-
Technischer Bereich
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
ringförmigen Elements und ein mit Zinken versehenes ringförmiges
Element und insbesondere ein Verfahren zum Herstellen eines ringförmigen
Elements, das einen ringförmigen Abschnitt und einen mit
Zinken versehenen ringförmigen Abschnitt mit mindestens
einer Zinke aufweist, die im Wesentlichen senkrecht zu einem Außenumfang
des ringförmigen Abschnitts ausgebildet ist (sind), und
ein mit Zinken versehenes ringförmiges Element.
-
Hintergrundtechnik
-
Es
ist ein herkömmliches Verfahren zum Herstellen eines derartigen
ringförmigen Elements vorgeschlagen worden, wobei ein für
einen Planetengetriebemechanismus vorgesehener Träger bei
Raumtemperatur durch einen Pressprozess und einen Biegeprozess hergestellt
wird, die auf ein zylindrisches Basismaterial angewendet werden.
In diesem Verfahren wird ein scheibenförmiges Werkstück
mit einem Mittenabschnitt, vier sich vom Mittenabschnitt radial
erstreckenden Zinken und Verbindungsabschnitten, die diese Zinken
miteinander verbinden, durch Anwenden eines Pressprozesses auf ein
zylindrisches Basismaterial zum Entfernen der Verbindungsabschnitte von
diesem Werkstück hergestellt, um einen Träger
mit vier um 90° gebogenen Zinken herzustellen.
-
Außerdem
ist ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen ringförmigen
Elements vorgeschlagen worden (vgl. z. B. Patentdokument 1), mit:
einem Schritt zum Ausbilden eines grob geformten Elements, in dem
ein mit Zinken versehenes, grob geformtes Element hergestellt wird,
das einen Basisabschnitt, mehrere Zinkenabschnitte mit verschiedenen Breiten
(Dicken) entlang der Außenumfangsfläche einer
Oberflächenseite des Basisabschnitts und einen Schichtabschnitt
aufweist, der sich zwischen den einzelnen Zinken erstreckt, und
einem Anpassungs- bzw. Zuschneideschritt, in dem die Schichtabschnitte des
grob geformten Elements und der Mittenabschnitt des Bodenabschnitts,
die durch den Schritt zum Herstellen eines grob geformten Elements
ausgebildet werden, angepasst bzw. zugeschnitten werden. In diesem
Herstellungsverfahren wird während des Schritts zum Herstellen
des grob geformten Elements ein Rückwärts-Extrudierverfahren
bzw. ein Rückwärtsfließpressprozess ausgeführt,
so dass die Dicke des Schichtabschnitts, der einem Zinkenabschnitt
benachbart ist, dessen Breite kleiner ist als die anderen Zinkenabschnitte,
größer wird als die Breite des Schichtabschnitts
zwischen den anderen Zinkenabschnitten. Dadurch wird der Materialfluss
zu Zinkenabschnitten mit einer kleinen Breite unterstützt, so
dass Zinkenabschnitte mit verschiedenen Breiten, und einer gleichmäßige
Höhe ausgebildet werden.
- Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung Nr. 2001-105085
-
Kurze Beschreibung der Erfindung
-
Im
vorstehend beschriebenen erstgenannten Verfahren zum Herstellen
eines ringförmigen Elements muss, weil nach dem auf das
Werkstück angewendeten Pressprozess, in dem eine große
elastische Verformung des Basismaterials auftritt, ein wesentlicher
Biegeprozess zum Biegen bzw. Umbiegen der vier Zinkenabschnitte
um 90° ausgeführt werden muss, zwischen dem Pressprozess
und dem Biegeprozess ein Glühprozess ausgeführt
werden, und vom anfänglichen Pressprozess für
das Basismaterial bis zur Fertigstellung des Trägers viel
Zeit erforderlich ist. Außerdem muss im vorstehend beschriebenen
letztgenannten Verfahren zum Herstellen eines ringförmigen
Elements, weil das Material nur in der Umfangsrichtung des scheibenförmigen
Rohlings fließt, wenn ein Rückwärtsfließpressprozess
ausgeführt wird, während des Rückwärtsfließpressprozesses
eine vergleichsweise hohe Belastung auf den scheibenförmigen
Rohling ausgeübt werden.
-
Es
ist Ziel des erfindungsgemäßen Verfahrens zum
Herstellen eines ringförmigen Elements, die Anzahl der
Fertigungsschritte zum Herstellen des ringförmigen Elements
vom Basismaterial zu vermindern. Außerdem ist es Ziel des
erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen eines
ringförmigen Elements, ein ringförmiges Element
von einem Basismaterial ohne Glühprozess herzustellen.
Außerdem ist es Ziel des erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Herstellen eines ringförmigen Elements,
die zum Herstellen des ringförmigen Elements von einem
Basismaterial erforderliche Zeitdauer zu verkürzen. Es ist
Ziel des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen
eines ringförmigen Elements, die während des Pressprozesses
auf das Basismaterial benötigte Belastung zu vermindern.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines
ringförmigen Elements weist die folgenden Schritte auf,
durch die mindestens ein Teil der vorstehend beschriebenen Ziele
erreicht wird.
-
Durch
das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen
eines ringförmigen Elements wird ein mit Zinken versehenes
ringförmiges Element hergestellt, das einen ringförmigen
Ab schnitt und mindestens eine Zinke aufweist, die im Wesentlichen
senkrecht auf dem Außenumfang des ringförmigen
Abschnitts ausgebildet ist (sind), wobei das Verfahren die Schritte
aufweist:
- (a) Vorbereiten eines ringförmigen
Basismaterials;
- (b) Herstellen eines Werkstücks durch Anwenden eines
Pressprozesses auf das Basismaterial, wobei das Werkstück
einen kreisförmigen Bodenabschnitt mit einem Loch in seiner
Mitte und einen schürzenförmigen Außenwandabschnitt
aufweist, der Zinkenabschnitte, die die Zinken auf dem Außenumfang
des Bodenabschnitts bilden, und Verbindungsabschnitte aufweist,
die die Zinkenabschnitte verbinden; und
- (c) Herstellen des mit Zinken versehenen ringförmigen
Elements durch Entfernen der Verbindungsabschnitte vom Werkstück.
-
Im
erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen eines
ringförmigen Elements wird ein Werkstück durch
Anwenden eines Pressprozesses auf ein vorbereitetes ringförmiges
Basismaterial ausgebildet, wobei das Werkstück einen kreisförmigen
Bodenabschnitt mit einem Loch in seiner Mitte und einen schürzenförmigen
Außenwandabschnitt mit Zinkenabschnitten auf einem Außenumfang
des Bodenabschnitts und Verbindungsabschnitten aufweist, die die
Zinkenabschnitte verbinden, wobei die Verbindungsabschnitte vom
hergestellten Werkstück entfernt werden, um das mit Zinken
versehene ringförmige Element herzustellen. Daher ist kein
Biegeprozess für die Zinkenabschnitte erforderlich. Dadurch kann
die Anzahl der Fertigungsschritte zum Herstellen des ringförmigen
Elements vom ringförmigen Basismaterial vermindert werden,
und außerdem kann die zum Herstellen des ringförmigen
Elements vom Basismaterial erforderliche Zeitdauer vermindert werden.
Darüber hinaus können, wenn das Werkstück
durch einen auf das ringförmige Material angewendeten Pressprozess
herge stellt wird und einen zylindrischen vertikalen Wandabschnitt
aufweist, der sich konzentrisch zum Außenwandabschnitt
entlang des Lochs in der Mitte des Bodenabschnitts erstreckt, die
Fließrichtungen des Basismaterials (Substanz) erweitert
und die Belastung (Druck) weiter vermindert werden, die im auf das
Basismaterial angewendeten Pressprozess auftritt.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines
ringförmigen Elements kann dadurch gekennzeichnet werden,
dass mindestens der vorstehend beschriebene Schritt (b) und die
folgenden Schritte durch Kaltschmieden bzw. Kaltumformen ausgeführt
werden. Infolgedessen kann, weil keine Erwärmung erforderlich
ist, die für einen Abkühlprozess erforderliche
Zeitdauer verkürzt werden.
-
Außerdem
kann das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen
eines ringförmigen Elements dadurch gekennzeichnet sein,
dass weder in Schritt (b) noch in den folgenden Schritten ein Glühprozess ausgeführt
wird. Dadurch kann das ringförmige Element ohne Glühprozess
vom Basismaterial hergestellt werden. Infolgedessen sind weder ein
Glühschritt noch ein dem Glühschritt folgender
Abkühlungsschritt erforderlich, so dass die zum Herstellen des
ringförmigen Elements vom Basismaterial erforderliche Zeitdauer
verkürzt werden kann.
-
Außerdem
wird im erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen
eines ringförmigen Elements im vorstehend beschriebenen
Schritt (b) das Werkstück derart hergestellt, dass der
Außendurchmesser der Verbindungsabschnitte im Außenwandabschnitt größer
ist als der Außendurchmesser der Zinkenabschnitte, und
der vorstehend beschriebene Schritt (c) kann einen Schritt (c1)
aufweisen, in dem die Verbindungsabschnitte entfernt werden, derart,
dass die Verbindungsabschnitte im Außenwandabschnitt durch
eine Kraft abgeschert werden, die von den Zinkenabschnitten zu den
Zinken hin wirkt. Dadurch können die Verbindungsabschnitte
leicht entfernt werden. In diesem Fall kann im vorstehend beschriebenen
Schritt (b) das Werkstück derart hergestellt werden, dass
der Innendurchmesser der Verbindungsabschnitte im Außenwandabschnitt
größer ist als der Innendurchmesser der Zinkenabschnitte.
Außerdem kann das Werkstück im vorstehend beschriebenen
Schritt (b) derart hergestellt werden, dass der Innendurchmesser
der Verbindungsabschnitte im Außenwandabschnitt dem Außendurchmesser
der Zinkenabschnitte im Wesentlichen gleicht. Außerdem
können im vorstehend beschriebenen Schritt (c) die Verbindungsabschnitte
entfernt werden, und gleichzeitig kann der Abschnitt des Werkstücks,
der das Loch im Bodenabschnitt aufweist, abgetrennt werden. Dadurch
kann im Vergleich zu dem Fall, in dem der Schritt zum Entfernen
der Verbindungsabschnitte und der Schritt zum Abtrennen des Abschnitts,
der das Loch im Boden des Werkstücks aufweist, als separate
Schritte ausgeführt werden, die Anzahl der Schritte vermindert
werden, und die zum Herstellen des ringförmigen Elements
vom Basismaterial erforderliche Zeitdauer kann verkürzt
werden.
-
Alternativ
kann im erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen
eines ringförmigen Elements das Werkstück im vorstehend
beschriebenen Schritt (b) derart ausgebildet werden, dass die Wanddicke von
Zwischenabschnitten, die Abschnitte darstellen, die die Zinkenabschnitte
und die Verbindungsabschnitte verbinden, kleiner ist als die Wanddicke
der Zinkenabschnitte und die Wanddicke der Verbindungsabschnitte.
Dadurch kann, wenn die Verbindungsabschnitte durch Ausüben
einer Kraft auf die Abschnitte, die die Zwischenabschnitte aufweisen
(z. B. die Basis eines Verbindungsabschnitts am Bodenabschnitt und
eines Zwischenabschnitts), entfernt werden, die zum Entfernen der
Verbindungsabschnitte erforderliche Belastung weiter vermindert
werden.
-
Im
erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen eines
ringförmigen Elements kann das Werkstück im vorstehend
beschriebenen Schritt (b) derart hergestellt werden, dass die Wanddicke
der Verbindungsabschnitte kleiner ist als die Wanddicke der Zinkenabschnitte.
