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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Anlasser, der an einer
Maschine eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen befestigt ist und
zum Anlassen der Maschine verwendet wird, und genauer gesagt auf
eine Anschlussbefestigungsposition eines Anlasser, der durch einen
Elektromotor drehend angetrieben wird.
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Stand der Technik
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Bei
Maschinen, die in Automobilen, zweirädrigen Kraftfahrzeugen und
großen
Generatoren verwendet werden, wird normalerweise eine Startoperation
mit Hilfe eines elektrischen Anlassers durchgeführt, der an einer Maschine
befestigt ist. 4 ist eine Seitenansicht, welche
die Konfiguration eines solchen Anlassers zeigt, und 5 ist
eine Vorderansicht des in 4 dargestellten
Anlassers. Wie es in 4 gezeigt ist, verwendet der
Anlasser 101 einen elektrischen Anlassermotor 102,
und ein Zahnrad 103 wird drehend über einen Untersetzungsgetriebemechanismus
(nicht gezeigt) und eine Freilaufkupplung (nicht gezeigt) angetrieben.
Das Zahnrad 103 ist in einer axialen Richtung bewegbar
befestigt. Wenn ein Anlasserschalter eingeschaltet wird, wird das Zahnrad 103 durch
die Operation eines Magnetschalters (nicht gezeigt) in der axialen
Richtung bewegt und mit einem Zahnkranz 104 der Maschine
in Eingriff gebracht.
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Bei
diesem Anlasser 101, der in 5 dargestellt
ist, ist ein äußerer Anschluss 105 vorgesehen,
um den Anlassermotor 102 und den Magnetschalter mit Energie
zu versorgen. Der äußere Anschluss 105 umfasst
einen Motorstromquellenanschluss 105a und einen Schalteranschluss 105b,
die jeweils auswärts
von einer Getriebeabdeckung 106 des Anlassers 101 vorstehen.
Der Motorstromquellenanschluss 105a ist direkt mit einer
Batterie (nicht gezeigt) verbunden, und wenn der Magnetschalter eingeschaltet
wird, wird dem Anlassermotor 102 von der Batterie ein Strom
zugeführt.
Der Schalteranschluss 105b ist mit einer Maschinensteuereinheit (ECU)
verbunden, und wenn der Anlasserschalter eingeschaltet wird, wird
dem Magnetschalter Strom zugeführt.
- Patentdokument 1: Japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 9-324727
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Offenbarung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösende Probleme
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Da
bei diesem Anlasser 101 der Schalteranschluss 105 außerhalb
eines Bereichs angeordnet ist, in den die Getriebeabdeckung 106 vorsteht,
besteht ein Problem dahingehend, dass der Bereich, in den der gesamte
Anlasser vorsteht, vergrößert wird, wodurch
ein Anordnen in einem Automobilkörper
erschwert wird. Da, wie es in 5 gut zu
erkennen ist, nur der Schalteranschluss 105b von der Getriebeabdeckung 106 vorsteht,
besteht ferner das Problem, dass der Schalteranschluss 105b leicht
mit irgendeinem Objekt kollidieren oder sich mit einem solchen verhaken
kann, wenn er an dem Automobilkörper
befestigt wird. Wenn der Schalteranschluss 105b mit irgendeinem
anderen Objekt kollidiert, besteht die Gefahr, dass der Anschluss
beschädigt oder
ein Kabel gelöst
wird. Daher ist es wünschenswert,
die zuvor beschriebenen Probleme zu eliminieren.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Anlasser zu schaffen,
der einen kleinen Gesamtbereich aufweist, in den er vorsteht, so
dass bei dem Anlasser eine geringe Gefahr besteht, dass dieser durch
eine Kollision mit irgendeinem Objekt beschädigt wird.
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Mittel zum Lösen der
Probleme
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Der
Anlasser gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst einen Motor, der mit einem Rotor, der innerhalb
eines zylindrischen Jochs angeordnet ist, und einem Motorkontakt
zum Steuern der elektrischen Energiezufuhr zu dem Rotor versehen
ist, ein Gehäuseelement,
das an einer axialen Endbereichseite des Motors befestigt ist und
einen Flanschabschnitt zum Befestigen einer Maschine umfasst, einen
Schalteranschluss, der an der Außenseite des Gehäuseelementes
angeordnet ist, und einen Magnetschalter, der mit einer Spule, die
elektrisch mit dem Schalteranschluss verbunden ist, und einem beweglichen
Kern versehen ist, der durch die durch die Spule erzeugte Magnetkraft
angezogen wird und den Motorkontakt durch Bewegen des beweglichen Kerns
schließt,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schalteranschluss in der Nähe des Flansches
und in einem Bereich innerhalb desjenigen Bereichs angeordnet ist,
in den der Flansch vorsteht.
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Da
bei dem Anlasser gemäß der vorliegenden
Erfindung der Schalteranschluss des Motors in der Nähe des Flansches
und in einem Bereich innerhalb desjenigen Bereichs angeordnet ist,
in den der Flansch vorsteht, steht der Schalteranschluss nicht alleine
von dem Körperbereich
des Anlassers vor, so dass der Bereich, in den der gesamte Anlasser
vorsteht, verkleinert und der Anlasser selbst durch den Flanschabschnitt
geschützt
werden kann. Verglichen mit einem herkömmlichen Anlasser, bei dem
nur ein Schalteranschluss vorsteht, kann der Anlasser gemäß der vorliegenden
Erfindung einfacher ausgelegt werden, der Schalteranschluss kollidiert
seltener mit irgendeinem Objekt oder verhakt sich mit einem solchen,
und eine Beschädigung
des Anschlusses oder ein Lösen
des Kabels kann verhindert werden.
