DE112008001971T5 - Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine - Google Patents

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Shizuaki Fuchu Okazaki
Hideki Fuchu Kondo
Ryoji Fuchu Yumito
Jyo Ritto Kaneuchi
Osamu Ritto Shimizu
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Abstract

Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine, enthaltend:
eine obere Heizplatte mit einer ebenen Unterseite;
eine untere Heizplatte mit einer ebenen Oberseite, die der Unterseite der oberen Heizplatte gegenübersteht, eine erste Zone und eine zweite Zone für die obere und die untere Heizplatte, die sich in Richtung der Oberfläche der Heizplatte erstreckt und der ersten Zone benachbart ist,
eine erste Heizvorrichtung zum Heizen der ersten Zonen der beiden Heizplatten auf eine erste Temperatur;
eine zweite Heizvorrichtung zum Heizen der zweiten Zonen der beiden Heizplatten auf eine zweite Temperatur, die höher als die erste Temperatur ist;
eine Presseinrichtung zum Antrieb mindestens der oberen Heizplatte oder der unteren Heizplatte zum Pressen des Werkstücks zwischen der oberen und der unteren Heizplatte; und
einen Werkstückförderer zum Transport des heiss zu pressenden Werkstücks von der ersten Zone zu der zweiten Zone.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Pressmaschine, die eine Heisspressung für schichtartige Materialien wie Prepreg durchführt und Werkstücke mit demselben Querschnitt kontinuierlich formt.
  • Hintergrund
  • Strukturmaterialien, die mit laminiertem Prepreg geformt sind, insbesondere solche mit Kohlenstofffasern als Stabilisierung des Prepregs werden für Aerospace-Anwendungen (z. B. Holm zum Verstärken einer Leitwerksanordnung des Luftfahrzeugs) o. ä. eingesetzt, da sie geringes Gewicht haben und ihre Eigenstabilität sowie spezifische Festigkeit hoch sind. Insbesondere bei Aerospace-Anwendungen wird Strukturmaterial mit einer Länge von einigen 10 Meter bei konstantem Querschnitt über die Länge eingesetzt. Um solche Elemente (Werkstücke) zu formen, wird eine Taktpressmaschine, wie sie z. B. in der Japanischen Offenlegungsschrift 61-242816 beschrieben ist, verwendet.
  • Die Taktpressmaschine gemäss der Japanischen Offenlegungsschrift 61-242816 hat ein Paar Heizplatten, die periodisch geöffnet und geschlossen werden, sowie einen Förderer zum Fördern eines Werkstücks. Speziell beim Öffnen der Heizplatten wird ein nichtgeformter Teil eines langen, bandartigen Werkstücks zwischen das Paar Heizplatten mit einem vorbestimmtem Längenabschnitt eingeführt.
  • Dann werden die Heizplatten geschlossen, und der zwischen dem Paar Heizplatten liegende Abschnitt des langen, bandartigen Werkstücks wird heiss gepresst.
  • Dann werden die Heizplatten geöffnet, und der geformte Abschnitt des Werkstücks wird weiter befördert, und ein nachfolgender, nicht geformter Teil des Werkstücks wird zwischen das Paar Heizplatten gebracht. Durch wiederholtes Ausführen dieses Prozesses wird ein langes, bandartiges Element mit konstanter Querschnittsform geformt.
  • Bei einer solchen Taktpressmaschine gab es das folgende Problem. Besteht das Werkstück aus einem thermoplastischem Harz, so müssen zunächst alle Prozesse des Heizens, Formens und Abkühlens mit einem Heizplattenpaar durchgeführt werden, und wenn das Werkstück aus einem wärmehärtbaren Harz besteht, müssen alle Prozesse des Heizens, Formens und Wärmehärtens mit einem Heizplattenpaar durchgeführt werden. Daher wird das Werkstück bei normaler Temperatur und Druck schnell erhitzt und gepresst.
  • So wird das Prepreg örtlich und schnell auf eine Glasübergangstemperatur erhitzt und zum Fliessen gebracht. Dann besteht durch das Fliessen dieses Harzes die Möglichkeit, dass Defekte wie eine Faserfehlanordnung oder eine Fehlstelle des Harzflusses, ein Bruch durch Erzeugen einer Blase oder eine ungleichmässige Dicke in Folge des Harzflusses in dem geformten Werkstück verursacht werden. Ferner kann an den Kanten der Heizplatten eine Stufe in Richtung der Dicke zwischen einem geformten Teil und einem Teil erzeugt werden, der gerade aus dem Werkstück geformt wird, wodurch die Festigkeit eines Produkts beeinträchtigt wird. Eine solche Stufe sollte auch als eine Art Schadstelle betrachtet werden.
  • Um das Auftreten solcher Defekte zu verhindern, erzeugt die in der Japanischen Offenlegungsschrift 61-242816 beschriebene Taktpressmaschine eine Neigung oder schrittweise Änderung (d. h. Stufen) in dem Zwischenraum zwischen den Pressflächen in einer Richtung, in der das Werkstück vorwärts transportiert wird, so dass der Abstand zwischen den Pressflächen an der Eintrittsseite, an der das Werkstück zugestellt wird, grösser als derjenige an der Austrittsseite ist, an der das Werkstück abgeführt wird.
  • Das Werkstück wird an der Zustellseite geformt, und das Heisspressen wird danach an der Austrittsseite durchgeführt. Da der Abstand zwischen den Heizplatten an der Zustellseite grösser ist, tritt kaum ein Harzfliessen auf.
  • Da aber auch bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren die Heizplatten auf eine viel höhere Temperatur als die Glasübergangstemperatur des Werkstücks erhitzt werden, kann das Harzfliessen nicht vollständig vermieden werden.
  • Da die Stufen an den Heizplatten ausgebildet werden, können ausserdem auch Stufen an dem geformten Werkstück auftreten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das vorstehend beschriebene Problem zu Grunde. Dies bedeutet, dass eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin besteht, eine kontinuierlich arbeitende Pressmaschine anzugeben, die längliche Produkte erzeugen kann, ohne Fehlstellen in dem Werkstück während des Formens zu verursachen.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, hat eine kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach der vorliegenden Erfindung eine obere Heizplatte mit einer ebenen Unterseite, eine untere Heizplatte mit einer ebenen Oberseite, die der Unterseite der oberen Heizplatte gegenübersteht, eine erste Zone und eine zweite Zone für die obere und die untere Heizplatte, die sich in Richtung der Oberfläche der Heizplatte erstreckt und der ersten Zone benachbart ist, eine erste Heizvorrichtung zum Heizen der ersten Zonen der beiden Heizplatten auf eine erste Temperatur eine zweite Heizvorrichtung zum Heizen der zweiten Zonen der beiden Heizplatten auf eine zweite Temperatur, die höher als die erste Temperatur ist, eine Presseinrichtung zum Antrieb mindestens der oberen Heizplatte oder der unteren Heizplatte zum Pressen des Werkstücks zwischen der oberen und der unteren Heizplatte; und einen Werkstückförderer zum Transport des heiss zu pressenden Werkstücks von der ersten Zone zu der zweiten Zone.
  • Bei dieser Konfiguration wird die Form des Werkstücks gemäss der Pressung bei der niedrigeren Temperatur in der ersten Zone eingestellt, und dann wird das Werkstück in die zweite Zone transportiert und bei der höheren Temperatur gepresst. Deshalb kann das Auftreten von Fehlstellen des Werkstücks in Folge schneller Erhitzung verhindert werden. Ausserdem wird gemäss der vorliegenden Erfindung die Form des Werkstücks durch ein Paar Heizplatten bestimmt, die so geformt sind, dass die das Werkstück berührenden Flächen eben sind und dass bei der Heisspressung Defekte wie Teilungslinien nicht auftreten.
  • Die kontinuierlich arbeitende Pressmaschine kann so aufgebaut sein, dass sie den Heizplattenabstand definierende Mittel zum Definieren des Abstandes zwischen der oberen Heizplatte und der unteren Heizplatte hat, wenn das Werkstück gepresst wird, wobei diese Mittel so aufgebaut sind, dass sie unterschiedliche Abstände in der ersten Zone und der zweiten Zone festlegen Mit einer solchen Ausführung ist es möglich, die Dicke und die Belastung des Werkstücks in der ersten Zone und der zweiten Zone unterschiedlich zu gestalten. Beispielsweise ist in der ersten Zone die Belastung des Werkstücks geringer durch einen relativ grösseren Abstand zwischen den Heizplatten, und durch einen relativ kleineren Abstand zwischen den Heizplatten in der zweiten Zone kann die Belastung des Werkstücks erhöht werden. Besteht das Werkstück aus einem Material, das während des Heisspressens schrumpft oder expandiert, kann durch Einstellen des Abstands zwischen den Heizplatten einer jeden Zone unter Berücksichtigung des Grades der Schrumpfung/Expansion letztlich ein Werkstück mit vorgegebener Dicke erzielt werden. Besteht das Werkstück beispielsweise aus einem Material, das während des Heisspressens schrumpft, so ist der Abstand zwischen den Heizplatten in der zweiten Zone kleiner, so dass das Heisspressen mit der gewünschten Belastung und der gewünschten Dicke ausgeführt werden kann.
  • Ferner hat die Vorrichtung zum Bestimmen des Heizplattenabstandes zwei Abstandsstege an der oberen und an der unteren Platte. Der Abstand zwi schen der oberen und der unteren Heizplatte wird definiert, wenn der Abstandssteg auf der oberen Heizplattenseite und der Abstandssteg auf der unteren Heizplattenseite einander berühren, und in der ersten Zone sowie in der zweiten Zone ist mindestens ein Paar Abstandsstege vorgesehen.
