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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betriff eine Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtung,
die den Komfort eines Passagiers in einem Fahrzeug verbessert, das
mit einer Kraftmaschine und einem Automatikgetriebe mit feststehenden Übersetzungsverhältnissen
versehen ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Bei
einem Fahrzeug, das mit einer Kraftmaschine und einem Automatikgetriebe
versehen ist, das feststehende Übersetzungsverhältnisse
hat, befindet sich dann, wenn ein Drosselventil und ein Beschleunigerpedal,
die eine Ausgangsleistung der Kraftmaschine einstellen, mechanisch über
einen Draht bzw. Kabelzug o. ä. verbunden sind, ein Beschleunigerbetätigungsbetrag,
der ein Betrag ist, mit dem das Beschleunigerpedal niedergedrückt
wird, in einer Eins-zu-Eins-Entsprechnung zu einem Öffnungsgrad
des Drosselventils (Drosselventilöffnungsgrad). Die vorstehend
genannte Eins-zu-Eins-Entsprechung trifft ebenso grundsätzlich
auch auf ein elektronisches Drosselventil zu, bei dem das Drosselventil
elektrisch mit dem Beschleunigerpedal verknüpft ist. Jedoch
führen bei einem Fahrzeug, das das elektronische Drosselventil
hat, einige Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtungen zeitweilig
eine elektronische Drosselsteuerung aus, die einer Drosselventilreferenzcharakteristik
nicht folgt, die eine vorbestimmte Beziehung zwischen einem Beschleuniger
Betätigungsbetrag und einem Drosselöffnungsgrad
ist. Beispielsweise beschreibt das
japanische
Patent Nr. 2929396 eine der vorstehend beschriebenen Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtungen.
Bei dieser Fahrzeugantriebskraftvorrichtung wird zum Vermeiden eines
häufigen Gangwechsels bei einem Automatikgetriebe, das
feststehende Übersetzungsverhältnisse hat, wenn
eine notwendige Antriebskraft, die durch den Gangwechsel gemäß einem
vorbestimmten Schaltmuster (Schaltlinienkennfeld) erhalten wird,
durch Einstellen des Drosselöffnungsgrads ohne den Gangwechsel
abgegeben werden kann, der Schaltvorgang nicht durchgeführt
und wird der Drosselventilöffnungsgrad eingestellt, um
die notwendige Antriebskraft ungeachtet der Drosselventilreferenzcharakteristik
zu erhalten.
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Jedoch
führt die Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtung des
japanischen Patents 2929396 die Einstellung
des Drosselventilöffnungsgrads zum Vermeiden des häufigen
Gangwechsels bei dem Automatikgetriebe mit feststehenden Übersetzungsverhältnissen
aus, nämlich zum Vermeiden des Gangwechsels. Wenn somit
die Schaltsteuerung tatsächlich ausgeführt wird,
wird die Schaltsteuerung wie gewöhnlich ausgeführt.
Somit verändert sich bei der Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtung
des
japanischen Patents Nr. 2929396 ,
wenn die Schaltsteuerung des Automatikgetriebes ausgeführt
wird, die Antriebskraft unvermeidlich auf eine gestufte Weise.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung stellt eine Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtung zur
Verfügung, die eine Veränderung der Antriebskraft
bei einem Fahrzeug, das mit einer Kraftmaschine und einem Automatikgetriebe mit
feststehenden Übersetzungsverhältnissen versehen
ist, vergleichmäßigt.
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Ein
Gesichtspunkt der Erfindung stellt eine Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtung
für ein Fahrzeug zur Verfügung, das eine Kraftmaschine,
deren Ausgangsdrehmoment durch ein elektronisches Drosselventil
variiert wird, deren Öffnen und Schließen elektronisch
steuerbar sind, und ein Automatikgetriebe aufweist, das feststehende Übersetzungsverhältnisse
hat, wobei eine Schaltausgangsdrehmomentsteuerung ausgeführt
wird, um das Ausgangsdrehmoment der Kraftmaschine zu steuern, um
eine Antriebskraftdifferenz zu verringern, die eine Variationsbreite
einer Antriebskraft aufgrund des Gangwechsels des Automatikgetriebes
ist.
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Da
gemäß der vorstehend genannten Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtung
die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung ausgeführt wird,
um das Ausgangsdrehmoment der Kraftmaschine zu steuern, um eine
Antriebskraftdifferenz aufgrund eines Gangwechsels des Automatikgetriebes
zu verringern, ist es im Vergleich mit dem Fall, in welchem die
Schaltausgangsdrehmomentsteuerung nicht ausgeführt wird,
möglich, eine mit dem Gangwechsel verknüpfte Variation
der Antriebskraft zu glätten bzw. zu vergleichmäßigen.
Als Folge kann der Komfort für die Passagiere verbessert
werden.
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Zusätzlich
kann die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung vor dem Gangwechsel des
Automatikgetriebes ausgeführt werden, und wenn bestimmt wird,
dass die Antriebskraftdifferenz aufgrund des Gangwechsels größer
als oder gleich wie ein vorbestimmter Antriebskraftdifferenzbestimmungswert
ist, kann die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung erneut nach dem
Schaltvorgang ausgeführt werden, um die Antriebskraftdifferenz
zu verringern.
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Gemäß der
vorstehend angegebenen Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtung wird
die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung vor dem Gangwechsel des Automatikgetriebes
ausgeführt, und wenn bestimmt wird, dass die Antriebskraftdifferenz
aufgrund des Gangwechsels größer als oder gleich
wie ein vorbestimmter Antriebskraftdifferenzbestimmungswert ist,
wird die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung erneut nach dem Gangwechsel ausgeführt,
um die Antriebskraftdifferenz zu verringern. Somit ist es im Vergleich
mit dem Fall, dass die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung nur entweder vor
oder nach dem Gangwechsel des Automatikgetriebes ausgeführt
wird, möglich, die Antriebskraftdifferenz weitergehend
zu verringern.
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Wenn
darüber hinaus ein Gang, zu dem das Automatikgetriebe tatsächlich
geschaltet wird, ein n-ter Gang ist, kann dann, wenn ein Herunterschaltpunkt,
der einen Beschleunigerbetätigungsbetrag angibt, bei dem
das Automatikgetriebe von einem (n + 1)-ten Gang zu dem n-ten Gang
herunterschaltet, mit einem Hochschaltpunkt, der den Beschleunigerbetätigungsbetrag
angibt, bei dem das Automatikgetriebe von einem (n – 1)-ten
Gang zu dem n-ten Gang hochschaltet, verglichen wird und wenn der
Hochschaltpunkt einen geringeren Beschleunigerbetätigungsbetrag
als der Herunterschaltpunkt aufweist, die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
bei dem n-ten Gang von dem Herunterschaltpunkt ausgehend eingeleitet werden.
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Wenn
gemäß der vorstehend genannten Fahrzeugkraftsteuervorrichtung
ein Gang, zu dem das Automatikgetriebe tatsächlich geschaltet
wird, ein n-ter Gang ist, wird dann, wenn ein Herunterschaltpunkt,
der einen Beschleunigerbetätigungsbetrag angibt, bei dem
das Automatikgetriebe von einem (n + 1)-ten Gang zu dem n-ten Gang
herunterschaltet, mit einem Hochschaltpunkt verglichen wird, der
einen Beschleunigerbetätigungsbetrag angibt, bei dem das
Automatikgetriebe von einem (n – 1)-ten Gang zu dem n-ten
Gang hochschaltet, und wenn der Hochschaltpunkt einen geringeren
Beschleunigerbetätigungsbetrag aufweist als der Herunterschaltpunkt,
die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung bei dem n-ten Gang von dem
Herunterschaltpunkt ausgehend eingeleitet. Somit ist es durch Verhindern, dass
die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung bei dem n-ten Gang das Hochschalten
von dem (n – 1)-ten Gang zu dem n-ten Gang beeinflusst,
möglich, eine Variation der Antriebskraft aufgrund des
Herunterschaltens zu glätten bzw. zu vergleichmäßigen.
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Wenn
ferner ein Gang, zu dem das Automatikgetriebe tatsächlich
geschaltet wird, ein n-ter Gang ist, kann dann, wenn ein Herunterschaltpunkt,
der einen Beschleunigerbetätigungsbetrag angibt, bei dem das Automatikgetriebe
von einem (n + 1)-ten Gang zu dem n-ten Gang herunterschaltet, mit
einem Hochschaltpunkt verglichen wird, der einen Beschleunigerbetätigungsbetrag
angibt, bei das Automatikgetriebe von einem (n – 1)-ten
Gang zu dem n-ten Gang hochschaltet, und wenn der Hochschaltpunkt
einen größeren Beschleunigerbetätigungsbetrag
als der Herunterschaltpunkt aufweist, die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
bei dem n-ten Gang von dem Hochschaltpunkt ausgehend eingeleitet werden.
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Gemäß der
vorstehend genannten Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtung wird
dann, wenn ein Gang, zu dem das Automatikgetriebe tatsächlich
geschaltet wird, ein n-ter Gang ist, wenn ein Herunterschaltpunkt,
der einen Beschleunigerbestätigungsbetrag angibt, bei dem
das Automatikgetriebe von einem (n + 1)-ten Gang zu dem n-ten Gang
herunterschaltet, mit einem Hochschaltpunkt verglichen wird, der
einen Beschleunigerbetätigungsbetrag angibt, bei dem das
Automatikgetriebe von einem (n – 1)-ten Gang zu dem n-ten
Gang hochschaltet, und wenn der Hochschaltpunkt einen größeren
Beschleunigerbetätigungsbetrag als der Herunterschaltpunkt aufweist,
die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung bei den n-ten Gang von dem
Hochschaltpunkt ausgehend eingeleitet. Somit ist es möglich,
einen Einfluss der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung bei dem n-ten
Gang auf das Hochschalten von dem (n – 1)-ten Gang zu dem
n-ten Gang zu vermeiden.
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Wenn
zusätzlich ein Gang, zu dem das Automatikgetriebe tatsächlich
geschaltet wird, ein n-ter Gang ist, kann dann, wenn das Automatikgetriebe von
dem n-ten Gang zu einem (n – 2)-ten Gang herunterschaltet,
die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung von einem Herunterschaltpunkt
ausgehend eingeleitet werden, der einen Beschleunigerbetätigungsbetrag
angibt, bei dem das Automatikgetriebe von dem n-ten Gang zu einem
(n – 1)-ten Gang herunterschaltet.
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Wenn
gemäß der vorstehend genannten Fahrzeugantriebssteuervorrichtung
ein Gang, zu dem das Automatikgetriebe tatsächlich geschaltet wird,
ein n-ter Gang ist, wenn das Automatikgetriebe von dem n-ten Gang
zu einem (n – 2)-ten Gang herunterschaltet, kann die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
von dem Herunterschaltpunkt ausgehend eingeleitet werden, der einen
Beschleunigerbetätigungsbetrag angibt, bei das Automatikgetriebe
von dem n-ten Gang zu einem (n – 1)-ten Gang herunterschaltet.
Somit ist es für ein Mehrfachherunterschalten, wie z. B.
ein Herunterschalten von dem n-ten Gang zu dem (n – 2)-ten
Gang ebenso möglich, eine Variation der Antriebskraft aufgrund
des Mehrfachherunterschaltens durch Ausführen der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
zu glätten bzw. zu vergleichmäßigen.
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Wenn
darüber hinaus ein Gang, zu dem das Automatikgetriebe tatsächlich
geschaltet wird, ein n-ter Gang ist, kann bei der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung,
die ausgeführt wird, nachdem das Automatikgetriebe von
einem (n + 1)-ten Gang zu dem n-ten Gang herunterschaltet, zum Reduzieren der
Antriebskraftdifferenz aufgrund des Herunterschaltens eine Antriebskraft
bei dem n-ten Gang, bei der das Automatikgetriebe von dem n-ten
Gang zu dem (n + 1)-ten Gang hochschaltet, als eine untere Grenze
der Antriebskraft bei der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung eingerichtet
werden.
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Wenn
gemäß der vorstehend genannten Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtung
ein Gang, zu dem das Automatikgetriebe tatsächlich geschaltet wird,
ein n-ter Gang ist, wird bei der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung,
die ausgeführt wird, nachdem das Automatikgetriebe von
einem (n + 1)-ten Gang zu dem n-ten Gang herunterschaltet, um die Antriebskraftdifferenz
aufgrund des Herunterschaltens zu verringern, eine Antriebskraft
bei dem n-ten Gang, bei der das Automatikgetriebe von dem n-ten Gang
zu dem (n + 1)-ten Gang hochschaltet, als untere Grenze für
die Antriebskraft bei der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung eingerichtet.
Auch wenn ein Beschleunigerbetätigungsbetrag sich während
der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung verringert, ist es möglich,
das Hochschalten gemäß der Absicht eines Fahrers
zu erzielen, indem verhindert wird, dass die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung,
die bei dem n-ten Gang nach dem Herunterschalten ausgeführt
wird, das Hochschalten von dem n-ten Gang zu dem (n + 1)-ten Gang
beeinflusst.
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Wenn
ferner das Beschleunigerpedal verringert wird, um den Beschleunigerbetätigungsbetrag während
der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung zu verringern, die ausgeführt
wird, nachdem das Automatikgetriebe herunterschaltet, um die Antriebskraftdifferenz
aufgrund des Herunterschaltens zu verringern, kann eine Antriebskraft
zu dem Zeitpunkt, wenn das Beschleunigerpedal zurückgestellt
wird, als obere Grenze der Antriebskraft bei der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
eingerichtet werden.
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Wenn
gemäß der vorstehend genannten Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtung
das Beschleunigerpedal zurückgestellt wird, um den Beschleunigerbetätigungsbetrag
während der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung zu verringern,
die ausgeführt wird, nachdem das Automatikgetriebe herunterschaltete,
um die Antriebskraftdifferenz aufgrund des Herunterschaltens zu
verringern, wird eine Antriebskraft zu dem Zeitpunkt, wenn ein Beschleunigerpedal
zurückgestellt, auf eine Obergrenze der Antriebskraft bei
der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung eingerichtet. Wenn somit das
Beschleunigerpedal zurückgestellt wird, ist es möglich,
eine Variation der Antriebskraft entgegen der Absicht des Fahrers
zu vermeiden, nämlich eine Erhöhung der Antriebskraft
trotz der Tatsache, dass das Beschleunigerpedal zurückgestellt
wurde.
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Zusätzlich
kann die Antriebskraftsteuervorrichtung ferner einen Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeitsdetektor
aufweisen, der einer Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
erfasst, die einer Rate einer Änderung ist, mit der das
Beschleunigerpedal niedergedrückt wird, wobei ein Herunterschaltpunkt,
der einen Beschleunigerbetätigungsbetrag angibt, bei dem
das Automatikgetriebe herunterschaltet, auf der Grundlage der erfassten Beschleunigerneiderdrückgeschwindigkeit
geändert werden kann. Gemäß der vorstehend
angegebenen Fahrzeugantriebskraftsteuerungsvorrichtung wird eine
Herunterschaltpunkt, der einen Beschleunigerbetätigungsbetrag
angibt, bei dem das Automatikgetriebe herunterschaltet, auf der
Grundlage der erfassten Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
geändert. Somit ist es möglich, frühzeitig
eine Antriebskraft zu erhalten, die von dem Fahrer angefordert wird.
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Wenn
darüber hinaus ein Gang, zu dem das Automatikgetriebe tatsächlich
geschaltet wird, ein n-ter Gang ist, kann innerhalb eines Schaltpunktvariationsbereichs,
der einen obere Grenze hat, die auf einen Beschleunigerbetätigungsbetrag
eingerichtet ist, bei dem dann, wenn das Automatikgetriebe von dem
n-ten Gang zu einem (n – 1)-ten Gang herunterschaltet,
eine Antriebskraft zu dem Zeitpunkt, wenn der Gangwechsel bei dem
(n – 1)-ten Gang durchgeführt wird, eine maximale
Antriebskraft annimmt, die bei dem n-ten Gang erzeugt werden kann,
und der eine untere Grenze hat, die auf den größeren
eines Beschleunigerbetätigungsbetrags, bei das Automatikgetriebe
von dem (n – 1)-ten Gang zu dem n-ten Gang hochschaltet,
oder dem Beschleunigerbetätigungsbetrag, bei dem das Automatikgetriebe
von dem (n + 1)-ten Gang zu dem n-ten Gang herunterschaltet, eingerichtet
wird, der Herunterschaltpunkt verschoben werden, um den Beschleunigerbetätigungsbetrag
zu verringern, wenn die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
sich erhöht.
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Gemäß der
vorstehend genannten Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtung kann,
wenn ein Gang, zu dem das Automatikgetriebe tatsächlich geschaltet
wird, ein n-ter Gang ist, innerhalb eines Schaltpunktvariationsbereichs,
der eine Obergrenze hat, die auf einen Beschleunigerbetätigungsbetrag eingerichtet
ist, bei dem dann, wenn das Automatikgetriebe von dem n-ten Gang
zu einem (n – 1)-ten Gang herunterschaltet, eine Antriebskraft
zu dem Zeitpunkt, wenn der Gangwechsel bei dem (n – 1)-ten Gang
durchgeführt wird, eine maximale Antriebskraft annimmt,
die bei dem n-ten Gang erzeugt werden kann, und der eine untere
Grenze hat, die auf den größeren des Beschleunigerbetätigungsbetrags,
bei dem das Automatikgetriebe von dem (n – 1)-ten Gang
zu dem n – 1-ten Gang hochschaltet, oder von dem Beschleunigerbetätigungsbetrag
eingerichtet ist, bei dem das Automatikgetriebe von dem (n + 1)-ten
Gang zu n-ten Gang herunterschaltet, der Herunterschaltpunkt so
verschoben werden, dass der Beschleunigerbetätigungsbetrag
sich verringert, wenn die Beschleunigerneiderdrückgeschwindigkeit sich
erhöht. Es ist möglich, die Häufigkeit
des Gangswechsels aufgrund der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
zu verringern, die vor dem Herunterschalten von dem n-ten Gang zu
dem (n – 1)-ten Gang ausgeführt wird. Somit ist
es möglich, den Einfluss des Schaltvorgangs in dem Herunterschaltpunkt
auf das Hochschalten von dem (n – 1)-ten Gang zu dem n-ten
Gang zu vermeiden.
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Ferner
kann die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung während eines
Manuellbereichsbetriebs nicht ausgeführt werden, bei dem
ein Gang des Automatikgetriebes manuell festgelegt ist oder ein schaltbarer
Gang des Automatikgetriebes an der Seite mit hoher Geschwindigkeit
manuell eingerichtet wird.
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Gemäß der
vorstehend genannten Fahrzeugantriebskraftsteuerungsvorrichtung
wird die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung während eines
Manuellbereichsbetriebs nicht ausgeführt, in dem ein Gang
de Automatikgetriebes manuell festegelegt ist oder ein schaltbarer
Gang des Automatikgetriebes an der Seite mit hoher Geschwindigkeit manuell
eingerichtet wird. Somit ist es möglich, ein Betriebsgefühl
zur Verfügung zu stellen, so dass eine Antriebskraft als
Reaktion auf die Betätigung des Fahrers gemäß der
Absicht des Fahrers direkt variiert.
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Darüber
hinaus kann die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung so ausgeführt
werden, dass dann, wenn ein Beschleunigerbetätigungsbetrag
sicher vergrößert, ein Antriebskraftvariationsgradient, der
eine Variation der Antriebskraft ist, gleich viel oder geringer
als die Variation des Beschleunigerbetätigungsbetrags ist.
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Gemäß der
vorstehend genannten Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtung wird
die Schaltausgangsdrehmomentssteuerung so ausgeführt, dass dann,
wenn ein Beschleunigerbetätigungsbetrag sich vergrößert,
ein Antriebskraftvariationsgradient, der eine Variation der Antriebskraft
ist, gleich wie oder geringer als die Variation des Beschleunigerbetätigungsbetrags
ist. Wenn somit der Beschleunigerbetätigungsbetrag groß ist,
wenn nämlich das Ausgangsdrehmoment der Kraftmaschine groß ist,
ist eine Variation der Antriebskraft relativ zu der Betätigung
des Beschleunigerpedals gering und kann daher die Steuerbarkeit
des Fahrzeugs sicher gestellt werden.
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Ferner
kann die Antriebskraftsteuervorrichtung des weiteren folgendes aufweisen:
einen Drehmomentwandler, der einen Sperrmechanismus hat, der zwischen
der Kraftmaschine und dem Automatikgetriebe vorgesehen ist; und
eine Sperrbestimmungseinheit, die bestimmt, ob zu einem gesperrten Zustand,
in welchem der Sperrmechanismus eingerückt ist, oder zu
einem entsperrten Zustand, in welchem der Sperrmechanismus ausgerückt
ist, umzuschalten ist, wobei in dem gesperrten Zustand, wenn die
Sperrbestimmungseinheit bestimmt, dass zu dem entsperrten Zustand
umzuschalten ist, eine Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung
ausgeführt werden kann, um eine Ausgangsdrehmoment der
Kraftmaschine zu steuern, um die Antriebskraftdifferenz aufgrund
des Umschaltens von dem gesperrten Zustand des Sperrmechanismus
zu dem entsperrten Zustand des Sperrmechanismus zu verringern.
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Gemäß der
vorstehend genannten Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtung wird
in dem Sperrzustand, wenn die Sperrbestimmungseinheit bestimmt,
dass zu dem entsperrten Zustand umzuschalten ist, die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung
ausgeführt, um eine Ausgangsdrehmoment der Kraftmaschine
zu steuern, um die Antriebskraftdifferenz aufgrund des Umschaltens
von dem gesperrten Zustand des Sperrmechanismus zu dem entsperrten
Zustand des Sperrmechanismus zu verringern. Somit ist es im Vergleich
mit dem Fall, dass die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung
nicht ausgeführt wird, möglich, eine Variation der
Antriebskraft, die mit Umschalten des Sperrzustands verknüpft
ist, zu Vergleichmäßigen bzw. zu Glätten.
Als Folge kann der Komfort des Fahrgasts verbessert werden.
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Zusätzlich
kann bei der Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung eine Antriebskraft
in dem gesperrten Zustand erhöht werden, so dass diese
eine Antriebskraft in dem entsperrten Zustand zu dem Zeitpunkt erreicht,
wenn zu dem von dem gesperrten Zustand zu dem entsperrten Zustand
umgeschaltet wird.
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Gemäß der
vorstehend genannten Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtung wird
in der Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung eine Antriebskraft
in dem Sperrzustand erhöht, so dass diese eine Antriebskraft
in dem entsperrten Zustand zu dem Zeitpunkt erreicht, wenn von dem
gesperrten Zustand zu dem entsperrten Zustand umgeschaltet wird.
Somit ist es möglich, die Antriebskraftdifferenz aufgrund
des Umschaltens von dem gesperrten Zustand zu dem entsperrten Zustand
weitergehend zu verringern.
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Darüber
hinaus kann die Antriebskraftsteuervorrichtung des weiteren einen
Beschleunigerneiderdrückgeschwindigkeitsdetektor aufweisen,
der eine Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit erfasst, die
eine Rate einer Änderung ist, mit der das Beschleunigerpedal
niedergedrückt wird, wobei ein Entsperrpunkt, der einen
Beschleunigerbetätigungsbetrag angibt, bei dem der gesperrte
Zustand zu dem entsperrten Zustand umgeschaltet wird, auf der Grundlage
der erfassten Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit geändert
werden kann.
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Gemäß der
vorstehend genannten Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtung wird
ein Entsperrpunkt, der einen Beschleunigerbetätigungsbetrag
angibt, bei dem der gesperrte Zustand zu den entsperrten Zustand
umgeschaltet wird, auf der Grundlage der erfassten Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
geändert. Somit ist es möglich, frühzeitig
eine Antriebskraft zu erhalten, die von dem Fahrer angefordert wird.
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Ferner
kann innerhalb eines Entsperrpunktvariationsbereichs, der eine obere
Grenze hat, die auf ein Beschleunigerbetätigungsbetrag
eingerichtet ist, bei dem dann, wenn der gesperrte Zustand zu dem
entsperrten Zustand umgeschaltet wird, eine Antriebskraft in dem
entsperrten Zustand zu dem Zeitpunkt der Umschaltung eine maximale
Antriebskraft annimmt, die in dem gesperrten Zustand erzeugt werden
kann, und der eine untere Grenze hat, die auf einen vorbestimmten
Beschleunigerbetätigungsbetrag eingerichtet ist, bei dem
der entsperrte Zustand zu dem gesperrten Zustand umgeschaltet wird,
der Entsperrpunkt verschoben werden, um den Beschleunigerbetätigungsbetrag
zu verringern, wenn die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
sich erhöht.
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Gemäß der
vorstehend genannten Fahrzeugsantriebskraftsteuervorrichtung wird
innerhalb eines Entsperrpunktvariationsbereichs, der eine obere
Grenze hat, die auf einen Beschleunigerbetätigungsbetrag
eingerichtet ist, bei dem dann, wenn der gesperrte Zustand zu dem
entsperrten Zustand umgeschaltet wird, eine Antriebskraft in dem
gesperrten Zustand zu dem Zeitpunkt des Umschaltens eine maximale
Antriebskraft annimmt, die in dem gesperrten Zustand erzeugt werden
kann, und der eine untere Grenze hat, die auf einen vorbestimmten
Beschleunigerbetätigungsbetrag eingerichtet ist, bei dem
entsperrten Zustand zu dem gesperrten Zustand umgeschaltet wird,
der Entsperrpunkt verschoben, um den Beschleunigerbetätigungsbetrag
zu verringern, wenn die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
sich erhöht. Somit ist es möglich, die Häufigkeit
des Umschaltens des Sperrzustands aufgrund der Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung
zu verringern, die ausgeführt wird, bevor der gesperrte Zustand
zu dem entsperrten Zustand umgeschaltet wird. Daher ist es möglich,
zu verhindern, dass das Verschieben des Entsperrpunkts das Umschalten von
dem entsperrten Zustand zu dem gesperrten Zustand beeinflusst.
