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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Navigationsvorrichtung, die
eine Routenführung entlang einer Route, nach der gesucht
wird, und eine Führung hinsichtlich der Route durchführt.
Genauer genommen betrifft sie eine Technologie zum Suchen nach einer
Route, die eine Fahrgemeinschafts-Fahrbahn verwendet.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine
konventionelle Navigationsvorrichtung zeigt die aktuelle Position
eines Fahrzeugs, die durch eine Fahrzeugpositions-Berechnungseinheit
bestimmt wird, auf einer digitalen Karte (von hier an einfach als
eine ”Karte” bezeichnet) an, die auf einer Anzeigeneinheit
während einer Überlagerung der aktuellen Position
auf der Karte angezeigt wird. Darüber hinaus sucht die
konventionelle Navigationsvorrichtung nach einer empfohlenen Route
von der aktuellen Position des Fahrzeugs, die durch die Fahrzeugpositions-Berechnungseinheit
bestimmt wird, zu einem über eine Eingabeeinheit eingegebenen
Bestimmungsort und zeigt die empfohlene Route auf der Karte an.
Die konventionelle Navigationsvorrichtung führt dann eine
Routenführung hinsichtlich der empfohlenen Route auf der
Grundlage der Formen der Straßenverbindungen aus, die von
einem Aufzeichnungsmedium gelesen sind.
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Übrigens
gab es in den vergangenen Jahren einen Zuwachs der Anzahl von Fahrzeugen
im Besitz von Individuen und des Auftretens von Verkehrsstauungen
in vielfältigen Straßenabschnitten. Im Besonderen
werden die meisten der Fahrzeuge, die entlang einer Hauptverkehrsstraße
(Highway) oder einer Schnellstraße (hier im Nachfolgenden
in dieser Beschreibung einfach als eine ”Hauptverkehrsstraße” bezeichnet)
fahren, die sich zu einer großen Stadt erstreckt und die
zum Pendeln oder dergleichen verwendet wird, nur von einer Person
belegt, und dieses resultiert in einem Anstieg der Verkehrsstauungen. Um
dieses Problem zu lösen, sind Hauptverkehrsstraßen
konstruiert worden, wo der Verkehr gesetzlich gemäß den
Fahrzeugbedingungen mit der Anzahl von Passagieren und den Fahrzeugtypen
beschränkt wird.
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Beispielsweise
ist eine Fahrgemeinschafts-Fahrbahn (Car Pool Lane), die für
ein vorwiegend in großen Städten von Nordamerika
gesehenes Straßensystem übernommen worden ist,
ein Beispiel. Eine Fahrgemeinschafts-Fahrbahn wird auch eine HOV-Fahrbahn
(High Occupancy Vehicle Lane) genannt, und ist eine Fahrbahn, entlang
welcher beispielsweise nur Fahrzeuge fahren dürfen, in
denen zwei oder mehr Personen mitfahren. Beispielsweise ist eine
Fahrspur, die auch auf einer Hauptverkehrsstraße bereitgestellt
wird, als eine Fahrgemeinschafts-Fahrbahn bekannt. Ein Straßensystem,
das solch eine Fahrgemeinschafts-Fahrbahn übernimmt, stellt
Benutzern eine bevorzugte Behandlung bereit, die es möglich
macht, bei dem Bestimmungsort in einer kürzeren Zeit anzukommen,
solange wie sie entlang einer Fahrgemeinschafts-Fahrbahn fahren,
um Benutzer anzustacheln, ein Fahrzeug gemeinsam mit einer oder
mehreren Personen zu nutzen, um dadurch den Verkehr insgesamt zu
reduzieren und deshalb Verkehrsstauungen zu reduzieren.
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Als
eine für solch eine Fahrgemeinschafts-Fahrbahn relevante
Technologie offenbart Patentliteraturangabe 1 eine Fahrzeugbefestigte
Navigationsvorrichtung, die nach einer empfohlenen Route unter Berücksichtigung
der Passagieranzahl sucht. Diese Fahrzeug-befestigte Navigationsvorrichtung
hat eine Speicherungseinheit zum Speichern von Kartendaten mit Verbindungsdaten über jede
Verbindung, die eine Straße auf einer Karte konstruiert.
Was eine Fahrgemeinschaftsverbindung anlangt, hinsichtlich welcher
Beschränkungen auferlegt sind, die eine Fahrt eines Fahrzeugs
untersagen, das nicht mit zwei oder mehr Personen besetzt ist, verwendet
die Fahrzeug-befestigte Navigationsvorrichtung Verbindungsdaten
mit einer Information, die zeigt, dass solche Beschränkungen
der Fahrgemeinschaftsverbindung auferlegt sind, um nach einer empfohlenen
Route von dem Platz der Abfahrt zu dem Bestimmungsort zu suchen.
Wenn eine Fahrgemeinschaftsverbindung in den Aufbauverbindungen enthalten
ist, die die empfohlene Route bilden, empfängt darüber
hinaus die Fahrzeug-befestigte Navigationsvorrichtung eine Eingabe
der Passagieranzahl und sucht nach einer empfohlenen Route von dem
Platz der Abfahrt zu dem Bestimmungsort mittels Verwendung der Verbindungsdaten,
um Verbindungen auszuschließen, entlang welcher das Fahrzeug
nicht fahren kann, weil die empfohlene Passagieranzahl nicht ein
gewisses Kriterium erfüllt.
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Patentliteraturangabe
2 offenbart eine Routensuchvorrichtung, die eine Suche nach einer
Route unter Berücksichtigung der Fahrzeugbedingungen durch
eine einfache Operation durchführen kann. Diese Routensuchvorrichtung
ist versehen mit einer Kartendaten-Akquiriereinheit zum Akquirieren
von Kartendaten, die durch Knoten und Straßenverbindungen
definiert sind, einer Routensucheinheit zum Suchen nach einer Route
zu einem Bestimmungsort, bevor die Fahrzeugbedingungen festgelegt
sind, mit Berücksichtigung einer Straßenverbindung
entsprechend einer bestimmten Straße, für die
bestimmt wird, gemäß den Fahrzeugbedingungen,
ob das Fahrzeug fahren kann oder nicht, wobei die Straßenverbindung
in den durch die Kartendaten-Akquiriereinheit akquirierten Kartendaten
enthalten ist, und einer Ausgabeeinheit zum Ausgeben der Route,
nach der durch die Routensucheinheit gesucht worden ist.
- [Patentliteraturangabe
1] JP 2005-061988
A
- [Patentliteraturangabe 2] JP 2005-083758 A
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Es
ist eine konventionelle Navigationsvorrichtung bekannt, die als
eine Suchbedingung vor einem Durchführen einer Routensuche
auswählen kann, ob eine Fahrgemeinschafts- Fahrspur verwendet
wird. Jedoch gibt es einen Fall, bei dem während einer
Fahrt entlang einer Hauptverkehrsstraße der Benutzer nach
dem Erkennen des Straßenzustands der Hauptverkehrsstraße
zu einer Fahrgemeinschafts-Fahrspur-”Routenverwendung” oder
einer Fahrgemeinschafts-Fahrspur-”Nicht-Routenverwendung” umschalten
möchte. In solch einem Fall muss die konventionelle Navigationsvorrichtung
rasch eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur-”Routenverwendung” oder
eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur-”Nicht-Routenverwendung” dem
Benutzer in Ansprechen auf die Benutzeranfrage oder eine einfache
Operation präsentieren.
