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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Gehäuse (eines Typs ähnlich einem
Skelett) einer Elektronikvorrichtung mit kleiner Größe, wie
z.B. eines Mobiltelefons, eines mobilen Endgeräts, eines Sende/Empfangsgeräts, einer
Digitalkamera, einer elektronischen Musikwiedergabevorrichtung,
einer elektronischen Notiz, eines elektronischen Buchs, eines Funkgeräts und weitere,
und betrifft ein Verfahren zur Herstellung des Gehäuses, und
betrifft insbesondere ein Elektronikgehäuse mit kleiner Größe, welches
ein Gehäuse
aus einer Aluminiumlegierung usw. für eine mobile Kommunikationsvorrichtung
umfasst, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Elektronikgehäuses mit
kleiner Größe.
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Stand der Technik
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Ein
mobiles Kommunikationsvorrichtungsendgerät, wie z.B. ein Mobiltelefon
des neuesten Typs, erhöht
nicht nur ein Belegungsverhältnis
eines Flüssigkristallanzeigeteils
zu einem Endgerätgehäuse, sondern ebenso
die Anzahl von Komponenten, welche an dem Gehäuse angebracht sind, da Funktionen,
welche als ein mobiles Kommunikationsmittel erhältlich sind, weiterhin zunehmen.
Somit ist eine Gewichtsverringerung, d.h. eine Verringerung der
Dicke, für
das Gehäuse
erforderlich, welches ein größeres Gewicht
einer Masse aufweist, die das gesamte Endgerät belegt.
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Ein
spritzgegossenes Kunststoffprodukt, welches hinsichtlich seiner
Erzeugbarkeit als Massenprodukt ausgezeichnet ist, wird für die Gehäuse von
Mobiltelefonen verwendet, die sich in großer Anzahl unter mobilen Kommunikationsgeräten auf
dem Markt befinden, in welchem Fall jedoch verschiedene Probleme
existieren.
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Eines
der Probleme ist, dass das Kunststoffmaterial hinsichtlich mechanischer
Eigenschaften, wie z.B. Zugfestigkeit, Elastizitätsmodul und Stoßwiderstandsfähigkeit,
im Vergleich zu einem metallischen Material unterliegt, und darüber hinaus
verursacht eine Restbelastung zur Zeit des Formens, dass ein geformtes
Kunststoffprodukt mit einer geringen Dicke verformt wird, sodass
Verschlechterungen hinsichtlich der thermischen Zuverlässigkeit
auftreten, was zu einer Begrenzung der Dickenverringerung des Gehäuses führt, welches
aus dem geformten Kunststoffprodukt gebildet ist. Während die
Verwendung von durch Fasern verstärktem Kunststoff (FRP/Fiber
Reinforced Plastic) gestattet, dass die mechanischen Eigenschaften
und/oder die thermische Zuverlässigkeit
bis zu einem gewissen Ausmaß verbessert
wird, ist es schwierig, ein praktisch brauchbares Gehäuse mit
einer Dicke von 1,5 mm oder weniger unter Verwendung des durch Fasern
verstärkten
Kunststoffs herzustellen.
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Ein
weiteres Problem ist, dass das Gehäuse, welches aus dem plasTisch
geformten Produkt gebildet ist, darin versagt, elektromagnetische
Wellen mit unerwünschten
Wirkungen auf menschliche Körper
abzuschirmen, nach einem Austreten aus einer Schaltung von intern
gepackten elektronischen Komponenten, was zu einem Bedarf an einem
Abschirmwerk für
elektromagnetische Wellen führt,
und zwar durch Flächenbearbeitungen
usw. nach Art einer Plattierung, wie z.B. Ionenplattierung und Stromloses
Plattieren mit Kupfer und Nickel usw.
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Was
den obigen Stand der Technik betrifft, ist in den vergangenen Jahren
ein Gehäuse
vorgeschlagen worden, welches durch Schmieden eines Aluminiumlegierungsrohlings
(ein gewalztes Blech) erhalten wird (siehe Patentdokument 1, welches
später
beschrieben wird). Genauer weist eine Aluminiumlegierung eine höhere Dichte
von 2,7 g/cm3 auf, verglichen mit 0,8 bis
1,4 g/cm3 für das Kunststoffmaterial, und
weist ebenso die ungefähr
1,7- fache Zugfestigkeit
und den ungefähr
6-fachen Elastizitätsmodul
im Vergleich zu dem Kunststoffmaterial auf. Somit stellt die Aluminiumlegierung
sicher, dass eine spezifische Festigkeit (Zugfestigkeit/Dichte)
und eine spezifische Steifigkeit (Elastizitätsmodul/Dichte) relativ hoch
sind, was einen Beitrag zu der Verringerung der Dicke des Gehäuses gestattet.
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Das
Gehäuse,
welches eine Verwendung der Aluminiumlegierung umfasst, ist beim
Absorbieren oder Reflektieren der elektromagnetischen Wellen wirksam,
und stellt somit im Vergleich mit einem Gehäuse, welches man durch Beschichten
des Kunststoffmaterials erhält,
eine höhere
Wirksamkeit in der Abschirmung von elektromagnetischen Wellen bereit.
Heutzutage, da es eine Tendenz gibt, strengere Regulierungen für die Kontrolle
von elektromagnetischen Problemen zu fordern, ist der Vorteil, dass
das Gehäuse
selbst die elektromagnetische Abschirmeffizienz aufweist, keinesfalls
vernachlässigbar.
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Weiterhin
weist das Gehäuse
aus einer Aluminiumlegierung weitere Vorteile auf, dass ein anodisches Oxidbeschichten
den Eindruck eines höheren
Qualitätsgrads
für das
Gehäuse
bereitstellen kann, und darüber hinaus
ausgezeichnet hinsichtlich der Recyclingeffizienz ist.
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Das
Gehäuse,
welches durch Schmieden des gewalzten Blechs aus einer Aluminiumlegierung
erhalten wird, lässt
Probleme entstehen, wie z.B. Verschlechterungen hinsichtlich der
Abmessungsgenauigkeit und Schwankungen hinsichtlich der Oberflächenform
und -Eigenschaften. Das heißt,
im Falle von Warmschmieden entsteht eine Anisotropie einer Materialfestigkeit
abhängig
von einer Metallschmiedeflussrichtung und der Abmessungsgenauigkeit.
