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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuergerät
eines Kupplungsmechanismus, der zwischen einer Antriebsquelle und
einem Getriebe vorgesehen ist.
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Hintergrund des Standes der
Technik
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Um
eine Kraftübertragung von einer Antriebsquelle wie beispielsweise
ein Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs von einem Getriebe zu trennen oder
mit diesem zu verbinden, ist ein Kupplungsmechanismus zwischen der
Antriebsquelle und dem Getriebe vorgesehen (siehe Patentdokument
1). Der Kupplungsmechanismus hat im Allgemeinen ein Schwungrad,
das an einer Abgabewelle der Antriebsquelle angebracht ist, und
eine Kupplungsscheibe, die an einer Eingangswelle des Getriebes
angebracht ist. Der Kupplungsmechanismus ist mit einem Kupplungspedal
gekoppelt, das innerhalb eines Fahrgastraums über eine
hydraulische Leitung oder ein Kabel vorgesehen ist. Das Kupplungspedal
wird in einem nicht niedergedrückten Zustand gehalten, indem
es normalerweise durch eine Drängkraft einer Feder gedrängt
wird.
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Wenn
das Kupplungspedal nicht niedergedrückt ist, wird die Kupplungsscheibe
gegen das Schwungrad gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt wird
eine Reibungskraft zwischen der Kupplungsscheibe und dem Schwungrad
erzeugt. Des Weiteren ist mittels der Reibungskraft der Kupplungsmechanismus
so verbunden, dass er einen eingerückten Zustand ausbildet,
und die Kraft wird von der Antriebsquelle zu dem Getriebe übertragen.
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Wenn
das Kupplungspedal niedergedrückt wird, wird die Kupplungsscheibe
aus dem Zustand, in dem die Kupplungsscheibe gegen das Schwungrad gedrückt
wird, frei gegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird die Reibungskraft,
die zwischen der Kupplungsscheibe und dem Schwungrad erzeugt wird,
verringert, und die Kupplungsscheibe gelangt von dem Schwungrad
weg. Demgemäß wird der Kupplungsmechanismus so
getrennt, dass er einen ausgerückten Zustand ausbildet,
und die Kraftübertragung von der Antriebsquelle zu dem
Getriebe wird unterbrochen.
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Der
Kupplungsmechanismus wird betätigt, indem ein Niederdrückvorgang
des Kupplungspedals durch den Fahrer vollzogen wird. Wenn daher
das Niederdrücken des Kupplungspedals unterbrochen wird,
da der das Kupplungspedal niederdrückende Fuß von
dem Kupplungspedal entfernt wird oder in einer seitlichen Richtung
weggeglitten ist, kehrt das Kupplungspedal schnell in den nicht
niedergedrückten Zustand zurück, und der Kupplungsmechanismus
schaltet schnell aus dem ausgerückten Zustand in den eingerückten
Zustand.
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Des
Weiteren wird unmittelbar nachdem der Kupplungsmechanismus aus dem
ausgerückten Zustand in den eingerückten Zustand
schaltet, das aktuelle Übertragungsmoment, das zu der Eingangswelle
des Getriebes übertragen wird, wie folgt geändert.
Das aktuelle Übertragungsmoment übertrifft vorübergehend
ein Moment, das zu der Eingangswelle des Getriebes übertragen
wird, in einem stetigen Zustand, wenn das Moment feststehend ist,
d. h. ein Übertragungsmoment im feststehenden (stetigen
d. h. gleichbleibenden) Zustand (= konstante Übersetzung).
Danach geschieht wiederholt bei dem aktuellen Übertragungsmoment
eine Abnahme und eine Zunahme in einer vorbestimmten Zeitspanne,
wobei die Amplitude des aktuellen Übertragungsmomentes immer
kleiner und kleiner wird, und das aktuelle Moment stimmt schließlich
mit dem Übertragungsmoment des stetigen Zustandes überein.
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Bei
dem Übergang wird, wie dies vorstehend erwähnt
ist, je größer die Änderungsdrehzahl
des Betriebszustandes des Kupplungsmechanismus ist, d. h. je größer
die Einrückdrehzahl des Kupplungsmechanismus ist, der Betrag,
um den das Übertragungsmoment des stetigen Zustands übertroffen
wird, umso größer, und der Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
wird hoch. Demgemäß wird, wenn der Kupplungsmechanismus
schnell von dem ausgerückten Zustand in den eingerückten
Zustand schaltet, der Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
hoch. Daher ist es, um die Haltbarkeit des Antriebssystems inklusive
des Getriebes sicherzustellen, erforderlich, die Festigkeit des
Antriebssystems entsprechend dem Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
festzulegen. Dies verringert die Flexibilität bei der Gestaltung
der Charakteristik des Antriebssystems.
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Wenn
ein System mit einem Kupplungsmechanismus mit einer geringen maximalen
Einrückdrehzahl angewendet wird, ist es möglich,
den Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes zu verringern.
Jedoch wird in diesem Fall das Ansprechen des Kupplungsmechanismus
verringert, da die Einrückdrehzahl in anderen Zuständen
außer dem vorstehend erwähnten Zustand verringert
ist.
- Patentdokument: japanisches Patent mit der Offenlegungsnummer JP 7-27 217 A
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Offenbarung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuergerät
eines Kupplungsmechanismus zu schaffen, das einen Spitzenwert eines
aktuellen Übertragungsmomentes verringert, während
eine Verringerung im Ansprechverhalten vermieden wird.
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Um
die vorstehend erwähnte Aufgabe zu lösen, wird
gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ein Steuergerät eines Kupplungsmechanismus geschaffen,
der mit einem Kupplungsbetätigungselement gekuppelt ist
und zwischen einer Antriebsquelle und einem Getriebe angeordnet
ist und seinen Betriebsmodus im Ansprechen auf eine Änderung
einer Betätigungsposition des Kupplungsbetätigungselementes ändert.
Das Steuergerät ist mit einer Einrichtung zum Verringern
der maximalen Drehzahl versehen. In dem Fall, in dem eine Ausführbedingung
inklusive einer Ausführstartbedingung dahingehend, dass „eine
Betätigungsposition des Kupplungsbetätigungselementes
eine Position ist, die den Kupplungsmechanismus in einen ausgerückten
Zustand versetzt, und eine Änderungsdrehzahl der Betätigungsposition
des Kupplungsbetätigungselementes in einer Einrückrichtung
zum Zeitpunkt des Setzens des Kupplungsmechanismus in einen eingerückten
Zustand aus dem ausgerückten Zustand gleich wie oder höher
als eine vorbestimmte Startdrehzahl ist” erfüllt
ist, verringert die Einrichtung zum Verringern der maximalen Drehzahl
die maximale Betriebsdrehzahl des Kupplungsmechanismus im Vergleich
zu dem Zustand, bei dem die Ausführbedingung nicht erfüllt
ist.
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Gemäß dem
vorstehend erwähnten Aufbau ist es, wenn die Ausführbedingung
erfüllt ist – anders ausgedrückt – wenn
ein Risiko dahingehend besteht, dass der Kupplungsmechanismus schnell
von dem ausgerückten Zustand in den eingerückten
Zustand schaltet, möglich, die Betriebsdrehzahl (Betätigungsdrehzahl)
des Kupplungsmechanismus niedrig zu halten. Demgemäß ist
es möglich, den Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
zu verringern. Des Weiteren wird, wenn die Ausführbedingung
nicht erfüllt ist, die maximale Betriebsdrehzahl des Kupplungsmechanismus
erhöht, um eine Verringerung des Ansprechverhaltens zu
vermeiden.
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In
dem Steuergerät des vorstehend erwähnten Kupplungsmechanismus
umfasst die Ausführbedingung eine Ausführanhaltebedingung
dahingehend, dass eine der vorliegenden Bedingungen erfüllt
ist: „die Betätigungsposition des Kupplungsbetätigungselementes
ist die Position, die den Betriebszustand des Kupplungsmechanismus
in den eingerückten Zustand setzt, und die Änderungsdrehzahl der
Betätigungsposition des Kupplungsbetätigungselementes
in der Einrückrichtung wird geringer als die vorbestimmte
Anhaltedrehzahl” und „das Kupplungsbetätigungselement
ist im betätigten Zustand”.
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In
dem Steuergerät des vorstehend erwähnten Kupplungsmechanismus
umfasst die Ausführbedingung die folgende Ausführanhaltebedingung
dahingehend, dass „die Betätigungsposition des
Kupplungsbetätigungselementes ist die Position, die den Kupplungsmechanismus
in den eingerückten Zustand setzt, und die Änderungsdrehzahl
der Betätigungsposition des Kupplungsbetätigungselementes in
der Einrückrichtung wird geringer als die vorbestimmte
Drehzahl”.
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In
dem Steuergerät des vorstehend erwähnten Kupplungsmechanismus
umfasst die Ausführbedingung die folgende Ausführanhaltebedingung
dahingehend, dass „das Kupplungsbetätigungselement im
betätigten Zustand ist”.
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Es
ist eine Bestimmung dahingehend möglich, dass der Kupplungsmechanismus
aus der Situation heraus gelangt ist, bei der der Kupplungsmechanismus
schnell von dem ausgerückten Zustand in den eingerückten
Zustand schaltet, oder anders ausgedrückt aus einer Situation
heraus gelangt ist, bei der es erwünscht ist, den Prozess
zum Unterdrücken der maximalen Betätigungsdrehzahl
des Kupplungsmechanismus so auszuführen, dass der Spitzenwert des
aktuellen Übertragungsmomentes vermieden wird, unter der
Bedingung, dass „die Betätigungsposition des Kupplungsbetätigungselementes
die Position ist, die den Kupplungsmechanismus in den eingerückten
Zustand versetzt, und die Änderungsdrehzahl der Betätigungsposition
des Kupplungsbetätigungselementes in der Einrückrichtung
wird geringer als die vorbestimmte Drehzahl”.
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In
dem Fall, bei dem „das Kupplungsbetätigungselement
betätigt wird” anders ausgedrückt in dem
Fall, bei dem das Kupplungsbetätigungselement mit einem
Körperabschnitt des Fahrers in Berührung gelangt,
ist eine Bestimmung dahingehend möglich, dass der Kupplungsmechanismus
aus der Situation heraus gelangt ist, bei der es erwünscht
ist, den vorstehend erwähnten Prozess auszuführen,
indem bestimmt wird, dass die Betätigungsdrehzahl des Kupplungsbetätigungselementes
bei einem vergleichsweise geringen Niveau durch den Fahrer gehalten
wird.
