DE112006001674T5 - Bildverarbeitungsgerät und Verfahren , und Bildanzeigegerät und Verfahren - Google Patents

Bildverarbeitungsgerät und Verfahren , und Bildanzeigegerät und Verfahren Download PDF

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Abstract

Bilderzeugungsgerät, umfassend:
eine Schriftzeichensteuercodespeichereinrichtung zum Speichern eines Schriftzeichensteuercodes für jede Schriftzeichenanzeigeposition, wobei der Schriftzeichensteuercode einen Schriftzeichencode und dem Schriftzeichencode zugeordnete Schriftzeichenweitendaten einschließt;
eine Positionssteuereinrichtung zum Lesen des Schriftzeichencodes für die momentane Schriftzeichenanzeigeposition von der Schriftzeichensteuercodespeichereinrichtung und zum Steuern einer Auftretensdauer der momentanen Schriftzeichenanzeigeposition basierend auf den Schriftzeichenweitendaten in dem gelesenen Schriftzeichensteuercode und einer vorangehenden Schriftzeichenanzeigeposition;
eine Schriftzeichenmusterspeichereinrichtung zum Ausgeben eines dem Schriftzeichencode in dem gelesenen Schriftzeichensteuercode entsprechenden Schriftzeichenmusters; und
eine Bildausgabeeinrichtung zum Ausgeben von eine auf dem Schriftzeichenmuster basierende Schriftzeichenform repräsentierenden Ausgangsbilddaten.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät und Verfahren zum Erzeugen von proportionalen Schriftzeichen (nachstehend Zeichen genannt), die unterschiedliche Zeichenweiten haben, als Bilddaten, und ein Bildanzeigegerät und Verfahren zum Anzeigen proportionaler Zeichen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Bilderzeugungsverfahren zum Anzeigen von Zeichen (Schriftzeichen) mit variierenden Zeichenweiten ist in dem folgenden Patentdokument offenbart. In dem in diesem Patentdokument 1 offenbarten Bilderzeugungsverfahren wird für jedes Zeichen die Weite eines vor dem nächsten Zeichen einzufügenden Raums spezifiziert, wobei die Zeichen mit gleichen Abständen dazwischen angezeigt werden (gleichförmige Zeichenbeabstandung).
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2003-208148 (S. 5, 3).
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Das konventionelle Bilderzeugungsverfahren, das in dem obigen Patentdokument offenbart ist, führt zu einem Problem der reduzierten Lesbarkeit weil es die Weite eines einzufügenden Raums nach jedem Zeichen spezifiziert, um gleichförmige Zeichenbeabstandung bereitzustellen. Es weitet den Raum zwischen Zeichen und kann keine gleichförmige schmale Beabstandung erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung spricht dieses Problem mit dem Ziel des Erzeugens proportionaler Zeichen als Bilddaten in Übereinstimmung mit Zeichenweitendaten an, die spezifiziert werden für jedes Zeichen, es hierdurch ermöglichend, lesbarere Proportional-Zeichen ohne unerwünschte weite Abstände zwischen ihnen anzuzeigen.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Bilderzeugungsgerät bereit, das umfasst: eine Zeichensteuercodespeichereinrichtung zum Speichern eines Zeichensteuercodes für jede Zeichenanzeigeposition, welcher Zeichensteuercode einen Zeichencode einschließt und dem Zeichencode zugeordnete Zeichenweitendaten; eine Positionssteuereinrichtung zum Lesen des Zeichensteuercodes für die momentane Zeichenanzeigeposition aus der Zeichensteuercodespeichereinrichtung, und zum Steuern einer Auftretensdauer der momentanen Zeichenanzeigeposition basierend auf den Zeichenweitendaten in dem gelesenen Zeichensteuercode und einer vorhergehenden Zeichenanzeigeposition; eine Zeichenmusterspeichereinrichtung zum Ausgeben eines dem Zeichencode in dem gelesenen Zeichensteuercode entsprechenden Zeichenmusters; und eine Bildausgabeeinrichtung zum Ausgeben von eine auf dem Zeichenmuster basierende Zeichenform repräsentierenden Bilddaten.
  • Wirkung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht das Ändern der Bildpunktweite jeder Zeichenposition, die durch Steuern der Bildpunktweite des angezeigten Zeichens zu ändern ist und ermöglicht ferner das Anzeigen proportionaler Zeichen mit Bildpunktweiten, die von Zeichen zu Zeichen variieren durch geeignetes Kombinieren spezifizierter Zeichencodes und Zeichenweitendaten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1(A) und 1(B) Zeichnungen, die proportionale Zeichen darstellen;
  • 2 ein Diagramm der Struktur eines Bildanzeigegeräts in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Diagramm der Struktur des Bildgenerators der 2;
  • 4 eine Darstellung von Zeichenpositionen in der ersten Ausführungsform;
  • 5 eine Darstellung des Betriebs der Zeichensteuercode-Speichereinheit 5 in 3;
  • 6 eine Darstellung des vertikalen Betriebs der Positionssteuereinheit 4 in 3;
  • 7(A) bis 7(E) Darstellungen des Horizontalbetriebs der Positionssteuerschaltung 4 der 3;
  • 8(A) und 8(B) Darstellungen des Betriebs der Zeichenmusterspeichereinheit 6 in 3;
  • 9(A) und 9(B) Zeichnungen des Aufbaus der Farbdatenspeichereinheit 7 in 3;
  • 10 eine Darstellung des Betriebs der Datenausgabeeinheit 8 in 3;
  • 11(A) und 11(B) Zeichnungen des Betriebs der Datenausgabeeinheit 8 in 3;
  • 12(A) bis 12(D) Zeichnungen des Betriebs des Bildkombinierers in 2;
  • 13 ein Diagramm des Aufbaus des Bildgenerators 1 in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14 eine Darstellung des Betriebs der Zeichensteuercode-Speichereinheit 5 in 13;
  • 15(A) bis 15(C) Zeichnungen des Positionsneusetzcodes RST in der zweiten Ausführungsform;
  • 16(A) bis 16(H) Zeichnungen des Horizontalbetriebs der Positionssteuereinheit 10 in 13; und
  • 17(A) bis 17(C) Darstellungen des Betriebs des Bildgenerators 1 in der zweiten Ausführungsform.
  • BESTE ART, DIE ERFINDUNG IN DIE PRAXIS UMZUSETZEN
  • Erste Ausführungsform
  • 1(A) und 1(B) sind Zeichnungen zum Darstellen von proportionalen Zeichen; 1(A) zeigt eine beispielhafte Anzeige des Wortes RADIO in proportionalen Zeichen; 1(B) zeigt ein Beispiel der Anzeige von RADIO in Zeichen fester Weite. Alle Zeichen werden als sechzehn Pixel (Bildpunkte) hoch betrachtet. Die Weiten der RADIO-Zeichen in 1(A) sind acht Pixel für R, A, D, und O, und drei Pixel für I. Das Zeichen I hat eine horizontal schmale Form (schmale Zeichenweite). Daher ist es möglicht, zu vermeiden, dass der Raum zwischen angrenzenden Zeichen zu weit wird durch Reduzieren der Anzahl von die Weite des angezeigten Zeichens ausmachenden Bildpunkten (auch als Zeichenbildpunktweite oder einfach Bildpunktweite bezeichnet) in Übereinstimmung mit der Form des Zeichens. Zeichen, die mit Bildpunktweiten angezeigt werden, die in Übereinstimmung mit den Formen der Zeichen auf diese Weise variieren, werden als proportionale Zeichen oder proportionaler Text bezeichnet; sie werden mit gleicher Beabstandung zwischen aneinandergrenzenden Zeichen dargestellt und haben den Vorteil der verbesserten Lesbarkeit und des verbesserten Ansprechens.
  • Die Weiten aller RADIO-Zeichen in 1(B) sind acht Bildpunkte. Weil das Zeichen I mit einer horizontal schmalen Form (schmale Zeichenweite) mit einer Weite von acht Bildpunkten angezeigt wird, sind die Abstände zwischen dem Zeichen I und den angrenzenden Zeichen weiter als die anderen Abstände. Unabhängig von ihrer Form mit einer festen Weite angezeigte Zeichen werden als Zeichen fester Weite oder Text fester Weite bezeichnet. Die gleichförmige Zeichenbildpunktweite unterstützt die Anzeigesteuerung und kann durch eine einfache Struktur implementiert werden aber der schwankende Raum zwischen aneinandergrenzenden Zeichen hat die Nachteile schlechter Lesbarkeit und schlechten Ansprechens.
  • 2 ist ein Diagramm zum Zeigen des Aufbaus des Bildanzeigegeräts in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das in 2 gezeigte Bildanzeigegerät umfasst einen Bildgenerator 1, einen Bildkombinierer 2 und eine Anzeigeeinheit 3.
  • 3 ist ein Diagramm zum zeigen des Aufbaus des Bildgenerators 1 in der ersten Ausführungsform. Der in 3 gezeigte Bildgenerator 1 umfasst eine Positionssteuereinheit 4, eine Zeichensteuercodespeichereinheit 5, eine Zeichenmusterspeichereinheit 6, eine Farbdatenspeichereinheit 7 und eine Datenausgabeeinheit 8.
