DE112007003549T5 - Aufbau von Schuhoberteilen, Herstellungsverfahren für Schuhe und Aufbau von Schuhen - Google Patents

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Abstract

Schuhoberteil, das einen Schuh bildet, indem es an einer Sohlenbaugruppe befestigt wird, umfassend:
eine Zugschnur, die an einem ersten Teilbereich einer Öffnung des Schuhoberteils vorgesehen ist, welches die Sohlenbaugruppe direkt berührt; und
ein Verbindungselement, um die Zugschnur so mit dem Schuhoberteil zu verbinden, dass die Zugschnur den ersten Teil der Öffnung des Schuhoberteils verengt oder erweitert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh und insbesondere ein Schuhoberteil, das eine feste Schuhform beibehalten und an einer Sohlenbaugruppe ohne Zwischensohlenteil befestigt werden kann, ein Verfahren zur Herstellung des Schuhs, sowie einen Schuh, der eine Funktion dahingehend hat, die Gesundheit eines Trägers zu verbessern.
  • Stand der Technik
  • Schuhe nehmen Stöße auf und schützen die Füße von Trägern, wenn diese sich bewegen. Ein Schuh wird im Allgemeinen hergestellt, indem zuerst der Basisschuhaufbau vorbereitet wird, indem die Zwischensohle mit dem gesamten unteren Ende des Schuhoberteils und dann die Zwischensohle mit der Außensohle verbunden wird.
  • Mit dem in jüngster Zeit gestiegenen Interesse an Gesundheit sind Technologien für eine Vielzahl von Schuhen vorgeschlagen worden, die die Gesundheit eines Trägers positiv beeinflussen können. Unter diesen Technologien ist eine weit verbreitet, bei der der Außensohle eines Schuhs bestimmte Funktionen zugedacht sind, die zur Ausführung kommen, wenn der Träger geht und dabei den Schuh anhat. Bei dieser Technik ist eine weitergehende Verbesserung gefordert, um die der Außensohle verliehenen Funktionen noch besser zur Wirkung kommen zu lassen, indem man statt des Kontakts mit der Zwischensohle einen direkten Kontakt zwischen der Fußsohle des Trägers und der Außensohle des Schuhs herstellt.
  • Im koreanischen Patent 627728 , dessen Anmeldung im Jahre 2006 eingereicht wurde und das nun erteilt ist, ist eine bekannte Technik offenbart, bei der die Außensohle in eine obere Lage und eine untere Lage unterteilt ist. Darüber hinaus steht ein Teil der Außensohle, die aus einem elastischen Material besteht, nach oben in den Schuh durch die Öffnung vor, die in der Zwischensohle und der oberen Lage der Außensohle gebildet ist, so dass das Dämpfungsmaterial der Außensohle in direkten Kontakt mit der Ferse eines Trägers kommt. Dank dieses Aufbaus kann der Träger ein Gefühl der Dämpfung verspüren und sich wohl fühlen, wenn er spazieren geht und dabei den Schuh anhat.
  • Bislang gilt für alle Schuhe, dass der Basisschuhaufbau so vorbereitet wird, dass das Schuhoberteil mit der Außensohle bei Vorhandensein der dazwischen befindlichen Zwischensohle vereint wird. Dementsprechend kann ein direkter Kontakt zwischen der Fußsohle eines Trägers und der Außensohle des Schuhs nur bei Verwendung einer Zwischensohle erzielt werden, die eine Öffnung hat, durch die ein Teil der Außensohle sichtbar ist.
  • Die Technik der Verwendung der Zwischensohle mit einer Öffnung ist insofern nachteilig, als die Abmessung der Öffnung nicht ausreichend groß ist, da die Fläche der Zwischensohle begrenzt ist, in der die Öffnung gebildet werden kann. Das heißt, dass die Öffnung nur in einem Teilbereich der Zwischensohle vorgesehen werden kann, der außerhalb eines Verbindungsbereichs liegt, in dem das Schuhoberteil und die Zwischensohle miteinander verbunden werden.
  • Folglich kann die Fußsohle eines Trägers die Außensohle eines Schuhs nicht in ausreichendem Maß berühren, so dass die der Außensohle verliehenen Funktionen nur unzureichend ausgeführt werden können, wenn der Träger umhergeht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Schuhoberteil, das einen Basisschuhaufbau zu bilden in der Lage ist, der an einer Sohlenbaugruppe ohne Zwischensohlenteil befestigt werden kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Schuhs unter Verwendung des Schuhoberteils bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Schuh mit einer Funktion bereitzustellen, die Gesundheit eines Trägers positiv zu beeinflussen, und zwar durch den Aufbau, bei dem die Fußsohle des Trägers die Sohlenbaugruppe des Schuhs in ausreichendem Maß berühren kann, was auf das Schuhoberteil und das Herstellungsverfahren zurückzuführen ist.