  • Ferner kann die Pressmaschine so aufgebaut sein, dass die Presseinrichtung einen ersten Pressabschnitt zum Pressen des Werkstücks in der ersten Zone und einen zweiten Pressabschnitt zum Pressen des Werkstücks in der zweiten Zone enthält. Mit diesem Aufbau wird es möglich, dass der erste Pressabschnitt die Heizplatte mit einer geringen Belastung antreibt, dabei aber das Werkstück in der ersten Zone ausreichend presst. Deshalb kann, verglichen mit dem Pressen in der ersten und in der zweiten Zone mit nur einem Pressabschnitt ein Energieverlust vermieden werden.
  • Die erste Temperatur stimmt weitgehend mit der Glasübergangstemperatur des Werkstücks überein. Ferner ist die zweite Temperatur weitgehend gleich der Formtemperatur des Werkstücks. Wenn das Werkstück aus einem wärmehärtbaren Harz besteht, wird die Formtemperatur z. B. auf einen Wert in dem Härtungstemperaturbereich des wärmehärtbaren Harzes eingestellt.
  • Der Werkstückförderer kann so aufgebaut sein, dass das Werkstück transportiert wird, wenn der erste Pressabschnitt und der zweite Pressabschnitt das Werkstück nicht pressen. Beispielsweise kann der Werkstückförderer ein unteres Endlosband enthalten, das auf einem unteren Rollenpaar läuft, wobei das Werkstück auf dem unteren Endlosband angeordnet ist, ferner ein oberes Endlosband, das auf einem oberen Rollenpaar läuft und dem unteren Endlosband gegenübersteht, wobei sich das Werkstück zwischen beiden befindet, sowie eine Antriebseinrichtung zum Antrieb des oberen und des unteren Endlosbandes. Ein Obertrum des unteren Endlosbandes und ein Untertrum des oberen Endlosbandes können zwischen der oberen und der unteren Heizplatte angeordnet sein, das Werkstück kann zwischen dem Obertrum des unteren Endlosbandes und dem Untertrum des oberen Endlosbandes gehalten transportiert werden, und es kann durch die obere Heizplatte und die untere Heizplatte gemeinsam mit dem Obertrum des unteren Endlosbandes und dem Untertrum des oberen Endlosbandes gepresst werden. Die Antriebseinrichtung kann einen Greifer, der das Werkstück über das Obertrum des unteren Endlosbandes und das Untertrum des oberen Endlosbandes greift, und einen Greiferantrieb enthalten, der den Greifer in Transportrichtung und in Rückführrichtung entgegen der Transportrichtung hin- und herbewegt. Ferner bewegt der Greiferantrieb den Greifer z. B. mittels eines Zylindermechanismus. Ausserdem ist der Greifer z. B. auf der Transportrichtungsseite oder der Rückführrichtungsseite der oberen und der unteren Heizplatte angeordnet.
  • Ferner wird eine der Rollen des unteren Rollenpaars der anderen Rolle des unteren Rollenpaars entgegengesetzt vorgespannt, und eine Rolle des oberen Rollenpaars wird der anderen Rolle des oberen Rollenpaars entgegengesetzt vorgespannt. Mit dieser Konfiguration kann das Endlosband gespannt werden. Ferner kann eine der Rollen des unteren Rollenpaars geringfügig relativ zu der anderen Rolle dieses Rollenpaars in Transportrichtung und in Rückführrichtung bewegbar gelagert sein, und eine der Rollen des oberen Rollenpaars kann geringfügig relativ zu der anderen Rolle des oberen Rollenpaars in Transportrichtung und in Rückführrichtung bewegbar gelagert sein. Bei dieser Struktur wird das Endlosband gezogen, da ein Teil zwischen den Heizplatten angeordnet ist, wenn die obere Heizplatte sich der unteren Heizplatte nähert. Bei diesem Aufbau wird die auf das Band einwirkende Spannung in Folge der einen geringfügig bewegbaren Rolle des Rollenpaars absorbiert, wenn das Band von der Heizplatte gezogen wird, wodurch ein Bruch des Endlosbandes verhindert werden kann.
  • Das Endlosband ist ein Metallband und besteht z. B. aus Stahl. Alternativ kann das Band auch aus einem wärmebeständigen Harz (z. B. Polyimidharz) bestehen.
  • Die Pressmaschine kann eine Bandspannvorrichtung zum Spannen der Trume des oberen Endlosbandes und des unteren Endlosbandes in einer Richtung enthalten, bei der das Untertrum des oberen Endlosbandes und das Obertrum des unteren Endlosbandes einander annähern. Dadurch kann das Endlosband von den Heizplatten getrennt bleiben, wenn das Werkstück nicht zwischen den Heizplatten gepresst wird. Ferner spannt eine Bandspannvorrichtung das obere Endlosband und das untere Endlosband derart, dass das obere Endlosband und das untere Endlosband das Werkstück für eine vorbestimmte Zeit nach dem Pressen durch die obere Heizplatte und die untere Heizplatte kontaktieren, wenn die obere Heizplatte und die unteren Heizplatte voneinander getrennt sind. Und dann wird mindestens das obere Endlosband oder das untere Endlosband allmählich von dem anderen Band getrennt. Dadurch kann ein Bruch der Produkte in Folge eines abrupten Abreissens des Endlosbandes bei Freigabe des Werkstücks durch die Heizplatten verhindert werden.
  • Beispielsweise kann die Bandspannvorrichtung ein Paar oberer Führungsrollen enthalten, die jeweils auf der stromaufwärtigen und der stromabwärtigen Seite der oberen Heizplatte angeordnet sind und das Untertrum des oberen Endlosbandes von dessen Oberseite her drücken, wobei das obere Führungsrollenpaar mit der Bewegung des oberen Endlosbandes gedreht wird, sowie ein Paar unterer Führungsrollen jeweils auf der stromaufwärtigen und der stromabwärtigen Seite der unteren Heizplatte zum Drücken des Obertrums des unteren Endlosbandes von dessen Unterseite her, wobei das untere Führungsrollenpaar mit der Bewegung des unteren Endlosbandes gedreht wird.
  • Für die obere und die untere Heizplatte gibt es eine dritte Zone auf der Transportrichtungsseite der zweiten Zone. Ferner kann die kontinuierlich arbeitende Pressmaschine eine dritte Heizvorrichtung zum Heizen der dritten Zone auf eine dritte Temperatur enthalten, und der Werkstückförderer kann das Werkstück von der zweiten Zone in die dritte Zone transportieren. Mit einem solchen Aufbau ist es möglich, das Heisspressen in zwei Schritte aufzuteilen, und die Zeit für das Heisspressen kann ohne Verlängerung des Heisspressens des Werkstücks in der ersten Zone verlängert werden. Wahlweise kann die Pressvorrichtung einen dritten Pressabschnitt zum Pressen des Werkstücks in der dritten Zone enthalten.
  • Ausserdem ist die dritte Temperatur weitgehend gleich der zweiten Temperatur, und die Vorrichtung zum Bestimmen des Plattenabstandes bestimmt den Abstand zwischen der oberen Heizplatte und der unteren Heizplatte in der dritten Zone übereinstimmend mit dem Abstand zwischen der oberen Heizplatte und der unteren Heizplatte in der zweiten Zone.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die kontinuierlich arbeitende Pressmaschine gemäss dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung längliche, filmartige Produkte herstellen, ohne beim Formen des Werkstücks Fehlstellen zu erzeugen.
  • Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Pressmaschine gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Seitenansicht eines Hauptteils der Pressmaschine gemäss dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Seitenansicht einer Rolle eines oberen Bandmechanismus der Pressmaschine gemäss dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Seitenansicht eines Greifers der Pressmaschine gemäss dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie I-I der 2.
  • 6 ist eine Draufsicht des Greifers gemäss dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie III-III der 5.
  • 8 ist eine Seitenansicht zum Erläutern eines Transportvorgangs eines Werkstücks mit dem Greifer gemäss dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht eines Heisspressmechanismus gemäss dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie II-II der 2.
  • 11 ist eine Seitenansicht eines Führungsrollenmechanismus an der stromabwärtigen Seite in der Pressmaschine gemäss dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 1
    Pressmaschine
    2
    Hauptteil
    10
    Unterdruckkammer
    100
    Fördermechanismus
    120
    oberer Bandmechanismus
    121, 122
    Rolle
    121b, 122b
    Lager
    121c
    Zylinder
    122c
    Spindel
    123
    Stahlband
    140
    unterer Bandmechanismus
    141, 142
    Rolle
    141b, 142b
    Lager
    143
    Stahlband
    150
    Greifer
    151, 152
    Greiferplatte
    153
    Zylinder
    154
    Kolben
    200
    Rahmenteil
    210
    oberes Rahmenteil
    212
    Führungsrahmen
    230
    unteres Rahmenteil
    231
    Schiene
    300
    Heisspressmechanismus
    300a
    Vorheizzone
    300b
    erste Heizzone
    300c
    zweite Heizzone
    322
    obere Heizplatte
    324
    untere Heizplatte
    340
    Presszylindermechanismus
    352, 354
    Abstandssteg
    361 bis 364
    Führungsrollenmechanismus
    370
    Zylindermechanismus zur Plattenbewegung
    400
    Kaltpressmechanismus
    422
    obere Kühlplatte
    424
    untere Kühlplatte
    B
    Basis
    M
    Werkstück
  • Eingehende Beschreibung
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Pressmaschine gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. 1 zeigt eine Gesamtansicht der Pressmaschine gemäss dem Ausführungsbeispiel. Die Pressmaschine 1 gemäss dem Ausführungsbeispiel ist eine Einrichtung zum Heisspressen eines Werkstücks aus einer Vielzahl laminierter Prepreg-Schichten, die Blätter aus synthetischen Fasern sind, welche mit Harz imprägniert sind, um plattenartige Produkte mit vorbestimmter Dicke zu erzeugen. Das Produkt ist ein längliches Element, das nach dem Pressformen in Abständen von einigen Metern geschnitten wird. Wie 1 zeigt, ist ein Hauptteil 2 der Pressmaschine 1 in einer Unterdruckkammer 10 angeordnet, und eine Reihe von Pressvorgängen wird mit dem Hauptteil 2 bei Unterdruck in der Unterdruckkammer 10 ausgeführt.