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Zusätzlich
kann die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung einen Drosselventilöffnungsgrad
einstellen, der ein Grad einer Öffnung des elektronischen
Drosselventils ist.
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Gemäß der
vorstehend genannten Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtung stellt
die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung den Drosselventilöffnungsgrad
ein. Somit ist es möglich, frühzeitig die Antriebskraft
zu variieren, in dem ein Ausgangsdrehmoment der Kraftmaschine durch
die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung eingestellt wird.
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Zusätzlich
kann die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung ein Drosselventilöffnungsgrad
einstellen, der ein Grad einer Öffnung des elektronischen
Drosselventils ist.
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Gemäß der
vorstehend genannten Fahrzeugantriebskraftsteuervorrichtung stellt
die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung den Drosselventilöffnungsgrad
ein. Somit ist es möglich, die Antriebskraft einfach zu
variieren, in dem eine Ausgangsdrehmomentkraft der Kraftmaschine
durch die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung einstellt wird.
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Dabei
kann eine Drosselventilreferenzcharakteristik eine vorbestimmte
Beziehung zwischen dem Beschleunigerbetätigungsbetrag und
einem Drosselventilöffnungsgrads in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung
zueinander sein und kann die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung den Drosselventilöffnungsgrad
ungeachtet der Drosselventilreferenzcharakteristik einstellen, um
die Antriebskraftdifferenz zu verringern, die sie ergibt, wenn das
Automatikgetriebe den Gang schaltet. Insbesondere kann bei der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung,
die ausgeführt wird, um die Antriebskraftdifferenz zu verringern,
die aufgrund des Herunterschaltens des Automatikgetriebes erzeugt
wird, ein Ist-Drosselventilöffnungsgrad größer
als eine Drosselventilöffnungsgrad eingerichtet werden,
der auf der Grundlage der Drosselventilreferenzcharakteristik mit
Bezug auf denselben Beschleunigerbetätigungsbetrag bestimmt
wird. Zusätzlich kann bei der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung,
die nach dem Herunterschalten des Automatikgetriebes ausgeführt
wird, um die Antriebskraft zu verringern, die aufgrund des Herunterschaltens
erzeugt wird, ein Ist-Drosselventilöffnungsgrad kleiner
ein Drosselventilöffnungsgrad eingerichtet werden, auf
der Grundlage der Drosselventilreferenzcharakteristik unter Bezugnahme
auf denselben Beschleunigerbetätigungsbetrag bestimmt wird.
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Ferner
kann die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung den Drosselventilöffnungsgrad
ungeachtet der Drosselventilreferenzcharakteristik einstellen, um
die Antriebskraftdifferenz zu verringern, die aufgrund des Umschaltens
von dem gesperrten Zustand des Sperrmechanismus zu dem entsperrten
Zustand des Sperrmechanismus erzeugt wird. Insbesondere kann bei
der Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung, die vor dem Umschalten
von dem gesperrten Zustand zu dem entsperrten Zustand ausgeführt
wird, ein Ist-Drosselventilöffnungsgrad größer
als ein Drosselventilöffnungsgrad eingerichtet werden,
der auf der Grundlage der Drosselventilreferenzcharakteristik unter
Bezugnahme auf denselben Beschleunigerbetätigungsbetrag
bestimmt wird.
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KURZBESCHREIBUNGEN DER ZEICHNUNGEN
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Die
Merkmale, Vorteile sowie die technische industrielle Bedeutung dieser
Erfindung werden in der folgenden genauen Beschreibung von beispielhaften
Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen ähnliche
Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen.
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1 ist
ein Prinzipdiagramm, dass ein Fahrzeugautomatikgetriebe darstellt,
auf das die Ausführungsbeispiele der Erfindung angewendet werden;
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2 ist
eine Betriebstabelle, die einen Betrieb eines hydraulischen Reibungseingriffsselements
darstellt, wenn eine Vielzahl von Übersetzungsverhältnissen
bei dem Fahrzeugautomatikgetriebe gebildet werden, das in 1 gezeigt
ist;
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3 ist
ein Nomogramm, das die Drehzahl jedes Drehelements unter Verwendung
einer geraden Höhe des Übersetzungsverhältnisses
bei dem in 1 gezeigten Fahrzeugautomatikgetriebe
zeigt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das Hauptabschnitte eines Steuersystems darstellt,
das in einem Fahrzeug zum Steuern des in 1 gezeigten
Fahrzeugautomatikgetriebes vorgesehen ist;
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5 ist
eine Ansicht, die Betätigungspositionen eines in 4 gezeigten
Schalthebels darstellt;
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6 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Schaltlinienkennfelds zeigt,
das bei einer Gangwechselsteuerung einer in 4 gezeigten
elektronischen Steuervorrichtung verwendet wird;
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7 ist
ein Schaltkreisdiagramm, das Hauptabschnitte eines hydraulischen
Drucksteuerschaltkreises zeigt, der in 4 zeigt;
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8 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das Hauptsteuerfunktionen der in 4 gezeigten
elektronischen Steuervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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9 ist
eine Ansicht, die eine Drosselventilreferenzcharakteristik zeigt,
die eine vorbestimmte Beziehung zwischen einem Beschleunigerbetätigungsbetrag
und einem Drosselventilöffnungsgrad in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung
zueinander bei dem Fahrzeugautomatikgetriebe ist, das in 1 gezeigt
ist;
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10 ist eine Ansicht, die Basisantriebskraftcharakteristiken
beispielhaft darstellt, von denen jede eine Beziehung zwischen einem
Beschleunigerbetätigungsbetrag und einer Antriebskraft
ist, wenn ein Drosselventilöffnungsgrad gemäß der
in 9 gezeigten Drosselventilreferenzcharakteristik
mit Bezug auf einen Beschleunigerbetätigungsbetrag bei dem
in 1 gezeigten Fahrzeugautomatikgetriebe variiert;
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11 ist eine Ansicht, die eine Variation einer
Antriebskraft mit Bezug auf eine Variation eines Beschleunigerbetätigungsbetrags
darstellt, wenn das in 1 gezeigte Fahrzeugautomatikgetriebe
den Gang in dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wechselt, und ebenso eine Variation der Antriebskraft darstellt,
wenn eine Schaltausgangsdrehmomentsteuerung ausgeführt
wird;
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12 ist eine Ansicht, die schematisch eine Beziehung
zwischen einem Beschleunigerbetätigungsbetrag und einer
Antriebskraft in einer Drehmomenterhöhungssteuerung zeigt,
die in der in 11 dargestellten Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
ausgeführt wird;
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13 ist eine Ansicht, die eine Variation einer
Antriebskraft und eines Kraftmaschinendrehmoments mit Bezug auf
eine Variation eines Beschleunigerbetätigungsbetrags beispielhaft
darstellt, wenn die in 12 gezeigte
Drehmomenterhöhungssteuerung ausgeführt wird;
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14 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Hauptsteuerbetrieb
der in 4 gezeigten elektronischen
Steuervorrichtung darstellt, nämlich einen Steuerbetrieb,
der im Wesentlichen eine Variation der Antriebskraft während
eines Herunterschaltens des Automatikgetriebes in dem ersten Ausführungsbeispiel
vergleichmäßigt, und ist eine aus einem Satz von
zwei Zeichnungen;
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15 ist ein Ablaufdiagramm, das den Hauptsteuerbetrieb
der in 4 gezeigten elektronischen
Steuervorrichtung darstellt, nämlich den Steuerbetrieb,
der im Wesentlichen eine Variation der Antriebskraft während
eines Herunterschaltens des Automatikgetriebes in dem ersten Ausführungsbeispiel glättet,
und ist die andere aus einem Satz von zwei Zeichnungen;
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16 ist eine Ansicht, die ein Variation der Antriebskraft
mit Bezug auf eine Variation des Beschleunigerbetätigungsbetrags
darstellt, wenn das in 1 gezeigte Fahrzeugautomatikgetriebe
den Gang in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wechselt, und die ebenso eine Variation der Antriebskraft darstellt,
wenn die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung ausgeführt wird,
die 11 entspricht;
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17 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Hauptsteuerbetrieb
der in 4 gezeigten elektronischen
Steuervorrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellt und einen Teil des in 15 gezeigten
Ablaufdiagramms ersetzt;
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18 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Steuerbetrieb
darstellt, wenn ein Beschleunigerpedal während eines Hauptsteuerbetriebs
der elektronischen Steuervorrichtung, die in 4 gezeigt
ist, zurückgestellt wird, nämlich während
der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung in dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und ist verschieden von dem in 17 gezeigten Ablaufdiagramm;
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19 ist ein Funktionsblockdiagramm, das Hauptsteuerfunktionen
der in 4 gezeigten elektronischen
Steuervorrichtung in einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt und dem Funktionsblockdiagramm entspricht,
das in 8 gezeigt ist;
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20 ist eine Ansicht, die eine Variation der Antriebskraft
mit Bezug auf eine Variation des Beschleunigerbetätigungsbetrags
darstellt, wenn das in 1 gezeigte Fahrzeugautomatikgetriebe
den Gang in dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wechselt, und stellt ebenso eine Variation der Antriebskraft dar,
wenn die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung ausgeführt wird,
die 11 entspricht;
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21 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Hauptsteuerbetrieb
der in 4 gezeigten elektronischen
Steuervorrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellt und einen Teil das in 14 gezeigten
Ablaufdiagramms ersetzt;
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22 ist ein Funktionsblockdiagramm, das Hauptsteuerfunktionen
der in 4 gezeigten elektronischen
Steuervorrichtung in einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt und dem Funktionsblockdiagramm entspricht,
das in 8 gezeigt ist;
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23 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Steuerbetrieb,
der bestimmt, ob die Ausführung des Hauptsteuerbetriebs
der in 4 gezeigten elektronischen
Steuervorrichtung, nämlich die Ausführung des
in 14 und 15 gezeigten
Ablaufdiagramms unterbunden ist, in dem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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24 ist ein Funktionsblockdiagramm, das Hauptsteuerfunktionen
der in 4 gezeigten elektronischen
Steuervorrichtung in einem fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt und dem in 8 gezeigten
Funktionsblockdiagramm entspricht;
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25 ist eine Ansicht, die eine Variation der Antriebskraft
mit Bezug auf eine Variation des Beschleunigerbetätigungsbetrags
darstellt, wenn das in 1 gezeigte Fahrzeugautomatikgetriebe
den Gang in dem fünften Ausführungsbeispiel der
Erfindung wechselt, und das ebenso eine Variation der Antriebskraft
darstellt, wenn die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung ausgeführt
wird, die 11 entspricht;
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26 ist eine Ablaufdiagramm, das einen Hauptsteuerbetrieb
der in 4 gezeigten elektronischen
Steuervorrichtung in dem fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt und einen Teil des in 14 gezeigten Ablaufdiagramms ersetzt;
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27 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Hauptsteuerbetrieb
der in 4 gezeigten elektronischen
Steuervorrichtung in dem fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt und einen Teil des in 15 gezeigten Ablaufdiagramm ersetzt;
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28 ist ein Funktionsblockdiagramm, das Hauptsteuerfunktionen
der in 4 gezeigten elektronischen
Steuervorrichtung in einem sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt und dem in 8 gezeigten
Funktionsblockdiagramm entspricht;
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29 ist eine Ansicht, die ein Sperrkennfeld, das
im Voraus unter Verwendung einer Fahrzeuggeschwindigkeit und eines
Beschleunigerbetätigungsbetrags als Parameter bestimmt
ist, bei dem in 1 gezeigten Fahrzeugautomatikgetriebe
zeigt;
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30 ist eine Ansicht, die eine Variation der Antriebskraft
mit Bezug auf eine Variation des Beschleunigerbetätigungsbetrags
darstellt, wenn der Sperrzustand eines Sperrmechanismus des in 1 gezeigten
Fahrzeugautomatikgetriebes umgeschaltet wird, in dem sechsten Ausführungsbeispiels
der Erfindung und stellt ebenso eine Variation der Antriebskraft
dar, wenn eine Sperrumschaltsausgangsdrehmomentsteuerung ausgeführt
wird, die 11 entspricht; und
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31 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Steuerbetrieb
darstellt, der eine Antriebskraftdifferenz verringert, wenn ein
Hauptsteuerbetrieb der in 4 gezeigten
elektronischen Steuervorrichtung durchgeführt ist, nämlich
der Sperrmechanismus von einem gesperrten Zustand zu einem entsperrten
Zustand in dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung
umgeschaltet wird, das dem in 14 und 15 gezeigten Ablaufdiagramm entspricht.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Beispielhafte
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden
im Einzelnen nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird beschrieben. 1 ist
ein Prinzipdiagramm, das den Aufbau eines Fahrzeugautomatikgetriebes
(im Folgenden als ”Automatikgetriebe” bezeichnet) 10 gemäß den Ausführungsbeispielen
der Erfindung darstellt. 2 ist
eine Betriebstabelle, die einen Betrieb eines hydraulischen Reibungseingriffselements
(im Folgenden als ”Eingriffselement” bezeichnet)
darstellt, wenn eine Vielzahl von Übersetzungsverhältnissen
in dem Automatikgetriebe 10 gebildet werden. Wie in 1 gezeigt
ist, weist ein Fahrzeug, auf das die Ausführungsbeispiele
der Erfindung angewendet werden, eine Kraftmaschine 30, einen
Drehmomentwandler 32 und das Automatikgetriebe 10 auf,
das feststehende Übersetzungsverhältnisse hat.
Der Drehmomentwandler 32 hat einen Sperrmechanismus 31,
der eine hydraulisch gesteuerte Sperrkupplung ist. Ferner ist die
Kraftmaschine 30 mit einem elektronischen Drosselventil 56 (siehe 4)
versehen, dessen Öffnungs- und Schließvorgang
elektrisch steuerbar ist. Ein Ausgangsdrehmoment TE Kraftmaschine 30 (im
Folgenden als ”Kraftmaschinendrehmoment TE” bezeichnet)
wird unter Verwendung des elektronischen Drosselventils 56 eingestellt.
Wenn der Öffnungsgrad θTH des
elektronischen Drosselventils 56 (im Folgenden als ”Drosselventilöffnungsgrad θTH” bezeichnet) sich erhöht,
erhöht sich das Kraftmaschinendrehmoment TE.
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Das
Automatikgetriebe 10 weist einen ersten Gangwechselabschnitt 14 und
einen zweiten Gangwechselabschnitt 20 auf, die koaxial
in einem Getriebegehäuse (im Folgenden als ”Gehäuse” bezeichnet) 26 angeordnet
sind, das als nicht drehendes Element dient, das an der Fahrzeugkarosserie
gesichert ist. Der erste Gangwechselabschnitt 14 ist hauptsächlich
aus einem ersten Planentengetriebesatz 12 der Doppelritzelbauart
ausgebildet. Der zweite Gangwechselabschnitt 20 ist hauptsächlich
aus einem zweiten Planetengetriebesatz 16 der Einzelritzelbauart
und einem dritten Planetengetriebesatz 18 der Doppelritzelbauart
ausgebildet. Das Automatikgetriebe 10 ändert die
Drehzahl, die von einer Eingangswelle 22 desselben eingeleitet
wird, und gibt die Drehung von einer Ausgangswelle 24 desselben
ab. Die Eingangswelle 22 entspricht einen Eingangsdreheelement.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Eingangswelle 22 eine
Turbinenwelle des Drehmomentwandlers 32, die zur Drehung
durch die Kraftmaschine 30 angetrieben wird, die eine Leistungsquelle
zum Vorantreiben des Fahrzeugs ist. Die ersten Ausgangswelle 24 entspricht
einem Ausgangsdrehelement und treibt beispielsweise ein rechtes
und ein linkes Rad zur Drehung durch ein Differenzialgetriebe (Endreduktionsgetriebe)
(nicht gezeigt) und ein Paar Achsen an. Es ist anzumerken, dass
das Automatikgetriebe 10 im Wesentlichen symmetrisch mit
Bezug auf seine Achse ausgebildet ist und in dem Prinzipdiagramm
von 1 die untere Hälfte unterhalb der Achse
weggelassen ist.
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Der
Erste Planetengetriebesatz 12 weist ein Sonnenrad S1, eine
Vielzahl von Paaren von wechselseitig kämmend eingreifenden
Ritzeln P1, einen Träger CA1, der die Ritzel drehbar und
umlauffähig stützt, und ein Hohlrad R1, das mit
dem Sonnenrad S1 über die Ritzel P1 kämmend eingreift.
Das Sonnenrad S1, der Träger CA1 und das Hohlrad R1 bilden
entsprechend drei Drehelemente. Der Träger CA1 ist mit
der Eingangswelle 22 gekoppelt und wird zur Drehung angetrieben.
Das Sonnenrad S1 ist integral mit dem Gehäuse 26 fixiert,
so dass es nicht drehbar ist. Das Hohlrad R1 dient als Zwischenausgangselement.
Das Hohlrad R1 wird mit einer niedrigeren Drehzahl als derjenigen
der Eingangswelle 22 gedreht und überträgt
die Drehung auf den zweiten Gangwechselabschnitt 20. In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel überträgt
ein erster Zwischenausgangspfad PA1 die Drehung der Eingangswelle 22 auf
den zweiten Gangwechselabschnitt 20 mit derselben Drehzahl
und überträgt die Drehung mit einem vorbestimmten
konstanten Übersetzungsverhältnis (gleich 1,0).
Der erste Zwischenausgangspfad PA1 weist einen direkten Pfad PA1,
der die Drehung von der Eingangswelle 22 auf den zweiten
Gangwechselabschnitt 20 ohne Durchlaufen des ersten Planetengetriebesatzes 12 überträgt,
und einen indirekten Pfad PA1b auf, der die Drehung von der Eingangswelle 22 über
den Träger CA1 des ersten Planetengetriebesatzes 12 auf
den zweiten Gangwechselabschnitt 20 überträgt.
Zusätzlich überträgt ein zweiter Zwischenausgangspfad
PA2 die Drehung von der Eingangswelle 22 durch den Träger
CA1, die Ritzel P2, die an dem Träger CA1 angeordnet sind, und
das Hohlrad R1 auf den zweiten Gangwechselabschnitt 20 und ändert
(verringert) die Drehzahl der Eingangswelle 22 mit einem Übersetzungsverhältnis (> 1,0), das höher
als dasjenige des ersten Zwischenausgangspfads PA1 ist, um die Drehung
zu übertragen.
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Der
zweite Planetengetriebesatz 16 weist ein Sonnenrad S2,
Ritzel P2, einen Träger CA2, der die Ritzel P2 drehbar
und umlauffähig stützt, und ein Hohlrad R2 auf,
das mit dem Sonnenrad S2 über die Ritzel P2 kämmend
eingreift. Der dritten Planetengetriebesatz 18 weist ein
Sonnenrad S3, eine Vielzahl von Paaren von wechselseitig kämmend
eingreifenden Ritzeln P2 und P3, einen Träger CA3, der
die Ritzel P2 und P3 drehbar und umlauffähig stützt,
und ein Hohlrad R3 auf, das mit dem Sonnenrad S3 über die Ritzel
P2 und P3 kämmend eingreift.
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Abschnitte
des zweiten Planetengetriebesatzes 16 und des dritten Planetengetriebesatzes 18 sind
miteinander verbunden, um vier Drehelemente RM1 bis RM4 zu bilden.
Insbesondere bildet das Sonnenrad S2 des zweiten Planetengetriebesatzes 16 das
erste Drehelement RM1. Der Träger CA2 des zweiten Planetengetriebesatzes 16 und
der Träger CA3 des dritten Planetengetriebesatzes 18 sind
integral miteinander verbunden, so dass sie das zweite Drehelement
RM2 bilden. Das Hohlrad R2 des zweiten Planetengetriebesatzes 16 und
das Hohlrad R3 des dritten Planetengetriebesatzes 18 sind
integral miteinander verbunden, sodass jedes dritten Drehelement
RM3 bilden. Das Sonnenrad S3 des dritten Planetengetriebesatzes 18 bildet
das vierte Drehelement RM4. Der zweite Planetengetriebesatzes 18 und
der dritte Planetengetriebesatzes 18 bilden einen Ravigneaux-Planetengetriebestrang
aus, bei dem die Träger CA2 und CA3 aus einem gemeinsamen
Element ausgebildet sind, die Hohlräder R2 und R3 aus einem
gemeinsamen Element ausgebildet sind und die Ritzel P2 des zweiten
Planetengetriebesatzes 16 ebenso als die zweiten Ritzel
des dritten Planetengetriebesatzes 18 dienen.
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Das
erste Drehelement RM1 (Sonnenrad S2) wird dadurch gedreht oder angehalten,
dass es selektiv mit dem Gehäuse 26 über
eine Bremse B1 gekoppelt wird, und wird selektiv mit dem Hohlrad
R1 des ersten Planetengetriebesatzes 12, der ein Zwischenausgangselement
ist, über eine dritte Kupplung C3 gekoppelt (nämlich
der zweite Zwischenausgangspfad PR2), und wird zusätzlich
selektiv mit dem Träger CA1 des ersten Planetengetriebesatzes 12 (nämlich
der indirekte Pfad PA1b des ersten Zwischenausgangspfads PA1) über
eine vierte Kupplung C4 gekoppelt. Das zweite Drehelement RM2 (die Träger
CA2 und CA3) werden dadurch gedreht oder angehalten, dass sie selektiv
mit dem Gehäuse 26 über eine zweite Bremse
B2 gekoppelt werden, und wird selektiv mit der Eingangswelle 22 (nämlich
der direkte Pfad PA1a des ersten Zwischenausgangspfads PA1) über
die zweite Kupplung C2 gekoppelt. Das dritte Drehelement RM3 (die
Hohlräder R2 und R3) ist integral mit der Ausgangswelle 24 zum
Abgeben der Drehung verbunden. Das vierte Drehelement RM4 (das Sonnenrad
S3) ist mit dem Hohlrad R1 über eine erste Kupplung C1
gekoppelt. Es ist anzumerken, dass eine Freilaufkupplung F1 zwischen dem
zweiten Drehelement RM1 und dem Gehäuse 26 parallel
zu der zweiten Bremse B2 vorgesehen ist. Die Freilaufkupplung F2
gestattet eine Vorwärtsdrehung (dieselbe Drehrichtung wie
die der Eingangswelle 22) des zweiten Drehelements RM2
und blockiert die Rückwärtsdrehung.
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3 ist
ein Nomogramm, das die Drehzahl von jedem Drehelement des ersten
Gangwechselabschnitts 14 und des zweiten Gangwechselabschnitts 20 unter
Verwendung einer Geraden zeigt, wobei die untere horizontale Linie
die Drehzahl ”0” darstellt und die obere horizontale
Linie die Drehzahl ”1,0” darstellt, nämlich
dieselbe Drehzahl wie diejenige der Eingangswelle 22. Die
vertikalen Linien des ersten Gangwechselabschnitts 14 stellen
beginnend von der linken Seite das Sonnenrad S2, das Hohlrad R1 und
den Träger CA1 dar. Intervalle zwischen den vertikalen
Linien werden auf der Grundlage eines Übersetzungsverhältnisses ρ1
(gleich (die Anzahl der Zähne des Sonnenrads S1)/(die Anzahl
der Zähne des Hohlrads R1)) des ersten Planetengetriebesatzes 12 bestimmt.
Vier vertikale Linien des zweiten Gangwechselabschnitts 20 stellen
beginnend von der linken Seite zu der rechten Seite das erste Drehelement
RM1 (das Sonnenrad S2), das zweite Drehelement RM2 (den Träger
CA2 und den Träger CA2), das dritten Drehelement RM3 (das
Hohlrad R2 und das Hohlrad R3) und das vierte Drehelement RM4 (das
Sonnenrad S3) dar. Intervalle zwischen den vier vertikalen Linien
werden auf der Grundlage eines Übersetzungsverhältnisses ρ2
des zweiten Planetengetriebesatzes 16 und eines Übersetzungsverhältnisses ρ3
des dritten Planetengetriebesatzes 18 bestimmt.
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Wie
aus dem in 3 gezeigten Nomogramm erkennbar
ist, wird dann wenn die erste Kupplung C1 und die zweite Bremse
B2 eingerückt sind, das vierte Drehelement RM4 mit einer
Drehzahl, die niedriger als diejenige der Eingangswelle 22 ist, durch
den ersten Gangwechselabschnitt 14 gedreht und wird die
Drehung des zweiten Drehelements RM2 angehalten. Somit wird das
dritte Drehelement RM3, das mit der Ausgangswelle 24 gekoppelt
ist, mit einer Drehzahl gedreht, die durch ”1.” angegeben
ist, und wird daher ein erster Gang ”1.”, der
das höchste Übersetzungsverhältnis hat
(gleich (Drehzahl der Eingangswelle 22)/(Drehzahl der Ausgangswelle 24)),
gebildet.
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Wenn
die erste Kupplung C1 und die erste Bremse B1 eingerückt
sind, wird das vierte Drehelement RM4 mit einer Drehzahl, die niedriger
als diejenige der Eingangswelle 22 ist, durch den ersten Gangwechselabschnitt 14 gedreht
und wird die Drehung des ersten Drehung RM1 angehalten. Somit wird
das dritte Drehelement RM3 mit einer Drehzahl gedreht, die durch ”2.” angegeben
ist, und wird daher ein zweiter Gang ”2.”, der
ein Übersetzungsverhältnis hat, das niedriger
als dasjenige des ersten Gangs ”1.” ist, gebildet.
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Wenn
die erste Kupplung C1 und die dritten Kupplung C3 eingerückt
sind, werden das vierte Drehelement RM4 und das erste Drehelement
RM1 mit einer Drehzahl, die niedriger als diejenige der Eingangswelle 22 ist,
durch den ersten Gangwechselabschnitt 14 gedreht und wird
daher der zweite Gangwechselabschnitt 20 integral gedreht.
Somit wird das dritte Drehelement RM3 mit einer Drehzahl gedreht, die
durch ”3.” angegeben ist, und wird daher ein dritter
Gang ”3.”, der ein Übersetzungsverhältnis
hat, das niedriger als dasjenige des zweiten Gangs ”2.” ist,
gebildet.