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In
dieser Hinsicht ist gemäß der vorliegenden Erfindung
in dem Fall, in dem der Kupplungsmechanismus aus der Situation heraus
gelangt ist, bei der es erwünscht ist, den vorstehend erwähnten
Prozess auszuführen, möglich, das Ausführen
des Prozesses bei einer geeigneten Zeitabstimmung anzuhalten.
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In
dem Steuergerät des vorstehend erwähnten Kupplungsmechanismus ändert
die Einrichtung zum Verringern der maximalen Drehzahl die Betätigungsposition
des Kupplungsbetätigungselementes bei einer vorbestimmten
Drehzahl zu einer vorbestimmten Position, die den Kupplungsmechanismus in
einen halb eingerückten Zustand versetzt. Dann ändert
das Steuergerät erneut die Betätigungsposition
bei einer vorbestimmten Drehzahl nachdem die Betätigungsposition
bei einer vorbestimmten Position eine vorbestimmte Zeitspanne lang
gehalten worden ist, die einer Hälfte einer Schwankungszeitspanne
zu einem Zeitpunkt entspricht, bei dem das aktuelle Übertragungsmoment
periodisch in Übereinstimmung mit der Änderung
des aktuellen Übertragungsmomentes schwankt, das von der
Antriebsquelle zu dem Getriebe durch den Kupplungsmechanismus übertragen
wird.
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Gemäß dem
vorstehend erwähnten Aufbau ist es möglich, zwei
Schwankungen von umgekehrten positiven und negativen Phasen als
die periodischen Schwankungen des aktuellen Übertragungsmomentes
zu erzeugen. Genauer gesagt ist es möglich, eine Schwankung,
die zu einem Zeitpunkt, bei dem die Betätigungsposition
des Kupplungsbetätigungselementes zu der vorbestimmten
Position geändert wird, erzeugt wird, und eine Schwankung
zu erzeugen, die zu einem Zeitpunkt einer erneuten Änderung
der Betätigungsposition erzeugt wird. Demgemäß ist
es möglich, einen Teil jeder Schwankung zu versetzen, indem
bewirkt wird, dass die Schwankungen einander beeinträchtigen.
Daher ist es möglich, den Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
zu unterdrücken.
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Als
die vorbestimmte Drehzahl ist eine Anwendung der maximalen Änderungsdrehzahl
zusätzlich zu der Änderungsdrehzahl zu einem Zeitpunkt, bei
dem die Ausführbedingung nicht erfüllt ist, d.
h. eine Drehzahl, die niedriger als die maximale Änderungsdrehzahl
ist, möglich.
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In
dem Steuergerät des vorstehend erwähnten Kupplungsmechanismus
entspricht die vorbestimmte Position der Betätigungsposition,
in der der Kupplungsmechanismus die Hälfte des maximalen Wertes
des Übertragungsmomentes des stetigen Zustandes übertragen
kann, das von der Antriebsquelle zu dem Getriebe im stetigen Zustand übertragen wird,
wenn das aktuelle Übertragungsmoment feststehend ist.
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Wie
dies vorstehend erwähnt ist, übertrifft das aktuelle Übertragungsmoment
zunächst das Übertragungsmoment des stetigen Zustandes
und wiederholt danach eine Zunahme und eine Abnahme. Die Amplitude
des aktuellen Übertragungsmomentes wird immer geringer.
Das aktuelle Übertragungsmoment stimmt schließlich
mit dem Übertragungsmoment des stetigen Zustandes überein. Nachdem
ihre Amplitude etwas gedämpft worden ist, beeinträchtigt
demgemäß die periodische Schwankung (die erste
Schwankung) des aktuellen Übertragungsmomentes, das zu
einem Zeitpunkt einer Änderung der Betätigungsposition
des Kupplungsbetätigungselementes zu der vorbestimmten
Position erzeugt wird, die periodische Schwankung (die zweite Schwankung)
des aktuellen Übertragungsmomentes, das zum Zeitpunkt einer
erneuten Änderung der Betätigungsposition des
Kupplungsbetätigungselementes erzeugt wird.
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Wenn
die Amplituden beim Anfangszustand der ersten Schwankung und der
zweiten Schwankung gleich gestaltet sind, wird die Amplitude der
ersten Schwankung größer als die Amplitude der
zweiten Schwankung zu einem Zeitpunkt, bei dem beide Schwankungen
miteinander in Beeinträchtigung gelangen. Um den Spitzenwert
des aktuellen Übertragungsmomentes zu unterdrücken,
ist es erwünscht, dass die Amplituden der Schwankungen
einander zu einem Zeitpunkt übereinstimmen, bei dem beide Schwankungen
einander beeinträchtigen.
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In
dieser Hinsicht kann gemäß dem vorstehend erwähnten
Aufbau die Amplitude bei der Anfangsstufe, wenn die erste Schwankung
erzeugt wird, größer gestaltet werden als die
Amplitude bei der Anfangsstufe, wenn die zweite Schwankung erzeugt
wird, in einen Zustand, bei dem der Kupplungsmechanismus in den
eingerückten Zustand gelangt und das Moment, das gleich
dem maximalen Wert des Übertragungsmomentes im stetigen
Zustand ist, bei dem stetigen Zustand übertragen wird,
wenn das aktuelle Übertragungsmoment feststehend ist, anders
ausgedrückt in dem Zustand, bei dem ein Risiko dahingehend
besteht, dass der Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
maximal wird. Demgemäß ist es, da die Amplituden
der beiden Schwankungen im Wesentlichen zu einem Zeitpunkt übereinstimmen,
bei dem die erste Schwankung mit der zweiten Schwankung in einer
derartigen Situation in Beeinträchtigung gelangt, bei der
die Amplituden der Schwankungen versetzt sind, möglich,
den Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes effektiv zu
unterdrücken.
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In
dem Steuergerät des vorstehend erwähnten Kupplungsmechanismus
hat das Getriebe ein Ölschmiersystem, das eine Schmierung
durch das Öl ausführt, das zu dem Innenraum des
Getriebes zugeführt wird. Die Einrichtung zum Verringern
der maximalen Drehzahl ändert die vorbestimmte Position
in Übereinstimmung mit der Viskosität des Öls.
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Das
Getriebe hat einen Gleitabschnitt wie beispielsweise einen Lagerabschnitt
einer Eingangswelle und dergleichen, und eine Reibungskraft wird
in dem Gleitabschnitt erzeugt. Je größer die Reibungskraft
ist, umso umfangreicher wird die Schwankung des aktuellen Übertragungsmomentes
gedämpft, so dass die Amplitude der ersten Schwankung in
einer frühzeitigen Stufe gering wird. Demgemäß ist
es, um in zuverlässiger Weise zu bewirken, dass die Amplituden
der ersten und der zweiten Schwankung einander übereinstimmen,
erwünscht, die vorbestimmte Position zu einer Position
nahe dem eingerückten Zustand in Übereinstimmung
mit der Zunahme der Reibungskraft zu setzen. Je höher die
Viskosität des Schmieröls in dem Innenraum des
Getriebes ist, desto größer wird die Reibungskraft,
die in dem Gleitabschnitt erzeugt wird.
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Gemäß dem
vorstehend erwähnten Aufbau ist es möglich, die
Amplitude der ersten Schwankung zu der Amplitude der zweiten Schwankung
in Ausrichtung zu bringen, indem die vorbestimmte Position entsprechend
der auf den Gleitabschnitt aufgebrachten Reibungskraft geändert
wird. Demgemäß ist es möglich, den Spitzenwert
des aktuellen Übertragungsmomentes noch wirkungsvoller
zu unterdrücken.
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In
dem Steuergerät des vorstehend erwähnten Kupplungsmechanismus
ist es möglich, zu bestimmen, dass, je höher die
Temperatur des Öls ist, die Viskosität des Öls
umso niedriger ist, und es ist möglich, zu bestimmen, dass,
je größer der Verschlechterungsgrad des Öls
ist, die Viskosität des Öls umso niedriger ist.
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In
dem Steuergerät des vorstehend erwähnten Kupplungsmechanismus ändert
die Einrichtung zum Verringern der maximalen Drehzahl die vorbestimmte
Position entsprechend der Größe des erzeugten
Momentes der Antriebsquelle.
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Die
in dem Gleitabschnitt erzeugte Reibungskraft wird in Übereinstimmung
mit der Größe des aktuellen Übertragungsmomentes
geändert, und das aktuelle Übertragungsmoment
wird in Übereinstimmung mit der Größe
des erzeugten Momentes der Antriebsquelle geändert. Gemäß dem
vorstehend erwähnten Aufbau ist es möglich, die
Amplitude der ersten Schwankung zu der Amplitude der zweiten Schwankung
in Ausrichtung zu bringen, indem die vorbestimmte Position entsprechend
der auf den Gleitabschnitt aufgebrachten Reibungskraft geändert wird,
und es ist möglich, den Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
noch effektiver zu unterdrücken.
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In
dem Steuergerät des vorstehend erwähnten Kupplungsmechanismus
ist das Getriebe durch ein Mehrstufengetriebe aufgebaut, in welchem
eine Vielzahl an Übertragungsgängen (Schaltstufen) wahlweise
geschaltet werden können. Die Einrichtung zum Verringern
der maximalen Drehzahl ändert die vorbestimmte Zeitspanne
entsprechend dem gewählten Übertragungsgang (Schaltstufe).
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In
dem Mehrstufengetriebe wird die Steifigkeit des Momentübertragungsgangs,
entlang dem das aktuelle Übertragungsmoment übertragen
wird, entsprechend dem gewählten Übertragungsgang (Schaltstufe)
geändert. Demgemäß wird die Zeitspanne,
in der das aktuelle Übertragungsmoment schwankt, beim Übergang
geändert. Des Weiteren werden, wie dies vorstehend erwähnt
ist, zwei entgegengesetzte Schwankungen mit einer positiven und einer
negativen Phase als periodische Schwankungen des aktuellen Übertragungsmomentes
erzeugt, indem die vorbestimmte Zeitspanne, in der die Betätigungsposition
des Kupplungsbetätigungselementes beibehalten wird, auf
die Zeitspanne gesetzt wird, die einer Hälfte des Schwankungszyklus
des aktuellen Übertragungsmomentes entspricht.
