DE10013088A1 - Schuhwerk und Aufbauverfahren desselben - Google Patents
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Abstract
Ein Schuhwerk und ein Verfahren für den Aufbau desselben einschließlich der folgenden Merkmale wird bereitgestellt. Ein Oberteil, das ein Volumen zum Aufnehmen des Fußes eines Trägers definiert. Eine Mittelsohle, die eine innere Oberfläche, eine äußere Oberfläche gegenüber der inneren Oberfläche und eine aufrechte Seitenwand um ihren Umfang herum aufweist. Ein Steppen, das das Oberteil an der Mittelsohle entlang eines Umfangsabschnitts des Oberteils und der Seitenwand der Mittelsohle befestigt. Eine Laufsohle, die eine Laufoberfläche und eine Befestigungsoberfläche gegenüber der Laufoberfläche aufweist. Die äußere Oberfläche der Mittelsohle, geklebt an die gegenüberliegende Oberfläche der Laufsohle.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Schuhwerk.
Es gibt eine breite Vielfalt von Schuhaufbauten. Ein Aufbau
verfahren, das als Opanka-Aufbauverfahren bekannt ist,
schließt ein Handnähen einer Laufsohle eines Schuhs an ein
Oberteil des Schuhs entlang einer äußeren Peripherie der Lauf
sohle ein. Das Opanka-Aufbauverfahren ist typischerweise ein
gesetzt worden zum Aufbau von Schuhwerk vom Freizeit- und San
dalen-Typ. Aus diesem Grund ist die Herstellung eines komfor
tablen, weich auftretenden Schuhs eine wichtige Qualität für
Opanka-artig aufgebautes Schuhwerk.
In einem allgemeinen Aspekt der Erfindung schließt ein Ver
fahren zum Aufbau von Schuhwerk die folgenden Schritte ein.
Ein Oberteil, das ein Volumen zum Aufnehmen eines Fußes des
Trägers definiert, wird bereitgestellt. Eine Mittelsohle mit
einer inneren Oberfläche, einer äußeren Oberfläche gegenüber
liegend zu der inneren Oberfläche und einer aufrechten Seiten
wand um ihre Peripherie wird auch bereitgestellt. Das Oberteil
wird dann auf der Mittelsohle durch Steppen eines Fadens ent
lang eines Umfangsabschnitts des Oberteils und der Seitenwand
der Mittelsohle befestigt. Eine Laufsohle mit einer Laufober
fläche und einer Befestigungsoberfläche gegenüberliegend zu
der Laufoberfläche wird dann an der äußeren Oberfläche der
Mittelsohle anliegend an die Befestigungsoberfläche der Lauf
sohle befestigt. Die Außenoberfläche der Mittelsohle wird dann
an der Befestigungsoberfläche der Laufsohle befestigt.
Ausführungsformen der Erfindung können einen oder mehrere der
folgenden zusätzlichen Schritte einschließen. Ein Kanal wird
in der aufrechten Seitenwand der Mittelsohle gebildet, wobei
der Kanal von einer Umfangskante der Mittelsohle in eine Rich
tung parallel zu der Ebene der inneren Oberfläche der Mittel
sohle verläuft, wobei der Kanal in der Größe ausgelegt ist,
den Faden zum Steppen des Oberteils an die Mittelsohle zu emp
fangen. Der Kanal dient dazu, den Faden, der zur Befestigung
des Oberteils des Schuhs an seine Mittelsohle verwendet wird,
verbergen und schützen zu helfen, wodurch dem Schuh eine bes
sere Erscheinung und eine größere Lebensdauer gegeben wird.
Ein Hohlraum wird in zumindest dem vorderen Abschnitt der in
neren Oberfläche der Mittelsohle gebildet, und elastisches Ma
terial wird innerhalb dieses Hohlraums positioniert. Das ela
stische Material innerhalb des Hohlraums fungiert als Ein
bettung des Fußes des Trägers und schützt den Fuß des Trägers
(oder Socken) vor übermäßiger Beanspruchung während des Lau
fens.