  • Technische Lösung
  • Um die verschiedenen Probleme zu lösen, auf die man mit der bekannten Technik stößt, und um die vorstehend beschriebenen, vorteilhaften Wirkungen und Merkmale zu erzielen, wird gemäß einem Aspekt der Erfindung ein Schuhoberteil bereitgestellt, das einen Schuh bildet, indem es an einer Sohlenbaugruppe befestigt wird, umfassend eine Zugschnur, die an einem ersten Teil einer Öffnung des Schuhoberteils vorgesehen ist, welches die Sohlenbaugruppe direkt berührt, und ein Verbindungselement, um die Zugschnur so mit dem Schuhoberteil zu verbinden, dass die Zugschnur den ersten Teil der Öffnung des Schuhoberteils verengt oder erweitert.
  • Vorzugsweise ist beim Schuhoberteil das Verbindungselement ein Faden, der entlang des ersten Teils der Öffnung vernäht ist, und vorzugsweise umfasst das Schuhoberteil darüber hinaus eine Zwischensohle, die an einem zweiten Teil der Öffnung an einer Stelle befestigt ist, an der die Zugschnur nicht vorhanden ist.
  • Im Schuhoberteil hat die Zwischensohle vorzugsweise ein flexibles Element an einer Stelle, die dem ersten Teil der Öffnung entspricht, und das von der Zugschnur umgeben ist.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Schuhs bereitgestellt, das einen Schritt umfasst, einen Basisschuhaufbau vorzubereiten, der einer Form eines Schuhleistens entspricht, ein Schuhoberteil zu verwenden, wobei der Schuhleisten in das Schuhoberteil eingebracht und dann eine Öffnung eines unteren offenen Endes des Schuhoberteils durch Ziehen an der Zugschnur verengt wird, die Zugschnur so zu bearbeiten, dass sich ein Knoten der Zugschnur nicht mehr löst, und den Schuh zu komplettieren, wobei dessen Sohlenbaugruppe durch die Öffnung im Schuhoberteil nach oben vorsteht, indem das Schuhoberteil an der Sohlenbaugruppe befestigt wird.
  • Bei dem Verfahren ist das Verbindungselement vorzugsweise ein Faden, der mit einem Randbereich der Öffnung des Schuhoberteils so vernäht ist, dass er die Zugschnur umgibt, und vorzugsweise wird die Bearbeitung ausgeführt, indem durch Ziehen an der Zugschnur die Öffnung verengt wird, ein Knoten gebildet und der Knoten geplättet wird.
  • Bei dem Verfahren wird die Öffnung vorzugsweise verengt, nachdem an einem Teil des Schuhoberteils eine Zwischensohle befestigt wurde, wobei der Teil nicht von der Zugschnur umgeben ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Schuh bereitgestellt, der gebildet wird, indem ein Schuhoberteil an einer Sohlenbaugruppe befestigt wird, bei dem die Sohlenbaugruppe im Inneren des Schuhs sichtbar ist, wobei die Sohlenbaugruppe eine Dämpfungslage aufweist, die in ihrem Mittenabschnitt die geringste Dicke hat und zu ihrem vorderen Ende bzw. hinteren Ende hin immer dicker wird, und wobei auf die Dämpfungslage am vorderen Teilbereich und hinteren Teilbereich durch das Gewicht eines Trägers ein Druck ausgeübt wird, so dass sich die Gesamtneigung der Sohlenbaugruppe ändert, wenn der Träger den Schuh trägt.
  • Bei dem Schuh umfasst die Sohlenbaugruppe vorzugsweise eine obere Zwischensohle, die in ihrem Mittenabschnitt die größte Dicke hat und zu ihrem vorderen Ende bzw. hinteren Ende hin immer dünner wird, eine untere Zwischensohle, die in ihrem Mittenabschnitt die geringste Dicke hat und zu ihrem vorderen Ende bzw. hinteren Ende hin immer dicker wird, und eine Außensohle, die abriebfest ist und an der Unterseite der unteren Zwischensohle befestigt ist, bei dem im vorderen Teilbereich und hinteren Teilbereich des Schuhs Pumpkammern vorgesehen sind, indem die obere Zwischensohle und die untere Zwischensohle zusammengesetzt werden, und zwischen den Pumpkammern ein Luftzirkulationsdurchlass vorgesehen ist, und an der oberen Zwischensohle zumindest eine Luftausstoßöffnung vorgesehen ist, um Luft von den Pumpkammern in das Schuhoberteil abzuführen.
