DE3610683A1 - Polymerisierbare masse fuer die herstellung weichbleibender formteile von insbesondere zahnprothesen - Google Patents
Polymerisierbare masse fuer die herstellung weichbleibender formteile von insbesondere zahnprothesenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine polymerisierbare Masse für
die Herstellung weichbleibender Formteile von insbesondere
Zahnprothesenteilen und bezieht sich ferner auf ein
Verfahren zur Herstellung derartiger Prothesen unter Verwendung
der erfindungsgemäßen Massen und schließlich auf
eine Form und ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens.
Zahnprothesen aus Kunststoff werden bekanntlich und grundsätzlich
in der Weise hergestellt, daß man den die Prothese
bildenden Kunststoff in einen abdruckgemäß ausgeformten
Hohlraum, der auch die Zahnstellung enthält, Kunststoff
einbringt und den Kunststoff auspolymerisiert. Dafür
werden die verschiedensten polymerisierbaren Kunststoffzusammensetzungen
benutzt und je nach Art der Kunststoffe
entsprechende Polymerisationsverfahren angewendet, die
allgemein bekannt sind und insoweit keiner näheren Erläuterung
bedürfen und zu mehr oder weniger gut passenden
Prothesen führen. Da der eigentliche Prothesenkörper, der
auf dem Kiefer sitzt und die künstlichen Zähne trägt, relativ
hart ist und außerdem während der Tragzeit der Prothese
Veränderungen am Kiefer auftreten können, die sich
zum Teil auch durch das Tragen der Prothese einstellen
können, ist es auch bereits bekannt, die Prothesen insbesondere
kieferseitig in bezug auf den restlichen Prothesenkörper
weicher zu gestalten, um damit eine Art Polster zu
schaffen. Für solche Weichpolster ist bisher Silikongummi
verwendet worden, der zwar den gewünschten Polstereffekt
bringt, die Herstellung derartiger Prothesen ist aber
ziemlich umständlich, und außerdem hat sich gezeigt, daß
die Verbindung zwischen Silikongummi und der Basis des
Prothesenkörpers zu wünschen übrig läßt, d. h., es treten
nach relativ kurzer Tragzeit Ablösungen des Silikongummis
vom Prothesenkörper auf.
Als ebenfalls nachteilig hat sich die Verwendung von Kunststoffen
auf Methyl-Methacrylatbasis für das Prothesenpolster
erwiesen, die aufgrund von zugesetzten Weichmachern
weich bleiben. Bei derartigen Prothesen hat sich eine
alsbaldige Versprödung gezeigt, was darauf zurückzuführen
ist, daß der Weichmacher auswandert, wobei noch erschwerend
hinzukommt, daß Weichmacher gute Nährböden für
Bakterienbildungen sind, so daß sich durch derartige Prothesen
Geruchsbelästigungen einstellen. Ferner sind weichbleibende
Kunststoffmischungen ohne Weichmacher bekannt,
die aufgrund allerdings unbekannter Zusammensetzung weniger
zur Versprödung neigen, wie aber die Praxis gezeigt
hat, sind auch diese Prothesen außerordentlich bakterienfreundlich
und führen ebenfalls alsbald zu Geruchsbelästigungen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine
polymerisierbare Masse für die Herstellung weichbleibender
Formteile von insbesondere Zahnprothesen zu schaffen,
die die genannten Nachteile nicht aufweisen, sich gut als
gießbare und erforderlichenfalls auch modellierbare Massen
zur Herstellung der Prothese verarbeiten lassen, hygienisch
einwandfrei sind und die mit dem eigentlichen Prothesenkörper
eine feste Verbindung eingehen, so daß keine Ablösungen
zu befürchten sind.
Diese Aufgabe ist mit einer polymerisierbaren Masse nach
der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches
angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
und praktische Ausführungsformen bezüglich der Masse ergeben
sich nach den Unteransprüchen 2 bis 6.
