung zum Steuern des Anfangshydraulikdrucks vorzusehen. Gemäß der Erfindung können auf diese Weise Schaltstöße, die aufgrund des Anfangshydraulikdrucks beim Schalten des Automatikgetriebes auftreten können, wirksam unterdrückt werden.
  • Der vorstehend beschriebene Automatikgetriebedämpfermechanismus kann derart sein, dass die Querschnittsfläche des Verbindungslochs des Gleitbauteils größer als die Querschnittsfläche des ersten Hydraulikdurchgangs und die Querschnittsfläche des zweiten Hydraulikdurchgangs ist. Dieser Aufbau stellt aufgrund der Tatsache, dass die Querschnittsfläche des Verbindungslochs größer als diejenigen des ersten und des zweiten Hydraulikdurchgangs ist, sicher, dass der erste und der zweite Hydraulikdurchgang zuverlässiger in den vollständig geöffneten Zustand versetzt werden, wenn das Gleitbauteil sich dadurch nach oben bewegt, dass die Druckaufnahmefläche mit einem bestimmten Druck gedrückt wird.
  • Des Weiteren kann das elastische Bauteil aus einem Material hergestellt sein, dessen Elastizitätsmodul gemäß der Temperatur des Öls variiert. Dieses Material kann eine Formgedächtnislegierung sein. Des Weiteren kann das Material derart sein, dass der Elastizitätsmodul des Materials gleich zu einem ersten Elastizitätsmodul ist, wenn die Temperatur des Öls höher als eine vorbestimmte Temperatur ist, und gleich zu einem zweiten Elastizitätsmodul ist, der kleiner als der erste Elastizitätsmodul ist, wenn die Temperatur des Öls gleich zu oder geringer als die vorbestimmte Temperatur ist. Wenn die Temperatur des Öls niedrig ist und somit die Viskosität des Öls hoch ist, wird die Strömungsgeschwindigkeit des Öls in jedem jeweiligen Hydraulikdurchgang niedriger als normal und somit verringert sich demgemäß die Fluidität des Öls. In solch einem Fall kann jedoch, falls das elastische Bauteil aus einem Formgedächtnismaterial hergestellt ist, dessen Elastizitätsmodul gemäß der Temperatur des Öls variiert, eine ausreichende Verformbarkeit des elastischen Bauteils und somit eine ausreichende Hydraulikdruckantwort erhalten werden. Um beispielsweise sicherzustellen, dass sich das elastische Bauteil unter der Druckkraft des Hydraulikdrucks in angemessener Weise verformt, kann das elastische Bauteil derart ausgebildet sein, dass die Federkonstante k des elastischen Bauteils groß ist, wenn die Temperatur des Öls hoch ist, und klein ist, wenn die Temperatur des Öls gleich wie oder niedriger als die Raumtemperatur ist. Somit kann die Antwort des Hydraulikdrucks so hoch gemacht werden wie sie ist, wenn die Raumtemperatur des Öls gleich wie oder höher als die Raumtemperatur ist.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, unterdrückt der Automatikgetriebedämpfermechanismus mit einem einfachen Aufbau einen Schaltstoß, der bei einem Schalten des Automatikgetriebes aufgrund des Anfangshydraulikdrucks auftreten kann, während eine hohe Antwort des Hydraulikdrucks zu einem Reibungselement wie einer Kupplung erhalten wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Das vorstehende und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden offensichtlich von der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Elemente darzustellen.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Automatikgetriebedämpfermechanismus gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, die zeigt, wie das Hydrauliköl strömt, wenn ein Reibungselement beaufschlagt wird;
  • 2A ist eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts des Automatikgetriebedämpfermechanismus der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, die den Zustand zeigt, in dem der erste Hydraulikdurchgang und der zweite Hydraulikdurchgang über ein Verbindungsloch eines Gleitbauteils vollständig miteinander verbunden sind;
  • 2B ist eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts des Automatikgetriebedämpfermechanismus der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, die den Zustand zeigt, in dem der erste Hydraulikdurchgang und der zweite Hydraulikdurchgang über die untere Seite des Verbindungslochs des Gleitbauteils teilweise miteinander verbunden sind;
  • 2C ist eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts des Automatikgetriebedämpfermechanismus der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, die den Zustand zeigt, in dem der erste Hydraulikdurchgang und der zweite Hydraulikdurchgang über die obere Seite des Verbindungslochs des Gleitbauteils teilweise miteinander verbunden sind;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Automatikgetriebedämpfermechanismus der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, die zeigt, wie das Hydrauliköl strömt, wenn das Reibungselement gelöst wird;
  • 4 ist ein Graph, in dem die Beziehung zwischen dem Hydraulikdruck und der Zeit von dem Zeitpunkt, wenn eine Zufuhr des Hydraulikdrucks beginnt, zu dem Zeitpunkt, wenn der Hydraulikdruck das für die Beaufschlagung des Reibungselements erforderte Niveau erreicht, durch Antwortkurven gekennzeichnet ist;
  • 5A ist eine Querschnittsansicht einer konischen Schraubenfeder, die als ein elastisches Bauteil für den Automatikgetriebedämpfermechanismus der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 5B ist eine Querschnittsansicht einer Schraubenfeder, die aus einem Drahtvormaterial mit einem rechteckigen Querschnitt hergestellt ist und die als ein elastisches Bauteil für den Automatikgetriebedämpfermechanismus der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 5C ist eine Querschnittsansicht einer bogenförmigen Blattfeder, die als ein elastisches Bauteil für den Automatikgetriebedämpfermechanismus der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 5D ist eine Querschnittsansicht einer M-förmigen Blattfeder, die als ein elastisches Bauteil für den Automatikgetriebedämpfermechanismus der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird; und
  • 6 ist eine Querschnittsansicht eines Automatikgetriebedämpfermechanismus gemäß dem Stand der Technik.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In dem Folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 bis 5 sind Ansichten, die jeweils einen Automatikgetriebedämpfermechanismus gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigen. Mit Bezug auf die Querschnittsansicht von 1 besteht der Automatikgetriebedämpfermechanismus 1 dieser beispielhaften Ausführungsform aus einem Dämpfer 2, einem ersten Hydraulikdurchgangsbauteil 3, einem zweiten Hydraulikdurchgangsbauteil 4, einem Hydraulikzweigdurchgangsbauteil 5, einem Dämpferhydraulikdurchgangsbauteil 6 und einem Rückschlagventil 7.
