DE112007003117T5 - Neue Implementierung der Spaltenredundanz für einen Flash-Speicher mit einem hohen Schreibparallelismus - Google Patents

Neue Implementierung der Spaltenredundanz für einen Flash-Speicher mit einem hohen Schreibparallelismus Download PDF

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Abstract

Speicherschaltung mit Spaltenredundanz, wobei die Speicherschaltung umfasst:
eine reguläre Speicheranordnung mit regulären Spaltendecodierern und regulären Abfühleinrichtungen;
eine redundante Speicheranordnung mit einem redundanten Spaltendecodierer und redundanten Abfühleinrichtungen;
mehrere redundante Zwischenspeicher, die mit wenigstens einer der redundanten Abfühleinrichtungen gekoppelt sind; und
eine Redundanzvergleichslogikschaltung, die so konfiguriert ist, dass sie eine Adresse einer defekten regulären Speicherzelle mit Eingabeadressen vergleicht, um für einen defekten regulären Speicher die regulären Abfühleinrichtungen zu sperren und um einen entsprechenden redundanten Zwischenspeicher, der mit einer der redundanten Abfühleinrichtungen gekoppelt ist, freizugeben, um eine redundante Spalte in der redundanten Speicheranordnung zu aktivieren.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Flash-Speicher und insbesondere auf redundante Spalten für Flash-Speicher.
  • STAND DER TECHNIK
  • 1 zeigt eine Flash-Speichervorrichtung 100, die üblicherweise eine oder mehrere als 102 gezeigte Speicheranordnungen oder -unteranordnungen enthält, die in n Zeilen und m Spalten von Flash-Speicherzellen organisiert sind. Zum Beispiel weist eine beispielhafte 8-MBit-Speicheranordnung m = 4096 Zeilen und m = 2048 Spalten auf. Eine 23-Bit-Adresse für eine Bestimmte der Speicherzellen in der Anordnung 102 wird an einen Vordecodierer 104 angelegt. Der Vordecodierer 104 liefert auf einem Zeilenadressenbus 106 12 Zeilenadressenbits an einen Zeilendecodierer 108. Außerdem liefert der Vordecodierer 104 auf einem Spaltenadressenbus 110 11 Adressenbits an einen Spaltendecodierer 112.
  • Um auf eine bestimmte Zeile zuzugreifen, liefert der Zeilendecodierer 108 auf einer von 4096 Zeilendecodierer-Ausgangsleitungen in einem Bus 114 ein Zeilenauswahlsignal, wobei jede der 4096 Zeilendecodierer-Ausgangsleitungen mit einem jeweiligen von 4096 Zeilenauswahlanschlüssen der Speicheranordnung 102 gekoppelt ist.
  • Die 2048 Spalten sind in 16 Gruppen von 128 Spalten angeordnet. Die Spalten sind an einem 2048-Leitungs-Bus 116 zwischen die 2048 Spalten der Speicheranordnung 102 und 2048 jeweilige Decodierer in dem Spaltendecodierer 112 gekoppelt. Die 2048 Decodierer sind zum Abfühlen gekoppelt und fühlen die Schaltungsanordnung 120 über einen 2048-Leitungs-Bus 118 ab. Die Abfühleinrichtung und Abfühlschaltungsanordnung (sense and sense circuitry) 120 ist an einen Datenbus 122 mit sechzehn Eingangs/Ausgangs-Leitungen (E/A-Leitungen) gekoppelt. Die Leseverstärkerschaltungen 120 werden zum Lesen der Inhalte der ausgewählten Speicherzellen verwendet. Während einer Schreib- oder Änderungsoperation werden die Leseverstärkerschaltungen 120 zum Überprüfen der Richtigkeit der Inhalte geänderter Zellen verwendet.
  • Im Allgemeinen kann die Anzahl der Daten-E/A-Leitungen einer Speichervorrichtung 1 Bit, ein Byte (8 Bits), ein Wort (16 Bits) oder ein Doppelwort (32 Bits) sein. Wie zuvor erwähnt wurde, sind die Speicherspalten in Gruppen angeordnet, wobei jede Gruppe einem bestimmten Ausgangsbit entspricht. Wenn z. B. die Datenausgabe einer Speichervorrichtung ein 16-Bit-Wort ist, sind die Spalten intern in 16 Gruppen angeordnet, wobei jede Gruppe eine Anzahl ihr zugewiesener Spalten aufweist. Während einer Leseoperation oder einer Überprüfungsoperation werden 16 Spalten, eine aus jeder Gruppe von Spalten, zusammen mit einer Zeilenauswahl ausgewählt, sodass 16 Speicherzellen gelesen oder überprüft werden. Jede der 16 Zellen liefert eines der 16 Bits der Datenausgabe. Das heißt, dass für jede an die Speichervorrichtung angelegte Adresse wenigstens 16 Flash-Speicherzellen parallel ausgewählt werden.
