DE112011102051T5 - Mehrscheibenkupplung und Herstellungsverfahren einer Kupplungsnabe - Google Patents

Mehrscheibenkupplung und Herstellungsverfahren einer Kupplungsnabe Download PDF

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Takuro IWASE
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Abstract

Eine Kupplungsnabe 3, die eine Mehrscheibenkupplung aufbaut, hat einen zylindrischen Abschnitt 32, wobei eine Vielzahl von Keilzähnen 33 an dem Außenumfang ausgebildet sind und ein vertieften Abschnitt an der Innenseite eines jeden Keilzahns 33 ausgebildet ist, ist derart, dass ein Wehrabschnitt 35 an einem Ende eines jeden vertieften Abschnitts 34 ausgebildet ist, indem ein Abschnitt des Keilzahns 33 an dem offenen Ende eines zylindrischen Abschnitts 320, der ein halbfertiges Erzeugnis der Kupplungsnabe ist, niedergedrückt wird, wodurch ein niedergedrückter Abschnitt 350 ausgebildet wird, und indem, wobei ein Abschnitt des niedergedrückten Abschnitts 350 zurückgelassen wird, ein Abschnitt des zylindrischen Abschnitts 320, der dem offenen Ende näher als der eine Abschnitt des niedergedrückten Abschnitts ist, beseitigt wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mehrscheibenkupplung mit einer Kupplungsnabe, die einen zylindrischen Abschnitt und eine Vielzahl von Kupplungsscheiben hat, die mit dem Außenumfang des zylindrischen Abschnitts der Kupplungsnabe keilverzahnt sind, und auf ein Herstellungsverfahren der Kupplungsnabe, die die Mehrscheibenkupplung zusammen mit der Vielzahl von Kupplungsscheiben konfiguriert.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bis jetzt war als diese Art einer Mehrscheibenkupplung eine Automatikgetriebemehrscheibenkupplung bekannt, die aufgebaut wird ist, indem gestapelte Kupplungsscheiben, wobei eine Vielzahl von abtriebsseitigen Kupplungsscheiben, die mit einer Kupplungsnabenseite verbunden sind, und eine Vielzahl von antriebsseitigen Kupplungsscheiben, die mit einer Kupplungshalter-(Kupplungstrommel-)-Seite verbunden sind, alternierend gestapelt sind, zusammen mit einem Kolben in einem Kupplungshalter eingegliedert werden (siehe bspw. Patentdruckschrift 1). Mit dieser Mehrscheibenkupplung wird die außenseitige Endfläche der in den Kupplungshalter eingebauten gestapelten Kupplungsscheiben durch einen vorstehenden Abschnitt gehalten, wobei ein Außenumfangsabschnitt des Kupplungshalters an einer Stelle, die um einen Betrag äquivalent zu den Endscheiben der gestapelten Kupplungsscheiben beabstandet ist, in der Einwärtsrichtung vorragt. Ferner wird ein solcher vorstehender Abschnitt ausgebildet, indem ein Keilnutgratabschnitt an der Außenumfangsflächenseite an dem Außenseitenkantenabschnitt des Kupplungshalters oder an einer Stelle geringfügig tiefer als der Außenseitenkantenabschnitt vorragen gelassen wird, oder indem der Außenseitenkantenabschnitt des Kupplungshalters zu der Innenseite gebogen wird.
    • Patentdruckschrift 1: JP-A-5-180242
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • Die zuvor beschriebene Art der Mehrscheibenkupplung ist im Allgemeinen derart aufgebaut, dass es möglich ist, Hydrauliköl über ein in dem Außenumfang der Kupplungsnabe ausgebildetes Verbindungsloch zu den Kupplungsscheiben zuzuführen, um die Kupplungsscheiben zu schmieren und zu kühlen. Dabei ist es zum Zuführen einer ausreichenden Menge des Hydrauliköls von dem in dem Außenumfang der Kupplungsnabe ausgebildeten Verbindungsloch vorzuziehen, einen Wehrabschnitt an dem offenen Ende der Kupplungsnabe bereitzustellen, um Hydrauliköl in einem vertieften Abschnitt an der Rückseite des Keilnutgratabschnitts anzusammeln, und das Ausströmen des Hydrauliköls von dem offenen Ende der Kupplungsnabe zu unterdrücken. Beim Ausbilden dieser Art eines Wehrabschnitts an dem offenen Ende der Kupplungsnabe ist zu beobachten, dass der Keilnutgratabschnitt wie der zuvor beschriebene vorragende Abschnitt, der an dem Kupplungshalter der bereits bekannten Mehrscheibenkupplung ausgebildet ist, nach innen vorragt. Da jedoch ein Spalt an jeder Seite oder dergleichen des Wehrabschnitts (des vorragenden Abschnitts) ausgebildet wird, obwohl der Wehrabschnitt durch eine solche Technik an der Kupplungsnabe ausgebildet wird, ist es nicht möglich das Ausströmen des Hydrauliköls von dem offenen Ende der Kupplungsnabe zufriedenstellend zu unterdrücken, und außerdem besteht die Möglichkeit, dass die Gesamtlänge (axiale Länge) der Kupplungsnabe infolge des Auftretens einer Ungleichförmigkeit der Keilzahnflächen vergrößert wird. Zudem ist es auch möglich, den Wehrabschnitt an dem offenen Ende der Kupplungsnabe auszubilden, indem der Außenseitenkantenabschnitt der Kupplungsnabe zu der Innenseite gebogen wird, aber auch in diesem Fall nimmt die Gesamtlänge (axiale Länge) der Kupplungsnabe um einen Betrag zu, um den der Außenseitenkantenabschnitt zu der Innenseite gebogen wird. Außerdem kann durch Montieren eines Federrings an dem Endabschnitt der Kupplungsnabe ein Wehrabschnitt durch den Federring aufgebaut werden, aber in diesem Fall nimmt die Gesamtlänge (axiale Länge) der Kupplungsnabe zu und führt zu einer Erhöhung der Teileanzahl, d. h., der Kosten. Außerdem ist es durch Ausbilden der Kupplungsnabe mit einem Schneidevorgang möglich, einen Wehrabschnitt auszubilden, der ein wirkungsvolles Unterdrücken des Ausströmens des Hydrauliköls von dem offenen Ende der Kupplungsnabe ermöglicht, aber dadurch steigen die Kupplungsnabenherstellungskosten erheblich an.