Dadurch kann im Vergleich zu dem Fall, in dem die Wanddicke der
Verbindungsabschnitte und die Wanddicke der Zinkenabschnitte im
Wesentlichen gleich sind, die Basismaterialmenge reduziert werden,
die während des Pressprozesses zur Verbindungsabschnittseite
hin fließt. Infolgedessen kann Materialverschwendung bis
zu dem Punkt vermindert werden, an dem das ringförmige
Element vom Basismaterial hergestellt worden ist. Außerdem kann
das Werkstück im vorstehend beschriebenen Schritt (b) derart
ausgebildet werden, dass die Basis der Innenseite der Zinkenabschnitte
am Bodenabschnitt eine Wanddicke mit einem Radius hat, der größer
ist als an der Basis der Innenseite der Zwischenabchnitte am Basisabschnitt.
Dadurch kann die Festigkeit der Basis der Zinkenabschnitte erhöht
werden, und gleichzeitig kann Rissbildung in der Basis der Zinkenabschnitte
unterdrückt werden, während sie im Pressprozess
elastisch verformt wird.
-
Außerdem
kann im erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen
eines ringförmigen Elements der vorstehend beschriebene
Schritt (c) einen Schritt (c2) aufweisen, in dem der Innendurchmesser
der Zinkenabschnitte nach dem Entfernen der Verbindungsabschnitte
vom Werkstück erweitert wird, und der vorstehend beschriebene
Schritt (c) kann einen Schritt (c3) aufweisen, in dem das Anpassen
bzw. Zuschneiden der Stellen, die die Zinkenabschnitte und die Verbindungsabschnitte
verbinden, ausgeführt wird, nachdem die Verbindungsabschnitte
vom Werkstück entfernt worden sind.
-
Im
erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen eines
ringförmigen Elements kann der vorstehend beschriebene Schritt
(c) einen Schritt (c4) aufweisen, in dem die Rauhigkeit und/oder
die Ebenheit der Oberfläche mindestens der Innenseite des
Bodenabschnitts eingestellt werden, nachdem die Verbindungsabschnitte
vom Werkstück entfernt worden sind. In diesem Fall kann
im vorstehend beschriebenen Schritt (a) ein Basismaterial bereitgestellt
werden, dessen Oberfläche einer Phosphatierungsbehandlung
unterzogen wurde, wodurch eine Oberflächenbeschichtung
bereitgestellt wird, die eine Metallseife enthält, und
im vorstehend beschriebenen Schritt (c4) kann die Rauhigkeit und/oder
die Ebenheit dieser Oberfläche eingestellt werden, nachdem ein
Prozess zum Entfernen der Metallseife ausgeführt worden
ist. Dadurch können die Rauhigkeit und die Ebenheit der
Oberfläche der Innenseite des Bodenabschnitts eingestellt
werden.
-
Außerdem
kann im erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen
eines ringförmigen Elements im vorstehend beschriebenen
Schritt (b) das Werkstück mit einer zylindrischen vertikalen
Wand ausgebildet werden, die bezüglich des Außenwandabschnitts
entlang des Lochs in der Mitte des Bodenabschnitts konzentrisch
ist. Dadurch können die Fließrichtungen des Basismaterials
während des Pressprozesses erweitert werden, und außerdem kann
die während des Pressprozesses auf das Basismaterial benötigte
bzw. ausgeübte Belastung weiter vermindert werden.
-
In
der Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Herstellen eines ringförmigen Elements,
gemäß der ein Werkstück mit vertikalen
Wandabschnitten hergestellt wird, kann das Werkstück im
vorstehend beschriebenen Schritt (b) derart hergestellt werden,
dass die Länge zum Endabschnitt dieses vertikalen Wandabschnitts
durch Ändern der Wanddicke der Verbindungsabschnitte in Abhängigkeit
vom Abstand von den Zinkenabschnitten eingestellt wird. Dadurch
kann die Länge zum Endabschnitt des vertikalen Wandabschnitts
eingestellt werden. In diesem Fall kann das Werkstück im
vorstehend beschriebenen Schritt (b) derart hergestellt werden,
dass die Wanddicke der Verbindungsabschnitte mit zunehmendem Abstand
von den Zinkenabschnitten kontinuierlich größer
wird. Außerdem kann das Werkstück im vorstehend
beschriebenen Schritt (b) derart hergestellt werden, dass der Endabschnitt
des vertikalen Wandelements entlang des Umfangs des vertikalen Wandabschnitts
kontinuierlich wird.
-
Außerdem
kann in der Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Herstellen eines ringförmigen Elements,
gemäß der ein Werkstück mit einem vertikalen
Wandabschnitt hergestellt wird, das Werkstück im vorstehend
beschriebenen Schritt (b) derart hergestellt werden, dass die Innenumfangsfläche
des vertikalen Wandabschnitts eine vorgegebene Form hat. In diesem
Fall kann das Werkstück in Schritt (b) derart hergestellt
werden, dass diese vorgegebene Form eine Keilform ist. Dadurch fließt
das Basismaterial während des Pressprozesses leicht zur
Seite des vertikalen Wandabschnitts hin, und die während
des Pressprozesses auf das Basismaterial ausgeübte Belastung kann
weiter vermindert werden.
-
Außerdem
kann in der Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Herstellen eines ringförmigen Elements,
gemäß der ein Werkstück mit einem vertikalen
Wandabschnitt hergestellt wird, das Werkstück im vorstehend
beschriebenen Schritt (b) mit vertikalen Wandabschnitten hergestellt werden,
die einen ersten vertikalen Wandabschnitt, der sich in eine Richtung
erstreckt, die identisch ist zu der Richtung des Außenwandabschnitts
bezüglich des Lochs in der Mitte des Bodenabschnitts, und
einen zweiten vertikalen Wandabschnitt aufweist, der sich in eine
Richtung erstreckt, die der Richtung des Außenwandabschnitts
bezüglich des Lochs in der Mit te des Bodenabschnitts entgegengesetzt
ist. In diesem Fall kann vorstehend beschriebener Schritt (c) einen
Schritt (c5) aufweisen, in dem der erste vertikale Wandabschnitt
vom Werkstück entfernt wird, nachdem die Verbindungsabschnitte
vom Werkstück entfernt worden sind.
-
Das
durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen
eines ringförmigen Elements hergestellte ringförmige
Element kann ein Träger eines Planetengetriebemechanismus
sein. Das ringförmige Element ist jedoch nicht auf einen
Träger beschränkt, sondern kann ein beliebiges
ringförmiges Element sein, das einen ringförmigen
Abschnitt und mindestens eine Zinke aufweist, die im Wesentlichen
senkrecht auf dem Außenumfang des ringförmigen
Abschnitts ausgebildet ist (sind).
-
Das
erfindungsgemäße, mit Zinken versehenen ringförmigen
Element, das einen ringförmigen Abschnitt und mindestens
eine Zinke aufweist, die im Wesentlichen senkrecht auf der Außenumfangsfläche
des ringförmigen Abschnitts ausgebildet ist, wird allgemein
durch Entfernen der Verbindungsabschnitte von einem Werkstück
hergestellt, das durch einen auf ein ringförmiges Basismaterial
angewendete Pressprozess hergestellt worden ist, wobei das Werkstück
einen kreisförmigen Bodenabschnitt mit einem Loch in seiner
Mitte und einen schürzenförmigen Außenwandabschnitt
mit Zinkenabschnitten, die Zinken auf dem Außenumfang des
Bodenabschnitts bilden, und Verbindungsabschnitten aufweist, die diese
Zinkenabschnitte verbinden.
-
Das
erfindungsgemäße, mit Zinken versehene ringförmige
Element wird durch Entfernen der Verbindungsabschnitte vom Werkstück
ausgebildet, das durch Anwenden eines Pressprozesses auf ein ringförmiges
Basismaterial hergestellt worden ist, wobei das Werkstück
einen kreisförmigen Bodenabschnitt mit einem Loch in seiner
Mitte und einen schürzenförmigen Außenwandabschnitt
mit Zinkenabschnitten, in dem Zinken auf dem Außenumfang
des Bodenabschnitts ausgebildet sind, und Verbindungsabschnitten
aufweist, die diese Zinkenabschnitte verbinden. Daher kann, anders
als in dem Fall, in dem ein Biegeprozess bezüglich den
Zinkenabschnitten ausgeführt wird, ein mit Zinken versehenes
ringförmiges Element unter Verwendung einer geringeren
Anzahl von Fertigungsschritten von einem ringförmigen Element
hergestellt werden, und die zum Herstellen des mit Zinken versehenen
ringförmigen Elements vom Basismaterial erforderliche Zeit
kann verkürzt werden.
-
Bei
einem derartigen erfindungsgemäßen, mit Zinken
versehenen ringförmigen Element kann das Werkstück
derart ausgebildet werden, dass der Außendurchmesser der
Verbindungsabschnitte im Außenwandabschnitt größer
ist als der Außendurchmesser der Zinkenabschnitte, und
das mit Zinken versehene ringförmige Element kann hergestellt
erden durch Entfernen der Verbindungsabschnitte derart, dass die
Verbindungsabschnitte in den Außenwandabschnitten durch
eine in Richtung der Zinken ausgeübte Kraft von den Zinkenabschnitten
abgeschert werden. In diesem Fall kann das Werkstück derart
hergestellt werden, dass der Innendurchmesser der Verbindungsabschnitte
im Außenwandabschnitt größer ist als
der Innendurchmesser der Zinkenabschnitte. Außerdem kann
das Werkstück derart hergestellt werden, dass der Innendurchmesser
der Verbindungsabschnitte im Außenwandabschnitt dem Außendurchmesser
der Zinkenabschnitte im Wesentlichen gleicht.
-
Außerdem
kann das erfindungsgemäße, mit Zinken versehene
ringförmige Element durch Entfernen der Verbindungsabschnitte
und Abtrennen eines Abschnitts des Werkstücks hergestellt
werden, der das Loch im Bodenabschnitt aufweist. Außerdem kann
das Werkstück derart hergestellt werden, dass die Wanddicke
der Zwischenabschnitte, die die Zinkenabschnitte und die Verbindungsabschnitte
verbinden, dünner ausgebildet ist als die Wanddicke der Zinkenabschnitte
und die Wanddicke der Verbindungsabschnitte.
-
Außerdem
kann das Werkstück im erfindungsgemäßen,
mit Zinken versehenen ringförmigen Werkstück derart
hergestellt werden, dass die Wanddicke der Verbindungsabschnitte
dünner ausgebildet ist als die Wanddicke der Zinkenabschnitte.
Außerdem kann das Werkstück derart hergestellt
werden, dass die Basis der Innenseite der Zinkenabschnitte am Bodenabschnitt
eine Wanddicke mit einem Radius hat, der größer
ist als an der Basis der Innenseite der Verbindungsabschnitte am
Bodenabschnitt.
-
Alternativ
kann das erfindungsgemäße, mit Zinken versehene
ringförmige Element durch Erweitern des Innendurchmessers
der Zinkenabschnitte hergestellt werden, nachdem die Verbindungsabschnitte
vom hergestellten Werkstück entfernt worden sind. Außerdem
kann das mit Zinken versehene ringförmige Element durch
Anpassen bzw. Zuschneiden der Stellen hergestellt werden, die die
Verbindungsabschnitte und die Zinkenabschnitte verbinden, nachdem
die Verbindungsabschnitte vom hergestellten Werkstück entfernt
worden sind.