  • 2 ist ein Diagramm, das veranschaulicht, wie Spalten entsprechend einem Bit eines 16-Bit-Ausgangsworts in Gruppen angeordnet sind. Zum Beispiel ist eine Speicheranordnung mit 2048 Spalten in Bezug auf einen der sechzehn E/A-Ausgänge für jede Gruppe in 16 Spaltengruppen mit 128 Spalten angeordnet. In 2 ist eine typische Spaltengruppe 130 für das <0>-Bit eines 16-Bit-Worts mit Bit <0> bis Bit <15> veranschaulicht. Die 128 Spaltenleitungen von der typischen Spaltengruppe 130 sind über einen Bus 132 mit 128 Spaltenleitungen mit entsprechenden typischen Spaltendecodierer-/Leseverstärkerschaltungen 134 gekoppelt, die ein DATA<0>-E/A-Bit aufweisen, das auf einer Signalleitung 136 geliefert wird. Fünfzehn weitere ähnliche Spaltengruppen und entsprechende Spaltendecodierer-/Leseverstärkerschaltungen liefern jeweilige E/A-Bits DATA<1> bis DATA<15>.
  • Während der Herstellung von Flash-Speichervorrichtungen können einige Flash-Speicherzellen in der Speicheranordnung 102 defekt sein und falsch arbeiten. Eine defekte Speicherzelle kann verhindern, dass zur Speicherung in dieser defekten Speicherzelle bestimmte Speicherdaten richtig gelesen oder geändert werden. Um die Wirkung defekter Flash-Speicherzellen auf die Produktausbeute zu verringern, werden häufig redundante Flash-Speicherzellen genutzt, um wahlweise normale Flash-Speicherzellen, die während einer Vorrichtungstestphase ein falsches Verhalten zeigen, zu ersetzen. Um die Adressen defekter Flash-Speicherzellen zu speichern, sind eines oder mehrere nichtflüchtige redundante Adressenregister bereitgestellt.
  • 3 veranschaulicht ein herkömmliches redundantes Spaltensystem 150 eines Flash-Speichers für eine Speicheranordnung. Die Speicheranordnung enthält eine reguläre Flash-Speicheranordnung 152, die mit einer regulären Spaltendecodiererschaltung 154 gekoppelt ist. Eine redundante Speicheranordnung 156 ist mit einem redundanten Spaltendecodierer 158 gekoppelt. Der reguläre Spaltendecodierer 154 ist mit regulären Abfühleinrichtungen 160 gekoppelt und der redundante Spaltendecodierer 158 ist mit redundanten Abfühleinrichtungen 162 gekoppelt. Die regulären Abfühleinrichtungen 160 weisen z. B. sechzehn E/A-Leitungen 164 auf, die zum Übertragen von Daten in das und aus dem Speicheranordnungssystem verwendet werden.
  • Eine Befehlsanwenderschnittstellenschaltung (CUI-Schaltung) 170 empfängt an einem Anschluss 172 ein Schreibfreigabesignal (WE-Signal) und liefert an die Abfühleinrichtungen 160 auf der Signalleitung 174 ein Ausgangssignal LOAD_PL. Das LOAD_PL-Signal ist ein Signalimpuls, der durch die steigende Flanke des WE-Signals erzeugt wird. Der LOAD_PL-Impuls löst die Zwischenspeicherung von Daten und Adressen in den reguläreren Abfühleinrichtungen 160 aus.
  • Die redundanten Adressenregister 180 speichern die Adressen defekter Speicherzellen, die an eine redundante Logikschaltung 182 geliefert werden. Außerdem werden an die redundante Logikschaltung 182 Eingabespeicheradressen geliefert. Die redundante Logikschaltung 182 vergleicht die Eingabespeicheradressen mit den Adressen defekter regulärerer Speicherzellen, die durch die redundanten Adressenregister 180 geliefert werden. Für einen positiven Vergleich oder eine Anpassung aktiviert die redundante Logikschaltung 182 außerdem ein Bestimmtes der 2048 SENSE_DISAB-Signale auf einem 2048-Bit-Bus 184, um ein Abfühlen einer defekten Speicherzelle zu sperren, und aktiviert sie außerdem mit einem von vier auf einem Bus 166 gelieferten REDUNDANT_ON-Signalen eine von 4 (in diesem Beispiel) redundanten Abfühleinrichtungen 162.
  • Zusammengefasst werden die einer gegebenen Lese- oder Schreibspeicheroperation zugeordneten Eingabeadressen mit allen Adressen verglichen, die in den redundanten Adressenregistern 180 gespeichert sind. Falls eine Eingabead resse an eine der Adressen einer defekten Speicherzelle angepasst ist, die in den redundanten Adressenregistern 180 gespeichert ist, schaltet die redundante Logikschaltung 182 einen normalen Adressendecodierungsweg mit einem der 2048 SENSE_DISAB-Signale auf dem 2048-Bit-Bus 184 und eine zugeordnete Abfühlschaltung ab und gibt alternativ die redundanten Abfühleinrichtungen 162 frei.
