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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Entladungslampenballastvorrichtung (Entladungslampenvorschaltgerät), und genauer auf eine Entladungslampenballastvorrichtung, die zum Leuchten von Metall-Halogenid-Lampen geeignet ist, die als Scheinwerfer eines Fahrzeugs, wie etwa eines Automobils, verwendet werden.
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STAND DER TECHNIK
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Als eine herkömmliche Entladungslampenballastvorrichtung mit einer Störungserfassungsfunktion gibt es eine, die eine Sektion zum Erfassen einer Leistungsversorgungsspannung und eine Sektion zum Erfassen der Spannung und des Stroms einer Entladungslampe hat; eine Vielzahl von Typen von Störungen gemäß der Entladungslampenspannung, dem Entladungslampenstrom und der Leistungsversorgungsspannung erfasst; die Zahl des Auftretens der Störungen speichert und Leuchten der Entladungslampe verhindert, wenn die Zahl des Auftretens der Störungen eine gewisse Zahl von Malen erreicht; und einem Arbeiter ermöglicht, auf einer Anzeige die Zahl des Auftretens der gespeicherten Störungen zu prüfen, um es dadurch dem Arbeiter möglich zu machen, das Vorhandensein oder Fehlen der Störungen und ihrer Typen einfach zu prüfen (siehe z. B. Patentliteraturstelle 1).
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Außerdem gibt es als eine herkömmliche Entladungslampenballastvorrichtung mit einer Funktion zum Erfassen der Lebensdauer einer Entladungslampe eine, die eine Integrationssektion zum Zählen der kumulativen Leuchtzeit der Entladungslampe und der Zahl von Malen eines Leuchtens hat; und eine Funktion für eine Diagnose, dass die Lebensdauer der Entladungslampe überschritten wird, wenn die kumulative Leuchtzeit über einen vorgeschriebenen CD-Wert hinaus geht, und eine Funktion zum Reduzieren des vorgeschriebenen Wertes der kumulativen Leuchtzeit zum Bestimmen der Lebensdauer mit einer Erhöhung der Zahl von Malen des Leuchtens (siehe z. B. Patentliteraturstelle 2).
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Des weiteren gibt es als eine herkömmliche Entladungslampenballastvorrichtung, die einen Fehler der Entladungslampe erfasst, eine, die die Entladungslampenspannung in festen Zeitintervallen speichert, und eine Störung der Entladungslampe aus den Schwankungen der Spannung erfasst (siehe z. B. Patentliteraturstelle 3).
Patentliteraturstelle 1: offengelegtes japanisches Patent
JP 2000-082 592 A Patentliteraturstelle 2: offengelegtes japanisches Patent
JP 2004-234 926 A Patentliteraturstelle 3: offengelegtes japanisches Patent
JP 2004-234 924 A
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Bezüglich der in Patentliteraturstelle 1 beschriebenen Entladungslampenballastvorrichtung speichert sie jedoch nur Information über die Typen der Störungen und die Zahl eines Auftretens. Obwohl sie die Tatsache bestätigen kann, dass die Störungen auftreten, kann sie entsprechend kaum die Ursache der Störung bestimmen. Bezüglich der in Patentliteraturstelle 2 beschriebenen Entladungslampenballastvorrichtung kann sie außerdem, obwohl sie die Lebensdauer der Entladungslampe bei hoher Genauigkeit erfassen kann, eine Störung wegen einer Ursache außer einer Lebensdauer kaum erfassen. Bezüglich der in Patentliteraturstelle 3 beschriebenen Entladungslampenballastvorrichtung kann sie, obwohl sie eine Fehlfunktion der Entladungslampe erfassen kann, den Prozess nicht erkennen, in dem die Entladungslampe die Fehlfunktion erreicht. Deshald haben die herkömmlichen Entladungslampenballastvorrichtungen ein Problem dadurch, dass es für sie schwierig ist, die Ursache der Störung wegen der Fehlfunktion der Entladungslampe, wie etwa frühzeitige Störungen der Entladungslampe und Verschlechterung der Leuchtcharakteristik wegen einer zeitlichen Änderung, festzustellen.
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Als typische Störungen, deren Ursachen schwer zu bestimmen sind, gibt es Störungen beim Starten der Entladungslampe, Ausgehen und Flimmern während des Leuchtens. Diese Störungen können wegen der Lebensdauer der Entladungslampe und der Fehlfunktion der Entladungslampe entstehen (Bedingungen innerhalb der Entladungslampe ändern sich wegen der zeitlichen Änderung). Bezüglich des ersteren Falls ist es möglich, ihn zu verhindern, bevor er auftritt, durch Schätzen der Lebensdauer aus der kumulativen Leuchtzeit oder der Zahl von Molen eines Leuchtens wie in der Patentliteraturstelle 1. Bezüglich des letzteren Falls ist es jedoch schwierig, eine frühzeitige Erfassung der Fehlfunktion der Entladungslampe zu erreichen. Da die Störung in bestimmten Bedingungen auftreten kann, ist es außerdem schwierig, die Störung zu reproduzieren, um die Erscheinung zu untersuchen, und dies macht es schwierig, die Ursache der Störung zu identifizieren. Bezüglich der Störung wegen der Fehlfunktion der Entladungslampe gibt es entsprechend ein Problem, dass es notwendig ist, die Charakteristika bei dem Leuchten der Entladungslampe normal zu speichern, um eine Entscheidung bezüglich ausgeprägter Charakteristika der Entladungslampe zu treffen.
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US 6 008 594 A betrifft ein Entladungslampenvorschaltgerät umfassend eine Spannungsquelle und eine Steuerschaltung.
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JP 2004-234 925 A betrifft ein Entladungslampenvorschaltgerät umfassend eine Diagnoseschaltung, welche bestimmt, ob eine Störung aufgetreten ist, basierend darauf, ob die Entladungslampe innerhalb einer vorbestimmten Zeit gestartet wurde.
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JP 2003-317 983 A betrifft ein Entladungslampenvorschaltgerät umfassend eine Spannungserfassungsschaltung, welche die Wiederanzündspannung nach einer Polaritätsumkehrung der Entladungslampe bestimmt.
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JP 08-288 077 A betrifft ein Entladungslampenvorschaltgerät umfassend eine Lebensdauerbestimmungsschaltung, welche eine Ruhezeit nach einer Polaritätsumkehrung des Lampenstroms misst.
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US 5 880 563 A betrifft eine Vorrichtung zum genauen Bestimmen des Endes der Lebensdauer einer Entladungslampe.
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JP 2000-082 592 A betrifft ein Entladungslampenvorschaltgerät umfassend eine Spannungsversorgung und einen Mikrocomputer.
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WO 2004/002200 A1 betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Entladungslampe, durch das die beiden Elektroden einer Entladungslampe bei der gleichen Temperatur betrieben werden.
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Die vorliegende Erfindung wird zum Lösen der vorangehenden Probleme implementiert. Deshalb ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Entladungslampenballastvorrichtung vorzusehen, die fähig ist zum Unterstützen einer Bestimmung der Ursache einer Störung durch Erfassen der ausgeprägten Charakteristika der Entladungslampe durch normales Speichern von Information für eine Diagnose der Fehlfunktion der Entladungslampe und durch Sammeln von Information über die Entladungslampe beim Leuchten; fähig ist zum Erkennen von Bedingungen der Entladungslampe bei einer Störung durch Speichern des Typs der Störung in der Störungserfassung und des Inhalt der Operationsaufzeichnungen in der Störungserfassung als Störungsinformation; und fähig ist zum Prüfen der Bedingungen der Entladungslampe durch Verweis auf den gespeicherten Inhalt bei einem Problem mit geringer Reproduzierbarkeit.