-
Das
erfindungsgemäße, mit Zinken versehene ringförmige
Element kann durch Einstellen der Rauhigkeit und/oder Ebenheit mindestens
der Innenfläche des Bodenabschnitt hergestellt werden,
nachdem die Verbindungsabschnitte vom hergestellten Werkstück
entfernt worden sind. In diesem Fall kann das ringförmige
Basismaterial ein Material sein, dessen Oberfläche einer
Phosphatierungsbehandlung unterzogen worden ist, durch die eine
Oberflächenbeschichtung erhalten wird, die eine Metallseife
aufweist, und das mit Zinken versehene ringförmige Element
kann durch Einstellen der Rauhigkeit und/oder Ebenheit dieser Oberfläche
hergestellt werden, nachdem ein Prozess zum Entfernen der Metallseife ausgeführt
wurde.
-
Außerdem
kann das Werkstück im erfindungsgemäßen,
mit Zinken versehenen ringförmigen Element ein Element
mit einem zylindrischen vertikalen Wandabschnitt sein, der sich
entlang des Lochs in der Mitte des Bodenabschnitts konzentrisch
zum Außenwandabschnitt erstreckt.
-
In
einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Herstellen eines ringförmigen Elements,
gemäß der ein Werkstück mit einem vertikalen
Wandabschnitt hergestellt wird, kann das Werkstück durch
Einstellen der Länge zum Endabschnitt des vertikalen Wandabschnitts
durch Ändern der Wanddicke der Verbindungsabschnitte gemäß dem
Abstand von den Zinkenabschnitten eingestellt werden. In diesem
Fall kann das Werkstück derart hergestellt werden, dass
die Wanddicke der Verbindungsabschnitte mit zunehmendem Abstand
von den Zinkenabschnitten kontinuierlich größer
wird.
-
Außerdem
kann in der Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Herstellen eines ringförmigen Elements,
gemäß der ein Werkstück mit einem vertikalen
Wandabschnitt hergestellt wird, das Werkstück derart hergestellt
werden, dass die Innenumfangsfläche des vertikalen Wandabschnitts
eine vorgegebene Form hat. In diesem Fall kann das Werkstück
derart hergestellt werden, dass die Innenumfangsfläche
des vertikalen Wandabschnitts keilförmig ausgebildet wird.
-
Außerdem
kann in der Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Herstellen eines ringförmigen Elements,
gemäß der ein Werkstück mit vertikalen
Wandabschnitten ausgebildet wird, das Werkstück derart
hergestellt werden, dass die vertikalen Wandabschnitte einen ersten
vertikalen Wandabschnitt, der sich in eine Richtung erstreckt, die
identisch ist zu derjenigen des Außenwandabschnitts bezüglich
des Lochs in der Mitte des Bodenabschnitts, und einen zweiten vertikalen Wandabschnitt
aufweisen, der sich in eine Richtung erstreckt, die derjenigen des
Außenwandabschnitts bezüglich des Lochs in der
Mitte des Bodenabschnitts entgegengesetzt ist. In diesem Fall kann
das mit Zinken versehene ringförmige Element durch Entfernen
des ersten vertikalen Wandabschnitts vom Werkstück hergestellt
werden, nachdem die Verbindungsabschnitte vom Werkstück
entfernt worden sind.
-
Das
erfindungsgemäße, mit Zinken versehene ringförmige
Element kann ein Träger eines Planetengetriebemechanismus
sein.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt
eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes
eines Trägers 20;
-
2 zeigt
eine Ansicht des Trägers 20 betrachtet in der
Ebene A-A in 1;
-
3 zeigt
ein Schrittdiagramm zum Darstellen eines Beispiels des Verfahrens
zum Herstellen des Trägers 20;
-
4 zeigt
eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes
eines Basismaterials 20a;
-
5 zeigt
eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes
eines Werkstücks 20b;
-
6 zeigt
eine Ansicht des Werkstücks 20b betrachtet in
der Ebene A-A in 5;
-
7 zeigt
eine Ansicht des Werkstücks 20b betrachtet in
der Ebene B-B in 5;
-
8 zeigt
eine Querschnittansicht einer Bearbeitungsvorrichtung 40;
-
9 zeigt
eine Ansicht der Bearbeitungsvorrichtung 40 betrachtet
in der Ebene A-A in 8;
-
10 zeigt
eine Ansicht der Bearbeitungsvorrichtung 40 betrachtet
in der Ebene B-B in 8;
-
11 zeigt
eine Querschnittansicht der Bearbeitungsvorrichtung 40,
während das Werkstück 20b vom Basismaterial 20a hergestellt
wird;
-
12 zeigt
eine Querschnittansicht der Bearbeitungsvorrichtung 40 in
der Ebene E-E in 11;
-
13 zeigt
eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes
eines mit Zinken versehenen ringförmigen Elements 20c;
-
14 zeigt
eine Ansicht des Werkstücks 20c betrachtet in
der Ebene A-A in 13;
-
15 zeigt
eine Ansicht des Werkstücks 20c betrachtet in
der Ebene B-B in 13;
-
16 zeigt
eine Querschnittansicht einer Schervorrichtung 60;
-
17 zeigt
eine Ansicht der Schervorrichtung 60 betrachtet in der
Ebene A-A in 16;
-
18 zeigt
eine Ansicht der Schervorrichtung 60 betrachtet von der
Ebene B-B in 16;
-
19 zeigt
eine erläuternde Zeichnung zum Darstellen einer Ausführungsform,
in der der Abschnitt, der die Verbindungsabschnitte 27 und
den Innenwandabschnitt 24 aufweist, unter Verwendung der
Schervorrichtung 60 vom Werkstück 20b abgetrennt
wird;
-
20 zeigt
eine Querschnittansicht der Schervorrichtung 60 in der
Ebene E-E in 19;
-
21 zeigt
eine erläuternde Zeichnung zum Darstellen einer Ausführungsform,
in der der Innendurchmesser der Zinkenabschnitte 26b des
mit Zinken versehenen ringförmigen Elements 20c erweitert
ist;
-
22 zeigt
eine erläuternde Zeichnung zum Darstellen eines Abschnitts,
in dem das mit Zinken versehene ringförmige Element 20c angepasst bzw.
zugeschnitten wird;
-
23 zeigt
eine erläuternde Zeichnung zum Darstellen eines Abschnitts,
in dem das mit Zinken versehene ringförmige Element 20c geprägt wird;
-
24 zeigt
ein Schrittdiagramm zum Darstellen eines Beispiels eines Verfahrens
zum Herstellen eines modifizierten Beispiels eines Trägers 20;
-
25 zeigt
eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes
eines mit Zinken versehenen ringförmigen Elements 20d mit
einem Innenwandabschnitt;
-
26 zeigt
eine erläuternde Zeichnung zum Darstellen eines Beispiels
der Bodenseite 50b eines modifizierten Beispiels der Bearbeitungsvorrichtung 40B;
-
27 zeigt
eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes
eines Werkstücks 120b;
-
28 zeigt
eine Ansicht des Werkstücks 120b betrachtet von
der Ebene A-A in 27;
-
29 zeigt
eine Ansicht des Werkstücks 120b in der Ebene
B-B in 27;
-
30 zeigt
eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes
eines Werkstücks 220b;
-
31 zeigt
eine Ansicht des Werkstücks 220b betrachtet von
der Ebene A-A in 30; und
-
32 zeigt
eine Ansicht des Werkstücks 220b in der Ebene
B-B in 30.
-
Beste Techniken zum Implementieren
der Erfindung
-
Nachstehend
wird eine bevorzugte Weise zum Implementieren der vorliegenden Erfindung
unter Bezug auf Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
-
1 zeigt
in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine
perspektivische Ansicht zum Darstellen des äußeren
Erscheinungsbildes eines Trägers 20, wobei der
Träger 20 durch ein Verfahren zum Herstellen eines
ringförmigen Elements hergestellt worden ist, und 2 zeigt
eine Ansicht des Trägers 1 in der Ebene A-A in 1.
Wie in den 1 und 2 dargestellt
ist, wird der durch diese Aus führungsform des Herstellungsverfahrens
hergestellte Träger 20 durch einen ringförmigen
Bodenabschnitt 22 mit einem in seiner Mitte ausgebildeten Loch,
Zinkenabschnitte 26, die vier Zinken aufweisen, die auf
der Außenumfangsfläche des Bodenabschnitts 22 im
Wesentlichen senkrecht zum Bodenabschnitt 22 ausgebildet
sind, und einen Vorsprungabschnitt 28 gebildet, der als
Hohlwelle auf der den Zinkenabschnitten 26 gegenüberliegenden
Seite des Bodenabschnitts 22 ausgebildet ist.
-
Diese
Ausführungsform des Trägers 20 wird folgendermaßen
hergestellt. 3 zeigt ein Schrittdiagramm
zum Darstellen einer Ausführungsform eines Verfahrens zum
Herstellen des Trägers 20. Das Verfahren zum Herstellen
des Trägers 20 beginnt bei einem Schritt, in dem
das in 4 dargestellte ringförmige Basismaterial 20a vorbereitet
wird (Schritt S100). Wie in 4 dargestellt
ist, ist das Basismaterial 20a als ein ringförmiges
Element mit einem Innendurchmesser R1 und einem Außendurchmesser R2
ausgebildet. Das Basismaterial 20a wird insbesondere hergestellt
durch: Bereitstellen einer Stange aus einem Material, das kaltschmiedbar
oder kaltumformbar ist (z. B. aus Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt,
einer Stahllegierung mit niedrigem Kohlenstoffgehalt, Aluminium,
einer Aluminiumlegierung, Kupfer, einer Kupferlegierung, usw.) (Schritt
S110); Ausbilden eines ringförmigen Elements mit einem Loch
in seiner Mitte durch Warmschmmieden bzw. Warmumformen, Halbwarmschmieden
bzw. Halbwarmumformen oder Kaltschmieden bzw. Kaltumformen (Schritt
S120); Ausführen eines Enthärtungsprozesses bezüglich
des ringförmigen Elements (Schritt S130); Ausführen
eines Schrot- oder Kugelstrahlprozesses zum Entfernen von Graten,
Spänen oder Zunder auf der Oberfläche des ringförmigen
Elements (Schritt S140); Ausführen einer C-Oberflächenbearbeitung
(Abfasen bzw. Schleifen) und einer Breitenbear beitung zum Formen
des Profils des ringförmigen Elements (Schritte S150, S160);
und Ausführen einer Phosphatierungsbehandlung (S170). Hierbei
ist die Phosphatierungsbehandlung ein Prozess, durch den eine chemische
Umwandlungsbeschichtung (z. B. eine Phosphatbeschichtung) auf der
Oberfläche des ringförmigen Elements ausgebildet
wird, um den Reibungswiderstand zwischen der Bearbeitungsvorrichtung
und dem Basismaterial 20a zu minimieren, wenn ein (nachstehend
beschriebener) Pressprozess "ausgeführt wird, und die Oberfläche
der ausgebildeten chemischen Umwandlungsbeschichtung wird mit einer
Metallseife oder einem ähnlichen Material beschichtet.
Weil der Schritt, in dem das Basismaterial 20a vorbereitet
wird, für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist,
wird dieser nicht näher beschrieben.