  • Der Dämpfer 2 ist durch einen Behälter 8, ein elastisches Bauteil 9, das in dem Behälter 2 vorgesehen ist, ein Gleitbauteil 11, das mit dem elastischen Bauteil 9 in Eingriff ist, und Öldichtungen 12, 13 gebildet, die an dem Gleitbauteil 11 angebracht sind. Eine Seitenfläche des Dämpfers 2 ist mit einem Ende des ersten Hydraulikdurchgangsbauteils 3 verbunden, während die andere Seitenfläche des Dämpfers 2, die entgegengesetzt zu der ersteren Seitenfläche ist, mit einem Ende des zweiten Hydraulikdurchgangsbauteils 4 verbunden ist.
  • Ein Behälter 8, der ein zylindrisches Gehäuse mit einem Boden ist, nimmt ein elastisches Bauteil 9 und das Gleitbauteil 11 auf. Ein Deckel 14 ist an der oberen Seite des Behälters 8 angebracht, wo eine Öffnung ausgebildet ist. Ein konkaver Abschnitt 14a ist an der Rückseite des Deckels 14 ausgebildet, und ein Ende des elastischen Bauteils 9 ist durch den konkaven Abschnitt 14a des Deckels 14 gestützt. Ein Öleinlass 8a ist an dem Boden des Behälters 8 vorgesehen, so dass Öl L durch den Öleinlass 8a in den Behälter 8 strömt. Ein Ende des Dämpferhydraulikdurchgangsbauteils 6 ist in den Öleinlass 8a des Behälters 8 eingesetzt, wodurch der Boden des Behälters 8 und das Ende des Dämpferhydraulikdurchgangsbauteils 6 verbunden sind.
  • Um den Öleinlass 8a in dem Behälter 8 herum ist ein Stopper 16 ausgebildet, der das Gleitbauteil 11 so blockiert, dass es nicht nach unten über den Stopper 16 hinaus gleitet. Ein Durchgangsloch 8c ist in einer Seitenwand des Behälters 8 ausgebildet, und ein Ende des ersten Hydraulikdurchgangsbauteils 3 ist in das Durchgangsloch 8c eingesetzt. Ein Durchgangsloch 8d ist in einer Seitenwand des Behälters 8 ausgebildet, die entgegengesetzt zu der Seitenwand ist, in der das Durchgangsloch 8c ausgebildet ist. Das Durchgangsloch 8d und das Durchgangsloch 8c sind koaxial zueinander. Ein Ende des zweiten Hydraulikdurchgangsbauteils 4 in das Durchgangsloch 8d eingesetzt.
  • Das elastische Bauteil 9 ist eine Schraubenfeder, die aus einem Drahtvormaterial eines elastischen Materials (beispielsweise Kunststoff) hergestellt ist und einen kreisförmigen Querschnitt hat. Diese Schraubenfeder kann sich um eine Strecke σ (mm) unter einer Last F (N) zusammenziehen. Das heißt das elastische Bauteil 9 ist ausgebildet, um eine Federkonstante k (N/mm) zu haben, die durch k = F/σ ausgedrückt ist. Ein Ende des elastischen Bauteils 9 greift mit dem konkaven Abschnitt 14a ein, während das andere Ende mit dem oberen Endabschnitt des Gleitbauteils 11 eingreift, wodurch das Gleitbauteil 11 durch die Drängkraft Es nach unten gedrängt wird. Es sei angemerkt, dass das elastische Material für das elastische Bauteil ein bestimmtes Federmaterial sein kann.
  • Das Gleitbauteil 11 ist aus Metall, Kunststoff, etc. hergestellt und in der Form einer runden Säule ausgebildet. Das Gleitbauteil 11 kann in dem Behälter 8 nach oben und unten gleiten. Ein konkaver Abschnitt 11b ist in der oberen Fläche des Gleitbauteils 11 ausgebildet, und das untere Ende des elastischen Bauteils 9 ist durch den konkaven Abschnitt 11b gestützt.
  • Eine Druckaufnahmefläche 11a zum Aufnehmen des Drucks des Öls L, das ein Hydraulikfluid (ATF) ist, oder dergleichen, ist an der Unterseite des Gleitbauteils 11 ausgebildet. Die Druckaufnahmefläche 11a ist eine flache Fläche, die senkrecht zu der Achse des Gleitbauteils 11 ist. Ein Verbindungsloch 15 ist in dem Gleitbauteil 11 ausgebildet. Das Verbindungsloch 15 geht durch das Gleitbauteil 11 in der Richtung senkrecht zu der Axialrichtung des Gleitbauteils 11 hindurch. Das Öl L strömt von dem ersten Hydraulikdurchgangsbauteil 3 zu dem zweiten Hydraulikdurchgangsbauteil 4 über das Verbindungsloch 15. Die Innenfläche des Verbindungslochs 15 ist bearbeitet, um eine gleichförmige Glattheit zu haben, so dass das Öl L gleichmäßig bzw. sanft in diesem strömen kann. Der Durchmesser D1 des Verbindungslochs 15 ist auf der Basis des Fahrzeugmodells und einigen Bedingungen festgelegt, die sich auf den Hydraulikkreis des Automatikgetriebes beziehen. Dichtungsbefestigungsnuten 11c und 11d sind in der Außenumfangsfläche des Gleitbauteils 11 ausgebildet, und die Öldichtungen 12, 13 sind entsprechend in diese Nuten 11c, 11d eingepasst.
  • Die Öldichtungen 12, 13 sind aus einem elastischen Material (beispielsweise Silikongummi) hergestellt, und beispielsweise sind die Öldichtungen 12, 13 O-Ringe. Die Öldichtungen 12, 13 gleiten zusammen mit dem Gleitbauteil 11 in dem Behälter 8, wodurch verhindert wird, dass das Öl L zu dem Verbindungsloch 15 und zu der oberen Seite des Behälters 8 entweicht.
  • Eine Druckkammer 28 ist durch die Druckaufnahmefläche 11a des Gleitbauteils 11, eine Bodenfläche 8b und eine Innenseitenfläche 8e des Behälters 8 definiert, und das Öl L strömt über den Öleinlass 8a in die Druckkammer 28 und wird darin gespeichert.
