DE112006003881T5 - Handraddrehmomentbeschränker - Google Patents

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Abstract

Drehmoment beschränkende Vorrichtung für eine Ventilanordnung, umfassend:
ein Gehäuse;
eine Rutschkupplungsvorrichtung innerhalb des Gehäuses;
eine Kraft erzeugende Vorrichtung, die sich innerhalb des Gehäuses befindet und eine Kraft auf die Rutschkupplungsvorrichtung ausübt; und
eine Freilaufeinrichtung in Kommunikation mit dem Gehäuse, wobei die Freilaufeinrichtung zur Vermeidung des Rutschens der Rutschkupplungsvorrichtung aktiviert werden kann.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Ventile und den Betrieb von Ventilmechanismen. Insbesondere betreffen bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Verfahren und Einrichtungen zum Beschränken einer Drehmomentmenge, die auf einen Betätiger, ein Ventil oder einen Ventilmechanismus aufgebracht wird.
  • HINTERGRUND
  • Betätiger und Ventilanordnungskomponenten können durch Mechanismen, wie Handradanordnungen betrieben oder angetrieben werden. Die Rotation eines Handrades entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn erzeugt eine Rotationskraft auf eine Antriebswelle, welche wiederum einen Betätiger oder eine Ventilanordnung antreibt. Zum Beispiel wird eine typischerweise mit Antriebsbetätigern und Ventilanordnungen verwendete Handradanordnung in 1 gezeigt. Eine Rotation des Handrades treibt einen Schaft in oder aus einem Betätigergehäuse oder eine Ventilanordnung, wobei darin beinhaltete Komponenten angetrieben werden. Die Verwendung von Handrädern und Handradvorrichtungen mit Betätigern und Ventilanordnungen ist gut bekannt.
  • Betätiger und Ventilanordnungen, die durch Handräder angetrieben werden, sind typischerweise Drehmomentbeschränkungen unterworfen. Eine Aufbringung von Drehmoment oberhalb der Drehmomentbeschränkungen eines Betätigers oder einer Ventilanordnung kann den Betätiger oder die Ventilanordnung beschädigen.
  • Sobald eine übermäßige Drehmomentmenge auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wurde, sollte die Vorrichtung ersetzt werden.
  • Um Schäden zu vermeiden, die durch die übermäßige Drehmomentsaufbringung verursacht wurden, werden üblicherweise Warnungen in die Betriebshandbücher gedruckt, welche die Betätiger oder die Ventilanordnungen begleiten. Anderenfalls können Warnungen auch auf Betätigergehäusen oder auf Handrädern angebracht werden, die an einem Betätiger befestigt sind, um eine Überaufbringung von Drehmoment auf die Anordnung zu verhindern. Jedoch ist es während dem Betrieb schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, dass ein Benutzer die Drehmomentmenge überwacht, die auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wird. Dies ist insbesondere der Fall, wenn ein Benutzer die Drehmomentmenge nur schätzen kann, die auf eine Vorrichtung aufgebracht wird, auf Grund ihrer Erfahrung und eines Gefühls für die Kraftmenge, die bei irgendeiner gegebenen Zeit aufgebracht wird.
  • In vielen Fällen existiert kein Mechanismus um die Aufbringung einer übermäßigen Drehmomentmenge auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung zu verhindern. Häufiger als nicht, wenn ein übermäßiges Drehmoment auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wird, verursacht das übermäßige Drehmoment Schäden an dem Betätiger oder der Ventilanordnung, was eine Wartung oder ein Ersetzen des Betätigers oder der Ventilanordnung nötig macht. Daher wäre es wünschenswert einen Mechanismus bereitzustellen, durch welchen ein Nutzer am Aufbringen einer übermäßigen Drehmomentmenge auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung mittels eines Handrades gehindert werden könnte.
  • Obwohl die Aufbringung von übermäßiger Kraft und Drehmoment auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung unerwünscht ist, können Notsituationen auftreten, welch solch ein Aufbringen erfordern. Unter diesen Umständen, sollte die Fähigkeit eines Nutzers zum Ausschalten eines Mechanismus zum Verhindern der Aufbringung einer übermäßigen Drehmomentkraft nicht verhindert werden.
  • Weiterhin können in vielen Fällen, in denen ein Betätiger oder eine Ventilanordnung durch die Aufbringung eines übermäßigen Drehmoments auf einen Mechanismus geschädigt wurde, die Hersteller zum Reparieren der Vorrichtung herbeigerufen werden. Die Unfähigkeit des Herstellers zu bestimmen, ob eine Vorrichtung auf Grund des Aufbringens einer übermäßigen Drehmomentmenge auf die Vorrichtung beschädigt wurde, oder ob einige andere berechtigte Schäden auftraten, ist lästig. Daher ist es wünschenswert eine Einrichtung bereitzustellen, durch welche Hersteller überwachen oder bestimmen können, wenn ein Schaden an einem Betätiger oder einer Ventilanordnung durch die Aufbringung übermäßiger Drehmomentmengen auf den Mechanismus eher als durch einen Fehler oder eine normale Abnutzung der Vorrichtung verursacht wurden.
  • Daher besteht eine Notwendigkeit zur Bereitstellung einer Einrichtung, welche die Drehmomentmenge beschränkt, welche auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht wird. Es ist ebenso wünschenswert einen Mechanismus zum Freilauf oder zum Abschalten einer drehmomentbeschränkenden Vorrichtung bereitzustellen, so dass übermäßige Drehmomentmengen auf einen Betätiger oder eine Ventilanordnung aufgebracht werden können, wenn die Notwendigkeit für solch ein übermäßiges Drehmoment besteht. Zusätzlich ist es wünschenswert einen Mechanismus bereitzustellen, der anzeigt, wenn eine drehmomentbeschränkende Vorrichtung abgeschaltet oder übergangen wurde.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist eine drehmomentbeschränkende Vorrichtung mit einer Ventilanordnung bereitgestellt. Drehmomentbeschränkende Vorrichtung entsprechend den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die Drehmomentmenge beschränken, die durch einen Betätiger oder ein Handrad auf eine Ventilanordnung aufgebracht wird.
