DE112007000795T5 - Jitterverstärker, Jitterverstärkungsverfahren, elektronische Vorrichtung, Prüfvorrichtung und Prüfverfahren - Google Patents

Jitterverstärker, Jitterverstärkungsverfahren, elektronische Vorrichtung, Prüfvorrichtung und Prüfverfahren Download PDF

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Kiyotaka Ichiyama
Masahiro Ishida
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Abstract

Jitterverstärker zum Verstärken oder Dämpfen einer in einem Eingangssignal enthaltenen Jitterkomponente, welcher aufweist:
einen Jitterdemodulator zum Demodulieren der Jitterkomponente von dem Eingangssignal; und
eine Verstärkungsschaltung zum Verstärken oder Dämpfen der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Eingangssignals auf der Grundlage der demodulierten Jitterkomponente.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Jitterverstärker, ein Jitterverstärkungsverfahren, eine elektronische Vorrichtung, eine Prüfvorrichtung und ein Prüfverfahren. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Jitterverstärker zum Verstärken oder Dämpfen einer in einem Eingangssignal enthaltenen Jitterkomponente, und auf eine elektronische Vorrichtung und eine Prüfvorrichtung mit einem derartigen Jitterverstärker. Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht die Priorität auf der Grundlage der am 28. März 2006 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 11/390340, deren Inhalt hier einbezogen wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Herkömmlich war eine PLL (Phasenregelschleife) als eine Schaltung zum Ausgeben einer in einem Eingangssignal enthaltenen Jitterkomponente durch Ändern von dieser um eine vorbestimmte Verstärkung G bekannt. Jedoch ist der ursprüngliche Verwendungszweck der PLL die Erzeugung eines Oszillationssignals, das mit einem Bezugssignal synchronisiert ist, und nicht die Änderung und Ausgabe der Jitterkomponente.
  • Die PLL hat einen Phasendetektor, ein Schleifenfilter, einen spannungsgesteuerten Oszillator und einen Frequenzteiler. Der Phasendetektor vergleicht die Phase eines vorbestimmten Bezugssignals (Eingangssignal) mit der eines oszillierenden Signals und gibt ein Steuersignal entsprechend ihrer Phasendifferenz aus.
  • Das Schleifenfilter lässt eine vorbestimmte Frequenzkomponente des Steuersignals durch. Der spannungsgesteuerte Oszillator erzeugt das oszillierende Signal mit einer Frequenz entsprechend dem Spannungspegel des von dem Schleifenfilter durchgelassenen Steuersignals. Dieses oszillierende Signal wird über den Frequenzteiler zu dem Phasendetektor zurückgeführt. Mit einer derartigen Anordnung erzeugt die PLL das mit dem Bezugssignal synchronisierte oszillierende Signal.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Hier werden eine Übertragungsfunktion des Phasendetektors als Kd, eine Übertragungsfunktion des Schleifenfilters als F(s) und eine Übertragungsfunktion des spannungsgesteuerten Oszillators als K0/s bezeichnet, und es wird angenommen, dass ein Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers gleich 1 ist. In diesem Fall kann eine Übertragungsfunktion HOPEN(s) der PLL bei offener Schleife durch Gleichung 1 wie folgt ausgedrückt werden:
    Figure 00030001
  • Weiterhin kann eine Übertragungsfunktion HCLOSED(s) bei geschlossener Schleife durch Verwendung der Übertragungsfunktion bei geöffneter Schleife durch Gleichung 2 wie folgt ausgedrückt werden:
    Figure 00030002
  • Anhand des Vorstehenden kann eine Verstärkung G(ω) der PLL durch Gleichung 3 in einer Steuerzone wie folgt ausgedrückt werden:
    Figure 00030003
  • Hier ist ω die Winkelfrequenz.
  • Demgemäß ist die Verstärkung G(ω) der PLL in einem Bereich von 1 oder weniger und –1 oder mehr.
  • Die PLL ist so ausgebildet, dass die Verstärkung G(ω) im Allgemeinen nahezu null ist, um Jitter in dem oszillierenden Signal zu verringern. Jedoch muss die Verstärkung G(ω) in einem Niedrigversetzungs-Frequenzbereich nahezu 1 sein, um die Phase des oszillierenden Signals mit dem Bezugssignal zu synchronisieren. Daher ist sie nicht in der Lage, das Jitter bei der Niedrigversetzungsfrequenz zu dämpfen, selbst wenn die PLL als eine Jitterdämpfungsvorrichtung verwendet wird.
  • Weiterhin ist sie, da die Verstärkung G(ω) der PLL in dem Bereich von 1 oder weniger oder –1 oder mehr ist, wie vorstehend beschrieben ist, nicht in der Lage, die Jitterkomponente des Bezugssignals zu verstärken. D. h., die PLL ist nicht in der Lage, als ein Jitterverstärker zu funktionieren.
  • Demgemäß ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Jitterverstärker, ein Jitterverstärkungsverfahren, eine elektronische Vorrichtung, eine Prüfvorrichtung und ein Prüfverfahren vorzusehen, die in der Lage sind, das vorgenannte Problem zu lösen. Diese Aufgabe kann durch die in den unabhängigen Ansprüchen der Erfindung beschriebene Kombination von Merkmalen gelöst werden. Abhängige Ansprüche hiervon spezifizieren bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • D. h., gemäß einem ersten Aspekte der Erfindung ist ein Jitterverstärker zum Verstärken oder Dämpfen einer in einem Eingangssignal enthaltenen Jitterkomponente vorgesehen, mit einem Jitterdemodulator zum Demodulieren der Jitterkomponente von dem Eingangssignal und einer Verstärkungsschaltung zum Verstärken oder Dämpfen der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Eingangssignals auf der Grundlage der Jitterkomponente.
  • Die Verstärkungsschaltung kann eine variable Verzögerungsschaltung haben, die das Eingangssignal durch Verzögern um einen Verzögerungswert auf der Grundlage der Jitterkomponente ausgibt. Der Jitterdemodulator kann eine Spannung entsprechend der Jitterkomponente ausgeben, und die variable Verzögerungsschaltung kann das Eingangssignal um einen Verzögerungswert entsprechend einem Wert der von dem Jitterdemodulator ausgegebenen Spannung verzögern. Der Jitterdemodulator kann auch einen Strom entsprechend der Jitterkomponente ausgeben, und die variable Verzögerungsschaltung kann das Eingangssignal um einen Verzögerungswert entsprechend einem Wert des von dem Jitterdemodulator ausgegebenen Stroms verzögern. Der Jitterdemodulator kann das Periodenjitter des Eingangssignals demodulieren.
  • Der Jitterdemodulator kann einen Impulsgenerator zum Ausgeben eines Impulssignals mit einer voreingestellten Impulsbreite entsprechend Flanken des Eingangssignals und ein Tiefpassfilter zum Demodulieren des Periodenjitters durch Entfernen einer Trägerfrequenzkomponente des Eingangssignals aus dem Impulssignal haben. Der Jitterdemodulator kann auch Zeitjitter des Eingangssignals demodulieren. Der Jitterdemodulator kann einen Impulsgenerator zum Ausgeben eines Impulssignals mit einer voreingestellten Impulsbreite entsprechend Flanken des Eingangssignals, ein Tiefpassfilter zum Demodulieren des Periodenjitters durch Entfernen einer Trägerfrequenzkomponente des Eingangssignals aus dem Impulssignal und einen Integrator zum Demodulieren des Zeitjitters des Eingangssig nals durch Integrieren des von dem Tiefpassfilter ausgegebenen Periodenjitters haben. Der Jitterdemodulator kann einen Impulsgenerator zum Ausgeben eines Impulssignals mit einer voreingestellten Impulsbreite entsprechend Flanken des Eingangssignals, einen Integrator zum Demodulieren des Zeitjitters des Eingangssignals durch Integrieren des Impulssignals und eine Abtast- und Halteschaltung zum Abtasten des Zeitjitters zu Flankenzeitpunkten des Eingangssignals haben.
  • Das Eingangssignal kann ein Datensignal sein, und der Jitterdemodulator kann Jitter des Datensignals demodulieren. Der Jitterdemodulator kann einen komplementären Datengenerator zum Erzeugen eines komplementären Datensignals, dessen Datenwert an Bitgrenzen, an denen ein Datenwert des Datensignals nicht übergeht, übergeht, eine Exklusiv-ODER-Schaltung zum Ausgeben einer Exklusiv-ODER-Verknüpfung des Datensignals und des komplementären Datensignals und eine Demodulationsschaltung zum Demodulieren von Jitter eines von der Exklusiv-ODER-Schaltung ausgegebenen Signals haben. Der Jitterverstärker kann weiterhin eine Verstärkungssteuerschaltung zum Steuern eines Verstärkungsfaktors der von dem Jitterdemodulator ausgegebenen Jitterkomponente mit Bezug auf die in dem Eingangssignal enthaltene Jitterkomponente enthalten.
  • Die Verstärkungssteuerschaltung kann den Verstärkungsfaktor in dem Jitterdemodulator so steuern, dass die Jitterkomponente in der variablen Verzögerungsschaltung gelöscht wird. Der Verzögerungswert in der variablen Verzögerungsschaltung kann nahezu linear mit Bezug auf den Spannungswert oder Stromwert, der von dem Jitterdemodulator ausgegeben wird, variieren.