Die Masse kann natürlich auch für die Herstellung sogenannter
Zahnfleischepithesen benutzt werden, zumal man
hierbei durch entsprechende Härteeinstellung die gleiche
Masse benutzen kann, um einerseits die sichtseitig labial
härtere Oberflächenschale zu bilden, während zahnseitig
die erfindungsgemäß eingestellte Masse zur Anwendung kommt,
die dann gemäß Abdruck geeignet ausgeformte Noppen erhält,
mit denen die Epithese in den Zwischenzahnbereichen verrastet
werden kann. Da die erfindungsgemäße Masse sehr
gute hygienische Eigenschaften hat, ist diese bspw. auch
zur Herstellung otoplastischer Teile, bspw. aber auch für
medizinische Schlauchleitungen u. dgl. geeignet.
Die Maßgabe, daß die Komponenten a) und b) in einem Verhältnis
in der Mischung vorhanden sein sollen, daß sich
eine Shore-Härte von 20 bis 80 ergibt und eine Reißfestigkeit
von mindestens 0,3 hat ihren Grund darin, daß
diese Komponenten a) und b) in allen möglichen Mischungsverhältnissen
zusammengebracht werden können, d. h., verschiedene
Oligomere der Komponente a) können mit den verschiedenen
Typen der Komponente b) zusammengemischt werden,
für die aber gemäß noch zu erläuternder Ausführungsbeispiele
jeweils unterschiedliche Mischungsverhältnisse
zu beachten sind. Maßgebend kann dabei aber nur sein, daß
für den vorliegenden Zweck die oberen und unteren zulässigen
Grenzwerte für die Shore-Härte eingehalten werden
und eine untere Grenze der Reißfestigkeit eingehalten
ist. Dies zu ermitteln, stellt kein Problem dar und
kann einfach durch entsprechende Versuchsreihen festgestellt
werden. Erfindungswesentlich ist also, daß für
die Mischung die Komponenten gemäß a) und b) gemischt werden
und dazu noch eine polymerisationswirksame Komponente
c) hinzugegeben wird, die sich danach richtet, welche Art
der Polymerisation zur Anwendung gebracht werden soll. Aus
verfahrenstechnischen Gründen wird die Verwendung von
lichtpolymerisationswirksamen Komponenten bevorzugt, was
noch näher erläutert wird. Abgesehen davon, daß sich die
erfindungsgemäße Masse als hygienisch einwandfrei erwiesen
hat, können dieser zusätzlich und ohne weiteres bakterizide
Zusätze zugegeben werden.
Für die Verarbeitung dieser erfindungsgemäßen Masse zur
Herstellung von Prothesen mit weichbleibenden Formteilen
muß natürlich auch grundsätzlich, wie vorerwähnt, ein abdruckgemäßer
Formhohlraum benutzt werden, in den die Masse
und auch die für den eigentlichen Prothesenkörper eingebracht
und dann polymerisiert werden muß. Hierbei wird
jedoch erfindungsgemäß derart vorgegangen, daß das weich-elastisch
bleibende Formteil separat hergestellt und in
auspolymerisierter Endform in den Hohlraum für die Herstellung
der gesamten Prothese eingebracht und der zahnstellungsseitige
Resthohlraum mit dem hart auspolymerisierenden
Kunststoff gefüllt und auspolymerisiert
wird. Dies kompliziert erscheinende Verfahren ist jedoch,
was noch näher erläutert wird, denkbar einfach durchzuführen,
zumal damit die Möglichkeit gegeben ist, die Auspolymerisation
des weich-elastischen Formteiles bevorzugt
durch Lichtpolymerisation zu bewirken. Dieses erfindungsgemäße
Verfahren ist jedenfalls einfacher durchzuführen
als die Methode, die man bisher angewandt hat, um Prothesen
mit einem kieferseitigen Weichformteil als Silikongummi
auszubilden. Da, wie vorerwähnt, die Lichtpolymerisation
des weich-elastischen Formteiles bevorzugt wird,
wird das Herstellungsverfahren für die Prothese vorteilhaft
derart durchgeführt, daß für das zweite, auf das abgetragene
Wachsmodell aufzuformende Formoberteil transparente
Doubliermasse und für das weich-elastische bleibende
Prothesenteil lichtpolymerisierbarer Kunststoff verwendet
und dieser bei aufgesetztem transparentem Oberteil
lichtpolymerisiert wird. Wie sich gezeigt hat, wird bei
Lichtpolymerisation die erfindungsgemäße Masse nahezu voll
auspolymerisiert, so daß der Restmonomergehalt vorteilhaft
unter 0,5% liegt.