  • Daher hat die Erfindung als Hauptaufgabe, eine Mehrscheibenkupplung bereitzustellen, mit der es möglich ist, Kupplungsscheiben effizient zu schmieren und zu kühlen, während eine Ungleichförmigkeit der Flächen von Keilzähnen, eine Kostenzunahme und eine Vergrößerung der Abmessung einer Kupplungsnabe unterdrückt werden.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Eine Mehrscheibenkupplung und ein Kupplungsnabenherstellungsverfahren gemäß der Erfindung verwenden die folgenden Mittel, um die zuvor beschriebene Hauptaufgabe zu lösen.
  • Eine Mehrscheibenkupplung gemäß der Erfindung ist eine Mehrscheibenkupplung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Kupplungsnabe mit einem zylindrischen Abschnitt und eine Vielzahl von Kupplungsscheiben aufweist, die mit dem Außenumfang des Zylinderabschnitts der Kupplungsnabe keilverzahnt sind, wobei
    nicht nur eine Vielzahl von Keilzähnen an dem Außenumfang des zylindrischen Abschnitts der Kupplungsnabe ausgebildet sind, ein vertiefter Abschnitt an der Innenseite eines jeden Keilzahns ausgebildet ist, sondern auch ein Wehrabschnitt an einem Ende eines jeden vertieften Abschnitts ausgebildet ist, indem ein Abschnitt des Keilzahns zu der Innenseite an einer Endseite des zylindrischen Abschnitts niedergedrückt wird, wodurch ein niedergedrückter Abschnitt ausgebildet wird, und indem, wobei ein Abschnitt des niedergedrückten Abschnitts zurückgelassen wird, ein Abschnitt des zylindrischen Abschnitts an der anderen Endseite des einen Abschnitts des niedergedrückten Abschnitts beseitigt wird.
  • Die diese Mehrscheibenkupplung aufbauende Kupplungsnabe, die den zylindrischen Abschnitt, bei dem die Vielzahl von Keilzähnen an dem Außenumfang ausgebildet sind, und den vertieften Abschnitt hat, der an der Innenseite eines jeden. Keilzahns ausgebildet ist, ist derart, dass der Wehrabschnitt an einem Ende eines jeden vertieften Abschnitts ausgebildet ist, indem ein Abschnitt des Keilzahns zu der inneren Seite an einer Endseite des zylindrischen Abschnitts niedergedrückt wird, wodurch der niedergedrückte Abschnitt ausgebildet wird, und indem, wobei ein Abschnitt des niedergedrückten Abschnitts zurückgelassen wird, ein Abschnitt des zylindrischen Abschnitts an der einen Endseite des einen Abschnitts des niedergedrückten Abschnitts beseitigt wird. Indem der Wehrabschnitt durch Niederdrücken des einen Abschnitts des Keilzahns ausgebildet wird und der andere Endseitenabschnitt des zylindrischen Abschnitts beseitigt wird, wobei der eine Abschnitt des niedergedrückten Abschnitts zurückgelassen wird, ist es auf diese Weise möglich, Wehrabschnitte zu erhalten, die insgesamt eine einheitliche Höhe haben, während eine Ungleichförmigkeit der Flächen der Keilzähne um die Wehrabschnitte herum effektiv unterdrückt wird und eine Zunahme der Gesamtlänge (axialen Länge) der Kupplungsnabe unterdrückt wird. Da diese Art eines Wehrabschnitts durch einen vergleichsweise einfachen Drückvorgang (Halbstanzvorgang) und Schneidevorgang erhalten werden kann, ist es möglich, eine Zunahme der Herstellungskosten der Kupplungsnabe zu unterdrücken. Folglich ist es durch Verwendung dieser Kupplungsnabe möglich, eine Mehrscheibenkupplung zu erhalten, mit der es möglich ist, die Kupplungsscheiben effektiv zu schmieren und zu kühlen, während eine Ungleichförmigkeit der Flächen der Keilzähne, ein Kostenanstieg und eine Vergrößerung der Abmessung der Kupplungsnabe unterdrückt werden.