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Dies wird erreicht durch die unabhängigen Patentansprüche. Die abhängigen Patentansprüche beschreiben weitere vorteilhafte Ausführungsformen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die Entladungslampenballastvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung enthält: eine Leistungsversorgungssektion zum Zuführen von Wechselstromleistung zu einer Entladungslampe von einer Gleichstromleistungsversorgung; eine Leuchtsteuersektion, die mit der Leistungsversorgungssektion verbunden ist, zum Steuern einer Operation der Leistungsversorgungssektion; eine Störungserfassungssektion zum Erfassen einer Störung der Entladungslampe; eine erste Speichersektion zum Speichern einer Störung, die durch die Störungserfassungssektion erfasst wird; eine Leuchtverzögerungserfassungssektion zum Erfassen einer Leuchtverzögerungszeit vom Beginn einer Startoperation zum Leuchten der Entladungslampe; eine Wiederanzündungsspannungsmessungssektion zum Messen einer Entladungslampenspannung unmittelbar nach Umschalten einer Polarität, die an die Entladungslampe angelegt wird, gemäß Wechselstromleuchten als eine Wiederanzündungsspannung; eine Messungssektion einer Dauer ohne Stromfluss zum Messen einer Zeitperiode, während der ein Strom nicht fließt, durch Erfassen eines Entladungslampenstroms unmittelbar nach Umschalten der Polarität, die an die Entladungslampe angelegt wird, gemäß dem Wechselstromleuchten; eine Ausgehzählsektion zum Zählen einer Zahl von Malen des Ausgehens durch Erfassen des Ausgehens während des Leuchtens der Entladungslampe; und eine zweite Speichersektion zum Speichern in eine Speichereinrichtung jeweiliger Ausgaben der Leuchtverzögerungserfassungssektion, der Wiederanzündungsspannungsmessungssektion, der Messungssektion einer Dauer ohne Stromfluss und der Ausgehzählsektion als Operationsaufzeichnungen.
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Die Entladungslampenballastvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung enthält: eine Leistungsversorgungssektion zum Zuführen von Wechselstromleistung zu einer Entladungslampe von einer Gleichstromleistungsversorgung; eine Leuchtsteuersektion, die mit der Leistungsversorgungssektion verbunden ist, zum Steuern einer Operation der Leistungsversorgungssektion; eine Leuchtverzögerungserfassungssektion zum Erfassen einer Leuchtverzögerungszeit vom Beginn einer Startoperation zum Leuchten der Entladungslampe; eine Wiederanzündungsspannungsmessungssektion zum Messen einer Entladungslampenspannung unmittelbar nach Umschalten einer Polarität, die an die Entladungslampe angelegt wird gemäß Wechselstromleuchten als eine Wiederanzündungsspannung; eine Messungssektion einer Dauer ohne Stromfluss zum Messen einer Zeitperiode, während der ein Strom nicht fließt, durch Erfassen eines Entladungslampenstroms unmittelbar nach Umschalten der Polarität, die an die Entladungslampe angelegt wird gemäß dem Wechselstromleuchten; eine Ausgehzählsektion zum Zählen einer Zahl von Malen eines Ausgehens durch Erfassen des Ausgehens während eines Leuchtens der Entladungslampe; eine zweite Speichersektion zum Speichern in eine Speichereinrichtung jeweiliger Ausgaben der Leuchtverzögerungserfassungssektion, der Wiederanzündungsspannungsmessungssektion, der Messungssektion einer Dauer ohne Stromfluss und der Ausgehzählsektion als Operationsaufzeichnungen; eine vierte Speichersektion zum Speichern einer Leuchthistorie der Entladungslampe; eine Entscheidungssektion zum Treffen einer Entscheidung über einen Zustand der Entladungslampe auf einer Basis von Information, die in der zweiten Speichersektion und in der vierten Speichersektion gespeichert ist; und eine Varnungssektion zum Benachrichtigen eines Fahrers über den Zustand der Entladungslampe auf einer Basis eines Entscheidungsergebnisses der Entscheidungssektion.
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Die vorliegende Erfindung hat einen Vorteil dadurch, dass sie in der Lage ist, falls eine Störung auftritt, die Ursache der Störung leicht zu identifizieren. Außerdem hat die vorliegende Erfindung einen Vorteil dadurch, dass sie in der Lage ist, den Leuchtzustand der Entladungslampe zu entscheiden, die Verschlechterung oder Fehlfunktion der Entladungslampe einzuschätzen, bevor eine Störung auftritt, und falls eine Störung abzusehen ist, einen Fahrer über diese Tatsache zu benachrichtigen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Entladungslampenballastvorrichtung einer Ausführungsform 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist ein Wellenformdiagramm, das ein Beispiel der Spannung/des Stroms bei einer Polaritätsumschaltung in der Entladungslampenballastvorrichtung der Ausführungsform 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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3 ist ein Wellenformdiagramm, das Hochspannungsimpulse in einem Startfehler zum Erläutern der Operation der Entladungslampenballastvorrichtung der Ausführungsform 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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4 ist ein Wellenformdiagramm, das einen Übergang einer Spannungsschwankung und einer stetigen Spannung während eines Leuchtens der Entladungslampe in der Entladungslampenballastvorrichtung der Ausführungsform 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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5 ist ein Flussdiagramm, das eine Startverarbeitung der Entladungslampe in der Entladungslampenballastvorrichtung der Ausführungsform 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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6 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation der Startverarbeitung der Entladungslampe in der Entladungslampenballastvorrichtung der Ausführungsform 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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7 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation während eines Leuchtens der Entladungslampe in der Entladungslampenballastvorrichtung der Ausführungsform 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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8 ist ein Flussdiagramm, das eine Aktualisierungsoperation des Operationsaufzeichnungsinhalts in der Entladungslampenballastvorrichtung der Ausführungsform 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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9 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation der Fehlfunktions-/Lebensdauerdiagnose der Entladungslampe in der Entladungslampenballastvorrichtung der Ausführungsform 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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10 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation der Störungserfassung/Diagnose in der Entladungslampenballastvorrichtung der Ausführungsform 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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11 ist ein Flussdiagramm, das eine Diagnoseoperation in einer Startstörung in der Entladungslampenballastvorrichtung der Ausführungsform 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
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12 ist ein Flussdiagramm, das eine Diagnoseoperation einer Spannungsfehlfunktion der Entladungslampe in der Entladungslampenballastvorrichtung der Ausführungsform 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen wird nun der beste Modus zum Ausführen der Erfindung beschrieben, um die vorliegende Erfindung detaillierter zu erläutern.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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1 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Entladungslampenballastvorrichtung einer Ausführungsform 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In 1 ist ein Gleichspannungswandler (Leistungsversorgungsregelsektion) 2 zum Regeln der Leistung, die von eines Gleichstromleistungsversorgung 1, wie etwa einer Batterie zugeführt wird, und ihrer Ausgabe installiert. Der Gleichspannungswandler 2 enthält einen Umformer 2a mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung, einen FET 2b, der auf der Primärseite des Umformers 2a vorgesehen ist, und eine Diode 2c, die mit der Sekundärseite des Umformers 2a verbunden ist.