  • Herkömmlich werden die während einer Schreib- oder Programmieroperation an Flash-Speicherplätze zu schreibenden Daten für eine Überprüfungsoperation lokal in jeder Abfühlschaltung gespeichert. Die Abfühlschaltung vergleicht nach der Überprüfungsoperation die Abfühlausgabe mit den zu schreibenden Daten und steuert die zugeordnete Bitleitungsspannung in Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis so, dass die Schreiboperation entweder freigegeben oder gesperrt wird. Jede der redundanten Speicherzellen weist ihre eigene Abfühleinrichtung und Abfühlschaltung auf. Eine an den Speicher angelegte externe Eingabeadresse wird mit den Inhalten der redundanten Adressenregister 180 verglichen. Falls bei einer in den redundanten Adressenregistern gespeicherten Spaltenadresse einer defekten Speicherzelle eine Anpassung auftritt, werden redundante Schaltungen aktiviert. Die redundanten Schaltungen sperren die der defekten Speicherzelle zugeordnete Abfühleinrichtung und die Abfühlschaltungen und aktivieren die Abfühleinrichtung und die Abfühlschaltungen für die redundante Zelle.
  • Die Anzahl der während einer Schreib- oder Programmieroperation aktivierten Abfühleinrichtungen entspricht der Anzahl der parallel zu programmierenden Zellen. Um einen hohen Programmdurchsatz zuzulassen, kann diese Anzahl in einigen Flash-Speichervorrichtungen sehr hoch sein. Um die Anzahl redundanter Zellen, die zu der Speicheranordnung hinzugefügt werden müssen, zu minimieren, ist es ef fizienter, den Ersatz einer einzelnen Abfühlschaltung durch eine redundante Abfühlschaltung zuzulassen. Auf diese Weise wird nur eine defekte Speicherzelle durch eine redundante Zelle ersetzt, während alle anderen funktionierenden Zellen, die dieselbe Adresse wie die defekte Speicherzelle gemeinsam nutzen, nicht ersetzt werden. Zum Beispiel hat die Speichervorrichtung für einen 2048-Bit-Programmpuffer für 2048 Zellen, die parallel beschrieben werden, 2048 Abfühleinrichtungen und Abfühlschaltungen, die die Überprüfungsoperation ausführen und die Bitleitungsspannung steuern. Dies erfordert einen 2048-Bit-Bus, um jede der 2048 Abfühleinrichtungen ausschalten zu können. Falls es für die Speichervorrichtung sechzehn E/A-Bits gibt, gibt es für jedes der sechzehn E/A-Bits 128 Steuerdrähte. Im Ergebnis sind eine große Menge an Schaltungen notwendig, um jede der redundanten Abfühleinrichtungen laden und aktivieren zu können.
  • In redundanten Spaltensystemen des Standes der Technik wird während des Befehlszyklus kein Adressenvergleich ausgeführt. Tatsächlich werden in Vorrichtungen des Standes der Technik durch einen Anwender gelieferte Daten in die Abfühleinrichtungen eines Programmpuffers geladen und werden die Adressenvergleiche während der Ausführung eines eingebetteten Programmalgorithmus zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt. Somit ist die Anzahl der Signalleitungen, die zum Sperren der Abfühleinrichtungen des Programmpuffers erforderlich sind, in Systemen des Standes der Technik gleich der Anzahl der Abfühleinrichtungen. In Flash-Speichervorrichtungen wird der Programmbefehl durch ein von dem Anwender geliefertes externes Signal getaktet, das üblicherweise ”Schreibfreigabe” (WE) genannt wird. Im Fall eines 2048-Bits-Programmpuffers legt der Anwender 128 Wörter (zu programmierende Daten) zusammen mit 128 Adressen (dem Platz des Speichers, an den die Daten geschrieben werden sollen) an. Die steigende Flanke des ”Schreibfreigabe”-Signals zwischenspeichert die Adresse und die Daten, die an den Speicher gegeben werden. Somit wird in jedem Zyklus des WE-Signals ein einzelnes zu programmierendes 16-Bit-Wort zusammen mit seiner Adresse an den Speicher angelegt. In diesem Beispiel sind zum vollständigen Füllen des Programmpuffers 128 WE-Zyklen notwendig.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform enthält einen Speicher mit Spaltenredundanz, der eine reguläre Speicheranordnung mit regulären Spaltendecodierern und regulären Abfühleinrichtungen enthält. Außerdem ist eine redundante Speicheranordnung mit einem redundanten Spaltendecodierer und redundanten Abfühleinrichtungen enthalten. Mit einer der redundanten Abfühleinrichtungen sind redundante Zwischenspeicher gekoppelt. Eine Redundanzvergleichslogik vergleicht eine Adresse einer defekten regulären Speicherzelle mit den Eingabeadressen, um für einen defekten regulären Speicher die regulären Abfühleinrichtungen zu sperren und einen entsprechenden redundanten Zwischenspeicher freizugeben, der mit einer der redundanten Abfühleinrichtungen gekoppelt ist, um eine redundante Spalte in der redundanten Speicheranordnung zu aktivieren.