  • Bei dem Schuh ist der Luftzirkulationsweg vorzugsweise durch eine Verbindungsnut, die zwischen einer vorderen Pumpkammer und einer hinteren Pumpkammer gebildet und an der oberen Zwischensohle vorgesehen ist, und eine Verbindungsnut gebildet, die zwischen einer vorderen Pumpkammer und einer hinteren Pumpkammer gebildet und an der unteren Zwischensohle vorgesehen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht, in der ein bekannter Schuhaufbau eines Schuhs dargestellt ist;
  • 2 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht, die das Schuhoberteil und die Zwischensohle eines Schuhs nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die das Schuhoberteil und die Zwischensohle zeigt, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zusammengesetzt sind;
  • 4 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht, die eine Sohlenbaugruppe des Schuhs nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild des Schuhs nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine Schnittansicht in der Längsrichtung des Schuhs nach einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ist eine Schnittansicht, die den Schuh gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, bei der der hintere Teilbereich der Sohle des Schuhs den Boden berührt;
  • 8 ist eine Schnittansicht, die den Schuh gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, bei der der Mittenabschnitt der Sohle des Schuhs den Boden berührt; und
  • 9 ist eine Schnittansicht, die den Schuh gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, bei der der vordere Teilbereich der Sohle des Schuhs den Boden berührt.
  • Beste Art und Weise zur Realisierung der Erfindung
  • Ein Schuh nach einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Schuhoberteil 100 mit einem offenen unteren Ende, das sich nahe einer Sohlenbaugruppe 300 befindet, und die Sohlenbaugruppe 300, die die Fußsohle eines Trägers direkt berührt, wenn dieser den Schuh trägt, hat eine Vielzahl von Funktionen, die ausgeführt werden, wenn sie die Fußsohle des Trägers berührt.
  • Das Schuhoberteil 100 besteht aus Leder oder einem flexiblen Kunststoff und hat eine Form, die sich von oben um den Fuß des Trägers legen kann. Das Schuhoberteil 100 hat an seinem unteren Ende eine Öffnung 110, die sich nahe der Sohlenbaugruppe des Schuhs befindet. Es wird zuerst der Basisaufbau des Schuhs vorbereitet, der dem Umriss des Fußes des Trägers entspricht, und dann wird das untere Ende des Schuhoberteils 100 an der Sohlenbaugruppe 300 befestigt.
  • Die Öffnung des Schuhoberteils 100 entspricht der Fußsohle des Trägers. Diese Ausführungsform bezieht sich insbesondere auf den Fall, bei dem die Öffnung so gebildet ist, dass der Fersenbereich des Fußes des Trägers durch sie hindurch sichtbar ist, wenn der Fuß des Trägers im Schuhoberteil 100 steckt.
  • Unter Bezug auf 2 ist ein mit der Zwischensohle 200 zu vereinigender Überstand 120 mit einem vorderen Teilbereich (Zehenaufnahmeabschnitt) und einem Mittenabschnitt des offenen unteren Endes 110 des Schuhoberteils 100 verbunden, und eine Zugschnur 130 ist mit einem hinteren Teilbereich (Fersengegenabschnitt) des offenen unteren Endes 110 des Schuhoberteils 100 verbunden. Die Zugschnur 130 ist so angeordnet, dass sie den Fersengegenabschnitt der Öffnung 110 des Schuhoberteils 100 verengt oder erweitert. Die Zugschnur 130 ist mit dem Fersengegenabschnitt des offenen unteren Endes 110 des Schuhoberteils 100 derart verbunden, dass ein Faden 140 mit dem unteren Ende 110 des Schuhoberteils 100 so vernäht ist, dass er die Zugschnur 130 umgibt.
