DE112006000697T5 - Bindevorrichtung für Akten und Ordner - Google Patents

Bindevorrichtung für Akten und Ordner Download PDF

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Abstract

Eine Bindevorrichtung für Akten und Ordner, bei der ein Ring, der in ein Bindeloch eines zu bindenden Objekts eingeführt werden soll, auf öffnungs- und schließfähige Weise an einer Basisplatte befestigt ist, um mittels eines Öffnen/Schließen-Mechanismus, der einen drehend bewegbaren Hebel umfasst, geöffnet und geschlossen zu werden, bei der:
ein erstes Ringbauglied, das einen halbringförmigen Binderingabschnitt aufweist, und ein zweites Ringbauglied, das einen halbringförmigen Binderingabschnitt aufweist, die den Bindering darstellen, an jeweiligen Drehabschnitten an unteren Enden derselben auf der Basisplatte drehbar getragen werden;
eine Zusammenführungsstelle an einem Ende, das dem Drehabschnitt des Binderingabschnitts des ersten Ringbauglieds gegenüberliegt, und eine Zusammenführungsstelle an einem Ende, das dem Drehabschnitt des Binderingabschnitts des zweiten Ringbauglieds gegenüberliegt, an der Mitte zwischen den Drehabschnitten des ersten Ringbauglieds und des zweiten Ringbauglieds zusammengeführt werden, wodurch der Binderingabschnitt des ersten Ringbauglieds und der Binderingabschnitt des zweiten Ringbauglieds eine ringähnliche Form bilden, die einen geschlossenen Bügel darstellt;...

Description

  • BINDEVORRICHTUNG FÜR AKTEN UND ORDNER
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bindevorrichtung zum Halten von Objekten, die gebunden werden sollen, z.B. Dokumenten in einer Akte oder einem Ordner. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Bindevorrichtung für Akten und Ordner, die zur Verwendung als Bindevorrichtung für so genannte A-Z-Akten geeignet ist und die Objekte, die gebunden werden sollen, z.B. Dokumente, unter Verwendung von Ringen hält, die anhand eines Mechanismus, der einen Hebel umfasst, geöffnet und geschlossen werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Hebelwölbungsakten, die als A-Z-Akten bezeichnet werden, sind weithin als Akten bekannt, die derart konfiguriert sind, dass zu bindende Objekte, z.B. Dokumente, dadurch in den Akten gehalten werden, dass Ringe durch jeweilige Bindelöcher, die nahe einem Rand der Objekte gebildet sind, geführt werden.
  • Allgemein umfasst eine Hebelwölbungsakte eine Basis und zwei Ringe, die fest an der Basis angebracht sind und sich nach oben erstrecken und die in jeweilige Löcher eingeführt werden, die in Objekten gebildet sind, die gebunden werden sollen, z.B. Dokumente. Jeder der Ringe umfasst einen Wölbungsabschnitt und einen stiftartigen Abschnitt zum Halten von Dokumenten, wenn die Akte geschlossen ist. Ferner ist ein Mechanismus zum Halten des stiftartigen Abschnitts und des Wölbungsabschnitts in einer geschlossenen Position vorgesehen. In der geschlossenen Position bildet jeder der Ringe einen geschlossenen Bügel zum Halten von zu bindenden Objekten, und deshalb wird ermöglicht, dass die oberste Seite bei den gebundenen Objekten an den Ringen entlang geschoben werden kann, wodurch die darunter liegende Seite gelesen werden kann. Der oben erwähnte Mechanismus wird durch einen Hebel betätigt, um zu ermöglichen, dass die beiden oben erwähnten Abschnitte voneinander getrennt werden können, wodurch zu bindende Objekte durch die Ringe hindurch hinzugefügt und aus den Ringen entnommen werden können. Überdies können die zwei Abschnitte jedes der Ringe durch Betätigen des Hebels in der geschlossenen Position wieder zusammengeführt werden.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • PROBLEME, DIE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WERDEN SOLLEN
  • Bei herkömmlichen Hebelwölbungsakten umfasst jeder von zwei Ringen, die in Bindelöcher in zu bindenden Objekten wie z.B. Papierblättern eingeführt werden sollen, einen Wölbungsabschnitt und einen stiftähnlichen Abschnitt zum Halten der zu bindenden Objekte, wenn die Akten geschlossen sind. Derartige herkömmliche Hebelwölbungsakten sind derart konfiguriert, dass, wenn zu bindende Objekte wie z.B. Papierblätter gebunden werden, die zu bindenden Objekte in den stiftartigen Abschnitten gebunden werden, indem Bindelöcher der Papierblätter und dergleichen über die Enden der jeweiligen stiftartigen Abschnitte geführt werden. Da jedoch jeder Wölbungsabschnitt zu einer derartigen Form gestaltet ist, dass das Ende desselben sogar dann nach unten zeigt, wenn jeder der Ringe geöffnet ist, ist es sehr unzweckmäßig, die Bindelöcher einer großen Anzahl von zu bindenden Objekten wie z.B. Papierblättern zu der Seite des Wölbungsabschnitts zu führen.
  • Überdies ist der Öffnen/Schließen-Mechanismus, der den Hebel zum Öffnen/Schließen der Wölbungsabschnitte umfasst, in der Mitte einer Basis vorgesehen, an der die zwei Ringe angebracht sind, und ist derart konfiguriert, dass jeder der Ringe geöffnet und geschlossen werden kann, indem der Hebel in einer Richtung, die orthogonal zu der Öffnen/Schließen-Richtung jedes der Ringe ist, drehend bewegt wird.
  • In dieser Konfiguration berührt jedoch der Wölbungsabschnitt dann, wenn der Wölbungsabschnitt jedes der Ringe geöffnet wird, den Hebel, da er nicht ausreichend geöffnet ist.
  • Außerdem ist bei Hebelwölbungsakten eine Bindevorrichtung nicht auf dem Rücken des Deckels vorgesehen, sondern auf der Seite B, da der Deckel auf der Seite B dann, wenn gebundene Papierblätter und dergleichen in stiftartigen Abschnitten vorliegen, nicht geschlossen werden kann. Somit ist die Breite des Deckels der Akten groß, und eine Unzweckmäßigkeit besteht darin, dass der Speicherraum der Akten groß ist.
  • Demgemäß besteht eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Bindevorrichtung für Akten und Ordner zu liefern, bei der Ringe, die in Bindelöcher von zu bindenden Objekten eingeführt werden sollen, ausreichend geöffnet werden können, bei der ein Hebel eines Öffnen/Schließen-Mechanismus für die Ringe ausreichend betätigt werden kann, und die an dem Deckel von Akten und Ordnern befestigt werden kann.
  • EINRICHTUNG ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Eine Bindevorrichtung für Akten und Ordner gemäß Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung ist eine Bindevorrichtung für Akten und Ordner, bei der ein Ring, der in ein Bindeloch eines zu bindenden Objekts eingeführt werden soll, auf öffnungs- und schließfähige Weise an einer Basisplatte befestigt ist, um mittels eines Öffnen/Schließen-Mechanismus, der einen drehend bewegbaren Hebel umfasst, geöffnet und geschlossen zu werden. Die Bindevorrichtung für Akten und Ordner ist derart konfiguriert, dass ein erstes Ringbauglied, das einen halbringförmigen Binderingabschnitt aufweist, und ein zweites Ringbauglied, das einen halbringförmigen Binderingabschnitt aufweist, die den Bindering darstellen, an jeweiligen Drehabschnitten an unteren Enden derselben auf der Basisplatte drehbar getragen werden, dass eine Zusammenführungsstelle an einem Ende, das dem Drehabschnitt des Binderingabschnitts des ersten Ringbauglieds gegenüberliegt, und eine Zusammenführungsstelle an einem Ende, das dem Drehabschnitt des Binderingabschnitts des zweiten Ringbauglieds gegenüberliegt, an der Mitte zwischen den Drehabschnitten des ersten Ringbauglieds und des zweiten Ringbauglieds zusammengeführt werden, wodurch der Binderingabschnitt des ersten Ringbauglieds und der Binderingabschnitt des zweiten Ringbauglieds eine ringähnliche Form bilden, die einen geschlossenen Bügel darstellt, dass das erste Ringbauglied und das zweite Ringbauglied derart konfiguriert sind, dass sie mit dem Öffnen/Schließen-Mechanismus, der den Hebel umfasst, verzahnt sind, um durch ein drehendes Bewegen des Hebels um die jeweiligen Drehabschnitte, die in den unteren Enden derselben vorgesehen sind, herum geöffnet und geschlossen zu werden, und dass die Basisplatte mit einer Hebelwellenaufnahmevorrichtung zum drehbaren Tragen des Hebels des Öffnen/Schließen-Mechanismus versehen ist, wobei die Hebelwellenaufnahmevorrichtung dadurch gebildet wird, dass die Basisplatte gestanzt und der gestanzte Abschnitt nach oben gebogen wird.
  • Ein Ordner für Dateien und Ordner gemäß Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung ist die Bindevorrichtung für Dateien und Ordner gemäß Anspruch 1, bei der die Basisplatte mit der Hebelwellenaufnahmevorrichtung zum drehbaren Tragen des Hebels des Öffnen/Schließen-Mechanismus versehen ist, wobei die Hebelwellenaufnahmevorrichtung einen ersten Wellenaufnahmeabschnitt und einen zweiten Wellenaufnahmeabschnitt umfasst, die gebildet sind, um bezüglich der Mitte einer Mittellinie zwischen dem Drehabschnitt des ersten Ringbauglieds und dem Drehabschnitt des zweiten Ringbauglieds punktsymmetrisch zu sein, bei der der erste Wellenaufnahmeabschnitt und der zweite Wellenaufnahmeabschnitt auf jeweiligen Linien, die parallel zu der Mittellinie zwischen dem Drehabschnitt des ersten Ringbauglieds und dem Drehabschnitt des zweiten Ringbauglieds sind, aufgerichtet und durch einen entsprechenden Abstand getrennt sind, wobei jeder des ersten Wellenaufnahmeabschnitts und des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts einen Halsabschnitt, der von einer Endseite eines Basisabschnitts desselben nach oben vorsteht, und einen Kopfabschnitt, der von einem oberen Abschnitt des Halsabschnitts nach innen vorsteht, aufweist, und bei der der erste Wellenaufnahmeabschnitt und der zweite Wellenaufnahmeabschnitt dadurch gebildet werden, dass die Basisplatte zu einer Form gestanzt wird, bei der der Halsabschnitt des ersten Wellenaufnahmeabschnitts neben dem Kopfabschnitt des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts positioniert ist und der Halsabschnitt des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts neben dem Kopfabschnitt des ersten Wellenaufnahmeabschnitts positioniert ist.
  • AUSWIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Bindevorrichtung vorgesehen, bei der ein Ring, der in ein Bindeloch eines zu bindenden Objekts eingeführt werden soll, auf öffnungs- und schließfähige Weise an einer Basisplatte befestigt ist, um durch einen Öffnen/Schließen-Mechanismus, der einen drehend bewegbaren Hebel umfasst, geöffnet und geschlossen zu werden. Bei der Bindevorrichtung sind ein erstes Ringbauglied, das einen halbringförmigen Binderingabschnitt aufweist, und ein zweites Ringbauglied, das einen halbringförmigen Binderingabschnitt aufweist, die den Bindering darstellen/bilden, drehbar an jeweiligen Drehabschnitten an unteren Enden derselben auf der Basisplatte getragen. Ferner sind eine Zusammenführungsstelle an einem Ende, das dem Drehabschnitt des Binderingabschnitts des ersten Ringbauglieds gegenüberliegt, und eine Zusammenführungsstelle an einem Ende, das dem Drehabschnitt des Binderingabschnitts des zweiten Ringbauglieds gegenüberliegt, an der Mitte zwischen den Drehabschnitten des ersten Ringbauglieds und des zweiten Ringbauglieds zusammengeführt, wodurch der Binderingabschnitt des ersten Ringbauglieds und der Binderingabschnitt des zweiten Ringbauglieds eine ringähnliche Form bilden, die einen geschlossenen Bügel darstellt. Überdies sind das erste Ringbauglied und das zweite Ringbauglied derart konfiguriert, dass sie mit dem Öffnen/Schließen-Mechanismus, der den Hebel umfasst, verzahnt sind, um durch ein drehendes Bewegen des Hebels um die jeweiligen Drehabschnitte, die in den unteren Enden derselben vorgesehen sind, herum geöffnet und geschlossen zu werden. Außerdem ist die Basisplatte mit einer Hebelwellenaufnahmevorrichtung zum drehbaren Tragen des Hebels des Öffnen/Schließen-Mechanismus vorgesehen, und die Hebelwellenaufnahmevorrichtung wird dadurch gebildet, dass die Basisplatte gestanzt wird und der gestanzte Abschnitt nach oben gebogen wird. Deshalb kann die Hebelwellenaufnahmevorrichtung unter Verwendung lediglich einer einzigen Basisplatte auf relativ problemlose und stabile Weise gebildet werden.
  • Gemäß Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung ist die Basisplatte mit der Hebelwellenaufnahmevorrichtung zum drehbaren Tragen des Hebels des Öffnen/Schließen-Mechanismus versehen, und die Hebelwellenaufnahmevorrichtung umfasst einen ersten Wellenaufnahmeabschnitt und einen zweiten Wellenaufnahmeabschnitt, die gebildet sind, um bezüglich der Mitte einer Mittellinie zwischen dem Drehabschnitt des ersten Ringbauglieds und dem Drehabschnitt des zweiten Ringbauglieds punktsymmetrisch zu sein. Ferner sind der erste Wellenaufnahmeabschnitt und der zweite Wellenaufnahmeabschnitt auf jeweiligen Linien, die parallel zu der Mittellinie zwischen dem Drehabschnitt des ersten Ringbauglieds und dem Drehabschnitt des zweiten Ringbauglieds sind, aufgerichtet und sind durch einen entsprechenden Abstand getrennt. Jeder des ersten Wellenaufnahmeabschnitts und des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts weist einen Halsabschnitt, der von einer Endseite eines Basisabschnitts desselben nach oben vorsteht, und einen Kopfabschnitt, der von einem oberen Abschnitt des Halsabschnitts nach innen vorsteht, auf. Zusätzlich dazu werden der erste Wellenaufnahmeabschnitt und der zweite Wellenaufnahmeabschnitt dadurch gebildet, dass die Basisplatte zu einer Form gestanzt wird, bei der der Halsabschnitt des ersten Wellenaufnahmeabschnitts neben dem Kopfabschnitt des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts positioniert ist und der Halsabschnitt des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts neben dem Kopfabschnitt des ersten Wellenaufnahmeabschnitts positioniert ist. Deshalb können der erste Wellenaufnahmeabschnitt und der zweite Wellenaufnahmeabschnitt zum stabilen Halten eines Drehbauglieds unter Verwendung lediglich einer einzigen Basisplatte gebildet werden.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der besten Modi zum Ausführen der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen noch offensichtlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Bindevorrichtung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht der in 1 gezeigten Bindevorrichtung;
  • 3 ist eine linke Seitenansicht der in 1 gezeigten Bindevorrichtung;
  • 4 ist eine Rückansicht der in 1 gezeigten Bindevorrichtung;
  • 5 ist eine Frontansicht der in 1 gezeigten Bindevorrichtung;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die den Betriebszustand der in 1 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulicht;
  • 7 ist eine linke Seitenansicht, die den Betriebszustand der in 1 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulicht;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die den Betriebszustand der in 1 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulicht;
  • 9 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die eine rechte Seitenansicht der in 1 gezeigten Bindevorrichtung ist;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Akte, bei der die in 1 gezeigte Bindevorrichtung verwendet wird;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Bindevorrichtung eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist ein Satz von linken Seitenansichten, die den Betriebszustand der in 11 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulichen;
  • 13 ist ein Satz von linken Seitenansichten, die den Betriebszustand der in 11 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulichen;
  • 14 ist ein Satz von linken Seitenansichten, die den Betriebszustand der in 11 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulichen;
  • 15 ist ein Satz von linken Seitenansichten, die den Betriebszustand der in 11 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulichen;
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht, die den Betriebszustand der in 11 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulicht;
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht einer Bindevorrichtung eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 18 ist eine Draufsicht auf die in 17 gezeigte Bindevorrichtung;
  • 19 ist eine Rückansicht der in 17 gezeigten Bindevorrichtung (in einem Zustand, in dem Binderinge geschlossen sind);
  • 20 ist ein Satz von linken Seitenansichten, die den Betriebszustand der in 17 gezeigten Bindevorrichtung (in einem Zustand, in dem die Binderinge geschlossen sind) veranschaulichen;
  • 21 ist ein Satz von linken Seitenansichten, die den Betriebszustand der in 17 gezeigten Binde vorrichtung (in einem Zustand, in dem die Binderinge beginnen, sich zu öffnen) veranschaulichen;
  • 22 ist ein Satz von linken Seitenansichten, die den Betriebszustand der in 17 gezeigten Bindevorrichtung (in einem Zustand, in dem ein Hebel bis zu einem Mittelpunkt gedreht ist) veranschaulichen;
  • 23 ist ein Satz von linken Seitenansichten, die den Betriebszustand der in 17 gezeigten Bindevorrichtung (in einem Zustand, in dem die Binderinge geöffnet sind) veranschaulichen;
  • 24 ist eine Frontansicht, die den Betriebszustand der in 17 gezeigten Bindevorrichtung (in einem Zustand, in dem die Binderinge beginnen, sich zu öffnen) veranschaulicht;
  • 25 ist eine Frontansicht, die den Betriebszustand der in 17 gezeigten Bindevorrichtung (in einem Zustand, in dem der Hebel bis zu einem Mittelpunkt gedreht ist) veranschaulicht;
  • 26 ist eine perspektivische Ansicht, die den Betriebszustand der in 17 gezeigten Bindevorrichtung (in einem Zustand, in dem die Binderinge geöffnet sind) veranschaulicht;
  • 27 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der in 17 gezeigten Bindevorrichtung;
  • 28 ist eine Draufsicht auf eine Basisplatte der in
  • 17 gezeigten Bindevorrichtung vor einer maschinellen Bearbeitung;
  • 29 ist eine perspektivische Ansicht eines Drehbauglieds;
  • 30 ist eine perspektivische Ansicht einer Bindevorrichtung eines Ausführungsbeispiels des vorliegenden Ausführungsbeispiels;
  • 31 ist eine perspektivische Ansicht, die einen geöffneten Zustand der Binderinge der in 30 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulicht;
  • 32 ist eine Draufsicht auf die in 30 gezeigte Bindevorrichtung;
  • 33 ist eine Rückansicht der in 30 gezeigten Bindevorrichtung;
  • 34 ist ein Satz von linken Seitenansichten, die den Betriebszustand der in 30 gezeigten Bindevorrichtung (in einem Zustand, in dem die Binderinge geschlossen sind) veranschaulichen;
  • 35 ist ein Satz von linken Seitenansichten, die den Betriebszustand der in 30 gezeigten Bindevorrichtung (in einem Zustand, in dem die Binderinge halb geöffnet sind) veranschaulichen;
  • 36 ist ein Satz von linken Seitenansichten, die den Betriebszustand der in 30 gezeigten Bindevorrichtung (in einem Zustand, in dem die Binderinge geöffnet sind) veranschaulichen;
  • 37 ist eine Frontansicht, die den Betriebszustand der in 30 gezeigten Bindevorrichtung (in einem Zustand, in dem die Binderinge geschlossen sind) veranschaulicht;
  • 38 ist eine Frontansicht, die den Betriebszustand der in 30 gezeigten Bindevorrichtung (in ei nem Zustand, in dem die Binderinge halb geöffnet sind) veranschaulicht;
  • 39 ist eine Frontansicht, die den Betriebszustand der in 30 gezeigten Bindevorrichtung (in einem Zustand, in dem die Binderinge geöffnet sind) veranschaulicht;
  • 40 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der in 30 gezeigten Bindevorrichtung;
  • 41 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Drehbauglied der in 30 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulicht;
  • 42 ist eine perspektivische Ansicht, die das Drehbauglied der in 30 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulicht;
  • 43 ist eine Frontansicht einer Basisplatte der in
  • 30 gezeigten Bindevorrichtung vor einer maschinellen Bearbeitung;
  • 44 ist eine perspektivische Ansicht, die die Verwendung der in 30 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulicht;
  • 45 ist eine perspektivische Ansicht einer Bindevorrichtung, die ein modifiziertes Beispiel der in 30 gezeigten Bindevorrichtung ist;
  • 46 ist eine perspektivische Ansicht, die den Betriebszustand der in 44 gezeigten Bindevorrichtung (in einem Zustand, in dem Binderinge geöffnet sind) veranschaulicht;
  • 47 ist eine perspektivische Ansicht, die die Verwendung der in 45 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulicht;
  • 48 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem bei dem in 47 gezeigten Verwendungsbeispiel ein Deckel geschlossen ist;
  • 49 ist ein Satz von Frontansichten, die die Bindevorrichtung veranschaulichen (in einem Zustand, in dem Binderinge geschlossen sind), die ein modifiziertes Beispiel der in 30 gezeigten Bindevorrichtung ist; und
  • 50 ist ein Satz von Frontansichten, die eine Bindevorrichtung veranschaulichen (in einem Zustand, in dem die Binderinge geöffnet sind), die ein modifiziertes Beispiel der in 30 gezeigten Bindevorrichtung ist.