Zwecks optimal erreichbarer Paßgenauigkeit der Prothese
wird ferner vorteilhaft so vorgegangen, daß sowohl die
Aufformung und Erstarrung der Doubliermasse für beide
Formoberteile als auch die Polymerisation der weich-elastisch
bleibenden und der hart polymerisierenden Kunststoffe
unter Aufrechterhaltung eines Differenzdruckes zwischen
Formober- und -unterteil derart erfolgen, daß am Unterteil
ein geringerer Durck besteht als am Oberteil.
Diese
Maßnahme ist zwar nach der DE-PS 34 40 205 dem Prinzip nach
bekannt, sorgt aber im vorliegenden Fall dafür, daß die
Doubliermasse und auch die Kunststoffe optimal am Formunterteil
anliegen. Die Form bzw. die Küvette, die für
das erfindungsgemäße Verfahren benutzt wird, entspricht
im wesentlichen bisherigen Küvettenformen, wie sie bspw.
für das vorerwähnte Verfahren nach der DE-PS benutzt werden,
die aber in dieser Form allein noch nicht für die
Durchführung des Verfahrens unter Anwendung der Lichtpolymerisation
ausreicht. Hierfür muß nämlich die Form aus
einem weiteren, mit dem Küvettenunterteil ebenfalls verbindbaren
Küvettenoberteil bestehen, das als den gesamten
Küvettenquerschnitt freihaltender Rahmen ausgebildet
ist, der der Aufnahmekontur des Küvettenunterteiles entspricht.
Ebenfalls bedarf das Gerät zur Durchführung des Verfahrens
mittels der genannten besonderen Form einer besonderen Ausbildung
dahingehend und zwar ausgehend von einem druckdicht
verschließbaren und mit Druck beaufschlagbaren Behälter mit
einem mit der Atmosphäre in Verbindung stehendem Anschluß
für das Formunterteil, dahingehend, daß im Innenraum des
Behälters mindestens eine polymerisationswirksame Lichtquelle
angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren für die Verarbeitung der
erfindungsgemäßen Masse in Verbindung mit der zugehörigen
Küvette und dem Gerät zur Durchführung des Verfahrens
wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung
von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt stark schematisiert
Fig. 1 das Verfahrensschema für die Herstellung einer
Unterkieferprothese;
Fig. 2 das Verfahrensschema für die Herstellung einer
Oberkieferprothese;
Fig. 3 die Küvette zur Durchführung des Verfahrens;
Fig. 4 das Gerät zur Lichtpolymerisation und
Fig. 5 das Gerät für die Polymerisation der Gesamtprothese.
Da die anatomischen Verhältnisse am Oberkiefer anders sind
als die am Unterkiefer, ergeben sich für die Verarbeitung
des speziellen Massegemisches zur Ausbildung von weich-elastischen
Formteilen an Prothesen einerseits etwas abweichende
Verfahrensschritte und zwar in Rücksicht darauf,
daß für eine Unterkieferprothese eine Gesamtabpolsterung
der Auflagefläche gewünscht wird, während andererseits
dies für eine Oberkieferprothese nicht angezeigt ist, sondern
dort nur im Bereich des Zahnfleischumschlagrandes des
Prothesenkörpers.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der immer nur
stark schematisiert die halbe Küvette dargestellt ist. Im
Sinne der angegebenen Pfeile wird, links oben beginnend,
wie folgt vorgegangen:
Mit W sind dabei das Wachsmodell und mit Z die Zahnstellung
bezeichnet. Wie üblich wird dabei das Küvettenoberteil
1 mit Doubliermasse ausgegossen, die nach Erstarren
das Formoberteil 3 bildet, das dann insgesamt mit dem Küvettenoberteil
1 abgenommen wird. Das Wachsmodell W wird
nun, wie rechts davon dargestellt, auf die Stärke abgetragen,
die der Weichpolsterteil erhalten soll. Dieses Restwachsmodell