Ein Hohlraum wird in der äußeren Oberfläche der Mittelsohle
bereitgestellt, und Polstermaterial wird innerhalb jenes Hohl
raums bereitgestellt. Schuhwerk mit einem derartigen, mit Pol
stermaterial gefüllten Hohlraum, sei es ein Stiefel, eine
Sandale oder ein Freizeitschuh, gibt dem Träger der Schuhe ein
federähnliches, weich gebettetes und komfortableres Gefühl.
Das Polstermaterial ist Polyurethan- oder Latex-Schaum hoher
Dichte, was einen komfortableren Schuh erzeugt.
Ein Ausschnitt wird in der Mittelsohle bereitgestellt, und
Polstermaterial wird innerhalb jenes Ausschnitts positioniert
und gehalten. In bestimmten Ausführungsformen schließt das
Polstermaterial gewebtes Material ein, das elastisch sein kann
und innerhalb des Ausschnitts gehalten wird, indem es an die
Mittelsohle gesteppt wird. Derartige Ausführungsformen stellen
dem Träger dieser Schuhe Stufen von federähnlichem Komfort be
reit. Das innerhalb des Ausschnitts bereitgestellte Polster
material kann auch aus Polyurethan- oder Latex-Schaum hoher
Dichte hergestellt werden.
In noch weiteren Ausführungsformen der Erfindung kann einer
oder mehrere der folgenden Schritte vorliegen. Die Mittelsohle
wird gegossen, um eine aufgerauhte äußere Oberfläche zu besit
zen, um eine Klebeverbindung der äußeren Oberfläche der Mit
telsohle mit der Befestigungsoberfläche der Laufsohle zu er
leichtern.
Die Laufsohle wird aus einem einzelnen einheitlichen Element
hergestellt. Eine derartige, aus einem einzelnen einheitlichen
Element hergestellte Laufsohle stellt vorteilhafter Weise eine
Flexibilität zum Ausführen der Schuhe bereit.
In einem weiteren Aspekt der Erfindung schließt ein Schuhwerk
ein Oberteil ein, das ein Volumen zum Aufnehmen eines Fußes
des Trägers definiert; eine Mittelsohle, die eine innere Ober
fläche, eine äußere Oberfläche gegenüberliegend zu der inneren
Oberfläche und eine aufrechte Seitenwand um ihren Umfang herum
aufweist; ein Steppen, das das Oberteil an der Mittelsohle
entlang eines Umfangsabschnitts des Oberteils und der Seiten
wand der Mittelsohle befestigt; und eine Laufsohle, die eine
Laufoberfläche und eine Befestigungsoberfläche gegenüberlie
gend der Laufoberfläche aufweist. Die äußere Oberfläche der
Mittelsohle ist an der gegenüberliegenden Oberfläche der Lauf
sohle befestigt.
Ausführungsformen dieser Erfindung können ein oder mehrere der
folgenden zusätzlichen Merkmale einschließen. Ein Kanal wird
in der aufrechten Seitenwand der Mittelsohle gebildet. Der Ka
nal verläuft von einer Umfangskante der Mittelsohle in einer
Richtung parallel zu der Ebene der inneren Oberfläche der Mit
telsohle. Der Kanal wird in der Größe so ausgelegt, einen Fa
den zum Steppen des Oberteils an die Mittelsohle aufzunehmen.
Ein Hohlraum wird in zumindest dem vorderen Abschnitt der in
neren Oberfläche der Mittelsohle gebildet und wird mit einem
elastischen Material gefüllt, um einen Fuß des Trägers während
des Laufens weich zu betten.
Ein Hohlraum wird in der äußeren Oberfläche der Mittelsohle
gebildet und enthält Polstermaterial, um dem Träger des Schuhs
ein federähnliches, weich gebettetes und komfortableres Gefühl
zu geben. Das innerhalb dieses Hohlraums positionierte Pol
stermaterial wird aus einem Polyurethan- oder Latex-Schaum von
hoher Dichte gebildet.
Ein Ausschnitt in der Mittelsohle enthält Polstermaterial ein
schließlich gewebtem Material, das auch elastisch sein kann.