Obwohl eine etwas verbesserte Abmessungsgenauigkeit bereitgestellt
ist, gibt es im Falle von Kaltschmieden Probleme, dass die Formbarbkeit
und Abmessungsgenauigkeit im Vergleich mit Stanz- und Schneidbearbeitung geringer sind,
und dass eine Oberflächengestalt
und -eigenschaften nach dem Schmieden alles andere als wünschenswert
sind, zusätzlich
zu einer Verringerung des Freiheitsgrades bei der Wahl von Formen.
- Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift mit der
Nummer 2002-64283
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, in Bezug auf ein Gehäuse, welches
die Verwendung eines Materials aus einer Aluminiumlegierung umfasst,
ein Elektronikgehäuse
mit kleiner Größe, wie
z.B. ein mobiles Kommunikationsvorrichtungsgehäuse usw., bereitzustellen,
welches eine geringere Dicke aufweist, hinsichtlich Formbarkeit,
Abschirmeffizienz von elektromagnetischen Wellen und Recyclingeffizienz
ausgezeichnet ist, und nicht nur einen höheren Freiheitsgrad bei der
Auswahl von Formen bereitstellt, sondern ebenso eine wünschenswertere
Oberflächenform
und -eigenschaften (Konstruktionseigenschaften).
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Das
Elektronikgehäuse
in der vorliegenden Erfindung ist nicht auf ein Gehäuse für eine mobile
Kommunikationsvorrichtung beschränkt,
und es ist eine Anwendung an einem beliebigen Elektronikgehäuse mit kleiner
Größe möglich, welches
ein Typ sein soll, der die Verwendung einer Gestalt mit einem hohlen
Schnitt gestattet.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Herstellungsverfahren
bereitzustellen, welches derart anwendbar ist, dass es mit höherer Produktivität und Abmessungsgenauigkeit
auf störungsfreie Weise
das Elektronikgehäuse
mit kleiner Größe herstellt,
wie z.B. das mobile Kommunikationsvorrichtungs-Gehäuse, welches
dazu ausbildbar ist, die obige Aufgabe zu erfüllen.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Um
die obigen Aufgaben zu erfüllen,
umfasst ein Elektronikgehäuse
mit kleiner Größe gemäß der vorliegenden
Erfindung als die wesentlichsten Merkmale eine extrudierte Gestalt
aus einer Aluminiumlegierung mit einem Teil mit hohlem Schnitt,
welcher wenigstens in einem Hauptteil enthalten ist, wobei die extrudierte Gestalt
wenigstens entweder Komponenten-Anbringungslöcher oder
-kerben aufweist.
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Die
Löcher
und/oder Kerben sind vorzugsweise mittels Pressstanzen gebildet.
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Es
ist anzumerken, dass ein Begriff "Komponenten-Anbringung" hierbei ein Anbringen
umfassen soll, welches dazu anwendbar ist, eine Anbringung von Komponenten
zu bewirken, und zwar zusätzlich
zu dem Anbringen, dass dazu ausgebildet ist, ein direktes Anbringen
der Komponenten an Loch- oder Kerbenabschnitte bei der Ineingriffnahme
oder Befestigung von Komponenten mit den Löchern oder Kerben bereitzustellen.
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Um
die obigen Aufgaben zu erfüllen,
umfasst ein erstes Verfahren einer Herstellung eines Elektronikgehäuses mit
kleiner Größe gemäß der vorliegenden
Erfindung als wesentlichste Merkmale einen Pressstanzprozess zur
Bildung von wenigstens entweder Komponenten-Anbringungslöchern oder
-kerben in einer extrudierten Gestalt aus einer Aluminiumlegierung
mit einer vorgeschriebenen Länge
mit einem Teil mit hohlem Schnitt.
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Um
die obigen Aufgaben zu erfüllen,
ist ein zweites Verfahren einer Herstellung eines Elektronikgehäuses mit
kleiner Größe gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass als wesentlichste Merkmale
ein Bearbeitungsprozess ohne Flächenendbearbeitung
des Elektronikgehäuses
mit kleiner Größe, unter
Beteiligung einer extrudierten Gestalt aus einer Aluminiumlegierung
einer vorgeschriebenen Länge
mit einem Teil mit hohlem Schnitt lediglich einen Pressstanzprozess
zur Bildung von entweder Komponenten-Anbringungslöchern oder
-kerben in der extrudierten Gestalt oder einen Pressstanzprozess
zur Bildung sowohl von Komponenten-Anbringungslöchern als auch -kerben enthält.
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Wirkungen der Erfindung
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Gemäß dem Elektronikgehäuse mit
kleiner Größe der vorliegenden
Erfindung ist dieses Gehäuse
gebildet aus einer extrudierten Gestalt aus einer Aluminiumlegierung
mit dem Teil mit hohlem Schnitt, welcher wenigstens in dem Hauptteil
enthalten ist, und die extrudierte Gestalt weist wenigstens entweder
die Komponenten-Anbringungslöcher
oder -kerben auf, wodurch ein Gehäuse bereitgestellt wird, welches
eine geringere Dicke aufweist, hinsichtlich seiner Formbarkeit,
seiner Wirksamkeit in der Abschirmung elektromagnetischer Wellen
und seiner Recyclingeffizienz ausgezeichnet ist, und nicht nur einen
höheren
Freiheitsgrad bei der Wahl von Formen, sondern ebenso wünschenswertere
Oberflächenformen
und -eigenschaften (Konstruktionseigenschaften) bereitstellt.
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Gemäß dem ersten
Verfahren zur Herstellung des Elektronikgehäuses mit kleiner Größe der vorliegenden
Erfindung dient dieses Verfahren dazu, die Komponenten-Anbringungslöcher und/oder
-kerben durch Pressstanzen zu bilden, was dazu ausgebildet ist,
wenigstens entweder die Komponenten-Anbringungslöcher oder -kerben in der extrudierten
Gestalt aus einer Aluminiumlegierung der vorgeschriebenen Länge mit
dem Teil mit hohlem Schnitt zu bilden, was gestattet, dass das Elektronikgehäuse mit
kleiner Größe gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer höheren
Produktivität
und Abmessungsgenauigkeit störungsfrei
hergestellt wird.