  • Zudem können in dem zylindrischen Abschnitt der Kupplungsnabe Verbindungslöcher ausgebildet sein, die eine Verbindung zwischen der Außenseite des zylindrischen Abschnitts und den vertieften Abschnitten bereitstellen. Deswegen ist es möglich, die Kupplungsscheiben effektiv zu schmieren und zu kühlen, indem eine ausreichende Menge eines Hydraulikfluids von den Verbindungslöchern zu den Kupplungsscheibenseiten zugeführt wird, während ein Ausfließen des Hydraulikfluids von einem Ende des vertieften Abschnitts der Kupplungsnabe mit den Wehrabschnitten unterdrückt wird.
  • Das Kupplungsnabenherstellungsverfahren gemäß der Erfindung ist ein Herstellungsverfahren einer Kupplungsnabe, die zusammen mit einer Vielzahl von mit dem Außenumfang keilverzahnten Kupplungsscheiben eine Mehrscheibenkupplung aufbaut, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es folgendes aufweist:
    • (a) einen Schritt zum Ausbilden einer Vielzahl von Keilzähen an dem Außenumfang eines Bauteils, das einen zylindrischen Abschnitt hat, und zum Ausbilden eines vertieften Abschnitts an der Innenseite eines jeden Keilzahns;
    • (b) einen Schritt zum Ausbilden eines niedergedrückten Abschnitts durch Niederdrücken eines Abschnitts des Keilzahns zu der Innenseite an einer Endseite des zylindrischen Abschnitts; und
    • (c) einen Schritt zum Ausbilden eines Wehrabschnitts an einem Ende des vertieften Abschnitts, indem, wobei ein Abschnitt des vertieften Abschnitts zurückgelassen wird, ein Abschnitt des zylindrischen Abschnitts an der anderen Endseite des einen Abschnitts des vertieften Abschnitts beseitigt wird.
  • Gemäß diesem Verfahren ist es möglich, an der Kupplungsnabe Wehrabschnitte auszubilden, die insgesamt eine gleichmäßige Höhe haben, auch wenn eine endgültige Höhe (die Tiefe der niedergedrückten Abschnitte) geringfügig kleiner wird, während eine Ungleichförmigkeit der Flächen der Keilzähne um die Wehrabschnitte herum effektiv unterdrückt wird und eine Zunahme der Gesamtlänge (axialen Länge) der Kupplungsnabe unterdrückt wird. Da es ausreichend ist, einen vergleichsweise einfachen Drückvorgang in dem Schritt (b) zu verwenden, und einen vergleichweise einfachen Schneidevorgang in dem Schritt (c) zu verwenden, ist es zudem möglich, eine Zunahme der Kupplungsnabenherstellungskosten gemäß diesem Verfahren zu unterdrücken. Folglich ist es durch Verwendung der durch dieses Verfahren hergestellten Kupplungsnabe möglich, eine Mehrscheibenkupplung zu erhalten, mit der es möglich ist, die Kupplungsscheiben effektiv zu schmieren und zu kühlen, während eine Ungleichförmigkeit der Flächen der Keilzähne, ein Kostenanstieg und eine Vergrößerung der Abmessung der Kupplungsnabe unterdrückt werden.
  • Zudem kann der Schritt (b) derart sein, dass der niedergedrückte Abschnitt ausgebildet wird, indem ein Abschnitt des Keilzahns mit einem Halbstanzvorgang zu der Innenseite niedergedrückt wird. Deswegen ist es möglich, in dem zylindrischen Abschnitt niedergedrückte Abschnitte auszubilden, die insgesamt eine gleichmäßige Tiefe (Höhe) haben, während eine Ungleichförmigkeit der Flächen der Keilzähne unterdrückt wird.
  • Außerdem kann der Schritt (a) derart sein, dass die Keilzähne und vertieften Abschnitte durch einen Drückvorgang an dem zylindrischen Abschnitt ausgebildet werden. Deswegen ist es möglich, die Vielzahl von Keilzähnen und vertieften Abschnitten an dem Außenumfang des Bauteils, das den zylindrischen Abschnitt hat, einfach auszubilden.
  • KURBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Umrisskonfigurationsschaubild, das eine Getriebevorrichtung 10 einschließlich einer Mehrscheibenkupplung 1 gemäß einem Arbeitsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts, die einen Hauptabschnitt einer Kupplungsnabe 3 zeigt, die die Mehrscheibenkupplung 1 aufbaut.
  • 3 ist eine Darstellung, die einen Herstellungsprozess der Kupplungsnabe 3 zeigt, die die Mehrscheibenkupplung 1 aufbaut.
  • 4 ist eine Darstellung, die den Herstellungsprozess der Kupplungsnabe 3 zeigt, die die Mehrscheibenkupplung 1 aufbaut.
  • 5 ist eine Darstellung, die den Herstellungsprozess der Kupplungsnabe 3 zeigt, die die Mehrscheibenkupplung 1 aufbaut.