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Bei
dem Anlasser kann der Schalteranschluss zwischen dem Flansch und
dem Endbereich der Motorseite des Gehäuseelementes angeordnet sein.
Ferner kann bei dem Anlasser der Schalteranschluss lateral in der
Nähe einer
Rippe angeordnet sein, die an dem Flansch vorgesehen ist, so dass
der Schalteranschluss durch den Flanschabschnitt und die Rippe vor
einer Kollision mit irgendeinem Objekt effektiv geschützt werden
kann.
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Bei
dem Anlasser kann zusätzlich
an der Außenseite
des Gehäuseelementes
ein Motoranschlussbefestigungsabschnitt vorgesehen sein, an dem
ein Motoranschluss befestigt ist, der elektrisch mit dem Motorkontakt
verbunden ist, wobei der Schalteranschluss in einem Schalteranschlussaufnahmeabschnitt
angeordnet sein kann, der zwischen dem Flansch, der Rippe und dem
Motoranschlussbefestigungsabschnitt ausgebildet ist. Auf diese Weise wird
der Schalteranschluss zusätzlich
zu dem Flansch und der Rippe auch durch den Motoranschlussbefestigungsabschnitt
geschützt,
so dass eine Kollision des Schalteranschlusses mit irgendeinem Objekt
effektiver verhindert werden kann. In diesem Fall kann der Schalteranschluss
innerhalb des Schalteranschlussaufnahmeabschnitts an drei Seiten
von dem Flansch, der Rippe und einer Seitenwand umgeben sein, die
in dem Motoranschlussbefestigungsabschnitt vorgesehen ist.
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Vorteile der Erfindung
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Bei
dem Anlasser gemäß der vorliegenden Erfindung
ist der Schalteranschluss des Motors in der Nähe des Flansches und einem
Bereich innerhalb desjenigen Bereichs angeordnet, in den der Flansch vorsteht,
so dass verhindert wird, dass allein der Schalteranschluss von dem
Körperbereich
des Anlassers vorsteht. Entsprechend kann nicht nur der Bereich
verkleinert werden, in den der gesamte Anlasser vorsteht, sondern
es kann auch der Anlasser selbst durch den Flanschabschnitt geschützt werden. Verglichen
mit einem herkömmlichen
Anlasser, bei dem nur ein Schalteranschluss vorsteht, kann der Anlasser
gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechend einfacher ausgelegt werden, der Schalteranschluss
kollidiert selten mit irgendeinem Objekt oder verhakt sich mit einem
solchen, und eine Beschädigung
eines Anschlusses oder ein Lösen
eines Kabels kann verhindert werden. Somit kann die Verlässlichkeit
des Produktes verbessert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines
Anlassers gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten
Anlassers;
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3 ist
eine Vorderansicht des in 1 gezeigten
Anlassers;
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4 ist
eine Seitenansicht, die eine Konfiguration eines herkömmlichen
Anlassers zeigt; und
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5 ist
eine Vorderansicht des in 4 dargestellten
Anlassers.
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Bester Modus zum Ausführen der
Erfindung
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
genauer beschrieben. 1 ist eine teilweise Querschnittsansicht,
die eine Konfiguration eines Anlassers gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Anlasser 1 gemäß 1 wird
zum Anlassen einer Fahrzeugmaschine verwendet und übermittelt
Drehungen zur Kraftstoffaufnahme, Verdüsung, Kompression und Zündung an
eine Maschine, die sich in einem angehaltenen Zustand befindet.
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Grob
gesprochen umfasst der Anlasser 1 einen Motorabschnitt 2,
einen Getriebeabschnitt 3, einen Magnetschalterabschnitt 4 und
einen Gehäuseabschnitt 5.
In dem Motorabschnitt 2 ist ein elektrischer Motor 11 (nachfolgend
als Motor 11 bezeichnet) als eine Antriebsquelle vorgesehen,
und in dem Getriebeabschnitt 3 sind ein Planetengetriebemechanismus 12 als
Untersetzungsgetriebe, eine Leerlaufkupplung 13 und ein
Ritzel 14 angeordnet. Das Ritzel 14 ist derart
befestigt, dass es axial (in Links-Rechts-Richtung in der Figur)
bewegbar ist, und wenn es sich in die in der Figur gezeigte Linksrichtung
bewegt (nachfolgend werden die Bezeichnungen Links- und Rechtsrichtung
basierend auf 1 verwendet, wobei auf den Wortlaut "in der Figur" verzichtet wird),
kommt das Ritzel 14 mit einem Zahnkranz 16 der
Maschine in Eingriff. Das Moment des Motors 11 wird auf
das Ritzel 14 über
den Planetengetriebemechanismus 12 und die Leerlaufkupplung 13 übertragen,
und daraufhin von dem Ritzel 14 auf den Zahnkranz 16,
so dass die Maschine angelassen wird.
