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Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf
eine Bildhintergrundanzeigevorrichtung. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Bildhintergrundanzeigevorrichtung, die erfordert, daß eine Vielzahl
von Hintergrundprojektionen angezeigt wird, beispielsweise
einen Fernsehspielsatz.
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Ein Beispiel für eine Bildanzeigevorrichtung zur Anzeige
eines Bildhintergrundes in einem Textsystem und Darstellung
des Bildhintergrundes kombiniert mit einem sich bewegenden
Bild ist in der japanischen Patentveröffentlichung 7478/1990
(Korr. mit US-Patent 4 824 106) veröffentlicht.
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Die US 4 824 106 zeigt eine Bildhintergrundanzeigevorrichtung,
um auf eine Anzeigeeinrichtung vom Rasterabtasttyp einen
Bildhintergrund darzustellen, in dem bis zu N Bildeinheiten
x M Bildeinheiten, von denen jede eine vorgegebene Anzahl
Bildrasterpunkte aufweist, in Horizontalrichtung bzw. in
Vertikalrichtung angeordnet sind, um eine
Hintergrundprojektion darzustellen, wobei diese Vorrichtung aufweist:
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Eine Speichereinrichtung für Daten zur Bildeinheitsbestimmung
mit einem Speicherbereich, der Daten zur
Bildeinheitsbestimmung
speichern kann, um bis zu N x M Bildeinheiten für die
Hintergrundprojektion zu bestimmen, eine Speichereinrichtung
für Bildrasterpunktdaten zur Speicherung von
Bildrasterpunktdaten jeder einer Mehrzahl von Bildeinheiten, die jeweils
zumindest zwei Bits je Bildrasterpunkt aufweisen und durch die
Daten zur Bildeinheitsbestimmung bestimmt sind, eine erste
Leseeinrichtung zum Ablesen der Daten zur
Bildeinheitsbestimmung aus der Speichereinrichtung für Daten zur
Bildeinheitsbestimmung in Synchronisation mit einer
Horizontalabtastung der Anzeigeeinrichtung vom Rasterabtasttyp, eine
zweite Leseeinrichtung, um aus der Speichereinrichtung für
Bildrasterpunktdaten die Bildrasterpunktdaten jeder der
durch die Daten zur Bildeinheitsbestimmung bestimmten
Bildeinheiten in Synchronisation mit einer Horizontalabtastung
der Anzeigeeinrichtung vom Rasterabtasttyp und auf der
Grundlage der aus der Speichereinrichtung für Daten zur
Bildeinheitsbestimmung abgelesenen Daten zur
Bildeinheitsbestimmung abzulesen, eine
Parallel/Seriell-Umwandlungseinrichtung zur zeitweisen Speicherung der aus der
Speichereinrichtung für Bildrasterpunktdaten mittels der zweiten
Leseeinrichtung in Parallelbitform abgelesenen
Bildrasterpunktdaten und zur Ausgabe der Bildrasterpunktdaten in
Seriellbitform, eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe von
Bildrasterpunktdaten für eine Hintergrundprojektion durch
Kombinieren von aus der
Parallel/Seriell-Umwandlungseinrichtung ausgegebenen Bildrasterpunktdaten, und eine
Bildsignalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Bildsignals
auf der Grundlage der aus der Ausgabeeinrichtung ausgegebenen
Bildrasterpunktdaten für die Hintergrundproj ektion.
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Bei dem vorstehend geschilderten Stand der Technik kann in
einer Szene (Rahmen) nur eine Hintergrundprojektion
dargestellt werden. Es ist vorstellbar, daß der Stand der
Technik so geändert werden könnte, daß er mittels Vergrößerung
der Speicherkapazität eine Vielzahl von
Hintergrundprojektionen in einem Rahmen darstellt. Die Datenmenge, die ein
Mikroprozessor (CPU), der zur Bilddarstellung verwendet
wird, während einer konstanten Zeit bearbeiten kann, ist
beschränkt; des weiteren sind auch die Adressplätze des
Mikroprozessors beschränkt. Entsprechend ist die Anzahl der
einen Rahmen bildenden Hintergrundprojektionen, die Anzahl
der eine Hintergrundprojektion bildenden Zellen, die Anzahl
der Farben, die bei jeder der Hintergrundprojektionen
anwendbar sind etc. naturgemäß beschränkt. Falls
beispielsweise die Anzahl von eine Hintergrundprojektion bildenden
Zellen vergrößert wird, kann die Anzahl der Farben je
Bildrasterpunkt erhöht werden, während die Anzahl der
Hintergrundprojektionen, die in einem Rahmen dargestellt werden
kann, verringert wird. Wenn andererseits die Anzahl der
Zellen verringert wird, kann die Anzahl der
Hintergrundprojektionen erhöht werden, während die Anzahl der Farben
je Bildrasterpunkt verringert wird.
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Eine grundlegende Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Bildhintergrundanzeigevorrichtung, die einen
Bildhintergrund mit abwechselnden Szenen durch Schaltung einer
Vielzahl
von Hintergrundprojektionen darstellen kann, und eine
hierzu verwendete Speichereinheit zur Verfügung zu stellen.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine
Bildhintergrundanzeigevorrichtung gemäß US 4 824 106 zur Verfügung, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Vorrichtung eine
Modusdatenerzeugungseinrichtung aufweist, die zur Erzeugung von
Modusdaten (BG Modus 0-BG Modus 6) zur Bestimmung einer
Mehrzahl von Hintergrundprojektionen geeignet ist, die einen
Rahmen und die Bitanzahl je Bildrasterpunkt für jede der
Hintergrundprojektionen bilden, und daß die Parallel/Seriell-
Umwandlungseinrichtung geeignet ist, Bildrasterpunktdaten
für die vorgegebene Anzahl von Bildrasterpunkten je
Bildeinheit in Parallelbitform zu speichern und
Bildrasterpunktdaten in Seriellbitform auszugeben.
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Vorzugsweise ist die erste Leseeinrichtung geeignet, die
Menge von in Synchronisation mit der Horizontalabtastung
abgelesenen Daten zur Bildeinheitsbestimmung entsprechend
der durch die Modusdaten bestimmten Anzahl von
Hintergrundprojektionen zu ändern, ist die Speichereinrichtung für
Bildrasterpunktdaten geeignet, die Bitanzahl je Bildrasterpunkt
entsprechend der durch die Modusdaten bestimmten Bitanzahl
je Bildrasterpunkt zu ändern, und ist die zweite
Leseeinrichtung geeignet, die Bitanzahl je Bildrasterpunkt der aus
der Speichereinrichtung für Bildrasterpunktdaten
abzulesenden Bildrasterpunktdaten entsprechend der durch die
Modusdaten geänderten Bitanzahl je Bildrasterpunkt zu ändern.
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Eine externe Speichereinheit (ein externer Speicher 36 im
Ausführungsbeispiel) kann zusammen mit der
Bildhintergrundanzeigevorrichtung verwendet werden. Die
Bildhintergrundanzeigevorrichtung stellt auf einer Anzeigeeinrichtung vom
Rasterabtasttyp ein Hintergrundbild zur Verfügung, in dem
N Bildeinheiten und M Bildeinheiten, von denen jede eine
vorgegebene Anzahl von Bildrasterpunkten aufweist, in
Horizontalrichtung bzw. in Vertikalrichtung angeordnet sind, um
eine Hintergrundprojektion zu bilden, und eine Vielzahl von
Hintergrundprojektionen bildet ein Bild. Die externe
Speichereinheit enthält geeigneterweise eine
Programmdatenspeichereinrichtung (einen Festspeicher 38 in einem
Ausführungsbeispiel) zur Speicherung von Programmdaten, die
erforderlich sind, um den Bildhintergrund darzustellen.