  • Der Jitterverstärker kann einen ersten und einen zweiten Jitterdemodulator und eine erste und eine zweite Verstärkungsschaltung haben, wobei der Jitterdemodulator die Jitterkomponente von dem Eingangssignal demodulieren kann, die erste Verstärkungsschaltung die Jitterkomponente in dem Eingangssignal durch Steuern der Phase des Eingangssignals auf der Grundlage der von dem ersten Jitterdemodulator demodulierten Jitterkomponente verstärken oder dämpfen kann, der zweite Jitterdemodulator die in einem von der ersten Verstärkungsschaltung ausgegebenen Signal enthaltene Jitterkomponente demodulieren kann, und die zweite Verstärkungsschaltung die Jitterkomponente in dem Signal durch Steuern der Phase des von der ersten Verstärkungsschaltung ausgegebenen Signals auf der Grundlage der von dem zweiten Jitterdemodulator demodulierten Jitterkomponente verstärken oder dämpfen kann.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Jitterverstärkungsverfahren zum Verstärken einer in einem Eingangssignal enthaltenen Jitterkomponente vorgesehen, mit einem Jitterdemodulierungsschritt zum Demodulieren der Jitterkomponente von dem Eingangssignal und einen Verstärkungsschritt zum Verstärken oder Dämpfen der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Eingangssignals auf der Grundlage der demodulierten Jitterkomponente.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung, die ein Ausgangssignal ausgibt, vorgesehen, mit einer Operationsschaltung zum Erzeugen des Ausgangssignals und einem Jitterverstärker zum Verstärken oder Dämpfen und Ausgeben einer in dem Ausgangssignal enthaltenen Jitterkomponente, und der Jitterverstärker hat einen Jitterdemodulator zum Demodulieren der Jitterkomponente von dem Ausgangssignal und eine Verstärkungsschaltung zum Verstärken oder Dämpfen der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Ausgangssignals auf der Grundlage der demodulierten Jitterkomponente.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung, in die ein Eingangssignal eingegeben wird, vorgesehen, mit einem Jitterverstärker zum Verstärken oder Dämpfen und zum Ausgeben einer in dem Eingangssignal enthaltenen Jitterkomponente, und einer Operationsschaltung, die auf der Grundlage eines von dem Jitterverstärker ausgegebenen Signals arbeitet, und der Jitterverstärker hat einen Jitterdemodulator zum Demodulieren der Jitterkomponente von dem Eingangssignal und eine Verstärkungsschaltung zum Verstärken oder Dämpfen der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Eingangssignals auf der Grundlage der demodulierten Jitterkomponente.
  • Gemäß einem fünften Aspekte der Erfindung ist eine Prüfvorrichtung zum Prüfen einer elektronischen Vorrichtung vorgesehen, mit einer Mustererzeugungsschaltung zum Erzeugen eines in die elektronische Vorrichtung einzugebenden Prüfsignals, einer Jitterinjektionsschaltung zum Injizieren einer Jitterkomponente in das Prüfsignal, einem Jitterverstärker zum Verstärken oder Dämpfen der in das Prüfsignal injizierten Jitterkomponente, und einem Treiber zum Eingeben des von dem Jitterverstärker ausgegebenen Signals in die elektronische Vorrichtung, und der Jitterverstärker hat einen Jitterdemodulator zum Demodulieren der Jitterkomponente von dem Prüfsignal und eine Verstärkerschaltung zum Verstärken der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Prüfsignals auf der Grundlage der Jitterkomponente.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung ist eine Prüfvorrichtung zum Prüfen einer elektronischen Vorrichtung vorgesehen, mit einem Jitterverstärker zum Verstärken oder Dämpfen einer Jitterkomponente eines Ausgangssignals der elektronischen Vorrichtung, einem Komparator zum Messen des von dem Jitterverstärker ausgegebenen Ausgangssignals und einer Beurteilungsschaltung zum Beurteilen, ob die elektronische Vorrichtung fehlerfrei ist oder nicht, auf der Grundlage eines von dem Komparator gemessenen Ergebnisses, und der Jitterverstärker hat einen Jitterdemodulator zum Demodulieren der Jitterkomponente von dem Prüfsignal und eine Verstärkerschaltung zum Verstärken der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Prüfsignals auf der Grundlage der Jitterkomponente.
  • Gemäß einem siebenten Aspekt der Erfindung ist ein Prüfverfahren zum Prüfen einer elektronischen Vorrichtung vorgesehen, mit einem Musterzeugungsschritt zum Erzeugen eines in die elektronische Vorrichtung einzugebenden Prüfsignals, einem Jitterinjektionsschritt zum Injizieren einer Jitterkomponente in das Prüfsignal, einem Jitterverstärkungsschritt zum Verstärken oder Dämpfen der in das Prüfsignal injizierten Jitterkomponente, und einen Treiberschritt zum Eingeben des in dem Verstärkungsschritt ausgegebenen Signals in die elektronische Vorrichtung, und der Jitterverstärkungsschritt enthält einen Jitterdemodulierungsschritt zum Demodulieren der Jitterkomponente von dem Prüfsignal und einen Verstärkungsschritt zum Verstärken der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Prüfsignals auf der Grundlage der Jitterkomponente.
  • Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung ist ein Prüf verfahren zum Prüfen einer elektronischen Vorrichtung vorgesehen, mit einem Jitterverstärkungsschritt zum Verstärken oder Dämpfen einer Jitterkomponente eines Ausgangssignals der elektronischen Vorrichtung, einem Vergleichsschritt zum Messen des in dem Jitterverstärkungsschritt ausgegebenen Ausgangssignals und einem Beurteilungsschritt zum Beurteilen, ob die elektronische Vorrichtung fehlerfrei ist oder nicht, auf der Grundlage eines in dem Vergleichsschritt gemessenen Ergebnisses, und der Jitterverstärkungsschritt enthält einen Jitterdemodulierungsschritt zum Demodulieren der Jitterkomponente von dem Prüfsignal und einem Verstärkungsschritt zum Verstärken oder Dämpfen der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Prüfsignals auf der Grundlage der Jitterkomponente.
  • Es ist festzustellen, dass die Zusammenfassung der vorbeschriebenen Erfindung nicht notwendigerweise alle erforderlichen Merkmale der Erfindung beschreibt. Die Erfindung kann auch eine Unterkombination der vorbeschriebenen Merkmale sein.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ermöglicht die Erfindung, dass die in dem Eingangssignal enthaltene Jitterkomponente verstärkt oder gedämpft wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration eines Jitterverstärkers 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Diagramm, das beispielhafte Wellenformen eines in eine Abtastschaltung 20 eingegebenen Eingangssignals und eines von einer Verstärkungsschaltung 10 ausgegebenen Ausgangssignals zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration eines Jitterverstärkers 22 zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Operation eines in 3 erläuterten Impulsgenerators 30 zeigt.
  • 5 ist ein Diagramm, das eine andere beispielhafte Konfiguration des Jitterverstärkers 22 zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte detaillierte Konfiguration des Jitterverstärkers 22 zeigt.
  • 7 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Wellenform eines von einem in 6 erläuterten Integrator 70 ausgegebenen Steuersignals zeigt.
  • 8 ist ein Diagramm, das noch eine andere beispielhafte Konfiguration des Jitterverstärkers 22 zeigt.
  • 9 ist ein Zeitdiagramm, das eine beispielhafte Operation eines Komplementärdatengenerators 40 zeigt.
  • 10 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration des Komplementärdatengenerators 40 zeigt.
  • 11 ist ein Diagramm, das eine andere beispielhafte Konfiguration eines Jitterverstärkers 100 zeigt.
  • 12 ist ein Diagramm, das noch eine andere beispielhafte Konfiguration des Jitterverstärkers 100 zeigt.
  • 13 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration einer elektronischen Vorrichtung 200 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 14 ist ein Diagramm, das eine andere beispielhafte Konfiguration der elektronischen Vorrichtung 200 zeigt.
  • 15 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration einer Prüfvorrichtung 300 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • BESTE DER ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird nun auf der Grundlage bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben, die den Bereich der Erfindung nicht beschränken, sondern die Erfindung veranschaulichen sollen. Alle Merkmale und deren Kombinationen, die in den Ausführungsbeispielen beschrieben sind, sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
  • 1 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Kon figuration eines Jitterverstärkers 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Der Jitterverstärker 100 ist eine Schaltung zum Verstärken oder Dämpfen einer in einem gegebenen Eingangssignal enthaltenen Jitterkomponente. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel empfängt der Jitterverstärker 100 ein von einer elektronischen Vorrichtung 200 wie einer Halbleiterschaltung ausgegebenes Signal als das Eingangssignal. Der Jitterverstärker 100 hat eine Abtastschaltung 20 und eine Verstärkungsschaltung 10.