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Der
Motor 11 ist derart konfiguriert, dass ein Rotor 22 drehbar
innerhalb eines zylindrischen Motorgehäuses 21 angeordnet
ist. Das Motorgehäuse 21 wirkt
auch als Joch des Motors 11 und ist aus einem magnetischen
Metall hergestellt, wie beispielsweise Eisen. Ein metallischer hinterer
Halter 23 ist an dem rechten Endbereich des Motorgehäuses 21 befestigt.
Hingegen ist der linke Endbereich des Motorgehäuses 21 an dem Getriebeabdeckungsabschnitt 24 des
Gehäuses 5 befestigt.
An dem Außenumfang des
hinteren Halters 23 sind Bolzenhalter 23a ausgebildet,
in die Haltebolzen 25 geschraubt sind. Der hintere Halter 23 ist
an dem Getriebeabdeckungsabschnitt 24 mit Hilfe der Haltebolzen 25 befestigt,
und das Motorgehäuse 21 ist
zwischen dem hinteren Halter 23 und dem Getriebeabdeckungsabschnitt 24 gehalten.
In der Getriebeabdeckung 24 ist ein Flanschabschnitt 24a zum
Befestigen des Anlassers 11 an einer Maschine vorgesehen.
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Mehrere
Permanentmagnete 26 sind an der Innenumfangsfläche des
Motorgehäuses 21 in
einer Umfangsrichtung befestigt, und ein Rotor 22, der
an einer Motorwelle 27 gehalten ist, ist innerhalb der Permanentmagnete 26 vorgesehen.
Der rechte Endbereich der Motorwelle 27 ist drehbar mit
Hilfe eines Metalllagers 31 gehalten, das an dem hinteren
Halter 23 befestigt ist. Der linke Endbereich der Motorwelle 27 ist
drehbar durch einen Endbereich einer Antriebswelle 32 gehalten,
an der das Ritzel 14 befestigt ist. An dem rechten Endbereich
der Antriebswelle 32 ist konkav ein Lagerabschnitt 33 vorgesehen,
und die Motorwelle 27 ist drehbar durch das Metalllager 34 gehalten,
das an dem Lagerabschnitt 33 befestigt ist.
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In
dem Rotor 22 ist ein Kommutator 35 vorgesehen,
der an der Motorwelle 27 angeordnet und befestigt ist.
Mehrere Kommutatorteile 36 aus einem leitenden Material
sind an der Außenumfangsfläche des
Kommutators 35 angeordnet, und der Endabschnitt der Rotorspule
(nicht gezeigt) ist an jedem der Kommutatorteile 36 befestigt.
Ein Bürstenhalter 37 ist
an dem linken Endabschnitt des Motorgehäuses 21 befestigt.
Bürstenhalteabschnitte 38 sind
in dem Bürstenhalter 37 in
einer Umfangsrichtung voneinander beabstandet angeordnet, und eine
Bürste 39 ist
in jedem Bürstenhalterabschnitt 38 aufgenommen,
so dass diese frei zum Vorschein kommen können. Das vorstehende distale
Ende (distale Innendurchmesserseitenende) der Bürste 39 ist in Gleitkontakt
mit der Außenumfangsfläche des
Kommutators 35.
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Die
Bürste 39 ist
elektrisch mit einer leitenden Platte 41 verbunden, die
an dem Bürstenhalter 37 vorgesehen
ist. Ein Schalterabschnitt 42 ist an der leitenden Platte 41 vorgesehen,
und wenn eine Schalterplatte 43 mit der leitenden Platte 41 in
Kontakt kommt, wird eine elektrische Verbindung zwischen einem Motoranschluss 44 und
den Bürsten 39 hergestellt,
so dass dem Kommutator 35 Strom zugeführt wird. Die Schalterplatte 43 ist
an einer Schalterwelle 45 befestigt, und wenn der Magnetschalterabschnitt 4 die
Elektrizität
einschaltet, bewegt sich die Schalterwelle 45 nach links,
um die Schalterplatte 43 mit der leitenden Platte 41 in
Kontakt zu bringen.
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In
dem Planetengetriebemechanismus 12 des Getriebeabschnitts 3 sind
eine innere Getriebeeinheit 46 und eine Antriebsplatteneinheit 47 vorgesehen.
Die innere Getriebeeinheit 46 ist an der rechten Endseite
der Getriebeabdeckung 24 befestigt, und an der Innenumfangsseite
derselben ist ein inneres Getriebe 48 ausgebildet. Ein
Metalllager 49 ist in der Mitte der inneren Getriebeeinheit 46 enthalten, das
die rechte Endseite der Antriebswelle 32 drehbar hält. Die
Antriebsplatteneinheit 47 ist an der rechten Endseite der
Antriebswelle 32 befestigt, und drei Planetengetriebe 51 sind
gleichmäßig beabstandet
vorgesehen. Die Planetengetriebe 51 sind drehbar mit Hilfe
eines Haltestiftes 53 gehalten, der an einer Basisplatte 52 über ein
Metalllager 54 befestigt ist. Die Planetengetriebe 51 sind
mit dem inneren Getriebe 48 in Eingriff.
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An
der linken Endseite der Motorwelle 47 ist ein Sonnenrad 55 ausgebildet.
Das Sonnenrad 55 ist mit den Planetengetrieben 51 in
Eingriff, und die Planetengetriebe 51 drehen sich zwischen
dem Sonnenrad 55 und dem inneren Getriebe 48.