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Die Diode 2c hat ihre Katodenseite mit einer Masse 3 und mit einer H-Brücke (Entladungslampenansteuersektion) 5 über einen Entladungslampenstromerfassungs-Nebenwiderstand 4 zum Erfassen des Entladungslampenstroms IL verbunden. Die H-Brücke 5 enthält FETs 5a–5d, die in einer H-Form angeordnet sind zum Wandeln der Gleichstromleistung, die durch den Gleichspannungswandler 2 geregelt wird, zu einer Wechselstromleistung, und die Wechselstromleistung, die die Wandlung durch die H-Brücke 5 durchläuft, steuert eine Entladungslampe 6 an, die auf ihrer Ausgangsseite vorgesehen ist.
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Der Gleichspannungswandler 2 und die H-Brücke 5 bilden eine Leistungsversorgungssektion zum Zuführen der Wechselstromleistung zu der Entladungslampe 6 von der Gleichstromleistungsversorgung 1.
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Außerdem sind vorgesehen eine Entladungslampenspannungs-/Stromeingabe I/F 7 zum Eingeben der Entladungslampenspannung VL von dem Ausgang der negativen Seite des Gleichspannungswandlers 2 und zum Eingeben des Entladungslampenstroms IL von der Seite der H-Brücke 5 des Nebenwiderstands 4; eine Leistungsversorgungsspannungseingabe I/F 6 zum Eingeben der Leistungsversorgungsspannung V der Gleichstromleistungsversorgung 1; und einen Mikrocomputer 9 als eine Entscheidungssektion zum Steuern des FET 2b des Gleichspannungswandlers 2 auf eine derartige Art und Weise, dass die Leistung, die der Entladungslampe 6 zugeführt wird, ein vorgeschriebener Wert wird als Reaktion auf die Entladungslampenspannung VL und den Entladungslampenstrom IL, die aufeinanderfolgend über die I/F 7 erfasst werden, und zum Ausführen einer Ein-/Aus-Steuerung der FETs 5a–5d der H-Brücke 5. Der Mikrocomputer 9 hat eine Funktion zum Erfassen verschiedener Typen von Störungen als Reaktion auf die Entladungslampenspannung VL und den Entladungslampenstrom IL, die von der I/F 7 eingespeist werden, und auf die Leistungsversorgungsspannung V, die von der I/F 8 eingespeist wird.
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Der Mikrocomputer 9 enthält eine Leuchtsteuersektion bzw. Leistungssteuersektion 9a zum Steuern eines Leuchtens der Entladungslampe 6; eine Störungserfassungssektion 9b zum Erfassen einer Störung der Entladungslampe 6; eine Historienspeichersektion 9c zum ständigen Erfassen von Operationsaufzeichnungen der Entladungslampe 6 als Reaktion auf die Entladungslampenspannung VL und den Entladungslampenstrom IL, die von der I/F 7 eingespeist werden, und zum Speichern der Operationsaufzeichnungen in einer Speichereinrichtung 10; und eine Warnungssektion 9d zum Benachrichtigen eines Benutzers über das Vorhandensein und Fehlen einer Störung bei der Störungserfassung. Die Warnungssektion 9d erhöht den Grad einer Warnung des Fahrers, während der Fehlfunktionsgrad der Entladungslampe 6 ansteigt. Außerdem enthält die Historienspeichersektion 9c eine Leuchtzeit-Messungssektion 9c-1 zum Messen der Leuchtzeit der Entladungslampe 6; eine Leuchthäufigkeitszählsektion 9c-2 zum Zählen der Zahl von Malen eines Leuchtens der Entladungslampe 6; eine Leuchtverzögerungserfassungssektion 9c-3 zum Erfassen der Leuchtverzögerung der Entladungslampe 6; eine Ausgeherfassungssektion 9c-4 zum Erfassen des Ausgehens der Entladungslampe 6; eine Wiederanzündungsspannungsmessungssektion 9c-5; und eine Messungssektion der Dauer ohne Stromfluss 9c-6. Des weiteren ist die Speichereinrichtung 10 zum Austauschen der Operationsaufzeichnungen und der Störungsinformation mit der Historienspeichersektion 9c vorgesehen. Die Speichereinrichtung 10 enthält eine erste Speichersektion zum Speichern der Störung, die durch die Störungserfassungssektion 9b erfasst wird.
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Außerdem enthält die Historienspeichersektion 9c eine zweite Speichersektion (ersten Speichersektion) zum Speichern der jeweiligen Ausgaben der Leuchtverzögerungserfassungssektion 9c-3, der Ausgehzählsektion 9c-4, der Wiederanzündungsspannungsmessungssektion 9c-5 und der Messungssektion der Dauer ohne Stromfluss 9c-5 in die Speichereinrichtung 10 als die Operationsaufzeichnungen; eine dritte Speichersektion zum Speichern der Zeit eines Auftretens der Störung, die in der ersten Speichersektion gespeichert ist, und der Leuchtbedingungen zu der Zeit des Störungsauftritts (wie etwa die kumulative Leuchtzeit, die kumulative Zahl von Malen eines Leuchtens und Leistungsversorgungsspannung); und eine vierte Speichersektion (zweite Speichersektion) zum Speichern der Leuchthistorie der Entladungslampe 6. Die Leuchthistorie, die in der vierten Speichersektion gespeichert ist, enthält die kumulative Leuchtzeit, die kumulative Zahl von Malen eines Leuchtens, die Zahl von Malen eines Ausgehens, die Leuchtverzögerungszeit, den Glühlampenspannungsübergang wegen der zeitlichen Änderung und die Zahl von Malen der vergangenen Startfehler. Hier können die dritte Speichersektion und die vierte Speichersektion mit dem gleichen Speicher konfiguriert sein. Somit können die Operationsaufzeichnungen und die Störungsinformation, die in der Speichersektion 10 gespeichert sind, durch eine externe Vorrichtung 11 über die Warnungssektion 9d bestätigt werden.
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Vorhandensein der dritten Speichersektion macht es möglich, selbst wenn eine Vielzahl von Typen von Störungen in der Vergangenheit mehrere Male aufgetreten sind, die Ursache der vorliegenden Störung gemäß der Zeit des Auftretens der Störung, den Leuchtbedingungen zu dieser Zeit und den jeweiligen Ausgaben der Leuchtverzögerungserfassungssektion 9c-3, Wiederanzündungsspannungsmessungssektion 9c-5, Messungssektion der Dauer ohne Stromfluss 9c-6 und Ausgehzählsektion 9c-4 zu identifizieren. Obwohl nicht gezeigt, ist die Ausgabesektion außerdem vorgesehen zum Ausgeben des gespeicherten Inhalts der ersten Speichersektion, zweiten Speichersektion oder dritten Speichersektion. Als die Ausgabesektion kann ein Ausgabeverbinder verwendet werden, durch den verschiedene Teile von Information zum Erfassen der Situation gelesen werden können.
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Hier werden die einzelnen Operationsaufzeichnungen und ihr Inhalt beschrieben.