  • Das erste Hydraulikdurchgangsbauteil 3 ist ein zylindrisches Rohr. Im Inneren des ersten Hydraulikdurchgangsbauteils 3 ist ein erster Hydraulikdurchgang 23 ausgebildet, dessen ein Ende mit einem Ölauslass einer Ölpumpe 17 verbunden ist, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, und dessen anderes Ende mit dem Durchgangsloch 8c des Behälters 8 verbunden ist. Die Ölpumpe 17 ist mit der Maschine verbunden und wird durch die Drehung der Maschine angetrieben. Die Ölpumpe 17 kann das Öl über einen Ölfilter in eine Ölwanne pumpen, die in dem Automatikgetriebe vorgesehen ist, und das Öl zu einem Reibungselement 18 als ein Schmiermittel und zu einem Hydraulikkreis, der aus Ventilkörpern usw. gebildet ist, als ein Hydrauliköl zuführen. Das Reibungselement 18 ist eine Kopplungsvorrichtung, die mit Hilfe von Reibung arbeitet (beispielsweise eine Kupplung oder eine Bremse).
  • Angenommen, dass das Reibungselement 18 beispielsweise eine Kupplung ist, dann wirkt, wenn Öl über einen Öleinlass der Kupplung in die Kupplung zugeführt wird, die Druckkraft des zugeführten Öls auf die Druckaufnahmefläche des Kupplungskolbens, wodurch sich der Kupplungskolben bewegt. Wenn sich der Kupplungskolben auf diese Weise bewegt, kommt eine angetriebene Platte der Kupplung in Reibeingriff mit einer Antriebsplatte, wodurch die Antriebskraft der Maschine zu der Abgabewelle des Automatikgetriebes übertragen wird. Das erste Hydraulikdurchgangsbauteil 3 hat ein Durchgangsloch 3a, und ein Ende des Hydraulikzweigdurchgangsbauteils 5 ist in das Durchgangsloch 3a eingesetzt.
  • Mit Bezug auf 2A bis 2C hat der erste Hydraulikdurchgang 23 einen Durchmesser D2, und das Öl L, das von der Ölpumpe 17 zugeführt wird, wird über den ersten Hydraulikdurchgang 23 zu dem Verbindungsloch 15 geliefert, und über das Hydraulikzweigdurchgangsbauteil 5 zu dem Öleinlass 8a des Behälters 8. Der Durchmesser D2 des ersten Hydraulikdurchgangs 23 ist auf der Basis des Fahrzeugmodells und einigen Bedingungen festgelegt, die sich auf den Hydraulikkreis beziehen.
  • Das zweite Hydraulikdurchgangsbauteil 4 ist ein zylindrisches Rohr. Im Inneren des zweiten Hydraulikdurchgangsbauteils 4 ist ein zweiter Hydraulikdurchgang 24 ausgebildet, dessen ein Ende mit dem Durchgangsloch 8d des Behälters 8 verbunden ist, und dessen anderes Ende mit dem Öleinlass des Reibungselements 18 verbunden ist, das in den Zeichnungen nicht gezeigt ist. Das zweite Hydraulikdurchgangsbauteil 4 hat ein Durchgangsloch 4a, und ein Ende des Hydraulikzweigdurchgangsbauteils 5 ist in das Durchgangsloch 4a eingesetzt. Wie in 2A gezeigt ist, hat der zweite Hydraulikdurchgang 24 einen Durchmesser D3. Somit wird die Strömungsrate des Öls L durch die Druckdämpfung an dem Dämpfer 2 eingestellt, und dann wird es über den zweiten Hydraulikdurchgang 24 zu dem Öleinlass des Reibungselements 18 zugeführt, das in den Zeichnungen nicht gezeigt ist. Der Durchmesser D3 des zweiten Hydraulikdurchgangs 24 ist gleich zu dem Durchmesser D2 des ersten Hydraulikdurchgangs 23, so dass das Öl L gleichmäßig von dem ersten Hydraulikdurchgang 23 über das Verbindungsloch 15 zu dem zweiten Hydraulikdurchgang 24 strömt, wenn sich das Gleitbauteil 11 in einer derartigen Position befindet, dass die Achse des ersten Hydraulikdurchgangs 23, die Achse des zweiten Hydraulikdurchgangs 24 und die Achse des Verbindungslochs 15 fluchten. Es sei angemerkt, dass in dieser beispielhaften Ausführungsform der Durchmesser D1 des Verbindungslochs 15 größer als der Durchmesser D2 des ersten Hydraulikdurchgangs 23 und der Durchmesser D3 des zweiten Hydraulikdurchgangs 24 ist. Das heißt die Querschnittsfläche des Verbindungslochs 15 ist größer als die Querschnittsfläche des ersten Hydraulikdurchgangs 23 und die Querschnittsfläche des zweiten Hydraulikdurchgangs 24.
  • Das Hydraulikzweigdurchgangsbauteil 5 ist ein zylindrisches Rohr. Im Inneren des Hydraulikzweigdurchgangsbauteils 5 ist ein Zweighydraulikdurchgang 25 ausgebildet, dessen ein Ende mit dem Durchgangsloch 3a des ersten Hydraulikdurchgangsbauteils 3 verbunden ist und dessen anderes Ende mit dem Durchgangsloch 4a des zweiten Hydraulikdurchgangsbauteils 4 verbunden ist. Das Hydraulikzweigdurchgangsbauteil 5 hat ein Durchgangsloch 5a. Ein Ende des Dämpferhydraulikdurchgangsbauteils 6 ist in das Durchgangsloch 5a eingesetzt. Das Rückschlagventil 7 ist in der Mitte des Hydraulikzweigdurchgangsbauteils 5 derart vorgesehen, dass eine Rückschlagkugel 7a an der Seite des zweiten Hydraulikdurchgangsbauteils 4 angeordnet ist. Das Rückschlagventil 7 gestattet das Strömen des Öls L von dem zweiten Hydraulikdurchgangsbauteil 4 zu dem ersten Hydraulikdurchgangsbauteil 3 und unterbricht das Strömen des Öls L von dem ersten Hydraulikdurchgangsbauteil 3 zu dem zweiten Hydraulikdurchgangsbauteil 4.
  • Das Dämpferhydraulikdurchgangsbauteil 6 ist ein zylindrisches Rohr. Im Inneren des Dämpferhydraulikdurchgangsbauteils 6 ist ein Dämpferhydraulikdurchgang 26 ausgebildet, dessen ein Ende mit dem Durchgangsloch 5a des Hydraulikzweigdurchgangsbauteils 5 verbunden ist und dessen anderes Ende mit dem Öleinlass 8a des Behälters verbunden ist.