-
Wenn
ein derartiges Basismaterial 20a vorbereitet worden ist,
wird anschließend ein in den 5 bis 7 dargestelltes
Werkstück 20b durch Anwenden eines Pressprozesses
auf das vorbereitete ringförmige Basismaterial 20a hergestellt
(Schritt S200). 5 zeigt eine perspektivische
Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes des Werkstücks 20b, 6 zeigt
eine Ansicht des Werkstücks 20b betrachtet von
der Ebene A-A in 5, und 7 zeigt eine
Querschnittansicht des Werkstücks 20b in der Ebene
B-B in 5. Wie in den 5 bis 7 dargestellt
ist, weist das Werkstück 20b einen kreisförmigen
Bodenabschnitt 22b, einen Außenwandabschnitt 25b und
einen Vorsprungabschnitt 28b auf. Der kreisförmige
Bodenabschnitt 22b, der einen Außendurchmesser
R6 hat, weist in seiner Mitte ein Loch 23b mit einem Durchmesser
R3 und einen sich um das Loch 23b erstreckenden, im Wesentlichen
zylinderförmigen Innenwandabschnitt 24b mit einem
Innendurchmesser R3 und einem Außendurchmesser R4 auf.
Der Außenwandabschnitt 25b weist Zinkenabschnitte 26b mit
einem Innendurchmesser R5 und einem Außendurchmesser R6
auf, die auf der Außenumfangsfläche des Bodenabschnitts 22b im
Wesentlichen senkrecht zur Bodenfläche auf der gleichen
Seite wie der Innenwandabschnitt 24b bezüglich
des Bodenabschnitts ausgebildet sind. Der Außenwandabschnitt 25b weist außerdem
Verbindungsabschnitte 27b auf, die mit der Seitenfläche
des Bodenabschnitts 22b und den Zinkenabschnitten 26b verbunden
sind und einen Innendurchmesser R7, der dem Außendurchmesser R6
des Bodenabschnitts 22b im Wesentlichen gleicht, und einen
Außendurchmesser R8 aufweisen. Der Vorsprungabschnitt 28b ist
als hohlwellenförmiger Zylinder auf der dem Außenwandabschnitt 25b gegenüberliegenden
Seite des Bodenabschnitts 22b ausgebildet und weist einen
Innendurchmesser R9 auf, der etwas größer ist
als der Innendurchmesser R3 des Innenwandabschnitts 24b,
und einen Außendurchmesser R10, der kleiner ist als der
Außendurchmesser R6 des Bodenabschnitts 22b. Hierbei
ist die Dicke des Zinkenabschnitts 26b dicker ausgebildet als
die Dicke D2 ((R8-R7)/2) der Verbindungsabschnitte 27b.
In der vorliegenden Ausführungsform werden außerdem
die Abschnitte, die die Zinkenabschnitte 26b und die Verbindungsabschnitte 27b im Außenwandabschnitt 25b verbinden,
als Zwischenabschnitte 29b bezeichnet. Die Dicke D4 der
Zwischenabschnitte 29b ist dünner ausgebildet
als die Dicke D1 der Zinkenabschnitte 26b und die Dicke
D2 der Verbindungsabschnitte 27b. In der vorliegenden Ausführungsform
werden die Schritte zum Herstellen des Werkstücks 20b unter
Verwendung der in 8 dargestellten Bearbeitungsvorrichtung 40 ausgeführt. 8 zeigt
eine Querschnittansicht der Bearbeitungsvorrichtung 40, 9 zeigt
eine Ansicht der Bearbeitungsvorrichtung betrachtet von der Ebene A-A
in 8, und 10 zeigt
eine Ansicht der Bearbeitungsvorrichtung betrachtet von der Ebene
B-B in 8. Der Querschnitt der Bearbeitungsvorrichtung 40 in 8 entspricht
einem Querschnitt C-C der Bearbeitungsvorrichtung 40 in 9 und dem Querschnitt
D-D der Bearbeitungsvorrichtung in 10. Die
Bearbeitungsvorrichtung 40 wird durch ein auf dem oberen
Abschnitt im Inneren der Bearbeitungsvorrichtung 40 angeordnetes
oberes Gesenk 41 bzw. eine obere Form 41 und ein
unter dem oberen Gesenk 41 und konzentrisch dazu angeordnetes unteres
Gesenk 50 bzw. eine untere (Press-)Form gebildet. Das obere
Gesenk 41 weist beispielsweise einen oberen Dorn 42 (Mandrel)
und einen oberen Stempel 43 bzw. einen Stanzer 43 auf
(vgl. 9). Der obere Dorn 42 ist am mittigen
Bodenabschnitt im oberen Gesenk 41 angeordnet und in der
Form eines Zylinders mit einem Außendurchmesser R11 ausgebildet,
der kleiner ist als der Innendurchmesser R1 des Basismaterials 20a und
dem Außendurchmesser R4 des Innenwandabschnitts 24b des
Werkstücks 20b im Wesentlichen gleicht. Der obere
Stempel 43 ist als Hohlwelle derart ausgebildet, dass seine
Innenumfangsfläche mit der Außenumfangsfläche
des oberen Dorns 42 in Kontakt steht, und der untere Endabschnitt
seiner Außenumfangsfläche ist derart ausgebildet,
dass er abwechselnd Kreisabschnitte mit einem Außendurchmesser
R12, der dem Innendurchmesser R5 der Zinkenabschnitte 26b des Werkstücks 20b im
Wesentlichen gleicht, und Kreisabschnitte mit einem Außendurchmesser
R13 aufweist, der dem Innendurchmesser R7 der Verbindungsabschnitte 27b im
Wesentlichen gleicht. Das untere Gesenk 50 weist beispielsweise
einen unteren Dorn 51, einen unteren Stempel 52,
ein erstes Formelement 53 (vgl. 10) und
ein zweites Formelement 54 auf. Der untere Dorn 51 ist
auf dem oberen Mittenabschnitt des unteren Gesenks 50 angeordnet, und
sein oberer Endabschnitt ist als Kreis mit einem Außendurchmesser
R14 ausgebildet, der dem Außendurchmesser (dem Innendurchmesser
des Innenwandabschnitts 24b) R3 des Lochs 23b des Werkstücks 20b im
Wesentlichen gleicht. Außerdem ist der untere Dorn 51 derart
ausgebildet, dass der Außendurchmesser von einer Position, die
in einem Abstand L1 vom oberen Endabschnitt beabstandet ist, nach
unten zum Außendurchmesser R17 schrittweise zunimmt, der
dem Innendurchmesser R9 des Vorsprungabschnitts 28b des
Werkstücks 20b im Wesentlichen gleicht. Der untere
Stempel 52 ist als Hohlwelle mit einem Innendurchmesser
R17 und in der Form eines Zylinders mit einem Außendurchmesser
R18 ausgebildet, der dem Außendurchmesser R10 des Vorsprungabschnitts 28b des
Werkstücks 20b im Wesentlichen gleicht. Der untere
Stempel 52 dient zum Halten des Basismaterials 20a.
Das erste Formelement 53 ist als Hohlwelle derart ausgebildet, dass
seine Innenumfangsfläche mit der Außenumfangsfläche
des unteren Stempels 52 in Kontakt steht, und seine Außenumfangsfläche
ist derart geformt, dass sie abwechselnd Kreisabschnitte mit einem
Außendurchmesser R15, der dem Außendurchmesser
R6 des Bodenabschnitts 22b des Werkstücks 20b im
Wesentlichen gleicht, und Kreisabschnitte mit einem Außendurchmesser
R16 aufweist, der dem Außendurchmesser R8 der Verbindungsabschnitte 27b im
Wesentlichen gleicht. Das zweite Formelement 54 ist als
hohlwellenförmiger Zylinder derart ausgebildet, dass seine
Innenumfangsfläche mit der Außenumfangsfläche
des ersten Formelements 53 in Kontakt steht. Hierbei ist
der untere Stempel 52 derart ausgebildet, dass er in einer
vertikalen Richtung beweglich ist. Außerdem ist das erste Formelement 53 derart
angeordnet, dass sein oberer Endabschnitt sich an einer Position
befindet, die um einen Abstand L2 tiefer angeordnet ist als der
obere Endabschnitt des zweiten Formelements 54, und auf dem
Außenumfang sind die Abschnitte mit einem Außendurchmesser
R15 gegenüberliegend den Abschnitten des oberen Stempels 43 angeordnet,
die einen Außendurchmesser R12 aufweisen, und die Abschnitte
mit einem Außendurchmesser R16 sind gegenüberliegend
den Abschnitten des oberen Stempels 43 angeordnet, die
einen Außendurchmesser R13 aufweisen.
-
11 zeigt
eine erläuternde Zeichnung zum Darstellen eines Verfahrens,
gemäß dem das Werkstück 20b unter
Verwendung der Bearbeitungsvorrichtung 40 ausgebildet wird,
und 12 zeigt einen Querschnitt E-E der Bearbeitungsvorrichtung 40 in 11.
Der Querschnitt der Bearbeitungsvorrichtung 40 im oberen
rechten Abschnitt in 11 entspricht hier dem Querschnitt
F-F der Bearbeitungsvorrichtung 40 in 12.
Der Querschnitt der Bearbeitungsvorrichtung 40 im unteren
rechten Abschnitt in 11 ist eine Vergrößerung
des Querschnitts der Bearbeitungsvorrichtung 40 im oberen
rechten Abschnitt. Wenn das Werkstück 20b vom
Basismaterial 20a hergestellt wird, wird zunächst
das ringförmige Basismaterial 20a auf dem oberen
Abschnitt des oberen Endabschnitts des unteren Stempels 52 konzentrisch
zum unteren Dorn 51 angeordnet. Dann wird das obere Gesenk 51 in
diesem Zustand abgesenkt. Zu diesem Zeitpunkt stößt
der obere Stempel 43 am Basismaterial 20a an,
und es wird weiter abgesenkt, während das Basismaterial 20a und
der untere Stempel 52 nach unten gedrückt werden.
Die Abwärtsbewegung des oberen Dorns 42 stoppt, wenn
sein unterer Endabschnitt am oberen Endabschnitt des unteren Dorns 51 anstößt.
Dann wird, während der obere Endabschnitt des unteren Stempels 43 das
Basismaterial 20a bis nach oben zu einer vorgegebenen Position
verformt hat, die niedriger ist als der obere Endabschnitt des ersten
Formelements 53, das obere Gesenk 41 abgesenkt.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Absenkbewegung des oberen Gesenks 41 endet,
ist das Basismaterial 20a in eine Form geformt worden,
die durch den oberen Stempel 43, den unteren Dorn 51,
den unteren Stempel 52, das erste Formelement 53 und
das zweite Formelement 54 ausgebildet wird, d. h. insbesondere,
dass das Basismaterial 20a in die Form des in den 5 bis 7 dargestellten
Werkstücks 20b geformt wird. Wie oben beschrieben,
wird hierbei wird die Dicke D1 der Zinkenab schnitte 26b des
Außenwandabschnitts 25b des Werkstücks 20b derart
ausgebildet, dass seine Wanddicke größer ist als
die Dicke D2 der Verbindungsabschnitte 27b. Dadurch wird
die Festigkeit der Basis der Zinkenabschnitte 26b am Bodenabschnitt 22b gewährleistet,
und gleichzeitig kann Bruchbildung des Werkstücks 20b aufgrund
von Rissen unterdrückt werden, die während einer
elastischen Verformung in der Basis der Zinkenabschnitte 26b am
Bodenabschnitt 22b auftreten. Außerdem kann durch
Ausbilden der Dicke D1 der Zinkenabschnitte 26b derart,
dass ihre Wanddicke größer ist als die Dicke D2
der Verbindungsabschnitte 27b im Vergleich dazu, wenn die
Dicke D1 und die dicke D2 derart ausgebildet werden, dass sie sich
im Wesentlichen gleichen, die Basismaterialmenge minimiert werden,
die während des Pressprozesses zur Seite der Verbindungsabschnitte 27b hin
fließt. Wie nachstehend beschrieben wird, kann, weil diese
Verbindungsabschnitte 27b abgetrennt werden, der Materialabfall
durch Minimieren der zur Seite der Verbindungsabschnitte 27b hin
fließenden Basismaterialmenge vermindert werden. Außerdem
wird in dem Fall, in dem das Werkstück 20b unter
Verwendung der Bearbeitungsvorrichtung 40 hergestellt wird,
außer dass der Außenwandabschnitt 25b durch
den oberen Stempel 43 und das zweite Formelement 54 ausgebildet
wird, und der Vorsprungabschnitt 28b durch den unteren
Dorn 51, den unteren Stempel 52 und das erste
Formelement 53 hergestellt wird, der im Wesentlichen zylinderförmige
Innenwandabschnitt 24b durch den unteren Dorn 51 und den
oberen Stempel 43 ausgebildet. Dadurch können
die Fließrichtungen des Basismaterials 20a während
des Pressprozesses erweitert werden, und der zum Herstellen des
Werkstücks 20b vom Basismaterial 20a erforderliche
Druck kann minimiert werden. Dadurch kann das Werkstück 20b durch
Kaltumformen vom Basismaterial 20a hergestellt werden.
