DE102016214656A1 - Entlastungsventilvorrichtung - Google Patents

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Junichi Miyajima
Atsushi Kaneko
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Abstract

Vorgesehen ist eine Entlastungsventilvorrichtung, die beinhaltet: ein Gehäuse (1) mit einer Ventilkammer (2), einer Öffnung (25) und einer Entlastungsausstoßöffnung (26); einen Ventilkörper (4), der die Entlastungsausstoßöffnung (26) öffnet und schließt, während er sich in der Ventilkammer (2) des Gehäuses (1) bewegt; ein Entlastungsventil (A) mit einem elastischen Element (5), das den Ventilkörper (4) in einer Richtung elastisch vorspannt, in welcher der Ventilkörper (4) die Entlastungsausstoßöffnung (26) schließt; und ein Ölregelventil (6), das die Zufuhr von Öl in die Ventilkammer (2) steuert, wobei eine Einlassöffnung für das Öl, das von dem Ölregelventil (6) zugeführt wird, und die Öffnung (25) so konfiguriert sind, dass das Öl in der Ventilkammer (2) immer zirkulieren kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entlastungsventilvorrichtung, mithilfe derer eine Ölpumpe eines Fahrzeugmotors oder dergleichen Öl mit einem entsprechenden Ablassdruck im niedrigen, mittleren und hohen Drehzahlbereich des Motors ablassen kann.
  • Konventionell gibt es verschiedene Typen von Entlastungsventilvorrichtungen, die jeweils in einem Ölkreislauf angeordnet sind, der Öl zu einem Motor führt, und die Öl mit einem für den niedrigen, mittleren und hohen Drehzahlbereich des Motors geeigneten Hydraulikdruck liefern. In der japanischen Patentanmeldung Nr. 2010-238205 ist ein Beispiel einer Entlastungsventilvorrichtung dieses Typs offengelegt.
  • Die in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2010-238205 offenbarte Erfindung wird kurz beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden die in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2010-238205 verwendeten Bezugszeichen so wie sie sind verwendet und dabei in Klammern gesetzt. In einem Ventilkörper (47), bei dem es sich um ein Entlastungsventil handelt, ist ein öffnungsförmiger Rückführkanal (26E) hinter einer Gegendruckkammer (35) angeordnet, bei der es sich um eine Hydraulikdruck-Regelkammer handelt. In einem Zustand, in dem Öl mit einem niedrigen Hydraulikdruck abgelassen (ausgestoßen) wird (siehe 4A und 4B in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2010-238205 ), wird das Öl von der Gegendruckkammer (35) zu einer Ansaugseite einer Pumpe durch einen Rückführkanal (26E) rückgeführt, der in einer Muffe (26) ausgebildet ist.
  • In einem Zustand, in dem Öl mit einem hohen Hydraulikdruck abgelassen (ausgestoßen) wird (siehe 5A und 5B in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2010-238205 ), kann sich das Öl nicht aus der Gegendruckkammer (35) in den Rückführkanal (26E) bewegen, der in der Muffe (26) ausgebildet ist, und das Öl in der Gegendruckkammer (35) kann nicht zu der Ansaugseite der Pumpe zurückkehren.
  • Der Rückführkanal (26E) weist jedoch eine Funktion auf, einen Ventilkörper (27) in einer Umfangsrichtung zu drehen, so dass Blasen und Fremdstoffe in Richtung der Gegendruckkammer (35) bewegt und aus der Gegendruckkammer (35) in Richtung der Ansaugseite der Pumpe zusammen mit Öl ausgestoßen werden, das weiterhin durch die Gegendruckkammer (35) fließt. Ein Anstieg des Drucks der Gegendruckkammer, die zum Schalten eines Ventilöffnungsdrucks erforderlich ist, beginnt, bevor der Rückführkanal (26E) offen ist. Der Rückführkanal (26E) ist so ausgebildet, dass ein Öffnungsbereich eines Ausgangskanals (26) kleiner als ein Öffnungsbereich einer Einlass-/Auslassöffnung der Gegendruckkammer (35) ist.
  • Der Öffnungsabschnitt des Rückführkanals (26E) wirkt als großer Durchgangswiderstand im Verhältnis zu dem Ausgangskanal (25), wodurch die Menge des aus der Gegendruckkammer (35) fließenden Öls begrenzt wird und der Hydraulikdruck in der Gegendruckkammer (35) in etwa konstant bleibt. Ein Umschaltventil (40) ist zum Beispiel ein elektromagnetisches Dreiwegeventil. Wenn Strom zu dem Umschaltventil (40) geleitet wird, wird ein Einlasskanal (42) als ein Kanal ausgewählt, der mit der Gegendruckkammer (35) durch einen Einlass-/Auslasskanal (41) in Verbindung steht, und der Hydraulikdruck in der Gegendruckkammer (35) steigt an. Wenn darüber hinaus die Stromversorgung zu dem Umschaltventil (40) blockiert wird, wird ein Auslasskanal (43) als ein Kanal ausgewählt, der mit der Gegendruckkammer (35) durch den Einlass-/Auslasskanal (41) in Verbindung steht, und der Hydraulikdruck in der Gegendruckkammer (35) nimmt ab.
  • In dem Zustand, in dem Öl mit einem niedrigen Hydraulikdruck abgelassen wird (siehe 4A und 4B in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2010-238205 ), ist der Rückführkanal (26E) immer offen. In dem Zustand, in dem Öl mit einem hohen Hydraulikdruck abgelassen wird (siehe 5A und 5B in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2010-238205 ), ist der Rückführkanal (26E) immer geschlossen. In dieser konventionellen Technik kann der Entlastungsdruck nur zwischen zwei Werten verändert werden und es ist schwierig, einen Entlastungsvorgang mit einem mittleren Hydraulikdruck zwischen dem Entlastungsvorgang bei einem niedrigen Hydraulikdruck und dem Entlastungsvorgang bei einem hohen Hydraulikdruck zu verwirklichen. Dies ist in 8 dargestellt, bei der es sich um ein Diagramm der Merkmale des Standes der Technik handelt. Somit besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, einen Entlastungsvorgang bei einem mittleren Hydraulikdruck zwischen dem Entlastungsvorgang bei einem niedrigen Hydraulikdruck und dem Entlastungsvorgang bei einem hohen Hydraulikdruck in einer Ölpumpe eines Fahrzeugmotors oder dergleichen durchzuführen.