  • In dem Folgenden wird der Betrieb des Automatikgetriebedämpfermechanismus 1 dieser beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Zuerst wird, wenn die Ölpumpe 17 aktiviert wird, das Öl L über bestimmte Leitungsumschaltabschnitte und Strömungsrateneinstellabschnitte, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, zu dem ersten Hydraulikdurchgang 23 zugeführt. Zu dieser Zeit ist, wie in 2C gezeigt ist, die Druckaufnahmefläche 11a des Gleitbauteils 11 in Kontakt mit dem Stopper 16, und das elastische Bauteil 9 befindet sich in dem am meisten ausgedehnten bzw. verlängerten Zustand. In diesem Fall ist deshalb die Achse des Verbindungslochs 15 nach unten von der Achse des ersten Hydraulikdurchgangs 23 und von der Achse des zweiten Hydraulikdurchgangs 24 versetzt. Im Speziellen dient nur ein Abstand L1 als der Durchgang für das Öl L. Mit anderen Worten gesagt wird eine Öffnung mit dem Abstand L1 geschaffen. In diesem Zustand wird das Öl L von dem ersten Hydraulikdurchgang 23 sowohl zu dem Verbindungsloch 15 als auch zu dem Zweighydraulikdurchgang 25 geleitet.
  • Das Öl L, das zu dem Verbindungsloch 15 geleitet worden ist, tritt über einen Spalt mit dem Abstand L1 in das Verbindungsloch 15 ein und tritt dann über den Spalt mit dem Abstand L1 in den zweiten Hydraulikdurchgang 24 ein, so dass das Öl L zu dem Reibungselement 18 zugeführt wird. Der Spalt mit dem Abstand L1 dient als eine Öffnung zum Dämpfen des Anfangshydraulikdrucks und somit zum Unterdrücken von Schaltstößen, die durch den Anfangshydraulikdruck verursacht werden. Andererseits bewegt sich das Öl L, das zu dem Zweighydraulikdurchgang 25 geleitet worden ist, in dem Zweighydraulikdurchgang 25 und dem Dämpferhydraulikdurchgang 26 weiter und tritt dann über den Öleinlass 8a in die Druckkammer 28 ein.
  • Nach Eintritt in die Druckkammer 28, drückt das Öl L die Druckaufnahmefläche 11a des Gleitbauteils 11 mit einem Druck F1, wodurch sich das elastische Bauteil 9 zusammenzieht, das mit dem Gleitbauteil 11 im Eingriff ist. Wenn der Betrag, um den sich das elastische Bauteil 9 unter dem Druck F1 von der am meisten ausgedehnten bzw. gestreckten Position zusammenzieht, σ1 ist, erhält man σ1 = F1/k von dem Ausdruck (1), k = F/σ. Somit bewegt sich das Gleitbauteil 11 um σ1 nach oben. Der Druck F1 wird durch das Zusammenziehen des elastischen Bauteils 9 in elastische Energie umgewandelt, wodurch sich der Druck demzufolge verringert. Das heißt der Anfangsdruck des Öls L in dem ersten Hydraulikdurchgang 23 wird durch den Dämpfer 2 absorbiert, wodurch die Schaltstöße, die durch den Anfangshydraulikdruck verursacht werden, weiter unterdrückt werden.
  • Dann bewegt sich, wie in 2A gezeigt ist, das Gleitbauteil 11 weiter nach oben unter einem Druck F2 des Öls L entgegen einer Drängkraft FS des elastischen Bauteils 9 und stoppt dann und bleibt im Wesentlichen stationär in einer Position, in der die Achse des Verbindungslochs 15 mit der Achse des ersten Hydraulikdurchgangs 23 und der Achse des zweiten Hydraulikdurchgangs 24 fluchtet, d. h. in einer Position, in der sich der Druck F2 und die Drängkraft FS im Gleichgewicht befinden, wodurch das Verbindungsloch 15 vollständig geöffnet ist. Der Dämpfer 2 dient daher als eine variable Öffnung. Das heißt, das Öl L strömt gleichmäßig von dem ersten Hydraulikdurchgang 23 über das Verbindungsloch 15 zu dem zweiten Hydraulikdurchgang 24 und erreicht dann das Reibungselement 18. Selbst falls der Druck des Öls L pulsiert, d. h. selbst falls sich der Druck F2 des Öls L in der Druckkammer 28 ändert, wird in diesem Zustand die Druckänderung durch das sich zusammenziehende oder ausdehnende elastische Bauteil 9 über das Gleitbauteil 11 absorbiert. Der Dämpfer 2 dient daher als ein Dämpfer zum Einstellen von Pulsierungsdrücken.
  • Falls sich der Druck F2 des Öls L in der Druckkammer 28 auf einen Druck F3 erhöht, wenn sich das Gleitbauteil 11 in der Position befindet, in der die Achse des Verbindungslochs 15 mit der Achse des ersten Hydraulikdurchgangs 23 und der Achse des zweiten Hydraulikdurchgangs 24 fluchtet, d. h. wenn sich das Gleitbauteil 11 in der Position befindet, die in 2A gekennzeichnet ist, bewegt sich das Gleitbauteil 11 weiter nach oben, wie in 2B gezeigt ist. Genauer gesagt erhält man, wenn der Betrag, um den sich das elastische Bauteil 9 unter dem Druck F von der am meisten ausgedehnten Position zusammenzieht, σ3 ist, σ3 = F3/k von dem Ausdruck (1), k = F/σ. Somit bewegt sich das Gleitbauteil 11 um σ3 nach oben.
  • Wenn sich das Gleitbauteil 11 weiter nach oben bewegt, wird die Achse des Verbindungslochs 15 nach oben von der Achse des ersten Hydraulikdurchgangs 23 und von der Achse des zweiten Hydraulikdurchgangs 24 versetzt, und deshalb ist nur ein Abstand L2 als der Durchgang für das Öl L vorhanden, mit anderen Worten gesagt ist eine Öffnung mit dem Abstand L2 geschaffen. Als eine Folge ist die Strömungsrate des Öls L, das durch das Verbindungsloch 15 strömt, begrenzt, und somit ist der Hydraulikdruck, der zu dem Reibungselement 18 zugeführt wird, begrenzt, so dass er nicht übermäßig wird. Somit wird der Hydraulikdruck weiter in geeigneter Weise zu dem Reibungselement 18 zugeführt.