  • Dementsprechend zieht sich, wie in 3 gezeigt ist, der Fersengegenabschnitt der Öffnung des Schuhoberteils 100 nach innen zusammen, wenn man an der Zugschnur 130 zieht. Das untere Ende 110 des Schuhoberteils 100 lässt sich auf einfache und sichere Art und Weise mit der Sohlenbaugruppe 300 verbinden, während der Zustand aufrechterhalten ist, in dem der Fersengegenabschnitt der Öffnung 120 zusammengezogen ist. Somit kann die Ferse des Fußes des Trägers die Sohlenbaugruppe 300 über die gesamte Fläche eines Absatzbereichs der Sohlenbaugruppe 300 berühren.
  • Die Zugschnur 130 ist hinsichtlich Dicke oder Material nicht beschränkt, wobei aber ein eher dünnes und leichtes Material mit ausreichender Strapazierfähigkeit vorzuziehen ist.
  • Dagegen werden der Mittenabschnitt und der vordere Teilbereich (Zehenaufnahmeabschnitt) des offenen unteren Endes 110 des Schuhoberteils 100 mit der Zwischensohle 200 zusammengesetzt, indem der Überstand 120 mit der Zwischensohle 200 verbunden wird. Somit ist der Basisschuhaufbau gebildet. Der hintere Teilbereich der Zwischensohle 200 kann zusätzlich noch mit einem flexiblen Element 210 versehen sein, das z. B. aus einem Dämpfungsgeflecht besteht. Der Schuh kann demgemäß an einem Absatzabschnitt seiner Sohle in einfacher Art und Weise mit dem flexiblen Element 210 beispielsweise versehen werden, indem die Zwischensohle 200 am Schuhoberteil 100 befestigt wird; somit kann das flexible Element 210 zwischen der Fußsohle des Trägers und der Sohlenbaugruppe 300 des Schuhs platziert werden.
  • Die Zwischensohle 200 hat einen Belüftungsdurchgang 220 an einer Stelle, die einer in einer oberen Zwischensohle 310 gebildeten Belüftungsöffnung 314 entspricht, so dass Luft sanft im Schuh zirkulieren kann.
  • Die Sohlenbaugruppe 300 hat Dämpfungslagen, die in ihrem vorderen und hinteren Teilbereich angeordnet sind und vom Mittenabschnitt zu ihrem vorderen bzw. hinteren Ende hin dicker werden. Die Gesamtneigung der Sohlenbaugruppe ändert sich, wenn die Dämpfungslagen durch das Gewicht eines Trägers mit Druck beaufschlagt werden.
  • Dank der am vorderen und hinteren Teilbereich des Schuhs vorgesehenen Dämpfungslagen kann sich der Träger bzw. die Trägerin beim Gehen also wohlfühlen. Außerdem wird durch den Schuh die Gesundheit des Trägers positiv beeinflusst, weil aufgrund des Vorhandenseins einer in die Sohlenbaugruppe 300 eingebauten Pumpkonstruktion eine sanfte Luftzirkulation im Schuh stattfindet.
  • Wie in 4 bis 6 gezeigt ist, umfasst die Sohlenbaugruppe 300 zwei Zwischensohlen und eine Außensohle 330. Die Außensohle 330 hat eine gleichmäßige Dicke über ihre gesamte Fläche und ist abriebfest. Die Außensohle 330 ist unten an einer unteren Zwischensohle befestigt. Die beiden Zwischensohlen umfassen eine obere Zwischensohle 310 und eine untere Zwischen sohle 320. Die obere Zwischensohle 310 ist in ihrem Mittenabschnitt am dicksten und wird zu ihrem vorderen bzw. hinteren Ende hin immer dünner. Verglichen mit der unteren Zwischensohle 320 besteht die obere Zwischensohle 310 aus einem relativ steifen Material. Die untere Zwischensohle 320 besteht aus elastischem Material. Die untere Zwischensohle 320 ist in ihrem Mittenabschnitt am dünnsten und wird zu ihrem vorderen bzw. hinteren Ende hin immer dicker. Wenn die obere Zwischensohle 310 und untere Zwischensohle 320 zusammengesetzt sind, hat der Verbund eine Seite mit einer V-Form mit einer leichten Neigung.
  • Die untere Zwischensohle 320 hat Vertiefungen 321 und 322 in ihrem vorderen bzw. hinteren Teilbereich, und eine zwischen den Vertiefungen 321 und 322 vorgesehene Verbindungsnut 323. Wenn die obere Zwischensohle 310 und untere Zwischensohle 320 zusammengesetzt sind und der Spalt zwischen der oberen Zwischensohle 310 und der unteren Zwischensohle 320 dicht verschlossen ist, bilden die Vertiefungen 321 und 322 sowie die Verbindungsnut 323 eine vordere Pumpkammer A, eine hintere Pumpkammer B und einen Luftzirkulationsweg C.