  • Als Ergebnis intensiver Studien zur Lösung der oben genannten Schwierigkeiten löste der vorlegende Erfinder die Probleme durch Bereitstellen, als ein erstes Ausführungsbeispiel, einer Entlastungsventilvorrichtung, die beinhaltet: ein Gehäuse mit einer Ventilkammer, einer Öffnung und einer Entlastungsausstoßöffnung; einen Ventilkörper, der die Entlastungsausstoßöffnung öffnet und schließt, während er sich in der Ventilkammer des Gehäuses bewegt; ein Entlastungsventil mit einem elastischen Element, das den Ventilkörper in einer Richtung elastisch vorspannt, in welcher der Ventilkörper die Entlastungsausstoßöffnung schließt; und ein Ölregelventil, das die Zufuhr von Öl in die Ventilkammer steuert, wobei eine Einlassöffnung für das Öl, das von dem Ölregelventil zugeführt wird, und die Öffnung so konfiguriert sind, dass das Öl in der Ventilkammer immer zirkulieren kann.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung löst die Probleme durch die Entlastungsventilvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei die Ventilkammer einen ersten Ventilkanalabschnitt aufweist und einen zweiten Ventilkanalabschnitt mit der Öffnung, der Ventilkörper einen ersten Ventilabschnitt und einen zweiten Ventilabschnitt aufweist, die in einer axialen Richtung angeordnet sind, das Ölregelventil Öl zu dem zweiten Ventilkanalabschnitt leitet, der erste Ventilabschnitt in dem ersten Ventilkanalabschnitt angeordnet ist, der zweite Ventilabschnitt in dem zweiten Ventilkanalabschnitt angeordnet ist, und Öl zu dem zweiten Ventilkanalabschnitt durch das Ölregelventil geleitet wird, während eine Menge von Öl stufenlos ansteigt und abnimmt, und das zugeführte Öl aus der Öffnung ausgestoßen wird.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung löst die Probleme durch die Entlastungsventilvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei die Ventilkammer einen ersten Ventilkanalabschnitt mit der Öffnung aufweist und einen zweiten Ventilkanalabschnitt, der Ventilkörper einen ersten Ventilabschnitt und einen zweiten Ventilabschnitt aufweist, die in einer axialen Richtung angeordnet sind, das Ölregelventil Öl zu dem ersten Ventilkanalabschnitt leitet, der erste Ventilabschnitt in dem ersten Ventilkanalabschnitt angeordnet ist, der zweite Ventilabschnitt in dem zweiten Ventilkanalabschnitt angeordnet ist, und Öl zu dem ersten Ventilkanalabschnitt durch das Ölregelventil geleitet wird, während eine Menge von Öl stufenlos ansteigt und abnimmt, und das zugeführte Öl aus der Öffnung ausgestoßen wird.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung löst die Probleme durch die Entlastungsventilvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei eine Öleinlassöffnung, die Druck auf den Ventilkörper ausübt, auf einer vorderen Endseite der Ventilkammer ausgebildet ist, eine Einlassöffnung nahe dem Ölregelventil und die Öffnung auf einer hinteren Endseite der Ventilkammer ausgebildet sind, und das Ölregelventil auf der hinteren Endseite und einer der Ventilkammer vorgelagerten Seite angeordnet ist, so dass Öl zugeführt wird, während die Menge des Öls stufenlos ansteigt und abnimmt, und um das zugeführte Öl aus der Öffnung auszustoßen.
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung löst die Probleme durch die Entlastungsventilvorrichtung gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel, wobei ein Magnetventil als das Ölregelventil verwendet wird. Ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung löst die Probleme durch die Entlastungsventilvorrichtung gemäß dem dritten oder vierten Ausführungsbeispiel, wobei ein Magnetventil als das Ölregelventil verwendet wird. Ein siebtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung löst die Probleme durch die Entlastungsventilvorrichtung gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel, wobei eine kleinste Querschnittsfläche eines Kanals zu der Ventilkammer in einem vollständig geöffneten Zustand des Ölregelventils größer als eine kleinste Querschnittsfläche der Öffnung ist. Ein achtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung löst die Probleme durch die Entlastungsventilvorrichtung gemäß dem dritten oder vierten Ausführungsbeispiel, wobei eine kleinste Querschnittsfläche eines Kanals zu der Ventilkammer in einem vollständig geöffneten Zustand des Ölregelventils größer als eine kleinste Querschnittsfläche der Öffnung ist.
  • Ein neuntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung löst die Probleme durch die Entlastungsventilvorrichtung gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel, wobei das Ölregelventil in einem Drehzahlbereich nahe einem niedrigen Drehzahlbereich und einem Leerlaufdrehzahlbereich eines Motors vollständig geschlossen ist. Ein zehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung löst die Probleme durch die Entlastungsventilvorrichtung gemäß dem dritten oder vierten Ausführungsbeispiel, wobei das Ölregelventil in einem Drehzahlbereich nahe einem niedrigen Drehzahlbereich und einem Leerlaufdrehzahlbereich eines Motors vollständig geschlossen ist. Ein elftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung löst die Probleme durch die Entlastungsventilvorrichtung gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel, wobei, wenn eine Drehzahl in einem mittleren Drehzahlbereich eines Motors ansteigt, das Ölregelventil die Menge des zu der Ventilkammer geleiteten Öls stufenlos erhöht. Ein zwölftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung löst die Probleme durch die Entlastungsventilvorrichtung gemäß dem dritten oder vierten Ausführungsbeispiel, wobei, wenn eine Drehzahl in einem mittleren Drehzahlbereich eines Motors ansteigt, das Ölregelventil die Menge des zu der Ventilkammer geleiteten Öls stufenlos erhöht. Ein dreizehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung löst die Probleme durch die Entlastungsventilvorrichtung gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel, wobei, wenn eine Drehzahl in einem hohen Drehzahlbereich eines Motors ansteigt, das Ölregelventil eine Menge des zu der Ventilkammer geleiteten Öls stufenlos reduziert. Ein vierzehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung löst die Probleme durch die Entlastungsventilvorrichtung gemäß dem dritten oder vierten Ausführungsbeispiel, wobei, wenn eine Drehzahl in einem hohen Drehzahlbereich eines Motors ansteigt, das Ölregelventil eine Menge des zu der Ventilkammer geleiteten Öls stufenlos reduziert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Entlastungsventilvorrichtung einen Ventilkörper, der die Entlastungsausstoßöffnung öffnet und schließt, während er sich in der Ventilkammer des Gehäuses bewegt; ein Entlastungsventil mit einem elastischen Element, das den Ventilkörper in einer Richtung elastisch vorspannt, in welcher der Ventilkörper die Entlastungsausstoßöffnung schließt; und ein Ölregelventil, das die Zufuhr von Öl in die Ventilkammer steuert, wobei eine Einlassöffnung für das Öl, das von dem Ölregelventil zugeführt wird, und die Öffnung so konfiguriert sind, dass das Öl in der Ventilkammer immer zirkulieren kann. Aufgrund dessen kann Öl mit einem geeigneten Ablassdruck im niedrigen, mittleren und hohen Drehzahlbereich eines Motors abgelassen werden.