  • Entsprechend einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann eine drehmomentbeschränkende Vorrichtung an einer Handradeinrichtung einer Ventilanordnung befestigt werden, um die Drehmomentmenge zu regeln, welche auf den Schaft der Ventilanordnung durch Bewegung der Handradeinrichtung aufgebracht werden kann. In anderen Ausführungsformen kann die drehmomentbeschränkende Vorrichtung an einen Betätiger befestigt sein, der mit einer Ventilanordnung zusammenhängt, um die Drehmomentmenge zu regeln, die auf den Schaft der Ventilanordnung durch den Betätiger aufgebracht werden kann.
  • In einigen Ausführungsformen kann die drehmomentbeschränkende Vorrichtung eine Rutschkupplungsvorrichtung einschließen, die in der Lage ist nicht in Eingriff zu sein, wenn eine vorher bestimmte oder festgelegte Drehmomentregelgrenze erreicht wurde, was dabei ein weiteres Aufbringen eines Drehmoments auf den Ventilschaft verhindert. Nach der Aufbringung einer akzeptablen Drehmomentbeschränkung, kann die Rutschkupplung wieder in Eingriff gehen, und dabei ein Aufbringen von Drehmoment auf den Schaft der Ventilanordnung ermöglichen.
  • Entsprechend anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind die Drehmomentbeschränkungen der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung einstellbar. In einigen Ausführungsformen kann die Drehmomentbeschränkung durch Ändern der Anzahl von Federn eingestellt werden, die sich in einer Federeinsetzabteilung der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung befinden. In anderen Ausführungsformen können Beilagscheiben zu der Federeinsetzabteilung hinzugefügt oder davon entfernt werden, wodurch die Drehmomentbeschränkungen der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung erhöht oder verringert werden. In immer noch anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die Drehmomentbeschränkungen durch Einstellung der Position einer Druckmutter der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung eingestellt werden, welcher wiederum den Druck auf die Federn und/oder die Beilagscheiben einstellt, die sich in einer Federeinsetzabteilung befinden. Eine Druckmutter kann in Bezug zu der Feder einsetzabteilung gelöst oder angezogen werden, um eine Kraft auf die Feder und/oder die Beilagscheiben auszuüben, die sich innerhalb der Federeinsetzabteilung befinden. Weiterhin können die Drehmomentbeschränkungen durch Hinzufügen oder Entfernen von Beilagscheiben zwischen einer Hülle der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung und einem Befestigungsbolzen eingestellt werden, welcher eine Druckmutter an der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung befestigt. Der Abstand zwischen der Druckmutter und der Hülle der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung kann die Raummenge innerhalb der Federeinsetzabteilung vorgeben, und dabei die Kraftmenge vorgeben, die auf die Federn und/oder Beilagscheiben innerhalb der Federeinsetzabteilung aufgebracht wird, welche wiederum die Drehmomentbeschränkungen für die Rutschkupplungsvorrichtung bereitstellt.
  • In immer noch anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird ein drehmomentbeschränkender Freilaufmechanismus bereitgestellt, wobei der drehmomentbeschränkende Freilaufmechanismus der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung erlaubt, abgeschaltet, überbrückt oder irgendwie anders entfernt zu werden. In einigen Fällen erlaubt eine Betätigung des drehmomentbeschränkenden Mechanismus einem Drehmoment oberhalb der eingestellten Beschränkungen auf den Schaft einer Ventilanordnung durch ein Handrad, einen Betätiger oder eine andere Vorrichtung aufgebracht zu werden. In einigen Ausführungsformen kann der drehmomentbeschränkende Freilaufmechanismus nicht abgeschaltet werden, sobald er eingeschaltet ist. Der permanent eingeschaltete Drehmomentfreilaufmechanismus beweist, dass die Drehmomentbeschränkungen der Ventilanordnung überschritten wurden. In anderen Ausführungsformen kann der Drehmomentfreilaufmechanismus abgeschaltet werden.
  • Tattletale-Vorrichtungen, die in der Lage sind anzuzeigen, wenn die Drehmomentbeschränkungen einer Drehmomentbeschränkungsvorrichtung überschritten wurden, werden in anderen Ausführungsformen der Erfindung bereitgestellt. In einigen Ausführungsformen kann die Tattletale-Vorrichtung nach äußerer Inspek tion einer laufenden Drehmomentbeschränkungsvorrichtung sichtbar sein. In anderen Ausführungsformen kann ein Nachweis der Tattletale nur nach einer Demontage der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung ersichtlich werden. Die Anwesenheit der Tattletales ermöglicht Ventilherstellern zu bestimmen, ob die Drehmomentbeschränkungen der Ventilanordnungen zu irgendeiner früheren Zeit überschritten wurden. Demnach, können Ventilhersteller eine mögliche Schadensursache benennen, welche Garantiearbeiten oder die Herstellerhaftung beschränken, wenn sie sich einem Garantieanspruch oder einer kaputten Ventilanordnung gegenübersehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während die Beschreibung mit den Ansprüchen einhergeht, die besonders betonen und klar beanspruchen, was als die vorliegende Erfindung betrachtet wird, kann die Erfindung schneller verstanden und durch einen Fachmann geschätzt werden durch die folgende Beschreibung der Erfindung, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen:
  • 1 ein Ventil und eine Handradanordnung nach dem Stand der Technik zeigt,
  • 2 eine Querschnittsansicht der Komponenten einer Handradventilanordnung einschließlich einer Drehmomentbeschränkungsvorrichtung entsprechend den besonderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 3 eine besondere Ausführungsform einer Rutschkupplung zur Verwendung mit drehmomentbeschränkenden Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der Erfindung betreffen drehmomentbeschränkende Vorrichtungen und insbesondere drehmomentbeschränkende Vorrichtungen, die in der Lage sind mit einem Handrad oder einem Betätiger gekoppelt oder anderweitig verbunden zu werden, um durch das Handrad oder den Betätiger auf eine Ventilanordnung aufgebrachte Drehmomente zu beschränken. In einigen Ausführungsformen können die drehmomentbeschränkenden Vorrichtungen einen drehmomentbeschränkenden Freilaufmechanismus einschließen, der in der Lage ist aktiviert zu werden, um ein Überbrücken der Drehmomentbeschränkungsvorrichtung zu ermöglichen. In immer noch anderen Ausführungsformen können drehmomentbeschränkende Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung eine "Tattletale"-Vorrichtung einschließen, die in der Lage ist anzuzeigen, ob die Drehmomentbeschränkungen der Drehmomentbeschränkungsvorrichtung kürzlich überschritten wurden.