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Gemäß dem
vorstehend erwähnten Aufbau ist es möglich, die
vorbestimmte Zeitspanne auf die Zeitspanne zu setzen, die einer
Hälfte des aktuellen Schwankungszyklus entspricht, und
zwar in Übereinstimmung mit der Änderung des Schwankungszyklus des
aktuellen Übertragungsmomentes beim Übergang.
Demgemäß ist es möglich, in zuverlässiger Weise
die Amplituden zweier Schwankungen zu versetzen, und es ist möglich,
in effektiver Weise den Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes zu
unterdrücken.
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Das
Steuergerät des vorstehend erwähnten Kupplungsmechanismus
ist des Weiteren mit einem Bremsmechanismus der Reibungsart versehen,
um die Drehung der Abgabewelle des Getriebes zwangsweise anzuhalten.
Die Einrichtung zum Verringern der maximalen Drehzahl ändert
die vorbestimmte Zeitspanne in Übereinstimmung mit dem Vorhandensein
oder Fehlen des Betriebs des Bremsmechanismus.
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Wenn
die Drehung der Abgabewelle des Getriebes durch den Betrieb des
Bremsmechanismus der Reibungsart zwangsweise angehalten wird, wird die
Steifigkeit des Momentübertragungspfades höher,
und die Zeitspanne, in der das aktuelle Übertragungsmoment
beim Übergang schwankt, wird kürzer.
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Gemäß dem
vorstehend erwähnten Aufbau ist es möglich, die
vorbestimmte Zeitspanne auf die Zeitspanne zu setzen, die einer
Hälfte des aktuellen Schwankungszyklus des aktuellen Übertragungsmomentes
beim Übergang entspricht, und zwar in Übereinstimmung
mit dem Betriebszustand des Bremsmechanismus, und es ist möglich,
den Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes zu unterdrücken,
indem in zuverlässiger Weise die Amplituden von zwei Schwankungen
versetzt werden.
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In
dem Steuergerät des vorstehend erwähnten Kupplungsmechanismus
sind der Kupplungsmechanismus und das Kupplungsbetätigungselement über
ein hydraulisches Betätigungssystem gekuppelt. Das hydraulische
Betätigungssystem ist durch einen Freigabezylinder, der
mit dem Kupplungsmechanismus in Kontakt gebracht wird, einen Hauptzylinder,
der mit dem Kupplungsbetätigungselement in Kontakt gebracht
wird, und eine Leitung gebildet, die eine Flüssigkeitskammer
des Freigabezylinders und eine Flüssigkeitskammer des Hauptzylinders
verbindet. Das Kupplungsfluid ist in den Innenraum des hydraulischen
Betätigungssystems eingefüllt. Ein Steuerventil
zum Ändern einer Durchtrittsquerschnittsfläche
der Leitung ist in der Leitung vorgesehen. Die Einrichtung zum Verhindern
der maximalen Drehzahl verringert die maximale Betriebsdrehzahl
des Kupplungsmechanismus, indem ein Öffnungsgrad des Steuerventils
klein gestaltet wird.
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Gemäß dem
vorstehend erwähnten Aufbau ist es in dem System, in dem
das Kupplungsbetätigungselement und der Kupplungsmechanismus über die
hydraulische Leitung gekuppelt sind, möglich, die maximale
Betätigungsdrehzahl des Kupplungsmechanismus zu unterdrücken,
indem eine Strömungsrate des durch die hydraulische Leitung
tretenden Kupplungsfluides begrenzt wird.
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In
dem Steuergerät des vorstehend erwähnten Kupplungsmechanismus
ist die Antriebsquelle durch einen Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges
gebildet, und das Getriebe bildet ein Fahrzeugantriebssystem, das
eine Antriebswelle aufweist.
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Gemäß dem
vorstehend erwähnten Aufbau ist es möglich, die
erforderliche Festigkeit des Fahrzeugantriebssystems niedrig zu
halten. Demgemäß ist es möglich, die
Flexibilität bei der Gestaltung der Charakteristika des
Fahrzeugantriebssystems zu erhöhen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine schematische Ansicht eines Kraftfahrzeugs, bei dem ein Steuergerät
eines Kupplungsmechanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
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2 zeigt
eine Seitenquerschnittsansicht eines an dem Fahrzeug montierten
Kupplungsmechanismus.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Unterdrücken eines
Spitzenwertes.
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4 zeigt
eine grafische Ansicht einer Beziehung zwischen einem Betätigungsbereich
und einer Ausführbedingung eines Kupplungspedals.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm einer Prozedur eines Prozesses zum Unterdrucken
eines Spitzenwertes.
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6 zeigt ein Zeitablaufdiagramm eines Beispiels
des Prozesses zum Unterdrucken des Spitzenwertes.
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7 zeigt
ein Zeitablaufdiagramm eines Übergangs eines aktuellen Übertragungsmomentes während
des Prozesses zum Unterdrucken des Spitzenwertes.
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Der beste Modus zum Ausführen
der Erfindung
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Nachstehend
ist ein Steuergerät eines Kupplungsmechanismus gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erörtert.
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Wie
dies in 1 dargestellt ist, ist ein Verbrennungsmotor 11 als
eine Antriebsquelle in einem Kraftfahrzeug 10 eingebaut.
Ein Schwungrad 13 ist an einer Kurbelwelle 12 angebracht,
die als eine Abgabewelle des Verbrennungsmotors 11 dient.
Ein Getriebe 15 ist mit dem Schwungrad 13 über
einen Kupplungsmechanismus verbunden. Der Kupplungsmechanismus 14 überträgt
ein Drehmoment der Kurbelwelle 12 zu dem Getriebe 15 und
trennt die Momentübertragung.
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Als
Getriebe 15 wird ein manuelles Getriebe der Parallelzahnradart
angewendet, das fünf Vorwärtsgänge und
einen Rückwärtsgang aufweist. Das Getriebe 15 ist
mit einer Eingangswelle 17 und einer Abgabewelle (diese
ist nicht gezeigt) versehen. Die Eingangswelle 17 des Getriebes 15 ist
mit einer Kupplungsscheibe 18 gekuppelt. Die Abgabewelle des
Getriebes 15 ist mit Antriebsrädern 22 über
eine Antriebswelle 19, ein Differenzialgetriebe 20 und
eine Achse 21 verbunden. Die Drehung der Abgabewelle des
Getriebes 15 wird zu den Antriebsrädern 22 durch
die Elemente 19, 20 und 21 übertragen.
Das Getriebe 15 bildet einen Teil eines Fahrzeugantriebssystems.
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Das
Getriebe 15 ist mit vielen Paaren an Getriebezahnradzügen
(Getriebezahnräder) und einer Vielzahl an Hülsen
versehen. Eine Schaltvorrichtung 24 zum Schalten des Gangs
(Schaltstufe) des Getriebes 15 ist in der Nähe
des Fahrersitzes eingebaut. Die Schaltvorrichtung 24 ist
mit einem Schalthebel 25 versehen, der entlang einer (nicht
dargestellten) Schaltkulisse oder Schaltgasse (shift gate) bewegt werden
kann. Eine Hülse des Getriebes 15 wird entlang
einer axialen Richtung der Abgabewelle auf der Grundlage der Betätigung
des Schalthebels 25 bewegt. Da die Zahnräder auf
der Basis einer Bewegung der Hülse in Eingriff gelangen,
wird die Kraft in einem speziellen Getriebezahnradzug übertragen. Wenn
jede der Hülsen zu einer mittleren (neutralen) Position
der Paare an Getriebezahnradzügen bewegt wird, ist die
Kraftübertragung in jedem Getriebezahnradzug unterbrochen.
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Das
Fahrzeug 10 ist mit verschiedenen Sensoren und Schaltern
zum Erfassen der Betriebszustände des Fahrzeugs 10 und
des Verbrennungsmotors 11 versehen. Der Fahrersitz ist
mit Folgendem versehen: mit einem Bremsschalter 32 zum
Erfassen, ob das Bremspedal 27 niedergedrückt
ist, einem Kontaktsensor 33 zum Erfassen eines Kontakts
des Fußes des Fahrers mit dem Kupplungspedal 28 und dergleichen.
Des Weiteren ist das Fahrzeug 10 mit einem Kupplungssensor 34 zum
Erfassen des Niederdrückbetrages des Kupplungspedals 28 versehen.
Der Kupplungssensor 34 erfasst den Niederdrückgrad
CRA des Kupplungspedals d. h. die Betätigungsposition eines
Kolbens des Freigabezylinders 52. Der Verbrennungsmotor 11 ist
mit einem Luftmengensensor 35 zum Erfassen der Menge an
Luft, die in die Verbrennungskammer gesaugt wird, d. h. eine Einlassluftmenge
GA, einem Kurbelsensor 36 zum Erfassen der Drehzahl der
Kurbelwelle 12, d. h. die Drehzahl NE des Verbrennungsmotors,
und dergleichen versehen. Das Getriebe 15 ist mit einem Öltemperatursensor 37 zum
Erfassen einer Temperatur THO des Schmieröls, das in das
Getriebe 15 zugeführt wird, einem Getriebegangsensor 38 zum
Erfassen des gewählten Getriebegangs (Schaltstufe) und dergleichen
versehen.
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Das
Gerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist mit einer elektronischen Steuereinrichtung 30 versehen.
Die elektronische Steuervorrichtung 30 ist mit einem Mikrocomputer
versehen und empfängt Erfassungssignale von den Sensoren und
den Schaltern. Die elektronische Steuervorrichtung 30 führt
verschiedene Berechnungsprozesse auf der Grundlage der Signale von
den Sensoren und Schaltern aus und führt verschiedene Steuerungen auf
der Grundlage der Berechnungsergebnisse aus. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird eine bekannte Einzelplattenreibungskupplung
der Trockenart als der Kupplungsmechanismus 14 verwendet.