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Gemäß dem zweiten
Verfahren zur Herstellung des Elektronikgehäuses mit kleiner Größe der vorliegenden
Erfindung enthält
der Bearbeitungsprozess ohne Flächenendbearbeitung
lediglich den Pressstanzprozess zur Bildung entweder der Komponenten-Anbringungslöcher oder
-kerben in der extrudierten Gestalt oder den Pressstanzprozess zur
Bildung sowohl der Komponenten-Anbringungslöcher als auch der -kerben,
in welchem Fall eine Notwendigkeit für eine andere Bearbeitung ohne
die Flächenendbearbeitung
beseitigt wird, was gestattet, dass die Produktivität im Vergleich
mit dem ersten Herstellungsverfahren weiter verbessert wird.
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Gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung wird der Pressstanzprozess verwendet,
um die Komponenten-Anbringungslöcher
oder -kerben in der extrudierten Gestalt zu bilden, was zu einer
höheren Produktivität führt, zusätzlich zur
Anpassungsfähigkeit,
um eine größere Anzahl
von Abschnitten gleichzeitig zu bearbeiten, ohne Späne zu erzeugen
oder Schäden
an der extrudierten Gestalt zu verursachen, verglichen mit der Schneidbearbeitung.
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Weiterhin
stellt das Verfahren in beiden Fällen
derartige Wirkungen bereit, dass die Verformung, welche üblicherweise
zur Zeit des Pressstanzens gegenüber
der extrudierten Gestalt auftritt, durch Platzieren eines bearbeiteten
Materials unter ausreichenden Zwangsbedingungen in dem Prozess des
Pressstanzens minimiert werden kann.
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Es
ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung sicherstellt, dass
dadurch, dass die Bearbeitung im Wesentlichen oder vollständig eingespart
wird, eine Kontrolle von Abmessungsschwankungen in dem Arbeitsprozess
bereitgestellt wird, was einen Beitrag zu der Verwendung der hohl-artigen
extrudierten Gestalt aus einer Aluminiumlegierung für das Elektronikgehäuse mit
kleiner Größe gestattet.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Form einer extrudierten
Gestalt zeigt, die für
eine mobile Kommunikationsvorrichtung als ein typisches Elektronikgehäuse mit
kleiner Größe gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Werkstücks, welches durch Pressstanzen
der extrudierten Gestalt in 1 erhalten
wird, wobei
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2(a) eine perspektivische Ansicht eines
Zustands des Werkstücks
mit pressgestanzten Komponenten-Anbringungskerben und -löchern in
Rippen der Gestalt, und einer Fläche
(eine hintere Fläche)
mit den Rippen, ist, und wobei 2(b) eine
perspektivische Ansicht eines Zustands ist, bei welchem eine Seitenfläche und
die hintere Fläche
der Gestalt zur Bildung von Komponenten-Anbringungslöchern pressgestanzt
werden, um das Werkstück
in der Form des Gehäuses
bereitzustellen;
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3 ist
eine Teilschnittansicht eines schematischen Vorderaufrisses einer
Pressstanzvorrichtung, welche dazu ausgebildet ist, die Kerbe in
jeder Rippe der extrudierten Gestalt in 1 zu bilden;
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4 ist
eine Teilschnittansicht eines schematischen Seitenaufrisses der
Pressstanzvorrichtung in 3;
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5 ist
eine Teilschnittansicht eines schematischen Vorderaufrisses einer
Pressstanzvorrichtung, welche dazu ausgebildet ist, das Komponenten-Anbringungsloch und
-kerben in der hinteren Fläche
der extrudierten Gestalt in 1 zu bilden;
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6 ist
eine Teilschnittansicht eines schematischen Vorderaufrisses einer
Pressstanzvorrichtung, welche dazu ausgebildet ist, ein Komponenten-Anbringungsloch in
der Seitenfläche
der extrudierten Gestalt in 1 zu bilden;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Zustands von pressgestanzten
Anordnungslöchern
in einer vorderen Fläche
der extrudierten Gestalt in 2(a);
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8 ist
eine Teilschnittansicht eines schematischen Vorderaufrisses einer
Pressstanzvorrichtung, welche dazu ausgebildet ist, ein Komponenten-Anbringungsloch in
der vorderen Fläche
der extrudierten Gestalt in 7 zu bilden,
indem die Anordnungslöcher
ausgenutzt werden;
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9 ist
eine Teilschnittansicht eines schematischen Vorderaufrisses einer
Pressstanzvorrichtung, welche dazu ausgebildet ist, weitere Komponenten-Anbringungslöcher in
der vorderen Fläche
der extrudierten Gestalt in 7 zu bilden,
indem die Anordnungslöcher
ausgenutzt werden;
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10 ist
eine Teilschnittansicht eines schematischen Vorderaufrisses einer
Pressstanzvorrichtung, welche dazu ausgebildet ist, ein großes Komponenten-(Anzeigeteil)-Anbringungsloch
in einem Bereich zu bilden, welcher einen Teil der Anbringungslöcher enthält, die
in der vorderen Fläche
der extrudierten Gestalt in 7 enthalten
sind; und
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11 zeigt
verschiedene Typen einer extrudierten Gestalt, welche gemäß der vorliegenden
Erfindung für
ein mobiles Kommunikationsvorrichtungsgehäuse verwendet werden, wobei
die 11(c), (d), (e), (f), (g) und
(h) jeweils Endansichten der verschiedenen Typen einer extrudierten
Gestalt sind.
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Beste Art und Weise zum Ausführen der
Erfindung
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Eine
Ausführungsform,
welche eine Anwendung eines Elektronikgehäuses mit kleiner Größe und sein Herstellungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung auf ein Mobiltelefongehäuse betrifft, das als ein typisches
Elektronikgehäuse
mit kleiner Größe erhältlich ist,
wird nun mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer extrudierten Gestalt 1a,
welche dazu ausgebildet ist, einen Hauptteil eines integrierten
Mobiltelefongehäuses
(eines Typs, welcher keine Verbindung von zwei Gehäuseeinheiten
z.B. durch ein Gelenk oder einen Schiebemechanismus erfordert) zu
bilden. Die dargestellte extrudierte Gestalt 1a ist gebildet
aus einem vollständig
ebenen, näherungsweise
rechtwinkligen Teil 10 mit hohlem Schnitt und Rippen 11, welche
als integrale Teile der gegenüberliegenden
Seiten des Teils 10 mit hohlem Schnitt ausgebildet sind.