Wenn der Motor 11 betätigt
wird, dreht sich das Sonnenrad 55 zusammen mit der Motorwelle 27,
und die Drehungen des Sonnenrads 55 gehen mit den Drehungen
der Planetengetriebe 51 um das Sonnenrad 55 einher,
wobei die Planetengetriebe 51 mit dem inneren Getriebe 48 in
Eingriff sind. Auf diese Weise wird die Basisplatte 52,
die an der Antriebswelle 32 befestigt ist, gedreht, wodurch
die Langsamumdrehungen der Motorwelle 27 auf die Antriebswelle 32 übertragen
werden.
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Die
Leerlaufkupplung 13 überträgt die verlangsamten
Umdrehungen über
den Planetengetriebemechanismus 12 auf das Ritzel 14 in
eine Drehrichtung. Die Leerlaufkupplung 13 ist derart konfiguriert,
dass eine Walze (nicht gezeigt) und eine Kupplungsfeder (nicht gezeigt)
zwischen einer äußeren Kupplung 56 und
einer inneren Kupplung 57 angeordnet ist. Die äußere Kupplung 56 umfasst
einen Nabenabschnitt 56a und einen Kupplungsabschnitt 56b,
und der Nabenabschnitt 56a ist an einem schraubenförmigen Keilabschnitt 61 der
Antriebswelle 32 befestigt. An der Innenumfangsseite des
Nabenabschnitts 56a ist ein Keilabschnitt 62 ausgebildet,
der mit dem schraubenförmigen
Keilabschnitt 61 in Eingriff kommt, wobei die äußere Kupplung 56 axial
an der Antriebswelle 32 entlang des schraubenförmigen Keilabschnitts 61 bewegbar
ist.
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Ein
Anschlag 63 ist an der Antriebswelle 32 befestigt.
Der Anschlag 63 wird an einer axialen Bewegung durch einen
Anlagering 64 gehindert, der an der Antriebswelle 32 angeordnet
ist. Eine Endseite einer Getrieberückholfeder 65 ist
an dem Anschlag 63 befestigt. Die andere Endseite in der
Getrieberückholfeder 65 ist
mit der inneren Endwand 66 des Nabenabschnitts 56a in
Kontakt. Die äußere Kupplung 56 wird
durch diese Getrieberückholfeder 65 nach
rechts gestoßen,
und die äußere Kupplung 56 ist
normalerweise (zu Zeitpunkten, zu denen keine Stromverteilung stattfindet)
in Kontakt mit einem Kupplungsanschlag 67 gehalten, der
an der Getriebeabdeckung 24 befestigt ist.
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An
dem Innenumfang des Kupplungsabschnitts 56b der äußeren Kupplung 56 ist
eine innere Kupplung 57 vorgesehen, die integral mit dem
Ritzel 14 ausgebildet ist. Mehrere Paare von Walzen 58 und Kupplungsfedern
(nicht gezeigt) sind zwischen der äußeren Kupplung 56 und
der inneren Kupplung 57 angeordnet. Ferner ist an dem Außenumfang
des Kupplungsabschnitts 56b eine Kupplungsabdeckung 68 vorgesehen,
und eine Kupplungsscheibe 69 ist zwischen der linken Endfläche des
Kupplungsabschnitts 56b und der Kupplungsabdeckung 68 angeordnet.
Durch diese Kupplungsscheibe 69 werden die Walze 58 und
die Kupplungsfeder an der Innenumfangsseite des Kupplungsabschnitts 56b gehalten,
wobei sie an einer axialen Bewegung gehindert werden.
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Die
Innenumfangswand des Kupplungsabschnitts 56b ist als eine
Nockenfläche
mit einem keilförmigen
Neigungsabschnitt und einem gebogenen Abschnitt ausgebildet. Die
Walze 58 wird normalerweise durch die Kupplungsfeder in
Richtung der gebogenen Abschnittsseite gedrückt. Wenn die äußere Kupplung 56 dreht
und die Walze 58 zwischen dem kegelförmigen Neigungsabschnitt und
der Außenumfangsfläche der
inneren Kupplung 57 gegen die Stoßkraft der Kupplungsfeder 59 angeordnet
ist, dreht sich die innere Kupplung 57 zusammen mit der äußeren Kupplung 56 über die
Walze 58. Wenn der Motor 11 betätigt wird
und sich die Antriebswelle 32 dreht, werden entsprechend
die Drehungen von der äußeren Kupplung 56 über die
Walze 58 auf die innere Kupplung 56 übertragen,
so dass das Ritzel 14 gedreht wird.
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Wenn
die Maschine hingegen gestartet wird und sich die innere Kupplung 57 schneller
als die äußere Kupplung 56 dreht,
so bewegt sich die Walze 58 zu der gebogenen Abschnittseite,
so dass die innere Kupplung 57 in einen Leerlaufzustand
in Bezug auf die äußere Kupplung 56 überführt wird.
Wenn also die innere Kupplung 57 in einem Leerlaufzustand überführt wird, so
ist die Walze 58 nicht zwischen dem kegelförmigen Neigungsabschnitt
und der Außenumfangsfläche der
inneren Kupplung 57 angeordnet, und die Drehungen der inneren
Kupplung 57 werden nicht auf die äußere Kupplung 56 übertragen. Selbst
wenn die innere Kupplung 57 also nach dem Anlassen der
Maschine von der Maschinenseite schneller gedreht wird, werden ihre
Drehungen durch die Leerlaufkupplung 13 unterbrochen und
nicht auf die Seite des Motors 11 übertragen.