Alternativ wird das Polstermaterial aus Polyurethan- oder La
tex-Schaum hoher Dichte hergestellt. Das Polstermaterial wird
innerhalb des Ausschnitts durch Steppen des Polstermaterials
an die Mittelsohle gesichert.
In noch weiteren Ausführungsformen der Erfindung können ein
oder mehrere der folgenden Merkmale vorliegen. Die Mittelsohle
wird gegossen, um eine aufgerauhte äußere Oberfläche aufzuwei
sen. Die Laufsohle wird aus einem einzigen einheitlichen Ele
ment hergestellt.
Schuhwerk, das die obige Anordnung aufweist, verwendet in vor
teilhafter Weise eine Mittelsohle, um eine flexible Plattform
bereitzustellen, auf welcher verschiedene Laufsohlen-Stile
und -Ausführungen an einer bestimmten Kombination aus Oberteil
und Mittelsohle befestigt werden können. Schuhhersteller, die
diese Erfindung verwenden, haben eine größere Flexibilität
beim Design, Erschaffen und Zusammensetzen derartiger Schuhe.
Weitere Vorteile des oben beschriebenen Schuhwerks und des
Aufbauverfahrens schließen die Fähigkeit ein, es zu gestatten,
daß derartige Schuhe in verschiedenen Stufen oder sogar an
verschiedenen Orten hergestellt werden. Die Erfindung ermög
licht auch den Aufbau von Schuhen im Opanka-Stil mit einer
Laufsohle, die aus jedwedem geeigneten Laufsohlenmaterial,
z. B. Gummi, TPR, PVC, EVA, etc. hergestellt ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung der gegenwärtig bevor
zugten Ausführungsformen und aus den Ansprüchen offensichtlich
sein.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine explosionsartige, perspektivische Ansicht eines
in Übereinstimmung mit der Erfindung aufgebauten
Schuhs;
Fig. 2 eine Unteransicht der Mittelsohle des Schuhs;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 2-2
der Fig. 2 genommen ist;
Fig. 4 eine explosionsartige Querschnittsansicht eines nahe
zu vervollständigten Schuhs, genommen entlang der Li
nie 5-5 der Fig. 5;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Schuhs, vollendet in Über
einstimmung mit der Erfindung;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht des vollendeten Schuhs, ge
nommen entlang der Linie 5-5 der Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Unterseite einer
Mittelsohle einer alternativen Ausführungsform;
Fig. 8 eine Unteransicht einer Mittelsohle einer alter
nativen Ausführungsform, die ein gewebtes Polster
material, das in die Mittelsohle gesteppt ist, zeigt;
und
Fig. 9 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungs
form, die eine Mittelsohle und eine Laufsohle, die
aus einem Vorderteil und einem Hinterteil besteht,
zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 schließt ein Schuh 12 ein Oberteil
2, eine Mittelsohlen-Anordnung 4 und eine Laufsohle 6 ein. Ein
Oberteil 2, vorzugsweise aus Leder hergestellt, weist eine
Zunge 8 auf, die in ein Vorderblatt-Abschnitt des Oberteils
verläuft, und Ösen zum Aufnehmen herkömmlicher vorderer
Schnürsenkel (nicht gezeigt). Das Oberteil 2 ist frei schwe
bend gezeigt, mit seinem Unterabschnitt offen zu dem, was das
interne Volumen des Schuhs sein wird. Das Oberteil 2 schließt
auch ein inneres Futter 15 ein, das an die innere Oberfläche
des Oberteils 2 genäht ist und aus Materialien (z. B. weichem
Leder) gefertigt ist, die ausgewählt wurden, um einen Komfort
für den Träger während des Laufens bereitzustellen. Auf dieser
Stufe des Aufbaus wird gesagt, daß der Schuh 12 in der Form
eines genähten Oberteils ist, wobei untere Abschnitte aus so
wohl Oberteil 2 und innerem Futter 15 offen sind. Ein Oberteil
2 schließt weiter gestanzte Löcher 16 um seinen Umfang herum
ein.