  • 1A ist eine schematische Darstellung eines Zustands, in dem eine Entlastungsventilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einen Ölkreislauf eingebunden ist, 1B ist eine schematische Darstellung eines Gehäuses eines Entlastungsventils und eines Ölregelventils, und 1C ist eine schematische Seitenansicht in Längsrichtung eines Ventilkörpers;
  • 2A ist eine schematische Darstellung des Ölflusses in einem niedrigen Drehzahlbereich in der Entlastungsventilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und 2B ist eine vergrößerte schematische Seitenansicht in Längsrichtung eines ersten Ventilkanalabschnitts, eines zweiten Ventilkanalabschnitts und eines Ölregelventils;
  • 3A ist eine schematische Darstellung des Ölflusses in einem mittleren Drehzahlbereich in der Entlastungsventilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und 3B ist eine schematische Seitenansicht in Längsrichtung des ersten Ventilkanalabschnitts, des zweiten Ventilkanalabschnitts und des Ölregelventils;
  • 4A ist eine schematische Darstellung des Ölflusses in einem hohen Drehzahlbereich in der Entlastungsventilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und 4B ist eine schematische Seitenansicht in Längsrichtung des ersten Ventilkanalabschnitts, des zweiten Ventilkanalabschnitts und des Ölregelventils;
  • 5A ist eine schematische Querschnittansicht einer Entlastungsventilvorrichtung mit einem Ventilkörper gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und 5B ist eine Vorderansicht in Längsrichtung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Ventilkörpers;
  • 6 ist ein erstes Diagramm der Merkmale der Entlastungsventilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist ein zweites Diagramm der Merkmale der Entlastungsventilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist ein Diagramm der Merkmale des Standes der Technik;
  • 9A ist eine schematische Darstellung eines Zustands, in dem eine Entlastungsventilvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einen Ölkreislauf eingebunden ist, und 9B ist ein schematisches Diagramm eines Gehäuses gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 10A ist eine schematische Darstellung eines Zustands, in dem eine Entlastungsventilvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einen Ölkreislauf eingebunden ist, und 10B ist ein schematisches Diagramm eines Gehäuses gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel; und
  • 11A ist eine schematische Darstellung eines Zustands, in dem eine Entlastungsventilvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einen Ölkreislauf eingebunden ist, und 11B ist ein schematisches Diagramm eines Gehäuses gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung basierend auf den Zeichnungen beschrieben. Eine Konfiguration der vorliegenden Erfindung weist eine Vielzahl von Ausführungsbeispielen auf und beinhaltet hauptsächlich ein Entlastungsventil A und ein Ölregelventil 6. Das Entlastungsventil A ist in einen Ölkreislauf 7 eingebunden. Eine Ölpumpe 81 und ein Motor 82 sind in dem Ölkreislauf 7 angeordnet (siehe 1A). Nachfolgend wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Das Entlastungsventil A beinhaltet ein Gehäuse 1, einen Ventilkörper 4, ein elastisches Element 5 und dergleichen (siehe 1A). Eine Ventilkammer 2 ist in dem Gehäuse 1 ausgebildet (siehe 1B). Die Ventilkammer 2 ist eine Kammer, die als Kanal dient, durch den sich der Ventilkörper 4 bewegt. Ferner sind ein vorderes Ende und ein hinteres Ende des Gehäuses 1 zum besseren Verständnis festgelegt. Eine Ventilkammer 2, die später beschrieben wird, ist in dem Gehäuse 1 enthalten und das vordere und hintere Ende der Ventilkammer 2 sind mit dem vorderen und hinteren Ende des Gehäuses 1 identisch. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass sich das zu Beginn festgelegte vordere und hintere Ende des Gehäuses 1 (der Ventilkammer 2) auch dann nicht ändern, wenn sich die Richtung des Gehäuses 1 (der Ventilkammer 2) ändert.
  • Insbesondere ist, wie in 1A bis 1C bis 5A und 5B und 9A und 9B bis 11A und 11B dargestellt, die obere Seite des Gehäuses 1 als das vordere Ende definiert und die untere Seite ist als das hintere Ende definiert. Die Ventilkammer 2 weist einen ersten Ventilkanalabschnitt 21 und einen zweiten Ventilkanalabschnitt 22 auf. Alternativ wird eine Seite, auf der das elastische Element 5 angeordnet ist, als das hintere Ende definiert. Darüber hinaus weist der erste Ventilkanalabschnitt 21 einen kleineren Innendurchmesser als der zweite Ventilkanalabschnitt 22 auf.
  • Eine erste Einlassöffnung 23 ist in dem ersten Ventilkanalabschnitt 21 ausgebildet. Die erste Einlassöffnung 23 steht durch einen ersten Zweigkanal 71 in Verbindung, der so auf einer Auslassseite (das heißt einer nachgeschalteten Seite) der Ölpumpe 81 des Ölkreislaufs 7 angeordnet ist, dass er von dem Ölkreislauf 7 abzweigt (siehe 1A). Ein Teil des von der Ölpumpe 81 ausgestoßenen Öls fließt von der ersten Einlassöffnung 23 zu dem ersten Ventilkanalabschnitt 21 durch den ersten Zweigkanal 71.
  • Ferner sind eine zweite Einlassöffnung 24 und eine Öffnung 25 in dem zweiten Ventilkanalabschnitt 22 ausgebildet. Die zweite Einlassöffnung 24 steht mit dem Ölkreislauf 7 durch einen zweiten Zweigkanal 72 in Verbindung. Der zweite Zweigkanal 72 ist auf der Auslassseite (das heißt einer nachgeschalteten Seite) der Ölpumpe 81 des Ölkreislaufs 7 angeordnet, so dass er von dem Ölkreislauf 7 abzweigt (siehe 1A). Die Öffnung 25 ist ein Abschnitt mit der Aufgabe, eine sehr geringe Ölmenge in dem zweiten Ventilkanalabschnitt 22 aus dem Gehäuse 1 nach außen abzulassen. Insbesondere ist die Öffnung 25 ein röhrenförmiges Element mit einem sehr schmalen Innendurchmesser und der Form einer Auslassöffnung. Die Öffnung 25 steht mit einer Ölwanne oder dergleichen (nicht dargestellt) in Verbindung.
  • Wie in 1C dargestellt, beinhaltet der Ventilkörper 4 Ventilabschnitte wie beispielsweise einen ersten Ventilabschnitt 41, einen zweiten Ventilabschnitt 42 und einen dritten Ventilabschnitt 43 sowie einen Verbindungswellenabschnitt 44, der diese Ventilabschnitte verbindet. Der erste und zweite Ventilabschnitt 41 und 42 sind durchgehend in einer axialen Richtung ausgebildet und der Durchmesser des ersten Ventilabschnitts 41 ist kleiner als der Durchmesser des zweiten Ventilabschnitts 42. Der zweite und dritte Ventilabschnitt 42 und 43 sind in einem Zustand mit einem Abstand zueinander durch den Verbindungswellenabschnitt 44 miteinander verbunden, so dass ein vorgegebener Abstand dazwischen besteht.