  • Des Weiteren, wenn das Reibungselement 18 gelöst wird, strömt, wie in 3 gezeigt ist, das Öl L von dem Reibungselement 18 in Richtung zu dem Dämpfer 2, also entgegengesetzt dazu, wie wenn das Reibungselement 18 beaufschlagt wird, und tritt sowohl in das Verbindungsloch 15 als auch in den Zweighydraulikdurchgang 25 ein. Genauer gesagt tritt zu dieser Zeit das Öl L über den zweiten Hydraulikdurchgang 24 und das Verbindungsloch 15 an einer Seite und über den Zweighydraulikdurchgang 25 und das Rückschlagventil 7 an der anderen Seite in den ersten Hydraulikdurchgang 23 ein. Während dieser Zeit bewegt sich das Öl in dem Zweighydraulikdurchgang 25 in dem Dämpferhydraulikdurchgang 26 weiter fort und tritt über den Öleinlass 8a in die Druckkammer 28 ein, und der Druck des Öls L wirkt auf die Druckaufnahmefläche 11a des Gleitbauteils 11 und drückt das Gleitbauteil 11 nach oben. Als eine Folge wird das Gleitbauteil 11 in der Position gehalten, in der das Verbindungsloch 15 vollständig geöffnet ist, wobei die Achse des Verbindungslochs 15 mit der Achse des ersten Hydraulikdurchgangs 23 und der Achse des zweiten Hydraulikdurchgangs 24 fluchtet. In diesem Zustand strömt deshalb das Öl L gerade von dem zweiten Hydraulikdurchgang 24 zu dem ersten Hydraulikdurchgang 23 über das Verbindungsloch 15 und gerade von dem zweiten Hydraulikdurchgang 24 über den Zweighydraulikdurchgang 25 zu dem ersten Hydraulikdurchgang 23. Wenn das Reibungselement 18 gelöst wird, kann daher der Lösebetrieb des Reibungselements 18 schnell durchgeführt werden, und deshalb verbessert sich die Schaltantwort des Fahrzeugs signifikant.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, dient der Automatikgetriebedämpfermechanismus 1 dieser beispielhaften Ausführungsform der Erfindung als ein Dämpfer zum Einstellen des Drucks des Öls L, das zu dem ersten Hydraulikdurchgang 23 zugeführt wird, und als eine variable Öffnung zum Einstellen der Strömungsrate des Öls L, das von dem ersten Hydraulikdurchgang 23 zu dem zweiten Hydraulikdurchgang 24 strömt. Im Vergleich zu den Dämpfermechanismen des Stands der Technik verbessert sich die Antwortcharakteristik des zu dem Reibungselement zugeführten Hydraulikdrucks signifikant. Der Graph von 4 zeigt Antwortkurven, die jeweils die Beziehung zwischen dem Hydraulikdruck und der Zeit von dem Zeitpunkt, wenn eine Zufuhr des Hydraulikdrucks beginnt, zu dem Zeitpunkt darstellen, wenn der Hydraulikdruck das Niveau erreicht, das zur Beaufschlagung des Reibungselements erfordert ist. Die horizontale Achse des Graphen kennzeichnet die Zeit (s), während die vertikale Achse den auf das Reibungselement aufgebrachten Hydraulikdruck (MPa) kennzeichnet. Die gepunktete Kurve ist die Antwortkurve, die diese Beziehung darstellt, die mit einem Automatikgetriebedämpfermechanismus des Stands der Technik erhalten wird, während die durchgehende Kurve die Antwortkurve ist, die diese Beziehung darstellt, die mit dem Automatikgetriebedämpfermechanismus 1 der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung erhalten wird.
  • Gemäß dem Automatikgetriebedämpfermechanismus des Stands der Technik sind ein Dämpfermechanismus und eine Öffnung mit festem Durchmesser separat vorgesehen, und deshalb ist der Anstieg des Hydraulikdrucks von dem Niveau zu Beginn der Hydraulikdruckzufuhr zu dem Niveau, das zur Beaufschlagung des Reibungselements erfordert ist, relativ mäßig. Andererseits wird gemäß dem Automatikgetriebedämpfermechanismus 1 der Erfindung, weil der Dämpfermechanismus und die variable Öffnung integriert sind, wie vorstehend beschrieben ist, der Anfangshydraulikdruck gedämpft und das Verbindungsloch 15 vollständig geöffnet, und somit strömt das Öl L gerade durch das Verbindungsloch 15 hindurch. Wie in 4 gezeigt ist, ist der Anstieg des Hydraulikdrucks von dem Niveau zu Beginn der Hydraulikdruckzufuhr zu dem Niveau, das zur Beauschlagung des Reibungselements 18 erfordert ist, steil. Das heißt der Automatikgetriebedämpfermechanismus 1 der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung kann Schaltstöße des Automatikgetriebes unterdrücken, während er die Schaltantwort des Automatikgetriebes signifikant verbessert.
  • Während das elastische Bauteil 9 eine einzelne zylindrische Schraubenfeder ist, die aus einem Drahtvormaterial mit einem kreisförmigen Querschnitt gemacht ist, wie in 1 gezeigt ist, kann das elastische Bauteil 9 alternativ aus zwei oder mehr identischen oder unterschiedlichen Federn gebildet sein oder kann in einer nicht zylindrischen Form ausgebildet sein. Beispielsweise kann das elastische Bauteil 9 eine konische Schraubenfeder 9a, die aus einem Drahtvormaterial mit einem kreisförmigen Querschnitt gemacht ist, so wie die, die in 5A gezeigt ist, eine Feder 9b, die aus einem Drahtmaterial mit einem rechteckigen Querschnitt gemacht ist, so wie die, die in 5B gezeigt ist, eine aus einem Plattenbauteil hergestellte bogenförmige Blattfeder 9c, wie die, die in 5C gezeigt ist, oder eine aus einem Plattenbauteil hergestellte M-förmige Blattfeder 9d sein, wie die, die in 5D gezeigt ist.
  • Des Weiteren kann das elastische Bauteil 9 aus einem elastischen Material hergestellt sein, dessen Elastizitätsmodul sich gemäß der Temperatur des Öls L ändert. Beispielsweise kann das elastische Bauteil 9 aus einem elastischen Material hergestellt sein, dessen Elastizitätsmodul gleich zu einem bestimmten Wert ist, wenn die Temperatur des Öls L höher als eine vorbestimmte Temperatur ist, und gleich zu einem Wert ist, der niedriger als der bestimmte Wert ist, wenn die Temperatur des Öls L gleich wie oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist.