  • Wie 1 zeigt, ist der Hauptteil 2 weitgehend im mittleren Bereich der Unterdruckkammer 10 angeordnet. Es gibt einen Folienzustellbereich 16, wo mehrere Rollen R aus Prepreg auf der rechten Seite des in 1 gezeigten Körpers angeordnet sind. Ferner gibt es einen Produktsammelbereich 17, in dem die Produkte nach dem Pressformen auf der linken Seite des in 1 gezeigten Körpers angeordnet werden. An einer Seite der Unterdruckkammer 10 befindet sich eine Zugangstür 18 bei dem Folienzustellbereich 16 bzw. eine Austrittstür 19 bei dem Produktsammelbereich 17. Deshalb können die Rollen R der Prepreg-Folie durch die Eintrittstür 18 zugeführt werden, und die Produkte können aus der Austrittstür 19 abgeführt werden. Zwischen dem Produktsammelbereich 17 und dem Hauptteil 2 ist eine Schneideeinrichtung 22 angeordnet. Die kontinuierlich ge formten Produkte werden mit der Schneideeinrichtung 22 in geeignete Längen geschnitten.
  • Es wird nun der Aufbau der Unterdruckkammer 10 beschrieben. Die Unterdruckkammer 10 hat eine Vakuumpumpe 15a zum Abführen von Luft aus der Unterdruckkammer 10 und ein Ventil 15b zum Einführen von Luft in die Unterdruckkammer 10. Gemäss der vorliegenden Erfindung kann der Luftdruck in der Unterdruckkammer 10 in einem Bereich zwischen Vakuum und Atmosphärendruck geändert werden, indem der Betrieb der Vakuumpumpe 15a und der Öffnungs-/Schliesszustand des Ventils 15b gesteuert wird. Wenn die Prepreg-Folien zugeführt oder die Produkte abgeführt werden, wird der Luftdruck in der Unterdruckkammer 10 auf Atmosphärendruck eingestellt, während der Luftdruck in der Unterdruckkammer 10 auf Vakuum gestellt wird, wenn das Werkstück heiss gepresst wird.
  • Wie 1 zeigt, ist der Hauptteil 2 starr auf einer Basis B mit Hauptstützen 242 gelagert. Die Unterdruckkammer 10 ist auf der Basis B mit Kammerstützen 11 gelagert. Eine Vielzahl Öffnungen 12a ist an der Unterseite der Unterdruckkammer 10 vorgesehen, und die Hauptstützen 242 sind durch die Öffnungen 12a jeweils hindurchgeführt. Jede Hauptstütze 242 des Hauptteils 2 ist zwischen der Aussenkante einer jeden Öffnung 12a und der Basis B mit einem Balgen 14 ausgerüstet. Die oberen Enden 14a der Balgen 14 und die Öffnungen 12a sowie die unteren Enden 14b der Balgen 14 und die Basis B sind miteinander verschweisst, so dass Luft durch die Öffnungen 12a in die Unterdruckkammer 10 nicht eintreten kann.
  • Gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stehen die Hauptstützen 242 des Hauptteils 2 und die Unterdruckkammer nicht miteinander in Berührung. Ferner gibt es keine Berührung der Innenwand der Unterdruckkammer 10 und des Hauptteils. Deshalb wird sich auch bei einem Wölben der Unterdruckkammer 10 in Folge Druckunterschiedes zwischen dem Innen- und dem Aussenraum der Unterdruckkammer 10 der Hauptteil 2 nicht wölben, da er die Unterdruckkammer 10 nicht berührt. Entsprechend kann mit dem Hauptteil 2 unter Vakuumbedingungen genau gepresst werden.
  • Es wird nun der Aufbau des Hauptteils beschrieben. 2 ist eine Seitenansicht des Hauptteils. Wie 2 zeigt, hat der Hauptteil 2 einen Fördermechanismus 100, der das Werkstück durch Abziehen mittels eines Paars Bandmechanismen 120 und 140 transportiert. Diese sind vertikal übereinander angeordnet. Ferner enthält der Hauptteil einen Heisspressmechanismus 300 in dem Fördermechanismus 100, der das transportierte Werkstück heiss presst, und einem Kaltpressmechanismus 400, der das Werkstück bei Abführen von Wärme aus dem Werkstück nach dem Heisspressen gleichfalls presst. Der Fördermechanismus 100, der Heisspressmechanismus 300 und der Kaltpressmechanismus 400 sind auf der Basis B mit dem Rahmenabschnitt 200 starr gehalten. Insbesondere sind Höheneinstellplatten 241 an der Basis B befestigt, und die Hauptstützen 242 des Rahmenabschnitts 200 sind auf den Höheneinstellplatten 241 über Höheneinstellbolzen 243 jeweils befestigt.
  • Es wird nun der Aufbau des Fördermechanismus 100 beschrieben. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Fördermechanismus so aufgebaut, dass die Prepreg-Folie S von der Rolle R in dem Folienzustellbereich 16 abgezogen und dem Produktsammelbereich 17 zugeführt wird. In der folgenden Beschreibung wird der Folienzustellbereich 16 mit Bezug auf den Hauptteil 2 (rechte Seite in 1) als die stromaufwärtige Seite und der Produktsammelbereich 17 (linke Seite in den Figuren) als die stromabwärtige Seite bezeichnet. Ferner wird die Richtung von der stromaufwärtigen Seite zur stromabwärtigen Seite als die Transportrichtung und die Richtung von der stromabwärtigen Seite zur stromaufwärtigen Seite als Rückführrichtung bezeichnet.
  • Ein oberer Bandmechanismus 120 des Fördermechanismus 100 hat eine stromabwärtige Rolle 121, eine stromaufwärtige Rolle 122 und ein Stahlband 123, das als Endlosband um die Rolle 121 und die Rolle 122 herumgeführt ist. Die Drehachsen 121a und 122a der Rollen 121 und 122 sind an einem oberen Rahmenteil 210 eines Rahmens 200 mit Lager 121b und 122b jeweils gelagert. Die Lager 121b und 122b sind entgegengesetzt vorgespannt, und eine vorbestimmte Spannung wirkt auf das Stahlband 123 ein. Somit werden die Rollen 121 und 122 bei Bewegung des Untertrums 123a des Stahlbandes 123 von der stromaufwärtigen zur stromabwärtigen Seite bezüglich der Figur im Uhrzeigersinn in Folge der Reibungskraft zwischen dem Stahlband 123 und einer jeden Rolle 121 und 122 gedreht.
  • Es wird nun ein Mechanismus zum Erzeugen der Spannung für das Stahlband 123 beschrieben. 3 ist eine Seitenansicht des Bereichs der Rollen 121 und 122 des oberen Bandmechanismus. Wie 3 zeigt, sind die Lager 122b und 121b an dem stromaufwärtigen Ende und dem stromabwärtigen Ende des oberen Rahmens 210 jeweils in dem Rahmen 200 befestigt.
  • Auf der stromaufwärtigen Seite (rechte Seite in 3) des oberen Rahmenteils 210 erstrecken sich zwei Schienen 212a und 212b in Transportrichtung, und es ist ein U-förmiger Führungsrahmen 212 mit einem Gelenk 212c zum Koppeln der Schienen 212a und 212b auf der stromabwärtigen Seite vorgesehen. Das Lager 122b ist zwischen den Schienen 212a und 212b des Führungsrahmens 212 gehalten und nur in der Transportrichtung und in der Rückführrichtung bewegbar. Eine Spindel 122c liegt in Transport-/Rückführrichtung und ist in dem Gelenk 212c geführt. Ein Ende der Spindel 122c an der stromaufwärtigen Seite greift in das Lager 122b ein. Die Position des Lagers 122b kann in Transportrichtung durch Drehen der Spindel 122c eingestellt werden. Nach Einstellen der Position des Lagers 122d wird die Spindel 122c an dem Gelenk 212c und dem Lager 122b mit einer Mutter arretiert. Dadurch ist das Lager 122b befestigt.
  • Auf der stromabwärtigen Seite des oberen Rahmens 210 ist ein Führungsrahmen 211 mit einem Paar Schienen 21la und 211b vorgesehen, die in Transportrichtung verlaufen. Das Lager 121b des oberen Bandmechanismus an der stromabwärtigen Seite des oberen Bandmechanismus 10 ist zwischen den Schienen 211a und 211b des Führungsrahmens 211 gehalten und nur in Transportrichtung sowie in Rückführrichtung bewegbar. Ein Zylinder 121c ist an dem oberen Rahmen 210 befestigt. Das stromabwärtige Ende des Zylinders 122c steht in Eingriff mit dem Lager 121b, und dieses ist zur stromabwärtigen Seite hin durch den Zylinder 121c vorgespannt. Mit diesem Aufbau wird eine Spannung auf das Stahlband 123 ausgeübt. Es sei bemerkt, dass das Lager 121b auf der stromabwärtigen Seite um einen kleinen Betrag in Transport-/Rückführrichtung bewegbar ist. Durch den Heisspressmechanismus 300 und den Kaltpressmechanismus 400 wird ein Untertrum 123a des Stahlbandes 123 abwärts gezogen. Gemäss dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin dung wird keine übermässige Spannung auf das Stahlband 123 ausgeübt, da das Lager 121b und die Rolle 121 sich mit der Bewegung des Stahlbandes 123 um einen kleinen Betrag in Rückführrichtung bewegen. Somit kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Stahlband 123 nicht brechen, auch wenn es durch den Heisspressmechanismus 300 und/oder den Kaltpressmechanismus 400 unter Zugbeanspruchung steht.