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Die
vorliegende Erfindung ist getätigt worden, um das oben
erwähnte Erfordernis zu erfüllen, und es ist deshalb
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Navigationsvorrichtung
bereitzustellen, die rasch eine Route mit Verwendung von Fahrgemeinschafts-Fahrspuren
oder eine Route ohne Verwendung von Fahrgemeinschafts-Fahrspuren
einem Benutzer in Ansprechen auf die Benutzeranfrage oder eine einfache
Operation präsentieren kann.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
das oben erwähnte Problem zu lösen, enthält
eine Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Aktuelle-Position-Erfassungseinheit zum Erfassen
einer aktuellen Position, eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer
Information, eine Routensucheinheit zum Durchführen einer
Routensuche mit nutzbar gemachten Fahrgemeinschafts-Fahrspuren zwischen
der durch die Aktuelle-Position-Erfassungseinheit erfassten aktuellen Position
und einem durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Bestimmungsort
und zum Durchführen einer Routensuche mit nicht nutzbar
gemachten Fahrgemeinschafts-Fahrspuren, eine Anzeigeeinrichtung
zum Anzeigen entweder einer Route, die eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur
verwendet, oder einer Route, die nicht irgendeine Fahrgemeinschafts-Fahrspur
verwendet, auf der Grundlage der Routendaten, die Routen zeigen,
die durch die Routensuchen durch die Routensucheinheit akquiriert sind,
und eine Steuereinheit zum Umschalten zwischen der Route, die eine
Fahrgemeinschafts-Fahrspur verwendet, und der Route, die nicht irgendeine Fahrgemeinschafts-Fahrspur
verwendet, um eine derer auf der Anzeigeeinrichtung anzuzeigen,
gemäß einer durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Anweisung.
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Wie
zuvor erläutert, ist die Navigationsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung derart ausgestaltet, eine Routensuche mit
nutzbar gemachten Fahrgemeinschafts-Fahrspuren zwischen der aktuellen
Position des Fahrzeugs und dem Bestimmungsort und eine Routensuche
mit nicht nutzbar gemachten Fahrgemeinschafts-Fahrspuren durchzuführen
und zwischen einer Anzeige einer Route, die eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur
verwendet, und einer Anzeige einer Route, die nicht irgendeine Fahrgemeinschafts-Fahrspur
verwendet, gemäß einer Anweisung von der Eingabeeinrichtung
umzuschalten. Deshalb kann der Benutzer zu entweder der Route, die
eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur verwendet, oder der Route, die nicht
irgendeine Fahrgemeinschafts-Fahrspur verwendet, rasch während des
Fahrens seines oder ihres Fahrzeugs umschalten. Als ein Ergebnis
kann der Benutzer eine Route mit einem hohen Reiseeffizienzgrad
rasch gemäß dem Verkehrszustand akquirieren und
kann einen sichereren und sorgenfreien Fahrbetrieb durchführen.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Navigationsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Flussdiagramm, das die Operation der Navigationsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Bestimmungsorts-Festlegungsschirms
zeigt, der in der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung angezeigt ist.
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4 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Suchbedingungs-Festlegungsschirms
zeigt, der in der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung angezeigt ist.
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5 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Fahrgemeinschafts-Fahrspur-Festlegungsschirms zeigt,
der in der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung angezeigt ist.
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6 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Routenführungsschirms
zeigt, der in der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung angezeigt ist.
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7 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Routenführungsschirms
zeigt, der in einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung angezeigt ist.
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Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung
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Um
diese Erfindung im größeren Detail zu erläutern,
werden hier im Nachfolgenden die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben werden.
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Ausführungsform 1
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Navigationsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt. Diese Navigationsvorrichtung ist zusammengesetzt
aus einer Navigationseinheit 1, einem Monitor 2, einer Fernsteuereinheit
(von nun an als eine ”Fernsteuerung” abgekürzt) 3,
einem Lautsprecher 4 und einem externen Speicher 5.
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Die
Navigationseinheit 1 bildet das Herzstück der
Navigationsvorrichtung und führt Prozesse aus, so wie eine
Kartenanzeige, eine Routensuche, eine Routenanzeige und eine Routenführung.
Im Besonderen wird ein Prozess zum gleichzeitigen Durchführen
einer Suche nach einer Route mit Verwendung von Fahrgemeinschafts-Fahrspuren
und einer Suche zum Durchführen ohne Verwendung von Fahrgemeinschafts-Fahrspuren,
was ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, auch durch diese
Navigationseinheit 1 durchgeführt. Die Details
dieser Navigationseinheit 1 werden unten erläutert
werden.
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Der
Monitor 2 entspricht einem Teil einer Anzeigeeinrichtung
und einer Suchbedingungs-Setzeinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung. Dieser Monitor 2 ist beispielsweise
zusammengesetzt aus einem LCD (Liquid Crystal Display bzw. Flüssigkristallanzeige)
und zeigt eine Karte, eine Fahrzeugpositionsmarkierung, eine empfohlene
Route zu einem Bestimmungsort und vielfältige andere Nachrichten gemäß einem
dorthin von der Navigationseinheit 1 gesendeten Bildsignal
an. Eine Fernsteuerungs-Lichtempfangseinheit 21 ist in
diesem Monitor 2 angeordnet. Die Fernsteuerungs-Lichtempfangseinheit 21 empfängt
ein dorthin von der Fernsteuerung 3 gesendetes Lichtsignal
und sendet das Lichtsignal als ein Eingangssignal an die Navigationseinheit 1.
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Die
Fernsteuerung 3 entspricht einem Teil einer Eingabeeinrichtung
und der Suchbedingungs-Setzeinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung. Diese Fernsteuerung 3 wird von
dem Benutzer zum Scrollen einer auf dem Monitor 2 angezeigten
Karte, zum Eingeben eines Bestimmungsortes, zum Anweisen eines Umschaltens
zwischen einer Route mit Verwendung von Fahrgemeinschafts-Fahrspuren
und einer Route ohne Verwendung von Fahrgemeinschafts-Fahrspuren
und zum Antworten auf eine Nachricht zum Drängen des Benutzers,
eine gewisse Betätigung zu tun, die von dem Monitor 2 oder dem
Lautsprecher 4 ausgegeben wird, verwendet. Anstelle der
Fernsteuerung 3 oder zusammen mit der Fernsteuerung 3 kann
ein Touch-Panel angeordnet sein, um den Benutzer zu befähigen,
direkt einen auf dem Schirm des Monitors 2 befestigten
Berührungssensor zu berühren, um vielfältige
Informationselemente einzugeben.
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Der
Lautsprecher 4 gibt mittels Sprache eine Routenführungsnachricht
mit einer Führung bzw. Lenkung über Fahrgemeinschafts-Fahrspuren
gemäß einem dorthin von der Navigationseinheit 1 gesendeten
Audiosignal aus. Der externe Speicher 5 ist optional und
ist beispielsweise zusammengesetzt aus einer HDD (Hard Disk Drive
bzw. Festplatte). Kartendaten, die Kartendaten ähnlich
sind, die in einem Aufzeichnungsmedium 11a gespeichert
sind, das in einer Laufwerkseinheit 11 eingesetzt ist,
was unten erwähnt werden wird, werden in diesem externen
Speicher 5 gespeichert. Die Verwendung dieses externen
Speichers 5 macht es möglich, auf die Kartendaten
mit einer hohen Geschwindigkeit zuzugreifen und auch eine Menge
von Kartendaten zu speichern.
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Als
Nächstes werden die Details der Navigationseinheit 1 erläutert
werden. Die Navigationseinheit 1 ist zusammengesetzt aus
einer Steuereinheit 10, einer Laufwerksvorrichtung 11,
einer Kartendaten-Speicherungseinheit 12, einem GPS-(Global
Positioning System)Empfänger 13, einem Geschwindigkeitssensor 14,
einem Gyrosensor 15, einem Straßeninformationsempfänger 16,
einer Eingabeeinheit 17 und einer Ausgabeeinheit 18.
