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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft vorpolymerisierte und vorgehärtete
künstliche Zähne, die bei der Herstellung eines
Zahnersatzes mit einer Basisplatte verwendet werden.
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HINTERGRUNDTECHNOLOGIE
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Ein
künstlicher Zahn ist ein Dentalmaterial, das von einem
Zahnarzt oder Zahntechniker bei der Herstellung eines Zahnersatzes
mit einer Basisplatte verwendet wird. Aus den künstlichen
Zähnen im Bereich verschiedener Größen
und Formen wird ein Zahn ausgewählt, der für einen
fehlenden Zahn eines Patienten geeignet ist, und es wird ein Therapieweg
ausgewählt und angewendet.
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Um
den künstlichen Zahn herzustellen, wird eine intraorale
Hohlform eines Patienten aus einem Abdruckmaterial geformt, und
in die Hohlform wird Gips gegossen und dann gehärtet, um
ein Modell herzustellen. Das Modell wird anschließend auf
einer Artikulator genannten Vorrichtung zur Replikation der Kiefernbewegung
montiert, um an dem Modell eine Arbeit durchzuführen.
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Beispiele
für den Artikulator sind ein einstellbarer Artikulator,
wobei Führungspfadwinkel von gelenkigen Verbindungen bei
lateralen Exkursionen des Zahnersatzes variabel eingestellt werden
können, und ein Mittelwertartikulator, in dem diese Winkel
eingestellt sind, so dass Winkel von einem Menschen gemeint sind. In
dem Falle, wobei ein Zahnarzt bestimmt, dass irgendwelche bestimmte
Winkeleinstellungen unnötig sind, wird der Mittelwertartikulator
verwendet.
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Bei
der prosthodontischen Behandlung unter Verwendung eines kompletten
Zahnersatzes ist es wünschenswert, einen Okklusionszustand
zu erreichen, der im Allgemeinen bilateral ausgeglichene Okklusion
genannt wird. Es gibt zwei Typen von bilateral ausgeglichener Okklusion,
die voll ausgeglichene Okklusion und die ausgeglichene Okklusion.
Die voll ausgeglichene Okklusion bezeichnet eine Okklusionsrelation,
wobei sämtliche Zähne gleichzeitig Kontakte in
Interkuspidation und bei sämtlichen exzentrischen Exkursionen
herstellen. Klinisch allerdings ist die Replikation recht schwierig,
beispielsweise aufgrund von Fehlern, die bei der Aufreihung und
bei der Knirscheinstellung hervorgerufen werden, was die ausgeglichene
Okklusion als eine praktische Wahlmöglichkeit zurücklässt.
Die ausgeglichene Okklusion bezeichnet eine Okklusionsrelation,
wobei mehrere Zähne keinen Kontakt haben können,
soweit bei exzentrischen Exkursionen Gleitbeweglichkeit in zwei
oder drei Zähnen auf einer Funktionsseite und in zwei oder
drei Zähnen auf einer Ausgleichsseite vorhanden ist. Gemäß der
ausgeglichenen Okklusion kann daher ein Zahnersatz, der an mandibuläre
Exkursionen angepasst ist, die in jedem Patienten verschieden sind,
durch Knirsch-Voreinstellung während der Herstellung des
Zahnersatzes hergestellt werden, worauf die endgültigen
Einstellungen durch den Zahnarzt am Zahnersatz vorgenommen werden,
der vom Patienten intraoral getragen wird. Die Funktionsseite bezeichnet
eine Seite, wo sich bei lateralen Exkursionen die Reihe von mandibulären
Zähnen relativ zu der Reihe von maxillären Zähnen
zu einer Bukkalseite hin verschiebt, und die Ausgleichsseite bezeichnet
eine hierzu gegenüber liegende Seite. Wenn Ober- und Unterkiefer
einen Okklusionskontakt herstellen und der Unterkiefer dann bewegt wird,
ist beispielsweise die Funktionsseite rechts und die Ausgleichsseite
links.
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In
dem Patentdokument 1 hat der vorliegende Anmelder künstliche
Zähne vorgeschlagen, wobei eine relative Positionsrelation
zwischen Cuspis dentis und Grübchen definiert ist.
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Die
Manipulation, um die bilateral ausgeglichene Okklusion durch die
Knirscheinstellung zu ermöglichen, ist eine sehr zeitraubende
und anspruchsvolle Präzisionsarbeit. Darum war ein künstlicher
Zahn, der zuvor je nach Beweglichkeit des Mittelwertartikulators
in eine Form geschliffen wurde, auf dem Gebiet der Zahnmedizin ein
lang erwartetes Produkt.
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- Patent Dokument 1: offengelegte JP-Patentveröffentlichung 2003-102752
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES
PROBLEM
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von künstlichen
Zähnen, was leicht eine Entwicklung bilateral ausgeglichener
Okklusion mit weniger Knirscheinstellung bei der Herstellung eines
kompletten Zahnersatzes unter Verwendung eines Artikulators ermöglicht,
wobei ein Abstand zwischen den Zahnbögen 105 mm beträgt,
ein sagittaler kondylärer Führungswinkel 25° relativ
zu einer horizontalen Ebene beträgt, und ein durch ein
Okklusionsdreieck mit einer Okklusionsebene gebildeter Winkel 15° beträgt,
ein sagittaler inzisaler Führungswinkel 10° beträgt
und ein lateraler inzisaler Führungswinkel 10° beträgt.
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MITTEL ZUR LÖSUNG
DES PROBLEMS
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Bei
der vorliegenden Erfindung werden die durch Okklusionsfacetten der
folgenden Zähne und eine Okklusionsebene gebildete Winkel
zweckdienlich eingestellt; ein künstlicher Zahn für
den maxillären mittleren Schneidezahn, ein künstlicher
Zahn für den maxillären lateralen Schneidezahn,
ein künstlicher Zahn für den maxillären
Eckzahn, ein künstlicher Zahn für den maxillären
ersten Prämolaren, ein künstlicher Zahn für
den maxillären zweiten Prämolaren, ein künstlicher
Zahn für den maxillären ersten Molaren, und ein
künstlicher Zahn für den maxillären zweite
Molaren. Auch Winkel, die von den Okklusionsfacetten der folgenden
Zähne und der Okklusionsebene gebildet werden, werden zweckdienlich
eingestellt; ein künstlicher Zahn für den mandibulären
mittleren Schneidezahn, ein künstlicher Zahn für
den maxillären lateralen Schneidezahn, ein künstlicher
Zahn für den mandibulären Eckzahn, ein künstlicher
Zahn für den mandibulären ersten Prämolaren,
ein künstlicher Zahn für den mandibulären
zweiten Prämolaren, ein künstlicher Zahn für
den mandibulären ersten Molaren, und ein künstlicher
Zahn für den mandibulären zweiten Molaren.
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Bei
der vorliegenden Erfindung werden eine Kontaktpositionsrelation
zwischen den jeweiligen Okklusionsfacetten der maxillären
künstlichen Zähne und der mandibulären
künstlichen Zähne in Interkuspidation und eine
Gleitrelation zwischen einer Funktionsseite und einer Ausgleichsseite
bei lateralen exzentrischen Exkursionen und zwischen den jeweiligen
Okklusionsfacetten bei exkursiven Protrusionsbewegungen zweckdienlich
eingestellt.