  • Der erste Ventilabschnitt 41 gleitet in dem ersten Ventilkanalabschnitt 21 des Gehäuses 1, und der zweite Ventilabschnitt gleitet in dem zweiten Ventilkanalabschnitt 22 des Gehäuses 1 (siehe 1A). Eine hohle zylindrische Vertiefung mit einer Öffnung an einem Wellenende ist in dem dritten Ventilabschnitt als ein Aufnahmeabschnitt 45 für ein elastisches Element ausgebildet, und ein Teil des elastischen Elements 5 kann in den Aufnahmeabschnitt 45 für das elastische Element eingesetzt werden (siehe 1A und 1C).
  • Wie in 1A dargestellt, ist der Ventilkörper 4 in dem Gehäuse 1 zusammen mit dem elastischen Element 5 angeordnet. Der in dem Gehäuse 1 angeordnete Ventilkörper 4 wird von dem elastischen Element 5 stets in Richtung des ersten Ventilkanalabschnitts 21 der Ventilkammer 2 elastisch vorgespannt. Im Speziellen wird eine Schraubenfeder als das elastische Element 5 verwendet Als ein weiteres Ausführungsbeispiel kann der Ventilkörper 4 eine Linienkettenform aufweisen, betrachtet entlang der axialen Richtung des Verbindungswellenabschnitts 44, der die gegenüberliegenden Flächen des zweiten und dritten Ventilabschnitts 42 und 43 verbindet, und kann insbesondere die Form eines Doppelkegels aufweisen, so dass der Durchmesser des Ventilkörpers 4 in der axialen Richtung in der Mitte am schmalsten ist und in Richtung der gegenüberliegenden Enden allmählich größer wird (siehe 5A).
  • Als noch ein weiteres Ausführungsbeispiel kann der Ventilkörper 4 eine konkave kreisförmige Bogenform oder eine annähernde C-Form aufweisen, betrachtet entlang der axialen Richtung des Verbindungswellenabschnitts 44, der die gegenüberliegenden Flächen des zweiten und dritten Ventilabschnitts 42 und 43 miteinander verbindet. Insbesondere ist der Durchmesser des Ventilkörpers 4 in der axialen Richtung des Verbindungswellenabschnitts 44 in der Mitte am schmalsten und nimmt in Richtung der axialen Enden allmählich zu (siehe 5B).
  • Das Ölregelventil 6 ist in einem zweiten Zweigkanal 72 angeordnet, der den zweiten Ventilkanalabschnitt 22 der Ventilkammer 2 und den Ölkreislauf 7 miteinander verbindet (siehe 1A). Das Ölregelventil 6 steht mit der zweiten Einlassöffnung bezüglich des zweiten Ventilkanalabschnitts 22 in Verbindung, und das Öl, das durch das Ölregelventil 6 geflossen ist, fließt von der zweiten Einlassöffnung 24 in den zweiten Ventilkanalabschnitt 22. Das Ölregelventil 6 regelt die Menge des Öls in dem zweiten Zweigkanal 72. Das Ölregelventil 6 liefert Öl in einen vorgegebenen Abschnitt und regelt dabei die Ölmenge stufenlos. Das Ölregelventil 6 kann verschiedene Strukturen haben. Im Allgemeinen ist ein Drosselventil in dem Ölregelventil 6 angeordnet, und das Ölregelventil 6 ändert die Ölmenge durch Regulieren des Drosselventils.
  • Vorzugsweise wird ein Magnetventil als Mittel zum Steuern des Drosselventils des Ölregelventils 6 verwendet. Insbesondere wird ein lineares Magnetventil verwendet. Auf diese Weise kann das Ölregelventil 6 die Ölmenge gleichmäßig und stufenlos erhöhen und verringern und die Ölmenge auf einen Zielwert erhöhen und reduzieren. Darüber hinaus kann eine Ölpumpe mit variabler Kapazität als Mittel zum gleichmäßigen und stufenlosen Erhöhen und Reduzieren des Hydraulikdrucks verwendet werden.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung steht der zweite Ventilabschnitt 42 in einem Zustand, in dem der erste Ventilabschnitt 41, der an dem vorderen Endabschnitt des Ventilkörpers 4 positioniert ist, den ersten Ventilkanalabschnitt 21 an dem vorderen Endabschnitt der Ventilkammer 2 erreicht hat, nicht mit dem vorderen Endabschnitt des zweiten Ventilkanalabschnitts 22 in Kontakt, und es besteht ein Spalt dazwischen. Aufgrund dieses Spaltes stehen die Öffnung 25 und die zweite Einlassöffnung 24 in dem zweiten Ventilkanalabschnitt 22 immer miteinander in Verbindung. Darüber hinaus kann das Öl, das durch das Ölregelventil 6 geflossen ist, von der zweiten Einlassöffnung 24 durch den zweiten Ventilkanalabschnitt 22 der Ventilkammer 2 gelangen und in die Öffnung 25 fließen (siehe 1A und 2A und 2B). Das heißt, das Öl, das von dem Ölregelventil 6 in die Ventilkammer 2 fließt, strömt stets aus der Öffnung 25. Diese Konfiguration gilt auch für die anderen Ausführungsbeispiele sowie für das erste Ausführungsbeispiel.
  • Nachfolgend wird ein besonderes Ausführungsbeispiel einer Konfiguration beschrieben, in der das Entlastungsventil A in den Ölkreislauf 7 integriert ist. Ein Abschnitt, der den Kanal des Ölkreislaufs 7 bildet, ist in dem Gehäuse 1 des Entlastungsventils A ausgebildet. Dieser Abschnitt wird als Hauptkanal 3 des Gehäuses 1 bezeichnet (siehe 1A). Der Hauptkanal 3 ist an einer solchen Position angeordnet, dass der Hauptkanal 3 den ersten Ventilkanalabschnitt 21 und den zweiten Ventilkanalabschnitt 22 nicht kreuzt.
  • Eine Einlassöffnung 31 und eine Auslassöffnung 32 des Hauptkanals 3 sind in einer Innenumfangswand der Ventilkammer 2 ausgebildet. Die Entlastungsausstoßöffnung 26 des Gehäuses 1 ist an einer Position auf der gegenüberliegenden Seite des ersten und zweiten Ventilkanalabschnitts 21 und 22 um den Hauptkanal 3 angeordnet (siehe 1A). Die Entlastungsausstoßöffnung 26 steht über einen Entlastungszweigkanal 73 mit einem Abschnitt des Ölkreislaufs auf der vorgelagerten Seite und der Ansaugseite der Ölpumpe 81 in Verbindung (siehe 1A). Der Verbindungswellenabschnitt 44 des Ventilkörper 4 ist stets in der Einlassöffnung 31 und der Auslassöffnung 32 des Hauptkanals 3 angeordnet (siehe 1A).