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Wenn
das Aufzeichnungsmedium 11a, so wie eine DVD (Digital Versatile
Disc) oder eine CD (Compact Disc), in dem eine Kartendatenbank mit Kartendaten
gespeichert ist, in die Laufwerkseinheit 11 eingesetzt
wird, spielt diese einen in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Inhalt ab. Die Kartendaten sind definiert durch Knoten, Straßenverbindungen
usw. und enthalten eine Verbindungsinformation, so wie Kreuzungsaufbauverbindungen,
Bestimmungsortsgebietsdaten, Fahrgemeinschafts-Fahrspur-Daten und
Straßennummerndaten. Ob oder nicht eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur auch
bereitgestellt wird, ist in einer Straßenverbindung spezifiziert.
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Fahrgemeinschafts-Fahrspur-Daten
enthalten eine Fahrspurinformation (die Position einer Fahrgemeinschafts-Fahrspur
in sämtlichen Fahrspuren), eine Information über
die Fahrzeugtypen, die die Fahrgemeinschafts-Fahrspur nutzen können (beispielsweise
ein allgemeines Fahrzeug, ein Bus, ein LKW, ein Notfallfahrzeug,
ein Hybridfahrzeug, ein Motorrad usw.), eine Information über
die Anzahl von Passagieren, die erforderlich ist, damit der Benutzer die
Fahrgemeinschafts-Fahrspur benutzen darf, eine Information über
Daten oder Tage der Woche, an denen Fahrzeuge die Fahrgemeinschafts-Fahrspur
nutzen können, und eine Zeitzone, in welcher Fahrzeuge
die Fahrgemeinschafts-Fahrspur nutzen können, eine Information über
die Mautgebühr für die Verwendung der Fahrgemeinschafts-Fahrspur
usw.. Die durch diese Laufwerkseinheit 11 wiedergegebenen Kartendaten
werden an die Kartendaten-Speicherungseinheit 12 gesendet.
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Die
Kartendaten-Speicherungseinheit 12 speichert temporär
die dorthin von der Laufwerkseinheit 11 oder dem externen
Speicher 5 gesendeten Daten. Die in dieser Kartendaten-Speicherungseinheit 12 gespeicherten
Kartendaten werden von der Steuereinheit 10 referenziert
und werden verwendet zum Anzeigen einer Information über
eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur, eine Karte, Straßen, vielfältige
Piktogramme, eine andere Information usw., zum Tätigen
einer Routensuche, zum Bereitstellen einer Routenführung
usw.. Die Kartendaten-Speicherungseinheit 12 kann zusammengesetzt
sein aus einer HDD, und in diesem Fall können die Laufwerkseinheit 11 und
der externe Speicher 5 eliminiert werden.
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Der
GPS-Empfänger 13 empfängt GPS-Signale
von GPS-Satelliten über eine Antenne. Die durch diesen
GPS-Empfänger 13 empfangenen GPS-Signale werden
an die Steuereinheit 10 gesendet. Der Geschwindigkeitssensor 14 erfasst
die Reisegeschwindigkeit des Fahrzeugs auf der Grundlage eines externen
Signals, das dorthin von dem Fahrzeug gesendet worden ist, in dem
diese Navigationsvorrichtung befestigt ist. Ein Geschwindigkeitssignal, das
die Reisegeschwindigkeit des Fahrzeugs zeigt, die durch diesen Geschwindigkeitssensor 14 erfasst wird,
wird an die Steuereinheit 10 gesendet. Der Gyrosensor 15 erfasst
die Reiserichtung des Fahrzeugs. Ein Richtungssignal, das die Reiserichtung des
Fahrzeugs zeigt, die durch diesen Gyrosensor 15 erfasst
wird, wird an die Steuereinheit 10 gesendet.
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Der
Straßeninformationsempfänger 16 empfängt
ein Straßeninformationssignal, das beispielsweise von einem
externen Straßenverkehrsdaten-Kommunikationssystem übertragen
wird. Das durch diesen Straßeninformationsempfänger 16 empfangene
Straßeninformationssignal wird an die Steuereinheit 10 gesendet.
Die Steuereinheit 10 erzeugt eine Nachricht, die eine Stauungsinformation über
Stauungen auf Straßen zeigt, auf der Grundlage des von
dem Straßeninformationsempfänger 16 empfangenen
Straßeninformationssignals, und meldet die Nachricht dem
Benutzer über den Monitor 2 und den Lautsprecher 4.
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Die
Eingabeeinheit 17 empfängt und analysiert ein
Eingabesignal, das dorthin über die Fernsteuerungs-Lichtempfangseinheit 21 von
der Fernsteuerung 3 gesendet ist, und sendet das Ergebnis dieser
Analyse an die Steuereinheit 10 als einen Befehl.
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Die
Ausgabeeinheit 18 erzeugt ein Bildsignal auf der Grundlage
von Zeichnungsdaten, die dorthin von der Steuereinheit 10 gesendet
sind, und erzeugt außerdem ein Audiosignal auf der Grundlage
von Audiodaten, die dorthin von der Steuereinheit 10 gesendet
sind. Das durch diese Ausgabeeinheit 18 erzeugte Bildsignal
wird an den Monitor 2 gesendet. Als ein Ergebnis werden
eine Karte, eine Fahrzeugpositionsmarkierung, eine empfohlene Route
zu dem Bestimmungsort, eine Kreuzungsführungsfigur, eine
Information über eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur usw. auf
dem Schirm des Monitors 2 angezeigt. Darüber hinaus
wird das durch die Ausgabeeinheit 18 erzeugte Audiosignal
an den Lautsprecher 4 gesendet. Als ein Ergebnis wird eine
Führungsstimme oder dergleichen von dem Lautsprecher 4 ausgegeben.
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Die
Steuereinheit 10 ist beispielsweise aus einem Mikrocomputer
zusammengesetzt und steuert das Gesamte dieser Navigationseinheit 1.
Diese Steuereinheit 10 ist zusammengesetzt aus einer Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit 90,
einer Mensch-Maschine-Schnittstelle-(von nun an hier als ”HMI” abgekürzt)
Einheit 100, einer Kartenanzeigeeinheit 110, einer
Kartenpassungseinheit 120, einer Routensucheinheit 130 und
einer Routenführungseinheit 140. Jede dieser Komponenten
ist aus einem Anwendungsprogramm zusammengesetzt, das unter der
Steuerung des Mikrocomputers arbeitet.
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Die
Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit 90 erfasst die aktuelle
Position des Fahrzeugs auf der Grundlage der dorthin von dem GPS-Empfänger 13 gesendeten
GPS-Signale und erfasst außerdem die aktuelle Position
des Fahrzeugs mit einer autonomen Navigation auf der Grundlage des
Geschwindigkeitssignals, das dorthin von dem Geschwindigkeitssensor 14 gesendet
ist, und des Richtungssignals, das dorthin von dem Gyrosensor 15 gesendet
ist. Weil die Navigationsvorrichtung die aktuelle Position des Fahrzeugs
mit einer autonomen Navigation erfassen kann, selbst wenn die Navigationsvorrichtung
nicht die GPS-Signale von dem GPS-Empfänger 13 empfangen
kann, weil das Fahrzeug beispielsweise durch einen Tunnel fährt,
kann die Navigationsvorrichtung die aktuelle Position des Fahrzeugs
zu jeder Zeit korrekt erfassen. Aktuelle-Position-Daten, die die
aktuelle Position des Fahrzeugs zeigen, die durch diese Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit 90 erfasst
wird, werden an die Kartenanzeigeeinheit 110, die Kartenpassungseinheit 120,
die Routensucheinheit 130 und die Routenführungseinheit 140 gesendet.