Die Mittelsohlenanordnung 4 schließt eine Mittelsohle 14 wie
auch mehrere Stütz- und Polstermaterialien, die in größerem
Detail unten beschrieben werden, ein. Die Mittelsohle 14 wird
vorzugsweise aus gegossenem Polyurethan gebildet, wobei eine
integral gegossene aufrechte Seitenwand 18 um ihre Mittelsohle
herum verläuft. Die aufrechte Seitenwand 18 enthält einen Ka
nal 19, der von der Umfangskante der Mittelsohle 14 in einer
Richtung parallel zu der Ebene ihrer inneren Oberfläche ver
läuft (siehe Fig. 3). Die Mittelsohle 14 schließt auch eine
innere Oberfläche 20 und eine gegenüberliegende äußere Ober
fläche 22 (Fig. 2), gegenüber der inneren Oberfläche 20 ein.
Die innere Oberfläche 20 und die aufrechte Seitenwand 18 defi
nieren zusammen einen Hohlraum 28 mit einer Tiefe, die von un
gefähr 2 mm bis ungefähr 4 mm reicht.
Die Mittelsohlen-Anordnung 4 schließt ferner eine Polster
schicht 14 ein, die aus Polyurethan-Schaum oder ähnlichem Ma
terial mit einer unkomprimierten Dicke von ungefähr 2 mm bis 6 mm
gebildet ist. Die Polsterschicht 40 ist geringfügig kleiner
als der Hohlraum 28, um die Polsterschicht 40 innerhalb des
Hohlraums 28 klebend zu sichern, indem eine relativ dünne
Deckschicht 42, die aus Faser oder Leder gebildet ist, verwen
det wird. Eine Einlage 48 weist eine innere Schicht 50 (ge
zeigt in gestrichelten Linien) auf, die aus einem Polyesterma
terial gebildet ist und mit einer Oberschicht 52, z. B. aus
Schweinsleder, gebildet ist, wodurch die dünne Deckschicht 42
bedeckt wird.
In manchen Ausführungsformen kann die Innenschicht 50 dekora
tiv ausgepolstert werden, um der inneren Oberfläche des Schuhs
mit einem ästhetisch angenehmen Aussehen zu versehen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 weist die Mittelsohle 14 eine äu
ßere Oberfläche 22 gegenüber der inneren Oberfläche 20 auf,
die vorzugsweise zwei Hohlräume 24, einen in dem Vorderteil
und einen in der Ferse, einschließt. Polstereinlagen 26, wie
in den Fig. 1 und 4 gezeigt, sind aus Material wie einem
Polyurethan-, Latex-Schaum oder einem anderen geeigneten Ma
terial hoher Dichte hergestellt und werden innerhalb der Hohl
räume 24 positioniert, um dem Träger der Schuhe einen zusätz
lichen Komfort bereitzustellen. Die Polstereinlagen 26 werden
auf die gleichen Dimensionen wie die Hohlräume 24 geschnitten,
sollten aber ungefähr 1/16 Inch dicker sein als die Tiefe der
Hohlräume 24, die an ihrem tiefsten Punkt ungefähr 3/32 Inch
dick sind. Diese hinzugefügte Dicke stellt dem Träger des
Schuhs 12 einen erhöhten Komfort und ein federähnlicheres Ge
fühl bereit.
Die Hohlräume 24 sind derart geformt, dem Träger des Schuhs 12
eine maximale Auspolsterung bereitzustellen, während auch eine
ausreichende Fläche zugelassen wird, die Laufsohle 6 an der
Mittelsohle 14 zu befestigen. Wie in Fig. 2 gezeigt, läßt die
bevorzugte Ausführungsform ungefähr 3/4 bis 7/8 Inch zwischen
der äußeren Kante der Mittelsohle 14 und der äußeren Kante des
Hohlraums 24 frei. Dieser Abschnitt der äußeren Oberfläche 22
der Mittelsohle 14 wird verwendet, um die Laufsohle 6 mit der
Mittelsohle 14 klebend zu verbinden. Überdies wird die äußere
Oberfläche 22 der Mittelsohle 14 in einer derartigen Weise ge
gossen, daß sie ausreichend rauh ist, um ein Verbinden zwi
schen der Laufsohle 6 und der Mittelsohle 14 zu erlauben.