  • Um die jeweilige Größe der vorderen Pumpkammer A, der hinteren Pumpkammer B und des Luftzirkulationsweges C zu erhöhen, hat die obere Zwischensohle 310 an ihrer Unterseite Vertiefungen 311 und 312 und eine Verbindungsnut 313 vorzugsweise an Positionen, die den Vertiefungen 321 und 322 bzw. der Verbindungsnut 323 entsprechen, die an der unteren Zwischensohle 320 vorgesehen sind. Dank dieses Aufbaus nimmt die Menge an Luft zu, die gepumpt und umgewälzt wird. Die Zwischensohle hat außerdem einen konvexen Aufbau am hinteren Teilbereich (Absatzbereich), der nach oben in den Schuh vorsteht, so dass die Ferse des Fußes eines Trägers in Kontakt mit dem durch die Öffnung 120 des Schuhoberteils 100 vorstehenden konvexen Aufbau gelangt, wenn der Träger den Schuh anhat. Dadurch wird das Pumpen von Luft in der Sohlenbaugruppe des Schuhs erleichtert.
  • Die obere Zwischensohle 310 hat die Belüftungsöffnung 314 an einer Stelle, wo sich die Zehen des Trägers befinden, und die Belüftungsöffnung 314 steht mit der vorderen Pumpkammer A in Verbindung. Somit wird die Luft in der Sohlenbaugruppe 300 in den Raum innerhalb des Schuhoberteils 100 geführt.
  • In der vorderen Pumpkammer A und der hinteren Pumpkammer B ist darüber hinaus ein Stoßaufnahmeelement 324 vorgesehen, das Stöße aufnimmt, die einem Pumpvorgang zuzuschreiben sind. Das Stoßaufnahmeelement 324 ist an der unteren Zwischensohle 320 vorgesehen.
  • Bei dem Stoßaufnahmeelement 324 kann es sich um jedes Element handeln, das Stöße aufnehmen kann. Das Stoßaufnahmeelement 324 kann z. B. ein Schwamm, ein Polster oder dergleichen sein, bei dem die Absorption durch die ihm gegebenen Materialeigenschaften vollbracht wird. Alternativ kann das Stoßaufnahmeelement 324 eine Feder, ein Airbag oder dergleichen sein, wo die Absorption über ihre/seine strukturellen Eigenschaften erfolgt. Das Stoßaufnahmeelement 324 kann in Form anderer Elemente vorliegen, die die Absorption durch irgendwelche anderen Verfahren leisten können.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung ist als Stoßaufnahmeelement ein flexibler Kunststoff übernommen worden, der einen Aufbau mit mehreren Säulen hat. Das Stoßaufnahmeelement gemäß der Ausführungsform nimmt Stöße auf, indem diese verteilt werden. Das Stoßaufnahmeelement besteht vorzugsweise aus einem anti-hygroskopischen Material, so dass die Stoßaufnahmefunktion bei einem Zustand mit hoher Feuchtigkeit kaum beeinträchtigt wird.
  • Nachstehend wird ein Verfahren zur Herstellung eines Schuhs unter Verwendung des vorstehend erwähnten Schuhoberteils 100 beschrieben.
  • Das Herstellungsverfahren umfasst einen Schritt der Vorbereitung des Basisaufbaus eines Schuhs unter Verwendung des Schuhoberteils 100, einen Schritt der Herstellung der Sohlenbau gruppe 300, und einen Schritt der Komplettierung des Schuhs durch Verbinden des Schuhoberteils 100 mit der Sohlenbaugruppe 300.
  • Um den Basisaufbau des Schuhs vorzubereiten, wird der Schuhleisten 150 in das Schuhoberteil 100 eingebracht. Der Leisten 150 ist ein bekanntes Gießformteil mit Fußform und im Inneren des Schuhoberteils angeordnet, um die Bildung des Basisaufbaus des Schuhs zu unterstützen.
  • Der Überstand 120 des Schuhoberteils 100 wird nach innen umgelegt und die Zwischensohle 200 am Überstand 120 durch Kleben oder Nähen befestigt. Somit hat der Basisaufbau (Zehenaufnahme und Mittenabschnitt) des Schuhs eine Form, die der Form des Schuhleistens 150 entspricht. Dabei ist ein flexibles Element 210 mit der Zwischensohle 200 verbunden, nicht jedoch mit dem Schuhoberteil 100.