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Die
HMI-Einheit 100 verarbeitet einen Befehl, der dorthin von
einem nicht gezeigten Steuer-Panel oder der Eingabeeinheit 17 gesendet
ist, mit Verweis auf die Kartendaten, die in der Kartendaten-Speicherungseinheit 12 gespeichert
sind. Diese HMI-Einheit 100 führt Kommunikationen
zwischen der Navigationsvorrichtung und dem Benutzer aus. Die durch
die HMI-Einheit 100 verarbeiteten Daten werden an die Routensucheinheit 130 und
die Ausgabeeinheit 18 gesendet.
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Die
Kartenanzeigeeinheit 110 liest aus der Kartendaten-Speicherungseinheit 12 Kartendaten über
eine Karte eines Gebietes aus, das einen Punkt umgibt, der durch
die Aktuelle-Position-Daten gezeigt ist, die dorthin von der Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit 90 gesendet
sind, und erzeugt auf der Grundlage dieser Kartendaten und der Daten
von der Kartenpassungseinheit 120 Zeichnungsdaten zum Anzeigen
einer Karte, einer Fahrzeugpositionsmarkierung, einer Kreuzungsführungsfigur,
einer Information über eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur,
eines Telops zum Melden vielfältiger Informationselemente
an den Benutzer usw. auf dem Schirm des Monitors 2. Die
durch diese Kartenanzeigeeinheit 110 erzeugten Zeichnungsdaten
werden an die Ausgabeeinheit 18 gesendet.
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Die
Kartenpassungseinheit 120 verknüpft die Fahrzeugposition,
die durch die Aktuelle-Position-Daten gezeigt ist, die dorthin von
der Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit 90 gesendet sind,
mit der Karte, die durch die Kartendaten gezeigt ist, die aus der
Kartendaten-Speicherungseinheit 12 gelesen sind, um eine
Fahrzeugpositionsmarkierung auf der Karte zu bilden. Daten, die
die Fahrzeugpositionsmarkierung zeigen, die durch die Kartenpassungseinheit 120 gebildet
ist, werden an die Kartenanzeigeeinheit 110 und die Routenführungseinheit 140 gesendet.
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Die
Routensucheinheit 130 sucht nach einer empfohlenen Route
von der aktuellen Position des Fahrzeugs, die durch die Aktuelle-Position-Daten
gezeigt ist, die dorthin von der Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit 90 gesendet
sind, zu einem Bestimmungsort, der durch den Benutzer mittels Verwendung
der Fernsteuerung 3 festgelegt wird (eine den Bestimmungsort
zeigende Information wird an die Routensucheinheit über
den folgenden Pfad gesendet: die Fernsteuerung 3 → die
Fernsteuerungs-Lichtempfangseinheit 21 → die Eingabeeinheit 17 → die HMI-Einheit 100)
auf der Grundlage der aus der Kartendaten-Speicherungseinheit 12 gelesenen
Kartendaten und gemäß Suchbedingungen und Fahrgemeinschafts-Fahrspur-Verwendungsbedingungen, die
von dem Benutzer mittels Verwendung der Fernsteuerung 3 festgelegt
werden. Diese Routensucheinheit 130 führt sowohl
eine Routensuche mit nutzbar gemachten Fahrgemeinschafts-Fahrspuren
als auch eine Routensuche mit nicht nutzbar gemachten Fahrgemeinschafts-Fahrspuren
durch. Routendaten, die Routen zeigen, nach denen durch diese Routensucheinheit 130 gesucht
wird, werden in einem Speicher 130a gespeichert. Dieser
Speicher 130a entspricht einer Speicherungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung. Die in dem Speicher 130a gespeicherten
Routendaten werden an die Routenführungseinheit 140 gesendet.
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Die
Routenführungseinheit 140 erzeugt sowohl Zeichnungsdaten
zum Anzeigen einer Routenführungsfigur auf dem Schirm des
Monitors 2 und Audiodaten zum Ausgeben einer Sprachführungsnachricht
mittels Sprache auf der Grundlage der Aktuelle-Position-Daten, die
dorthin von der Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit 90 gesendet
sind, die Daten, die die Fahrzeugpositionsmarkierung zeigen, dorthin von
der Kartenpassungseinheit 120 gesendet, als auch die Routendaten über
die Routen, nach denen von der Routensucheinheit 130 gesucht
wird, und sendet die Zeichnungsdaten und die Audiodaten an die Ausgabeeinheit 18.
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Als
Nächstes wird die Operation der Navigationsvorrichtung,
die wie oben erwähnt ausgestaltet ist, mit Fokussierung
auf den Prozess des Umschaltens zwischen einer Route mit Verwendung
einer Fahrgemeinschafts-Fahrspur und einer Route ohne Verwendung
einer Fahrgemeinschafts-Fahrspur erläutert werden, wobei
eine derer auf dem Schirm des Monitors 2 angezeigt wird,
mit Verweis auf ein in 2 und 3 gezeigtes
Flussdiagramm, und auf in 4 und 7 gezeigte
Schirmanzeigebeispiele.
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Wenn
der Benutzer mittels Verwendung der Fernsteuerung 3 die
Navigationsvorrichtung anweist, eine Routensuche zu tätigen,
akquiriert die Navigationsvorrichtung die Aktuelle-Position-Daten
und Kartendaten zuerst (Schritt ST11). Genauer genommen sendet die
Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit 90 entweder die Aktuelle-Position-Daten,
die die Position des Fahrzeugs zeigen, die die Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit
auf der Grundlage der von dem GPS-Empfänger 13 analysierten
GPS-Signale erfasst, oder die Aktuelle-Position-Daten, die die Position
des Fahrzeugs zeigen, die die Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit
mit einer autonomen Navigation erfasst, an die Kartenpassungseinheit 120.
Die Laufwerkseinheit 11 liest Kartendaten von dem Aufzeichnungsmedium 11a,
darauf festgelegt, und speichert die Kartendaten in der Kartendaten-Speicherungseinheit 12.
Die Kartenpassungseinheit 120 führt einen Anpassungsprozess
zum Lesen der Kartendaten aus der Kartendaten-Speicherungseinheit 12 und zum Überlagern
einer Fahrzeugpositionsmarkierung auf einer Karte bei einer Position
aus, die den von der Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit 90 empfangenen
Aktuelle-Position-Daten entspricht. Die Kartendaten, auf welchen
dieser Kartenanpassungsprozess durchgeführt wird, werden
an die Kartenanzeigeeinheit 110 und die Routenführungseinheit 140 gesendet.
Die Kartenanzeigeeinheit 110 erzeugt Zeichnungsdaten auf
der Grundlage der dorthin von der Kartenpassungseinheit 120 gesendeten
Kartendaten und sendet die Zeichnungsdaten an die Ausgabeeinheit 18.
Die Ausgabeeinheit 18 erzeugt ein Bildsignal auf der Grundlage
der von der Kartenanzeigeeinheit 110 empfangenen Zeichnungsdaten
und sendet das Bildsignal an den Monitor 2.
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Eine
Anzeige eines Aktuelle-Position-Schirms wird dann produziert (Schritt
ST12). Genauer genommen zeichnet der Monitor 2 eine Karte, deren
Zentrum bzw. Mittelpunkt der aktuellen Position des Fahrzeugs entspricht,
auf der Grundlage des Bildsignals, das über die Ausgabeeinheit 18 von
der Kartenanzeigeeinheit 110 empfangen ist. Dadurch wird
die Karte, deren Mittelpunkt der durch die Fahrzeugpositionsmarkierung
gezeigten aktuellen Position des Fahrzeugs entspricht, als der Aktuelle-Position-Schirm
auf dem Monitor 2 angezeigt.