Die Rippen 11 sind derart in einem kreisförmigen Bogen
gekrümmt,
dass ihre Längsendabschnitte
aufeinander zuweisen.
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Es
muss angemerkt werden, dass der Begriff "eben" hierbei
als eine Schnittform mit zwei parallelen oder näherungsweise parallelen längeren Seiten
definiert ist. Somit soll eine ebene Form verschiedene Formen, wie
z.B. Rechtecke, Trapeze und rechtwinklige oder trapezoide Formen,
umfassen, deren Eckenteile R einer vorgeschriebenen Größe aufweisen,
und die Formen, wie z.B. diejenigen, welche in den 11(c) bis 11(h) gezeigt sind, die später beschrieben
sind, sind z.B. alle enthalten.
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Während eine
Größe der extrudierten
Gestalt 1a abhängig
von einer Mobiltelefonkonstruktion ausgewählt ist, spezifiziert die in 1 gezeigte
Ausführungsform
eine Länge
L als 100 mm, eine Breite W als 50 mm, eine Höhe h1 des Teils mit hohlem
Schnitt als 10 mm, eine Rippenhöhe
h2 als 6 mm, eine Dicke des Teils mit hohlem Schnitt als 0,8 mm
und eine Rippendicke als 0,6 mm, und stellt sicher, dass die Abmessungsgenauigkeit
eine spezielle JIS-Klasse erfüllt.
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Die
extrudierte Gestalt 1a ist ein Material, welches durch
Zuschneiden einer langen extrudierten Gestalt auf die obige Länge erhalten
wird, in welchem Fall ein Schneiden der langen extrudierten Gestalt,
wie oben beschrieben ist, durch einen Richtprozess mittels Walzrichten
oder anderen nach Beendigung der Extrusion praktikabel ist. Diese
Ausführungsform
lässt jedoch
den Richtprozess wegen einer Anwendung der Extrusion mit hoher Genauigkeit
aus.
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Das
Folgende ist eine Darstellung von Extrusionszuständen und -materialien der extrudierten
Gestalt.
- Material: JIS 6063 Legierung (JIS 3003 oder 6061
Legierung ist ebenso erhältlich)
- Erforderlicher Block 145 ∅ × 400 mm
- Homogenisierungsbehandlung: für 4 Stunden bei 560°C halten
(eine Temperaturanstiegsrate: 40°C/h)
- Extrusionsrate: 15 bis 30 m/min
- Extrusionstemperatur: 460 bis 530°C
- Sonstiges:
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Es
wurden äußerst präzise Werkzeuge
verwendet, welche ein Lagerfinish als Rmax von 2 μm und 5 μm (normalerweise
20 μm) bereitstellen,
indem Maßnahmen
ergriffen werden, wie z.B. eine Maßnahme einer Erhöhung einer
Brückensteifigkeit
vom männlichen
Typ, wobei eine Werkzeugdicke zur Verhinderung einer Werkzeug-Durchbiegung
vergrößert ist.
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Die
extrudierte Gestalt, welche aus einer Extrusion mit den Extrudierwerkzeugen
resultiert, die dazu ausgebildet sind, Rmax von 2 μm bereitzustellen,
wurde als ein äußerst genaues
extrudiertes Material A spezifiziert, und die extrudierte Gestalt,
welche aus einer Extrusion mit den Extrudierwerkzeugen resultiert,
das dazu ausgebildet ist, Rmax von 5 μm bereitzustellen, wurde als
ein äußerst genaues
extrudiertes Material B spezifiziert. Zusätzlich wurde eine Extrusion
mit normalen Extrudierwerkzeugen (welche im Folgenden als "eine normale Extrusionsart
und -weise" bezeichnet
werden) zum Vergleich ausgeführt,
und die resultierende extrudierte Gestalt wurde als ein normales
extrudiertes Material spezifiziert.
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Nach
der Extrusion und dem Richten wurden die extrudierten Materialien
auf die vorgeschriebene Länge
zugeschnitten und es folgten Messungen ihrer Abmessungsgenauigkeit,
welche vor und nach dem später beschriebenen
Pressstanzen an diesen extrudierten Materialien erhalten wurde,
und die Tabelle 1 zeigt Ergebnisse der obigen Messungen. Ein Vergleich
der Abmessungsgenauigkeit wurde derart angestellt, dass dann, wenn
die gegenüberliegenden
Enden eines geradlinigen Teils, welcher in einem flachen Teil ohne
Rippen des Teils mit hohlem Schnitt des Gehäuses enthalten ist, als A1
und A11 spezifiziert wurden, um A1, ..., und A11 in der Reihenfolge
Messpunkten zuzuweisen, welche durch Teilen des geradlinigen Teils,
der von A1 nach A11 verläuft,
in zehn gleiche Teile erhalten wurden, jedes Maximum von Abweichungen
der Messpunkte A2 bis A10 von einer wahren geraden Linie als Geradheit
angegeben wurde. Wenn eine Position, welche dazu ausgebildet ist,
das Maximum zu geben, sich in einer Fehlausrichtung zu jedem Messpunkt
befand, wurde ein Wert des Messpunkts neben einem Punkt, welcher
das Maximum anzeigt, das bei der Fehlausrichtungsposition gegeben
ist, angezeigt, nachdem er wiederum in das Maximum geschrieben wurde.
In dem Fall der Extrusion mit den obigen äußerst genauen Werkzeugen wurde
die Geradheit so gegeben, dass sie 0,15 mm oder weniger pro 40 mm
einer Länge
des geradlinigen Teils erfüllt.
Umgekehrt betrug die Geradheit im Falle der extrudierten Gestalten,
welche aus der Extrusion mit den normalen Werkzeugen resultieren,
ungefähr
0,5 bis 1 mm pro 40 mm der Länge
des geradlinigen Teils.
