DE112006003879T5 - Drehmomentanzeiger - Google Patents

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Abstract

Drehmomentanzeiger für eine Handradvorrichtung, umfassend:
zumindest eine Drehmomentanzeigemarkierung; und
einen Referenzzeiger, der an der zumindest einen Drehmomentanzeigemarkierung ausgerichtet ist, wobei eine Bewegung eines Handrades den Zeiger relativ zu der zumindest einen Drehmomentanzeigemarkierung anordnet, um visuell die relative Drehmomentmenge zu übertragen, die durch das Handrad auf einen Betätiger oder eine daran befestigte Ventilanordnung aufgebracht wurde.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Drehmomentanzeiger, die mit einer Ventilanordnung angewendet werden, und insbesondere visuelle Anzeigen zur Bestimmung, ob die Drehmomentmenge, die auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung durch ein Handrad ausgeübt wurde, die Drehmomentbeschränkungen davon überschreitet und Maximaldrehmomentanzeiger.
  • HINTERGRUND
  • Betätiger und Ventilanordnungskomponenten können durch Mechanismen, wie Handradanordnungen betrieben oder angetrieben werden. Die Rotation eines Handrades entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn erzeugt eine Rotationskraft auf eine Antriebswelle, welche wiederum einen Betätiger oder eine Ventilanordnung antreibt. Zum Beispiel wird eine typischerweise mit Antriebsbetätigern und Ventilanordnungen verwendete Handradanordnung in 1 gezeigt. Die Rotation des Handrades treibt einen Schaft oder eine Antriebshülse innerhalb des Betätigers, welcher wiederum entweder einen Ventilschaft direkt oder indirekt über einen Satz von Zahnrädern antreibt. Die Verwendung von Handrädern und Handradvorrichtungen mit Betätigern und Ventilanordnungen ist gut bekannt.
  • Betätiger und Ventilanordnungen, die durch Handräder angetrieben werden, sind typischerweise Drehmomentbeschränkungen unterworfen. Eine Aufbringung von Drehmoment oberhalb der Drehmomentbeschränkungen eines Betätigers oder einer Ventilanordnung kann den Betätiger oder die Ventilanordnung beschädigen. Sobald eine übermäßige Drehmomentmenge auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wurde, sollte die Vorrichtung ersetzt werden.
  • Um Schäden zu vermeiden, die durch die übermäßige Drehmomentaufbringung verursacht wurden, werden üblicherweise Warnungen in die Betriebshandbücher gedruckt, welche die Betätiger oder die Ventilanordnungen begleiten. Andernfalls können Warnungen auch auf Betätigergehäusen oder auf Handrädern angebracht werden, die an einem Betätiger befestigt sind, um eine Überaufbringung von Drehmoment auf die Anordnung zu verhindern. Jedoch ist es während des Betriebs schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, dass ein Benutzer die Drehmomentmenge überwacht, die auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wird. Dies ist insbesondere der Fall, wenn ein Benutzer die Drehmomentmenge nur schätzen kann, die auf eine Vorrichtung aufgebracht wird, aufgrund seiner Erfahrung und eines Gefühls für die Kraftmenge, die bei irgendeiner gegebenen Zeit aufgebracht wird.
  • In vielen Fällen existiert kein Mechanismus, um die Aufbringung einer übermäßigen Drehmomentmenge auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung zu verhindern. Häufig, wenn ein übermäßiges Drehmoment auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wird, verursacht das übermäßige Drehmoment Schäden an dem Betätiger oder der Ventilanordnung, was eine Wartung oder ein Ersetzen des Betätigers oder der Ventilanordnung nötig macht. Daher wäre es wünschenswert, einen Mechanismus bereitzustellen, durch welchen ein Benutzer bestimmen könnte, ob die Drehmomentbeschränkungen eines Betätigers oder einer Ventilanordnung überschritten wurden.
  • Obwohl die Aufbringung von übermäßiger Kraft und Drehmoment auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung unerwünscht ist, können Notsituationen auftreten, welch solch ein Aufbringen erfordern. In diesen Fällen sollte die Fähigkeit eines Benutzers, die Drehmomentbeschränkungen eines Betätigers oder einer Ventilanordnung auszuschalten, nicht behindert werden.
  • Weiterhin in vielen Fällen, wenn ein Schaden durch die Verwendung eines übermäßigen Drehmoments mit einer Vorrichtung verursacht wurde, wird der Hersteller herbeigerufen, um die Vorrichtung auf Grundlage einer Garantie zu reparieren. Weiterhin können in vielen Fällen, in denen ein Betätiger oder eine Ventilanordnung durch die Aufbringung eines übermäßigen Drehmoments auf einen Mechanismus geschädigt wurde, die Hersteller zum Reparieren der Vorrichtung herbeigerufen werden. Die Unfähigkeit des Herstellers zu bestimmen, ob eine Vorrichtung auf Grund des Aufbringens einer übermäßigen Drehmomentmenge auf die Vorrichtung beschädigt wurde, oder ob einige andere berechtigte Schäden auftraten, ist wichtig. Daher ist es wünschenswert eine Einrichtung bereitzustellen, durch welche Hersteller überwachen oder bestimmen können, wenn ein Schaden an einem Betätiger oder einer Ventilanordnung durch die Aufbringung übermäßiger Drehmomentmengen auf den Mechanismus eher als durch einen Fehler oder eine normale Abnutzung der Vorrichtung verursacht wurden.
  • Daher besteht eine Notwendigkeit, einen Mechanismus bereitzustellen, durch welchen das Drehmoment, welches auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnungsvorrichtung aufgebracht wird, überwacht werden kann, um einen Schaden an einem Betätiger oder an einer Ventilanordnung zu verhindern. Es ist ebenso wünschenswert, einen Mechanismus bereitzustellen zur Bezeichnung, wenn die Drehmomentbeschränkungen eines Betätigers oder einer Ventilanordnung durch einen Benutzer überschritten wurden.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen Vorrichtungen, welche in der Lage sind, das Drehmomentniveau zu bezeichnen, welches auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wurde, die in der Lage ist, durch das Handrad angetrieben zu werden. Insbesondere schließen Ausführungsformen der Erfindung Drehmomentanzeigen ein, die in der Lage sind, die Drehmomentmenge aufzuzeichnen, die auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung durch den Betrieb eines Handrades oder einer anderen mit dem Betätiger oder der Ventilanordnung verbundenen Vorrichtung aufgebracht wurde. Ausführungsformen dieser Erfindung können ebenso Tattletale-Drehmomentanzeigen bereitstellen, die die größte Drehmomentmenge aufzeichnen oder bezeichnen, die auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung durch ein Handrad oder eine andere Vorrichtung über einen Zeitraum aufgebracht wurde.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung sind eine oder mehrere Drehmomentanzeigemarkierungen und eine Anzeige mit einer Handradvorrichtung oder einer anderen Vorrichtung ausgestaltet, die in der Lage ist, einen Betätiger oder eine Ventilanordnung anzutreiben. Die Positionierung des Anzeigers relativ zu den Drehmomentanzeigemarkierungen kann die Menge des Drehmoments bezeichnen oder einen Kraftbereich, der auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung durch Rotation oder Bewegung der Handradvorrichtung oder einer anderen Vorrichtung aufgebracht wurde, die den Betätiger oder die Ventilanordnung antreibt.
  • In anderen Ausführungsformen der Erfindung ist eine Tattletale-Drehmomentanzeige mit einer Handradvorrichtung oder einer anderen Vorrichtung ausgestaltet, die in der Lage ist, einen Betätiger oder eine Ventilanordnung anzutreiben. Die Tattletale-Drehmomentanzeige kann die Maximaldrehmomentmenge aufzeichnen oder anzeigen, die auf den Betätiger oder die Ventilanordnung durch die Handradvorrichtung oder eine andere Vorrichtung in einem Zeitraum aufgebracht wurde. Die Tattletale-Drehmomentanzeige kann für einen Nutzer der Handradvorrichtung oder einer anderen Vorrichtung sichtbar sein, oder sie kann vor einer direkten Sicht versteckt sein, so dass eine Demontage der Handradvorrichtung oder der anderen Vorrichtung nötig ist, um die Maximaldrehmoment menge zu bestimmen, die auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wurde.
  • Entsprechend einigen Ausführungsformen kann eine Handradvorrichtung eine Rotationswelle einschließen, die mit einem Handrad und einer Antriebswelle verbunden ist, die mit einem Betätiger oder einer Ventilanordnung zum Antreiben des Betätigers oder der Ventilanordnung verbunden ist. Eine oder mehrere Kraft erzeugende Vorrichtungen (wie z. B. Federn) sind mit der Antriebswelle und der Rotationswelle verbunden, um die Drehmomentmenge zu steuern, die auf den Betätiger oder die Ventilanordnung durch Bewegung des Handrades oder der mit der Rotationswelle verbundenen Vorrichtung aufgebracht wird. Drehmomentanzeigemarkierungen, die in die Handradvorrichtung integriert sind, bezeichnen visuell die Drehmomentmenge, die auf den Betätiger oder die Ventilanordnung in Bezug auf die Bewegung oder die Rotation des Handrades oder der anderen mit der Rotationswelle verbundenen Vorrichtung aufgebracht wurde. Eine Tattletale-Drehmomentanzeige zur Anzeige der Maximaldrehmomentmenge, die auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung durch die Handradvorrichtung aufgebracht wurde, kann ebenso in die Handradvorrichtung integriert sein.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Rotationswelle einer Handradvorrichtung Ansätze einschließen, welche Federn oder andere Kraft erzeugende Vorrichtung zusammendrücken, welche wiederum eine Kraft auf eine Antriebswellenhülle ausüben. Eine Bewegung der Antriebswellenhülle, ausgelöst durch die Kraft erzeugenden Vorrichtungen, dreht eine Antriebswelle und treibt einen Betätiger oder eine Ventilanordnung an, die damit verbunden ist. Drehmomentanzeigemarkierungen und Tattletale-Drehmomentanzeigen entsprechend bestimmter Ausführungsformen der Erfindung können in solche Vorrichtungen integriert sein, um die Drehmomentmenge anzuzeigen, die auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wurde, und um die maximale Drehmomentmenge aufzuzeichnen, die über einen Zeitraum darauf aufgebracht wurde.