  • Zuerst wird der allgemeine Betrieb beschrieben.
  • In 2 wird ein Eingangsbildsignal DIN in den Bildgenerator 1 und den Bildkombinierer 2 eingegeben. Der Bildgenerator 1 erzeugt Bilddaten DCH, die später beschrieben werden. Der Bildkombinierer 2 kombiniert die Eingangsbilddaten (DIN) und die von dem Bilderzeugungsgerät ausgegebenen Bilddaten DCH. Die Anzeigeeinheit 3 zeigt die durch den Bildkombinierer 2 kombinierten Bilddaten an. Statt des Kombinierens der Bilddaten kann die Anzeigeeinheit 3 einfach die von dem Bildgenerator 1 ausgegebenen Bilddaten DCH anzeigen.
  • In 3 werden ein Horizontalsynchronisationssignal HIN und ein Vertikalsynchronisationssignal VIN, die in dem Eingangsbildsignal DIN eingeschlossen sind, in die Positionssteuereinheit 4 eingegeben. Zudem wird ein von der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 gelesener Zeichensteuercode CTD in die Positionssteuereinheit 4 eingegeben.
  • In Übereinstimmung mit dem eingegebenen Horizontalsynchronisationssignal HIN, dem eingegebenen Vertikalsynchronisationssignal VIN, dem von der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 eingegebenen Zeichensteuercode CTD und einem Bildpunkttakt bzw. Pixeltakt CLK gibt die Positionssteuereinheit 4 eine Zeichenanzeigeposition P (XP, YP) aus, die die Anzeigeposition eines Zeichens angibt, und eine Intra-Zeichenhorizontalbildpunktposition XQ und eine Intra-Reihen- Zeilenposition YQ, die die Position eines Bildpunkts in der Zeichenanzeigeposition P (XP, YP) angibt.
  • Die Zeichenanzeigeposition P (XP, YP) wird in die Zeichensteuercodespeichereinheit 5 eingegeben. Die Intra-Zeichenhorizontalbildpunktposition XQ und die Intra-Reihen-Zeilenposition YQ werden in die Datenausgabeeinheit 8 ausgegeben.
  • Die Zeichensteuercodespeichereinheit 5 speichert Zeichensteuercodes, die auf dem Schirm anzuzeigende Zeichen angeben, und gibt einen entsprechenden Zeichensteuercode CTD in Übereinstimmung mit der eingegebenen Zeichenanzeigeposition P aus (die Zeichenanzeigeposition P wird als eine Adresse angegeben und der in dem durch die Adresse spezifizierten Speicherort gespeicherte Zeichensteuercode CTD wird ausgelesen). Der Zeichensteuercode CTD wird in die Positionssteuereinheit 4 ausgegeben, die Zeichenmusterspeichereinheit 6 und die Datenausgabeeinheit 8.
  • Die Zeichenmusterspeichereinheit 6 gibt ein Zeichenmuster PAT in Übereinstimmung mit dem eingegebenen Zeichensteuercode CTD aus. Das Zeichenmuster PAT wird in die Datenausgabeeinheit 8 eingegeben.
  • Die Datenausgabeeinheit 8 erzeugt einen Farbcode CLC für jeden Bildpunkt in Übereinstimmung mit dem eingegebenen Zeichenmuster PAT, Zeichensteuercode CTD, Intra-Zeichenhorizontalbildpunktposition XQ und Intra-Reihen-Zeilenposition YQ und gibt den Farbcode zu der Farbdatenspeichereinheit 7 aus.
  • Die Farbdatenspeichereinheit 7 liest Farbdaten CLD in Übereinstimmung mit dem eingegebenen Farbcode CLC und gibt die Daten ein die Datenausgabeeinheit 8 aus.
  • Die Datenausgabeeinheit 8 gibt Bilddaten DCH (nachstehend auch als Zeichenbilddaten DCH bezeichnet) aus, die die Zeichenform in Übereinstimmung mit den Eingangsfarbdaten CLD repräsentieren, und gibt auch ein Kombinationssteuersignal CNT in Übereinstimmung mit dem Zeichenmuster PAT und dem Zeichensteuercode CTD aus. Die Zeichenbilddaten DCH und das Kombinationssteuersignal CNT werden in den Bildkombinierer 2 eingegeben (siehe 2).
  • Der Bildkombinierer 2 kombiniert die Eingangsbilddaten DN und die Zeichenbilddaten DCH in Übereinstimmung mit dem Kombinationssteuersignal CNT und gibt kombinierte Bilddaten DP aus. Die kombinierten Bilddaten DP werden in die Anzeigeeinheit 3 eingegeben. Die Anzeigeeinheit 3 zeigt ein Bild in Übereinstimmung mit den kombinierten Bilddaten DP an.
  • Der Betrieb jeder oben beschriebenen Einheit wird nun detaillierter beschrieben.
  • 4 ist eine Zeichnung zum Darstellen des Zusammenhangs zwischen der Anordnung der Zeichen und der Zeichenpositionen P (XP, YP). Die Horizontalposition wird durch die Horizontalzeichenposition XP repräsentiert und die Vertikalpositon wird durch die Reihenposition YP repräsentiert. Die gezeigte beispielhafte Anordnung erstreckt sich über 64 Zeichen in Horizontalrichtung und 16 Zeilen in Vertikalrichtung und schließt insgesamt 1024 Zeichen ein. Die schattierte Position in 4, die das vierte Zeichen der zweiten Zeile angibt, wird als Zeichenposition P (XP, YP) = (4, 2) repräsentiert. Die Zeichenposition P (XP, YP) repräsentiert eine Stelle in der Abfolge der Zeichen und repräsentiert nicht den Anzeigebereich auf dem Schirm.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 beschrieben.
  • 5 ist eine Zeichnung zum Erläutern des Zeichensteuercodes CTD, wie er in der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 gespeichert ist. Ein Zeichensteuercode CTD, der in der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 gespeichert ist, spezifiziert, was nicht an einer Zeichenposition P (XP, YP) anzuzeigen ist.
  • Der Zeichensteuercode CTD schließt beispielsweise einen Zeichencode CC ein, Zeichenweitedaten CW und Zeichenattributinformation CA, wie in 5 gezeigt.
  • Der Zeichencode CC ist ein Code, der das Zeichen repräsentiert wie z.B. CC = 1 für R, CC = 2 für A, CC = 3 für D, CC = 4 für I und CC = 5 für O.
  • Die Zeichenweitendaten CW geben die Bildpunktweite des an der Zeichenposition P (XP, YP) angezeigten Zeichens an; das durch den Zeichencode CC gegebene Zeichen wird mit der Bildpunktweite angezeigt, die durch die entsprechenden Zeichenweitendaten CW spezifiziert ist (die Bildpunktweite wird auch durch dasselbe Referenzzeichen CW repräsentiert). In dem in 5 gezeigten Beispiel wird das dem Zeichencode CC = 1 entsprechende Zeichen R an der Anzeigeposition P = 1 mit einer Bildpunktweite CW = 8 angezeigt und das dem Zeichencode CC = 4 entsprechende Zeichen I wird an der Anzeigeposition P = 4 mit einer Bildpunktweite CW = 3 angezeigt.
  • Die Zeichenattributinformation CA ist eine Information, die angibt, wie das an der Zeichenposition P (XP, YP) angezeigte Zeichen anzuzeigen ist. Die Information schließt beispielsweise den Farbcode der Vordergrundfarbe des Zeichens, den Farbcode der Hintergrundfarbe des Zeichens und die Randeinstellung des Zeichens ein.
  • Der Zeichencode CC und die Zeichenweitendaten CW können unabhängig voneinander spezifiziert werden. Jedoch müssen zum Anzeigen proportionaler Zeichen, die mit gleicher Zeichenbeabstandung angezeigt werden, die Zeichenweitendaten CW in geeigneter Weise in Übereinstimmung mit dem durch der Zeichencode CC repräsentierten Zeichen spezifiziert werden.
  • Der Zeichensteuercode CTD für eine Anzeigeposition P (XP, YP) kann aus der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 wie oben beschrieben erhalten werden.
  • Der Betriebsablauf der Positionssteuereinheit wird nun beschrieben.
  • 6 ist eine Zeichnung zum Zeigen des Vertikalbetriebs der Positionssteuereinheit 4. In dem in 6 gezeigten Beispiel haben alle der sechzehn Reihen (Zeichenzeilen) jeweils eine Weite (Höhe) von sechzehn Zeilen (Bildpunktzeilen).
  • Die Positionssteuereinheit zählt Zeilen in Übereinstimmung mit dem Eingangsvertikalsynchronisationssignal VIN und dem Eingangshorizontalsynchronisationssignal HIN und legt die Reihenposition YP = 1 fest, wenn der Zähler die Zeile erreicht, bei der die Zeichenanzeige starten soll. Zeilen werden dann in Bezug auf die erste Zeile gezählt, bei der YP = 1 war (die erste Zeile in der ersten Reihe) und die Reihenposition YP wird von YP = 1 zu YP = 2 geändert, wenn die Anzahl an Zeilen sechzehn erreicht. Die Reihenposition YP = 1 wird über ein Intervall von sechzehn Zeilen erzeugt.