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Im
Falle der Extrusion auf die normale Art und Weise der Extrusion
ist die Geradheit, welche zum Anbringen von Komponenten notwendig
ist, derart minderwertig, dass sie eine unzureichende Geradheit
für eine Verwendung
der extrudierten Gestalt für
das Mobiltelefongehäuse
verursacht, sodass ein Richten von Schnittsabmessungen der extrudierten
Gestalt durch Walzformen usw. notwendig wird. Solange ein Ergebnis
des Richtens der Abmessungen der extrudierten Gestalt ist, dass
die Geradheit vor dem Pressstanzen 0,30 mm oder weniger pro 40 mm
der Länge
des geradlinigen Teils erreicht, wird die Verwendung der extrudierten
Gestalt für
das Mobiltelefongehäuse
realisierbar gemacht. Wie oben beschrieben ist, ermöglicht das
Walzformen oder dgl., dass die extrudierte Gestalt (oder die extrudierte
Gestalt z.B. mit der Geradheit von 0,50 mm in Tabelle 1), welche
auf die normale Extrusionsweise erhalten wird, derart gerichtet
wird, dass sie in einen Abmessungsbereich fällt, welcher erfordert, dass
die obige Geradheit 0,30 mm oder weniger beträgt, was Beiträge zu der
Verwendung der extrudierten Gestalt für das Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung
gestattet.
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Während bevorzugt
ist, dass die Schnittform der extrudierten Gestalt der langen extrudierten
Gestalt gerichtet wird, wie oben beschrieben ist, wegen ihres Vorteils,
hinsichtlich ihrer Produktivität
besser zu sein, kann die Verwendung eines richtigen Richtmittels
ebenso das Richten nach dem Schneiden auf eine Produktlänge und/oder
nach einem Ausformen in eine endgültige Produktgestalt bereitstellen.
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Das
obige Richtmittel kann durch Pressrichten usw. zusätzlich zum
Walzformen erfolgen. Es wird insbesondere angenommen, dass Abschnitte,
welche dazu ausgebildet sind, Komponenten, wie z.B. eine Bildanzeigevorrichtung
und nahe angeordnete Druckknöpfe
mit Ziffernanzeige, anzubringen, als Ziele für das Richtverfahren spezifiziert
werden, in welchem Fall die Abmessungsgenauigkeit dieser Komponenten-Anbringungsabschnitte
erfordert, dass die Geradheit nach dem Pressstanzen 0,30 mm oder
weniger, vorzugsweise 0,25 mm oder weniger pro 40 mm der Länge des geradlinigen
Teils beträgt.
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Die
extrudierte Gestalt 1a weist eine große Anzahl an Komponenten-Anbringungslöchern und
-kerben auf, und während
die Anzahl, die Anordnung, die Form und die Größe usw. dieser Löcher und
Kerben in Entsprechung zu der Konstruktion des Mobiltelefons bestimmt
werden, wird nun eine Ausführungsform,
welche sich auf das Obige bezieht, beschrieben.
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Wie
in 2(a) gezeigt ist, weist die extrudierte
Gestalt 1a die gegenüberliegenden
Rippen 11 auf, welche an jedem Ende eine Komponenten-Anbringungskerbe 11a einer
vorgeschriebenen Länge
aufweist, und weist den Teil 10 mit hohlem Schnitt auf,
welcher an einer Fläche
mit den Rippen 11 (diese Fläche wird im Folgenden zur Vereinfachung
der Erklärungen
als "eine hintere
Fläche" bezeichnet, und
eine Fläche
gegenüber
der hinteren Fläche
wird als "eine vordere
Fläche" bezeichnet) jeweils
eine Komponenten-Anbringungskerbe 10a und ein Komponenten-Anbringungsloch 10b aufweist.
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Wie
in 2(b) gezeigt ist, ist der Teil 10a mit
hohlem Schnitt in der Gestalt ausgebildet, welche eine Seitenfläche aufweist,
die ein Komponenten-Anbringungsloch 10c aufweist,
und welche die vordere Fläche aufweist
mit einem großen
viereckigen Loch 10d, das dazu ausgebildet ist, eine eingriffsartige
Anbringung eines Anzeigeteils für
Bilder usw. bereitzustellen, mit mehreren Löcher 10e, die dazu
ausgebildet sind, eine einpassartige Anbringung von Eingabe- und
Betätigungsschaltern
bereitzustellen, und mit weiteren kleinen Löcher 10f, 10g, 10g,
sodass das Gehäuse 1 hergestellt
wird, wie in 2(a) gezeigt ist.
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Das
wie oben beschrieben hergestellte Gehäuse 1 wird durch Strahlputzen
oder Haarsteichen behandelt und wird anschließend nach Art einer anodischen
Oxidbeschichtung, Farbauftrag und Plattierung usw. flächenendbearbeitet.
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Die
extrudierte Gestalt weist als ihre Charakteristika dieselbe Schnittform
in einer Längsrichtung
auf, sodass das Gehäuse 1,
welches durch Stanzen der extrudierten Gestalt erhalten wird, wie
in 2(b) gezeigt ist, ebenso natürlich erfordert,
dass weitere Elemente in obere und untere Enden des Gehäuses eingeführt werden,
um das Gehäuse
zu vervollständigen.
In diesem Fall kann man gewähren,
ein vollständiges
Gehäuse bereitzustellen,
indem die Elemente an den Gestaltenden durch Verbinden oder Schrauben
usw. befestigt werden, nachdem die konform mit den Gestaltendabschnitten
verfügbaren
Elemente in die Gestaltenden, die als die Sollenden für die Einführung der
anderen Elemente spezifiziert sind, richtig eingeführt (oder
eingepasst) wurden. Die Elemente, welche in die Gestaltenden eingepasst
werden, sind nicht auf ein Aluminiummaterial beschränkt, und
ein Kunststoff usw. ist ebenso verfügbar. Die Löcher, wie z.B. die in 2(b) gezeigten Löcher 10g, sind z.B.
als Anbringungslöcher
nützlich.
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Wie
im Folgenden beschrieben werden wird, werden die oben erwähnten Komponenten-Anbringungslöcher und
-kerben vorzugsweise mittels Pressstanzen gebildet. 3 ist
eine Teilschnittansicht in einem Vorderaufriss einer Pressstanzvorrichtung 2,
welche dazu ausgebildet ist, die Kerbe 11a von 2(a) in jeder Rippe 11 der extrudierten
Gestalt 1a auszubilden. 4 ist eine
Teilschnittansicht in einem Seitenaufriss der Vorrichtung 2,
welche in 3 gezeigt ist.