  • Wie 2 zeigt, hat der untere Bandmechanismus 140 des Fördermechanismus 100 eine Rolle 141 an der stromabwärtigen Seite, eine Rolle 142 an der stromaufwärtigen Seite und ein Stahlband 143, das als Endlosband auf der Rolle 141 und der Rolle 142 läuft. Die Drehachsen 141a und 142a der Rollen 141 und 142 sind drehbar an einem unteren Rahmenteil 230 des Rahmens 200 mit Lager 141b und 142b befestigt. Die Lager 141b und 142b sind jeweils in einer entgegengesetzt vorgespannt, und so wird eine vorbestimmte Spannung auf das Stahlband 143 ausgeübt. Wenn das Obertrum 143a des Stahlbandes 143 von der stromaufwärtigen Seite zur stromabwärtigen Seite bewegt wird, drehen sich die Rollen 141 und 142 entgegen dem Uhrzeigersinn in 2 durch Reibung zwischen dem Stahlband 143 und den Rollen 141 und 142.
  • Ein Mechanismus zum Spannen der Lager 141b und 142b der Rollen 141 und 142 des unteren Bandmechanismus 140 ist ähnlich demjenigen für den oberen Bandmechanismus 120 ausgebildet. Es wird also die Position des stromaufwärtigen Lagers 142b in Transportrichtung mit einer Spindel eingestellt, und das Lager 142b ist an dem unteren Rahmenteil 230 mit einem Führungsrahmen befestigt. Ferner ist das stromabwärtige Lager 141b in Transport-/Rückführrichtung um einen kleinen Betrag bewegbar und wird durch einen Zylindermechanismus in Transportrichtung gespannt.
  • Das zwischen dem Untertrum 123a des Stahlbandes 123 des oberen Bandmechanismus 120 und dem Obertrum 143a des Stahlbandes 143 des unteren Bandmechanismus 140 erfasste Werkstück wird in Transportrichtung mit einem Greifer 150 transportiert. Es wird nun der Aufbau des Greifers 150 beschrieben.
  • Wie 2 zeigt, hat der Greifer 150 ein Paar Greifplatten 151 und 152 und ein Paar Körper 155 (noch zu beschreiben) zum Halten der Greifplatten 150 und 152. Die obere Greifplatte 151 ist zwischen dem Obertrum 123b und dem Untertrum 123a des Stahlbandes 123 des oberen Bandmechanismus 120 angeordnet. Die untere Greifplatte 152 ist zwischen dem Obertrum 143a und dem Untertrum 143b des Stahlbandes 143 des unteren Bandmechanismus 140 angeordnet. Wenn die Greifplatten 151 und 152 aufeinander zu bewegt werden, werden das Stahlband 123, das Stahlband 143 und das Werkstück M zwischen den Stahlbändern 123 und 143 mit den beiden Greifplatten 151 und 152 gegriffen.
  • Es wird nun der Aufbau des Greifers 150 beschrieben. 4 ist eine Seitenansicht des Greifers 150 gemäss dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 5 ist eine Vorderansicht des Greifers 150, von rückwärts gesehen (ein Querschnitt längs der Linie I-I der 2). Ferner ist 6 eine Draufsicht des Greifers 150, und 7 ist eine Ansicht der unteren Greifplatte 152 des Greifers 150, von unten gesehen (Querschnitt gemäss der Linie III-III der 5). Ferner ist 8 eine Seitenansicht, die den Fördervorgang des Werkstücks M mit dem Greifer 150 darstellt.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, sind die Greifplatten 151 und 152 plattenartige Elemente, die sich in Richtung der Breite des Stahlbandes 143 erstrecken, und jedes ist so ausgebildet, dass es vertikal relativ zu dem Körper 155 des Greifers 150 verschoben werden kann. Insbesondere sind an den Flächen des Körpers 150 in Transportrichtung (stromabwärtige Seite) Greifplattenhalteschienen 155b vorgesehen, und die Bewegung der Greifplatten 151 und 152 ist nur auf die vertikale Richtung beschränkt, da Eingriffsteile 151a und 152a (siehe 6 und 7) an jeder Greifplatte 151, 152 mit den Greifplattenhalteschienen 155b in Eingriff stehen. Die Greifplatten 151 und 152 werden so angetrieben, dass sie sich aufeinander zu/voneinander weg bewegen durch zwei erste Zylinderantriebe 156 und zwei zweite Zylinderantriebe 157 mit Zylindern 156a bzw. 157a, die Hydraulikzylinder oder Druckluftzylinder sind, und mit Zylinderstangen 156b und 157b. Der Zylinder 156a des Zylinderantriebs 156 ist an dem Körper 155 befestigt, und ein Ende der Zylinderstange 156b ist an der unteren Greifplatte 152 befestigt. Deshalb kann die untere Greifplatte 152 relativ zu dem Körper 155 durch Betätigen des Zylinderantriebs 156 aufwärts/abwärts bewegt werden. Ferner ist der Zylinder 157a des Zylinderantriebs 157 an der Unterseite der unteren Greifplatte 152 befestigt, und ein Ende der Zylinderstange 157b ist an der oberen Greifplatte 151 befestigt. Deshalb kann die obere Greifplatte 151 durch Betätigen des Zylinderantriebs 157 zu der unteren Greifplatte 152 hin und von ihr weg bewegt werden. Es sei bemerkt, dass gemäss 4 und 5 die Zylinder 156a des ersten Zylinderantriebs 156 an zwei Körpern 155 (an beiden Enden der unteren Greifplatte 152 in Richtung ihrer Breite) und die Zylinder 157a des zweiten Zylinderantriebs 157 an jeder von vier Ecken der unteren Greifplatte 152 vorgesehen sind.
  • Wenn die untere Greifplatte 152 durch Betätigen des Zylinderantriebs 156 um einen ersten Betrag aufwärts bewegt wird und die obere Greifplatte 151 gleichzeitig um einen zweiten Betrag grösser als der erste Betrag zu der unteren Greifplatte hin bewegt wird, bewegt sich die untere Greifplatte 152 aufwärts und die obere Greifplatte 151 abwärts, und beide Greifplatten 151 und 152 werden einander angenähert. Wenn andererseits die untere Greifplatte 152 um den ersten Betrag durch Betätigen des Zylinderantriebs 156 abwärts und die obere Greifplatte 151 gleichzeitig um den zweiten Betrag grösser als der erste Betrag von der unteren Greifplatte entfernt wird, bewegt sich die untere Greifplatte 152 abwärts und die obere Greifplatte 151 aufwärts, und beide Platten 151 und 152 bewegen sich auseinander.
  • Wie 2, 4 und 5 zeigen, hat der untere Rahmen 230 Schienen 231 in Transport-/Rückführrichtung. An der Unterseite eines Körperpaars 155 des Greifers 150 sind Stützteile 155a vorgesehen, die mit den Schienen 231 in Eingriff zu bringen sind. Durch diesen Eingriff ist der Greifer 150 von der stromaufwärtigen zur stromabwärtigen Seite oder umgekehrt längs der Schienen 231 bewegbar. Es sei bemerkt, dass gemäss 5 die beiden Schienen 231 in Richtung der Rahmenbreite nebeneinander angeordnet sind.
  • Unter Bezugnahme auf 8a bis 8d wird ein Transportvorgang zum Fördern des Werkstücks M mit dem Greifer 150 beschrieben. Zunächst werden ausgehend von einem Anfangszustand (8a), in dem der Greifer 150 zum Ende an der stromaufwärtigen Seite rückgeführt ist, die Zylinder 156 und 157 betätigt und die Greifplatten 151 und 152 einander angenähert. Dann wird der Zustand zu dem in 8b gezeigten Zustand geändert, bei dem die Greifplatten 151 und 152 des Greifers 150 die Stahlbänder 123, 143 und das Werkstück M greifen.
  • Aus diesem Zustand werden bei Bewegen des Greifers 150 in Transportrichtung die Stahlbänder 123, 143 und die Rollen 121, 122, 141, 142 mit der Bewegung des Greifers 150 gedreht, und das zwischen den Stahlbändern gegriffene Werkstück wird in Transportrichtung befördert, wie 8c zeigt.
  • Nachdem der Greifer 150 in eine Position vor dem Heisspressmechanismus 300 (Position in 4 gestrichelt dargestellt) bewegt wurde, werden die Greifplatten 151, 152 auseinander bewegt, so dass die Stahlbänder 123, 143 und das Werkstück M freigegeben werden (8d). Dann bewegt sich der Greifer 150 in Rückführrichtung. Zu diesem Zeitpunkt stehen die Stahlbänder 123, 143 und das Werkstück M still, auch wenn sich der Greifer 150 rückwärts bewegt, da die Greifplatten 151 und 152 die Stahlbänder 123 und 143 nicht greifen. Dadurch ergibt sich wieder der Anfangszustand gemäss 8a. Dann werden die Stahlbänder 132 und 143 und das Werkstück M erneut zwischen den Greifplatten 151 und 152 gegriffen und in Transportrichtung befördert. Wie vorstehend beschrieben, können die Stahlbänder in Transportrichtung intermittierend bewegt werden, wodurch das Werkstück befördert wird, indem der Greifer 150 hin- und herbewegt wird und die Greifplatten 151 und 152 geöffnet und geschlossen werden.