  • Eine drehmomentbeschränkende Vorrichtung 300 nach einigen Ausführungsformen der Erfindung ist in 2 gezeigt. Die drehmomentbeschränkende Vorrichtung 300 kann mit einer Ventilanordnung 200 und einem Handrad 100 verwendet werden, oder alternativ mit einem Betätiger (nicht gezeigt), um die Kraftmenge zu beschränken, die auf die Ventilanordnung 200 unter Verwendung des Handrades 100 oder eines Betätigers aufgebracht wird. Die drehmomentbeschränkende Vorrichtung kann an der Ventilanordnung 200 und dem Handrad 100 oder Betätiger befestigt sein, so dass die Rotation des Handrades 100 oder des Betätigers zum Antreiben der Ventilanordnung 200 durch die drehmomentbeschränkende Vorrichtung 300 beschränkt ist.
  • Eine drehmomentbeschränkende Vorrichtung 300 nach den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein Gehäuse 310 einschließen, welches an der Ventilanordnung 200 befestigt ist. Das Gehäuse 310 schließt eine Öffnung darin ein, um einen Ventilschaft 210 oder einen anderen Abschnitt einer Ventilanordnung 200 aufzunehmen, welche durch die drehmomentbeschränkende Vorrichtung 300 wirksam werden kann. Innerhalb eines Innenraums des Gehäuses 310 kann die drehmomentbeschränkende Vorrichtung 300 eine Rutschkupplungsvorrichtung 320, einen Antriebsmechanismus 380 in Kommunikation mit zumindest einem Abschnitt der Rutschkupplungsvorrichtung 320, eine oder mehrere Federn 350 zum Aufbringen einer Kraft auf die Rutschkupplungsvorrichtung 320 und eine Dämpfungsvorrichtung (wie z. B. eine Druckmutter 360) einschließen, welche den oberen Abschnitts des Raumes definiert, in dem sich die Federn 350 innerhalb des Gehäuses 310 in Kommunikation mit einem Handrad 100 oder einem Betätiger befinden.
  • Entsprechend besonderer Ausführungsformen der Erfindung stehen das Handrad 100 und die Rutschkupplungsvorrichtung 320 in Kommunikation, so dass die Rotation des Handrades 100 oder des Betätigers eine Rotation von zumindest einem Abschnitt der Rutschkupplungsvorrichtung 320 erzeugt. Die Rotation der Rutschkupplungsvorrichtung 320 kann wiederum auf die Antriebseinrichtung 380 wirken, um einen Schaft 210 oder eine andere Komponente der Ventilanordnung 200 zu bewegen. Die Federn 350 der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung 300 beschränken die Drehmomentmenge, welche auf den Antriebsmechanismus 380 aufgebracht werden kann, um den Schaft 210 zu bewegen, indem der Rutschkupplung 320 ermöglicht wird zu rutschen, wenn ein vorher festgelegtes Drehmoment erreicht oder überschritten wird.
  • Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließen einen Rutschkupplungsfreilaufmechanismus ein, dessen Details hier später detailliert beschrieben werden. Der Rutschkupplungsfreilaufmechanismus ermöglicht ein Lösen der Rutschkupplungsvorrichtung 320, was die Übertragung von Drehmoment von dem Handrad 100 oder dem Betätiger auf den Schaft 210 ohne irgendwelche Beschränkungen ermöglicht. In einigen Ausführungsformen kann der Rutschkupplungsfreilaufmechanismus nicht gelöst werden, nachdem er aktiviert wurde, ohne eine Wartung der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung 300 und der Ventilanordnung 200 durchzuführen. In anderen Ausführungsformen kann der Rutschkupplungsfreilaufmechanismus gelöst werden, aber eine "Tattletale"-Vorrichtung oder ein Anzeiger wird durch die Aktivierung des Rutschkupplungsfreilaufmechanismus gestartet, was dabei eine Anzeige ermöglicht, dass die Drehmomentbeschränkungen der Vorrichtung überschritten worden sein können.
  • Entsprechend bestimmter Ausführungsformen der Erfindung, kann die drehmomentbeschränkende Vorrichtung 300 zwischen einer Ventilanordnung 200 und einer Handradanordnung 100 gekoppelt werden, wie in 2 gezeigt. In anderen Ausführungsformen kann eine drehmomentbeschränkende Vorrichtung 300 zwischen einer Ventilanordnung 200 und einem Betätiger (nicht gezeigt) gekoppelt werden. Die drehmomentbeschränkende Vorrichtung 300 beschränkt die Drehmomentmengen, die ein Handrad 100 oder ein Betätiger auf den Schaft 210 der Ventilanordnung aufbringt, was zur Verhinderung eines Schadens der Ventilanordnung auf Grund übermäßiger Drehmomentaufbringung auf das Handrad 100 beiträgt. In anderen Ausführungsformen kann die drehmomentbeschränkende Vorrichtung 300 zur Beschränkung der Drehmomentmenge gestaltet sein, die auf das Handrad 100 oder ein Betätiger durch den Schaft 210 in der Ventilanordnung aufgebracht wird.
  • Die drehmomentbeschränkende Vorrichtung 300, wie in 2 gezeigt, schließt ein Gehäuse 310 ein, welches entfernbar an einer Ventilanordnung 200 durch einen oder mehrere Bolzen 315 oder andere Befestigungsvorrichtungen befestigt ist. Das Gehäuse 310 schließt eine Öffnung an einem Ende ein, welches an der Ventilanordnung befestigt ist, und eine Öffnung an einem gegenüberliegenden Ende, wobei die Öffnungen ausreichend Raum für einen Schaft 210 einer Ventilanordnung 200 für dessen Positionierung durch die Öffnungen und in die Ventilanordnung 200 ermöglichen. Das Gehäuse 310 definiert ebenfalls einen Innenraum. Bewegliche und starre, innerhalb des Innenraums angeordnete Teile beschränken die Drehmomentmenge, die auf den Schaft 210 und demnach auf die Ventilanordnung 200 aufgebracht werden kann.