  • 10, 210, 410, 610, 610A
    Bindevorrichtung
    12, 212, 412, 612, 612A
    Bindering
    14, 214, 414, 614
    Hebel
    16, 216, 416, 616
    Öffnen/Schließen-Mechanismus
    18, 218, 418, 618
    Basisplatte
    18a, 218a, 418, 618a
    Anbringloch
    20, 220, 420, 620, 620A
    erstes Ringbauglied
    22, 222, 422, 622, 622A
    oberer Binderingabschnitt
    24, 224, 424, 624, 624A
    unterer Binderingabschnitt
    26, 226, 426, 626
    Drehabschnitt
    28, 228, 428, 628
    Zusammenführungsstelle
    28a, 228a, 428, 632a
    Aussparung
    30, 230, 430, 630
    Drehabschnitt
    32, 232, 432, 632
    Zusammenführungsstelle
    32a, 232a, 432a, 628a
    Vorsprung
    34, 234, 434, 634
    Verbindungsabschnitt
    36, 236, 436, 636
    gekrümmter Abschnitt
    36a,236a, 436a, 636a
    Vorsprung
    40, 240, 440, 640, 640A
    zweites Ringbauglied
    42, 242, 442, 642, 642A
    oberer Binderingabschnitt
    44, 244, 444, 644, 644A
    unterer Binderingabschnitt
    46, 246, 446, 646
    Drehabschnitt
    48, 248, 448, 648
    Zusammenführungsstelle
    48a, 248a, 448a, 652a
    Vorsprung
    50, 250, 450, 650
    Drehabschnitt
    52, 252, 452, 652
    Zusammenführungsstelle
    52a, 252a, 452a, 648a
    Aussparung
    54, 254, 454, 654
    Vebindungsabschnitt
    56, 256, 456, 656
    gekrümmter Abschnitt
    56a, 256a, 456a, 656a
    Vorsprung
    60, 260, 460, 660
    Drehaufnahmevorrichtung
    62, 262, 462, 662
    Drehaufnahmevorrichtung
    64, 264, 464, 664
    Drehaufnahmevorrichtung
    66, 266, 466, 666
    Drehaufnahmevorrichtung
    70, 270, 470, 670
    Hebelwellenaufnahmevorrichtung
    470a,670a
    erster Wellenaufnahmeabschnitt
    470b, 670b
    zweiter Wellenaufnahmeabschnitt
    470a1, 670a1
    Basisabschnitt des ersten Wellenaufnahmeabschnitts
    470b1, 670b1
    Basisabschnitt des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts
    470a2, 670a2
    Halsabschnitt
    470b2, 670b2
    Halsabschnitt
    470a3, 670a3
    Kopfabschnitt
    470b3, 670b3
    Kopfabschnitt
    470a4, 670a4
    Trageabschnitt
    470b4, 670b4
    Trageabschnitt
    72, 272, 472, 672
    Wellenloch
    472a, 672a
    Wellenloch
    472b, 672b
    Wellenloch
    74, 274
    Aussparung
    80, 280, 480, 680
    Hebelkörper
    82, 282, 482, 682
    Stangenbauglied
    82a, 282a, 482a, 682a
    Wellenloch
    84, 284, 484, 684
    Betriebsabschnitt
    86, 286, 486, 686
    erster Befestigungsabschnitt
    88, 288, 688
    zweiter Befestigungsabschnitt
    90, 290, 490, 690
    Drehpunkt
    100, 500, 700
    Drückbauglied
    102
    Drückbauglied-Hauptkörper
    104a, 104b, 504a, 504b, 704a, 704b
    Befestigungsabschnitt
    106
    Pressabschnitt
    108
    längliches Loch
    300
    Hochschiebebauglied
    302
    Hochschiebestange
    506, 706
    Hochschiebabschnitt
    506a, 706a
    Endabschnitt
    468, 668
    Zwischenraumabschnitt
    485, 685
    Drehbauglied
    485a, 685a
    linker Abschnitt
    485b, 685b
    rechter Abschnitt
    485c, 685c
    scheibenartiger Hauptkörper
    485d, 685d
    Hebelanbringabschnitt
    485e, 685e
    Rollabschnitt
    485f, 685f
    Rollabschnitt
    485g, 685g
    Einschränkungsabschnitt
    485h
    Ineingriffnahmeabschnitt
    485i, 685i
    Drehloch
    485j, 685j
    Absorptionslochabschnitt
    685h
    erster Ineingriffnahmeabschnitt
    685k
    zweiter Ineingriffnahmeabschnitt
    C
    Deckel
    C1
    Rücken
    C2
    Rückdeckel
    C3
    Frontdeckel
    Ch1, Ch2
    Befestigungsdurchgangsloch
    D1, D2, D3, D4, D5, D6
    Länge
    W0, W1, W2, W3, W4, W5, W6, W7, W8
    senkrechte Ebene
    X
    zu bindendes Objekt
    X1
    Bindeloch
    Y
    Öffnungsrichtung
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Bindevorrichtung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Draufsicht der in 1 gezeigten Bindevorrichtung.
  • 3 ist eine linke Seitenansicht der in 1 gezeigten Bindevorrichtung.
  • 4 ist eine Rückansicht der in 1 gezeigten Bindevorrichtung.
  • 5 ist eine Frontansicht der in 1 gezeigten Bindevorrichtung.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die den Betriebszustand der in 1 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulicht.
  • 7 ist eine linke Seitenansicht, die den Betriebszustand der in 1 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulicht.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die den Betriebszustand der in 1 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulicht.
  • 9 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die eine rechte Seitenansicht der in 1 gezeigten Bindevorrichtung ist.
  • Eine Bindevorrichtung 10 ist eine Bindevorrichtung für Akten und Ordner und ist insbesondere eine Bindevorrichtung zur Verwendung bei A-Z-Akten. Bei dieser Bindevorrichtung 10 sind Binderinge 12, die in Bindelöcher X1 eines zu bindenden Objekts X wie z.B. eines Papierblattes einzuführen sind, auf öffnungs- und schließfähige Weise an einer Basisplatte 18 befestigt, um in ihrer tangentialen Richtung mittels eines Öffnen/Schließen-Mechanismus 16, der einen drehend bewegbaren Hebel 14 umfasst, um Drehpunkte in der Nähe der Basisplatte 18 herum drehend geöffnet und geschlossen zu werden.
  • Die Bindevorrichtung 10 umfasst ein Paar eines ersten Ringbauglieds 20 und eines zweiten Ringbauglieds 40. Das erste Ringbauglied 20 und das zweite Ringbauglied 40 sind jeweils durch Biegen eines zylindrischen Metalldrahtes integral gebildet und sind im Wesentlichen symmetrisch gebildet.
  • Der Bindering 12 in dem ersten Ringbauglied 20 und der Bindering 12 in dem zweiten Ringbauglied 40 werden in der tangentialen Richtung des Binderings 12 drehend bewegt, so dass sie in einer Richtung von einer geschlossenen Position, in der ein geschlossener Bügel gebildet wird, zu einer geöffneten Position, bei der der Bügel getrennt wird, oder in der entgegengesetzten Richtung (einer Öffnen/Schließen-Richtung) bewegt werden.
  • Das erste Ringbauglied 20 weist einen halbringförmigen oberen Binderingabschnitt 22, der den Bindering 12 darstellt, und einen halbringförmigen unteren Binderingabschnitt 24, der den Bindering 12 darstellt, auf. Ein Drehabschnitt 26 ist an dem unteren Ende des oberen Binderingabschnitts 22 gebildet, und eine Zusammenführungsstelle 28 ist an dem oberen Ende desselben gebildet. Ein Drehabschnitt 30 ist an dem unteren Ende des unteren Binderingabschnitts 24 gebildet, und eine weitere Zusammenführungsstelle 32 ist an dem oberen Ende desselben gebildet, wie bei dem oberen Binderingabschnitt 22.
  • Die Zusammenführungsstelle 28 weist eine an dem Ende derselben gebildete Aussparung 28a auf, und die andere Zusammenführungsstelle 32 weist einen Vorsprung 32a auf, der von dem Ende derselben hervorsteht.
  • Der obere Binderingabschnitt 22 und der untere Binderingabschnitt 24 sind durch einen Verbindungsabschnitt 34 zwischen dem Drehabschnitt 26 an dem unteren Ende des oberen Binderingabschnitts 22 und dem Drehabschnitt 30 an dem unteren Ende des unteren Binderingabschnitts 24 verbunden, um einander gegenüberzuliegen.
  • Jeder der Drehabschnitte 26 und 30 ist vorgesehen, um in einer Richtung vorzustehen, die zu der Öffnen/Schließen-Richtung des oberen Binderingabschnitts 22 und des unteren Binderingabschnitts 24 orthogonal ist. Im Einzelnen ist der Drehabschnitt 26 vorgesehen, um zu dem unteren Binderingabschnitt 24 hin vorzustehen, und der Drehabschnitt 30 ist vorgesehen, um zu dem oberen Binderingabschnitt 22 vorzustehen.
  • Der Verbindungsabschnitt 34 ist mit dem Drehabschnitt 26 des oberen Binderingabschnitts 22 und dem Drehabschnitt 30 des unteren Binderingabschnitts 24 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 34 weist einen gekrümmten Abschnitt 36 auf, der gebildet ist, um zu der Zusammenführungsstelle 28 des oberen Binderingabschnitts 22 und der Zusammenführungsstelle 32 des unteren Binderingabschnitts 24 hin gekrümmt zu sein und vorzustehen, wenn sich der gekrümmte Abschnitt 36 der Mitte des Verbindungsabschnitts 34 annähert.
  • Der gekrümmte Abschnitt 36 weist auf der oberen Oberfläche desselben gebildete Unregelmäßigkeiten auf, um mit dem Wechselpunkt des Hebels 14 des Öffnen/Schließen-Mechanismus 16 versehen zu werden.
  • Das zweite Ringbauglied 40 weist einen halbringförmigen oberen Binderingabschnitt 42, der den Bindering 12 bildet, und einen halbringförmigen unteren Binderingabschnitt 44, der den Bindering 12 bildet, auf. Ein Drehabschnitt 46 ist an dem unteren Ende des oberen Binderingabschnitts 42 gebildet, und eine Zusammenführungsstelle 48 ist an dem oberen Ende desselben gebildet. Ein Drehabschnitt 50 ist an dem unteren Ende des unteren Binderingabschnitts 44 gebildet, und eine Zusammenführungsstelle 52 ist an dem oberen Ende desselben gebildet, wie bei dem oberen Binderingabschnitt 42.
  • Die Zusammenführungsstelle 48 weist einen an dem Ende derselben gebildeten Vorsprung 48a auf, und die Zusammenführungsstelle 52 weist eine in das Ende derselben gebohrte Aussparung 52a auf.
  • Der obere Binderingabschnitt 42 und der untere Binderingabschnitt 44 sind durch einen Verbindungsabschnitt 54 zwischen dem Drehabschnitt 46 an dem unteren Ende des oberen Binderingabschnitts 42 und dem Drehabschnitt 50 an dem unteren Ende des unteren Binderingabschnitts 44 verbunden, um einander gegenüberzuliegen.
  • Jeder der Drehabschnitte 46 und 50 ist vorgesehen, um in einer Richtung, die zu der Öffnen/Schließen-Richtung des oberen Binderingabschnitts 42 und des unteren Binderingabschnitts 44 orthogonal ist, vorzustehen. Im Einzelnen ist der Drehabschnitt 46 vorgesehen, um zu dem unteren Binderingabschnitt 44 hin vorzustehen, und der Drehabschnitt 50 ist vorgesehen, um zu dem oberen Binderingabschnitt 42 hin vorzustehen.
  • Der Verbindungsabschnitt 54 ist mit dem Drehabschnitt 46 des oberen Binderingabschnitts 42 und dem Drehabschnitt 50 des unteren Binderingabschnitts 44 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 54 weist einen gekrümmten Abschnitt 56 auf, der gebildet ist, um zu der Zusammenführungsstelle 48 des oberen Binderingabschnitts 42 und der Zusammenführungsstelle 52 des unteren Binderingabschnitts 44 hin gekrümmt zu sein und vorzustehen, wenn sich der gekrümmte Abschnitt 56 der Mitte des Verbindungsabschnitts 54 annähert.
  • Der gekrümmte Abschnitt 56 weist auf der oberen Oberfläche desselben gebildete Unregelmäßigkeiten auf, um mit dem Wechselpunkt des Hebels 14 des Öffnen/Schließen-Mechanismus 16 versehen zu werden.
  • Der obere Binderingabschnitt 22 und der untere Binderingabschnitt 24 des ersten Ringbauglieds 20 weisen den Drehabschnitt 26 bzw. den Drehabschnitt 30 auf, die in der Nähe des linken Randes der Basisplatte 18 gebildet sind. Außerdem weisen der obere Binderingabschnitt 22 und der untere Binderingabschnitt 24 die Zusammenführungsstelle 28 bzw. die Zusammenführungsstelle 32 auf, die an den jeweiligen Enden gebildet sind, die den Drehabschnitten 26 bzw. 30 gegenüberliegen und die in der Nähe der Mitte in der Breitenrichtung der Basisplatte 18 vorgesehen sind. Außerdem weisen der obere Binderingabschnitt 42 und der untere Binderingabschnitt 44 des zweiten Ringbauglieds 40 den Drehabschnitt 46 bzw. den Drehabschnitt 50 auf, die in der Nähe des rechten Randes der Basisplatte 18 gebildet sind. Der obere Binderingabschnitt 42 und der untere Binderingabschnitt 44 weisen die Zusammenführungsstelle 48 bzw. die Zusammenführungsstelle 52 auf, die an den jeweiligen Enden gebildet sind, die den Drehabschnitten 46 bzw. 50 gegenüberliegen, und die in der Nähe der Mitte in der Breitenrichtung der Basisplatte 18 vorgesehen sind.
  • D1 ist die Länge zwischen einer senkrechten Ebene W1, die durch die Drehabschnitte 26 und 30 verläuft, und einer senkrechten Ebene W0, die durch die verbundenen Zusammenführungsstellen 48 und 52 verläuft. D2 ist die Länge zwischen einer senkrechten Ebene W2, die durch die Zusammenführungsstellen 28 und 32 verläuft, und der senkrechten Ebene W0, die durch die verbundenen Zusammenführungsstellen 48 und 52 verläuft. Die Länge D1 ist gleich der Länge D2 (siehe 2 und 5).
  • D3 ist die Länge zwischen einer senkrechten Ebene W3, die durch den äußersten linken Rand des oberen Binderingabschnitts 22 und des unteren Binderingabschnitts 24 verläuft, und der senkrechten Ebene Wir die durch die Drehabschnitte 26 und 30 verläuft. D4 ist die Länge zwischen einer senkrechten Ebene W4, die durch den äußersten rechten Rand des oberen Binderingabschnitts 42 und des unteren Binderingabschnitts 44 verläuft, und der senkrechten Ebene W2, die durch die Drehabschnitte 46 und 50 verläuft. Die Länge D3 ist gleich der Länge D4 (siehe 2 und 5).
  • Die Länge zwischen der senkrechten Ebene W3, die durch den äußersten linken Rand des oberen Binderingabschnitts 22 und des unteren Binderingabschnitts 24 verläuft, und einer senkrechten Ebene W5, die durch den äußersten linken Rand der Basisplatte 18 verläuft, ist gleich der Länge zwischen der senkrechten Ebene W4, die durch den äußersten rechten Rand des oberen Binderingabschnitts 42 und des unteren Binderingabschnitts 44 verläuft, und einer senkrechten Ebene W6, die durch den äußersten rechten Rand der Basisplatte 18 verläuft (siehe 2 und 5).
  • Die Binderinge 12 in dem ersten Ringbauglied 20 und dem zweiten Ringbauglied 40 sind jeweils zu einer horizontal länglichen, ellipsoiden Ringform gebildet. Im Einzelnen, in dem mittigen Abschnitt zwischen dem Drehabschnitt 26 des ersten Ringbauglieds 20 und dem Drehabschnitt 46 des zweiten Ringbauglieds 40, d.h. in der Nähe der auf die Breite bezogene Mitte der Basisplatte 18, ist die Zusammenführungsstelle 28 des ersten Ringbauglieds 20 mit der Zusammenführungsstelle 48 des zweiten Ringbauglieds 40 zusammengeführt, und die Aussparung 28a ist mit dem Vorsprung 48a in Eingriff genommen, wodurch eine horizontal längliche ellipsoide Ringform gebildet wird, die einen geschlossenen Bügel darstellt. Zusätzlich dazu ist die Zusammenführungs stelle 32 des ersten Ringbauglieds 20 mit der Zusammenführungsstelle 52 des zweiten Ringbauglieds 40 zusammengeführt, und der Vorsprung 32a ist mit der Aussparung 52a in Eingriff gebracht, wodurch eine horizontal längliche ellipsoide Ringform gebildet wird, die den zweiten Bügel darstellt.
  • Im Einzelnen bilden in den Binderingen 12 die oberen Binderingabschnitte 22 und 42 einen nach unten hin offenen C-förmigen Ring, und die unteren Binderingabschnitte 24 und 44 bilden einen nach unten hin offenen C-förmigen Ring, wodurch ein vertikales Paar von Binderingen gebildet wird.
  • Der gekrümmte Abschnitt 36 des Verbindungsabschnitts 34 des ersten Ringbauglieds 20 und der gekrümmte Abschnitt 56 des Verbindungsabschnitts 54 des zweiten Ringbauglieds 40 sind gekrümmt, um in der Nähe der Mitte der Basisplatte 18 nahe zusammengebracht zu werden. Die gekrümmten Abschnitte 36 und 56 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander in der Längsrichtung der Basisplatte 18, und ein entsprechender Zwischenraum zum Anbringen des Öffnen/Schließen-Mechanismus 16 ist zwischen dem Verbindungsabschnitt 34 des ersten Ringbauglieds 20 und dem Verbindungsabschnitt 54 des zweiten Ringbauglieds 40 vorgesehen.
  • Drehaufnahmevorrichtungen 60 und 62 zum drehbaren Tragen der Drehabschnitte 26 bzw. 30 des ersten Ringbauglieds 20, und Drehaufnahmevorrichtungen 64 und 66 zum drehbaren Tragen der Drehabschnitte 46 bzw. 50 des zweiten Ringbauglieds 40 sind in vier jeweiligen Ecken der Basisplatte 18 vorgesehen.
  • Im Einzelnen sind der Drehabschnitt 26, die Zusammenführungsstelle 28, der Drehabschnitt 30 und die Zusammenführungsstelle 32 in der Basisplatte 18 vorgesehen, so dass die Zusammenführungsstellen 48 und 52 in der senkrechten Ebene W0, die durch die Mitte zwischen der senkrechten Ebene W5, die durch den linken Rand der Basisplatte 18 ver läuft, und der senkrechten Ebene W6, die durch den rechten Rand der Basisplatte 18 verläuft, verläuft, zusammengeführt werden können.
  • Bei der Basisplatte 18 dieses Ausführungsbeispiels wird jede der Drehaufnahmevorrichtungen 60, 62, 64 und 66 dadurch gebildet, dass die Basisplatte 18 gestanzt wird, um eine im Wesentlichen rechteckige U-förmige Zunge zu bilden, und indem die gestanzte Zunge aufgedreht wird.
  • Der Öffnen/Schließen-Mechanismus 16 für die Binderinge 12 ist in der Mitte der Basisplatte 18 vorgesehen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Öffnen/Schließen-Mechanismus 16 mit einer Hebelwellenaufnahmevorrichtung 70 versehen, die dadurch gebildet wird, dass die Basisplatte 18 im Wesentlichen in der Mitte derselben gestanzt wird und der gestanzte Abschnitt nach oben gebogen wird.
  • Ein Wellenloch 72 wird in den oberen Abschnitt der Hebelwellenaufnahmevorrichtung 70 gebohrt, und eine Aussparung 74 zum Ermöglichen der Bewegung des Hebels 14 wird unterhalb des Wellenlochs 72 gebildet. Der Hebel 14 wird drehend an dem Wellenloch 72 befestigt, wie später beschrieben wird.
  • Der Hebel 14 weist auf: einen im Wesentlichen linearen Hebelkörper 80; ein Stangenbauglied 82, das an dem oberen Ende (der fernen Seite) des Hebelkörpers 80 nach oben gebogen ist und das in einer zu dem Hebelkörper 80 orthogonalen Richtung vorsteht; und einen im Wesentlichen L-förmigen Betriebsabschnitt 84, der an dem unteren Ende (der nahen Seite) des Hebelkörpers 80 nach oben gebogen ist und in einer zu dem Hebelkörper 80 orthogonalen Richtung vorsteht.
  • Ein Wellenloch 82a ist in das Stangenbauglied 82 gebohrt. Ferner sind ein erster Befestigungsabschnitt 86, der auf dem gekrümmten Abschnitt 36 des Verbindungsabschnitts 34 des ersten Ringbauglieds 20 rollt, und ein zweiter Befestigungsabschnitt 88, der auf dem gekrümmten Abschnitt 56 des Verbindungsabschnitts 54 des zweiten Ringbauglieds rollt, drehend an einem gebogenen Abschnitt befestigt, der direkt unterhalb des Wellenlochs 82a angeordnet ist und an dem der Hebelkörper 80 und das Stangenbauglied 82 miteinander verbunden sind.
  • Der Hebel 14 ist gebildet, um in der Lage zu sein, sich in einer Richtung, die zu der öffnen/Schließen-Richtung der Binderinge 12 in dem ersten Ringbauglied 20 und der Binderinge 12 in dem zweiten Ringbauglied 40 orthogonal ist, durch einen Drehpunkt 90, der in das Wellenloch 82a des Stangenbauglieds 82 und in das Wellenloch 72 der Hebelwellenaufnahmevorrichtung 70 der Basisplatte 18 eingeführt ist, drehend zu bewegen.
  • Der gekrümmte Abschnitt 36 des ersten Ringbauglieds 20 und der gekrümmte Abschnitt 56 des zweiten Ringbauglieds 40 weisen einen Aufwärtsanschwellvorsprung 36a bzw. einen Aufwärtsanschwellvorsprung 56a auf, die jeweils in der Nähe eines Abschnitts unterhalb des Wellenlochs 72 der Hebelwellenaufnahmevorrichtung 70 gebildet sind. Die Vorsprünge 36a und 56a sind derart vorgesehen, dass der erste Befestigungsabschnitt 86 und der zweite Befestigungsabschnitt 88 des Hebels 14 im Fall einer Absenkung zu der untersten Position über den Wechselpunkt des Hebelmechanismus hinaus ansteigen.
  • Der erste Befestigungsabschnitt 86 des Hebels 14 ist konfiguriert, um auf dem gekrümmten Abschnitt 36 des ersten Ringbauglieds 20 zu rollen, und der zweite Befestigungsabschnitt 88 des Hebels 14 ist konfiguriert, um auf dem gekrümmten Abschnitt 56 des zweiten Ringbauglieds 40 zu rollen. Sowohl der erste Befestigungsabschnitt 86 als auch der zweite Befestigungsabschnitt 88 ist konfiguriert, um sich von einer horizontalen Position (einem Zustand, in dem die Binderinge 12 geschlossen sind) in einer Richtung, die or thogonal zu der Öffnen/Schließen-Richtung des Binderings 12 ist, auf drehende Weise um den Drehpunkt 90 herum zu bewegen.