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Nachstehend
ist der spezifische Aufbau des Kupplungsmechanismus 14 unter
Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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Wie
dies in 2 dargestellt ist, ist eine Kupplungsabdeckung 41 an
dem Schwungrad 13 befestigt. Eine Kupplungsscheibe 18 ist
mit der Eingangswelle 17 des Getriebes 15 verzahnt
(verkeilt). Die Kupplungsscheibe 18 kann entlang einer
axialen Richtung (einer seitlichen Richtung in 2)
gleiten, während sie sich zusammen mit der Eingangswelle 17 dreht.
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Eine
Druckplatte 42 ist zwischen der Kupplungsscheibe 18 und
der Kupplungsabdeckung 41 angeordnet. Die Druckplatte 42 wird
gegen das Schwungrad 13 durch ein äußeres
Ende einer Membranfeder 43 gedrückt. Auf der Grundlage
dieses Druckvorgangs wird eine Reibungskraft zwischen der Kupplungsscheibe 18 und
der Druckplatte 42 und zwischen dem Schwungrad 13 und
der Kupplungsscheibe 18 erzeugt. Auf der Grundlage dieser
Reibungskräfte gelangt der Kupplungsmechanismus 14 in
einen verbundenen (eingerückten) Zustand, und das Schwungrad 13,
die Kupplungsscheibe 18 und die Druckplatte 42 werden
einstückig (als eine Einheit) gedreht. In dieser Weise
wird das Drehmoment von dem Verbrennungsmotor 11 zu dem
Getriebe 15 über den Kupplungsmechanismus 14 übertragen.
Es ist möglich, den Grad der Kraftübertragung
auf der Grundlage der Größe des aktuellen Übertragungsmomentes
zu diesem Zeitpunkt auszudrücken.
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Das
Freigabelager (Ausrücklager) 44 ist an der Eingangswelle 17 des
Getriebes 15 so befestigt, dass es entlang der axialen
Richtung gleitfähig ist. Das Freigabelager 14 reguliert
den Grad der Kraftübertragung und trennt die Kraftübertragung.
Eine Freigabegabel (Ausrückgabel) 45 ist in der
Nähe des Freigabelagers 44 vorgesehen. Die Freigabegabel 45 ist
um eine Welle 46 herum drehbar gestützt. Ein erster
Endabschnitt (ein unteres Ende in 2) der Freigabegabel 45 wird
in Kontakt mit dem Freigabelager 44 gebracht.
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Der
Kupplungsmechanismus 14 ist mit einem Kupplungspedal 28 (siehe 1) über
ein hydraulisches Betätigungssystem gekoppelt. Der Kupplungsmechanismus 14 wird
in einen ausgerückten Zustand und einen eingerückten
Zustand in Verbindung mit einem Niederdrückvorgang des
Kupplungspedals 28 geschaltet. Eine (nicht dargestellte)
Feder drängt normalerweise das Kupplungspedal 28 so, dass
sie dieses in einer nicht niedergedrückten Position hält,
wobei sie in der Nähe des Kupplungspedals 28 vorgesehen
ist.
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Ein
Hauptzylinder 51 ist in der Nähe des Kupplungspedals 28 vorgesehen.
Der Hauptzylinder 51 ist durch einen Kolben und eine Flüssigkeitskammer
(ein Zylinderabschnitt) gebildet. Ein entferntes Ende des Kolbens
ist mit dem Kupplungspedal 28 gekuppelt. Der Kolben des
Hauptzylinders 51 fährt in Bezug auf den Zylinderabschnitt
gemäß der Betätigung des Kupplungspedals 28 aus
oder ein.
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Ein
Freigabezylinder 52 ist in der Nähe des Kupplungsmechanismus 14 vorgesehen.
Der Freigabezylinder 52 ist durch einen Kolben und eine
Flüssigkeitskammer (ein Zylinderabschnitt) gebildet. Ein distales
Ende (entferntes Ende) des Kolbens des Freigabezylinders 52 ist
mit einem zweiten Endabschnitt (ein oberes Ende in 2)
der Freigabegabel 45 gekuppelt.
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Der
Zylinderabschnitt des Hauptzylinders 51 und der Zylinderabschnitt
des Freigabezylinders 52 stehen miteinander über
eine Kupplungsleitung 53 in Verbindung. Kupplungsfluid
wird so geliefert, dass es den Zylinderabschnitt des Hauptzylinders 51,
den Zylinderabschnitt des Freigabezylinders 52 und den
Innenraum der Kupplungsleitung 53 füllt. Ein Steuerventil 54 ist
in der Mitte der Kupplungsleitung 53 vorgesehen. Auf der
Grundlage einer Öffnungs- und Schließsteuerung
des Steuerventils 54 werden der Zylinderabschnitt des Freigabezylinders 52 und
der Zylinderabschnitt des Hauptzylinders 51 durch die Kupplungsleitung 53 verbunden
und getrennt. Die Öffnungs- und Schließsteuerung
des Steuerventils 54 wird durch die elektronische Steuereinrichtung 30 ausgeführt.
Der Kupplungsmechanismus 14 arbeitet wie folgt.
-
Zunächst
fährt, wenn das Kupplungspedal 28 niedergedrückt
wird, der Kolben des Hauptzylinders 51 in den Zylinderabschnitt
ein. In Verbindung damit fährt der Kolben des Freigabezylinders 52 von dem
Zylinderabschnitt aus. Demgemäß wird die Freigabegabel 45 (siehe 2)
um die Welle 46 gedreht, und das Freigabelager 44 wird
zu dem Schwungrad 13 hin gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Freigabelager 44 in der gleichen Richtung wie
die Drehrichtung der Freigabegabel 45 bewegt. Demgemäß wird
ein inneres Ende der Membranfeder 43 elastisch in der gleichen
Richtung wie die Drehrichtung der Freigabegabel 45 verformt.
Als ein Ergebnis wird eine Druckkraft gegen die Drückplatte 42 durch
die Membranfeder 43 geschwächt, und die Reibungskraft
zwischen der Kupplungsscheibe 18 und der Drückplatte 42 und
zwischen dem Schwungrad 13 und der Kupplungsscheibe 18 wird
verringert. Die Reibungskraft wird in Übereinstimmung mit
dem Niederdrückvorgang des Kupplungspedals 28 (siehe 1)
geändert, wie dies vorstehend erwähnt ist.
-
Aus
Gründen der Veranschaulichung ist der Betriebszustand des
Kupplungsmechanismus 14 in drei Zustände geteilt:
ein eingerückter Zustand, ein halbgekuppelter Zustand und
ein ausgerückter Zustand.
-
In
dem eingerückten Zustand ist die Reibungskraft groß;
die Druckplatte 42, die Kupplungsscheibe 18 und
das Schwungrad 13 drehen sich einstückig; und
die Kraft wird von dem Verbrennungsmotor 11 zu dem Getriebe 15 übertragen.
Das aktuelle Übertragungsmoment zu diesem Zeitpunkt zeigt einen
maximalen Wert.
-
In
dem halbgekuppelten Zustand ist die Reibungskraft bei ”mittleren
Niveau”, und das Schwungrad 13, die Kupplungsscheibe 18 und
die Druckplatte 42 sind in verbundenem Zustand, während
sie rutschen. Das aktuelle Übertragungsmoment zu diesem Zeitpunkt
ist geringer als der Wert im eingerückten Zustand.
-
Im
ausgerückten Zustand ist die Reibungskraft gering und der
Kupplungsmechanismus 14 ist außer Eingriff (ausgerückt).
Anders ausgedrückt wird die Drehung des Schwungrades 13 nicht
zu der Kupplungsscheibe 18 übertragen, und es
wird keine Kraft zu dem Getriebe 15 von dem Verbrennungsmotor 11 übertragen.
Das aktuelle Übertragungsmoment zu diesem Zeitpunkt ist
noch geringer als der Wert in dem halbgekuppelten Zustand.
-
Wenn,
wie dies vorstehend erwähnt ist, das Niederdrücken
des Kupplungspedals 28 unterbrochen ist, da der Fuß,
der das Kupplungspedal 28 niederdrückt, vom Kupplungspedal 28 sich
entfernt hat oder in eine seitliche Richtung geglitten ist, kehrt
das Kupplungspedal 28 schnell in die nicht niedergedrückte
Position zurück, und der Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
bei dem Übergang wird hoch. Demgemäß ist
es, um die Haltbarkeit des Fahrzeugantriebssystems sicherzustellen,
erforderlich, die Festigkeit des Fahrzeugantriebssystems in Übereinstimmung
mit dem Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
festzulegen, wodurch die Flexibilität bei der Gestaltung
der Charakteristik des Fahrzeugantriebssystems verringert wird.
-
Indem
dieser Punkt berücksichtigt wird, wird bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel in dem Fall, bei dem die Änderungsdrehzahl
zu dem Zeitpunkt hoch ist, bei dem der Kupplungsmechanismus 14 von
dem ausgerückten Zustand in den eingerückten Zustand
schaltet, ein Prozess zum Unterdrücken eines Spitzenwertes,
der den Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
unterdrückt, durch die Öffnungs- und Schließsteuerung
des Steuerventils 54 ausgeführt. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel dient der Prozess zum Unterdrücken
des Spitzenwertes als eine Einrichtung zum Verringern der maximalen
Drehzahl, die die maximale Betriebsdrehzahl des Kupplungsmechanismus
verringert.
-
Wie
dies in 3 dargestellt ist, wird der Prozess
zum Unterdrücken des Spitzenwertes unter der Bedingung
ausgeführt (siehe Schritt S102), dass eine Ausführbedingung
erfüllt ist (JA bei dem Schritt S101). Andererseits wird
in dem Fall, bei dem die Ausführbedingung nicht erfüllt
ist (NEIN bei dem Schritt S101) der Prozess zum Unterdrücken
des Spitzenwertes nicht ausgeführt, und der geöffnete Zustand
des Steuerventils 54 wird beibehalten (siehe Schritt S103).
-
Es
wird bestimmt, dass die vorstehend erwähnte Ausführbedingung
in dem Fall erfüllt ist, bei dem die Ausführanhaltebedingung
nicht erfüllt ist, nachdem die folgende Ausführstartbedingung
erfüllt ist.