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Wenn
die erste Kupplung C1 und die vierte Kupplung C4 eingerückt
sind, wird das vierte Drehelement RM4 mit einer Drehzahl, die niedriger
als diejenige der Eingangswelle 22 ist, durch den ersten Gangwechselabschnitt 14 gedreht
und wird das erste Drehelement RM1 integral mit der Eingangswelle 22 gedreht.
Somit wird das dritte Drehelement RM3 mit einer Drehzahl gedreht,
die durch ”4.” angegeben ist, und wird daher ein
vierter Gang ”4.”, der ein Übersetzungsverhältnis
hat, das niedriger als dasjenige des dritten Gangs ”3.” ist,
gebildet.
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Wenn
die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 eingerückt
sind, wird das vierte Drehelement RM4 mit einer Drehzahl, die niedriger
als diejenige der Eingangswelle 22 ist, durch den ersten Gangwechselabschnitt 14 gedreht
und wird das zweite Drehelement RM2 integral mit der Eingangswelle 22 gedreht.
Somit wird das dritte Drehelement RM3 mit einer Drehzahl gedreht,
die durch ”5.” angegeben ist, und wird daher ein
fünfter Gang ”5.”, der ein Übersetzungsverhältnis
hat, das niedriger als dasjenige des vierten Gangs ”4.” ist,
gebildet.
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Wenn
die zweite Kupplung C2 und die vierte Kupplung C4 eingerückt
sind, wird der zweite Gangwechselabschnitt 20 integral
mit der Eingangswelle 22 gebildet. Somit wird das dritte
Drehelement RM3 mit einer Drehzahl gedreht, die durch ”6.” angegeben ist,
nämlich mit derselben Drehzahl wie der Drehzahl der Eingangswelle 22,
und daher wird ein sechser Gang ”6.”, der ein Übersetzungsverhältnis
hat, das niedriger das dasjenige des fünften Gangs ”5.” ist, gebildet.
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Das Übersetzungsverhältnis
des sechsten Gangs ”6.” beträgt 1.
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Wenn
die zweite Kupplung C1 und die dritte Kupplung C3 eingerückt
sind, wird das erste Drehelement RM1 mit einer Drehzahl, die niedriger
als diejenige der Eingangswelle 22 ist, durch den ersten Gangwechselabschnitt 14 gedreht
und wird das zweite Drehelement RM2 integral mit der Eingangswelle 22 gedreht.
Somit wird das dritte Drehelement RM3 mit einer Drehzahl gedreht,
die durch ”7.” angegeben ist, und wird daher ein
siebter Gang ”7.”, der ein Übersetzungsverhältnis
hat, das niedriger als dasjenige des vierten Gangs ”6.” ist,
gebildet.
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Wenn
die zweite Kupplung C2 und die erste Bremse B1 eingerückt
sind, wird das zweite Drehelement RM2 integral mit der Eingangswelle 22 gedreht und
wird die Drehung des ersten Drehelements RM1 angehalten. Somit wird
das dritte Drehelement RM3 mit einer Drehzahl gedreht, die durch ”8.” angegeben ist,
und wird daher ein achter Gang ”8.”, der ein Übersetzungsverhältnis
hat, das niedriger als dasjenige des siebten Gangs ”7.” ist,
gebildet.
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Wenn
die dritte Kupplung C3 und die zweite Bremse B2 eingerückt
sind, wird das erste Drehelement RM1 mit einer niedrigeren Drehzahl
durch den ersten Gangwechselabschnitt 14 gedreht und wird die
Drehung des zweiten Drehelements RM2 angehalten. Somit wird das
dritte Drehelement RM3 in der Rückwärtsrichtung
mit einer Drehzahl gedreht, die durch ”REV1” angegeben
ist, und wird daher ein erster Rückwärtsgang ”REV1”,
der das höchste Übersetzungsverhältnis
in der Rückwärtsrichtung hat, gebildet.
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Wenn
die vierte Kupplung C4 und die erste Bremse B1 eingerückt
sind, wird das erste Drehelement RM1 integral mit der Eingangswelle 22 gedreht und
wird die Drehung des zweiten Drehelements RM2 angehalten. Somit
wird das dritte Drehelement RM3 in der Rückwärtsrichtung
mit einer Drehzahl gedreht, die durch ”REV2” angegeben
ist, und wird daher ein zweiter Rückwärtsgang ”REV2” gebildet,
der ein Übersetzungsverhältnis hat, das niedriger
als dasjenige des ersten Rückwärtsgangs ”REV1” ist, gebildet.
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Der
erste Rückwärtsgang ”REV1” und
der zweite Rückwärtsgang ”REV2” entsprechen
dem ersten Gang bzw. dem zweiten Gang in der Rückwärtsrichtung.
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Die
Betriebsgraphik stellt die Betriebszustände der Kupplung
C1 bis C4 und der Bremsen B1 und B2 dar, wenn die vorstehend beschriebenen
Gänge gebildet werden. in der Graphik stellen Kreise den eingerückten
Zustand dar, stellt der Kreis in den Klammern einen eingerückten
Zustand nur während der Kraftmaschinenbremsung dar und
stellen die Leerzeichen den ausgerückten Zustand dar. Da
die Freilaufkupplung F1 parallel zu der Bremse B2 vorgesehen ist,
die den ersten Gang ”1.” Bildet, ist es nicht immer
notwendig die Bremse B2 beim Start der Fahrt (bei der Beschleunigung)
des Fahrzeugs einzurücken. Zusätzlich ist das Übersetzungsverhältnis
von jedem Gang geeignet durch die Übersetzungsverhältnisse ρ1, ρ2
und ρ3 des ersten Planetengetriebesatzes, des zweiten Planetengetriebesatzes 16 und
des dritten Planetengetriebesatzes 18 bestimmt.
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Auf
diesem Weg erzielt das Automatikgetriebe 10 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels acht Vorwärtsgänge
durch den ersten Gangwechselabschnitt 14, der die zwei
Zwischenausgangspfade PA1 und PA2 hat, die unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse
haben, und den zweiten Gangwechselabschnitt 20, der die
zwei Planetengetriebesätze 18 und 18 hat,
in dem ein Eingriff zwischen den vier Kupplungen C1 bis C4 und den
zwei Bremsen B1 und B2 umgeschaltet wird. Somit kann das Automatikgetriebe 10 mit
einer geringen Abmessung ausgeführt werden und einfacher
in einem Fahrzeug eingebaut werden. Zusätzlich werden,
wie aus der Betriebsgraphik von 2 ersichtlich
ist, nur zwei der Kupplungen C1 und C4 und der Bremsen B1 und B2
zum Eingriff umgestellt werden, um dadurch zu ermöglichen,
einen Gangwechsel jedes Gangs durchzuführen. Ferner sind
die Kupplungen C1 bis C4 und die Bremsen B1 und B2 (im Folgenden
einfach als ”Kupplung C” und ”Bremse
B” bezeichnet, wenn es nicht notwendig ist, diese voneinander
zu unterscheiden) Eingriffselemente, die hydraulisch zum Eingriff
gesteuert werden, wie z. B. Mehrscheibenkupplungen oder Mehrscheibenbremsen,
nämlich hydraulische Reibungseingriffselemente.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das Hauptabschnitte eines Steuersystems darstellt,
das in dem Fahrzeug zum Steuern des in 1 gezeigten
Automatikgetriebes 10 vorgesehen ist. Die elektronische Steuereinheit 90 hat
Funktionen einer Antriebskraftsteuervorrichtung gemäß den
Gesichtspunkten der Erfindung. Die elektronische Steuereinheit 90 ist
so ausgebildet, dass sie einen sogenannten Mikrocomputer aufweist,
der mit einer CPU, einem RAM, einem ROM, einer Eingabe-/Ausgabeschnittstelle
und dergleichen versehen ist. Die CPU setzt die zeitweilige Speicherfunktion
des RAM ein, während sie eine Signalverarbeitung gemäß einem
Programm vornimmt, das in dem ROM im Voraus gespeichert wird, um
dadurch eine Ausgangsleistungssteuerung der Kraftmaschine 30,
eine Gangwechselsteuerung des Automatikgetriebes 10, und
eine Einrück-/Ausrücksteuerung des Sperrmechanismus 31 auszuführen.
Die elektronische Steuereinheit 90 ist separat für
eine Kraftmaschinensteuerung und eine Gangwechselsteuerung ausgebildet,
wenn es notwendig ist.
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Wie
in 4 gezeigt ist, wird ein Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc, der ein Betrag ist, mit dem das Beschleunigerpedal 50 betätigt
wird, durch einen Beschleunigerbetätigungsbetragsensor
(Beschleunigerbetätigungsbetragsensor) 52 erfasst
und wird ein Signal, das den Beschleunigerbetätigungsbetrag (Beschleunigerbetätigungsbetrag)
Acc angibt, zu der elektronischen Steuereinheit 90 zugeführt.
Das Beschleunigerpedal 50 wird in hohem Maße in
Abhängigkeit von der von dem Fahrer angeforderten Ausgangsleistung
niedergedrückt, so dass das Beschleunigerpedal 50 einem
Beschleunigerbetätigungselement entspricht und der Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc der angeforderten Ausgangsleistung entspricht.
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Ein
Kraftmaschinendrehzahlsensor 58, ein Einlassluftmengensensor 60,
ein Einlasslufttemperatursensor 62, ein Drosselventilöffnungsdrahtsensor 64 ein
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 66, ein Kühlmitteltemperatursensor 68,
ein Bremssensor 70, ein Schaltpositionssensor 74,
ein Turbinendrehzahlsensor 76, ein AT-Öltemperatursensor 78,
ein Beschleunigungssensor 80 und dergleichen sind vorgesehen.
Der Kraftmaschinendrehzahlsensor 58 erfasst die Drehzahl
NF der Kraftmaschine 30. Der Einlassluftmengensensor 60 erfasst
die Einlassluftmenge Q der Kraftmaschine 30. Der Einlasslufttemperatursensor 62 erfasst
die Temperatur TA der Einlassluft. Der Drosselventilöffnungsgradsensor 64,
der einen Leerlaufschalter hat, erfasst einen vollständig geschlossenen
Zustand (Leerlaufzustand) und einen Öffnungsgradtetra θTH des elektronischen Drosselventils 56 der
Kraftmaschine 30. Das Öffnen und Schließen
des elektronischen Drosselventils 56 ist elektrisch steuerbar
durch eine Steuerung eines Drosselstellglieds 54. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 66 erfasst
eine Fahrzeuggeschwindigkeit V (die der Drehzahl NOUT der
Ausgangswelle 24 entspricht). Der Kühlmitteltemperatursensor 68 erfasst die
Kühlmitteltemperatur TW der Kraftmaschine 30. Der
Bremssensor 70 erfasst, ob eine Fußbremse oder
eine Betriebsbremse betätigt ist. Der Schaltpositionssensor 74 erfasst
die Position (Betätigungsposition) PSH des
Schalthebels 72. Der Turbinendrehzahlsensor 76 erfasst
die Turbinendrehzahl NT (= Drehzahl NIN der Eingangswelle 22). Der AT-Öltemperatursensor 78 erfasst
die AT-Öltemperatur TOIL die die
Temperatur eines Hydraulikfluids in einem Hydraulikdrucksteuerschaltkreis 98 ist.
Der Beschleunigungssensor 80 erfasst die Beschleunigung
(Verzögerung) G des Fahrzeugs. Von diesen Sensoren werden
Signale, die die Kraftmaschinendrehzahl NE die Einlassluftmenge
Q die Einlasslufttemperatur TA, den Drosselventilöffnungsgrad θTH, die Fahrzeuggeschwindigkeit V, die Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur
TW die Tatsache, ob die Fußbremse
betätigt ist, die Position PSH des
Schalthebels 72, die Turbinendrehzahl NT,
die AT-Öltemperatur TOIL und die
Beschleunigung (Verzögerung) G des Fahrzeugs angeben, zu
der elektronischen Steuereinheit 90 zugeführt.
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Der
Schalthebel 72 ist beispielsweise in der Nähe
des Fahrersitzes angeordnet und wird manuell auf eine von fünf
Positionen betätigt, nämlich „P”, „R”, „N”, „D” oder „S”,
wie in 5 gezeigt ist. Die „P”-Position
ist eine Parkposition, bei der ein Leistungsübertragungspfad
in dem Automatikgetriebe 10 ausgerückt ist und
die Drehung der Ausgangswelle 24 mechanisch durch einen
mechanischen Parkmechanismus gesperrt ist. Die „R”-Position
ist eine Rückwärtsfahrposition, bei der die Ausgangswelle 24 des
Automatikgetriebes 10 rückwärts gedreht
wird. Die „N”- Position ist eine Leistungsübertragungsabschaltposition,
bei der der Leistungsübertragungspfad in dem Automatikgetriebe 10 ausgerückt
ist. Die „D”-Position ist eine Vorwärtsfahrposition,
bei der eine automatische Getriebesteuerung innerhalb eines Bereichs
(D-Bereichs) durchgeführt wird, in welchem das Automatikgetriebe 10 einen
Gangwechsel von dem ersten Gang zu dem achten Gang vornehmen kann.
Die „S”-Position ist eine Vorwärtsfahrposition,
bei der ein manueller Gangwechsel derart gestattet ist, dass ein
hochdrehzahlseitiger schaltbarer Gang aus einer Vielzahl von unterschiedlichen
Gangschaltbereichen oder einer Vielzahl von unterschiedlichen Gängen
umgeschaltet wird. Die „S”-Position ist mit einer „+”-Position
zum Hochschalten eines Schaltstufenbereichs oder eines Gangs, jedes
Mal dann, wenn der Schalthebel 72 betätigt wird,
und mit einer „–”-Position zum Herunterschalten
eines Schaltstufenbereichs oder eines Gangs jedes Mal dann, wenn
der Schalthebel 72 betätigt wird. Der Schaltpositionssensor 74 erfasst,
welche Position (Betätigungsposition) PSH der
Schalthebel 72 eingenommen hat.
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Die
hydraulische Drucksteuereinheit 98 ist beispielsweise mit
manuellen Ventilen versehen, die mit dem Schalthebel 72 über
Kabelbezüge oder Verbindungen verbunden sind. Die manuellen
Ventile werden manuell gemäß einer Betätigung
des Schalthebels 72 betätigt, um dadurch einen
Hydraulikschaltkreis in dem hydraulischen Drucksteuerschaltkreis 98 umzuschalten.
Beispielsweise wird bei der „D”-Position und der „S”-Position
ein Vorwärtsfahrhydraulikdruck PD abgegeben, um einen Vorwärtsfahrschaltkreis
mechanisch auszubilden. Somit wird das Vorwärtsfahren gestattet,
während ein Gangwechsel zwischen den Vorwärtsfahrgängen
gestattet ist, nämlich den ersten Gang „1.” bis
zum achten Gang „8.”. Wenn der Schalthebel 72 auf
die „D-Position” betätigt wird, erkennt
die elektronische Steuereinheit 90 die Gangwechselbetätigung
von dem Signal des Schaltpositionssensors 74, um einem
Automatikgetriebemodus zu bilden und steuert dann den Gangwechsel unter
Verwendung aller Vorwärtsfahrstufen, nämlich des
ersten Gangs „1.” bis achten Gangs „8.”.
-
Die
elektronische Steuereinheit 90 weist eine Schaltsteuereinheit 110 auf
(siehe 8).
-
Die
Schaltsteuereinheit 110 bestimmt, ob der Gangwechsel vorgenommen
wird, nämlich auf der Grundlage einer Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit
V und eines Ist-Beschleunigerbetätigungsbetrags Acc gegenüber
einer Beziehung (Schaltlinienkennfeld), die in 6 gezeigt
ist, die im Voraus unter Verwendung der Fahrzeuggeschwindigkeit
V und des Beschleunigerbetätigungsbetrags Acc als Parameter
beispielsweise gespeichert wird, und steuert den Gangwechsel, um
den bestimmten Gang zu erhalten. Beispielsweise wird gemäß einer
Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit V oder einer Vergrößerung
eines Beschleunigerbetätigungsbetrags Acc ein niedrigdrehzahlseitiger
Gang mit einem großen Übersetzungsverhältnis
gebildet. In der Gangwechselsteuerung werden zum Bilden des bestimmten
Gangs Linearsolenoidventile SL1 bis SL6 in dem hydraulischen Drucksteuerschaltkreis 98 für
den Gangwechsel erregt oder entregt oder mit einem elektrischen Strom
gesteuert um dadurch die Einrück-/Ausrückzustände
der Kupplungen C und Bremsen B umzuschalten, während Übergangshydraulikdrücke
und dergleichen während des Gangwechsels gesteuert werden.
Die Erregung und Entregung der Linearsolenoidventile SL1 bis SL6,
die Elektromagnetventile sind, werden nämlich entsprechend
gesteuert, um Einrück-/Ausrückzustände
der Kupplungen C und Bremsen B umzuschalten, um einen der Vorwärtsfahrschaltstufen
aus dem ersten Gang „1.” bis achten Gang „8.” zu
bilden. Es ist anzumerken, dass verschiedenartige Betriebsarten
möglich sind, nämlich kann beispielsweise die
Gangwechselsteuerung auf der Grundlage eines Drosselventilöffnungsgrad θTH, einer Einlassluftmenge Q oder einer Fahrbahnneigung
durchgeführt werden.
-
Indem
in 6 gezeigten Schaltlinienkennfeld sind die durchgezogenen
Linien Schaltlinien (Hochschaltlinien) bei denen bestimmt wird,
dass hoch geschaltet wird, und die gestrichelten Linien Schaltlinien
(Herunterschaltlinien), bei denen bestimmt wird, dass herunter geschaltet
wird. Zusätzlich werden die Schaltlinien in dem Schaltlinienkennfeld,
das in 6 gezeigt ist, verwendet, um
zu bestimmen, ob an einer horizontalen Linie, die einen Ist-Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc (%) darstellt, eine Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit V eine Schaltlinie
durchquert, ob nämlich die Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit
V einen Wert (Gangwechselpunktfahrzeuggeschwindigkeit) VS an der
Schaltlinie übersteigt, bei dem der Gangwechsel durchgeführt
werden soll. Die Schaltlinien werden im Voraus als Bereich der Werte
VS gespeichert, nämlich als Bereich der Gangwechselpunktfahrzeuggeschwindigkeit.
Es ist anzumerken, dass das in 6 gezeigte
Schaltlinienkennfeld die Schaltlinien für den ersten Gang
bis sechsten Gang aus dem ersten Gang bis achten Gang beispielhaft
darstellt, in denen das Automatikgetriebe 10 den Gang wechselt.
-
7 ist
ein Schaltkreisdiagramm, das Abschnitte des hydraulischen Drucksteuerschaltkreises 98 zeigt,
der sich auf die Linearsolenoidventile SL1 bis SL6 bezieht. Die
Hydraulikstellglieder (Hydraulikzylinder) 34, 36, 38, 40, 42 und 44 der
Kupplungen C1 bis C4 und der Bremsen B1 und B2 werden mit Hydraulikdrücken
beaufschlagt, die durch die entsprechenden Linearsolenoidventile
SL1 bis SL6 von einem Leitungshydraulikdruck PL eingestellt werden, der
von einer Hydraulikdruckzufuhrvorrichtung 46 abgegeben
wird. Die Hydraulikdruckzufuhrvorrichtung weist eine mechanische Ölpumpe 48 (siehe 1), die
zur Drehung durch die Kraftmaschine 30 angetrieben wird,
und Regulatorventile auf, die die Leitungshydraulikdrücke
PL einstellen. Somit werden die Leitungshydraulikdrücke
PL gemäß einer Kraftmaschinenlast oder Ähnlichem
gesteuert. Die Linearsolenoidventile SL1 bis SL6 haben grundsätzlich ähnliche
Strukturen und werden separat auf der Grundlage von Befehlswerten
von der elektronischen Steuereinheit 90 (siehe 4)
erregt oder entregt. Somit werden die Hydraulikdrücke der
hydraulischen Stellglieder 34 bis 44 separat eingestellt.
Dann wird bei der Gangwechselsteuerung des Automatikgetriebes 10 ein
sogenannter Kupplung-zu-Kupplung-Gangwechsel durchgeführt,
beispielsweise wird ein Ausrücken und ein Einrücken
der Kupplungen C und der Bremsen B die sich auf den Gangwechsel beziehen,
gleichzeitig gesteuert. Beispielsweise wird bei dem Herunterschalten
von dem fünften Gang zu dem vierten Gang, wie in der Eingriffsbetriebstabelle gezeigt
ist, die in 2 gezeigt ist, die Kupplung
C2 ausgerückt, während die Kupplung C4 eingerückt wird,
und werden der Ausrückübergangshydraulikdruck
der Kupplung C2 und der Einrückübergangshydraulikdruck
der Kupplung C4 geeignet gesteuert, um einen Schaltstoß zu
unterdrücken. Es ist anzumerken, dass die Solenoidventile
SL1 bis SL6, wenn sie nicht separat beschrieben werden müssen,
einfach als „Linearsolenoidventile SL” bezeichnet
werden.
-
Im Übrigen
schaltet, wenn das Beschleunigerpedal 50 niedergedrückt
wird, um eine Antriebskraft FDR zu erhöhen, die
eine Vortriebskraft des Fahrzeugs ist, das Automatikgetriebe 10 gemäß dem
in 6 gezeigten Schaltlinienkennfeld in Abhängigkeit von
dem Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc herunter. Normalerweise
tritt eine gestufte Variation der Antriebskraft FDR während
des Herunterschaltens auf. Jedoch stellt eine sanfte bzw. gleichmäßige
Variation der Antriebskraft FDR bei dem
Niederdrücken des Beschleunigerpedals ein angemesseneres
Ansprechverhalten auf die Absicht des Fahrers zu Verfügung.
Somit wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein
Steuerbetrieb durchgeführt um eine Variation der Antriebskraft
FDR während des Herunterschaltens
weitergehend zu glätten bzw. zu vergleichmäßigen
(um eine weitergehend kontinuierliche Variation zu erhalten). Im
Folgenden wird der Steuerbetrieb unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
Es ist anzumerken, dass die Durchmesser der Antriebsräder
konstant sind, sodass die Antriebskraft FDR in
einer direkt proportionalen Beziehung zu einem Antriebsdrehmoment
TDR steht, das ein Drehmoment zum Drehen
der Antriebsräder ist.
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8 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das Hauptsteuerfunktionen der elektronischen
Steuereinheit 90 zeigt, nämlich den Steuerbetrieb
zum Glätten der Variation der Antriebskraft FDR während
des Herunterschaltens.
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9 ist
eine Ansicht, die eine Drosselventilreferenzcharakteristik LAS zeigt, die eine vorbestimmte Beziehung
zwischen einem Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc und einem
Drosselventilöffnungsgrad θTH in
einer Eins-zu-eins-Entsprechung zueinander ist. Das Drosselventil
des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist das elektronische
Drosselventil 56, dessen Öffnen und Schließen
elektronisch steuerbar sind, und dieses kann daher den Drosselventilöffnungsgrad θTH ungeachtet der Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS verringern oder vergrößern.
Beispielsweise wird in 9, wenn die Beziehung zwischen
dem Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc und dem Drosselventilöffnungsgrad θTH zu der Seite verschoben wird, die durch
einen Pfeil ARUP angegeben ist, eine Drehmomenterhöhungssteuerung,
die später beschrieben wird, ausgeführt, um ein
Ist-Kraftmaschinendrehmoment TE im Vergleich
mit dem Kraftmaschinendrehmoment TE entsprechend
der Drosselventilreferenzcharakteristik LAS zu
erhöhen. Wenn andererseits die Beziehung zwischen dem Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc und dem Drosselventilöffnungsgrad θTH in Richtung auf die Seite verschoben wird,
die durch einen Pfeil ARDN angegeben ist, wird
eine Drehmomentverringerungssteuerung, die später beschrieben
wird, ausgeführt, um ein Ist-Kraftmaschinendrehmoment TE im Vergleich mit dem Kraftmaschinendrehmoment
TE entsprechend dem Drosselventil der Drosselventilreferenzcharakteristik LAS zu verringern.
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10 ist eine Ansicht, die Basisantriebskraftcharakteristiken
beispielhaft darstellt, von denen jede eine Beziehung zwischen einem
Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc und einer Antriebskraft
FDR wenn ein Drosselventilöffnungsgrad θTH gemäß der Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS (9) mit Bezug
auf den Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc variiert. Die
Basisantriebskraftcharakteristik unterscheidet sich in Abhängigkeit
von dem Gang des Automatikgetriebes 10 und die Antriebskraft
FDR erhöht sich, wenn der Gang
des Automatikgetriebes 10 sich verringert. Auch wenn der
Drosselventilöffnungsgrad θTH (Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc) und der Gang des Automatikgetriebes 10 sich nicht ändern, variiert
die Antriebskraft FDR mit der Kraftmaschinendrehzahl
NE oder der Fahrzeuggeschwindigkeit V und
einem Drehmomentverhältnis, das aus dem Drehzahlverhältnis
der Eingangs- und Ausgangswelle des Drehmomentwandlers 32 als
Parameter berechnet werden kann. Es ist anzumerken, dass das in 10 gezeigte Basisantriebskraftcharakteristikkennfeld
Basisantriebskraftcharakteristiken des fünften bis achten
Gangs aus dem ersten bis achten Gang beispielhaft darstellt, in
welchen das Automatikgetriebe 10 den Gang wechselt.