  • Der Öffnen/Schließen-Mechanismus 16 ist mit einem Drückbauglied 100 versehen, das die Binderinge 12 in eine Öffnungsrichtung drückt.
  • Das Drückbauglied 100 ist aus einer Blattfeder gebildet, die Folgendes umfasst: einen im Wesentlichen rechteckigen Drückbauglied-Hauptkörper 102; Befestigungsabschnitte 104a und 104b, die horizontal von dem unteren Ende des Drückbauglied-Hauptkörpers 102 vorstehen; und einen Pressabschnitt 106, der an dem oberen Ende des Drückbauglied-Hauptkörpers 102 gebogen ist und sich nach oben erstreckt.
  • Der Drückbauglied-Hauptkörper 102 des Drückbauglieds 100 läuft durch ein längliches Loch 108, das in der Breitenrichtung der Basisplatte 18 gebohrt ist und auf einer Seite unterhalb der Hebelwellenaufnahmevorrichtung 70 (der nahen Seite) der Basisplatte 18 vorgesehen ist. Der untere Rand des Drückbauglieds 100 wird in ein längliches Loch 102 eingeführt, das in die Basisplatte 18 gebohrt ist, und das Drückbauglied 100 wird durch die Befestigungsabschnitte 104a und 104b befestigt. Der Pressabschnitt 106 an dem oberen Rand stößt an den unteren Abschnitt des gekrümmten Abschnitts 36 des ersten Ringbauglieds 20 an (einen Abschnitt, der niedriger ist als der Wechselpunkt des Hebels (ein Abschnitt auf der nahen Seite)), und stößt an den unteren Abschnitt des gekrümmten Abschnitts 56 des zweiten Ringbauglieds 40 an (einen Abschnitt, der niedriger ist als der Wechselpunkt des Hebels (ein Abschnitt auf der nahen Seite)). Somit drückt das Drückbauglied 100 die gekrümmten Abschnitte 36 und 56 nach oben.
  • Das erste Ringbauglied 20 wird um die Drehabschnitte 26 und 30 in einer gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung durch die Druckkraft des Drückbauglieds 100 geöffnet, und das zweite Ringbauglied 40 ist in einer im Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung durch die Druckkraft um die Drehabschnitte 46 und 50 herum geöffnet.
  • In einem Zustand, in dem die Binderinge 12 in dem ersten Ringbauglied 20 und dem zweiten Ringbauglied 40 geöffnet sind, wird der Hebel 14 nach oben bewegt, und der erste Befestigungsabschnitt 86 und der zweite Befestigungsabschnitt 88 rollen auf dem gekrümmten Abschnitt 36 des ersten Ringbauglieds 20 bzw. dem gekrümmten Abschnitt 56 des zweiten Ringbauglieds 40 und bewegen sich auf die untere Seite (die nahe Seite) zu. Deshalb schieben der erste Befestigungsabschnitt 86 und der zweite Befestigungsabschnitt 88 den gekrümmten Abschnitt 36 des ersten Ringbauglieds 20 bzw. den gekrümmten Abschnitt 56 des zweiten Ringbauglieds 40 nicht nach unten. Außerdem werden der gekrümmte Abschnitt 36 des ersten Ringbauglieds 20 und der gekrümmte Abschnitt 56 des zweiten Ringbauglieds 40 durch die Druckkraft des Drückbauglieds 40 nach oben geschoben.
  • Somit werden die Zusammenführungsstelle 28 des ersten Ringbauglieds 20 und die Zusammenführungsstelle 48 des zweiten Ringbauglieds 40 in auseinander laufende Richtungen bewegt, und die Zusammenführungsstelle 32 des ersten Ringbauglieds 20 und die Zusammenführungsstelle 52 des zweiten Ringbauglieds 40 werden in auseinander laufende Richtungen bewegt. Die Binderinge 12 in dem ersten Ringbauglied 20 werden bezüglich einer senkrechten Linie, die durch die Drehabschnitte 26 und 30 verläuft, um 20 Grad geöffnet, und die Binderinge 12 in dem zweiten Ringbauglied 40 werden bezuglich einer senkrechten Linie, die durch die Drehabschnitte 46 und 50 verläuft, um 20 Grad geöffnet (siehe 4). Im Einzelnen wird das erste Ringbauglied 20 dadurch geöffnet, dass es in einer gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung gedreht wird, und das zweite Ringbauglied 40 wird dadurch geöffnet, dass es in einer im Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung gedreht wird.
  • Wenn der obere Binderingabschnitt 22 und der untere Binderingabschnitt 24 des ersten Ringbauglieds 20 und der obere Binderingabschnitt 42 und der untere Binderingabschnitt 44 des zweiten Ringbauglieds 40 geöffnet werden, wird ein Betriebsbereich für den Hebel 14 geöffnet. Dann kann der Hebel 14 zwischen den Binderingen 12 in dem ersten Ringbauglied 20 durchgehen, und das zweite Ringbauglied 40 kann drehend bewegt werden, bis es die obere Seite (die ferner Seite) der Basisplatte 18 erreicht. Somit kann der Hebel 14 in einem horizontalen Zustand befestigt werden, in dem der Hebel 14 nahe an die obere Oberfläche der Basisplatte 18 herankommt.
  • Deshalb können der obere Binderingabschnitt 42 des zweiten Ringbauglieds 40 und der untere Binderingabschnitt 44 des zweiten Ringbauglieds 40 in Bindelöcher X1 eines zu bindenden Objekts X, wie z.B. eines Papierblattes, eingeführt werden, ohne durch den Hebel 14 gestört zu werden, wodurch das zu bindende Objekt X eingeführt werden kann.
  • Nachdem das zu bindende Objekt X eingeführt wurde, schieben der erste Befestigungsabschnitt 86 und der zweite Befestigungsabschnitt 88 wiederum den gekrümmten Abschnitt 36 des ersten Ringbauglieds 20 bzw. den gekrümmten Abschnitt 56 des zweiten Ringbauglieds 40 nach unten, wenn der Hebel 14 drehend zu der unteren Seite (der nahen Seite) bewegt wird. Dann, wenn der Hebel 14 gegen die Druckkraft des Drückbauglieds 100 nach unten geschoben wird, wird der Hebel 14 in einer Position jenseits des Wechselpunktes befestigt, und die Binderinge 12 in dem ersten Ringbauglied 20 und dem zweiten Ringbauglied 40 werden in ihrer Position befestigt.
  • Diese Bindevorrichtung 10 wird an einem Rücken C1 eines Deckels C einer Akte angebracht, indem Nieten oder dergleichen durch vier jeweilige Anbringlöcher 18a, die in der Basisplatte 18 vorgesehen sind, eingeführt werden.
  • Der Abstand D5 zwischen der senkrechten Ebene W5, die durch den linken Rand der Basisplatte 18 verläuft, die an dem Rücken C1 des Deckels C der Akte befestigt ist, und einer senkrechten Ebene W7, die durch eine Falzlinie an dem linken Rand des Rückens C1 des Deckels C der Akte verläuft, ist gleich dem Abstand D6 zwischen der senkrechten Ebene W8, die durch den rechten Rand der Basisplatte 18 verläuft, und einer senkrechten Ebene W6, die durch eine Falzlinie an dem rechten Rand des Rückens C1 des Deckels C der Akte verläuft.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und verschiedene Modifikationen können innerhalb der Wesensart der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung gemäß der Darstellung in den 11 bis 16 modifiziert werden.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Bindevorrichtung eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 12 bis 15 sind linke Seitenansichten, die den Betriebszustand der in 11 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulichen.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht, die den Betriebszustand der in 11 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulicht.
  • Eine Bindevorrichtung 210 weist eine ähnliche Konfiguration auf wie die in 1 gezeigte Bindevorrichtung für Akten und Ordner, und ist insbesondere eine Bindevorrichtung zur Verwendung bei A-Z-Akten. Bei dieser Bindevorrichtung 210 sind Binderinge 212, die in Bindelöcher X1 eines zu bindenden Objekts X, wie z.B. eines Papierblattes, einzuführen sind, auf öffnungs- und schließfähige Weise an einer Basisplatte 218 befestigt, um in ihrer tangentialen Richtung mittels eines Öffnen/Schließen-Mechanismus 216, der einen drehend bewegbaren Hebel 214 umfasst, um Drehpunkte in der Nähe der Basisplatte 218 drehend geöffnet und geschlossen zu werden.
  • Die Bindevorrichtung 210 umfasst ein Paar eines ersten Ringbauglieds 220 und eines zweiten Ringbauglieds 240. Das erste Ringbauglied 220 und das zweite Ringbauglied 240 sind jeweils durch Biegen eines zylindrischen Metalldrahtes integral gebildet und sind im Wesentlichen symmetrisch gebildet.
  • Die Binderinge 212 in dem ersten Ringbauglied 220 und die Binderinge 212 in dem zweiten Ringbauglied 240 werden entlang der tangentialen Richtung der Binderinge 212 drehend bewegt, so dass sie in einer Richtung von einer geschlossenen Position, bei der ein geschlossener Bügel gebildet ist, hin zu einer geöffneten Position, bei der der Bügel getrennt wird, oder in der entgegengesetzten Richtung (einer Öffnen/Schließen-Richtung) bewegt werden.
  • Das erste Ringbauglied 220 weist einen halbringförmigen oberen Binderingabschnitt 222, der den Bindering 212 darstellt, und einen halbringförmigen unteren Binderingabschnitt 224, der den Bindering 212 darstellt, auf. Ein Drehabschnitt 226 ist an dem unteren Ende des oberen Binderingabschnitts 222 gebildet, und eine Zusammenführungsstelle 228 ist an dem oberen Ende desselben gebildet. Ein Drehabschnitt 230 ist an dem unteren Ende des unteren Binderingabschnitts 224 gebildet, und eine Zusammenführungsstelle 232 ist an dem oberen Ende desselben gebildet, wie bei dem oberen Binderingabschnitt 222.
  • Die Zusammenführungsstelle 228 weist eine an dem Ende derselben gebildete Aussparung 228a auf, und die Zusammenführungsstelle 232 weist einen von dem Ende derselben vorstehenden Vorsprung 232a auf.
  • Der obere Binderingabschnitt 222 und der untere Binderingabschnitt 224 sind durch einen Verbindungsabschnitt 234 zwischen dem Drehabschnitt 226 an dem unteren Ende des oberen Binderingabschnitts 222 und dem Drehabschnitt 230 an dem unteren Ende des unteren Binderingabschnitts 224 verbunden, um einander gegenüberzuliegen.
  • Jeder der Drehabschnitte 226 und 230 ist vorgesehen, um in einer Richtung vorzustehen, die zu der Öffnen/Schließen-Richtung des oberen Binderingabschnitts 222 und des unteren Binderingabschnitts 224 orthogonal ist. Im Einzelnen ist der Drehabschnitt 226 vorgesehen, um zu dem unteren Binderingabschnitt 224 hin vorzustehen, und der Drehabschnitt 230 ist vorgesehen, um zu dem oberen Binderingabschnitt 222 hin zu vorzustehen.
  • Der Verbindungsabschnitt 234 ist mit dem Drehabschnitt 226 des oberen Binderingabschnitts 222 und dem Drehabschnitt 230 des unteren Binderingabschnitts 224 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 234 weist einen gekrümmten Abschnitt 236 auf, der gebildet ist, um zu der Zusammenführungsstelle 228 des oberen Binderingabschnitts 222 und der Zusammenführungsstelle 232 des unteren Binderingabschnitts 224 hin gekrümmt zu sein und vorzustehen, wenn sich der gekrümmte Abschnitt 236 der Mitte des Verbindungsabschnitts 234 annähert.
  • Der gekrümmte Abschnitt 236 weist auf der oberen Oberfläche desselben gebildete Unregelmäßigkeiten auf, um mit dem Wechselpunkt des Hebels 214 des Öffnen/Schließen-Mechanismus 216 versehen zu werden.
  • Das zweite Ringbauglied 240 weist einen halbringförmigen oberen Binderingabschnitt 242, der den Bindering 212 darstellt, und einen halbringförmigen unteren Binderingabschnitt 244, der den Bindering 212 212 darstellt, auf. Ein Drehabschnitt 246 ist an dem unteren Ende des oberen Binderingabschnitts 242 gebildet, und eine Zusammenführungsstel le 248 ist an dem oberen Ende desselben gebildet. Ein Drehabschnitt 250 ist an dem unteren Ende des unteren Binderingabschnitts 224 gebildet, und eine Zusammenführungsstelle 252 ist an dem oberen Ende desselben gebildet, wie bei dem oberen Binderingabschnitt 242.
  • Die Zusammenführungsstelle 248 weist einen an dem Ende derselben gebildeten Vorsprung 248a auf, und die Zusammenführungsstelle 252 weist eine in das Ende derselben gebohrte Aussparung 252a auf.
  • Der obere Binderingabschnitt 242 und der untere Binderingabschnitt 244 sind durch einen Verbindungsabschnitt 254 zwischen dem Drehabschnitt 246 an dem unteren Ende des oberen Binderingabschnitts 242 und dem Drehabschnitt 250 an dem unteren Ende des unteren Binderingabschnitts 244 verbunden, um einander gegenüberzuliegen.
  • Jeder der Drehabschnitte 246 und 250 ist vorgesehen, um in einer Richtung, die zu der Öffnen/Schließen-Richtung des oberen Binderingabschnitts 242 und des unteren Binderingabschnitts 244 orthogonal ist, vorzustehen. Im Einzelnen ist der Drehabschnitt 246 vorgesehen, um zu dem unteren Binderingabschnitt 244 hin vorzustehen, und der Drehabschnitt 250 ist vorgesehen, um zu dem oberen Binderingabschnitt 242 hin vorzustehen.
  • Der Verbindungsabschnitt 254 ist mit dem Drehabschnitt 246 des oberen Binderingabschnitts 242 und dem Drehabschnitt 250 des unteren Binderingabschnitts 244 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 254 weist einen gekrümmten Abschnitt 256 auf, der gebildet ist, um zu der Zusammenführungsstelle 248 des oberen Binderingabschnitts 242 und der Zusammenführungsstelle 252 des unteren Binderingabschnitts 244 hin gekrümmt zu sein und vorzustehen, wenn sich der gekrümmte Abschnitt 256 der Mitte des Verbindungsabschnitts 254 annähert.
  • Der gekrümmte Abschnitt 256 weist auf der oberen Oberfläche desselben gebildete Unregelmäßigkeiten auf, um mit dem Wechselpunkt des Hebels 214 des Öffnen/Schließen-Mechanismus 216 versehen zu werden.
  • Der obere Binderingabschnitt 222 und der untere Binderingabschnitt 224 des ersten Ringbauglieds 220 weisen den Drehabschnitt 226 bzw. den Drehabschnitt 230 auf, die in der Nähe des linken Randes der Basisplatte 218 gebildet sind. Ferner weisen der obere Binderingabschnitt 222 und der untere Binderingabschnitt 224 die Zusammenführungsstelle 228 bzw. die Zusammenführungsstelle 232 auf, die an den jeweiligen Enden, die den Drehabschnitten 226 bzw. 230 gegenüberliegen, gebildet sind und die in der Nähe der Mitte der Breitenrichtung der Basisplatte 218 vorgesehen sind. Außerdem weisen der obere Binderingabschnitt 242 und der untere Binderingabschnitt 244 des zweiten Ringbauglieds 240 die Drehabschnitte 246 bzw. 250 auf, die in der Nähe des rechten Randes der Basisplatte 218 gebildet sind. Der obere Binderingabschnitt 242 und der untere Binderingabschnitt 244 weisen die Zusammenführungsstelle 248 bzw. die Zusammenführungsstelle 252 auf, die an den jeweiligen Enden, die den Drehabschnitten 246 bzw. 250 gegenüberliegen, gebildet sind und die in der Nähe der Mitte der Breitenrichtung der Basisplatte 218 vorgesehen sind.
  • Die Binderinge 212 in dem ersten Ringbauglied 220 und dem zweiten Ringbauglied 240 sind jeweils zu einer horizontal länglichen ellipsoiden Ringform gebildet. Im Einzelnen, in dem mittigen Abschnitt zwischen dem Drehabschnitt 226 des ersten Ringbauglieds 220 und dem Drehabschnitt 246 des zweiten Ringbauglieds 240, d.h. in der Nähe der auf die Breite bezogenen Mitte der Basisplatte 218, ist die Zusammenführungsstelle 228 des ersten Ringbauglieds 220 mit der Zusammenführungsstelle 248 des zweiten Ringbauglieds 240 zusammengeführt, und die Aussparung 228a ist mit dem Vorsprung 248a in Eingriff genommen, wodurch eine horizontal längliche ellipsoide Ringform gebildet wird, die einen ge schlossenen Bügel darstellt. Zusätzlich dazu ist die Zusammenführungsstelle 232 des ersten Ringbauglieds 220 mit der Zusammenführungsstelle 252 des zweiten Ringbauglieds 240 zusammengeführt, und der Vorsprung 232a ist mit der Aussparung 252a in Eingriff gebracht, wodurch eine horizontal längliche ellipsoide Ringform gebildet wird, die den geschlossenen Bügel darstellt.
  • Im Einzelnen bilden in den Binderingen 212 der obere Binderingabschnitt 222 und der obere Binderingabschnitt 242 einen nach unten hin offenen C-förmigen Ring, und der untere Binderingabschnitt 224 und der untere Binderingabschnitt 244 bilden einen nach unten hin offenen C-förmigen Ring, wodurch ein vertikales Paar von Binderingen gebildet wird.
  • Der gekrümmte Abschnitt 236 des Verbindungsabschnitts 234 des ersten Ringbauglieds 220 und der gekrümmte Abschnitt 256 des Verbindungsabschnitts 254 des zweiten Ringbauglieds 240 sind gekrümmt, um in der Nähe der Mitte der Basisplatte 218 nahe zusammengebracht zu werden. Die gekrümmten Abschnitte 236 und 256 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander in der Längsrichtung der Basisplatte 218, und ein entsprechender Zwischenraum zum Anordnen des Öffnen/Schließen-Mechanismus 216 ist zwischen dem Verbindungsabschnitt 234 des ersten Ringbauglieds 220 und dem Verbindungsabschnitt 254 des zweiten Ringbauglieds 240 vorgesehen.
  • Drehaufnahmevorrichtungen 260 und 262 zum drehbaren Tragen der Drehabschnitte 226 bzw. 230 des ersten Ringbauglieds 220 und Drehaufnahmevorrichtungen 264 und 266 zum drehbaren Tragen der Drehabschnitte 246 bzw. 250 des zweiten Ringbauglieds 240 sind in vier jeweiligen Ecken der Basisplatte 218 vorgesehen.
  • Bei der Basisplatte 218 des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird jede der Drehaufnahmevorrichtungen 260, 262, 264 und 266 dadurch gebildet, dass die Basisplatte 218 ge stanzt wird, um eine im Wesentlichen rechteckige U-förmige Zunge zu bilden, und indem die gestanzte Zunge aufgedreht wird.
  • Der Öffnen/Schließen-Mechanismus 216 für die Binderinge 212 ist in der Mitte der Basisplatte 218 vorgesehen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Öffnen/Schließen-Mechanismus 216 mit einer Hebelwellenaufnahmevorrichtung 270 versehen, die gebildet wird, indem die Basisplatte 218 im Wesentlichen in der Mitte derselben gestanzt wird und indem der gestanzte Abschnitt nach oben gebogen wird.
  • Ein Wellenloch 272 ist in den oberen Abschnitt der Hebelwellenaufnahmevorrichtung 270 gebohrt, und eine Aussparung 274 zum Ermöglichen der Bewegung des Hebels 214 ist unterhalb des Wellenlochs 272 gebildet. Der Hebel 214 ist drehend an dem Wellenloch 272 befestigt, wie später beschrieben wird.
  • Der Hebel 214 weist auf: einen im Wesentlichen linearen Hebelkörper 280; ein Stangenbauglied 282, das an dem oberen Ende (der fernen Seite) des Hebelkörpers 280 nach unten gebogen ist und in einer zu dem Hebelkörper 280 orthogonalen Richtung vorsteht; und einen im Wesentlichen L-förmigen Betriebsabschnitt 284, der an dem unteren Ende (der nahen Seite) des Hebelkörpers 280 nach oben gebogen ist und in einer zu dem Hebelkörper 280 orthogonalen Richtung vorsteht.
  • Ein Wellenloch 282a ist in das Stangenbauglied 282 gebohrt. Ferner sind ein erster Befestigungsabschnitt 286, der auf dem gekrümmten Abschnitt 236 des Verbindungsabschnitts 234 des ersten Ringbauglieds 220 rollt, und ein zweiter Befestigungsabschnitt 288, der auf dem gekrümmten Abschnitt 256 des Verbindungsabschnitts 254 des zweiten Ringbauglieds rollt, drehend an einem gebogenen Abschnitt befestigt, der direkt unterhalb des Wellenlochs 282a angeordnet ist und an dem der Hebelkörper 280 und das Stangenbauglied 282 miteinander verbunden sind.
  • Der Hebel 214 ist gebildet, um in der Lage zu sein, sich durch einen Drehpunkt 290, der in das Wellenloch 282a des Stangenbauglieds 282 und in das Wellenloch 272 der Hebelwellenaufnahmevorrichtung 270 der Basisplatte 218 eingeführt ist, drehend in einer Richtung zu bewegen, die orthogonal zu der Öffnen/Schließen-Richtung der Binderinge 212 in dem ersten Ringbauglied 220 und der Binderinge 212 in dem zweiten Ringbauglied 240 ist.
  • Der gekrümmte Abschnitt 236 des ersten Ringbauglieds 220 und der gekrümmte Abschnitt 256 des zweiten Ringbauglieds 240 weisen einen Aufwärtsanschwellvorsprung 236a bzw. einen Aufwärtsanschwellvorsprung 256a auf, von denen jeder in der Nähe eines Abschnitts unterhalb des Wellenlochs 272 der Hebelwellenaufnahmevorrichtung 270 gebildet ist. Die Vorsprünge 236a und 256a sind derart vorgesehen, dass der erste Befestigungsabschnitt 286 und der zweite Befestigungsabschnitt 288 des Hebels 214 im Fall einer Absenkung zu der untersten Position über den Wechselpunkt des Hebelmechanismus hinaus ansteigen.