ist mit W′ bezeichnet. Auf dieses präparierte
Küvettenunterteil 2 wird nun ein neues Küvettenoberteil
6 aufgesetzt, das die Form eines den Gesamtquerschnitt
der Küvette freihaltenden Rahmens 6′ hat. In diesen aufgesetzten
Rahmen 6′ wird nun transparente Doubliermasse
aufgeformt, indem man diese Masse einfach in den offenen
Rahmen eingießt. Nach Erstarren der transparenten Doubliermasse
wird dieses Küvettenoberteil 6 mit dem darin enthaltenen
Formoberteil 3′ aus Doubliermasse abgenommen und das
Restwachsmodell W′ entfernt. Danach wird das Küvettenoberteil
6 (links unten in der Fig. 1) wieder aufgesetzt, und
nach Einstechen der Gießkanäle wird nunmehr die weich-elastisch
auspolymerisierende Masse in einen der Gießkanäle
eingegossen und zwar bis zum Aufsteigen der Masse im
anderen Gießkanal. In diesem Zustand wird die Küvette in
einen Behälter gemäß Fig. 4 eingesetzt, der mit einer Lichtquelle
12 versehen ist, die polymerisationswirksames Licht
(bspw. UV-Strahlung) ausstrahlt. Nach einer entsprechenden
Polymerisationszeit (je nach Einstellung der Masse 10 bis
15 min) wird die Küvette wieder entnommen und das Küvettenoberteil
mit dem transparenten Doubliergel, durch das hindurch
die Lichtpolymerisation erfolgte, entfernt. Danach
wird nach Wegnahme der Kanaleingüsse das bereitgehaltene
Küvettenoberteil 1 mit seinem ebenfalls aus Doubliermasse
gebildeten Formoberteil 3 wieder aufgesetzt (siehe rechts
unten in Fig. 1), und nun wird in den Resthohlraum der Kunststoff
K, der den eigentlichen Prothesenkörper bildet und
der auch die Zahnstellung Z mit einbindet, nach Anlage entsprechender
Eingießkanäle und bei Senkrechtstellung der
ganzen Küvette gefüllt, in einen Behälter gemäß Fig. 5 senkrecht
eingestellt und unter Druck und Wärmebeaufschlagung,
je nach Art des Kunststoffes K, auspolymerisiert. Sofern
man für den Kunststoff K solchen verwendet, der lichtpolymerisierbar
ist, kann natürlich für diese Endpolymerisation
die Methode der Lichtpolymerisation durch ein transparentes
Formoberteil 3 hindurch ebenfalls angewendet werden
und zwar auch unabhängig davon, ob, wie vorerwähnt,
im Formenhohlraum bereits ein Weichpolsterteil vorhanden
ist oder nicht.
Falls kein Weichpolsterteil vorhanden ist, bedarf es natürlich
nicht einer Auswechslung der Küvettenoberteile,
in denen die Doubliermasse enthalten ist.
Beim Verfahrensschema nach Fig. 2 handelt es sich um die
Verfahrensschritte für die Herstellung einer Oberkieferprothese,
wobei hier ebenfalls nur die halben Küvettenteile
dargestellt sind. Wesentlich ist auch hier das Auswechseln
der Küvettenoberteile 1 und 6, wobei jedoch ein
Abtragen des Wachsmodelles W nicht unbedingt erforderlich
ist, da hier nur der Bereich des sogenannten Zahnfleischumschlagrandes
zu erfassen und als Weichpolsterteil auszuführen
ist. Hierbei wird bereits in der Phase B bei verbliebenem
Wachsmodell W die transparente Doubliermasse
(kreuzschraffiert) eingefüllt, dies aber nur bis zu einer
Höhe wie angedeutet, d. h., bis zur Obergrenze des den Zahnfleischumschlagrand
bildenden Bereiches. Wenn das Doubliergel
erstarrt ist, was bspw. dadurch beschleunigt werden
kann, daß man die Küvette horizontal in einen Behälter
gemäß Fig. 4 einsetzt, der am Boden mit einem Wärmetauscher
13 in Form einer Kühlschlange ausgestattet ist, durch
die dem im Behälter 11 befindlichen Wasser Wärme entzogen
werden kann, wird das Oberteil abgehoben.