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Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel werden,
wenn der externe Speicher 36 an die
Bildhintergrundanzeigevorrichtung 10 angeschlossen ist, die entsprechenden Daten
zur Bildeinheitsbestimmung, die die Hintergrundprojektionen
BG1 bis BG4 und die Bildpunktrasterdaten der Vielzahl der
in jeder der Hintergrundprojektionen (BG1 bis BG4)
verwendeten Bildeinheiten bilden, entsprechend aus dem
Speicherbereich für die Daten zur Bildeinheitsbestimmung und dem
Speicherbereich für die Bildrasterpunktdaten auf der
Grundlage des in der beispielsweise als Festspeicher 38
ausgebildeten Übertragungsprogrammdatenspeichereinrichtung
gespeicherten Übertragungsprogrammdaten abgelesen, und sie
werden in den RAM-Speicher eingegeben.
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Zu diesem Zeitpunkt werden die entsprechenden Daten in den
beispielsweise als RAM-Speicher 40 ausgebildeten Speicher
eingegeben, d.h., in den Projektions-RAM-Speicher 42 und
den Bildeinheits-RAM-Speicher 44 mit einer in Figur 3
dargestellten Formatierung.
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Ein HV-Zähler 22 in dem Ausführungsbeispiel erzeugt einen
Zählwert Hc entsprechend der Horizontalstellung eines
Elektronenstrahls und einen Zählwert Vc entsprechend der
Vertikalstellung desselben in Synchronisation mit der
Elektronenstrahlabtastung der Anzeigeeinrichtung. Ein
Zeitsteuerungssignalerzeugungskreis 20 erzeugt Signale in acht
Zyklen, d.h., im nullten bis zum siebten Zyklus, während
ein Elektronenstrahl um einen Bildrasterpunkt auf der
Anzeigeeinrichtung bewegt wird, leitet ein nulltes bis
drittes Zyklussignal zur ersten Leseeinrichtung, d.h. zum
Projektionsadresskreis 16, während sie ein viertes bis siebtes
Zyklussignal zur zweiten Leseeinrichtung leitet, d.h. zum
Bildeinheitsadresskreis 18. Der Projektionsadresskreis 16
erzeugt Adressen mit Projektionsgrundadressen SBA4, SBA3,
SBA2 und SBA1; diese entsprechend den Hintergrundprojektionen
BG4, BG3, BG2 und BG1, zu denen eine Adresse addiert
wird, die eine Anzeigeeinrichtungsposition darstellt, die
den Zählwerten Hc und Vc entspricht, und zwar zu dem
Zeitpunkt, der für jeden Zyklus zu entsprechenden Zeiten vom
nullten Zyklus bis zum dritten Zyklus aufeinanderfolgt, um
eine Leseadresse des Projektions-RAM-Speichers 42 zu
bestimmen. Entsprechend werden die Daten zur
Bildeinheitsbestimmung (siehe Figur 11) aus dem Projektions-RAM-Speicher 42
abgelesen.
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Die in den jede der Hintergrundprojektionen BG1 bis BG4
bildenden Daten zur Bildeinheitsbestimmung enthaltenen
Bildeinheitscods (d0 bis d9) werden in den
Bildeinheitsadresskreis 18 als Daten zur Bestimmung einer Adresse des
Bildeinheits-RAM-Speichers 44 eingegeben. Der
Bildeinheitsadresskreis 18 gibt auf der Grundlage der die
Hintergrundprojektionen BG4 bis BG1, die aufeinanderfolgend im nullten
bis zum dritten Zyklus gelesen werden, bildenden Daten zur
Bildeinheitsbestimmung und in Synchronisation mit den Zeiten
des vierten bis zum siebten Zyklus eine Bildeinheitsadresse
aus.
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Entsprechend werden die Bildrasterpunktdaten aus dem
Bildeinheits-RAM-Speicher abgelesen.
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Die Bildrasterdaten mit den Bezeichnungen 0, n, 1 und 1023,
die zu den Zeitpuntken des vierten bis siebten Zyklus
abgelesen worden sind, werden in vier Eingabeschaltungen 26a
bis 26d des Eingabekreises 26 (siehe Figur 1) in dieser
Reihenfolge eingegeben, und zwar in Parallelbitform. Die
Daten, hierbei handelt es sich um Farbdaten von acht
Bildrasterpunkten in Horizontalrichtung einer Bildeinheit, die
einer bestimmten Anzeigeeinrichtungsposition jeder der
Hintergrundprojektionen
BG1 bis BG4 (Daten zweier Bits zur
Bestimmung von vier Farben je Bildrasterpunkt) entspricht,
werden in Parallelbitform in die
Parallel/Seriell-Umwandlungseinrichtung, d.h. die
Parallel/Seriell-Umwandlungsschaltung 28 eingegeben. Die
Parallel/Seriell-Umwandlungsschaltung 28 liest die Parallelbitdaten und speichert
dieselben zeitweise als Reaktion auf ein Aufzeichnungssignal
W vom Zeitsteuerungssignalerzeugungskreis 20. Die
Parallel/Seriell-Umwandlungsschaltung 28 wandelt die Parallelbitdaten
in Synchronisation mit einem Ablesetakt, der mit einem
Zeitintervall eingegeben wird, das dem doppelten Zeitintervall
entspricht, währenddem ein Elektronenstrahl um einen
Bildrasterpunkt bewegt wird, in Seriellbitdaten um und gibt
dieselben dem Bildrasterpunktdatenkombinationskreis 30 ein.
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Der Bildrasterpunktdatenkombinationskreis 30 kombiniert
Serielldatenpaare a0 und a1, b0 und b1, c0 und c1, d0 und
d1, e0 und e1i und f0 und f1, aus der
Parallel/Seriell-Umwandlungsschaltung, um auf der Grundlage der Modusdaten
Bitdaten zu erhalten, deren Bitanzahl der Zellenanzahl
entspricht, Entsprechend werden Farbdaten für jede
Hintergrundprojektion BG4 bis BG1 ausgegeben und in die
Farberzeugungsschaltung 34 eingegeben. Die Farberzeugungsschaltung 34
erzeugt ein Farbbildsignal (ein analoges Signal), das durch eine
Kombination von Farbdaten und Farbskaladaten bestimmt ist, und
gibt dieses in die Anzeigeeinrichtung ein.
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Bei der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise werden die
Modusdaten vorher festgelegt, um es dadurch zu ermöglichen,
die Anzahl von Hintergrundprojektionen in jeder Szene und
eine Kombination der in jeder der Hintergrundprojektionen
verwendbaren Anzahl von Farben beliebig festzulegen.
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In dieser Weise werden die Modusdaten zur Bestimmung der
Anzahl von ein Bild bildenden Hintergrundprojektionen und eine
Kombination der Zellenanzahl und die in jeder der
Hintergrundprojektionen verwendete Farbanzahl erzeugt, und auf
der Grundlage der Modusdaten werden lediglich die
notwendigen Daten aus der Speichereinrichtung für
Bildrasterpunktdaten und der Speichereinrichtung für Daten zur
Bildeinheitsbestimmung abgelesen, um dadurch zu ermöglichen, daß die
Fähigkeit des Mikroprozessors zur Darstellung eines Bildes
innerhalb einer begrenzten Bearbeitungszeit maximiert wird.
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Falls des weiteren Bildrasterpunktdaten von Bildeinheiten
und Daten zur Bildeinheitsbestimmung, die für alle Bilder
benötigt werden, in Permanentspeichereinrichtungen
gespeichert werden und lediglich Daten für ein Bild abgelesen und
zeitweise in dem RAM-Speicher od.dgl. jedesmal gespeichert
werden, ist es möglich, den beispielsweise RAM-Speicher
ausgebildeten Speicher effizient zu nutzen.