  • YP = 2 und nachfolgende Reihenpositionen YP werden in ähnlicher Weise erhalten durch Inkrementieren der Reihenposition YP um Eins jedes Mal, wenn ein Intervall von sechzehn Zeilen, das die Weite jeder Reihe ist, gezählt worden ist.
  • Die Anzahl an von der ersten Zeile der Reihe gezählten Zeilen wird als die Intra-Reihen-Zeilenposition YQ erzeugt. Wenn die punktierte Linie in der zweiten Reihe YP = 2 die zehnte Zeile ist, die vom Beginn der zweiten Reihe gezählt ist, wird ihre Position als YQ = 10 angegeben.
  • Durch Erhalten der vertikalen Reihenposition YP und der Intra-Reihen-Zeilenposition YQ, wie oben beschrieben, erkennt die Positionssteuereinheit 4 die Position der Zeile YQ in der Reihe YP.
  • 7(A) bis 7(E) sind Zeichnungen zum Darstellen des Horizontalbetriebs der Positionssteuereinheit 4. 7(A) gibt horizontale Zeichenpositionen XP an; 7(B) gibt Zeichenweitendaten CW an; 7(C) gibt Bildpunktweiten an; 7(D) gibt Zeichenpositionen P (XP, YP) an; und 7(E) zeigt die angezeigten Zeichen.
  • In dem von der Reihenposition YP = 1 startenden Intervall zählt die Positionssteuereinheit 4 Horizontalbildpunktpositionen in Übereinstimmung mit dem Eingangshorizontalsynchronisationssignal HIN und dem Bildpunkttakt CLK und legt die horizontale Zeichenposition XP aus Eins fest, wenn der Zählwert die Horizontalposition erreicht, bei der die Zeichenanzeige beginnt. Die Positionssteuereinheit 4 gibt die Zeichenposition P (XP, YP) = (1, 1) aus, die durch die Reihenposition YP = 1 und die horizontale Zeichenposition XP = 1 gegeben ist. Die Zeichenposition P = (1, 1) in die Zeichensteuercodespeichereinheit 5 eingegeben. Der Zeichensteuercode CTD für die Zeichenposition P = (1, 1) wird von der Zeichensteuercodeeinheit 5 ausgegeben und in die Positionssteuereinheit 4 eingegeben. Gemäß der Zeichenweitendaten CW = 8 in dem Zeichensteuercode CTD für die Zeichenposition P = (1, 1) zählt die Positionssteuereinheit 4 acht Bildpunkttaktzyklen und erzeugt die Horizontalzeichenposition XP = 0 über eine Periode von acht Bildpunkten. Demgemäß wird auch die Zeichenposition P (XP, YP) = (1, 1) für eine Periode von acht Bildpunkten erzeugt.
  • Die Positionssteuereinheit 4 ändert dann die horizontale Zeichenpositione XP von XP = 1 zu XP = 2 und gibt die Zeichenposition P (XP, YP) = (2, 1) aus. Die Positionssteuereinheit 4 liest den Zeichensteuercode CTD für die Zeichenposition P = (2, 1) von der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 und erhält die Zeichenweitendaten CW = 8 für die Zeichenposition P = (2, 1). In Übereinstimmung mit den erhaltenen Zeichenweitendaten CW = 8 zählt die Positionssteuereinheit 4 acht Bildpunkttaktzyklen und erzeugt die Horizontalzeichenposition XP = 2 für eine acht Bildpunktperiode. Demgemäß wird auch die Zeichenposition P (XP, YP) = (2, 1) für eine acht Bildpunktperiode erzeugt.
  • Darauf folgend wiederholt die Positionssteuereinheit 4 dieselbe Operation: nach dem Inkrementieren der horizontalen Zeichenposition XP um Eins erhält die Positionssteuereinheit 4 die Zeichenweitendaten CW für die Zeichenposition P (XP, YP) von der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 und erzeugt die Zeichenposition P (XP, YP) für eine Periode, die der Anzahl an durch die Zeichenweitendaten CW angegebenen Bildpunkte äquivalent ist.
  • Durch diese Operation wird die Zeichenposition P = (3, 1) für eine acht Bildpunktperiode in Übereinstimmung mit den Zeichenweitendaten CW = 8 für die Zeichenposition P = (3, 1) erzeugt. In ähnlicher Weise wird die Zeichenposition P = (4, 1) für eine Periode von drei Bildpunkten in Übereinstimmung mit den Zeichenweitendaten CW = 3 für die Zeichenposition P = (4, 1) erzeugt und die Zeichenposition P = (5, 1) wird für eine Periode von acht Bildpunkten in Übereinstimmung mit den Zeichenweitendaten CW = 8 für die Zeichenposition P = (5, 1) erzeugt.
  • Auf diese Weise kann die Positionssteuereinheit 4 veranlassen, dass eine Zeichenposition P (XP, YP) für ein Intervall andauert bzw. gehalten wird, in dem die in der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 gespeicherten Zeichenweitendaten CW für die entsprechende Zeichenposition P (XP, YP) übereinstimmen. Mit anderen Worten, das jede Zeichenposition P (XP, YP) angebende Signal kann in Übereinstimmung mit den für die Zeichenposition P (XP, YP) spezifizierten Zeichenweitendaten CW erzeugt werden.
  • Zudem erzeugt die Positionssteuereinheit 4 eine Intra-Zeichenbildpunktposition XP, die die Horizontalbildpunktposition angibt bezogen auf die Position, an der die horizontale Zeichenposition XP sich ändert. Wenn beispielsweise in 7(A) bis 7(E) die durch die punktierte Linie in der Dauer der horizontalen Zeichenposition XP = 3 angegebene Bildpunktposition der sechste Bildpunkt von dem Anfang der Horizontalzeichenposition XP = 3 ist, dann ist die angegebene Intra-Zeichenbildpunktposition XQ = 6.
  • Mit anderen Worten, die Positionssteuereinheit 4 kann eine horizontale Zeichenposition XP und eine Intra-Zeichenbildpunktposition XQ, die die horizontale Bildpunktposition in der horizontalen Zeichenposition XP angibt, erhalten, und kann erkennen, welcher Bildpunkt welches Zeichens der gegebenen Position in dem Bild entspricht.
  • Da die oben beschriebenen Operationen in der Horizontal- und Vertikalrichtung ausgeführt werden, kann die Positionssteuereinheit 4 die Zeichenposition P (XP, YP) und die Intra-Zeichenbildpunktposition XQ und die Intra-Reihen-Zeilenposition YQ, die die Horizontal- und Vertikalbildpunktpositonen in der Zeichenposition P (XP, YP) angeben, erhalten.
  • Die Zeichenposition P (XP, YP), die von der Positionssteuereinheit 4 ausgegeben wird, wird in die Zeichensteuercodespeichereinheit 5 eingegeben und die Intra-Zeichenbildpunktposition XQ und die Intra-Reihen-Zeilenposition YQ werden in die Datenausgabeeinheit 8 eingegeben.
  • Der Betriebsablauf der Zeichenmusterspeichereinheit 6 wird nun beschrieben.
  • Die Zeichenmusterspeichereinheit 6 empfängt den Zeichencode CC, der in dem von der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 ausgegebenen Zeichensteuercode CTD eingeschlossen ist.
  • 8(A) und 8(B) sind Zeichnungen zum Erläutern der Zeichenmusterspeichereinheit 6. 8(A) zeigt den Zusammenhang zwischen Zeichencodes CC und Zeichenmustern PAT. In Übereinstimmung mit jedem Zeichencode CC speichert die Zeichenmusterspeichereinheit 6 ein die Form des Zeichens angebendes Zeichenmuster PAT. Beispielsweise wird ein die Form des Zeichens R angebendes Zeichenmuster PAT(1) als Zeichencode CC = 1 gespeichert; Ein die Form des Zeichens A angebendes Zeichenmuster PAT(2) wird als Zeichencode CC = 2 gespeichert. In ähnlicher Weise wird ein die Form des Zeichens D angebendes Zeichenmuster PAT(3) als CC = 3 gespeichert; die Form des das Zeichen I angebenden Zeichenmusters PAT(4) wird für C = 4 gespeichert; das die Form des Zeichens O angebende Zeichenmuster PAT(5) wird für CC = 5 gespeichert.
  • 8(B) zeigt Beispiele jener Zeichenmuster. Die Bildpunkte in den in 8(B) gezeigten Zeichenmustern werden als Binärwerte angenommen wie z.B. den Vordergrundteil des Zeichens angebendes Schwarz und den Hintergrundteil des Zeichens angebendes Weiß. Solche Daten können die Form des Zeichens angeben.
  • Wie in 8(B) gezeigt, haben die Zeichenmuster PAT eine feste Größe von sechzehn Bildpunkten in der Vertikalrichtung und acht Bildpunkten in der Horizontalrichtung. Die Form des Zeichenmusters ist innerhalb der festen Größe links ausgerichtet. In dem Beispiel des in 5 gezeigten Zeichensteuercodes CTD werden die Zeichenweitendaten für R, A, D und O auf "8" festgelegt und die Zeichenweitendaten für I werden auf "3" festgelegt. Wie in 8(B) gezeigt, werden die Zeichen R, A, D und O mit den Zeichenweitendaten von "8" durch Verwenden aller Bildpunkte in dem Zeichenmuster ausgedrückt und das Zeichen I mit den Zeichenweitendaten von "3" verwendet die am meisten links gelegenen drei Bildpunkte in jeder Zeile. Die verbleibenden fünf Bildpunkte rechts bleiben ungenutzt.