Infolgedessen muss das Basismaterial 20a nicht erwärmt werden,
was in einem Verfahren erforderlich ist, in dem ein Warmumformungsprozess
ausgeführt wird, so dass die für einen Abkühlvorgang
erforderliche Zeitdauer verkürzt werden kann. Außerdem
kann, weil die Temperaturänderung im Vergleich zu einem Verfahren,
in dem ein Warmumformungsprozess ausgeführt wird, klein
ist, die elastische Verformung mit einer höheren Genauigkeit
ausgeführt werden. Wenn das Werkstück 20b unter
Verwendung der Bearbeitungsvorrichtung 40 hergestellt wird,
wird die Summe aus der Dicke D3 des Bodenabschnitts 22b des
Werkstücks 20b und der Höhe L3 der Zinkenabschnitte 26b (Höhe
der Verbindungsabschnitte 27b) derart festgelegt, dass
sie kleiner ist als die Länge L2 zwischen dem oberen Endabschnitt
des ersten Formelements 53 und dem oberen Endabschnitt
des zweiten Formelements 54.
-
Wenn
das Werkstück 20b auf diese Weise hergestellt
wird, werden die Verbindungsabschnitte 27b vom hergestellten
Werkstück 20b abgetrennt, um das in den 13 bis 15 dargestellte,
mit Zinken versehene ringförmige Element 20c herzustellen
(Schritt S310), und gleichzeitig wird das hergestellte, mit Zinken
versehene ringförmige Element 20c einem Endbearbeitungsschritt
unterzogen (Schritt S300) (Schritte S320 bis S350), um den vorstehend
beschriebenen Träger 30 fertig zu stellen. 13 zeigt
eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes
des mit Zinken versehenen ringförmigen Elements 20c, 14 zeigt
eine Ansicht des mit Zinken versehenen ringförmige Elements 20c betrachtet
von der Ebene A-A in 13, und 15 zeigt
eine Ansicht des mit Zinken versehenen ringförmigen Elements 20c in
der Ebene B-B in 13. Wie in den 13 bis 15 dargestellt ist,
weist das mit Zinken versehene ringförmige Element 20c einen
kreisförmigen Bodenabschnitt 22, Zinkenabschnitte 26c und
einen Vorsprungabschnitt 28c auf. Der kreisförmige
Bodenabschnitt 22 weist in seiner Mitte ein Loch 23c mit
einem Außendurchmesser R19 auf, der etwas größer
ist als der Außendurchmesser R4 des Innenwandabschnitts 24b des Werkstücks 20b.
Die Zinkenabschnitte 26c weisen 4 Zinken mit einem
Innendurchmesser R5 und einem Außendurchmesser R6 auf,
die auf einem Außenumfang des Bodenabschnitts 22 im
Wesentlichen senkrecht zum Bodenabschnitt 22 ausgebildet
sind. Der Vorsprungabschnitt 28c ist in der Form eines
hohlwellenförmigen Zylinders mit einem Innendurchmesser
R19 und einem Außendurchmesser R10 auf der den Zinkenabschnitten 26c gegenüberliegenden
Seite des Bodenabschnitts 22c ausgebildet.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform wird ein derartiges mit
Zinken versehenes ringförmiges Element 20c unter
Verwendung einer Schervorrichtung 60 hergestellt. 16 zeigt
eine Querschnittansicht der Schervorrichtung 60, 17 zeigt
eine Ansicht der Schervorrichtung 60 betrachtet von der
Ebene A-A in 16, und 18 zeigt
eine Ansicht der Schervorrichtung 60 betrachtet von der
Ebene B-B in 16. Der Querschnitt der Schervorrichtung 60 in 16 entspricht
dem Querschnitt C-C der Schervorrichtung 60 in 17 und
dem Querschnitt D-D der Schervorrichtung 60 in 18.
Wie in den Figuren dargestellt ist, besteht die Schervorrichtung 60 aus
einem oberen Gesenk 61, das am oberen Abschnitt im Inneren
der Schervorrichtung 60 angeordnet ist, und einem unteren
Gesenk 65, das unter dem oberen Gesenk 61 und
konzentrisch dazu angeordnet ist. Das obere Gesenk 61 ist
am mittigen Bodenabschnitt des oberen Gesenks 61 angeordnet,
und die konvexe Innenumfangsfläche des Bodenendabschnitts
ist in der Form eines Kreises mit einem Innendurchmesser R20 ausgebildet,
der etwas größer ist als der Außendurchmesser
R19 des Lochs 23c des mit Zinken versehenen ringförmigen
Elements 20c. Das obere Gesenk 61 weist beispielsweise
den oberen Stempel 62 (vgl. 17) auf,
dessen Außenumfang derart geformt ist, dass er abwechselnd
Kreisabschnitte mit einem Außendurchmesser R21, der dem
Innendurchmesser R5 der Zinkenabschnitte 26c des mit Zinken
versehenen ringförmigen Elements 20c im Wesentlichen
gleicht, und Kreisabschnitte mit einem Außendurchmesser
R22 aufweist, der dem Außendurchmesser R6 des Bodenabschnitts 22c im
Wesentlichen gleicht (dem Innendurchmesser R7 der Verbindungsabschnitte 27b des Werkstücks 20b).
Das untere Gesenk 65 weist beispielsweise einen Dorn 66,
einen unteren Stempel 67 und ein Formelement 68 auf.
Der Dorn 66 ist am oberen Mittenabschnitt im Inneren des
unteren Gesenks 65 angeordnet und in der Form eines Zylinders
mit einem Außendurchmesser R23 ausgebildet, der dem Außendurchmesser
R19 des Lochs 23c des mit Zinken versehenen ringförmigen
Elements 20c im Wesentlichen gleicht. Der untere Stempel 67 weist
eine Innenumfangsfläche auf, die mit der Außenumfangsfläche
des Dorns 66 in Kontakt steht, und die Außenumfangsfläche
ist derart geformt, dass sie abwechselnd Kreisabschnitte mit einem
Außendurchmesser R24, der dem Außendurchmesser
R6 des Bodenabschnitts 22c des mit Zinken versehenen ringförmigen Elements 20c im
Wesentlichen gleicht, und Kreisabschnitte mit einem Durchmesser
R25 aufweist, der etwas größer ist als der Außendurchmesser
R24. Der obere Endabschnitt davon ist derart geformt, dass das Werkstück 20b darauf
angeordnet werden kann. Das Formelement 68 ist in der Form
eines hohlwellenförmigen Zylinders derart ausgebildet,
dass seine Innenumfangsfläche mit der Außenumfangsfläche des
unteren Stempels 67 in Kontakt steht. Hierbei ist der untere
(Seiten-)Stempel 67 derart ausgebildet, dass er in der
vertikalen Richtung beweglich ist, und sein Außenumfang
ist derart angeordnet, dass die Abschnitte mit einem Außendurchmesser
R24 den Abschnitten des oberen Stempels 62 mit einem Außendurchmesser
R21 gegenüberliegen, und die Abschnitte mit einem Außendurchmesser
R25 den Abschnit ten des oberen Stempels 62 mit einem Außendurchmesser
R22 gegenüberliegen. Außerdem weist das Formelement 68 einen
geneigten Abschnitt auf, in dem der Außenumfang radial
nach außen gerichtet auf dem oberen Endabschnitt der Abschnitte
mit einem Innendurchmesser R25 geneigt ist. 19 zeigt eine
erläuternde Ansicht zum Darstellen einer Ausführungsform,
in der die Verbindungsabschnitte 27 und der Abschnitt,
der den Innenwandabschnitt 24 aufweist, unter Verwendung
der Schervorrichtung 60 vom Werkstück 20b abgetrennt
werden, und 20 zeigt eine vergrößerte
Querschnittansicht eines Querschnitts E-E der Schervorrichtung von 19. Der
Querschnitt der Schervorrichtung 60 in 19 entspricht
dem Querschnitt F-F in 20. Wenn die Verbindungsabschnitte 27b und
der Abschnitt, der den Innenwandabschnitt 24b aufweist,
vom Werkstück 20b abgetrennt werden, wird zunächst
das Werkstück 20b auf dem oberen Abschnitt des
oberen Endabschnitts des unteren (Seiten-)Stempels 67 derart
angeordnet, dass es konzentrisch zum Dorn 66 angeordnet
ist, und derart, dass die Zinkenabschnitte 26c des Werkstücks 20b den
Abschnitten des unteren Stempels 67 mit einem Außendurchmesser
R24 gegenüberliegen, und die Verbindungsabschnitte 27b den
Abschnitten des unteren Stempels 67 mit einem Außendurchmesser
R25 gegenüberliegen. Dann wird das obere Gesenk 61 in
diesem Zustand abgesenkt. Zu dem Zeitpunkt, wenn der obere Stempel 62 am
Bodenabschnitt 22b des Werkstücks 20b anstößt,
wird das obere Gesenk 61 weiter abgesenkt, während
es auf dem Werkstück 20b und dem unteren Stempel 67 nach
unten gedrückt wird. Dann werden, wie in den 19 und 20 dargestellt
ist, wenn das obere Gesenk 61 weiter abgesenkt wird, die
Abschnitte, die den Innenwandabschnitt 24b des Werkstücks 20b aufweisen,
durch die durch die Innenseite des unteren Endabschnitts des oberen Stempels 62 und
die Außenseite des oberen Endabschnitts des Dorns 66 erzeugte
Scher kraft abgetrennt, und die Verbindungsabschnitte 27b werden durch
die Scherkraft der Abschnitte der Außenseite des unteren
Endabschnitts des oberen Stempels 62 mit einem Außendurchmesser
R22 und die Abschnitte der Innenseite des oberen Endabschnitts des
Elements 67 mit einem Außendurchmesser R25 abgetrennt,
die auf die Basis der Verbindungsabschnitte 27b am Bodenabschnitt 22b und
der Verbindungsabschnitte 29b ausgeübt wird. Insbesondere
wird, während das Werkstück 20b durch
den oberen Stempel 62 in einem Zustand nach unten gedrückt
wird, in dem der Bodenabschnitt 22b am oberen Stempel 62 anliegt,
der Abschnitt, der den Innenwandabschnitt 24b aufweist,
von der Seite des Vorsprungabschnitts 28b des Werkstücks 20b abgetrennt,
und gleichzeitig werden die Verbindungsabschnitte 27b von
der Seite des Vorsprungabschnitts 28b (der Basisseite der Verbindungsabschnitte 26b am
Bodenabschnitt 22b) abgetrennt. Durch derartiges Abtrennen
der Verbindungsabschnitte 27b können die Verbindungsabschnitte 27b leicht
abgetrennt werden. Hierbei wird, wenn die Verbindungsabschnitte 27b vom
Werkstück 20b abgetrennt werden, wie vorstehend
beschrieben wurde, das Werkstück 20b derart ausgebildet,
dass die Dicke D1 der Zinkenabschnitte 26b größer
ist als die Dicke D2 der Verbindungsabschnitte 27b, so dass
Rissbildung in der Basis der Zinkenabschnitte 26b am Bodenabschnitt 22b unterdrückt
werden kann. Außerdem kann, weil das Werkstück 20b derart
ausgebildet wird, dass die Dicke D4 der Zwischenabschnitte 29b im
Vergleich zur Dicke D1 der Zinkenabschnitte 26b und der
Dicke D2 der Verbindungsabschnitte 27b klein ist, die Last
(Druck), die zum Abtrennen der Verbindungsabschnitte 27b vom Werkstück 20b erforderlich
ist, im Vergleich zu einem Verfahren, in dem die Dicke D4 der Zwischenabschnitte 29b der
Dicke D1 der Zinkenabschnitte 26b und der Dicke D2 der
Verbindungsabschnitte 27b im Wesentlichen gleicht, vermindert
werden. Dadurch wird ein mit Zinken versehenes ringförmiges
Element 20c hergestellt, das einen kreisförmigen
Bodenabschnitt 22c mit einem Loch 23c in seiner
Mitte, Zinkenabschnitte 26c mit vier sich im Wesentlichen senkrecht
zum Bodenabschnitt 22c erstreckenden Zinken und einen Vorsprungabschnitt 28c aufweist, der
als hohlwellenförmiger Zylinder auf der den Zinkenabschnitten 26c gegenüberliegenden
Seite des Bodenabschnitts 22c ausgebildet ist.