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Zuerst wird die Häufigkeit des Auftretens der Leuchtverzögerung der Entladungslampe 6 beschrieben. Um die Entladungslampe 6 zu starten, legt die Entladungslampenballastvorrichtung einen Hochspannungsimpuls von 20 kV oder mehr an die Entladungslampe 6 an. Falls das Anlegen des Hochspannungsimpulses die Entladungslampe 6 nicht starten kann, werden die Hochspannungsimpulse fortlaufend angelegt, bis die Entladungslampe 6 startet, wie in 2 gezeigt. Um die Entladungslampe 6 zu schützen, wird eine maximale Zeitperiode zum Anlegen der Hochspannungsimpulse gesetzt, und falls die Entladungslampe 6 während dieser Zeitperiode nicht startet, wird die Operation als ein Startfehler gestoppt. Falls sich die Startcharakteristika der Entladungslampe 6 wegen ihrer Änderung mit der Zeit verschlechtern, müssen die Hochspannungsimpulse mehrere Male angelegt werden, bis sie startet, und dies verursacht die Leuchtverzögerung. Somit kann die Verschlechterung der Startcharakteristika der Entladungslampe 6 durch Messen der Leuchtverzögerungszeit und durch Speichern der Häufigkeit des Auftretens der Leuchtverzögerung in der Speichereinrichtung 10 als die Operationsaufzeichnungen früh erfasst werden. Dies macht es möglich, den Benutzer über die Fehlfunktion der Entladungslampe 6 zu benachrichtigen, bevor sie zu einem vollständigen Versagen des Starts führt.
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Als Nächstes Perioden, während denen die Wiederanzündungsspannung oder der Strom der Entladungslampe 6 nicht fließt.
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Um die Entladungslampe 6 mit einem Wechselstrom zu beleuchten, schaltet die Entladungslampenballastvorrichtung ihre Ausgangspolarität in einer Periode von z. B. 200 Hz–1 kHz um. Falls sich jedoch die Leuchtcharakteristika der Entladungslampe 6 wegen ihrer zeitlichen Änderung verschlechtern, kommt der Strom dazu, im Umschalten der Polarität leicht unterbrochen zu werden, und es tritt Flimmern durch augenblickliches Ausgehen und erneutes Leuchten auf. Die Unterbrechung und das Wiederanzünden innerhalb eines Zyklus des Wechselstroms kann jedoch nicht visuell vorgenommen werden. 3 ist ein Wellenformdiagramm, das die Spannung/den Strom der Entladungslampe bei der Polaritätsumschaltung veranschaulicht: 3(a) veranschaulicht Wellenformen in der normalen Polaritätsumschaltung der Entladungslampe; und 3(b) veranschaulicht die Wellenform in der anomalen Polaritätsumschaltung der Entladungslampe. Wie in 3(b) veranschaulicht, erhöht sich, falls der Strom in der Polaritätsumschaltung unterbrochen wird, die Ausgangsspannung der Entladungslampenballastvorrichtung, und falls sie eine gewisse Spannung (A von 3(b)) erreicht, erhöht sich der Strom, um zu einer Entladung zurückzukehren. Die Spannung A (Wiederanzündungsspannung) für die Entladungslampe 6, um zu dem Entladungszustand zurückzukehren, erhöht sich mit der zeitlichen Änderung der Entladungslampe 6. Die Erhöhung in der Wiederanzündungsspannung macht es schwierig, die Entladung aufrechtzuerhalten, und wird visuell wahrnehmbares Flimmern oder Ausgehen mit sich bringen. Während sich die Unterbrechungsperiode des Stroms (B von 3(b)) erhöht, wird eine Rückkehr zu dem Entladungszustand außerdem schwieriger werden.
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Somit kann die Fehlfunktion der Entladungslampe 6 früh erfasst werden, bevor sie visuell wahrgenommen wird, durch Messen der Wiederanzündungsspannung und der Zeitperiode, während der der Strom während des Leuchtens der Entladungslampe 6 nicht fließt, und durch ihr Speichern als die Operationsaufzeichnungen. Dies macht es möglich, den Benutzer über die Fehlfunktion der Entladungslampe 6 zu benachrichtigen, bevor Ausgehen oder Flimmern der Entladungslampe 6 auftreten. In dem Fall des Ausgehens der Entladungslampe 6 ist es außerdem möglich, dessen Ursache zu bestimmen, ob es wegen der Fehlfunktion der Entladungslampe 6 ist oder nicht, durch Prüfer der Wiederanzündungsspannung und/oder der Zeitperiode, während der der Strom nicht fließt, gemäß den Operationsaufzeichnungen.
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Als Nächstes wird die Zahl von Malen des Ausgehens der Entladungslampe 6 während des Leuchtens beschrieben.
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Wie oben beschrieben, kann durch Messen und Speichern der Wiederanzündungsspannung und der Zeitperiode, während der der Strom nicht fließt, die Fehlfunktion der Entladungslampe 6 früh erfasst werden, bevor sie nicht visuell wahrgenommen werden kann. Durch Speichern der Zahl von Malen des Ausgehens, das während des Leuchtens der Entladungslampe 6 auftritt, als die Operationsaufzeichnungen kann des weiteren eine Entscheidung bezüglich dessen getroffen werden, ob es für die Entladungslampe 6 schwierig ist, das Leuchten aufrechtzuerhalten. Dies macht es möglich, den Benutzer über die Notwendigkeit eines Austauschs der Entladungslampe 6 zu benachrichtigen. Ein Arbeiter kann dann bezüglich dessen entscheiden, ob eine Störung wegen der Fehlfunktion der Entladungslampe 6 aufgetreten ist oder nicht, durch Prüfen der gespeicherten Wiederanzündungsspannung, der Zeitperiode, während der der Strom nicht fließt, und der Zahl von Malen des Ausgehens.
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Als Nächstes werden die kumulative Leuchtzeit und die kumulative Zahl von Malen eines Leuchtens der Entladungslampe 6 beschrieben.
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Gemäß der kumulativen Leuchtzeit und der kumulativen Zahl von Malen eines Leuchtens der Entladungslampe 6 kann allgemein die Lebensdauer der Entladungslampe 6 geschätzt werden. Durch Speichern der kumulativen Leuchtzeit zusammen mit der Leuchtverzögerungszeit, der Wiederanzündungsspannung, der Zeitperiode, während der der Strom nicht fließt, und der Zahl von Malen des Ausgehens der Entladungslampe 6 als die Operationsaufzeichnungen kann außerdem die Ursache der Erscheinung vermutet werden, ob sie von der Lebensdauer der Entladungslampe 6 oder von der Fehlfunktion der Entladungslampe 6 gekommen ist. Falls die Leuchtverzögerung oder das Ausgehen der Entladungslampe 6 häufig auftritt, obwohl ihre Lebensdauer ihr Ende noch nicht erreicht, kann eine Entscheidung getroffen werden, dass ihre Ursache die Fehlfunktion der Entladungslampe 6 ist, wobei dadurch der Benutzer frühzeitig benachrichtigt werden kann.
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Als Nächstes wird die zeitliche Änderung der Entladungslampenspannung der Entladungslampe 6 beschrieben.
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4 veranschaulicht Wellenformen des Übergangs der Spannung beim Leuchten der Entladungslampe und des Übergangs der stetigen Spannung. Da sich die stetige Spannung der Entladungslampe 6 mit ihrer Änderung mit der Zeit erhöht, kann die Lebensdauer der Entladungslampe 6 gewöhnlich zu einem gewissen Grad aus der stetigen Spannung geschätzt werden. Da jedoch die stetige Spannung mit jeder Entladungslampe 6 wegen des individuellen Unterschieds variiert, ist es notwendig, den Unterschied einer Erhöhung von der anfänglichen stetigen Spannung zu prüfen. Unter Verwendung der oben beschriebenen kumulativen Leuchtzeit kann entsprechend der Grad des Fortschritts der Verschlechterung der Entladungslampe 6, wie in 4(b) veranschaulicht, durch Speichern der Beziehungen zwischen der kumulativen Leuchtzeit des Entladungslampe 6 und der stetigen Spannung als die Änderung mit der Zeit der Entladungslampenspannung in den Operationsaufzeichnungen geschätzt werden. Da die Entladungslampenspannung den Operationszustand der Entladungslampe 6 anzeigt, wird, wenn eine Fehlfunktion in der Entladungslampe 6 auftritt, angenommen, dass ebenso einige Variationen in der Entladungslampenspannung erscheinen. Falls z. B. ein Riss in der Entladungslampe 6 auftritt, fällt die Entladungslampenspannung plötzlich ab, wie durch C von 4(b) angezeigt. Durch Speichern der Änderung mit der Zeit der stetigen Spannung der Entladungslampe 6 kann entsprechend die plötzliche Schwankung in der stetigen Spannung erkannt werden. Außerdem ermöglicht eine Erfassung der plötzlichen Schwankung in der stetigen Spannung der Entladungslampe 6 Treffen einer Entscheidung, dass die Fehlfunktion der Entladungslampe 6 auftritt, und ermöglicht eine Benachrichtigung des Benutzers über die Notwendigkeit ihres Austauschs.