Gleiches gilt übrigens auch für das vorbeschriebene Verfahren
nach Fig. 1. Nach dem Abheben des Oberteiles wird
nun in der Phase B das gesamte Wachsmodell W entnommen,
so daß nun in die Rille zwischen Formunterteil 4 aus Gips
und "Formoberteil" 3′ aus transparenter Doubliermasse die
weich-elastisch auspolymerisierende Kunststoffmasse eingebracht
werden kann. Falls erwünscht, kann dabei und wie
angedeutet auch die freiliegende Oberfläche des Formunterteiles
4 aus Gips mit einer dünnen Schicht aus der
gleichen weich-elastisch auspolymerisierenden Masse aufgetragen
werden. In diesem Zustand wird die Küvette in den
Behälter 11 gemäß Fig. 4 eingebracht und das Ganze der
polymerisierenden, vom Strahler 12 ausgehenden Strahlung
ausreichend lange Zeit ausgesetzt, um die Masse WE und
die dünne Schicht WE′ auszupolymerisieren. Danach wird
das rahmenartige Küvettenoberteil 6 wieder gegen das bereitgehaltene
Küvettenoberteil 1 ausgetauscht, so daß
nach Anlage entsprechender Eingießkanäle der hart auspolymerisierende
Kunststoff K in Senkrechtstellung der Küvette
eingebracht und das Ganze danach in einem Behälter
gemäß Fig. 5 auspolymerisiert werden kann.
Wie vorerwähnt, wird in beiden Fällen vorteilhaft so vorgegangen,
daß sowohl die Aufformung und Erstarrung der
Doubliermasse für das zweite Formoberteil als auch die
Polymerisation der weich-elastisch bleibenden und der
hartpolymerisierende Kunststoff unter Aufrechterhaltung
eines Differenzdruckes zwischen Formober- und -unterteil
derart erfolgen, daß am Unterteil ein geringerer Druck
besteht als am Oberteil. Dafür ist das Küvettenunterteil
im Sinne der DE-PS 34 40 205 ausgebildet, d. h., in der
Weise, daß sich am Formunterteil 4 ein geringerer Druck
als am Formoberteil 3 bzw. 3′ einstellt.
Da die Endpolymerisation in beiden Fällen vorteilhaft unter
Druck durchzuführen ist, um die Verbindung zwischen
weich-elastisch auspolymerisiertem Polsterteil und hart
auspolymerisierendem Kunststoff zu optimieren und der unvermeidbaren
Schrumpfung des Kunststoffes K zu begegnen,
ist gemäß Fig. 3 das Küvettenoberteil 1 vorteilhaft derart
ausgebildet, daß in der mindestens einen Einfüllöffnung
5 auswechselbar ein verschließbarer Einfüllstutzen 8
angeordnet ist und daß an der Küvette lösbar eine Differenzdruck
kolbeneinrichtung 9 vorgesehen ist, deren Kolben
10 mit der größeren Fläche außerhalb der Küvette Anordnung
findet. Je nach konstruktiver Gestaltung und Bemessung der
Differenzdruckkolbeneinrichtung 9 kann diese, nachdem der
Formenhohlraum gefüllt ist, auch unmittelbar in den Einfüllstutzen
8 entsprechend verankert eingesetzt werden.
Eine Anordnung in einer dafür am Küvettenoberteil 1 zusätzlich
vorgesehenen Öffnung 5′ ist aber ebenfalls möglich.
Die Funktion dieser Ausbildung sei anhand der Darstellung
gemäß Fig. 3 erläutert, bei der also Einfüllstutzen
8 und Differenzdruckkolbeneinrichtung 9 nebeneinander
angeordnet sind. Da der Kunststoff bis knapp Oberkante
Einfüllstutzen 8 eingefüllt wird, wird der Kunststoff K
durch einen eindrückbaren und verrastbaren Verschlußstopfen
8′ im Kanal 9′, der durch den kleinen Kolben 10′
verschlossen wird, hochgedrückt, wodurch unterhalb des
großflächigen Kolbens 10 in der Differenzdruckkolbeneinrichtung
9 ein gewisses Vakuum entsteht. Sobald also die
Küvette unter Außendruck steht, wirkt dieser auf den großflächigen
Kolben 10 und drückt diesen nach unten, wodurch
der im Hohlraum befindliche Kunststoff unter Druck
steht. Diese Anordnung hat sich insoweit als zweckmäßig
und wirksamer erwiesen, als einfach den Druck im Behälter
5 direkt auf den Kunststoff in einem entsprechend groß
bemessenen Einfülltrichter wirken zu lassen.