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Die vorstehend erwähnten und weitere Gesichtspunkte,
Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden nunmehr an Hand der Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung an Hand der
darauf bezogenen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
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Figur 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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Figur 2 eine illustrative Darstellung einer
Speicherkarte eines in einem externen Speicher
einbezogenen ROM-Speichers;
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Figur 3 eine illustrative Darstellung einer
Speicherkarte eines RAM-Speichers im BG-Modus 0;
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Figur 4 eine illustrative Darstellung einer
Speicherkarte des RAM-Speichers im BG-Modus 1;
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Figur 5 eine illustrative Darstellung einer
Speicherkarte des RAM-Speichers im BG-Modus 2;
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Figur 6 eine illustrative Darstellung einer
Speicherkarte des RAM-Speichers im BG-Modus 3;
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Figur 7 eine illustrative Darstellung einer
Speicherkarte des RAM-Speichers im BG-Modus 4;
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Figur 8 eine illustrative Darstellung einer
Speicherkarte des RAM-Speichers im BG-Modus 5;
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Figur 9 eine illustrative Darstellung einer
Speicherkarte des RAM-Speichers im BG-Modus 6;
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Figur 10 eine illustrative Darstellung eines Zustands,
in dem Daten einer Hintergrundprojektion
gespeichert werden;
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Figur 11 eine illustrative Darstellung einer
Datenformatierung einer Bildeinheit in einem
Projektions-RAM-Speicher;
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Figur 12 eine illustrative Darstellung eines Datenaufbaus
einer in einem Bildeinheits-RAM-Speicher
gespeicherten Bildeinheit;
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Figur 13 eine illustrative Darstellung eines Datenaufbaus
einer in dem Bildeinheits-RAM-Speicher
gespeicherten Bildeinheit;
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Figur 14 eine illustrative Darstellung eines Datenaufbaus
einer in dem Bildeinheits-RAM-Speicher
gespeicherten Bildeinheit;
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Figur 15 eine illustrative Darstellung der Beziehung
zwischen der Anzahl von Zellen, der Anzahl von Farben,
der Anzahl von Bildrasterpunkten in
Horizontalrichtung einer Bildeinheit und der An- oder Abwesenheit
der durch den Modus erfolgenden Versetzungsänderung;
Figur 16 eine illustrative Darstellung eines
Bildhintergrundverarbeitungszyklus mittels Modus zur
Erläuterung einer Operation in dem in Figur 1
dargestellten Ausführungsbeispiel;
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Figur 17 ein Blockdiagramm eines Projektionsadresskreises
in dem in Figur 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel;
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Figur 18 ein Blockdiagramm eines Bildeinheitsadresskreises
in dem in Figur 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel;
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Figur 19 ein Blockdiagramm eines Farbcodeumwandlungskreises
gemäß dem in Figur 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel; und
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Figur 20 ein Blockdiagramm eines Ausgangskreises gemäß dem
in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel.
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Eine Bildhintergrundanzeigevorrichtung 10 bei dem in Figur 1
dargestellten Ausführungsbeispiel wird mit einer
Anzeigeeinrichtung vom Rasterabtastungstyp (nicht dargestellt)
verbunden, die ein Beispiel für eine Anzeigeeinrichtung ist. Die
Anzeigeeinrichtung vom Rasterabtastungstyp hat einen
Darstellungsschirm mit x Bildrasterpunkten in der
Horizontalrichtung und y Bildrasterpunkten in der Vertikalrichtung.
Wenn eine einen Bildhintergrund bildende Bildeinheit N
Bildrasterpunkte in der Horizontalrichtung und M
Bildrasterpunkte in der Vertikalrichtung aufweist, können insgesamt
N x M Bildeinheiten mit N (= x/n) Bildeinheiten in der
Horizontalrichtung und M (= y/m) Bildeinheiten in der
Vertikalrichtung auf dem Darstellungsschirm dargestellt werden.
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Die Bildhintergrundanzeigevorrichtung 10, wie in Figur 1
gezeigt, hat einen Mikroprozessor 12. Der Mikroprozessor 12
dient als Eingabesteuereinrichtung zur Steuerung der
Dateneingabe in einen eingebbaren/ablesbaren Speicher, z.B. einen
RAM-Speicher 40 (wie später beschrieben). Der RAM-Speicher
40 hat einen Projektions-RAM-Speicher 42 und einen
Bildeinheits-RAM-Speicher 44, wie in den Figuren 3 und 9
gezeigt.
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Ein Modusregister 14, ein Projektionsadresskreis 16 zur
Bestimmung einer Eingebeadresse und einer Leseadresse des
Projektions-RAM-Speichers 42 und ein Bildeinheitsadresskreis
18 zur Bestimmung einer Eingebeadresse und einer Leseadresse
des Bildeinheits-RAM-Speichers 44 sind durch einen Datenbus
und einen Adressbus mit dem Mikroprozessor 12 verbunden. Ein
Zeitsteuerungssignalerzeugungskreis 20 ist an das
Modusregister 14 angeschlossen. Ein Zählwert Hc und ein Zählwert
Vc, die eine horizontale Abtastposition bzw. eine vertikale
Position eines Elektronenstrahls auf einer
Anzeigeeinrichtung (nicht dargestellt) darstellen, werden von einem Hv-
Zähler 22 zu dem Zeitsteuerungssignalerzeugungskreis 20
ausgegeben. Der Zeitsteuerungssignalerzeugungskreis 20 legt
auf der Grundlage der Zählwerte Hc und Vc vom Hv-Zähler 22
aufeinanderfolgend für jeden Zyklus vom nullten Zyklus bis
zum siebten Zyklus ein Lesesteuerungssignal an den
Projektionsadresskreis 16 und den Bildeinheitsadresskreis 18 an.
Entsprechend werden für jeden Zeitraum, während dem ein
Bildrasterpunkt auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt wird,
in acht Zyklen Daten zur Bildeinheitsbestimmung und
Bildrasterpunktdaten aus dem Projektions-RAM-Speicher 42 und dem
Bildeinheits-RAM-Speicher 44 abgelesen. Die Entscheidungen
jedoch, welche Zyklen jeweils verwendet werden, um das
Aufzeichnungssteuerungssignal an den Projektionsadresskreis 16
und den Bildeinheitsadresskreis 18 anzulegen, hängen davon
ab, welche der BG-Modi 0 bis 7 durch die Modusdaten im
Modusregister 14 dargestellt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
wird das Lesesteuerungssignal in zumindest zwei Zyklen, d.h.
im nullten Zyklus und ersten Zyklus, und in maximal vier
Zyklen, d.h. vom nullten bis zum dritten Zyklus, an den
Projektionsadresskreis
16 angelegt, während es in zumindest
vier Zyklen, d.h. vom vierten Zyklus bis zum siebten Zyklus,
und maximal sechs Zyklen, d.h. vom zweiten Zyklus bis zum
siebten Zyklus, an den Bildeinheitsadresskreis 18 angelegt
wird.
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Die aus dem Bildeinheits-RAM-Speicher 44 abgelesenen
Bildrasterpunktdaten werden in Parallelbitform in die
Eingabekreise 26a bis 26f eingegeben, die in einer
Farbcodeumwandlungsschaltung 24 enthalten sind. Die Anzahl der
vorzusehenden Eingabekreise 26a bis 26f entspricht der Anzahl von
Hintergrundprojektionen und der. Anzahl von Zellen, die durch
die Modusdaten (6 entsprechend der maximalen Anzahl von
Zyklen, die ein Ablesen aus dem Bildeinheits-RAM-Speicher
44 bei dem Ausführungsbeispiel bestimmen) bestimmt sind,
und jeder Eingabekreis hat Speicherelemente (Flip-Flops)
für sechzehn Bits. Die in die Eingabekreise 26a bis 26f
eingegebenen Daten werden durch eine
Parallel/Seriell-Umwandlungseinrichtung 28 zu Serielldaten in
Parallelbitform umgewandelt und als Serielldaten mit zwei Bits je
Bildrasterpunkt einer
Bildrasterpunktdatenkombinationsschaltung 30 eingegeben, die zu einem Ausgabekreis 29
gehört. Die Bildrasterpunktdatenkombinationsschaltung 30
wandelt die Seriellbitdaten auf der Grundlage der
Modusdaten aus dem Modusregister 14 in eine Kombination von
Bildrasterpunktdaten für jede Hintergrundprojektion (BG1
bis BG4) um, so daß die Bildrasterpunktdaten eine
Kombination von Zellen sind, die dem BG-Modus entsprechen, und
leitet dieselben an eine Prioritätsschaltung 32 weiter.