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AUSWIRKUNG DER ERFINDUNG
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Wenn
die künstlichen Zähne gemäß der
vorliegenden Erfindung bei der Herstellung eines Zahnersatzes verwendet
werden, wird es leicht, derartige exzentrische Exkursionen zu erhalten,
so dass homogener Kontakt und Gleiten zwischen den Inzisalkanten
der anterioren Zähne und den Okklusionsebenen der posterioren
Zähne der maxillären und mandibulären
künstlichen Zähne in Winkeln gemäß den
Führungspfaden eines Mittelwertartikulators erfolgen, was
die Verminderung einer Einstellungsarbeit zur Folge hat. Demnach kann
die Herstellung eines Zahnersatzes mit zuverlässiger Okklusion
beschleunigt werden, was dazu beiträgt, die Belastung eines
Zahnarztes oder Zahntechnikers mit komplizierter Arbeit abzumildern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht von Okklusionsflächen, die die Aufreihung
der maxillären und mandibulären künstlichen
Zähne erläutert.
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2 ist
eine Ansicht von vorne der maxillären und mandibulären
künstlichen Zähne, die in einer Richtung senkrecht
zu einer Kronenebene betrachtet werden.
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3 ist
eine Ansicht von hinten der maxillären und mandibulären
künstlichen Zähne, die in der Richtung senkrecht
zur Kronenebene betrachtet werden.
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4 ist
eine Ansicht von vorne der maxillären und mandibulären
künstlichen Zähne, die in einer Richtung senkrecht
zu einer Sagittalebene betrachtet werden.
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5 ist
eine Ansicht von hinten der maxillären und mandibulären
künstlichen Zähne, die in der Richtung senkrecht
zur Sagittalebene betrachtet werden.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht der maxillären und mandibulären
künstlichen Zähne, die von einer Bukkalseite betrachtet
werden.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht der maxillären und mandibulären
künstlichen Zähne, die von einer Lingualseite
betrachtet werden.
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8 ist
eine Ansicht einer Okklusionsfläche eines künstlichen
Zahns für den maxillären mittleren Schneidezahn.
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9 ist
eine Ansicht einer Okklusionsfläche eines künstlichen
Zahns für den maxillären lateralen Schneidezahn.
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10 ist
eine Ansicht einer Okklusionsfläche eines künstlichen
Zahns für den maxillären Eckzahn.
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11 ist
eine Ansicht einer Okklusionsfläche für einen
künstlichen Zahn für maxillären ersten
Prämolaren.
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12 ist
eine Ansicht einer Okklusionsfläche eines künstlichen
Zahns für den maxillären zweiten Prämolaren.
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13 ist
eine Ansicht einer Okklusionsfläche eines künstlichen
Zahns für den maxillären ersten Molaren.
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14 ist
eine Ansicht einer Okklusionsfläche eines künstlichen
Zahns für maxillären zweiten Molaren.
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15 ist
eine Ansicht einer Okklusionsfläche eines künstlichen
Zahns für den mandibulären mittleren Schneidezahn.
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16 ist
eine Ansicht einer Okklusionsfläche eines künstlichen
Zahns für den mandibulären lateralen Schneidezahn.
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17 ist
eine Ansicht einer Okklusionsfläche eines künstlichen
Zahns für den mandibulären Eckzahn.
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18 ist
eine Ansicht einer Okklusionsfläche eines künstlichen
Zahns für den mandibulären ersten Prämolaren.
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19 ist
eine Ansicht einer Okklusionsfläche eines künstlichen
Zahns für den mandibulären zweiten Prämolaren.
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20 ist
eine Ansicht einer Okklusionsfläche eines künstlichen
Zahns für den mandibulären ersten Molaren.
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21 ist
eine Ansicht einer Okklusionsfläche eines künstlichen
Zahns für den mandibulären zweiten Molaren.
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22 ist
eine Ansicht einer Reihe von künstlichen Zähnen,
die die Okklusionsfacetten davon erläutert, die teilweise
den Kontakt in Interkuspidation herstellen.
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23 ist
eine Ansicht von einer Serie von künstlichen Zähnen,
die die Okklusionsfacetten davon erläutert, die bei lateralen
Exkursionen in Richtung einer Funktionsseite gleiten.
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24 ist
eine Ansicht einer Serie von künstlichen Zähnen,
die die Okklusionsfacetten davon erläutert, die bei lateralen
Exkursionen in Richtung einer Ausgleichsseite gleiten.
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25 ist
eine Ansicht einer Serie von künstlichen Zähnen,
die die Okklusionsfacetten davon erläutert, die bei exkursiven
Protrusionsbewegungen gleiten.
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- T1
- Künstlicher
Zahn für den maxillären mittleren Schneidezahn
- i1
- Inzisalkante
- f1
- Protrusionsfacette
- f2
- Protrusionsfacette
- T2
- Künstlicher
Zahn für den maxillären lateralen Schneidezahn
- i2
- Inzisalkante
- f3
- Protrusionsfacette
- f4
- Retrusionsfacette
- T3
- Künstlicher
Zahn für den maxillären Eckzahn
- i3
- Inzisalkante
- f5
- Protrusionsfacette
- f6
- Retrusionsfacette
- T4
- Künstlicher
Zahn für den maxillären ersten Prämolaren
- c1
- Bukkaler
apex cuspidis dentis
- f7
- Protrusionsfacette
- f8
- Retrusionsfacette
- c2
- Lingualer
apex cuspidis dentis
- f9
- Ausgleichsfacette
- T5
- Künstlicher
Zahn für den maxillären zweiten Prämolar
- c3
- Bukkaler
apex cuspidis dentis
- f10
- Protrusionsfacette
- f11
- Retrusionsfacette
- c4
- Lingualer
apex cuspidis dentis
- f12
- Ausgleichsfacette
- T6
- Künstlicher
Zahn für den maxillären ersten Molaren
- c5
- Mesiobukkaler
apex cuspidis dentis
- f13
- Protrusionsfacette
- f14
- Retrusionsfacette
- c6
- Distobukkaler
apex cuspidis dentis
- f15
- Protrusionsfacette
- f16
- Retrusionsfacette
- c7
- Mesiobukkaler
apex cuspidis dentis
- f17
- Ausgleichsfacette
- f18
- Protrusionsfacette
- c8
- Distolingualer
apex cuspidis dentis
- f19
- Retrusionsfacette
- f20
- Ausgleichsfacette
- T7
- Künstlicher
Zahn für den maxillären zweiten Molaren
- c9
- Mesiobukkaler
apex cuspidis dentis
- f21
- Protrusionsfacette
- f22
- Retrusionsfacette
- c9
- Distobukkaler
apex cuspidis dentis
- f23
- Retrusionsfacette
- c11
- Mesiolingualer
apex cuspidis dentis
- f24
- Ausgleichsfacette
- f25
- Protrusionsfacette
- T8
- Künstlicher
Zahn für den mandibulären mittleren Schneidezahn
- i4
- Inzisalkante
- f26