  • Die Abtastschaltung 20 hat einen Jitterverstärker 22 und tastet die in dem Eingangssignal enthaltene Jitterkomponente ab. Beispielsweise wird das Eingangssignal verzweigt und zu der Abtastschaltung 20 geführt. Der Jitterverstärker 22 demoduliert die Jitterkomponente von dem Eingangssignal. Der Jitterverstärker 22 kann beispielsweise Zeitjitter oder Periodenjitter des Eingangssignals demodulieren. Eine Konfiguration und Operation des Jitterverstärkers 22 wird später in Verbindung mit den 3 bis 10 beschrieben.
  • Die Verstärkungsschaltung 10 verstärkt oder dämpft die Jitterkomponente in dem Eingangssignal durch Steuern der Phase des Eingangssignals auf der Grundlage der von der Abtastschaltung 20 abgetasteten Jitterkomponente. Beispielsweise wird das Eingangssignal parallel zu der Abtastschaltung 20 zu der Verstärkungsschaltung 10 gegeben. Die Verstärkungsschaltung 10 kann eine variable Verzögerungsschaltung 12 zum Verstärken oder Dämpfen der Jitterkomponente in dem Eingangssignal durch Verzögern des Eingangssignals um einen Verzögerungswert auf der Grundlage der Jitterkomponente haben.
  • Der Jitterverstärker 22 steuert den Verzögerungswert in der variablen Verzögerungsschaltung 12 entsprechend der Jitterkomponente. Die variable Verzögerungsschaltung 12 ist eine Schaltung zum Erzeugen des Verzögerungswerts beispielsweise entsprechend dem Pegel eines gegebenen Steuersignals, und der Jitterverstärker 22 erzeugt das Steuersignal mit dem Pegel entsprechend einem Grad des Jitters der demodulierten Jitterkomponente.
  • Der Jitterverstärker 22 kann eine Spannung entsprechend der Jitterkomponente als das Steuersignal ausgeben. In diesem Fall verzögert die variable Verzögerungsschaltung 12 das Eingangssignal um einen Verzögerungswert entsprechend dem Spannungswert des Steuersignals. Der Jitterverstärker 22 kann auch einen Strom entsprechend der Jitterkomponente als das Steuersignal ausgeben. In diesem Fall verzögert die variable Verzögerungsschaltung 12 das Eingangssignal mit einem Verzögerungswert entsprechend dem Stromwert des Steuersignals. Es ist bevorzugt, den Verzögerungswert in der variablen Verzögerungsschaltung 12 nahezu linear mit Bezug auf die von dem Jitterverstärker 22 ausgegebenen Wert der Spannung oder des Stroms zu variieren.
  • 2 ist ein Diagramm, das beispielhafte Wellenformen des in die Abtastschaltung 20 eingegebenen Eingangssignals oder des von der Verstärkungsschaltung 10 ausgegebenen Ausgangssignals zeigt. In 2 bezeichnen Zeitpunkt T, 2T, 3T, ... ideale Zeitpunkte, an denen das Eingangssignal Flanken haben sollte. D. h., T bezeichnet eine Periode des Eingangssignals.
  • Die Phase jeder Flanke des Eingangssignals weicht aufgrund der in dem Eingangssignal enthaltenen Jit terkomponente von dem idealen Zeitpunkt ab. Beispielsweise weicht eine erste Flanke (Flanke entsprechend dem Zeitpunkt T) des Eingangssignals von dem idealen Zeitpunkt um TJ1 ab, und eine zweite Flanke (Flanke entsprechend dem Zeitpunkt 2T) weicht von dem idealen Zeitpunkt um TJ2 ab. Die Abtastschaltung 20 erfasst die Phasenverschiebung jeder Flanke gegenüber dem idealen Zeitpunkt. Die Abtastschaltung 20 kann die Phasenverschiebung in jeder Periode des Eingangssignals erfassen.
  • Weiterhin kann, obgleich die Abtastschaltung 20 bei dem vorliegenden Beispiel die Phasenverschiebung der ansteigenden Flanke jedes Impulses des Eingangssignals erfasst, die Abtastschaltung 20 bei anderen Beispielen eine Phasenverschiebung der abfallenden Flanke jedes Impulses sowie eine Phasenverschiebung von ansteigenden und abfallenden Flanken erfassen. Weiterhin kann die Abtastschaltung 20 eine periodische Verschiebung jeder Periode von der idealen Periode T des Eingangssignals für jede Periode erfassen.
  • Auf der Grundlage der in jeder Periode des Eingangssignals erfassten Jitterkomponente steuert die Abtastschaltung 20 den Verzögerungswert in der variablen Verzögerungsschaltung 12. Hier kann die variable Verzögerungsschaltung 12 in jeder Periode des Eingangssignals einen unterschiedlichen Verzögerungswert einstellen. Die Abtastschaltung 20 kann den Verzögerungswert der variablen Verzögerungsschaltung 12 in der entsprechenden Periode des Eingangssignals als Antwort auf einen in jeder Periode des Eingangssignals erfassten Jittergrad steuern.
  • Wenn die Phase der Flanke über dem idealen Zeitpunkt 2T verzögert ist, wie die zweite Flanke in der Figur, beispielsweise beim Verstärken der Jitterkomponente, erhöht die variable Verzögerungsschaltung 12 einen Verzögerungswert der Flanke entsprechend dem Jitterwert TJ2, um die Phase der Flanke weiter zu verzögern, um den Jitterwert TJ2 zu verstärken.
  • Weiterhin verringert, wenn die Phase einer Flanke gegenüber dem idealen Zeitpunkt T voreilt, wie die erste Flanke, beim Verstärken der Jitterkomponente, die variable Verzögerungsschaltung 12 einen Verzögerungswert der Flanke entsprechend dem Jitterwert TJ1, um die Phase der Flanke weiter vorzustellen, um den Jitterwert TJ1 zu verstärken.
  • Es ist bevorzugt, einen vorbestimmten Verzögerungswert in der variablen Verzögerungsschaltung 12 als einen Anfangsverzögerungswert einzustellen. D. h., die variablen Verzögerungsschaltung 12 verzögert eine jitterfreie Flanke auf der Grundlage des Anfangsverzögerungswerts. Dies ermöglicht, dass die Phase der Flanke weiter voreilt, indem der Verzögerungswert verringert wird, selbst wenn die Phase der Flanke gegenüber dem idealen Zeitpunkt voreilt.
  • Ein Verstärkungsfaktor der Jitterkomponente in der variablen Verzögerungsschaltung 12 kann als 1 + α ausgedrückt werden, wie in 2 gezeigt ist. Hier wird α durch eine Verstärkung in dem Jitterverstärker 22 und der variablen Verzögerungsschaltung 12 bestimmt. D. h., wenn eine Verstärkung des Pegels des von dem Jitterverstärker 22 ausgegebenen Steuersignals zu einem Jittergrad der in den Jitterverstärker 22 eingegebenen Jitterkomponente gleich KJD ist und eine Verstärkung eines Verzögerungswerts in der variablen Verzögerungsschaltung 12 zu dem Pegel des Steuersignals gleich KVD ist, ist α = KJD × KVD.
  • Wenn α positiv ist, wird die Jitterkomponente in dem Eingangssignal verstärkt, und wenn α negativ ist, wird die Jitterkomponente in dem Eingangssignal gedämpft. Wenn insbesondere α gleich –1 ist, wird die Jitterkomponente in dem Eingangssignal gelöscht und die variable Verzögerungsschaltung 12 kann ein jitterfreies Ausgangssignal erzeugen. D. h., es ist möglich, die Jitterkomponente mit gewünschtem Verstärkungsfaktor oder Dämpfungsfaktor zu verstärken oder zu dämpfen, indem zumindest eine der Verstärkungen des Jitterverstärkers 22 und der variablen Verzögerungsschaltung 12 eingestellt wird.
  • Es ist bevorzugt, dass der Verzögerungswert in der variablen Verzögerungsschaltung 12 sich linear entsprechend dem Pegel des gegebenen Steuersignals verändert. D. h., es ist bevorzugt, dass der Verzögerungswert τ in der variablen Verzögerungsschaltung 12 wie folgt durch Gleichung 4 ausgedrückt wird: τ = τ0 + KVD·VCTRL Gl.4
  • Hier bezeichnet τ0 den vorbeschriebenen Anfangsverzögerungswert, KVD bezeichnet die Verstärkung in der variablen Verzögerungsschaltung 12 und VCTRL bezeichnet den Pegel des Steuersignals.
  • Weiterhin wird das Zeitjitter des k-ten Datenübergangs (TJ1, TJ2, ... TJk, ...) in dem Eingangssignal als ΔφIN,K bezeichnet, der Pegel des Signals, in welchem das Zeitjitter ΔφIN,K durch den Jitterverstärker 22 demoduliert wird, ist als VCTRL bezeichnet, K und das Zeitjitter des k-ten Datenübergangs in dem von der variablen Verzögerungsschaltung 12 ausgegebenen Ausgangssignals ist als ΔφOUT,K bezeichnet. Wenn der k-te Datenübergang in dem Eingangssignal auftritt, erfasst der Jitterverstärker 22 das Zeitjitter ΔφIN,K in dem k-ten Datenübergang und gibt das Steuersignal VCTRL,K aus. Zu dieser Zeit kann das Steuersignal VCTRL,K durch Gleichung 5 wie folgt ausgedrückt werden: VCTRL,k = KJD·ΔϕIN,k Gl.5
  • Hier bezeichnet KJD die Verstärkung in dem Jitterverstärker 22.