  • Eine weitere Ausführungsform für ein Spaltenredundanzsystem ist eine redundante Speicheranordnung, die r Spalten redundanter Speicherzellen aufweist. Es sind eine Anzahl r redundanter Abfühleinrichtungen vorgesehen. Zwischen die redundante Speicheranordnung und die r redundanten Abfühleinrichtungen ist ein redundanter Spaltendecodierer geschaltet. Die redundanten Adressenregister speichern die Adressen defekter regulärer Speicherzellen. Es sind redundante Zwischenspeicher in n Gruppen zu r Zwischenspeichern vorgesehen, wobei jeder der r redundanten Zwi schenspeicher, die eine Gruppe bilden, mit einer jeweiligen der r redundanten Spaltenabfühleinrichtungen gekoppelt ist. Eine Redundanzvergleichslogik vergleicht die in den redundanten Adressenregistern gespeicherten Adressen defekter regulärer Speicherzellen mit einer externen Eingabeadresse. Falls der Vergleich wahr ist, wird Folgendes geliefert: ein DISABLE_LOAD-Signal zum Sperren der regulären Abfühleinrichtungen für eine der n Gruppen von m Spalten, ein ENABLE_LATCH-Signal zu einer der n Gruppen von r Zwischenspeichern zum Freigeben entsprechender redundanter Zwischenspeicher und eines von r REDO-Signalen zu einem jeweiligen der r redundanten Zwischenspeicher in einer der n Gruppen, die gesperrt sind. Der ausgewählte eine der redundanten Zwischenspeicher aktiviert eine der r redundanten Abfühleinrichtungen, um eine der redundanten Spalten zu aktivieren.
  • Eine weitere Ausführungsform schafft einen Flash-Speicher mit Spaltenredundanz. Der Flash-Speicher enthält eine reguläre Speicheranordnung mit n × m Spalten regulärer Speicherzellen, die in n Gruppen von m Spalten gesammelt sind. Eine Anzahl von n × m regulären Abfühleinrichtungen weisen n E/A-Anschlüsse auf. Eine Befehlsanwenderschnittstelle empfängt ein Speicherfreigabesignal, um an die n × m regulären Abfühleinrichtungen ein LOAD_PL-Signal zu liefern, um den Betrieb der regulären Abfühleinrichtungen zu initiieren. Es sind Mittel zum Sperren der n × m regulären Abfühleinrichtungen vorgesehen. Zwischen die reguläre Speicheranordnung und die regulären Abfühleinrichtungen ist ein Spaltendecodierer geschaltet. Eine redundante Speicheranordnung weist r Spalten redundanter Speicherzellen auf. Es sind eine Anzahl r redundanter Abfühleinrichtungen vorgesehen. Zwischen die redundante Speicheranordnung und die r redundanten Abfühleinrichtungen ist ein redundanter Spaltendecodierer geschaltet. Redundante Adressenregister speichern die Adressen defekter regulärer Speicherzellen. Es sind redundante Zwischenspeicher in n Gruppen von r Zwischenspeichern vorgesehen, wobei jeder der r redundanten Zwischenspeicher aus einer Gruppe mit einer jeweiligen der r redundanten Spaltenabfühleinrichtungen gekoppelt ist. Eine Redundanzvergleichslogik vergleicht die in den redundanten Adressenregistern gespeicherten Adressen defekter regulärer Speicherzellen mit einer externen Eingabeadresse. Falls der Vergleich wahr ist, wird Folgendes bereitgestellt: Ein DISABLE_LOAD-Signal zum Sperren der regulären Abfühleinrichtungen für eine der n Gruppen von m Spalten, ein ENABLE_LATCH-Signal zu einer der n Gruppen von r Zwischenspeichern zum Freigeben entsprechender redundanter Zwischenspeicher und eines von r REDO-Signalen zu einem jeweiligen der r redundanten Zwischenspeicher in einer der n Gruppen, die gesperrt ist. Der ausgewählte eine der redundanten Zwischenspeicher aktiviert eine der r redundanten Abfühleinrichtungen, um eine der redundanten Spalten zu aktivieren.
  • Eine weitere Ausführungsform enthält ein Verfahren zum Bereitstellen einer Spaltenredundanz für einen Speicher, das die folgenden Schritte enthält: Schalten eines redundanten Spaltendecodierers zwischen eine redundante Speicheranordnung und eine redundante Abfühleinrichtung; Koppeln einer Gruppe von redundanten Zwischenspeichern mit einer jeweiligen redundanten Spaltenabfühleinrichtung; Vergleichen einer Adresse einer defekten regulären Speicherzelle mit externen Eingabeadressen; Sperren regulärer Abfühleinrichtungen; und Freigeben eines redundanten Zwischenspeichers zum Aktivieren einer redundanten Abfühleinrichtung für die redundante Speicheranordnung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltplan für eine Flash-Speichervorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Diagramm, das veranschaulicht, wie 2048 Spalten in 16 Gruppen von 128 Spalten angeordnet sind, um sechzehn E/A-Leitungen bereitzustellen.
  • 3 ist ein Blockschaltplan eines redundanten Spaltensystems eines Flash-Speichers des Standes der Technik.
  • 4 ist ein Blockschaltplan eines redundanten Spaltensystems eines Flash-Speichers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Blockschaltplan eines Spaltendecodierers und von Abfühleinrichtungen für eine einzelne E/A-Leitung eines Speichersystems.
  • 6 ist ein Blockschaltplan, der vier redundante Zwischenspeicher veranschaulicht, die eine von vier redundanten Abfühleinrichtungen freigeben.