Die Prioritätsschaltung 32 gibt Bildrasterpunktdaten einer
höheren Priorität von einer der Hintergrundprojektionen
(BG1 bis BG4 auf der Grundlage einer Kombination von
Prioritätsdaten eines Bits, der zusammen mit einer
Bildeinheitsbezeichnung in den Daten zur Bildeinheitsbestimmung
enthalten ist, als Farbbestimmungsdaten an eine
Farberzeugungsschaltung 34 weiter.
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Die Farberzeugungseinrichtung 34 erzeugt auf der Grundlage
von Farbskalendaten, die aus dem Projektions-RAM-Speicher
42 abgelesen worden sind, und sämtlicher Punktdaten ein
Farbbildsignal (ein analoges Signal).
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Ein externer Speicher 36, der in einem Gehäuse oder in einer
Kassette (nicht dargestellt) einen ROM-Speicher 38 enthält,
der ein Beispiel für einen Permanentspeicher ist, ist
lösbar am Mikroprozessor 12 angebracht. Der ROM-Speicher 38
hat einen Speicherbereich 38a für Bildrasterpunktdaten,
einen Speicherbereich 38b für Daten zur
Bildeinheitsbestimmung, einen Speicherbereich 38c für Modusdaten und einen
Speicherbereich 38d für ein Datentransfer-(Ablese)-Programm,
wie in der Speicherkarte von Figur 2 dargestellt.
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Genauer gesagt, der Speicherbereich 38a (Figur 2) für
Bildrasterpunktdaten hat eine Speicherkapazität, die
Bildmusterdaten (grafische Daten) aller Bildeinheiten, die in allen
Szenen dargestellt werden, speichert, und speichert
Bildrasterpunktdaten
für jede Zelle, so daß ein Bildrasterpunkt
auf der Anzeigeeinrichtung durch nicht weniger als zwei Bits
dargestellt wird. Der Speicherbereich 38b für die Daten zur
Bildeinheitsbestimmung hat Speicherkapazität für alle
Hintergrundprojektionen und speichert in bezug auf alle
Hintergrundprojektionen Daten zur Bildeinheitsbestimmung zur
Bestimmung eines Maximums von N x M Bildeinheiten für jede
Hintergrundprojektion. Der Speicherbereich 38c für die
Modusdaten speichert Modusdaten, die nicht weniger als eine
aus der Maximalanzahl der Hintergrundprojektionen < vier
Projektionen BG1 bis BG4 bei dem Ausführungsbeispiel),
die in einem Bild dargestellt werden können, auswählen
oder bestimmen und die Anzahl der Zellen in jeder der
Hintergrundprojektionen bestimmen. Die Modusdaten werden in
Abhängigkeit von Zeitvorgaben gespeichert, zu denen
Bildhintergrundanzeigemodi (sieben Modi, d.h. BG-Modus 0 bis
BG-Modus 6 bei dem Ausführungsbeispiel) geändert werden.
Die Modusdaten können für jedes Bild gespeichert werden.
Der Speicherbereich 38d für das Datentransferprogramm
speichert ein Programm zum Transfer von Daten, die aus den
Bildrasterpunktdaten, den Daten zur Bildeinheitsbestimmung
und den Modusdaten, die in den vorstehend beschriebenen
Speicherbereichen 38a bis 38c gespeichert sind, zur
Darstellung in einem Bild benötigt werden, zum Projektions-
RAM-Speicher 42, zum Bildeinheits-RAM-Speicher 44 und zum
Modusregister 14.
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Des weiteren, falls der externe Speicher 36 als Kassette
für einen Fernsehspielsatz verwendet wird, d.h., die
Bildhintergrundanzeigevorrichtung 10 ist ein Fernsehspielsatz,
beinhaltet der ROM-Speicher 38 einen Speicherbereich 38e
für ein Geräuschprogramm und einen Speicherbereich 38f für
ein Ablesesteuerungsprogramm, wie in Figur 2 dargestellt.
Der Speicherbereich 38e für das Geräuschprogramm speichert
Programmdaten zur Ausgabe von Musik und Geräuscheffekten.
Der Speicherbereich 38f für das Ablesesteuerungsprogramm
speichert Programmdaten zur periodischen Erfassung des
Betriebszustands einer Steuerung (nicht dargestellt), die mit
dem Fernsehspielsatz verbunden ist.
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Wie in den Figuren 3 bis 9 dargestellt, obwohl der
Projektions-RAM-Speicher 42 und der Bildeinheits-RAM-Speicher 44
jeweils durch Speicherräume gebildet sind, die durch
Aufteilung eines RAM-Speichers mit großer Kapazität erhalten
werden, können auch zwei RAM-Speicher mit kleiner
Kapazität als Projektions-RAM-Speicher 42 bzw. Bildeinheits-RAM-
Speicher 44 verwendet werden. Falls zur Verschiebung des
Bildschirminhalts je Hintergrundprojektion ein
Speicherbereich für vier Projektionen erforderlich ist, benötigt der
Projektions-RAM-Speicher 42 eine Kapazität von 32 x 4
= 4096 Worten (etwa vier K-Worten), d.h., 8192 = 8 K-Bytes
je Hintergrundprojektion (BG), da ein Wort zwei Bytes
entspricht. Entsprechend werden im BG-Modus 0, bei dem ein
Maximum von vier Hintergrundprojektionen BG1 bis BG4
verwendet wird, 8192 x 4 = 32 K-Bytes, was dem Vierfachen
der vorstehend beschriebenen Kapazität entspricht,
erforderlich.
Die ersten Adressen in Bereichen zur Speicherung
der die Hintergrundprojektionen BG1 bis BG4 bildenden
entsprechenden Daten zur Bildeinheitsbestimmung im Projektions-
RAM-Speicher 42 werden entsprechend als
Projektionsbasisadressen (SBA1 bis SBA4) festgelegt. Jedoch ist es möglich,
daß in einigen Modi einige der Projektionsbasisadressen
(SBA bis SBA4) nicht existieren.
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Die Beziehung zwischen einem Adressraum jeder der
Hintergrundprojektionen BG1 bis BG4 im Projektions-RAM-Speicher
42 und den Projektionsbasisadressen (SBA) ist in Figur 10
dargestellt. Wenn SBA durch N (= eine reale Adresse einer
beliebigen von SBA1 bis SBA4) dargestellt wird, stellen
drei Stellen nach N eine Adresse in hexadezimaler
Darstellung dar. Jede Adressposition (eine in Figur 10
dargestellte Zelle) wird durch Aufteilung der Anzeigeeinrichtung
in zweiunddreißig Teile in Vertikalrichtung und in der
Horizontalrichtung erzielt. Daten zur Bildeinheitsbestimmung
zur Bestimmung einer Bildeinheit, die in der Position
angezeigt werden soll, werden in eine Adresse des Projektions-
RAM-Speichers 42 eingegeben, die der Position entspricht.
Bei den Daten zur Bildeinheitsbestimmung enthält ein Wort
16 Bits d0 bis dls, ein Bildeinheitscode (oder eine
Bildeinheitsbezeichnung) wird durch niedrigrangige 10 Bits
d0 bis d9 bestimmt, eine Farbskala wird durch 3 Bits
d10 bis d12 ausgewählt, die Priorität für jede
Bildeinheit unter den Hintergrundprojektionen (BG1 bis BG4) wird
durch einen Bit d13 bestimmt, und der v-Flip und der h-Flip
der Bildeinheit werden durch hochrangige zwei Bits d14 und
d15 bestimmt, wie in Figur 11 dargestellt. Obwohl die
Prioritätsdaten nur einen Bit je Hintergrundprojektion
enthalten, kann eine mit Priorität anzuzeigende
Hintergrundprojektion identifiziert werden, indem die Prioritätsdaten mit
Prioritätsdaten einer anderen Hintergrundprojektion
kombiniert werden. Derartige Daten zur Bildeinheitsbestimmung
haben in jedem Modus denselben Datenaufbau.