  • 6 ist eine Darstellung, die den Herstellungsprozess der Kupplungsnabe 3 zeigt, die die Mehrscheibenkupplung 1 aufbaut.
  • 7 ist eine Darstellung, die den Herstellungsprozess der Kupplungsnabe 3 zeigt, die die Mehrscheibenkupplung 1 aufbaut.
  • ARTEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Als Nächstes wird eine Art zum Ausführen der Erfindung unter Verwendung eines Arbeitsbeispiels beschrieben..
  • 1 ist ein Umrisskonfigurationsschaubild, das eine Getriebevorrichtung einschließlich einer Mehrscheibenkupplung 1 gemäß dem Arbeitsbeispiel der Erfindung zeigt. Ein in der Zeichnung gezeigtes Getriebe 10, das ein in einem Fahrzeug gezeigtes Automatikmehrganggetriebe ist, hat eine Eingangswelle 11, die über einen Drehmomentenwandler mit einer Kurbelwelle einer Kraftmaschine verbunden ist, einen Drehzahländerungsmechanismus einschließlich einer Vielzahl von Planetenrädern und einer Vielzahl von Bremsen und Kupplungen, eine nicht gezeigte Ausgangswelle, die über ein Differenzialgetriebe mit einem Antriebsrad des Fahrzeugs verbunden ist, und dergleichen. Die Mehrscheibenkupplung 1 des Arbeitsbeispiels, die als eine Hydraulikkupplung konfiguriert ist, kann die Eingangswelle 11 des Getriebes 10 mit einem Planetenträger 13 des Planetenrads 12 verbinden, das in dem Drehzahländerungsmechanismus enthalten ist, und kann die Verbindung dieser beiden lösen.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, hat die Mehrscheibenkupplung 1 eine an der Eingangswelle 11 befestigte Kupplungstrommel 2, eine an dem Planetenträger 13 des Planetenrads 12 befestigte Kupplungsnabe 3, eine Vielzahl von kreisförmigen Kupplungsscheiben (Abtriebsscheiben) 4, die verschiebbar mit dem Innenumfang der Kupplungstrommel 2 keilverzahnt sind, eine Vielzahl von kreisförmigen Kupplungsscheiben (Antriebsscheiben) 5, die verschiebbar mit dem Außenumfang der Kupplungsnabe 3 keilverzahnt sind, einen Kupplungskolben 6, der in Richtung zu den Kupplungsscheiben 4 und 5 bewegt werden kann, wobei er so der Kupplungstrommel 2 angeordnet ist, dass er in der Achsrichtung verschiebbar ist, eine Aufhebeplatte 7, die an der Ausgabewellenseite des Kupplungskolbens 6 angeordnet ist und zusammen mit dem Kupplungskolben 6 eine Aufhebeölkammer zum Aufheben eines in der Kupplungstrommel 2 erzeugten Zentrifugalhydraulikdrucks definiert, und eine Rückstellfeder 8, die zwischen dem Kupplungskolben 6 und der Aufhebeplatte 7 angeordnet ist. Die Mehrscheibenkupplung 1, die in dieser Art aufgebaut ist, verbindet die Kupplungstrommel 2 und die Kupplungsnabe 3 miteinander, indem der Kupplungskolben 6 unter Verwendung des Drucks des Hydrauliköls, das von einer an einer Ölpumpe angeschlossenen Hydrauliksteuereinheit zugeführt wird (keines davon ist gezeigt), in Richtung zu der Vielzahl von Kupplungsscheiben 4 und 5 bewegt wird, und indem die Vielzahl von Kupplungsscheiben 4 und 5 zwischen den Kupplungskolben 6 und einer Haltepatte 22, die über einen Federring 21 an der Kupplungstrommel 2 befestigt ist, geklemmt werden. Dadurch werden die Kupplungstrommel 2 und die Kupplungsnabe 3 einstückig drehbar, wodurch der Leistung von der Kraftmaschine ermöglicht wird, von der Eingangswelle 11 über die Kupplungstrommel 2 und die Kupplungsnabe 3 auf den Planetenträger 13 des Planetengetriebes 12 übertragen zu werden.