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Dann
wird ein Festlegen eines Bestimmungsortes durchgeführt
(Schritt ST13). Wenn der Benutzer eine Bedienung bzw. Operation
zum Anweisen der Navigationsvorrichtung zum Festlegen eines Bestimmungsortes
mittels Verwendung der Fernsteuerung 3 durchführt,
zeigt genauer genommen die Navigationsvorrichtung einen wie in 3 gezeigten Bestimmungsorts-Festlegungsschirm
auf dem Monitor 2 an. In diesem Bestimmungsorts-Festlegungsschirm
ist ein durch ein Rechteck eingeschlossenes Teilstück eine
Schaltfläche bzw. Taste, und der Benutzer wird befähigt,
die Navigationsvorrichtung dazu zu bringen, eine der Schaltfläche
zugeteilte Funktion auszuführen, durch Auswählen
einer erwünschten Schaltfläche mittels Verwendung
der Fernsteuerung 3. Dasselbe gilt für jeden Schirm,
was hier im Nachfolgenden erläutert werden wird. Der Benutzer
wählt eine Adressensuche, eine Einrichtungsnamensuche, eine
Telefonnummernsuche oder dergleichen mittels Verwendung der Fernsteuerung 3 aus,
um einen Bestimmungsort (und wie benötigt einen Durchgangsort)
auf der auf dem Monitor 2 angezeigten Karte festzulegen.
Daten, die den Bestimmungsort zeigen, der durch den Benutzer mittels
Verwendung der Fernsteuerung 3 festgelegt wird, werden
an die Routensucheinheit 130 über die Eingabeeinheit 17 und
die HMI-Einheit 100 der Navigationseinheit 1 gesendet.
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Dann
wird ein Festlegen von Suchbedingungen durchgeführt (Schritt
ST14). Wenn ein Festlegen eines Bestimmungsortes im Schritt ST13
vollendet ist, zeigt genauer genommen die Navigationsvorrichtung
einen wie in 4 gezeigten Suchbedingungs-Festlegungsschirm
auf dem Monitor 2 an. Der Benutzer legt dann Bedingungen
für die Routensuche mittels Verwendung der Fernsteuerung 3 fest,
die auf dem Monitor 2 angezeigt werden. Konkret legt der
Benutzer Höhere-Priorität-Suchbedingungen fest durch
Drücken einer von einer ”schnellste Route” zeigenden
Schaltfläche, einer ”kürzeste Route” zeigenden
Schaltfläche und einer ”einfache Route” zeigenden
Schaltfläche, wobei die Schaltflächen jeweils
Höhere-Priorität-Bedingungen zeigen. Der Benutzer legt
außerdem fest, ob die Navigationsvorrichtung die jeweiligen
der folgenden Elemente verwenden kann: eine Hauptverkehrsstraße,
eine Mautstraße, eine Fähre, ein Umgehungsroutengebiet,
und eine zeitbegeschränkte Straße, durch Drücken
einer ”Verwenden”-Schaltfläche oder einer ”Nicht-Verwenden”- Schaltfläche.
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Eine ”Karte”-Schaltfläche
in dem in 4 gezeigten Suchbedingungs-Festlegungsschirm
wird verwendet, um den Schirm des Monitors 2 zu dem Aktuelle-Position-Schirm
zurückzubringen, eine ”Eingabe”-Schaltfläche
wird verwendet, um die Einstellungen permanent zu machen, eine ”Anfangseinstellung”-Schaltfläche
wird verwendet, um die Suchbedingungen auf die anfänglichen
zurückzusetzen, und eine ”Rückkehr”-Schaltfläche
wird verwendet, um den Schirm des Monitors zu dem vorherigen Schirm zurückzusetzen.
Wenn die ”Eingabe”-Schaltfläche in diesem
Suchbedingungs-Festlegungsschirm gedrückt wird, werden
Daten, die die festgelegten Suchbedingungen zeigen, an die Routensucheinheit 130 über
die Eingabeeinheit 17 und die HMI-Einheit 100 der
Navigationseinheit 1 gesendet. Danach stellt die Navigationsvorrichtung
zu einem Festlegen von Fahrgemeinschafts-Fahrspuren um.
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Für
Einstellungen hinsichtlich Fahrgemeinschafts-Fahrspuren wird ein
wie in 5 gezeigter Fahrgemeinschafts-Fahrspur-(HOV)Festlegungsschirm
angezeigt. Der Benutzer legt Fahrgemeinschafts-Fahrspur-Verwendungsbedingungen
mittels Verwendung dieses Fahrgemeinschafts-Fahrspur-Festlegungsschirms
fest. Genauer genommen legt der Benutzer die folgenden Elemente
fest: Beschränkungsaktivierung oder Deaktivierung, eine Passagieranzahl,
Fahrspuren, ein Fahrzeugtyp, eine Einstellung von Tagen einer Woche,
eine Mautgebühr und eine Zeitzoneneinstellung für
jede von einer ”Auffahrt” und einer ”Ausfahrt” einer
Fahrgemeinschafts-Fahrspur, wie benötigt. Wenn jedes der
oben erwähnten Elemente nicht geändert wird, werden
die Anfangseinstellungen als die Fahrgemeinschafts-Fahrspur-Verwendungsbedingungen übernommen.
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Beim
Tätigen einer Einstellung für das Element ”Beschränkungsaktivierung
oder Deaktivierung” drückt der Benutzer konkret
eine ”Ja”-Schaltfläche beim Auferlegen
von Beschränkungen, die in jedem Element gezeigt sind,
unterhalb des Elementes gezeigt, oder drückt eine ”Nein”-Schaltfläche
beim Nicht-Auferlegen irgendwelcher Beschränkungen, die
in jedem Element gezeigt sind, unterhalb des Elementes angezeigt.
Beim Tätigen einer Einstellung für das Element
von ”Passagieranzahl” gibt der Benutzer die Passagieranzahl
an, die in das Fahrzeug gelangen. Der Benutzer kann die Passagieranzahl ändern
durch Drücken entweder einer Schaltfläche, die auf
der linken Seite der Anzeige des Passagieranzahl-Elementes angeordnet
ist und die eine nach links gerichtete dreieckige Markierung daran
angebracht hat, oder einer Schaltfläche, die auf einer rechten
Seite der Anzeige des Passagieranzahl-Elementes angeordnet ist und
die eine nach rechts gerichtete dreieckige Markierung daran angebracht
hat. Dasselbe gilt für jedes der anderen Elemente.
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Beim
Tätigen einer Einstellung für das Element ”Fahrspuren” legt
der Benutzer darüber hinaus die Anzahl von Fahrspuren einer
Hauptverkehrsstraße fest, die der Benutzer verwendet.
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Beim
Tätigen einer Einstellung für das Element ”Fahrzeugtyp” legt
der Benutzer außerdem einen Fahrzeugtyp fest, den der Benutzer
verwendet (ein allgemeines Fahrzeug, ein Bus, ein LKW, ein Notfallfahrzeug,
ein Hybridfahrzeug, ein Motorrad oder dergleichen). Beim Tätigen
einer Einstellung für das Element ”Einstellung
von Tagen der Woche” legt der Benutzer darüber
hinaus Tage der Woche fest, an denen der Benutzer die Fahrgemeinschafts-Fahrspur verwendet.