Bezüglich des speziellen Massegemisches für das weich-elastische
Polsterformteil, das sich vorteilhaft in der beschriebenen
Weise zu einer entsprechend abgepolsterten Prothese
verarbeiten läßt, werden nachfolgend einige Ausführungsbeispiele
für mögliche Gemischzusammensetzungen mit ausreichender
Shore-Härte für den vorliegenden Zweck angeführt.
Bei allen Ausführungsbeispielen wurden Prüfkörper in Scheibenform
von 30 mm ⌀ und 5 mm Stärke aus den betreffenden
Massegemischen unter Anwendung der Lichtpolymerisation (ca.
15 min Dauer) hergestellt und an diesen die Härte gemessen.
Die Reißfestigkeit (RF) wurde nach DIN 53 504 bei
21°C an entsprechenden Prüfkörpern gemessen.
Soweit es sich um die Herstellung von vorerwähnten Zahnfleischepithesen
handelt, wird je nach deren Formgebund
nach dem einen oder anderen Verfahren vorgegangen, wobei
jedoch statt des Kunststoffes K die gleiche Masse wie
für den zahnseitigen Polster- und Verrastungsbereich benutzt
wird, die aber bezüglich ihrer Härte höher eingestellt
ist, um die sichtseitige Schale der Epithese formstabiler
zu machen.
Claims (18)
1. Polymerisierbare Masse für die Herstellung weichbleibender
Formteile von insbesondere Zahnprothesen, gekennzeichnet
durch ein Gemisch aus
- a) Urethan-Oligomeren mit einer oder mehreren polymerisationswirksamen Gruppen, wie Acrylate, Methacrylate od. dgl.,
- b) ein- oder mehrfunktionellen Komponenten, wie Acrylate, Meth-, Di-, Triacrylate od. dgl. und
- c) polymerisationswirksamen Komponenten,
wobei die Komponenten a) und b) in einem Verhältnis in
der Mischung vorhanden sind, daß sich eine Shore-Härte
von 20 bis 80, vorzugsweise 40-60, ergibt und eine
Reißfestigkeit von mindestens 0,3 n/mm².
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Urethan-Oligomere der Komponente
a) Acrylate oder Methacrylate in der Mischung
enthalten sind und daß die funktionelle Komponente b)
in der Mischung in Form von Ethyl-, Butyl-, Propyl-
oder Hexyl- bis C 14-Acryl- bzw. Methacrylaten
enthalten ist.
3. Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente c) für
die Lichtpolymerisation in Form von Benzil-Katalen,
Ketoxime Estern, Benzophenonen oder in Form von Campherchinon,
insbesondere Acetophenon-Derivaten, Acyl
phosphinoxid-Verbindungen od. dgl. in der Mischung enthalten
ist; oder daß die Komponente c) für die Warmpolymerisation
in Form von Radikalverbindungen wie Peroxid
od. dgl. in der Mischung enthalten ist oder daß die Komponente
c) in Form von Monomermischungen, wie Peroxid-Amin,
Mischung auf Barbitursäurebasis od. dgl. in der
Masse enthalten ist.
4. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Mischung bakterizide
und/oder biozide Zusätze, wie Chlorhexidin,
Riboflavine, Zusätze auf H₂O₂-Basis od. dgl. enthalten
sind.