  • 7 ist ein Stromlaufplan einer redundanten Zwischenspeicherschaltung, die einen Open-Drain-Ausgang aufweist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 4 veranschaulicht eine beispielhafte Ausführungsform eines redundanten Spaltensystems 300 eines Flash-Speichers gemäß der vorliegenden Erfindung. Zur Veranschaulichung der Erfindung wird eine reguläre 8-MBit-Flash-Speicheranordnung 302 mit 4096 Zeilen und 2048 Spalten diskutiert. Die Spalten der regulären Flash-Speicheranordnung 302 sind mit regulären Spaltendecodiererschaltungen 304 gekoppelt. Für Daten, die ursprünglich für die Speicherung in einer der defekten Speicherzellen in der regulären Flash-Speicheranordnung 302 bestimmt waren, ist eine redundante 4-Spalten-Anordnung 306 vorgesehen. Die redundante 4-Spalten-Anordnung 306 ist mit redundanten 4-Spalten-Decodierern 308 gekoppelt. Die regulären Abfühleinrichtungen 310 weisen z. B. sechzehn E/A-Leitungen 316 auf.
  • Für eine reguläre Flash-Speicheranordnung 302 ist jede der 2048 Spalten der regulären Flash-Speicheranordnung 302 mit einer entsprechenden von 2048 regulären Spaltendecodiererschaltungen 304 und daraufhin mit einer entsprechenden von 2048 regulären Abfühleinrichtungen 310 gekoppelt. Der redundante Spaltendecodierer 308 ist mit vier redundanten Abfühleinrichtungen 312 gekoppelt. Die reguläre Flash-Speicheranordnung 302 weist 2048 Spalten auf, die in 16 Gruppen von 128 Spalten angeordnet sind. Die regulären Abfühleinrichtungen 310 weisen für jeden Ausgang für insgesamt 2048 Abfühleinrichtungen 16 Spaltenausgänge und 128 Abfühlschaltungen auf. In der redundanten Speicheranordnung 306 sind zusammen mit vier redundanten Spaltendecodierern und vier redundanten Abfühleinrichtungen 312 vier Spalten vorgesehen. Wie im Folgenden beschrieben wird, sind redundante Adressenregister zum Speichern der Adressen defekter Speicherzellen vorgesehen.
  • Eine Befehlsanwenderschnittstellenschaltung (CUI-Schaltung) 320 empfängt an einem Anschluss 322 ein Schreibfreigabesignal (WE-Signal) und stellt auf der Signalleitung 324 ein Ausgangssignal LOAD_PL bereit, das ein gepulstes Signal ist, das durch die steigende Flanke des WE-Signals erzeugt wird. Der LOAD_PL-Impuls löst das Zwi schenspeichern von Daten und Adressen in den regulären Abfühleinrichtungen 310 aus. Eine redundante Logikschaltung 330 vergleicht eine externe Eingabeadresse mit den Ausgaben der redundanten Adressenregister 332. Falls der Vergleich wahr ist, wird auf einem Bus 333 ein DISAB_LOAD-Signal erzeugt. Dieses Signal verhindert das LOAD_PL-Signal von der CUI 320 auf der Signalleitung 324, sodass durch einen Anwender an eine der Leitungen des DATA-E/A-Busses 316 angelegte Eingabedaten nicht in eine Entsprechende der Abfühleinrichtungen 310 geladen werden. Es gibt 16 mögliche DISAB_LOAD-Signale, eines für jeden der an einer der sechzehn E/A-Leitungen 316 vorgesehenen 16 Datenausgänge.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet eine redundante Anzahl von Steuersignalen und erfordert weniger Schaltungen, um für das redundante Spaltensystem 300 des Flash-Speichers redundante Spalten bereitzustellen. Die vorliegende Erfindung stellt eine Gruppe 338 von 64 redundanten Zwischenspeichern bereit. Die 64 redundanten Zwischenspeicher sind in Vierergruppen angeordnet, die einer jeweiligen der sechzehn Speicher-E/A-Leitungen des Busses 316 zugewiesen sind. Jeder der 64 redundanten Zwischenspeicher ist eine Open-Drain-Schaltung, die mit einer Eingangsleitung einer der vier redundanten Abfühleinrichtungen 312 gekoppelt ist.
  • Während eines Befehlszyklus wird während der oben erwähnten WE-Zeitdauer ein Redundanzadressenvergleich ausgeführt. Falls eine redundante Spalte notwendig ist, wird einer der 64 Zwischenspeicher der Gruppe 338 für eine defekte Speicherzelle eingestellt und wird die entsprechende eine der 2048 regulären Abfühleinrichtungen 310 nicht mit Eingabedaten geladen. Falls ein Datenbit an einen defekten Speicherplatz programmiert werden soll, wird einer der 64 Zwischenspeicher zum Herunterziehen einer Eingangsleitung einer der vier redundanten Abfühleinrichtungen 312 eingestellt, um dadurch die Steuerung einer jeweiligen der sechzehn Bitleitungen zu übernehmen, sodass das Datenbit in die redundante Speicheranordnung 306 programmiert wird.