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Das
Ritzel 14 ist ein Stahlelement, das mittels Kaltschmieden
ausgebildet ist, und ist integral mit der inneren Kupplung 57 ausgebildet.
An der Innenumfangsseite des Ritzels 14 sind ein Wellenloch 74 und
ein Federhalterabschnitt 75 ausgebildet. In das Wellenloch 74 ist
ein Metallzahnrad 76 eingesetzt, und das Ritzel 14 ist
drehbar durch die Antriebswelle 32 über ein Metallzahnrad 76 gehalten.
Der Federhalterabschnitt 75 ist an der Innenumfangsseite
der inneren Kupplung 57 ausgebildet, und ein Anschlag 63 und
eine Getrieberückholfeder 65 sind
darin gehalten.
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Der
Magnetschalterabschnitt 4 ist konzentrisch mit dem Motor 11 und
dem Planetengetriebemechanismus 12 an der linken Seite
des Planetengetriebemechanismus 12 angeordnet. Der Magnetschalterabschnitt 4 umfasst
einen stahlgesicherten Abschnitt 77, der an der Getriebeabdeckung 24 gesichert
ist, und einen bewegbaren Abschnitt 78, der bewegbar in
der linken Richtung und in der rechten Richtung entlang der Antriebswelle 32 angeordnet ist.
In dem gesicherten Abschnitt 77 sind ein Gehäuse 79,
das an der Getriebeabdeckung 24 gesichert ist, eine Spule 81,
die in einem Gehäuse 79 gehalten ist,
und ein nicht dargestellter stationärer Eisenkern 82 vorgesehen,
der an der Innenumfangsseite des Gehäuses 79 befestigt
ist. Die Spule 81 ist elektrisch mit einem Schalteranschluss 89 verbunden,
der an der Seitenfläche
der Getriebeabdeckung 24 vorgesehen ist.
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Vorliegend,
wie es in den 2 und 3 gezeigt
ist, ist der Schalteranschluss 89 zwischen dem Flanschabschnitt 24a des
Getriebeabdeckungsabschnitts 24 und dem Endbereich 24b an
der Seite des Motorgehäuses 21 des
Getriebeabdeckungsabschnitts 24 vorgesehen. Der Schalteranschluss 89 ist also
in der Nähe
des Flanschabschnitts 24a und hinter diesem angeordnet.
Indem der Schalteranschluss 89 in der zuvor beschrieben
Weise angeordnet wird, liegt der Schalteranschluss 89 innerhalb
desjenigen Bereichs, in den der Flanschabschnitt 24a vorsteht, und
steht somit nicht alleine von dem Körperbereich des Anlassers,
wie beispielsweise das Motorgehäuse 21 und
der Getriebeabdeckungsabschnitt 24, vor und wird an seiner
hinteren Fläche
durch den Flanschabschnitt 24a geschützt. Verglichen mit einem herkömmlichen
Anlasser, bei dem nur ein Schalteranschluss 89 vorsteht,
wie es in 5 gezeigt ist, kann derjenige
Bereich, in den der gesamte Anlasser vorsteht, verkleinert werden,
und der Schalteranschluss 89 kollidiert selten mit irgendeinem
Objekt oder kommt mit einem solchen in Eingriff. Somit kann der
Anlasser gemäß der vorliegenden
Erfindung einfacher ausgelegt werden, und es kann eine Beschädigung des
Anschlusses oder ein Lösen
des Kabels verhindert werden. Entsprechend kann auch die Verlässlichkeit
des Produktes verbessert werden.
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Ferner
ist in dem Getriebeabdeckungsabschnitt 24 eine Rippe 24c vorgesehen,
um die Vibrationsbeständigkeit
zu verbessern, und der Schalteranschluss 89 ist lateral
in der Nähe
dieser Rippe 24c angeordnet. Auf diese Weise wird der Schalterabschnitt 89 nicht
nur an seiner hinteren Fläche
geschützt,
sondern auch, wie es in den 2 und 3 gezeigt
ist, an seiner linken Seitenfläche
durch die Rippe 24c, wodurch eine Kollision des Schalteranschlusses
mit irgendeinem Objekt noch effektiver verhindert werden kann. Ferner
ist der Schalteranschluss 89 zwischen der Rippe 24c und
dem Befestigungsabschnitt 92 des Motoranschlusses 44 angeordnet.
In dem Motoranschlussbefestigungsabschnitt 22 ist auch
eine rippenartige Seitenwand 93 vorgesehen, die einen Schalteranschlussaufnahmeabschnitt 94 bildet,
der an drei Seiten durch eine Wand zwischen der Rippe 24c,
der Seitenwand 93 und des Flanschabschnitts 24a umgeben
ist. Bei dem vorliegenden Anlasser 1 ist der Schalteranschluss 89 in diesem
Schalteranschlussaufnahmeabschnitt 94 angeordnet.