-
Es
wird bestimmt, dass die Ausführstartbedingung in dem Fall
erfüllt ist, in dem die folgende Bedingung i und die folgende
Bedingung ii beide erfüllt sind. Genauer gesagt wird, wie
dies in 4 gezeigt ist, bestimmt, dass
in dem Fall, bei dem der Betriebsbereich des Kupplungspedals 28 in
dem durch ”A” gezeigtem Bereich ist, die Ausführstartbedingung
erfüllt ist.
-
(Bedingung
i) Ein Kupplungspedalniederdrückgrad CRA ist ein Pedalniederdrückgrad,
der den Kupplungsmechanismus 14 in den ausgerückten Zustand
versetzt. Genauer gesagt ist der Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA gleich wie oder größer als ein vorbestimmter
Startniederdrückgrad. Anders ausgedrückt ist der
Kupplungspedalniederdrückgrad CRA gleich wie oder größer
als ein Pedalniederdrückgrad, der einer Position entspricht,
die geringfügig näher zu der nicht niedergedrückten
Position als die maximal niedergedrückte Position des Kupplungspedals 28 ist.
-
(Bedingung
ii) Die Änderungsdrehzahl des Kupplungspedalniederdrückgrades
CRA in einer Einrückrichtung, in der der Kupplungsmechanismus 14 aus
dem ausgerückten Zustand in den eingerückten Zustand
gelangt, d. h. eine Rückkehrrichtung des Kupplungspedals 28 wird
gleich wie oder größer als eine vorbestimmte Startdrehzahl.
Genauer gesagt ist eine Verringerungsdrehzahl des Kupplungspedalniederdrückgrades
CRA gleich wie oder größer als eine vorbestimme
Startdrehzahl. Anders ausgedrückt ist die Verringerungsdrehzahl
des Kupplungspedalsniederdrückgrades CRA gleich wie oder
größer als eine Drehzahl, die geringfügig
geringer als die maximale Änderungsdrehzahl des Kupplungspedalniederdrückgrades
CRA ist.
-
Wenn
auf der Grundlage des Umstandes, dass die vorstehend erwähnte
Ausführstartbedingung erfüllt ist, bestimmt wird,
dass ein Risiko dahingehend besteht, dass der Kupplungsmechanismus 14 aus
dem ausgerückten Zustand in den eingerückten Zustand
schnell schalten kann, anders ausgedrückt ein Zustand,
bei dem es wunschgemäß ist, den Prozess zum Unterdrücken
des Spitzenwertes auszuführen, wird das Ausführen
des Prozesses zum Unterdrücken des Spitzenwertes gestartet.
-
Die
Ausführanhaltebedingung ist so bestimmt, dass sie in dem
Fall erfüllt ist, bei dem die folgende Bedingung iii und
die folgende Bedingung iv beide erfüllt sind, oder in dem
Fall, bei dem die Bedingung v erfüllt ist. Der Fall, in
dem die Bedingung iii und die Bedingung iv beide erfüllt
sind, bezieht sich auf einen Fall, bei dem der Betätigungsbereich
des Kupplungspedals 28 in einen Bereich gelangt, der durch
einen Bereich ”B” in 4 dargestellt
ist.
-
(Bedingung
iii) Der Kupplungspedalniederdrückgrad CRA ist ein Pedalniederdrückgrad,
der den Kupplungsmechanismus 14 in den eingerückten Zustand
versetzt. Genauer gesagt ist der Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA gleich wie oder geringer als ein vorbestimmter Anhalteniederdrückgrad.
Anders ausgedrückt ist der Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA gleich wie oder geringer als ein Pedalniederdrückgrad,
der einer Position entspricht, die geringfügig näher
zu der maximal niedergedrückten Position ist als die nicht
niedergedrückte Position des Kupplungspedals 28.
-
(Bedingung
iv) Die Änderungsdrehzahl des Kupplungspedalniederdrückgrades
CRA in der Einrückrichtung zu dem Zeitpunkt, bei dem der
Kupplungsmechanismus 14 aus dem ausgerückten Zustand
in den eingerückten Zustand gelangt, ist geringer als eine
vorbestimmte Anhaltedrehzahl. Genauer gesagt ist die Anhaltedrehzahl
der Betätigungsposition in der Rückkehrrichtung
des Kupplungspedals 28 geringer als eine vorbestimmte Anhaltedrehzahl,
d. h. geringer als eine Drehzahl, die geringfügig größer als ”0” ist.
-
(Bedingung
v) Das Kupplungspedal 28 wird betätigt. Genauer
gesagt steht das Kupplungspedal 28 mit dem Körper
des Fahrers in Kontakt.
-
Gemäß der
vorstehend erwähnten Ausführanhaltebedingung wird
in dem Fall, bei dem sowohl die Bedingung iii als auch die Bedingung
iv beide erfüllt sind, bestimmt, dass der Kupplungsmechanismus 14 sich
bereits im eingerückten Zustand befindet, und es wird bestimmt,
dass der Kupplungsmechanismus 14 aus der Situation herausgelangt
ist, bei der es erwünscht ist, den Prozess zum Unterdrücken des
Spitzenwertes auszuführen. Des Weiteren wird in dem Fall,
bei dem die Bedingung v erfüllt ist, bestimmt, dass die Änderungsdrehzahl
des Kupplungspedalniederdrückgrades CRA durch den Fahrer
relativ gering beibehalten wird, und es wird bestimmt, dass der
Kupplungsmechanismus 14 aus der Situation herausgelangt
ist, bei der es erwünscht ist, den Prozess zum Unterdrücken
des Spitzenwertes auszuführen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
das Ausführen des Prozesses zum Unterdrücken des
Spitzenwertes bei einer geeigneten Zeitabstimmung auf der Grundlage
der vorstehend erwähnten Bestimmung angehalten.
-
Andererseits
wird in dem Fall, bei dem die Bedingung v erfüllt ist,
bestimmt, dass die Betätigungsdrehzahl in der Rückkehrrichtung
des Kupplungspedals 28 durch den Fahrer relativ gering
beibehalten wird, und es wird bestimmt, dass der Kupplungsmechanismus
aus der Situation herausgelangt ist, bei der es erwünscht
ist, den vorstehend erwähnten Prozess auszuführen.
-
Geeignete
Werte werden für den vorbestimmten Startniederdrückgrad,
die vorbestimmte Startdrehzahl, den vorbestimmten Anhalteniederdrückgrad
und die vorbestimmte Anhaltedrehzahl bei jeder der vorstehend erwähnten Bedingungen
bestimmt, und diese Werte werden zuvor in der elektronischen Steuereinrichtung 30 gespeichert.
-
Nachstehend
ist eine Ausführprozedur des Prozesses zum Unterdrücken
des Spitzenwertes beschrieben.
-
5 zeigt
ein Flussdiagramm einer spezifischen Ausführprozedur des
Prozesses zum Unterdrücken des Spitzenwertes.
-
Wie
dies in 5 gezeigt ist, wird bei diesem Prozess
zunächst bestimmt, ob der Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA gleich wie ein vorbestimmter Pedalniederdrückgrad ist
(siehe Schritt S201). In dem Fall, bei dem der Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA größer als der vorbestimmte Pedalniederdrückgrad
ist (NEIN bei dem Schritt S201), wird der offene Zustand des Steuerventils 54 beibehalten.
Zu diesem Zeitpunkt schaltet der Betätigungszustand des
Kupplungsmechanismus 14, d. h. die niedergedrückte
Position des Kupplungspedals 28 bei maximaler Drehzahl.
-
Der
vorbestimmte Pedalniederdrückgrad ist ein Pedalniederdrückgrad,
der den Kupplungsmechanismus 14 in den halbeingerückten
Zustand versetzt. Anders ausgedrückt ist der vorbestimmte
Pedalniederdrückgrad ein Pedalniederdrückgrad,
der dazu in der Lage ist, das Moment in einer Größe
von mehr als die Hälfte des Übertragungsmomentes
des stetigen Zustandes durch den Kupplungsmechanismus 14 zu übertragen,
beispielsweise ein Pedalniederdrückgrad, der 52% in dem
Fall entspricht, bei dem der maximale Wert des Übertragungsmomentes des
stetigen Zustandes auf „100%” gesetzt ist. Das Übertragungsmoment
des stetigen Zustandes ist ein Moment, dass zu der Eingangswelle 17 des
Getriebes 15 im stetigen Zustand übertragen wird,
wenn das aktuelle Übertragungsmoment feststeht (fixiert ist).
Der vorbestimmte Pedalniederdrückgrad wird zuvor auf der
Grundlage des maximalen Wertes des Übertragungsmomentes
des stetigen Zustandes bestimmt und in der elektronischen Steuereinrichtung 30 gespeichert.
-
Danach
wird, wenn der Kupplungspedalniederdrückgrad CRA gleich
wie der vorbestimmte Pedalniederdrückgrad wird (JA bei
dem Schritt S201), das Steuerventil 54 geschlossen (siehe
Schritt S202). Danach wird der geschlossene Zustand des Steuerventils 54 eine
vorbestimmte Zeitspanne lang beibehalten (NEIN bei dem Schritt S203).
Zu diesem Zeitpunkt wird der Betätigungszustand des Kupplungsmechanismus 14 nicht
verändert.
-
Die
vorbestimmte Zeitspanne ist eine Zeitspanne, die einer Hälfte
des Schwankungszyklus zu einer Zeit entspricht, wenn das aktuelle Übertragungsmoment
gemäß der Änderung des aktuellen Übertragungsmomentes
periodisch schwankt. Der Schwankungszyklus wird auf der Grundlage
der Steifigkeit des Kupplungsmechanismus 14 und des Fahrzeugantriebssystems
bestimmt (beispielsweise das Getriebe 15, die Kupplungsscheibe 18,
die Antriebswelle 19 und dergleichen). Die vorbestimmte
Zeitspanne wird zuvor auf der Grundlage des Schwankungszyklus bestimmt
und in der elektronischen Steuereinrichtung 30 gespeichert.
-
Wenn
die vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, nachdem das Steuerventil 54 geschlossen worden
ist (JA bei dem Schritt S203), wird das Steuerventil 54 geöffnet
(siehe Schritt S204). Demgemäß schaltet der Betätigungszustand
des Kupplungsmechanismus 14, d. h. die niedergedrückte
Position des Kupplungspedals 28 bei maximaler Drehzahl.