-
Der
Endfertigungsprozess (Schritte S320 bis S350) des mit Zinken versehenen
ringförmigen Elements 20c weist insbesondere einen
Schritt (Schritt S320) (vgl. 21) auf,
in dem die Zinkenabschnitte 26c nach außen (in
die in der Figur durch Pfeile dargestellte Richtung) erweitert werden,
so dass der Innendurchmesser der Zinkenabschnitte 26c deshergestellten,
mit Zinken versehenen ringförmigen Elements 20c größer
wird; einen Schritt (Schritt S330) (vgl. 22), in
dem die Querschnitte (die Seitenflächen der Zinkenabschnitte 26c)
an den Stellen angepasst bzw. zugeschnitten werden, wo die Verbindungsabschnitte 27b abgetrennt
wurden, als das mit Zinken versehene ringförmige Element 20c hergestellt
wurde; einen Schritt (Schritt S340), in dem eine Metallseife, die
auf die Oberfläche des mit Zinken versehenen ringförmigen
Elements 20c aufgebracht wurde, entfernt wird; und einen
Prägungsschritt (Schritt S350) (vgl. 23),
in dem die Oberfläche (geneigter Abschnitt) des Bodenabschnitts 22c des mit
Zinken versehenen ringförmigen Elements 20c geglättet
wird.
-
Auf
diese Weise wird, vereinfacht ausgedrückt, durch die Ausführungsform
des Verfahrens zum Herstellen des Trägers 20 ein
Werkstück 20b durch elastische Verformung durch
einen auf ein vorbereitetes Basismaterials 20a angewendeten
Pressprozess hergestellt, wobei das Werkstück einen kreisförmigen
Bodenabschnitt 22b mit einem Loch 23b in seiner Mitte
und einen schürzenförmigen Außenwandabschnitt 25b aufweist,
der Zinkenabschnitte 26b auf der Außenumfangsfläche
des Bodenabschnitts 22b und Verbindungsabschnitte 27b aufweist,
die diese Zinkenabschnitte 26b verbinden. Der Träger 20 wird
durch Entfernen der Verbindungsabschnitte 27b vom hergestellten
Werkstück 20b fertiggestellt. Wie anhand der vorstehend
beschriebenen Schritte ersichtlich ist, wird in den Schritten zum
Fertigstellen des Trägers 20 vom Basismaterial 20a die elastische
Verformung im Pressprozess von Schritt S200 nur einmal ausgeführt,
so dass kein Glühprozess für eine anschließende
elastische Verformung erforderlich ist. Insbesondere ist in den
Schritten zum Fertigstellen des Trägers 20 vom
Basismaterial 20a kein Glühprozess erforderlich.
Dadurch kann die Zeitdauer, die zum Ausführen eines Glühschrittes und
eines Abkühlungsschrittes nach dem Glühschritt erforderlich
ist, reduziert werden, und es ist möglich, dass die Anzahl
der Schritte zum Herstellen des Trägers 20 vom
Basismaterial 20a und die zum Herstellen des Trägers 20 vom
Basismaterial 20a erforderliche Zeitdauer vermindert werden
können.
-
Gemäß der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform des Verfahrens
zum Herstellen des Trägers 20 wird ein Werkstück 20b durch
einen Pressprozess hergestellt, der auf ein vorbereitetes ringförmiges
Basismaterials 20a angewendet wird, wobei das Werkstück
einen kreisförmigen Bodenabschnitt 22b mit einem
Loch 23b in seiner Mitte und einen schürzenförmigen
Außenwandabschnitt 25b mit Zinkenabschnitten 26b auf
einem Außenumfang des Bodenabschnitts 22b und
Verbindungsabschnitten 27b aufweist, die diese Zinkenabschnitte 26b verbinden.
Weil der Träger 20 durch Entfernen der Verbindungsabschnitte 27b vom
hergestellten Werkstück 20b fertiggestellt wird,
ist in den Schritten zum Fertigstellen des Trägers 20 vom
Basismaterial 20a kein Glühschritt erforderlich. Infolgedessen
kann die Anzahl der Schritte zum Fertigstellen des Trägers 20 vom
Basismaterial 20a und die zum Fertigstellen des Trägers 20 vom
Basismaterial 20a erforderliche Zeitdauer vermindert werden.
Außerdem wird gemäß der Ausführungsform
des Verfahrens zum Herstellen des Trägers 20,
weil das Werkstück 20a durch Kaltumformen vom
Basismaterial 20a hergestellt wird, die zum Erwärmen
des Materials 20a, Abkühlen des hergestellten
Werkstücks 20b und für ähnliche
Prozesse erforderliche Zeitdauer eingespart. Infolgedessen kann
die zum Fertigstellen des Trägers 20 vom Basismaterial 20a erforderliche
Zeitdauer weiter vermindert werden.
-
Gemäß der
Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen des Trägers 20 werden
die Verbindungsabschnitte 27b und der Abschnitt, der den Innenwandabschnitt 24b aufweist,
gleichzeitig vom Werkstück 20b abgetrennt, diese
Abtrennvorgänge müssen jedoch nicht gleichzeitig
ausgeführt werden. Ein Beispiel eines Verfahrens zum Herstellen
des Trägers 20 für diesen Fall ist in 24 dargestellt. Außer
hinsichtlich des Punkts, dass an Stelle des Schritts S300 in den
Fertigungsschritten von 3 ein Schritt S400 ausgeführt
wird, ist das Verfahren zum Herstellen des Trägers 20 in 24 identisch
zu dem Verfahren zum Herstellen des Trägers 20 in 3.
Im Verfahren zum Herstellen des Trägers 20 werden
die Verbindungsabschnitte 27b vom Werkstück 20 abgetrennt,
um das in 25 dargestellte, mit Zinken
versehene ringförmige Element 20d mit einem Innenwandabschnitt
herzustellen (Schritt S410), wird der Innendurchmesser der Zinkenabschnitte 26d des
mit Zinken versehenen ringförmigen Elements 20d mit
dem Innenwandabschnitt erweitert (Schritt S420), wird der Querschnitt
(die Seitenfläche des Bodenabschnitts 22d), der
abgetrennt wurde, als das mit Zinken versehene ringförmige
Element 20d mit einem Innenwandabschnitt hergestellt wurde,
angepasst bzw. zugeschnitten (Schritt S425), wird die Seitenfläche
der Zinkenabschnitte 26d des mit Zinken versehenen ringförmigen
Elements 20d mit einem Innenwandabschnitt angepasst bzw.
zugeschnitten (Schritt S430), wird die Metallseife, die auf die
Oberfläche des mit Zinken versehenen ringförmigen
Elements 20d mit einem Innenwandabschnitt aufgebracht wurde,
entfernt (Schritt S440), wird das in den 13 bis 15 dargestellte,
mit Zinken versehene ringförmige Element 20c durch
Abtrennen des Abschnitts, der den Innenwandabschnitt 24d aufweist,
vom mit Zinken versehenen ringförmigen Element 20d mit
einem Innenwandabschnitt hergestellt (Schritt S445), und wird ein
Prägungsschritt ausgeführt, durch den die Rauhigkeit
oder Ebenheit der Oberfläche des Bodenabschnitts 22c eingestellt
wird (Schritt S450), wodurch der Träger 20 fertiggestellt wird.
Auch in diesem modifizierten Beispiel des Verfahrens zum Herstellen
des Trägers 20 ist, weil das Werkstück 20b durch
Anwenden eines Pressprozesses auf das vorbereitete ringförmige
Basismaterial 20c hergestellt wird, ähnlich wie
in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform des Verfahrens zum
Herstellen des Trägers 20, in den Schritten zum Fertigstellen
des Trägers 20 vom Basismaterial 20a kein
Glühprozess erforderlich. Infolgedessen kann die Anzahl
der Schritte zum Herstellen des Trägers 20 vom
Basismaterial 20a und die zum Herstellen des Trägers 20 vom
Basismaterial 20a erforderliche Zeitdauer vermindert werden.
Außerdem kann, ähnlich wie in dieser Ausführungsform
des Verfahrens zum Herstellen des Trägers 20,
weil das Werkstück 20b durch Kaltumformen vom
Basismaterial 20a ausgebildet wird, die zum Erwärmen
des Basismaterials 20a und zum Abkühlen des Werkstücks 20b und
für ähnliche Prozesse erforderliche Zeitdauer
eingespart werden. Dadurch kann die Zeitdauer zum Fertigstellen
des Trägers 20 vom Basismaterial 20a weiter
verkürzt werden.
-
In
dieser Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen des
Trägers 20 werden die Verbindungsabschnitte 27b und
der Abschnitt, der den Innenwandabschnitt 24b aufweist,
vom Werkstück 20b abgetrennt. Es können
jedoch auch nur die Verbindungsabschnitte 27b abgetrennt
werden, ohne dass der Abschnitt abgetrennt wird, der den Innenwandabschnitt 24b aufweist.
-
In
dieser Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen des
Trägers 20 wird, wenn das Werkstück 20 durch
einen Pressprozess hergestellt wird, wie in den 5 bis 7 dargestellt
ist, das Werkstück 20b derart hergestellt, dass
die Innenumfangsflächen des Innenwandabschnitts 24b und
des Vorsprungabschnitts 28 kontinuierlich gekrümmte
Flächen sind, das Werkstück 20b kann
jedoch derart hergestellt werden, dass die Innenumfangsfläche des
Innenwandabschnitts 24b und des Vorsprungabschnitts 28b eine
vorgegebene Form erhalten (z. B. eine Keilform, eine gezackte Form
oder eine ähnliche Form). Ein Beispiel eines unteren Gesenks 50b der Bearbeitungsvorrichtung 40B,
das verwendet wird, um die Innenumfangsfläche des Innenwandabschnitts 24b keilförmig
auszubilden, ist in 26 dargestellt, und ein Beispiel
eines Werkstücks 120b, das durch diese Bearbeitungsvorrichtung 40B hergestellt
wird, ist in den 27 bis 29 dargestellt.