  • Anhand der Gleichungen 4 und 5 kann die Verzögerungszeit τk der variablen Verzögerungsschaltung 12 von dem Beginn des k-ten Datenübergangs des Eingangssignals bis zu dem Beginn des k-ten Datenübergangs des Ausgangssignals durch Gleichung 6 wie folgt ausgedrückt werden. τk = τ0 + KVD·KJD·ΔϕIN , k Gl.6
  • Weiterhin kann die Zeit tk, wenn der k-te Datenübergang in dem Eingangssignal auftritt, wie folgt durch Gleichung 7 ausgedrückt werden: tk = kT + ΔϕIN,k Gl.7
  • Anhand der Gleichungen 6 und 7 kann die Zeit t'k, wenn der k-te Datenübergang in dem Ausgangssignal auftritt, durch Gleichung 8 wie folgt ausgedrückt werden. t'k = tk + τk = [kT + τ0] + [1 + KVD·KID]·ΔϕIN,k Gl. 8
  • Der zweite Ausdruck auf der rechten Seite der Gleichung 8 ist das Zeitjitter ΔφOUT,K des Ausgangssignals, und das Zeitjitter des Eingangssignals ist 1 + α = 1 + KVD × KJD, wie vorstehend beschrieben ist.
  • Während das Zeitjitter in der vorstehenden Beschreibung veranschaulicht wurde, gilt dasselbe auch für das Periodenjitter.
  • Der Jitterverstärker 100 erfasst beispielsweise das Zeitjitter des k-ten Datenübergangs des Eingangssignals und steuert den Zeitpunkt des k-ten Datenübergangs des Eingangssignals auf der Grundlage der Jitterkomponente. Aufgrund dessen muss der Jitterverstarker 22 die Jitterkomponente in dem k-ten Datenübergang erfassen und den Verzögerungswert in der variablen Verzögerungsschaltung 12 steuern, bevor die variable Verzögerungsschaltung 12 den k-ten Datenübergang ausgibt. Dann kann der Jitterverstärker 100 weiterhin Mittel zum Verzögern des Zeitpunkts für die Eingabe des Eingangssignals in die variable Verzögerungsschaltung 12 entsprechend einer Zeitperiode, die der Jitterverstärker 22 benötigt, um die Jitterkomponente zu erfassen, enthalten. Beispielsweise kann die variable Verzögerungsschaltung 12 eine Verzögerungsschaltung mit einem vorbestimmten Verzögerungswert in der Vorstufe der variablen Verzögerungsschaltung 12 haben.
  • Wenn die variable Verzögerungsschaltung 12 eine Konfiguration hat, bei der mehrere Verzögerungselemente in Reihe verbunden sind, kann die variable Verzögerungsschaltung 12 einen Verzögerungswert für das Ein gangssignal durch Variieren eines Verzögerungswerts der Nachverzögerungselemente verändern, während der Verzögerungswert der vorbestimmten Anzahl von Vorverzögerungselementen nicht verändert wird. Ein fester Verzögerungswert der vorbestimmten Anzahl von Vorverzögerungselementen ist vorzugsweise größer als die Zeit, die der Jitterverstärker 22 benötigt, um die Jitterkomponente zu demodulieren. Diese Anordnungen ermöglichen, dass die Phase des k-ten Datenübergangs des Eingangssignals entsprechend der Jitterkomponente in dem k-ten Datenübergang des Eingangssignals gesteuert wird.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration des Jitterverstärkers 22 zeigt. Der Jitterverstärker 22 nach diesem Beispiel ist eine Schaltung zum Demodulieren des Periodenjitters des Eingangssignals und hat einen Impulsgenerator 30 und ein Tiefpassfilter 50.
  • Der Impulsgenerator 30 gibt ein Impulssignal mit einer vorher entsprechend den Flanken des Eingangssignals eingestellten Impulsbreite aus. Das Tiefpassfilter 50 demoduliert das Periodenjitter des Eingangssignals durch Entfernen einer Trägerfrequenzkomponente des Eingangssignals.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Operation des in 3 erläuterten Impulsgenerators 30 zeigt. Bei diesem Beispiel gibt der Impulsgenerator 30 das Impulssignal mit der vorher entsprechend den ansteigenden Flanken des Eingangssignals eingestellten Impulsbreite W aus.
  • Es ist dann möglich, ein Steuersignal entsprechend dem Periodenjitter des Eingangssignals durch Entfer nen der Trägerfrequenzkomponente des Eingangssignals aus einem derartigen Impulssignal zu erzeugen. Der Jitterverstärker 22 kann weiterhin eine Abtast- und Halteschaltung zum Abtasten und Halten des Pegels des von dem Tiefpassfilter 50 ausgegebenen Steuersignals entsprechend der idealen Periode des Eingangssignals und zu dessen Zuführung zu der variablen Verzögerungsschaltung 12 enthalten. Dies ermöglicht, dass das Periodenjitter genauer verstärkt oder gedämpft wird.
  • 5 ist ein Diagramm, das eine andere beispielhafte Konfiguration des Jitterverstärkers 22 zeigt. Der Jitterverstärker 22 nach diesem Beispiel ist eine Schaltung zum Demodulieren des Zeitjitters des Eingangssignals und enthält weiterhin einen Integrator 70 zusätzlich zu der Konfiguration des in Verbindung mit 3 erläuterten Jitterverstärkers 22. Der Impulsgenerator 30 und das Tiefpassfilter 50 sind dieselben wie der Impulsgenerator 30 und das Tiefpassfilter 50, die in 3 gezeigt sind.
  • Der Integrator 70 demoduliert das Zeitjitter des Eingangssignals durch Integrieren des von dem Tiefpassfilter 50 ausgegebenen Periodenjitters. Beispielsweise gibt der Integrator 70 ein Steuersignal aus, dessen Signalpegel mit einer vorbestimmten Anstiegsrate zunimmt, wenn das in 4 gezeigte Impulssignal einen logischen Wert H darstellt, und dessen Signalpegel mit einer vorbestimmten Abfallrate abnimmt, während das Impulssignal einen logischen Wert L darstellt. Der Integrator 70 kann das Zeitjitter des Eingangssignals durch eine derartige Operation demodulieren. Es ist festzustellen, dass die Operation des Integrators 70 nicht auf eine derartige beispielhafte Operation beschränkt ist. Der Integrator 70 kann in jeder Weise arbeiten, solange er ermöglicht, dass das Zeitjitter des Eingangssignals demoduliert wird.
  • Der Jitterverstärker 22 kann weiterhin einen Schalter 80 zum Schalten der Ausgabe von einem, d. h., des Periodenjitters oder des Zeitjitters des Eingangssignals, enthalten. Der Schalter 80 wählt entweder das von dem Tiefpassfilter 50 ausgegebene Periodenjitter oder das von dem Integrator 70 ausgegebene Zeitjitter aus und liefert es zu der variablen Verzögerungsschaltung 12.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte detaillierte Konfiguration des Jitterverstärkers 22 zeigt. Der Impulsgenerator 30 nach diesem Beispiel hat eine variable Verzögerungsschaltung 32 und eine Exklusiv-ODER-Schaltung 34. Die variable Verzögerungsschaltung 32 verzögert ein Eingangssignal mit einem Verzögerungswert entsprechend einer Impulsbreite W, die der entspricht, die ein von dem Impulsgenerator 30 ausgegebenes Impulssignal haben sollte. Die Exklusiv-ODER-Schaltung 34 gibt eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung des Eingangssignals und des von der variablen Verzögerungsschaltung 32 ausgegebenen Signals aus. Eine derartige Anordnung ermöglicht, dass das in 4 gezeigte Impulssignal erzeugt wird. Jedoch ist die Anordnung des Impulsgenerators 30 nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt. Beispielsweise kann der Impulsgenerator 30 eine Anordnung aufweisen, die eine UND-Schaltung und dergleichen verwendet.
  • Der Integrator 70 nach diesem Beispiel hat eine Quellenstromquelle 72, eine Senkenstromquelle 76, einen Kondensator 78 und eine Lade/Entlade-Steuerschaltung 74. Die Quellenstromquelle 72 erzeugt einen Quellen strom, der die Anstiegsrate des vorbeschriebenen Steuersignals bestimmt, und die Senkenstromquelle 76 erzeugt einen Senkenstrom, der die Abfallrate des vorbeschriebenen Steuersignals bestimmt.
  • Das Laden/Entladen des Kondensators 78 durch die Quellenstromquelle 72 und die Senkenstromquelle 76 bewirkt, dass der Spannungspegel des Steuersignals erzeugt wird. Während das Impulssignal den logischen Wert H darstellt, lädt die Lade/Entlade-Steuerschaltung 74 den Kondensator auf der Grundlage des Quellenstroms, und während das Impulssignal den logischen Wert L darstellt, entlädt sie den Kondensator auf der Grundlage des durch Subtrahieren des Senkenstroms von dem Quellenstrom erhaltenen Stroms.
  • Eine derartige Anordnung ermöglicht, dass das Steuersignal, das das Zeitjitter des Eingangssignals demoduliert, erzeugt wird.