  • Die Kupplungsnabe 3, die die zuvor beschriebene, Mehrscheibenkupplung 1 aufbaut, die als ein mit Boden versehener zylindrischer Körper konfiguriert ist, wie dies in 1 zu sehen ist, hat einen Basisabschnitt 31, der einen offenen Abschnitt in der Mitte hat und an dem Planetenträger 13 des Planetenrads 12 befestigt ist, und hat einen zylindrischen Abschnitt 32, der sich von dem Basisabschnitt 31 in der Achsrichtung erstreckt, und dessen eines Ende an einer Seite, die derjenigen des Basisabschnitts 31 entgegengesetzt ist, offen ist. Wie dies in 1 und 2 gezeigt ist, sind eine Vielzahl von Keilzähnen 33 zum verschiebbaren Stützen der zuvor beschriebenen Kupplungsscheiben 5 an dem Außenumfang des Zylinderabschnitts 32 derart ausgebildet, dass jede von ihnen sich in der Achsrichtung der Kupplungsnabe 3 erstreckt, und ein sich in der Achsrichtung der Kupplungsnabe 3 erstreckender vertiefter Abschnitt 34 ist an der Innenseite (Rückseite) eines jeden Keilzahns 33 ausgebildet. Zudem ist an dem voreilenden Ende (dem linken Ende in 1) eines jeden vertieften Abschnitts 34 ein Wehrabschnitt 35 ausgebildet. Wie dies in 2 gezeigt ist, erstreckt sich jeder Wehrabschnitt 35 von der Innenfläche des offenen Endes des zylindrischen Abschnitts 32 in Richtung zu der radial inneren Seite derart, dass das voreilende Ende des entsprechenden vertieften Abschnitts 34 zu einem bestimmten Ausmaß geschlossen wird. Außerdem ist in dem zylindrischen Abschnitt 32 ein Verbindungsloch 36 derart ausgebildet, dass es in der Nähe des Wehrabschnitts 35 positioniert ist und eine Verbindung zwischen dem vertieften Abschnitt 34 an der Innenseite eines jeden Keilszahns 33 und der Außenseite des zylindrischen Abschnitts 32 bereitstellt.
  • Wenn bei der Mehrscheibenkupplung 1, die die auf diese Art aufgebaute Kupplungsnabe 3 hat, die Ölpumpe während des Bewegens des Fahrzeugs (eines Betriebs der Kraftmaschine) arbeitet, wird zudem Hydrauliköl zu dem Inneren der Kupplungsnabe 3 über Öldurchlässe oder dergleichen zuführt, die in der Eingangswelle 11 ausgebildet sind. Dann strömt das in die Kupplungsnabe 3 zugeführte Hydrauliköl, nachdem es sich in der Vielzahl von an dem Innenumfang der Kupplungsnabe 3 ausgebildeten vertieften Abschnitten 34 angesammelt hat, über die Verbindungslöcher 36 in den Umfang der Kupplungsscheiben 4 und 5. Da der zuvor beschriebene Wehrabschnitt 35 an dem voreilenden Ende des vertieften Abschnitts 34 der Kupplungsnabe 3 ausgebildet ist, wird zu diesem Zeitpunkt ein Überströmen von Hydrauliköl von der offenen Endseite der Kupplungsnabe 3, d. h., der voreilenden Endseite eines jeden vertieften Abschnitts 34 unterdrückt. Folglich ist es mit der Mehrscheibenkupplung 1 gemäß dem Arbeitsbeispiel möglich, die Vielzahl von Kupplungsscheiben 4 und 5 effektiv zu schmieren und zu kühlen, indem eine ausreichende Menge von Hydrauliköl von jedem Verbindungsloch 36 zu den Seiten der Kupplungsscheiben 4 und 5 zugeführt wird. Das Hydrauliköl, das die Kupplungsscheiben 4 und 5 geschmiert und gekühlt hat, strömt über Öllöcher 23 oder dergleichen, die in dem Außenumfang der Kupplungstrommel 2 ausgebildet sind, in eine nicht dargestellte Ölwanne.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 3 bis 7 und dergleichen eine Beschreibung von Schritten der Herstellung der Kupplungsnabe 3 angegeben, die die zuvor beschriebene Mehrscheibenkupplung 1 aufbaut.
  • Beim Herstellen der Kupplungsnabe 3 werden zuerst ein Stanzvorgang und ein Ziehvorgang an einer Metallscheibe unter Verwendung eines nicht dargestellten Drückformgebungsgeräts durchgeführt, wodurch ein metallener, mit Boden versehner, zylindrischer Körper erhalten wird, der einen Basisabschnitt mit einer Öffnung in der. Mitte und einen sich von dem Basisabschnitt in der Achsrichtung erstreckenden Zylinderabschnitt hat. Als Nächstes wird ein Drückvorgang unter Verwendung eines nicht dargestellten Drückformgebungsgeräts für die Keilverzahnungsformgebung an dem auf diese Weise erhaltenen mit Boden versehenen, zylindrischen Körper durchgeführt, wodurch die Vielzahl von Keilzähnen 33 an dem Außenumfang des Zylinderabschnitts des mit Boden versehenen zylindrischen Körpers ausgebildet werden und der vertiefte Abschnitt 34 an der Innenseite eines jeden Keilszahns 33 gleichzeitig mit den Keilzähnen 33 ausgebildet wird. Wie dies in 3 und 4 gezeigt ist, wird dadurch ein halbfertiges Erzeugnis 30 der Kupplungsnabe 3 erhalten, die den Basisabschnitt 31 und einen zylindrischen Abschnitt 320 hat, der nicht nur die Vielzahl von Keilzähnen 33 an dem Außenumfang hat sondern auch den vertieften Abschnitt 34 an der Innenseite eines jeden Keilzahns 33 hat. Unter Verwendung des Drückvorgangs ist es auf diese Weise möglich, die Vielzahl von Keilzähnen 33 und vertieften Abschnitten 34 an dem Außenumfang des mit Boden versehenen zylindrischen Körpers, der den Zylinderabschnitt hat, einfach auszubilden. Dabei wird der zylindrische Abschnitt 320 des halbfertigen Erzeugnisses 30 derart ausgebildet, dass seine axiale Länge größer als die axiale Länge des zylindrischen Abschnitts 32 der endgültig erhaltenen Kupplung 3 ist. Dann werden die Verbindungslöcher 36 derart in dem zylindrischen Abschnitt 320 ausgebildet, dass eine Verbindung zwischen dem vertieften Abschnitt 34 an der Innenseite eines jeden Keilzahns 33 und an der Außenseite des zylindrischen Abschnitts 32 vorgesehen wird.