In 26 ist die Form des unteren Dorn 51b des
unteren Gesenks 50b der Bearbeitungsvorrichtung 40B (die
Form des Abschnitts des unteren Dorns 51, der zum Herstellen
des Innenwandabschnitts 24b des Werkstücks 20b verwendet wird)
vom oberen Endabschnitt des unteren Dorns 51 (vergl. 8 wie
zuvor beschrieben) bis zu einer Position, die in einem Abstand L1
unter seinem oberen Endabschnitt angeordnet ist, zu einer Keilform
modifiziert. Mit Ausnahme des Punktes, dass die Form des unteren
Dorns 51b verschieden ist, gleicht die Bearbeitungsvorrichtung 40B der
vorstehend beschriebenen Be arbeitungsvorrichtung 40. Außerdem zeigt 27 eine
perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes
des Werkstücks 120b des modifizierten Beispiels, 28 zeigt
eine Ansicht des Werkstücks 120b betrachtet von
der Ebene A-A in 27, und 29 zeigt
eine Querschnittansicht des Werkstücks 120b in
der Ebene B-B in 27. In den 27 bis 29 hat
das Werkstück 129b, mit Ausnahme des Punktes,
dass die Innenumfangsfläche des Innenwandabschnitts 124b keilförmig
ausgebildet ist, eine Form, die identisch ist zu der Form des Werkstücks 20b in
den 5 bis 7, so dass Teile mit der gleicher
Form durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind. Durch Herstellen
eines Werkstücks 120b unter Verwendung einer Bearbeitungsvorrichtung 40B,
die einen unteren Dorn 51b aufweist, fließt, wenn
der Innenwandabschnitt 124b durch den Pressprozess ausgebildet
wird, weil der dichtanliegende oder versiegelte Zustand des Basismaterials 20a auf
der Innenumfangsseite des Innenwandabschnitts 124b gelockert
ist, das Basismaterial 20a leicht zur Seite des Innenwandabschnitts 124b hin,
und die im Pressprozess ausgeübte Last kann weiter vermindert
werden. Außerdem muss, indem die Innenumfangsfläche
des Innenwandabschnitts 124b keilförmig ausgebildet
wird, während ein Pressprozess auf diese Weise ausgeführt
wird, wenn die Innenumfangsfläche des Innenwandabschnitts 24 während
der Herstellung des Trägers 20 keilförmig ausgebildet
werden soll, nach dem Pressprozess kein Schritt bereitgestellt werden,
in dem die Innenumfangsfläche des Innenwandabschnitts 24b keilförmig
ausgebildet wird, so dass die Zeitdauer zum Fertigstellen des Trägers 20 vom
Basismaterial 20a weiter verkürzt werden kann.
In diesem modifizierten Beispiel wird die Innenumfangsfläche
des Innenwandabschnitts 124b keilförmig ausgebildet.
Die Form ist jedoch nicht auf eine Keilform beschränkt, sondern,
wenn der Versiegelungszustand des Basismaterials 20a auf
der Innenum fangsseite des Innenwandabschnitts 24b (124b)
gelockert wird, während der Pressprozess ausgeführt
wird, und das Basismaterial 20a derart geformt ist, dass
es leicht zur Seite des Innenwandabschnitts 24b hin fließt,
kann die Innenumfangsfläche des Innenwandabschnitts 24b beispielsweise
eine konkav-konvexe Form oder eine ähnliche Form erhalten.
-
In
dieser Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen des
Trägers 20 wird der Schritt, der ausgeführt
wird, nachdem das Basismaterial 20a vorbereitet worden
ist, durch Kaltumformen ausgeführt. Das Verfahren ist jedoch
nicht darauf beschränkt, sondern die Schritte, die ausgeführt
werden, nachdem das Basismaterial 20a vorbereitet worden
ist, können auch durch Halbwarmumformen, Warmumformen oder
einen ähnlichen Prozess ausgeführt werden.
-
In
dieser Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen des
Trägers 20 wird im Schritt, der ausgeführt
wird, nachdem das Basismaterial 20a vorbereitet worden
ist, ein Glühschritt ausgeführt, der Glühschritt
muss jedoch nicht ausgeführt werden.
-
In
dieser Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen des
Trägers 20 wird der Außenwandabschnitt 25b derart
ausgebildet, dass die Dicke D1 der Zinkenabschnitte 26b des
Werkstücks 20b größer ist als
die Dicke D2 der Verbindungsabschnitte 27b. Der Außenwandabschnitt 25b kann
jedoch derart ausgebildet werden, dass die Dicke D1 der Zinkenabschnitte 26b der
Dicke D2 der Verbindungsabschnitte 27b im Wesentlichen
gleicht, und der Außenwandabschnitt 25 kann derart
ausgebildet werden, dass die Dicke D1 der Zinkenabschnitte 26b etwas
kleiner ist als die Dicke D2 der Verbindungsabschnitte 27b.
-
In
dieser Ausführungsform zum Herstellen des Trägers 20 kann
das Werkstück 20b derart hergestellt werden, dass
die Dicke D2 der Verbindungsabschnitte 27b entlang des
Innenum fangs der Verbindungsabschnitte 27b im Wesentlichen
gleichmäßig ist. Das Werkstück 20b kann
jedoch auch derart hergestellt werden, dass die Dicke der Verbindungsabschnitte 227b mit
zunehmendem Abstand von den Zinkenabschnitten 26b zunimmt,
d. h., zur Mitte der Verbindungsabschnitte 27b hin entlang
des Innenumfangs der Verbindungsabschnitte 27b größer
wird. 30 zeigt eine perspektivische
Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines in
diesem Fall hergestellten Werkstücks 220b, 31 zeigt
eine Ansicht des Werkstücks 220b betrachtet von
der Ebene A-A in 30, und 32 zeigt
eine Querschnittansicht des Werkstücks 220b in
der Ebene B-B in 30. In 31 bezeichnet
"D21" eine Dicke, die der Dicke D2 ((R8-R7)/2) der Verbindungsabschnitte 27b des Werkstücks 20b der
Ausführungsform entspricht, und "D22" bezeichnet eine Dicke,
die größer ist als die Dicke D21. In den 30 bis 32 hat
das Werkstück 220b mit Ausnahme des Punktes, dass
die Form (Dicke) der Verbindungsabschnitte 227b und die
Form des Endabschnitts des Innenwandabschnitts 224b verschieden
sind, eine Form, die identisch ist zu derjenigen des Werkstücks 20b in den 5 bis 7,
so dass gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um Abschnitte mit
gleicher Form zu bezeichnen. Hierin wird ein Fall betrachtet, in
dem das Werkstück 20b und das Werkstück 220b durch einen
Pressprozess hergestellt werden. In diesem Fall wird, wie in 11 dargestellt
ist, gemäß der Ausführungsform der Außenwandabschnitt 25b,
der die Zinkenabschnitte 26b und die Verbindungsabschnitte 227b aufweist,
durch den oberen Stempel 43 und das zweite Formelement 54 ausgebildet,
wird der Vorsprungabschnitt 28b durch den unteren Dorn 51, den
unteren Stempel 52 und das erste Formelement 53 ausgebildet,
und wird der Innenwandabschnitt 24b durch den unteren Dorn 51 und
den oberen Stempel 43 ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt
wird, weil der untere Stempel 52 auf dem Endabschnitt des Vorsprungabschnitts 28b (dem
unteren Endabschnitt des Vorsprungabschnitts 28b in 7)
angeordnet ist, die Länge bzw. Streckung des Vorsprungabschnitts 28b zu
seiner Endabschnittseite hin durch den unteren Stempel 52 begrenzt,
und die Länge vom Bodenabschnitt 22b zum Endabschnitt
des Vorsprungabschnitts 28b entlang des Umfangs des Vorsprungabschnitts 28b ist
im Wesentlichen konstant. Der Endabschnitt (der obere Endabschnitt
des Innenwandabschnitts 24b in 7) des Innenwandabschnitts 24b liegt
jedoch frei, und die Streckung des Innenwandabschnitts 24b zur
Endabschnittseite hin wird nicht begrenzt. Außerdem ist,
weil das Basismaterial 20a leicht fließt, die
Länge vom Bodenabschnitt 22b zum Endabschnitt
des Innenwandabschnitts 24b entlang des Umfangs des Innenwandabschnitts 24b nicht
konstant, so dass der Endabschnitt des Innenwandabschnitts 24b in
einer unregelmäßigen welligen Form ausgebildet
werden kann. Im Allgemeinen fließt das Basismaterial 20a leichter
zum Innenwandabschnitt 24b hin, wenn die Dicke des Außenwandabschnitts 25b zunimmt.
D. h., das Basismaterial 20a fließt z. B. an einer
Position, die den Zinkenabschnitten 26b gegenüberliegt,
leichter in den Innenwandabschnitt 28 als an einer Position,
die den Verbindungsabschnitten 27b gegenüberliegt,
wenn die Dicke D1 der Zinkenabschnitte 26a größer
ist als die Dicke D2 der Verbindungsabschnitte 27b und
die Dicke der Zinkenabschnitte 26b und der Verbindungsabschnitte 27b entlang
des Außenumfangs des Bodenabschnitts 22b im Wesentlichen konstant
ist. Daher wird im Innenwandabschnitt 24b die Länge
vom Bodenabschnitt 22b an einer Position, die den Zinkenabschnitten 26b gegenüberliegt,
zu den Endabschnitten leicht größer als die Länge
vom Bodenabschnitt 22b an einer Position, die den Verbindungsabschnitten 27b gegenüberliegt,
zum Endabschnitt. Dadurch erhält der Endabschnitt des Innenwandabschnitts 24b leicht
eine unregelmäßige wellige Form. Insbesondere
wird im Innenwandabschnitt 24b an einer Position, die etwa
der Mitte der Verbindungsabschnitte 27b entlang des Innenumfangs
(des Außenumfangs des Bodenabschnitts 22b) der
Verbindungsabschnitte 27b gegenüberliegt, der
Abstand von den Zinkenabschnitten 26b größer,
so dass das Basismaterial 20a schwerfälliger fließt.
Infolgedessen wird die Länge vom Bodenabschnitt 22b zum
Endabschnitt des Innenwandabschnitts 24b leicht klein.
Im Gegensatz dazu werden, wie in den 30 bis 32 dargestellt
ist, im Innenwandabschnitt 224b Änderungen in
der Leichtigkeit des Flusses des Basismaterials 20b, die dadurch
verursacht werden, dass das Basismaterial 20a an den Verbindungsabschnitten 227b gegenüberliegenden
Positionen leicht fließt, unterdrückt, wenn die
Verbindungsabschnitte 227b derart ausgebildet werden, dass
der Abstand von den Zinkenabschnitten 22b größer
ist, d. h. die Dicke von der Dicke D21 zur Dicke D22 von der Endabschnittseite
zur Mitte der Verbindungsabschnitte 227b hin entlang des Innenumfangs
der Verbindungsabschnitte 227b größer
wird, oder, mit anderen Worten, wenn der Pressprozess unter Verwendung
einer (nicht dargestellten) Pressvorrichtung ausgeführt
wird, die anstatt das zweite Formelement 54 der Bearbeitungsvorrichtung 40 ein
(nicht dargestelltes) zweites Formelement aufweist, das derart ausgebildet
ist, dass die Verbindungsabschnitte 227b ausgebildet werden.