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Andererseits differiert im Bildeinheits-RAM-Speicher 44 die
Bytes-Anzahl (Anzahl der Zellen) zur Darstellung von acht
Bildrasterpunkten in der Horizontalrichtung einer
Bildeinheit und die maximale Anzahl von Bildeinheiten, die in einer
Szene dargestellt werden können, differiert in Abhängigkeit
davon, ob die Anzahl der Zellen (die Anzahl der Farben)
beschränkt ist, um die Anzahl der Bildeinheiten zu erhöhen,
die Anzahl der Bildeinheiten ist reduziert, um die Anzahl
der Zellen (die Anzahl der Farben) zu erhöhen, und die
Anzahl von Datenbits für jeden Bildrasterpunkt ist erhöht,
um eine feine und hohe Bildqualität zu erlangen. Die
Zustände werden auf der Grundlage irgendeines der BG0-Modus
bis BG6-Modus, die durch die Modusdaten bestimMt sind,
bestimmt. Die Kapazität einer in dem Bildeinheits-RAM-Speicher
44 gespeicherten Bildeinheit schwankt in Abhängigkeit vön
der Bitanzahl (der Datenmenge), die einen Bildrasterpunkt
bildet.
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Wenn beispielsweise ein Bildrasterpunkt durch zwei Bits
dargestellt wird, werden je Bildeinheit zwei Zellen mo
und ml verwendet, wobei die Zelle mo durch acht Bytes
(n bis n + 7) gebildet wird, von denen jeder acht Bits
d0 bis d7 aufweist, und die Zelle ml durch acht Bytes
(n bis n + 7) gebildet wird, von denen jeder acht Bits
d8 bis d15 aufweist, wie in Figur 12 dargestellt. Das
heißt, ein Wort (= zwei Bytes) umf aßt sechzehn Bits do
bis d15, und die Bits d0 bis d7 und die Bits d8 bis d15 im
selben Wort bilden jeweils Paare.
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Falls ein Bildrasterpunkt durch vier Bits dargestellt wird,
werden vier Zellen m0 bis m4 je.Bildeinheit verwendet, wobei
die Zellen m0 und m1 jeweils durch acht Worte, d.h. n bis n7,
gebildet werden, und die Zellen n2 und n3 jeweils durch acht
Worte, d.h. n + 8 bis n + 15, gebildet werden, wie in Figur 13
gezeigt.
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Wenn ein Bildrasterpunkt durch acht Bits gebildet wird,
werden acht Zellen m0 bis m7 je Bildeinheit verwendet,
wobei die Zellen m0 und m1, die Zellen m2 und m3, die
Zellen m4 und m5 und die Zellen m6 und m7 jeweils durch
acht Worte gebildet werden, d.h., n bis n + 7, n + 8 bis
n + 15, n + 15 bis n + 23 und n + 24 bis n + 31, wie in
Figur 14 dargestellt.
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Die Anzahl der Zellen, die Anzahl der Farben und dergleichen
für jede Hintergrundprojektion (BG1 bis BG4) werden
geschaltet, indem in Abhängigkeit davon, welcher der BG-Modi
0 bis 6, deren Einzelheiten später beschrieben werden,
verwendet wird, die Eingabeweise in dem Projektions-RAM-
Speicher 42 und/oder den Bildeinheits-RAM-Speicher 44,
die in dem RAM-Speicher 40 enthalten sind, geändert wird.
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Unter Bezugnahme auf eine Speicherkarte für jeden BG-Modus
des in Figur 15 und den Figuren 3 bis 9 gezeigten RAM-
Speichers 40 wird nunmehr die Beziehung unter der
Zellenanzahl in jeder Hintergrundprojektion (BG), die das
vorliegende Ausführungsbeispiel kennzeichnet, die Anzahl der
Farben, die Anzahl der Bildrasterpunkte auf einer Linie in
der Horizontalrichtung einer Bildeinheit, und die
Anwesenheit oder Abwesenheit der Versetzungsänderung, und Daten in
dem RAM-Speicher 40, die jedem BG-Modus entsprechen, im
einzelnen beschrieben.
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Im BG-Modus 0, wenn vier Hintergrundprojektionen dargestellt
werden, werden zwei Zellen mo und ml für jede
Hintergrundprojektion (BG1 bis BG4) verwendet, wodurch es möglich
wird, 4 (= 2² Farben) darzustellen. Des weiteren ist
dieser BG-Modus 0 ein Modus zur Darstellung einer Linie in der
Horizontalrichtung einer Bildeinheit durch acht
Bildrasterpunkte. Eine Speicher-(oder Eingabe-)Formatierung der Daten
zur Bildeinheitsbestimmung und der Bildrasterpunktdaten im
Projektions-RAM-Speicher 42 und im
Bildeinheits-RAM-Speicher 44 in diesem Fall ist in Figur 3 dargestellt.
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Im BG-Modus 1, bei dem drei Hintergrundprojektionen
dargestellt
werden, können 16 (= 2&sup4;) Farben dargestellt
werden, indem vier Zellen von m0 bis m3 in den
Hintergrundprojektionen BG1 und BG2 verwendet werden, und vier Farben
können dargestellt werden, indem zwei Zellen mo und ml bei der
Hintergrundprojektion BG3 verwendet werden. Dieser BG-Modus
ist ein Modus zur Darstellung einer Linie in der
Horizontalrichtung einer Bildeinheit durch acht Bildrasterpunkte. Die
Speicherformatierung der Daten zur Bildeinheitsbestimmung und
die Punktdaten im Projektions-RAM- Speicher 42 und dem
Bildeinheits-RAM-Speicher 44 in diesem Fall sind in Figur 4
dargestellt.
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Im BG-Modus 2, bei dem zwei Hintergrundprojektionen
dargestellt werden, können 16 (= 2&sup8;) Farben dargestellt
werden, indem vier Zellen m0 bis m3 in den
Hintergrundprojektionen BG1 und BG2 verwendet werden. Dieser BG-Modus
2 ist ein Modus zur Darstellung einer Linie in der
Horizontalrichtung einer Bildeinheit durch acht
Bildrasterpunkte. Die Speicherformatierung der Daten zur
Bildeinheitsbestimmung und der Punktdaten im Projektions-RAM-
Speicher 42 und im Bildeinheits-RAM-Speicher 44 in diesem
Fall sind in Figur 5 dargestellt.
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Im BG-Modus 3, bei dem zwei Hintergrundprojektionen
dargestellt werden, können 256 (= 2&sup8;) Farben dargestellt
werden, indem acht Zellen m0 bis m7 bei der
Hintergrundprojektion BG1 verwendet werden und 16 Farben
können dargestellt werden, indem vier Zellen m0 bis m3
bei der Hintergrundprojektion BG2 verwendet werden.
Dieser BG-Modus 3 ist ein Modus zur Darstellung einer Linie
in der Horizontalrichtung einer Bildeinheit durch acht
Bildrasterpunkte. Die Speicherformatierung der Daten zur
Bildeinheitsbestimmung und der Bildrasterpunktdaten im
Projektions-RAM-Speicher 42 und im
Bildeinheits-RAM-Speicher 44 in diesem Fall ist in Figur 6 dargestellt.
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Im BG-Modus 4, bei dem zwei Hintergrundprojektionen
dargestellt werden, können 256 (= 2&sup8;) Farben dargestellt
werden, indem acht Zellen m0 bis m7 bei der
Hintergrundprojektion BG1 verwendet werden, und vier Farben können
dargestellt werden, indem zwei Zellen m0 und m1 bei der
Hintergrundprojektion BG2 verwendet werden. Dieser BG-
Modus 4 ist ein Modus zur Darstellung einer Linie in der
Horizontalrichtung einer Bildeinheit durch acht
Bildrasterpunkte. Die Speicherformatierung der Daten zur
Bildeinheitsbestimmung und der Bildrasterpunktdaten im
Projektions-RAM-Speicher 42 und im Bildeinheits-RAM-Speicher
44 ist in diesem Fall in Figur 7 dargestellt.