  • Dann wird mit dem Durchführen eines Halbstanzvorgangs an dem halbfertigen Erzeugnis 30 fortgefahren, wodurch ein Abschnitt eines jeden Keilzahns 33 zu der Innenseite an der offenen Endseite des zylindrischen Abschnitts 320 niedergedrückt wird. In dem Arbeitsbeispiel wird, wie dies in 4 und 5 gezeigt ist, nicht nur eine Halbstanzform 100 gegen eine Vielzahl (bspw. etwa zwei bis vier) von Keilzähnen 33 von der Innenseite des zylindrischen Abschnitts 320 gedrückt, sondern auch ein HalbstanzDorn 101 wird gegen die relevante Vielzahl von Keilzähnen 33 von der Außenseite des Zylinderabschnitts 320 gedrückt, wodurch ein Abschnitt eines jeden betroffenen Keilzahns 33 zu der Innenseite niedergedrückt wird. Wie dies in 5 und 6 gezeigt ist, wird dadurch ein niedergedrückter Abschnitt 350, der in den vertieften Abschnitt 34 vorragt, derart in dem Keilzahn 33 ausgebildet, dass er sich an der offenen Endseite des zylindrischen Abschnitts 320 befindet. Diese Art eines Halbstanzvorgangs wird an jeder Vielzahl von Keilzähnen 33 durchgeführt, und schließlich wird der niedergedrückte Abschnitt 350 in jedem Keilzahn 33 ausgebildet. In dem Beispiel von 5 wird ein Abschnitt des niedergedrückten Abschnitts 350 an der offenen Endseite (der linken Seite in der Zeichnung) unter Verwendung der in der Zeichnung gezeigten Art der Halbstanzform 100 abgetrennt, aber dies ist nicht beschränkend. Das heißt, es ist ausreichend, dass der niedergedrückte Abschnitt 350 eine erforderliche Tiefe hat und der niedergedrückte Abschnitt 350 kann unter Verwendung einer anderen Halbstanzform in einen Zustand ausgebildet werden, in dem er vollständig mit dem Keilzahn 33 verbunden ist.
  • Dann wird an dem halbfertigen Erzeugnis 30, in welchem der niedergedrückte Abschnitt 350 in jedem Keilzahn 33 ausgebildet ist, ein Schneideprozess durchgeführt, und ein Abschnitt des zylindrischen Abschnitts 320 an der offenen Endseite des einen Endabschnitts eines niedergedrückten Abschnitts 350 wird beseitigt, wobei der eine Abschnitt eines jeden niedergedrückten Abschnitts 350 zurückgelassen wird. In dem in 7 gezeigten Arbeitsbeispiel werden in einem Zustand, in dem eine Form 200 gegen eine Vielzahl (bspw. etwa zwei bis fünf) von Keilzähnen 33 von der Innenseite des zylindrischen Abschnitts 320 gedrückt werden, offene Endseitenabschnitte des zylindrischen Abschnitts 320, die der Vielzahl von Keilzähnen 33 entsprechen, durch einen Dorn 201 abgeschnitten. Wie dies in 2 und 7 gezeigt ist, ist der sich in Richtung zu der radial inneren Seite erstreckende Wehrabschnitt 35 an einem Ende des vertieften Abschnitts 34 an der Innenseite (Rückseite) des Keilzahns 33 derart ausgebildet, dass das offene Ende des relevanten vertieften Abschnitts 34 zu einem gewissen Ausmaß geschlossen wird. Eine Schneidestelle des zylindrischen Abschnitts 320 in der Achsrichtung ist derart festgelegt, dass die Höhe der niedergedrückten Abschnitte 350, die zurückgelassen werden, ohne dass sie beseitigt werden, eine für die Wehrabschnitte 35 erforderliche Höhe ist. Diese Art des Schneidevorgangs wird an jeder Vielzahl von Keilzähnen 33 durchgeführt und schließlich wird der Wehrabschnitt 35 an einem Ende eines jeden vertieften Abschnitts 34 ausgebildet, wodurch das Herstellen der Kupplungsnabe 3 vollendet wird. Eine Flächenendbearbeitung kann an einer Endfläche (Endfläche an der Seite des offenen Endes) des zylindrischen Abschnitts 32 der Kupplungsnabe 3 nach Bedarf durchgeführt werden.