- Protrusionsfacette
- T9
- Künstlicher
Zahn für den mandibulären lateralen Schneidezahn
- i5
- Inzisalkante
- f27
- Protrusionsfacette
- f28
- Retrusionsfacette
- T10
- Künstlicher
Zahn für den mandibulären Eckzahn
- i6
- Inzisalkante
- f29
- Protrusionsfacette
- f30
- Retrusionsfacette
- T11
- Künstlicher
Zahn für den mandibulären ersten Prämolaren
- c12
- Bukkaler
apex cuspidis dentis
- f31
- Protrusionsfacette
- f32
- Retrusionsfacette
- s1
- Distales
Grübchen
- f33
- Ausgleichsfacette
- f34
- Protrusionsfacette
- T12
- Künstlicher
Zahn für den mandibulären zweiten Prämolaren
- c13
- Bukkaler
apex cuspidis dentis
- f35
- Protrusionsfacette
- f36
- Retrusionsfacette
- s2
- Distales
Grübchen
- f37
- Ausgleichsfacette
- f38
- Protrusionsfacette
- T13
- Künstlicher
Zahn für den mandibulären ersten Molaren
- c14
- Mesiobukkaler
apex cuspidis dentis
- f39
- Protrusionsfacette
- f40
- Retrusionsfacette
- f41
- Ausgleichsfacette
- c15
- Distobukkaler
apex cuspidis dentis
- f42
- Protrusionsfacette
- f43
- Retrusionsfacette
- f44
- Ausgleichsfacette
- c16
- Distaler
apex cuspidis dentis
- f45
- Protrusionsfacette
- f46
- Ausgleichsfacette
- s3
- Zentrale
Fossa
- f47
- Protrusionsfacette
- T14
- Künstlicher
Zahn für den mandibulären zweiten Molaren
- c17
- Mesiobukkaler
apex cuspidis dentis
- f48
- Protrusionsfacette
- f49
- Retrusionsfacette
- f50
- Ausgleichsfacette
- c18
- Distobukkaler
apex cuspidis dentis
- f51
- Protrusionsfacette
- f52
- Retrusionsfacette
- f53
- Ausgleichsfacette
- s4
- Zentrale
Fossa
- f54
- Protrusionsfacette
- P1
- Okklusionsebene
- P2
- Sagittalebene
- P3
- Kronenebene
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BESTE WEISE ZUR DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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(Beschreibung der Bezugsebenen)
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Nachstehend
sind die Namen der Bezugsebenen beschrieben, die bei der Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet
werden.
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Eine
Okklusionsebene bezeichnet anatomisch eine imaginäre Ebene,
die einen Inzisalpunkt in der Reihe von maxillären oder
mandibulären Zähnen und apices cuspidis dentis
von Extremitas-posterioren Zähnen links und rechts einschließt.
Wenn die vorliegende Erfindung praktisch durchgeführt wird,
repräsentiert ein Okklusionsebenenplatte eines Artikulators
die Okklusionsebene.
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Eine
Sagittalebene bezeichnet eine Ebene orthogonal zu einer Interkondylarachse,
die einen menschlichen Körper in einen linken und einen
rechten Teil teilt.
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Eine
Kronenebene ist eine Ebene orthogonal zu der Sagittalebene und einer
horizontalen Ebene.
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Die
Horizontalebene bezeichnet eine Ebene parallel zu einer Grundfläche.
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(Anforderungen für einen Artikulator)
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In
einem Artikulator, in dem künstliche Zähne gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendet werden, beträgt ein interkondylärer
Abstand (Abstand zwischen den Rotationszentren von linkem und rechtem
caput mandibulae) 105 mm, ein sagittaler kondylärer Führungswinkel
(mandibulärer Exkursionsweg bei mandibulären exkursiven
Protrusionsbewegungen, die auf die Sagittalebene projiziert werden)
relativ zu der Horizontalebene beträgt 25,0°.
Ein von einem Okklusionsdreieck (Ebene, die ein Dreieck einschließt,
das durch Verbinden der Rotationszentren von linkem und rechtem
caput mandibulae mit einem Inzisalpunkt auf der Okklusionsebenenplatte
erhalten wird) mit der Okklusionsebene gebildeter Winkel beträgt
15,0°, ein sagittaler inzisaler Führungswinkel
(Winkel, der durch eine Linie mit der horizontalen Bezugsebene gebildet
wird, die Linie, die durch Verbinden eines Inzisalpunktes erhalten
wird, wenn sich die mandibulae in Interkuspidation zu einem Inzisalpunkt
befinden, wenn sich die oberen und unteren anterioren Zähne
protrusiv bewegen und in Interkuspidation auf die Inzisalkanten
davon treffen) beträgt 10,0°, und ein lateraler
inzisaler Führungswinkel (Winkel, der von einer Linie mit
der horizontalen Bezugsebene gebildet wird, die Linie, die durch
Verbinden des Inzisalpunktes erhalten wird, wenn sich die mandibulae
in Interkuspidation zu einem Inzisalpunkt befinden, wenn sich die
oberen und unteren anterioren Zähne lateral bewegen und
in Interkuspidation auf die Inzisalkanten davon treffen) beträgt
10,0°. Die Okklusionsebenenplatte sollte parallel zu der
Horizontalebene sein. Es kann ein einstellbarer Artikulator verwendet,
der eingestellt wird, um die Anforderungen zu erfüllen.
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1 ist
eine Ansicht von Okklusionsflächen, die die Aufreihung
von maxillären und mandibulären künstlichen
Zähnen erläutert. 2 ist eine
Ansicht von vorne der maxillären und mandibulären
künstlichen Zähne, die in einer Richtung senkrecht
zu einer Kronenebene betrachtet werden. 3 ist eine
Ansicht von hinten der maxillären und mandibulären
künstlichen Zähne, die in der Richtung senkrecht
zur Kronenebene betrachtet werden. 4 ist eine
Ansicht von vorne der maxillären und mandibulären
künstliche Zähne, die in einer Richtung senkrecht
zu einer Sagittalebene betrachtet werden. 5 ist eine
Ansicht von hinten der maxillären und mandibulären
künstlichen Zähne, die in der Richtung senkrecht
zur Sagittalebene betrachtet werden. 6 ist eine
perspektivische Ansicht der maxillären und mandibulären
künstlichen Zähne, die von einer Bukkalseite betrachtet
werden. 7 ist eine perspektivische Ansicht
der maxillären und mandibulären künstlichen
Zähne, die von einer Lingualseite betrachtet werden.
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Wie
in diesen Ansichten erläutert, umfassen die maxillären
künstlichen Zähne einen künstlichen Zahn für
den maxillären mittleren Schneidezahn T1; einen künstlicher
Zahn für den maxillären lateralen Schneidezahn
T2, einen künstlichen Zahn für den maxillären
Eckzahn T3, einen künstlichen Zahn für den maxillären ersten
Prämolaren T4, einen künstlichen Zahn für
den maxillären zweiten Prämolaren T5, einen künstlichen Zahn
für den maxillären ersten Molaren T6, und einen
künstlichen Zahn für den maxillären zweiten
Molaren T7. Die mandibulären künstlichen Zähne
umfassen gleichermaßen einen künstlichen Zahn
für den mandibulären mittleren Schneidezahn T8,
einen künstlichen Zahn für den maxillären
lateralen Schneidezahn T9, einen künstlichen Zahn für
den mandibulären Eckzahn T10, einen künstlichen
Zahn für den mandibulären ersten Prämolaren
T11, einen künstlichen Zahn für den mandibulären
zweiten Prämolaren T12, einen künstlichen Zahn
für den mandibulären ersten Molaren T13, und einen
künstlichen Zahn für den mandibulären
zweiten Molaren T14.