Beim Tätigen einer Einstellung für das Element ”Mautgebühr” legt
der Benutzer außerdem fest, ob oder nicht die Fahrgemeinschafts-Fahrspur eine
mit Maut ist oder nicht. Beim Tätigen von Einstellungen
für das Element von ”Zeitzoneneinstellung” legt
darüber hinaus der Benutzer eine Zeitzone fest, in der
der Benutzer die Fahrgemeinschafts-Fahrspur verwendet.
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Eine ”Karte”-Schaltfläche
in dem in 5 gezeigten Fahrgemeinschafts-Fahrspur-Festlegungsschirm
wird verwendet, um den Schirm des Monitors 2 auf den Aktuelle-Position-Schirm
zurückzusetzen, eine ”Eingabe”-Schaltfläche
wird verwendet, um die Einstellungen permanent zu machen, eine ”Anfangseinstellung”-Schaltfläche
wird verwendet, um die Fahrgemeinschafts-Fahrspur-Verwendungsbedingungen
auf die anfänglichen zurückzusetzen, und eine ”Rückkehr”-Schaltfläche
wird verwendet, um den Schirm des Monitors zu dem vorherigen Schirm zurückzusetzen.
Wenn die ”Eingabe”-Schaltfläche auf diesem
Fahrgemeinschafts-Fahrspur-Festlegungsschirm gedrückt wird,
sendet der Monitor Daten, die die festgelegten Fahrgemeinschafts-Fahrspur-Verwendungsbedingungen
zeigen, an die Routensucheinheit 130 über die
Eingabeeinheit 17 und die HMI-Einheit 100 der
Navigationseinheit 1. Danach schaltet die Navigationsvorrichtung
die Sequenz zum Schritt ST15 weiter.
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Im
Schritt ST15 führt die Navigationsvorrichtung sowohl eine
Anfangsroutensuche mit nutzbar gemachten Fahrgemeinschafts-Fahrspuren
(HOV) als auch eine Anfangsroutensuche mit nicht nutzbar gemachten
Fahrgemeinschafts-Fahrspuren (HOV) gleichzeitig durch (gemäß einer
Einmalanweisung zum Tätigen einer Routensuche). Genauer
genommen sucht die Routensucheinheit 130 nach Routen von
der aktuellen Position, die durch die Aktuelle-Position-Daten bestimmt
ist, die von der Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit 90 empfangen
sind, zu dem im Schritt ST13 festgelegten Bestimmungsort gemäß den
Suchbedingungen und den Fahrgemeinschafts-Fahrspur-Verwendungsbedingungen,
die im Schritt ST14 festgelegt werden. Daten über die Routen,
die durch die Anfangsroutensuchen in diesem Schritt ST15 akquiriert
sind, werden in dem Speicher 130 gespeichert, so dass die
Daten später verwendet werden.
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Die
Navigationsvorrichtung prüft dann, um zu sehen, ob eine
Fahrgemeinschafts-Fahrspur (HOV) in einer Route enthalten ist, die
durch die Routensuchen im Schritt ST15 akquiriert ist (Schritt ST16).
Bei der Beurteilung in diesem Schritt ST16, dass keine Fahrgemeinschafts-Fahrspur
(HOV) in irgendeiner gesuchten Route enthalten ist, startet die Navigationsvorrichtung
eine Führung hinsichtlich einer Route, die keine Fahrgemeinschafts-Fahrspur (HOV)
enthält (Schritt ST17). Genauer genommen werden die Routendaten,
die im Schritt ST15 in dem Speicher 130a gespeichert werden,
an die Routenführungseinheit 140 als die empfohlene
Route zeigende Daten gesendet. Als ein Ergebnis wird die empfohlene
Route, die durch die Anfangsroutensuchen akquiriert ist, und die
nicht irgendeine Fahrgemeinschafts-Fahrspur enthält, auf
dem Monitor 2 angezeigt, und dann wird eine Routenführung
gestartet. Genauer genommen erzeugt die Routenführungseinheit 140 Zeichnungsdaten,
die eine Führungsnachricht mit der empfohlenen Route zeigen,
auf der Grundlage der die empfohlene Route zeigenden Daten und sendet
die Zeichnungsdaten an die Ausgabeeinheit 18, und erzeugt
außerdem Audiodaten, die die Führungsnachricht
zeigen, und sendet die Audiodaten an die Ausgabeeinheit 18.
Als ein Ergebnis wird die Führungsnachricht mit der empfohlenen Route
auf dem Monitor 2 angezeigt, und wird außerdem
die Sprachführungsnachricht von dem Lautsprecher 4 ausgegeben.
Danach werden wiederum Führungsnachrichten ausgegeben,
die den Umgebungen entsprechen, die mit fahrendem Fahrzeug variieren.
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Bei
der Beurteilung im oben erwähnten Schritt ST16, dass eine
Fahrgemeinschafts-Fahrspur (HOV) in einer gesuchten Route enthalten
ist, zeigt die Navigationsvorrichtung dann einen Telop, um den Benutzer
dazu zu bringen, auszuwählen, ob oder nicht der Benutzer
die Fahrgemeinschafts-Fahrspur (HOV) verwenden kann (Schritt ST18).
Die Navigationsvorrichtung prüft dann, um zu sehen, ob
der Benutzer eine Auswahl zur Verwendung der Fahrgemeinschafts-Fahrspur
(HOV) getätigt hat (Schritt ST19). Bei der Beurteilung
in diesem Schritt ST18, dass der Benutzer eine Auswahl zur Verwendung
der Fahrgemeinschafts-Fahrspur (HOV) getätigt hat, startet
die Navigationsvorrichtung eine Führung hinsichtlich der
Route mit der Fahrgemeinschafts-Fahrspur (HOV)(Schritt ST20). Genauer
genommen werden die Routendaten, die im Schritt ST15 in den Speicher 130a gespeichert
werden, an die Routenführungseinheit 140 als die
empfohlene Route zeigende Daten gesendet. Als ein Ergebnis wird
die empfohlene Route mit der Fahrgemeinschafts-Fahrspur 200,
wie in 6(a) gezeigt, auf dem Schirm des
Monitors 2 angezeigt, und eine Routenführung wird
gestartet. 6(a) zeigt ein Anzeigebeispiel
in einem Fall, bei dem diese Navigationsvorrichtung in den Vereinigten
Staaten verwendet wird, wo zu dieser Zeit Fahrgemeinschafts-Fahrspuren
existieren, und 6(b), die unten erläutert
werden wird, zeigt außerdem ein Anzeigebeispiel in dem
Fall, bei dem diese Navigationsvorrichtung in den Vereinigten Staaten
verwendet wird.
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Eine
Schaltfläche 210 zum Umschalten zwischen einer
Anzeige einer Route, die nicht irgendeine Fahrgemeinschafts-Fahrspur
verwendet, und einer Anzeige einer Route, die eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur
verwendet, wird auf dem Schirm angezeigt, auf dem die empfohlene
Route mit der in 6(a) gezeigten Fahrgemeinschafts-Fahrspur 200 angezeigt
wird. Während die empfohlene Route mit der Fahrgemeinschafts-Fahrspur 200 angezeigt wird,
wird eine Nachricht ”Routenanzeige für nicht verfügbare
HOV”, die anzeigt, dass eine Route existiert, die nicht
irgendeine Fahrgemeinschafts-Fahrspur verwendet, auf dieser Schaltfläche 210 angezeigt.
Der Benutzer kann den Monitor dazu bringen, zu einem Schirm umzuschalten,
wie in 6(b) gezeigt, in dem die empfohlene
Route, die nicht die Fahrgemeinschafts-Fahrspur 200 enthält,
gezeigt wird, indem er die Schaltfläche 210 mittels
Verwendung der Fernsteuerung 3 drückt.