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In 8 bestimmt
die Schaltsteuereinheit 110 beispielsweise, ob ein Gangwechsel
durchzuführen ist, auf der Grundlage einer Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit
V und eines Ist-Beschleunigerbetätigungsbetrags Acc unter
Verwendung des Schaltlinienkennfelds, das im Voraus gespeichert
ist und in 6 gezeigt ist. Die Schaltsteuereinheit 110 gibt
ein Gangwechselsignal zum Durchführen des vorbestimmten
Gangwechsels an den hydraulischen Drucksteuerschaltkreis ab, um
dadurch den Gang des Automatikgetriebes 10 automatisch
zu wechseln. Beispielsweise gibt in einem Zustand, in welchem der gegenwärtige
Gang des Automatikgetriebes 10 der dritte Gang ist, wenn
bestimmt wird, dass eine Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit V sich von
einem Punkt a zu einem Punkt b in 6 verringert
und die Schaltsteuereinheit 110 bestimmt, dass die Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit
V eine Gangwechselpunktschaltgeschwindigkeit V3-2 durchquert, bei
der das Automatikgetriebe 10 von dem „3.” zu
dem in „2.” in der Herunterschaltsteuerung herunter
geschaltet werden sollte, die Schaltsteuereinheit 110 an
den hydraulischen Drucksteuerschaltkreis 98 einer Anweisung
ab, so dass die dritte Kupplung C3 das Ausrücken des Eingriffs
beginnt, das Einrücken der ersten Bremse B1 beginnt, um
ein Eingriffdrehmoment der ersten Bremse B1 zu erzeugen, während
ein gewisser Betrag eines Eingriffsdrehmoments der dritten Kupplung
C3 noch verbleibt, und wird dann ein Übersetzungsverhältnis γ3
des dritten Gangs zu einem Übersetzungsverhältnis γ2
des zweiten Gangs geschaltet, während das Ausrücken
der dritten Kupplung C3 und das Einrücken der ersten Bremse
B1 abgeschlossen wird.
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Eine
Speichereinheit 112 speichert das in 6 gezeigte
Schaltlinienkennfeld und die Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS, das in 9 gezeigt ist.
Ferner wird in einer Vielzahl von Fahrzeugsantriebszuständen,
in denen Parameter, die die Basisantriebskraftcharakteristiken (10) beeinflussen, wie z. B. die Fahrzeuggeschwindigkeit
V und das Drehzahlverhältnis des Drehmomentwandlers 32, gestuft
variiert werden, ein Basisantriebskraftcharakteristikkennfeld, das
aus den Basisantriebskraftcharakteristiken der entsprechenden Gänge
ausgebildet wird, wie in 10 gezeigt
ist, im Voraus erhalten und speichert die Speichereinheit 112 ebenso
eine Vielzahl der Basisantriebskraftcharakteristikkennfelder.
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Der
Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeitsdetektor 114 erfasst
eine Rate einer Änderung, mit der das Beschleunigerpedal 50 niedergedrückt wird,
nämlich eine Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC die eine Rate einer Änderung
des Beschleunigerbetätigungsbetrags Acc ist, der durch den
Beschleunigerbetätigungsbetragsensor 52 erfasst
wird. Es ist anzumerken, dass bei der Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC eine Richtung, in der das Beschleunigerpedal 50 niedergedrückt wird,
nämlich eine Richtung, in der der Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc sich vergrößert, vorwärts ist.
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Eine
Beschleunigerbetätigungsbetragsbestimmungseinheit 116 bestimmt
auf der Grundlage der Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC, die durch den Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeitsdetektor 114 erfasst
wird, ob der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc sich vergrößert.
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Eine
Schaltausführbestimmungseinheit 117 bestimmt,
welcher Gangwechsel in dem Automatikgetriebe 10 durchgeführt
wird. Beispielsweise bestimmt in der Beschreibung von 11, die später angegeben wird, wenn ein
Herunterschalten durch die Schaltsteuereinheit 110 durchgeführt
wird, die Schaltausführbestimmungseinheit 117,
dass ein Herunterschalten durchgeführt wurde.
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Wenn
hier der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc sich vergrößert,
schaltet das Automatikgetriebe 10 gemäß dem
in 6 gezeigten Schaltlinienkennfeld herunter. Dann
variiert, wie aus 11 ersichtlich ist, die eine
Beziehung zwischen einem Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc und einer Antriebskraft FDR zeigt, wenn
die Antriebskraft FDR entlang der Basisantriebskraftcharakteristik
mit einer Vergrößerung des Beschleunigerbetätigungsbetrags Acc
variiert, die Antriebskraft FDR beispielsweise
gestuft, wie durch einen Pfeil FN wie in 11 angegeben ist, zum Zeitpunkt des Herunterschaltens.
Dann führt eine Schaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 118 eine
Schaltausgangsdrehmomentsteuerung aus, um das Kraftmaschinendrehmoment
TE einzustellen, um eine Antriebskraftdifferenz
DFF zu verringern (in 11 beispielhaft dargestellt), die eine Variationsbreite
der Antriebskraft FDR aufgrund des Herunterschaltens
des Automatikgetriebes 10 ist. Die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
kann ebenso ausgeführt werden, wenn das Automatikgetriebe 10 hoch
schaltet. Wenn jedoch in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung während des Hochschaltens
nicht durchgeführt wird, und die Beziehung zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit
V und dem Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc in Richtung
auf das Hochschalten in dem in 6 gezeigten
Schaltlinienkennfeld variiert, wenn beispielsweise der Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc sich verringert oder wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V sich
erhöht, variiert die Antriebskraft FDR,
wie in der gestrichelten Linie (11)
gezeigt ist, entlang der Basisantriebskraftcharakteristik von jedem
Gang, wie in 11 gezeigt ist, und variiert
dann gestuft, wie durch den gestrichelten Pfeil (11) angegeben ist, während des Hochschaltens.
Es ist anzumerken, dass der (n + 2)-te Gang, der (n – 1)-te
Gang, der n-te Gang und der (n – 1)-te Gang im Allgemeinen
die Gänge des Automatikgetriebes 10 darstellen.
Wenn beispielsweise der n-te Gang dem sechsten Gang entspricht, entspricht
der (n + 1)-te Gang dem siebten Gang. Dasselbe gilt für
die folgende Beschreibung und die anderen Zeichnungen.
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Die
Schaltausgangsdrehmomentsteuerung wird speziell unter Bezugnahme
auf 11 beschrieben. Wenn das Automatikgetriebe 10 von
dem (n + 2)-ten Gang zu dem (n + 1)-ten Gang herunterschaltet, wird
der gegenwärtige Gang (der Ist-Gang) des Automatikgetriebes 10 der
(n + 1)-te Gang sein. Dieser Fall wird als Beispiel beschrieben.
Die Schaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 118 weist eine Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120, die
die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung ausführt, bevor das
Automatikgetriebe 10 den Gang wechselt, und eine Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 auf,
die die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung ausführt, nachdem
das Automatikgetriebe 10 den Gang wechselt. Wenn die Beschleunigerbetätigungsbetragsbestimmungseinheit 116 bestimmt,
das der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc sich vergrößert,
erhält die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 die Basisantriebskraftcharakteristik
des (n + 1)-ten Gangs der der gegenwärtige Gang (Ist-Gang)
ist, und die Basisantriebskraftcharakteristik des n-ten Gang der
eine Gang niedriger als der gegenwärtige Gang ist, um die
Schaltausgangsdrehmomentsteuerung für das nächste
Herunterschalten auszuführen. Zu diesem Zeitpunkt kann
die Antriebskraft FDR entsprechend dem Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc auf einer Eins-zu-eins-Basis der Parameter, wie z. B. der Fahrzeuggeschwindigkeit
V erhalten werden. Jedoch wird beispielsweise angenommen, dass die
gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit V das Drehmomentverhältnis
des Drehmomentwandlers 32 und dergleichen fortgesetzt konstant
sind, und wählt die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 das
Basisantriebskraftcharakteristikkennfeld entsprechend dem gegenwärtigen
Fahrzeugantriebszustand aus einer Vielzahl der Basisantriebskraftcharakteristikkennfelder
aus, die in der Speichereinheit 112 gespeichert sind, und
erhält dann die Basisantriebskraftcharakteristiken des
(n + 1)-ten Gangs (gegenwärtigen Gang) und des n-ten Gangs.
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Nachfolgend
vergleicht die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 einen
Herunterschaltpunkt PDN der den Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc angibt, bei dem das Automatikgetriebe 10 von dem (n
+ 2)-ten Gang zu dem (n + 1)-ten Gang (gegenwärtigen Gang)
herunterschaltet, mit einem Hochschaltpunkt PUP,
der den Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc angibt, bei
dem das Automatikgetriebe 10 von dem n-ten Gang zu dem
(n + 1)-ten Gang (gegenwärtigen Gang) hoch schaltet. Wenn der Hochschaltpunkt
PUP einen kleineren Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc als der Herunterschaltpunkt PDN aufweist,
wird die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung bei dem (n + 1)-ten Gang
(gegenwärtigen Gang) von dem Herunterschaltpunkt PDN eingeleitet. Zu diesem Zeitpunkt nimmt
beispielsweise, da der unmittelbar vorausgehende Schaltvorgang des Automatikgetriebes 10 das
Herunterschalten von dem (n + 2)-ten Gang zu dem (n + 1)-ten Gang
ist, die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 den
Herunterschaltpunkt PDN von dem tatsächlichen (n
+ 2)-ten Gang zu dem (n + 1)-ten Gang als Herunterschaltpunkt PDN an und nimmt den Hochschaltpunkt PUP von dem n-ten Gang, der auf der Grundlage
des Schaltlinienkennfelds von 6 unter
der Annahme vorhergesagt wird, dass die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit
V konstant ist, zu dem (n + 1)-ten Gang als Hochschaltpunkt PUP an.
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Wie
unter Bezugnahme auf 11 beschrieben ist, wird, wenn
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 die Schaltpunkte
vergleicht, P11, wie in 11 gezeigt ist, als Hochschaltpunkt PUP verwendet,
und wird P12, wie in 11 gezeigt ist,
als Herunterschaltpunkt PDN verwendet. Wenn diese
Schaltpunkte verglichen werden, hat in 11 der
Hochschaltpunkt PUP (P11)
einen kleineren Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc (die
Abszisse in 11) als der Herunterschaltpunkt
PDN (P12). Somit leitet
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung von
dem Herunterschaltpunkt PDN (P12)
wie in 12 gezeigt ist, ein und erhöht
in der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung die Antriebskraft FDR, wenn der Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc sich mit Bezug auf die Basisantriebskraftcharakteristik des
(n + 1)-ten Gangs (gegenwärtigen Gangs) erhöht,
die durch AR11 in 11 gezeigt
ist. Zum Erhöhen der Antriebskraft FDR auf
diesem Weg führt insbesondere in der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerungseinheit 120 eine
Drehmomenterhöhungssteuerung aus, in der ein Herunterschaltpunkt
PDN (P13 in der
Basisantriebskraftcharakteristik des n-ten Gangs in 11) von dem (n + 1)-ten Gang (gegenwärtigen
Gang) zu dem n-ten Gang auf der Grundlage des in 6 gezeigten
Schaltlinienkennfelds unter der Annahme vorher gesagt wird, dass
beispielsweise die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit
V konstant bleibt, wobei P12, der ein Startpunkt
ist, und P13, der ein Endpunkt ist, bestimmt
werden, der Drosselventilöffnungsgrad θTH ungeachtet der Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS erhöht wird, die in 9 gezeigt
ist, so dass die Antriebskraft FDR sich sanft (linear in 11) zwischen P12 und P13 erhöht, und wird dann ein Ist-Kraftmaschinendrehmoment
TE im Vergleich mit dem Kraftmaschinendrehmoment
TE entsprechend der Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS erhöht. Die Drehmomenterhöhungssteuerung
wird unter Bezugnahme auf 12 beschrieben,
die schematisch die Beziehung zwischen dem Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc und der Antriebskraft FDR zeigt. Ein
Drehmomenterhöhungsquellenpunkt (12)
entsprechend dem Startpunkt (P12 in 11) der Drehmomentssteuerung und ein Drehmomenterhöhungszielpunkt
(12) entsprechend dem Endpunkt (P13)
der Drehmomenterhöhungssteuerung werden bestimmt und durch
eine vorbestimmte Änderungskurve, beispielsweise eine Gerade
verbunden, und dann wird die Antriebskraft FDR ungeachtet
der in 9 gezeigten Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS erhöht. Wenn die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung,
die durch die Drehmomenterhöhungssteuerung bewirkt wird,
in der das Kraftmaschinendrehmoment TE ungeachtet
der in 9 gezeigten Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS erhöht wird, jedes Mal dann
ausgeführt wird, wenn das Automatikgetriebe 10 gemäß einer
Erhöhung eines Beschleunigerbetätigungsbetrags
Acc herunterschaltet, wie beispielsweise in 13 gezeigt
ist, verringert sich das Kraftmaschinendrehmoment TE gestuft
zu dem Zeitpunkt jedes Herunterschaltens, wird die Antriebskraftdifferenz
DFF zu dem Zeitpunkt des Herunterschaltens
beseitigt oder verringert und variiert dann die Antriebskraft FDR gleichmäßig. Es ist anzumerken,
dass, da das Kraftmaschinendrehmoment TE in
der Drehmomenterhöhungssteuerung eine obere Grenze hat,
auch wenn es ungeachtet der Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS erhöht wird, wie in 9 gezeigt
ist, die maximale Antriebskraft des (n + 1)-ten Gangs (gegenwärtigen
Gangs) entsprechend der oberen Grenze des Kraftmaschinendrehmoments
TE als obere Grenze für die Antriebskraft
FDR eingerichtet wird, die durch den Endpunkt (P13 in 13)
der Drehmomenterhöhungssteuerung angegeben ist. Wenn das
Beschleunigerpedal 50 niedergedrückt wird, um
ein Herunterschalten nach der Drehmomenterhöhungssteuerung
durchzuführen, und dann der Drosselventilöffnungsgrad θTH in Übereinstimmung mit der Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS ist, wie in 9 gezeigt
ist, damit sich die Antriebskraft FDR nicht
verringert, obwohl das Beschleunigerpedal 50 niedergedrückt
wird, wird das Kraftmaschinendrehmoment TE gesteuert,
so dass ein Fehler der Antriebskraft FDR in
der Drehmomenterhöhungssteuerung berücksichtigt
wird, so dass die Antriebskraft FDR während
der Drehmomenterhöhungssteuerung die Ist-Antriebskraft
FDR nach dem Herunterschalten nicht übersteigt.
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Der
Fall, in welchem der Hochschaltpunkt PUP einen
kleineren Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc (Abszisse
in 11) als der Herunterschaltpunkt PDN hat,
wird beschrieben; jedoch ist der entgegengesetzte Fall ebenso möglich.
Beispielsweise ist das der Fall, in welchem 11 das
Automatikgetriebe von dem (n + 1)-ten Gang zu dem n-ten Gang herunter
schaltet und der gegenwärtige Gang (Ist-Gang) des Automatikgetriebes 10 der
n-te Gang ist. Als Nächstes wird dieser Fall als Beispiel
beschrieben.
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In 11 erhält wie in dem Fall des (n + 1)-ten
Gangs in dem n-ten Gang (gegenwärtigen Gang) ebenso, wenn
die Beschleunigerbetätigungsbetragbestimmungseinheit 116 bestimmt,
dass der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc sich vergrößert,
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 die Basisantriebskraftcharakteristik
des n-ten Gangs, der der gegenwärtige Gang (der Ist-Gang)
ist, und die Basisantriebskraftcharakteristik des (n – 1)-ten
Gangs, der einen Gang niedriger als der gegenwärtige Gang
ist, um die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung für das nächste
Herunterschalten zurückzuführen. Nachfolgend vergleicht
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 einen
Herunterschaltpunkt PDN, der den Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc angibt, bei dem das Automatikgetriebe 10 von dem (n
+ 1)-ten Gang zu dem n-ten Gang (vorliegenden Gang) herunter schaltet,
mit einem Hochschaltpunkt PUP, der den Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc angibt, bei dem das Automatikgetriebe 10 von dem (n – 1)-ten
Gang zu dem n-ten Gang (gegenwärtigen Gang) hoch schaltet.
Da in dem n-ten Gang (gegenwärtigen Gang) in 11 der Hochschaltpunkt PUP (P14 in 11)
einen größeren Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc als der Herunterschaltpunkt PDN (P13 in 11)
aufweist, leitet die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
bei dem n-ten Gang (dem gegenwärtigen Gang von dem Hochschaltpunkt
PUP ein. Somit leitet die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 die
Schaltausgangsdrehmomentsteuerung von dem Hochschaltpunkt PUP (P14) ein, der
in 11 gezeigt ist, durch Ausführen der Drehmomenterhöhungssteuerung,
und erhöht in der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung die
Antriebskraft FDR, wenn der Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc erhöht, mit Bezug auf die Basisantriebskraftcharakteristik
des n-ten Gangs (dem gegenwärtigen Gang), wie durch AR12 in 11 gezeigt
ist. Da hier die Antriebskraft FDR entsprechend
dem Herunterschaltpunkt PDN (P15 in 11) in der Basisantriebskraftcharakteristik des
(n – 1)-ten Gangs größer als die maximale
Antriebskraft des n-ten Gangs (gegenwärtigen Gangs) ist,
kann die Antriebskraft FDR nicht auf P15 in dem n-ten Gang (dem gegenwärtigen
Gang) erhöht werden, und wird der Endpunkt der Drehung
mit Erhöhungssteuerung auf P16 in 11 entsprechend der maximalen Antriebskraft eingerichtet.
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Wenn
die Schaltausführbestimmungseinheit 117 bestimmt,
dass das Herunterschalten durchgeführt wurde, wenn nämlich
das Automatikgetriebe 10 heruntergeschaltet wurde, beendet
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 die Drehmomenterhöhungssteuerung,
die vor dem Herunterschalten ausgeführt wurde, um die Antriebskraftdifferenz
DFF aufgrund des vorstehend genannten Herunterschaltens
zu verringern, nämlich der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung,
die die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung ist, die vor dem Gangwechsel
ausgeführt wird. Wenn somit einmal das Herunterschalten
durchgeführt wurde, wird die Drehmomenterhöhungssteuerung
nach dem Herunterschalten nicht durchgeführt.
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Die
Drehmomenterhöhungssteuerung, die vor dem Herunterschalten
ausgeführt wird, wird beschrieben. Wenn jedoch der Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc sich nach dem Herunterschalten noch erhöht, kann die
Schaltausgangsdrehmomentsteuerung durchgeführt werden.
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Wenn
die Beschleunigerbetätigungsbetragbestimmungseinheit 116 bestimmt,
dass der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc sich erhöht
und die Schaltausführbestimmungseinheit 117 bestimmt, dass
das Herunterschalten durchgeführt wurde, bestimmt die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122,
ob die Antriebskraftdifferenz DFF aufgrund
des Herunterschaltens, der der Gangwechsel des Automatikgetriebes 10 ist,
größer als oder gleich wie ein vorbestimmter Antriebskraftdifferenzbestimmungswert
XDF ist. Wenn dann die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 bestimmt,
dass die Antriebskraftdifferenz DFF größer
als oder gleich wie der Antriebskraftdifferenzbestimmungswert XDF ist, führt die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 die
Schaltausgangsdrehmomentsteuerung nach dem Herunterschalten aus,
um die Antriebskraftdifferenz DFF zu verringern.
Insbesondere führt die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 eine
Drehmomentverringerungssteuerung aus, in der der Drosselventilöffnungsgrad θTH ungeachtet der Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS, die in 9 gezeigt
ist, verringert wird, und wird ein Ist-Kraftmaschinendrehmoment
TE von dem Kraftmaschinendrehmoment TE, das kleiner als das Kraftmaschinendrehmoment
TE entsprechend der Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS ist, erhöht, wenn der Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc sich vergrößert, um dadurch das Kraftmaschinendrehmoment TE entsprechend der Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS anzunähern. Somit wird die
Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung, die die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
ist, die nach dem Herunterschalten ausgeführt wird, bewirkt,
um die Antriebskraftdifferenz DFF aufgrund
des Herunterschaltens zu verringern. Für die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
ist unter Bezugnahme auf 11 eine
Differenz der Ordinatenrichtung zwischen P15 und
P16 die Antriebskraftdifferenz DFF aufgrund des Herunterschaltens von dem
n-ten Gang zu dem (n – 1)-ten Gang. Da die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 bestimmt,
dass die Antriebskraftdifferenz DFF größer
als oder gleich wie der Antriebskraftdifferenzbestimmungswert XDF ist, bestimmt die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 einen
Startpunkt P17 der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomentverringerungssteuerung), der auf der Grundlage einer
vorbestimmten Bedingung zwischen der Basisantriebskraftcharakteristik
des (n – 1)-ten Gangs (gegenwärtigen Gangs) in
dem (n – 1)-ten Gang, der der Gang nach dem Herunterschalten
ist, und dem Endpunkt P16 der Drehmomenterhöhungssteuerung,
die vor dem Herunterschalten ausgeführt wird, bestimmt wird.
Dann erhöht die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 die
Antriebskraft FDR von dem Startpunkt P17, wenn sich der Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc vergrößert, um sich dadurch an die Basisantriebskraftcharakteristik
des (n – 1)-ten Gangs (gegenwärtigen Gangs) anzunähern,
wie durch AR13 in 11 angegeben
ist. Das Verfahren zum Erhöhen der Antriebskraft FDR in der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomentverringerungssteuerung) kann die Antriebskraft FDR mit einem vorbestimmten Gradienten mit
Bezug auf den Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc vergrößern oder
kann die Antriebskraft FDR vergrößern,
so dass diese den Startpunkt und den Endpunkt der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
verbindet, wobei der Endpunkt an der Basisantriebskraftcharakteristik
des (n – 1)-ten Gangs (gegenwärtigen Gangs) eingerichtet
ist. Es ist anzumerken, dass die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 die
Basisantriebskraftcharakteristik verwenden kann, die durch die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 erhalten wird,
wenn die Drehmomentverringerungssteuerung durchgeführt
wird.
-
Wenn
dann die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomentverringerungssteuerung)
eingeleitet wird, bestimmt die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122,
ob die Antriebskraft FDR die Basisantriebskraftcharakteristik des
(n – 1)-ten Gangs (gegenwärtigen Gangs) erreicht
hat. Wenn bestimmt wird, dass die Antriebskraft FDR die
Basisantriebskraftcharakteristik des (n – 1)-ten Gangs
(gegenwärtigen Gangs) erreicht hat, beendet die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 die
Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomentverringerungssteuerung). Während
der Drehmomentverringerungssteuerung wird die Beziehung zwischen
dem Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc und dem Drosselventilöffnungsgrad θTH so verschoben, dass der Drosselventilöffnungsgrad θTH mit Bezug auf die Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS, die in 9 gezeigt
ist, kleiner wird (Seite des Pfeils ARDN).
Wenn die vorstehend genannte Beziehung mit der Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS übereinstimmt, bestimmt die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122, dass
die Antriebskraft FDR die Basisantriebskraftcharakteristik
des (n – 1)-ten Gangs (gegenwärtigen Gangs) erreicht
hat.
-
Normalerweise
schaltet, wenn das Beschleunigerpedal 50 niedergedrückt
wird, das Automatikgetriebe 10 Gang für Gang mit
einer Vergrößerung des Beschleunigerbetätigungsbetrags
Acc herunter. Wenn jedoch das Beschleunigerpedal 50 schnell
niedergedrückt wird, kann das Herunterschalten um zwei
oder mehrere Gänge (ein mehrfaches Herunterschalten) durchgeführt
werden. Bei dem mehrfachen Herunterschalten führt ebenso
wie in dem Fall, dass das Herunterschalten Gang für Gang durchgeführt
wird, die Schaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 118 die
Schaltausgangsdrehmomentsteuerung aus. Wenn ein mehrfaches Herunterschalten
von dem n-ten Gang (Ist-Gang) zu dem (n – 2)-ten Gang durchgeführt
wird, der zwei Gänge niedriger als der Ist-Gang liegt,
leitet die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 die
Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung von einem Herunterschaltpunkt
PDN ein, der den Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc angibt, der von den Schaltlinien von 6 erhalten
wird, und bei dem ein Herunterschalten von dem n-ten Gang zu dem
(n – 1)-ten Gang durchgeführt wird, um die Antriebskraft
FDR zu erhöhen, um sich an die
Basisantriebskraftcharakteristik des Nachschaltvorgangs des (n – 2)-ten
Gangs anzunähern.
-
Wenn
man sich auf die Beziehung zwischen dem Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc und dem Drosselventilöffnungsgrad θTH bei der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
konzentriert, stellt die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung den Drosselventilöffnungsgrad θTH ungeachtet der Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS ein, die in 9 gezeigt
ist, um die Antriebskraftdifferenz DFF aufgrund
des Gangwechsels des Automatikgetriebes 10 zu verringern.
Insbesondere wird in der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomenterhöhungssteuerung)
mit Bezug auf denselben Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc der Ist-Drosselventilöffnungsgrad θTH im Vergleich mit dem Drosselventilöffnungsgrad θTH erhöht, der auf der Grundlage
der Drosselventilreferenzcharakteristik LAS von 9 bestimmt wird.
Zusätzlich wird in der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomentverringerungssteuerung)
mit Bezug auf denselben Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc der Ist-Drosselventilöffnungsgrad θTH im Vergleich mit dem Drosselventilöffnungsgrad θTH verringert, der auf der Grundlage der
Drosselventilreferenzcharakteristik LAS von 9 bestimmt
wird. Auf diesem Weg verschiebt sich zwischen der Drehmomenterhöhungssteuerung
und der Drehmomentverringerungssteuerung der Punkt, der die Beziehung
zwischen dem Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc und dem
Drosselventilöffnungsgrad θTH angibt,
in entgegengesetzte Richtungen (Richtung des Pfeils ARUP oder
Richtung des Pfeils ARDN) mit Bezug auf
die Drosselventilreferenzcharakteristik LAS von 9 als
Grenzlinie, so dass die Drehmomenterhöhungssteuerung und
die Drehmomentverringerungssteuerung nicht parallel zueinander ausgeführt
werden.
-
14 und 15 sind
ein Ablaufdiagramm, das den Hauptsteuerbetrieb der elektronischen
Steuereinheit 90 darstellt, nämlich den Steuerbetrieb
zum Glätten bzw. Vergleichmäßigen der
Variation der Antriebskraft FDR zu dem Zeitpunkt,
wenn das Automatikgetriebe 10 herunter schaltet. Der Steuerbetrieb
wird beispielsweise wiederholt bei extrem kurzen Intervallen von
ungefähr mehreren Millisekunden bis einem Vielfachen von
10 Millisekunden ausgeführt. Es ist anzumerken, dass das
Ablaufdiagramm annimmt, dass das Beschleunigerpedal 50 niedergedrückt
wird, das Automatikgetriebe 10 sequentiell und sukzessive
mit einer Erhöhung des Beschleunigerbetätigungsbetrags
Acc herunter schaltet.