  • Das Zeichenmuster PAT ist innerhalb der Größe des Zeichenmusters links ausgerichtet, wie oben beschrieben.
  • Wie das Beispiel des Zeichenmusters I zeigt, ist die Größe des Zeichenmusters unabhängig von den Zeichenweitendaten CW festgelegt. Demgemäß kann die Speicheradresse des Zeichenmusters durch einfaches multiplizieren der Größe der Zeichenmusters und des Zeichencodes berechnet werden.
  • Die Zeichenmusterspeichereinheit 6 erzeugt das Zeichenmuster PAT in Entsprechung zu dem Zeichencode CC und gibt es zu der Datenausgabeeinheit 8 aus.
  • Der Betriebsablauf der Farbdatenspeichereinheit 7 wird nun beschrieben.
  • 9(A) und 9(B) sind Zeichnungen zum Zeigen von Farbdaten CLD, die in der Farbdatenspeichereinheit 7 gespeichert sind.
  • 9(A) zeigt den Zusammenhang zwischen dem Farbcode CLC und den Farbdaten CLD; in dem in 9(A) gezeigten Beispiel speichert die Farbdatenspeichereinheit 7 Farbdaten CLD(1) bis CLD(256) für 256 Farben in Entsprechung zu den Farbcodes CLC = 1 bis 256 der 256 Farben. Beispielsweise werden Farbdaten CLD(1) für den Farbcode CLC = 1 ausgegeben und Farbdaten CLD(256) werden für den Farbcode CLC = 256 ausgegeben.
  • 9(B) zeigt die Bestandteile der Farbdaten CLD. Die Farbdaten CLD schließen Daten für drei Farben ein wie z.B. R (Rot), G (Grün) und B (Blau).
  • Die Farbdatenspeichereinheit 7 gibt die Drei-Farben-Farbdaten bzw. RGB-Farbdaten CLD, die dem Farbcode CLC entsprechen, aus.
  • Der Betrieb der Datenausgabeeinheit 8 wird nun beschrieben.
  • Die Datenausgabeeinheit 8 empfängt die Intra-Zeichenbildpunktposition XQ und die Intra-Reihen-Zeilenposition YQ, die von der Positionssteuereinheit 4 ausgegeben werden und den Farbsteuercode CTD, der von der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 ausgegeben wird und das von der Zeichenmusterspeichereinheit 6 ausgegebene Zeichenmuster PAT.
  • 10 ist eine Zeichnung zum Darstellen des Zusammenhangs zwischen den Zeichenmustern PAT und der Intra-Zeichenbildpunktposition XQ und der Intra-Reihen-Zeilenposition YQ, die in die Datenausgabeeinheit eingegeben sind. Die Bildpunktposition in dem Zeichenmuster PAT kann durch seine Intra-Zeichenbildpunktposition XQ und Intra-Reihen-Zeilenposition YQ identifiziert werden. Die Datenausgabeeinheit 8 entscheidet, ob die identifizierte Bildpunktposition im Vordergrundteil oder Hintergrundteil des Zeichenmusters ist durch Bezugnahme auf den Wert des Zeichenmusters bei der Bildpunktposition.
  • 11(A) und 11(B) sind Zeichnungen zum Darstellen eines Randes eines Zeichens als ein Beispiel der Zeichenattribution. 11(A) zeigt das Grundzeichenmuster und 11(B) zeigt das mit einem Rand angezeigte Zeichen. In 11(A) sind die Bildpunkte im Vordergrundteil des Zeichens in Schwarz gezeigt und die Bildpunkte im Hintergrundteil sind in Weiß gezeigt. Wenn der Vordergrundteil durch einen Bildpunkt oberhalb, unterhalb und auf der linken und rechten Seite umrandet wird, entspricht der schattierte Teil von 11(B) den Bildpunkten im Rand.
  • Der Farbcode CLD wird folgendermaßen ausgegeben: für einen Bildpunkt im Vordergrundteil des Zeichens wird ein in der in dem Zeichensteuercode CTD eingeschlossenen Zeichenattributinformation spezifizierter Vordergrundfarbcode ausgegeben; für einen Bildpunkt im Randteil des Zeichens wird ein in der Zeichenattributinformation spezifizierter Randfarbcode ausgegeben; für einen Bildpunkt im Hintergrundteil mit Ausnahme des Randteils wird ein in der Zeichenattributinformation spezifizierter Hintergrundfarbcode ausgegeben.
  • Die Datenausgabeeinheit 8 gibt die Farbcodes CLC in Entsprechung zu dem Vordergrundteil, dem Hintergrundteil und dem Randteil in Übereinstimmung mit dem Zeichenmuster PAT und dem Zeichensteuercode CTD aus.
  • Die Datenausgabeeinheit 8 liest und erhält die Farbdaten CLD in Entsprechung zu dem Ausgabefarbcode CLC von der Farbdatenspeichereinheit 7 und gibt die erhaltenen Farbdaten CLD als Zeichenbilddaten DHC aus. Wenn ein spezieller Farbcode wie z.B. CLC = 256 im Vorhinein als transparente Farbe spezifiziert ist, wird ein Kombinationssteuersignal CNT, das angibt, dass die entsprechenden Bilddaten in der transparenten Farbe sind, für Bildpunkte mit Farbcodes CLC = 256 ausgegeben unabhängig von dem als Farbdaten CLD(256) gelesenen Wert. Beispielsweise kann das Kombinationssteuersignal CNT auf "0" festgelegt sein zum Angeben der transparenten Farbe und auf "1" festgelegt sein zum Angeben einer nicht transparenten Farbe.
  • In Übereinstimmung mit dem für jede Zeichenposition P (XP, YP) spezifizierten Zeichensteuercode kann der Bildgenerator 1 die Bildpunktweite jeder Zeichenposition ändern und kann proportionale Zeichen mit unterschiedlichen Bildpunktweiten als Bildpunktdaten ausgeben durch Kombinieren der Zeichencodes und der Zeichenweitendaten in geeigneter Weise.
  • Die Bildpunktdaten DCH und das Kombinationssteuersignal CNT, die von der Datenausgabeeinheit 8 ausgegeben werden, werden in den Bildkombinierer 2 eingegeben.
  • Als Nächstes wird der Betrieb des Bildkombinierers 2 beschrieben.
  • Der Bildkombinierer 2 empfängt die Eingangsbilddaten DIN und die Zeichenbilddaten DCH und ein Kombinationssteuersignal CNT, ausgegeben von Bildgenerator 1.
  • 12(A) bis 12(D) sind Zeichnungen zum Darstellen des Betriebs der Bildkombinierers 2. 12(A) zeigt die Eingangsbilddaten DIN; 12(B) zeigt die von dem Bildgenerator 1 ausgegebenen Bilddaten DCH; 12(C) zeit das von dem Bildgenerator 1 ausgegebene Kombinationssteuersignal CNT; 12(D) zeigt die kombinierten Bilddaten DP.
  • In den Zeichenbilddaten DCH, die in 12(B) gezeigt werden, haben die Volllinien, die die Zeichen in Wörtern RADIO und CD bilden, die Farbdaten des Vordergrundteils für jeden Zeichenposition P (XP, YP) spezifiziert. Die rechteckigen Bereiche um die Zeichen haben die Farbdaten des Hintergrunds für jede Zeichenposition P spezifiziert. Das Kombinationssteuersignal CNT, das in 12(C) gezeigt ist, wird auf "1" (nicht transparent) in dem Teil gesetzt, der in Schwarz angezeigt wird, und auf "0" (transparent) in dem Teil, der in Weiß angezeigt wird. Das Kombinationssteuersignal CNT wird in Übereinstimmung mit den Formen der Zeichenbilddaten DCH in (B) erzeugt. Das in diesem Beispiel erzeugte Signal macht die Zeichen CD und den rechteckigen Bereich, der das Wort RADIO einschließt, nicht transparent und den Rest transparent.
  • Wie in 12(D) gezeigt, werden die Zeichenbilddaten DCH von dem Bildgenerator 1 in dem durch das Kombinationssteuersignal (CNT = 1) angegebenen nicht transparenten Bereich ausgewählt, und die Eingangsbilddaten DIN werden in dem durch das Kombinationssteuersignal (CNT = 0) angegebenen Bereich ausgewählt. Als ein Ergebnis werden kombinierte Bilddaten DP derart erzeugt, dass die Zeichen CD und der das Wort RADIO enthaltende rechteckige Bereich dem gezeichneten Bild durch die Eingangsbilddaten DIN überlagert werden.
  • Wie oben beschrieben, kann der Bildkombinierer 2 Text, der durch Zeichenbilddaten DCH gegeben ist, auf dem Eingangsbild DIN in Übereinstimmung mit dem Kombinationssteuersignal CNT überlagern.