  • 7 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Wellenform des von dem in 6 erläuterten Integrator 70 ausgegebenen Steuersignals zeigt. Der Impulsgenerator 30 nach diesem Beispiel gibt auch das Impulssignal entsprechend der ansteigenden und abfallenden Flanke des Eingangssignals aus.
  • Der Integrator 70 gibt das Steuersignal aus, dessen Signalpegel mit der vorbestimmten Anstiegsrate zunimmt, während das Impulssignal den logischen Wert H darstellt, und dessen Signalpegel mit der vorbestimmten Abfallrate abnimmt, während das Impulssignal den logischen Wert L darstellt, wie vorstehend beschrieben ist. 7 zeigt das Steuersignal durch eine strichlierte Linie. Wenn das Eingangssignal jitterfrei ist, sind Extremwerte des durch die gestrichelte Linie dargestellten Steuersignals auf vorbestimmten Pegeln. Beispielsweise ist der Minimalwert auf einem Pegel von nahezu null, und der Maximalwert ist auf einem bestimmten Pegel. Wenn das Eingangssignal jedoch Zeitjitter hat, haben die Extremwerte jedoch jeweils eine Differenz ΔV entsprechend einem Jittergrad in Beziehung zu den vorbestimmten Pegeln, wie in 7 gezeigt ist.
  • Es ist dann möglich, die Zeitjitterkomponente durch Steuern des Verzögerungswerts in der variablen Verzögerungsschaltung 12 auf der Grundlage eines derartigen Steuersignals zu verstärken oder zu dämpfen. Der Integrator 70 kann auch eine Abtast- und Halteschaltung zum Abtasten und Halten des Steuersignals in Abhängigkeit von den Flanken des Eingangssignals und zum Zuführen von diesem zu der variablen Verzögerungsschaltung 12 enthalten. Die Abtast- und Halteschaltung kann das Steuersignal durchlassen und in die variablen Verzögerungsschaltung 12 eingeben, während das von dem Impulsgenerator 30 ausgegebene Signal den logischen Wert H darstellt, und sie kann den Signalpegel des Steuersignals halten und in die variable Verzögerungsschaltung 12 eingeben, während das von dem Impulsgenerator 30 ausgegebene Signal den logischen Wert L darstellt.
  • Der Integrator 70 kann weiterhin eine Durchschnittswert-Bildungsschaltung enthalten, um den Durchschnitt des Steuersignals zu bilden und ihn zu der variablen Verzögerungsschaltung 12 zu führen. 7 zeigt eine Wellenform des von der Durchschnittswert-Bildungsschaltung ausgegebenen Steuersignals als eine ausgezogene Linie.
  • Die Durchschnittswert-Bildungsschaltung kann eine voreingestellte Hochbandkomponente des Steuersignals entfernen. Beispielsweise kann die Durchschnittswert-Bildungsschaltung einen laufenden Durchschnittswert des Zeitjitters des Eingangssignals ausgeben, indem der zeitliche Durchschnitt des Steuersignals gebildet wird. Die Durchschnittswert-Bildungsschaltung kann auch den laufenden Durchschnittswert des Zeitjitters ausgeben, indem eine Komponente eines von dem Integrator 70 ausgegebenen Signals entfernt wird, wenn das Eingangssignal von dem aus dem Integrator 70 ausgegebenen Steuersignal zeitjitterfrei ist. Die Durchschnittswert-Bildungsschaltung kann die vorstehend beschriebenen Funktionen beispielsweise durch Verwendung eines Tiefpassfilters realisieren.
  • 8 ist ein Diagramm, das noch eine andere beispielhafte Konfiguration des Jitterverstärkers 22 zeigt. Bei diesem Beispiel ist ein Eingangssignal ein Datensignal und der Jitterverstärker 22 demoduliert Jitter des Datensignals. Der Jitterverstärker 22 nach diesem Beispiel hat einen Komplementärdatengenerator 40, eine Exklusiv-ODER-Schaltung 60 und eine Demodulationsschaltung 90.
  • Der Komplementärdatengenerator 40 erzeugt ein komplementäres Datensignal, dessen Datenwert an Bitgrenzen übergeht, an denen Datenwerte des Datensignals nicht übergehen. Die Exklusiv-ODER-Schaltung 60 gibt eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung des Datensignals und des komplementären Datensignals aus.
  • Die Demodulationsschaltung 90 demoduliert Jitter eines von der Exklusiv-ODER-Schaltung 60 ausgegebenen Signals. Die Demodulationsschaltung 90 kann dieselbe Konfiguration wie der in Verbindung mit 3 erläuterte Jitterverstärker 22 oder wie der in Verbindung mit 5 erläuterte Jitterverstärker 22 haben.
  • 9 ist ein Zeitdiagramm, das eine beispielsweise Operation des Komplementärdatengenerators 40 zeigt. Der Komplementärdatengenerator 40 empfängt das Eingangsdatensignal und erzeugt ein komplementäres Datensignal des Eingangsdatensignals. Das Komplementärdatensignal ist ein Signal, dessen Flanke für jede Grenze von Datenabschnitten des Eingangsdatensignals unter einer Bedingung vorgesehen ist, dass der Datenwert des Eingangsdatensignals an der Grenze des Datenabschnitts nicht übergeht. Wenn Flanken des Eingangsdatensignals und Flanken des komplementären Datensignals beispielsweise auf derselben Zeitachse anzuordnen sind, kann das komplementäre Datensignal ein Signal sein, dessen Flanken und die Flanken des Eingangsdatensignals nahezu in denselben Zeitintervallen angeordnet sind. Der Datenabschnitt des Eingangsdatensignals bezieht sich auf eine Zeitperiode, während der ein nichtkontinuierliches Datenstück in dem beispielsweise seriell übertragenen Eingangsdatensignal gehalten wird. Er kann sich auch auf eine Zeitperiode beziehen, während er symbolische Daten in einem vielwertig übertragenen Eingangsdatensignal gehalten werden. D. h., der Datenabschnitt kann ein Bitintervall oder ein Symbolintervall des Eingangsdatensignals sein. Beispielsweise ist der Datenabschnitt des Eingangsdatensignals in 9 gleich T, und ein Datenmuster während einer Zeitperiode (0 bis 6T) ist 110001.
  • Bei dem in 9 gezeigten Beispiel entspricht der Abschnitt (0–T, T–2T, 3T–4T, ...) den Datenabschnitten (D1, D2, D3, ...). Die Grenzen der jeweiligen Datenabschnitte sind (0, T, 2T, 3T, ...). Bei diesem Beispiel gehen die Datenwerte des Eingangsdatensig nals an den Grenzen (0, T, 5T) der Datenabschnitte über, und die Datenwerte des Eingangsdatensignals gehen an den Grenzen (T, 3T, 4T) der Datenabschnitte nicht über. Daher erzeugt der Komplementärdatengenerator 40 das komplementäre Datensignal mit Flanken an den Grenzen (T, 3T, 4T) der Datenabschnitte, an denen die Flanken des Eingangsdatensignals nicht existieren.
  • Da das Eingangsdatensignal nahezu konstante Datenabschnitte hat, stimmt der Zeitpunkt der Flanke des Eingangsdatensignals nahezu mit einem der Zeitpunkte (0, T, 2T, ...) überein. In einem solchen Fall ist es bevorzugt, dass der Komplementärdatengenerator 40 das komplementäre Datensignal mit Flanken an den Grenzen der Datenabschnitte, an denen die Flanken des Eingangsdatensignals nicht existieren, erzeugt. Hierdurch sind bezüglich der Flanken sowohl des Eingangsdatensignals als auch des komplementären Datensignals die Flanken nahezu in konstanten Intervallen angeordnet. Eine derartige Operation ermöglicht, dass der Jitterverstärker 22 mit nahezu konstanten Intervallen arbeitet, eine Streuung von Ausgangssignalen, die anderenfalls durch eine Differenz von Operationsintervallen bewirkt wird, verringert wird und Jitter genau demoduliert wird.
  • Die Exklusiv-ODER-Schaltung 60 gibt die Exklusiv-ODER-Verknüpfung des Eingangsdatensignals und des komplementären Datensignals aus. Sie ermöglicht die Erzeugung eines Signals, in welchem Flanken in nahezu konstanten Intervallen angeordnet sind. Dann wird die Jitterkomponente des Eingangsdatensignals in diesem Signal gehalten.
  • Die Demodulationsschaltung 90 gibt ein Impulssignal entsprechend den Flanken dieses Signals aus und demoduliert die Jitterkomponente auf der Grundlage des Impulssignals. Wenn ein von dem Jitter des komplementären Datensignals abhängiges Steuersignal zu der variablen Verzögerungsschaltung 12 ausgegeben wird, gehen Daten eines in die variable Verzögerungsschaltung 12 eingegebenen Datensignals nicht über. Daher wird, selbst wenn eine Verzögerungszeit der variablen Verzögerungsschaltung 12 in Abhängigkeit von dem Jitter des komplementären Datensignals variiert, die Wellenform des Ausgangssignals der variablen Verzögerungsschaltung 12 nicht beeinflusst. D. h., selbst wenn das komplementäre Datensignal Jitter enthält, kann die variable Verzögerungsschaltung 12 das Ausgangssignal, in welchem nur in dem Eingangsdatensignal enthaltenes Jitter durch Eliminieren des Einflusses des Jitters verstärkt oder gedämpft wird, erzeugen.