  • Da der Durchmesser des Verbindungswellenabschnitts 44 kleiner als der Innendurchmesser der Ventilkammer 2 in dem Hauptkanal 3 ist, sind die Einlassöffnung 31 und die Auslassöffnung 32 nicht geschlossen, sondern befinden sich stets in offenem Zustand. Aufgrund dessen kann mittels der Ölpumpe 81 immer Öl in dem Ölkreislauf 7 zirkulieren (siehe 2A und 2B bis 4A und 4B).
  • Der dritte Ventilabschnitt 43 des Ventilkörpers 4 hat die Aufgabe, die Entlastungsausstoßöffnung 26 so zu öffnen und zu schließen, dass sich der Ventilkörper 4 in der Ventilkammer 2 in der axialen Richtung auf und ab bewegt und die Entlastungsausstoßöffnung 26 öffnet und schließt, und ein Teil des Öls, das durch den Hauptkanal 3 des Ölkreislauf 7 fließt, in die Entlastungsausstoßöffnung 26 fließt, wodurch ein Entlastungsvorgang durchgeführt wird.
  • Nachfolgend wird ein Entlastungsvorgang der Entlastungsventilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im niedrigen, mittleren und hohen Drehzahlbereich des Motors 82 beschrieben. Zunächst wird, wie in 2A und 2B dargestellt, der vollständige Hydraulikdruck, der von der Ölpumpe 81 erzeugt wird, in einem Drehzahlbereich nahe dem niedrigen Drehzahlbereich oder einem Leerlaufdrehzahlbereich auf den Motor 82 übertragen. Daher wird im niedrigen Drehzahlbereich des Motors 82 das Ölregelventil 6 so gesteuert, dass es vollständig geschlossen ist.
  • Aufgrund des Ölregelventils 6 wird kein Öl in den zweiten Ventilkanalabschnitt 22 geleitet. In dem niedrigen Drehzahlbereich des Motors 82 wird der Hydraulikdruck durch den ersten Zweigkanal 71 nur auf die vordere Endfläche des ersten Ventilabschnitts 41 in dem ersten Ventilkanalabschnitt 21 angewendet, und der Hydraulikdruck wirkt nicht auf den zweiten Ventilabschnitt 42 in dem zweiten Ventilkanalabschnitt 22.
  • Folglich dient, wie in 3A und 3B dargestellt, das Ölregelventil 6 im mittleren Drehzahlbereich des Motors 82 dazu, Öl in den zweiten Ventilkanalabschnitt 22 zu leiten. In dem mittleren Drehzahlbereich ändert sich der Hydraulikdruck kaum in einem Drehzahlbereich ab dem Startabschnitt (dem Abschnitt nahe dem niedrigen Drehzahlbereich) bis zu dem Endabschnitt (dem Abschnitt nahe dem hohen Drehzahlbereich). Wenn die Drehzahl des Motors 82 innerhalb des mittleren Drehzahlbereichs ansteigt, vergrößert das Ölregelventil 6 allmählich den Öffnungsbereich des Drosselventils.
  • Auf diese Weise führt das Ölregelventil 6 eine Regelung durch, so dass die Menge des Öls, das durch den zweiten Zweigkanal 72 fließt, zunimmt. Da die Drehzahl der Ölpumpe 81 ebenfalls ansteigt, wenn die Drehzahl des Motors 82 ansteigt, steigt der Hydraulikdruck des aus der Ölpumpe 81 ausgestoßenen Öls an, so dass Öl aus dem ersten Zweigkanal 71 in den ersten Ventilkanalabschnitt 21 geleitet wird, und der erste Ventilabschnitt 41 den Hydraulikdruck aufnimmt.
  • Gleichzeitig leitet das Ölregelventil 6 Öl aus dem zweiten Zweigkanal 72 in den zweiten Ventilkanalabschnitt 22, um die Bewegung des Ventilkörpers 4 zu unterstützen. Da das Ölregelventil 6 die Bewegung des Ventilkörpers 4 unterstützt, öffnet der Ventilkörper 4 die Entlastungsausstoßöffnung 26, um einen Entlastungsvorgang durchzuführen.
  • Wie oben beschrieben, dient das Ölregelventil 6 in dem mittleren Drehzahlbereich dazu, eine angemessene Menge Öl stufenlos entsprechend einer Drehzahl in den zweiten Ventilkanalabschnitt 22 zu leiten. Auf diese Weise kann der Entlastungshydraulikdruck auf einem annähernd konstanten Wert gehalten werden, ohne dass sich der Entlastungshydraulikdruck stark ändert. Dadurch kann ein unnötiger Entlastungsvorgang im mittleren Drehzahlbereich vermieden werden.
  • Wenn sich die Drehzahl im mittleren Drehzahlbereich dem hohen Drehzahlbereich nähert, verengt das Ölregelventil 6 allmählich den Öffnungsbereich, um den Hydraulikdruck auf den zweiten Ventilkanalabschnitt 22 zu senken, und der Hydraulikdruck wird nach und nach auf den ersten Ventilabschnitt 41 übertragen, um nur den ersten Ventilkanalabschnitt 21 zu schließen. So kann der Hydraulikdruck gleichmäßig vom mittleren Drehzahlbereich zu dem hohen Drehzahlbereich geändert werden.
  • Folglich ist das Ölregelventil 6 nahezu vollständig geschlossen, die Zufuhr von Öl in den zweiten Ventilkanalabschnitt 22 endet, der Hydraulikdruck wird nur auf den ersten Ventilkanalabschnitt 21 ausgeübt, und nur der erste Ventilabschnitt 41 nimmt den Hydraulikdruck auf. Da der Hydraulikdruck in dem hohen Drehzahlbereich hoch ist, bewegt sich der Ventilkörper frei, um die Entlastungsausstoßöffnung 26 zu öffnen, und ein Entlastungsvorgang wird durchgeführt.
  • Wie oben beschrieben, weist die Entlastungsventilvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Konfiguration auf, in welcher der erste Ventilabschnitt 41 in dem ersten Ventilkanalabschnitt 21 angeordnet ist, der zweite Ventilabschnitt 42 in dem zweiten Ventilkanalabschnitt 22 angeordnet ist, Öl in den zweiten Ventilkanalabschnitt 22 durch das Ölregelventil 6 geleitet wird, während die Ölmenge stufenlos erhöht und reduziert wird, und das zugeführte Öl aus der Öffnung 25 abgelassen wird.