  • Entsprechend einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein Packmaterial 390 innerhalb eines Abschnittes des Innenraumes des Gehäuses 310 angeordnet sein. Das Packmaterial 390 kann als ein Füllmaterial innerhalb eines Gehäuses 310 verwendet werden, so dass die drehmomentbeschränkenden Vor richtungen 300 passend für verschieden große Betätiger und Ventilanordnungen gestaltet sein können.
  • Ein Antriebsmechanismus 380 kann ebenso innerhalb eines Abschnittes des Innenraums des Gehäuses 310 angeordnet sein. Der Antriebsmechanismus 380 kann in dem Innenraum sitzen und Nuten, Zungen, Gewinde oder andere Merkmale einschließen, die in der Lage sind, einen Schaft 210 mit Gewinden zu bewegen. Zum Beispiel kann der Antriebsmechanismus 380 ein Loch in seinem Zentrum einschließen, mit Nuten auf der inneren Oberfläche des Mittelloches, wobei die Nuten angepasst sind, um zu den Gewinden eines Schaftes 210 zu passen, der mit der Ventilanordnung verwendet wird. Eine Rotation des Antriebsmechanismus 380 innerhalb des Innenraums wirkt auf das Gewinde des Schaftes 210, und bewegt dabei den Schaft 210 aufwärts oder abwärts als Antwort auf die Rotation des Antriebsmechanismus 380. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann eine Rutschkupplungsvorrichtung 320 in dem Innenraum des Gehäuses 310 angeordnet sein, und oberhalb und beweglich verbunden mit dem Antriebsmechanismus 380 angeordnet sein. Bei Bewegung verursacht die Rutschkupplungsvorrichtung 320 die Rotation des Antriebsmechanismus 380, welcher wiederum den Schaft 210 der Ventilanordnung bewegt. In anderen Ausführungsformen kann der Antriebsmechanismus 380 in die Rutschkupplungsvorrichtung 320 integriert sein, was somit die Notwendigkeit einer zusätzlichen Komponente in der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung 300 eliminiert.
  • In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann eine Rutschkupplungsvorrichtung 320 eine Antriebsscheibe 321 und eine Rutschscheibe 324 einschließen, wie in 3 gezeigt. Die Antriebsscheibe 322 kann eine oder mehrere Aufnahmenuten 323 oder andere Aufnehmer einschließen, die zur Aufnahme von Vorsprüngen 325 der Rutschscheibe 324 gestaltet sind. Die Antriebsscheibe 323 und die Rutschscheibe 324 können so positioniert sein, dass die Vorsprünge 325 innerhalb der Aufnahmenuten 323 sitzen. Wenn in so einer Art angeordnet, können die zwei Scheiben sich als eine einzelne Einheit bewegen. Die Antriebs scheibe 323 kann entfernbar an dem Antriebsmechanismus 380 befestigt sein, so dass eine Bewegung der Antriebsscheibe 322 eine Bewegung des Antriebsmechanismus 380 verursacht. Alternativ kann die Antriebsplatte 322 die Komponenten des Antriebsmechanismus 380 einschließen, so dass ein separater Antriebsmechanismus 380 nicht nötig ist.
  • Die Antriebsscheibe 322 kann mehrere Aufnahmenuten 323 einschließen. Entsprechend einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließt die Antriebsscheibe 322 eine oder mehrere Aufnahmenuten zur Aufnahme oder zum Eingriff eines Vorsprungs 325 der Rutschscheibe 324 ein.
  • Die Aufnahmenuten 323 können zueinander identisch sein oder einzelne Aufnahmenuten 323 können verschiedene Gestalten einnehmen. Rein als Beispiel und nicht beschränkend, kann eine Antriebsscheibe 322 zwei Aufnahmenuten 323 einschließen: eine erste Aufnahmenut mit einer ersten Größe und eine zweite Aufnahmenut mit einer zweiten Größe. Die entsprechende Rutschscheibe 324 kann zwei Vorsprünge 325 mit verschiedenen Gestaltungen einschließen: einen ersten Vorsprung mit einer Gestalt, die in der Lage ist zu der ersten Aufnahmenut zu passen und einen zweiten Vorsprung mit einer Gestalt, die in der Lage ist zu der zweiten Aufnahmenut zu passen, aber nicht zu der ersten Aufnahmenut. Demnach, um richtig zu der Rutschkupplungsvorrichtung 320 zu passen und sie zu bewegen, muss der erste Vorsprung in der ersten Aufnahmenut und der zweite Vorsprung in der zweiten Aufnahmenut sitzen. Nach Aufbringung einer übermäßigen Drehmomentmenge auf die drehmomentbeschränkende Vorrichtung 300, werden die ersten und die zweiten Vorsprünge aus den ersten und zweiten Aufnahmenuten jeweils herausrutschen, was dazuführt, dass die Rutschkupplungsvorrichtung 320 sich löst und eine diskontinuierliche Rotation des Antriebsmechanismus 380 eintritt. Beim Lösen wird eine Rotation eines Handrades oder Betätigers weiterhin die Rutschscheibe 324 drehen, bis die Vorsprünge 325 der Rutschscheibe 324 wieder in entsprechenden Aufnahmenuten 323 sitzen. Kontinuierliche Rotation oberhalb der Drehmomentbeschränkungen kann wiederum zum Lösen der Rutschkupplung 320 führen.