-
Zuerst
wird in Schritt SA1 (im Folgenden wird „Schritt” weggelassen)
entsprechend dem Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeitsdetektor 114 und
der Beschleunigerbetätigungsbetragbestimmungseinheit 116 die
Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit VAC erfasst
und wird auf der Grundlage der erfassten Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC bestimmt, ob der Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc sich vergrößert. Wenn die Bestimmung von SA1
zustimmend ist, wenn nämlich der Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc sich vergrößert, schreitet der Prozess zu
SA2 weiter. Wenn andererseits die Bestimmung von SA1 negativ ist,
endet der Prozess des Ablaufdiagramms.
-
In
SA2 wird bestimmt, ob die Drehmomentverringerungssteuerung, nämlich
die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung gerade ausgeführt wird.
Die vorstehende Bestimmung wird vorgenommen, da die folgenden Schritte
SA3 bis SA8 Schritte zum Ausführen der Drehmomenterhöhungssteuerung
sind und die Drehmomenterhöhungssteuerung und die Drehmomentverringerungssteuerung
nicht parallel zueinander ausgeführt werden. Wenn die Bestimmung
von SA2 zustimmend ist, wenn nämlich die Drehmomentverringerungssteuerung
gerade ausgeführt wird, schreitet der Prozess zu SA11 weiter. Wenn
andererseits die Bestimmung von SA2 negativ ist, schreitet der Prozess
zu SA3 weiter.
-
In
SA3, bei dem der gegenwärtige Gang (Ist-Gang) durch den
n-ten Gang dargestellt wird, wird ein Herunterschaltpunkt TDN, der den Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc angibt, bei dem das Automatikgetriebe 10 von dem (n
+ 1)-ten Gang zu dem n-ten Gang (gegenwärtigen Gang) herunter
schaltet, mit einem Hochschaltpunkt PUP verglichen,
der den Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc angibt, bei
dem das Automatikgetriebe 10 von dem (n – 1)-ten
Gang zu dem n-ten Gang (gegenwärtigen Gang) hoch schaltet.
Dann wird bestimmt, ob der Hochschaltpunkt PUP einen
kleineren Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc als der Herunterschaltpunkt
PDN aufweist. Wenn die Bestimmung von SA3
zustimmend ist, wenn nämlich der Hochschaltpunkt PUP einen kleineren Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc als der Herunterschaltpunkt PDN hat,
schreitet der Prozess zu SA4 weiter. Wenn andererseits die Bestimmung
von SA3 negativ ist, schreitet der Prozess zu SA5 weiter.
-
In
SA4 wird die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung, die durch die Drehmomenterhöhungssteuerung
vor dem Herunterschalten des n-ten Gangs (gegenwärtigen
Gangs) ausgeführt wird, nämlich die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
eingeleitet. Obwohl hier der Startpunkt der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
nicht speziell beschränkt ist, wird in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
von dem Herunterschaltpunkt PDN ausgehend
eingeleitet. Beispielsweise in dem Fall, dass der gegenwärtige
Gang (Ist-Gang) des Automatikgetriebes 10 der (n + 1)-te
Gang ist, wird unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
Da der Herunterschaltpunkt PDN in 11 P12 ist, wird P12 als Startpunkt eingerichtet und wird dann
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomenterhöhungssteuerung)
ausgeführt, wie in AR11 gezeigt
ist. Es ist anzumerken, dass der Endpunkt der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
auf P13 in 11 eingerichtet ist
und die Antriebskraftdifferenz DFF zu dem
Zeitpunkt des Herunterschaltens nahe 0 gebracht wird; stattdessen
kann der Endpunkt zu dem Zeitpunkt des Herunterschaltens eine niedrigere
Antriebskraft als P13 aufweisen, soweit
der Endpunkt eine höhere Antriebskraft als die Basisantriebskraftcharakteristik des
(n + 1)-ten Gangs (gegenwärtigen Gangs) hat.
-
Wenn
zusätzlich in SA4 die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
gerade ausgeführt wird, wird die Steuerung fortgesetzt.
-
In
SA5 wird bestimmt, ob der sich erhöhende Ist-Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc den Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc erreicht hat,
der durch den Hochschaltpunkt PUP angegeben
ist. Wenn die Bestimmung von SA5 zustimmend ist, wenn nämlich
der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc den Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc erreicht, der durch den Hochschaltpunkt PUP angegeben
ist, schreitet der Prozess zu SA6 weiter. Andererseits endet der Prozess
des Ablaufdiagramms, wenn die Bestimmung von SA5 negativ ist.
-
In
SA6 leitet die Drehmomenterhöhungssteuerung die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
ein, die vor dem Herunterschalten vor dem n-ten Gang (gegenwärtigen
Gang) ausgeführt wird, es wird nämlich die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
eingeleitet. Obwohl hier der Startpunkt der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
nicht speziell beschränkt ist, wird in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
unmittelbar dann gestartet, wenn der Ist-Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc den Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc erreicht hat,
der durch den Hochschaltpunkt Pup angegeben
ist, nämlich ausgehend von dem Hochschaltpunkt PUP. Beispielsweise der Fall, in welchem der
gegenwärtige Gang (Ist-Gang) des Automatikgetriebes 10 der
n-te Gang ist, wird unter Bezug auf 11 beschrieben. Da
der Hochschaltpunkt PUP in 11 P14 ist, wird P14 als Startpunkt eingerichtet und wird dann
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomenterhöhungssteuerung)
ausgeführt, wie in AR12 gezeigt.
Es ist anzumerken, dass SA5 und SA6 Schritte sind, die ausgeführt
werden, wenn eine negative Bestimmung in SA3 vorgenommen wird, so dass
dann, wenn der gegenwärtige Gang (Ist-Gang) der n-te Gang
ist, wenn der Herunterschaltpunkt PDN von
dem (n + 1)-ten Gang zu dem n-ten Gang (gegenwärtigen Gang)
einen größeren Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc als der Hochschaltpunkt PUP von dem
(n – 1)-ten Gang zu dem n-ten Gang (gegenwärtigen
Gang) hat, SA5 und SA6 ausgeführt werden.
-
Zusätzlich
wird in SA6, wenn die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung gerade
ausgeführt wird, die Steuerung fortgesetzt.
-
Nach
SA4 oder SA6 wird SA7 ausgeführt. In SA7 entsprechend der
Schaltausführbestimmungseinheit 117 wird bestimmt,
ob das Automatikgetriebe 10 heruntergeschaltet hat. Wenn
die Bestimmung von SA7 zustimmend ist, wenn nämlich das
Automatikgetriebe 10 heruntergeschaltet hat, schreitet
der Prozess zu SA8 weiter. Wenn andererseits die Bestimmung von
SA7 negativ ist, endet der Prozess des Ablaufdiagramms.
-
In
SA8 wird die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomenterhöhungssteuerung), die
in SA4 oder SA6 eingeleitet wird, beendet. Nach SA8 schreitet der
Prozess zu SA9 weiter. Es ist anzumerken, dass die Schritte SA2
bis SA6 und SA8 der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 entsprechen.
-
In
SA9 wird bestimmt, ob die Antriebskraftdifferenz DFF aufgrund
des Herunterschaltens des Automatikgetriebes 10 das in
SA7 bestimmt wird größer als oder gleich wie der
vorbestimmte Antriebskraftdifferenzbestimmungswert XDF ist.
Beispielsweise ist eine Differenz in der Richtung der Ordinate zwischen P15 und P16 in 11 die Antriebskraftdifferenz DFF aufgrund
des Herunterschaltens von dem n-ten Gang zu dem (n – 1)-ten
und wird die Differenz mit dem Antriebskraftdifferenzbestimmungswert
XDF verglichen. Wenn die Bestimmung von
SA9 zustimmend ist, wenn nämlich die Antriebskraftdifferenz
von DFF größer als oder
gleich wie der Antriebskraftdifferenzbestimmungswert XDF ist,
schreitet der Prozess zu SA10 weiter. Wenn andererseits die Bestimmung
von SA9 negativ ist, endet der Prozess des Ablaufdiagramms.
-
In
SA10 wird die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung, die nach dem Herunterschalten durch
die Drehmomentverringerungssteuerung ausgeführt wird, nämlich
die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung eingeleitet. Beispielsweise
wird der Fall, in dem der gegenwärtige Gang (Ist-Gang) des
Automatikgetriebes 10, nämlich der Gang nach dem
Herunterschalten, der (n – 1)-te Gang ist, unter Bezugnahme
auf 11 beschrieben. P17 wird
als Startpunkt der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomentverringerungssteuerung) eingerichtet
und die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomentverringerungssteuerung)
wird ausgeführt, wie in AR13 gezeigt
ist.
-
In
SA10 wird, wenn die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung gerade
ausgeführt wird diese fortgesetzt.
-
In
SA11 wird bestimmt, ob die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung,
die in SA10 nach dem Herunterschalten eingeleitet wird, das in SA7 bestimmt
wird, die Antriebskraft FDR die Basisantriebskraftcharakteristik
des gegenwärtigen Gangs erreicht hat. Die Beziehung zwischen
dem Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc und dem Drosselventilöffnungsgrad θTH wird durch die Drehmomentverringerungssteuerung
verschoben, so dass der Drosselventilöffnungsgrad θTH mit Bezug auf die Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS von 9 kleiner
wird (die Seite des Pfeils ARDN). Wenn die
vorstehend genannte Beziehung mit der Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS übereinstimmt, kann bestimmt
werden, dass die Antriebskraft (FDR) die
Basisantriebskraftcharakteristik des gegenwärtigen Gangs
erreicht hat. Wenn die Bestimmung von SA11 zustimmend ist, wenn
nämlich die Antriebskraft FDR die
Basisantriebskraftcharakteristik des gegenwärtigen Gangs
erreicht hat, schreitet der Prozess zu SA12 weiter. Wenn andererseits
die Bestimmung von SA11 negativ ist, endet der Prozess des Ablaufdiagramms.
-
In
SA12 wird die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomentverringerungssteuerung),
die in SA10 eingeleitet wird, beendet. Es ist anzumerken, dass SA9
bis SA12 der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 entsprechen.
-
Die
elektronische Steuereinheit 90 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt die folgenden vorteilhaften
Wirkungen (A1) bis (A7) zur Verfügung.
- (A1)
Die Schaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 118 führt
eine Schaltausgangsdrehmomentsteuerung zum Einstellen des Kraftmaschinendrehmoments
TE zum Reduzieren einer Antriebskraftdifferenz
DFF aus (die in 11 beispielhaft dargestellt
ist), die eine Variationsbreite der Antriebskraft FDR aufgrund
des Herunterschaltens des Automatikgetriebes 10 ist. Somit
ist es im Vergleich mit dem Fall, in welchem die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
nicht ausgeführt wird, möglich, eine Variation
der Antriebskraft FDR, die mit dem Herunterschalten
verknüpft ist, zu glätten. Als Folge kann der
Komfort des Fahrgasts und die Steuerbarkeit der Antriebsbetätigung
verbessert werden.
- (A2) Wie in dem Fall, in welchem das Automatikgetriebe 10 von
dem n-ten Gang zu dem (n – 1)-ten Gang in 11 herunter schaltet, wird beispielsweise (a)
die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung ausgeführt, bevor
das Automatikgetriebe 10 den Gangwechsel (Herunterschalten),
und (b), wenn bestimmt wird, dass die Antriebskraftdifferenz DFF aufgrund des Gangwechsels (Herunterschaltens)
größer als oder gleich wie der vorbestimmte Antriebskraftdifferenzbestimmungswert XDF ist, wird die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
ebenso nach dem Gangwechsel (Herunterschalten) ausgeführt,
um die Antriebskraftdifferenz DFF zu verringern.
Somit ist es im Vergleich mit dem Fall, in welchem die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
lediglich bevor oder nachdem das Automatikgetriebe 10 den
Gangwechsel (Herunterschalten) ausgeführt wird, möglich,
die Antriebskraftdifferenz DFF weitergehend
zu verringern.
- (A3) In dem Fall, dass der gegenwärtige Gang der (n
+ 1)-te Gang in 11 ist, vergleicht die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 einen
Herunterschaltpunkt PDN, der den Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc angibt, bei dem das Automatikgetriebe 10 von dem (n
+ 2)-ten Gang zu dem (n + 1)-ten Gang (vorliegend der gegenwärtige
Gang) herunter schaltet, mit einem Hochschaltpunkt PUP der
den Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc angibt, bei dem
das Automatikgetriebe 10 von dem n-ten Gang zu dem (n + 1)-ten
Gang (gegenwärtigen Gang) hoch schaltet. In dem (n + 1)-ten
Gang (gegenwärtigen Gang) hat der Hochschaltpunkt PUP einen geringeren Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc als der Herunterschaltpunkt PDN, so
dass die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 die
Schaltausgangsdrehmomentsteuerung bei dem (n + 1)-ten Gang (gegenwärtigen
Gang) von dem Herunterschaltpunkt PDN einleitet.
Somit wird, wie in 11 gezeigt ist, eine Erhöhung
der Antriebskraft FDR durch die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
(AR11 in 11)
ohne jeglichen Einfluss sowohl auf P11,
der der Hochschaltpunkt PUP ist, als auch
auf P12, der der Herunterschaltpunkt PDN ist, eingeleitet, somit ist es möglich,
zu verhindern, dass die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung bei dem
(n + 1)-ten Gang (gegenwärtigen Gang) das Hochschalten
von dem n-ten Gang zu dem (n + 1)-ten Gang beeinflusst, so dass
es möglich ist, einen Hochschaltvorgang gemäß der Absicht
des Fahrers zu erzielen. Da zusätzlich eine Erhöhung
der Antriebskraft FDR (AR11 in 11) von dem Herunterschaltpunkt PDN (P12) eingeleitet wird, wird der Gradient des
Anstiegs so schwach wie möglich ausgeführt, so
dass es möglich ist, eine Variation der Antriebskraft FDR aufgrund des Herunterschaltens zu werten.
- (A4) Wenn der gegenwärtige Gang der n-te Gang ist,
vergleicht die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 einen
Herunterschaltpunkt PDN, der den Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc angibt, bei dem das Automatikgetriebe 10 von dem (n
+ 1)-ten Gang zu dem n-ten Gang (gegenwärtigen Gang) herunter
schaltet, mit einem Hochschaltpunkt PUP,
der den Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc angibt, bei
dem das Automatikgetriebe 10 von dem (n – 1)-ten
Gang zu dem n-ten Gang (gegenwärtigen Gang) hoch schaltet. In
dem n-ten Gang (gegenwärtigen Gang) in 11 leitet, da der Hochschaltpunkt PUP (P14 in 11)
einen größeren Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc als der Herunterschaltpunkt PDN hat
(P13 in 11),
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
bei dem n-ten Gang (gegenwärtigen Gang) von dem Hochschaltpunkt
PUP ein (P14). Somit
wird, wie in 11 gezeigt ist, eine Erhöhung
der Antriebskraft FDR durch die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
(AR12 in 11)
ohne jeglichen Einfluss sowohl auf den Hochschaltpunkt PUP (P14) als auch
den Herunterschaltpunkt PDN (P13)
eingeleitet. Somit ist es möglich, zu verhindern, dass
die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung bei dem n-ten Gang (gegenwärtigen
Gang) das Hochschalten von dem (n – 1)-ten Gang zu dem
n-ten Gang beeinflusst, so dass es möglich, ist, den Hochschaltvorgang
gemäß der Absicht des Fahrers zu erzielen. Da
zusätzlich eine Erhöhung der Antriebskraft FDR (AR12 in 11) von dem Hochschaltpunkt PDN (P14) ausgehend eingeleitet wird, wird der
Gradient der Erhöhung so schwach wie möglich ausgeführt,
so dass es möglich ist, eine Variation der Antriebskraft
FDR aufgrund des Herunterschaltens zu glätten.
- (A5) Wenn der Ist-Gang des Automatikbetriebes 10 der
n-te Gang ist, leitet dann, wenn ein mehrfaches Herunterschalten
von dem n-ten Gang (Ist-Gang) zu dem (n – 2)-ten Gang durchgeführt wird,
der zwei Gänge niedriger als der n-te Gang liegt, die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 die
Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung von dem Herunterschaltpunkt
PDN ausgehend ein, der den Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc angibt, der aus dem Schaltlinienkennfeld von 6 erhalten
wird, und bei dem das Automatikgetriebe 10 von dem n-ten
Gang (Ist-Gang) zu dem (n – 1)-ten Gang herunterschaltet,
um die Antriebskraft FDR zu erhöhen,
um sich an die Basisantriebskraftcharakteristik des Nachschaltvorgangs
des (n – 2)-ten Gangs anzunähern. Somit ist es
für das mehrfache Herunterschalten, wie z. B. das Herunterschalten
von dem n-ten Gang zu dem (n – 2)-ten Gang ebenso möglich,
die Variation der Antriebskraft aufgrund des mehrfachen Herunterschaltens
durch Ausführen der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
zu glätten.
- (A6) Die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung stellt den Drosselventilöffnungsgrad θTH ein. Die Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS von 9 ist
nämlich eine vorbestimmte Beziehung zwischen dem Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc und dem Drosselventilöffnungsgrad θTH in einer Eins-zu-eins-Entsprechung zueinander
und die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung stellt den Drosselventilöffnungsgrad θTH ungeachtet der Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS von 9 ein,
um die Antriebskraftdifferenz DFF zu verringern,
die sich ergibt, wenn das Automatikgetriebe 10 den Gang
wechselt. Insbesondere in der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomenterhöhungssteuerung) wird mit Bezug auf denselben
Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc der Ist-Drosselventilöffnungsgrad θTH im Vergleich mit dem Drosselventilöffnungsgrad θTH erhöht, der auf der Grundlage
der Drosselventilreferenzcharakteristik LAS von 9 bestimmt
wird. Zusätzlich wird in der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomentverringerungssteuerung) mit Bezug auf denselben Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc der Ist-Drosselventilöffnungsgrad θTH im Vergleich mit dem Drosselventilöffnungsgrad θTH verglichen, der auf der Grundlage der
Drosselventilreferenzcharakteristik LAS von 9 bestimmt
wird. Somit ist es in der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung möglich,
das Kraftmaschinendrehmoment TE einfach
einzustellen, um die Antriebskraft FDA zu
variieren, indem das elektronische Drosselventil 56 eingestellt
wird.
- (A7) Wenn der Fahrer beabsichtigt, die Antriebskraft FDR zu erhöhen, drückt er
das Beschleunigerpedal 50 nieder und wird als Folge ein
Herunterschalten durchgeführt. In der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomenterhöhungssteuerung) wird die Antriebskraft FDR erhöht, bevor das Automatikgetriebe 10 herunterschaltet, sodass
die Antriebskraft FDR sich an die Antriebskraft
FDR nach dem Herunterschalten annähert, wie
in AR11 und AR12 in 11 gezeigt ist. Wenn hier eine gewünschte
Antriebskraft FDR vor dem Herunterschalten
aufgrund der Erhöhung der Antriebskraft FDR durch
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung erhalten wird, wird das
Niederdrücken des Beschleunigerpedals 50 angehalten und
wird schließlich das Herunterschalten nicht durchgeführt.
Somit wird der Gangwechsel des Automatikgetriebes 10 weniger
häufig durchgeführt und kann als Folge die Betriebsfähigkeit
verbessert werden.
-
Als
nächstes wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Es ist anzumerken, dass in der folgenden
Beschreibung ähnliche Bezugszeichen ähnlichen
Bauteilen durch die Ausführungsbeispiele zugeordnet sind
und eine Beschreibung von diesen nicht wiederholt wird.
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben.
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten
Ausführungsbeispiel dahingehend, dass die elektronische
Steuereinheit 90 durch eine elektronische Steuereinheit 220 ersetzt ist.
Das in 8 gezeigte Funktionsblockdiagramm ist
dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel gemeinsam. Dabei
unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel von dem
ersten Ausführungsbeispiel dahingehend, dass die Beschleunigerbetätigungsbetragsbestimmungseinheit 116 und die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 entsprechend
durch eine Beschleunigerbetätigungsbetragsbestimmungseinheit 221 und
eine Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 222 ersetzt
sind. Im Folgenden wird hauptsachlich die Differenz beschrieben.
-
Unter
Bezugnahme auf 8 führt die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 222 ebenso
wie die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 des
ersten Ausführungsbeispiels, nachdem das Automatikgetriebe 10 herunterschaltet, die
Schaltausgangsdrehmomentsteuerung aus, nämlich die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomentverringerungssteuerung), um die Antriebskraftdifferenz
DFF aufgrund des Herunterschaltens zu verringern.
Dann bestimmt die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 222 den
Startpunkt auf der Grundlage der folgenden Bedingungen zusätzlich
zu der Bedingung, dass die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 des
ersten Ausführungsbeispiels den Startpunkt der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
bestimmt (P17 in 11).
-
Wenn
der gegenwärtige Gang (Ist-Gang) des Automatikgetriebes 10 der
(n – 1)-te Gang ist, stellt die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 222 die
Antriebskraft FDA auf den (n – 1)-ten
Gang (gegenwärtigen Gang) zu dem Zeitpunkt ein, wenn das
Automatikgetriebe 10 von dem (n – 1)-ten Gang (gegenwärtigen
Gang) zu dem n-ten Gang hochschaltet, auf eine Untergrenze LFDR der Antriebskraft FDR in
der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomentverringerungssteuerung).
Die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 222 bestimmt nämlich
einen Startpunkt der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung, sodass
die Antriebskraft FDR bei dem Startpunkt
nicht niedriger als die Untergrenze LFDR der
Antriebskraft FDR ist.
-
Die
Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung, die ausgeführt wird,
wenn der gegenwärtige Gang (Ist-Gang) der (n – 1)-te
Gang ist, nachdem das Automatikgetriebe 10 von dem n-ten
Gang zu dem (n – 1)-ten Gang (gegenwärtigen Gang)
herunterschaltet, wird unter Bezugnahme auf 16 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben, die 11 des ersten Ausführungsbeispiels entspricht. Zuerst
sagt die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 222 einen
Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc1 voraus (16), bei dem das Automatikgetriebe 10 von
dem (n – 1)-ten Gang (gegenwärtigen Gang) zu dem
n-ten Gang hochschaltet, nämlich auf der Grundlage des
Schaltlinienkennfelds von 6, unter
der Annahme, dass beispielsweise die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit
V konstant bleibt, und setzt die Antriebskraft FDR (Vorschaltantriebskraft)
auf die Basisantriebskraftcharakteristik des (n – 1)-ten
Gangs (gegenwärtige Gangs) entsprechend dem Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc ein für die Untergrenze LFDR.
Nachfolgend bestimmt die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 222 P22 entsprechend der Untergrenze LFDR als Startpunkt der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomentverringerungssteuerung). Jedoch wird zum Vermeiden einer
Verringerung der Antriebskraft FDR trotz
einer Erhöhung des Beschleunigerbetätigungsbetrags
Acc, wenn ein Endpunkt der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomenterhöhungssteuerung) eine höhere Antriebskraft als
die Untergrenze LFDR aufweist, der Endpunkt
als Startpunkt der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung eingerichtet.
-
Dann
leitet die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 222 ebenso
wie die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 des
ersten Ausführungsbeispiels die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomentverringerungssteuerung) von dem Startpunkt P22 ein,
wie durch AR21 in 16 gezeigt
ist.
-
Der
Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc, der sich während
der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung (während der
Drehmomentverringerungssteuerung) erhöht hat, kann sich
zu einer Verringerung umkehren. In diesem Fall variiert, obwohl das
erste Beispiel keine speziellen Beschränkungen vorsieht,
die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 222 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels die Antriebskraft FDR mit
einer gewissen Beschränkung. Das wird im Folgenden beschrieben.
-
Während
der Ausführung der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung, die
ausgeführt wird, nachdem das Automatikgetriebe 10 herunterschaltet, um
die Antriebskraftdifferenz DFF aufgrund
des Herunterschaltens zu verringern, nämlich während
der Ausführung der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomentverringerungssteuerung), selbst dann, wenn das Beschleunigerpedal 50 zurückgestellt
wird, so dass sich der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc
verringert, die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 222 die
Antriebskraft FDR zu dem Zeitpunkt, zu dem
das Beschleunigerpedal 50 zurückgestellt wird,
als eine Obergrenze UFDR der Antriebskraft
FDR ein.
-
Der
Fall, in welchem das Beschleunigerpedal 50 bei P23 von 16 während
der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung (während der
Drehmomentverringerungssteuerung) zurückgestellt wird und
der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc, der bis dahin angestiegen
ist, sich zu einer Verringerung umkehrt, wird speziell beschrieben.
-
Die
Beschleunigerbetätigungsbetragsbestimmungseinheit 221 bestimmt
ebenso wie die Beschleunigerbetätigungsbetragsbestimmungseinheit 116 des
ersten Ausführungsbeispiels auf der Grundlage der Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC, ob der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc
sich vergrößert. Ferner bestimmt die Beschleunigerbetätigungsbetragsbestimmungseinheit 221,
ob der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc sich verkleinert.