  • Falls für eine bestimmte Eingabeadresse eine redundante Speicherzelle notwendig ist, erzeugt die redundante Logikschaltung 330 ein DISAB_LOAD-Signal, das das Laden der Daten in die regulären Leseverstärker verhindert. Außerdem wird eines von sechzehn ENABLE_LATCH-Signalen erzeugt, um für eine defekte Zelle einen der vier Zwischenspeicher des Ausgangs einzustellen. Die Zwischenspeicher sind mittels vier Open-Drain-Signalen (REDUNDANT_ON) mit vier redundanten Leseverstärkern gekoppelt. Es gibt sechzehn ENABLE_LATCH-Signale, von denen eines durch die redundante Logik 330 für eine der E/A-Leitungen 316 erzeugt wird. Um einen der vier Zwischenspeicher, die einer bestimmten der sechzehn E/A-Leitungen 316 zugewiesen sind, auszuwählen, wird eines von vier Signalen REDO<0>, REDO<1>, REDO<2>, REDO<3> auf einer der vier Leitungen 336 aktiviert, um einen der vier Zwischenspeicher auszuwählen, der einer der E/A-Leitungen 316 zugeordnet ist. Die aktivierte Abfühleinrichtung stellt für die defekte reguläre Speicherzelle eine redundante Speicherzelle bereit. Die vier REDO-Signale werden auf einer von vier Signalleitungen eines Busses 336 geliefert. Eines von vier REDUNDANT_ON-Signalen wird zum Auswählen einer der vier redundanten Abfühleinrichtungen 312 geliefert.
  • 5 zeigt eine Pufferanordnung für eine der sechzehn E/A-Leitungen 316 aus 4. Für jeden der sechzehn Ausgänge ist eine entsprechende Gruppe von 128 Abfühleinrichtungen 352 über einen Spaltendecodierer 350 für eine Gruppe von 128 Spalten mit der Speicheranordnung gekop pelt. Die Ausgänge der Abfühleinrichtungen 352 sind alle mit einer externen Adresse, mit einem der sechzehn DISABLE_LOAD-Signale auf dem Bus 333 und mit einer der sechzehn E/A-Leitungen 316 gekoppelt. Das DISABLE_LOAD-Signal verhindert das Laden von Daten in eine Abfühleinrichtung, wenn eine externe Adresse für eine defekte Speicherzelle geliefert wird.
  • 6 zeigt, dass jeder der vier redundanten Zwischenspeicher 354, 356, 358, 360 als eine Eingabe das ENABLE_LATCH-Signal aufweist, das durch die redundante Logikschaltung 330 auf einer Signalleitung in dem Bus 334 erzeugt wird. Außerdem weist jeder der vier redundanten Zwischenspeicher als eine Eingabe ein jeweiliges der REDO<0:3>-Signale auf. Die REDO<0:3>-Signale werden durch die redundante Logikschaltung 330 aus 4 erzeugt, um einen der vier redundanten Zwischenspeicher 354, 356, 358, 360 auszuwählen. Die Ausgaben der redundanten Zwischenspeicher sind die REDUNDANT_ON-<0:3>-Signale, die Open-Drain-Signale sind, die zum Aktivieren einer der redundanten Abfühleinrichtungen 312 verwendet werden.
  • 7 veranschaulicht eine Schaltungsimplementierung für die redundanten Zwischenspeicher 354, 356, 358, 360, die Open-Drain-Ausgänge aufweisen. Jeder der Ausgänge der 64 Zwischenspeicher für eine der sechzehn E/A-Leitungen des Busses 316 ist mit einer Eingangsleitung einer redundanten Abfühleinrichtung gekoppelt. Zum Beispiel ist der Erste der vier Zwischenspeicher für jede der sechzehn E/A-Leitungen mittels einer Open-Drain-Schaltung mit einem Eingang der ersten redundanten Abfühleinrichtung gekoppelt. Jeder Eingang jeder der vier redundanten Abfühleinrichtungen weist sechzehn mit ihm gekoppelte offene Drains auf. Die kreuzgekoppelten Inverter 361, 362 stellen eine Zwischenspeicherschaltung bereit, die einen Eingangsanschluss des Inverters 361 aufweist, der mit einem Ausgangsanschluss des Inverters 362 gekoppelt ist, und die einen Ausgangsanschluss des Inverters 361 aufweist, der mit einem Eingangsanschluss des Inverters 362 gekoppelt ist. Ein Eingangsanschluss des Inverters 361 ist mit einem Drain-Anschluss eines REDO-Auswahl-NMOS-Transistors 366 gekoppelt. Ein Eingangssignal REDO ist mit einem Gate-Anschluss des REDO-Auswahl-NMOS-Transistors 366 gekoppelt. Ein Source-Anschluss des REDO-Auswahl-NMOS-Transistors 366 ist mit einem Drain-Anschluss eines Zwischenspeicher-Freigabetransistors 364 gekoppelt. Ein Source-Anschluss des Transistors 364 ist mit Masse gekoppelt. Ein Gate-Anschluss des Zwischenspeicher-Freigabetransistors 364 ist mit einem ENABLE_LATCH-Eingangsanschluss gekoppelt.