  • Der erste Befestigungsabschnitt 286 des Hebels 214 ist konfiguriert, um auf dem gekrümmten Abschnitt 236 des ersten Ringbauglieds 220 zu rollen, und der zweite Befestigungsabschnitt 288 des Hebels 214 ist konfiguriert, um auf dem gekrümmten Abschnitt 256 des zweiten Ringbauglieds 240 zu rollen. Sowohl der erste Befestigungsabschnitt 286 als auch der zweite Befestigungsabschnitt 288 ist konfiguriert, um sich in einer zu der Öffnen/Schließen-Richtung des Binderings 212 orthogonalen Richtung aus einer horizontalen Position (einem Zustand, in dem die Binderinge 212 geschlossen sind) drehend um den Drehpunkt 290 herum zu bewegen.
  • Der Öffnen/Schließen-Mechanismus 216 ist mit einem Hochschiebebauglied 300 ausgestattet, das die Binderinge 212 in eine Öffnungsrichtung drückt.
  • Das Hochschiebebauglied 300 weist eine Hochschiebestange 302 auf, die an einer Position vorgesehen ist, die an die unteren Abschnitte des gekrümmten Abschnitts 236 des ersten Ringbauglieds 220 und des zweiten Ringbauglieds 240 anstößt. Die Hochschiebestange 302 ist in dem unteren Ende des Stangenbauglieds 282 vorgesehen, um unterhalb der gekrümmten Abschnitte 236 und 256 vorzustehen.
  • Wenn der Hebel 214 drehend um den Drehpunkt 290 herum bewegt wird, um die Binderinge 212 aus einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand zu bringen, wird die Hochschiebestange 302 des Hochschiebebauglieds 300 von der Vorderseite (der fernen Seite) zu der Rückseite (der nahen Seite) bewegt und wird angehoben, während das Stangenbauglied 282 drehend bewegt wird, und schiebt die gekrümmten Abschnitte 236 und 256 nach oben.
  • Das erste Ringbauglied 220 wird durch die Hochschiebekraft des Hochschiebebauglieds 300 in einer gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung um die Drehabschnitte 226 und 230 herum geöffnet, und das zweite Ringbauglied 240 wird durch die Hochschiebekraft in einer im Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung um die Drehabschnitte 246 und 250 herum geöffnet.
  • In einem Zustand, in dem die Binderinge 212 in dem ersten Ringbauglied 220 und dem zweiten Ringbauglied 240 geöffnet sind, wird der Hebel 214 nach oben bewegt, und der erste Befestigungsabschnitt 286 und der zweite Befestigungsabschnitt 288 rollen auf dem gekrümmten Abschnitt 236 des ersten Ringbauglieds 220 bzw. dem gekrümmten Abschnitt 256 des zweiten Ringbauglieds 240 und bewegen sich zu der unteren Seite (der nahen Seite) hin. Deshalb schieben der erste Befestigungsabschnitt 286 und der zweite Befestigungsab schnitt 288 den gekrümmten Abschnitt 236 des ersten Ringbauglieds 220 bzw. den gekrümmten Abschnitt 256 des zweiten Ringbauglieds 240 nicht nach unten. Außerdem werden der gekrümmte Abschnitt 236 des ersten Ringbauglieds 220 und der gekrümmte Abschnitt 256 des zweiten Ringbauglieds 240 durch die Druckkraft des Hochschiebebauglieds 300 nach oben geschoben.
  • Somit werden die Zusammenführungsstelle 228 des ersten Ringbauglieds 220 und die Zusammenführungsstelle 248 des zweiten Ringbauglieds 240 in auseinander laufende Richtungen bewegt, und die Zusammenführungsstelle 232 des ersten Ringbauglieds 220 und die Zusammenführungsstelle 252 des zweiten Ringbauglieds 240 werden in auseinander laufende Richtungen bewegt. Die Binderinge 212 in dem ersten Ringbauglied 220 werden bezüglich einer durch die Drehabschnitte 226 und 230 verlaufenden senkrechten Linie um etwa 20 Grad geöffnet, und die Binderinge 212 in dem zweiten Ringbauglied 240 werden bezüglich einer durch die Drehabschnitte 246 und 250 verlaufenden senkrechten Linie um etwa 20 Grad geöffnet. Im Einzelnen wird das erste Ringbauglied 220 dadurch geöffnet, dass es in einer gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung gedreht wird, und das zweite Ringbauglied 240 wird dadurch geöffnet, dass es in einer im Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung gedreht wird.
  • Wenn der obere Binderingabschnitt 222 und der untere Binderingabschnitt 224 des ersten Binderingbauglieds 220 und der obere Binderingabschnitt 242 und der untere Binderingabschnitt 244 des zweiten Ringbauglieds 240 geöffnet werden, wird ein Betriebsbereich für den Hebel 214 eröffnet. Dann kann der Hebel 214 zwischen den Binderingen 212 in dem ersten Ringbauglied 220 und dem zweiten Ringbauglied 240 durchgehen und kann drehend bewegt werden, bis er die oberen Seite (die ferne Seite) der Basisplatte 218 erreicht. Somit kann der Hebel 214 in einem horizontalen Zustand befestigt werden, in dem der Hebel 214 nahe an die obere Oberfläche der Basisplatte 218 herankommt.
  • Somit können der obere Binderingabschnitt 242 des zweiten Ringbauglieds 240 und der untere Binderingabschnitt 244 des zweiten Ringbauglieds 240 in Bindelöcher X1 eines zu bindenden Objekts X, z.B. eines Papierblattes, eingeführt werden, ohne durch den Hebel 214 gestört zu werden, wodurch das zu bindende Objekt X eingeführt werden kann.
  • Nachdem das zu bindende Objekt X eingeführt wurde, schieben, wenn der Hebel 214 drehend zu der unteren Seite (der nahen Seite) hin bewegt wird, der erste Befestigungsabschnitt 286 und der zweite Befestigungsabschnitt 288 wiederum den gekrümmten Abschnitt 236 des ersten Ringbauglieds 220 bzw. den gekrümmten Abschnitt 256 des zweiten Ringbauglieds 240 nach unten. Dann, wenn der Hebel 214 gegen die Druckkraft des Hochschiebebauglieds 300 nach unten geschoben wird, wird der Hebel 214 in einer Position jenseits des Wechselpunktes befestigt, und die Binderinge 212 in dem ersten Ringbauglied 220 und dem zweiten Ringbauglied 240 werden in ihrer Position befestigt.
  • Diese Bindevorrichtung 210 ist an einem Rücken C1 eines Deckels C einer Akte angebracht, indem Nieten oder dergleichen durch vier jeweilige Anbringlöcher 218a, die in der Basisplatte 218 vorgesehen sind, eingeführt werden.
  • Überdies kann die vorliegende Erfindung gemäß der Darstellung in den 17 bis 28 modifiziert werden.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht einer Bindevorrichtung eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 18 ist eine Draufsicht auf die in 17 gezeigte Bindevorrichtung.
  • 19 ist eine Rückansicht der in 17 gezeigten Bindevorrichtung.
  • 20 bis 23 sind linke Seitenansichten, die den Betriebszustand der in 17 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulichen.
  • 24 und 25 sind Frontansichten, die den Betriebszustand der in 17 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulichen.
  • 26 ist eine perspektivische Ansicht, die den Betriebszustand der in 17 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulicht.
  • 27 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der in 17 gezeigten Bindevorrichtung.
  • 28 ist eine Draufsicht auf eine Basisplatte der in 17 gezeigten Bindevorrichtung vor einer maschinellen Bearbeitung.
  • Eine Bindevorrichtung 410 ist eine Bindevorrichtung für Akten und Ordner und ist insbesondere eine Bindevorrichtung zur Verwendung bei A-Z-Akten. Bei dieser Bindevorrichtung 410 sind Binderinge 412, die in Bindelöcher X1 eines zu bindenden Objekts X, wie z.B. eines Papierblattes, einzuführen sind, auf öffnungs- und schließfähige Weise an einer Basisplatte 418 befestigt, um mittels eines Öffnen/Schließen-Mechanismus 416, der einen drehend bewegbaren Hebel 414 umfasst, um Drehpunkte in der Nähe der Basisplatte 418 in ihrer tangentialen Richtung drehend geöffnet und geschlossen zu werden.
  • Die Bindevorrichtung 410 umfasst ein Paar eines ersten Ringbauglieds 420 und eines zweiten Ringbauglieds 440. Das erste Ringbauglied 420 und das zweite Ringbauglied 440 sind jeweils durch Biegen eines zylindrischen Metalldrahtes integral gebildet und sind im Wesentlichen symmetrisch gebildet.
  • Die Binderinge 412 in dem ersten Ringbauglied 420 und die Binderinge 412 in dem zweiten Ringbauglied 440 werden entlang der tangentialen Richtung der Binderinge 412 drehend bewegt, so dass sie in einer Richtung von einer geschlossenen Position, bei der ein geschlossener Bügel gebildet wird, hin zu einer geöffneten Position, bei der der Bügel getrennt wird, oder in der entgegengesetzten Richtung (einer Öffnen/Schließen-Richtung) bewegt werden.
  • Das erste Ringbauglied 420 weist einen halbringförmigen oberen Binderingabschnitt 422, der die Binderinge 412 darstellt, und einen halbringförmigen unteren Binderingabschnitt 424, der die Binderinge 412 412 darstellt, auf. Ein Drehabschnitt 426 ist an dem unteren Ende des oberen Binderingabschnitts 422 gebildet, und eine Zusammenführungsstelle 428 ist an dem oberen Ende desselben gebildet. Ein Drehabschnitt 430 ist an dem unteren Ende des unteren Binderingabschnitts 424 gebildet, und eine Zusammenführungsstelle 432 ist an dem oberen Ende desselben gebildet, wie bei dem oberen Binderingabschnitt 422.
  • Die Zusammenführungsstelle 428 weist eine an dem Ende derselben gebildete Aussparung 428a auf, und die Zusammenführungsstelle 432 weist einen von dem Ende derselben vorstehenden Vorsprung 432a auf.
  • Der obere Binderingabschnitt 422 und der untere Binderingabschnitt 424 sind durch einen Verbindungsabschnitt 434 zwischen dem Drehabschnitt 426 an dem unteren Ende des oberen Binderingabschnitts 422 und dem Drehabschnitt 430 an dem unteren Ende des unteren Binderingabschnitts 424 verbunden, um einander gegenüberzuliegen.
  • Jeder der Drehabschnitte 426 und 430 ist vorgesehen, um in einer Richtung, die zu der Öffnen/Schließen-Richtung des oberen Binderingabschnitts 422 und des unteren Binderingabschnitts 424 orthogonal ist, vorzustehen. Im Einzelnen ist der Drehabschnitt 426 vorgesehen, um zu dem unteren Binderingabschnitt 424 hin vorzustehen, und der Drehabschnitt 430 ist vorgesehen, um zu dem oberen Binderingabschnitt 422 hin vorzustehen.
  • Der Verbindungsabschnitt 434 ist mit dem Drehabschnitt 426 des oberen Binderingabschnitts 422 und dem Drehabschnitt 430 des unteren Binderingabschnitts 424 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 434 weist einen gekrümmten Abschnitt 436 auf, der gebildet ist, um zu der Zusammenführungsstelle 228 des oberen Binderingabschnitts 422 und der Zusammenführungsstelle 432 des unteren Binderingabschnitts 424 hin gekrümmt zu sein und vorzustehen, wenn sich der gekrümmte Abschnitt 436 der Mitte des Verbindungsabschnitts 434 annähert.
  • Der gekrümmte Abschnitt 436 weist auf der oberen Oberfläche desselben gebildete Unregelmäßigkeiten auf, um mit dem Wechselpunkt des Hebels 414 des Öffnen/Schließen-Mechanismus 416 versehen zu werden.
  • Das zweite Ringbauglied 440 weist einen halbringförmigen oberen Binderingabschnitt 442, der den Bindering 412 darstellt, und einen halbringförmigen unteren Binderingabschnitt 444, der den Bindering 412 darstellt, auf. Ein Drehabschnitt 446 ist an dem unteren Ende des oberen Binderingabschnitts 442 gebildet, und eine Zusammenführungsstelle 448 ist an dem oberen Ende gebildet. Ein Drehabschnitt 450 ist an dem unteren Ende des unteren Binderingabschnitts 424 gebildet, und eine Zusammenführungsstelle 452 ist an dem oberen Ende gebildet, wie bei dem oberen Binderingabschnitt 442.
  • Die Zusammenführungsstelle 448 weist einen an dem Ende derselben gebildeten Vorsprung 448a auf, und die Zusammenführungsstelle 452 weist eine an dem Ende derselben gebildete Aussparung 452a auf.
  • Der obere Binderingabschnitt 442 und der untere Binderingabschnitt 444 sind durch einen Verbindungsabschnitt 454 zwischen dem Drehabschnitt 446 an dem unteren Ende des oberen Binderingabschnitts 442 und dem Drehabschnitt 450 an dem unteren Ende des unteren Binderingabschnitts 444 verbunden, um einander gegenüberzuliegen.
  • Jeder der Drehabschnitte 446 und 450 ist vorgesehen, um in einer Richtung, die zu der Öffnen/Schließen-Richtung des oberen Binderingabschnitts 442 und des unteren Binderingabschnitts 444 orthogonal ist, vorzustehen. Im Einzelnen ist der Drehabschnitt 446 vorgesehen, um zu dem unteren Binderingabschnitt 444 hin vorzustehen, und der Drehabschnitt 450 ist vorgesehen, um zu dem oberen Binderingabschnitt 442 hin vorzustehen.
  • Der Verbindungsabschnitt 454 ist mit dem Drehabschnitt 446 des oberen Binderingabschnitts 442 und dem Drehabschnitt 450 des unteren Binderingabschnitts 444 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 454 weist einen gekrümmten Abschnitt 456 auf, der gebildet ist, um zu der Zusammenführungsstelle 448 des oberen Binderingabschnitts 442 und der Zusammenführungsstelle 452 des unteren Binderingabschnitts 444 hin gekrümmt zu sein und vorzustehen, wenn sich der gekrümmte Abschnitt 456 der Mitte des Verbindungsabschnitts 454 annähert.
  • Der gekrümmte Abschnitt 456 weist auf der oberen Oberfläche desselben gebildete Unregelmäßigkeiten auf, um mit dem Wechselpunkt des Hebels 414 des Öffnen/Schließen-Mechanismus 416 versehen zu werden.
  • Der obere Binderingabschnitt 422 und der untere Binderingabschnitt 424 des ersten Ringbauglieds 420 weisen den Drehabschnitt 426 bzw. den Drehabschnitt 430 auf, die in der Nähe des linken Randes der Basisplatte 418 gebildet sind. Ferner weisen der obere Binderingabschnitt 422 und der untere Binderingabschnitt 424 die Zusammenführungsstelle 428 bzw. die Zusammenführungsstelle 432 auf, die an den jeweiligen Enden gegenüber den Drehabschnitten 426 bzw. 430 gebildet sind und die in der Nähe der Mitte in der Breitenrichtung der Basisplatte 418 vorgesehen sind. Überdies weisen der obere Binderingabschnitt 442 und der untere Binderingabschnitt 444 des zweiten Ringbauglieds 440 den Drehabschnitt 446 bzw. den Drehabschnitt 450 auf, die in der Nähe des rechten Randes der Basisplatte 418 gebildet sind. Der obere Binderingabschnitt 442 und der untere Binderingabschnitt 444 weisen die Zusammenführungsstelle 448 bzw. die Zusammenführungsstelle 452 auf, die an den jeweiligen Enden gegenüber den Drehabschnitten 446 bzw. 450 gebildet sind und die in der Nähe der Mitte in der Breitenrichtung der Basisplatte 418 vorgesehen sind.
  • D1 ist die Länge zwischen einer senkrechten Ebene W1, die durch die Drehabschnitte 426 und 430 verläuft, und einer senkrechten Ebene W0, die durch die verbundenen Zusammenführungsstellen 448 und 452 verläuft. D2 ist die Länge zwischen einer senkrechten Ebene W2, die durch die Zusammenführungsstelle 428 und die Zusammenführungsstelle 432 verläuft, und der senkrechten Ebene W0, die durch die Zusammenführungsstellen 432 und 448 und die verbundene Zusammenführungsstelle 452 verläuft. Die Länge D1 ist gleich der Länge D2.
  • D3 ist die Länge zwischen einer senkrechten Ebene W3, die durch den äußersten linken Rand des oberen Binderingabschnitts 422 und des unteren Binderingabschnitts 424 verläuft, und der senkrechten Ebene W1, die durch die Drehabschnitte 426 und 430 verläuft. D4 ist die Länge zwischen einer senkrechten Ebene W4, die durch den äußersten rechten Rand des oberen Binderingabschnitts 442 und des unteren Binderingabschnitts 444 verläuft, und der senkrechten Ebene W2, die durch die Drehabschnitte 446 und 450 verläuft. Die Länge D3 ist gleich der Länge D4.
  • Die Länge zwischen der senkrechten Ebene W3, die durch den äußersten linken Rand des oberen Binderingabschnitts 422 und des unteren Binderingabschnitts 424 verläuft, und einer senkrechten Ebene W5, die durch den äußersten linken Rand der Basisplatte 418 verläuft, ist gleich der Länge zwischen der senkrechten Ebene W4, die durch den äußersten rechten Rand des oberen Binderingabschnitts 442 und des unteren Binderingabschnitts 444 verläuft, und einer senkrechten Ebene W6, die durch den äußersten rechten Rand der Basisplatte 418 verläuft.
  • Die Binderinge 412 in dem ersten Ringbauglied 420 und dem zweiten Ringbauglied 440 sind jeweils zu einer horizontal länglichen ellipsoiden Ringform gebildet. Im Einzelnen, in dem mittigen Abschnitt zwischen den Drehabschnitten 426 und 430 des ersten Ringbauglieds 420 und den Drehabschnitten 446 und 450 des zweiten Ringbauglieds 440, d.h. in der Nähe der auf die Breite bezogenen Mitte der Basisplatte 418, ist die Zusammenführungsstelle 428 des ersten Ringbauglieds 420 mit der Zusammenführungsstelle 448 des zweiten Ringbauglieds 440 zusammengeführt, und die Aussparung 428a ist mit dem Vorsprung 448a in Eingriff genommen, wodurch eine horizontal längliche ellipsoide Ringform gebildet wird, die einen geschlossenen Bügel darstellt. Zusätzlich dazu ist die Zusammenführungsstelle 432 des ersten Ringbauglieds 420 mit der Zusammenführungsstelle 452 des zweiten Ringbauglieds 440 zusammengeführt, und der Vorsprung 432a ist mit der Aussparung 452a in Eingriff gebracht, wodurch eine horizontal längliche ellipsoide Ringform gebildet wird, die den geschlossenen Bügel darstellt.
  • Im Einzelnen bilden in den Binderingen 412 der obere Binderingabschnitt 422 und der obere Binderingabschnitt 442 einen nach unten hin offenen C-förmigen Ring, und der untere Binderingabschnitt 424 und der untere Binderingabschnitt 444 bilden einen nach unten hin offenen C-förmigen Ring, wodurch ein vertikales Paar von Binderingen gebildet wird.
  • Der gekrümmte Abschnitt 436 des Verbindungsabschnitts 434 des ersten Ringbauglieds 420 und der gekrümmte Abschnitt 456 des Verbindungsabschnitts 454 des zweiten Ringbauglieds 440 kommen einander in der Nähe des mittigen Abschnitts der Basisplatte 418 nahe und sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Außerdem werden die gekrümmten Abschnitte 436 und 456 derart gebogen, dass ein Zwischenraumabschnitt 468 zwischen denselben gebildet wird. Die gekrümmten Abschnitte 436 und 456 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander in der Längsrichtung der Basisplatte 418, und ein entsprechender Zwischenraum zum Anordnen des Öffnen/Schließen-Mechanismus 416 ist zwischen dem Verbindungsabschnitt 434 des ersten Ringbauglieds 420 und dem Verbindungsabschnitt 454 des zweiten Ringbauglieds 440 vorgesehen.
  • Drehaufnahmevorrichtungen 460 und 462 zum drehbaren Tragen der Drehabschnitte 426 bzw. 430 des ersten Ringbauglieds 420 und Drehaufnahmevorrichtungen 464 und 466 zum drehbaren Tragen der Drehabschnitte 446 bzw. 450 des zweiten Ringbauglieds 440 sind in vier jeweiligen Ecken der Basisplatte 418 vorgesehen.
  • Im Einzelnen sind der Drehabschnitt 426, die Zusammenführungsstelle 428, der Drehabschnitt 430 und die Zusammenführungsstelle 432 derart in der Basisplatte 418 vorgesehen, dass die Zusammenführungsstellen 448 und 452 auf der senkrechten Ebene W0, die durch die Mitte zwischen der senkrechten Ebene W5, die durch den linken Rand der Basisplatte 418 verläuft, und der senkrechten Ebene W6, die durch den rechten Rand der Basisplatte 418 verläuft, verläuft, zusammengeführt sind.
  • Bei der Basisplatte 418 des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird jede der Drehaufnahmevorrichtungen 460, 462, 464 und 466 dadurch gebildet, dass die Basisplatte 418 gestanzt wird, um eine im Wesentlichen rechteckige U-förmige Zunge zu bilden, indem die gestanzte Zunge von der unteren Seite der Basisplatte 418 nach oben gebogen wird und indem die gebogene Zunge aufgerollt wird.
  • Der Öffnen/Schließen-Mechanismus 416 für die Binderinge 412 ist in der Mitte der Basisplatte 418 vorgesehen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Öffnen/Schließen-Mechanismus 416 mit einer Hebelwellenaufnahmevorrichtung 470 ausgestattet, die ein Links/Rechts-Paar von gegenüberliegenden Wellenaufnahmevorrichtungen umfasst, die durch ein Stanzen der Basisplatte 418 im Wesentlichen in der Mitte derselben und durch ein Nachobenbiegen der gestanzten Abschnitte, um parallel zueinander aufgerichtet zu sein, gebildet werden.