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8 erläutert
die künstlichen Zähne für den maxillären
mittleren Schneidezahn T1. Der künstliche Zahn für
den maxillären mittleren Schneidezahn T1 besitzt eine Protrusionsfacette
f1 und eine Protrusionsfacette f2 auf einer Inzisalkante i1.
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Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f1 mit einer Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel (⊝1s) im
Querschnitt entlang einer Sagittalebene P2 22,0° bis 25,5°,
und vorzugsweise 23,5° bis 24,5°, und der Winkel
(⊝1f) im Querschnitt entlang einer Kronenebene P3 beträgt
1,5° bis 6,5° und vorzugsweise 3,5° bis
4,5°.
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Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f2 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel (⊝2s) im
Querschnitt entlang einer Sagittalebene P2 20,5° bis 23,0°,
und vorzugsweise 21,0° bis 22,0°, und der Winkel
(⊝2f) im Querschnitt entlang einer Kronenebene P3 beträgt
1,5° bis 6,5° und vorzugsweise 2,5° bis
5,5°.
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9 erläutert
die künstlichen Zähne für den maxillären
lateralen Schneidezahn T2.
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Der
künstliche Zahn für den maxillären lateralen
Schneidezahn T2 besitzt eine Protrusionsfacette f3 und eine Retrusionsfacette
f4 auf einer Inzisalkante i2.
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Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f3 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 23,0° bis 28,0° und vorzugsweise
25,0° bis 26,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 15,0° bis 17,0° und
vorzugsweise 15,5° bis 16,5°.
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Von
Winkeln, die von der Retrusionsfacette f4 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 16,0° bis 22,0° und vorzugsweise
17,0° bis 20,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 9,5° bis 10,5° und
vorzugsweise 10,0° bis 10,5°.
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10 erläutert
den künstlichen Zahn für den maxillären
Eckzahn T3.
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Der
künstliche Zahn für den maxillären Eckzahn
T3 besitzt eine Protrusionsfacette f5 und eine Retrusionsfacette
f6 auf einer Inzisalkante i3.
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Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f5 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 25,0° bis 31,0° und vorzugsweise
26,0° bis 30,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 1,5° bis 5,0° und
vorzugsweise 2,5° bis 4,5°.
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Von
Winkeln, die von der Retrusionsfacette f6 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 8,5° bis 22,5° und vorzugsweise
10,0° bis 15,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 18,0° bis 25,0° und
vorzugsweise 19,0° bis 24,0°.
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11 erläutert
den künstlichen Zahn für den maxillären
ersten Prämolaren T4.
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Der
künstliche Zahn für den maxillären ersten
Prämolaren T4 besitzt eine Protrusionsfacette f7 und eine
Retrusionsfacette f8 in der Nähe eines bukkalen apex cuspidis
dentis c1, und eine Ausgleichsfacette f9 in der Nähe des
lingualen apex cuspidis dentis c2.
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Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f7 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 24,5° bis 27,5° und vorzugsweise
25,5° bis 27,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 8,5° bis 16,4° und
vorzugsweise 10,0° bis 15,0°.
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Von
Winkeln, die von der Retrusionsfacette f8 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 18,5° bis 27,0° und vorzugsweise
20,5° bis 25,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 10,0° bis 18,0° und
vorzugsweise 13,5° bis 16,5°.
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Von
Winkeln, die von der Ausgleichsfacette f9 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 1,5° bis 4,5° und vorzugsweise
2,0° bis 3,5°, und der Winkel im Querschnitt entlang
der Kronenebene P3 beträgt 29,5° bis 35,5° und
vorzugsweise 30,0° bis 35,0°.
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12 erläutert
den künstlichen Zahn für den maxillären
zweiten Prämolaren T5.
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Der
künstliche Zahn für den maxillären zweiten
Prämolaren T5 besitzt eine Protrusionsfacette f10 und eine
Retrusionsfacette f11 in der Nähe eines bukkalen apex cuspidis
dentis c3 und eine Ausgleichsfacette f12 in der Nähe eines
lingualen apex cuspidis dentis c4.
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Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f10 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 23,0° bis 28,0° und vorzugsweise
23,5° bis 27,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 10,0° bis 19,0° und
vorzugsweise 12,5° bis 15,5°.
-
Von
Winkeln, die von der Retrusionsfacette f11 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 16,5° bis 19,0° und vorzugsweise
17,5° bis 18,5°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 13,0° bis 17,5° und
vorzugsweise 14,0° bis 15,5°.
-
Von
Winkeln, die von der Ausgleichsfacette f12 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 6,0° bis 10,0° und vorzugsweise
7,5° bis 9,0°, und der Winkel im Querschnitt entlang
der Kronenebene P3 beträgt 25,5° bis 29,0° und
vorzugsweise 27,0° bis 28,0°.
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13 erläutert
den künstlichen Zahn für den maxillären
ersten Molaren T6.
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Der
künstliche Zahn für den maxillären ersten
Molaren T6 besitzt ein Protrusionsfacette f13 und eine Retrusionsfacette
f14 in der Nähe eines mesiobukkalen apex cuspidis dentis
c5, und eine Protrusionsfacette f15 und eine Retrusionsfacette f16
in der Nähe eines distobukkalen apex cuspidis dentis c6.
Der künstliche Zahn für den maxillären
ersten Molaren T6 besitzt weiterhin eine Ausgleichsfacette f17 und
eine Protrusionsfacette f18 in der Nähe eines mesiolingualen
apex cuspidis dentis c7, und eine Retrusionsfacette f19 und eine Ausgleichsfacette
f20 in der Nähe eines distolingualen apex cuspidis dentis
c8.
-
Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f13 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 18,5° bis 21,0° und vorzugsweise
19,5° bis 20,5°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 5,0° bis 11,0° und
vorzugsweise 6,0° bis 10,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Retrusionsfacette f14 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 7,0° bis 12,0° und vorzugsweise
7,5° bis 10,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 9,0° bis 13,0° und
vorzugsweise 10,0° bis 12,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f15 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 15,5° bis 19,5° und vorzugsweise
17,0° bis 18,5°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 8,0° bis 9,0° und
vorzugsweise 8,5° bis 9,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Retrusionsfacette f16 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 18,5° bis 23,0° und vorzugsweise
19,0° bis 21,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 11,0° bis 13,5° und
vorzugsweise 12,0° bis 13,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Ausgleichsfacette f17 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 14,5° bis 16,5° und vorzugsweise
15,0° bis 16,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 40,0° bis 42,0° und
vorzugsweise 40,5° bis 41,5°.
-
Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f18 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 18,5° bis 19,5° und vorzugsweise
18,5° bis 19,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 4,5° bis 6,5° und
vorzugsweise 5,0° bis 6,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Retrusionsfacette f19 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 6,5° bis 7,5° und vorzugsweise
7,0° bis 7,5°, und der Winkel im Querschnitt entlang
der Kronenebene P3 beträgt 15,5° bis 18,5° und
vorzugsweise 16,0° bis 17,5°.
-
Von
Winkeln, die von der Ausgleichsfacette f20 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 3,0° bis 12,0° und vorzugsweise
5,0° bis 10,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 32,0° bis 38,5° und
vorzugsweise 33,0° bis 37,0°.