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Im BG-Modus 5, bei dem zwei Hintergrundprojektionen
dargestellt werden, können 16 Farben dargestellt werden,
indem vier Zellen m0 bis m3 bei der
Hintergrundprojektion BG1 verwendet werden, und vier Farben können
dargestellt werden, indem zwei Zellen mo und ml bei der
Hintergrundprojektion BG2 verwendet werden. Dieser BG-
Modus 5 ist ein Modus zur Darstellung einer Linie in der
Horizontalrichtung einer Bildeinheit durch 16
Bildrasterpunkte (d.h., die Dichte im BG-Modus 5 ist doppelt
so groß wie die in den BG-Modi 0 bis 4). Die
Speicherformatierung der Daten zur Bildeinheitsbestimmung und der
Bildrasterpunktdaten im Projektions-RAM-Speicher 42 und im
Bildeinheits-RAM-Speicher 44 ist in diesem Fall in Figur 8
dargestellt.
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Im BG-Modus 6, bei dem eine Hintergrundprojektion
dargestellt wird, können 16 Farben dargestellt werden,
indem vier Zellen m0 bis m3 bei der
Hintergrundprojektion BG1 verwendet werden. Dieser BG-Modus 6 ist ein
Modus zur Darstellung einer Linie in der Horizontalrichtung
einer Bildeinheit durch sechzehn Bildrasterpunkte. Die
Speicherformatierung der Daten zur Bildeinheitsbestimmung
und der Bildrasterpunktdaten im Projektions-RAM-Speicher
42 und im Bildeinheits-RAM-Speicher 44 ist in diesem Fall
in Figur 9 dargestellt.
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Im BG-Modus 2, der Hintergrundprojektion BGI im BG-Modus
4, oder dem BG-Modus 6 ist die Versetzung veränderbar. Die
Versetzungsveränderung dient zur Änderung einer
Projektionsbasisadresse, so daß die ganze Hintergrundprojektion in der
Horizontalrichtung oder der Vertikalrichtung bewegt wird
(was als Bildschirminhaltsverschiebung bezeichnet wird).
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Im folgenden wird der Betrieb des in Figur 1 dargestellten
Ausführungsbeispiels beschrieben. Als Erklärungsbeispiel
wird angenommen, daß eine Hintergrundprojektion zunächst
im BG-Modus 0 dargestellt wird, und daß der BG-Modus 0 auf
halber Strecke zum BG-Modus 3 verändert wird.
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Vor der Darstellung im BG-Modus 0 liest der Mikroprozessor
12 zunächst Modusdaten zur Bestimmung des BG-Modus 0 aus
dem Speicherbereich 38c ab und speichert diese zeitweise
im Modusregister 14 auf der Grundlage von Programmdaten im
Speicherbereich 38d für das Transferprogramm zur Zeit der
Initialisierung oder während der Abtastungsperiode
(einschließlich sowohl der Horizontal- als auch der
Vertikalabtastung) der Anzeigeeinrichtung. Zur gleichen Zeit
werden entsprechende Daten zur Bildeinheitsbestimmung, die
die Hintergrundprojektionen BG1 bis BG4 bilden, aus dem
Speicherbereich 38b abgelesen und in den Projektions-RAM-
Speicher 42 eingegeben, und eine Vielzahl (z.B., ein
Maximum von 1024) Bildrasterpunktdaten, die in jeder der
Hintergrundprojektionen BG1 bis BG4 verwendet werden,
werden des weiteren aus dem Speicherbereich 38a abgelesen und
in den Bildeinheits-RAM-Speicher 44 eingegeben. Der Zustand
des Projektions-RAM-Speichers 42 und des Bildeinheits-RAM-
Speichers 44 zu dieser Zeit ist in Figur 3 dargestellt, wie
vorstehend beschrieben.
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Hiernach werden in Synchronisation mit der Abtastung der
Anzeigeeinrichtung Daten aus dem Projektions-RAM-Speicher
42 und dem Bildeinheits-RAM-Speicher 44 abgelesen. Genauer
gesagt, der HV-Zähler 22 erzeugt in Synchronisation mit
einer Elektronenstrahlabtastung der Anzeigeeinrichtung einen
Zählwert Hc entsprechend der Horizontalposition eines
Elektronenstrahls und einen Zählwert Vc entsprechend der
Vertikalposition desselben und gibt die Zählwerte in die
Zeitsteuerungssignalerzeugungsschaltung 20, die
Projektionsadressschaltung 16 und die Bildeinheitsadressschaltung 18.
Entsprechend erzeugt die
Zeitsteuerungssignalerzeugungsschaltung 20, während der Elektronenstrahl auf der
Anzeigeeinrichtung um einen Bildrasterpunkt bewegt wird, Signale
in acht Zyklen, d.h. im nullten bis zum siebten Zyklus, und
gibt die Signale des nullten bis zum dritten Zyklus in die
Projektionsadressschaltung 16 ein, während sie die Signale
vom vierten bis zum siebten Zyklus in die
Bildeinheitsadressschaltung 18 eingibt.
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Die Projektionsadressschaltung 18 erzeugt
aufeinanderfolgend für jeden Zyklus zu den bestimmten Zeitpunkten des
nullten bis zum dritten Zyklus Adressen mit
Projektionsbasisadressen SBA4, SBA3, SBA2 und SBA1, die den
Hintergrundprojektionen BG4, BG3, BG2 und BG1
entsprechen, die einer Adresse (irgendeine von 000H bis 3FFH)
zuaddiert sind, die eine Anzeigeeinrichtungsposition
darstellen, die den Zählwerten Hc und Vc zu dieser Zeit
entsprechen, um eine Leseadresse des
Projektions-RAM-Speichers 42 zu bestimmen. Genauer gesagt, die
Projektionsadressschaltung 16 beinhaltet eine
Basisadressenerzeugungsschaltung 46, eine V-Versetzungsauswahlschaltung 48, eine
V-Versetzungsrechenschaltung 50, eine
Basisadressenrechenschaltung
52, eine H-Versetzungsauswahlschaltung 54, eine
H-Versetzungsrechenschaltung 56 und eine
Adressenauswahlschaltung 58, wie in Figur 17 gezeigt. H-Versetzungsdaten
werden aus der H-Versetzungsauswahlschaltung 54
ausgegeben und zu dem Ausgang des HV-Zählers 22 addiert, d.h.
zum Zählwert HC, und zwar durch die
H-Versetzungsrechenschaltung 56. Andererseits werden V-Versetzungsdaten von
der V-Versetzungsauswahlschaltung 48 ausgegeben und zu dem
Zählwert Vc (oder seinem modifizierten Wert) aus dem HV-
Zähler 22 addiert, und zwar durch die
V-Versetzungsrechenschaltung 50. Andererseits werden Projektionsbasisadressen,
die durch die Basisadressenerzeugungsschaltung 46 und die
Basisadressenrechenschaltung 52 erhalten werden, gemeinsam
mit entsprechenden Ausgängen aus der
V-Versetzungsrechenschaltung 50 und der H-Versetzungsrechenschaltung 56 in
die Adressenauswahlschaltung 58 eingegeben. Die
Adressenauswahlschaltung 58 wandelt die Eingangssignale in
Abhängigkeit von der Bildeinheitsgröße, Zwischenzeile oder
Nichtzwischenzeile, um und gibt dieselben als Projektionsadressen
in den Projektions-RAM-Speicher 42 ein. Entsprechend werden
Daten zur Bildeinheitsbestimmung (siehe Figur 11) aus dem
Projektions-RAM-Speicher 42 abgelesen. Genauer gesagt
werden Bildeinheitscodes (d0 bis d9, die in den Daten zur
Bildeinheitsbestimmung, die jede der Hintergrundprojektionen
BG1 bis BG4 bilden, enthalten sind, als Daten zur
Bestimmung einer Adresse des Bildeinheits-RAM-Speichers 44
in die Bildeinheitsadressschaltung 18 eingegeben.