  • Die Hebelwellenaufnahmevorrichtung 470 ist aus einem ersten aufgerichteten bogenförmigen Wellenaufnahmeabschnitt 470a und einem zweiten aufgerichteten bogenförmigen Wellenaufnahmeabschnitt 470b zusammengesetzt, die parallel zueinander auf der Basisplatte 418 stehen. Der erste Wellenaufnahmeabschnitt 470a und der zweite Wellenaufnahmeabschnitt 470b sind vorgesehen, um einander auf parallelen Linien, die auf den gegenüberliegenden Seiten/Randseiten der längsgerichteten Mittellinie (entsprechend W0) der einzelplattenartigen Basisplatte 418 mit einem entsprechenden Abstand von der längsgerichteten Mittellinie liegen, gegenüberzuliegen. Ferner sind der erste Wellenaufnahmeabschnitt 470a und der zweite Wellenaufnahmeabschnitt 470b gebildet, um bezüglich der Mitte der Mittellinie punktsymmetrisch zu sein.
  • Nachstehend wird eine ausführlichere Beschreibung geliefert. Ein erstes und ein zweites Ende eines Basisabschnitts 470a1 des ersten Wellenaufnahmeabschnitts 470a und ein erstes und ein zweites Ende eines Basisabschnitts 470b1 des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts 470b sind ausgehend von der Basisplatte 418 aufgerichtet, um von der längsgerichteten Mittellinie der Basisplatte 418 gleichmäßig beabstandet zu sein und um denselben Abstand von der längsgerichteten Mitte der Basisplatte 418 aufzuweisen. Bei dem ersten Wellenaufnahmeabschnitt 470a und dem zweiten Wellenaufnahmeabschnitt 470b erstrecken sich beide Basisabschnitte 470a1 und 470b1 in der Längsrichtung. Der erste Wellenaufnahmeabschnitt 470a und der zweite Wellenaufnahmeabschnitt 470b sind versehen mit: einem Halsabschnitt 470a2 bzw. einem Halsabschnitt 470b2, die von den ersten Endseiten der Basisabschnitte 470a1 bzw. 470b1 nach oben vorstehen; und einem Kopfabschnitt 470a3 bzw. einem Kopfabschnitt 470b3, die oberhalb der Halsabschnitte 470a2 bzw. 470b2 vorgesehen sind und nach innen vorstehen.
  • Bei der Hebelwellenaufnahmevorrichtung 470 ist ein Wellenloch 420a in den Kopfabschnitt 470a3 gebohrt, und ein Wellenloch 472b ist in den Kopfabschnitt 470b3 gebohrt. Ferner ist der Hebel auf drehende Weise an den Wellenlöchern 472a und 472b befestigt, wie später beschrieben wird.
  • Außerdem sind zwei Trageabschnitte 470a4, die einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen, in dem unteren Endabschnitt auf der ersten Endseite des Basisabschnitts 470a1 des ersten Wellenaufnahmeabschnitts 470a vorgesehen. Desgleichen sind zwei Trageabschnitte 470b4 die einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen, in dem unteren Endabschnitt auf der ersten Endseite des Basisabschnitts 470b1 des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts 470b vorgesehen.
  • In der Basisplatte 418 ist im Wesentlichen der gesamte Abschnitt, mit Ausnahme der peripheren Ränder einer Metallplatte, die in einer Draufsicht eine rechteckige Form aufweist, und mit Ausnahme der Nähe eines in den vier Ecken der Metallplatte vorgesehenen Anbringloches 418a von der Unterseite hin zu der ebenen Seite hin angeschwollen, wodurch die Festigkeit erhöht wird und ein Unterbringungsraum für ein später beschriebenes Drückbauglied 500 gebildet wird. Zusätzlich dazu wird jeder) des ersten Wellenaufnahmeabschnitts 470a, des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts 470b und der Drehaufnahmevorrichtungen 460, 462, 464 und 466 durch Biegen und Aufrollen von der Unterseite hin zu der ebenen Seite zu einer vorbestimmten Gestalt gebildet, wobei eine durch einen gestanzten Schlitz unterteilte Region vorab gebildet wird.
  • Überdies werden, wenn der im Wesentlichen ganze Abschnitt der Basisplatte 418 zum Anschwellen gebracht wird, anzuschwellende Abschnitte und nicht anzuschwellende Abschnitte durch einen gestanzten Schlitz, der vorab in der Basisplatte 418 gebildet wird, unterteilt, um Drückbauglied-Anbringabschnitte 418b zu bilden, und die unterteilten Regionen werden gebogen oder nicht gebogen, um die Drückbauglied-Anbringabschnitte 418b in der Basisplatte 418 zu bilden.
  • Die Trageabschnitte 470a4 und 470b4 werden gebildet, indem die unteren Abschnitte des Basisabschnitts 470a1 des ersten Wellenaufnahmeabschnitts 470a bzw. des Basisabschnitts 470b1 des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts 470b ausgehend von der unteren Seite hin zu der ebenen Seite gebogen werden.
  • Wie in 28 gezeigt ist, sind der erste Wellenaufnahmeabschnitt 470a und der zweite Wellenaufnahmeabschnitt 470b zu einem Paar von wirbelartigen Formen in der einzelplattenartigen Basisplatte 418 gebildet. Somit werden der erste Wellenaufnahmeabschnitt 470a und der zweite Wellenaufnahmeabschnitt 470b durch Stanzen und Biegen aus der einzelplattenartigen Basisplatte 418 gebildet.
  • Im Einzelnen sind bei der einzelplattenartigen Basisplatte 418 der Halsabschnitt 470a2 des ersten Wellenaufnahmeabschnitts 470a und der Kopfabschnitt 470b3 des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts 470b gebildet, um zueinander benachbart zu sein, und der Halsabschnitt 470b2 des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts 470b und der Kopfabschnitt 470a3 des ersten Wellenaufnahmeabschnitts 470a sind gebildet, um zu einander benachbart zu sein. Ferner sind die Wellenlöcher 472a und 472b, die in den Kopfabschnitt 470a3 des ersten Wellenaufnahmeabschnitts 470a bzw. den Kopfabschnitt 470b3 des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts 470b gebohrt sind, derart gebildet, dass die Mitten derselben entlang einer Linie ausgerichtet sind, die orthogonal zu der Längsrichtung der einzelplattenartigen Basisplatte 418 ist.
  • Außerdem sind der gekrümmte Abschnitt 436 des ersten Ringbauglieds 420 und der gekrümmte Abschnitt 456 des zweiten Ringbauglieds 440 auf der Innenseite des ersten Wellenaufnahmeabschnitts 470a und des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts 470b angeordnet.
  • Der Hebel 414 weist auf: einen im Wesentlichen linearen Hebelkörper 480; ein Stangenbauglied 482, das von dem oberen Ende (der fernen Seite) des Hebelkörpers 480 vorsteht und nach oben gebogen ist; und einen im Wesentlichen L-förmigen Betriebsabschnitt 484, der an der Freies-Ende-Seite des Stangenbauglieds 482 vorgesehen ist, an dem unteren Ende (der nahen Seite) des Hebelkörpers 480 nach oben gebogen ist und in einer zu dem Hebelkörper 480 orthogonalen Richtung vorsteht. Der Hebel 414 ist derart gebildet, dass, wenn der Hebel 414 drehend zu einer geöffneten Position bewegt wird, das erste Ringbauglied 420 und das zweite Ringbauglied 440, die die Binderinge 412 aufweisen, gleichzeitig geöffnet werden, und dass, wenn der Hebel 414 drehend zu einer geschlossenen Position bewegt wird, das erste Ringbauglied 420 und das zweite Ringbauglied 440, die die Binderinge 412 aufweisen, gleichzeitig geschlossen werden. Ein Wellenloch 482a ist in das Stangenbauglied 482 gebohrt.
  • Der Hebel 414 ist gebildet, um in der Lage zu sein, sich durch ein Drehbauglied 485, das an dem Ende des Stangenbauglieds 482 befestigt ist, drehend in einer Richtung zu bewegen, die zu der Öffnen/Schließen-Richtung der Binderinge 412 in dem ersten Ringbauglied 420 und der Binderinge 412 in dem zweiten Ringbauglied 440 orthogonal ist.
  • Der Hebel 414 ist an einem Ende des Hebelkörpers (an dem dem Betriebsabschnitt 484 gegenüberliegenden Ende) an dem Drehbauglied 485 befestigt, das zwischen dem ersten Wellenaufnahmeabschnitt 470a und dem zweiten Wellenaufnahmeabschnitt 470b liegt. Das Drehbauglied 485 ist an den Wellenlöchern 472a und 472b in der Hebelwellenaufnahmevorrichtung 470 durch einen Drehpunkt 490 befestigt.
  • Bei dem Drehbauglied 485 ist ein aus synthetischem Harz hergestellter, im Wesentlichen scheibenartiger Hauptkörper 485c gebildet, der lateral mit einem planaren linksseitigen Abschnitt 485a und einem planaren rechtsseitigen Abschnitt 485b versehen ist, die mit dem ersten Wellenaufnahmeabschnitt 470a bzw. dem zweiten Wellenaufnahmeabschnitt 470b zusammengeführt sind, um zwischen denselben angeordnet zu sein. Zusätzlich dazu ist auf der nahen Seite des im Wesentlichen scheibenartigen Hauptkörpers 485c ein Hebelanbringabschnitt 485d gebildet. Ferner sind auf der fernen Seite des im Wesentlichen scheibenartigen Hauptkörpers 485c, d.h. auf der dem Hebelanbringabschnitt 485d gegenüberliegenden Seite, ein Links/Rechts-Paar von Rollabschnitten 485e und 485f kontinuierlich gebildet, um sich von dem unteren Abschnitt bis zu dem oberen Abschnitt des im Wesentlichen scheibenartigen Hauptkörpers 485c zu erstrecken. Jeder der Rollabschnitte 485e und 485f weist eine entsprechende Breite (die der Form und Position der gekrümmten Abschnitte 436 und 456 in dem Zustand, in dem die Binderinge 412 geschlossen sind, entspricht) von dem Seitenrand des planaren linksseitigen Abschnitts 485a oder dem Seitenrand des planaren rechtsseitigen Abschnitts 485b auf.
  • Das Links/Rechts-Paar der Rollabschnitte 485e und 485f ist gebildet, um dieselbe Route aufzuweisen, so dass sie derselben Bahn folgen, wenn sie von der Position in einem geschlossenen Zustand der Binderinge 412 zu der Position in einem geöffneten Zustand der Binderinge 412, oder umgekehrt, drehend bewegt werden.
  • Der obere Abschnitt jedes der Rollabschnitte 485e und 485f wird zu der Seite des Drehpunktes 490 hin abgesenkt, um zu verhindern, dass der gekrümmte Abschnitt 436 des ersten Ringbauglieds 420 und der gekrümmte Abschnitt 456 des zweiten Ringbauglieds 440 nach unten geschoben werden, wenn der Hebel 414 in die geöffnete Position gebracht wird, d.h. der Hebel 414 drehend bewegt wird, um die Binderinge 412 zu öffnen, und um das erste Ringbauglied 420 und das zweite Ringbauglied 440 in dem geöffneten Zustand zu halten. Ferner ist der Abstand (L1) zu dem Drehpunkt 490 gering. Währenddessen wird der untere Abschnitt der Rollabschnitte 485e und 485f ausgehend von der Seite des Drehpunkts 490 lang gemacht, so dass, wenn der Hebel 414 in die geschlossene Position gebracht wird, d.h. der Hebel 414 drehend bewegt wird, um die Binderinge 412 zu schließen, der untere Abschnitt den gekrümmten Abschnitt 436 des ersten Ringbauglieds 420 und den gekrümmten Abschnitt 456 des zweiten Ringbauglieds 440 nach unten schiebt, um das erste Ringbauglied 420 und das zweite Ringbauglied 440 in einem geschlossenen Zustand zu befestigen. Ferner ist der Abstand (L2) zu dem Drehpunkt 490 groß.
  • Wie in 29 gezeigt ist, ist ein erster Befestigungsabschnitt 486 vorgesehen, um von dem abschließenden Ende der Rollabschnitte 485e und 485f, d.h. von dem unteren Abschnitt auf einer senkrechten Linie, die durch ein Drehloch 485i verläuft, das im Wesentlichen an der Mitte des im Wesentlichen scheibenartigen Hauptkörpers 485c vorgesehen ist, nach unten vorzustehen. Der erste Befestigungsabschnitt 486 ist zum Befestigen der oberen Oberfläche des gekrümmten Abschnitts 436 des ersten Ringbauglieds 420 und der oberen Oberfläche des gekrümmten Abschnitts 456 des zweiten Ringbauglieds 440 mittels des Drehbauglieds 485 vorgesehen, das sich dreht, wenn der Hebel 414 drehend bewegt wird, um die Binderinge 412 zu öffnen/schließen.
  • Der erste Befestigungsabschnitt 486 ist gebildet, um einen bogenförmigen Querschnitt, von der Seite betrachtet, aufzuweisen, so dass das Ende desselben einen Vorsprung 436a des gekrümmten Abschnitts 436 und einen Vorsprung 456a des gekrümmten Abschnitts 456 presst und befestigt.
  • Wenn das erste Ringbauglied 420 und das zweite Ringbauglied 440 in einem vollständig geschlossenen Zustand sind, befindet sich der erste Befestigungsabschnitt 486 jenseits der Vorsprünge 436a und 456a und nimmt die geneigte Oberfläche jedes der Vorsprünge 436a und 456a, d.h. die obere Oberfläche auf der Seite (der fernen Seite), auf der der Hebel 414 positioniert ist, wenn das erste Ringbauglied 420 und das zweite Ringbauglied 440 geöffnet sind, in Eingriff.
  • Ein Einschränkungsabschnitt 485g ist vorgesehen, um zwischen den Rollabschnitten 485e und 485f vorzustehen. Wenn der Hebel 414 drehend zu der fernen Seite bewegt wird, um den oberen Binderingabschnitt 422 und den unteren Binderingabschnitt 424 in den geöffneten Zustand zu bringen, wird der Einschränkungsabschnitt 485g zwischen den gekrümmten Abschnitt 436 des ersten Ringbauglieds 420 und den gekrümmten Abschnitt 456 des zweiten Ringbauglieds 440 eingeführt. Deshalb ist der Einschränkungsabschnitt 485g zum Befestigen des ersten Ringbauglieds 420 und des zweiten Ringbauglieds 440 in einem geöffneten Zustand vorgesehen, um zu verhindern, dass das geöffnete erste Ringbauglied 420 und das geöffnete zweite Ringbauglied 440 geschlossen werden.
  • Der Einschränkungsabschnitt 485g ist zu einer verjüngten vorstehenden Form, von vorne betrachtet, gebildet, bei der die Breite desselben zu der Seite des gekrümmten Abschnitts 436 und der Seite des gekrümmten Abschnitts 456 hin zunimmt, wenn sich die Position dem oberen Abschnitt annähert. Auf diese Weise beginnt der Einschränkungsabschnitt 458g dann, wenn der Hebel 414 drehend bewegt wird, um ein Öffnen der Binderinge 412 zu beginnen, in den Zwischenraum zwischen dem gekrümmten Abschnitt 436 des ersten Ringbau glieds 420 und dem gekrümmten Abschnitt 456 des zweiten Ringbauglieds 440 einzutreten. Ferner wird der Zwischenraum zwischen dem gekrümmten Abschnitt 436 des ersten Ringbauglieds 420 und dem gekrümmten Abschnitt 456 des zweiten Ringbauglieds 440 dann, wenn der Hebel weiter drehend bewegt wird, dazu gezwungen, allmählich weiter zu werden, um zu ermöglichen, dass sich der Hebel 414 drehend bewegt.
  • Der Einschränkungsabschnitt 485g ist entlang der Rollabschnitte 485e und 485f auf der Drehbahn des Drehbauglieds 485 gebildet. Somit tritt der Einschränkungsabschnitt 485g sogar dann in den Zwischenraum zwischen dem gekrümmten Abschnitt 436 des ersten Ringbauglieds 420 und dem gekrümmten Abschnitt 456 des zweiten Ringbauglieds 440 ein, wenn das erste Ringbauglied 420 und das zweite Ringbauglied 440 in der Schließrichtung betätigt werden, so dass verhindert werden kann, dass das erste Ringbauglied 420 und das zweite Ringbauglied 440 geschlossen werden.
  • Der Einschränkungsabschnitt 485g ist zu einer verjüngten, vorstehenden Gestalt gebildet, von vorne betrachtet, bei der die Breite desselben erhöht wird, wenn sich die Position dem oberen Abschnitt annähert, so dass, wenn der Hebel 414 drehend bewegt wird, der Einschränkungsabschnitt 485g allmählich in den Zwischenraum an dem gekrümmten Abschnitt 436 des ersten Ringbauglieds 420 eintritt und drehend bewegt wird, während der Zwischenraum größer wird. Deshalb tritt der verjüngte Einschränkungsabschnitt 485g dann, wenn das Drehbauglied 485 drehend bewegt wird, allmählich in den Zwischenraum zwischen dem ersten Ringbauglied 420 und dem zweiten Ringbauglied 440 ein, als ob ein Keil in den Zwischenraum eingeführt würde, wodurch die Vergrößerung des Zwischenraums zwischen dem ersten Ringbauglied 420 und dem zweiten Ringbauglied 440 ermöglicht werden kann.
  • Der Einschränkungsabschnitt 485g ist ferner kontinuierlich bis zu dem oberen Abschnitt des im Wesentlichen scheibenartigen Hauptkörpers 485c gebildet (in dem Zustand, in dem das erste Ringbauglied 420 und das zweite Ringbauglied 440 geschlossen sind). Ein Ineingriffnahmeabschnitt 485h, der eine schwanenhalsähnliche Form aufweist, von der Seite betrachtet, ist in dem obersten Abschnitt des Einschränkungsabschnitts 485g auf vorstehende Weise vorgesehen.
  • Der Ineingriffnahmeabschnitt 485h ist in dem oberen Abschnitt auf einer senkrechten Linie gebildet, die durch das Drehloch 485i verläuft, das im Wesentlichen an der Mitte des im Wesentlichen scheibenartigen Hauptkörpers 485c vorgesehen ist.
  • Der gekrümmte Abschnitt 436 des ersten Ringbauglieds 420 und der gekrümmte Abschnitt 456 des zweiten Ringbauglieds 440 sind derart gebildet, dass die Rollabschnitte 485e und 485f auf der oberen Oberfläche derselben rollen, wenn der Hebel 414 geöffnet oder geschlossen wird, d.h. der Hebel 414 drehend bewegt wird, um die Binderinge 412 zu öffnen oder zu schließen. Ferner sind die Aufwärtsanschwellvorsprünge 436a und 456a in der Nähe eines Abschnitts unterhalb der Wellenlöcher 472 der Hebelwellenaufnahmevorrichtung 470 gebildet, derart, dass der erste Befestigungsabschnitt 486 des Hebels 414 bei einer Absenkung auf die unterste Position über den Wechselpunkt des Hebelmechanismus hinaus ansteigt.
  • Der erste Befestigungsabschnitt 486 des Hebels 414 ist konfiguriert, um auf dem gekrümmten Abschnitt 436 des ersten Ringbauglieds 420 und auf dem gekrümmten Abschnitt 456 des zweiten Ringbauglieds 440 zu rollen, und ist ferner konfiguriert, um aus einem horizontalen Zustand (dem geschlossenen Zustand der Binderinge 412) in einer zu der Öffnen/Schließen-Richtung der Binderinge 412 orthogonalen Richtung drehend um den Drehpunkt 490 bewegt zu werden.
  • Ein Absorptionslochabschnitt 485j ist in dem oberen Abschnitt des ersten Befestigungsabschnitts 486 in dem Drehbauglied 485 gebildet. Der Absorptionslochabschnitt 485j ist zum Absorbieren einer Kraft des ersten Befestigungsabschnitts 486 zum Schieben des gekrümmten Abschnitts 436 des ersten Ringbauglieds 420 und des gekrümmten Abschnitts 456 des zweiten Ringbauglieds 440, wenn das erste Ringbauglied 420 und das zweite Ringbauglied 440 befestigt sind, vorgesehen.
  • Der Öffnen/Schließen-Mechanismus 416 ist mit einem Drückbauglied 500 ausgestattet, das die Binderinge 412 in eine Öffnungsrichtung drückt.
  • Das Drückbauglied 500 weist einen Hochschiebeabschnitt 506 auf, der im Wesentlichen eine rechteckige U-Form, in der Draufsicht, aufweist, und Befestigungsabschnitte 504a und 504b, die eine im Wesentlichen L-Form, in der Draufsicht, aufweisen und vorgesehen sind, um von den jeweiligen gegenüberliegenden Enden des Hochschiebeabschnitts 506 nach außen vorzustehen. Die Befestigungsabschnitte 504a und 504b sind an der hinteren Oberfläche der Basisplatte 418, im Einzelnen auf der hinteren Oberfläche in der Nähe der Drehaufnahmevorrichtungen 462 und 466, durch die in der Basisplatte 418 gebildeten Drückbauglied-Anbringabschnitte 418b befestigt. Im Wesentlichen an der Mitte der Basisplatte 418 steht der Hochschiebeabschnitt 506 von dem Raum zwischen dem Verbindungsabschnitt 434 des ersten Ringbauglieds 420 und dem Verbindungsabschnitt 454 des zweiten Ringbauglieds 440 nach innen vor. Somit schiebt der Hochschiebeabschnitt 506 die gekrümmten Abschnitte 436 und 456 von den unteren Seiten der gekrümmten Abschnitte 436 und 456 nach oben und drückt das erste Ringbauglied 420 und das zweite Ringbauglied 440 dahin gehend, dieselben zu öffnen.
  • Im Einzelnen stößt das Drückbauglied 500 an den unteren Abschnitt des gekrümmten Abschnitts 436 des ersten Ringbauglieds 420 (einen Abschnitt, der niedriger ist als der Wechselpunkt des Hebels (einen Abschnitt auf der nahen Seite)) und auch an den unteren Abschnitt des gekrümmten Abschnitts 456 des zweiten Ringbauglieds 440 (einen Ab schnitt, der niedriger ist als der Wechselpunkt des Hebels (einen Abschnitt auf der nahen Seite)) und drückt die gekrümmten Abschnitte 436 und 456 auf eine hochschiebende Weise nach oben.