  • 10 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration des Komplementärdatengenerators 40 zeigt. Der Komplementärdatengenerator 40 nach diesem Beispiel hat einen Taktregenerator 41, ein erstes D-Flipflop 42, ein zweites D-Flipflop 43, einen Koinzidenzdetektor 44, ein drittes D-Flipflop 45 und einen Frequenzteiler 46.
  • Auf der Grundlage des Eingangsdatensignals erzeugt der Taktregenerator 41 ein Taktsignal mit nahezu derselben Periode wie dem Datenabschnitt des Eingangsdatensignals. Das erste D-Flipflop 42 nimmt das Eingangsdatensignal entsprechend dem Taktsignal auf und gibt es aus.
  • Das zweite D-Flipflop 43 nimmt ein von dem ersten D-Flipflop 42 ausgegebenes Signal entsprechend dem Taktsignal auf und gibt es aus. D. h., das zweite D- Flipflop 43 gibt das von dem ersten D-Flipflop 42 ausgegebene Signal aus durch Verzögern von diesem um eine Periode des Datenabschnitts des Eingangsdatensignals.
  • Der Koinzidenzdetektor 44 gibt den logischen Wert H aus, wenn ein Wert des von dem ersten D-Flipflop 16 ausgegebenen Signals mit einem Wert des von dem zweiten D-Flipflop 18 ausgegebenen Signals übereinstimmt.
  • Das dritte D-Flipflop 45 nimmt das von dem Koinzidenzdetektor 44 ausgegebene Signal entsprechend dem Taktsignal auf und gibt es aus. Sein Ausgangssignal setzt interne Daten zurück. D. h., das dritte D-Flipflop 45 gibt einen Impuls mit einer Mikroimpulsbreite aus, die kürzer als der Datenabschnitt des Eingangsdatensignals ist, wenn das von dem Koinzidenzdetektor 44 empfangene Signal den logischen Wert H darstellt, wenn das dritte D-Flipflop 45 eine ansteigende Flanke des Taktsignals empfängt.
  • Der Frequenzteiler 46 teilt das von dem dritten D-Flipflop 45 ausgegebene Signal in Hälften, um das komplementäre Datensignal zu erzeugen. Hier bedeutet "Teilen in Hälften" die Erzeugung eines Signals, dessen logischer Wert entsprechend entweder der ansteigenden Flanke oder der abfallenden Flanke des von dem dritten D-Flipflop 45 ausgegebenen Signals übergeht.
  • Eine derartige Anordnung ermöglicht die einfache Erzeugung des komplementären Datensignals des Eingangsdatensignals. Die Konfiguration des Komplementärdatengenerators 40 ist nicht auf die vorbeschriebene beispielhafte Konfiguration beschränkt. Der Komplementärdatengenerator 40 kann verschieden ausgebildet sein.
  • 11 ist ein Diagramm, das eine andere beispielhafte Konfiguration des Jitterverstärkers 100 zeigt. Der Jitterverstärker 100 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Verbindung mit 1 erläuterten Jitterverstärker 100 durch die Konfiguration der Abtastschaltung 20. Die Verstärkungsschaltung 10 ist dieselbe wie die in Verbindung mit 1 erläuterte Verstärkungsschaltung 10.
  • Die Abtastschaltung 20 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält weiterhin eine Verstärkungssteuerschaltung 24 zusätzlich zu den Komponenten der in Verbindung mit 1 erläuterten Abtastschaltung 20. Der Jitterverstärker 22 ist derselbe wie der in Verbindung mit 1 erläuterte Jitterverstärker 22.
  • Die Verstärkungssteuerschaltung 24 steuert die Verstärkung KJD des Jitterverstärkers 22. Die Verstärkung des Jitterverstärkers 22 ist der Verstärkungsfaktor der von dem Jitterverstärker 22 ausgegebenen Jitterkomponente zu der in dem Eingangssignal enthaltenen Jitterkomponente.
  • Die Verstärkungssteuerschaltung 24 kann die Verstärkung KJD des Jitterverstärkers 22 auf einen beliebigen positiven oder negativen Wert einstellen. Hierdurch kann der Jitterverstärker 100 zwei Funktionen des Verstärkens und Dämpfens der in dem Eingangssignal enthaltenen Jitterkomponente haben. Die Verstärkungssteuerschaltung 24 kann die Verstärkung auch durch Steuern von Schaltungsparametern des Jitterverstärkers 22 steuern. In diesem Fall kann die Verstärkungssteuerschaltung 24 die Verstärkung beispielsweise durch Steuern eines Stromwerts in der Quellen stromquelle 72 und der Senkenstromquelle 76, die in Verbindung mit 3 erläutert wurden, steuern.
  • Die Verstärkungsteuerschaltung 24 kann auch Mittel zum Verstärken oder Dämpfen des von dem Jitterverstärker 22 ausgegebenen Signals haben oder kann die Verstärkung mit Bezug auf die Jitterkomponente durch andere Mittel steuern. Die Verstärkungssteuerschaltung 24 kann auch die Verstärkung in dem Jitterverstärker 22 so steuern, dass die Jitterkomponente des Eingangssignals in der variablen Verzögerungsschaltung 12 eliminiert wird. D. h., die Verstärkungssteuerschaltung 24 kann die Verstärkung in dem Jitterverstärker 22 so steuern, dass der vorbeschriebene Wert 1 + α nahezu null wird. Dies ermöglicht dem Jitterverstärker 100, die in dem Eingangssignal enthaltene Jitterkomponente zu entfernen.
  • 12 ist ein Diagramm, das noch eine andere beispielhafte Konfiguration des Jitterverstärkers 100 zeigt. Der Jitterverstärker 100 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat eine erste Abtastschaltung 20-1, eine zweite Abtastschaltung 20-2, eine erste Verstärkungsschaltung 10-1 und eine zweite Verstärkungsschaltung 10-2. Die erste und die zweite Abtastschaltung 20 haben dieselbe Konfiguration wie die in Verbindung mit den 1 bis 11 erläuterte Abtastschaltung 20. Die und die zweite Verstärkungsschaltung 10 haben auch dieselbe Konfiguration wie die in Verbindung mit den 1 bis 11 erläuterte Verstärkungsschaltung 10.
  • Bei Empfang eines Eingangssignals tastet die erste Abtastschaltung 20-1 eine Jitterkomponente des Eingangssignals ab, um einen Verzögerungswert in der ersten Verstärkungsschaltung 10-1 zu steuern. Die erste Verstärkungsschaltung 10-1, die auch das Eingangssignal empfängt, steuert die Phase des Eingangsignals auf der Grundlage der von der ersten Abtastschaltung 20-1 abgetasteten Jitterkomponente, um die Jitterkomponente des Eingangssignals zu verstärken oder zu dämpfen.
  • Bei Empfang des von der ersten Verstärkungsschaltung 10-1 ausgegebenen Signals tastet die Abtastschaltung 20-2 die in dem Signal enthaltene Jitterkomponente ab. Bei Empfang des von der ersten Verstärkungsschaltung 10-1 ausgegebenen Signals steuert die zweite Verstärkungsschaltung 10-1 die Phase des Signals auf der Grundlage der von der zweiten Abtastschaltung 20-2 abgetasteten Jitterkomponente, um die in dem Signal enthaltene Jitterkomponente zu verstärken oder zu dämpfen.
  • Eine derartige Anordnung ermöglicht, dass der Verstärkungsfaktor oder der Dämpfungsfaktor der in dem Eingangssignal enthaltenen Jitterkomponente synergistisch erhöht wird. Beispielsweise kann, selbst wenn der Verstärkungsfaktor pro Stufe der Verstärkungsschaltung 10 begrenzt ist, die Jitterkomponente mit einem großen Verstärkungsfaktor verstärkt werden. Obgleich der Jitterverstärker 100 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Verstärkungsschaltungen 10 und die Abtastschaltungen 20 jeweils in zwei Stufen hat, kann er mehr Stufen von Verstärkungsschaltungen 10 und Abtastschaltungen 20 haben.
  • 13 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration einer elektronischen Vorrichtung 200 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die elektronische Vorrichtung 200 hat eine Operationsschaltung 210 und den Jitterverstärker 100. Der Jit terverstärker 100 ist derselbe wie der in Verbindung mit den 1 bis 12 erläuterte Jitterverstärker 100.
  • Die Operationsschaltung 210 erzeugt ein von der elektronischen Vorrichtung 200 auszugebendes Ausgangssignal. Beispielsweise kann die Operationsschaltung 210 eine Schaltung zum Erzeugen des Ausgangssignals entsprechend einem von außen zugeführten Signal sein. Der Jitterverstärker 100 verstärkt oder dämpft eine Jitterkomponente des Ausgangssignals der Operationsschaltung 210.
  • Eine derartige Anordnung ermöglicht, dass die Jitterkomponente des Ausgangssignals der elektronischen Vorrichtung 200 beliebig verstärkt oder gedämpft wird. Beispielsweise kann die elektronische Vorrichtung 200 ein nahezu jitterfreies Ausgangssignal durch Eliminieren der Jitterkomponente des Ausgangssignals durch den Jitterverstärker 100 ausgeben.