Zwischenzeitlich werden Farbskaladaten (d10 bis d12) vom
Bildeinheits-RAM-Speicher
42 in die
Farbsignalerzeugungsschaltung 34 eingegeben, und BG-Prioritätsdaten (d13) werden
in die Prioritätsschaltung 32 eingegeben.
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Andererseits gibt die Bildeinheitsadressschaltung 18
Bildeinheitsadressen auf der Grundlage der Daten zur
Bildeinheitsbestimmung, die die aufeinanderfolgend im nullten bis
zum dritten Zyklus und in Synchronisation mit den Zeiten
des vierten bis siebten Zyklus abgelesenen
Hintergrundprojektionen BG1 bis BG4 bilden, aus. Genauer gesagt
beinhaltet die Bildeinheitsadressschaltung 18 eine
Basisadressenerzeugungsschaltung 60, eine Basisadressenrechenschaltung
62, eine Bildeinheitsbezeichnungsauswahlschaltung 64, eine
Bildeinheitsadressenversetzungsrechenschaltung 66, eine
Bildeinheitsadressenfarbanzahlauswahlschaltung 68 und eine
Bildeinheitsadressenumschaltschaltung 70, wie in Figur 18
dargestellt. Eine in den Daten zur Bildeinheitsbestimmung
enthaltene Bildeinheitsbezeichnung wird von der
Bildeinheitsbezeichnungsauswahlschaltung 64 ausgegeben und in die
Bildeinheitsadressenversetzungsrechenschaltung 66
eingegeben. V-Versetzungsdaten werden in die
Bildeinheitsadressenversetzungsrechenschaltung 66 eingegeben und in der
Bildeinheitsadressenversetzungsrechenschaltung 66 zu den
Bildeinheitsbezeichnungsdaten addiert. Die Ergebnisse der Addition
werden durch die
Bildeinheitsadressenfarbanzahlauswahlschaltung 68 in die Bildeinheitsadressenauswahlschaltung 70
und die Basisadressenrechenschaltung 62 eingegeben. Die
Basisadressenrechenschaltung 62 addiert den Ausgang aus der
Bildeinheitsadressenfarbanzahlauswahlschaltung 68 zu einer
Bezeichnungsbasisadresse MBA, die von der
Basisadressenerzeugungsschaltung 60 ausgegeben werden, und gibt die
Ergebnisse der Addition in die
Bildeinheitsadressenauswahlschaltung 70 ein. Entsprechend gibt die
Bildeinheitsadressenauswahlschaltung 70 in den Bildeinheits-RAM-Speicher 44 eine
der Adressen ein, die in die
Bildeinheitsadressenauswahlschaltung 70 eingegeben sind, in Abhängigkeit von der
Gegenwart oder der Abwesenheit der Versetzung, dem H-Flip
und/oder dem V-Flip. Entsprechend werden
Bildeinheitsbezeichnungen (Bildeinheitscodes) im Bildeinheits-RAM-Speicher 44 in
der Reihenfolge 0, n, 1 und 1023 bestimmt, beispielsweise
in dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3, und zur gleichen
Zeit werden entsprechende Bildrasterpunktdaten mit zwei
Bits auf der Grundlage der Zählwerte Hc und Vc von der
Zeitsteuerungssignalerzeugungsschaltung 20 abgelesen.
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Bildrasterpunktdaten der Bezeichnungen 0, n, 1 und 1023,
die zu den Zeiten des vierten bis siebten Zyklus
abgelesen werden, werden in dieser Reihenfolge in
Parallelbitform in die vier Eingabekreise 26a bis 26d der
Eingabeschaltung 26 mit 16 Bits (siehe Figur 1) eingegeben.
Diese Daten, d.h. Farbdaten, die acht Punkten in der
Horizontalrichtung einer Bildeinheit entsprechen, die einer
bestimmten Anzeigeeinrichtungsposition jeder
Hintergrundprojektion (BG1 bis BG4) Daten mit zwei Bits zur
Bestimmung von vier Farben je Bildrasterpunkt) entspricht,
werden in Parallelbitform in die
Parallel/Seriell-Umwandlungsschaltung
28 eingegeben. Die
Parallel/Seriell-Umwandlungsschaltung 28 liest die Parallelbitdaten entsprechend einem
Schreibsignal W von der
Zeitsteuerungssignalerzeugungsschaltung 20, d.h., einem Signal von einer
Eingabezeitsteuerungsschaltung 72, die in Figur 19 dargestellt ist,
und speichert dasselbe zeitweise. Die Parallel/Seriell-
Umwandlungsschaltung 28 wandelt die Parallelbitdaten in
Seriellbitdaten in Synchronisation mit einem abgelesenen
Zeitsignal um, welches in einem Zeitraum gegeben wird,
der dem zweifachen Zeitraum entspricht, während dem der
Elektronenstrahl um einen Bildrasterpunkt bewegt wird,
d.h., entsprechend einem Signal'von einer
Synchronisationszeitsteuerschaltung 74, die in Figur 19 dargestellt ist,
und gibt dasselbe in die
Bildrasterpunktdatenkombinationsschaltung 30 (siehe Figuren 1 und 19) ein.
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Die Bildrasterpunktkombinationsschaltung 30 kombiniert
Paare serieller Daten, d.h., a0 und a1, b0 und b1, c0 und c1,
d0 und d2, e0 und e1 und f0 und f1, die von der
Parallel/Seriell-Umwandlungsschaltung 28 ausgegeben werden, mit Bits,
deren Anzahl der Anzahl von Zellen auf der Grundlage der
Modusdaten entspricht. Entsprechend werden Farbdaten für
jede Hintergrundprojektion (BG4 bis BG1) ausgegeben und in
die Prioritätsschaltung 32 eingegeben (siehe Figuren 1 und
20). Die Prioritätsschaltung 32 gibt Farbdaten einer
Hintergrundprojektion mit höherer Priorität auf der Grundlage
der Modusdaten und der Prioritätsdaten in die
Farberzeugungsschaltung 34 (siehe Figuren 1 und 20) ein. In der
Zwischenzeit,
wenn eine Transparenzerfassungsschaltung 82
(siehe Figur 20) vorgesehen ist und die Farbdaten der
Hintergrundprojektion mit höherer Priorität die Transparenz
anzeigen, werden Farbdaten einer Hintergrundprojektion mit
der zweithöchsten Priorität ausgegeben. Entsprechend
erzeugt die Farberzeugungsschaltung 34 ein Farbbildsignal
(ein analoges Signal), was durch eine Kombination der
Farbdaten und der Farbskaladaten bestimmt ist, und gibt dieses
in die Anzeigeeinrichtung ein. Genauer gesagt, die
Bildrasterpunktdaten für jede Hintergrundprojektion werden als
Farbcode in eine Farbcodebetriebsschaltung 80 eingegeben,
und werden in der Farbcodebetriebsschaltung 80 mit einem
Farbcode einer sich bewegenden Bildeinheit kombiniert und
in die Farbsignalerzeugungsschaltung 34 eingegeben. Zu
dieser Zeit bewirkt die Funktion der Prioritätsschaltung 32
nur einen Farbcode einer mit Priorität darzustellenden
Bildeinheit, um durch eine Farbcodeauswahlschaltung 84
wirksam gemacht zu werden. Auf der Grundlage von
Farbskaladaten einer Farbskala (CGRAM) 86 und des Farbcodes
wird ein Signal von der Farbskalaauswahlschaltung 88
ausgegeben und zu einer Bildsignalerzeugungsschaltung 90
geleitet. Entsprechend wird von der
Bildsignalerzeugungsschaltung 90 ein Farbbildsignal erzielt.