Dadurch können wesentliche Änderungen der Länge
vom Bodenabschnitt 22b zum Endabschnitt des Innenwandabschnitts 224b entlang
des Umfangs des Innenwandabschnitts 224b unterdrückt
werden, und es kann verhindert werden, dass der Endabschnitt des Innenwandabschnitts 224b eine
unregelmäßige wellige Form erhält. In
diesem modifizierten Beispiel kann verhindert werden, dass der Endabschnitt
des Innenwandabschnitts 224b eine unregelmäßige
wellige Form erhält, indem die Verbindungsabschnitte 227b derart
ausgebildet werden, dass die Dicke von der Dicke D21 zur Dicke D22
von der Endabschnittseite zur Mitte der Verbindungsabschnitte 227b hin entlang
des Innenumfangs der Verbindungsabschnitte 227b zunimmt.
Dies soll nicht als Einschränkung gelten, sondern die Länge
vom Bodenabschnitt 22b zum Endabschnitt des Innenwandabschnitts 24b (224b)
kann durch Ändern der Dicke der Verbindungsabschnitte 27b (227b)
gemäß dem Abstand von den Zinkenabschnitten 26b eingestellt
werden.
-
In
dieser Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen des
Trägers 20 wird, wenn das Werkstück 20b unter
Verwendung der Bearbeitungsvorrichtung 40 hergestellt wird,
die Länge vom Bodenabschnitt 22b zum Endabschnitt
des Vorsprungabschnitts 28b unter Verwendung des unteren
Stempels 52 begrenzt. Stattdessen oder zusätzlich
kann die Länge vom Bodenabschnitt 22b zum Endabschnitt
des Innenwandabschnitts 24b unter Verwendung eines Elements
begrenzt werden, das die Länge bzw. Streckung des Innenwandabschnitts 24b zum
Endabschnitt hin begrenzt. Außerdem kann das Werkstück 20b ein
Werkstück sein, bei dem weder die Länge vom Bodenabschnitt 22b zum
Endabschnitt des Vorsprungabschnitts 28b noch die Länge
vom Bodenabschnitt 22b zum Endabschnitt des Innenwandabschnitts 24b begrenzt
ist. Nachstehend wird ein Fall beschrieben, in dem an Stelle des unteren
Stempels 52 ein Element verwendet wird, das die Länge
bzw. Streckung des Innenwandabschnitts 24b zur Endabschnittseite
hin begrenzt. In diesem Fall fließt das Basismaterial 20a im Gegensatz
zu dem Fall, in dem das Basismaterial an der Endabschnittseite des
Innenwandabschnitts 24b gestreckt wird, leichter zum Vorsprungsabschnitt 28b hin,
weil die Dicke des Außenwandabschnitts 25b abnimmt.
D. h., im Innenwandabschnitt 28b fließt das Basismaterial 20a leichter
zu Positionen, die den Verbindungsabschnitten 27b gegenüberliegen,
als zu Positionen, die den Zinkenabschnitten gegenüberliegen,
wenn, ähnlich wie in der Ausführungsform, die Dicke
D1 der Zinkenabschnitte 26b größer ist
als die Dicke D2 der Verbindungsabschnitte 27b und die
Dicke der Zinkenabschnitte 26b und der Verbindungsabschnitte 27b entlang
des Außenumfangs des Bodenabschnitts 22b im Wesentlichen
konstant ist. Daher wird der Endabschnitt des Vorsprungabschnitts 28b leicht
in einer unregelmäßigen welligen Form ausgebildet.
Insbesondere wird an einer Position, die etwa der Mitte der Verbindungsabschnitte 27b entlang
des Innenumfangs der Verbindungsabschnitte 27b gegenüberliegt,
weil der Abstand von den Zinkenabschnitten 26b groß ist
und das Basismaterial 20a leicht fließt, der Abstand
vom Bodenabschnitt 22b zum Endabschnitt des Vorsprungabschnitts 28b leicht
groß. Im Gegensatz dazu werden, ähnlich wie in
den 30 bis 32 dargestellt
ist, Änderungen der Leichtigkeit des Flusses des Basismaterials 20b, weil
das Basismaterial 20a an Positionen, die den Verbindungsabschnitten 227b im
Vorsprungabschnitt 28b gegenüberliegen, nur schwerfällig
fließt, unterdrückt, wenn die Verbindungsabschnitte 227b derart ausgebildet
werden, dass der Abstand von den Zinkenabschnitten 22b zunimmt,
d. h., wenn die Dicke von der Dicke D21 zur Dicke D22 von der Endabschnittseite
zur Mitte der Verbindungsabschnitte 227b hin entlang des
Innenumfangs der Verbindungsabschnitte 227b zunimmt, oder,
mit anderen Worten, wenn der Pressprozess unter Verwendung einer
(nicht dargestellten) Bearbeitungsvorrichtung ausgeführt
wird, die anstatt des zweiten Formelements 54 der Bearbeitungsvorrichtung 40 ein
zweites Formelement (nicht dargestellt) aufweist, das derart ausgebildet
ist, dass die Verbindungsabschnitte 227b ausgebildet werden.
Dadurch können wesentliche Änderungen der Länge
vom Bodenabschnitt 22b zum Endabschnitt des Vorsprungabschnitts 28b entlang
des Umfangs des Vorsprungabschnitts 28b unterdrückt
werden, und es kann verhindert werden, dass der Endabschnitt des
Vorsprungabschnitts 28b eine unregelmäßige
wellige Form erhält. In diesem modifizierten Beispiel kann
verhindert werden, dass der Endabschnitt des Vorsprungabschnitts 28b eine unregelmäßige
wellige Form erhält, indem die Verbindungsabschnitte 227b derart
ausgebildet werden, dass die Dicke von der Dicke D21 zur Dicke D22
von der Endabschnittseite zur Mitte der Verbindungsabschnitte 227b hin
entlang des Innenumfangs der Verbindungsabschnitte 227b zunimmt.
Dies ist nicht einschränkend zu verstehen, und die Länge
vom Bodenabschnitt 22b zum Endabschnitt des Vorsprungabschnitts 28b kann
durch Ändern der Dicke der Verbindungsabschnitte 227b gemäß dem
Abstand von den Zinkenabschnitten 26b eingestellt werden.
-
In
der Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen des Trägers 20 wird
der Außenwandabschnitt 25b derart ausgebildet,
dass der Außendurchmesser R6 der Zinkenabschnitte 26b und der
Innendurchmesser R7 der Verbindungsabschnitte 27b des Werkstücks 20b im
Wesentlichen gleich sind, der Außenwandabschnitt 25b kann
jedoch derart ausgebildet werden, dass der Außendurchmesser R6
der Zinkenabschnitte 26b oder der Innendurchmesser R7 der
Verbindungsabschnitte 27b etwas größer
ist als der andere.
-
In
der Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen des Trägers 20 wurde
ein Werkstück 20b derart ausgebildet, dass es
einen kreisförmigen Bodenabschnitt 22b mit einem
Loch 23b in seiner Mitte und einem Innenwandabschnitt 24b um
das Loch 23b aufweist, der Bodenabschnitt 22b kann
jedoch auch ohne den Innenwandabschnitt 24b um das Loch 23b ausgebildet
werden.
-
In
der Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen des Trägers 20 werden
die Verbindungsabschnitte 27b durch Ausüben einer
Kraft in Richtung von der Basisseite der Verbindungsabschnitte 27b des
Werkstücks 20b am Bodenabschnitt 22b zu
den Verbindungsabschnitten 27b hin von dem Werkstück entfernt,
die Verbindungsabschnitte 27b können jedoch auch
durch ein anderes Verfahren vom Werkstück 20b entfernt
werden, z. B. durch Ausüben einer Kraft in Richtung von
der Innenseite der Verbindungsabschnitte 27b (der Innenseite
des Außenwandabschnitts 25b) nach außen.
In diesem Fall kann der Außenwandabschnitt 25b derart
ausgebildet werden, dass der Außendurchmesser R8 der Verbindungsabschnitte 27b dem
Außendurchmesser R6 der Zinkenabschnitte 26b im
Wesentlichen gleicht.
-
In
der Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen des Trägers 20 wird,
nachdem das mit Zinken versehene ringförmige Element 20c durch
Abtrennen der Verbindungsabschnitte 27b vom Werkstück 20b hergestellt
wurde, der Innendurchmesser der Zinkenabschnitte 26b des
mit Zinken versehenen ringförmigen Elements 20c erweitert,
wird die Seitenfläche der Zinkenabschnitte 26c angepasst
bzw. zugeschnitten, wird die Metallseife, die auf die Oberfläche
aufgebracht worden ist, entfernt, und wird ein Prägeprozess
ausgeführt, um die Rauhigkeit oder Ebenheit der Oberfläche
am Bodenabschnitt 22c einzustellen. Von diesen Schritten
kann ein oder können mehrere Schritte weggelassen werden.
-
In
der Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen des Trägers 20 weist
der Träger 20 einen kreisförmigen Bodenabschnitt 22 mit
einem in seiner Mitte ausgebildeten Loch 23, Zinkenabschnitte 26 mit vier
Zinken, die auf dem Umfang des Bodenabschnitts 22 im Wesentlichen
senkrecht zum Bodenabschnitt 22 ausgebildet sind, und einen
Vorsprungabschnitt 28 auf, der als hohlwellenförmiger
Zylinder auf der den Zinkenabschnitten 26 gegenüberliegenden
Seite des Bodenabschnitts 22 ausgebildet ist. Der Vorsprungabschnitt 28 kann
jedoch weggelassen werden.
-
Gemäß der
Ausführungsform wurde ein Verfahren zum Herstellen eines
Trägers 20 für einen Planetengetriebemechanismus
erläutert. Die Ausführungsform ist jedoch nicht
auf den Fall beschränkt, in dem ein Träger 20 für
einen Planetengetriebemechanismus hergestellt wird, sondern kann
auf ein Verfahren zum Herstellen eines beliebigen, mit Zinken versehenen
ringförmigen Elements angewendet werden, wenn das mit Zinken
versehene ringförmige Element ein ringförmiges
Element und mindestens eine Zinke aufweist, die im Wesentlichen
senkrecht auf dem Außenumfang dieses ringförmigen
Elements ausgebildet ist.
-
Vorstehend
wurden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese
Ausführungsformen beschränkt, sondern innerhalb
des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung sind verschiedenartige
Modifikationen möglich.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Die
vorliegende Erfindung kann in Industriezweigen verwendet werden,
in denen mit Zinken versehene ringförmige Elemente hergestellt
werden, z. B. ein Träger für einen Planetengetriebemechanismus.
-
Zusammenfassung
-
Ein
Werkstück (20b) wird hergestellt, das einen kreisförmigen
Bodenabschnitt (22b) mit einem Loch (23b) und
einem Innenwandabschnitt (24b) um das Loch (23b)
und einen schürzenförmigen Außenwandabschnitt
(22b) aufweist, der Zinkenabschnitte (26b) auf
der Außenumfangsfläche des Bodenabschnitts (22b)
und Verbindungsabschnitte (27b) aufweist, die die Zinkenabschnitte
(26b) verbinden, wobei die Verbindungsabschnitte (27b)
und der Abschnitt, der den Innenwandabschnitt (24b) aufweist, vom
Werkstück abgetrennt werden, und ein mit Zinken versehenes
ringförmiges Element, das den kreisförmigen Bodenabschnitt
(22b) mit einem Loch (23b) und die Zinkenabschnitte
(26b) auf dem Außenumfang des Bodenabschnitts
(22b) aufweist.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-