-
Wenn
zwei Bedingungen, dass nämlich (1) die Nachschaltausgangdrehmomentsteuerung (Drehmomentverringerungssteuerung)
gerade ausgeführt wird und (2) die Beschleunigerbetätigungsbetragsbestimmungseinheit 221 bestimmt
hat, dass der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc sich verringert, beide
erfüllt sind, stellt die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 222 eine
Antriebskraft FDR, die durch P23 angegeben
ist, bei der der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc sich
zu einer Verringerung umkehrt, nämlich eine Antriebskraft
FDR zu einem Zeitpunkt, wenn das Beschleunigerpedal 50 zurückgestellt
wird, als Obergrenze UFDR der Antriebskraft FDR ein. Dann begrenzt mit einer Verringerung
des Beschleunigerbetätigungsbetrags Acc die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 222 die
Antriebskraft FDR auf die Obergrenze UFDR oder darunter, während sie die
Beziehung zwischen dem Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc
und der Antriebskraft FDR auf die Basisantriebskraftcharakteristik
des (n – 1)-ten Gangs (gegenwärtigen Gangs) zurückführt,
wie durch AR22 in 16 gezeigt
ist. Hinsichtlich eines Verfahrens zum Begrenzen der Antriebskraft
FDR auf die Obergrenze UFDR oder
darunter, wie beispielsweise in 9 gezeigt
ist, wird die Beziehung zwischen dem Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc und des Drosselventilöffnungsgrads θTH auf die Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS variiert, wie durch AR2 gezeigt
ist (9), sodass der Drosselventilöffnungsgrad θTH nicht von P23 von 9 entsprechend
P23 von 16 ansteigt.
-
Das
Ablaufdiagramm, das einen Hauptsteuerbetrieb der elektronischen
Steuereinheit 220 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel zeigt, wird nun beschrieben. Das Ablaufdiagramm
des ersten Ausführungsbeispiels, das in 14 und 15 gezeigt
ist, gilt ebenso für die elektronische Steuereinheit 220 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels; jedoch ist ein Teil
des Ablaufdiagramms durch das in 17 gezeigte
Ablaufdiagramm ersetzt, wie nachstehend beschrieben wird.
-
Wenn
die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung in SA10 in 15 eingeleitet wird, wird SA10 durch SB1 bis SB3
ersetzt, wie in 17 gezeigt ist. Es ist anzumerken,
dass dann, wenn die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung gerade ausgeführt
wird, diese fortgesetzt wird. Im Folgenden wird der Fall als Beispiel
beschrieben, in welchem der gegenwärtige Gang (Ist-Gang)
der (n – 1)-te Gang in 16 ist.
-
In
SB1 wird ein Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc1 (16), bei dem das Automatikgetriebe 10 von
dem (n – 1)-ten Gang (gegenwärtigen Gang) zu dem
n-ten Gang auf der Grundlage des Schaltlinienkennfelds von 6 hoch
schaltet, unter der Annahme vorhergesagt, dass beispielsweise die gegenwärtige
Fahrzeuggeschwindigkeit V konstant wird, und wird die Antriebskraft
FDR (Vorhochschaltantriebskraft) auf die
Basisantriebskraftcharakteristik des (n – 1)-ten Gangs
(gegenwärtigen Gangs) entsprechend dem Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc1
als Untergrenze LFDR der Antriebskraft FDR eingerichtet.
-
In
SB2 wird nachfolgend auf SB1 P22 entsprechend
der Untergrenze LFDR als Startpunkt der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomentverringerungssteuerung) bestimmt. Wenn jedoch ein Endpunkt
der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomenterhöhungssteuerung) eine
höhere Antriebskraft als die Untergrenze LFDR aufweist,
wird der Endpunkt auf den Startpunkt der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
eingerichtet.
-
In
SB3 wird nachfolgend auf SB2 die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomentverringerungssteuerung) von dem Startpunkt P22 eingeleitet,
wie durch AR21 in 16 gezeigt
ist. Es ist anzumerken, dass SB1 bis SB3 der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 22 entsprechen.
-
18 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Steuerbetrieb
darstellt, wenn das Beschleunigerpedal 50 während
des Hauptsteuerbetriebs der elektronischen Steuereinheit 220 zurückgestellt
wird, nämlich während der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung.
Der Steuerbetrieb wird beispielsweise wiederholt bei extrem kurzen
Intervallen von ungefähr mehreren Millisekunden bis einem
Vielfachen von 10 Millisekunden ausgeführt. Es ist anzumerken, dass
das in 18 gezeigte Ablaufdiagramm
nur dann ausgeführt werden kann, wenn die Bestimmung in
SA1 in 14 negativ ist. Im Folgenden
wird der Fall als Beispiel beschrieben, in welchem der gegenwärtige
Gang (Ist-Gang) der (n – 1)-te Gang in 16 ist.
-
In
SB11 wird bestimmt, ob die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomentverringerungssteuerung) gerade ausgeführt wird.
Wenn die Bestimmung in SB11 zustimmend ist, wenn nämlich
die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung gerade ausgeführt
wird, schreitet der Prozess zu SB12 weiter. Wenn andererseits die
Bestimmung von SB11 negativ ist, endet der Prozess des Ablaufdiagramms.
-
In
SB12 entsprechend dem Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeitsdetektor 114 und
der Beschleunigerbetätigungsbetragsbestimmungseinheit 221 wird
die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit VAC erfasst
und wird auf der Grundlage der Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC bestimmt, ob der Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc sich verringert. Wenn die Bestimmung in SB12 zustimmend ist,
wenn nämlich der Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc sich verringert, schreitet der Prozess zu SB13 weiter. Wenn
andererseits die Bestimmungen von SB12 negativ ist, endet der Prozess
des Ablaufdiagramms.
-
In
SB13 wird unter Bezugnahme auf 16 eine
Antriebskraft FDR, die durch P23 angegeben
ist, bei der der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc sich zu
einer Verringerung umkehrt, nämlich eine Antriebskraft
FDR zu dem Zeitpunkt, wenn das Beschleunigerpedal 50 zurückgestellt
wird, als obere Grenze der Antriebskraft FDR eingerichtet.
Dann wird mit einer Verringerung des Beschleunigerbetätigungsbetrags Acc
die Antriebskraft FDR auf die obere Grenze
UFDR oder darunter begrenzt, während, wie
durch AR22 in 16 gezeigt
ist, die Beziehung zwischen dem Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc und der Antriebskraft FDR auf die Basisantriebskraftcharakteristik
des (n – 1)-ten Gangs (gegenwärtigen Gangs) zurückgeführt
wird. Es ist anzumerken, dass SB11 von SB13 der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 222 entsprechen.
-
Die
elektronische Steuereinheit 220 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt die folgenden vorteilhaften
Wirkungen (B1) und (B2) zusätzlich zu den vorteilhaften
Wirkungen (A1) bis (A7) des ersten Ausführungsbeispiels
zur Verfügung.
- (B1) Wenn der gegenwärtige
Gang (Ist-Gang) des Automatikgetriebes 10 der (n – 1)-te
Gang ist, richtet die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 222 die
Antriebskraft FDR bei dem (n – 1)-ten
Gang (gegenwärtigen Gang) zu dem Zeitpunkt, wenn das Automatikgetriebe 10 von
dem (n – 1)-ten Gang (gegenwärtigen Gang) zu dem n-ten
Gang hochschaltet, als Untergrenze LFDR der
Antriebskraft FDR in der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomentverringerungssteuerung) ein. Die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 222 bestimmt
nämlich einen Startpunkt der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung,
so dass die Antriebskraft FDR bei dem Startpunkt
nicht geringer als die Untergrenze LFDR der
Antriebskraft FDR ist. Auch wenn somit der
Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc, der sich erhöht
hat, sich an dem Startpunkt zu einer Verringerung umkehrt, gibt
es keine Möglichkeit, dass die Antriebskraft FDR sich
trotz einer Verringerung des Beschleunigerbetätigungsbetrags Acc
erhöht. Somit ist es durch Verhindern, dass die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung das
Hochschalten von dem (n – 1)-ten Gang (gegenwärtigen
Gang) zu dem n-ten Gang beeinflusst, möglich, den Hochschaltvorgang
gemäß der Absicht des Fahrers zu erzielen.
- (B2) Wenn das Beschleunigerpedal 50 zurückgestellt
wird, um den Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc während
der Ausführung der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomentverringerungssteuerung) zu verringern, richtet die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 222 eine
Antriebskraft FDR zu dem Zeitpunkt, wenn
das Beschleunigungspedal 50 zurückgestellt wird,
als Obergrenze UFDR der Antriebskraft FDR ein. Dann begrenzt mit einer Verringerung
des Beschleunigerbetätigungsbetrags Acc die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 222 die
Antriebskraft FDR auf die Obergrenze UFDR oder darunter, während sie die
Beziehung zwischen dem Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc und
der Antriebskraft FDR auf die Basisantriebskraftcharakteristik
des gegenwärtigen Gangs (des (n – 1)-ten Gangs
in 16) zurückführt, wie durch AR22 in 16 gezeigt
ist. Somit ist es möglich, eine Variation der Antriebskraft
entgegen der Absicht des Fahrers zu verhindern, nämlich,
dass die Antriebskraft FDR trotz der Tatsache
erhöht wird, dass das Beschleunigerpedal 50 zurückgestellt
wird.
-
Es
ist anzumerken, dass der Steuerbetrieb, der in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel beschrieben ist, nicht nur auf den
Fall anwendbar ist, dass das Herunterschalten Gang für
Gang durchgeführt wird, sondern ebenso auf den Fall, dass
das vorstehend beschriebene mehrfache Herunterschalten auftritt.
-
Ein
drittes Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben. Das dritte
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend,
dass die elektronische Steuereinheit 90 durch eine elektronische Steuereinheit 230 ersetzt ist. 19 ist ein Funktionsblockdiagramm, das Hauptsteuerfunktionen
der elektronischen Steuereinheit 230 darstellt. 19 unterscheidet sich von 8, das
das Funktionsblockdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels
ist, dahingehend, dass die Schaltsteuereinheit 110 durch
eine Schaltsteuereinheit 232 ersetzt ist, und der Pfeil,
der sich von dem Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeitsdetektor 114 erstreckt,
in Richtung auf die Schaltsteuereinheit 232 gerichtet ist.
Die anderen Abschnitte sind dieselben wie diejenigen von 8.
Im Folgenden wird hauptsächlich die Differenz beschrieben.
-
Die
Schaltsteuereinheit 232 von 19 führt ebenso
wie die Schaltsteuereinheit 110 des ersten Ausführungsbeispiels
eine Gangwechselsteuerung an dem Automatikgetriebe 10 aus.
Ferner bezieht die Schaltsteuereinheit 232 die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC von dem Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeitsdetektor 114.
Dann ändert die Schaltsteuereinheit 232 den Herunterschaltpunkt
PDN, der den Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc angibt, bei dem das Automatikgetriebe 10 herunterschaltet,
auf der Grundlage der bezogenen Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC. Das wird speziell unter Bezugnahme
auf 20 entsprechend 11 des ersten Ausführungsbeispiels durch
Heranziehen des Falls beschrieben, in dem der gegenwärtige
Gang (Ist-Gang) des Automatikgetriebes 10 der (n + 1)-te
Gang in 20 als Beispiel ist.
-
Zuerst
bestimmt die Schaltsteuereinheit 232 einen Gangwechselpunktvariationsbereich
RPDN, der ein Bereich ist, in welchem der
Herunterschaltpunkt PDN geändert
werden kann. Der Gangwechselpunktvariationsbereich RPDN wird beschrieben.
Die Schaltsteuereinheit 232 richtet einen Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc4 ein, bei dem, wenn das Automatikgetriebe 10 von dem
(n + 1)-ten Gang (gegenwärtigen Gang) zum n-ten Gang herunterschaltet,
die Antriebskraft FDR zu dem Zeitpunkt des
Gangwechsels (Herunterschalten) bei dem n-ten Gang die maximale Antriebskraft
FMAX1 wird, die bei dem (n + 1)-ten Gang (gegenwärtigen
Gang) erzeugt werden kann, als Obergrenze des Gangwechselpunktvariationsbereichs
RPDN ein, richtet nämlich einen
Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc4, der durch P31 angegeben ist, der der Schnittpunkt mit
der Basisantriebskraftcharakteristik des n-ten Gangs und L31 ist, der die maximale Antriebskraft FMAX1
in 20 angibt, als Obergrenze des Gangwechselpunktvariationsbereichs
RPDN ein. Zusätzlich richtet die
Schaltsteuereinheit 232 den größeren
Wert (Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc2 in 20) des Beschleunigerbetätigungsbetrags
Acc1, bei dem das Automatikgetriebe 10 von dem n-ten Gang
zu dem (n + 1)-ten Gang (gegenwärtigen Gang) hochschaltet,
und von einem Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc2, bei
dem das Automatikgetriebe 10 von dem (n + 2)-ten Gang zu dem
(n + 1)-ten Gang (gegenwärtigen Gang) herunterschaltet,
als Untergrenze des Gangwechselpunktvariationsbereichs RPDN ein.
-
Wenn
die Schaltsteuereinheit 232 den Gangwechselpunktvariationsbereich
RPDN bestimmt, verschiebt die Schaltsteuereinheit 232 den
Herunterschaltpunkt PDN, um den Beschleunigungsbetätigungsbetrag
Acc zu verringern, innerhalb des Gangwechselpunktvariationsbereichs
RPDN, wenn sich die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC vergrößert. Wenn der
Herunterschaltpunkt PDN verschoben wird,
kann die Schaltsteuereinheit 232 den Herunterschaltpunkt
PDN kontinuierlich verschieben oder kann
den Herunterschaltpunkt PDN gestuft verschieben,
nämlich gemäß einer Variation der Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC. Wenn das Beschleunigerpedal 50 schwach
niedergedrückt wird, so dass die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC geringer als ein vorbestimmter Wert
ist, wird zusätzlich der Herunterschaltpunkt PDN verschoben, um
den Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc zu erhöhen;
anderenfalls, wenn nämlich das Beschleunigerpedal 50 schnell
niedergedrückt wird, so dass die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC größer als oder gleich
dem vorbestimmten Wert ist, kann das normale Herunterschalten gemäß dem
Schaltlinienkennfeld von 6 durchgeführt
werden, nämlich ohne Verschieben des Herunterschaltpunkts
PDN von dem Referenzschaltlinienkennfeld.
-
Die
Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 ist ähnlich
dem ersten Ausführungsbeispiel; wenn jedoch der Herunterschaltpunkt
PDN verschoben wird, wie vorstehend beschrieben
ist, wird der Endpunkt der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
entsprechend variiert. Unter Bezugnahme auf 20 wird,
wenn ein Herunterschalten gemäß dem Schaltlinienkennfeld
von 6 ohne Verschieben des Herunterschaltpunkts PDN durchgeführt wird, beispielsweise
ein Herunterschalten bei einem Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc3 eingeleitet und wird P32 in 20 als Endpunkt der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
eingerichtet. Wenn der Herunterschaltpunkt PDN auf
P31 in 20 verschoben
wird, richtet die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 P31 als Endpunkt ein und erhöht die Antriebskraft
FDR, wie durch AR31 gezeigt
ist. Es ist anzumerken, dass dann, wenn der Herunterschaltpunkt
PDN nicht auf der Grundlage der Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC verschoben wird, nämlich beispielsweise,
wenn der Herunterschaltpunkt PDN durch eine
andere Steuerung ebenso verschoben wird, die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 veranlasst,
dass der Endpunkt der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung dem Herunterschaltpunkt
PDN folgt. Wenn ferner das Beschleunigungspedal 50 schnell
niedergedrückt wird, sodass die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC größer als oder gleich
einem vorbestimmten Wert ist, kann, um die Antriebskraft FDR rasch zu erhöhen, die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 konfiguriert
werden, sodass diese die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomentverringerungssteuerung)
nicht ausführt.
-
Zusätzlich
verändert nicht nur in dem Fall, dass das Herunterschalten
Gang für Gang durchgeführt wird, sondern ebenso
in dem mehrfachen Herunterschalten, die Schaltsteuereinheit 232 den
Herunterschaltpunkt PDN des Automatikgetriebes 10 auf der
Grundlage der Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit VAC. Bei dem mehrfachen Herunterschalten können
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 und die
Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 konfiguriert
werden, sodass sie die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomenterhöhungssteuerung)
bzw. die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomentverringerungssteuerung)
nicht ausführen.
-
Das
Ablaufdiagramm, das einen Hauptsteuerbetrieb der elektronischen
Steuereinheit 230 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel zeigt, wird beschrieben. Das Ablaufdiagramm
des ersten Ausführungsbeispiels, das in 14 und 15 gezeigt
ist, gilt ebenso für die elektronische Steuereinheit 230 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels; jedoch sind in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel SC1 bis SC3 von 21 zwischen
SA2 und SA3 von 14 eingesetzt. Es ist anzumerken,
dass die folgende Beschreibung des Ablaufdiagramms unter Bezugnahme
auf 20 unter Heranziehung des Falls angegeben
wird, in welchem der gegenwärtige Gang (Ist-Gang) des Automatikgetriebes 10 der
(n + 1)-te Gang als Beispiel ist.
-
Wenn
die Bestimmung von SA2 in 14 negativ
ist, schreitet der Prozess zu SC1 in 21 weiter.
In SC1 wird die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC bezogen. Nach SC1 schreitet der Prozess
zu SC2 weiter.
-
In
SC2 wird der Gangwechselpunktvariationsbereich RPDN bestimmt.
In diesem Fall wird ein Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc4, bei dem dann, wenn das Automatikgetriebe von dem (n + 1)-ten
Gang (gegenwärtigen Gang) zu dem n-ten Gang herunterschaltet,
die Antriebskraft FDR zum Zeitpunkt des
Gangwechsels (Herunterschaltens) bei dem n-ten Gang die maximale
Antriebskraft Fmax1 wird, die bei dem (n + 1)-ten Gang (gegenwärtigen Gang)
erzeugt werden kann, als Obergrenze des Gangwechselpunktvariationsbereichs
RPDN eingerichtet, wird nämlich
ein Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc4, der durch P31 angegeben ist, der der Schnittpunkt der
Basisantriebskraftcharakteristik des n-ten Gangs und L31 ist,
der die maximale Antriebskraft Fmax1 in 20 angibt,
als Obergrenze des Gangwechselpunktvariationsbereichs RPDN eingerichtet. Zusätzlich wird
der größere (Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc2 in 20) des Beschleunigerbetätigungsbetrags
Acc1, bei dem das Automatikgetriebe 10 von den n-ten Gang
zu dem (n + 1)-ten Gang (gegenwärtigen Gang) hochschaltet,
und einem Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc2, bei dem das Automatikgetriebe 10 von
dem (n + 2)-ten Gang zu dem (n + 1)-ten Gang (gegenwärtigen
Gang) herunterschaltet, als Untergrenze des Gangwechselpunktvariationsbereichs
RPDN eingerichtet. Nach SC2 schreitet der
Prozess zu SC3 weiter.
-
In
SC3 wird der Herunterschaltpunkt PDN verschoben,
um den Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc zu verringern,
innerhalb des Gangwechselpunktvariationsbereichs RPDN wenn
die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit VAC sich
vergrößert, wobei somit der Herunterschaltpunkt
PDN bestimmt wird. Nach SC3 schreitet der
Prozess zu SA3 in 14 weiter. Es ist anzumerken,
dass SC1 bis SC3 der Schaltsteuereinheit 232 entsprechen.
-
In
SA4 oder SA6 in 14 wird die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomenterhöhungssteuerung) wie in dem Fall des ersten Ausführungsbeispiels
eingeleitet; wenn jedoch der Herunterschaltpunkt PDN verschoben
wird, wird demgemäß der Endpunkt der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
geändert. Unter Bezugnahme auf 20 wird,
wenn das Herunterschalten gemäß dem Schaltlinienfeld
von 6 ohne Verschieben des Herunterschaltpunkts PDN durchgeführt wird, beispielsweise
das Herunterschalten bei einem Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc3 eingeleitet und wird P32 in 20 als Endpunkt der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
eingerichtet. Wenn der Herunterschaltpunkt PDN zu
P31 in 20 verschoben
wird, wird P31 als Endpunkt eingerichtet
und wird die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomenterhöhungssteuerung)
eingeleitet, um die Antriebskraft FDR zu
erhöhen, wie durch AR31 gezeigt
ist.
-
Die
elektronische Steuereinheit 230 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiels stellt die folgenden
vorteilhaften Wirkungen (C1) bis (C3) zusätzlich zu den
vorteilhaften Wirkungen (A1) bis (A7) des ersten Ausführungsbeispiels
zur Verfügung.
- (C1) Die Schaltsteuereinheit 232 ändert
den Herunterschaltpunkt PDN, der den Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc angibt, bei dem das Automatikgetriebe 10 herunterschaltet,
auf der Grundlage der bezogenen Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC. Somit ist es möglich, frühzeitig eine
Antriebskraft zu erhalten, die von dem Fahrer angefordert wird.
- (C2) Wenn der gegenwärtige Gang (Ist-Gang) des Automatikgetriebes 10 der
(n + 1)-te Gang ist, bestimmt die Schaltsteuereinheit 232 den
Gangwechselpunktvariationsbereich RPDN,
in dem der Herunterschaltpunkt PDN geändert
werden kann. Insbesondere richtet die Schaltsteuereinheit 232 einen
Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc4 ein, bei dem, wenn
das Automatikgetriebe 10 von dem (n + 1)-ten Gang (gegenwärtigen
Gang) zu dem n-ten Gang in 20 herunterschaltet,
die Antriebskraft FDR zum Zeitpunkt des
Gangwechsels (Herunterscherschaltens) bei dem n-ten Gang die maximale
Antriebskraft Fmax1 wird, die bei dem (n + 1)-ten Gang (gegenwärtigen
Gang) erzeugt werden kann, auf eine Obergrenze des Gangwechselpunktvariationsbereichs
RPDN, richtet nämlich einen Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc4,
der durch P31 angegeben wird, der der Schnittpunkt
der Basisantriebskraftcharakteristik des n-ten Gangs und L31 ist, der die maximale Antriebskraft Fmax1
in 20 angibt, als Obergrenze des Gangwechselpunktvariationsbereichs RPDN ein. Zusätzlich richtet die Schaltsteuereinheit 232 den
größeren (Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc2 in 20) eines Beschleunigerbetätigungsbetrags
Acc1, bei dem das Automatikgetriebe 10 von dem n-ten Gang
zu dem (n + 1)-ten Gang (gegenwärtigen Gang) hochschaltet,
und einen Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc2, bei dem
das Automatikgetriebe 10 von dem (n + 2)-ten Gang zu dem
(n + 1)-ten Gang (gegenwärtigen Gang) herunterschaltet,
als Untergrenze des Gangwechselpunktvariationsbereichs RPDN ein. Wenn dann die Schaltsteuereinheit 232 den Gangwechselpunktvariationsbereich
RPDN bestimmt, verschiebt die Schaltsteuereinheit 232 den
Herunterschaltpunkt PDN, um den Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc zu verringern, innerhalb des Gangwechselpunktvariationsbereichs RPDN, wenn die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC sich erhöht. Wenn nämlich
die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit VAC sich
erhöht, wird das Herunterschalten frühzeitiger
eingeleitet, um die Antriebskraft FDR frühzeitig zu
erhöhen, wohingegen dann, wenn die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC sich verringert, das Herunterschalten
nicht eingeleitet wird, bis das Beschleunigerpedal 50 weitergehend
niedergedrückt wird. Somit ist es möglich, die
Häufigkeit des Gangwechsels durch die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomenterhöhungssteuerung) zu verringern, die ausgeführt
wird, bevor das Automatikgetriebe 10 von dem (n + 1)-ten
Gang (gegenwärtigen Gang) zu dem n-ten Gang herunterschaltet.
Auch wenn der Herunterschaltpunkt PDN zu
der Untergrenze des Gangwechselpunktvariationsbereichs RPDN verschoben wird, ist es zusätzlich
möglich zu verhindern, dass der verschobene Herunterschaltpunkt
PDN das Hochschalten von dem n-ten Gang zu
dem (n + 1)-ten Gang (gegenwärtigen Gang) beeinflusst.
- (C3) Bei dem mehrfachen Herunterschalten können die
Vorschaltsausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 und die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 so
konfiguriert werden, dass sie die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomenterhöhungssteuerung) bzw. die Nachschaltausgangsdrehmomentssteuerung (Drehmomentverringerungssteuerung)
nicht ausführen. In diesem Fall ist es möglich,
dem Fahrer das Gefühl zu geben, dass die Antriebskraft
FDR sich im Ansprechen auf die Betätigungsbeschleunigerpedals 50 verändert.
-
Ein
viertes Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben. Das vierte
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend,
dass die elektronische Steuereinheit 90 durch eine elektronische
Steuereinheit 240 ersetzt ist. 22 ist
eine Funktionsblockdiagramm, das Hauptsteuerfunktionen der elektronischen
Steuereinheit 240 darstellt, die sich von 8 unterscheidet, das
das Funktionsblockdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels
ist, nämlich dahingehend, dass eine Schaltausgangsdrehmomentsteuerreguliereinheit 242 zusätzlich
vorgesehen ist. Die anderen Abschnitte sind dieselben wie diejenigen
wie in 8. Im Folgenden wird hauptsächlich
die Differenz beschrieben.
-
Die
Schaltausgangsdrehmomentsteuerreguliereinheit 242 von 22 bestimmt, ob ein Manuellbereichsbetrieb, in
welchem der Gang des Automatikgetriebes 10 manuell festgelegt
wird, oder ein schaltbarer Gang an der Seite der hohen Drehzahl manuell
auf der Grundlage des Signals PSH von dem Schaltpositionssensor 74 eingerichtet
wird, gerade durchgeführt wird. Wenn sich beispielsweise
der Schalthebel 72 auf der ”S-Position” in 5 befindet, wenn
nämlich der Schaltbereich des Automatikgetriebes 10 sich
in einem S-Bereich befindet, wird der Manuellbereichsbetrieb durchgeführt.
Anders als bei den vorstehend angegebenen wird, obwohl das in 5 nicht
gezeigt ist, der Manuellbereichsbetrieb durchgeführt, wenn
der Schalthebel 72 auf einen n-Bereich betätigt
ist, bei dem der Gang des Automatikgetriebes 10 festgelegt
ist, oder auf einen D-Bereich (Schaltwippe), bei dem der Schaltbereich
des Automatikgetriebes 10 wie in dem Fall des S-Bereichs
durch einen Schaltwippenschalter bestimmt wird, der in der Nähe
eines Lenkrads vorgesehen ist.