  • In noch anderen Ausführungsformen kann eine Handradvorrichtung eine Antriebswelle und flexible, mit einem Handrad oder einer anderen Vorrichtung zum Drehen einer Antriebswelle verbundene Speichen einschließen. Eine Drehung des Handrades verbiegt die Speichen bis ein ausreichendes Drehmoment auf die Antriebswelle aufgebracht ist, um einen Betätiger oder eine mit der Antriebswelle verbundene Ventilanordnung anzutreiben. Drehmomentanzeigemarkierungen können in eine Unterstützung integriert sein, die mit der Antriebswelle verbunden ist und in Bezug auf eine flexible Speiche orientiert ist. Das Biegen einer Speiche in Bezug auf die Drehmomentanzeigemarkierungen ermöglicht eine visuelle Darstellung der Drehmomentmenge, die auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung durch Bewegung des Handrades oder andere Drehvorrichtungen aufgebracht wurde. Eine Tattletale-Drehmomentanzeige kann ebenso in die Handradvorrichtung integriert sein, um die maximale Drehmomentmenge zu bezeichnen, die auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wurde, die durch die Handradvorrichtung angetrieben wird.
  • Entsprechend anderen Ausführungsformen der Erfindung kann eine Handradvorrichtung Kraft erzeugende Vorrichtungen einschließen, die in ein Handrad eingeschlossen sind, um Kraft auf Rotationsspeichen auszuüben, die mit dem Handrad und einer Antriebswelle verbunden sind. Die Antriebswelle kann einen Betätiger oder eine Ventilanordnung antreiben, die mit der Antriebswelle verbunden ist. Drehmomentanzeigemarkierungen, die in die Handradvorrichtung integriert sind, bezeichnen visuell die Drehmomentmenge oder einen Drehmomentbereich, der auf die Antriebswelle und den Betätiger oder die Ventilanordnung durch die Rotation des Handrades aufgebracht wurde. Eine Tattletale-Drehmomentanzeige kann ebenso in die Handradvorrichtung integriert sein, um einen maximalen Drehmomentwert anzuzeigen, der auf dem Betätiger oder die Ventilanordnung durch die Handradanordnung über einen Zeitraum aufgebracht wurde.
  • Verfahren zur visuellen Überwachung der Drehmomentmenge, die auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung durch eine Handradvorrichtung aufgebracht werden, werden ebenso bereitgestellt. Die Integration von Drehmomentanzeigemarkierungen in eine Handradvorrichtung erlaubt das Überwachen der Drehmomentmenge, die durch die Handradvorrichtung auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wurde.
  • In noch weiteren Ausführungsformen sind Verfahren zur Überwachung und Aufzeichnung der maximalen Drehmomentmenge, die auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wurde, durch die Integration einer Tattletale-Vorrichtung in eine Handradvorrichtung bereitgestellt. Die Tattletale-Vorrichtung kann verwendet werden, um die maximale Drehmomentmenge aufzuzeichnen oder zu bestimmen, die auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung über die Zeit aufgebracht wurde. Die Tattletale-Vorrichtung kann visuell sichtbar sein, oder kann innerhalb der Handradvorrichtung versteckt sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während die Beschreibung mit den Ansprüchen einhergeht, die besonders betonen und klar beanspruchen, was als die vorliegende Erfindung betrachtet wird, kann die Erfindung schneller verstanden und durch einen Fachmann geschätzt werden durch die folgende Beschreibung der Erfindung, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen:
  • 1 zeigt eine Handradanordnung wie im Stand der Technik verwendet;
  • 2 zeigt eine Querschnittansicht einer Handradanordnung entsprechend besonderer Ausführungsformen der Erfindung;
  • 3 zeigt eine Ansicht einer Handradanordnung von oben nach unten entsprechend besonderer Ausführungsformen der Erfindung;
  • 4 zeigt eine Ansicht einer Handradanordnung von oben nach unten entsprechend gewisser Ausführungsformen der Erfindung;
  • 5 zeigt eine Ansicht einer Handradanordnung von oben nach unten entsprechend einiger Ausführungsformen der Erfindung;
  • 6 zeigt eine Ansicht einer Handradanordnung von oben nach unten entsprechend besonderer Ausführungsformen der Erfindung;
  • 7 zeigt eine Ansicht einer Handradanordnung von oben nach unten entsprechend gewisser Ausführungsformen der Erfindung;
  • 8 zeigt eine Ansicht einer Handradanordnung von oben nach unten entsprechend einiger Ausführungsform der Erfindung; und
  • 9 zeigt eine Querschnittansicht einer Handradfelge (Handradfelge??), die mit gewissen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden kann.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Besondere Ausführungsformen der Erfindung betreffen visuelle Drehmomentanzeigen, die mit einer Ventilanordnung oder einem Betätiger verwendet werden können, und insbesondere Vorrichtungen zu Anzeige, wenn die Drehmomentmenge, die auf eine Ventilanordnung oder einen Betätiger ausgeübt wird, die Drehmomentbeschränkungen der Ventilanordnung oder des Betätigers überschreiten.
  • Entsprechend den Ausführungsformen der Erfindung kann eine visuelle Anzeige der Drehmomentmenge, die auf eine Ventilanordnung oder einen Betätiger durch Verwendung eines Handrades ausgeübt wird, in einer Handradanordnung oder als Teil der Ventilanordnung oder des Betätigers eingeschlossen sein. Wenn eine Handradanordnung gedreht wird, wird die entsprechende Drehmomentmenge auf eine Ventilanordnung oder einen Betätiger durch Rotation des Handrades ausgeübt und visuell durch einen Drehmomentanzeiger bezeichnet. Der Drehmomentanzeiger kann die Drehmomentmenge darstellen, die auf die Ventilanordnung oder den Betätiger aufgebracht wurde, oder einen Drehmomentbereich, der auf die Ventilanordnung oder den Betätiger aufgebracht wurde. Daher kann der Drehmomentanzeiger entsprechend den Ausführungsformen der Erfindung einen Nutzer visuell informieren, ob die Drehmomentbeschränkungen der Ventilanordnung oder des Betätigers überschritten werden oder überschritten wurden.
  • Eine besondere Ausführungsform einer Handradvorrichtung 100, die mit der Erfindung verwendet werden kann, ist in 2 gezeigt. Die Handradvorrichtung 100 schließt ein Handrad 110 ein, welches entfernbar in eine Rotationswelle 120 durch einen oder mehrere Bolzen 112 befestigt ist. Die Rotationswelle 120 befindet sich innerhalb einer Antriebswelle 130 und kann darin rotieren. Eine Handradkappe 150 kann mit der Antriebswelle 130 durch einen oder mehrere Bolzen 152 verbunden sein, um die Rotationswelle 120 innerhalb der Antriebswelle 130 zu sichern. Die Rotationswelle 120 kann innerhalb der Antriebswelle 130 rotieren. Zusätzlich können eines oder mehrere bewegliche Siegel oder Lager 122 zwischen der Rotationswelle 120 und der Antriebswelle 130 angeordnet sein, um die Rotationsbewegung der Rotationswelle 120 innerhalb der Antriebswelle 130 zu erleichtern. Die Antriebswelle 130 kann entfernbar an einem Betätiger oder eine Ventilanordnung durch Bolzen 132 befestigt sein, um eine Bewegung auf den Betätiger oder die Ventilanordnung zu übertragen, wenn sich die Antriebswelle 130 dreht. Die Handradvorrichtung 100 schließt ebenso einen oder mehrere Rotationszapfen 140 ein, die mit der Rotationswelle 120 verbunden sind, und einen oder mehrere Antriebszapfen 145, die mit der Antriebswelle 130 verbunden sind.
  • Entsprechend gewisser Ausführungsformen der Erfindung kann die Handradvorrichtung 100 mit einer Drehmomentanzeige ausgestattet sein, um visuell die Drehmomentmenge zu bezeichnen, die auf die Antriebswelle 130 und auf den Betätiger oder die Ventilanordnung aufgebracht wurde, die mit der Antriebswelle 130 verbunden sind.