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Das
Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Tisch, welcher für den Einbau
der Pressstanzvorrichtung 2 verwendet wird, und ein Werkzeug 4 ist
an dem Tisch 3 angebracht. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet
einen Kern, welcher dazu ausgebildet ist, ein Stellen der extrudierten
Gestalt 1a bereitzustellen, sodass eine Breitenrichtung
des Teils mit hohlem Schnitt 10 eine Vertikale annimmt.
Ein Ende des Kerns 5 ist an einem Anbringungsblock 50 (siehe 4)
befestigt, welcher vertikal an dem Tisch 3 angebracht ist,
wobei der Kern parallel zu einer oberen Fläche des Werkzeugs 4 durch
eine Seitenwand des Teils 10 mit hohlem Schnitt der aufgestellten
extrudierten Gestalt 1a platziert ist. Der Kern 5 ist
derart konstruiert, dass er hinsichtlich seiner Länge etwas
kürzer
(um ca. 1 bis 3 mm) ist als die extrudierte Gestalt 1a,
wie in 4 gezeigt ist.
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Das
Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Stanzvorrichtung, welche
in einer hängenden
Position in großer Nähe zu der
weiter oben positionierten Rippe 11 der extrudierten Gestalt 1a platziert
ist. Ein unteres Ende als ein arbeitsseitiges Ende der Stanzvorrichtung
ist in der Form eines hakenartigen Endes ausgebildet, um sich der
hinteren Fläche
der extrudierten Gestalt 1a bei der Innenseite der weiter
unten positionierten Rippe 11 zu nähern oder um diese zu berühren.
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Das
Bezugszeichen 7 bezeichnet ein Presselement, welches parallel
zu der vorderen Fläche
der extrudierten Gestalt 1a über die gesamte Länge der
extrudierten Gestalt platziert ist. Das Presselement 7 wird derart
durch eine Pressvorrichtung 70 vom Schraubenspindeltyp,
die an dem Tisch 3 angebracht ist, betätigt, dass es eine horizontale
Bewegung in einer Richtung eines Pfeils i (siehe 3)
ausführt,
um die extrudierte Gestalt 1a von ihrer vorderen Richtung
gegen den Kern 5 zu drücken.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet ein anderes Presselement,
welches an einer diesseitigen Endfläche des Werkzeugs 4 eingebaut
ist (siehe 3). Das Presselement 8 wird
derart durch eine Pressvorrichtung vom Schraubenspindeltyp 80 betätigt, dass
es nach dem Drehen im Uhrzeigersinn in einem Bogen von 180°, wie durch
einen Pfeil k angezeigt ist, von seiner hängenden Position in 3 eine
Bewegung in einer Richtung eines Pfeils j in 4 macht,
um die extrudierte Gestalt 1a gegen den Anbringungsblock 50 zu
drücken.
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Das
Bezugszeichen 4a bezeichnet ein weiteres Werkzeug, welches
zwischen der weiter oben positionierten Rippe 11 der extrudierten
Gestalt 1a und dem hakenartigen unteren Ende der Stanzvorrichtung 6 angeordnet
ist. Das Werkzeug 4a ist an dem Werkzeug 4 in
großer
Nähe zu
der hinteren Fläche
der extrudierten Gestalt 1a und einem vertikalen Teil der
Stanzvorrichtung 6 befestigt. Das Bezugszeichen 4b bezeichnet
ein Führungselement,
welches auf der Seite einer oberen Fläche des Werkzeugs 4 in
großer Nähe zu der
Stanzvorrichtung 6 und parallel zu dem Werkzeug 4a eingebaut
ist.
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Nachdem
die extrudierte Gestalt 1a auf den Kern 5 der
Pressstanzvorrichtung 2 gesetzt wurde, wobei der Kern 5 in
einer eingeführten
Position platziert ist, wird die Pressvorrichtung 70 durch
einen Griff 71 aktiviert, um das Presselement 7 nach
vorne in der Richtung des Pfeils i zu bewegen, um die Gestalt 1a gegen
den Kern 5 zu drücken,
was bewirkt, dass die obige Gestalt 1a unter Zwangsbedingungen
in einer zu zwei Richtungen orthogenalen Richtung platziert wird,
d.h. einer Längsrichtung
der Gestalt und einer Stanzrichtung.
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Dann
wird das Presselement 8 in den 180°-Bogen bis zu seiner aufrechten
Position gedreht, wie durch den Pfeil k in 3 angezeigt
ist, und die Pressvorrichtung 80 wird durch die Betätigung eines
Griffs 81 aktiviert, um die extrudierte Gestalt 1a gegen
den Anbringungsblock 50 durch das Presselement 8 zu
drücken, was
bewirkt, dass die obige Gestalt 1a unter Zwangsbedingungen
in der Längsrichtung
platziert wird.
-
Wenn
die Gestalt 1a unter Zwangsbedingungen platziert ist, wie
oben beschrieben ist, wird die Stanzvorrichtung 6 nach
unten bewegt, um die Kerbe 11a von 2(a) in
der weiter unten positionierten Rippe 11 zu bilden, indem
an dem Ende der weiter unten positionierten Rippe 11 ein
Stanzen ausgeführt
wird.
-
Um
die Kerbe 11a in der anderen Rippe 11 durch Stanzen
auszubilden, wird eine Stanzvorrichtung verwendet, in welcher der
Kern 5 in einer zu der in 3 gezeigten
Richtung entgegengesetzten Richtung angeordnet ist, und wenn ein
Setzen der Gestalt 1a auf dem Kern 5 in 3 bereitgestellt
ist, wobei die Rippen 11, 11 nach links gedreht
sind, befindet sich jeder Teil in einer derartigen Anordnung, dass
er eine Entsprechung mit der aufgestellten Gestalt 1a aufweist,
wie oben beschrieben ist.
-
Ein
Gehäuseherstellungsverfahren,
welches einen Bearbeitungsprozess umfasst, der eine Verwendung der
Pressstanzvorrichtung 2 umfasst, entspricht einem Herstellungsverfahren
des Elektronikgehäuses mit
kleiner Größe gemäß Anspruch
17.
-
5 ist
eine Teilschnittansicht eines Vorderaufrisses einer Pressstanzvorrichtung 2a,
welche dazu ausgebildet ist, die Kerbe 10a und das Loch 10b von 2(a) in der hinteren Fläche der
extrudierten Gestalt 1a zu bilden. Im Folgenden werden
lediglich Bauteile beschrieben, welche sich von denjenigen der Pressstanzvorrichtung 2 unterscheiden,
ohne dieselben Baueile zu beschreiben, wie diejenigen der Pressstanzvorrichtung 2.