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Wenn
der Schalteranschluss 89 in diesem Schalteranschlussaufnahmeabschnitt 94 angeordnet ist,
wie es zuvor beschrieben wurde, wird der Schalteranschluss 89 nicht
nur durch den Flanschabschnitt 24a, sondern auch durch
die Rippe 24c und die Seitenwand 93 geschützt. Der
Schalteranschluss 89 wird also nicht nur an seiner hinteren
Fläche,
sondern auch an beiden seiner Seiten geschützt, wodurch eine Kollision
des Schalteranschlusses mit irgendeinem Objekt effektiver verhindert
und die Verlässlichkeit
des Schalteranschlusses 89 weiter verbessert werden kann.
Da der Flanschabschnitt 24a, die Rippe 24c und
die Seitenwand 93 in diesem Fall bereits vorhandene Anlasserelemente
bilden, kann der Schutz des Schalteranschlusses 98 durch
die vorliegende Konfiguration realisiert werden, ohne weitere Kosten
zu erzeugen.
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In
dem bewegbaren Abschnitt 78 des Magnetschalterabschnitts 4 ist
ein bewegbarer Eisenkern 83 vorgesehen, an dem die Schalterwelle 45 befestigt
ist, und an der Innenumfangsseite des bewegbaren Eisenkerns 83 ist
ein Getriebekolben 84 befestigt. An der Außenumfangsseite
(untere Endseite in der Figur) des bewegbaren Eisenkerns 83 ist
eine Schalterrückholfeder 90 angeordnet.
Die andere Endseite der Schalterrückholfeder 90 ist
mit der Getriebeabdeckung 24 in Kontakt, und der bewegbare
Eisenkern 83 wird nach rechts gedrückt.
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An
dem Innenumfang des bewegbaren Eisenkerns 83 ist ferner
eine Halterplatte 85 befestigt. Ein Ende einer Kolbenfeder 86 ist
an der Halterplatte 85 dichtend befestigt. Wenn der Zündschalter
ausgeschaltet wird (in dem Zustand gemäß 1), berührt das
andere Ende der Kolbenfeder 86 den Getriebekolben 84,
und der Getriebekolben 84 wird durch die Kolbenfeder 86 nach
links gestoßen.
Der Getriebekolben 84 ist axial bewegbar an der Antriebswelle 32 befestigt,
und ein Gleitlager 87 ist zwischen dem Getriebekolben 84 und
der Innenumfangsfläche
des bewegbaren Eisenkerns 83 vorgesehen.
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Der
Gehäuseabschnitt 5 umfasst
die Aluminiumdruckgussgetriebeabdeckung 24, und die linke Endseite
der Antriebswelle 32 ist drehbar durch die Getriebeabdeckung 24 mit
Hilfe eines Metalllagers 88 gehalten. Innerhalb der Getriebeabdeckung 24 sind,
wie es zuvor beschrieben wurde, der Kupplungsanschlag 67 aus
synthetischem Harz (beispielsweise aus glasfaserverstärktem Polyamid)
und das Gehäuse 79 befestigt,
und an der rechten Endseite derselben sind das Motorgehäuse 21 und
die Endabdeckung 23 mit Hilfe des Befestigungsbolzens 25 gehalten.
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Nachfolgend
wird die Anlassoperation einer Maschine unter Verwendung eines solchen
elektrischen Anlassermotors 1 beschrieben. Wenn der Zündschalter
eines Automobils ausgeschaltet wird, wie dies in 1 gezeigt
ist, berührt
die äußere Kupplung 56 zunächst den
Kupplungsanschlag 67 aufgrund der Stoßkraft der Getrieberückholfeder 65. Zu
diesem Zeitpunkt ist die Schalterplatte 43 von der leitenden
Platte 41 beabstandet, so dass dem Motor 11 kein
Strom zugeführt
wird. Ferner ist das Leerlaufgetriebe 15 in der rechten
entkoppelten Stellung und nicht mit dem Zahnkranz 16 in
Eingriff.
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Wenn
der Zündschalter
hingegen eingeschaltet wird, wie es in 4 gezeigt
ist, bewegt sich das Leerlaufgetriebe 15 nach links, so
dass es mit dem Zahnkranz 16 in Eingriff kommt. Wenn der
Zündschalter
also eingeschaltet wird, fließt
zunächst Strom
zu der Spule 81, so dass an dem Magnetschalterabschnitt 4 ein
Sog erzeugt wird. Wenn die Spule 81 angeregt wird, wird
ein magnetischer Weg, der sich durch das Gehäuse 79 und den stationären Eisenkern 82 erstreckt,
erzeugt, der den bewegbaren Eisenkern 83 nach links zieht.
Wenn sich der bewegbare Eisenkern 83 nach links gegen die
Druckkraft der Schalterrückholfeder 90 bewegt,
bewegt sich auch die Schalterwelle 45 nach links, so dass
die Schalterplatte 43 mit der leitenden Platte 41 in
Kontakt gebracht wird, um einen Kontakt zu schließen. Auf
diese Weise wird eine elektrische Verbindung zwischen dem Motoranschluss 44 und
der Bürste 39 erzeugt,
so dass dem Kommutator 35 Strom zugeführt wird, um den Motor 11 zu
starten und den Rotor 22 zu drehen. Zudem bewegt sich auch
die Halterplatte 85 nach links, wodurch die Kolbenfeder 86 komprimiert
wird.