Wieder unter Bezugnahme auf Fig. 1 schließt die Laufsohle 6
eine Laufoberfläche 56 und eine Befestigungsoberfläche 54 ge
genüber der Laufoberfläche 56, ein. Die Laufoberfläche 56 kann
Ausführungen und Fäden aufweisen ziemlich ähnlich denen, die
man typischerweise an jedwedem Schuh findet. In der bevorzug
ten Ausführungsform ist die Befestigungsoberfläche 44 so aus
geführt, daß sie klebend mit der äußeren Oberfläche 22 der
Mittelsohle 14 verbunden wird.
Das Aufbauverfahren des Schuhs 12 wird nun in Verbindung mit
den Figuren beschrieben werden.
In den Fig. 1 und 4 wird die Mittelsohlen-Anordnung 4 auf
gebaut, indem zuerst die Polsterschicht 40 innerhalb des Hohl
raums 28 der Mittelsohle 14 eingeführt wird und darin gesi
chert wird, indem die Deckschicht 42 an der inneren Oberfläche
20 klebend befestigt wird. Als nächstes wird die Einlage 48
innerhalb des Hohlraums 28 über der Deckschicht 42 plaziert.
Zusammen bilden diese Schichten ein elastisches Element 36,
wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt. Als nächstes wird, wie in
Fig. 4 gezeigt, das Oberteil 2 auf die Mittelsohle 14 unter
Verwendung eines Werkzeugs 38 handgenäht. Das Werkzeug 38 wird
verwendet, um einen Faden 30 alternierend durch vorgestanzte
Löcher 34 in der Mittelsohle 4 und vorgestanzte Löcher 16 im
Oberteil 2 zu steppen, um das Oberteil 2 auf der Mittelsohle 4
zu sichern.
Nachdem das Oberteil 2 an die Mittelsohle 14 genäht worden
ist, werden dann die Polstereinlagen 26 positioniert und in
die Hohlräume 24 der äußeren Oberfläche 22 der Mittelsohle 14
punktweise angeheftet. Wie unten beschrieben werden wird, wer
den die Einlagen 26 durch Anbringen der Laufsohle 6 an der
Mittelsohle 14 dauerhaft gehalten.
Um den Aufbau des Schuhs in der bevorzugten Ausführungsform zu
vervollständigen, wird die Befestigungsoberfläche 54 der Lauf
sohle 6 klebend mit der äußeren Oberfläche 22 der Mittelsohle
14 verbunden. Eine Ausführungsform eines vervollständigten
Schuhs, hier einer Sandale, ist in Fig. 5 gezeigt. Ein voll
ständigter Querschnitt jenes Schuhs ist in Fig. 6 gezeigt.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind innerhalb der An
sprüche.
In einer weiteren Ausführungsform werden, wie in den Fig. 7
und 8 gezeigt, die Oberflächen der Hohlräume 24 durch gewebte
Riemen aus elastischem und gummiartigem Polstermaterial 74 er
setzt. Um die Oberfläche der Hohlräume 24 durch dieses Pol
stermaterial 74 zu ersetzen, werden in der Mittelsohle 4 Aus
schnitte 60 geschaffen. Die Ausschnitte 60 verlaufen durch die
Mittelsohle 14, wobei Löcher innerhalb derselben freigelassen
werden. In dieser Ausführungsform wird Polstermaterial 74 aus
Bändern von elastischem und gummiartigem Material hergestellt,
wobei die Bänder eine Breite von nicht mehr als 5/8 Inch auf
weisen, zusammengewebt sind und durch einen gesteppten Faden
72 an der Mittelsohle 14 gesichert werden.
In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht,
wie in Fig. 9 gezeigt, die Laufsohle 6 aus zwei oder mehreren
getrennten Stücken, die einen Vorderteil 80 an der Vorderseite
der Mittelsohle 14 und ein Hinterteil 82 an der Ferse der Mit
telsohle 14 bilden. In dieser Ausführungsform weist die Mit
telsohle 14 eine bearbeitete Oberfläche auf, vielleicht mit
einem Logo, einem Warenzeichen oder einem anderen Design an
jedwedem exponierten Abschnitt der äußeren Oberfläche 22, der
nicht durch die Laufsohle 6 bedeckt ist.