-
Nachstehend
ist der Betrieb des Prozesses zum Unterdrücken des Spitzenwertes
erläutert.
-
Wie
dies in 6 dargestellt ist, wird der Prozess
zum Unterdrücken des Spitzenwertes zum Zeitpunkt t11 gestartet.
Zunächst wird der Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA (siehe 6(a)) auf den vorbestimmten
Pedalniederdrückgrad geändert (Zeitpunkt t11 bis
Zeitpunkt t12). Danach wird das Steuerventil 54 eine vorbestimmte
Zeitspanne lang vorübergehend geschlossen, und der Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA wird bei dem vorbestimmten Pedalniederdrückgrad gehalten
(Zeitpunkt t12 bis Zeitpunkt t13). Danach wird das Steuerventil 54 geöffnet,
und der Kupplungspedalniederdrückgrad CRA wird erneut geändert
(Zeitpunkt t13 bis Zeitpunkt t14).
-
Demgemäß wird,
wie dies in 6(b) gezeigt ist, die periodische
Schwankung (die erste Schwankung) des aktuellen Übertragungsmomentes auf
der Grundlage der Änderung des aktuellen Übertragungsmomentes
erzeugt, die zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, wenn der Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA zu dem vorbestimmten Pedalniederdrückgrad geändert
wird. Demgemäß wird, wie dies in 6(c) gezeigt ist, die periodische Schwankung (die
zweite Schwankung) des aktuellen Übertragungsmomentes auf
der Grundlage der Änderung des aktuellen Übertragungsmomentes
erzeugt, die zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, bei dem der Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA sich von dem vorbestimmten Pedalniederdrückgrad erneut ändert.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist als die vorbestimmte
Zeitspanne, d. h. die Zeitspanne zum vorübergehenden Anhalten
der Änderung des Kupplungspedalniederdrückgrads
CRA, eine Zeitspanne festgelegt, die einer Hälfte des Schwankungszyklus
zum Zeitpunkt der periodischen Schwankung entspricht. Demgemäß werden
in der ersten Schwankung und der zweiten Schwankung der positive
Teil und der negative Teil der Phase im Wesentlichen umgekehrt.
Daher beeinträchtigen die erste Schwankung und die zweite
Schwankung einander, und ein Teil beider Schwankungen wird versetzt,
wodurch der Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
unterdrückt wird.
-
Wie
dies vorstehend erwähnt ist, übertrifft das aktuelle Übertragungsmoment
vorübergehend das Übertragungsmoment des stetigen
Zustands und wird danach wiederholt erhöht und verringert,
wobei die Amplitude des aktuellen Übertragungsmomentes immer
kleiner wird, und das aktuelle Übertragungsmoment stimmt
schließlich mit dem Übertragungsmoment des stetigen
Zustandes überein. Demgemäß gelangen,
nachdem die Amplitude der ersten Schwankung geringfügig
gedämpft worden ist, die erste Schwankung und die zweite
Schwankung in Beeinträchtigung zueinander.
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Wenn
die Amplituden der beiden Schwankungen in der Anfangsstufe gleichgesetzt
sind, wenn die erste Schwankung und die zweite Schwankung erzeugt
werden, wird die Amplitude der ersten Schwankung größer
als die Amplitude der zweiten Schwankung zu einem Zeitpunkt, bei
dem beide Schwankungen miteinander in Beeinträchtigung
stehen. Um den Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
zu unterdrücken, ist es erwünscht, dass die Amplituden
der Schwankungen zu einem Zeitpunkt miteinander übereinstimmen,
bei dem beide Schwankungen einander beeinträchtigen.
-
Indem
dieser Punkt berücksichtigt wird, wird bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel als vorbestimmter Pedalniederdrückgrad
der Pedalniederdrückgrad festgelegt, der gleich dem Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA ist, der dazu in der Lage ist, eine Hälfte des maximalen
Wertes des Übertragungsmomentes des stetigen Zustandes
durch den Kupplungsmechanismus 14 zu übertragen.
Demgemäß wird die Amplitude in der Anfangsstufe,
wenn die erste Schwankung erzeugt wird, größer
als die Amplitude in der Anfangsstufe, wenn die zweite Schwankung
erzeugt wird, und zwar in einer solchen Situation, bei der das Moment,
das gleich dem maximalen Wert des Übertragungsmomentes
des stetigen Zustandes ist, bei dem stetigen Zustand übertragen
wird, wenn der Kupplungsmechanismus 14 in den eingerückten
Zustand gelangt und das aktuelle Übertragungsmoment feststehend
ist (fixiert ist), anders ausgedrückt, in einer Situation,
bei der ein Risiko besteht, dass der Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
maximal wird.
-
Des
Weiteren wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
als der vorbestimmte Pedalniederdrückgrad dieser zuvor
als ein derartiger Pedalniederdrückgrad festgelegt, bei
dem die Amplituden der beiden Schwankungen zu einem Zeitpunkt im Wesentlichen übereinstimmen,
bei dem die erste Schwankung und die zweite Schwankung einander
in einer vorstehend erwähnten Situation beeinträchtigen,
und zwar auf der Grundlage von Versuchsergebnissen. Demgemäß wird,
wenn die erste Schwankung und die zweite Schwankung in der vorstehend
erwähnten Situation einander beeinträchtigen,
der größte Teil der Amplitude der ersten Schwankung
und der Amplitude der zweiten Schwankung aufgehoben, und der Spitzenwert
des aktuellen Übertragungsmomentes wird effektiv unterdrückt.
Daher ist es möglich, die Festigkeit, die für das
Fahrzeugantriebssystem erforderlich ist, niedrig zu halten. Demgemäß kann
beispielsweise eine Kostenverringerung erreicht werden, und die
Flexibilität bei der Gestaltung der Charakteristik des
Fahrzeugantriebssystems wird erhöht.
-
Wie
dies durch eine durchgehende Linie in 7 dargestellt
ist, wird gemäß der vorliegenden Erfindung des
vorliegenden Ausführungsbeispiels, bei dem der Prozess
zum Unterdrücken des Spitzenwertes ausgeführt
wird, der Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
im Vergleich zu dem Gerät unterdrückt, bei dem
der Kupplungspedalniederdrückgrad CRA, wie dies durch eine
Strichpunktlinie in 7 gezeigt ist, zu dem Pedalniederdrückgrad geändert
wird, der der nicht niedergedrückten Position bei der maximalen
Drehzahl entspricht.
-
Sogar
in dem Fall der Anwendung des Systems, bei dem eine Blende in der
Kupplungsleitung so vorgesehen ist, dass die maximale Änderungsdrehzahl
des Kupplungspedalniederdrückgrades CRA verringert ist,
ist es möglich, den Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
zu verringern. Demgemäß wird in diesem Fall, da
die Änderungsdrehzahl des Kupplungspedalniederdrückgrades CRA,
d. h. die Änderungsdrehzahl des Betätigungszustandes
des Kupplungsmechanismus 14 sogar in dem Fall verringert
wird, bei dem der Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
vergleichsweise gering ist, eine unnötige Verringerung
im Ansprechverhalten des Kupplungsmechanismus 14 bewirkt.
-
In
dieser Hinsicht wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Spitzenwert verringert, indem der Prozess zum Unterdrücken
des Spitzenwerts zu einem Zeitpunkt ausgeführt wird, bei
dem ein Risiko dahingehend besteht, dass der Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmoments
hoch wird. Andererseits wird, wenn der Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
vergleichsweise gering ist, die Verringerung des Ansprechverhaltens
des Kupplungsmechanismus 14 vermieden, indem der Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA bei maximaler Änderungsdrehzahl geändert wird,
ohne den Prozess zum Unterdrücken des Spitzenwertes auszuführen.
Es ist möglich, sowohl das Unterdrücken des Spitzenwertes
des aktuellen Übertragungsmomentes als auch das Beibehalten
des Ansprechverhaltens des Kupplungsmechanismus 14 zu erzielen,
indem der vorstehend erwähnte Aufbau angewendet wird.
-
Des
Weiteren wird, wenn der Kupplungsmechanismus 14 schnell
von dem ausgerückten Zustand in den eingerückten
Zustand schaltet, das von dem Verbrennungsmotor 11 zu dem
Fahrzeugantriebssystem übertragene Moment hoch. Als ein
Ergebnis ergibt sich ein Fall, bei dem ein Phänomen dahingehend
auftritt, dass das Fahrzeug 10 vorwärts und rückwärts
schwankt, oder ein sog. „Rucken”. Da bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel der schnelle Übergang von
dem ausgerückten Zustand in den eingerückten Zustand
des Kupplungsmechanismus 14 unterdrückt wird,
ist es möglich, das Auftreten des Ruckens zu unterdrücken.
-
Des
Weiteren ist es möglich, das Fahrzeug problemlos und schnell
zu starten, während ein Abwürgen des Verbrennungsmotors 11 vermieden
wird, indem in beabsichtigter Weise ein Niederdrücken des Kupplungspedals 28 unterbrochen
wird, indem beispielsweise der Fuß von dem Kupplungspedal 28 entfernt
wird oder der Fuß in einer seitlichen Richtung gleitet,
so dass das Kupplungspedal 28 schnell zu der nicht niedergedrückten
Position zurückkehrt.
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Wie
dies vorstehend erwähnt ist, werden gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel die folgenden Vorteile
erlangt.
- (1) Der Prozess zum Unterdrücken
des Spitzenwertes wird zu einem Zeitpunkt ausgeführt, bei dem
die Ausführbedingung erfüllt ist, anders ausgedrückt
zu einem Zeitpunkt, bei dem ein Risiko dahingehend besteht, dass
der Kupplungsmechanismus 14 aus dem ausgerückten
Zustand schnell in den eingerückten Zustand schaltet. Demgemäß ist
es möglich, die Betätigungsdrehzahl des Kupplungsmechanismus 14 niedrig
zu halten, und es ist möglich, den Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
zu verringern. Des Weiteren wird, wenn die Ausführbedingung
nicht erfüllt ist, die Verringerung des Ansprechverhaltens
unterdrückt, indem die maximale Betätigungsdrehzahl des
Kupplungsmechanismus 14 erhöht wird, ohne den
Prozess zum Unterdrücken des Spitzenwertes auszuführen.