  • Als Nächstes wird durch die Zugschnur 130 der Fersengegenabschnitt der Öffnung des Schuhoberteils 100 zusammengezogen, so dass der Fersengegenabschnitt des Schuhoberteils eine Form annimmt, die einem Fersengegenabschnitt des Schuhleistens entspricht, und dann wird die Zugschnur 130 im Mittenabschnitt des Schuhs verknüpft. Als Nächstes wird ein Knoten der Zugschnur 130 geplättet, so dass er sich nicht mehr löst, und das Schuhoberteil kann in engem Kontakt mit der Sohlenbaugruppe 300 stehen.
  • Als Nächstes werden zur Vorbereitung der beiden Zwischensohlen der Sohlenbaugruppe 300 die obere Zwischensohle 310 und die untere Zwischensohle 320 mittels Klebstoff miteinander vereint, und dann wird die Außensohle 330, die aus einem Material mit hoher Abriebfestigkeit und Rutschsicherheit besteht, unten an der unteren Zwischensohle 320 befestigt. Beim Vereinen der oberen Zwischensohle 310 und unteren Zwischensohle 320 werden die Vertiefungen 311 und 321, die Vertiefungen 312 und 322 sowie die Verbindungsnuten 313 und 323 exakt zueinander ausgerichtet, und ein zwischen den gegenüberliegenden Vertiefungen 311 und 321, den gegenüberliegenden Vertiefungen 312 und 322 und den gegenüberliegenden Verbindungsnuten 313 und 323 gebildeter Spalt wird absolut dicht versiegelt. So kann Luft in der Sohlenbaugruppe 300 mit Ausnahme der Belüftungsöffnung 314 nirgendwo entweichen.
  • Schließlich wird das Schuhoberteil 100 mit der Außensohle 330 der Sohlenbaugruppe 300 verklebt, womit der Herstellungsprozess beendet ist.
  • Die obere Zwischensohle 310 hat einen konvexen Abschnitt 310, der an ihrem hinteren Teilbereich nach oben vorsteht. Dementsprechend berührt der hintere Teilbereich der oberen Zwischensohle 310 den Schuhleisten 150, der sich im Schuhoberteil 100 befindet. Also ist es vorzuziehen, dass der Schuhleisten 150 eine Ausnehmung an einer Stelle hat, die dem konvexen Abschnitt der oberen Zwischensohle 310 entspricht.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise des Schuhs in der Reihenfolge von Gehbewegungen beschrieben.
  • Der Schuh nach der Ausführungsform der Erfindung sieht genauso aus wie normale Schuhe. Dementsprechend ist der Gesamtaufbau der Sohle des Schuhs flach und eben, wenn er nicht benutzt wird.
  • Wenn ein Träger den Schuh trägt, hat die Sohle des Schuhs eine Abwärtsneigung zum Absatzbereich des Schuhs hin, weil der Schwerpunkt des Trägers aufseiten der Ferse des Trägers liegt. Der Träger nimmt also eine Körperhaltung ein, als ob er eine Steigung hinaufgehen würde. Somit kann der Träger beim Tragen des Schuhs bei Ausübung jeglicher Aktivität einen Bergsteigeeffekt erzielen.
  • Beim Gehen setzt zuerst der Absatz des Schuhs auf dem Boden auf, wie in 7 gezeigt ist. Dabei wird durch die Ferse des Fußes des Trägers direkt auf die in der Sohlenbaugruppe 300 vorgesehene Pumpkammer B an einem von der Zugschnur 130 umgebenen Bereich Druck ausgeübt, um so einen Pumpvorgang zu ver richten. Dabei fließt aus der Pumpkammer B herausgepumpte Luft zu der am vorderen Teilbereich des Schuhs befindliche Pumpkammer A, strömt aus dem Raum in der Sohlenbaugruppe 300 ab und gelangt in das Innere des Schuhoberteils 100. Die Luft wird so zwangsweise umgewälzt.
  • Wenn der Absatz des Schuhs den Boden berührt hat, ist der Pumpvorgang beendet und der Gesamtaufbau der Sohle neigt sich nach unten zum hinteren Teil des Schuhs, wie in 8 gezeigt, wobei in einem folgenden Stadium der Körperschwerpunkt des Trägers auf den Mittenabschnitt des Schuhs wirkt. Da die Höhe der Dämpfungslage am Mittenabschnitt am geringsten ist, erfolgt die Abrollbewegung um den Mittenabschnitt des Schuhs als Drehpunkt, und der auf die Pumpkammer B aufgebrachte Druck fällt weg. Demzufolge wird die Luft im Schuhoberteil 100 in die Pumpkammer B eingeleitet.