  • Ein Drehmomentanzeiger nach einigen Ausführungsformen der Erfindung ist in 3 gezeigt. Eine Handradvorrichtung 100, wie die in 2 gezeigte, schließt Drehmomentanzeigemarkierungen 115 auf dem Handrad 110, einen Zeiger 170, der auf der Antriebswelle 130 befestigt ist und eine oder mehrere Federn 160 mit zwei Enden ein, wobei die Federn entfernbar durch ein erstes Ende mit einem Rotationszapfen 140 und durch ein zweites Ende mit einem Antriebszapfen 145 verbunden sind. Der Drehmomentanzeiger, wie in 3 gezeigt, schließt zwei Rotationszapfen 140A und 140B und zwei Antriebszapfen 145A und 145B ein. Zumindest eine Feder 160 kann mit den Zapfen verbunden sein, wobei Federn 160 zwischen den Rotationszapfen 140 und den Antriebszapfen 145 verbunden sind.
  • Die Antriebswelle 130 der Handradvorrichtung 100 kann durch das Handrad 110 gedreht werden. Die Bewegung des Handrades 110 dreht die Rotationswelle 120, welche wiederum die Rotationszapfen 140 bewegt, die an der Rotationswelle 120 befestigt sind. Die Bewegung der Rotationszapfen 140 übt eine Kraft auf eine oder mehrere Federn 160 aus, welche wiederum eine Kraft auf die Antriebszapfen 145 ausüben und sich strecken. Wenn die auf die Antriebszapfen 145 ausgeübte Kraft ausreichend ist, um die Antriebswelle 130 zu bewegen, bewegt sich die Antriebswelle 130 mit der Rotation des Handrades 110. Wenn jedoch das Drehmoment oder die Kraft, die zur Drehung der Antriebswelle 130 benötigt wird, größer ist als die auf das Handrad 110 ausgeübte Kraft, wird sich dann die Antriebswelle 130 nicht bewegen. Die Aufbringung zusätzlicher Kraft auf das Handrad 110 wird die Feder 160 weiter strecken, und eine größere Kraft auf die Antriebswelle 130 ausüben. Auf diese Art kann das Handrad 100 gedreht werden, bis genügend Kraft durch die Federn 160 auf die Antriebszapfen 145 aufgebracht wird, um die Antriebswelle 130 in dieselbe Richtung wie die Rotation des Handrades 110 zu drehen.
  • Zum Beispiel, wenn das in 3 gezeigte Handrad 110 in eine Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegen sich die Rotationszapfen 140A und 140B ebenfalls in einer Richtung im Uhrzeigersinn, und strecken jeweils die Federn 160C und 160A. Das Strecken der Federn 160A und 160C übt jeweils eine Kraft auf die Antriebszapfen 145B und 145A aus. Zum Beispiel, wenn die Feder 160A durch die Bewegung des Rotationszapfens 140B gestreckt wird, übt die Feder 160A eine Zugkraft auf den Antriebszapfen 145B aus. Ähnlich übt das Strecken der Feder 160C durch Rotation des Rotationszapfens 140A Zugkraft auf den An triebszapfen 145A aus. Wenn die durch die Feder 160A auf den Antriebszapfen 145B und durch die Feder 160C auf den Antriebszapfen 145A ausgeübte Kraft ausreichend ist, um die Kraft zu überwinden, die benötigt wird, um die Antriebswelle 130 zu drehen, dann wird sich die Antriebswelle 130 drehen. Wenn jedoch die Feder 160 Kräfte nicht ausreichend sind, um die Kraft zu überwinden, die benötigt wird, um die Antriebswelle 130 zu bewegen, dann muss eine zusätzliche Rotationskraft auf das Handrad 110 aufgebracht werden, bevor eine Rotation der Antriebswelle 130 auftreten wird.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Antriebswelle 130 an einem Betätiger oder eine Ventilanordnung durch Bolzen 132 befestigt. Betätiger und Ventilanordnung weisen typischerweise eine maximale Drehmomenttoleranz auf. Wenn die Drehmomenttoleranz überschritten wird, kann ein Schaden am Betätiger oder an der Ventilanordnung auftreten. Daher überschreitet die auf die Antriebswelle 130 aufgebrachte Drehmomentmenge nicht die Drehmomentbeschränkungen des Betätigers oder der Ventilanordnung, an welcher sie befestigt ist. In dem vorherigen Beispiel, wenn sich die Antriebswelle 130 nicht zu drehen beginnt, aufgrund der Rotation des Handrades 110, kann ein Nutzer dazu geneigt sein, zusätzliche Rotationskraft auf das Handrad 110 fortlaufend aufzubringen, welches wiederum Drehmoment auf die Antriebswelle 130 und den Betätiger oder die Ventilanordnung, an welche sie befestigt ist, aufbringt.
  • Wie in 3 gezeigt, schließen bestimmte Ausführungsformen der Erfindung Drehmomentanzeigemarkierungen 115 auf dem Handrad 110 ein und einen Zeiger 170, der an der Antriebswelle 130 befestigt ist. Wenn dies in Kombination verwendet wird, können die Drehmomentanzeigemarkierungen 115 mit dem Zeiger 170 ausgerichtet sein, um die Drehmomentmenge anzuzeigen, die auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wird, die an der Antriebswelle 130 befestigt ist. Als Beispiel, und nicht beschränkend, schließen die Drehmomentanzeigemarkierungen 115 auf dem Handrad 110 in 3 drei Bereiche ein. Ein erster Bereich 115A kann mit dem Zeiger 170 ausgerichtet sein, so dass sich der Zeiger 170 in der Mitte des ersten Bereichs 115A befindet, wenn keine Kräfte auf das Handrad 100 und die Antriebswelle 130 aufgebracht werden. Zwei zweite Bereiche 115B liegen auf jeder Seite des ersten Bereichs 115A und sind gleich groß und gleich beabstandet. Zwei dritte Bereiche 115C liegen auf jeder Seite der zwei Bereiche 115B und sind ebenso gleich groß und beabstandet. Wenn das Handrad 110 gedreht wird, bewegen sich die Drehmomentanzeigemarkierungen 115 mit dem Handrad 110 und in Bezug zu der Position des Zeigers 170. Wenn die Rotationskräfte, die auf das Handrad 110 aufgebracht werden, unzureichend sind, um die Antriebswelle 130 zu bewegen, wird der Zeiger 170 in seiner Ausgangsposition verbleiben und wird auf einen unterschiedlichen Bereich der Drehmomentanzeigemarkierungen 115 zeigen, in Abhängigkeit davon, wie weit das Handrad 110 gedreht wurde. Sobald eine ausreichende Kraft auf das Handrad 110 aufgebracht wurde, um die Antriebswelle 130 zu drehen, wird sich die Antriebswelle 130 drehen und den Zeiger 170 bewegen. Die Bewegung des Zeigers 170 wird von der Bewegung des Handrades 110 abhängen, und der Zeiger 170 wird die Drehmomentmenge anzeigen, die aufgebracht wurde, um die Antriebswelle 130 durch ihre Position relativ zu den Drehmomentanzeigemarkierungen 115 auf den Handrad 110 zu bewegen.
  • Entsprechend einigen Ausführungsformen der Erfindung können die Drehmomentanzeigemarkierungen 115 farblich codiert sein. Zum Beispiel können die drei verschiedenen Drehmomentanzeigemarkierungen 115 Bereiche, wie in 3 gezeigt, farblich codiert sein, um visuell anzuzeigen, wenn die Drehmomentbeschränkungen eines Betätigers oder einer Ventilanordnung, die an der Antriebswelle 130 befestigt sind, erreicht oder überschritten werden. Der erste Bereich 115A kann grün gefärbt sein, um anzuzeigen, dass der Betrieb des Handrades 110 in dem ersten Bereich 115A innerhalb der Grenzen zulässiger Drehmomentbeschränkungen für den Betätiger oder die Ventilanordnung, die mit der Antriebswelle 130 verbunden sind, liegt. Die zweiten Bereiche 115B können gelb gefärbt sein, um anzuzeigen, dass die Drehmomentbeschränkungen des Betätigers oder der Ventilanordnung, die mit der Antriebswelle 130 verbunden sind, erreicht wer den. Die dritten Bereiche 115C können rot gefärbt sein, um anzuzeigen, dass die Drehmomentbeschränkungen des Betätigers oder der Ventilanordnung, die an der Antriebswelle 130 befestigt sind, überschritten werden oder überschritten wurden.
  • Entsprechend anderen Ausführungsformen der Erfindung können die Drehmomentanzeigemarkierungen 115 andere Reihen von Markierungen einschließen. Zum Beispiel können Markierungen, die Einheiten oder Zahlen in Verbindung mit der Drehmomentmenge darstellen, die auf eine Antriebswelle 130 aufgebracht wurde, als die Drehmomentanzeigemarkierungen 115 verwendet werden. Alternativ können andere Markierungen ebenfalls verwendet werden, und die Ausführungsformen der Erfindung sind nicht durch die Art oder den Stil der verwendeten Drehmomentanzeigemarkierungen 115 beschränkt.