-
14 erläutert
den künstlichen Zahn für den maxillären
zweiten Molaren T7.
-
Der
künstliche Zahn für den maxillären zweiten
Molaren T7 besitzt eine Protrusionsfacette f21 und eine Retrusionsfacette
f22 in der Nähe eines mesiobukkalen apex cuspidis dentis
c9 und eine Retrusionsfacette f23 in der Nähe eines distobukkalen
apex cuspidis dentis c10. Der künstliche Zahn für
den maxillären zweiten Molaren T7 besitzt weiterhin eine
Ausgleichsfacette f24 und eine Protrusionsfacette f25 in der Nähe
eines mesiolingualen apex cuspidis dentis c11.
-
Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f21 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 22,5° bis 25,5° und vorzugsweise
23,0° bis 25,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 1,0° bis 2,5° und
vorzugsweise 1,5° bis 2,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Retrusionsfacette f22 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 9,5° bis 17,5° und vorzugsweise
10,0° bis 15,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 13,0° bis 16,5° und
vorzugsweise 14,0° bis 15,5°.
-
Von
Winkeln, die von der Retrusionsfacette f23 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 6,5° bis 12,0° und vorzugsweise
7,0° bis 11,5°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 4,5° bis 7,0° und
vorzugsweise 5,0° bis 6,5°.
-
Von
Winkeln, die von der Ausgleichsfacette f24 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 0,5° bis 10,0° und vorzugsweise
2,0° bis 7,5°, und der Winkel im Querschnitt entlang
der Kronenebene P3 beträgt 38,5° bis 47,0° und
vorzugsweise 39,0° bis 45,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f25 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 20,5° bis 22,5° und vorzugsweise
21,0° bis 22,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 1,5° bis 6,5° und
vorzugsweise 2,0° bis 4,0°.
-
15 erläutert
den künstlichen Zahn für den mandibulären
mittleren Schneidezahn T8.
-
Der
künstliche Zahn für den mandibulären
mittleren Schneidezahn T8 besitzt eine Protrusionsfacette f26 auf
einer Inzisalkante i4.
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Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f26 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 (⊝26s) 27,0° bis 35,0° und
vorzugsweise 28,0° bis 33,5°, und der Winkel im
Querschnitt entlang der Kronenebene P3 (0 26f) beträgt
3,5° bis 12,5° und vorzugsweise 5,0° bis
11,0°.
-
16 erläutert
den künstlichen Zahn für den mandibulären
lateralen Schneidezahn T9.
-
Der
künstliche Zahn für den mandibulären
lateralen Schneidezahn T9 besitzt eine Protrusionsfacette f27 und
eine Retrusionsfacette f28 auf einer Inzisalkante i5.
-
Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f27 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 31,0° bis 35,0° und vorzugsweise
32,0° bis 33,5°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 0,0° bis 1,5° und
vorzugsweise 0,5° bis 1,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Retrusionsfacette f28 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 22,0° bis 35,0° und vorzugsweise
23,0° bis 30,5°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 17,5° bis 26,5° und
vorzugsweise 18,0° bis 23,5°.
-
17 erläutert
den künstlichen Zahn für den mandibulären
Eckzahn T10.
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Der
künstliche Zahn für den mandibulären
Eckzahn T10 besitzt eine Protrusionsfacette f29 und eine Retrusionsfacette
f30 auf einer Inzisalkante i6.
-
Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f29 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 23,0° bis 28,0° und vorzugsweise
24,0° bis 26,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 0,5° bis 10,0° und
vorzugsweise 2,5° bis 8,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Retrusionsfacette f30 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 14,5° bis 18,0° und vorzugsweise
15,0° bis 16,5°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 16,0° bis 21,0° und
vorzugsweise 17,5° bis 19,5°.
-
18 erläutert
den künstlichen Zahn für den mandibulären
ersten Prämolaren T11.
-
Der
künstliche Zahn für den mandibulären
ersten Prämolaren T11 besitzt eine Protrusionsfacette f31 und
eine Retrusionsfacette f32 um einen bukkalen apex cuspidis dentis
c12 und eine Ausgleichsfacette f33 und eine Protrusionsfacette f34
in der Nähe eines distalen Grübchens s1.
-
Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f31 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 38,0° bis 41,0° und vorzugsweise
39,0° bis 40,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 5,0° bis 8,5° und
vorzugsweise 6,0° bis 7,5°.
-
Von
Winkeln, die von der Retrusionsfacette f32 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 7,0° bis 17,5° und vorzugsweise
10,0° bis 15,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 9,0° bis 15,5° und
vorzugsweise 10,0° bis 13,5°.
-
Von
Winkeln, die von der Ausgleichsfacette f33 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 15,0° bis 24,0° und vorzugsweise
16,0° bis 23,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 29,0° bis 32,0° und
vorzugsweise 30,0° bis 31,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f34 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 3,5° bis 10,0° und vorzugsweise
5,0° bis 7,5°, und der Winkel im Querschnitt entlang
der Kronenebene P3 beträgt 1,0° bis 5,0° und
vorzugsweise 2,5° bis 4,5°.
-
19 erläutert
den künstlichen Zahn für den mandibulären
zweiten Prämolaren T12.
-
Der
künstliche Zahn für den mandibulären
zweiten Prämolaren T12 besitzt eine Protrusionsfacette
f35 und eine Retrusionsfacette f36 um einen bukkalen apex cuspidis
dentis c13 und eine Ausgleichsfacette f37 und eine Protrusionsfacette
f38 in der Nähe eines distalen Grübchens s2.
-
Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f35 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 27,5° bis 30,0° und vorzugsweise
28,0° bis 29,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 16,0° bis 19,0° und
vorzugsweise 17,5° bis 18,5°.
-
Von
Winkeln, die von der Retrusionsfacette f36 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 13,0° bis 15,0° und vorzugsweise
13,5° bis 14,5°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 17,0° bis 24,0° und
vorzugsweise 18,5° bis 23,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Ausgleichsfacette f37 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 1,5° bis 17,0° und vorzugsweise
15,5° bis 16,5°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 10,0° bis 16,5° und
vorzugsweise 12,0° bis 15,5°.
-
Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f38 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 2,0° bis 5,0° und vorzugsweise
3,0° bis 4,0°, und der Winkel im Querschnitt entlang
der Kronenebene P3 beträgt 12,0° bis 14,5° und
vorzugsweise 12,5° bis 13,5°.
-
20 erläutert
den künstlichen Zahn für den mandibulären
ersten Molaren T13.
-
Der
künstliche Zahn für den mandibulären
ersten Molaren T13 besitzt eine Protrusionsfacette f39 und eine
Retrusionsfacette f40 und eine Ausgleichsfacette f41 um einen mesiobukkalen
apex cuspidis dentis c14, und eine Protrusionsfacette f42, eine
Retrusionsfacette f43 und eine Ausgleichsfacette f44 um einen distobukkalen
apex cuspidis dentis c15. Der künstliche Zahn für
den mandibulären ersten Molaren T13 besitzt weiterhin eine
Protrusionsfacette f45 und eine Ausgleichsfacette f46 um einen distalen
apex cuspidis dentis c16, und eine Protrusionsfacette f47 in der
Nähe einer zentralen Fossa s3.