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Als Nächstes wird die Speicherung der Störungsinformation über die Entladungslampe 6 beschrieben.
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Falls eine Leuchtstörung auftritt, wie etwa ein Startfehler oder ein Ausgehen der Entladungslampe 6, kann die Ursache der Störung durch Erfassen der Störung und Stoppen der Leuchtoperation, und durch Speichern des Typs der erfassten Störung, der Operationsaufzeichnungen bei dem Auftreten der Störung, der abgelaufenen Leuchtzeit und der Entladungslampenspannung als die Störungsinformation kurzfristig identifiziert werden, da sie Erkennen des Grades einer Verschlechterung und eines Leuchtzustands der Entladungslampe 6 bei dem Auftreten der Störung ermöglicht. Außerdem sind der Zustand der Entladungslampe bei dem Auftreten der Störung und die Auftrittsbedingungen (in dem Start des Leuchtens, in dem anfänglichen Leuchten und während des stetigen Leuchtens), die aus der Störungsinformation erkannt werden können, zum Identifizieren der Ursache der Störung mit geringer Reproduzierbarkeit, die nur unter bestimmten Bedingungen auftreten kann, effektiv.
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Als Nächstes wird eine Erfassungsverfahren der Operationsaufzeichnungen der Entladungslampe 6 durch den Mikrocomputer 9 beschrieben.
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Bezüglich der Leuchtverzögerungszeit der Entladungslampe 6 wird zuerst die Speicherung der Leuchtverzögerung nach dem, Leuchten der Entladungslampe 6 ausgeführt: die Leuchtverzögerungserfassungssektion 9c-3 misst die Zeit von der Generierung eines Startimpulses zum der Leuchten, und schreibt die Zeit in der Speichereinrichtung 10. Bezüglich der Wiederanzündungsspannung wird ihre Erfassung während des Leuchtens der Entladungslampe 6 ausgeführt: die Spannung VL, unmittelbar nachdem die H-Brücke 5 die Polarität der angelegten Spannung umschaltet, wird erfasst und in der Speichereinrichtung gespeichert. Bezüglich der Zeitperiode, während der der Strom der Entladungslampe nicht fließt, unmittelbar nach der Umschaltung der Polarität, die an die Entladungslampe angelegt wird gemäß Wechselstromleuchten, wird ihre Messung während des Leuchtens der Entladungslampe 6 ausgeführt: die Messung der Zeitperiode, während der der Strom nicht fließt, wird gestartet, unmittelbar nachdem die H-Brücke 5 die Polarität der angelegten Spannung umschaltet, und wird bis zu dem Zeitpunkt fortgesetzt, wenn die Entladungslampenspannung VL einen vorgeschriebenen Schwellwert überschreitet. Dann wird der gemessene Wert der Zeitperiode, während der der Strom nicht fließt, in der Speichereinrichtung 10 gespeichert.
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Bezüglich des Ausgehens während des Leuchtens der Entladungslampe 6 wird die Speicherung des Ausgehens während des Leuchtens der Entladungslampe 6 durchgeführt: es wird eine Entscheidung getroffen, dass das Ausgehen auftritt, falls die Spannung VL der Entladungslampe fortsetzt, gleich oder größer einem vorgeschriebenen Schwellwert zu sein, und falls der Strom IL der Entladungslampe 6 fortsetzt, gleich oder kleiner einem vorgeschriebenen Schwellwert für eine feste Periode zu sein, und die Zahl von Malen des Ausgehens wird in der Speichereinrichtung 10 geschrieben. Bezüglich der kumulativen Leuchtzeit der Entladungslampe 6 wird ihre Speicherung während des Leuchtens der Entladungslampe 6 ausgeführt: die vorangehende kumulative Leuchtzeit wird aus der Speichereinrichtung 10 gelesen, die Zeit, die seit der vorangehenden Speicherung abgelaufen ist, wird hinzugefügt, und die neue kumulative Leuchtzeit wird in der Speichereinrichtung 10 geschrieben. Bezüglich der kumulativen Zahl von Malen eines Leuchtens der Entladungslampe 6 wird ihre Speicherung nach Starten der Entladungslampe 6 ausgeführt: die vorangehende kumulative Zahl von Malen eines Leuchtens wird aus der Speichereinrichtung 10 gelesen, die kumulative Zahl von Malen eines Leuchtens wird gezählt und die neue kumulative Zahl von Malen eines Leuchtens wird in der Speichereinrichtung 10 geschrieben. Bezüglich der Änderung mit der Zeit der Entladungslampenspannung der Entladungslampe 6 wird ihre Speicherung während des Leuchtens der Entladungslampe 6 ausgeführt: die Entladungslampenspannung VL der Entladungslampe 6 in dem Zeitpunkt, wenn eine vorgeschriebene kumulative Leuchtzeit abeelaufen ist, wird in der Speichereinrichtung 10 geschrieben.
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Als Nächstes wird die Operation mit Bezug auf Flussdiagramme von 5–12 beschrieben.
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5 und 6 sind Flussdiagramme, die eine Speicherverarbeitung der Operationsaufzeichnungen zu dem Start der Entladungslampe veranschaulichen.
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In 5 tritt zuerst die Verarbeitung in die Startverarbeitung einer Subroutine 2 (6) zum Speichern der kumulativen Zahl von Malen eines Leuchtens und der Leuchtverzögerungszeit der Entladungslampe 6 ein, was später beschrieben wird (Schritt ST1). Anschließend wird eine Entscheidung bezüglich dessen getroffen, ob die Entladungslampe 6 leuchtet oder nicht, aus dem Ein-Zustand der Gleichstromleistungsversorgung 1, die über die I/F 8 eingespeist wird (Schritt ST2). Falls die Entladungslampe 6 leuchtet, fährt die Verarbeitung zu einer Subroutine 3 (7) von ”während Leuchtens” fort, die dazu dient, die Leuchtzeit, kumulative Leuchtzeit, Wiederanzündungsspannung und die Zeit, in der der Strom nicht fließt, zu speichern, was später beschrieben wird (Schritt ST9). Es sei denn, die Entladungslampe 6 leuchtet, fährt die Verarbeitung zu einer Subroutine 6 (10) fort, die die Fehlererfassung/Diagnose der Leistungsversorgungsspannungsfehlfunktion, der Entladungslampenspannungsfehlfunktion, des Startfehlers und eines Ausgangskurzschlusses (Kurzschluss/ Erdschluss/Versorgungsstörung) ausführt (Schritt ST3).