  • Des Weiteren, um einen variablen Elastizitätsmodul des elastischen Bauteils 9 zu erreichen, kann das elastische Bauteil 9 eine Schraubenfeder sein, die aus einer Formgedächtnislegierung oder dergleichen hergestellt ist. Beispielsweise kann die Schraubenfeder aus einer Formgedächtnislegierung hergestellt sein, die aus Ti (Titan) und Ni (Nickel) (Ti-Ni-Legierung) besteht. Wenn eine Schraubenfeder aus einer Formgedächtnislegierung hergestellt wird, wird die Umwandlungstemperatur, bei der eine Phasenumwandlung zum Ändern der Kristallstruktur auftritt, auf eine Raumtemperatur festgelegt, so dass in der Martensitphase bei einer niedrigen Temperatur von 20°C oder niedriger die Federkonstante k klein ist und in der Austenitphase (Elternphase) bei einer hohen Temperatur von 40°C oder höher die Federkonstante groß ist. Wenn die Temperatur des Öls L gleich wie oder niedriger als die Raumtemperatur ist und die Viskosität des Öls L deshalb relativ hoch ist, wird in diesem Fall die Federkonstante k des elastischen Bauteils 9 klein, so dass es sich leicht unter der Druckkraft des Hydraulikdrucks verformen kann. Selbst falls die Temperatur des Öls L niedrig ist, kann die Antwort auf den Hydraulikdruck so hoch gemacht werden, wie sie ist, wenn die Temperatur des Öls L gleich wie oder höher als die Raumtemperatur ist. Es sei angemerkt, dass ein beliebiges Material, das anders ist als die Formgedächtnislegierungen, verwendet werden kann, solange es die vorstehend beschriebene Charakteristik hat. Beispielsweise kann das elastische Bauteil 9 aus einem Harz hergestellt sein, das die vorstehend beschriebene Charakteristik hat.
  • Des Weiteren sind in dieser beispielhaften Ausführungsform, wie in 1 gezeigt ist, das erste Hydraulikdurchgangsbauteil 3, das zweite Hydraulikdurchgangsbauteil 4, das Hydraulikzweigdurchgangsbauteil 5 und das Dämpferhydraulikdurchgangsbauteil 6 alle zylindrische Rohre. Jedoch können sie auch anders ausgebildet sein. Beispielsweise können das erste Hydraulikdurchgangsbauteil 3, das zweite Hydraulikdurchgangsbauteil 4, das Hydraulikzweigdurchgangsbauteil 5 und das Dämpferhydraulikdurchgangsbauteil 6 als Abschnitte eines Ventilkörpers vorgesehen sein. Das heißt in diesem Fall sind der erste Hydraulikdurchgang 23, der zweite Hydraulikdurchgang 24, der Zweighydraulikdurchgang 25 und der Dämpferhydraulikdurchgang 26 in einem Ventilkörper ausgebildet und der Dämpfer 2 ist mit der Seitenfläche des Ventilkörpers gekoppelt.
  • Des Weiteren sind in der vorstehenden beispielhaften Ausführungsform der Erfindung das Durchgangsloch 8c und das Durchgangsloch 8d in den jeweiligen Seitenwänden des Behälters 8 ausgebildet, um koaxial zueinander zu sein, wie in 1 bis 3 gezeigt ist. Das Durchgangsloch 8c und das Durchgangsloch 8d können alternativ in den jeweiligen Seitenwänden des Behälters 8 derart ausgebildet sein, dass die Achse des Durchgangsloch 8c und die Achse des Durchgangsloch 8d in einem bestimmten Abstand parallel zueinander sind. In diesem Fall ist beispielsweise das Verbindungsloch 15 schräg in dem Gleitbauteil 11 derart ausgebildet, dass ein Ende des Verbindungslochs 15 mit dem ersten Hydraulikdurchgang 23 verbunden ist, und das andere Ende des Verbindungslochs 15 mit dem zweiten Hydraulikdurchgang 24 verbunden ist, um den ersten Hydraulikdurchgang 23 und den zweiten Hydraulikdurchgang 24 gleichzeitig vollständig zu öffnen und somit zu ermöglichen, dass das Öl L gleichmäßig von dem ersten Hydraulikdurchgang 23 über das Verbindungsloch 15 zu dem zweiten Hydraulikdurchgang 24 strömt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist der Automatikgetriebedämpfermechanismus 1 zwischen dem ersten Hydraulikdurchgang 23, zu dem das Öl L zugeführt wird, und dem zweiten Hydraulikdurchgang 24 vorgesehen, von dem das Öl L zu dem Reibungselement 18 zugeführt wird, um den Druck des Öls L zu dämpfen, das zu dem ersten Hydraulikdurchgang 23 zugeführt wird, und dann das druckgedämpfte Öl L über den zweiten Hydraulikdurchgang 24 zu dem Reibungselement 18 zu fördern; der Automatikgetriebedämpfermechanismus 1 hat den Behälter 8, der zwischen dem ersten Hydraulikdurchgang 23 und dem zweiten Hydraulikdurchgang 24 vorgesehen ist, das Gleitbauteil 11, das in dem Behälter 8 derart aufgenommen ist, dass es in diesem gleiten kann, und das elastische Bauteil 9, das zwischen dem Gleitbauteil 11 und dem Behälter 8 vorgesehen ist; und der Behälter 8 hat die Druckkammer 28, die durch die Innenflächen des Behälters 8 und das Gleitbauteil 11 definiert ist und mit dem Zweighydraulikdurchgang 25 verbunden ist, der von dem ersten Hydraulikdurchgang 23 abzweigt; und das Gleitbauteil 11 hat das Verbindungsloch 15, das den ersten Hydraulikdurchgang 23 und den zweiten Hydraulikdurchgang 24 miteinander verbindet, wenn das Gleitbauteil 11 durch das elastische Bauteil 9 gleitet, das sich unter dem Druck des Öls L zusammenzieht, das über den Zweighydraulikdurchgang 25 in die Druckkammer 28 zugeführt wird. Daher sieht die Erfindung einen Dämpfermechanismus vor, der Schaltstöße unterdrücken kann, die aufgrund des Anfangshydraulikdrucks beim Schalten des Automatikgetriebes auftreten können, während eine gute Antwort des Hydraulikdrucks erreicht wird, der zu einem Reibungselement, wie einer Kupplung, zugeführt wird. Somit kann der Dämpfermechanismus gemäß der Erfindung wirksam in verschiedenen Schalteinrichtungen für Automatikgetriebe und in verschiedenen Steuerungskreisen eingesetzt werden, die Hydraulikdrücke verwenden.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen von dieser beschrieben worden ist, ist es zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen oder Konstruktionen beschränkt ist. Im Gegenteil ist es beabsichtigt, dass die Erfindung verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen umfasst. Darüber hinaus, während die verschiedenen Elemente der offenbarten Erfindung in verschiedenen beispielhaften Kombinationen und Anordnungen gezeigt sind, sind andere Kombinationen und Anordnungen, einschließlich mehreren, wenigeren oder nur einem einzelnen Element, auch innerhalb des Umfangs der angehängten Ansprüche.