- (2) Als Ausführbedingung wird die Ausführanhaltebedingung
festgelegt, die die Bedingung iii bis Bedingung v umfasst. Demgemäß ist
es in dem Fall, bei dem die Bedingung iii und auch die Bedingung
iv beide erfüllt sind, möglich, zu bestimmen,
dass der Kupplungsmechanismus 14 bereits in den eingerückten
Zustand gelangt ist, um so zu bestimmen, dass der Kupplungsmechanismus 14 aus
der Situation heraus gelangt ist, bei der ein Ausführen
des Prozesses zum Unterdrücken des Spitzenwertes erwünscht
ist. Des Weiteren ist es in dem Fall, bei dem die Bedingung v erfüllt
ist, möglich, zu bestimmen, dass die Änderungsdrehzahl
des Kupplungspedalniederdrückgrades CRA relativ niedrig
durch den Fahrer so beibehalten wird, dass bestimmt wird, dass der
Kupplungsmechanismus aus der Situation heraus gelangt ist, bei der
ein Ausführen des Prozesses zum Unterdrücken des
Spitzenwertes erwünscht ist. Es ist möglich, das
Ausführen des Prozesses zum Unterdrücken des Spitzenwertes
bei einer geeigneten zeitlichen Abstimmung auf der Grundlage der vorstehend
erwähnten Bestimmung anzuhalten.
- (3) Nachdem der Kupplungspedalniederdrückgrad CRA zu
einem vorbestimmten Pedalniederdrückgrad geändert
worden ist, wird der Kupplungspedalniederdrückgrad CRA
bei dem vorbestimmten Pedalniederdrückgrad eine vorbestimmte
Zeitspanne lang gehalten, die einer Hälfte des Schwankungszyklus
zu einem Zeitpunkt entspricht, bei dem das aktuelle Übertragungsmoment
periodisch schwankt. Des Weiteren wird der Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA danach erneut geändert. Demgemäß werden
zwei Schwankungen, die im Wesentlichen umgekehrte positive und negative
Phasen haben, als periodische Schwankung des aktuellen Übertragungsmomentes
erzeugt. Daher ist es möglich, zu bewirken, dass die periodischen
Schwankungen des aktuellen Übertragungsmomentes einander
so beeinträchtigen, dass ein Teil beider Schwankungen versetzt
wird. Demgemäß ist es möglich, den Spitzenwert
des aktuellen Übertragungsmomentes zu unterdrücken.
- (4) Als vorbestimmter Pedalniederdrückgrad wird der
Pedalniederdrückgrad festgelegt, der dem Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA entspricht, der dazu in der Lage ist, über eine Hälfte
oder mehr des maximalen Wertes des Übertragungsmomentes
des stetigen Zustandes durch den Kupplungsmechanismus 14 zu übertragen.
Demgemäß stimmen die Amplituden der beiden Schwankungen
zu einem Zeitpunkt im Wesentlichen überein, bei dem zwischen
der periodischen Schwankung des aktuellen Übertragungsmomentes,
das zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, bei dem der Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA zu dem vorbestimmten Pedalniederdrückgrad geändert wird,
und der periodischen Schwankung des aktuellen Übertragungsmomentes,
das zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, bei dem der Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA erneut von dem vorbestimmten Pedalniederdrückgrad geändert
wird, unter einer solchen Situation eine Beeinträchtigung
bewirkt wird, bei der ein Risiko dahingehend besteht, dass der Spitzenwert
des aktuellen Übertragungsmomentes am größten
wird. Demgemäß ist es möglich, den größten
Teil der Amplituden der Schwankungen zu versetzen, und es ist möglich,
den Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes in effektiver
Weise zu unterdrücken.
-
Das
vorstehend erwähnte Ausführungsbeispiel kann anhand
der nachstehend dargelegten Abwandlungen ausgeführt werden.
-
Anstelle
eines Erfassens der Position des Kolbens des Freigabezylinders 52 kann
die Position des Kolbens des Hauptzylinders 51, die Position
des Kupplungspedals 28, die Position der Freigabegabel 45,
die Position des Freigabelagers 44 oder dergleichen als
der Wert erfasst werden, der dem Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA entspricht. Anders ausgedrückt kann die Position eines
beliebigen Abschnittes, der in Verbindung mit dem Kupplungspedal 28 arbeitet,
für den Prozess zum Unterdrücken des Spitzenwertes
als der Wert verwendet werden, der dem Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA entspricht. Des Weiteren kann die Kupplungsleitung 53 mit
einem Strömungsratensensor versehen sein, der die Strömungsrate
des Kupplungsfluids erfasst, und der Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA kann auf der Grundlage der Strömungsrate des Kupplungsfluids
bestimmt werden, die durch den Strömungsratensensor erfasst
wird.
-
Solange
der Sensor, der bestimmen kann, dass die Last auf das Kupplungspedal 28 in
der Niederdrückrichtung aufgebracht wird, können
verschiedene Sensoren wie beispielsweise ein Lastsensor oder ein
Dehnungssensor (verformungssensor) als der Kontaktsensor 33 angewendet
werden. Anstelle des Kontaktsensors 33 kann ein Schalter
vorgesehen sein, bei dem eingeschaltete und ausgeschaltete Zustände
zu einem Zeitpunkt geschaltet werden bei dem der Fahrer das Kupplungspedal 28 berührt.
-
Die
vorbestimmte Zeitspanne ist nicht auf eine „Zeitspanne,
die einer Hälfte des Schwankungszyklus zu einem Zeitpunkt
entspricht, bei dem das aktuelle Übertragungsmoment gemäß der Änderung des
aktuellen Übertragungsmomentes periodisch schwankt” beschränkt,
sondern es ist möglich, eine Zeitspanne, die geringfügig
kürzer oder geringfügig länger als die
Zeitspanne ist, die einer Hälfte des Schwankungszyklus
entspricht, als die vorbestimmte Zeitspanne festzulegen. Anders
ausgedrückt ist es möglich, die Zeitspanne, die
zu einem zuverlässigen Versetzen der ersten Schwankung
und der zweiten Schwankung in der Lage ist durch einen Versuch (Experiment),
eine Simulation, zu bestimmen, und es ist möglich, die
somit bestimmte Zeitspanne als den vorbestimmten Ausdruck zu verwenden.
-
Der
vorbestimmte Pedalniederdrückgrad kann in Übereinstimmung
mit der Viskosität des Öls geändert werden,
das in dem Ölschmiersystem des Getriebes 15 verwendet
wird, d. h. das Schmieröl, das zu dem Innenraum des Getriebes 15 geliefert wird.
Genauer gesagt kann er derart gebildet sein, dass, je höher
die Viskosität des Öls ist, der vorbestimmte Pedalniederdrückgrad
umso näher zu der nicht niedergedrückten Position
gelangt.
-
Die
Reibungskraft wird in dem Gleitabschnitt wie beispielsweise der
Lagerabschnitt der Eingangswelle 17 und dergleichen in
dem Getriebe 15 erzeugt. Je größer die
Reibungskraft ist, desto größer wird der Dämpfungsgrad
der Schwankungen des aktuellen Übertragungsmomentes und
umso frühzeitiger wird die Verringerung der Amplitude der
ersten Schwankung. Demgemäß ist es, damit die
Amplitude der ersten Schwankung in zuverlässiger Weise
eine Übereinstimmung mit der Amplitude der zweiten Schwankung
bewirkt, erwünscht, dass, je größer die
Reibungskraft wird, der vorbestimmte Pedalniederdrückgrad
umso näher zu der nicht niedergedrückten Position
wird. Je höher die Viskosität des zu dem Innenraum
des Getriebes 15 zugeführten Öls wird,
desto größer wird die in dem Gleitabschnitt erzeugte
Reibungskraft.
-
Gemäß dem
vorstehend erwähnten Aufbau ist es möglich, in
zuverlässiger Weise zu bewirken, dass die Amplitude der
ersten Schwankung mit der Amplitude der zweiten Schwankung übereinstimmt, indem
der vorbestimmte Pedalniederdrückgrad entsprechend der
Reibungskraft geändert wird, die auf den Gleitabschnitten
aufgebracht wird, und es ist möglich, in effektiver Weise
den Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes niedrig
zu halten. Es ist möglich, zu bestimmen, dass, je höher
die Öltemperatur TH ist, die Viskosität des Öls
umso niedriger wird, und es ist möglich, zu bestimmen,
dass, je stärker sich das Öl verschlechtert, umso
niedriger die Viskosität des Öls ist.
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Der
vorbestimmte Pedalniederdrückgrad kann gemäß der
Größe des erzeugten Momentes des Verbrennungsmotors 11 geändert
werden. Die in dem Gleitabschnitt erzeugte Reibungskraft wird in Übereinstimmung
mit der Größe des aktuellen Übertragungsmomentes
geändert, und das aktuelle Übertragungsmoment
wird in Übereinstimmung mit der Größe
des erzeugten Momentes des Verbrennungsmotors 11 geändert.
Gemäß dem vorstehend erwähnten Aufbau
ist es möglich, den vorbestimmten Pedalniederdrückgrad
entsprechend dem erzeugten Moment des Verbrennungsmotors 11 zu ändern,
d. h. die auf den Gleitabschnitt aufgebrachte Reibungskraft. Demgemäß ist
es möglich, in zuverlässiger Weise zu bewirken,
dass die Amplitude der ersten Schwankung mit der Amplitude der zweiten
Schwankung übereinstimmt, und es ist möglich,
in noch effektiverer Weise den Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
niedrig zu halten. Das erzeugte Moment des Verbrennungsmotors 11 kann
auf der Grundlage der Einlassluftmenge GA, der Drehzahl NE des Verbrennungsmotors
oder dergleichen bestimmt werden.
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Die
vorbestimmte Zeitspanne kann in Übereinstimmung mit dem
gewählten Getriebegang geändert werden. In dem
Mehrstufengetriebe 15 wird die Steifigkeit des Momentübertragungspfades,
in welchem das aktuelle Übertragungsmoment übertragen wird,
entsprechend dem gewählten Getriebegang geändert.
Demgemäß wird der Schwankungszyklus zu einem Zeitpunkt,
bei dem das aktuelle Übertragungsmoment periodisch gemäß der Änderung
des aktuellen Übertragungsmomentes schwankt, geändert.