  • Da das Ölregelventil 6, welches Öl liefert und dabei die Menge des Öls stufenlos ändert, in dem Entlastungsventil A angeordnet ist, kann Öl in den zweiten Ventilkanalabschnitt 22 geleitet werden, während die Menge des Öls stufenlos angepasst wird. So kann in dem mittleren Drehzahlbereich, in dem ein Entlastungsvorgang selektiv in Abhängigkeit von dem Drehzahlbereich des Motors 82 erforderlich ist, Öl von dem Ölregelventil 6 in den zweiten Ventilkanalabschnitt 22 geleitet werden, während die Ölmenge stufenlos geändert wird.
  • In dem zweiten Ventilkanalabschnitt 22 kann die Menge des zugeführten Öls stets angemessen entsprechend einer Änderung der Drehzahl im mittleren Drehzahlbereich des Motors 82, einer Motorlast oder dergleichen eingestellt werden. Durch das Zuführen von Öl in den zweiten Ventilkanalabschnitt 22 entsprechend einer Änderung der Drehzahl, Motorlast oder dergleichen, unterstützt der Vorgang basierend auf dem Hydraulikdruck des zweiten Ventilabschnitts 42 in dem zweiten Ventilkanalabschnitt 22 während eines Entlastungsvorgangs den Vorgang des Ventilkörpers 4 entsprechend einer Änderung in dem Hydraulikdruck des Öls, das in den ersten Ventilkanalabschnitt 21 fließt. So kann ein Entlastungsvorgang mit einem erwünschten Hydraulikdruck in dem mittleren Drehzahlbereich realisiert werden (siehe 6 und 7).
  • Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie in 9A und 9B dargestellt, ist eine Konfiguration des zweiten Ausführungsbeispiels nahezu identisch mit der Konfiguration des ersten Ausführungsbeispiels. Die Ventilkammer 2 beinhaltet den ersten Ventilkanalabschnitt 21 und den zweiten Ventilkanalabschnitt 22, und der Ventilkörper 4 beinhaltet den ersten Ventilabschnitt 41 und den zweiten Ventilabschnitt 42. Die erste Einlassöffnung 32, bei der es sich um eine Einlassöffnung für Öl handelt, das durch das Ölregelventil 6 geflossen ist, und die Öffnung 25 sind in dem ersten Ventilkanalabschnitt 21 ausgebildet.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel steht das vordere Ende des ersten Ventilabschnitts 41 in einem Zustand, in dem der zweite Ventilabschnitt 42 des Ventilkörpers 4 den vorderen Endabschnitt des zweiten Ventilkanalabschnitts 22 erreicht hat, nicht mit dem vorderen Endabschnitt des ersten Ventilkanalabschnitts 21 in Kontakt, und es besteht ein Spalt dazwischen. Aufgrund dieses Spaltes stehen die Öffnung 25 und die erste Einlassöffnung 23 in dem ersten Ventilkanalabschnitt 21 immer miteinander in Verbindung. Darüber hinaus kann das Entlastungsöl, das von dem Ölregelventil 6 zugeführt wird, aus der ersten Einlassöffnung 23 durch den ersten Ventilkanalabschnitt 21 der Ventilkammer 2 gelangen und in die Öffnung 25 fließen.
  • Ähnlich wie in dem ersten Ausführungsbeispiel wendet in dem zweiten Ausführungsbeispiel das Entlastungsöl, das aus der ersten und zweiten Einlassöffnung 23 und 24 in den ersten und zweiten Ventilkanalabschnitt 21 und 22 der Ventilkammer fließt, eine Hydraulikkraft in einer Richtung auf, in der sich der Ventilkörper 4 in Richtung der hinteren Endseite der Ventilkammer 2 bewegt. Das heißt, der Entlastungsvorgang des zweiten Ausführungsbeispiels ist derselbe wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Nachfolgend wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie in 10 und 10B dargestellt, weist das dritte Ausführungsbeispiel eine Konfiguration auf, in der die Ventilkammer 2 des Gehäuses 1 den ersten und zweiten Ventilkanalabschnitt 21 und 22 beinhaltet, welche denselben Innendurchmesser aufweisen und eine annähernd integrierte zylindrische Form haben. Dieser vereinte Kanal wird als integrierter Kanalabschnitt 212 bezeichnet. Das heißt, die Ventilkammer 2 ist als der integrierte Kanalabschnitt 212 konfiguriert. Eine Öleinlassöffnung ist in einem vorderen Endabschnitt der Ventilkammer 2 (d. h. des integrierten Kanalabschnitts 212) ausgebildet.
  • Die Einlassöffnung auf der vorderen Endseite wird als eine erste integrierte Einlassöffnung 27 bezeichnet. Die erste integrierte Einlassöffnung 27 steht mit dem ersten Zweigkanal 71 in Verbindung, der von dem Ölkreislauf 7 abzweigt. Das heißt, die erste integrierte Einlassöffnung 27 steht nicht mit dem Ölregelventil 6 in Verbindung. Darüber hinaus sind die Öffnung 25 und eine zweite integrierte Einlassöffnung 28 als eine Einlassöffnung für das Öl, das von dem Ölregelventil 6 zugeführt wird, in dem hinteren Endabschnitt des integrierten Kanalabschnitts 212 der Ventilkammer 2 ausgebildet.
  • Ferner weist der Ventilkörper 4 eine solche Konfiguration auf, dass der erste und zweite Ventilabschnitt 41 und 42 zu einer Scheibe integriert sind. Ein Ventilabschnitt mit einer solchen Scheibenform, die durch Integrieren des ersten und zweiten Ventilabschnitts 41 und 42 erhalten wird, wird als ein vorderer Ventilabschnitt 412 bezeichnet. In dem dritten Ausführungsbeispiel bewegt sich der Ventilkörper 4, der den vorderen Ventilabschnitt 412, den Verbindungswellenabschnitt 44 und den dritten Ventilabschnitt 43 beinhaltet, in dem integrierten Kanalabschnitt 212. Der dritte Ventilabschnitt 43 weist dieselbe Konfiguration wie in dem ersten Ausführungsbeispiel auf, und das elastische Element ist darin eingesetzt und angeordnet. Der vordere Ventilabschnitt 412 und der dritte Ventilabschnitt 43 haben denselben Durchmesser.