  • Die kombinierten Bilddaten DP werden in die Anzeigeeinheit 3 eingegeben und die Anzeigeeinheit 3 zeigt ein Bild in Übereinstimmung mit den kombinierten Bilddaten DP an.
  • Das Bildanzeigegerät der ersten Ausführungsform kann die Bildpunktweite in jeder Zeichenposition durch Spezifizieren des Zeichencodes und der Zeichenweitendaten in jeder Zeichenposition, und das Steuern der Bildpunktweite in Übereinstimmung mit den in jeder Zeichenposition spezifizierten Zeichenweitendaten angezeigten Zeichens ändern und kann auch Proportionalzeichen mit unterschiedlichen Bildpunktweiten anzeigen durch Kombinieren des spezifizierten Zeichencodes und der Zeichenweitendaten in geeigneter Weise.
  • Das Zeichenmuster PAT in dem oben beschriebenen Beispiel hat zwei Bildpunktwerte, einen den Vordergrundteil und einen den Hintergrundteil des Zeichens angebenden, aber das Zeichenmuster kann drei oder mehr Werte haben. In diesem Fall können drei oder mehr Farben in dem Bereich eines Zeichens verwendet werden, es ermöglichend, eine höhergradige Zeichenanzeige bereitzustellen durch Anzeigen von sozusagen mehrfarbigen Zeichen oder Zeichen mit glatten Kanten.
  • Statt eine transparente Farbe einem speziellen Farbcode zugeordnet zu haben, wie in dem oben beschriebenen Beispiel, kann jedem Farbcode ein Transmittanzwert zugeordnet sein. In diesem Fall kann der Bildkombinierer 2 durchscheinende Zeichen anzeigen durch Nehmen eines gewichteten Durchschnittswerts der Eingangsbilddaten DIN und der Zeichenbilddaten DCH von dem Bildgenerator 1 unter Verwendung von Gewichten in Entsprechung zu der Transmittanz.
  • Zweite Ausführungsform
  • 13 zeigt den Bildgenerator 1 in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Bildgenerator 1 schließt eine Zeichensteuercodespeichereinheit 5 ein, eine Zeichenmusterspeichereinheit 6, eine Farbdatenspeichereinheit 7, eine Datenausgabeeinheit 8, einen Standardpositionsdatengenerator 9 und eine Positionssteuereinheit 10.
  • Zuerst wird der allgemeine Betrieb des Bildgenerators 1 beschrieben.
  • Das Eingangshorizontalsynchronisationssignal HIN und das Eingangsvertikalsynchronisationssignal VIN werden in den Standardpositionsdatengenerator 9 und die Positionssteuereinheit 10 eingegeben. Der Standardpositionsdatengenerator 9 erzeugt Standardhorizontalzeichenpositionen XF, die die Horizontalpositionen von Zeichen fester Weite angeben (die erhalten werden als das Produkt der Anzahl von in derselben horizontalen Reihe erzeugten Zeichen und einer festen Bildpunktweite. In Übereinstimmung mit dem eingegebenen Synchronisationssignal HIN, und gibt diese Standardpositionen zu der Positionssteuereinheit 10 aus. Die Positionssteuereinheit 10 gibt Zeichenpositionen P (XP, YP), Intra-Zeichenbildpunktpositionen XQ, Intra-Reihen-Zeilenpositionen YQ und ein Leerzeichensignal BLK aus, das einen Raum zwischen Zeichen angibt, in Übereinstimmung mit dem eingegebenen Horizontalsynchronisationssignal HIN, dem eingegebenen Vertikalsynchronisationssignal VIN, den Standardhorizontalzeichenpositionen XF und den Zeichensteuercodes CTD, die von der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 eingegeben sind. Die Zeichenpositionen P (XP, YP) werden in die Zeichensteuercodespeichereinheit 5 eingegeben und die Intra-Zeichenbildpunktpositionen XQ, die Intra-Reihen-Zeilenpositionen YQ und die Leerzeichensignale BLK werden in die Datenausgabeeinheit 8 eingegeben.
  • Die Zeichensteuercodespeichereinheit 5 gibt Zeichensteuercode CTD in Entsprechung zu der Eingangszeichenposition P (XP, YP) aus. Der Zeichensteuercode CTD wird in die Positionssteuereinheit 4 eingegeben, die Zeichenmusterspeichereinheit 6 und die Datenausgabeeinheit 8.
  • Die Zeichenmusterspeichereinheit 6 gibt Zeichenmuster PAT in Entsprechung zu den Zeichencodes CC in dem Eingangszeichensteuercode CTD aus. Die Zeichenmuster PAT werden in die Datenausgabeeinheit 8 eingegeben. Die Datenausgabeeinheit 8 erzeugt einen Farbcode CLC für jeden Bildpunkt in Übereinstimmung mit dem Eingangszeichenmuster PAT, dem Zeichensteuercode CTD, der Intra-Zeichen-Horizontalbildpunktposition XP und der Intra-Reihen-Zeilenposition YP und gibt den Code zu der Farbdatenspeichereinheit 7 aus.
  • In Übereinstimmung mit dem Eingangsfarbcode CLC gibt die Farbdatenspeichereinheit 7 die entsprechenden Farbdaten CLD in die Datenausgabeeinheit 8 aus.
  • Die Datenausgabeeinheit 8 gibt Bilddaten DCH, die die Zeichenform repräsentieren (und demnach als Zeichenbilddaten DCH bezeichnet werden) in Übereinstimmung mit Eingangsfarbdaten CLD aus und gibt auch ein Kombinationssteuersignal CNT in Übereinstimmung mit dem Zeichenmuster PAT und dem Zeichensteuercode CTD aus.
  • Der Betrieb jeder Einheit wird nun detaillierter beschrieben.
  • Der Betrieb der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 wird zuerst beschrieben.
  • 14 ist eine Zeichnung zum Darstellen von Zeichensteuercodes CTD, wie sie in der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 gespeichert sind. Wie in dem in 5 gezeigten Beispiel speichert die Zeichensteuercodespeichereinheit 5 einen Zeichensteuercode CTD, der spezifiziert, was an der jeweiligen Zeichenposition P (XP, YP) anzuzeigen ist. In dem in 14 gezeigten Beispiel schließt der Zeichensteuercode CTD einen Zeichencode CC ein, Zeichenweitendaten CW, einen Positionsneusetzcode RST und Zeichenattributinformation CA.
  • Der Zeichencode CC, die Zeichenweitendaten CW und die Zeichenattributinformation sind wie in der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 5 beschrieben; wiederholte Beschreibungen werden weggelassen.
  • Der Positionsneusetzcode RST ist ein Steuercode zum Initialisieren der horizontalen Zeichenanzeigeposition auf eine vorbestimmte Position (eine Position, bei der ein Zeichen angezeigt würde, wenn das Zeichen mit einer festen Bildpunktweite erzeugt würde). 15(A) bis 15(C) sind Zeichnungen zum Darstellen der Funktion des Positionsneusetzcodes RST. 15(A) zeigt Zeichenanzeigepositionen mit einer festen Weite von acht Bildpunkten. 15(B) zeigt proportionale Zeichen, die unter Verwendung des Positionsneusetzcodes RST angezeigt werden. 15(C) zeigt die ohne die Verwendung des Positionsneusetzcodes (RST) angezeigten proportionalen Zeichen.
  • Beachte zuerst 15(C). Das Zeichen "I" hat eine Weite von drei Bildpunkten. Die Anzeigepositionen des folgenden "O", " " (Leerzeichen), "C" und "D" sind nach links (nach vorne) um fünf Bildpunkte verglichen mit den in 15(A) gezeigten Zeichenanzeigepositionen fester Weite verschoben.
  • Als Nächstes sei angenommen, dass der Positionsneusetzcode RST = 1 "C" in 15(B) zugeordnet ist. Wie in 15(C) werden das Zeichen "O" und " " (Leerzeichen), die dem "I" folgen, um fünf Bildpunkte nach links in Bezug auf die in 15(A) gezeigten Anzeigepositionen fester Weite verschoben, aber das Zeichen "C" mit dem Positionsneusetzcode RST = 1 ist nicht angrenzend an das vorangehende Zeichen " " (Leerzeichen); stattdessen ist es in der in 15(A) gezeigten Anzeigeposition fester Weite angezeigt. Das "D" gefolgt von dem "C" wird als Nächstes zu dem "C" angezeigt, weil RST = 0 gilt.
  • Der Positionsneusetzcode RST ist eine Steuercode zum Angeben, ob die Zeichenposition neufestgelegt werden sollte oder nicht; genauer, er gibt an, ob das Zeichen in der jeweiligen Position P (XP, YP) in einer Zeichenposition fester Weite anzuzeigen ist oder am nächsten an dem vorangehenden Zeichen ausgerichtet anzuzeigen ist. Wie detaillierter beschrieben wird, wählt die Positionssteuereinheit 10 aus, ob die Anzeigestartposition des derzeitigen Zeichens unter Bezugnahme auf die Anzeigeendeposition des vorangehenden Zeichens bestimmt wird oder festgelegt wird auf eine vorbestimmte Standardposition, in Übereinstimmung mit dem Zeichenpositionsneusetzcode RST in dem von der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 gelesenen Zeichensteuercode. Beispielsweise werden jene Neusetzcodes, die speziellen Zeichen folgenden Zeichen zugeordnet sind, gegebenenfalls Codes, die ein Neusetzen, d.h. ein Neufestlegen erfordern; wenn der Neusetzcode RST ein Code ist, der ein Neufestlegen erfordert, startet die Positionssteuereinheit 10 die Anzeige des momentanen Zeichens bei einer Standardposition, die durch die die Standardpositionen repräsentierenden Daten spezifiziert ist. Die speziellen Zeichen können beispielsweise einschließen, das Leerzeichen " " den Doppelpunkt und das Semicolon ";".