  • Die Vorwärts-/Rückwärtsbewegung des Greifers 150 wird mit dem Zylindermechanismus durchgeführt. Wie 2 zeigt, ist der Zylinder 153 des Zylindermechanismus an dem unteren Rahmen 230 befestigt. Ein Kolben 154, dessen eines Ende in den Zylinder 153 eingesetzt ist, ist an den Körper 155 des Greifers 150 über einen Gelenkmechanismus 154a befestigt. Durch Betätigen des Zylinders 153 zum Hin- und Herbewegen des Zylinders 154 bewegt sich der Greifer 150 vorwärts/rückwärts. Es sei bemerkt, dass gemäss 5 und 6 zwei Zylinder 153, zwei Kolben 154 und zwei Gelenkmechanismen 154a vorgesehen sind.
  • Es wird nun der Aufbau des Heisspressmechanismus 300 beschrieben. 9 zeigt einen Querschnitt des Heisspressmechanismus 300. 10 ist eine Vorderansicht des Heisspressmechanismus, gesehen von der stromabwärtigen Seite her (Querschnitt längs der Linie II-II der 2). Wie 9 zeigt, ist der Heisspressmechanismus 300 eine Maschine zum Heisspressen des Werkstücks zwischen einer oberen Heizplatte 322, die vertikal bewegbar ist, und einer unteren Heizplatte 324, die an dem unteren Rahmen 230 befestigt ist. Ein oberer Heizplatten-Tragrahmen 312 ist an einem oberen Rahmen 210 in Transportrichtung an beiden Seiten befestigt und an ihm gehalten. Die obere Heizplatte 322 hängt von der Unterseite des oberen Heizplatten-Tragrahmens 312 über einen Zylindermechanismus und eine damit zu bewegende Platte 336 herab. Eine untere Heizplatte 324 ist an einer Tischplatte 314 befestigt, die an dem unteren Rahmen 230 über Querträger 244 befestigt und an ihm gehalten ist.
  • Gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hängt, wie 9 und 10 zeigen, die obere Heizplatte 322 von dem oberen Heizplatten-Tragrahmen 312 über drei Paare (d. h. sechs) Zylindermechanismen 370 zum Bewegen der Heizplatte herab. Wie 10 zeigt, hat jeder Zylindermechanismus 370 einen Zylinder 371, eine Stange 372, die von dem Zylinder 371 abwärts steht, und einen Gelenkmechanismus 373 an einem Ende der Stange 372. Die Zylinder 371 sind an einer Seite des oberen Heizplatten-Tragrahmens 312 befestigt. Die Stangen 372 und die bewegliche Platte 336 sind mit den Gelenkmechanismen 373 verbunden. Deshalb kann die bewegliche Platte 336 durch Antrieb der Stangen 372 vertikal bewegt werden. Es sei bemerkt, dass die Zylindermechanismen 370 zum Bewegen der Heizplatte die Stange 372 durch einen Luftdruck- oder einen Hydraulikdruckmechanismus hin- und herbewegen.
  • Gemäss dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind sechs Presszylindermechanismen 340 an dem oberen Heizplatten-Tragrahmen 312 vorgesehen. Wenn das Werkstück zwischen den Heizplatten durch Abwärtsbewegen der oberen Heizplatte 322 mit dem Zylindermechanismus 370 zum Bewegen der Heizplatte gegriffen wird, wird die obere Heizplatte 322 zum Pressen abwärts gedrückt. Jeder Presszylindermechanismus 340 hat einen Kolben 342, eine Hülse 344, in die der Kolben 342 eingesetzt ist, und eine Montageplatte 346 zum Befestigen der Hülse 344 an der Unterseite des oberen Heizplatten-Tragrahmens 312. Die Montageplatte 346 ist mit der Hülse 344 z. B. verschweisst, und die Hülse 344 ist an dem oberen Heizplatten-Tragrahmen 312 durch Befestigen der Montageplatte 346 an dem oberen Heizplatten-Tragrahmen 312 mit einem Bolzen 348 (10) befestigt. Die bewegliche Platte 336 ist an einem unteren Ende des Kolbens 342 befestigt. Deshalb kann das Werkstück mit einer gewünschten Belastung gepresst werden, indem der Hydraulikdruck in der Hülse 344 mit einer nicht dargestellten Hydraulikpumpe gesteuert wird.
  • Wie 9 und 10 zeigen, sind in Richtung der Breite beiderseits der oberen Heizplatte mehrere obere Abstandsstege 352 vorgesehen, die vertikal von der Unterseite der beweglichen Platte 336 abstehen. Ähnlich sind mehrere untere Abstandsstege 354 in Richtung der Breite beiderseits der unteren Heizplatte vorgesehen, die vertikal von der Oberseite der Tischplatte 314 nach oben abstehen. Die oberen Abstandsstege 352 stehen den unteren Anstandsstegen 354 jeweils gegenüber, und wenn die obere Heizplatte 322 der unteren Heizplatte 324 durch den Presszylindermechanismus angenähert wird, schlagen die Unterseiten der oberen Abstandsstege 352 an die Oberseiten der unteren Abstandsstege 354 jeweils an, so dass die obere Heizplatte 322 nicht weiter abwärts bewegt wird. Dies bedeutet, dass mit den Abstandsstegen 352 und 354 der Abstand zwischen der oberen Heizplatte 322 und der unteren Heizplatte 324, d. h. die Dicke des Werkstücks, bei der Heisspressung kontrolliert werden kann.
  • Die obere Heizplatte 322 und die untere Heizplatte 324 haben eine (nicht dargestellte) eingebaute Heizung und können die Temperatur bis zu einer gewünschten Temperatur erhöhen. Ferner ist zwischen der beweglichen Platte 336 und der oberen Heizplatte 322 ein wärmeisolierendes Material 334 vorgesehen, so dass die Wärme der oberen Heizplatte 322 nicht zur Kolbenseite hin übertragen wird. Ähnlich ist ein wärmeisolierendes Material 338 zwischen der Tischplatte 314 und der unteren Heizplatte 324 vorgesehen, so dass die Wärme der unteren Heizplatte 324 nicht auf die Tischplatte 314 übertragen wird.
  • Wie 9 zeigt, sind in dem Heisspressmechanismus 300 gemäss dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Vorheizzone 300a an der stromaufwärtigen Seite, eine erste Heizzone 300b in der Mitte der Transport-/Rückführrichtung und eine zweite Heizzone 300c an der stromabwärtigen Seite ausgebildet. Die Grösse einer jeden Zone in Transportrichtung ist weitgehend gleich, und die beiden Presszylindermechanismen 340 sind in jeder Zone angeordnet. Ferner ist die Grösse einer jeden Zone in Transportrichtung weitgehend gleich einem Transportbetrag des Werkstücks bei einer Zyklusoperation des Greifers 150 (2). Deshalb wird gemäss der vorliegenden Erfindung das Werkstück sequenziell in der Vorheizzone 300a, in der ersten Heizzone 300b und in der zweiten Heizzone 300c gepresst.
  • Die Temperaturen der oberen und der unteren Platten 322, 324 und die Längen der Abstandsstege 352, 354 (d. h. der Abstand zwischen den Heizplatten) können auf unterschiedliche Werte in unterschiedlichen Zonen 300a, 300b und 300c eingestellt werden. Dies bedeutet, dass die Dicke des Werkstücks für jede Zone separat einstellbar ist, indem die Längen der Abstandsstege 352, 354 entsprechend jeder Zone abhängig von der Struktur, den Eigenschaften, der Grösse o. ä. des Werkstücks eingestellt werden.
  • Jeder Presszylindermechanismus 340 wird individuell für jede Zone 300a, 300b und 300c angetrieben. Gemäss dem Ausführungsbeispiel wird die auf das Werkstück in jeder Zone einwirkende Last abhängig von den Längen der Abstandsstege 352, 354 und der Grösse und den Eigenschaften des Werkstücks bestimmt. Dies bedeutet, dass nach dem Anschlagen der Abstandsstege 352 und 354 der Betrag der erhöhten Last, auch wenn eine auf die bewegliche Platte 336 wirkende Last des Hydraulikdrucks 344 erhöht wird, durch die Tischplatte 314 nicht über das Werkstück M, sondern über die Abstandsstege 352, 354 aufgenommen wird und die auf das Werkstück M über die Heizplatten 322, 324 einwirkende Last nicht beeinflusst. Mit anderen Worten gesagt, reicht es aus, dass jeder Presszylindermechanismus 340 die Belastung ausübt, die zum Pressen des Werkstücks M auf die bewegliche Platte 336 erforderlich ist, und eine höhere Belastung, wenn sie erzeugt wird, einen Energieverlust bedeutet. Gemäss dem Ausführungsbeispiel ist die auf das Werkstück einwirkende Belastung in den verschiedenen Zonen unterschiedlich, da der Grad der Reaktion des Werkstücks und die Länge der Abstandsstege 352 und 354 für jede Zone einstellbar ist. Deshalb wird es durch Steuern der auf den Kolben 342 des Presszylindermechanismus 340 einwirkenden Last für die jeweilige Zone möglich, die obere Heizplatte 322 nur mit der Belastung zu betätigen, die zum Pressen des Werkstücks in jeder Zone 300a, 300b und 300c erforderlich ist, wodurch der Energieaufwand auf den minimalen erforderlichen Betrag reduziert werden kann.