-
Wenn
ferner die Schaltausgangsdrehmomentsteuerreguliereinheit 242 bestimmt,
dass der Manuellbereichsbetrieb durchgeführt wird, unterbindet
die Schaltsausgangsdrehmomentsteuerreguliereinheit 242 die
Ausführung der Schaltsausgangsdrehmomentsteuerung. Somit
wird, wenn die Ausführung der Schaltausgangsdrehmomentssteuerung
unterbunden ist, die Schaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 118,
die die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 und
die Nachschaltsausgangsdrehmomentssteuereinheit 122 aufweist,
die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung nicht ausführen.
Es ist anzumerken, dass, während der Manuellbereichsbetrieb
durchgeführt wird, die Ausführung der Ausgangsdrehmomentsteuerung
nicht vollständig unterbunden werden muss. Beispielsweise
kann die Ausführung der Drehmomenterhöhungssteuerung
oder der Drehmomentverringerungssteuerung der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
in Abhängigkeit von dem vorgegebenen Bereich, wie zum Beispiel
S-Bereich, dem M-Bereich und dem D-Bereich (Schaltwippe) unterschiedlich
in Kraft oder außer Kraft gesetzt werden.
-
Das
Ablaufdiagramm, das einen Hauptsteuerbetrieb der elektronischen
Steuereinheit 240 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel zeigt, wird beschrieben. Das Ablaufdiagramm
des ersten Ausführungsbeispiels, das in 14 und 15 gezeigt
ist, wird ebenso bei der elektronischen Steuereinheit 240 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels ausgeführt;
jedoch wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel anders
als in dem vorstehend angegeben Ablaufdiagramm das in 23 gezeigte Ablaufdiagramm ausgeführt. 23 ist ein Ablaufdiagramm, das bestimmt, ob die
Ausführung der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung unterbunden
wird, ist nämlich ein Ablaufdiagramm, das bestimmt, ob
die Ausführung des Ablaufdiagramms von 14 und 15 unterbunden
ist. Im Folgenden wird hauptsächlich das Ablaufdiagramm
von 23 beschrieben, das die Differenz
von dem ersten Ausführungsbeispiel ist.
-
In
SD1 wird bestimmt, ob der Manuellbereichsbetrieb durchgeführt
wird, nämlich auf der Grundlage des Signals PSH von
dem Schaltpositionssensor 74. Wenn die Bestimmung in SD1
zustimmend ist, wenn nämlich der Manuellbereichsbetrieb durchgeführt
wird, schreitet der Prozess zu SD2 weiter. Wenn andererseits die
Bestimmung von SD1 negativ ist, endet der Prozess des Ablaufdiagramms.
-
In
SD2 wird die Ausführung der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomenterhöhungssteuerung, Drehmomentverringerungssteuerung)
unterbunden. Somit wird durch die Ausführung von SD2 die
Ausführung des Ablaufdiagramms in 14 und 15 unterbunden. Es ist anzumerken, dass SD1 und
SD2 der Schaltausgangsdrehmomentsteuerreguliereinheit 242 entsprechen.
-
Die
elektronische Steuereinheit 240 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt die folgende vorteilhafte
Wirkung (D1) zusätzlich zu den vorteilhaften Wirkungen
(A1) bis (A7) des ersten Ausführungsbeispiels zur Verfügung.
- (D1) Wenn die Schaltausgangsdrehmomentssteuerreguliereinheit 242 bestimmt,
dass der Manuellbereichsbetrieb durchgeführt wird, unterbindet
die Schaltausgangsdrehmomentsteuerreguliereinheit 242 die
Ausführung der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung. Da die
Schaltausgangsdrehmomentsteuerung nicht ausgeführt wird,
wenn der Manuellbereichsbetrieb gerade durchgeführt wird,
ist es somit möglich, ein solches Betriebsgefühl
zur Verfügung zur stellen, das eine Antriebskraft als Reaktion
auf eine Betätigung des Fahrers gemäß der
Absicht des Fahrers direkt variiert.
-
Ein
fünftes Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben.
Das fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich
von dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend, dass die
elektronische Steuereinheit 90 durch eine elektronische
Steuereinheit 250 ersetzt ist. 24 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das Hauptsteuerfunktionen der elektronischen
Steuereinheit 250 darstellt, bei dem die Schaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 118 in 8,
die das Funktionsblockdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels ist,
durch eine Schaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 252 ersetzt
ist, die eine Antriebskraftvariationsbeschränkungseinheit 254 aufweist.
Die anderen Abschnitte sind dieselben wie diejenigen von 8. Im
Folgenden wird die Differenz hauptsächlich beschrieben.
-
Die
Schaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 252 von 24 weist ebenso wie die Schaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 118 (8)
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 und die
Nachschaltsausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 auf und
weist ferner die Antriebskraftvariationsbeschränkungseinheit 254 auf.
Die Schaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 252 führt
die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung so aus, dass dann, wenn der
Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc sich erhöht,
ein Antriebskraftvariationsgradient SLF,
der eine Variation der Antriebskraft FDR bezüglich
einer Variation des Beschleunigerbetätigungsbetrags Acc ist,
unverändert bleibt oder sich verringert. Das wird speziell
im Folgenden beschrieben.
-
Die
Antriebskraftvariationsbeschränkungseinheit 254 erfasst
einen vorausgehenden Antriebskraftvariationsgradienten SLF auf der Grundlage einer Ist-Antriebskraft
FDR und einer Variation eines Beschleunigerbetätigungsbetrags
Acc jedes mal dann, bevor die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomenterhöhungssteuerung)
eingeleitet wird, und jedes mal dann, bevor die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomentverringerungssteuerung) eingeleitet wird, und richtet
dann den Antriebskraftvariationsgradienten SLF oder
einen Gradienten, der um einen vorbestimmten Betrag kleiner als der
Antriebskraftvariationsgradient SLF ist,
als Variationsgrenze LMTSL ein, die eine
obere Grenze des Antriebskraftvariationsgradienten SLF in
der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung oder in der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
ist. Es ist anzumerken, dass, da die Variationsgrenze LMTSL jedes Mal dann eingerichtet wird, wenn
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung oder die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
eingeleitet wird, die Variationsgrenze LMTSL bei
jeder Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung oder jeder Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
variiert.
-
Die
Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 führt
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung wie in dem Fall des ersten
Ausführungsbeispiels aus. wenn die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
eingeleitet wird, bestimmt die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 den
Antriebskraftvariationsgradienten SLF, sodass dieser
kleiner als oder gleich wie die Variationsgrenze LMTSL ist,
und leitet dann die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung ein. Wenn
nämlich der Antriebskraftvariationsgradient SLF,
der ohne Berücksichtigung der Variationsgrenze LMTSL bestimmt wird, kleiner als oder gleich
wie die Variationsgrenze LMTSL ist, verwendet
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 den Antriebskraftvariationsgradienten
SLF um die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
wie in dem Fall des ersten Ausführungsbeispiels einzuleiten.
Wenn andererseits der Antriebskraftvariationsgradient SLF, der unter Berücksichtigung der
Variationsgrenze LMTSL bestimmt wird, die
Variationsgrenze LMTSL übersteigt,
bestimmt die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 die
Variationsgrenze LMTSL als Antriebskraftvariationsgradient
SLF und leitet dann die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
bei dem Antriebskraftvariationsgradient SLF ein,
der auf die Variationsgrenze LMTSL korrigiert
wurde. Obwohl ein Verfahren zum Korrigieren des Antriebskraftvariationsgradienten
SLF nicht speziell beschränkt ist,
wird dabei bei der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels der Startpunkt der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
nicht geändert und wird der Endpunkt der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
geändert, wobei somit der Antriebskraftvariationsgradient
SLF korrigiert wird.
-
Die
Bestimmung des Antriebskraftvariationsgradient SLF in
der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung wird speziell unter Bezugnahme
auf 25 beschrieben, die 11 des ersten Ausführungsbeispiels entspricht,
unter Berücksichtigung des Falls, in welchem der gegenwärtige
Gang der n-te Gang als Beispiel ist. In diesem Fall ist der Startpunkt
der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomenterhöhungssteuerung)
P51 in 25. Die
Antriebskraftvariationsbeschränkungseinheit 254 erfasst
den Antriebskraftvariationsgradient SLF bei P51, nämlich unmittelbar bevor die
Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung eingeleitet wird, und richtet
beispielsweise den erfassten Antriebskraftvariationsgradient SLF als Variationsgrenze LMTSL ein. Wenn
dann die Variationsgrenze LMTSL nicht berücksichtigt
wird, würde die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 die
Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung mit dem Antriebskraftvariationsgradient
SLF vom AR51 in 25 starten; da jedoch der Antriebskraftvariationsgradient
SLF von AR51 die Variationsgrenze
LMTSL übersteigt (den Antriebskraftvariationsgradient
SLF bei P51), korrigiert
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 den Endpunkt
der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung P52 auf
P53 in 25 und
leitet dann die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung mit dem Antriebskraftvariationsgradienten
SLF ein, der auf die Variationsgrenze LMTSL korrigiert wurde.
-
Die
Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 führt
wie das erste Ausführungsbeispiel die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
aus. Die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 bestimmt
den Antriebskraftvariationsgradienten SLF,
sodass dieser kleiner als oder gleich wie die Variationsgrenze LMTSL ist, wie in dem Fall der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung,
und leitet dann die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung ein. Wenn
nämlich der Antriebskraftvariationsgradient SLF, der
ohne Berücksichtigung der Variationsgrenze LMTSL bestimmt
wird, kleiner als oder gleich wie die Variationsgrenze LMTSL ist, verwendet die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 den
Antriebskraftvariationsgradienten SLF, um die
Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung wie in dem Fall des ersten
Ausführungsbeispiels einzuleiten. Wenn andererseits der
Antriebskraftvariationsgradient SLF, der
ohne Berücksichtigung der Variationsgrenze LMTSL bestimmt
wird, die Variationsgrenze LMTSL übersteigt,
bestimmt die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 die
Variationsgrenze LMTSL als Antriebskraftvariationsgradient
SLF und leitet dann die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
mit dem Antriebskraftvariationsgradienten SLF,
der auf die Variationsgrenze LMTSL korrigiert
wurde. Obwohl ein Verfahren zum Korrigieren des Antriebskraftvariationsgradienten
SLF nicht speziell beschränkt ist,
wird dabei bei der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
der Endpunkt der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung nicht geändert
und wird der Startpunkt der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
geändert, wobei somit der Antriebskraftvariationsgradient
SLF korrigiert wird.
-
Die
Bestimmung des Antriebskraftvariationsgradienten SLF in
der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung wird speziell unter Bezugnahme
auf 25 unter Berücksichtigung
des Falls beschrieben, bei dem der gegenwärtige Gang der
(n – 1)-te Gang als Beispiel ist. Die Antriebskraftvariationsbeschränkungseinheit 254 erfasst
den Antriebskraftvariationsgradient SLF bei
P53, nämlich unmittelbar bevor
das Herunterschalten von dem n-ten Gang zu dem (n – 1)-te
Gang (gegenwärtigen Gang) durchgeführt wird, und
richtet beispielsweise den erfassten Antriebskraftvariationsgradienten
SLF als Variationsgrenze LMTSL ein.
Wenn dann die Variationsgrenze LMTSL nicht
berücksichtigt wird, würde die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 die
Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung mit dem Antriebskraftvariationsgradienten
SLF von AR52 in 25 einleiten; da jedoch der Antriebskraftvariationsgradient
SLF von AR52 die
Variationsgrenze LMTSL (den Antriebskraftvariationsgradient
SLF bei P53) übersteigt,
korrigiert die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 den
Startpunkt der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung von P54 auf P55 in 25 und leitet dann die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
mit dem Antriebskraftvariationsgradienten SLF ein,
der auf die Variationsgrenze LMTSL korrigiert
wurde.
-
Das
Ablaufdiagramm, das einen Hauptsteuerbetrieb der elektronischen
Steuereinheit 250 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel zeigt, wird beschrieben. Das Ablaufdiagramm
des ersten Ausführungsbeispiels, das in 14 und 15 gezeigt
ist, gilt ebenso für die elektronische Steuereinheit 250 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels; jedoch ist ein Abschnitt
des Ablaufdiagramms durch das in 26 und 27 gezeigte Ablaufdiagramm ersetzt, wie nachstehend
beschrieben wird.
-
Wenn
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung in SA4 und SA6 in 14 eingeleitet wird, werden SA4 und SA6 entsprechend
durch SE1 bis SE3 in 26 ersetzt. Wenn die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
in SA10 in 15 eingeleitet wird, wird SA10
durch SE11 bis SE13 in 27 ersetzt.
Es ist anzumerken, dass dann, wenn die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
oder Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung gerade ausgeführt
wird, diese fortgesetzt wird.
-
In
SE1 in 26 wird die Variationsgrenze LMTSL eingerichtet. Insbesondere wird der vorhergehende
Antriebskraftvariationsgradient SLF auf
der Grundlage einer Ist-Antriebskraft FDR und
einer Variation des Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc
erfasst und richtet den Antriebskraftvariationsgradient SLF oder einen Gradienten, der um einen vorbestimmten Betrag
kleiner als der Antriebskraftvariationsgradient SLF ist,
als Variationsgrenze LMTSL ein. Es ist anzumerken,
dass SE1 der Antriebskraftvariationsbeschränkungseinheit 254 entspricht.
-
In
SE2 wird nachfolgend auf SE1 der Antriebskraftvariationsgradient
SLF der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
so bestimmt, dass dieser kleiner als oder gleich der Variationsgrenze LMTSL ist. Dabei wird der Startpunkt der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
ungeachtet der Variationsgrenze LMTSL nicht
geändert und wird der Endpunkt der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
geändert, um dadurch den Antriebskraftvariationsgradienten
SLF zu korrigieren, sodass dieser kleiner
als oder gleich wie die Variationsgrenze LMTSL ist.
-
In
SE3 wird nachfolgend auf SE2 die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomenterhöhungssteuerung) mit dem vorbestimmten Antriebskraftvariationsgradienten
SLF gestartet. Es ist anzumerken, dass SE2
und SE3 der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 entsprechen.
-
In
SE11 in 27 wird, wie in dem Fall von SE1,
die Variationsgrenze LMTSL eingerichtet.
Es ist anzumerken, dass SE11 der Antriebskraftvariationsbeschränkungseinheit 254 entspricht.
-
In
SE12 wird nachfolgend auf SE11 der Antriebskraftvariationsgradient
SLF der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
so bestimmt, dass dieser keiner als oder gleich wie die Variationsgrenze LMTSL ist. Dabei wird der Endpunkt der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
ungeachtet der Variationsgrenze LMTSL nicht
geändert und wird der Startpunkt der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
geändert, um dadurch den Antriebskraftvariationsgradienten
SLF zu korrigieren, sodass dieser keiner
als oder gleich wie die Variationsgrenze LMTSL ist.
-
In
SE13 wird nachfolgend auf SE12 die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomentverringerungsteuerung) mit dem bestimmten Antriebsvariationsgradienten
SLF eingeleitet. Es ist anzumerken, dass
SE12 und SE13 der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 122 entsprechen.
-
Die
elektronische Steuereinheit 250 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt die folgenden vorteilhaften
Wirkungen (E1) bis (E3) zusätzlich den vorteilhaften Wirkungen
(A1) bis (A7) des ersten Ausführungsbeispiels zur Verfügung.
- (E1) Die Schaltausgangsdrehmomentsteuerungseinheit 252 führt
die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung so aus, dass dann, wenn der
Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc sich erhöht, eine
Antriebskraftvariationsgradient SLF, der
einer Variation der Antriebskraft FDR gegenüber
einer Variation eines Beschleunigungsbetätigungsbetrags
Acc ist, unverändert bleibt oder sich verringert. Wenn
somit der Beschleunigungsbetätigungsbetrag Acc groß ist,
wenn nämlich das Kraftmaschinendrehmoment TE groß ist,
ist eine Variation der Antriebskraft FDR bezüglich
der Betätigung des Beschleunigerpedals 50 gering
und kann daher die Steuerbarkeit des Fahrzeugs sichergestellt werden.
- (E2) Wenn der Antriebskraftvariationsgradient SLF der
Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomenterhöhungssteuerung)
auf die Variationsgrenze LMTSL oder darunter
begrenzt wird, wird der Startpunkt der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
nicht geändert und wird der Endpunkt der Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
geändert, um dadurch den Antriebskraftvariationsgradienten
SLF zu begrenzen. Somit kann die Antriebskraft
FDR so gut wie möglich mit dem
Antriebskraftvariationsgradienten SLF erhöht
werden, der kleiner als oder gleich wie die Variationsgrenze LMTSL ist, um dadurch zu ermöglichen,
die Antriebskraftdifferenz DFF bei dem Herunterschalten
zu verringern.
- (E3) Wenn der Antriebskraftvariationsgradient SLF der
Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomentverringerungssteuerung)
auf die Variationsgrenze LMTSL oder darunter
begrenzt wird, wird der Endpunkt der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
nicht geändert und wird Startpunkt der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
nicht geändert und wird der Startpunkt der Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
geändert, um dadurch den Antriebskraftvariationsgradienten
SLF zu begrenzen. Somit wird aufgrund der
Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomentverringerungssteuerung)
ohne Ausdehnen des Variationsbereichs des Beschleunigerbetätigungsbetrags Acc
für den die Antriebskraft FDR gegenüber
der Basisantriebskraftcharakteristik verringert wird, eine Verringerung
des Ansprechverhaltens unterdrückt.
-
Ein
sechstes Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben. Das
sechste Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den
ersten Ausführungsbeispielen dahingehend, dass die elektronische
Steuereinheit 90 durch eine elektronische Steuereinheit 260 ersetzt
ist. 19 ist ein Funktionsblockdiagramm,
das Hauptsteuerfunktionen der elektronischen Steuereinheit 260 darstellt,
die 8 des ersten Ausführungsbeispiels entspricht.
Der Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeitsdetektor 114 und
die Beschleunigerbetätigungsbetragsbestimmungseinheit 116 sind
dieselben wie diejenigen von 8; jedoch
unterscheiden sich die anderen Abschnitte von denjenigen von 8.
Im Folgenden wird hauptsächlich die Differenz beschrieben.
-
29 ist eine Ansicht, die ein Sperrkennfeld zeigt,
das unter Verwendung einer Fahrzeuggeschwindigkeit V und eines Beschleunigerbetätigungsbetrags
Acc als Parameter vorbestimmt ist. Beispielsweise wird der Sperrmechanismus 31 gemäß dem
Sperrkennfeld von 29 eingerückt oder ausgerückt
und wird dann der Sperrmechanismus 31 in einen gesperrten
Zustand, in welchem der Sperrmechanismus 31 eingerückt
ist, oder einen entsperrten Zustand, in welchem der Sperrmechanismus ausgerückt
ist, umgeschaltet. Wenn das Beschleunigerpedal 50 niedergedrückt
wird, um den Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc zu erhöhen,
wenn der Sperrmechanismus 31 sich in dem gesperrten Zustand
befindet, wird der Sperrmechanismus 31 in den entsperrten
Zustand gemäß dem Sperrkennfeld von 29 umgeschaltet. Wenn der Sperrmechanismus 31 von
dem gesperrten Zustand zu dem entsperrten Zustand umgeschaltet wird,
tritt eine Differenz der Drehzahl zwischen der Eingangs- und Ausgangswelle
des Drehmomentwandlers 32 auf, wird das Kraftmaschinendrehmoment
TE, das das Eingangsdrehmoment des Drehmomentwandlers 32 ist,
erhöht und auf die Antriebsräder übertragen
und vergrößert sich dann die Antriebskraft FDA gestuft durch das Umschalten des Sperrzustands.
Aus einer solchen Beziehung zwischen dem Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc und der Antriebskraft FDA ist das Umschalten des
Sperrmechanismus 31 von dem gesperrten Zustand zu dem entsperrten
Zustand ähnlich einem Herunterschaltvorgang des Automatikgetriebes 10.
Somit kann die Kraftmaschinendrehmomentsteuerung (Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung,
die später beschrieben wird) wie in dem Fall der Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels
auf das Umschalten von dem gesperrten Zustand zu dem entsperrten
Zustand angewendet werden. Im Folgenden wird der Steuerbetrieb beschrieben.
-
Eine
Sperrbestimmungseinheit 262 von 28 bestimmt
in welchen Zustand der Sperrmechanismus 31 umgeschaltet
werden sollte, nämlich in den gesperrten Zustand oder den
entsperrten Zustand, gemäß dem Sperrkennfeld von 29 auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit
V und des Beschleunigerbetätigungsbetrags Acc.
-
Eine
Sperrsteuereinheit 264 schaltet den Sperrzustand des Sperrmechanismus 31 gemäß der Bestimmung
der Sperrbestimmungseinheit 262 um. Wenn in dem gesperrten
Zustand die Sperrbestimmungseinheit 262 bestimmt, dass
zu dem entsperrten Zustand umzuschalten ist, gibt die Sperrsteuereinheit 264 einen
Befehl zum Umschalten des gesperrten Zustands zu den entsperrten
Zustands an den hydraulischen Drucksteuerschaltkreis 98 ab,
der mit den elektromagnetischen Ventilen versehen ist, um das Einrücken oder
das Ausrücken des Sperrmechanismus 31 umzuschalten,
um somit den Sperrzustand zu dem entsperrten Zustand umzuschalten. Wenn
andererseits in dem entsperrten Zustand die Sperrbestimmungseinheit 262 bestimmt,
dass zu dem gesperrten Zustand umgeschaltet werden sollte, gibt
die Sperrsteuereinheit 264 einen Befehl zum Umschalten
des entsperrten Zustands zu dem gesperrten Zustand an den hydraulischen
Drucksteuerschaltkreis 98 ab, um somit den Sperrzustand
zu dem gesperrten Zustand umzuschalten. Es ist anzumerken, dass
zum Bereitstellen von Zeit zur Ausführung der Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung,
die später beschrieben wird, für eine Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 270,
die später beschreiben wird, die Sperrsteuereinheit 264 beispielsweise
ein Umschalten des Sperrzustands in einem vorbestimmten Intervall
von einem Zeitpunkt, wenn die Sperrbestimmungseinheit 262 eine
Bestimmung vornimmt, ausführt.
-
Ferner
bezieht die Sperrsteuereinheit 264 die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC von dem Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeitsdetektor 114.
Dann ändert die Sperrsteuereinheit 264 einen Entsperrpunkt
POFF, der einen Beschleunigungsbetätigungsbetrag
Acc angibt, bei dem Sperrmechanismus 31 von dem gesperrten
zu dem entsperrten Zustand ungeschaltet wird, nämlich auf der
Grundlage der bezogenen Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC. Das wird insbesondere unter Bezugnahme auf 30 beschrieben, die 20 des
dritten Ausführungsbeispiels entspricht, nämlich
unter Berücksichtigung des Falls, bei dem der Sperrmechanismus 31 sich
als Beispiel gegenwärtig in dem gesperrten Zustand in 30 befindet.
-
30 ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen
einem Beschleunigungsbetätigungsbetrag Acc und einer Antriebkraft
FDR in dem gesperrten Zustand und dem entsperrten
Zustand zeigt. Die Basisantriebskraftcharakteristiken dieser Zustände
zeigen jeweils die Beziehung zwischen den Beschleunigungsbetätigungsbetrag
Acc und der Antriebskraft FDR, wenn der
Drosselventilöffnungsgrad θTH gemäß der
Drosselventilreferenzcharakteristik LAS (9) mit
Bezug auf den Beschleunigungsbetätigungsbetrag Acc wie
in dem Fall des ersten Ausführungsbeispiels variiert. Dann
zeigt in 30 der mit der breiten durchgezogenen
Line versehende Pfeil eine Variation der Antriebskraft FDR mit Bezug auf den Beschleunigungsbetätigungsbetrag
Acc, wenn der Sperrmechanismus 31 von dem gesperrten Zustand zu
dem entsperrten Zustand mit einer Erhöhung des Beschleunigungsbetätigungsbetrag
Acc umgeschaltet wird, wenn das Beschleunigerpedal 50 niedergedrückt
wird. Der Pfeil aus der breiten gestrichelten Linie zeigt eine Variation
der Antriebskraft FDR mit Bezug auf den
Beschleunigungsbetätigungsbetrag Acc, wenn der Steuermechanismus 31 von
dem entsperrten Zustand zu dem gesperrten Zustand mit einer Verringerung
des Beschleunigungsbetätigungsbetrags Acc umgeschaltet
wird, wenn das Beschleunigerpedal 50 zurückgestellt
wird.
-
Zuerst
bestimmt die Sperrsteuereinheit 264 einen Entsperrpunktvariationsbereich
RPOFF, in welchem der Entsperrpunkt POFF geändert werden kann. Der Entsperrpunktvariationsbereich
RPOFF wird nun beschrieben. Die Sperrsteuereinheit 264 richtet
einen Beschleunigungsbetätigungsbetrag Acc4 ein, bei dem
dann, wenn der gesperrte Zustand zu dem entsperrten Zustand umgeschaltet
wird, die Antriebskraft FDR zum Zeitpunkt
des Umschaltens in dem entsperrten Zustand die maximale Antriebskraft
FMAXon einnimmt, die in dem gesperrten Zustand
erzeugt werden kann, richtet nämlich einen Beschleunigungsbetätigungsbetrag
Acc4, der durch P61 angeben ist, der der
Schnitt der Basisantriebscharakteristik des entsperrten Zustands
und N61 ist, der die maximale Antriebskraft
FMAXON in 30 angibt,
als Obergrenze des Entsperrpunktvariationsbereichs RPOFF ein.
Zusätzlich richtet die Sperrsteuereinheit 264 einen
vorbestimmten Beschleunigungsbetätigungsbetrag Acc, bei
dem der entsperrte Zustand zu dem gesperrten Zustand umgeschaltet
wird, als Untergrenze des Entsperrpunktvariationsbereichs RPOFF ein.