  • Die Flash-Speicher-Zeitgebungsspezifikationen erfordern, dass zwischen Adressen/Daten-Änderungen und vor einer Adressen/Daten-Zwischenspeicherung auf der steigenden Flanke eines Schreibfreigabesignals (WE-Signals) eine minimale Zeitdauer bereitgestellt wird, damit alle Adressen- und Datensignale für eine ausreichende Zeitdauer stabil sind. Die vorliegende Erfindung verwendet diese minimale Zeitdauer, um eine Eingabeadresse mit den in den redundanten Adressenregistern 332 gespeicherten Adressen zu vergleichen. Falls der Vergleich wahr ist, wird durch die redundante Logikschaltung 330 ein redundanter Zwischenspeicher eingestellt.
  • Während eines Befehlszyklus wird während der oben erwähnten minimalen Zeitdauer ein Redundanzadressenvergleich ausgeführt. Falls eine Eingabeadresse für eine defekte reguläre Speicherzelle dient, wird daraufhin mit einem der sechzehn ENABLE_LATCH-Signale auf dem Bus 334 einer der 64 Zwischenspeicher 338 eingestellt. Die Eingabedaten werden nicht in eine entsprechende der Abfühleinrichtun gen 310 geladen. Falls ein Datenbit in eine redundante Spalte programmiert werden soll, liefert der Eine der vier Zwischenspeicher auf dem Vier-Leitungs-Bus 340 ein Signal, um die Eingangsleitung einer entsprechenden der redundanten Abfühleinrichtungen 312 herunterzuziehen. Es wird angemerkt, dass die redundanten Abfühleinrichtungen 312 unabhängig von zu schreibenden Daten immer eingeschaltet sind. Trotzdem übernimmt die eine der redundanten Abfühleinrichtungen 312 nur dann die Steuerung über die entsprechende Bitleitung, sodass ein Eingangssignal in die redundante Speicherzellenanordnung 308 programmiert wird, wenn eine der Eingangsleitungen auf dem Bus 340 durch einen der mit ihr gekoppelten Zwischenspeicher 338 heruntergezogen wird.
  • Zusammengefasst schafft die vorliegende Erfindung redundante Spalten für einen Flash-Speicher mit einer verringerten Anzahl von Schaltungen und Steuerung. Eine minimale Zeitdauer zwischen Adressen-/Datenänderungen und Adressen-/Datenzwischenspeicherung (steigende Flanke der Schreibfreigabe WE) wird verwendet, um die Eingabeadressen mit Adressen in einem redundanten Adressenregister zu vergleichen. Für jeden der 16 Speicherausgänge gibt es 128 Leseverstärker, die mittels eines Spaltendecodierers mit der Speicheranordnung gekoppelt sind. Die Leseverstärker weisen Adresseneingänge und Dateneingänge sowie ein DISABLE_LOAD-Signal, das das Datenladen verhindert, wenn eine Redundant-Adresse auftritt, auf. Die vier redundanten Zwischenspeicher weisen als Eingaben das durch die redundant Logik erzeugte ENABLE_LATCH-Signal und REDO-<3:0>-Signale, die durch das redundante Adressenregister erzeugt werden und zum Wählen einer der vier redundanten Zwischenspeicher verwendet werden, auf. Die Ausgaben der vier redundanten Zwischenspeicher sind die REDUNDANT ON<3:0>-Signale, welche Open-Drain-Signale sind, die zum Aktivieren der redundanten Leseverstärker verwendet werden.
  • Zusammenfassung
  • Neue Implementierung der Spaltenredundanz für einen Flash-Speicher mit einem hohen Schreibparallelismus
  • Eine redundante Speicheranordnung (300) weist r Spalten redundanter Speicherzellen (306), r redundante Abfühleinrichtungen (312) und einen redundanten Spaltendecodierer (308) auf. Die redundanten Adressenregister (332) speichern die Adressen defekter regulärer Speicherzellen. Die redundanten Zwischenspeicher (338) sind in n Gruppen von r Zwischenspeichern vorgesehen. Eine Redundanzvergleichslogik (330) vergleicht die Adressen defekter regulärer Speicherzellen mit einer externen Eingabeadresse. Falls der Vergleich wahr ist, wird Folgendes geliefert: Ein DISABLE_LOAD-Signal (333) zum Sperren der regulären Abfühleinrichtungen (310) für eine der n Gruppen von m Spalten, ein ENABLE_LATCH-Signal (334) zu einer der n Gruppen von m Spalten zum Sperren entsprechender regulärer Abfühleinrichtungen und eines von r REDO-Signalen (336) zu einem jeweiligen der r redundanten Zwischenspeicher (338) in einer der n Gruppen, die gesperrt ist. Der ausgewählte eine der redundanten Zwischenspeicher (338) aktiviert eine der r redundanten Abfühleinrichtungen (312), um auf eine redundante Spalte zuzugreifen.