  • Wie dies zuvor beschrieben wurde, ist die Kupplungsnabe 3, die die Mehrscheibenkupplung 1 des Arbeitsbeispiels aufbaut, welche den zylindrischen Abschnitt 32 hat, in dem die Vielzahl von Keilzähnen 33 an dem Außenumfang ausgebildet sind und der vertiefte Abschnitt 34 an der Innenseite eines jeden Keilzahns 33 ausgebildet ist, derart beschaffen, dass der Wehrabschnitt 35 ausgebildet ist, indem ein Abschnitt des Keilzahns 33 zu der Innenseite an einer Endseite (der offenen Endseite) des zylindrischen Abschnitts 32, d. h., des zylindrischen Abschnitts 320 des halbfertigen Erzeugnisses 30 niedergedrückt wird, wodurch der niedergedrückte Abschnitt 350 ausgebildet wird, und indem ein Abschnitt des zylindrischen Abschnitts 320 an der einen Endseite eines Abschnitts des niedergedrückten Abschnitts 350 beseitigt wird, wobei der eine Abschnitt des niedergedrückten Abschnitts 350 zurückgelassen wird. Durch Ausbilden des Wehrabschnitts 35 durch Niederdrücken eines Abschnitts des Keilzahns 33 zu der Innenseite und durch Beseitigen des Abschnitts des zylindrischen Abschnitts 320 (32) an der einen Endseite (der offenen Endseite), wobei ein Abschnitt des niedergedrückten Abschnitts 350 zurückgelassen wird, ist es auf diese Weise möglich, Wehrabschnitte 35 zu erhalten, die insgesamt eine gleichmäßige Höhe haben, obwohl eine endgültige Höhe (die Tiefe der niedergedrückten Abschnitte 350) geringfügig kleiner wird, während eine Ungleichförmigkeit der Flächen der Keilzähne 33 um die Wehrabschnitte 35 herum effektiv unterdrückt wird, und eine Zunahme der Gesamtlänge (axialen Länge) der Kupplungsnabe 3 unterdrückt wird (siehe 2).
  • Durch Ausbilden der zuvor beschriebenen Art des Wehrabschnitts 35 an einem Ende eines jeden vertieften Abschnitts 34 an der Innenumfangsseite der Kupplungsnabe 3 ist es möglich, die Kupplungsscheiben 4 und 5 effektiv zu schmieren und zu kühlen, indem eine ausreichende Menge von Hydrauliköl von den Verbindungslöchern 36 zu den Seiten der Kupplungsscheiben 4 und 5 zugeführt wird, während ein Ausströmen von Hydrauliköl von einem Ende eines jeden vertieften Abschnitts 34 der Kupplungsnabe 3 mit den Wehrabschnitten 35 unterdrückt wird. Da die zuvor beschriebenen Wehrabschnitte 35 durch einen vergleichsweise einfachen Drückvorgang erhalten werden können, d. h., durch einen Halbstanzvorgang und einen Schneidevorgang, ist es dann möglich, einen Anstieg der Herstellungskosten der Kupplungsnabe 3 zu unterdrücken, die das Ausbilden der Wehrabschnitte 35 begeleiten. Folglich ist es durch Verwenden der Kupplungsnabe 3 mit den zuvor beschriebenen Wehrabschnitten 35 möglich, die Mehrscheibenkupplung 1 zu erhalten, mit der es möglich ist, die Kupplungsscheiben 4 und 5 effektiv zu schmieren und zu kühlen, während eine Ungleichförmigkeit der Flächen der Keilzähne 33, ein Kostenanstieg und eine Vergrößerung der Abmessung der Kupplungsnabe 3 unterdrückt werden.
  • Zudem ist es durch den vertieften Abschnitt 350, der wie in dem zuvor beschriebenen Arbeitsbeispiel durch Vertiefen eines Abschnitts des Keilzahns 33 zu der Innenseite mit dem Halbstanzvorgang ausgebildet wird, möglich, die vertieften Abschnitte 350 auszubilden, die insgesamt die gleichmäßige Tiefe (Höhe) in dem zylindrischen Abschnitt 32 haben, während eine Ungleichförmigkeit der Flächen der Keilzähne 33 um die Wehrabschnitte 35 herum unterdrückt wird. Dann ist es durch Verringern der Ungleichförmigkeit der Flächen der Keilzähne 33 um die Wehrabschnitte 35 herum möglich, in dem zuvor beschriebenen Arbeitsbeispiel einen Bereich auszudehnen, in dem die Kupplungsscheibe 4, die sich am nächsten an der Seite des Kupplungskolbens 6 befindet, an der Kupplungsnabe 3 gleitet, und zwar so weit wie möglich zu der offenen Endseite des zylindrischen Abschnitts 32.