  • Als Nächstes wirkt der Körperschwerpunkt des Trägers auf den vorderen Teilbereich des Schuhs, wie in 9 gezeigt ist, so dass die Dämpfungslage am vorderen Teilbereich des Schuhs einem stärkeren Druck unterliegt, und Abrollbewegungen laufen kontinuierlich und gleichmäßig ab. Dabei wird die Pumpkammer A mit Druck beaufschlagt, womit die Luft in der Pumpkammer A von der oberen und unteren Zwischensohle gesehen nach außen abfließt.
  • Schließlich fällt der auf die Pumpkammer A aufgebrachte Druck weg, wenn die Sohle des Schuhs vom Boden abhebt, so dass die Luft im Schuhoberteil wieder in die Pumpkammer zwischen oberer und unterer Zwischensohle des Schuhs einströmt.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das Schuhoberteil, der Schuh und die Herstellung des Schuhs gemäß der Erfindung haben die folgenden Vorteile. Da die Zwischensohle eine groß bemessene Öffnung hat, die durch bekannte Schuhherstellungsverfahren nicht erhalten werden kann, ist es möglich, die vorteilhaften Wirkungen des Schuhs zu verstärken, bei dem der Sohlenbaugruppe eine Reihe von Funktionen zuge dacht sind, und die Funktionen werden unter dem Umstand ausgeführt, dass die Fußsohle des Trägers die Sohlenbaugruppe des Schuhs direkt berühren kann.
  • Außerdem können, wenn die Fußsohle des Trägers die Sohlenbaugruppe direkt berührt, durch den am Fuß des Trägers befindlichen Schuh die in der Sohlenbaugruppe vorgesehenen Pumpkammern wirksam mit Druck beaufschlagt werden. Dementsprechend kann Luft in der Sohlenbaugruppe und im Inneren des Schuhs zwangsweise umgewälzt werden, was zu einer Verbesserung der Gesundheit des Trägers beiträgt. Darüber hinaus kann der Träger dank des speziellen Aufbaus der im erfindungsgemäßen Schuh vorgesehenen Sohlenbaugruppe einen Bergsteigeeffekt erzielen und sich wohlfühlen, wenn er mit dem angezogenen Schuh spazieren geht.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh, ein Schuhoberteil, das eine feste Schuhform beibehält und an einer Sohlenbaugruppe ohne Zwischensohlenteil befestigt werden kann, ein Verfahren zur Herstellung des Schuhs, und einen Schuh, der die Gesundheit eines Trägers zu verbessern in der Lage ist. Das Schuhoberteil, das an der Sohlenbaugruppe befestigt ist, um so einen Schuh zu bilden, umfasst eine Zugschnur, die einen ersten Teilbereich seiner Öffnung umgibt, welches Schuhoberteil die Sohlenbaugruppe direkt berührt, und ein Verbindungselement, um die Zugschnur so mit dem Schuhoberteil zu verbinden, dass durch diese die Öffnung verengt oder erweitert werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - KR 627728 [0004]

Claims (13)

  1. Schuhoberteil, das einen Schuh bildet, indem es an einer Sohlenbaugruppe befestigt wird, umfassend: eine Zugschnur, die an einem ersten Teilbereich einer Öffnung des Schuhoberteils vorgesehen ist, welches die Sohlenbaugruppe direkt berührt; und ein Verbindungselement, um die Zugschnur so mit dem Schuhoberteil zu verbinden, dass die Zugschnur den ersten Teil der Öffnung des Schuhoberteils verengt oder erweitert.
  2. Schuhoberteil nach Anspruch 1, wobei das Verbindungselement ein Faden ist, der entlang eines Randbereichs des ersten Teilbereichs der Öffnung des Schuhoberteils vernäht ist.
  3. Schuhoberteil nach Anspruch 1 oder 2, darüber hinaus eine Zwischensohle umfassend, die an einem zweiten Teil der Öffnung an einer Stelle befestigt ist, an der die Zugschnur nicht vorhanden ist.