  • In anderen Ausführungsformen können die Aufnahmennuten 323 der Antriebsscheibe 322 und die Vorsprünge 325 der Rutschscheibe 324 mit Gestaltungen ähnlich denen in 3 ausgebildet sein. Demnach, wenn die Rutschscheibe 324 aus der Antriebsscheibe 322 auf Grund eines übermäßigen Drehmoments löst, wird nur eine teilweise Drehung der Rutschscheibe 324 benötigt, damit ein Vorsprung 325 zu einer Aufnahmenut 323 passt und die Rutschkupplung 320 wieder eingreift. Dementsprechend kann eine besondere oder gewünschte Rotationsmenge der Rutschscheibe 324 durchgeführt werden, bevor ein Wiedereingriff mit der Antriebsscheibe 322 stattfindet. Eine besondere Rotationsmenge kann bestimmt oder gestaltet werden durch die relative Gestaltung der Aufnahmenuten 323 und Vorsprünge 325 der Rutschkupplungsscheiben.
  • Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können alternative Rutschkupplungsgestaltungen einschließen. Zum Beispiel kann eine Rutschkupplungsvorrichtung 320 Kugellager oder Wälzlager einschließen, die innerhalb von Löchern einer Rutschkupplungsscheibe passen, die wiederum entfernbar an dem Antriebsmechanismus 380 befestigt sind. Nach Aufbringung einer übermäßigen Kraft, können die Kugellager oder Wälzlager aus den Löchern herausrutschen und die Rutschkupplungsvorrichtung 320 ausschalten. Andere, als bekannte Rutschkupplungsvorrichtungen 320 können ebenso mit den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Ein Abschlagsabstand 330 kann entfernbar oder dauerhaft an der Rutschkupplungsvorrichtung 320 befestigt sein, um eine Bewegung der Rutschscheibe 324 der Rutschkupplungsvorrichtung auszulösen. Alternativ können andere Mechanismen zum Aufbringen von Rotationskräften von einem Handrad 100 oder Betätiger auf die Rutschkupplungsvorrichtung 320 mit den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Der Anschlagsabstand 330, wie in
  • 2 gezeigt, kann ebenso vertikal ausgerichtete Zähne einschließen, die in der Lage sind passend vertikal orientierte Zähne einer Druckmutter 360 aufzunehmen. Entsprechend gewisser Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, erlaubt die Befestigung der Anschlagsabstände 330 an der Rutschkupplungsvorrichtung 320 Federn 350 innerhalb des Innenraums oder eines Federeinsetzraums des Gehäuses 310 und in Kontakt mit der Rutschkupplungsvorrichtung 320 angeordnet zu werden.
  • Eine oder mehrere Federn 350 können innerhalb des Innenraums des Gehäuses 310 über der Rutschkupplungsvorrichtung 320 angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen können die Federn 350 in einem Raum angeordnet sein, der durch einen Anschlagsabstand 330 und eine Innenwand des Gehäuses 310 definiert ist. Die obere Grenze des Raumes kann durch eine Druckmutter 360 definiert sein, wie in 2 gezeigt, während die untere Grenze des Raums durch eine obere Oberfläche der Rutschscheibe 324 definiert sein kann. Die Federn 350 üben eine Kraft auf die Rutschscheibe 324 aus.
  • Entsprechend den Ausführungsformen der Erfindung kann die Kraftmenge, die durch die Federn 350 auf die Rutschscheibe 324 ausgeübt werden, durch Erhöhen oder Verringern der Anzeige, Größe oder Kraft der verwendeten Federn 350 verändert werden. Zum Beispiel schließen die Federn 350, in 2 gezeigt, drei in Reihe geschaltete Tellerfedern ein. Andere Kombinationen von Tellerfedern in Reihen, parallel oder eine Kombination von Reihen oder parallel können ebenso verwendet werden, um die gewünschte Kraft auf die drehmomentbeschränkende Vorrichtung 300 zu erreichen. Zusätzlich können Beilagscheiben oder andere Komponenten mit den Federn 350 kombiniert werden, um die Kraftmenge einzustellen, die auf die Rutschkupplungsvorrichtung 320 ausgeübt wird. Es wird verstanden, dass viele verschiedene Arten von Federn 350 oder anderen Komponenten anstatt der in 2 gezeigten Tellerfedern verwendet werden können, und dass eine solche Verwendung durch die vorliegende Erfindung eingeschlossen ist.
  • Wie in 2 gezeigt, befindet sich eine Druckmutter 360 in dem Innenraum des Gehäuses 310. Die Druckmutter 360 ist in der Lage sich innerhalb des Gehäuses 310 zu drehen und steht in Kommunikation mit dem Handrad 100 oder einem Betätiger. Da das Handrad 100 oder der Betätiger rotiert, rotiert auch die Druckmutter 360. Ein O-Ring 362 kann in Kommunikation mit der Druckmutter 360 und dem Gehäuse 310 eingeschlossen sein. Die Druckmutter 360 kann auch in Kommunikation mit dem Anschlagsabstand 330 stehen und ist in der Lage den Anschlagsabstand 330 zu drehen, um eine Rotation der Rutschkupplungsvorrichtung 320 als Ergebnis der Rotation eines Handrades 100 oder eines Betätigers auszulösen. In einigen Ausführungsformen kann die Druckmutter 360 einen Flansch 360A einschließen, der vertikal orientierte Zähne aufweisen kann, die in der Lage sind, zu den vertikal orientierten Zähnen des Anschlagsabstandes 330 zu passen. Die Rotation der Druckmutter 360 bewirkt eine Kraft auf den Flansch 360A, welcher wiederum eine Kraft auf den Anschlagsabstand 330 ausübt, und den Anschlagsabstand 330 in dieselbe Richtung wie die Druckmutter 360 dreht. Die Rotation des Anschlagsabstandes 330 bewirkt eine Rotationskraft auf die Rutschscheibe 324 und dreht dabei die Rutschkupplungsvorrichtung 320 solange bis die Drehmomentbeschränkungen der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung 300 nicht überschritten sind.
  • Eine Befestigung 370 kann entfernbar mit dem Gehäuse 310 durch Bolzen 375 verbunden sein. Die Befestigung 370 kann die Druckmutter 360 in einer gewünschten Position innerhalb des Gehäuses 310 halten. Die Größe und Anordnung der Befestigung 370 kann festlegen wo sich die Druckmutter 360 innerhalb des Gehäuses 310 befindet.