  • Die Öffnung 25 und die zweite integrierte Einlassöffnung 28 für das Öl, das von dem Ölregelventil 6 zugeführt wird, sind auf der hinteren Endseite der Ventilkammer 2 ausgebildet. Das heißt, die Öffnung 25 und die zweite integrierte Einlassöffnung 28 für das Öl, das von dem Ölregelventil 6 zugeführt wird, sind auf der Seite der Ventilkammer 2 angeordnet, auf der der dritte Ventilabschnitt 43 des Ventilkörpers 4 angeordnet ist. In dem dritten Ausführungsbeispiel nimmt der Öldruck in dem integrierten Kanalabschnitt 212 auf der Seite, die der Position vorgelagert ist, an welcher die Öffnung 25 ausgebildet ist, zu, wenn die Menge und die Geschwindigkeit des Öls, das von dem Ölregelventil 6 zugeführt wird, ansteigen. So wird die Bewegung des Ventilkörpers 4 selbst dann, wenn die Hydraulikkraft basierend auf dem Öl auf der Seite der ersten integrierten Einlassöffnung 27 auf den Ventilkörper 4 wirkt, so geregelt, dass sie durch den Widerstand basierend auf dem Hydraulikdruck des Öls auf der Seite der zweiten integrierten Einlassöffnung 28 verlangsamt wird.
  • Die Bewegung wird durch das Ölregelventil 6 geregelt, welches die Menge des zugeführten Öls regelt. Das hintere Ende des dritten Ventilabschnitts 43 steht nicht mit dem hinteren Ende des integrierten Kanalabschnitts 212 in Kontakt, und es besteht ein Spalt dazwischen. Aufgrund dieses Spaltes stehen die Öffnung 25 und die zweite integrierte Einlassöffnung 28 immer miteinander in Verbindung. Darüber hinaus kann Öl, das durch das Ölregelventil 6 geflossen ist, von der zweiten integrierten Einlassöffnung 28 durch den integrierten Kanalabschnitt 212 gelangen und in die Öffnung 25 fließen.
  • Nachfolgend wird ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie in 11A und 11B dargestellt, weist das vierte Ausführungsbeispiel eine Konfiguration auf, bei der die Ventilkammer 2 des dritten Ausführungsbeispiels als der integrierte Kanalabschnitt 212 konfiguriert ist und die zweite integrierte Einlassöffnung 28 aufweist, die mit dem Ölregelventil 6 in Verbindung steht, zusätzlich zu der Entlastungsausstoßöffnung 26, der Einlassöffnung 31 und der Auslassöffnung 32. Ferner beinhaltet der Ventilkörper 4 den vorderen Ventilabschnitt 412, den Verbindungswellenabschnitt 44 und den dritten Ventilabschnitt 43. Dieses Ausführungsbeispiel hat die einfachste Konfiguration unter den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung und bietet dieselben Vorteile wie die anderen Ausführungsbeispiele.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der erste Ventilabschnitt in dem ersten Ventilkanalabschnitt angeordnet, der zweite Ventilabschnitt ist in dem zweiten Ventilkanalabschnitt angeordnet, Öl wird in den zweiten Ventilkanalabschnitt durch das Ölregelventil geleitet, während die Menge des zugeführten Öls stufenlos erhöht und reduziert wird, und das zugeführte Öl wird aus der Öffnung abgelassen. So kann, da das Ölregelventil, welches Öl liefert und dabei die Menge des Öls stufenlos ändert, in dem Entlastungsventil angeordnet ist, Öl in den zweiten Ventilkanalabschnitt geleitet werden, während die Menge des Öls stufenlos angepasst wird, das in den zweiten Ventilkanalabschnitt fließt. Dadurch kann in dem mittleren Drehzahlbereich, in dem ein Entlastungsvorgang selektiv in Abhängigkeit von dem Drehzahlbereich des Motors erforderlich ist, Öl von dem Ölregelventil in den zweiten Ventilkanalabschnitt geleitet werden, während die Menge des zugeführten Öls stufenlos geändert wird.
  • In dem zweiten Ventilkanalabschnitt kann die Menge des zugeführten Öls stets angemessen entsprechend einer Änderung der Drehzahl im mittleren Drehzahlbereich des Motors, einer Motorlast oder dergleichen eingestellt werden. Durch das Zuführen von Öl in den zweiten Ventilkanalabschnitt entsprechend einer Änderung der Drehzahl, Motorlast oder dergleichen, unterstützt der Vorgang basierend auf dem Hydraulikdruck des zweiten Ventilabschnitts in dem zweiten Ventilkanalabschnitt während eines Entlastungsvorgangs den Vorgang des Ventilkörpers entsprechend einer Änderung in dem Hydraulikdruck des Öls, das in den ersten Ventilkanalabschnitt fließt. So kann ein Entlastungsvorgang mit einem erwünschten Hydraulikdruck in dem mittleren Drehzahlbereich realisiert werden.
  • Insbesondere wird nur eine kleine Menge Öl aus der Öffnung ausgestoßen. Damit ist, je größer die Menge des von dem Ölregelventil in die Ventilkammer geleiteten Öls, der Hydraulikdruck des zweiten Ventilkanalabschnitts desto höher. Umgekehrt ist, je kleiner die Menge des von dem Ölregelventil zugeführten Öls, der Hydraulikdruck des zweiten Ventilkanalabschnitts desto niedriger. So wird aufgrund der Öffnung der Hydraulikdruck des von dem Ölregelventil in die Ventilkammer geleiteten Öls entsprechend angepasst, und der oben beschriebene Vorgang wird realisiert.
  • Auch wenn in dem dritten Ausführungsbeispiel die Ventilkammer den ersten Ventilkanalabschnitt mit der Öffnung und den zweiten Ventilkanalabschnitt aufweist, und die Position der Öffnung sich von der des zweiten Ausführungsbeispiels unterscheidet, kann der Ventilkörper annähernd denselben Vorgang wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel durchführen und kann einen zufriedenstellenden Entlastungsvorgang erzielen. In dem vierten Ausführungsbeispiel ist das Ölregelventil auf der hinteren Endseite und der der Ventilkammer vorgelagerten Seite angeordnet, um Öl zuzuführen, während die Menge des Öls stufenlos erhöht und verringert wird, und um das zugeführte Öl aus der Öffnung auszustoßen. Aufgrund dieser Konfiguration sinkt der Entlastungsdruck nicht ab und die Zuverlässigkeit des Motors kann sichergestellt werden, selbst wenn das Ölregelventil ausfällt.
  • In dem fünften und sechsten Ausführungsbeispiel kann, da ein Magnetventil als das Ölregelventil verwendet wird, die Anzahl der Komponenten verringert und ein Installationsraum reduziert werden. In dem siebten und achten Ausführungsbeispiel ist die kleinste Querschnittsfläche eines Kanals der Ventilkammer in vollständig geöffnetem Zustand des Ölregelventils größer als die kleinste Querschnittsfläche der Öffnung.