Claims (13)

  1. Speicherschaltung mit Spaltenredundanz, wobei die Speicherschaltung umfasst: eine reguläre Speicheranordnung mit regulären Spaltendecodierern und regulären Abfühleinrichtungen; eine redundante Speicheranordnung mit einem redundanten Spaltendecodierer und redundanten Abfühleinrichtungen; mehrere redundante Zwischenspeicher, die mit wenigstens einer der redundanten Abfühleinrichtungen gekoppelt sind; und eine Redundanzvergleichslogikschaltung, die so konfiguriert ist, dass sie eine Adresse einer defekten regulären Speicherzelle mit Eingabeadressen vergleicht, um für einen defekten regulären Speicher die regulären Abfühleinrichtungen zu sperren und um einen entsprechenden redundanten Zwischenspeicher, der mit einer der redundanten Abfühleinrichtungen gekoppelt ist, freizugeben, um eine redundante Spalte in der redundanten Speicheranordnung zu aktivieren.
  2. Speicherschaltung nach Anspruch 1, bei der eine der redundanten Abfühleinrichtungen so konfiguriert ist, dass sie durch einen der mehreren redundanten Zwischenspeicher aktiviert wird.
  3. Speicherschaltung nach Anspruch 1, bei der die mehreren redundanten Zwischenspeicher Open-Drain-Schaltungen sind, die so konfiguriert sind, dass sie zulassen, dass eine Anzahl der mehreren redundanten Zwischenspeicher mit wenigstens einer der redundanten Abfühleinrichtungen gekoppelt werden.
  4. Speicherschaltung nach Anspruch 1, bei der die redundanten Abfühleinrichtungen so konfiguriert sind, dass sie dadurch aktiviert werden, dass sie durch einen der mehreren redundanten Zwischenspeicher heruntergezogen werden.
  5. Speicherschaltung nach Anspruch 1, bei der die mehreren redundanten Zwischenspeicher Open-Drain-Schaltungen sind, die in ”n” Gruppen von ”r” Zwischenspeichern angeordnet sind, die an jeder der ”r” redundanten Abfühleinrichtungen ”n” redundante Zwischenspeicher zulassen.
  6. Speicherschaltung nach Anspruch 1, bei der die mehreren redundanten Zwischenspeicher eine Zwischenspeicherschaltung enthalten, die einen Zwischenspeicher-Eingangsanschluss und einen Zwischenspeicher-Ausgangsanschluss aufweist, wobei die mehreren redundanten Zwischenspeicher ferner ein Paar kreuzgekoppelte Inverter umfassen, die einen Eingangsanschluss eines Ersten des Paars kreuzgekoppelter Inverter aufweisen, der mit einem Ausgangsanschluss des Zweiten des Paars kreuzgekoppelter Inverter gekoppelt ist.
  7. Speicherschaltung nach Anspruch 1, bei der die mehreren redundanten Zwischenspeicher eine Eingangsschaltung enthalten, die zum Aktivieren eines der mehreren redundanten Zwischenspeicher sowohl ein ENABLE_LATCH-Signal als auch ein REDO-Signal erfordert.
  8. Speicherschaltung nach Anspruch 7, bei der die Eingangsschaltung für die mehreren redundanten Zwischenspeicher einen ersten und einen zweiten Transistor enthält, die miteinander in Reihe geschaltet sind, wobei der erste Transistor so konfiguriert ist, dass er durch ein ENABLE_LATCH-Signal aktiviert wird, und der zweite Transistor so konfiguriert ist, dass er durch ein REDO-Signal aktiviert wird.
  9. Speicherschaltung nach Anspruch 1, bei der die mehreren redundanten Zwischenspeicher einen NMOS-Ausgangstransistor mit einem Gate-Anschluss, der mit einem Zwischenspeicher-Ausgangsanschluss gekoppelt ist, einer Source, die mit einem Masseanschluss gekoppelt ist, und einem offenen Drain, der mit einer der redundanten Abfühleinrichtungen gekoppelt ist, enthalten.
  10. Speicherschaltung nach Anspruch 1, die ferner ein Mittel zum Aktivieren der redundanten Abfühleinrichtungen dadurch, dass sie durch einen der mehreren redundanten Zwischenspeicher heruntergezogen werden, umfasst.
  11. Verfahren zum Bereitstellen einer Spaltenredundanz für eine Speicherschaltung, wobei das Verfahren umfasst: Koppeln eines redundanten Spaltendecodierers zwischen eine redundante Speicheranordnung und eine von mehreren redundanten Spaltenabfühleinrichtungen; Koppeln einer Gruppe redundanter Zwischenspeicher mit einer jeweiligen der mehreren redundanten Spaltenabfühleinrichtungen; Vergleichen einer Adresse einer defekten regulären Speicherzelle mit einer externen Eingabeadresse; Sperren regulärer Abfühleinrichtungen; und Freigeben eines redundanten Zwischenspeichers zum Aktivieren einer redundanten Abfühleinrichtung für die redundante Speicheranordnung.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das ferner das Aktivieren der redundanten Abfühleinrichtung dadurch, dass sie durch einen Ausgewählten aus der Gruppe der redundanten Zwischenspeicher heruntergezogen wird, enthält.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner das Auswählen eines aus der Gruppe der redundanten Zwischenspeicher enthält.
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