  • Die Druckmutter 360 kann auch die oberen Grenzen des Raumes, innerhalb welcher die Federn 350 in dem Gehäuse 310 beweglich sind, definieren. Wie in 2 gezeigt, ist die obere Grenze des Federn 350 beinhaltenden Raumes durch die Druckmutter 360 bestimmt. Wenn die Druckmutter 360 aufwärts eingestellt ist, wirkt weniger Kraft auf die Federn 350. Wenn die Druckmutter 360 weiter in dem Gehäuse 310 eingestellt oder positioniert ist, dann wirkt eine zusätzliche Kraft auf die Federn 350. Die durch die Federn 350 ausgeübte Kraftmenge entspricht den Drehmomentbeschränkungen, die durch die drehmomentbeschränkende Vorrichtung 300 erlaubt werden, da die durch die Federn 350 ausgeübte Kraft die Rutschscheibe 324 vor Ort hält. Wenn die Drehmomentmenge, die auf die Rutschkupplungsvorrichtung 320 wirkt, die Kraftmenge überschreitet, die auf die Rutschscheibe 324 wirkt, dann wird die Rutschscheibe 324 von ihrer Passposition in der Antriebsscheibe 322 rutschen, und dabei eine weitere Bewegung des Antriebsmechanismus 380 verhindern.
  • Entsprechen den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die Drehmomentbeschränkungen der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung 300 auf verschiedene Arten eingestellt werden. Zum Beispiel können die Drehmomentbeschränkungen eingestellt werden durch Auswählen der Art und Stärke der Federn 350, die sich in dem Gehäuse 310 befinden. Anderenfalls kann die Drehmomentbeschränkung durch Positionierung der Druckmutter 360 an einem gewünschten Ort innerhalb des Gehäuses 310 eingestellt werden, um eine gewünschte Kraft gegen die Federn 350 und die Rutschkupplungsvorrichtung 320 auszulösen.
  • Entsprechend einigen Ausführungsformen der Erfindung ist ein Rutschkupplungsfreilaufmechanismus bereitgestellt. Der Rutschkupplungsfreilaufmechanismus hält die Rutschkupplungsvorrichtung 320 in einer starren Position und verhindert ein Rutschen der Rutschkupplungsvorrichtung 320. Im Eingriff erlaubt der Rutschkupplungsfreilaufmechanismus eine Drehmomentmenge, die größer ist als die Drehmomentbeschränkungen der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung 300 auf die Ventilanordnung 200 aufzubringen. Zum Beispiel ist ein repräsentativer Rutschkupplungsfreilaufmechanismus entsprechend einer besonderen Ausführungsform der Erfindung in 2 gezeigt. Der Rutschkupplungsfreilaufmechanismus schließt einen oder mehrere Stifte 410 ein, die sich innerhalb einer oder mehrerer Öffnungen in dem Gehäuse 310 der drehmomentbeschränkenden Vor richtung 300 befinden. Die Öffnungen in dem Gehäuse 310 entsprechen den Positionen der Rutschscheibe 324 innerhalb des Gehäuses 310. Der Seitenabschnitt der Rutschscheibe 324 nahe dem Gehäuse 310 schließt eine Nut 326 ein, innerhalb welcher die Stifte 410 sitzen können, wenn die Rutschscheibe 324 mit der Antriebsscheibe 322 zusammenpasst. In anderen Worten, wenn die Vorsprünge 325 der Rutschscheibe 324 in den Aufnahmenuten 323 der Antriebsscheibe 322 angeordnet sind, entspricht die Nut 326 in der Rutschscheibe 324 den Öffnungen in dem Gehäuse 310 und ist daran ausgerichtet. Das Ausüben einer Kraft auf die Stifte 410 in Richtung des Gehäuses 310 kann die Stifte 410 in die Nut 326 der Rutschscheibe 324 zwingen. Wenn die Stifte 410 in der Nut 326 der Rutschscheibe 324 angeordnet sind, ist die Rutschscheibe 324 in einer Passposition mit der Antriebsscheibe 322 eingeschlossen. Zum Beispiel sichert eine Betätigung der Stifte 410 die Rutschscheibe 324 in einer Passposition mit der Antriebsscheibe 322 und hindert die Rutschscheibe 324 am Rutschen und erlaubt eine erhöhte Drehmomentmenge auf die Ventilanordnung aufzubringen. Demnach wird eine Aktivierung des Rutschkupplungsfreilaufmechanismus eine Drehmomentmenge erlauben, die größer ist als die Drehmomentbeschränkungen der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung 300 auf die Ventilanordnung 200 aufzubringen.
  • In anderen Ausführungsformen der Erfindung können sich die Stifte 410 in Löchern in dem Gehäuse 310 befinden, welche direkt über der Rutschscheibe 324 sind. Die Betätigung der Stifte 410 in dem Gehäuse 310 positionieren die Stifte 410 direkt über der Rutschscheibe 324 um eine Bewegung der Rutschscheibe 324 zu verhindern. Auf diese Weise kann eine erhöhte Drehmomentmenge auf die Ventilanordnung 300 aufgebracht werden, wenn die Stifte 410 aktiviert wurden.
  • In noch einer anderen Ausführungsform kann ein Stift durch die Druckmutter 360 eingesetzt werden, um eine Kraft auf die Rutschscheibe 324 auszuüben, welche die Rutschscheibe 324 in einer Passposition mit der Antriebsscheibe 322 verriegelt.
  • Entsprechend anderen Ausführungsformen der Erfindung können zusätzliche Mechanismen verwendet werden, um die Rutschkupplungsvorrichtung 320 freizuschalten und um Drehmoment auf eine Ventilanordnung aufzubringen, wobei das Drehmoment die Drehmomentbeschränkungen der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung 300 überschreitet.
  • Ausführungsformen der Erfindung können zusätzlich einen "Tattletale"-Zeiger oder Vorrichtung zur Bestimmung ob die Drehmomentbeschränkungen einer Ventilanordnung 200 überschritten wurden, oder überschritten worden sein können, einschließen. Zum Beispiel mit Ausführungsformen der Erfindung, die den Rutschkupplungsfreilaufmechanismus nach 2 verwenden, können die Stifte 410 so gestaltet sein, dass sobald eingesetzt, sie permanent in der Verriegelungsposition bleiben. Danach zeigt eine visuelle Inspektion der Positionen der Stifte, dass die Drehmomentbeschränkungen der Ventilanordnung 200 überschritten worden sein können.