Noch weitere Ausführungsformen der Erfindung sind innerhalb
der folgenden Ansprüche.
Claims (20)
1. Verfahren zum Aufbau von Schuhwerk mit den folgenden
Schritten:
Bereitstellen eines Oberteils, das ein Volumen zum Aufneh men eines Fußes des Trägers definiert;
Bereitstellen einer Mittelsohle mit einer inneren Ober fläche, einer äußeren Oberfläche gegenüberliegend der in neren Oberfläche und einer aufrechten Seitenwand um den Umfang der Mittelsohle herum;
Befestigen des Oberteils an der Mittelsohle durch Steppen eines Fadens entlang eines Umfangsabschnitts des Oberteils und der Seitenwand der Mittelsohle; und
Befestigen einer Laufsohle mit einer Laufoberfläche und einer Befestigungsoberfläche gegenüber der Mittelsohle, wobei die äußere Oberfläche der Mittelsohle anliegend an der gegenüberliegenden Befestigungsoberfläche der Laufsoh le positioniert ist.
Bereitstellen eines Oberteils, das ein Volumen zum Aufneh men eines Fußes des Trägers definiert;
Bereitstellen einer Mittelsohle mit einer inneren Ober fläche, einer äußeren Oberfläche gegenüberliegend der in neren Oberfläche und einer aufrechten Seitenwand um den Umfang der Mittelsohle herum;
Befestigen des Oberteils an der Mittelsohle durch Steppen eines Fadens entlang eines Umfangsabschnitts des Oberteils und der Seitenwand der Mittelsohle; und
Befestigen einer Laufsohle mit einer Laufoberfläche und einer Befestigungsoberfläche gegenüber der Mittelsohle, wobei die äußere Oberfläche der Mittelsohle anliegend an der gegenüberliegenden Befestigungsoberfläche der Laufsoh le positioniert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend:
Bilden eines Kanals in der aufrechten Seitenwand der Mit telsohle, wobei der Kanal von einer Umfangskante der Mit telsohle in einer Richtung parallel zu einer Ebene der in neren Oberfläche der Mittelsohle verläuft, wobei der Kanal in der Größe so ausgelegt ist, den Faden aufzunehmen.
Bilden eines Kanals in der aufrechten Seitenwand der Mit telsohle, wobei der Kanal von einer Umfangskante der Mit telsohle in einer Richtung parallel zu einer Ebene der in neren Oberfläche der Mittelsohle verläuft, wobei der Kanal in der Größe so ausgelegt ist, den Faden aufzunehmen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend:
Bereitstellen eines Hohlraums, der in zumindest dem vorde ren Abschnitt der inneren Oberfläche der Mittelsohle ge bildet ist; und
Positionieren eines elastischen Materials innerhalb des Hohlraums, der in der inneren Oberfläche der Mittelsohle gebildet ist.
Bereitstellen eines Hohlraums, der in zumindest dem vorde ren Abschnitt der inneren Oberfläche der Mittelsohle ge bildet ist; und
Positionieren eines elastischen Materials innerhalb des Hohlraums, der in der inneren Oberfläche der Mittelsohle gebildet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend:
Bereitstellen von zumindest einem Hohlraum in der äußeren Oberfläche der Mittelsohle; und
Positionieren eines Polstermaterials innerhalb des in der äußeren Oberfläche der Mittelsohle gebildeten Hohlraums.
Bereitstellen von zumindest einem Hohlraum in der äußeren Oberfläche der Mittelsohle; und
Positionieren eines Polstermaterials innerhalb des in der äußeren Oberfläche der Mittelsohle gebildeten Hohlraums.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polstermaterial Polyurethan hoher Dichte einschließt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend:
Bereitstellen von zumindest einem Ausschnitt durch die Mittelsohle;
Positionieren und Halten von Polstermaterial innerhalb des Ausschnitts der Mittelsohle.