  • Das erste Ringbauglied 420 wird in einer gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung (von vorne betrachtet) durch die Drückkraft des Drückbauglieds 500 um die Drehabschnitte 426 und 430 herum geöffnet, und das zweite Ringbauglied 440 wird in einer im Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung (von vorne betrachtet) durch die Drückkraft um die Drehabschnitte 446 und 450 herum geöffnet.
  • Ein Endabschnitt 506a an dem freien Ende des Hochschiebeabschnitts 506 ist an einer Position gebildet, an der der Endabschnitt 506a mit dem Ineingriffnahmeabschnitt 485h des Drehbauglieds 485, der gedreht wird, um die Binderinge 412 durch ein drehendes Bewegen des Hebels 414 zu öffnen, in Eingriff steht. Somit ist der Ineingriffnahmeabschnitt 485h des Drehbauglieds 485 an dem Endabschnitt 506a des Hochschiebeabschnitts 506 befestigt, wodurch der Hebel 414 auf stabile Weise derart befestigt wird, dass der geöffnete Zustand der Binderinge 412 beibehalten wird.
  • Das Drückbauglied 500 ist in der Nähe der Basis des Hochschiebeabschnitts 506 und in der Nähe der Seite, des Hochschiebeabschnitts 506, jedes der Befestigungsabschnitte 504a und 504b durch die Drückbauglied-Anbringabschnitte 418b, die an der im Wesentlichen auf die Breite bezogenen Mitte der Basisplatte 418 gebildet sind, befestigt. Zusätzlich dazu ist das Drückbauglied 500 an dem Ende (freien Ende) jedes der Befestigungsabschnitte 504a und 504b durch die Drückbauglied-Anbringabschnitte 418b in der Nähe der auf die Länge bezogenen Mitte an dem linken und rechten Rand der Basisplatte 418 befestigt.
  • In einem Zustand, in dem die Binderinge 412 in dem ersten Ringbauglied 420 und dem zweiten Ringbauglied 440 geschlos sen sind (siehe 20), wird der Hebel 414 nach oben bewegt, wie in 21 gezeigt ist, und der erste Befestigungsabschnitt 486 rollt auf dem gekrümmten Abschnitt 436 des ersten Ringbauglieds 420 und dem gekrümmten Abschnitt 456 des zweiten Ringbauglieds 440 und bewegt sich zu der unteren Seite (der nahen Seite) hin. Deshalb schiebt der erste Befestigungsabschnitt 486 den gekrümmten Abschnitt 436 des ersten Ringbauglieds 420 und den gekrümmten Abschnitt 456 des zweiten Ringbauglieds 440 nicht nach unten. Ferner werden der gekrümmte Abschnitt 436 des ersten Ringbauglieds 420 und der gekrümmte Abschnitt 456 des zweiten Ringbauglieds 440 durch die Druckkraft des Drückbauglieds 500 nach oben geschoben.
  • Wie in 21 gezeigt wird, beginnt der Einschränkungsabschnitt 485g des Drehbauglieds 485, der zu einer verjüngten Form gebildet ist, dann, wenn der Hebel 414 drehend zu der oberen Seite (der fernen Seite) bewegt wird, wie ein Keil in den Zwischenraum zwischen dem gekrümmten Abschnitt 436 des ersten Ringbauglieds 420 und dem gekrümmten Abschnitt 456 des zweiten Ringbauglieds 440 einzutreten (siehe 24). Wie in 22 gezeigt ist, forciert der Einschränkungsabschnitt 485g, während der Hebel 414 drehend bewegt wird, den Zwischenraum zwischen dem gekrümmten Abschnitt 436 des ersten Ringbauglieds 420 und dem zweiten Ringbauglied 456 dazu, dass er sich allmählich verbreitert (siehe 25).
  • Auf diese Weise werden die Zusammenführungsstelle 428 des ersten Ringbauglieds 420 und die Zusammenführungsstelle 448 des zweiten Ringbauglieds 440 in auseinander laufende Richtungen bewegt, und die Zusammenführungsstelle 432 des ersten Ringbauglieds 420 und die Zusammenführungsstelle 452 des zweiten Ringbauglieds 440 werden in auseinander laufende Richtungen bewegt. Die Binderinge 412 in dem ersten Ringbauglied 420 werden ausgehend von einer senkrechten Linie, die durch die Drehabschnitte 426 und 430 verläuft, um 20 Grad geöffnet, und die Binderinge 412 in dem zweiten Ringbauglied 440 werden ausgehend von einer senkrechten Linie, die durch die Drehabschnitte 446 und 450 verläuft, um 20 Grad geöffnet. Im Einzelnen wird das erste Ringbauglied 420 dadurch geöffnet, dass es in einer gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Richtung (von vorne betrachtet) gedreht wird, und das zweite Ringbauglied 440 wird dadurch geöffnet, dass es in einer im Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung (von vorne betrachtet) gedreht wird.
  • Wenn der obere Binderingabschnitt 422 und der untere Binderingabschnitt 424 des ersten Ringbauglieds 420 und der obere Binderingabschnitt 442 und der untere Binderingabschnitt 444 des zweiten Ringbauglieds 440 geöffnet werden, wird ein Betriebsbereich für den Hebel 414 eröffnet. Dann kann der Hebel 414 zwischen den Binderingen 412 in dem ersten Ringbauglied 420 und dem zweiten Ringbauglied 440 durchgehen und kann drehend bewegt werden, bis er die ferne Seite der Basisplatte 418 erreicht. Wie in 23 gezeigt ist, kann der Hebel 414 somit in einem horizontalen Zustand befestigt werden, in dem der Hebel 414 nahe an die obere Oberfläche der Basisplatte 418 herankommt.
  • Überdies üben die Rollabschnitte 485e und 485f des Drehbauglieds 485 einen Effekt eines Nach-Unten-Pressens des gekrümmten Abschnitts 436 des ersten Ringbauglieds 420 bzw. des gekrümmten Abschnitts 456 des zweiten Ringbauglieds 440 aus. Der Ineingriffnahmeabschnitt 485h des Drehbauglieds 485 ist an dem Endabschnitt 506a an dem freien Ende des Hochschiebeabschnitts 506 befestigt, so dass eine nach unten gerichtete Kraft, die durch den gekrümmten Abschnitt 436 des ersten Ringbauglieds 420 und den gekrümmten Abschnitt 456 des zweiten Ringbauglieds 440 ausgeübt wird, wenn das erste Ringbauglied 420 und das zweite Ringbauglied 440 in der Schließrichtung bewegt werden, durch den Ineingriffnahmeabschnitt 485h des Drehbauglieds 485 durch den Endabschnitt 506a an dem freien Ende des Hochschiebeabschnitts 506 gehalten. Deshalb wirkt der Ineingriffnahmeabschnitt 485h dahin gehend, den geöffneten Zustand des Hebels 414 (den Zustand, in dem die Binderinge 412 geöffnet sind) beizubehalten.
  • Somit können der obere Binderingabschnitt 442 des zweiten Ringbauglieds 440 und der untere Binderingabschnitt 444 des zweiten Ringbauglieds 440 in Bindelöcher eines zu bindenden Objekts wie z.B. eines Papierblattes eingeführt werden, ohne durch den Hebel 414 gestört zu werden, wodurch das zu bindende Objekt eingeführt werden kann.
  • Sogar dann, wenn eine nach innen gerichtete Kraft auf das erste Ringbauglied 420 und das zweite Ringbauglied 440 von der linken bzw. der rechten Seite aus ausgeübt wird, wird außerdem verhindert, dass das erste Ringbauglied 420 und das zweite Ringbauglied 440 ohne weiteres geschlossen werden.
  • Nachdem das zu bindende Objekt eingeführt wurde, schiebt der erste Befestigungsabschnitt 486 dann, wenn der Hebel 414 drehend zu der unteren Seite (der nahen Seite) hin bewegt wird, den gekrümmten Abschnitt 436 des ersten Ringbauglieds 420 und den gekrümmten Abschnitt 456 des zweiten Ringbauglieds 440 wieder nach unten. Dann, wenn der Hebel 414 gegen die Druckkraft des Drückbauglieds 500 nach unten geschoben wird, wird der Hebel 414 in einer Position jenseits des Wechselpunkts befestigt, und die Binderinge 412 in dem ersten Ringbauglied 420 und dem zweiten Ringbauglied 440 werden in ihrer Position befestigt. Um zu verhindern, dass der erste Befestigungsabschnitt 486 den gekrümmten Abschnitt 436 des ersten Ringbauglieds 420 und den gekrümmten Abschnitt 456 des zweiten Ringbauglieds 440 mittels einer übermäßig großen Kraft schiebt, übt außerdem der Absorptionslochabschnitt 485j einen Effekt eines Absorbierens der Presskraft des ersten Befestigungsabschnitts 486 aus.
  • Wenn die Kraft zum Pressen des gekrümmten Abschnitts 436 des ersten Ringbauglieds 420 und des gekrümmten Abschnitts 456 des zweiten Ringbauglieds 440 mittels des ersten Befes tigungsabschnitts 486 dadurch geschwächt wird, dass der Absorptionslochabschnitt 485j bereitgestellt wird, wird der Absorptionslochabschnitt 485j eventuell nicht gebildet.
  • Diese Bindevorrichtung 410 wird an einem Rücken C1 eines Deckels C einer Akte angebracht, indem Nieten oder dergleichen durch vier jeweilige Anbringlöcher, die in der Basisplatte 418 vorgesehen sind, eingeführt werden.
  • Der Abstand D5 zwischen der senkrechten Ebene W5, die durch den linken Rand der Basisplatte 418 verläuft, die an dem Rücken C1 des Deckels C der Akte befestigt ist, und einer senkrechten Ebene W7, die durch eine Falzlinie an dem linken Rand des Rückens C1 des Deckels C der Akte verläuft, ist gleich dem Abstand D1 zwischen einer senkrechten Ebene W6, die durch den rechten Rand der Basisplatte 418 verläuft, und einer senkrechten Ebene W8, die durch eine Falzlinie an dem rechten Rand des Rückens C1 des Deckels C der Akte verläuft.
  • Überdies kann die vorliegende Erfindung gemäß der Darstellung in den 30 bis 43 modifiziert werden.
  • 30 ist eine perspektivische Ansicht einer Bindevorrichtung eines Ausführungsbeispiels des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
  • 31 ist eine perspektivische Ansicht, die einen geöffneten Zustand der Binderinge der in 30 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulicht.
  • 32 ist eine Draufsicht auf die in 30 gezeigte Bindevorrichtung.
  • 33 ist eine Rückansicht der in 30 gezeigten Bindevorrichtung.
  • 34 bis 36 sind linke Seitenansichten, die den Betriebszustand der in 30 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulichen.
  • 37 bis 39 sind linke Frontansichten, die den Betriebszustand der in 30 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulichen.
  • 40 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der in 30 gezeigten Bindevorrichtung.
  • 41 und 42 sind perspektivische Ansichten, die ein Drehbauglied der in 30 gezeigten Bindevorrichtung veranschaulichen.
  • 43 ist eine Frontansicht einer Basisplatte der in
  • 30 gezeigten Bindevorrichtung vor einer maschinellen Bearbeitung.
  • Eine Bindevorrichtung 610 ist eine Bindevorrichtung für Akten und Ordner und ist insbesondere eine Bindevorrichtung zur Verwendung bei A-Z-Akten. Bei dieser Bindevorrichtung 610 werden Binderinge 612, die in Bindelöcher X1 eines zu bindenden Objekts X, z.B. eines Papierblattes, eingeführt werden sollen, auf öffnungs- und schließfähige Weise an einer Basisplatte 618 befestigt, um mittels eines Öffnen/Schließen-Mechanismus 616, der einen drehend bewegbaren Hebel 614 umfasst, in ihrer tangentialen Richtung um Drehpunkte in der Nähe der Basisplatte 618 drehend geöffnet und geschlossen zu werden.
  • Die Bindevorrichtung 610 umfasst ein Paar eines ersten Ringbauglieds 620 und eines zweiten Ringbauglieds 640. Das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 werden jeweils dadurch integral gebildet, dass ein zylindrischer Metalldraht gebogen wird, und sind im Wesentlichen symmetrisch gebildet.
  • Die Binderinge 612 in dem ersten Ringbauglied 620 und die Binderinge 612 in dem zweiten Ringbauglied 640 werden entlang der tangentialen Richtung des Binderings 612 drehend bewegt, so dass sie in einer Richtung von einer geschlossenen Position, bei der ein geschlossener Bügel gebildet ist, hin zu einer offenen Position, bei der der Bügel getrennt wird, oder in der entgegengesetzten Richtung (einer Öffnen/Schließen-Richtung) bewegt werden.
  • Das erste Ringbauglied 620 weist einen halbringförmigen oberen Binderingabschnitt 622, der den Bindering 612 darstellt, und einen halbringförmigen unteren Binderingabschnitt 624, der die Binderinge 612 bildet, auf. Der Drehabschnitt 626 ist an dem unteren Ende des oberen Binderingabschnitts 622 gebildet, und eine Zusammenführungsstelle 628 ist an dem oberen Ende gebildet. Ein Drehabschnitt 630 ist an dem unteren Ende des unteren Binderingabschnitts 624 gebildet, und eine Zusammenführungsstelle 632 ist an dem oberen Ende gebildet, wie bei dem oberen Binderingabschnitt 622.
  • Die Zusammenführungsstelle 628 weist einen an dem Ende derselben gebildeten Vorsprung 628a auf, und die Zusammenführungsstelle 632 weist eine in das Ende derselben gebohrte Aussparung 632a auf.
  • Der obere Binderingabschnitt 622 und der untere Binderingabschnitt 624 sind durch einen Verbindungsabschnitt 634 zwischen dem Drehabschnitt 626 an dem unteren Ende des oberen Binderingabschnitts 622 und dem Drehabschnitt 630 an dem unteren Ende des unteren Binderingabschnitts 624 verbunden, um einander gegenüberzuliegen.
  • Jeder der Drehabschnitte 626 und 630 ist vorgesehen, um in einer Richtung vorzustehen, die zu der Öffnen/Schließen-Richtung des oberen Binderingabschnitts 622 und des unteren Binderingabschnitts 624 orthogonal ist. Im Einzelnen ist der Drehabschnitt 626 vorgesehen, um zu dem unteren Binde ringabschnitt 624 hin vorzustehen, und der Drehabschnitt 630 ist vorgesehen, um zu dem oberen Binderingabschnitt 622 hin vorzustehen.
  • Der Verbindungsabschnitt 634 ist mit dem Drehabschnitt 626 des oberen Binderingabschnitts 622 und dem Drehabschnitt 630 des unteren Binderingabschnitts 624 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 634 weist einen gekrümmten Abschnitt 636 auf, der gebildet ist, um zu der Zusammenführungsstelle 628 des oberen Binderingabschnitts 622 und der Zusammenführungsstelle 632 des unteren Binderingabschnitts 624 hin gekrümmt zu sein und vorzustehen, wenn sich der gekrümmte Abschnitt 636 der Mitte des Verbindungsabschnitts 634 annähert.
  • Der gekrümmte Abschnitt 636 weist auf der oberen Oberfläche desselben gebildete Unregelmäßigkeiten auf, um mit dem Wechselpunkt des Hebels 614 des Öffnen/Schließen-Mechanismus 616 versehen zu werden.
  • Das zweite Ringbauglied 640 weist einen halbringförmigen oberen Binderingabschnitt 642, der den Bindering 612 darstellt, und einen halbringförmigen unteren Binderingabschnitt 644, der den Bindering 612 darstellt, auf. Ein Drehabschnitt 646 ist an dem unteren Ende des oberen Binderingabschnitts 642 gebildet, und eine Zusammenführungsstelle 648 ist an dem oberen Ende gebildet. Ein Drehabschnitt 650 ist an dem unteren Ende des unteren Binderingabschnitts 644 gebildet, und eine Zusammenführungsstelle 652 ist an dem oberen Ende des unteren Binderingabschnitts 642 gebildet, wie bei dem oberen Binderingabschnitt 642.
  • Die Zusammenführungsstelle 648 weist eine an dem Ende derselben gebildete Aussparung 648a auf, und die Zusammenführungsstelle 652 weist einen von dem Ende derselben vorspringenden Vorsprung 652a auf.
  • Der obere Binderingabschnitt 642 und der untere Binderingabschnitt 644 sind durch einen Verbindungsabschnitt 654 zwischen dem Drehabschnitt 646 an dem unteren Ende des oberen Binderingabschnitts 642 und dem Drehabschnitt 650 an dem unteren Ende des unteren Binderingabschnitts 644 verbunden, um einander gegenüberzuliegen.
  • Jeder der Drehabschnitte 646 und 650 ist vorgesehen, um in einer Richtung vorzustehen, die zu der Öffnen/Schließen-Richtung des oberen Binderingabschnitts 642 und des unteren Binderingabschnitts 644 orthogonal ist. Im Einzelnen ist der Drehabschnitt 646 vorgesehen, um zu dem unteren Binderingabschnitt 644 vorzustehen, und der Drehabschnitt 650 ist vorgesehen, um zu dem oberen Binderingabschnitt 642 hin vorzustehen.
  • Der Verbindungsabschnitt 654 ist mit dem Drehabschnitt 646 des oberen Binderingabschnitts 642 und dem Drehabschnitt 650 des unteren Binderingabschnitts 644 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 654 weist einen gekrümmten Abschnitt 656 auf, der gebildet ist, um zu der Zusammenführungsstelle 648 des oberen Binderingabschnitts 642 und der Zusammenführungsstelle 652 des unteren Binderingabschnitts 644 hin gekrümmt zu sein und vorzustehen, wenn sich der gekrümmte Abschnitt 656 der Mitte des Verbindungsabschnitts 654 annähert.
  • Der gekrümmte Abschnitt 656 weist auf der oberen Oberfläche desselben gebildete Unregelmäßigkeiten auf, um mit dem Wechselpunkt des Hebels 614 des Öffnen/Schließen-Mechanismus 616 versehen zu werden.
  • Der obere Binderingabschnitt 622 und der untere Binderingabschnitt 624 des ersten Ringbauglieds 620 weisen die Drehabschnitte 626 bzw. 630 auf, die in der Nähe des linken Randes der Basisplatte 618 gebildet sind. Ferner weisen der obere Binderingabschnitt 622 und der untere Binderingabschnitt 624 die Zusammenführungsstellen 628 bzw. 632 auf, die an den jeweiligen Enden, die den Drehabschnitten 626 bzw. 630 gegenüberliegen, gebildet sind und die in der Nähe der Mitte in der Breitenrichtung der Basisplatte 618 vorgesehen sind. Außerdem weisen der obere Binderingabschnitt 642 und der untere Binderingabschnitt 644 des zweiten Ringbauglieds 640 die Drehabschnitte 646 bzw. 650 auf, die in der Nähe des rechten Randes der Basisplatte 618 gebildet sind. Der obere Binderingabschnitt 642 und der untere Binderingabschnitt 644 weisen die Zusammenführungsstellen 648 bzw. 652 auf, die an den jeweiligen Enden, die den Drehabschnitten 646 bzw. 650 gegenüberliegen, gebildet sind und die in der Nähe der Mitte der Breitenrichtung der Basisplatte 618 vorgesehen sind.
  • D1 ist die Länge zwischen einer senkrechten Ebene W1, die durch die Drehabschnitte 626 und 630 verläuft, und einer senkrechten Ebene W0, die durch die verbundenen Zusammenführungsstellen 648 und 652 verläuft. D2 ist die Länge zwischen einer senkrechten Ebene W2, die durch die Zusammenführungsstellen 628 und 632 verläuft, und der senkrechten Ebene W0, die durch die verbundenen Zusammenführungsstellen 648 und 652 verläuft. Die Länge D1 ist gleich der Länge D2.
  • D3 ist die Länge zwischen einer senkrechten Ebene W3, die durch den äußersten linken Rand des oberen Binderingabschnitts 622 und des unteren Binderingabschnitts 624 verläuft, und der senkrechten Ebene W1, die durch die Drehabschnitte 626 und 630 verläuft. D4 ist die Länge zwischen einer senkrechten Ebene W4, die durch den äußersten rechten Rand des oberen Binderingabschnitts 642 und des unteren Binderingabschnitts 644 verläuft, und der senkrechten Ebene W2, die durch die Drehabschnitte 646 und 650 verläuft. Die Länge D3 ist gleich der Länge D4.
  • Die Länge zwischen der senkrechten Ebene W3, die durch den äußersten linken Rand des oberen Binderingabschnitts 622 und des unteren Binderingabschnitts 624 verläuft, und einer senkrechten Ebene W5, die durch den äußersten linken Rand der Basisplatte 618 verläuft, ist gleich der Länge zwischen der senkrechten Ebene W4, die durch den äußersten rechten Rand des oberen Binderingabschnitts 642 und des unteren Binderingabschnitts 644 verläuft, und einer senkrechten Ebene W6, die durch den äußersten rechten Rand der Basisplatte 618 verläuft.
  • Die Binderinge 612 in dem ersten Ringbauglied 620 und dem zweiten Ringbauglied 640 sind jeweils zu einer horizontal länglichen ellipsoiden Ringform gebildet. Im Einzelnen ist die Zusammenführungsstelle 628 des ersten Ringbauglieds 620 in der mittigen Position zwischen den Drehabschnitten 626 und 630 des ersten Ringbauglieds 620 und den Drehabschnitten 646 und 650 des zweiten Ringbauglieds 640, d.h. in der Nähe der auf die Breite bezogene Mitte der Basisplatte 618, mit der Zusammenführungsstelle 648 des zweiten Ringbauglieds 640 zusammengeführt, und der Vorsprung 628a ist dort mit der Aussparung 648a in Eingriff gebracht, wodurch eine horizontal längliche ellipsoide Ringform gebildet wird, die einen geschlossenen Bügel darstellt. Zusätzlich dazu ist die Zusammenführungsstelle 632 des ersten Ringbauglieds 620 mit der Zusammenführungsstelle 652 des zweiten Ringbauglieds 640 zusammengeführt, und die Aussparung 632a ist mit dem Vorsprung 652a in Eingriff gebracht, wodurch eine horizontal längliche ellipsoide Ringform gebildet wird, die den geschlossenen Bügel darstellt.