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Die oben beschriebenen Vorgänge werden in bezug auf die
Hintergrundprojektionen BG1 bis BG4 wiederholt, um dadurch ein
Bild zu formen. Wenn dieselbe Hintergrundprojektion
dargestellt wird, wird derselbe Vorgang in Synchronisation mit
der Abtastung der Anzeigeeinrichtung ohne Neueingabe der
Daten in den Projektions-RAM-Speicher 42 und den
Bildeinheits-RAM-Speicher 44 über die Rahmen wiederholt. Des
weiteren kann die Hintergrundprojektion ohne Änderung des
BG-Modus ebenfalls geändert werden. In diesem Fall kann
jedoch der Mikroprozessor 12 die Daten zur
Bildeinheitsbestimmung und die Bildrasterpunktdaten aus den
Speicherbereichen 38b und 38a ohne Ablesen der Modusdaten lesen und
die Daten in den Projektions-RAM-Speicher 42 und den
Bildeinheits-RAM-Speicher 44 eingeben.
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In der Zwischenzeit, falls gewünscht ist, anstatt der
Verringerung der Anzahl der Hintergrundprojektionen die
Farbanzahl zu erhöhen, während die Hintergrundprojektion in
dem oben beschriebenen BG-Modus 0 dargestellt wird, wird
die folgende Operation durchgeführt. Genauer gesagt, der
Mikroprozessor 12 liest Modusdaten zur Bestimmung des BG-
Modus 3 auf der Grundlage des Programms in dem
Speicherbereich für das Transferprogramm 38d aus und speichert
dieselben zeitweise im Modusregister 14 zum Zeitpunkt der
Initialisierung oder während der Abtastperiode.
Zusätzlich gibt der Mikroprozessor 12 die Daten zur
Bildeinheitsbestimmung, die die Hintergrundprojektionen BG1 und BG2,
die in dem Speicherbereich 38b gespeichert sind, bilden,
in entsprechende Bereiche im Hintergrund-RAM-Speicher 42
ein, während die darzustellenden Bildrasterpunktdaten als
Hintergrundprojektionen BG1 und BG2, die im Speicherbereich
38a gespeichert sind, in entsprechende Bereiche im
Bildeinheits-RAM-Speicher
44 eingegeben werden. In diesem Fall
werden, da die Hintergrundprojektion BG1 acht Zellen m0 bis
m7 und die Hintergrundprojektion BG2 vier Zellen m0 bis m3
aufweisen, die Bildrasterpunktdaten, die bei der
Hintergrundprojektion BG1 verwendet werden, in jede der Zellen
m0 bis m7 in der Bezeichnungsbasisadresse (MBA) 1
eingegeben, und die Bildrasterpunktdaten, die bei der
Hintergrundprojektion BG2 verwendet werden, werden in jede der Zellen
m0 bis m4 in der Bezeichnungsbasisadresse (MBA) 2
eingegeben.
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Andererseits, im BG-Modus 3, wird das Ablesen des
Projektions-RAM-Speichers 42 und des Bildeinheits-RAM-Speichers
44 in der Periode des nullten Zyklus und der Periode des
ersten Zyklus erzielt, da die Anzahl der
Hintergrundprojektionen kleiner und die Anzahl der Zellen größer ist als
die entsprechenden im BG-Modus 0. Zusätzlich werden die
Bildrasterpunktdaten, die der Hintergrundprojektion BG2
im Bildeinheits-RAM-Speicher 44 entsprechen, in zwei
Zyklen, d.h. im zweiten Zyklus und im dritten Zyklus,
abgelesen, und die Bildrasterpunktdaten, die der
Hintergrundprojektion BG1 entsprechen, werden in vier Zyklen, d.h.
im vierten bis zum siebten Zyklus, abgelesen. Die anderen
Operationen sind nahezu dieselben wie die im BG-Modus 0,
und daher wird auf eine detaillierte Beschreibung
verzichtet.
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Falls wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Anzahl
der Hintergrundprojektionen, die einen Rahmen bilden, die
Anzahl der Zellen (d.h., die Anzahl der Farben), die in
jeder der Hintergrundprojektionen verwendbar sind, und die
Anzahl der Bildrasterpunkte auf einer Linie in der
Horizontalrichtung einer Bildeinheit basierend auf dem BG-Modus
umgeschaltet werden, kann die Fähigkeit des Mikroprozessors
12 zur Darstellung eines Bildes innerhalb einer begrenzten
Zeit maximiert werden. Zusätzlich werden die bereits in den
externen Speicher 36, d.h. den ROM-Speicher 38,
eingegebenen Daten wie erforderlich abgelesen. Entsprechend kann,
falls die Kapazität des RAM-Speichers 40 gering ist, eine
Variationsbreite von Hintergrundbildern dargestellt werden,
indem nur der BG-Modus verändert wird, um dadurch eine
eff iziente Benutzung des RAM-Speichers 40 zu ermöglichen.
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In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel umfassen
die Erzeugungseinrichtung für die Daten zur
Bildeinheitsbestimmung und die Erzeugungseinrichtung für die Punktdaten
den ROM-Speicher 38 und den ROM-Speicher 40 und werden die
im ROM-Speicher 38 gespeicherten Daten in den RAM-Speicher
40 übertragen. Modusdaten, Daten zur Bildeinheitsbestimmung
und Bildeinheitsrasterdaten können in Beziehung zu jeder
Anzeigeeinrichtungsprojektion im ROM-Speicher gespeichert
werden, falls es erforderlich ist, um nur die maximale
Bearbeitungsfähigkeit des Mikroprozessors 12 zu erzielen.
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Obwohl bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel eine
Speicherkassette als externe Speichereinheit verwendet
wurdem
kann bei der vorliegenden Erfindung zusätzlich eine
externe Speichereinheit, wie z.B. ein CD-ROM-Speicher,
verwendet werden. Wenn die Speicherkassette verwendet wird,
speichert der in der Speicherkassette enthaltene
ROM-Speicher 38 beispielsweise die oben beschriebenen
Programmdaten einschließlich der Daten zur Bildeinheitsbestimmung,
die Punktdaten und die Modusdaten, und der Mikroprozessor
12 steuert die Darstellung des Hintergrundbildes auf der
Grundlage der Programmdaten.
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Wenn andererseits ein CD-ROM-Speicher verwendet wird,
werden die Programmdaten, wie vorstehend beschrieben,
beispielsweise optisch als digitale Daten in dem CD-ROM-Speicher
(nicht dargestellt) aufgezeichnet. Zusätzlich ist eine
optische Leseeinheit zur optischen Ablesung der in dem CD-
ROM-Speicher aufgezeichneten Daten an einen geeigneten
Verbinder angeschlossen, z.B. einen erweiterten Verbinder
(nicht dargestellt). Wenn der CD-ROM-Speicher verwendet
wird, wird die Speicherkassette ebenfalls verwendet. In
diesem Fall enthält die Speicherkassette jedoch einen ROM-
Speicher (nicht dargestellt), der ein Startprogramm zur
Steuerung einer Operation der optischen Leseeinrichtung
speichert, und einen Puffer-RAM-Speicher (nicht dargestellt)
zur zeitweisen Speicherung der aus dem CD-ROM-Speicher
abgelesenen Programmdaten. Vor Beginn einer Anzeigeoperation
gibt der Mikroprozessor 12 Steuerdaten an die optische
Leseeinheit auf der Grundlage des Startprogramms im
ROM-Speicher, um die im CD-ROM-Speicher aufgezeichneten Daten
abzulesen.
Ein Teil der Daten zur Bildeinheitsbestimmung, die
vom CD-ROM-Speicher abgelesen werden, wird auf den
Projektions-RAM-Speicher 42 übertragen, und die
Bildrasterpunktdaten werden in ähnlicher Weise auf den Bildeinheits-
RAM-Speicher 44 übertragen. In der Zwischenzeit werden die
anderen Programmdaten einschließlich der Modusdaten auf den
Puffer-RAM-Speicher in der Speicherkassette übertragen.
Nachdem die Daten im CD-ROM-Speicher, die durch die
optische Leseeinheit abgelesen sind, in die entsprechenden
Speicher übertragen sind, führt der Mikroprozessor 12 die
oben beschriebenen Operationen aus, indem er Zugang zu den
entsprechenden Speichern findet.