Bereitstellen von zumindest einem Ausschnitt durch die Mittelsohle;
Positionieren und Halten von Polstermaterial innerhalb des Ausschnitts der Mittelsohle.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polstermaterial gewebtes Material, das an die Mittelsohle
gesteppt ist, umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
gewebte Material elastisch ist.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polstermaterial Polyurethan hoher Dichte einschließt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittelsohle gegossen ist, um eine aufgerauhte äußere Ober
fläche aufzuweisen.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laufsohle in einziges einheitliches Element ist.
12. Schuhwerk, umfassend:
ein Oberteil, das ein Volumen zum Aufnehmen eines Fußes des Trägers definiert;
eine Mittelsohle mit einer inneren Oberfläche, einer äuße ren Oberfläche gegenüber der inneren Oberfläche und einer aufrechten Seitenwand um den Umfang der Mittelsohle herum;
ein Steppen, Befestigen des Oberteils an der Mittelsohle entlang eines Umfangsabschnitts des Oberteils und der Sei tenwand der Mittelsohle; und
eine Laufsohle mit einer Laufoberfläche und einer Befesti gungsoberfläche gegenüber der Laufoberfläche, wobei die äußere Oberfläche der Mittelsohle an der Befestigungsober fläche der Laufsohle befestigt ist.
ein Oberteil, das ein Volumen zum Aufnehmen eines Fußes des Trägers definiert;
eine Mittelsohle mit einer inneren Oberfläche, einer äuße ren Oberfläche gegenüber der inneren Oberfläche und einer aufrechten Seitenwand um den Umfang der Mittelsohle herum;
ein Steppen, Befestigen des Oberteils an der Mittelsohle entlang eines Umfangsabschnitts des Oberteils und der Sei tenwand der Mittelsohle; und
eine Laufsohle mit einer Laufoberfläche und einer Befesti gungsoberfläche gegenüber der Laufoberfläche, wobei die äußere Oberfläche der Mittelsohle an der Befestigungsober fläche der Laufsohle befestigt ist.
13. Schuhwerk nach Anspruch 12, ferner einschließend:
einen Kanal in der aufrechten Seitenwand der Mittelsohle, der von einer Umfangskante der Mittelsohle in einer Rich tung parallel zu einer Ebene der inneren Oberfläche der Mittelsohle verläuft, wobei der Kanal in der Größe ausge legt ist, einen Faden aufzunehmen.
einen Kanal in der aufrechten Seitenwand der Mittelsohle, der von einer Umfangskante der Mittelsohle in einer Rich tung parallel zu einer Ebene der inneren Oberfläche der Mittelsohle verläuft, wobei der Kanal in der Größe ausge legt ist, einen Faden aufzunehmen.
14. Schuhwerk nach Anspruch 12, ferner einschließend:
ein elastisches Material, das innerhalb eines Hohlraums, der in der inneren Oberfläche der Mittelsohle gebildet ist, gesichert ist.
ein elastisches Material, das innerhalb eines Hohlraums, der in der inneren Oberfläche der Mittelsohle gebildet ist, gesichert ist.
15. Schuhwerk nach Anspruch 12, ferner einschließend:
ein Polstermaterial, das innerhalb eines Hohlraums, der in der äußeren Oberfläche der Mittelsohle gebildet ist, gesi chert ist.
ein Polstermaterial, das innerhalb eines Hohlraums, der in der äußeren Oberfläche der Mittelsohle gebildet ist, gesi chert ist.
16. Schuhwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Polstermaterial Polyurethan hoher Dichte einschließt.
17. Schuhwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der in der äußeren Oberfläche der Mittelsohle gebildete
Hohlraum ein Ausschnitt ist, der durch die Mittelsohle
verläuft.
18. Schuhwerk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das innerhalb des Ausschnitts gesicherte Polstermaterial
ein gewebtes Material umfaßt, das an die Mittelsohle ge
steppt ist.
19. Schuhwerk nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das gewebte Material elastisch ist.
20. Schuhwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Laufsohle ein einzelnes einheitliches Element ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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