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Wenn
der Rotor 22 gedreht wird, wird die Antriebswelle 32 über den
Planetengetriebemechanismus 12 gedreht. Die Drehungen der
Antriebswelle 32 gehen mit den Drehungen der äußeren Kupplung 56 einher,
die an dem schraubenförmigen
Keilabschnitt 61 befestigt ist. Die Verdrehrichtung des
schraubenförmigen
Keilabschnitts 61 wird unter Berücksichtigung der Drehrichtung
der Antriebswelle 32 eingestellt. Wenn sich die äußere Kupplung 56 schneller dreht,
bewegt sich die äußere Kupplung 56 aufgrund ihrer
Massenträgheit
nach links entlang des schraubenförmigen Keilabschnitts 61 (Ruheposition → Betriebsposition).
Wenn die äußere Kupplung 56 nach links
vorsteht, bewegt sich auch das Ritzel 14 zusammen mit der äußeren Kupplung 56 nach
links und kommt mit dem Zahnkranz 16 in Eingriff. Zu diesem Zeitpunkt
wird auch die Getrieberückholfeder 65 komprimiert,
indem sie durch die äußere Kupplung 56 gestoßen wird.
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Wenn
das Leerlaufgetriebe 15 mit dem Zahnkranz 16 in
Eingriff kommt, werden die Drehungen des Motors 11 auf
den Zahnkranz 16 übertragen, so
dass sich der Zahnkranz 16 dreht. Der Zahnkranz 16 ist
mit einer Kurbelwelle in der Maschine verbunden. Die Drehungen des
Zahnkranzes 16 gehen also mit Drehungen der Kurbelwelle
einher, so dass die Maschine angelassen wird. Wenn die Maschine
angelassen wurde, wird das Ritzel 14 mit einer hohen Drehzahl
durch den Zahnkranz 16 über
das Leerlaufgetriebe 15 gedreht. Seine Drehungen werden
aufgrund der Wirkung der Leerlaufkupplung 13 jedoch nicht
auf die Seite des Motors 11 übertragen.
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Wenn
sich die äußere Kupplung 56 nach links
bewegt, so bewegt sich ferner der Getriebekolben 84 aufgrund
der Stoßkraft
der komprimierten Kolbenfeder 86 nach links und kommt dann
mit der rechten Endfläche
der äußeren Kupplung 56 in
Kontakt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kolbenfeder 86 in
einen natürlichen
Längenzustand überführt, wodurch
ein kleiner Spalt zwischen dem Getriebekolben 84, der die äußere Kupplung 56 berührt, und
der Kolbenfeder 86 erzeugt wird.
-
Wenn
die Maschine angelassen wird, wird das Ritzel 14 mit einer
hohen Drehzahl gedreht, und die Leerlaufkupplung 13 wird
in einer Leerlaufrichtung gedreht. Wenn die Leerlaufkupplung 13 in
der Leerlaufrichtung gedreht wird, wird in der Kupplung ein Leerlaufmoment
erzeugt, so dass an der äußeren Kupplung 56 ein
Moment angelegt wird, das als Schneidmoment ("cutting torque") bezeichnet wird. Dieses Moment erzeugt
eine Axialkraft in der äußeren Kupplung 56 nach
rechts über
den schraubenförmigen
Keilabschnitt 61, wodurch die äußere Kupplung 56 nach
rechts bewegt wird. Somit kann das Ritzel 14 aus dem Eingriff
mit dem Zahnkranz 16 gebracht werden. Somit wird die äußere Kupplung 56 bei
dem Anlasser 1 durch den Getriebekolben 84 in der
Betriebsposition gehalten, wodurch die Bewegung nach rechts des
Ritzels 14 reguliert wird, um es daran zu hindern, aus
dem Eingriff mit dem Zahnkranz 16 zu kommen.
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Wenn
der Zündschalter
nach dem Anlassen der Maschine hingegen ausgeschaltet wird, wird
die Stromverteilung zu dem Magnetschalterabschnitt 4 angehalten,
woraufhin der von diesem ausgehende Sog verschwindet. Daraufhin
wird die Halterplatte 85 durch die Stoßkraft einer Schalterrückholfeder 90 nach
rechts gestoßen,
wodurch der bewegbare Eisenkern 83, der an der linken Seite
durch den Sog des stationären
Eisenkerns 82 gehalten wurde, nach rechts bewegt wird.
Wenn der bewegbare Eisenkern 83 nach rechts bewegt wird,
bewegt sich auch die Schalterwelle 45 nach rechts, so dass
die Schalterplatte 43 von der leitenden Platte 41 getrennt
wird, um den Kontakt zu öffnen.
Auf diese Weise wird die Stromzufuhr zum Motor 11 unterbrochen,
so dass die Drehungen der Antriebswelle 32 angehalten werden, um
auch die Drehungen der äußeren Kupplung 56 zu stoppen.
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Sobald
die Drehungen der äußeren Kupplung 56 angehalten
wurden, verschwindet auch die axiale Bewegungskraft aufgrund der
Massenträgheit derselben.
Durch die Stoßkraft
der komprimierten Getrieberückholfeder 65 bewegt
sich die äußere Kupplung 56 somit
aus der Betriebsposition entlang des schraubenförmigen Keilabschnitts 61 nach rechts
in die Ruheposition. Zu diesem Zeitpunkt wird auch der Getriebekolben 84 durch
die äußere Kupplung 56 gestoßen und
kehrt in den in 1 dargestellten Zustand zurück. Zudem
ist die Stoßkraft
der Getrieberückholfeder 65 derart
eingestellt, dass sie größer als
diejenige der Kolbenfeder 86 zu diesem Zeitpunkt ist. Wenn
sich die äußere Kupplung 56 nach
rechts bewegt, bewegt sich auch das Ritzel 14 nach rechts
und kommt aus dem Eingriff mit dem Zahnkranz 16.