Gemäß dem vorstehend erwähnten Aufbau
ist es möglich, die vorbestimmte Zeitspanne auf eine Zeitspanne
festzulegen, die einer Hälfte des aktuellen Schwankungszyklus
entsprechend der Änderung des Schwankungszyklus entspricht.
Demgemäß ist es möglich, in zuverlässiger
Weise zwei Schwankungen im Wesentlichen umgekehrter positiver und
negativer Phasen als die periodische Schwankung des aktuellen Übertragungsmomentes
zu erzeugen. Daher ist es möglich, in zuverlässiger
Weise die Amplituden der vorstehend erwähnten zwei Schwankungen
zu versetzen, und es ist möglich, in effektiver Weise den
Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes niedrig
zu halten.
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Die
vorbestimmte Zeitspanne kann entsprechend dem Umstand geändert
werden, ob ein Bremsmechanismus der Reibungsart zum zwangsweise
Anhalten der Drehung der Abgabewelle des Getriebes 15,
jeder der Abschnitte des Fahrzeugantriebssystems wie beispielsweise
die Antriebswelle 19, die Achse 21, die Antriebsräder 22 und
dergleichen betätigt wird. Genauer gesagt kann die vorbestimmte
Zeitspanne im Vergleich zu dem Fall, bei dem der Bremsmechanismus
der Reibungsart nicht betätigt wird, bei der Betriebszeit
des Bremsmechanismus der Reibungsart kürzer eingestellt
werden, genauer gesagt zu einem Zeitpunkt, bei dem das Bremspedal 27 niedergedrückt
ist. Wenn die Drehung von jedem der Abschnitte des Fahrzeugantriebssystems
auf der Grundlage der Betätigung des Bremsmechanismus der
Reibungsart zwangsweise angehalten wird, wird die Steifigkeit des
Momentübertragungspfades höher, und der Schwankungszyklus
wird kürzer. In dieser Hinsicht ist es gemäß dem vorstehend
erwähnten Aufbau möglich, in zuverlässiger
Weise die vorbestimmte Zeitspanne auf die Zeitspanne festzulegen,
die einer Hälfte des aktuellen Schwankungszyklus entspricht,
und zwar in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand des
Bremsmechanismus. Demgemäß ist es möglich,
zwei Schwankungen mit im Wesentlichen umgekehrter positiver und
negativer Phase als die periodische Schwankung des aktuellen Übertragungsmomentes
in zuverlässiger Weise zu erzeugen.
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Die
Bedingung i und die Bedingung ii können wahlweise geändert
werden, solange der Kupplungspedalniederdrückgrad CRA der
Pedalniederdrückgrad ist, der den Kupplungsmechanismus 14 in
den ausgerückten Zustand setzt, und es ist möglich,
zu bestimmen, dass die Änderungsdrehzahl des Kupplungspedalniederdrückgrades
CRA in der Einrückrichtung zum Zeitpunkt, bei dem der Kupplungsmechanismus 14 in
den eingerückten Zustand aus dem ausgerückten
Zustand gesetzt wird, gleich wie oder größer als
die vorbestimmte Startdrehzahl ist.
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Die
Bedingung iii und die Bedingung iv können wahlweise geändert
werden, solange der Kupplungspedalniederdrückgrad CRA der
Pedalniederdrückgrad ist, der den Kupplungsmechanismus 14 in den
eingerückten Zustand versetzt, und es ist möglich,
zu bestimmen, dass die Änderungsdrehzahl des Kupplungspedalniederdrückgrades
CRA in der Einrückrichtung zu dem Zeitpunkt, bei dem der
Kupplungsmechanismus 14 aus dem ausgerückten Zustand
in den eingerückten Zustand gesetzt wird, geringer als
die Anhaltedrehzahl ist.
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Die
Bedingung iv kann weggelassen werden. Gemäß diesem
Aufbau ist es möglich, durch die Bedingung iii oder die
Bedingung v zu bestimmen, dass der Kupplungsmechanismus aus der
Situation herausgelangt ist, bei der ein Ausführen des
Prozesses zum Unterdrücken des Spitzenwertes erwünscht
ist. Des Weiteren können sowohl die Bedingung iii als auch
die Bedingung iv weggelassen werden. Gemäß dem
vorstehend erwähnten Aufbau ist es möglich, durch
die Bedingung v zu bestimmen, dass der Kupplungsmechanismus aus
der Situation herausgelangt ist, bei der ein Ausführen
des Prozesses zum Unterdrücken des Spitzenwertes erwünscht
ist.
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Die
Bedingung v kann wahlweise geändert werden, solange unter
Verwendung dieser Bedingung bestimmt werden kann, dass das Kupplungspedal 28 durch
den Fahrer betätigt wird.
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Die
Bedingung v kann weggelassen werden. Gemäß diesem
Aufbau ist es möglich, durch die Bedingung iii und die
Bedingung iv zu bestimmen, dass der Kupplungsmechanismus aus der
Situation herausgelangt ist, bei der ein Ausführen des
Prozesses zum Unterdrücken des Spitzenwertes erwünscht
ist.
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Der
Kupplungspedalniederdrückgrad CRA kann bei einem ersten
vorbestimmten Pedalniederdrückgrad (oder einem zweiten
vorbestimmten Pedalniederdrückgrad) gehalten werden, indem
das Steuerventil 54 jedes Mal dann vorübergehend
geschlossen wird, wenn der Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA zu dem ersten vorbestimmten Pedalniederdrückgrad gelangt,
und zu einem Zeitpunkt, bei dem der Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA zu dem zweiten vorbestimmten Pedalniederdrückgrad gelangt.
Des Weiteren kann der vorübergehende Schließvorgang
des Steuerventils 54 dreimal oder noch häufiger
ausgeführt werden. Gemäß diesem Aufbau
ist es möglich, dass das aktuelle Übertragungsmoment
jedes Mal dann periodisch schwankt, wenn der Kupplungspedalniederdrückgrad
CRA sich ändert. Demgemäß ist es möglich,
zu bewirken, dass beide Schwankungen einander beeinträchtigen,
und es ist möglich, den Spitzenwert des aktuellen Übertragungsmomentes
zu unterdrücken.
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Wenn
der Kupplungspedalniederdrückgrad CRA zu dem vorbestimmten
Pedalniederdrückgrad in dem Prozess zum Unterdrücken
des Spitzenwertes geändert wird und sich von dem vorbestimmten Pedalniederdrückgrad ändert,
kann der Pedalniederdrückgrad des Steuerventils 54 im
Vergleich zu dem Zeitpunkt geringer gestaltet werden, bei dem der
Prozess zum Unterdrücken des Spitzenwertes nicht ausgeführt
wird. Gemäß dem vorstehend erwähnten
Aufbau ist es möglich, die Änderungsdrehzahl des
Kupplungspedalniederdrückgrades CRA zu verringern, indem
die Strömungsrate des durch die Kupplungsleitung 53 tretenden
Kupplungsfluides begrenzt wird.
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Solange
es möglich ist, die maximale Betätigungsdrehzahl
des Kupplungsmechanismus 14, d. h. die maximale Änderungsdrehzahl
des Kupplungspedalniederdrückgrades CRA zu einem Zeitpunkt
zu verringern, bei dem die Ausführbedingung erfüllt
ist, im Vergleich zu einem Zeitpunkt, bei dem die Ausführbedingung
nicht erfüllt ist, ist es möglich, wahlweise den
Prozessinhalt des Prozesses zum Unterdrücken des Spitzenwertes
zu ändern.
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Die
vorliegende Erfindung kann bei einem Kraftfahrzeug angewendet werden,
bei dem der Kupplungsmechanismus und das Kupplungspedal durch ein
Kabel und ein Verbindungsmechanismus gekoppelt sind. In diesem Fall
kann in unabhängiger Weise ein Mechanismus zum Anhalten
der Änderung der Betätigungsposition des Kupplungspedals
oder ein Mechanismus zum Verringern der Änderungsdrehzahl
der Betätigungsposition des Kupplungspedals vorgesehen
sein, wodurch der Betrieb des Mechanismus so gesteuert wird, dass
die maximale Betätigungsdrehzahl des Kupplungsmechanismus
verringert wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das Fahrzeug beschränkt,
das mit dem Kupplungspedal versehen ist, das durch einen Fuß des
Fahrers betätigt wird, sondern kann bei einem Fahrzeug
angewendet werden, das mit einem Kupplungshebel versehen ist, der
per Hand betätigt wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das Steuergerät des
Kupplungsmechanismus beschränkt, der an dem Fahrzeug montiert
ist, sondern kann auf ein Steuergerät eines Kupplungsmechanismus
angewendet werden, der zwischen der Antriebsquelle und dem Getriebe
angeordnet ist und mit dem Kupplungsbetätigungselement
gekoppelt ist, und bei dem der Betätigungsmodus in Verbindung
mit der Änderung der Betätigungsposition des Kupplungsbetätigungselementes
geändert wird.
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Zusammenfassung
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Das
vorliegende Gerät ist mit einem Kupplungsmechanismus (14)
versehen. Der Kupplungsmechanismus (14) ist zwischen einem
Verbrennungsmotor (11) und einem Getriebe (15)
angeordnet und ist mit einem Kupplungspedal (28) gekuppelt. Ein
Betätigungsmodus des Kupplungsmechanismus (14) ändert
sich in Übereinstimmung mit einer Änderung einer
Betätigungsposition des Kupplungspedals (28).
Wenn eine Ausführbedingung erfüllt ist, verringert
das Gerät eine maximale Betätigungsdrehzahl des
Kupplungsmechanismus (14) im Vergleich zu einem Zustand,
bei dem eine Ausführbedingung nicht erfüllt ist.
Die Ausführbedingung umfasst die folgende Ausführstartbedingung,
bei der ”die Betätigungsposition des Kupplungspedals
(28) eine Position ist, die den Kupplungsmechanismus (14)
in einen ausgerückten Zustand versetzt, und eine Änderungsdrehzahl
der Betätigungsposition des Kupplungspedals (28)
in eine Einrückrichtung zu einem Zeitpunkt, bei dem der
Kupplungsmechanismus (14) aus dem ausgerückten
Zustand in den eingerückten Zustand versetzt ist, gleich
wie oder höher als eine vorbestimmte Startdrehzahl ist”. 1
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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