  • Während des Betriebs kann die Drehmomentmenge, die auf die Antriebswelle 130 und den verbundenen Betätiger oder die Ventilanordnung aufgebracht wird, überwacht werden, während sich das Handrad 110 dreht. Wenn das Handrad 110 gedreht wird, verbleibt der Zeiger 170 in einer starren Position, bis ein ausreichendes Drehmoment auf die Antriebszapfen 145 durch Rotation des Handrades 110 aufgebracht wird, was zu einer Bewegung der Antriebswelle 130 führt. Die Bewegung des Handrades 110 richtet die Drehmomentanzeigemarkierungen 115 mit dem Zeiger 170 aus. Wenn sich die Antriebswelle 130 beginnt zu bewegen, während sich der Zeiger 170 immer noch in dem ersten Bereich 115A befindet (d. h. der grüne Bereich), wird der Zeiger 170 in dem ersten Bereich 115A verbleiben, bis eine zusätzliche Kraft aufgebracht wird, um die Antriebswelle 130 zu bewegen. Wenn eine zusätzliche Kraft aufgebracht wird, um die Antriebswelle 130 zu bewegen, kann sich der Zeiger nicht synchron mit dem Handrad 110 bewegen, und demnach kann sich der Zeiger 170 aus dem ersten Bereich 115A in den zweiten Bereich 115B bewegen, was anzeigt, dass die Drehmomentbeschränkungen des Betätigers oder der Ventilanordnung, die mit der Antriebswelle 130 verbunden ist, erreicht werden. Daher ist ein Nutzer in der Lage, visuell zu beurteilen, ob ein zusätzliches Drehmoment auf den Betätiger oder die Ventilanord nung aufgebracht werden sollte oder nicht, durch Beobachten, wo sich der Zeiger in Bezug zu den Drehmomentanzeigemarkierungen 115 auf dem Handrad 110 befindet.
  • Die Drehmomentbeschränkungen des Betätigers oder der Ventilanordnung, mit welcher die Antriebswelle 130 verbunden ist, sind typischerweise bekannt. Entsprechend besonderer Ausführungsformen der Erfindung können die Drehmomentbereiche, die auf die Antriebswelle 130 durch Drehung des Handrades 110 aufgebracht werden, durch Ändern der Federn 160 eingestellt werden, welche an den Rotationszapfen 140 und den Antriebszapfen 145 befestigt sind. Wenn eine größere Drehmomentmenge benötigt wird, um einen Betätiger oder eine Ventilanordnung zu bewegen, können stärkere Federn 160 innerhalb der Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden. Wenn eine geringere Drehmomentmenge nötig ist, um einen Betätiger oder eine Ventilanordnung zu bewegen, können kleinere Federn 160 verwendet werden. Die in den Ausführungsformen der Erfindung verwendeten Federn 160 können ausgewählt werden auf Grundlage der Betriebsdrehmomentbereiche, die auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht werden können, und aufgrund Größe der Bereiche der Drehmomentanzeigemarkierungen 115 auf dem Handrad 110. Zum Beispiel bei Kenntnis der Betriebsdrehmomentbeschränkungen eines Betätigers, der an der Antriebswelle 130 befestigt ist, kann eine Feder 160 oder ein Satz Federn 160 so ausgewählt werden, dass die Federn 160 die Antriebswelle 130 bewegen werden, während die Drehmomentanzeigemarkierungen 115 des ersten Bereichs 115A der Zeiger 170 Position auf der Antriebswelle 130 entsprechen. Die Federn 160 können auch so ausgewählt werden, dass die Drehmomentbeschränkungen des Betätigers erreicht werden, und die Rotationsmenge des Handrades 110, die nötig ist, um die Antriebswelle 130 zu bewegen, der Bewegung des Zeigers 170 in dem zweiten Bereich 115B der Drehmomentanzeigemarkierungen 115 entspricht. Gleichzeitig können die Federn 160 so ausgewählt werden, dass wenn die Drehmomentbeschränkungen überschritten werden, der Zeiger 170 dem dritten Bereich 115C der Drehmomentanzeigemarkierungen 115 entsprechen wird.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung, wie die in 3 gezeigten, können verwendet werden, um einen Nutzer einer Handradvorrichtung zu warnen, wenn die Drehmomentbeschränkungen eines Betätigers oder einer Ventilanordnung, die mit der Handradvorrichtung 100 verbunden sind, erreicht oder überschritten werden. Durch visuelle Inspektion der Position eines Zeigers 170 relativ zu einer Drehmomentanzeigemarkierung 115 auf dem Handrad 110, kann die Drehmomentmenge relativ zu den Drehmomentbeschränkungen eines Betätigers oder einer Ventilanordnung bestimmt werden, und Entscheidungen in Bezug auf den Betrieb der Handradvorrichtung 100 können in Bezug zu dem Betätiger oder der Ventilanordnung getroffen werden.
  • Entsprechend einiger Ausführungsformen der Erfindung kann die Anzahl von Federn 160 variieren, die mit einer Handradvorrichtung 100 verwendet werden. Wie in 3 gezeigt, können vier Federn 160 verwendet werden. Wie in 4 gezeigt, können zwei Federn verwendet werden und können so gestaltet sein, dass jede Feder 160 mit demselben Antriebszapfen 145B verbunden ist, und jeweils mit den gegenüberliegenden Rotationszapfen 140 verbunden ist. In anderen Ausführungsformen können zwei Federn verwendet werden und können entgegengesetzt zueinander gesetzt werden (nicht gezeigt), so dass eine erste Feder 160 mit einem ersten Antriebszapfen 145A und einem ersten Rotationszapfen 150A verbunden ist, und eine zweite Feder 160 mit einem zweiten Antriebszapfen 145B und einem zweiten Rotationszapfen 140B verbunden ist. Die Verwendung einer Feder 160 oder von drei Federn 160 kann innerhalb der Ausführungsformen der Erfindung angepasst werden. In noch anderen Ausführungsformen können vielfältige Federn 160 in Serie, parallel oder beides geschaltet werden in Bezug auf die Antriebszapfen 145 und die Rotationszapfen 140, um eine ausreichende Rotationskraft zu erzeugen, die notwendig ist für den Betrieb der Handradvorrichtung 100 mit einem Betätiger oder einer Ventilanordnung.
  • Die Federn 160 können ersetzt werden oder in Kombination mit anderen Vorrichtungen verwendet werden, die in der Lage sind, ähnliche Kräfte zu denen der Federn 160 aufzubringen, wenn die Handradvorrichtung 100 verwendet wird. Zum Beispiel Seile aus dehnbaren Materialien wie Gummi, Gewebe oder ähnlichem können mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Als ein Beispiel kann eine Serie oder Gruppe elastischer oder bungee-artiger Seile eine Feder 160 ersetzen, und an den Antriebszapfen 145 und den Rotationszapfen 140 angebracht sein, um äquivalente Kräfte aufzubringen, die durch eine Feder 160 erzeugt werden. Alle anderen bekannten Materialien und Vorrichtungen könnten ebenso verwendet werden, die geeignet sind, um solche Kräfte zu erzeugen.
  • In zusätzlichen Ausführungsformen können Federn 160 oder andere Vorrichtungen, die in der Lage sind, in den Ausführungsformen verwendete Kräfte aufzubringen, mit einer Antriebswelle 130 und einer Rotationswelle 120 durch alle geeigneten Vorrichtungen oder Verfahren (andere als durch die Antriebszapfen 145 und die Rotationszapfen 140) verbunden sein, die in der Lage sind, Verbindungs- oder Haltefedern 160 oder äquivalente Vorrichtungen zu sein.
  • Entsprechend anderen Ausführungsformen der Erfindung können die Drehmomentanzeigemarkierungen 115 auf die Antriebswelle 130 der Handradvorrichtung 100 aufgebracht werden und der Zeiger 170 kann an dem Handrad 110 befestigt sein (nicht gezeigt). In solchen Ausführungsformen bewegt sich der Zeiger 170 relativ zu der Antriebswelle 130, wenn das Handrad 110 gedreht wird, und zeigt damit den Drehmomentbereich an, der auf die Antriebswelle 130 und einen Betätiger oder eine Ventilanordnung, die mit der Antriebswelle 130 verbunden sind, aufgebracht wird. Wenn sich die Antriebswelle 130 beginnt zu bewegen, wird der Zeiger 170 in Ausrichtung mit dem Abschnitt der Drehmomentanzeigemarkierungen 115 auf der Antriebswelle 130 verbleiben und damit anzeigen, ob die Drehmomentmenge, die durch Rotation des Handrades 110 aufgebracht wird, innerhalb eines zulässigen Bereichs für den Betätiger oder die Ventilanordnung liegt, die mit der Antriebswelle 130 verbunden sind.
  • Entsprechend anderen Ausführungsformen der Erfindung können die Drehmomentanzeigemarkierungen 115 in die Rotationswelle 120 integriert sein und der Zeiger 170 kann in die Antriebswelle 130 integriert sein. In noch weiteren Ausführungsformen können die Drehmomentanzeigemarkierungen 115 in die Antriebswelle 130 integriert sein und der Zeiger 170 kann in die Rotationswelle 120 integriert sein.