  4. Schuhoberteil nach Anspruch 3, wobei im ersten Teil der Öffnung des Schuhoberteils ein flexibles Element vorgesehen ist, das von der Zugschnur umgeben ist.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Schuhs, der hergestellt wird, indem ein Schuhoberteil, das eine Zugschnur, die einen ersten Teilbereich einer Öffnung des Schuhoberteils umgibt, welches eine Sohlenbaugruppe direkt berührt, und ein Verbindungselement aufweist, um die Zugschnur mit dem ersten Teilbereich des Schuhoberteils so zu verbinden, dass die Zugschnur den ersten Teil der Öffnung verengt oder erweitert, an der Sohlenbaugruppe befestigt wird, umfassend: Vorbereiten eines Basisschuhaufbaus, indem ein Schuhleisten in das Schuhoberteil eingebracht und dann der erste Teil der Öffnung durch Ziehen an der Zugschnur verengt wird, so dass die Öffnung eine Form annimmt, die einer Form des Schuhleistens entspricht; Bearbeiten der Zugschnur, so dass sich ein Knoten der Zugschnur nicht mehr löst; und Komplettieren des Schuhs, bei dem die Sohlenbaugruppe durch die Öffnung des Schuhoberteils sichtbar ist, indem das Schuhoberteil an der Sohlenbaugruppe befestigt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Verbindungselement ein Faden ist, der mit einem Randbereich des ersten Teilbereichs der Öffnung des Schuhoberteils so vernäht ist, dass er die Zugschnur umgibt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Bearbeitung ausgeführt wird, indem durch Ziehen an der Zugschnur die Öffnung verengt wird, ein Knoten gebildet und der Knoten geplättet wird, damit er flach ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Öffnung verengt wird, wenn an einem zweiten Teilbereich des Schuhoberteils eine Zwischensohle befestigt ist, wobei der zweite Teilbereich nicht von der Zugschnur umgeben ist.
  9. Schuh, der ein Schuhoberteil mit einer Öffnung aufweist, die sich nahe einer Sohlenbaugruppe befindet, die im Inneren des Schuhs sichtbar ist, und zwar aufgrund eines Aufbaus, bei dem das Schuhoberteil an der Sohlenbaugruppe befestigt wird, nachdem ein Basisschuhaufbau vorbereitet wurde, indem ein Teil der Öffnung des Schuhoberteils mittels einer Zugschnur verengt wird, wobei die Sohlenbaugruppe eine Dämpfungslage aufweist, die in ihrem Mittenabschnitt die geringste Dicke hat und zu ihrem vorderen Ende bzw. hinteren Ende hin immer dicker wird, und wobei auf die Dämpfungslage an einem vorderen Teilbereich und einem hinteren Teilbereich durch das Gewicht eines Trägers ein Druck ausgeübt wird, so dass sich die Gesamtneigung der Sohlenbaugruppe ändert, wenn der Träger den Schuh trägt.
  10. Schuh nach Anspruch 9, wobei die Sohlenbaugruppe umfasst: eine obere Zwischensohle, die in ihrem Mittenabschnitt die größte Dicke hat und zu ihrem vorderen Ende bzw. hinteren Ende hin immer dünner wird; eine untere Zwischensohle, die in ihrem Mittenabschnitt die geringste Dicke hat und zu ihrem vorderen Ende bzw. hinteren Ende hin immer dicker wird; und eine Außensohle, die abriebfest ist und an einer Unterseite der unteren Zwischensohle befestigt ist.
  11. Schuh nach Anspruch 10, wobei in einem vorderen Teilbereich und einem hinteren Teilbereich des Schuhs Pumpkammern vorgesehen sind, indem die obere Zwischensohle und die untere Zwischensohle zusammengesetzt werden, wobei zwischen den Pumpkammern ein Luftzirkulationsdurchlass vorgesehen ist, und an der oberen Zwischensohle zumindest eine Luftausstoßöffnung vorgesehen ist, um Luft von den Pumpkammern in das Schuhoberteil abzuführen.
  12. Schuh nach Anspruch 11, wobei der Luftzirkulationsweg durch eine Verbindungsnut, die zwischen einer vorderen Pumpkammer und einer hinteren Pumpkammer gebildet und an der oberen Zwischensohle vorgesehen ist, und eine Verbindungsnut gebildet ist, die zwischen einer vorderen Pumpkammer und einer hinteren Pumpkammer gebildet und an der unteren Zwischensohle vorgesehen ist.
  13. Schuh nach Anspruch 11, wobei die Pumpkammer in der unteren Zwischensohle mit einem Stoßaufnahmeelement versehen ist, um Stöße aufzunehmen, die einem Pumpvorgang zuzuschreiben sind.
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