-
Ein
Kern 5a dient ebenso als das Werkzeug 4 und ist
an dem Anbringungsblock 50 befestigt, sodass eine Breitenrichtung
des Kerns eine Horizontale annimmt. Der Kern 5a ist dazu
ausgebildet, eine Einstellung der extrudierten Gestalt 1a bereitzustellen,
wobei der Teil 10 mit hohlem Schnitt 10 derart
platziert ist, dass seine hintere Fläche nach oben gedreht ist.
-
Die
Presselemente 7, 7a sind derart parallel an dem
Tisch 3 angebracht, dass sie sich in großer Nähe zu den
gegenüberliegenden
Seiten des Kerns 5a befinden. Die Presselemente 7, 7a werden
gleichmäßig in den
Richtungen der Pfeile i und i1 durch die Pressvorrichtungen 70, 70a bewegt,
welche dazu ausgebildet sind, eine vertikale (abwärtsgerichtete)
Presskraft in eine horizontale Kraft zu wandeln, was bewirkt, dass
die Gestalt 1a unter Zwangsbedingungen in der zu zwei Richtungen,
d.h. zu der Längsrichtung
der Gestalt 1a und zu der Stanzrichtung, orthogonalen Richtung
platziert wird, wobei die obige Gestalt 1a von beiden Seiten
gehalten wird.
-
Das
andere Presselement 8 ist derart an dem Tisch angebracht,
dass es seine Aufwärtsbewegung
bis zu dem Niveau der Gestalt 1a vor einer Pressbetätigung bereitstellt.
-
Das
Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Abstreifer, welcher geringfügig betätigt wird,
um eine leichte Abwärtsbewegung
synchron mit der Abwärtsbewegung
der Stanzvorrichtung 6 in Kontakt mit der Gestalt 1a etwas
früher
herzustellen, als das Stanzen mit der Stanzvorrichtung 6,
um die hintere Fläche
des Teils 10 mit hohlem Schnitt gegen den Kern 5a zu
drücken,
welcher ebenso als das Werkzeug 4 dient.
-
Nachdem
die Gestalt 1a auf den Kern 5a der Pressstanzvorrichtung 2a gesetzt
wurde, wie im dargestellten Zustand, wird das Presselement 8 bis
zu dem Niveau der Gestalt 1a nach oben bewegt, und die
Pressvorrichtung 80 wird durch die Betätigung des Griffs 81 aktiviert,
um die Gestalt 1a gegen den Anbringungsblock 50 zu
drücken,
was bewirkt, dass die obige Gestalt 1a unter Zwangsbedingungen
in der Längsrichtung
platziert wird. Dann, unmittelbar nachdem die Pressvorrichtungen 70, 70a synchron
mit der Stanzvorrichtung 6 nach unten bewegt werden, sodass
die Presselemente 7, 7a derart betätigt werden,
dass sie die Gestalt 1a unter Zwangsbedingungen in der
zu den zwei Richtungen, d.h. zu der Längsrichtung und zu der Stanzrichtung,
orthogonalen Richtung platzieren, werden die Kerbe 10a und
das Loch 10b von 2(a) in
der hinteren Fläche der
Gestalt 1a durch Stanzen mit der Stanzvorrichtung 6 gebildet.
-
Es
muss angemerkt werden, dass abhängig
von der Größe, der
Anzahl und weiteren Erfordernissen der zu bildenden Löcher und
Kerben es gewährbar
ist, das Stanzen mit der Gestalt 1a zu bewirken, welche unter
Zwangsbedingungen lediglich in der Längsrichtung der Gestalt oder
lediglich in der zu den zwei Richtungen, d.h. zu der Längsrichtung
der Gestalt und zu der Stanzrichtung, orthogonalen Richtung platziert
ist.
-
Das
Gehäuseherstellungsverfahren,
welches den Bearbeitungsprozess umfasst, der eine Verwendung der
Pressstanzvorrichtung 2a umfasst, ist eine entsprechende
Art des Herstellungsverfahrens des Elektronikgehäuses mit kleiner Größe gemäß Anspruch
13.
-
6 ist
eine teilweise Bruchansicht eines Abschnitts einer Pressstanz vorrichtung 2b,
welche dazu ausgebildet ist, das Loch 10c von 2(b) in der Seitenfläche der extrudierten Gestalt 1a zu
bilden.
-
Der
Kern 5a, welcher ebenso als das Werkzeug 4 dient,
ist an dem Anbringungsblock 50 befestigt, sodass die Breitenrichtung
des Kerns eine Vertikale annimmt. Der Kern 5 ist dazu ausgebildet,
eine Einstellung der extrudierten Gestalt 1a bereitzustellen,
wobei der Teil 10 mit hohlem Schnitt derart platziert ist,
dass seine hintere Fläche
in der Zeichnung nach rechts gedreht ist.
-
Die
Presselemente 7, 8 sind an dem Tisch 3 derart
angebracht, dass sie dieselbe Betätigung wie diejenige der Presselemente
in der in 2 gezeigten Stanzvorrichtung
ausführen.
-
Der
Abstreifer 9 ist derart konfiguriert, dass er eine Abwärtsbewegung
synchron mit der Stanzvorrichtung 6 ausführt, und,
da er sich etwas vor der Stanzvorrichtung 6 befindet, etwas
früher
als das Stanzen mit der Stanzvorrichtung 6 in Kontakt mit
der Gestalt 1a gelangt, um die zu bearbeitende Fläche der
Gestalt 1a gegen den Kern 5a zu drücken.
-
Nachdem
die extrudierte Gestalt 1a auf den Kern 5a der
Pressstanzvorrichtung 2b wie in dem dargestellten Zustand
eingestellt wird, wird das Presselement 8 in dem 180°-Bogen bis
zu dem Niveau der Gestalt 1a gedreht, wie durch den Pfeil
k angezeigt ist, und die Pressvorrichtung 70 wird durch
die Betätigung
des Griffs 71 aktiviert, um das Presselement 7 in
der Richtung des Pfeils i nach vorne zu bewegen, um die Gestalt 1a gegen
den Kern 5 zu drücken,
was bewirkt, dass die obige Gestalt 1a unter Zwangsbedingungen
in der zu der Längsrichtung
der Form und der Stanzrichtung orthogonalen Richtung platziert wird.