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In 6 beginnt die Verarbeitung den Start der Entladungslampe 6 (Schritt ST5); misst die Verzögerungszeit bis zu dem Leuchten der Entladungslampe 6 (Schritt ST6); trifft eine Entscheidung bezüglich dem Leuchten der Entladungslampe 6 (Schritt ST7); speichert die kumulative Zahl von Malen eines Leuchtens in die Speichereinrichtung 10, wenn die Entladungslampe 6 aufleuchtet (Schritt ST8); und speichert die Leuchtverzögerungszeit in die Speichereinrichtung 10, wenn die Leuchtverzögerung in dem Start auftritt (Schritt ST9). Somit werden während eines Anlaufs der Entladungslampe 6 die kumulative Zahl von Malen eines Leuchtens und die Leuchtverzögerungszeit gespeichert, gefolgt durch Rückkehr zu dem Anfangszustand der Startverarbeitung. Wenn die Entladungslampe 6 in Schritt S17 nicht leuchtet, fährt die Verarbeitung außerdem zu dem Anfangszustand der Startverarbeitung zurück, um die gleiche Operation zu wiederholen, wie oben beschrieben.
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7 ist ein Flussdiagramm, das eine Speicherverarbeitung der Operationsaufzeichnungen während eines Leuchtens der Entladungslampe veranschaulicht, was der Subroutine 3 in Schritt ST4 von 5 entspricht.
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In 7 wird eine Subroutine 4 (8) zuerst ausgeführt, die den Inhalt der Operationsaufzeichnungen über die Leuchtzeit, die kumulative Leuchtzeit, die Wiederanzündungsspannung und die Dauer ohne Strom der Entladungslampe 6 aktualisiert, und die später beschrieben wird (Schritt ST10). Anschließend wird eine Subroutine 5 (9) ausgeführt, die die Entladungslampenfehlfunktions-/Lebensdauerdiagnose ausführt, d. h. die Diagnose der Fehlfunktion und der Lebensdauer der Entladungslampe 6 gemäß den Operationsaufzeichnungen, und die später beschrieben wird (Schritt ST11). Anschließend wird eine Subroutine 6 (10) ausgeführt, die die Störungserfassung/Diagnose ausführt, d. h. die Erfassung verschiedener Störungen und die Diagnose im Fall einer Erfassung einer Störung, und die später beschrieben wird (Schritt ST12). Dann benachrichtigt die Verarbeitung den Benutzer über das Diagnoseergebnis (Schritt ST13), und trifft eine Entscheidung bezüglich dessen, ob das Diagnoseergebnis eine Störung ist oder nicht (Schritt ST14). Falls es nicht eine Störung ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt ST10 zurück, um die vorangehende Operation zu wiederholen. Falls es im Gegensatz dazu eine Störung ist, hält die Verarbeitung das Leuchten der Entladungslampe 6 der Sicherheit halber an (Schritt ST15), kehrt zu dem Anfangszustand des Leuchtens zurück, um die gleiche Operation wie oben beschrieben zu wiederholen.
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8 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung einer Aktualisierung des Inhalts der Operationsaufzeichnungen veranschaulicht, die der Subroutine 4 in Schritt ST10 von 7 entspricht.
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In 8 misst die Verarbeitung zuerst die abgelaufene Leuchtzeit der Entladungslampe 6, und aktualisiert die kumulative Leuchtzeit, die in den dritten und vierten Speichersektionen gespeichert ist (Schritt ST16); erfasst die Spannung der Entladungslampe 6 und aktualisiert die Änderung mit der Zeit der Spannung der Entladungslampe 6 (Schritt ST17; trifft eine Entscheidung, da die Entladungslampe 6 mit Wechselstrom beleuchtet wird, bezüglich dessen, ob die Zeitsteuerung zum Umschalten der Polarität der Spannung, die an die Entladungslampe 6 angelegt wird, kommt oder nicht (Schritt ST18); und steuert, falls es Umschaltungszeitsteuerung ist, die H-Brücke 5, die Polarität der Spannung umzuschalten, die an die Entladungslampe 6 angelegt wird (Schritt ST19).
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Anschließend misst die Verarbeitung die Wiederanzündungsspannung wegen der Polaritätsumschaltung mit der I/F 7, aktualisiert die Wiederanzündungsspannung, die in der zweiten Speichersektion gespeichert ist (Schritt ST20); und misst die Zeitperiode, während der der Strom nicht fließt, und aktualisiert die Zeitperiode, während der der Strom nicht fließt, die in der zweiten Speichersektion gespeichert ist (Schritt ST21). Somit speichert die Verarbeitung die gemessene Zeitperiode, während der der Strom nicht fließt, und die Wiederanzündungsspannung in die Speichereinrichtung 10 als die Operationsaufzeichnungen, und kehrt zu dem Anfangszustand einer Aktualisierung des Inhalts der Operationsaufzeichnungen zurück. Falls es in Schritt ST18 im Gegensatz dazu nicht die Umschaltungszeitsteuerung der Polarität der Spannung ist, die an die Entladungslampe 6 angelegt wird, kehrt die Verarbeitung zu dem Anfangszustand einer Aktualisierung des Inhalts der Operationsaufzeichnungen zurück, um die gleiche Operation wie oben beschrieben zu wiederholen.
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9 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung der Entladungslampenfehl funktions-/Lebensdauerdiagnose veranschaulicht, die der Subroutine 5 in Schritt ST11 von 7 entspricht. Hier führt die Verarbeitung die Diagnose gemäß der kumulativen Leuchtzeit/kumulativen Zahl von Malen eines Leuchtens der Entladungslampe 6 aus. Z. B. prüft sie, ob die kumulative Leuchtzeit der Entladungslampe 6 größer als ein vorbestimmter Wert ist, oder ob die kumulative Zahl von Malen eines Leuchtens größer als ein vorbestimmter Wert ist.
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In 9 trifft die Verarbeitung zuerst gemäß der kumulativen Leuchtzeit (kumulativen Zahl von Malen eines Leuchtens) der Entladungslampe 6 eine Entscheidung bezüglich dessen, ob die kumulative Leuchtzeit oder dergleichen das Ende der Lebensdauer der Entladungslampe 6 erreicht (Schritt ST22), und entscheidet, wenn das Ende der Lebensdauer erreicht wird, dass die Lebensdauer der Entladungslampe 6 endet (Schritt ST23). Mit anderen Worten sind Schritt ST22 und Schritt ST23 im wesentlichen eine Stufe zum Treffen einer Entscheidung bezüglich der Lebensdauer der Entladungslampe 6. Es sei denn, die Entladungslampe 6 erreicht das Ende der Lebensdauer, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung bezüglich dessen, ob die Wiederanzündungsspannung der Entladungslampe 6 höher als ein vorbestimmter Wert ist oder nicht (Schritt ST24). Falls die Wiederanzündungsspannung höher als der vorbestimmte Wert ist, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung bezüglich dessen, ob die Zeitperiode, während der der Strom nicht fließt, der Entladungslampe 6 länger als ein vorbestimmter Wert ist oder nicht (Schritt ST25). Es sei denn, die Zeitperiode, während der der Strom nicht fließt, ist länger, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung über den Entladungslampen-Fehlfunktionsgrad 1 (sanfte Fehlfunktion), was gegenwärtig keinerlei Problem darstellt, da die Entladungslampenfehlfunktion nicht die Unterbrechung des Stroms hat (Schritt ST26).