-
Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f39 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 23,5° bis 32,0° und vorzugsweise
25,0° bis 30,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 7,0° bis 15,0° und
vorzugsweise 8,0° bis 12,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Retrusionsfacette f40 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 7,5° bis 12,0° und vorzugsweise
9,0° bis 11,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 14,0° bis 16,0° und
vorzugsweise 14,5° bis 15,5°.
-
Von
Winkeln, die von der Ausgleichsfacette f41 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 2,0° bis 5,5° und vorzugsweise
3,0° bis 4,5°, und der Winkel im Querschnitt entlang
der Kronenebene P3 beträgt 30,0° bis 32,0° und
vorzugsweise 30,0° bis 31,5°.
-
Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f42 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 15,5° bis 21,0° und vorzugsweise
16,0° bis 19,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 8,0° bis 11,0° und
vorzugsweise 9,0° bis 10,5°.
-
Von
Winkeln, die von der Retrusionsfacette f43 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 25,0° bis 27,0° und vorzugsweise
25,5° bis 26,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 24,0° bis 25,0° und
vorzugsweise 24,5° bis 25,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Ausgleichsfacette f44 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 12,0° bis 20,0° und vorzugsweise
13,5° bis 18,5°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 30,0° bis 37,0° und
vorzugsweise 31,5° bis 33,5°. Von Winkeln, die
von der Protrusionsfacette f45 mit der Okklusionsebene P1 gebildet
werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang der Sagittalebene
P2 7,5° bis 13,0° und vorzugsweise 9,0° bis
11,5°, und der Winkel im Querschnitt entlang der Kronenebene
P3 beträgt 10,0° bis 13,0° und vorzugsweise
10,5° bis 12,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Ausgleichsfacette f46 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 2,5° bis 4,5° und vorzugsweise
3,0° bis 4,0°, und der Winkel im Querschnitt entlang
der Kronenebene P3 beträgt 27,0° bis 33,0° und
vorzugsweise 29,0° bis 32,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f47 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 10,5° bis 18,5° und vorzugsweise
12,5° bis 16,5°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 1,0° bis 8,0° und
vorzugsweise 2,5° bis 6,0°.
-
21 erläutert
den künstlichen Zahn für den mandibulären
zweiten Molaren T14.
-
Der
künstliche Zahn für den mandibulären
zweiten Molaren T14 besitzt eine Protrusionsfacette f48, eine Retrusionsfacette
f49 und eine Ausgleichsfacette f50 um einen mesiobukkalen apex cuspidis
dentis c17. Der künstliche Zahn für den mandibulären
zweiten Molaren T14 besitzt weiterhin eine Protrusionsfacette f51, eine
Retrusionsfacette f52 und eine Ausgleichsfacette f53 um einen distobukkalen
apex cuspidis dentis c18 und eine Protrusionsfacette f54 in der
Nähe einer zentralen Fossa s4.
-
Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f48 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 26,0° bis 30,0° und vorzugsweise
27,0° bis 29,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 10,0° bis 13,0° und
vorzugsweise 10,5° bis 12,5°.
-
Von
Winkeln, die von der Retrusionsfacette f49 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 14,0° bis 16,0° und vorzugsweise
14,5° bis 15,5°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 15,0° bis 17,5° und
vorzugsweise 15,5° bis 17,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Ausgleichsfacette f50 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 2,5° bis 3,5° und vorzugsweise
2,5° bis 3,0°, und der Winkel im Querschnitt entlang
der Kronenebene P3 beträgt 34,0° bis 38,0° und
vorzugsweise 35,0° bis 37,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f51 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 17,0° bis 21,0° und vorzugsweise
18,0° bis 20,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 4,5° bis 6,5° und
vorzugsweise 5,0° bis 6,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Retrusionsfacette f52 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 19,0° bis 22,0° und vorzugsweise
19,5° bis 21,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 13,0° bis 14,5° und
vorzugsweise 13,5° bis 14,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Ausgleichsfacette f53 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 1,0° bis 3,0° und vorzugsweise
1,5° bis 2,5°, und der Winkel im Querschnitt entlang
der Kronenebene P3 beträgt 34,0° bis 38,0° und
vorzugsweise 35,0° bis 37,0°.
-
Von
Winkeln, die von der Protrusionsfacette f54 mit der Okklusionsebene
P1 gebildet werden, beträgt der Winkel im Querschnitt entlang
der Sagittalebene P2 15,5° bis 23,0° und vorzugsweise
17,0° bis 20,0°, und der Winkel im Querschnitt
entlang der Kronenebene P3 beträgt 5,5° bis 12,0° und
vorzugsweise 7,0° bis 10,0°.
-
Wenn
die maxillären künstlichen Zähne bzw.
die mandibulären künstlichen Zähne mit
den bisher beschriebenen Okklusionsfacetten in einen Mittelwertartikulator
eingesetzt werden, stellen die Okklusionsebenen die folgenden Kontakte
in Interkuspidation her, wie in 22 erläutert.
-
Die
Protrusionsfacette f1 des künstlichen Zahns für
den maxillären mittleren Schneidezahn T1 kontaktiert partiell
die Protrusionsfacette f27 des künstlichen Zahns für
den mandibulären lateralen Schneidezahn T9.
-
Die
Retrusionsfacette f2 des künstlichen Zahns für
den maxillären mittleren Schneidezahn T1 kontaktiert partiell
die Protrusionsfacette f26 des künstlichen Zahns für
den mandibulären mittleren Schneidezahn T8.
-
Die
Protrusionsfacette f3 des künstlichen Zahns für
den maxillären lateralen Schneidezahn T2 kontaktiert partiell
die Protrusionsfacette f29 des künstlichen Zahns für
den mandibulären Eckzahn T10.
-
Die
Retrusionsfacette f4 des künstlichen Zahns für
den maxillären lateralen Schneidezahn T2 kontaktiert partiell
die Retrusionsfacette f28 des künstlichen Zahns für
den mandibulären lateralen Schneidezahn T9.
-
Die
Protrusionsfacette f5 des künstlichen Zahns für
den maxillären Eckzahn T3 kontaktiert partiell die Protrusionsfacette
f31 des künstlichen Zahns für den mandibulären
ersten Prämolaren T11.
-
Die
Retrusionsfacette f6 des künstlichen Zahns für
den maxillären Eckzahn T3 kontaktiert partiell die Retrusionsfacette
f30 des künstlichen Zahns für den mandibulären
Eckzahn T10.
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Die
Protrusionsfacette f7 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Prämolaren T4 kontaktiert partiell
die Protrusionsfacette f35 des künstlichen Zahns für
den mandibulären zweiten Prämolaren T12.
-
Die
Retrusionsfacette f8 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Prämolaren T4 kontaktiert partiell
die Retrusionsfacette f32 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Prämolaren T11.
-
Die
Ausgleichsfacette f9 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Prämolaren T4 kontaktiert partiell
die Ausgleichsfacette f33 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Prämolaren T11.
-
Die
Protrusionsfacette f10 des künstlichen Zahns für
den maxillären zweiten Prämolaren T5 kontaktiert partiell
die Protrusionsfacette f39 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Molaren T13.
-
Die
Retrusionsfacette f11 des künstlichen Zahns für
den maxillären zweiten Prämolaren T5 kontaktiert partiell
die Retrusionsfacette f36 des künstlichen Zahns für
den mandibulären zweiten Prämolaren T12.