  • Die Zeichensteuercodespeichereinheit 5 speichert einen Zeichensteuercode CTD, der einen Zeichencode CC einschließt, Zeichenweitendaten CW, einen Positionsneusetzcode RST und Attributinformation CA für jede Anzeigeposition P (XP, YP), und gibt den Zeichensteuercode CTD für eingegebene Anzeigeposition P (XP, YP) aus.
  • 16(A) bis 16(H) sind Zeichnungen zum Darstellen des Betriebs des Standardpositionsdatengenerators 9 und der Positionssteuereinheit 10. Der Betrieb des Standardpositionsdatengenerators 9 wird zuerst beschrieben. der Standardpositionsdatengenerator 9 zählt horizontale Bildpunktpositionen in Übereinstimmung mit dem Eingangshorizontalsynchronisationssignal HIN und dem Bildpunkttakt CLK und setzt die Standardhorizontalzeichenposition XF auf 1, wenn der Zählwert die Horizontalposition erreicht, bei der die Zeichenanzeige beginnen soll. Nach dem Zählen einer Periode von acht Bildpunkten in Entsprechung zu einer festen Weite von acht Bildpunkten ändert die Positionssteuereinheit 4 die Standardhorizontalzeichenposition XF von XV = 1 zu XF = 2. Dies veranlasst die Standardhorizontalzeichenposition XF = 2, über eine Periode von acht Bildpunkten erzeugt zu werden. Die nacheinander erzeugten Standardhorizontalzeichenpositionen XF nehmen alle acht Bildpunkte um Eins zu.
  • Die Standardhorizontalzeichenpositionen XF, die von dem Standardpositionsdatengenerator 9 ausgegeben werden, werden in die Positionssteuereinheit 10 eingegeben.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Positionssteuereinheit 10 beschrieben.
  • Der Vertikalbetrieb der Positionssteuereinheit 10 ist derselbe wie der Vertikalbetrieb der Positionssteuereinheit 4, die in der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 6 beschrieben worden ist; eine wiederholte Beschreibung wird weggelassen. Die Positionssteuereinheit 10 gibt die Vertikalzeichenposition YP und die Intra-Reihen-Zeilenposition YQ aus.
  • Der Horizontalbetrieb der Positionssteuereinheit 10 wird nun beschrieben.
  • 16(B) gibt Horizontalzeichenpositionen XP an; 16(C) gibt Zeichenweitendaten CW an; 16(D) gibt den Positionsneusetzcode RST an. 16(E) gibt das Leerzeichensignal BLK an; 16(F) gibt Bildpunktweiten an; 16(G) gibt Zeichenpositionen P (XP, YP) an; 16(H) zeigt die angezeigten Zeichen.
  • In dem von der Reihenposition YP = 1 beginnenden Intervall zählt die Positionssteuereinheit 10 horizontale Bildpunktpositionen in Übereinstimmung mit dem Eingangshorizontalsynchronisationssignal HIN und dem Bildpunkttakt CLK und setzt die Horizontalzeichenposition XP auf 1, wenn der Zählwert die Horizontalposition erreicht, bei der die Zeichenanzeige beginnen soll. Die Positionssteuereinheit 10 gibt die Zeichenposition P (XP, YP) = (1, 1) aus, die durch die Reihenposition YP = 1 und die Horizontalzeichenposition XP = 1 gegeben wird. Die Horizontalposition P = (1, 1) wird in die Zeichensteuercodespeichereinheit 5 eingegeben. Der Zeichensteuercode CTD für die Zeichenposition P = (1, 1) wird von der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 ausgegeben und in die Positionssteuereinheit 10 eingegeben. Die Positionssteuereinheit 10 erhält den Positionszeichensteuercode CTD für die Zeichenposition P (1, 1). Wenn der Positionsneusetzcode RST = 0, setzt die Positionssteuereinheit 10 das Leerzeichensignal BLK auf 0, zählt acht Zyklen des Bildpunkttakts CLK in Übereinstimmung mit den Zeichenweitendaten CW = 8, und erzeugt die horizontale Zeichenposition XP = 1 über ein Acht-Bildpunkt-Periode. Die Zeichenposition P (XP, YP) = (1, 1) wird hierdurch für acht Bildpunktperioden erzeugt.
  • Die Positionssteuereinheit 10 ändert dann die Horizontalzeichenposition XP von XP = 1 nach XP = 2 und gibt die Zeichenposition P (XP, YP) = (2, 1) aus. Die Positionssteuereinheit 10 liest den Zeichensteuercode CTD für die Zeichenposition P = (2, 1) von der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 und erhält den Positionsneusetzcode RST = 0 und die Zeichenweitendaten CW = 8 für eine Zeichenposition P = (2, 1). Weil der hier erhaltene Positionsneusetzcode RST wieder 0 ist, wird das Leerzeichensignal BLK auf 0 festgelegt und die horizontale Zeichenposition XP = 2 wird über eine Acht-Bildpunktperiode erzeugt, die mit den erhaltenen Zeichenweitendaten CW = 8 übereinstimmen. Die Zeichenposition P (XP, YP) = (2, 1) wird hierbei für eine Acht-Bildpunktperiode erzeugt.
  • Die Positionssteuereinheit 10 setzt das Ausführen ähnlicher Operationsabläufe fort, inkrementiert die horizontale Zeichenposition XP um Eins, erhält die Zeichenweitendaten CW für die Zeichenposition P (XP, YP) von der Zeichensteuercodespeichereinheit 5, setzt das Leerzeichensignal BLK auf 0 in Übereinstimmung mit dem Positionsneusetzcode (RST = 0), und erzeugt die Zeichenposition P (XP, YP) über die Bildpunktperiode, die durch die Zeichenweitendaten CW angegeben wird.
  • Diese Operationen erzeugen eine Zeichenposition P = (3, 1) für eine Acht-Bildpunkte-Periode, die Zeichenweitendaten CW = 8 in Übereinstimmung bringend, die für die Zeichenposition P = (3, 1) spezifiziert sind. In ähnlicher Weise wird die Zeichenposition P = (4, 1) für eine Drei-Bildpunkt-Periode erzeugt, die mit den Zeichenweitendaten CW = 3 übereinstimmen, welche für Zeichenposition P = (3, 1) spezifiziert sind. Zeichenpositionen P = (5, 1) und P = (6, 1) werden für Perioden von acht Bildpunkten erzeugt, die Zeichenweitendaten CW = 8, die für Zeichenpositionen P = (5, 1) und P = (6, 1) spezifiziert sind, abbildend. Das Leerzeichensignal BLK verbleibt BLK = 0.
  • Als Nächstes ändert die Positionssteuereinheit 10 die horizontale Zeichenposition XP von XP = 6 zu XP = 7 und gibt die Zeichenposition P (XP, YP) = (7, 1) aus. Die Positionssteuereinheit 10 liest den Zeichensteuercode CTD für die Zeichenposition P = (7, 1) von der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 aus und erhält den Positionsneusetzcode RST = 1 und die Zeichenweitendaten CW = 8 für die Zeichenposition P = (7, 1).
  • Wenn der Positionsneusetzcode bekräftigt wird (RST = 1), wird das Leerzeichensignal bekräftigt (BLK = 1). Zu diesem Zeitpunkt ist die in 16(A) gezeigte Standardhorizontalzeichenpositionen XF festgelegt auf XF = 6. Wenn die Standardhorizontalzeichenpositionen XF, die in 16(A) gezeigt wird, XF = 7 wird, was gleich der horizontalen Zeichenposition XP = 7 ist, die in 16(B) gezeigt wird, ändert sich das Leerzeichensignal von BLK = 1 zu BLK = 0. Weil das Zeichen I in der Zeichenposition P (XP, YP) = (4, 1) eine Weite von drei Bildpunkten hat, sind die nachfolgenden Zeichenpositionen P um fünf Bildpunkte verschoben, so dass das Leerzeichensignal bekräftigt wird (BLK = 1) über eine Fünf-Bildpunkt-Periode.
  • Die Positionssteuereinheit 10 zählt keine Bildpunktweite während das Leerzeichensignal bekräftigt wird (BLK = 1); stattdessen beginnt sie mit dem Zählen der Acht-Bildpunkt-Periode in Entsprechung zu den erhaltenen Zeichenweitendaten CW = 8, wenn das Leerzeichensignal sich zu BLK = 0 ändert. Die Zeichenposition P = (7, 1) wird während der Fünf-Bildpunkt-Periode erzeugt während der das Leerzeichensignal bekräftigt wird (BLK = 1) und der Acht-Bildpunkt-Periode, die durch Zählen erhalten wird, das heißt, während einer Dauer von dreizehn Bildpunkten insgesamt.