  • Entsprechend anderen Ausführungsformen der Erfindung kann eine Tattletale-Vorrichtung allein oder in Kombination mit der Drehmomentanzeigevorrichtung verwendet werden. Die Tattletale-Vorrichtung ist in der Lage anzuzeigen, ob die Drehmomentbeschränkungen des Betätigers oder der Ventilanordnung, die an der Handradvorrichtung 100 befestigt sind, durch Rotation des Handrades 110 überschritten wurden. Jede Anzahl von Tattletale-Vorrichtungen kann in verschiedenste Ausführungsformen der Erfindung integriert werden. Daher sind die hier beschriebenen Ausführungsformen eher beispielhaft und nicht beschränkend gedacht.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann ein Zeiger 170 in Kontakt mit den Drehmomentanzeigemarkierungen 115 treten. Wenn sich der Zeiger 170 entlang des Bereichs der Drehmomentanzeigemarkierungen 115 bewegt, kann der Zeiger 170 eine Markierung hinterlassen, die die maximale Ablenkung des Zeigers 170 in Bezug auf die Drehmomentanzeigemarkierungen 115 bezeichnet. Die Markierung kann eine permanente Markierung sein, wie durch Ritzen der Drehmomentanzeigemarkierungen 115 oder durch andere Markierungen, so dass eine visuelle Inspektion der Drehmomentanzeigemarkierungen 115 die maximale Drehmomentmenge, oder einen maximalen Drehmomentbereich aufdeckt, welcher auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wurde, die an einer Antriebswelle 130 einer Handradvorrichtung 100 befestigt sind.
  • In anderen Ausführungsformen kann der Zeiger 170 einen versteckten Tattletale bewegen, der in die Drehmomentanzeigemarkierungen 115 eingeschlossen ist. Zum Beispiel können die Drehmomentanzeigemarkierungen 115, die sich auf einem Handrad 110 oder einer Antriebswelle 130 befinden, eine Vorrichtung mit einem Innenraum einschließen, worin eine oder mehrere bewegliche Markierungen für die Bewegung innerhalb des Hohlraums angeordnet sein können. Die Markierungen können nach der Montage und Positionierung der Drehmomentanzeigemarkierungen 115 auf der Handradvorrichtung 100 so ausgerichtet werden, dass die Markierungen in einer Linie mit einer Null-Drehmomentposition liegen, oder innerhalb eines normalen Betriebsdrehmomentbereichs. Eine Bewegung eines Zeiger 170 in Bezug zu den Markierungen kann die Markierungen in eine Richtung innerhalb des Hohlraums bewegen, so dass die Markierungen die maximale Ablenkung des Zeigers 170 entlang der Drehmomentanzeigemarkierungen 115 auszeichnet. Zum Beispiel kann einer oder beide der Markierungen und der Zeiger 170 magnetisiert sein, so dass eine Bewegung des Zeigers 170 eine entsprechende Bewegung einer Markierung auslöst. Daher, um zu bestimmen, dass die maximalen Drehmomentbeschränkungen des Betätigers oder der Ventilanordnung, die mit der Handradvorrichtung 100 verbunden sind, überschritten wurden, könnten die Drehmomentanzeigemarkierungen 115 Vorrichtung zerlegt werden, um die Position der Markierungen in dem Hohlraum zu bestimmen.
  • In noch anderen Ausführungsformen der Erfindung würde eine Bewegung des Zeigers 170 entlang der Drehmomentanzeigemarkierungen 115 einen oder mehrere Stifte oder sekundäre Zeiger drücken, die an den Drehmomentanzeigemarkierungen 115 befestigt sind, was die maximale Drehmomentposition erreichen würde, die entlang der Drehmomentanzeigemarkierungen 115 erreicht wurde. Eine Inspektion des Stiftes oder der Stifte würde den maximalen Drehmomentbereich aufdecken, der während des Betriebs der Vorrichtung erreicht wurde.
  • In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Tattletale-Vorrichtung so versteckt sein, dass die maximale Ablenkung, wie durch die Tattletale- Vorrichtung aufgezeichnet, nur durch Zerlegung der Handradvorrichtung 100 bestimmt werden kann. Zum Beispiel kann eine Tattletale-Vorrichtung im Inneren einer Handradvorrichtung 100 angeordnet sein. Einer oder mehrere bewegliche Stifte, die sich innerhalb eines Innenraums der Handradvorrichtung 100 befinden, können mit den Drehmomentanzeigemarkierungen 115 verbunden sein, und können durch die Bewegung des Zeigers 170 bewegt werden. Wenn der Zeiger über die Drehmomentanzeigemarkierungen 115 abgelenkt wird, könnten einer oder mehrere der beweglichen Stifte bewegt werden, um das maximale Drehmoment darzustellen, welches auf die Handradvorrichtung 100 wirkte.
  • Entsprechend anderen Ausführungsformen der Erfindung kann eine Tattletale-Vorrichtung ein zerbrechliches Material einschließen, welches permanent deformiert wird, wenn größere Ablenkungen des Zeigers 170 entlang der Drehmomentanzeigemarkierungen 115 auftreten. Die Position des deformierten zerbrechlichen Materials in Bezug zu den Drehmomentanzeigemarkierungen 115 stellt die maximale Drehmomentmenge dar, die durch die Handradvorrichtung 100 auf die Antriebswelle 130 aufgebracht wurde.
  • Die Verwendung von Tattletale-Vorrichtungen mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erlaubt einem Benutzer einer Handradvorrichtung 100 visuell zu bestimmen, wenn die Drehmomentbeschränkungen eines Betätigers oder einer Ventilanordnung überschritten wurden, welches anzeigen würde, ob Wartung oder Austausch der Ausrüstung von Nöten ist. Zusätzlich kann die Verwendung von Tattletales, und insbesondere von versteckten Tattletales, Herstellern erlauben zu bestimmen, wenn die Drehmomentbeschränkungen eines beschädigten Betätigers überschritten wurden, so dass der Hersteller Garantie und andere Verpflichtungen vermeiden könnte.
  • Andere repräsentative Ausführungsformen der Erfindung sind in den 5 und 6 dargestellt. Wie in 5 gezeigt, schließt die Antriebswelle 230 eine Antriebswellenhülle 235 ein, die mit der Antriebswelle 230 verbunden ist, und eine Grup pe von Druckfedern 260 in Kommunikation mit der Antriebswellenhülle 235. Die Druckfedern 260 stehen ebenso in Kommunikation mit Ansätzen 242, welche wiederum mit der Rotationswelle 220 verbunden sind. Ein Handrad 210 ist mit der Rotationswelle 220 verbunden, und kann verwendet werden, um die Rotationswelle 220 in die Richtung zu drehen, in die das Handrad 210 gedreht wird, wie bei den anderen Ausführungsformen der Erfindung. Die Rotation der Welle 220 bewegt die Ansätze 242, was zu einer Kompression von einer oder mehrerer der Federn 260 führt, und zum Aufbringen eines Drucks auf die Antriebswellenhülle 235. Wenn die Kraft, die auf die Kompressionsfedern 260 durch Rotation des Handrades 210 aufgebracht wird, ausreichend ist, um das Drehmoment zu überwinden, welches benötigt wird, um die Antriebswelle 230 zu bewegen, dann verursachen die Kompressionsfedern 260 eine Bewegung der Antriebswellenhülle 235 und der damit verbundenen Antriebswelle 230. Die Bewegung der Antriebswelle 230 wird in eine Bewegung eines Betätigers oder einer Ventilanordnung übersetzt, die mit der Antriebswelle 230 verbunden sind (nicht gezeigt).
  • Ähnlich zu anderen Ausführungsformen der Erfindung schließt die Handradvorrichtung 200, wie in 5 gezeigt, Drehmomentanzeigemarkierungen 215 und einen Zeiger 270 ein. Die Drehmomentanzeigemarkierungen 215 schließen einen ersten Bereich 215A, zwei zweite Bereiche 215B auf jeder Seite des ersten Bereichs 215A, und zwei dritte Bereiche 215C auf jeder Seite der zweiten Bereiche 215B ein. Die in 5 gezeigten Drehmomentanzeigemarkierungen 215 sind an der Antriebswelle 230 befestigt oder damit verbunden. Es wird verstanden, dass die Drehmomentanzeigemarkierungen 215 auch mit dem Handrad 210, der Antriebswellenhülle 235 oder der Rotationswelle 220 verbunden sein können, wie zuvor mit Bezug zu den anderen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Derart wird verstanden, dass der Zeiger 270 mit der Rotationswelle 220, der Antriebswelle 230, der Antriebswellenhülle 235 oder dem Handrad 210 der Handradvorrichtung 200 verbunden sein kann. Wie gezeigt ist der Zeiger 270 mit einem Ansatz 242 oder mit der Rotationswelle 220 verbunden.
  • Wenn das Handrad 210 der Handradvorrichtung 200 gedreht wird, wie in 5 gezeigt, bewegt sich der Zeiger 270 mit der Rotationswelle 220 und in Bezug zu den Drehmomentanzeigemarkierungen 215, was die Drehmomentmenge anzeigt, die durch die Kompressionsfedern 260 auf die Antriebswelle 230 aufgebracht wird. Wenn ausreichend Drehmoment auf die Antriebswellenhülle 235 aufgebracht wird, bewegt die Antriebswellenhülle 235 die Antriebswelle 230, welche wiederum die Drehmomentanzeigemarkierungen 215 bewegt. Die Position des Zeigers 270 in Bezug zu den Drehmomentanzeigemarkierungen 215 während der Rotation repräsentiert visuell die Drehmomentmenge, die auf die Antriebswelle 230 und auf den Betätiger oder die Ventilanordnung aufgebracht wird, die mit der Antriebswelle 230 verbunden sind.