-
Die
Ausgleichsfacette f12 des künstlichen Zahns für
den maxillären zweiten Prämolaren T5 kontaktiert partiell
die Ausgleichsfacette f37 des künstlichen Zahns für
den mandibulären zweiten Prämolaren T12.
-
Die
Protrusionsfacette f13 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Molaren T6 kontaktiert partiell die
Protrusionsfacette f42 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Molaren T13.
-
Die
Retrusionsfacette f14 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Molaren T6 kontaktiert partiell die
Retrusionsfacette f40 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Molaren T13.
-
Die
Protrusionsfacette f15 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Molaren T6 kontaktiert partiell die
Protrusionsfacette f45 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Molaren T13.
-
Die
Retrusionsfacette f16 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Molaren T6 kontaktiert partiell die
Retrusionsfacette f43 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Molaren T13.
-
Die
Ausgleichsfacette f17 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Molaren T6 kontaktiert partiell die
Ausgleichsfacette f44 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Molaren T13.
-
Die
Protrusionsfacette f18 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Molaren T6 kontaktiert partiell die
Protrusionsfacette f47 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Molaren T13.
-
Die
Ausgleichsfacette f20 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Molaren T6 kontaktiert partiell die
Ausgleichsfacette f46 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Molaren T13.
-
Die
Protrusionsfacette f21 des künstlichen Zahns für
den maxillären zweiten Molaren T7 kontaktiert partiell
die Protrusionsfacette f51 des künstlichen Zahns für
den mandibulären zweiten Molaren T14.
-
Die
Retrusionsfacette f22 des künstlichen Zahns für
den maxillären zweiten Molaren T7 kontaktiert partiell
die Retrusionsfacette f40 des künstlichen Zahns für
den mandibulären zweiten Molaren T14.
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Die
Retrusionsfacette f23 des künstlichen Zahns für
den maxillären zweiten Molaren T7 kontaktiert partiell
die Retrusionsfacette f52 des künstlichen Zahns für
den mandibulären zweiten Molaren T14.
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Die
Ausgleichsfacette f24 des künstlichen Zahns für
den maxillären zweiten Molaren T7 kontaktiert partiell
die Ausgleichsfacette f53 des künstlichen Zahns für
den mandibulären zweiten Molaren T14.
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Die
Protrusionsfacette f25 des künstlichen Zahns für
den maxillären zweiten Molaren T7 kontaktiert partiell
die Protrusionsfacette f54 des künstlichen Zahns für
den mandibulären zweiten Molaren T14.
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Nachstehend
ist die Gleitbeweglichkeit der Okklusionsfacetten auf der Funktionsseite
und der Ausgleichsseite bei protrusiven und lateralen Exkursionen
beschrieben.
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Wie
in 23 erläutert, ist die Gleitbeweglichkeit
auf der Funktionsseite bei lateralen Exkursionen wie folgt.
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Die
Retrusionsfacette f4 des künstlichen Zahns für
den maxillären lateralen Schneidezahn T2 gleitet partiell
entlang der Retrusionsfacette f28 des künstlichen Zahns
für den mandibulären lateralen Schneidezahn T9.
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Die
Retrusionsfacette f6 des künstlichen Zahns für
den maxillären Eckzahn T3 gleitet partiell entlang der
Retrusionsfacette f30 des künstlichen Zahns für
den mandibulären Eckzahn T10.
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Die
Retrusionsfacette f8 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Prämolaren T4 gleitet partiell entlang
der Retrusionsfacette f32 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Prämolaren T11.
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Die
Retrusionsfacette f11 des künstlichen Zahns für
den maxillären zweiten Prämolaren T5 gleitet partiell
entlang der Retrusionsfacette f36 des künstlichen Zahns
für den mandibulären zweiten Prämolaren
T12.
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Die
Retrusionsfacette f14 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Molaren T6 gleitet partiell entlang
der Retrusionsfacette f40 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Molaren T13.
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Die
Retrusionsfacette f16 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Molaren T6 gleitet partiell entlang
der Retrusionsfacette f43 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Molaren T13.
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Die
Protrusionsfacette f18 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Molaren T6 gleitet partiell entlang
der Protrusionsfacette f47 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Molaren T13.
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Die
Retrusionsfacette f22 des künstlichen Zahns für
den maxillären zweiten Molaren T7 gleitet partiell entlang
der Retrusionsfacette f49 des künstlichen Zahns für
den mandibulären zweiten Molaren T14.
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Die
Retrusionsfacette f23 des künstlichen Zahns für
den maxillären zweiten Molaren T7 gleitet partiell entlang
der Retrusionsfacette f52 des künstlichen Zahns für
den mandibulären zweiten Molaren T14.
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Die
Protrusionsfacette f25 des künstlichen Zahns für
den maxillären zweiten Molaren T7 gleitet partiell entlang
der Protrusionsfacette f54 des künstlichen Zahns für
den mandibulären zweiten Molaren T14.
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Wie
in 24 erläutert, ist die Gleitbeweglichkeit
auf der Ausgleichsseite bei lateralen Exkursionen wie folgt.
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Die
Ausgleichsfacette f9 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Prämolaren T4 gleitet partiell entlang
der Ausgleichsfacette f33 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Prämolaren T11.
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Die
Ausgleichsfacette f12 des künstlichen Zahns für
den maxillären zweiten Prämolaren T5 gleitet partiell
entlang der Ausgleichsfacette f37 des künstlichen Zahns
für den mandibulären zweiten Prämolaren
T12 und der Ausgleichsfacette f41 des künstlichen Zahns
für den mandibulären ersten Molaren T13.
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Die
Ausgleichsfacette f17 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Molaren T6 gleitet partiell entlang
der Ausgleichsfacette f44 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Molaren T13.
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Die
Ausgleichsfacette f20 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Molaren T6 gleitet partiell entlang
der Ausgleichsfacette f46 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Molaren T13 und der Ausgleichsfacette
f50 des künstlichen Zahns für den mandibulären
zweiten Molaren T14.
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Die
Ausgleichsfacette f24 des künstlichen Zahns für
den maxillären zweiten Molaren T7 gleitet partiell entlang
der Ausgleichsfacette f53 des künstlichen Zahns für
den mandibulären zweiten Molaren T14.
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Wie
in 25 erläutert, ist die Gleitbeweglichkeit
in den exkursiven Protrusionsbewegungen wie folgt.
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Die
Protrusionsfacette f1 des künstlichen Zahns für
den maxillären mittleren Schneidezahn T1 gleitet partiell
entlang der Protrusionsfacette f27 des künstlichen Zahns
für den mandibulären lateralen Schneidezahn T9.
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Die
Retrusionsfacette f2 des künstlichen Zahns für
den maxillären mittleren Schneidezahn T1 gleitet partiell
entlang der Protrusionsfacette f26 des künstlichen Zahns
für den mandibulären mittleren Schneidezahn T8.
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Die
Protrusionsfacette f3 des künstlichen Zahns für
den maxillären lateralen Schneidezahn T2 gleitet partiell
entlang der Protrusionsfacette f29 des künstlichen Zahns
für den mandibulären Eckzahn T10.