  • Die Positionssteuereinheit 10 ändert dann die Horizontalzeichenposition XP von XP = 7 zu XP = 8 und gibt die Zeichenposition P (XP, YP) = (8, 1) aus.
  • Daraufhin wiederholt die Positionssteuereinheit 10 dieselbe Operation.
  • Die Positionssteuereinheit 10 erzeugt eine Zeichenposition P (XP, YP) für die Bildpunktperiode, die durch die für die Zeichenposition P (XP, YP) in der Zeichensteuercodespeichereinheit 5 gespeicherten Zeichenweitendaten CW spezifiziert sind, und kann diese Periode des Auftretens der Zeichenposition P (XP, YP) mit einer Standardhorizontalzeichenposition XF ansprechend auf den Positionsneusetzcode RST ausrichten. Wenn der Positionsneusetzcode bekräftigt ist (RST = 1), kann die Positionssteuereinheit 10 auch einen Abstand zwischen Zeichen mit dem Leerzeichensignal (BLK = 1) angeben.
  • Die Positionssteuereinheit 10 erzeugt auch die Intra-Zeichenbildpunktposition XQ, die die Horizontalbildpunktposition unter Bezugnahme auf die Position angibt, an der die Zeichenanzeige in der Zeichenposition P (XP, YP) beginnt. Wie bei P (XP, YP) = (3, 1) gezeigt, wird wenn der Positionsneusetzcode behauptet wird (RST = 0), die Bildpunktposition XQ unter Bezugnahme auf die Position erzeugt, bei der die Horizontalzeichenposition XP sich von XP = 2 zu XP = 3 ändert. Wie bei P (XP, YP) = (7, 1) gezeigt, wird, wenn der Positionsneusetzcode behauptet wird (RST = 1) die Bildpunktposition XQ unter Bezugnahme auf die Position erzeugt, an der das Leerzeichensignal BLK sich von BLK = 1 zu BLK 0 ändert.
  • Die Positionssteuereinheit 10 kann demnach eine Horizontalzeichenposition XP, eine Intra-Zeichenbildpunktposition XQ, die die Horizontalbildpunktposition in der Horizontalzeichenposition XP angibt, und ein Leerzeichensignal BLK, das erzeugt wird wenn der Positionsneusetzcode behauptet wird (RST = 1), um einen Freiraum zwischen Zeichen anzugeben, erhalten, und kann erkennen, ob eine gegebene Position in einem Bild ein Freiraum zwischen Zeichen ist oder, wenn das nicht der Fall ist, kann erkennen, welcher Bildpunkt in welchem Zeichen die gegebene Position repräsentiert.
  • Die Zeichenposition P (XP, YP), die von der Positionssteuereinheit 10 ausgegeben wird, wird in die Zeichensteuercodespeichereinheit 5 eingegeben, und die Intra-Zeichenbildpunktposition XQ, die Intra-Reihen-Zeilenposition YQ, und das Leerzeichensignal BLK werden in die Datenausgabeeinheit 8 eingegeben.
  • Die Zeichenmusterspeichereinheit 6 und die Farbdatenspeichereinheit 7 arbeiten wie in der ersten Ausführungsform beschrieben; wiederholte Beschreibungen werden weggelassen.
  • Der Betrieb der Datenausgabeeinheit 8 wird nun beschrieben.
  • Die Datenausgabeeinheit 8 empfängt die Intra-Zeichenbildpunktposition XQ, die Intra-Reihen-Zeilenposition YQ und das Leerzeichensignal BLK, ausgegeben von der Positionssteuereinheit 10, den Zeichensteuercode CTD, ausgegeben von der Zeichensteuercodespeichereinheit 5, und das Zeichenmuster PAT, ausgegeben von der Zeichenmusterspeichereinheit 6.
  • Wenn der Leerzeichensignal BLK behauptet wird (BLI = 1), befindet sich der entsprechende Bildpunkt in einem Leerraum zwischen Zeichen. In diesem Fall gibt die Datenausgabeeinheit 8 einen vorbestimmten Zwischen-Zeichenraumfarbcode als Farbcode CLC aus.
  • Wenn der Leerzeichensignal BLK nicht bekräftiget ist (BLK = 0), arbeitet die Datenausgabeeinheit 8 wie nachstehend beschrieben.
  • 10 ist eine Zeichnung zum Zeigen des Zusammenhangs zwischen Zeichenmuster PAT und der Intra-Zeichenbildpunktposition XQ und der Intra-Reihen-Zeilenposition YQ, die in die Datenausgabeeinheit eingegeben werden. Die Intra-Zeichenbildpunktposition XQ und die Intra-Reihen-Zeilenposition YQ spezifizieren eine Horizontalposition und eine Vertikalposition in dem Zeichenmuster PAT. Die Datenausgabeeinheit entscheidet aus dem Zeichenmuster PAT, ob die durch die Intra-Zeichenbildpunktposition XQ und die Intra-Reihen-Zeilenposition YQ angegebene Bildpunktposition in einem Vordergrundteil oder einem Hintergrundteil des Zeichens ist.
  • 11(A) und 11(B) sind Zeichnungen zum Zeigen eines Rands eines Zeichens als ein Beispiel von Zeichenattribution. 11(A) zeigt das Basiszeichenmuster und 11(B) zeigt das Zeichen, mit einem Rand angezeigt. In 11(A) sind die Bildpunkte im Vordergrundteil des Zeichens in Schwarz gezeigt und die Bildpunkte im Hintergrundteil sind in Weiß gezeigt. Wenn der Vordergrundteil umrandet wird durch einen Bildpunkt oberhalb, unterhalb und links und rechts, entspricht der schattierte Teil von 11(B) den Bildpunkten im Rand.
  • Der Farbcode CLC wird folgendermaßen ausgegeben: Für einen Bildpunkt in dem Vordergrundteil des Zeichens wird ein in der Zeichenattributinformation, die in dem Zeichensteuercode CTD eingeschlossen ist, spezifizierter Vordergrundfarbcode ausgegeben; für einen Bildpunkt im Randteil des Zeichens wird ein in der Zeichenattributinformation spezifizierter Randfarbcode ausgegeben; für einen Bildpunkt im Hintergrundteil mit Ausnahme des Randteils wird ein in der Zeichenattributinformation spezifizierter Hintergrundfarbcode ausgegeben.
  • Die Datenausgabeeinheit 8 gibt die Farbcodes CLC in Entsprechung zu Inter-Zeichenzwischenräumen, Vordergrund, Hintergrund und Rand, in Übereinstimmung mit dem Leerzeichensignal BLK, dem Zeichenmuster PAT und dem Zeichensteuercode CTD aus.
  • Die Datenausgabeeinheit 8 liest und erhält die Farbdaten CLD in Entsprechung zu dem Ausgangsfarbcode CLC von der Farbdatenspeichereinheit 7, und gibt die erhaltenen Farbdaten CLD als Zeichenbilddaten DCH aus. Wenn ein spezieller Farbcode wie z.B. CLC = 256 im Voraus als eine Transparentfarbe spezifiziert ist, wird ein Kombinationssteuersignal CNT, das angibt, dass die entsprechenden Bilddaten der Transparenzfarbe sind, für Bildpunkte mit dem Farbcode CLC = 256 ausgegeben unabhängig von dem als Farbdaten CLD(256) gelesenen Wert. Beispielsweise kann das Kombinationssteuersignal CNT auf "0" festgelegt werden zum Angeben der Transparenzfarbe und auf "1" festgelegt werden zum Angeben einer Nicht-Transparenzfarbe.
  • Der Zeichensteuercode, der für jede Zeichenposition P (XP, YP) spezifiziert ist, befähigt den Bildgenerator 1, Proportionalzeichen mit unterschiedlichen Bildpunktweiten als Zeichenbilddaten auszugeben. Farbe und Attribute des Proportionalzeichens können in jeder Zeichenposition P (XP, YP) variiert werden.
  • 17(A) bis 17(C) sind Zeichnungen zum Zeigen einer abweichenden Zeichenkette.
  • 17(A) zeigt Zeichenanzeigepositionen mit einer festen Acht-Bildpunktweite; 17(B) und 17(C) zeigen die Zeichen CD angezeigt nach sechs Proportionalzeichen. Sowohl in 17(B) als auch in 17(C) ist der Proportionalneusetzcode bekräftiget (RST = 1) in der Position des Zeichens "C" und ist nicht bekräftiget (RST = 0) in der Position, die von "C" abweicht. In 17(B) sind die sechst "C" vorangehenden Zeichen "RADIO " und die sechs Zeichen "RADIO " werden über eine Gesamtperiode von dreiundvierzig Bildpunkten angezeigt. In 17(C) sind die sechst "C" vorangehenden Zeichen "IIIII " und die sechs Zeichen "IIIII " werden über eine Gesamtperiode von dreiundzwanzig Bildpunkten angezeigt. Ungeachtet der abweichenden Anzeigeperioden der "C" vorangehenden Zeichen in 17(B) und 17(C) kann das Zeichen "C" in derselben Position unter Bezugnahme auf die in 17(A) gezeigten Zeichenpositionen fester Weite angezeigt werden.