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Bei
der zuvor beschriebenen Ausführungsform
ist ein Anlasser gezeigt, der derart konfiguriert ist, dass eine
Leerlaufkupplung 13 an einer Antriebswelle 32 befestigt
wird, die durch einen Motor 11 über einen Planetengetriebemechanismus 12 gedreht wird.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch auf andere Arten von Anlassern
anwendbar, die einen Motor mit einem hinteren Halter aufweisen,
wie beispielsweise ein Anlasser, der derart konfiguriert ist, dass
eine Leerlaufkupplung an dem distalen Ende einer Motorwelle 27 befestigt
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Anlasser, umfassend: einen Motor (11), der mit einem Motorkontakt
zum Steuern einer elektrischen Stromzufuhr zu einem Rotor versehen
ist, der innerhalb eines Motorgehäuses (21) angeordnet ist;
einen Getriebeabdeckungsabschnitt (24), der an dem Motor
(11) befestigt ist und einen Flanschabschnitt (24a)
aufweist, der an seinem Außenumfang ausgebildet
ist; einen Schalteranschluss (89), der an der Außenseite
des Getriebeabdeckungsabschnitts (24) angeordnet ist; und
einen Magnetschalter, der mit dem Schalteranschluss (89)
verbunden ist, wobei der Schalteranschluss (89) in der
Nähe des
Flanschabschnitts (24a) und in einem Bereich innerhalb desjenigen
Bereichs angeordnet ist, in den der Flanschabschnitt (24a)
vorsteht. In dem Flanschabschnitt (24a) sind eine Rippe
(24c) und ein Motoranschlussbefestigungsabschnitt (92)
vorgesehen, und der Schalterabschnitt (89) ist in einem
Schalteranschlussaufnahmeabschnitt (94) angeordnet, der
zwischen der Rippe (24c), der Seitenwand (93)
und dem Motoranschlussbefestigungsabschnitt (92) und dem Flanschabschnitt
(24a) ausgebildet ist.
-
- 1
- Anlasser
- 2
- Motorabschnitt
- 3
- Getriebeabschnitt
- 4
- Magnetschalterabschnitt
- 5
- Gehäuseabschnitt
- 11
- elektrischer
Motor
- 12
- Planetengetriebemechanismus
- 13
- Leerlaufkupplung
- 14
- Ritzel
- 15
- Leerlaufzahnrad
- 16
- Zahnkranz
- 21
- Motorgehäuse
- 22
- Rotor
- 23
- hinterer
Halter
- 23a
- Bolzenhalter
- 24
- Getriebeabdeckungsabschnitt
- 24a
- Flanschabschnitt
- 24b
- Endbereich
- 24c
- Rippe
- 25
- Befestigungsbolzen
- 26
- Permanentmagnet
- 27
- Motorwelle
- 31
- Metalllager
- 32
- Antriebswelle
- 33
- Lagerabschnitt
- 34
- Metalllager
- 35
- Kommutator
- 36
- Kommutatorteil
- 37
- Bürstenhalter
- 38
- Bürstenhalteabschnitt
- 39
- Bürste
- 41
- leitende
Platte
- 42
- Schalterabschnitt
(Motorkontakt)
- 43
- Schalterplatte
- 44
- Motoranschluss
- 45
- Schalterwelle
- 46
- innere
Getriebeeinheit
- 47
- Antriebsplatteneinheit
- 48
- inneres
Getriebe
- 49
- Metalllager
- 51
- Planetengetriebe
- 52
- Basisplatte
- 53
- Haltestift
- 54
- Metalllager
- 55
- Sonnenrad
- 56
- äußere Kupplung
- 56a
- Nabenabschnitt
- 56b
- Kupplungsabschnitt
- 57
- innere
Kupplung
- 58
- Walze
- 59
- Kupplungsfeder
- 61
- schraubenförmiger Keil
- 62
- Keilabschnitt
- 63
- Anschlag
- 64
- Anlagering
- 65
- Getrieberückholfeder
- 66
- innere
Endwand
- 67
- Kupplungsanschlag
- 68
- Kupplungsabdeckung
- 69
- Kupplungsscheibe
- 74
- Wellenloch
- 75
- Federhalteabschnitt
- 76
- metallisches
Zahnrad
- 77
- gesicherter
Abschnitt
- 78
- beweglicher
Abschnitt
- 79
- Gehäuse
- 81
- Spule
- 82
- stationärer Eisenkern
- 83
- beweglicher
Eisenkern
- 84
- Getriebekolben
- 85
- Halterplatte
- 86
- Kolbenfeder
- 87
- Gleitlager
- 88
- Metalllager
- 89
- Schalteranschluss
- 90
- Schalterrückholfeder
- 92
- Befestigungsabschnitt
- 93
- Seitenwand
- 94
- Schalteranschlussaufnahmeabschnitt
- 101
- Anlasser
- 102
- Anlassermotor
- 103
- Zahnrad
- 104
- Zahnkranz
- 105
- äußerer Anschluss
- 105a
- Motorstromquellenanschluss
- 105b
- Schalteranschluss
- 106
- Getriebeabdeckung