  • Da die Öffnung eine kleinere Querschnittsfläche aufweist, wird der Hydraulikdruck der Ventilkammer in dem vollständig geöffneten Zustand des Ölregelventils nur basierend auf der Querschnittsfläche der Öffnung geregelt. Damit muss lediglich die Querschnittsfläche der Öffnung akkurat ausgebildet werden. Da in dem neunten und zehnten Ausführungsbeispiel das Ölregelventil in einem Drehzahlbereich nahe einem niedrigen Drehzahlbereich und einem Leer-laufdrehzahlbereich des Motors vollständig geschlossen ist, kann ein unnötiger Entlastungsvorgang im niedrigen Drehzahlbereich verhindert werden.
  • Wenn in dem elften und zwölften Ausführungsbeispiel die Drehzahl im mittleren Drehzahlbereich des Motors ansteigt, leitet das Ölregelventil Öl in die Ventilkammer, während die Menge des zugeführten Öls stufenlos erhöht wird. Auf diese Weise kann der Hydraulikdruck auf einem annähernd konstanten Wert gehalten werden, ohne dass sich der Hydraulikdruck in dem mittleren Drehzahlbereich stark ändert. Da in dem dreizehnten und vierzehnten Ausführungsbeispiel die Menge des in die Ventilkammer geleiteten Öls im hohen Drehzahlbereich des Motors stufenlos verringert wird, kann der Hydraulikdruck im hohen Drehzahlbereich des Motors stufenlos erhöht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • A
    Entlastungsventil
    1
    Gehäuse
    21
    Erster Ventilkanalabschnitt
    22
    Zweiter Ventilkanalabschnitt
    25
    Öffnung
    26
    Entlastungsausstoßöffnung
    4
    Ventilkörper
    41
    Erster Ventilabschnitt
    42
    Zweiter Ventilabschnitt
    6
    Ölregelventil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-238205 [0002, 0003, 0003, 0003, 0004, 0007, 0007]

Claims (14)

  1. Entlastungsventilvorrichtung, umfassend: ein Gehäuse mit einer Ventilkammer, einer Öffnung und einer Entlastungsausstoßöffnung; einen Ventilkörper, der die Entlastungsausstoßöffnung öffnet und schließt, während er sich in der Ventilkammer des Gehäuses bewegt; ein Entlastungsventil mit einem elastischen Element, das den Ventilkörper in einer Richtung elastisch vorspannt, in welcher der Ventilkörper die Entlastungsausstoßöffnung schließt; und ein Ölregelventil, welches die Zufuhr von Öl in die Ventilkammer regelt, wobei eine Einlassöffnung für das von dem Ölregelventil zugeführte Öl und die Öffnung so konfiguriert sind, dass das Öl in der Ventilkammer immer zirkulieren kann.
  2. Entlastungsventilvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ventilkammer einen ersten Ventilkanalabschnitt aufweist, und einen zweiten Ventilkanalabschnitt, der die Öffnung aufweist, der Ventilkörper einen ersten Ventilabschnitt und einen zweiten Ventilabschnitt aufweist, die in einer axialen Richtung angeordnet sind, das Ölregelventil Öl in den zweiten Ventilkanalabschnitt leitet, der erste Ventilabschnitt in dem ersten Ventilkanalabschnitt angeordnet ist, der zweite Ventilabschnitt in dem zweiten Ventilkanalabschnitt angeordnet ist, und Öl in den zweiten Ventilkanalabschnitt durch das Ölregelventil zugeführt wird, während eine Ölmenge stufenlos erhöht und verringert wird, und das zugeführte Öl aus der Öffnung abgelassen wird.
  3. Entlastungsventilvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ventilkammer einen ersten Ventilkanalabschnitt mit der Öffnung aufweist, und einen zweiten Ventilkanalabschnitt, der Ventilkörper einen ersten Ventilabschnitt und einen zweiten Ventilabschnitt aufweist, die in einer axialen Richtung angeordnet sind, das Ölregelventil Öl in den ersten Ventilkanalabschnitt leitet, der erste Ventilabschnitt in dem ersten Ventilkanalabschnitt angeordnet ist, der zweite Ventilabschnitt in dem zweiten Ventilkanalabschnitt angeordnet ist, und Öl in den ersten Ventilkanalabschnitt durch das Ölregelventil zugeführt wird, während eine Ölmenge stufenlos erhöht und verringert wird, und das zugeführte Öl aus der Öffnung abgelassen wird.
  4. Entlastungsventilvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Öleinlassöffnung, die Druck auf den Ventilkörper ausübt, auf einer vorderen Endseite der Ventilkammer ausgebildet ist, eine Einlassöffnung nahe dem Ölregelventil und die Öffnung auf einer hinteren Endseite der Ventilkammer ausgebildet sind, und das Ölregelventil auf der hinteren Endseite und einer der Ventilkammer vorgelagerten Seite angeordnet ist, um Öl zuzuführen, während eine Menge des Öls stufenlos erhöht und verringert wird, und um das zugeführte Öl aus der Öffnung auszustoßen.
  5. Entlastungsventilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Magnetventil als das Ölregelventil verwendet wird.
  6. Entlastungsventilvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei ein Magnetventil als das Ölregelventil verwendet wird.
  7. Entlastungsventilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine kleinste Querschnittsfläche eines Kanals zu der Ventilkammer in einem vollständig geöffneten Zustand des Ölregelventils größer als eine kleinste Querschnittsfläche der Öffnung ist.
  8. Entlastungsventilvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei eine kleinste Querschnittsfläche eines Kanals zu der Ventilkammer in einem vollständig geöffneten Zustand des Ölregelventils größer als eine kleinste Querschnittsfläche der Öffnung ist.
  9. Entlastungsventilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ölregelventil in einem Drehzahlbereich nahe einem niedrigen Drehzahlbereich und einem Leerlaufdrehzahlbereich eines Motors vollständig geschlossen ist.
  10. Entlastungsventilvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Ölregelventil in einem Drehzahlbereich nahe einem niedrigen Drehzahlbereich und einem Leerlaufdrehzahlbereich eines Motors vollständig geschlossen ist.
  11. Entlastungsventilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei, wenn eine Drehzahl in einem mittleren Drehzahlbereich eines Motors ansteigt, das Ölregelventil eine Menge des zu der Ventilkammer geleiteten Öls stufenlos erhöht.
  12. Entlastungsventilvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei, wenn eine Drehzahl in einem mittleren Drehzahlbereich eines Motors ansteigt, das Ölregelventil eine Menge des zu der Ventilkammer geleiteten Öls stufenlos erhöht.
  13. Entlastungsventilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei, wenn eine Drehzahl in einem hohen Drehzahlbereich eines Motors ansteigt, das Ölregelventil eine Menge des zu der Ventilkammer geleiteten Öls stufenlos senkt.
  14. Entlastungsventilvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei, wenn eine Drehzahl in einem hohen Drehzahlbereich eines Motors ansteigt, das Ölregelventil eine Menge des zu der Ventilkammer geleiteten Öls stufenlos senkt.
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