  • Die Antriebswellenhülle 235 kann andere Ausgestaltungen einschließen. Zum Beispiel kann die in 6 gezeigte Handradvorrichtung 200 eine Antriebswellenhülle 235 mit einer unterschiedlichen Gestalt als die der Antriebswellenhülle 235 von 5 einschließen. Entsprechend alternativer Ausführungsformen der Erfindung kann die Antriebswellenhülle 235 gestaltet sein, um die Positionierung von Kompressionsfedern 260 innerhalb der Antriebswellenhülle 235 zu beherbergen, so dass die Ansätze 242 Kräfte auf die Kompressionsfedern 260 und die Antriebswellenhülle 235 aufbringen.
  • Entsprechend besonderer Ausführungsformen der Erfindung kann jede Anzahl von Kompressionsfedern 260 mit den verschiedenen Gestaltungen der Handradvorrichtung 200 verwendet werden. Zum Beispiel sind vier Kompressionsfedern 260 in 5 gezeigt und zwei Kompressionsfedern 260 in 6. Auch wenn es nicht gezeigt ist, könnten auch eine oder drei Kompressionsfedern 260 mit anderen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden, und die Antriebswellenhüllen 235 könnten angemessen gestaltet sein. In noch anderen Ausführungsformen könnten mehrere Kompressionsfedern 260 in Serie, parallel oder sowohl in Serie als auch parallel angeordnet sein, um einen nötigen Widerstand oder Kräfte bereitzustellen, die benötigt werden, um die Antriebswelle 230 einer Hand radvorrichtung 200 zu drehen. Zusätzlich könnten andere Arten von Federn, wie Tellerfedern, anstelle der Druckfedern 260 verwendet werden. Auch andere Materialien, wie dehnbare Materialien und bungeeseil-artige Materialien könnten anstelle oder in Kombination mit den Druckfedern mit den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden.
  • In immer noch anderen Ausführungsformen der Erfindung kann eine Tattletale-Vorrichtung in die Handradvorrichtungen 200 eingeschlossen sein, wie in 5 und 6 gezeigt. Die Tattletale-Vorrichtung kann eine visuelle Anzeige des maximalen, während der Verwendung der Handradvorrichtung 200 erreichten Drehmoments einschließen, wie z. B. durch einen beweglichen Stift, welcher die maximale Drehmomentposition anzeigt, oder einen Kontakt zwischen dem Zeiger 270 und den Drehmomentanzeigemarkierungen 215, welcher eine visuelle Markierung auf den Drehmomentanzeigemarkierungen 215 hinterlässt. Versteckte Tattletale-Vorrichtungen können auch mit Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden, bei welchen die versteckten Tattletale-Vorrichtungen in die Handradvorrichtung 200 eingeschlossen sind, so dass eine Inspektion des den maximalen Drehmoment anzeigenden Tattletale nur durch Zerlegung der Handradvorrichtung 200 durchgeführt werden kann. Die Tattletale-Vorrichtungen können mit Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden, wie denen in 5 und 6, sind aber nicht beschränkt und können jede Tattletale-Vorrichtung einschließen, die mit anderen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden kann.
  • 7 zeigt zusätzliche Ausführungsformen der Erfindung. Wie gezeigt, kann eine Handradvorrichtung 700 ein Handrad 710, flexible Speichen 720, eine Antriebswelle 730 und Drehmomentanzeigemarkierungen 715 einschließen, die auf einer Drehmomentanzeigeunterstützung 717 befestigt sind. Eine oder mehrere flexible Speichen 720 sind auf einem ersten Ende mit dem Handrad 710 verbunden und auf einem zweiten Ende mit der Antriebswelle 730. Die Drehung des Handrades 710 übersetzt Kraft durch die flexiblen Speichen 720 auf die Antriebswelle 730, welche wiederum die Antriebswelle 730 dreht. Die Antriebswel le 730 kann an einem Betätiger oder einer Ventilanordnung befestigt sein. Eine Drehmomentanzeigeunterstützung 717 kann mit der Antriebswelle 730 verbunden sein, und kann eine oder mehrere der flexiblen Speichen 720 spannen. Die Drehmomentanzeigeunterstützung 717 unterstützt die Drehmomentanzeigemarkierungen 715, welche verwendet werden können, um zu bestimmen, wenn die Drehmomentmenge, die auf das Handrad 710 aufgebracht wurde, die Drehmomentbeschränkungen eines Betätigers oder einer Ventilanordnung überschreitet, die mit der Antriebswelle 730 verbunden sind.
  • Wie in der Ausführungsform von 7 gezeigt, können die Drehmomentanzeigemarkierungen 715 drei verschiedene Bereiche einschließen: Einen ersten Bereich 715A, zwei zweite Bereiche 715B auf jeder Seite des ersten Bereichs 715A und zwei dritte Bereiche 715C auf jeder Seite der zwei zweiten Bereiche 715B. Die Drehmomentanzeigemarkierungen 715 können farblich codiert sein, um die verschiedenen Bereiche oder Drehmomentbereiche zu bezeichnen, welche auf die Antriebswelle 730 durch Drehung eines Handrades 710 aufgebracht wurden. Entsprechend anderen Ausführungsformen der Erfindung können die Drehmomentanzeigemarkierungen 715 eine oder mehrere Markierungen einschließen, die in der Lage sind, verschiedene Drehmomentmengen anzuzeigen, die auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wurden, die an einer Antriebswelle 730 angebracht sind.
  • Andere Markierungen oder Markierungskombinationen können als Drehmomentanzeigemarkierungen 715 entsprechend anderen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden.
  • Die flexiblen Speichen 720 können in einer entspannten Position 720A angeordnet oder positioniert sein, wenn keine Rotationskräfte auf das Handrad 710 wirken, wie in 7 gezeigt. Wenn sich jedoch das Handrad 710 dreht, verursachen die aufgebrachten Kräfte ein Biegen der flexiblen Speichen 720 in eine gebogene Position 720B. Wenn die Rotationskraft, die durch das Handrad 710 auf die fle xiblen Speichen 720 wirkt, freigegeben wird, kehren die flexiblen Speichen 720 in die entspannte Position 720A zurück.
  • Die auf die Antriebswelle 730 aufgebrachte Drehmomentmenge, und auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung, die mit der Antriebswelle 730 verbunden sind, kann durch die Position einer flexiblen Speiche 720 in der gebogenen Position 720B bestimmt werden, die durch eine Rotation des Handrades 710 ausgelöst wurde. Wie in 7 gezeigt, wenn eine Rotationskraft auf das Handrad 710 aufgebracht ist, biegen sich die flexiblen Speichen 720 in eine gebogene Position 720B. Die Drehmomentanzeigeunterstützung 717 bewegt sich jedoch mit der Antriebswelle 730. Daher, bis sich die Antriebswelle 730 beginnt zu bewegen, verbleibt die Drehmomentanzeigeunterstützung 717 in Position, und die Drehmomentmenge, die auf die Antriebswelle 730 aufgebracht wird, kann durch Ansehen der Position der gebogenen Speiche 720B in Bezug zu den Drehmomentanzeigemarkierungen 715 bestimmt werden, die durch die Drehmomentanzeigeunterstützung 717 gehalten werden. Wenn sich die Antriebswelle 730 bewegt, bewegen sich die Drehmomentanzeigemarkierungen 715 und die Drehmomentanzeigeunterstützung 717 ebenso, und die Drehmomentmenge, die auf die Antriebswelle 730 oder einen Betätiger oder eine Ventilanordnung, die damit verbunden ist, aufgebracht wird, kann durch die Position der gebogenen Speiche 720B in Bezug zu den Drehmomentanzeigemarkierungen 715 bestimmt werden.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Handradvorrichtung 700, die in 7 gezeigt ist, ebenso eine Tattletale-Vorrichtung (nicht gezeigt) einschließen. Die Tattletale-Vorrichtung kann die maximale Drehmomentmenge aufzeichnen, die auf die Antriebswelle 730 und den damit verbundenen Betätiger oder die Ventilanordnung aufgebracht wurde. Zum Beispiel können die flexiblen Speichen 720 die Drehmomentanzeigemarkierungen 715 so kontaktieren, dass die flexiblen Speichen 720 eine Markierung auf den Drehmomentanzeigemarkierungen 715 entsprechend der maximalen Drehmomentmenge hinterlassen, die auf die Handradvorrichtung 700 aufgebracht wurde. In anderen Ausführungsformen kann die Bewegung der flexiblen Speichen 720 einen Stift oder eine andere Markierung bewegen, die mit den Drehmomentanzeigemarkierungen 715 so verbunden ist, dass das maximale aufgebrachte Drehmoment visuell auf den Drehmomentanzeigemarkierungen 715 dargestellt ist. Tattletale-Vorrichtungen, die mit und entsprechend anderen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden, können auch mit der Handradvorrichtung 700, wie in 7 gezeigt, verwendet werden.