  • In anderen Ausführungsformen können die Öffnungen in dem Gehäuse 310, die die Stifte 410 beinhalten, zerbrechliche Siegel einschließen, welche intakt bleiben bis einer oder mehrere Stifte 410 für den Eingriff mit dem Rutschkupplungsfreilaufmechanismus aktiviert werden. Nach Aktivierung eines Stift 410 in die Nut 326 der Rutschscheibe 324 ist das zerbrechliche Siegel (nicht gezeigt) zerbrochen. Auch, wenn ein aktivierter Stift 410 in seine Ursprungsposition zurückgezogen wird, wird das zerbrochene Siegel als ein Tattletale wirken, das an einem Punkt zeigt, dass der Rutschkupplungsfreilaufmechanismus aktiviert wurde und dass die Drehmomentbeschränkungen der Ventilanordnung 200 überschritten worden sein können.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Tattletale eine Anzeige in der Nut 326 der Rutschscheibe 324 einschließen. Zum Beispiel kann ein weiches Material, wie Wachs oder eine andere Substanz in einem Abschnitt der Nut 326 positioniert sein. Nach Aktivierung eines Stiftes 410, kann zumindest ein Teil des weichen Materials versetzt, bewegt oder gestürzt sein, so dass nach der Demontage der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung 300 eine visuelle Inspektion des weichen Materials in der Nut 326 die Störung und die vorherige Aktivierung des Rutschkupplungsfreilaufmechanismus anzeigen wird.
  • In immer noch anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Tattletale aus einem zerbrechlichen Material konstruiert sein. In einigen Fällen kann das zerbrechliche Material durch die Aktivierung eines Stiftes 410 zerbrochen werden. In anderen Fällen kann das zerbrechliche Material so ausgewählt werden, dass es nach einem Aufbringen einer Drehmomentmenge zerbrochen wird, die die Drehmomentbeschränkungen der Ventilanordnung 200 überschreitet. Solch ein Material kann zwischen die Rutschkupplungsvorrichtung 320 und dem Antriebsmechanismus 380 oder an einer andere Position innerhalb der drehmomentbeschränkenden Vorrichtung 300 eingefügt werden.
  • Entsprechend besonderen Ausführungsformen der Erfindung können anderen Tattletale-Vorrichtung auch verwendet werden. Zum Beispiel ist jede drehmomentbeschränkende Vorrichtung 300 einschließlich einer Tattletale oder einer äquivalenten Vorrichtung oder Mechanismus durch die vorliegende Erfindung eingeschlossen, der anzeigt, dass der Rutschkupplungsfreilaufmechanismus aktiviert wurde.
  • Obwohl die gezeigten Ausführungsformen eine Art von Ventilanordnungen und eine einzelne Gestaltung einer drehmomentbeschränkenden Vorrichtung 300 zeigen, wird verstanden werden, dass die drehmomentbeschränkenden Vorrichtung 300 der vorliegenden Erfindung gestaltet werden können um zu verschiedenen Ventilanordnungen 200 zu passen, unabhängig von der Größe, Form, Gestaltung oder dem Design einer solchen Anordnung.
  • Es wird verstanden werden, dass das gezeigte Handrad 100 einen einzelnen Typ und eine Gestaltung eines Handrades 100 zeigt. Drehmomentbeschränkende Vor richtungen 300 entsprechend der vorliegenden Erfindung, können gestaltet oder verändert werden, um zu Handrädern 100 zu verschiedenen Größen, Formen und Gestaltungen unterschiedlich zu dem in 2 gezeigten Handrad 100 zu passen. Weiterhin kann das mit den Ausführungsformen der Erfindung verwendete Handrad 100 durch einen Griff oder eine andere Vorrichtung ersetzt werden, die in der Lage ist, eine Rotation oder eine andere Kraft auf die drehmomentbeschränkende Vorrichtung 300 aufzubringen. Zusätzlich können die drehmomentbeschränkenden Vorrichtungen 300 gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verändert oder gestaltet werden, um zu Ventilanordnungen 200 zu passen, die Betätiger anstatt oder zusätzlich zu Handrädern verwenden.
  • Nachdem hier gewisse momentan bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, wird verstanden, dass die durch die beigefügten Ansprüche definierte Erfindung nicht auf besondere Details oder in der obigen Beschreibung dargelegte Beispiele beschränkt ist, da viele offensichtliche Variationen davon ohne den Geist oder Bereich der Ansprüche zu verlassen, eingeschlossen sind.
  • Zusammenfassung
  • Eine drehmomentbeschränkende Vorrichtung mit einem Freilaufmechanismus, die an eine Ventilanordnung gekoppelt ist, welche ein Beschränken des Drehmoments ermöglicht, welches auf die Ventilanordnung aufgebracht wird, und welches wahlweise ausgeschaltet wird, um das Aufbringen eines übermäßigen Drehmoments auf die Ventilanordnung zu erlauben. Tattletale-Vorrichtungen, die eine Anzeige ermöglichen, wenn ein Freilaufmechanismus aktiviert wurde, können ebenso in die drehmomentbeschränkende Vorrichtung integriert sein.

Claims (22)

  1. Drehmoment beschränkende Vorrichtung für eine Ventilanordnung, umfassend: ein Gehäuse; eine Rutschkupplungsvorrichtung innerhalb des Gehäuses; eine Kraft erzeugende Vorrichtung, die sich innerhalb des Gehäuses befindet und eine Kraft auf die Rutschkupplungsvorrichtung ausübt; und eine Freilaufeinrichtung in Kommunikation mit dem Gehäuse, wobei die Freilaufeinrichtung zur Vermeidung des Rutschens der Rutschkupplungsvorrichtung aktiviert werden kann.
  2. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Kraft erzeugende Vorrichtung zumindest eine Feder umfasst.