  • Im weiteren Verlauf wird eine Beschreibung einer Entsprechungsbeziehung zwischen den Hauptkomponenten des Arbeitsbeispiels und den Hauptkomponenten der in dem Abschnitt der Mittel zum Lösendes Problems beschriebenen Erfindung angegeben. Das heißt, in dem zuvor beschriebenen Arbeitsbeispiel entspricht die Mehrscheibenkupplung 1, die die Kupplungsnabe 3 mit dem zylindrischen Abschnitt 32 und die Vielzahl von Kupplungsscheiben 4 hat, die mit dem Außenumfang des zylindrischen Abschnitts 32 der Kupplungsnabe 3 keilverzahnt sind, einer „Mehrscheibenkupplung”, die Vielzahl von Keilzähnen 33, die an dem Außenumfang des Zylinderabschnitts 32 der Kupplungsnabe 3 ausgebildet sind, entsprechen den „Keilzähnen”, der vertiefte Abschnitt 34, der an der Innenseite eines jeden Keilzahns 33 ausgebildet ist, entspricht einem „vertieften Abschnitt”, der Wehrabschnitt 35, der an einem Ende eines jeden vertieften Abschnitts 34 ausgebildet ist, entspricht einem „Wehrabschnitt”, der niedergedrückte Abschnitt 350, der durch Niederdrücken eines Abschnitts eines jeden Keilzahns 33 zu der Innenseite an einer Endseite des zylindrischen Abschnitts 32, d. h. des zylindrischen Abschnitts 320 des halbfertigen Erzeugnisses 30 ausgebildet wird, entspricht einem „niedergedrückten Abschnitt”, und die Verbindungslöcher 36, die eine Verbindung zwischen der Außenseite des zylindrischen Abschnitts 32 und den vertieften Abschnitten 34 bereitstellen, entsprechen „Verbindungslöchern”. Da die Entsprechungsbeziehung zwischen den Hauptkomponenten des Arbeitsbeispiels und den Hauptkomponenten der in dem Abschnitt der Mittel zum Lösen des Problems beschriebenen Erfindung ein Beispiel zum spezifischen Beschreiben der Art zum Ausführender Erfindung ist, ist dies jedoch keine Beschränkung der Komponenten der in dem Abschnitt der Mittel zum Lösen des Problems beschriebenen Erfindung. Das heißt, das Arbeitsbeispiel ist lediglich ein spezifisches Beispiel der in dem Abschnitt der Mittel zum Lösen des Problems beschriebenen Erfindung, und die Auslegung der in dem Abschnitt der Mittel zum Lösen des Problems beschriebenen Erfindung sollte auf Grundlage der Beschreibung des Abschnitts durchgeführt werden.
  • Zuvor wurde ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Verwendung des Arbeitsbeispiels beschrieben, aber die Erfindung ist in keiner Weise auf das zuvor beschriebene Arbeitsbeispiel beschränkt und es muss nicht erwähnt werden, dass verschiedene Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die Erfindung ist in der Industrie zum Herstellen von Mehrscheibenkupplungen anwendbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5-180242 A [0002]

Claims (5)

  1. Mehrscheibenkupplung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Kupplungsnabe mit einem zylindrischen Abschnitt und eine Vielzahl von Kupplungsscheiben aufweist, die mit dem Außenumfang des Zylinderabschnitts der Kupplungsnabe keilverzahnt sind, wobei eine Vielzahl von Keilzähnen an dem Außenumfang des zylindrischen Abschnitts der Kupplungsnabe ausgebildet sind, ein vertiefter Abschnitt an der Innenseite eines jeden Keilzahns ausgebildet ist, und ein Wehrabschnitt an einem Ende eines jeden vertieften Abschnitts ausgebildet ist, indem ein Abschnitt des Keilzahns zu der Innenseite an einer Endseite des zylindrischen Abschnitts niedergedrückt wird, wodurch ein niedergedrückter Abschnitt ausgebildet wird, und indem, wobei ein Abschnitt des niedergedrückten Abschnitts zurückgelassen wird, ein Abschnitt des zylindrischen Abschnitts an der anderen Endseite des einen Abschnitts des niedergedrückten Abschnitts beseitigt wird.
  2. Mehrscheibenkupplung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zylindrischen Abschnitt der Kupplungsnabe Verbindungslöcher ausgebildet sind, die eine Verbindung zwischen der Außenseite des zylindrischen Abschnitts und den vertieften Abschnitten bereitstellen
  3. Herstellungsverfahren einer Kupplungsnabe, die zusammen mit einer Vielzahl von mit dem Außenumfang keilverzahnten Kupplungsscheiben eine Mehrscheibenkupplung aufbaut, dadurch gekennzeichnet, dass es folgendes aufweist: (a) einen Schritt zum Ausbilden einer Vielzahl von Keilzähen an dem Außenumfang eines Bauteils, das einen zylindrischen Abschnitt hat, und zum Ausbilden eines vertieften Abschnitts an der Innenseite eines jeden Keilzahns; (b) einen Schritt zum Ausbilden eines niedergedrückten Abschnitts durch Niederdrücken eines Abschnitts des Keilzahns zu der Innenseite an einer Endseite des zylindrischen Abschnitts; und (c) einen Schritt zum Ausbilden eines Wehrabschnitts an einem Ende des vertieften Abschnitts, indem, wobei ein Abschnitt des vertieften Abschnitts zurückgelassen wird, ein Abschnitt des zylindrischen Abschnitts an der anderen Endseite des einen Abschnitts des vertieften Abschnitts beseitigt wird.
  4. Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (b) derart ist, dass der niedergedrückte Abschnitt ausgebildet wird, indem ein Abschnitt des Keilzahns mit einem Halbstanzvorgang zu der Innenseite niedergedrückt wird.
  5. Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (a) derart ist, dass die Keilzähne und vertieften Abschnitte durch einen Drückvorgang an dem zylindrischen Abschnitt ausgebildet werden.
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