  • Entsprechend noch anderen Ausführungsformen der Erfindung kann eine Handradvorrichtung 800 ein Handrad 810, eine Antriebswelle 830 und eine oder mehrere Antriebsspeichen 820 einschließen, die das Handrad 810 mit der Antriebswelle 830 verbinden, wie in 8 gezeigt. Die Antriebswelle 830 kann mit einem Betätiger oder einer Ventilanordnung verbunden sein. Das Handrad 810 kann weiterhin eine Handradfelge 812 und eine Handradabdeckung 880 einschließen, die um einen oder mehrere der Abschnitte der Handradfelge 812 gewickelt ist. Federn 860 können um die Handradfelge 812 neben einer oder mehrerer der Antriebsspeichen 820 angebracht sein. Wie in 8 gezeigt, können Federn 860 auf der Handradfelge 812 auf jeder Seite jeder der Antriebsspeichen 820 angebracht sein. Die Federn 860 können Kompressionsfedern, Tellerfedern oder andere geeignete Vorrichtungen einschließen, die in der Lage sind, eine Kraft bereitzustellen, die nötig ist, um die Ausführungsformen der Erfindung umzusetzen. Eine geschlitzte Handradabdeckung 880 kann über die Handradfelge 812 passen und die Federn 860 in einer Federantriebsposition 885 kontaktieren.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann der Federantriebsposition 885 Abschnitt der Handradabdeckung 880 eine Querschnittöffnung einschließen, die eine Passage der Handradfelge 812 ermöglicht, aber eine Passage der Federn 860 verhindert. 9 zeigt eine Querschnittansicht der Handradfelge 812 und der Handradabdeckung 880 in einer der Federantriebspositionen 885 des Handrades 810. Wie gezeigt ist die Handradfelge 812 durch die Handradabdeckung 880 umschlossen, und die Handradabdeckung 880 schließt eine Breite 816 in der Feder antriebsposition 885 ein. Die Breite 816 der Handradabdeckung 880 in der Federantriebsposition 885 kann angepasst werden, um eine Bewegung einer Feder 860 mit der Handradfelge 812 zu verhindern. Mit anderen Worten kann der Breiten 816 Abschnitt der Handradabdeckung 880 angepasst sein, um eine Kraft auf eine Feder 860 aufzubringen, die auf der Handradfelge 812 befestigt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Handradfelge 812 so gestaltet sein, dass sie durch eine oder mehrere Antriebsspeichen 820 passt, und durch die Antriebsspeichen 820 beweglich ist. In solchen Ausführungsformen ist die Handradabdeckung 880 an der Handradfelge 812 so befestigt, dass eine Bewegung der Handradabdeckung 880 in eine ähnliche Bewegung der Handradfelge 812 übersetzt wird. Daher wird die Rotation der Handradabdeckung 880 in eine Rotation der Handradfelge 812 übersetzt. Wenn die Handradabdeckung 880 gedreht wird, bewegt sich die Handradfelge 812, und die Federantriebsposition 885 der Handradabdeckung 880 bringen eine Kraft auf eine oder mehrere der Federn 860 auf, welche wiederum eine Kraft auf eine oder mehrere der Antriebsspeichen 820 aufbringt. Wenn die Kraft, die durch eine oder mehrere der Federn 860 auf die Antriebsspeichen 820 aufgebracht wird, ausreichend ist, um die Antriebswelle 830 zu drehen, dann werden sich die Antriebsspeichen 820 bewegen und eine Rotation der Antriebswelle 830 verursachen.
  • In anderen besonderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Handradfelge 812 mit einer oder mehreren der Antriebsspeichen 820 verbunden sein. In solchen Ausführungsformen ist die Handradabdeckung 880 um die Handradfelge 812 beweglich, wobei eine Bewegung der Handradabdeckung 880 nicht notwendigerweise in eine Bewegung der Handradfelge 812 übersetzt wird. Zum Beispiel kann die Handradabdeckung 880 über die Handradfelge 812 gleiten, wenn sie gegriffen und bewegt wird. Eine Bewegung der Handradabdeckung 880 bringt Kräfte auf eine oder mehrere der Federn 860 in Kontakt mit den Federantriebspositionen 885 der Handradabdeckung 880 auf. Wenn die Kräfte, die auf eine oder mehrere der Federn 860 aufgebracht werden, ausreichend ist, um das Drehmo ment zu überwinden, welches nötig ist, um die Antriebswelle 830 zu bewegen, dann werden sich die Antriebsspeichen 820 und die Handradfelge 812 als ein Ergebnis der Bewegung der Handradabdeckung 880 bewegen.
  • Entsprechend anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Drehmomentmenge, die durch das Handrad 810 auf die Antriebswelle 830 aufgebracht wird, unter Verwendung von Drehmomentanzeigemarkierungen 815 überwacht werden. Zum Beispiel, in einigen Ausführungsformen der Erfindung, können Drehmomentanzeigemarkierungen 815 auf die Handradabdeckung 880 gedruckt werden, wie in 8 gezeigt. Ein Zeiger 870 kann an der Antriebswelle 830 so befestigt sein, dass wenn keine Kräfte auf das Handrad 810 aufgebracht werden, sich der Zeiger 870 in einer Mittelposition der Drehmomentanzeigemarkierungen 815 befindet. Wenn die Handradabdeckung 880 gedreht wird, bewegen sich die Drehmomentanzeigemarkierungen 815 relativ zu dem Zeiger 870 und registrieren dabei die Drehmomentmenge, die auf die Antriebswelle 830 aufgebracht wird. Wenn ausreichend Drehmoment erzeugt wurde, um die Antriebswelle 830 zu bewegen, kann sich der Zeiger 870 mit der Antriebswelle 830 und der Handradabdeckung 880 bewegen, und dabei die Drehmomentmenge registrieren, die auf die Antriebswelle 830 aufgebracht wird.
  • In anderen Ausführungsformen der Erfindung können sich Drehmomentanzeigemarkierungen 815 auf einem Abschnitt der Handradabdeckung 880 befinden, die die Federn 860 (nicht gezeigt) überdeckt. Die Drehmomentanzeigemarkierungen 815 können jede Art gewünschter Markierungen einschließen. Beispielsweise kann anstelle eines Zeigers 870 eine oder mehrere der Antriebsspeichen 820 der Handradvorrichtung 800 mit den Drehmomentanzeigemarkierungen 815 verwendet werden, um die Drehmomentmenge zu bestimmen, die auf die Antriebswelle 830 und einen Betätiger oder eine damit verwendete Ventilanordnung aufgebracht wurde. Die Drehmomentanzeigemarkierungen 815, die sich auf einem Abschnitt der Handradabdeckung 880 befinden, und die Federn 860 um eine Antriebsspeiche 820 abdecken, werden sich in Verbindung mit der Handradabdeckung 880 bewegen. Wenn die Handradabdeckung 880 bewegt wird, ändert sich die relative Position der Drehmomentanzeigemarkierungen 815 auf der Handradabdeckung 880 in Bezug zu der Antriebsspeiche 820, über welcher sie ursprünglich positioniert waren. Auf Grundlage der relativen Positionsänderung kann die Drehmomentmenge bestimmt werden, die auf die Antriebswelle 830 aufgebracht wird. Auf diese Art und Weise kann ein Nutzer visuell registrieren, ob die Drehmomentbeschränkungen der Drehmomentwelle 830 und der damit verbundene Betätiger oder die Ventilanordnung erreicht oder überschritten werden.
  • Tattletale-Vorrichtungen können in Ausführungsformen der Erfindung, wie in 8 gezeigt, oder in ähnlichen Gestaltungen eingeschlossen sein. Zum Beispiel kann eine Tattletale-Vorrichtung, wie ein zerbrechliches Material, innerhalb der Handradabdeckung 880 nahe einer Feder 860 angeordnet sein. Wenn das Handrad 810 bewegt wird und Drehmoment aufgebracht wird, kann das zerbrechliche Material permanent deformiert werden. Eine Untersuchung des Ausmaßes, in welchem das zerbrechliche Material deformiert ist, kann die Drehmomentmenge anzeigen, die auf das Material aufgebracht wurde, so dass bestimmt werden kann, ob die Drehmomentbeschränkungen der Antriebswelle 830 überschritten wurden. Andere als die in Bezug auf andere Ausführungsformen der Erfindung beschriebene Tattletale-Vorrichtungen können ebenso verwendet werden.
  • Gemäß immer noch anderen Ausführungsformen der Erfindung können die Federn oder andere Kraft erzeugende Vorrichtungen, die mit Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden, so gestaltet sein, dass zwei oder mehrere Drehmomentbeschränkungen visuell überwacht werden können unter Verwendung der Drehmomentanzeigemarkierungen entsprechend der vorliegenden Erfindung. Zum Beispiel können die in 3 gezeigten Ausführungsformen der Erfindung vier Federn 160 einschließen. Wenn das Handrad 310 in einer Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, können die Federn 160A und die Federn 160C zwischen den Rotationszapfen 140 und den Antriebszapfen 145 gestreckt werden. Die so aufgebrachte Drehmomentmenge ist daher von der Stärke der Federn 160A und 160C abhängig, und nicht von den Federn 160B und 160D, welche die Antriebswelle 130 nicht antreiben, wenn sich das Handrad 110 in einer Richtung im Uhrzeigersinn bewegt. Die Federn 160B und 160D treiben jedoch die Antriebswelle 130 an, wenn sich das Handrad 110 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn bewegt. Daher können die Kräfte, die nötig sind, um die Antriebswelle 130 unter Verwendung des Handrades 110 zu bewegen, gesteuert werden durch Auswahl der gewünschten Stärke gegenüberliegender Federn. Wenn die Kraftmenge, die nötig ist, um ein Handrad in einer Richtung im Uhrzeigersinn zu bewegen, größer ist als die, die benötigt wird, um es in einer Richtung entgegensetzt dem Uhrzeigersinn zu drehen, können Federn oder andere Kraft erzeugende Vorrichtungen mit verschiedenen Stärken ausgewählt werden. In solchen Fällen können zwei Zeiger 170 und zwei Sätze Drehmomentanzeigemarkierungen 115 verwendet werden.