  • Der Jitterverstärker 100 kann auch so arbeiten, dass die Jitterkomponente bei der tatsächlichen Verwendung der elektronischen Vorrichtung 200 eliminiert wird und dass das Ausgangssignal der Operationsschaltung 210 bei der Prüfung der elektronischen Vorrichtung 200 durchgelassen wird (d. h., α = 0). Er ermöglicht, dass das Leistungsvermögen der Operationsschaltung 210 bei der Prüfung der elektronischen Vorrichtung 200 geprüft wird und dass das Ausgangssignal, dessen Jitter verringert wurde, bei der tatsächlichen Verwendung der elektronischen Vorrichtung 200 ausgegeben wird.
  • 14 ist ein Diagramm, das eine andere beispielhafte Konfiguration der elektronischen Vorrichtung 200 zeigt. Die elektronische Vorrichtung 200 nach diesem Beispiel hat den Jitterverstärker 100 und die Operationsschaltung 210. Der Jitterverstärker 100 gibt die in dem in die elektronische Vorrichtung 200 einzugebenden Eingangssignal enthaltene Jitterkomponente aus durch Verstärken oder Dämpfen von dieser. Die Operationsschaltung 210 arbeitet auf der Grundlage eines von dem Jitterverstärker 100 ausgegebenen Signals.
  • Eine derartige Anordnung ermöglicht, dass die Jitterkomponente des in die Operationsschaltung 210 einzugebenden Signals beliebig verstärkt oder gedämpft wird. Beispielsweise kann der Jitterverstärker 100 die Jitterkomponente des Eingangssignals bei dem tatsächlichen Betrieb der elektronischen Vorrichtung 200 eliminieren. Er ermöglicht, dass die Operationsschaltung 210 auf der Grundlage des Eingangssignals, dessen Jitter nahezu null ist, arbeitet. Daher können Fehler in der Operationsschaltung 210 reduziert werden, selbst wenn das Eingangssignal Jitter enthält.
  • Weiterhin kann die Operationsschaltung 210 das Eingangssignal durchlassen oder kann einen Grad von Jitter der in dem Eingangssignal enthaltenen Jitterkomponente bei der Prüfung der elektronischen Vorrichtung 200 auf einen gewünschten Grad steuern. Beispielsweise ist es möglich, selbst wenn eine Größe des Jitters, das durch eine externe Prüfvorrichtung injiziert werden kann, begrenzt ist, die Größe des Jitters innerhalb der elektronischen Vorrichtung 200 zu verstärken und eine Jitterausfallprüfung der Operationsschaltung 210 durchzuführen. Weiterhin kann der Jitterverstärker 100 das Eingangssignal bei der tatsächlichen Verwendung oder Prüfung der elektronischen Vorrichtung 200 durchlassen.
  • 15 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration einer Prüfvorrichtung 300 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. die Prüfvorrichtung 300 ist eine Prüfvorrichtung zum Prüfen der elektronischen Vorrichtung 200 wie einer Halbleiterschaltung und hat eine Mustererzeugungsschaltung 310, eine Jitterinjektionsschaltung 330, mehrere Jitterverstärker 100, einen Treiber 340, einen Komparator 350 und eine Beurteilungsschaltung 360.
  • Die Mustererzeugungsschaltung 310 erzeugt ein in die elektronische Vorrichtung 200 einzugebendes Prüfsignal. Die Jitterinjektionsschaltung 330 erzeugt eine in das Prüfsignal zu injizierende Jitterkomponente und injiziert sie in das Prüfsignal. Beispielsweise injiziert die Jitterinjektionsschaltung 330 Periodenjitter oder Zeitjitter in das Prüfsignal.
  • Der erste Jitterverstärker 100-1 empfängt das Prüfsignal, in das die Jitterkomponente injiziert wurde, und verstärkt die Jitterkomponente und gibt diese aus. Der Treiber 340 gibt das von dem ersten Jitterverstärker 100-1 ausgegebene Prüfsignal in die elektronische Vorrichtung 200 ein. Eine derartige Anordnung ermöglicht eine erwünschte Größe der in die elektronische Vorrichtung 200 zu injizierenden Jitterkomponente. Beispielsweise ermöglicht sie, dass eine große Jitterkomponente in das Prüfsignal injiziert wird, selbst wenn die Größe des Jitters, das von der Jitterinjektionsschaltung 330 erzeugt werden kann, begrenzt ist. Sie ermöglicht dann, dass die Jitterausbeutefestigkeit der elektronischen Vorrichtung 200 in einem größeren Bereich geprüft wird.
  • Der zweite Jitterverstärker 100-2 empfängt das von der elektronischen Vorrichtung 200 entsprechend dem Prüfsignal ausgegebene Ausgangssignal und verstärkt die in dem Ausgangssignal enthaltene Jitterkomponente und gibt diese aus. Beispielsweise erfasst der Komparator 350 die in dem von dem zweiten Jitterverstärker 100-2 ausgegebenen Ausgangssignal enthaltene Jitterkomponente. Die Beurteilungsschaltung 360 beurteilt auf der Grundlage der von dem Komparator 350 erfassten Jitterkomponente, ob die elektronische Vorrichtung 200 fehlerfrei ist oder nicht. Beispielsweise kann die Beurteilungsschaltung 360 auf der Grundlage dessen, ob die von dem Komparator 350 erfasste Jitterkomponente in einen vorbestimmten Bereich fällt oder nicht, beurteilen, ob die elektronische Vorrichtung 200 fehlerfrei ist oder nicht. Eine derartige Anordnung ermöglicht, dass die in dem Ausgangssignal enthaltene Jitterkomponente verstärkt und genauer erfasst wird.
  • Bei der Prüfung der Jitterausbeutefestigkeit der elektronischen Vorrichtung 200 unter Verwendung des ersten Jitterverstärkers 100-1 kann der erste Jitterverstärker 100-1 das Signal verstärken und ausgeben und der zweite Jitterverstärker 100-2 kann die Jitterkomponente des Ausgangssignals der elektronischen Vorrichtung 200 durchlassen, ohne es zu verstärken, oder kann es dämpfen und in den Komparator 350 eingeben. In diesem Fall kann die Beurteilungsschaltung 360 auf der Grundlage von Fehlern in dem Ausgangssignal beurteilen, ob die elektronische Vorrichtung 200 fehlerfrei ist oder nicht. Noch weiterhin kann der erste Jitterverstärker 100-1 die Jitterkomponente in dem einzugebenden Prüfsignal durchlassen, ohne sie zu verstärken, wenn die Jitterausfallprüfung der elektronischen Vorrichtung 200 nicht durchgeführt wird.
  • Obwohl die Prüfvorrichtung 300 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sowohl den ersten als auch den zweiten Jitterverstärker 100-1 und 100-2 hat, braucht bei einem anderen Ausführungsbeispiel die Prüfvorrichtung 300 einen der Jitterverstärker 100 nicht aufzuweisen.
  • Während die Erfindung im Wege der Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist darauf hinzuweisen, dass der Fachmann viele Änderungen und Substitutionen durchführen kann, ohne den Geist und den Bereich der Erfindung zu verlassen. Es ist anhand der Definition der angefügten Ansprüche offensichtlich, dass die Ausführungsbeispiele mit derartigen Modifikationen auch zu dem Bereich der Erfindung gehören. Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ermöglicht die Erfindung, dass die in dem Eingangssignal enthaltene Jitterkomponente verstärkt oder gedämpft wird.
  • Zusammenfassung:
  • Es ist ein Jitterverstärker (100) zum Verstärken oder Dämpfen einer in einem Eingangssignal enthaltenen Jitterkomponente vorgesehen, mit einer Jitterdemodulationsschaltung (22) zum Demodulieren der Jitterkomponente von dem Eingangssignal und einer Verstärkungsschaltung (10) zum Verstärken oder Dämpfen der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Eingangssignals auf der Grundlage der Jitterkomponente.

Claims (21)

  1. Jitterverstärker zum Verstärken oder Dämpfen einer in einem Eingangssignal enthaltenen Jitterkomponente, welcher aufweist: einen Jitterdemodulator zum Demodulieren der Jitterkomponente von dem Eingangssignal; und eine Verstärkungsschaltung zum Verstärken oder Dämpfen der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Eingangssignals auf der Grundlage der demodulierten Jitterkomponente.
  2. Jitterverstärker nach Anspruch 1, bei dem die Verstärkungsschaltung eine variable Verzögerungsschaltung hat, die das Eingangssignal durch Verzögern um einen Verzögerungswert auf der Grundlage der Jitterkomponente ausgibt.
  3. Jitterverstärker nach Anspruch 2, bei dem der Jitterdemodulator eine Spannung entsprechend der Jitterkomponente ausgibt und die variable Verzögerungsschaltung das Eingangssignal um einen Verzögerungswert entsprechend einem von dem Jitterdemodulator ausgegebenen Spannungswert verzögert.
  4. Jitterverstärker nach Anspruch 2, bei dem der Jitterdemodulator einen Strom entsprechend der Jitterkomponente ausgibt und die variable Verzögerungsschaltung das Eingangssignal um einen Verzögerungswert entsprechend einem von dem Jitterdemodulator ausgegebenen Stromwert verzögert.