  • Das mit dem Heisspressmechanismus 300 heissgepresste Werkstück wird mit den Greifern 150 dem Kaltpressmechanismus 400 zugeführt. Wie 2 zeigt, enthält der Kaltpressmechanismus 400 eine obere Kühlplatte 422, die von dem Rahmen 210 über den Presszylindermechanismus 440 abwärts hängt, und eine untere Kühlplatte 424, die an dem unteren Rahmen 230 über den Träger 248 befestigt ist. Jede Kühlplatte 422 und 424 enthält einen Kanal zum Zirkulieren eines Kühlmittels (z. B. Wasser, Luft, Öl o. ä.). Durch Zirkulation des Kühlmittels in dem Kanal wird die Temperatur der Kühlplatten 422 und 424 auf einem Wert unter der Temperatur der Heizplatten 322 und 324 gehalten. Der Presszylindermechanismus 440 bewegt die obere Kühlplatte 422 zu der unteren Kühlplatte 424 hin bzw. von ihr weg.
  • Gemäss dem Ausführungsbeispiel ist es durch Antrieb des Presszylinders 440 zum Absenken der oberen Kühlplatte 422 möglich, das Werkstück in enge Berührung mit der oberen und der unteren Kühlplatte 424 zu bringen. In diesem Zustand wird Wärme von dem Werkstück auf die Kühlplatten 422 und 424 übertragen und die Temperatur des Werkstücks abgesenkt, da die Temperatur des Werkstücks höher als die Temperatur der Kühlplatten 422 und 424 ist. Entsprechend kann das durch den Heisspressmechanismus 300 heiss gepresste Werkstück durch den Kaltpressmechanismus 400 abgekühlt werden. Es sei bemerkt, dass die Grösse der oberen Kühlplatte 422 und der unteren Kühlplatte 424 in Transportrichtung etwas grösser als die jeweilige Förderlänge der Greifer 150 ist. Deshalb wird das heissgepresste und danach aus dem Heisspressmechanismus 300 ausgegebene Werkstück durch den Kaltpressmechanismus 400 ohne Verzögerung abgekühlt.
  • Wie 9 zeigt, sind, in Transportrichtung gesehen, vor und hinter dem Heisspressmechanismus 300 Führungsrollenmechanismen 361, 362, 363 und 364 zum Stützen der Stahlbänder 123 und 124 vorgesehen. Der Führungsrollenmechanismus 361 trägt das Stahlband 123 auf der stromabwärtigen Seite des Heisspressmechanismus 200, und der Führungsrollenmechanismus 362 trägt das Stahlband 123 auf der stromaufwärtigen Seite. Der Führungsrollen mechanismus 363 trägt das Stahlband 143 auf der stromabwärtigen Seite, und der Führungsrollenmechanismus 364 trägt das Stahlband 143 auf der stromaufwärtigen Seite.
  • Es wird nun der Aufbau der Führungsrollenmechanismen 361 bis 364 beschrieben. Wie 9 zeigt, enthalten die Führungsrollenmechanismen 361 bis 364 Führungsrollen 361a bis 364a und Lager 361b bis 364b zum drehbaren Lagern der Führungsrollen an ihren beiden Enden. Eine Andruckvorrichtung der Führungsrollenmechanismen wird nun beschrieben. 11 ist eine Seitenansicht der stromabwärtigen Seite der Führungsrollenmechanismen 361 und 363. Wie in der Figur gezeigt, wird jede Führungsrolle 361a und 363a elastisch durch die Zylindermechanismen 361c und 363c zu dem Stahlband gedrückt. Speziell wird die Führungsrolle 361a, die das Stahlband 123 des oberen Bandmechanismus 120 führt, abwärts gedrückt, während die Führungsrolle 363a, die das Stahlband 123 des unteren Bandmechanismus 144 trägt, aufwärts gedrückt wird. Es sei bemerkt, dass für die stromaufwärtigen Führungsrollenmechanismen 362 und 364 gleichartige Zylindermechanismen wie für die Führungsrollenmechanismen 361 und 363 vorgesehen sind.
  • Wenn die obere Heizplatte 322 und die unter Heizplatte 324 einen Abstand zueinander haben, d. h. wenn das Heisspressen nicht ausgeführt wird, spannen die Führungsrollenmechanismen 361 bis 364 die Stahlbänder 123 und 124 derart, dass die Stahlbänder 123 und 143 einen geringen Abstand von der oberen und der unteren Heizplatte 322 und 324 haben. Wenn die obere Heizplatte 322 aus diesem Zustand abgesenkt wird, berührt das Stahlband 123 des oberen Bandmechanismus 120 die obere Heizplatte 322, und dann bewegt sich das Stahlband 123 gemeinsam mit der oberen Heizplatte 322 abwärts. In diesem Zustand werden die Zylindermechanismen der Führungsrollenmechanismen 361 und 362 so gesteuert, dass die Führungsrollen 361a und 362a gleichfalls abwärts bewegt werden und das Stahlband 123 berühren. Dann berührt das Stahlband 123 des oberen Bandmechanismus 120 das Stahlband 143 des unteren Bandmechanismus 140 über das Werkstück. Wenn die obere Heizplatte 322 bei ihrer Abwärtsbewegung weiter abgesenkt wird, wird auch das Stahlband 143 des unteren Bandmechanismus 140 abgesenkt und berührt die untere Heizplatte 324. In diesem Zustand bewegen sich die Führungsrollen 363a und 364a gleichfalls abwärts und berühren das Stahlband 132. Mit diesem Prozess wird das Werkstück zwischen den Heizplatten verpresst. Wie vorstehend beschrieben, werden gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Stahlbänder 123 und 143 zu der Führungsrolle hin gespannt, so dass die Stahlbänder 123 und 124 nicht an den Ecken der Heizplatten 322 und 324 anliegen und daher kaum brechen können.
  • Nach dem Abschluss des Pressens wird die obere Heizplatte 322 angehoben und schnell von der unteren Heizplatte 324 getrennt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Zylindermechanismen der Führungsrollenmechanismen 361 und 364 so gesteuert, dass die oberen Stahlbänder 123 und 124 das Werkstück M für eine gewisse Zeit (z. B. eine Sekunde) berühren, und dann werden die Stahlbänder 123 und 143 allmählich zu der oberen und der unteren Heizplatte 322 und 324 hin bewegt. Deshalb wird der Bruch des Werkstücks bei der schnellen Bewegung des Stahlbandes in Abwärts-/Aufwärtsrichtung verhindert.
  • Wenn der Greifer 150 das Werkstück greift (siehe 4), bewegen sich die stromaufwärtigen Führungsrollen 362a und 364a aufeinander zu, wodurch die Stahlbänder 123 und 143 beaufschlagt werden, so dass ein Untertrum 123a des Stahlbandes 123 und ein Obertrum 143a des Stahlbandes 243 weitgehend horizontal verlaufen. Deshalb werden die Stahlbänder durch die Kanten der Greifplatten 151 und 152 des Greifers nicht gebrochen.
  • Gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, wie 2 zeigt, an dem Obertrum 123b des Stahlbandes 123 und an dem Untertrum 143b des Stahlbandes 143 Abstreifer 125 und 145 vorgesehen. Diese Abstreifer 125 und 145 sind z. B. mit Abstreifblättern zum Entfernen von Harzflocken versehen, die während des Pressens an den Umfangsflächen der Stahlbänder 123 und 143 anhaften.
  • Es wird nun ein Prozess zum Pressen des Werkstücks unter Anwendung der Pressmaschine gemäss dem Ausführungsbeispiel erläutert, das vorstehend beschrieben wurde. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass eine Prepreg-Folie, die wärmehärtbares Harz enthält, als Werkstück M gepresst wird. Ferner wird ein Teil mit einer Länge entsprechend einer Förderlänge des Greifers 150 von dem stromabwärtigen Ende des Werkstücks aus als erster Teil bezeichnet, ein weiterer Teil nahe dem ersten Teil auf der stromaufwärtigen Seite und mit einer Länge entsprechend der Förderlänge des Greifers 150 als zweiter Teil bezeichnet und ein weiterer Teil nahe dem zweiten Teil auf der stromaufwärtigen Seite und mit einer Länge entsprechend der Förderlänge des Greifers 150 als dritter Teil bezeichnet sowie ein weiterer Teil nahe dem dritten Teil auf der stromaufwärtigen Seite mit einer Länge entsprechend der Förderlänge des Greifers 150 als vierter Teil bezeichnet.
  • Zunächst wird unter Verwendung des Greifers 150 (4) der erste Teil der Vorheizzone 300a (siehe 9) des Heisspressmechanismus 300 zugeführt. Dann werden die Zylindermechanismen 370 zum Bewegen der Heizplatten (siehe 10) so betrieben, dass der erste Teil des Werkstücks M zwischen den Heizplatten 322 und 324 erfasst wird. Ferner wird der Presszylindermechanismus 340 so betrieben, dass der erste Teil des Werkstücks M gepresst wird. In diesem Zustand ist die Temperatur der Heizplatten 322 und 324 in der Vorheizzone 301 geringer als die Härtungstemperatur der Harzkomponente des Werkstücks und wird so gesteuert, dass sie nahe der Glasüberganstemperatur liegt. Deshalb wird der erste Teil erweicht, jedoch wird eine Wärmehärtung des Werkstücks kaum eingeleitet, da die Temperatur niedrig ist und die Dicke des ersten Teils einen vorgegebenen Wert hat.