  • Nachdem gewisse momentan bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, wird verstanden, dass die Erfindung, die durch die angefügten Ansprüche definiert ist, nicht auf bestimmte Details in der obigen Beschreibung beschränkt ist, da viele offensichtliche Variationen davon eingeschlossen sind, ohne den Geist oder den Bereich wie nachstehend beansprucht zu verlassen.
  • Zusammenfassung
  • Drehmomentanzeigemarkierungen, die in Handradvorrichtungen eingeschlossen sind, die mit Betätigern oder Ventilanordnungen verbunden sind, bieten eine visuelle Anzeige der Drehmomentmenge, die durch die Handradvorrichtung auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wurde. Tattletale-Drehmomentanzeigen, die in einer Handradvorrichtung eingeschlossen sind, bieten weiterhin eine beständige Anzeige der Maximaldrehmomentmenge, die auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wurde, welches mit der Handradvorrichtung verbunden ist.

Claims (20)

  1. Drehmomentanzeiger für eine Handradvorrichtung, umfassend: zumindest eine Drehmomentanzeigemarkierung; und einen Referenzzeiger, der an der zumindest einen Drehmomentanzeigemarkierung ausgerichtet ist, wobei eine Bewegung eines Handrades den Zeiger relativ zu der zumindest einen Drehmomentanzeigemarkierung anordnet, um visuell die relative Drehmomentmenge zu übertragen, die durch das Handrad auf einen Betätiger oder eine daran befestigte Ventilanordnung aufgebracht wurde.
  2. Drehmomentanzeiger nach Anspruch 1, bei welchem die zumindest eine Drehmomentanzeigemarkierung umfasst: einen ersten Bereich, der ein aufgebrachtes Drehmoment innerhalb von Betriebstoleranzen einer Betätiger- oder Ventilanordnung zeigt; einen zweiten Bereich, der ein aufgebrachtes Drehmoment zeigt, welches sich an Betriebsgrenzen der Betätiger- oder Ventilanordnung annähert; und einen dritten Bereich, der ein aufgebrachtes Drehmoment außerhalb von Betriebsgrenzen der Betätiger- oder Ventilanordnung zeigt.
  3. Handradvorrichtung, umfassend: eine Antriebswelle; einen Rotationszapfen, der an der Antriebswelle befestigt ist; eine Drehwelle; zumindest eine Kraft erzeugende Vorrichtung mit zwei Enden, bei welcher ein erstes Ende mit dem Antriebszapfen verbunden ist und ein zweites Ende mit dem Rotationszapfen verbunden ist; ein Handrad, welches mit der Rotationswelle verbunden ist; zumindest eine Drehmomentanzeigemarkierung auf der Handradvorrichtung; und zumindest einen Zeiger auf der Handradvorrichtung, wobei der Zeiger zumindest einen Abschnitt der zumindest einen Drehmomentanzeigemarkierung anzeigt.
  4. Handradvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die zumindest eine Kraft erzeugende Vorrichtung eine Feder umfasst.
  5. Handradvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die Kraft erzeugende Vorrichtung zumindest zwei in Serie geschaltete Kraft erzeugende Vorrichtungen umfasst.
  6. Handradvorrichtung nach Anspruch 3, welche weiterhin umfasst: einen zweiten Antriebszapfen, der an die Antriebswelle in einer dem Antriebszapfen gegenüberliegenden Position befestigt ist; einen zweiten Rotationszapfen, der an der Rotationswelle in einer Position gegenüber dem Rotationszapfen angeordnet ist; und eine Feder mit zwei Enden, wobei ein erstes Ende mit dem zweiten Antriebszapfen verbunden ist und ein zweites Ende mit dem zweiten Rotationszapfen verbunden ist.
  7. Handradvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher sich die zumindest eine Drehmomentanzeigemarkierung auf der Antriebswelle befindet.
  8. Handradvorrichtung, umfassend: eine Antriebswelle; eine Antriebswellenhülle, welche an der Antriebswelle befestigt ist; eine Rotationswelle; zumindest einen Ansatz, der mit der Rotationswelle verbunden ist; zumindest eine Kraft erzeugende Vorrichtung, die zwischen dem zumindest einen Ansatz und der Antriebswellenhülle angeordnet ist; ein Handrad, welches mit der Rotationswelle verbunden ist; zumindest eine Drehmomentanzeigemarkierung; und einen Referenzzeiger, welcher mit der zumindest einen Drehmomentanzeigemarkierung ausgerichtet ist.
  9. Handradvorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher eine Bewegung des Handrades den Zeiger relativ zu der zumindest einen Drehmomentanzeigemarkierung anordnet, um visuell eine relative Drehmomentmenge zu übertragen, welche durch die Handradvorrichtung auf eine Betätiger oder eine damit verbundene Ventilanordnung überträgt.
  10. Handradvorrichtung, umfassend: eine Antriebswelle; ein Handrad; zumindest eine flexible Speiche, die das Handrad mit der Antriebswelle verbindet; und zumindest eine Drehmomentanzeigemarkierung, die an der Antriebswelle befestigt ist und relativ zu der zumindest einen flexiblen Speiche angeordnet ist.
  11. Handradvorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher eine relative Position der zumindest einen flexiblen Speiche zu der zumindest einen Drehmomentanzeigemarkierung visuell eine Drehmomentmenge bezeichnet, die durch das Handrad auf die Antriebswelle aufgebracht wurde.
  12. Handradvorrichtung, umfassend: eine Antriebswelle; ein Handrad; zumindest eine Rotationsspeiche, die das Handrad in einer Position relativ zu der Antriebswelle sichert; und zumindest eine Drehmomentanzeigemarkierung auf dem Handrad.
  13. Handradvorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin umfassend einen Zeiger, welcher an der Antriebswelle befestigt ist und relativ zu der zumindest einen Drehmomentanzeigemarkierung angeordnet ist, um visuell die relative Drehmomentmenge zu übermitteln, die durch die Handradvorrichtung auf einen daran befestigten Betätiger übertragen wird.
  14. Handradvorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher das Handrad weiterhin umfasst: eine Handradfelge; zumindest eine Kraft erzeugende Vorrichtung, die auf zumindest einem Abschnitt der Handradfelge befestigt ist; und eine Handradabdeckung, welche um zumindest einen Abschnitt der Handradfelge befestigt ist.
  15. Handradvorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher das Handrad weiterhin umfasst: eine Handradfelge, wobei die Handradfelge beweglich durch ein Loch in der zumindest einen Rotationsspeiche ist; zumindest eine Feder mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei die zumindest eine Feder um die Handradfelge mit dem ersten Ende nahe der zumindest einen Rotationsspeiche befestigt ist; eine Handradabdeckung, die über zumindest einem Abschnitt der Handradfelge und in Kontakt mit dem zweiten Ende der zumindest einen Feder befestigt ist.
  16. Drehmomentanzeiger nach einem der Ansprüche 1, 10 und 12, weiterhin aufweisend eine Drehmomenteingangs-Tattletale-Vorrichtung, wobei die Tattletale-Vorrichtung eine maximale Drehmomentmenge bezeichnet, welche durch die Handradvorrichtung auf eine Betätiger- oder Ventilanordnung ausgeübt wird.
  17. Drehmomentanzeiger nach Anspruch 16, bei welchem die Tattletale-Vorrichtung aus einer Gruppe ausgewählt ist, welche aus einem beweglichen Stift, einem zerbrechlichen Material und einer Riefenvorrichtung besteht, die ein Markieren der zumindest einen Drehmomentanzeigemarkierung ermöglicht.
  18. Handradvorrichtung nach Anspruch 3 und 8, bei welcher die zumindest eine Drehmomentanzeigemarkierung auf dem Handrad angeordnet ist oder an dem Handrad befestigt ist.
  19. Verfahren zur visuellen Bestimmung einer repräsentativen Drehmomentmenge, welche durch ein Handrad auf einen Betätiger oder Ventilanordnung aufgebracht wird, umfassend: Bereitstellen einer Drehmomentanzeigemarkierung; Bereitstellen eines Referenzzeigers, wobei einer von entweder der Drehmomentanzeigemarkierung oder der Referenzzeiger an einem Handrad befestigt ist, oder der andere der Drehmomentanzeigemarkierung oder der Referenzzeiger an einer Antriebswelle befestigt ist, um den Betätiger oder die Ventilanordnung anzutreiben; und Vergleichen der Position des Referenzzeigers in Bezug zu der Position der Drehmomentanzeigemarkierung, um die repräsentative Drehmomentmenge zu bestimmen, die auf den Betätiger oder die Ventilanordnung aufgebracht wurde.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, weiterhin umfassend das Bereitstellen einer Drehmomentanzeigemarkierung mit drei repräsentativen Drehmomentbereichen, wobei ein erster Bereich ein aufgebrachtes Drehmoment innerhalb von Betriebstoleranzen zeigt, ein zweiter Bereich ein aufgebrachtes Drehmoment zeigt, welches sich Betriebsgrenzen nähert und ein dritter Bereich ein aufgebrachtes Drehmoment zeigt, welches die Betriebsgrenzen des Betätigers oder der Ventilanordnung überschreitet.
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