  • Zusammenfassung
  • Ein Automatikgetriebedämpfermechanismus, der zwischen einem ersten Hydraulikdurchgang (23), zu dem ein Öl (L) zugeführt wird, und einem zweiten Hydraulikdurchgang (24) vorgesehen ist, von dem das Öl (L) zu einem Reibungselement (18) zugeführt wird, hat Folgendes: einen Behälter (8), der zwischen dem ersten und dem zweiten Hydraulikdurchgang (23, 24) vorgesehen ist; ein Gleitbauteil (11), das in dem Behälter (8) derart vorgesehen ist, dass es in diesem gleiten kann; und ein elastisches Bauteil (9), das zwischen einer Innenfläche des Behälters (8) und dem Gleitbauteil (11) vorgesehen ist. Der Behälter (8) hat eine Druckkammer (28), die durch eine Innenfläche des Behälters (8) und das Gleitbauteil (11) definiert ist und mit einem Zweighydraulikdurchgang (25) verbunden ist, der von dem ersten Hydraulikdurchgang (23) abzweigt, und das Gleitbauteil (11) hat ein Verbindungsloch (15), durch das der erste und zweite Hydraulikdurchgang (23, 24) durch das elastische Bauteil (9) verbunden werden, das sich unter dem Druck des Öls (L) zusammenzieht, das durch den Zweighydraulikdurchgang (25) in die Druckkammer (28) zugeführt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 11-153214 [0002]
    • - JP 11-153214 A [0002]

Claims (6)

  1. Automatikgetriebedämpfermechanismus, der zwischen einem ersten Hydraulikdurchgang, zu dem ein Öl zugeführt wird, und einem zweiten Hydraulikdurchgang vorgesehen ist, von dem das Öl zu einem Reibungselement zugeführt wird, und der angepasst ist, um den Druck des Öls zu dämpfen, das zu dem ersten Hydraulikdurchgang zugeführt wird, und dann das druckgedämpfte Öl über den zweiten Hydraulikdurchgang zu dem Reibungselement zuzuführen, wobei der Dämpfermechanismus Folgendes aufweist: einen Behälter, der zwischen dem ersten Hydraulikdurchgang und dem zweiten Hydraulikdurchgang vorgesehen ist; ein Gleitbauteil, das in dem Behälter derart vorgesehen ist, dass es in diesem gleiten kann; und ein elastisches Bauteil, das zwischen dem Gleitbauteil und einer Innenfläche des Behälters vorgesehen ist, wobei der Behälter eine Druckkammer hat, die durch das Gleitbauteil und eine Innenfläche des Behälters definiert ist und mit einem Zweighydraulikdurchgang verbunden ist, der von dem ersten Hydraulikdurchgang abzweigt; und das Gleitbauteil ein Verbindungsloch hat, durch das der erste Hydraulikdurchgang und der zweite Hydraulikdurchgang durch das elastische Bauteil in Verbindung gebracht werden, das sich unter dem Druck des Öls zusammenzieht, das über den Zweighydraulikdurchgang in die Druckkammer des Behälters zugeführt wird.
  2. Automatikgetriebedämpfermechanismus nach Anspruch 1, wobei die Querschnittsfläche des Verbindungslochs des Gleitbauteils größer als die Querschnittsfläche des ersten Hydraulikdurchgangs und die Querschnittsfläche des zweiten Hydraulikdurchgangs ist.
  3. Automatikgetriebedämpfermechanismus nach Anspruch 1 oder 2, wobei das elastische Bauteil aus einem Material hergestellt ist, dessen Elastizitätsmodul gemäß der Temperatur des Öls variiert.
  4. Automatikgetriebedämpfermechanismus nach Anspruch 3, wobei das Material eine Formgedächtnislegierung ist.
  5. Automatikgetriebedämpfermechanismus nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Elastizitätsmodul des Materials gleich zu einem ersten Elastizitätsmodul ist, wenn die Temperatur des Öls höher als eine vorbestimmte Temperatur ist, und gleich zu einem zweiten Elastizitätsmodul ist, der kleiner als der erste Elastizitätsmodul ist, wenn die Temperatur des Öls gleich wie oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist.
  6. Automatikgetriebedämpfermechanismus, der zwischen einem ersten Hydraulikdurchgang, zu dem ein Öl zugeführt wird, und einem zweiten Hydraulikdurchgang vorgesehen ist, von dem das Öl zu einem Reibungselement zugeführt wird, und der angepasst ist, um den Druck des zu dem ersten Hydraulikdurchgang zugeführten Öls zu dämpfen und dann das druckgedämpfte Öl über den zweiten Hydraulikdurchgang zu dem Reibungselement zuzuführen, wobei der Dämpfermechanismus Folgendes aufweist: einen Behälter, der zwischen dem ersten Hydraulikdurchgang und dem zweiten Hydraulikdurchgang vorgesehen ist; ein Gleitbauteil, das in dem Behälter derart vorgesehen ist, dass es in diesem gleiten kann; ein elastisches Bauteil, das zwischen dem Gleitbauteil und einer Innenfläche des Behälters vorgesehen ist, wobei eine Druckkammer in dem Behälter durch das Gleitbauteil und eine Innenfläche des Behälters definiert ist und mit einem Zweighydraulikdurchgang verbunden ist, der von dem ersten Hydraulikdurchgang abzweigt; und ein Verbindungsloch, das in dem Gleitbauteil ausgebildet ist und durch das der erste Hydraulikdurchgang und der zweite Hydraulikdurchgang durch das elastische Bauteil in Verbindung gebracht werden, das sich unter dem Druck des Öls zusammenzieht, das durch den Zweighydraulikdurchgang in die Druckkammer des Behälters zugeführt wird.