  3. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Kraft erzeugende Vorrichtung zumindest eine Tellerfeder umfasst.
  4. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Rutschkupplungsvorrichtung umfasst: eine Rutschscheibe; und eine Antriebsscheibe in Kommunikation mit der Rutschscheibe.
  5. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die Antriebsscheibe weiterhin eine Antriebseinrichtung umfasst, welche in die Antriebsscheibe zum Antreiben eines Ventilschaftes integriert ist.
  6. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Freilaufmechanismus zumindest einen Stift umfasst, der in einem Loch in dem Gehäuse angeordnet ist und sich außerhalb des Gehäuses erstreckt.
  7. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Freilaufmechanismus umfasst: ein Loch im Gehäuse, wobei sich das Loch von einem äußeren Abschnitt des Gehäuses in einen inneren Abschnitt des Gehäuses erstreckt; und einen Stift, welcher teilweise durch das Loch in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Anordnung des Stiftes sich nicht in einen Abschnitt des Gehäuses erstreckt.
  8. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 7, welche weiterhin eine Vielzahl von Löchern mit einer Vielzahl von teilweise darin angeordneten Stiften umfasst.
  9. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 7, welche weiterhin ein zerbrechliches Siegel umfasst, das sich in dem Loch zwischen dem inneren Abschnitt des Gehäuses und einem Ende des Stiftes befindet, welcher teilweise durch das Loch angeordnet ist, wobei eine Aktivierung des Freilaufmechanismus das zerbrechliche Siegel zerbricht.
  10. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher das Loch gerade oberhalb der Rutschkupplungsvorrichtung angeordnet ist, so dass die Aktivierung des Freilaufmechanismus in einen inneren Abschnitt des Gehäuses oberhalb der Rutschkupplungsvorrichtung bringt, und ein Rutschen der Rutschkupplungsvorrichtung verhindert.
  11. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher das Loch benachbart zu der Rutschkupplungsvorrichtung in dem Gehäuse angeordnet ist, so dass die Aktivierung des Freilaufmechanismus den Stift in Eingriff mit der Rutschkupplungsvorrichtung bringt, was ein Rutschen der Rutschkupplungsvorrichtung verhindert.
  12. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin eine Tattletale-Vorrichtung umfasst, wobei die Tattletale-Vorrichtung anzeigt, ob der Freilaufmechanismus aktiviert wurde.
  13. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher die Tattletale-Vorrichtung ein zerbrechliches Material umfasst, welches zerbrochen wird, wenn der Freilaufmechanismus aktiviert wird.
  14. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher die Tattletale-Vorrichtung ein weiches Material umfasst, welches bewegt oder versetzt wird, wenn der Freilaufmechanismus aktiviert wird.
  15. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher die Tattletale-Vorrichtung ein Siegel umfasst, welches zerbrochen wird, wenn der Freilaufmechanismus aktiviert wird.
  16. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin eine Druckmutter umfasst, welche beweglich in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei eine Bewegung der Druckmutter eine Kraft verändert, die auf die Rutschkupplungsvorrichtung aufgebracht wird.
  17. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin umfasst: ein Handrad; und eine Ventilanordnung, wobei die Drehmoment beschränkende Vorrichtung zwischen dem Handrad und der Ventilanordnung gekoppelt ist, um die Drehmomentmenge zu beschränken, die durch das Handrad auf die Ventilanordnung aufgebracht wird.
  18. Drehmoment beschränkende Vorrichtung, umfassend: ein Gehäuse mit einer äußeren Oberfläche und einer im Wesentlichen zylindrischen inneren Oberfläche; eine im Wesentlichen ebene Antriebsscheibe, die sich innerhalb des Gehäuses in einer starren längsgerichteten Position darin befindet, wobei die Antriebsscheibe eine äußere zylindrische Oberfläche umfasst, die benachbart zu der im Wesentlichen zylindrischen inneren Oberfläche des Gehäuses und zumindest einer Aufnahmenut angeordnet ist; eine im Wesentlichen ebene Rutschscheibe, die innerhalb des Gehäuses benachbart zu der Antriebsscheibe angeordnet ist, wobei die Rutschscheibe in einer längsgerichteten Richtung innerhalb des Gehäuses beweglich ist und eine äußere zylindrische Oberfläche umfasst, die benachbart zu der inneren Oberfläche angeordnet ist, und zumindest einen Vorsprung zum Ineinandergreifen mit der zumindest einen Aufnahmenut der Antriebsscheibe; zumindest eine Feder, die gestaltet ist, um die Rutschscheibe gegen die Antriebsscheibe zu drücken; und einen Freilaufmechanismus in einer deaktivierten Position, wobei der Freilaufmechanismus zum Verhindern der längsgerichteten Bewegung der Rutschscheibe, wenn diese aktiviert ist, gestaltet ist.
  19. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei der Freilaufmechanismus weiterhin umfasst: zumindest eine Passage, die sich durch die äußere Oberfläche des Gehäuses und die im Wesentlichen zylindrische innere Oberfläche erstreckt; und zumindest einen Stift, der teilweise in der zumindest einen Passage angeordnet ist, wobei sich der Stift nicht über die im Wesentlichen zylindrische innere Oberfläche hinaus erstreckt.
  20. Drehmoment beschränkende Vorrichtung nach Anspruch 18, welche weiterhin eine Tattletale-Vorrichtung umfasst, wobei die Tattletale-Vorrichtung eine Aktivierung des Freilaufmechanismus nachweist.
  21. Verfahren zur Beschränkung des Drehmoments, welches auf eine Ventilanordnung aufgebracht wird, umfassend: Bereitstellen einer Drehmoment beschränkenden Vorrichtung, die an eine Ventilanordnung gekoppelt ist, um die Drehmomentmenge zu beschränken, welche auf die Ventilanordnung aufgebracht werden kann; und Bereitstellen eines Freilaufmechanismus für einen Freilauf der Drehmoment beschränkenden Vorrichtung.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, welches weiterhin das Bereitstellen einer Tattletale-Vorrichtung zur Anzeige einer Aktivierung des Freilaufmechanismus umfasst.
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