  • Dann wird der Ölhydraulikdruck des Presszylindermechanismus 340 reduziert, und gleichzeitig werden die Heizplatten 322 und 324 durch die Zylindermechanismen 370 zum Bewegen der Heizplatten voneinander getrennt, so dass das Werkstück M freigegeben wird. Ferner wird das Werkstück M mit dem Greifer 150 in Förderrichtung transportiert. Als Ergebnis wird der erste Teil des Werkstücks M zu der ersten Heizzone 300b bewegt und der zweite Teil wird zu der Vorheizzone 300a bewegt. Da die Temperatur der Heizplatten 322 und 324 in der ersten Heizzone 300b höher als die Temperatur der Heizplatten in der Vorheizzone 300a ist, tritt in dem ersten Teil des Werkstücks M zu einem gewissen Grad eine Wärmehärtungsreaktion auf. In der Vorheizzone 300a wird die Form des zweiten Teils bestimmt. Es sei bemerkt, dass durch eine gewisse Schrumpfung des Werkstücks M in Folge der Wärmehärtungsreaktion die durch die Abstandsstege 352 und 354 (siehe 10) definierten Abstände so festgelegt sind, dass der Heizplattenabstand zum Pressen des Werkstücks in der ersten Heizzone 300b etwas kleiner als der Heizplattenabstand in der Vorheizzone 300a ist.
  • Als nächstes wird der Ölhydraulikdruck des Presszylindermechanismus 340 reduziert, und gleichzeitig werden die Heizplatten 322 und 324 durch die Zylindermechanismen 370 voneinander getrennt, um die Heizplatten so zu bewegen, dass das Werkstück M freigegeben wird. Ferner wird das Werkstück M mit dem Greifer 150 in Förderrichtung transportiert. Als Er gebnis wird der erste Teil des Werkstücks M der zweiten Heizzone 300c zugeführt, der zweite Teil der ersten Heizzone 300b zugeführt und der dritte Teil der Vorheizzone 300a zugeführt. Dann wird der Zylindermechanismus 370 zum Bewegen der Heizplatten so betätigt, dass die Heizplatten 322 und 324 einander angenähert werden. Ferner wird der Presszylindermechanismus 340 so betätigt, dass die obere Heizplatte 322 belastet wird. Somit werden der erste Teil, der zweite Teil und der dritte Teil des Werkstücks M jeweils in der zweiten Heizzone 300c, der ersten Heizzone 300b und der Vorheizzone 300a gepresst. Die Temperatur der Heizplatten 322 und 324 in der zweiten Heizzone 300c ist weitgehend gleich der Temperatur in der ersten Heizzone 300b. Das Werkstück M wird danach in der ersten und der zweiten Heizzone 300b und 300c erhitzt, wodurch die Wärmehärtungsreaktion bis zur Endstufe fortschreitet. Deshalb wird der erste Teil des Werkstücks M auf einen vorbestimmten Querschnitt geformt. In der ersten Heizzone setzt sich die Wärmehärtungsreaktion des zweiten Teils zu einem bestimmten Grad fort. In der Vorheizzone 300a wird die Form des dritten Teils festgelegt. Es sei bemerkt, dass wegen der Schrumpfung des Werkstücks M zu einem gewissen Grad durch die Wärmehärtungsreaktion die durch die Abstandsstege 352 und 354 bestimmten Abstände so vorgegeben sind, dass der Abstand zwischen den Heizplatten zum Pressen des Werkstücks in der zweiten Heizzone 300c etwas kleiner als der Abstand zwischen den Heizplatten in der ersten Heizzone 300b ist.
  • Dann wird der Hydrauliköldruck des Presszylindermechanismus 340 verringert, und die Heizplatten 322 und 324 werden durch die Heizplattenbewegung mit dem Zylindermechanismus 370 voneinander getrennt, um das Werkstück M freizugeben. Ferner wird das Werkstück M mit den Greifern 150 in Transportrichtung bewegt. Als Ergebnis wird der erste Teil des Werkstücks M aus dem Heisspressmechanismus 300 ausgegeben und zwischen die Kühlplatten 422 und 424 des Kaltpressmechanismus 400 transportiert. Der zweite Teil wird der zweiten Heizzone 300c zugeführt, der dritte Teil wir der ersten Heizzone 300b zugeführt, und der vierte Teil wird der Vorheizzone 300a zugeführt. Dann wird der Zylindermechanismus 370 zum Bewegen der Platte und des Presszylinders 440 (2) so betätigt, dass die Heizplatten 322 und 324 und die Kühlplatten 422 und 424 einander näher kommen, und der Presszylindermechanismus 340 wird so betätigt, dass die obere Heizplatte 322 belastet wird, wodurch der erste Teil des Werkstücks M die Kühlplatten 422 und 424 berührt und gekühlt wird. Der zweite Teil, der dritte Teil und der vierte Teil werden in der zweiten Heizzone 300c, der ersten Heizzone 300b und der Vorheizzone 300a jeweils gepresst.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann in der Pressmaschine 1 gemäss dem Ausführungsbeispiel ein längliches Werkstück M mit einer grösseren Abmessung in Transportrichtung als die der Heizplatte und die Kühlplatte verarbeitet werden, da der Transport und das Pressen des Werkstücks abwechselnd ausgeführt werden. Ferner wird die Form des Werkstücks M in der Vorheizzone 300a eingestellt, dann geformt durch die Wärmehärtungsreaktion in der ersten Heizzone 300b und der zweiten Heizzone 300c und dann durch den Kaltpressmechanismus 400 abgekühlt. Wie oben beschrieben, wird zuerst das Vorheizen zum Einstellen der Form und dann das Heisspressen ausgeführt. Deshalb treten Defekte des Werkstücks M (z. B. Fehlordnung der Fasern des Prepreg, Fliessen des Harzes, Weissen des Werkstücks, ungleichmässige Dicke usw.) nicht auf, was verursacht werden könnte, wenn die Wärmehärtungsreaktion vor dem Formen fortschreitet. Ferner werden das Vorheizen und das Heisspressen bei dem Ausführungsbeispiel mit zwei nahtlosen grossen Heizplatten 322 und 324 durchgeführt. Deshalb treten Defekte wie Verbindungslinien nicht auf, auch wenn ein Werkstück mit einer Abmessung in Transportrichtung grösser als die Heizplatte geformt wird.
  • Ferner wird gemäss dem Ausführungsbeispiel das Heizen des Werkstücks M in Zugzonen ausgeführt, d. h. in der ersten Heizzone 300b und in der zweiten Heizzone 300c. Somit ist die Zeit des Heisspressens doppelt so lang wie die Vorheizzeit. Auch in der Vorheizzone 300a, wo ein Pressen bei geringer Temperatur erfolgt, setzt sich das Wärmehärten leicht fort. Gemäss dem Ausführungsbeispiel kann die Heisspresszeit länger als die Vorheizperiode sein. Deshalb kann die Form des Werkstücks M in der Vorheizzone 300a eingestellt werden, ohne ein wesentliches Wärmehärten zuzulassen und ausserdem kann das Wärmehärten in den Heizzonen abgeschlossen werden. Es sei bemerkt, dass gemäss dem Ausführungsbeispiel zwei Heizzonen für eine Vorheizzone vorgesehen sind. Die vorliegende Erfindung muss nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt sein, und die Zahl der jeweiligen Zonen kann entsprechend dem Harzmaterial des Werkstücks geändert werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel wird ein Material heissgepresst, das das wärmehärtbares Harz enthält. Die vorliegende Erfindung muss jedoch auf eine solche Konfiguration nicht beschränkt sein und kann auch auf ein Werkstück angewendet werden, das ein thermoplastisches Harz enthält. Dies bedeutet, dass beim Wärmepressen eines Werkstücks mit einem thermoplastischen Harz zuerst die Form des Werkstücks bei geringer Temperatur in der Vorheizzone eingestellt wird. Bei dieser Stufe ist die Viskosität des Werkstücks hoch, da es nicht so stark erhitzt wurde, dadurch wird ein Fliessen des Harzes verhindert. Dann wird das Werkstück in der ersten Heizzone und der zweiten Heizzone bei hoher Temperatur geformt und danach die Form durch die Kühlplatten fixiert.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Greifer 150 an der stromaufwärtigen Seite des Heisspressmechanismus 300 angeordnet. Die vorliegende Erfindung muss jedoch darauf nicht beschränkt sein. Die Greifer 150 können auch auf der stromabwärtigen Seite des Heisspressmechanismus 300 angeordnet sein. Sie können also zwischen dem Heisspressmechanismus 300 und dem Kaltpressmechanismus 400 angeordnet sein oder auf der stromabwärtigen Seite des Kaltpressmechanismus.
  • Gemäss dem Ausführungsbeispiel bestehen die Stahlbänder 123 und 124 aus Stahl und werden endlos geführt, um das Werkstück M zu transportieren. Die Erfindung muss darauf jedoch nicht beschränkt sein. Anstelle der Stahlbänder 123 und 124 können alternativ auch Endlosbänder aus anderem Metall oder aus wärmebeständigem Harz (z. B. Polyimid) verwendet werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel haben die obere Heizplatte 322 und die untere Heizplatte 324 eingebaute Heizvorrichtungen, die den Heizplatten jeweils Wärme zuführen. Die Erfindung muss darauf jedoch nicht beschränkt sein, und es kann den Heizplatten Wärme auch zum Beispiel durch Zirkulation eines Heizmediums in den Heizplatten zugeführt werden.