5. Verfahren zur Herstellung von Prothesen mit weichbleibenden
Formteilen unter Verwendung der Masse nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, wobei die auszupolymerisierende
Masse in eine teilbare aus Ober- und Unterteil bestehende
Prothesenhohlform eingebracht und in dieser polymerisiert
wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das weich-elastisch bleibende Formteil separat
hergestellt und in auspolymerisierter Endform in
den Hohlraum für die Herstellung der gesamten Prothese
eingebracht und der zahnstellungsseitige Resthohlraum
mit dem hart auspolymerisierenden Kunststoff gefüllt
und auspolymerisiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der hart auspolymerisierende
Kunststoff unter Druck stehend auspolymerisiert
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) das der Prothesenendform entsprechende, auf dem Formunterteil sitzende Wachsmodell bei abgenommenem ersten Formoberteil bis auf den weichbleiben sollenden Teil der Endprothese abgetragen wird,
- b) auf das Formunterteil mit dem abgetragenen Wachsmodell ein neues, zweites Formoberteil aus Doubliermasse aufgeformt, das abgetragene Wachsmodell entfernt, in den Hohlraum zwischen Formunterteil und zweitem Formoberteil der das weich-elastische Prothesenteil bildende Kunststoff eingebracht und polymerisiert wird,
- c) das zweite Formoberteil gegen das erste Formoberteil ausgetauscht und in den verbleibenden Resthohlraum der den harten Prothesenteil bildende Kunststoff eingebracht und auspolymerisiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß für das zweite, auf
das abgetragene Wachsmodell aufzuformende Oberteil
transparente Doubliermasse und für das weich-elastisch
bleibende Prothesenteil lichtpolymerisierbarer Kunststoff
verwendet und dieser bei aufgesetztem transparentem
Oberteil lichtpolymerisiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, für die Herstellung
von Oberkieferprothesen, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) bei entferntem ersten Formoberteil ein zweites, nur den Zahnfleischumschlagrand begrenzendes zweites Formoberteil aufgeformt wird, das Wachsmodell entfernt, der verbliebene, offene Hohlraum für den Zahnfleischumschlagrand im zweiten Formoberteil mit dem weich-elastisch auspolymerisierenden Kunststoff gefüllt und diese auspolymerisiert wird und
- b) das zweite Formoberteil gegen das erste Formoberteil ausgetauscht und in den verbleibenden Resthohlraum der den harten Prothesenteil bildende Kunststoff eingebracht und auspolymerisiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Füllung des offenen
Hohlraumes auch die der Gaumenfläche entsprechende Fläche
des Formunterteiles mit einer dünnen Schicht des
weich-elastisch auspolymerisierenden Kunststoffes überzogen
wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl die Aufformung und Erstarrung der Doubliermasse
für das zweite Formoberteil als auch die Polymerisationen
der weich-elastisch bleibende und der hart polymerisierende
Kunststoff unter Aufrechterhaltung eines
Differenzdruckes zwischen Formober- und -unterteil
derart befolgen, daß am Unterteil ein geringerer Druck
besteht als am Oberteil.
12. Küvette zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 5 bis 11, bestehend aus einem Küvettenober-
und einem Küvettenunterteil (1, 2) zur Aufnahme der
Modellformober- und -unterteile (3, 4), wobei im Küvettenoberteil
(1) mindestens eine seitliche Einfüllöffnung
(5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Küvette aus einem weiteren,
mit dem Küvettenunterteil (2) ebenfalls verbindbaren
Küvettenoberteil (6) gebildet und dieses als den gesamten
Küvettenquerschnitt freihaltender Rahmen (6′)
ausgebildet ist, der der Aufnahmekontur (7) des Küvettenunterteiles
(2) entspricht.
13. Küvette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in der mindestens einen
Einfüllöffnung (5) auswechselbar ein verschließbarer
Einfüllstutzen (8) angeordnet ist.
14. Küvette nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Küvette
lösbar eine Differenzdruckkolbeneinrichtung (9) und
der Kolben (10) mit der größeren Fläche außerhalb der
Küvette angeordnet ist.
15. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8
für die Lichtpolymerisation, bestehend aus einem druckdicht
verschließbaren und mit Druck beaufschlagbaren
Behälter mit einem mit der Atmosphäre in Verbindung
stehenden Anschluß für das Formunterteil, dadurch
gekennzeichnet, daß im
Innenraum des Behälters (11) mindestens eine polymerisationswirksame
Lichtquelle (12) angeordnet ist.
16. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 11
für das Erstarren der Doubliermasse im zweiten Küvettenoberteil
gemäß Anspruch 12, bestehend aus einem
druckdicht verschließbaren und mit Druck beaufschlagbaren
Behälter mit einem mit der Atmosphäre in Verbindung
stehenden Anschluß für das Formunterteil, dadurch
gekennzeichnet, daß im
Bereich des Behälterbodens ein Wärmetauscher (13) für
die Durchleitung eines Kühlmediums angeordnet ist.
17. Gerät nach Anspruch 15 und 16 zur Durchführung des
Verfahrens nach den Ansprüchen 5 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle (12) und der Wärmetauscher (13) in einem
Behälter (11) zusammenangeordnet sind und der Behälter
mit einem Küvetten-Differenzdruckanschluß (14)
versehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863610683 DE3610683A1 (de) | 1986-03-29 | 1986-03-29 | Polymerisierbare masse fuer die herstellung weichbleibender formteile von insbesondere zahnprothesen |
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