  • Im Einzelnen bilden in den Binderingen 612 der obere Binderingabschnitt 622 und der obere Binderingabschnitt 642 einen nach unten hin offenen C-förmigen Ring, und der untere Binderingabschnitt 624 und der unter Binderingabschnitt 644 bilden einen nach unten hin offenen C-förmigen Ring, wodurch ein vertikales Paar von Binderingen gebildet wird.
  • Der gekrümmte Abschnitt 636 des Verbindungsabschnitts 634 des ersten Ringbauglieds 620 und der gekrümmte Abschnitt 656 des Verbindungsabschnitts 654 des zweiten Ringbauglieds 640 kommen einander in der Nähe des mittigen Abschnitts der Basisplatte 618 nahe und sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Zusätzlich dazu sind der gekrümmte Abschnitt 636 und der gekrümmte Abschnitt 656 gebogen, so dass ein Zwischenraumabschnitt 668 zwischen denselben gebildet ist. Der gekrümmte Abschnitt 636 und der gekrümmte Abschnitt 656 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander in der Längsrichtung der Basisplatte 618, und ein entsprechender Zwischenraum zum Anordnen des Öffnen/Schließen-Mechanismus 616 ist zwischen dem Verbindungsabschnitt 634 des ersten Ringbauglieds 620 und dem Verbindungsabschnitt 654 des zweiten Ringbauglieds 640 vorgesehen.
  • Drehaufnahmevorrichtungen 660 und 662 zum drehbaren Tragen der Drehabschnitte 626 bzw. 630 des ersten Ringbauglieds 620 und Drehaufnahmevorrichtungen 664 und 66 zum drehbaren Tragen der Drehabschnitte 646 bzw. 650 des zweiten Ringbauglieds 640 sind in vier jeweiligen Ecken der Basisplatte 618 vorgesehen.
  • Im Einzelnen sind der Drehabschnitt 626, die Zusammenführungsstelle 628, der Drehabschnitt 630 und die Zusammenführungsstelle 632 derart in der Basisplatte 618 vorgesehen, dass die Zusammenführungsstelle 648 und die Zusammenführungsstelle 652 auf der senkrechten Ebene W0 zusammengeführt sind, die durch die Mitte zwischen der senkrechten Ebene W5, die durch den linken Rand der Basisplatte 618 verläuft, und der senkrechten Ebene W6, die durch den rechten Rand der Basisplatte 618 verläuft, verläuft.
  • In der Basisplatte 618 dieses Ausführungsbeispiels wird jede der Drehaufnahmevorrichtungen 660, 662, 664 und 666 dadurch gebildet, dass die Basisplatte 618 gestanzt wird, um eine im Wesentlichen rechteckige U-förmige Zunge zu bilden, wobei die gestanzte Zunge von der unteren Seite der Basisplatte 618 aus nach oben gebogen wird und wobei die gebogene Zunge aufgerollt wird.
  • Der Öffnen/Schließen-Mechanismus 616 für die Binderinge 612 ist in der Mitte der Basisplatte 618 vorgesehen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Öffnen/Schließen-Mechanismus 616 mit einer Hebelwellenaufnahmevorrichtung 670 versehen, die ein Links/Rechts-Paar von gegenüberliegenden Wellenaufnahmevorrichtungen umfasst, die dadurch gebildet werden, dass die Basisplatte 618 im Wesentlichen in der Mitte derselben gestanzt wird und dass die gestanzten Abschnitte nach oben gebogen werden, um parallel zueinander angeordnet zu sein.
  • Die Hebelwellenaufnahmevorrichtung 670 ist aus einem aufgerichteten bogenförmigen ersten Wellenaufnahmeabschnitt 670a und einem aufgerichteten bogenförmigen zweiten Wellenaufnahmeabschnitt 670b gebildet, die parallel zueinander auf der Basisplatte 618 stehen. Der erste Wellenaufnahmeabschnitt 670a und der zweite Wellenaufnahmeabschnitt 670b sind vorgesehen, um einander auf parallelen Linien, die an den gegenüberliegenden Seiten/Randseiten der auf die Länge bezogenen Mittellinie (entsprechend W0) der einzelplattenartigen Basisplatte 618 liegen mit einem entsprechenden Abstand von der auf die Länge bezogenen Mittellinie gegenüberzuliegen. Ferner sind der erste Wellenaufnahmeabschnitt 670a und der zweite Wellenaufnahmeabschnitt 670b gebildet, um bezüglich der Mitte der Mittellinie punktsymmetrisch zu sein.
  • Nachstehend wird eine ausführlichere Beschreibung geliefert. Ein erstes und ein zweites Ende eines Basisabschnitts 670a1 des ersten Wellenaufnahmeabschnitts 670a und ein erstes und ein zweites Ende eines Basisabschnitts 670b1 des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts 670b sind von der Basisplatte 618 aus aufgerichtet, um von der auf die Länge bezogenen Mittellinie der Basisplatte 618 im Wesentlichen gleichmäßig beabstandet zu sein und um durch denselben Abstand von der auf die Länge bezogenen Mitte der Basisplatte 618 getrennt zu sein. Bei dem ersten Wellenaufnahmeab schnitt 670a und dem zweiten Wellenaufnahmeabschnitt 670b erstrecken sich beide Basisabschnitte 670a1 und 670b1 in der Längsrichtung. Der erste Wellenaufnahmeabschnitt 670a und der zweite Wellenaufnahmeabschnitt 670b sind versehen mit: einem Halsabschnitt 670a2 bzw. einem Halsabschnitt 670b2, die von den ersten Endseiten der Basisabschnitte 670a1 bzw. 670b1 nach oben vorstehen; und einem Kopfabschnitt 670a3 bzw. einem Kopfabschnitt 670b3, die oberhalb der Halsabschnitte 670a2 bzw. 670b2 vorgesehen sind und nach innen vorstehen.
  • Bei der Hebelwellenaufnahmevorrichtung 670 ist ein Wellenloch 672a in den Kopfabschnitt 670a3 gebohrt, und ein Wellenloch 672b ist in den Kopfabschnitt 670b3 gebohrt. Ferner ist der Hebel 614 drehend an den Wellenlöchern 672a und 672b befestigt, wie später beschrieben wird.
  • Überdies sind zwei Trageabschnitte 670a4, die durch einen vorbestimmten Abstand getrennt sind, in dem unteren Endabschnitt auf der ersten Endseite des Basisabschnitts 670a1 des ersten Wellenaufnahmeabschnitts 670a vorgesehen. Desgleichen sind zwei Trageabschnitte 670b4, die durch einen vorbestimmten Abstand getrennt sind, in dem unteren Endabschnitt auf der ersten Endseite des Basisabschnitts 670b1 des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts 670b vorgesehen.
  • In der Basisplatte 618 ist der im Wesentlichen ganze Abschnitt, mit Ausnahme der peripheren Ränder um eine Metallplatte herum, die eine rechteckige Form, in einer Draufsicht, aufweist, und mit Ausnahme der Nähe eines in den vier Ecken der Metallplatte vorgesehenen Anbringloches 618a, von der Unterseite hin zu der ebenen Seite hin angeschwollen, wodurch die Festigkeit erhöht wird und ein Unterbringungsraum für ein später beschriebenes Drückbauglied 700 gebildet wird. Zusätzlich dazu ist jede(r) des ersten Wellenaufnahmeabschnitts 670a, des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts 670b und der Drehaufnahmevorrichtungen 660, 662, 664 und 666 durch Biegen und Aufrollen von der Unterseite zu der ebenen Seite hin zu einer vorbestimmten Gestalt gebildet, eine Region, die durch einen vorab gebildeten gestanzten Schlitz unterteilt wird.
  • Überdies, wenn der im Wesentlichen ganze Abschnitt der Basisplatte 618 angeschwollen ist, werden Abschnitte, die angeschwollen werden sollen, und Abschnitte, die nicht angeschwollen werden sollen, durch einen vorab in der Basisplatte 618 gebildeten gestanzten Schlitz unterteilt, um Drückbauglied-Anbringabschnitte 618b zu bilden, und die unterteilten Regionen werden gebogen oder nicht gebogen, um die Drückbauglied-Anbringabschnitte 618b in der Basisplatte 618 zu bilden.
  • Die Trageabschnitte 670a4 und 670b4 werden dadurch gebildet, dass die unteren Abschnitte des Basisabschnitts 670a1 des ersten Wellenaufnahmeabschnitts 670a bzw. des Basisabschnitts 670b1 des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts 670b von der Unterseite hin zu der ebenen Seite gebogen werden.
  • Wie in 43 gezeigt ist, sind der erste Wellenaufnahmeabschnitt 670a und der zweite Wellenaufnahmeabschnitt 670b zu einer Doppelwirbelform in der einzelplattenartigen Basisplatte 618 gebildet. Somit werden der erste Wellenaufnahmeabschnitt 670a und der zweite Wellenaufnahmeabschnitt 670b durch Stanzen und Biegen aus der einzelplattenartigen Basisplatte 618 gebildet.
  • Im Einzelnen sind in der einzelplattenartigen Basisplatte 618 der Halsabschnitt 670a2 des ersten Wellenaufnahmeabschnitts 670a und der Kopfabschnitt 670b3 des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts 670b gebildet, um zueinander benachbart zu sein, und der Halsabschnitt 670b2 des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts 670b und der Kopfabschnitt 670a3 des ersten Wellenaufnahmeabschnitts 670a sind gebildet, um zueinander benachbart zu sein. Ferner sind die Wellenlöcher 672a und 672b, die in den Kopfabschnitt 670a3 des ersten Wellenaufnahmeabschnitts 670a bzw. den Kopfabschnitt 670b3 des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts 670b gebohrt sind, derart gebildet, dass die Mitten derselben entlang einer Linie ausgerichtet sind, die orthogonal zu der Längsrichtung der einzelplattenartigen Basisplatte 618 ist.
  • Außerdem sind der gekrümmte Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 und der gekrümmte Abschnitt 656 des zweiten Ringbauglieds 640 auf der Innenseite des ersten Wellenaufnahmeabschnitts 670a und des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts 670b angeordnet.
  • Der Hebel 614 weist auf: einen im Wesentlichen linearen Hebelkörper 680; ein Stangenbauglied 682, das von dem oberen Ende (der fernen Seite) des Hebelkörpers 680 vorsteht und nach oben gebogen ist; und einen im Wesentlichen L-förmigen Betriebsabschnitt 684, der auf der Freies-Ende-Seite des Stangenbauglieds 682 vorgesehen ist, an dem unteren Ende (der nahen Seite) des Hebelkörpers 680 nach oben gebogen ist und in einer zu dem Hebelkörper 680 orthogonalen Richtung vorsteht. Der Hebel 614 ist derart gebildet, dass, wenn der Hebel 614 drehend zu einer geöffneten Position bewegt wird, das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640, die die Binderinge 612 aufweisen, gleichzeitig geöffnet werden, und dass, wenn der Hebel 614 drehend zu einer geschlossenen Position bewegt wird, das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640, die die Binderinge 612 aufweisen, gleichzeitig geschlossen werden. Ein Wellenloch 682a ist in das Stangenbauglied 682 gebohrt.
  • Der Hebel 614 ist gebildet; um in der Lage zu sein, sich in einer Richtung, die zu der Öffnen/Schließen-Richtung der Binderinge 612 in dem ersten Ringbauglied 620 und der Binderinge 612 in dem zweiten Ringbauglied 640 orthogonal ist, durch ein Drehbauglied 685, das an dem Ende des Stangenbauglieds 682 befestigt ist, drehend zu bewegen.
  • Der Hebel 614 ist an einem Ende des Hebelkörpers (dem Ende, das dem Betriebsabschnitt 684 gegenüberliegt) an dem Dreh bauglied 685 befestigt, das zwischen dem ersten Wellenaufnahmeabschnitt 670a und dem zweiten Wellenaufnahmeabschnitt 670b liegt. Das Drehbauglied 685 ist durch einen Drehpunkt 690 an den Wellenlöchern 672a und 672b in der Hebelwellenaufnahmevorrichtung 670 befestigt.
  • In dem Drehbauglied 685 ist ein aus synthetischem Harz hergestellter, im Wesentlichen scheibenartiger Hauptkörper 685c gebildet, der lateral mit einem planaren linksseitigen Abschnitt 685a und einem planaren rechtsseitigen Abschnitt 685b versehen ist, die mit dem ersten Wellenaufnahmeabschnitt 670a bzw. dem zweiten Wellenaufnahmeabschnitt 670b zusammengeführt sind, um zwischen denselben angeordnet zu sein. Zusätzlich dazu ist an der nahen Seite des im Wesentlichen scheibenartigen Hauptkörpers 685c ein Hebelanbringabschnitt 685d gebildet. Ferner ist auf der fernen Seite des im Wesentlichen scheibenartigen Hauptkörpers 685c, d.h. auf der Seite, die dem Hebelanbringabschnitt 685d gegenüberliegt, ein Links/Rechts-Paar von Rollabschnitten 685e und 685f durchgehend gebildet, um sich von dem unteren Abschnitt bis zu dem oberen Abschnitt des im Wesentlichen scheibenartigen Hauptkörpers 685c zu erstrecken. Jeder der Rollabschnitte 685e und 685f weist eine entsprechende Breite (die der Form und Position der gekrümmten Abschnitte 636 und 656 in dem Zustand, in dem die Binderinge 612 geschlossen sind, entspricht) von dem Seitenrand des planaren linksseitigen Abschnitts 685a oder dem Seitenrand des planaren rechtsseitigen Abschnitts 685b auf.
  • Das Links/Rechts-Paar der Rollabschnitte 685e und 685f ist gebildet, um dieselbe Route aufzuweisen, so dass sie derselben Bahn folgen, wenn sie von der Position in einem geschlossenen Zustand der Binderinge 612 zu der Position in einem geöffneten Zustand des Binderings 612s, oder umgekehrt, drehend bewegt werden.
  • Der obere Abschnitt jedes der Rollabschnitte 685e und 685f ist zu der Seite des Drehpunkts 690 hin abgesenkt, um zu verhindern, dass der gekrümmte Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 und der gekrümmte Abschnitt 656 des zweiten Ringbauglieds 640 nach unten geschoben werden, wenn der Hebel 614 in die offene Position gebracht wird, d.h. der Hebel 614 drehend bewegt wird, um die Binderinge 612 zu öffnen, und um das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 in dem geöffneten Zustand zu halten. Ferner ist der Abstand (L1) zu dem Drehpunkt 690 kurz. Währenddessen ist der untere Abschnitt der Rollabschnitte 685e und 685f von der Seite des Drehpunkts 690 aus lang gemacht, so dass, wenn der Hebel 614 in die geschlossene Position gebracht wird, d.h. der Hebel 614 drehend bewegt wird, um die Binderinge 612 zu schließen, der untere Abschnitt den gekrümmten Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 und den gekrümmten Abschnitt 656 des zweiten Ringbauglieds 640 nach unten schiebt, um das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 in einem geschlossenen Zustand zu befestigen. Ferner ist der Abstand (L2) zu dem Drehpunkt 690 groß.
  • Ein erster Befestigungsabschnitt 686 ist vorgesehen, um von dem abschließenden Ende der Rollabschnitte 685e und 685f, d.h. von dem unteren Abschnitt auf einer senkrechten Linie, die durch ein Drehloch 685i verläuft, das im Wesentlichen an der Mitte des im Wesentlichen scheibenartigen Hauptkörpers 685c vorgesehen ist, nach unten vorzustehen. Der erste Befestigungsabschnitt 686 ist vorgesehen, um die obere Oberfläche des gekrümmten Abschnitts 636 des ersten Ringbauglieds 620 und die obere Oberfläche des gekrümmten Abschnitts 656 des zweiten Ringbauglieds 640 anhand des Drehbauglieds 685 zu befestigen, das sich dreht, wenn der Hebel 614 drehend bewegt wird, um die Binderinge 612 zu öffnen/zu schließen.
  • Der erste Befestigungsabschnitt 686 ist gebildet, um einen bogenförmigen Querschnitt, von der Seite betrachtet, aufzuweisen, so dass das Ende desselben Vorsprünge der gekrümmten Abschnitte 636 und 656 presst und befestigt.
  • Wenn das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 in einem vollständig geschlossenen Zustand sind, befindet sich der erste Befestigungsabschnitt 686 jenseits der Vorsprünge 636a und 656a und steht mit der geneigten Oberfläche jedes der Vorsprünge 636a und 656a, d.h. der oberen Oberfläche auf der Seite (der fernen Seite), auf der der Hebel 614 positioniert ist, wenn das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 geöffnet sind, in Eingriff.
  • Ein Einschränkungsabschnitt 685g ist vorgesehen, um zwischen den Rollabschnitten 685e und 685f vorzustehen. Wenn der Hebel 614 drehend zu der fernen Seite bewegt wird, um den oberen Binderingabschnitt 622 und den unteren Binderingabschnitt 624 in den geöffneten Zustand zu bringen, wird der Einschränkungsabschnitt 685g zwischen den gekrümmten Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 und den gekrümmten Abschnitt 656 des zweiten Ringbauglieds 640 eingeführt. Deshalb ist der Einschränkungsabschnitt 685g vorgesehen, um das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 in einem geöffneten Zustand zu befestigen, um zu verhindern, dass das geöffnete erste Ringbauglied 620 und das geöffnete zweite Ringbauglied 640 geschlossen werden.
  • Der Einschränkungsabschnitt 685g ist zu einer verjüngten vorstehenden Gestalt, von vorne betrachtet, gebildet, wobei die Breite desselben zu der Seite des gekrümmten Abschnitts 636 und der Seite des gekrümmten Abschnitts 656 hin zunimmt, wenn sich die Position dem oberen Abschnitt annähert. Auf diese Weise beginnt der Einschränkungsabschnitt 685g dann, wenn der Hebel 614 drehend bewegt wird, um ein Öffnen der Binderinge 612 zu beginnen, in den Zwischenraum zwischen dem gekrümmten Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 und dem gekrümmten Abschnitt 656 des zweiten Ringbauglieds 640 einzutreten. Außerdem wird der Zwischenraum zwischen dem gekrümmten Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 und dem gekrümmten Abschnitt 656 des zweiten Ringbauglieds 640 dann, wenn der Hebel weiter drehend bewegt wird, dazu gezwungen, allmählich zu breiter zu werden, um zu ermöglichen, dass sich der Hebel 614 drehend bewegt.
  • Der Einschränkungsabschnitt 685g ist ferner kontinuierlich bis zu dem oberen Abschnitt des im Wesentlichen scheibenartigen Hauptkörpers 685c gebildet (in dem Zustand, in dem das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 geschlossen sind). Ein erster Ineingriffnahmeabschnitt 685h, der eine schwanenhalsähnliche Form, von der Seite betrachtet, aufweist, ist in dem obersten Abschnitt des Einschränkungsabschnitts 685g auf vorstehende Weise vorgesehen.
  • Der Einschränkungsabschnitt 685g ist entlang der Rollabschnitte 685e und 685f auf der Drehbahn des Drehbauglieds 685 gebildet. Somit tritt der Einschränkungsabschnitt 685g sogar dann, wenn das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 in der Schließrichtung betätigt werden, in den Zwischenraum zwischen dem gekrümmten Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 und dem gekrümmten Abschnitt 656 des zweiten Ringbauglieds 640 ein, so dass verhindert werden kann, dass das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 geschlossen werden.
  • Der Einschränkungsabschnitt 685g ist zu einer verjüngten vorstehenden Form, von vorne betrachtet, gebildet, wobei die Breite desselben zunimmt, wenn sich die Position dem oberen Abschnitt annähert, so dass der Einschränkungsabschnitt 685g, während der Hebel 614 drehend bewegt wird, allmählich in den Zwischenraum an dem gekrümmten Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 eintritt und drehend bewegt wird, während er der Zwischenraum vergrößert. Deshalb tritt der verjüngte Einschränkungsabschnitt 685g dann, wenn das Drehbauglied 685 drehend bewegt wird, allmählich in den Zwischenraum zwischen dem ersten Ringbauglied 620 und dem zweiten Ringbauglied 640 ein, so als ob ein Keil in den Zwischenraum eingeführt wird, wodurch die Vergrößerung des Zwischenraums zwischen dem ersten Ringbauglied 620 und dem zweiten Ringbauglied 640 erleichtert werden kann.
  • Der erste Ineingriffnahmeabschnitt 685h wird in einer Richtung Y geöffnet, in der das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 geöffnet werden.
  • Überdies ist ein zweiter Ineingriffnahmeabschnitt 685k, der einen Hakenabschnitt, der von der oberen Oberfläche jedes der Rollabschnitte 685e und 685f vorsteht, und der einen abgeschrägten Abschnitt, der kontinuierlich von dem Hakenabschnitt gebildet ist, aufweist, vorgesehen, um an einer Position vorzustehen, die von dem ersten Ineingriffnahmeabschnitt 685h um etwa 90°C in der Richtung Y gedreht ist, in der das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 geöffnet sind.
  • Der erste Ineingriffnahmeabschnitt 685h ist in dem oberen Abschnitt einer senkrechten Linie gebildet, die durch das Drehloch 685i verläuft, das im Wesentlichen an der Mitte eines im Wesentlichen scheibenartigen Hauptkörpers 685c vorgesehen ist. Ferner erreicht der erste Ineingriffnahmeabschnitt 685h den unteren Abschnitt, wenn das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 in dem vollständig geöffneten Zustand sind, und wird mit einem Endabschnitt 706a des Drückbauglieds 700 in Eingriff gebracht.
  • Wie in 35 gezeigt ist, ist der zweite Ineingriffnahmeabschnitt 685k so gebildet, dass, wenn das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 sich zu öffnen beginnen, indem der Hebel 614 drehend bewegt wird und das hintere Ende des Hebels 614 leicht schräg nach oben angehoben wird, der Hebel 614 vorübergehend in dieser Position angehalten wird. Der zweite Ineingriffnahmeabschnitt 685k weist einen Hakenabschnitt, der von der oberen Oberfläche jedes der Rollabschnitte 685e und 685f vorsteht, und einen abgeschrägten Abschnitt, der kontinuierlich von dem Haken abschnitt aus gebildet ist, auf. Somit ist der zweite Ineingriffnahmeabschnitt 685k ist an einer Position, bevor der Hebel 614 über den Vorsprung 636a hinaus ansteigt, d.h. auf der Seite (der fernen Seite), auf der der Hebel 614 positioniert ist, wenn das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 geöffnet sind, vorübergehend mit dem Vorsprung 636a in Eingriff, wodurch die Drehung des Hebels 614 angehalten wird.