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Nach
Starten einer Führung hinsichtlich der Route mit der oben
erwähnten Fahrgemeinschafts-Fahrspur (HOV) prüft
die Navigationsvorrichtung dann, um zu sehen, ob oder nicht die
Schaltfläche 210 auf dem Schirm gedrückt
wird (Schritt ST21). Bei der Beurteilung in diesem Schritt ST21,
dass die Schaltfläche 210 nicht gedrückt
wird, führt die Navigationsvorrichtung wiederholt diesen
Schritt ST21 aus und tritt dann in einen Wartezustand und setzt
in diesem Wartezustand die Führung hinsichtlich der Route
mit der Fahrgemeinschafts-Fahrspur (HOV) fort und gibt Führungsnachrichten
entsprechend den Umgebungen der Reihe nach aus, die variieren, wie das
Fahrzeug fährt. Bei der gegenteiligen Beurteilung im Schritt
ST21, dass die Schaltfläche 21 gedrückt
wird, schaltet die Navigationsvorrichtung die Sequenz zum Schritt
ST23 weiter und startet eine Führung hinsichtlich der Route,
die nicht eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur (HOV) enthält,
wie es unten erläutert werden wird.
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Wenn
im oben erwähnten Schritt ST19 der Benutzer eine Auswahl
einer Nicht-Verwendung der Fahrgemeinschafts-Fahrspur (HOV) getätigt
hat, prüft die Navigationsvorrichtung dann, um zu sehen, ob
eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur (HOV) in der Route enthalten ist,
die durch die Routensuche akquiriert ist, die die Navigationsvorrichtung
im Schritt ST15 mit Fahrgemeinschafts-Fahrspuren (HOV) durchgeführt
hat, die nicht nutzbar gemacht sind (Schritt ST22). Der Grund, warum
die Navigationsvorrichtung prüft, um zu sehen, ob eine
Fahrgemeinschafts-Fahrspur (HOV) in der Route enthalten ist, die
durch die Routensuche akquiriert ist, die die Navigationsvorrichtung
mit nicht nutzbar gemachten Fahrgemeinschafts-Fahrspuren (HOV) durchgeführt hat,
ist der, dass die Navigationsvorrichtung einen Fall unterstützen
muss, in dem der Bestimmungsort als ein Punkt auf einer Fahrgemeinschafts-Fahrspur festgelegt
ist, und einen Fall, in dem die aktuelle Position auf einer Fahrgemeinschafts-Fahrspur
ist.
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Bei
der Beurteilung in diesem Schritt ST22, dass keine Fahrgemeinschafts-Fahrspur
(HOV) in der Route enthalten ist, startet die Navigationsvorrichtung
eine Führung hinsichtlich der Route, die keine Fahrgemeinschafts-Fahrspur
(HOV) enthält (Schritt ST23). Genauer genommen werden Daten über
die Route, die durch die Routensuchen im Schritt ST15 akquiriert
worden sind, an die Routenführungseinheit 140 als
die empfohlene Route zeigende Daten gesendet. Als ein Ergebnis wird
die empfohlene Route, die keine Fahrgemeinschafts-Fahrspur 200 enthält,
wie in 6(b) gezeigt, auf dem Schirm
des Monitors 2 angezeigt, und eine Routenführung
wird gestartet.
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Eine
Schaltfläche 210 zum Umschalten zwischen einer
Anzeige einer Route, die keine Fahrgemeinschafts-Fahrspur verwendet,
und einer Anzeige einer Route, die eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur verwendet,
wird auf dem Schirm angezeigt, auf dem die empfohlene Route ohne
die in 6(b) gezeigte Fahrgemeinschafts-Fahrspur 200 angezeigt
wird, ähnlich wie in dem Fall des in 6(a) gezeigten Schirms.
Während die empfohlene Route ohne die Fahrgemeinschafts-Fahrspur 200 angezeigt
wird, wird eine Nachricht ”Routenanzeige mit verfügbarer HOV”,
die anzeigt, dass eine Route existiert, die eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur
verwendet, auf dieser Schaltfläche 210 angezeigt.
Der Benutzer kann den Monitor dazu bringen, den Schirm umzuschalten,
wie in 6(a) gezeigt, in dem die empfohlene
Route mit der Fahrgemeinschafts-Fahrspur 200 gezeigt wird, indem
die Schaltfläche 210 mittels Verwendung der Fernsteuerung 3 gedrückt
wird.
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Nach
Starten dieser Führung hinsichtlich der Route ohne eine
Fahrgemeinschafts-Fahrspur (HOV) prüft die Navigationsvorrichtung
dann, um zu sehen, ob oder nicht die Schaltfläche 210 auf
dem Schirm gedrückt wird (Schritt ST24). Bei der Beurteilung
in diesem Schritt ST24, dass die Schaltfläche 210 nicht
gedrückt wird, führt die Navigationsvorrichtung
wiederholt diesen Schritt ST24 aus und tritt dann in einen Wartezustand
und setzt in diesem Wartezustand die Führung hinsichtlich
der Route ohne eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur (HOV) fort und gibt Führungsnachrichten
entsprechend den Umgebungen in der Reihenfolge aus, die variieren,
wenn das Fahrzeug fährt. Bei der gegenteiligen Beurteilung
im Schritt ST24, dass die Schaltfläche 210 gedrückt wird,
schaltet die Navigationsvorrichtung die Sequenz zum Schritt ST20
weiter und startet eine Führung, wie oben erwähnt,
hinsichtlich der Route mit einer Fahrgemeinschafts-Fahrspur (HOV).
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Bei
der gegenteiligen Beurteilung im Schritt ST22, dass eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur
(HOV) in der Route enthalten ist, zeigt die Navigationsvorrichtung
dann einen Telop zum Warnen des Benutzers, dass irgendeine Fahrgemeinschafts-Fahrspur-(HOV)Umgehungsroute
nicht gesucht werden kann (Schritt ST25). Die Navigationsvorrichtung
startet dann eine Führung hinsichtlich der Route mit einer Fahrgemeinschafts-Fahrspur
(HOV)(Schritt ST26). Genauer genommen werden Daten, die die Route zeigen,
die durch die erneute Routensuche im Schritt ST22 akquiriert ist,
an die Routenführungseinheit 140 als die empfohlene
Route zeigende Daten gesendet. Als ein Ergebnis wird die empfohlene
Route mit der wie in 6(a) gezeigten
Fahrgemeinschafts-Fahrspur 200 auf dem Schirm des Monitors 2 angezeigt, und
eine Routenführung wird gestartet.
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Die
Navigationsvorrichtung prüft dann, um zu sehen, ob oder
nicht die Schaltfläche 210 auf dem in 6(a) gezeigten Schirm gedrückt
wird (Schritt ST27). Bei der Beurteilung in diesem Schritt ST27, dass
die Schaltfläche 210 nicht gedrückt wird,
führt die Navigationsvorrichtung diesen Schritt ST27 wiederholt
aus und tritt dann in einen Wartezustand und gibt in diesem Wartezustand
Führungsnachrichten entsprechend den Umgebungen in der
Reihenfolge aus, die variieren, wie das Fahrzeug fährt.
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Bei
der gegenteiligen Beurteilung im Schritt ST27, dass die Schaltfläche 210 gedrückt
wird, setzt die Navigationsvorrichtung die Abfolge zum Schritt ST22
zurück und wiederholt dann die oben erwähnte Verarbeitung.