DE112008000764T 2007-04-25 2008-04-24 Automatikgetriebedämpfermechanismus Ceased DE112008000764T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2007115041A JP4424369B2 (ja) 2007-04-25 2007-04-25 自動変速機のダンパ機構
JP2007-115041 2007-04-25
PCT/IB2008/001010 WO2008132581A2 (en) 2007-04-25 2008-04-24 Automatic transmission damper mechanism

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112008000764T5 true DE112008000764T5 (de) 2010-01-14

Family

ID=39789574

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112008000764T Ceased DE112008000764T5 (de) 2007-04-25 2008-04-24 Automatikgetriebedämpfermechanismus

Country Status (5)

Country Link
US (1) US8591366B2 (de)
JP (1) JP4424369B2 (de)
CN (1) CN101668967B (de)
DE (1) DE112008000764T5 (de)
WO (1) WO2008132581A2 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009002938A1 (de) * 2009-05-08 2010-11-18 Zf Friedrichshafen Ag Einrichtung zur aktiven Dämpfung von Drehzahlschwingungen in hydraulischen Schaltelementsystemen und Verfahren zum Betreiben der Einrichtung
US8596294B2 (en) * 2011-08-10 2013-12-03 GM Global Technology Operations LLC Hydraulic control system with passive charging of an accumulator
CN102312910A (zh) * 2011-08-31 2012-01-11 宁波高发汽车控制系统股份有限公司 汽车换挡机构与发动机的联接体总成
US20130232962A1 (en) * 2012-03-06 2013-09-12 GM Global Technology Operations LLC Hydraulic control for a vehicle powertrain
JP6093535B2 (ja) * 2012-10-10 2017-03-08 Kyb株式会社 シリンダ駆動装置
DE102013000338A1 (de) * 2013-01-11 2014-07-17 Mann + Hummel Gmbh Pulsationsdämpfer
CN105026802A (zh) * 2013-03-29 2015-11-04 爱信艾达株式会社 油压控制装置
KR102525115B1 (ko) * 2017-11-01 2023-04-25 현대자동차주식회사 클러치 작동기구용 레귤레이터

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH11153214A (ja) 1997-11-23 1999-06-08 Jatco Corp 自動変速機の油圧制御装置

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3647311A (en) * 1970-04-23 1972-03-07 Westinghouse Electric Corp Turbine interstage seal assembly
JPS605818B2 (ja) * 1976-12-14 1985-02-14 アイシン・ワ−ナ−株式会社 自動変速機のアキユムレータ装置
WO1984000794A1 (en) * 1982-08-23 1984-03-01 Caterpillar Tractor Co Pressure modulating and reducing valve
JPS6159027A (ja) 1984-08-31 1986-03-26 Aisin Seiki Co Ltd 油圧制御装置
US4817417A (en) * 1987-05-06 1989-04-04 Westinghouse Electric Corp. Double eccentric mount
JPH01172666A (ja) 1987-12-28 1989-07-07 Aisin Aw Co Ltd 油圧制御装置
JPH03234922A (ja) * 1990-02-06 1991-10-18 Mazda Motor Corp 油圧作動式摩擦締結装置の作動油圧回路
JP2850925B2 (ja) 1992-06-01 1999-01-27 川崎重工業 株式会社 油圧式無段変速機
US5438756A (en) * 1993-12-17 1995-08-08 General Electric Company Method for assembling a turbine frame assembly
US5618161A (en) * 1995-10-17 1997-04-08 Westinghouse Electric Corporation Apparatus for restraining motion of a turbo-machine stationary vane
KR19980017010A (ko) 1996-08-30 1998-06-05 박병재 자동차용 변속기 입력 토오크 유압 검출장치
US5941358A (en) 1997-12-16 1999-08-24 Caterpillar Inc. End-of-fill detector arrangement for a fluid actuated clutch
US6364606B1 (en) * 2000-11-08 2002-04-02 Allison Advanced Development Company High temperature capable flange
JP3928579B2 (ja) 2003-04-21 2007-06-13 トヨタ自動車株式会社 流体圧制御回路
JP4283610B2 (ja) * 2003-07-18 2009-06-24 株式会社岡村製作所 トランスミッション付トルクコンバータにおけるクラッチ切換用バルブ装置
JP4673563B2 (ja) * 2004-03-05 2011-04-20 株式会社岡村製作所 トランスミッション付トルクコンバータにおけるクラッチ切換用バルブ装置
JP2007064447A (ja) 2005-09-01 2007-03-15 Aisin Aw Co Ltd 自動変速機の油圧制御装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH11153214A (ja) 1997-11-23 1999-06-08 Jatco Corp 自動変速機の油圧制御装置

Also Published As

Publication number Publication date
WO2008132581A2 (en) 2008-11-06
JP2008267580A (ja) 2008-11-06
WO2008132581A3 (en) 2008-12-24
CN101668967A (zh) 2010-03-10
US20100048340A1 (en) 2010-02-25
JP4424369B2 (ja) 2010-03-03
CN101668967B (zh) 2013-04-03
US8591366B2 (en) 2013-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112008000764T5 (de) Automatikgetriebedämpfermechanismus
DE112008003612B4 (de) Vorrichtung zum Übertragen eines Drehmoments
DE19914504C5 (de) Hydraulischer Schwingungsdämpfer mit einstellbarer Dämpfungskraft
EP3052327B1 (de) Stossdämpfer
EP2857236B1 (de) Stoßdämpfer
DE102016221888A1 (de) Kettenspanneinrichtung
DE112008001124B4 (de) Regelventil
DE102020213955A1 (de) Ölversorgungssystem für ein Automatikgetriebe
EP0386330B1 (de) Kupplungsbetätigungsvorrichtung
DE102016214656A1 (de) Entlastungsventilvorrichtung
DE102006006179B4 (de) Vorrichtung zum Betreiben eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers und einer damit korrespondierenden Wandlerüberbrückungskupplung einer Getriebeeinrichtung
DE19906558A1 (de) Hydrauliksystem zur Druckbeaufschlagung eines Variators mit einer Notfahreinrichtung
DE10342892A1 (de) Proportional-Druckregelventil
DE102006059072B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Betätigen einer Kupplung
DE102008008268A1 (de) Dämpfer
EP1722108A2 (de) Variables Drosselglied und hydraulische Betätigungseinrichtung eines Kraftfahrzeuges mit einem varaiblen Drosselglied
DE102019204532A1 (de) Hydraulisches Steuergerät für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs
DE19520447C1 (de) Hydraulische Betätigungsvorrichtung mit Wegausgleich, für Reibungsbremsen mit Bremsband zum Schalten eines automatischen Getriebes von Kraftfahrzeugen
EP3830440B1 (de) Hydraulische steuereinrichtung und schiffsgetriebe
EP2565468B1 (de) Ventilanordnung
DE102011001900A1 (de) Hydraulischer Dämpfer mit Ausgleich der Viskositätsverringerung bei Temperaturerhöhung
DE19631249C2 (de) Geberzylinder einer hydraulischen Betätigungseinheit für eine Kupplung
DE102006034090A1 (de) Vorrichtung zur Verstellung eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes
DE102019217248A1 (de) System und Verfahren zum Einstellen einer wirksamen Länge einer Pleuelstange sowie Brennkraftmaschine
DE19711351B4 (de) Direktgesteuertes Druckbegrenzungsventil für hydraulische Anlagen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final