  • Der gekrümmte Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 und der gekrümmte Abschnitt 656 des zweiten Ringbauglieds 640 sind derart gebildet, dass die Rollabschnitte 685e und 685f auf der oberen Oberfläche derselben rollen, wenn der Hebel 614 geöffnet oder geschlossen wird, d.h. der Hebel 614 drehend bewegt wird, um die Binderinge 612 zu öffnen oder zu schließen. Ferner sind die nach oben anschwellenden Vorsprünge 636a und 656a in der Nähe eines Abschnitts unterhalb der Wellenlöcher 672 der Hebelwellenaufnahmevorrichtung 670 gebildet, derart, dass der Befestigungsabschnitt 686 des Hebels 614 im Fall einer Absenkung zu der untersten Position über den Wechselpunkt des Hebelmechanismus hinaus ansteigt.
  • Der erste Befestigungsabschnitt 686 des Hebels 614 ist konfiguriert, um auf dem gekrümmten Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 und auf dem gekrümmten Abschnitt 656 des zweiten Ringbauglieds 640 zu rollen, und ist ferner konfiguriert, um von einem horizontalen Zustand (dem geschlossenen Zustand der Binderinge 612) in einer Richtung, die zu der Öffnen/Schließen-Richtung der Binderinge 612 orthogonal ist, drehend um den Drehpunkt 690 herum bewegt zu werden.
  • Ein Absorptionslochabschnitt 685j ist in dem oberen Abschnitt des ersten Befestigungsabschnitts 686 in dem Drehbauglied 685 gebildet. Der Absorptionslochabschnitt 685j ist zum Absorbieren einer Kraft des ersten Befestigungsabschnitts 686 zum Schieben des gekrümmten Abschnitts 636 des ersten Ringbauglieds 620 und des gekrümmten Abschnitts 656 des zweiten Ringbauglieds 640, wenn das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 befestigt sind, vorgesehen.
  • Der Öffnen/Schließen-Mechanismus 616 ist mit einem Drückbauglied 700 versehen, das den Bindering 612 in eine Öffnungsrichtung drückt.
  • Das Drückbauglied 700 weist einen Hochschiebeabschnitt 706 auf, der eine im Wesentlichen rechteckige U-Form, in der Draufsicht, und Befestigungsabschnitte 704a und 704b aufweist, die im Wesentlichen eine L-Form, in einer Draufsicht, aufweisen und vorgesehen sind, um von den jeweiligen gegenüberliegenden Enden des Hochschiebeabschnitts 706 nach außen vorzustehen. Die Befestigungsabschnitte 704a und 704b sind an der hinteren Oberfläche der Basisplatte 618, genauer gesagt an der hinteren Oberfläche in der Nähe der Drehaufnahmevorrichtungen 662 und 666 durch die in der Basisplatte 618 gebildeten Drückbauglied-Anbringabschnitte 618b befestigt. Im Wesentlichen an der Mitte der Basisplatte 618 steht der Hochschiebeabschnitt 706 von dem Raum zwischen dem Verbindungsabschnitt 634 des ersten Ringbauglieds 620 und dem Verbindungsabschnitt 654 des zweiten Ringbauglieds 640 nach innen vor. Somit schiebt der Hochschiebeabschnitt 706 die gekrümmten Abschnitte 636 und 656 von den unteren Seiten der gekrümmten Abschnitte 636 und 656 nach oben und drückt das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640, um dieselben zu öffnen.
  • Im Einzelnen stößt das Drückbauglied 700 an den unteren Abschnitt des gekrümmten Abschnitts 636 des ersten Ringbauglieds 620 (einen Abschnitt, der niedriger ist als der Wechselpunkt des Hebels (ein Abschnitt auf der nahen Seite)) und auch an den unteren Abschnitt des gekrümmten Abschnitts 656 des zweiten Ringbauglieds 640 (einen Abschnitt, der niedriger ist als der Wechselpunkt des Hebels (ein Abschnitt auf der nahen Seite)) an und drückt die ge krümmten Abschnitte 636 und 656 auf hochschiebende Weise nach oben.
  • Das erste Ringbauglied 620 wird um die Drehabschnitte 626 und 630 herum in einer gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung (von vorne betrachtet) durch die Druckkraft des Drückbauglieds 700 geöffnet, und das zweite Ringbauglied 640 wird in einer im Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung (von vorne betrachtet) durch die Druckkraft um die Drehabschnitte 646 und 650 herum geöffnet.
  • Ein Endabschnitt 706a an dem freien Ende des Hochschiebeabschnitts 706 ist an einer Position gebildet, an der der Endabschnitt 706a mit dem ersten Ineingriffnahmeabschnitt 685h des Drehbauglieds 685 in Eingriff genommen ist, das gedreht wird, um die Binderinge 612 durch ein drehendes Bewegen des Hebels 614 zu öffnen. Somit ist der erste Ineingriffnahmeabschnitt 685h des Drehbauglieds 685 an dem Endabschnitt 706a des Hochschiebeabschnitts 706 befestigt, wodurch der Hebel 614 stabil befestigt ist, so dass der geöffnete Zustand des Binderings 612 beibehalten wird.
  • Das Drückbauglied 700 ist in der Nähe der Basis des Hochschiebeabschnitts 706 und in der Nähe der Seite, des Hochschiebeabschnitts 706, jedes der Befestigungsabschnitte 704a und 704b durch die Drückbauglied-Anbringabschnitte 618b, die an der im Wesentlichen auf die Breite bezogene Mitte der Basisplatte 618 gebildet sind, befestigt. Zusätzlich dazu ist das Druckbauglied 700 an dem Ende (freien Ende) jedes der Befestigungsabschnitte 704a und 704b durch die Drückbauglied-Anbringabschnitte 618b in der Nähe der auf die Länge bezogenen Mitte an dem linken und rechten Rand der Basisplatte 618 befestigt.
  • In einem Zustand, in dem die Binderinge 612 in dem ersten Ringbauglied 620 und dem zweiten Ringbauglied 640 geschlossen sind (siehe 34 und 37), wird der Hebel 614 nach oben bewegt, wie in 35 gezeigt ist, und der erste Be festigungsabschnitt 686 rollt auf dem gekrümmten Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 und dem gekrümmten Abschnitt 656 des zweiten Ringbauglieds 640 und bewegt sich zu der unteren Seite (der nahen Seite) hin. Deshalb schiebt der erste Befestigungsabschnitt 686 den gekrümmten Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 und den gekrümmten Abschnitt 656 des zweiten Ringbauglieds 640 nicht nach unten. Ferner werden der gekrümmte Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 und der gekrümmte Abschnitt 656 des zweiten Ringbauglieds 640 durch die Druckkraft des Drückbauglieds 700 nach oben geschoben.
  • Wie in 35 und 38 gezeigt ist, wird der zweite Ineingriffnahmeabschnitt 685k dann, wenn das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 sich dadurch zu öffnen beginnen, dass der Hebel 614 drehend bewegt wird und das hintere Ende des Hebels 614 leicht schräg nach oben angehoben wird, an einer Position bevor der Hebel 614 über den Vorsprung 636a ansteigt, d.h. auf der Seite (der fernen Seite), auf der der Hebel 614 positioniert ist, wenn das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 geöffnet werden, vorübergehend mit dem Vorsprung 636a in Eingriff genommen, wodurch die Drehung des Hebels 614 angehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Bindering 612 in einem halb geöffneten Zustand befestigt.
  • Somit beginnt der Einschränkungsabschnitt 685g des Drehbauglieds 685, der zu einer verjüngten Form gebildet ist, dann, wenn der Hebel 614 drehend zu der oberen Seite (der fernen Seite) gedreht wird, in den Zwischenraum zwischen dem gekrümmten Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 und dem gekrümmten Abschnitt 656 des zweiten Ringbauglieds 640 wie ein Keil einzutreten, wie in 35 und 38 gezeigt ist (siehe 38). Ferner, wie in 35 gezeigt wird, zwingt der Einschränkungsabschnitt 685g dann, wenn der Hebel 614 drehend bewegt wird, den Zwischenraum zwischen dem gekrümmten Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 und dem zweiten Ringabschnitt 656, allmählich größer zu werden (siehe 39).
  • Auf diese Weise werden die Zusammenführungsstelle 628 des ersten Ringbauglieds 620 und die Zusammenführungsstelle 648 des zweiten Ringbauglieds 640 in auseinander laufende Richtungen bewegt, und die Zusammenführungsstelle 632 des ersten Ringbauglieds 620 und die Zusammenführungsstelle 652 des zweiten Ringbauglieds 640 werden in auseinander laufende Richtungen bewegt. Die Binderinge 612 in dem ersten Ringbauglied 620 werden ausgehend von einer senkrechten Linie, die durch die Drehabschnitte 626 und 630 verläuft, um 20 Grad geöffnet, und die Binderinge 612 in dem zweiten Ringbauglied 640 werden ausgehend von einer senkrechten Linie, die durch die Drehabschnitte 646 und 650 verläuft, um 20 Grad geöffnet. Im Einzelnen wird das erste Ringbauglied 620 dadurch geöffnet, dass es in einer gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung (von vorne betrachtet) gedreht wird, und das zweite Ringbauglied 640 wird geöffnet, indem es in einer im Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung (von vorne betrachtet) gedreht wird.
  • Wenn der obere Binderingabschnitt 622 und der untere Binderingabschnitt 624 des ersten Ringbauglieds 620 und der obere Binderingabschnitt 642 und der untere Binderingabschnitt 644 des zweiten Ringbauglieds 640 geöffnet werden, wird ein Betriebsbereich für den Hebel 614 geöffnet. Dann kann der Hebel 614 zwischen den Binderingen 612 in dem ersten Ringbauglied 620 und dem zweiten Ringbauglied 640 durchgehen und kann drehend bewegt werden, bis er die ferne Seite der Basisplatte 618 erreicht. Wie in 36 und 39 gezeigt ist, kann der Hebel 614 somit in einem horizontalen Zustand befestigt werden, in dem der Hebel 614 nahe an die obere Oberfläche der Basisplatte 618 herankommt.
  • Überdies üben die Rollabschnitte 685e und 685f des Drehbauglieds 685 einen Effekt eines Nach-Unten-Pressens des gekrümmten Abschnitts 636 des ersten Ringbauglieds 620 und des gekrümmten Abschnitts 656 des zweiten Ringbauglieds 640 aus. Der erste Ineingriffnahmeabschnitt 685h des Drehbauglieds 685 wird an dem Endabschnitt 706a an dem freien Ende des Hochschiebeabschnitts 706 befestigt, so dass eine nach unten gerichtete Kraft, die durch den gekrümmten Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 und den gekrümmten Abschnitt 656 des zweiten Ringbauglieds 640 ausgeübt wird, wenn das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 in der Schließrichtung bewegt werden, seitens des ersten Ineingriffnahmeabschnitts 685h des Drehbauglieds 685 durch den Endabschnitt 706a an dem freien Ende des Hochschiebeabschnitts 706 gehalten wird. Deshalb fungiert der erste Ineingriffnahmeabschnitt 685h dahin gehend, den Zustand, in dem der Hebel 614 geöffnet ist (den Zustand, in dem die Binderinge 612 geöffnet sind), beizubehalten.
  • Deshalb können der obere Binderingabschnitt 642 des zweiten Ringbauglieds 640 und der untere Binderingabschnitt 644 des zweiten Ringbauglieds 640 in Bindelöcher eines zu bindenden Objekts, wie z.B. eines Papierblattes, eingeführt werden, ohne durch den Hebel 614 gestört zu werden, wodurch das zu bindende Objekt eingeführt werden kann.
  • Überdies wird sogar dann, wenn eine nach innen gerichtete Kraft auf das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 von der linken Seite bzw. der rechten Seite ausgeübt wird, verhindert, dass das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 ohne weiteres geschlossen werden.
  • Nachdem das zu bindende Objekt eingeführt wird, drückt der erste Befestigungsabschnitt 686 dann, wenn der Hebel 614 drehend zu der unteren Seite (der nahen Seite) hin bewegt wird, wiederum den gekrümmten Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 und den gekrümmten Abschnitt 656 des zweiten Ringbauglieds 640 nach unten. Dann, wenn der Hebel 614 gegen die Druckkraft des Drückbauglieds 700 nach unten geschoben wird, wird der Hebel 614 in einer Position jen seits des Wechselpunktes befestigt, und die Binderinge 612 in dem ersten Ringbauglied 620 und dem zweiten Ringbauglied 640 werden in ihrer Position befestigt. Ferner, um zu verhindern, dass der erste Befestigungsabschnitt 686 den gekrümmten Abschnitt 636 des ersten Ringbauglieds 620 und den gekrümmten Abschnitt 656 des zweiten Ringbauglieds 640 mit einer übermäßig großen Kraft schiebt, übt der Absorptionslochabschnitt 685j einen Effekt eines Absorbierens der Presskraft des ersten Befestigungsabschnitts 686 aus.
  • Wenn die Kraft zum Pressen des gekrümmten Abschnitts 636 des ersten Ringbauglieds 620 und des gekrümmten Abschnitts 656 des zweiten Ringbauglieds 640 durch den ersten Befestigungsabschnitt 686 geschwächt wird, indem der Absorptionslochabschnitt 685j geliefert wird, wird eventuell der Absorptionslochabschnitt 685j nicht gebildet.
  • Diese Bindevorrichtung 610 wird an einem Rücken C1 eines Deckels C einer Akte angebracht, indem Nieten oder dergleichen durch vier jeweilige Anbringlöcher, die in der Basisplatte 618 vorgesehen sind, eingeführt werden.
  • Der Abstand D5 zwischen der senkrechten Ebene W5, die durch den linken Rand der Basisplatte 618 verläuft, die an dem Rücken C1 des Deckels C der Akte befestigt ist, und einer senkrechten Ebene W7, die durch eine Falzlinie an dem linken Rand des Rückens C1 des Deckels C der Akte verläuft, ist gleich dem Abstand D6 zwischen einer senkrechten Ebene W8, die durch den rechten Rand der Basisplatte 618 verläuft, und einer senkrechten Ebene W6, die durch eine Falzlinie an dem rechten Rand des Rückens C1 des Deckels C der Akte verläuft.
  • Die Bindevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und es können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden.
  • Beispielsweise, wie in den 44 bis 47 gezeigt ist, können die Binderinge 12, 212, 412 und 612 die Form eines D-Ringes aufweisen.
  • Ein Bindering 612A, wie er in 44 bis 47 gezeigt ist, ist aus einem im Wesentlichen bogenförmigen, halbringförmigen ersten Ringbauglied 620A (das einen oberen Binderingabschnitt 622A und einen unteren Binderingabschnitt 624A umfasst) und einem im Wesentlichen L-förmigen halbringförmigen zweiten Ringbauglied 640A (das einen oberen Binderingabschnitt 642A und einen unteren Binderingabschnitt 644A umfasst) gebildet. Wenn das erste Ringbauglied 620A und das zweite Ringbauglied 640A geschlossen werden, wird eine im Wesentlichen D-förmige Ringform gebildet.
  • Bei einer Befestigung an einem Deckel C wird diese Bindevorrichtung 610A im Gegensatz zu der oben beschriebenen Bindevorrichtung 610 an der Innenoberfläche (der dritten Oberfläche) eines rechten hinteren Deckels (Seite B) C2, der den Deckel C darstellt, unter Verwendung einer Verriegelung oder einer Niete befestigt.
  • Das erste Ringbauglied 620A (der obere Bindering 622A und der untere Bindering 624A) ist gebildet, um in befestigende Durchgangslöcher Ch1 und Ch2, die in einen linken vorderen Deckel (Seite A) C3 gebildet sind, eingepasst zu werden, wenn der Deckel C geschlossen wird. Überdies, wie in 48 und 49 gezeigt ist, kann der zweite Befestigungsabschnitt 688, der mit dem Endabschnitt 706a des Drückbauglieds 700 in Eingriff genommen werden soll, in dem Drehbauglied 685 gebildet sein, um das Drehbauglied 685 auf zuverlässige Weise an der Basisplatte 618 zu befestigen, wenn die Binderinge 612 geschlossen werden.
  • Der zweite Befestigungsabschnitt 688 weist im Wesentlichen eine L-Form, von vorne betrachtet, auf und wird in einer Richtung Y geöffnet, in der das erste Ringbauglied 620 und das zweite Ringbauglied 640 geöffnet werden. Ferner wird der zweite Befestigungsabschnitt 688 mit dem Endabschnitt 706a des Drückbauglieds 700 in Eingriff gebracht, wenn der Hebel 614 gedreht wird, um die Binderinge 612 zu schließen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist eine Bindevorrichtung für Akten und Ordner vorgesehen, bei der Ringe, die in Bindelöcher von zu bindenden Objekten einzuführen sind, ausreichend geöffnet werden können, bei der ein Hebel eines Öffnen/Schließen-Mechanismus für die Ringe ausreichend betätigt werden kann, und die an dem Deckel von Akten und Ordnern angebracht werden kann.
  • Diese Bindevorrichtung für Akten und Ordner ist eine Bindevorrichtung, bei der Binderinge 612, die in Bindelöcher eines zu bindenden Objekts eingeführt werden sollen, auf öffnungs- und schließfähige Weise an einer Basisplatte 618 befestigt sind, um mittels eines Öffnen/Schließen-Mechanismus 616, der einen drehend bewegbaren Hebel 614 umfasst, geöffnet und geschlossen zu werden. Bei der Bindevorrichtung sind ein erstes Ringbauglied 620 und ein zweites Ringbauglied 640, die die Binderinge 612 darstellen, derart konfiguriert sind, dass sie mit dem Öffnen/Schließen-Mechanismus 616, der den Hebel 614 umfasst, verzahnt sind, um um jeweilige Drehabschnitte 646 und 650 herum, die in dem unteren Ende derselben vorgesehen sind, geöffnet und geschlossen zu werden, indem der Hebel 614 drehend bewegt wird. Die Basisplatte 618 ist mit einer Hebelwellenaufnahmevorrichtung 670 zum drehbaren Tragen des Hebels 614 des Öffnen/Schließen-Mechanismus 616 versehen, und die Hebelwellenaufnahmevorrichtung 670 wird dadurch gebildet, dass die Basisplatte 618 gestanzt wird und der gestanzte Abschnitt nach oben gebogen wird.

Claims (2)

  1. Eine Bindevorrichtung für Akten und Ordner, bei der ein Ring, der in ein Bindeloch eines zu bindenden Objekts eingeführt werden soll, auf öffnungs- und schließfähige Weise an einer Basisplatte befestigt ist, um mittels eines Öffnen/Schließen-Mechanismus, der einen drehend bewegbaren Hebel umfasst, geöffnet und geschlossen zu werden, bei der: ein erstes Ringbauglied, das einen halbringförmigen Binderingabschnitt aufweist, und ein zweites Ringbauglied, das einen halbringförmigen Binderingabschnitt aufweist, die den Bindering darstellen, an jeweiligen Drehabschnitten an unteren Enden derselben auf der Basisplatte drehbar getragen werden; eine Zusammenführungsstelle an einem Ende, das dem Drehabschnitt des Binderingabschnitts des ersten Ringbauglieds gegenüberliegt, und eine Zusammenführungsstelle an einem Ende, das dem Drehabschnitt des Binderingabschnitts des zweiten Ringbauglieds gegenüberliegt, an der Mitte zwischen den Drehabschnitten des ersten Ringbauglieds und des zweiten Ringbauglieds zusammengeführt werden, wodurch der Binderingabschnitt des ersten Ringbauglieds und der Binderingabschnitt des zweiten Ringbauglieds eine ringähnliche Form bilden, die einen geschlossenen Bügel darstellt; das erste Ringbauglied und das zweite Ringbauglied derart konfiguriert sind, dass sie mit dem Öffnen/Schließen-Mechanismus, der den Hebel umfasst, verzahnt sind, um durch ein drehendes Bewegen des Hebels um die jeweiligen Drehabschnitte, die in den unteren Enden derselben vorgesehen sind, herum geöffnet und geschlossen zu werden; die Basisplatte mit einer Hebelwellenaufnahmevorrichtung zum drehbaren Tragen des Hebels des Öffnen/Schließen-Mechanismus versehen ist; und die Hebelwellenaufnahmevorrichtung dadurch gebildet wird, dass die Basisplatte gestanzt und der gestanzte Abschnitt nach oben gebogen wird.
  2. Die Bindevorrichtung für Dateien und Ordner gemäß Anspruch 1, bei der: die Basisplatte mit der Hebelwellenaufnahmevorrichtung zum drehbaren Tragen des Hebels des Öffnen/Schließen-Mechanismus versehen ist, wobei die Hebelwellenaufnahmevorrichtung einen ersten Wellenaufnahmeabschnitt und einen zweiten Wellenaufnahmeabschnitt umfasst, die gebildet sind, um bezüglich der Mitte einer Mittellinie zwischen dem Drehabschnitt des ersten Ringbauglieds und dem Drehabschnitt des zweiten Ringbauglieds punktsymmetrisch zu sein, der erste Wellenaufnahmeabschnitt und der zweite Wellenaufnahmeabschnitt auf jeweiligen Linien, die parallel zu der Mittellinie zwischen dem Drehabschnitt des ersten Ringbauglieds und dem Drehabschnitt des zweiten Ringbauglieds sind, aufgerichtet und durch einen entsprechenden Abstand getrennt sind, wobei jeder des ersten Wellenaufnahmeabschnitts und des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts einen Halsabschnitt, der von einer Endseite eines Basisabschnitts desselben nach oben vorsteht, und einen Kopfabschnitt, der von einem oberen Abschnitt des Halsabschnitts nach innen vorsteht, aufweist; und der erste Wellenaufnahmeabschnitt und der zweite Wellenaufnahmeabschnitt dadurch gebildet werden, dass die Basisplatte zu einer Form gestanzt wird, bei der der Halsabschnitt des ersten Wellenaufnahmeabschnitts neben dem Kopfabschnitt des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts positioniert ist und der Halsabschnitt des zweiten Wellenaufnahmeabschnitts neben dem Kopfabschnitt des ersten Wellenaufnahmeabschnitts positioniert ist.
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