-
Wenn
die Sperrsteuereinheit 264 den Entsperrpunktvariationsbereich
RPOFF bestimmt, verschiebt die Sperrsteuereinheit 264 den
Entsperrpunkt POFF innerhalb des Entsperrpunktvariationsbereichs
RPOFF, um den Beschleunigungsbetätigungsbetrag
Acc zu verringern, wenn die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC sich erhöht. Wenn der Entsperrpunkt
POFF verschoben wird, kann die Sperrsteuereinheit 264 den
Entsperrpunkt POFF kontinuierlich verschieben
oder kann den Entsperrpunkt POFF gestuft
gemäß einer Variation der Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC verschieben. Wenn zusätzlich
das Beschleunigerpedal 50 schwach niedergedrückt
wird, so dass die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC geringer als ein vorbestimmter Wert
ist, wird der Entsperrpunkt POFF so verschoben,
dass sich der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc verschiebt;
anderenfalls, wenn nämlich das Beschleunigungspedal 50 schnell
niedergedrückt wird, so dass die Beschleunigungsniederdrückgeschwindigkeit
VAC größer als oder gleich wie
der vorbestimmte Wert ist, kann der Entsperrpunkt POFF beispielsweise
auf P62 in 30 eingerichtet
werden und kann so konfiguriert werden, dass sich der Entsperrpunkt
POFF nicht verschiebt, um den Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc auf jenseits des Beschleunigungsbetätigungsbetrags
Acc3 verringert, wie durch P62 angegebenen
ist.
-
Die
Speichereinheit 266 speichert die Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS von 9. Ferner wird
eine in einer Vielzahl der Fahrzeugantriebszustände, in
welchen Parameter, die die Basisantriebscharakteristik (30) beeinflussen, wie zum Beispiel die Fahrzeuggeschwindigkeit
V und das Übersetzungsverhältnis γ des
Automatikgetriebes 10 gestuft variiert werden, ein Basisantriebscharakteristikkennfeld,
das aus der Basisantriebskraftcharakteristik des entsprechenden
gesperrten Zustands und entsperrten Zustands ausgebildet wird, wie
in 30 gezeigt ist, im Voraus erhalten und speichert
die Speichereinheit 266 eine Vielzahl der Basisantriebskraftcharakteristikkennfelder
ebenfalls.
-
Eine
Sperrumschaltausführbestimmungseinheit 268 bestimmt,
ob der Sperrzustand des Sperrmechanismus 31 von dem gesperrten
Zustand zu dem entsperrten Zustand durch die Sperrsteuereinheit 264 umgeschaltet
wurde. Beispielsweise ist in der Beschreibung unter Bezugnahme auf 30, die später angegeben wird, wenn der
Sperrzustand von dem gesperrten Zustand zu den entsperrten Zustand umgeschaltet
wurde, die Bestimmung zustimmend.
-
In
einem Zustand, in welchem der Sperrmechanismus 31 sich
in dem gesperrten Zustand befindet, führt dann, wenn die
Beschleunigerbetätigungsbetragsbestimmungseinheit 160 bestimmt,
dass der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc sich erhöht
und wenn die Sperrbestimmungseinheit 262 bestimmt, dass
diese zu dem entsperrten Zustand umgeschaltet werden sollte, die
Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 270 eine Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung
aus, die das Kraftmaschinendrehmoment TE einstellt,
so dass sich die Antriebskraftdifferenz DFF aufgrund
des Umschaltens des Sperrmechanismus 31 von dem gesperrten
Zustand zu dem entsperrten Zustand verringert.
-
Die
Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung wird speziell unter Bezugnahme
auf 30 beschrieben. Zum Ausführen
der Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung erhält die
Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 270 die Basisantriebskraftcharakteristiken des
gesperrten Zustands und des entsperrten Zustands, wie in 30 gezeigt ist. Beispielsweise wird aus der Vielzahl
der Basisantriebskraftcharakteristikkennfelder, die in der Speichereinheit 266 gespeichert
sind, das Basisantriebskraftcharakteristikkennfeld entsprechen dem
gegenwärtigen Fahrzeugantriebszustand ausgewählt
und werden die vorstehend angegebenen entsprechenden Basisantriebskraftcharakteristiken
erhalten.
-
Nachfolgend
bestimmt die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 270 wie
die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 120 des ersten
Ausführungsbeispiels den Startpunkt und den Endpunkt der
Drehmomentsteuerung und führt dann die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung
aus, die die Drehmomenterhöhungssteuerung ist, sodass die
Antriebskraft FDR sich zwischen dem Start
und dem Endpunkt gleichmäßig erhöht (linear
in 30 erhöht). Wenn beispielsweise der Startpunkt auf
P63 (30)
eingerichtet ist, und der Endpunkt auf P62 (30) eingerichtet ist, wird die Antriebskraft FDR mit einer Vergrößerung
des Beschleunigerbetätigungsbetrags Acc vergrößert,
wie durch AR61 (30)
gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt erhöht die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 270 in
der Sperrausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomenterhöhungssteuerung)
die Antriebskraft FDR in dem gesperrten
Zustand, so dass diese die Antriebskraft FDR in
dem entsperrten Zustand beim Umschalten von dem gesperrten Zustand
zu dem entsperrten Zustand erreicht. Anders gesagt erhöht
die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 270 die
Antriebskraft FDR, so dass die Antriebskraft FDR unmittelbar vor dem Umschalten von dem
gesperrten Zustand zu dem entsperrten Zustand die Antriebskraft
FDR in dem entsperrten Zustand erreicht,
nämlich die Antriebskraft FDR auf
der Basisantriebskraftcharakteristik (30)
in dem entsperrten Zustand erreicht. Aus diesem Grund bestimmt die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 270,
wenn die Sperrsteuereinheit 264 den Entsperrpunkt POFF verschoben hat, den Endpunkt der Drehmomenterhöhungssteuerung
dem verschobenen Entsperrpunkt POFF folgend.
Wenn beispielsweise die Sperrsteuereinheit 264 den Entsperrpunkt
POFF bezüglich des Beschleunigerbetätigungsbetrags
Acc4 verschiebt und ein Umschalten des Sperrzustands zu dem entsperrten
Zustand bei dem Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc4 durchgeführt
wird, richtet die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 270 P61 (30)
als Endpunkt für die Drehmomenterhöhungssteuerung
ein. Wenn die Sperrsteuereinheit 264 den Entsperrpunkt
POFF des Beschleunigerbetätigungsbetrags
Acc2 verschiebt und ein Umschalten des Sperrzustands zu dem Entsperrten
Zustand bei dem Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc2 durchgeführt
wird, richtet die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 270 P64 (30)
als Endpunkt der Drehmomenterhöhungssteuerung ein. Es ist
anzumerken, dass die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 270 den
Startpunkt der Drehmomenterhöhungssteuerung derart bestimmt,
dass der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc des Startpunkts
nicht kleiner als der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc1
(30) ist, bei dem der Sperrmechanismus 31 von
dem entsperrten Zustand zu dem gesperrten Zustand umschaltet.
-
Wenn
das Beschleunigerpedal 50 niedergedrückt wird,
um den Sperrzustand zu dem entsperrten Zustand nach der Drehmomenterhöhungssteuerung
umzuschalten, und dann der Drosselventilöffnungsgrad θTH der Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS entspricht, die in 9 gezeigt
ist, wird zusätzlich, damit die Antriebskraft FDR sich trotz der Tatsache nicht verringert,
dass das Beschleunigerpedal 50 niedergedrückt
wird, in der Drehmomenterhöhungssteuerung das Kraftmaschinendrehmoment
TE unter Berücksichtigung eines
Fehlers der Antriebskraft FDR in der Drehmomenterhöhungssteuerung
gesteuert, so dass die Antriebskraft FDR während
der Drehmomenterhöhungssteuerung die Ist-Antriebskraft
FDR nach dem Umschalten zu dem entsperrten
Zustand nicht übersteigt.
-
Wenn
die Sperrumschaltausführbestimmungseinheit 268 eine
zustimmende Bestimmung macht, wenn nämlich der Sperrmechanismus 31 von dem
gesperrten Zustand zu dem entsperrten Zustand umgeschaltet wurde,
beendet die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 270 die
Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung (die Drehmomenterhöhungssteuerung).
-
Wenn
man sich auf die Beziehung zwischen dem Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc und dem Drosselventilöffnungsgrad θTH in der Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomenterhöhungssteuerung) konzentriert, stellt die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung
den Drosselventilöffnungsgrad θTH ungeachtet
der Drosselventilreferenzcharakteristik LAS ein,
die in 9 gezeigt ist, um die Antriebskraftdifferenz
DFE aufgrund des Umschaltens des Sperrmechanismus 31 von
dem gesperrten Zustand zu dem entsperrten Zustand zu verringern.
Insbesondere wird in der Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomenterhöhungssteuerung)
unter Bezugnahme auf denselben Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc
der Ist-Drosselventilöffnungsgrad θTH im
Vergleich mit dem Drosselventilöffnungsgrad θTH erhöht, der auf der Grundlage
der Drosselventilreferenzcharakteristik LAS von 9 bestimmt
wird.
-
31 ist ein Ablaufdiagramm des vorliegenden Ausführungsbeispiels,
das 14 und 15 des
ersten Ausführungsbeispiels entspricht, und ist ein Ablaufdiagramm,
das einen Hauptsteuerbetrieb der elektronischen Steuereinheit 260 darstellt,
nämlich einen Steuerbetrieb zum Verringern der Antriebskraftdifferenz
DFF, die sich ergibt, wenn der Sperrmechanismus 31 von
dem gesperrten Zustand zu dem entsperrten Zustand umgeschaltet wird.
Der Steuerbetrieb wird beispielsweise wiederholt bei extrem kurzen
Zeitintervallen von ungefähr mehreren Millisekunden bis
einem Vielfachen von zehn Millisekunden ausgeführt. Es
ist anzumerken, dass das vorstehend genannte Ablaufdiagramm auch
nur dann ausgeführt werden kann, wen der Sperrmechanismus 31 sich
beispielsweise in dem gesperrten Zustand befindet.
-
In
SF1 entsprechend der Sperrbestimmungseinheit 262 wird in
dem gesperrten Zustand des Sperrmechanismus 31 auf der
Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit V und des Beschleunigerbestätigungsbetrags
Acc gemäß dem Sperrkennfeld von 29 bestimmt, ob der Sperrmechanismus 31 von
dem gesperrten Zustand zu dem entsperrten Zustand umgeschaltet werden
sollte. Wenn die Bestimmung von SF1 zustimmend ist, wenn nämlich
der Sperrmechanismus 31 von dem gesperrten Zustand zu dem
entsperrten Zustand umgeschaltet werden sollte, schreitet der Prozess
zu SF2 weiter. Wenn andererseits die Bestimmung von SF1 negativ
ist, endet der Prozess des Ablaufdiagramms.
-
In
Schritt SF2 entsprechend dem Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeitsdetektor 114 und
der Beschleunigerbetätigungsbetragsbestimmungseinheit 116 wird
die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit VAC erfasst
und wird auf der Grundlage der erfassten Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC bestimmt, ob der Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc sich erhöht. Wenn die Bestimmung von SF2 zustimmend
ist, wenn nämlich der Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc sich erhöht, schreitet der Prozess zu SF3 weiter. Wenn
andererseits die Bestimmung von SF2 negativ ist, endet der Prozess
des Ablaufdiagramms.
-
In
SF3 wird bestimmt, ob die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomenterhöhungssteuerung) schon eingeleitet wurde,
ob nämlich die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomenterhöhungssteuerung) gerade fortgesetzt wird.
wenn die Bestimmung von SF3 zustimmend ist, wenn nämlich
die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung gerade fortgesetzt
wird, schreitet der Prozess zu SF8 weiter. Wenn andererseits die
Bestimmung von SF3 negativ ist, schreitet der Prozess zu SF4 weiter.
Der Grund dafür ist, dass die folgenden Schritte SF4 bis
SF7 Schritte zum Einleiten der Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomenterhöhungssteuerung) sind.
-
In
SF4 wird die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit VAC bezogen. Nach SF4 schreitet der Prozess
zu SF5 weiter.
-
In
SF5 wird der Entsperrpunktvariationsbereich RPOFF bestimmt,
in welchem der Entsperrpunkt POFF geändert
werden kann. In diesem Fall wird ein Beschleunigerbetätigungsbetrag
Atc4, bei dem dann, wenn der Sperrmechanismus 31 von dem
gesperrten Zustand zu dem entsperrten Zustand umgeschaltet wird,
die Antriebskraft FDR zum Zeitpunkt der
Umschaltung in dem entsperrten Zustand die maximale Antriebskraft
FMAXON annimmt, die in dem gesperrten Zustand
erzeugt wird, nämlich ein Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc4, der durch P61 angegeben ist, der der
Schnittpunkt der Basisantriebskraftcharakteristik des entsperrten
Zustands und L61 ist, der die maximale Antriebskraft
FMAXON in 30 angibt, als
Obergrenze des Entsperrpunktvariationsbereichs RPOFF eingerichtet.
Zusätzlich wird ein vorbestimmter Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc1, bei dem der entsperrte Zustand zu dem gesperrten Zustand umgeschaltet
wird, als untere Grenze des Entsperrpunktvariationsbereichs RPOFF eingerichtet. Nach SF5 schreitet der
Prozess zu SF6 weiter.
-
In
SF6 wird der Entsperrpunkt POFF innerhalb des
Entsperrpunktvariationsbereichs RPOFF verschoben,
um den Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc zu verringern,
wenn die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit VAC sich erhöht, wobei somit der
Entsperrpunkt POFF bestimmt wird. Nach SF6
schreitet der Prozess zu SF7 weiter. Es ist anzumerken, dass SF4
bis SF6 der Sperrsteuereinheit 264 entsprechen.
-
In
SF7 werden der Startpunkt und der Endpunkt der Drehmomenterhöhungssteuerung
bestimmt und wird dann die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung,
die die Drehmomenterhöhungssteuerung ist, ausgeführt,
sodass die Antriebskraft FDR sich zwischen
dem Startpunkt und dem Endpunkt sanft erhöht. Es ist anzumerken,
dass dann, wenn der Entsperrpunkt POFF verschoben
wird, der Endpunkt der Drehmomenterhöhungssteuerung dem verschobenen
Entsperrpunkt POFF folgend bestimmt wird.
Nach SF7 schreitet der Prozess zu SF8 weiter.
-
In
SF8 wird entsprechend der Sperrumschaltausführbestimmungseinheit 268 bestimmt,
ob der Sperrmechanismus 31 von dem gesperrten Zustand zu
dem entsperrten Zustand umgeschaltet wurde. Wenn die Bestimmung
in SF8 zustimmend ist, wenn nämlich der Sperrmechanismus 31 von
dem gesperrten Zustand zu dem entsperrten Zustand umgeschaltet wurde,
schreitet der Prozess zu SF9 weiter. Wenn andererseits die Bestimmung
von SF8 negativ ist, endet der Prozess des Ablaufdiagramms.
-
In
SF9 wird die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomenterhöhungssteuerung)
beendet, die in SF7 eingeleitet wurde. Es ist anzumerken, dass SF3,
SF7 und SF9 der Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 270 entsprechen.
-
Die
elektronische Steuereinheit 260 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
stellt die folgenden vorteilhaften Wirkungen (F1) bis (F7) zur Verfügung.
- (F1) In dem Zustand, in welchem der Sperrmechanismus 31 sich
in dem gesperrten Zustand befindet, führt dann, wenn die
Beschleunigerbetätigungsbetragsbestimmungseinheit 160 bestimmt, dass
der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc sich erhöht,
und wenn die Sperrbestimmungseinheit 162 bestimmt, dass
der zu dem entsperrten Zustand geschaltet werden sollte, die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 270 eine
Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung zum Einstellen des Kraftmaschinendrehmoments
TE aus, um die Antriebskraftdifferenz DFF aufgrund des Umschaltens des Sperrmechanismus 31 von
dem gesperrten Zustand zu dem entsperrten Zustand zu verringern.
Somit ist es im Vergleich mit dem Fall, in welchem die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung nicht
ausgeführt wird, möglich, eine Variation einer
Antriebskraft FDR, die mit dem Umschalten
des Sperrzustands des Sperrmechanismus 31 verknüpft
ist, zu glätten. Als Folge kann der Komfort des Passagiers
verbessert werden.
- (F2) Die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 270 erhöht
in der Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomenterhöhungssteuerung)
die Antriebskraft FDR in dem gesperrten
Zustand, um die Antriebskraft FDR in dem
entsperrten Zustand zum Zeitpunkt des Umschaltens von dem gesperrten
Zustand zu dem entsperrten Zustand zu erreichen. Somit ist es möglich,
die Antriebskraftdifferenz DFF aufgrund
des Umschaltens von dem gesperrten Zustand zu dem entsperrten Zustand
weitergehend zu verringern.
- (F3) Die Sperrsteuereinheit 264 ändert einen
Entsperrpunkt POFF, der den Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc angibt, bei dem der Sperrmechanismus 31 von dem gesperrten
Zustand zu dem entsperrten Zustand umgeschaltet wird, auf der Grundlage
der bezogenen Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit VAC. Somit ist es möglich, eine Antriebskraft
frühzeitig zu erhalten, die von dem Fahrer angefordert
wird.
- (F4) Die Sperrsteuereinheit 264 bestimmt einen Entsperrpunktvariationsbereich
RPOFF, in welchem der Entsperrpunkt POFF geändert werden kann. Insbesondere
richtet die Sperrsteuereinheit 264 einen Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc4, bei dem dann, wenn der gesperrte Zustand zu dem entsperrten
Zustand umgeschaltet wird, die Antriebskraft FDR zum
Zeitpunkt des Umschaltens in den entsperrten Zustand die maximale
Antriebskraft FMAXON annimmt, die in dem
gesperrten Zustand erzeugt werden kann, nämlich einen Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc4, der durch P61 angegeben ist, der der
Schnittpunkt der Basisantriebscharakteristik des entsperrten Zustands und
L61 ist, der die maximale Antriebskraft
FMAXON in 30 angibt,
als Obergrenze des Entsperrpunktvariationsbereichs RPOFF ein.
Zusätzlich richtet die Sperrsteuereinheit 264 einen
vorbestimmten Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc1, bei
dem der entsperrte Zustand zu dem gesperrten Zustand umgeschaltet
wird, als Untergrenze des Entsperrpunktvariationsbereichs RPOFF ein. Wenn die Sperrsteuereinheit 264 den Entsperrpunktvariationsbereich
RPOFF bestimmt, verschiebt die Sperrsteuereinheit 264 den
Entsperrpunkt POFF innerhalb des Entsperrpunktvariationsbereichs
RPOFF, um den Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc zu verringern, wenn die Beschleunigerniederdrückgeschwindigkeit
VAC sich erhöht. Somit ist es möglich,
die Häufigkeit des Umschaltens des Sperrzustands aufgrund der
Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung zu verringern, die ausgeführt
wird, bevor der gesperrte Zustand zu dem entsperrten Zustand umgeschaltet
wird. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass das Verschieben
des Entsperrpunkt POFF das Umschalten des
entsperrten Zustand zu dem gesperrten Zustand beeinflusst.
- (F5) Die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung stellt den
Drosselventilöffnungsgrad θTH ein.
Die Drosselventilreferenzcharakteristik LAS von 9 ist
nämlich eine vorbestimmte Beziehung zwischen dem Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc und dem Drosselventilöffnungsgrad θTH in einer Eins-zu-eins-Entsprechung zueinander,
und die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung stellt den Drosselventilöffnungsgrad θTH ungeachtet der Drosselventilreferenzcharakteristik
LAS von 9 ein,
um die Antriebskraftdifferenz DFF zu verringern,
die sich ergibt, wenn der Sperrmechanismus 31 von dem gesperrten
Zustand zu dem entsperrten Zustand umschaltet. Insbesondere wird
in der Die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomenterhöhungssteuerung)
unter Bezugnahme auf denselben Beschleunigerbetätigungsbetrag
Acc der Ist-Drosselventilöffnungsgrad θTH in Vergleich mit dem Drosselventilöffnungsgrad θTH erhöht, der auf der Grundlage
der Drosselventilreferenzcharakteristik LAS von 9 bestimmt wird.
Somit ist es bei der Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung möglich,
das Kraftmaschinendrehmoment TE einfach
einzustellen, um die Antriebskraft FDR zu
variieren, indem das elektronische Drosselventil 56 gesteuert
wird.
- (F6) Unter Bezugnahme auf 30 bestimmt
die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuereinheit 270 den
Startpunkt der Drehmomenterhöhungssteuerung derart, dass
der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc des Startpunks nicht
kleiner als der Beschleunigerbetätigungsbetrag Acc1 (30) ist, bei dem der Sperrmechanismus 31 von
dem entsperrten Zustand zu dem gesperrten Zustand umschaltet. Somit
ist es möglich zu verhindern, dass eine Erhöhung
der Antriebskraft FDR aufgrund der Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung
das Umschalten des Sperrmechanismus 31 von dem entsperrten
Zustand zu dem gesperrten Zustand beeinflusst.
- (F7) Das vorliegende Ausführungsbeispiel und das erste
Ausführungsbeispiel können in Kombination miteinander
ausgeführt werden. In diesem Fall können die vorteilhaften
Wirkungen (A1) bis (A7) des ersten Ausführungsbeispiels
ebenso erhalten werden.
-
Die
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Einzelnen unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben;
jedoch sind diese Ausführungsbeispiele lediglich darstellend.
Die Gesichtspunkte der Erfindung können in verschiedenen
Formen mit Abwandlungen oder Verbesserungen auf der Grundlage der
Kenntnis des Fachmanns ausgeführt werden.
-
Beispielsweise
werden in dem ersten bis sechsten Ausführungsbeispiel das
Kraftmaschinendrehmoment T und der Gang (das Übersetzungsverhältnis γ)
des Automatikgetriebes auf der Grundlage des Beschleunigerbetätigungsbetrags
Acc und dergleichen bestimmt, und wird als Folge die Antriebskraft
FDR abgegeben. Stattdessen ist es anwendbar, das
eine Soll-Antriebskraft auf der Grundlage des Beschleunigerbetätigungsbetrags
Acc und dergleichen bestimmt wird und ein Soll-Kraftmaschinendrehmoment
TE und ein Soll-Gang (Übersetzungsverhältnis γ)
des Automatikgetriebes auf der Grundlage der Soll-Antriebskraft
bestimmt werden. Zusätzlich wird in dem ersten bis fünften
Ausführungsbeispiel die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomenterhöhungssteuerung) ausgeführt, bevor
das Automatikgetriebe 10 herunterschaltet, und wird die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung
(Drehmomentverringerungssteuerung) nach dem Herunterschalten ausgeführt.
Stattdessen kann die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung so konfiguriert
werden, dass entweder die Vorschaltausgangsdrehmomentsteuerung oder
die Nachschaltausgangsdrehmomentsteuerung nicht ausgeführt
wird. Es ist anzumerken, dass die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
ausgeführt wird, während das Automatikgetriebe 10 herunterschaltet,
und es ist nur notwendig, dass die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
die Antriebskraftdifferenz DFF (wie in 11 dargestellt) aufgrund des Herunterschaltens
in Vergleich mit dem Fall verringert, in welchem die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
nicht ausgeführt wird. Die Antriebskraftdifferenz DFD muss nicht 0 betragen.
-
In
dem ersten bis fünften Ausführungsbeispiel wird
die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung (Drehmomenterhöhungssteuerung
und Drehmomentverringerungssteuerung) ausgeführt, wenn
das Automatikgetriebe 10 herunterschaltet. Stattdessen kann
die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung ausgeführt werden,
wenn das Automatikgetriebe 10 hochschaltet. Wenn die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
zum Zeitpunkt des Hochschaltens ausgeführt wird, wird die
Drehmomentverringerungssteuerung von dem Hochschalten ausgeführt
und wird die Drehmomenterhöhungssteuerung nach dem Hochschalten
ausgeführt.
-
In
dem sechsten Ausführungsbeispiel wird die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung durch
die Drehmomenterhöhungssteuerung ausgeführt, bevor
der Sperrmechanismus 31 von dem gesperrten Zustand zu dem
entsperrten Zustand umschaltet. Stattdessen kann die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung
durch die Drehmomentverringerungssteuerung nach dem Umschalten des
Sperrzustands ausgeführt werden. Es ist anzumerken, dass
die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung ausgeführt
wird, wenn der Sperrmechanismus 31 den Sperrzustand umschaltet,
und es ist nur notwendig, dass die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung
die Antriebskraftdifferenz DFF aufgrund
des Umschaltens des Sperrzustands im Vergleich mit dem Fall verringert,
in welchem die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung nicht ausgeführt
wird. Die Antriebskraftdifferenz DFF muss nicht
0 sein.
-
In
dem sechsten Ausführungsbeispiel wird die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung ausgeführt,
wenn der Sperrmechanismus 31 von dem gesperrten Zustand
zu dem entsperrten Zustand umschaltet. Wenn der Sperrmechanismus 31 von
dem entsperrten Zustand zu dem gesperrten Zustand umschaltet, kann
dagegen die Sperrumschaltausgangsdrehmomentsteuerung ausgeführt
werden, um die Antriebskraftdifferenz DFF in
diesem Augenblick zu verringern.
-
Das
erste bis sechste Ausführungsbeispiel können in
Kombination miteinander ausgeführt werden, indem die Ausführungsbeispiele
mit Priorität berücksichtigt werden.
-
Zusammenfassung
-
Eine
Schaltausgangsdrehmomentsteuereinheit (118) führt
eine Schaltausgangsdrehmomentsteuerung aus, um ein Kraftmaschinendrehmoment (TE) zu steuern, um eine Antriebskraftdifferenz
(DFF) zu verringern, die eine Variationsbreite
einer Antriebskraft (FDR) aufgrund eines
Herunterschaltens eines Automatikgetriebes (10) ist. Somit
ist es im Vergleich mit dem Fall, in welchem die Schaltausgangsdrehmomentsteuerung
nicht ausgeführt wird, möglich, eine Variation
einer Antriebskraft (FDR), die mit dem Herunterschalten
verknüpft ist, zu vergleichmäßigen. Als
Folge können der Komfort für die Passagiere und
die Steuerbarkeit für den Antriebsbetrieb verbessert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2929396 [0002, 0003, 0003]