  • Zusammenfassung
  • Gemäss dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine kontinuierlich arbeitende Pressmaschine vorgesehen. Diese enthält eine obere Heizplatte mit einer ebenen Unterseite eine untere Heizplatte gegenüber der Unterseite der oberen Heizplatte und mit einer ebenen Oberseite, eine erste Zone und eine zweite Zone für beide Heizplatten, die sich in Richtung der Oberfläche der Heizplatte erstreckt und der ersten Zone benachbart ist, eine erste Heizvorrichtung zum Heizen der ersten Zonen der beiden Heizplatten auf eine erste Temperatur, eine zweite Heizvorrichtung zum Heizen der zweiten Zonen der beiden Heizplatten auf eine zweite Temperatur höher als die erste Temperatur, eine Presseinrichtung zum Antrieb zumindest der oberen Heizplatte oder der unteren Heizplatte zum Pressen des Werkstücks zwischen der oberen und der unteren Heizplatte und eine Werkstückfördereinrichtung zum Transport des heisszupressenden Werkstücks von der ersten Zone in die zweite Zone.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 61-242816 [0002, 0003, 0008]

Claims (24)

  1. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine, enthaltend: eine obere Heizplatte mit einer ebenen Unterseite; eine untere Heizplatte mit einer ebenen Oberseite, die der Unterseite der oberen Heizplatte gegenübersteht, eine erste Zone und eine zweite Zone für die obere und die untere Heizplatte, die sich in Richtung der Oberfläche der Heizplatte erstreckt und der ersten Zone benachbart ist, eine erste Heizvorrichtung zum Heizen der ersten Zonen der beiden Heizplatten auf eine erste Temperatur; eine zweite Heizvorrichtung zum Heizen der zweiten Zonen der beiden Heizplatten auf eine zweite Temperatur, die höher als die erste Temperatur ist; eine Presseinrichtung zum Antrieb mindestens der oberen Heizplatte oder der unteren Heizplatte zum Pressen des Werkstücks zwischen der oberen und der unteren Heizplatte; und einen Werkstückförderer zum Transport des heiss zu pressenden Werkstücks von der ersten Zone zu der zweiten Zone.
  2. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 1, ferner enthaltend Mittel zum Definieren eines Abstands zwischen der Unterseite der oberen Heizplatte und der Oberseite der unteren Heizplatte beim Pressen des Werkstücks, wobei die Mittel zum Definieren des Abstands so ausgebildet sind, dass sie in der ersten Zone und der zweiten Zone unterschiedliche Abstände definieren.
  3. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 2, ferner enthaltend: eine obere Platte zum Tragen der oberen Heizplatte; eine untere Platte zum Tragen der unteren Heizplatte, wobei die Mittel zum Definieren des Heizplattenabstandes ein Paar Abstandsstege für die obere Platte und die untere Platte sind, wobei der Abstand zwischen der Unterseite der oberen Heizplatte und der Oberseite der unteren Heizplatte definiert ist, wenn die Abstandsstege der oberen Platte und die Abstandsstege der unteren Platte aufeinander treffen, und wobei das Paar Abstandsstege zumindest ein Paar Abstandsstege in der ersten Zone und in der zweiten Zone umfasst.
  4. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 2, bei der die Presseinrichtung einen ersten Pressabschnitt zum Pressen des Werkstücks in der ersten Zone und einen zweiten Pressabschnitt zum Pressen des Werkstücks in der zweiten Zone enthält.
  5. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 1, bei der die erste Temperatur weitgehend gleich der Glasübergangstemperatur des Werkstücks ist.
  6. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 1, bei der die zweite Temperatur weitgehend gleich der Formtemperatur des Werkstücks ist.
  7. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 6, bei der das Werkstück ein wärmehärtbares Harz enthält und die Formtemperatur auf einen Wert in einem Härtungstemperaturbereich des wärmehärtbaren Harzes eingestellt ist.
  8. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 1, bei der der Werkstückförderer das Werkstück transportiert, wenn der erste Pressabschnitt und der zweite Pressabschnitt das Werkstück nicht pressen.
  9. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 1, bei der der Werkstückförderer enthält: ein unteres Endlosband auf unteren Rollen, die ein Rollenpaar bilden, wobei das Werkstück auf dem unteren Endlosband angeordnet ist; ein oberes Endlosband auf oberen Rollen, die ein Rollenpaar bilden, wobei das obere Endlosband dem unteren Endlosband gegenübersteht und das Werkstück zwischen beiden angeordnet ist; und eine Antriebseinrichtung zum Antrieb des oberen Endlosbandes und des unteren Endlosbandes, wobei ein Obertrum des unteren Endlosbandes und ein Untertrum des oberen Endlosbandes zwischen der oberen Heizplatte und der unteren Heizplatte angeordnet sind, und wobei das Werkstück zwischen dem Obertrum des unteren Endlosbandes und dem Untertrum des oberen Endlosbandes gehalten transportiert wird und durch die obere Heizplatte und die untere Heizplatte gemeinsam mit dem Obertrum des unteren Endlosbandes und dem Untertrum des oberen Endlosbandes gepresst wird.
  10. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 9, bei der die Antriebseinrichtung enthält: einen zum Greifen des Werkstücks über das Obertrum des unteren Endlosbandes und das Untertrum des oberen Endlosbandes ausgebildeten Greifer; und einen Greiferantrieb zum Bewegen des Greifers in Transportrichtung und in einer Rückführrichtung entgegengesetzt der Transportrichtung.
  11. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 10, bei der der Greiferantrieb den Greifer mittels eines Zylindermechanismus hin- und herbewegt.
  12. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 10, bei der der Greifer auf der Förderrichtungsseite oder der Rückführrichtungsseite der oberen Heizplatte und der unteren Heizplatte angeordnet ist.
  13. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 9, bei der eine Rolle des unteren Rollenpaars der anderen Rolle des unteren Rollenpaars entgegengesetzt vorgespannt ist, und bei der eine Rolle des oberen Rollenpaars der anderen Rolle des oberen Rollenpaars entgegengesezt vorgespannt ist.
  14. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 13, bei der eine der Rollen des unteren Rollenpaars so gelagert ist, dass sie geringfügig relativ zu der anderen Rolle des Rollenpaars in Transportrichtung und in Rückführrichtung bewegbar ist, und bei der eine Rolle des oberen Rollenpaars so gelagert ist, dass sie geringfügig relativ zu der anderen Rolle des oberen Rollenpaars in Transportrichtung und in Rückführrichtung bewegbar ist.
  15. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 9, bei der das obere Endlosband und das untere Endlosband aus Metall bestehen.
  16. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 9, bei der das obere Endlosband und das untere Endlosband aus Kunstharz bestehen.
  17. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 9, ferner umfassend eine Bandspannvorrichtung zum Spannen des Untertrums des oberen Endlosbandes und des Obertrums des unteren Endlosbandes in einer Richtung, bei der das Untertrum des oberen Endlosbandes und das Obertrum des unteren Endlosbandes einander annähern.
  18. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 17, bei der die Bandspannvorrichtung das obere Endlosband und das untere Endlosband so spannt, dass das obere Endlosband und das untere Endlosband das Werkstück für eine vorbestimmte Zeit nach dem Pressen durch die obere Heizplatte und die unter Heizplatte kontaktieren, wenn die untere Heizplatte und die obere Heizplatte voneinander getrennt sind, wonach zumindest das obere Endlosband oder das untere Endlosband von dem jeweils anderen Band allmählich getrennt wird.
  19. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 17, bei der die Bandspannvorrichtung enthält: ein Paar oberer Führungsrollen jeweils auf der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite der oberen Heizplatte zum Drücken des Untertrums des oberen Endlosbandes von dessen Oberseite her, wobei das obere Führungsrollenpaar mit der Bewegung des oberen Endlosbandes gedreht wird; und ein Paar unterer Führungsrollen jeweils auf der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite der unteren Heizplatte zum Drücken des Obertrums des unteren Endlosbandes von dessen Unterseite her, wobei das untere Führungsrollenpaar mit der Bewegung des unteren Endlosbandes gedreht wird.
  20. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 1, bei der eine dritte Zone für die obere und die untere Heizplatte auf der Transportrichtungsseite der zweiten Zone ausgebildet ist, bei der eine dritte Heizvorrichtung zum Heizen der dritten Zone auf eine dritte Temperatur vorgesehen ist, und bei der der Werkstückförderer das Werkstück von der zweiten Zone zur dritten Zone transportiert.
  21. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 20, bei der die Presseinrichtung einen dritten Pressabschnitt zum Pressen des Werkstücks in der dritten Zone enthält.
  22. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 21, bei der die dritte Temperatur weitgehend mit der zweiten Temperatur übereinstimmt, und bei der die die Vorrichtung zum Bestimmen des Heizplattenabstandes den Abstand zwischen der oberen Heizplatte und der unteren Heizplatte in der dritten Zone weitgehend gleich dem Abstand zwischen der oberen Heizplatte und der unteren Heizplatte in der zweiten Zone definiert.
  23. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 1, ferner umfassend eine erste Kühlplatte und eine zweite Kühlplatte, die in Transportrichtung nach der oberen Heizplatte und der unteren Heizplatte angeordnet sind und einander gegenüberstehen, bei der der Werkstückförderer das Werkstück aus dem Zwischenraum der oberen Heizplatte und der unteren Heizplatte in den Zwischenraum der ersten Kühlplatte und der zweiten Kühlplatte transportiert, und bei der ferner vorgesehen sind: eine Kühlplattentemperatursteuerung zum Steuern der Temperatur der ersten und der zweiten Kühlplatte derart, dass die Wärme des Werkstücks nach dem Heisspressen mit der oberen und der unteren Heizplatte auf die erste und die zweite Kühlplatte übertragen wird; und ein Kühlplattenantrieb zum Bewegen mindestens der ersten oder der zweiten Kühlplatte zum Berühren des Werkstücks.
  24. Kontinuierlich arbeitende Pressmaschine nach Anspruch 23, bei der die Kühltemperatursteuerung die Temperatur der ersten und der zweiten Kühlplatte auf einem vierten Wert hält, der geringer als derjenige der ersten Temperatur ist.
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