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Die
Protrusionsfacette f5 des künstlichen Zahns für
den maxillären Eckzahn T3 gleitet partiell entlang der
Protrusionsfacette f31 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Prämolaren T11.
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Die
Protrusionsfacette f7 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Prämolaren T4 gleitet partiell
entlang der Protrusionsfacette f35 des künstlichen Zahns
für den mandibulären zweiten Prämolaren
T12.
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Die
Protrusionsfacette f10 des künstlichen Zahns für
den maxillären zweiten Prämolaren T5 gleitet partiell
entlang der Protrusionsfacette f39 des künstlichen Zahns
für den mandibulären ersten Molaren T13.
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Die
Protrusionsfacette f13 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Molaren T6 gleitet partiell entlang
der Protrusionsfacette f42 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Molaren T13.
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Die
Protrusionsfacette f15 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Molaren T6 gleitet partiell entlang
der Protrusionsfacette f45 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Molaren T13 und der Protrusionsfacette
f48 des künstlichen Zahns für den mandibulären
zweiten Molaren T14.
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Die
Ausgleichsfacette f18 des künstlichen Zahns für
den maxillären ersten Molaren T6 gleitet partiell entlang
der Protrusionsfacette f47 des künstlichen Zahns für
den mandibulären ersten Molaren T13.
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Die
Protrusionsfacette f21 des künstlichen Zahns für
den maxillären zweiten Molaren T7 gleitet partiell entlang
der Protrusionsfacette f51 des künstlichen Zahns für
den mandibulären zweiten Molaren T14.
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Die
Protrusionsfacette f25 des künstlichen Zahns für
den maxillären zweiten Molaren T7 gleitet partiell entlang
der Protrusionsfacette f54 des künstlichen Zahns für
den mandibulären zweiten Molaren T14.
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Beispiele
für ein Material, das für die künstlichen
Zähne gemäß der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform verwendet wird, sind keramische Materialien
wie Feldspat, Quarz und Silica und Harzmaterialien, die herkömmlicherweise
auf dem Gebiet der Zahnmedizin verwendet werden, wie Kompositharz,
einschließlich einer Harzkomponente, beispielsweise MMA,
UDMA, EDMA oder Bis-GMA, und eines organischen oder anorganischen
Füllstoffs und eines Acrylharzes. Jedes von diesen Materialien
wird zweckdienlich gewählt.
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Bei
der Herstellung des künstlichen Zahns ist es wünschenswert,
eine Vielzahl von Schichten getrennt zu formen, unter Verwendung
von Materialien mit mindestens jeweils zwei verschiedenen Farbtönen
für die Zahnschmelz- bzw. Dentinschicht und sie vielschichtig
aufzuschichten, um den ästhetischen Eindruck zu verbessern.
Jedes der vorgenannten Materialien wird zweckdienlich gewählt.
Die zwei Schichten mit jeweils verschiedenen Farbtönen
können aus entweder einem einzigen Material oder aus zwei
zuvor verschieden gefärbten Materialien hergestellt werden.
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Das
Formverfahren kann zweckdienlich ausgewählt werden aus
Druckformen, Spritzguss und Spritzprägen.
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Die
bisher beschriebenen künstlichen Zähne sind dadurch
gekennzeichnet, dass die durch die Okklusionsfacetten davon mit
der Okklusionsebene des Mittelwertartikulators gebildeten Winkel
zweckdienlich im Voraus eingestellt wurden, so dass die Okklusionsrelation,
die im Allgemeinen bilateral ausgeglichene Okklusion genannt wird,
beibehalten wird. Wenn die künstlichen Zähne gemäß der
vorliegenden Erfindung in dem Mittelwertartikulator verwendet werden,
kann ein Zahnersatz in einem konstanten Okklusionszustand in einem kurzen
Zeitraum mit weniger Aufwand in den Okklusionseinstellungen effektiv
hergestellt werden.
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BEISPIELE
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Nachstehend
sind Beispiele beschrieben.
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Neun
Zahntechniker, die an der Aufreihung von künstlichen Zähnen
beteiligt waren, wurden als ihre Routineaufgabe für einen
Aufreihtest von künstlichen Zahnproben gemäß der
vorliegenden Erfindung unter Verwendung des von der Firma SHOFU
INC. gelieferten Handy IIA Artikulators, der mit einem unbezahnten Gipsmodell
beladen war, gewählt. Tabelle 1 zeigt die erforderliche
Zeit und die objektive Bewertung hinsichtlich des Erreichens von „bilateraler
ausgeglichener Okklusion”, und ihre eigene subjektive Bewertung
dahingehend, „ob sie es leicht gefunden haben, die bilaterale
ausgeglichene Okklusion zu erreichen”. Tabelle
1
| Erforderliche | Erreichung | Subjektive |
| Zeit
(min) | | Bewertung |
Zahntechniker
A | 45 | Δ | O |
Zahntechniker
B | 43 | O | O |
Zahntechniker
C | 42 | O | O |
Zahntechniker
D | 88 | Δ | O |
Zahntechniker
E | 46 | Δ | x |
Zahntechniker
F | 35 | O | O |
Zahntechniker
G | 40 | O | O |
Zahntechniker
H | 37 | O | O |
Zahntechniker
I | 46 | O | O |
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INDUSTRIELLE ANWENDUNGSMÖGLICHKEIT
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Die
vorliegende Erfindung betrifft künstliche Zähne,
die in einem Zahnersatz mit einer Basisplatte verwendet werden,
die von einem Zahnarzt oder einem Zahntechniker zur prosthodontischen
Behandlung hergestellt werden.
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Ein
künstlicher Zahn ist ein Industrieprodukt in einem Bereich
von verschiedenen Aufmachungen und Größen, und
der Zahnarzt oder Zahntechniker wählt einen beliebigen
geeigneten Zahn aus den zur Verfügung stehenden Produkten
aus.
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Die
künstlichen Zähne gemäß der
vorliegenden Erfindung können in der Lehre verwendet werden,
beispielsweise für praktische Übungen für
Studenten beim Erlernen der Aufreihung von Zähnen und der
Okklusionseinstellung.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Beabsichtigt
ist die Bereitstellung von künstlichen Zähnen,
die so aufgebaut sind, dass sie leicht eine bilaterale ausgeglichene
Okklusion mit weniger Knirscheinstellung ermöglichen. Gemäß der
vorliegenden Erfindung werden die Winkel, die durch die Okklusionsfacetten
der künstlichen Zähne mit einer Okklusionsebene gebildet
werden, zweckdienlich eingestellt. Ein künstlicher Zahn
für den maxillären mittleren Schneidezahn besitzt
beispielsweise eine Protrusionsfacette und eine Retrusionsfacette
auf einer Inzisalkante davon. Von Winkeln, die durch die Protrusionsfacette
mit der Okklusionsebene gebildet werden, beträgt der Winkel
im Querschnitt entlang einer Sagittalebene 22,0° bis 25,5°,
und der Winkel in Querschnitt entlang einer Kronenebene beträgt
1,5° bis 6,5°. Von Winkeln, die durch die Retrusionsfacette
mit der Okklusionsebene gebildet werden, beträgt der Winkel
im Querschnitt entlang der Sagittalebene 20,5° bis 23,0°,
und der Winkel in Querschnitt entlang der Kronenebene beträgt
1,5° bis 6,5°.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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