  • Demgemäß können die Zeichenpositionen auf dem Schirm fest verbleiben selbst wenn die proportionalen Zeichen angezeigt werden bevor sie geändert werden.
  • In der oben dargebotenen Beschreibung ist der Positionsneusetzcode, der einem unmittelbar einem Freiraum folgenden Zeichen zugeordnet ist, festgelegt auf "1". Der Positionsneusetzcode, der einem unmittelbar einem Doppelpunkt ":" einem Semikolon ";" folgenden Zeichen zugeordnet ist, kann auch auf "1" festgelegt werden.
  • Durch Spezifizieren eines Zeichencodes, Zeichenweitendaten und eines Positionsneusetzcodes für jede Zeichenposition, das Steuern der Bildpunktweite des angezeigten Zeichens in Übereinstimmung mit den Zeichenweitendaten, und das Erzeugen der Zeichenposition wie durch den Positionsneusetzcode vorgeschrieben, kann das Bilderzeugungsgerät der zweiten Ausführungsform die Bildpunktweite bei jeder Zeichenposition ändern und kann auch Zeichen in vorbeschriebenen Positionen auf dem Schirm anzeigen unabhängig von den vorangehenden Zeichen. Proportionale Zeichen mit individuell abweichenden Bildpunktweiten können erzeugt werden durch Kombinieren der spezifizierten Zeichencodes und der Zeichenweitendaten in geeigneter Weise.
  • ZUSAMMENFASSUNG:
  • BILDVERARBEITUNGSGERÄT UND VERFAHREN, UND BILDANZEIGEGERÄT UND VERFAHREN
  • Zum Lösen des Problems, dass wenn ein Leerraum mit einer festgelegten Weite nach jedem Schriftzeichen eingefügt wird zum Regulieren der Leerräume zwischen Zeichen, der Gesamtzeichenraum geweitet wird, was Text weniger leicht lesbar macht, wird eine Zeichensteuercodespeichereinheit (5) bereitgestellt, um für jede Zeichenanzeigeposition einen Zeichensteuercode (CTD) einschließlich eines Zeichencodes (CC) und Zeichenweitendaten (CW) zu speichern, und eine Positionssteuereinheit (4) zum Lesen der Zeichensteuercodes (CTD) für die derzeitige Zeichenanzeigeposition von der Zeichensteuercodespeichereinheit (5), und zum Steuern des Auftretensintervalls der momentanen Zeichenanzeigeposition in Übereinstimmung mit den Zeichenweitendaten (CW) in dem gelesenen Zeichensteuercode (CTD) und der vorhergehenden Zeichenanzeigeposition.
  • 1
    Bildgenerator
    2
    Bildkombinierer
    3
    Anzeigeeinheit
    4
    Positionssteuereinheit
    5
    Zeichensteuercodespeichereinheit
    6
    Zeichenmusterspeichereinheit
    7
    Farbdatenspeichereinheit
    8
    Datenausgabeeinheit
    9
    Standardpositionsdatengenerator
    10
    Positionssteuereinheit

Claims (12)

  1. Bilderzeugungsgerät, umfassend: eine Schriftzeichensteuercodespeichereinrichtung zum Speichern eines Schriftzeichensteuercodes für jede Schriftzeichenanzeigeposition, wobei der Schriftzeichensteuercode einen Schriftzeichencode und dem Schriftzeichencode zugeordnete Schriftzeichenweitendaten einschließt; eine Positionssteuereinrichtung zum Lesen des Schriftzeichencodes für die momentane Schriftzeichenanzeigeposition von der Schriftzeichensteuercodespeichereinrichtung und zum Steuern einer Auftretensdauer der momentanen Schriftzeichenanzeigeposition basierend auf den Schriftzeichenweitendaten in dem gelesenen Schriftzeichensteuercode und einer vorangehenden Schriftzeichenanzeigeposition; eine Schriftzeichenmusterspeichereinrichtung zum Ausgeben eines dem Schriftzeichencode in dem gelesenen Schriftzeichensteuercode entsprechenden Schriftzeichenmusters; und eine Bildausgabeeinrichtung zum Ausgeben von eine auf dem Schriftzeichenmuster basierende Schriftzeichenform repräsentierenden Ausgangsbilddaten.
  2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, wobei; der in der Schriftzeichensteuercodespeichereinrichtung gespeicherte Schriftzeichensteuercode dem Schriftzeichencode zugeordnet ist und ferner einen Schriftzeichenpositionsneusetzcode einschließt, der angibt, ob ein Neufestlegen der Schriftzeichenposition erforderlich ist oder nicht; und die Positionssteuereinrichtung auswählt, ob die Anzeigestartposition eines momentanen Schriftzeichens von der Anzeigeende-Position eines unmittelbar vorangehenden Schriftzeichens bestimmt werden soll oder eine vorbestimmte Standardposition verwendet werden soll, in Übereinstimmung mit dem Schriftzeichenpositionsneusetzcode in dem von der Schriftzeichensteuercodespeichereinrichtung gelesenen Schriftzeichensteuercode.
  3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 2, ferner eine Standardpositionsdatenerzeugungseinrichtung umfassend zum Erzeugen von Daten, die Zahlen von Schrift zeichenauftreten entsprechende Standardpositionen angeben, wobei; unter den Neusetzcodes die Neusetzcodes, die einer speziellen Zeichenanforderung folgenden Zeichen zugeordnet sind, ein Neufestlegen bewirken; und wenn der Neusetzcode ein Neufestlegen erfordert, die Positionssteuereinrichtung die durch die Standardpositionen angebenden Daten spezifizierte Standardposition als Anzeigestartposition des derzeitigen Zeichens auswählt.
  4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 3, wobei das spezielle Zeichen Leerzeichen, Doppelpunktzeichen und Semikolonzeichen umfasst.
  5. Bildanzeigegerät, umfassend: das Bilderzeugungsgerät nach 1; und eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Bilddaten, die von dem Bilderzeugungsgerät ausgegeben werden.
  6. Bildanzeigegerät, umfassend: das Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1; eine Bildkombiniereinrichtung zum Kombinieren von Eingangsbilddaten und Bilddaten, die von dem Bilderzeugungsgerät ausgegeben werden; und eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der kombinierten Bilddaten.
  7. Bilderzeugungsverfahren, umfassend: einen Zeichensteuercodespeicherschritt zum Speichern eines Zeichensteuercodes für jede Zeichenanzeigeposition, wobei der Zeichensteuercode einen Zeichencode und dem Zeichencode zugeordnete Zeichenweitendaten einschließt; einen Positionssteuerschritt zum Steuern einer Auftretensdauer der derzeitigen Zeichenanzeigeposition basierend auf den Zeichenweitendaten in dem gelesenen Zeichensteuercode und einer vorangehenden Zeichenanzeigeposition; einen Zeichenmusterspeicherschritt zum Ausgeben eines den Zeichencode in dem gelesenen Zeichensteuercode enthaltenen Zeichenmusters; und einen Bildausgabeschritt zur Ausgabe von eine auf dem Zeichenmuster basierende Zeichenform repräsentierenden Bilddaten.
  8. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 7, wobei: der in dem Zeichensteuercodespeicherschritt gespeicherte Zeichensteuercode dem Zeichencode zugeordnet ist und ferner einen Zeichenpositionsneusetzcode einschließt, der angibt, ob ein Neufestlegen der Zeichenposition erforderlich ist oder nicht; und der Positionssteuerschritt auswählt, ob die Anzeigestartposition eines derzeitigen Zeichens aus der Anzeigeendeposition eines unmittelbar vorhergehenden Zeichens zu bestimmen ist oder eine vorbestimmte Standardposition zu verwenden ist, in Übereinstimmung mit dem Zeichenpositionsneusetzcode in dem aus der Zeichensteuercodespeichereinrichtung gelesenen Zeichensteuercode.
  9. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 8, ferner einen Standardpositionsdatenerzeugungsschritt umfassend zum Erzeugen von Daten, die Standardpositionen in Entsprechung zu Zahlen von Schriftzeichenauftreten angeben, wobei; unter den Neusetzcodes die Neusetzcodes, die einem speziellen Zeichen folgenden Zeichen zugeordnet sind, Neufestlegevorgänge erfordern; und wenn der Neusetzcode ein Neufestlegen fordert, der Positionssteuerschritt die durch die Standardposition angebende Daten spezifizierte Standardposition als Anzeigestartposition des momentanen Zeichens auswählt.
  10. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 7, wobei die speziellen Zeichen Leerzeichen, Doppelpunktzeichen und Semikolonzeichen umfasst.
  11. Bildanzeigeverfahren, einen Anzeigeschritt zum Anzeigen von Bilddaten umfassend, die von dem Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 7 ausgegeben werden.
  12. Bildanzeigeverfahren, umfassend: einen Bildkombinierschritt zum Kombinieren von durch das Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 7 ausgegebene Bilddaten und Eingangsbilddaten; und einen Anzeigeschritt zum Anzeigen der kombinierten Bilddaten.
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