Wenn während des Fahrens des Fahrzeugs zum Reisen entlang
einer Route, die eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur verwendet, der
Benutzer die Reise entlang der Route stoppen möchte, die eine
Fahrgemeinschafts-Fahrspur verwendet, gemäß den
aktuellen Straßenbedingungen, und dann die Schaltfläche 210 auf
dem wie in 6(a) gezeigten Schirm drückt,
prüft die Navigationsvorrichtung, um die Inhalte des Speichers 130a zu
sehen, und zeigt, beim Erkennen, dass eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur
in der Route enthalten ist, einen Telop zum Warnen des Benutzers,
dass irgendeine Fahrgemeinschafts-Fahrspur-(HOV)Umgehungsroute nicht
gesucht werden konnte, und startet danach eine Führung
hinsichtlich der Route mit einer Fahrgemeinschafts-Fahrspur (HOV).
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Wie
zuvor erläutert, ist die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung derart ausgestaltet, um sowohl eine
Routensuche mit nutzbar gemachten Fahrgemeinschafts-Fahrspuren zwischen
der aktuellen Position des Fahrzeugs und dem Bestimmungsort als
auch eine Routensuche mit nicht nutzbar gemachten Fahrgemeinschafts-Fahrspuren
durchzuführen, und um zwischen einer Anzeige einer Route,
die eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur verwendet, und einer Anzeige
einer Route, die nicht irgendeine Fahrgemeinschafts-Fahrspur verwendet,
gemäß einer Anweisung von der Fernsteuerung 3 umzuschalten.
Deshalb kann der Benutzer schnell zu entweder einer Route, die eine
Fahrgemeinschafts-Fahrspur verwendet, oder einer Route wechseln,
die nicht irgendeine Fahrgemeinschafts-Fahrspur verwendet. Als ein
Ergebnis kann der Benutzer eine Route mit einem hohen Reiseeffizienzgrad
rasch gemäß dem Verkehrszustand akquirieren und
kann einen sichereren und sorgenfreien Fahrbetrieb durchführen.
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Ausführungsform 2
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Eine
Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung ist derart ausgestaltet, um die kürzeste
Route, die schnellste Route und eine einfachste Route anzuzeigen,
von denen eine durch den Benutzer auf einem Routenbedingungs-Festlegungsschirm
festgelegt werden kann, zusätzlich zu einer Route, die
eine Fahrgemeinschafts Fahrspur verwendet, und einer Route, die
nicht irgendeine Fahrgemeinschafts-Fahrspur verwendet, auf dem Schirm
eines Monitors 2.
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Die
Struktur der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung ist dieselbe wie die der Navigationsvorrichtung
gemäß der in 1 gezeigten
Ausführungsform 1.
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Als
Nächstes wird die Operation der Navigationsvorrichtung
gemäß Ausführungsform 2 erläutert werden.
Diese Navigationsvorrichtung führt im Schritt ST15 des
in 2 gezeigten Flussdiagramms Routensuchen aus den
folgenden Suchbedingungen durch: Suche nach der schnellsten Route,
Suche nach der kürzesten Route und Suche nach der einfachsten
Route, zusätzlich zu sowohl einer Routensuche mit nutzbar
gemachten Fahrgemeinschafts-Fahrspuren (HOV) und einer Routensuche mit
nicht nutzbar gemachten Fahrgemeinschafts-Fahrspuren (HOV). Sämtliche
der Routen, die durch die Routensuchen akquiriert sind, wie in 7 gezeigt,
werden auf dem Schirm zu der Startzeit einer Routenführung
angezeigt. Konkret werden eine HOV-Nicht-Verwendungsroute, eine
HOV-Verwendungsroute, die schnellste Route, die kürzeste Route
und eine einfache Route angezeigt.
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Der
Benutzer kann eine beliebige der Routen auswählen, d. h.
eine erwünschte der Routen, durch Drücken einer
kürzesten Schaltfläche, einer schnellsten Schaltfläche,
einer einfachen Schaltfläche, einer HOV-Verwendungsroute-Schaltfläche
oder einer HOV-Nicht-Verwendungsroute-Schaltfläche, die
auf dem Schirm gebildet sind. Nachdem der Benutzer eine Route durch
Drücken einer dieser Schaltflächen auswählt,
drückt der Benutzer eine Führungsstart-Schaltfläche,
um die Navigationsvorrichtung dazu zu bringen, eine Routenführung
hinsichtlich der ausgewählten Route zu starten.
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Wie
zuvor erläutert, ist die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung derart ausgestaltet, um die kürzeste
Route, die schnellste Route und eine einfache Route anzuzeigen,
nach denen die Navigationsvorrichtung auf der Grundlage der folgenden
Suchbedingungen gesucht hat: Suche nach der schnellsten Route, Suche nach
der kürzesten Route und Suche nach der einfachen Route,
zusätzlich zu einer Route, die eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur
verwendet, und einer Route, die nicht irgendeine Fahrgemeinschafts-Fahrspur verwendet,
auf einem einzelnen Schirm, und um den Benutzer zu befähigen,
eine erwünschte Route aus der Vielzahl angezeigter Routen
auszuwählen. Deshalb kann die Benutzerfreundlichkeit der
Navigationsvorrichtung verbessert werden.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Wie
oben erwähnt ist die Navigationsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung derart ausgestaltet, um sowohl eine Routensuche
mit nutzbar gemachten Fahrgemeinschafts-Fahrspuren zwischen der
aktuellen Position des Fahrzeugs und dem Bestimmungsort als auch
eine Routensuche mit nicht nutzbar gemachten Fahrgemeinschafts-Fahrspuren durchzuführen,
und um zwischen einer Route, die eine Fahrgemeinschafts-Fahrspur
verwendet, und einer Route, die nicht irgendeine Fahrgemeinschafts-Fahrspur
verwendet, gemäß einer Anweisung von einer Eingabeeinrichtung
umzuschalten. Weil der Benutzer eine Route mit einem hohen Reiseeffizienzgrad
rasch gemäß dem Verkehrszustand akquirieren kann,
ist deshalb die Navigationsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung zur Verwendung in einem Fahrzeug-befestigten
Navigationssystem geeignet, das für ein Gebiet beabsichtigt
ist, in dem ein Straßensystem, so wie ein Fahrgemeinschafts-Fahrspur-System,
eingeführt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
Navigationsvorrichtung enthält eine Aktuelle-Position-Erfassungseinheit
zum Erfassen einer aktuellen Position, eine Eingabeeinrichtung (3)
zum Eingeben einer Information, eine Routensucheinheit (130)
zum Durchführen sowohl einer Routensuche mit nutzbar gemachten
Fahrgemeinschafts-Fahrbahnen zwischen der durch die Aktuelle-Position-Erfassungseinheit
erfassten aktuellen. Position und einem durch die Eingabeeinrichtung
eingegebenen Bestimmungsort, als auch einer Routensuche mit nicht
nutzbar gemachten Fahrgemeinschafts-Fahrbahnen, eine Anzeigeeinrichtung
(2) zum Anzeigen entweder einer Route, die eine Fahrgemeinschafts-Fahrbahn verwendet,
oder einer Route, die nicht irgendeine Fahrgemeinschafts-Fahrbahn
verwendet, auf der Grundlage von Routendaten, die die Routen zeigen, die
durch die Routensuchen durch die Routensucheinheit akquiriert sind,
und eine Steuereinheit 10 zum Umschalten zwischen der Route,
die eine Fahrgemeinschafts-Fahrbahn verwendet, und der Route, die
nicht irgendeine Fahrgemeinschafts-Fahrbahn verwendet, um eine derer
auf der Anzeigeeinrichtung anzuzeigen, gemäß einer
durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Anweisung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-061988
A [0006]
- - JP 2005083758 A [0006]