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Falls im Gegensatz dazu die Zeitperiode, während der der Strom nicht fließt, länger als der vorbestimmte Wert in Schritt ST25 ist, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung bezüglich dessen, ob die Zahl von Malen des Ausgehens der Entladungslampe 6 größer als ein vorbestimmter Wert ist oder nicht (Schritt ST17). Es sei denn, die Zahl von Malen des Ausgehens der Entladungslampe 6 ist größer als der vorbestimmte Wert, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung über einen Entladungslampen-Fehlfunktionsgrad 2 (eine moderate Fehlfunktion, die bedeutet, dass es wahrscheinlich ist, dass eine Fehlfunktion in Kürze auftritt, obwohl es im Moment gut ist), was eine Warnung an den Benutzer erfordert, da es eine Möglichkeit der Entladungslampenfehlfunktion gibt, und das Flimmern wahrscheinlich auftritt (Schritt ST28). Falls im Gegensatz dazu die Zahl von Malen des Ausgehens der Entladungslampe 6 größer als der vorbestimmte Wert ist, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung über einen Entladungslampen-Fehlfunktionsgrad 3 (eine schwere Fehlfunktion, für die eine Beanstandung kommen wird), dass das Flimmern oder Blinken der Entladungslampe 6 stattfindet, und sie ersetzt werden muss, bevor sie einen Leuchtsperrzustand erreicht, da es schwierig ist, Leuchten aufrechtzuerhalten. (Schritt ST29). Mit anderen Worten sind Schritte ST24–ST29 eine Stufe, die die Fehlfunktion während des Leuchtens der Entladungslampe 6 entscheidet, durch im wesentlichen Unterteilen in die Fehlfunktionsgrade.
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Andererseits trifft die Verarbeitung eine Entscheidung bezüglich dessen, ob die Leuchtverzögerungszeit der Entladungslampe 6 länger als ein vorbestimmter Wert ist oder nicht (Schritt ST30). Falls die Leuchtverzögerungszeit länger als der vorbestimmte Wert ist, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung bezüglich dessen, ob die Häufigkeit des Auftretens der Leuchtverzögerung höher als ein vorbestimmter Wert ist oder nicht, d. h. ob die Leuchtverzögerung der Entladungslampe 6 plötzlich oder kontinuierlich auftritt (Schritt ST31). Falls die Häufigkeit des Auftretens geringer ist, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung über einen Entladungslampenfehlfunktionsgrad 1 (sanfte Fehlfunktion), da obwohl die Leuchtverzögerung der Entladungslampe 6 auftritt, es gewöhnlich kein Problem gibt, da die Häufigkeit gering ist (Schritt ST32). Falls im Gegensatz dazu die Häufigkeit des Auftretens der Leuchtverzögerung der Entladungslampe 6 in Schritt ST31 höher als der vorbestimmte Wert ist, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung bezüglich dessen, ob es einen Startfehler in der Vergangenheit gab (obwohl er in der ersten Speichersektion gespeichert ist, wird seine Häufigkeit in der vierten Speichersektion gespeichert) (Schritt ST33). Es sei denn, der Startfehler der Entladungslampe 6 ist in der Vergangenheit aufgetreten, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung über den Entladungslampenfehlfunktionsgrad 2 (moderate Fehlfunktion), was eine Warnung an den Benutzer erfordert, da die Leuchtverzögerung häufig auftritt und es sehr wahrscheinlich ist, dass eine Störung erreicht wird (Startfehler) (Schritt ST39).
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Falls im Gegensatz dazu in Schritt ST33 eine Entscheidung getroffen wird, dass der Startfehler des Entladungslampe 6 in der Vergangenheit aufgetreten ist, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung über einen Entladungslampenfehlfunktionsgrad 3 (schwere Fehlfunktion), was den Austausch der Entladungslampe erfordert, bevor sie in den Zustand fällt, der einen Start vollständig unmöglich macht, da ihre Startcharakteristika sehr schlecht sind (Schritt ST35). Mit anderen Worten bilden Schritte ST30–ST35 eine Stufe zum Treffen einer Entscheidung durch im wesentlichen Unterteilen der Fehlfunktion während der Inbetriebnahme der Entladungslampe 6 in die Fehlfunktionsgrade. Nach Abschluss der Entscheidungsverarbeitung in Schritten ST32, ST39 und ST35 kehrt die Verarbeitung zu dem Anfangszustand der Entladungslampenfehlfunktions-/Lebensdauerdiagnose zurück. Wenn eine Entscheidung in Schritt ST30 getroffen wird, dass die Leuchtverzögerungszeit der Entladungslampe 6 nicht länger als der vorbestimmte Wert ist, kehrt die Verarbeitung gleichermaßen zu dem Anfangszustand der Entladungslampenfehlfunktions-/Lebensdauerdiagnose zurück, um die gleiche Operation wie oben beschrieben zu wiederholen.
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10 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung der Störungserfassung/Diagnose veranschaulicht, die der Subroutine 6 in Schritt ST3 von 5 entspricht. Um den Typ der Störung der Entladungslampenballastvorrichtung zu entscheiden, können hier vier Muster betrachtet werden: eine Leistungsversorgungsspannungs-Fehlfunktion; eine Entladungslampenspannungsfehlfunktion; ein Startfehler; und ein Ausgangskurzschluss (Kurzschluss/Erdschluss/Versorgungsstörung).
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In 10 tritt die Verarbeitung zuerst in die Störungserfassungsverarbeitung ein (Schritt ST36). Dann trifft die Verarbeitung eine Entscheidung bezüglich dessen, ob es irgend eine Störungserfassung für die Entladungslampenballastvorrichtung gibt, wobei die Störungserfassungssektion 9b verwendet wird, d. h. welches der vier Muster zutrifft (Schritt ST3). Falls es irgend eine Störungserfassung gibt, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung bezüglich dessen, ob sich die Störung auf die Entladungslampe 6 bezieht oder nicht (Schritt ST38). Falls sich die Störung auf die Entladungslampe 6 bezieht, identifiziert die Verarbeitung bezüglich der erfassten Störung, ob es ein Startfehler ist, worin die Entladungslampe 6 innerhalb einer gewissen fixierten Periode nicht aufleuchten kann, oder die Entladungslampenspannungsfehlfunktion, was bedeutet, dass die Entladungslampenspannung nicht innerhalb eines standardmäßigen Bereiches ist, wie etwa innerhalb eines Schwellenpegels von 50 – 100 V (Schritt ST39). Falls die Störung ein Startfehler ist, fährt die Verarbeitung zu einer Subroutine 7 (11) fort, die die Diagnose des Startfehlers ausführt und die später beschrieben wird (Schritt ST40). Falls im Gegensatz dazu die Störung die Entladungslampenspannungs-Fehlfunktion ist, fährt die Verarbeitung zu einer Subroutine 8 (12) fort, die die Diagnose der Entladungslampenspannungsfehlfunktion ausführt und die später beschrieben wird (Schritt ST41).
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Falls andererseits in Schritt ST38 eine Entscheidung getroffen wird, dass sich die Störung nicht auf die Entladungslampe 6 bezieht, speichert die Verarbeitung die Leistungsversorgungsspannungs-Fehlfunktion und den Ausgangskurzschluss (Kurzschluss/Erdschluss/Versorgungsstörung) als die Störungsinformation (Schritt ST42). Nach Abschluss der Diagnoseverarbeitung in Schritten ST40 und ST41 und der Speicherverarbeitung in Schritt ST42 kehrt die Verarbeitung somit zu dem Anfangszustand der Störungserfassung/Diagnose zurück. Es sei denn, es gibt die Störungserfassung in Schritt ST37, kehrt die Verarbeitung gleichermaßen zu dem Anfangszustand der Störungserfassung/Diagnose zurück, um die gleiche Operation wie oben beschrieben zu wiederholen.