  5. Jitterverstärker nach Anspruch 2, bei dem der Jitterdemodulator Periodenjitter des Eingangssignals demoduliert.
  6. Jitterverstärker nach Anspruch 5, bei dem der Jitterdemodulator aufweist: einen Impulsgenerator zum Ausgeben eines Impulssignals mit einer voreingestellten Impulsbreite entsprechend Flanken des Eingangssignals; und ein Tiefpassfilter zum Demodulieren des Periodenjitters durch Entfernen einer Trägerfrequenzkomponente des Eingangssignals aus dem Impulssignal.
  7. Jitterverstärker nach Anspruch 2, bei dem der Jitterdemodulator Zeitjitter des Eingangssignals demoduliert.
  8. Jitterverstärker nach Anspruch 7, bei dem der Jitterdemodulator aufweist: einen Impulsgenerator zum Ausgeben eines Impulssignals mit einer voreingestellten Impulsbreite entsprechend Flanken des Eingangssignals; ein Tiefpassfilter zum Demodulieren des Periodenjitters durch Entfernen einer Trägerfrequenzkomponente des Eingangssignals aus dem Impulssignal; und einen Integrator zum Demodulieren des Zeitjitters des Eingangssignals durch Integrieren des von dem Tiefpassfilter ausgegebenen Periodenjitters.
  9. Jitterverstärker nach Anspruch 2, bei dem das Eingangssignal ein Datensignal ist und der Jitterdemodulator Jitter des Datensignals demoduliert.
  10. Jitterverstärker nach Anspruch 9, bei dem der Jitterdemodulator aufweist: einen Komplementärdatengenerator zum Erzeugen eines komplementären Datensignals, dessen Datenwert an Bitgrenzen übergeht, an denen ein Datenwert des Datensignals nicht übergeht; eine Exklusiv-ODER-Schaltung zum Ausgeben einer Exklusiv-ODER-Verknüpfung des Datensignals und des komplementären Datensignals; und eine Demodulationsschaltung zum Demodulieren von Jitter eines von der Exklusiv-ODER-Schaltung ausgegebenen Signals.
  11. Jitterverstärker nach Anspruch 2, weiterhin aufweisend eine Verstärkungssteuerschaltung zum Steuern eines Verstärkungsfaktors der von dem Jitterdemodulator ausgegebenen Jitterkomponente mit Bezug auf die in dem Eingangssignal enthaltene Jitterkomponente.
  12. Jitterverstärker nach Anspruch 11, bei dem die Verstärkungssteuerschaltung den Verstärkungsfaktor in dem Jitterdemodulator so steuert, dass die Jitterkomponente in der variablen Verzögerungsschaltung ausgelöscht wird.
  13. Jitterverstärker nach Anspruch 3 oder 4, bei dem der Verzögerungswert in der variablen Verzögerungsschaltung nahezu linear mit Bezug auf den Spannungswert oder Stromwert, der von dem Jitterdemodulator ausgegeben wird, variiert.
  14. Jitterverstärker nach Anspruch 1, bei dem der Jitterverstärker einen ersten und einen zweiten Jitterdemodulator und eine erste und eine zweite Verstärkungsschaltung hat, wobei der erste Jitterdemodulator die Jitterkomponente aus dem Eingangssignal demoduliert; die erste Verstärkungsschaltung die Jitterkomponente in dem Eingangssignal verstärkt oder dämpft durch Steuern der Phase des Eingangssignals auf der Grundlage der von dem ersten Jitterdemodulator demodulierten Jitterkomponente; der zweite Jitterdemodulator die in einem von der ersten Verstärkungsschaltung ausgegebenen Signal enthaltene Jitterkomponente demoduliert; und die zweite Verstärkungsschaltung die Jitterkomponente in dem Signal verstärkt und dämpft durch Steuern der Phase des von der Verstärkungsschaltung ausgegebenen Signals auf der Grundlage der von dem zweiten Jitterdemodulator demodulierten Jitterkomponente.
  15. Jitterverstärkungsverfahren zum Verstärken einer in einem Eingangssignal enthaltenen Jitterkomponente, welches aufweist: einen Jitterdemodulationsschritt zum Demodulieren der Jitterkomponente von dem Eingangssignals; und einen Verstärkungsschritt zum Verstärken oder Dämpfen der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Eingangssignals auf der Grundlage der demodulierten Jitterkomponente.
  16. Elektronische Vorrichtung, die ein Ausgangssignal ausgibt, welche aufweist: eine Operationsschaltung zum Erzeugen des Ausgangssignals; und einen Jitterverstärker zum Verstärken oder Dämpfen und zum Ausgeben einer in dem Ausgangssignal enthaltenen Jitterkomponente; und der Jitterverstärker hat: eine Jitterdemodulationsschaltung zum Demodulie ren der Jitterkomponente von dem Ausgangssignals; und eine Verstärkungsschaltung zum Verstärken oder Dämpfen der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Ausgangssignals auf der Grundlage der demodulierten Jitterkomponente.
  17. Elektronische Vorrichtung, in die ein Eingangssignal eingegeben wird, welche aufweist: einen Jitterverstärker zum Verstärken oder Dämpfen und zum Ausgeben einer in dem Eingangssignal enthaltenen Jitterkomponente; und eine Operationsschaltung, die auf der Grundlage eines von dem Jitterverstärker ausgegebenen Signals arbeitet; und der Jitterverstärker aufweist: eine Jitterdemodulationsschaltung zum Demodulieren der Jitterkomponente aus dem Eingangsignal; und eine Verstärkungsschaltung zum Verstärken oder Dämpfen der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Eingangssignals auf der Grundlage der demodulierten Jitterkomponente.
  18. Prüfvorrichtung zum Prüfen einer elektronischen Vorrichtung, welche aufweist: eine Mustererzeugungsschaltung zum Erzeugen eines in die elektronische Vorrichtung einzugebenden Prüfsignals; eine Jitterinjektionsschaltung zum Injizieren einer Jitterkomponente in das Prüfsignal; einen Jitterverstärker zum Verstärken oder Dämpfen der in das Prüfsignal injizierten Jitterkomponente; und einen Treiber zum Eingeben des von dem Jitterverstärker ausgegebenen Signals in die elektronische Vorrichtung; worin der Jitterverstärker hat: eine Jitterdemodulationsschaltung zum Demodulieren der Jitterkomponente von dem Prüfsignal; und eine Verstärkerschaltung zum Verstärken der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Prüfsignals auf der Grundlage der Jitterkomponente.
  19. Prüfvorrichtung zum Prüfen einer elektronischen Vorrichtung, welche aufweist: einen Jitterverstärker zum Verstärken oder Dämpfen einer Jitterkomponente eines Ausgangssignals der elektronischen Vorrichtung; einen Komparator zum Messen des von dem Jitterverstärker ausgegebenen Ausgangssignals; und eine Beurteilungsschaltung zum Beurteilen auf der Grundlage eines von dem Komparator gemessenen Ergebnisses, ob die elektronische Vorrichtung fehlerfrei ist oder nicht; worin der Jitterverstärker aufweist: eine Jitterdemodulationsschaltung zum Demodulieren der Jitterkomponente von dem Prüfsignal; und eine Verstärkerschaltung zum Verstärken der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Prüfsignals auf der Grundlage der Jitterkomponente.
  20. Prüfverfahren zum Prüfen einer elektronischen Vorrichtung, welches aufweist: einen Mustererzeugungsschritt zum Erzeugen eines in die elektronische Vorrichtung einzugebenden Prüfsignals; einen Jitterinjektionsschritt zum Injizieren einer Jitterkomponente in das Prüfsignal; einen Jitterverstärkungsschritt zum Verstärken oder Dämpfen der in das Prüfsignal injizierten Jitterkomponente; und einen Treiberschritt zum Eingeben des in dem Verstärkungsschritt ausgegebenen Signals in die elektronische Vorrichtung; worin der Jitterverstärkungsschritt aufweist: einen Jitterdemodulierungsschritt zum Demodulieren der Jitterkomponente von dem Prüfsignal; und einen Verstärkungsschritt zum Verstärken der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Prüfsignals auf der Grundlage der Jitterkomponente.
  21. Prüfverfahren zum Prüfen einer elektronischen Vorrichtung, welches aufweist: einen Jitterverstärkungsschritt zum Verstärken oder Dämpfen einer Jitterkomponente eines Ausgangssignals der elektronischen Vorrichtung; einen Vergleichsschritt zum Messen des in dem Jitterverstärkungsschritt ausgegebenen Ausgangssignals; und einen Beurteilungsschritt zum Beurteilen auf der Grundlage des in dem Vergleichsschritt gemessenen Ergebnisses, ob die elektronische Vorrichtung fehlerfrei ist oder nicht; worin der Jitterverstärkungsschritt aufweist: einen Jitterdemodulierungsschritt zum Demodulieren der Jitterkomponente von dem Prüfsignal; und einen Verstärkungsschritt zum Verstärken oder Dämpfen der Jitterkomponente durch Steuern der Phase des Prüfsignals auf der Grundlage der Jitterkomponente.
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