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11 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung der Diagnose des Startfehlers durchführt, was der Subroutine 7 in Schritt ST40 von 10 entspricht.
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In. 11 entscheidet die Verarbeitung über die Lebensdauer der Entladungslampe 6 aus der kumulativen Leuchtzeit/der kumulativen Zahl von Malen eines Leuchtens und dergleichen, und trifft eine Entscheidung bezüglich dessen, ob sie sich dem Ende ihrer Lebensdauer annähert oder nicht (Schritt ST43). Falls sie sich dem Ende ihrer Lebensdauer annähert, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung, dass die Störung wahrscheinlich wegen dem Ende der Lebensdauer der Entladungslampe auftritt (Schritt ST44). Es sei denn, die Lebensdauer nähert sich ihrem Ende in Schritt ST43 an, trifft im Gegensatz dazu die Verarbeitung eine Entscheidung bezüglich dessen, ob die Verarbeitung die Entladungslampen-Fehlfunktionsentscheidung ist oder nicht (Schritt ST45). Falls es die Entladungslampen-Fehlfunktionsentscheidung ist, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung bezüglich dessen, ob die Entladungslampe 6 neu ist oder nicht aus der kumulativen Leuchtzeit/kumulativen Zahl von Malen eines Leuchtens oder dergleichen (Schritt ST46). Falls sie neu ist, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung, dass die Entladungslampe 6 wahrscheinlich einen frühen Fehler aufweist (Schritt ST47). Falls sie nicht neu ist, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung, dass die Störung wegen der Fehlfunktion der Entladungslampe 6 auftritt (Schritt ST48). In jedem Fall fährt die Verarbeitung zu Schritt ST49 zum Speichern der Störungsinformation fort. Es sei denn, die Verarbeitung ist die Entladungslampen-Fehlfunktionsentscheidung in Schritt ST45, fährt die Verarbeitung auch zu Schritt ST49 fort, da die Ursache der Störung aus den Operationsaufzeichnungen nicht entschieden werden kann. In Schritt ST49 kehrt die Verarbeitung, nach Speichern des Startfehlers der Entladungslampe 6 als die Störungsinformation, zu dem Anfangszustand der Diagnose des Startfehlers zurück, um die gleiche Operation wie oben beschrieben zu wiederholen.
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12 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung der Diagnose der Entladungslampenspannungsfehlfunktion veranschaulicht, die der Subroutine 8 in Schritt ST41 von 10 entspricht.
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In 12 entscheidet die Verarbeitung über die Lebensdauer der Entladungslampe 6 aus der kumulativen Leuchtzeit/der kumulativen Zahl von Malen eines Leuchtens oder dergleichen, und trifft eine Entscheidung bezüglich dessen, ob sie sich dem Ende ihrer Lebensdauer annähert oder nicht (Schritt ST50). Falls sie sich dem Ende ihrer Lebensdauer annähert, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung, dass die Störung wahrscheinlich wegen dem Ende der Lebensdauer der Entladungslampe auftritt (Schritt ST51). Es sei denn, sie nähert sich dem Ende der Lebensdauer in Schritt ST50 an, trifft im Gegensatz dazu die Verarbeitung eine Entscheidung bezüglich dessen, ob eine plötzliche Spannungsschwankung auftritt oder nicht (Schritt ST52). Falls die plötzliche Spannungsschwankung auftritt, entscheidet die Verarbeitung, dass die Entladungslampe 6 eine Störung hat (wie etwa einen Riss oder eine Fehlfunktion einer Elektrode) (Schritt ST53).
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Es sei denn, es tritt die Spannungsschwankung in Schritt ST52 auf, trifft die Verarbeitung eine Entscheidung bezüglich dessen, ob die Entladungslampe 6 neu ist oder nicht aus der kumulativen Leuchtzeit/kumulativen Zahl von Malen eines Leuchtens oder dergleichen (Schritt ST54). Falls sie neu ist, entscheidet die Verarbeitung, dass die Entladungslampe 6 einen frühen Fehler hat (Schritt ST55), und fährt dann zu Schritt ST56 zum Speichern der Störungsinformation fort. Es sei denn, die Entladungslampe 6 ist in Schritt ST54 neu, fährt die Verarbeitung auch zu Schritt ST56 fort, da die Ursache der Störung aus den Operationsaufzeichnungen nicht entschieden werden kann. In Schritt ST56 kehrt die Verarbeitung, nach Speichern der Spannungsfehlfunktion der Entladungslampe 6 als die Störungsinformation, zu dem Anfangszustand der Diagnose der Entladungslampenspannungsfehlfunktion zurück, um die gleiche Operation wie oben beschrieben zu wiederholen.
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Wie oben beschrieben, speichert die vorliegende Ausführungsform in die Speichereinrichtung 10 immer die Information über das Leuchten der Entladungslampe 6, wie etwa die Leuchtverzögerungszeit, die Wiederanzündungsspannung, die Zeitperiode, während der der Strom nicht fließt, und die Zahl von Malen des Ausgehens der Entladungslampe 6 als die Operationsaufzeichnungen. Somit kann sie die ausgeprägten Charakteristika jeder Entladungslampe 6 früh erfassen, und den Benutzer benachrichtigen, bevor die Störung auftritt, wie etwa der gesperrte Leuchtzustand und Flimmern.
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Außerdem kann die vorliegende Ausführungsform zwischen dem Ende der Lebensdauer und der Fehlfunktion der Entladungslampe 6 durch Speichern der kumulativen Leuchtzeit, der kumulativen Zahl von Malen des Leuchtens und der Änderung mit der Zeit der Entladungslampenspannung der Entladungslampe 6 als die Operationsaufzeichnungen unterscheiden. Somit kann sie die Fehlfunktion genauer erfassen.
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Des weiteren speichert die vorliegende Ausführungsform, falls die Entladungslampenballastvorrichtung eine Störung aufweist, den Typ der Störung, die Operationsaufzeichnungen bei dem Auftreten der Störung, die Leuchtzeit, die bis zu der Erfassung der Störung abgelaufen ist, und die Entladungslampenspannung als die Störungsinformation. Somit kann die vorliegende Erfindung die ausgeprägten Charakteristika der Entladungslampe 6, die Bedingungen der Entladungslampe bei dem Auftreten der Störung und die Auftrittsbedingungen schätzen (kann die Leuchtanfangsperiode, die anfängliche Leuchtperiode und die stetige Leuchtperiode aus der abgelaufenen Leuchtzeit oder der Entladungslampenspannung der Entladungslampe 6 identifizieren; kann die kurze Ausgehdauer aus der Entladungslampenspannung unmittelbar nach dem Leuchten schätzen; und kann das kurze Flimmern identifizieren). Somit ist die vorliegende Ausführungsform zum Identifizieren der Ursache einer Störung mit geringer Reproduzierbarkeit, die nur unter bestimmten Bedingungen stattfinden kann, effektiv. Außerdem ermöglicht eine Anzeige der Operationsaufzeichnungen und Störungsinformation in der externen Vorrichtung 11 dem Arbeiter, nach ihnen zu sehen, und dies kann die Operationen unterstützen.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Wie oben beschrieben, ist die Entladungslampenballastvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung geeignet, in einem Fahrzeug montiert zu werden, und zum Implementieren der Entladungslampenballastvorrichtung, die beim identifizieren der Ursache der Störung sehr gut ist, und kann eine Störung voraussehen und sie melden.