Weiterhin wird die Pressvorrichtung 80 durch die Betätigung des
Griffs 81 aktiviert, um die Gestalt 1a gegen den
Anbringungsblock 50 zu drücken, was bewirkt, dass die
obige Gestalt unter Zwangsbedingungen in der Längsrichtung platziert wird.
-
Dann
wird die Stanzvorrichtung 6 synchron mit dem Abstreifer 9 nach
unten bewegt, sodass das Komponenten-Anbringungsloch 10c von 2(b) in der Seitenfläche der Gestalt 1a durch
Stanzen ausgebildet wird.
-
Es
ist anzumerken, dass abhängig
von der Größe, der
Anzahl und weiteren Erfordernissen der zu bildenden Löcher und
Kerben es ebenso gewährbar
ist, das Stanzen mit der Gestalt 1a zu bewirken, welche
unter Zwangsbedingungen lediglich in der Längsrichtung der Gestalt oder
lediglich in der zu den zwei Richtungen, d.h. zu der Längsrichtung
der Gestalt und zu der Stanzrichtung, orthogonalen Richtung platziert
wird. Jedoch ist normalerweise das Stanzen mit der Gestalt, welche
unter Zwangsbedingungen lediglich in der zu der Längsrichtung
und der Stanzrichtung orthogonalen Richtung platziert ist, erforderlich.
-
Das
Gehäuseherstellungsverfahren,
welches den Bearbeitungsprozess umfasst, der eine Verwendung der
Pressstanzvorrichtung 2b umfasst, ist eine entsprechende
Art des Herstellungsverfahrens des Elektronikgehäuses mit kleiner Größe gemäß Anspruch
13.
-
Man
kann gestatten, durch Schmieden von Anordnungslöchern vorab an verteilten Positionen
in der zu bearbeitenden Fläche
der Gestalt 1a vor der Bildung der Komponenten-Anbringungslöcher und
-kerben in der Gestalt 1a durch Stanzen, die Komponenten-Anbringungslöcher und
-kerben zu bearbeiten, indem diese Anordnungslöcher vorteilhaft genutzt werden.
-
Dieser
Typ eines Bearbeitungsverfahrens hat die Vorteile, eine einfache
Ausrichtung von Sollpositionen zur Bildung der Komponenten-Anbringungslöcher und
-kerben der Gestalt 1a mit den Abstreiferlöchern bereitzustellen,
wenn die obigen Komponenten-Anbringungslöcher und -kerben sich in einer
dichten Anordnung innerhalb eines vorgeschriebenen Bereichs befinden,
und somit die Gestalt 1a in einfacher Weise einzuspannen,
um sie zur Zeit des Stanzens in der Position zu halten.
-
Eine
Ausführungsform,
welche sich auf das obige Verfahren bezieht, ist im Folgenden beschrieben.
-
Vor
einer Bildung eines jeden der Löcher 10d, 10e und 10f in
der zu bearbeitenden Fläche,
welche in der vorderen Fläche
der Gestalt 1a in 2(b) enthalten
ist, weden zwei Anbringungslöcher 10g und
vier Anbringungslöcher 10h in
der zu bearbeitenden Fläche
in gut ausgewogenen verteilten Positionen ausgebildet. Während die
zwei Anbringungslöcher 10g als
die Komponenten-Anbringungslöcher
verfügbar
sind, sind die anderen vier Anbringungslöcher 10h Löcher, welche
lediglich für
die Lochanordnung verwendet werden, und müssen in Positionen ausgebildet
werden, welche in einem Sollbereich zur Bildung des viereckigen
großen Lochs
zur Anbringung des Anzeigeteils enthalten sind.
-
Während diese
Anbringungslöcher 10g, 10h mittels
Bohren usw. ausgebildet werden können,
wird vorzugsweise Pressstanzen verwendet, um diese Anbringungslöcher auszubilden.
Um die Anbringungslöcher 10g, 10h durch
Pressstanzen auszubilden, kann eine Pressstanzvorrichtung verwendet
werden, bei welcher der Kern 5a in der Pressstanzvorrichtung 2a von 5 konform
mit den Sollpositionen zur Bildung der Anbringungslöcher 10g, 10h modifiziert
wird, und diese Lochgrößen und
der Abstreifer und die Stanzvorrichtung werden ebenso derart modifiziert,
dass sie für
den obigen Kern geeignet sind.
-
Als
Erstes werden die verschiedenen Komponenten-Anbringungslöcher 10e und
das kleine Komponenten-Anbringungsloch 10f unter Verwendung
einer Pressstanzvorrichtung 2c, welche in den 8 und 9 gezeigt
ist, ausgebildet, indem die Anbringungslöcher 10g, 10h genutzt
werden, die wie in 7 gezeigt bereitgestellt sind.
-
8 ist
eine Teilschnittansicht eines Vorderaufrisses eines Vorrichtungsabschnitts,
welcher dazu ausgebildet ist, das kleine Komponenten-Anbringungsloch 10g auszubilden. 9 ist
eine Teilwschnittansicht des Vorderaufrisses eine Vorrichtungsabschnitts,
welcher dazu ausgebildet ist, die verschiedenen Löcher 10e zur
Anbringung von Eingabe- und
Betätigungsschaltern
auszubilden.
-
Es
wird auf 8 Bezug genommen. Während zwei
Anbringungslöcher 10g gezeigt
sind, sind die anderen vier Anbringungslöcher 10h nicht gezeigt,
da diese Löcher
in Positionen ausgebildet sind, welche sich von einer dargestellten
teilweise geschnittenen Schnittposition der Vorrichtung 2c unterscheiden.
-
Der
Kern 5a, welcher ebenso als das Werkzeug 4 dient,
ist an den (nicht gezeigten) Anbringungsblock befestigt, sodass
die Breitenrichtung des Kerns eine horizontale annimmt. Der Kern 5a ist
dazu ausgebildet, eine Einsetzen der extrudierten Gestalt 1a bereitzustellen,
wobei der Teil 10 mit hohlem Schnitt derart platziert ist,
dass seine hintere Fläche
in der Zeichnung nach unten gedreht ist. Der Kern 5a weist
Anbringungslöcher 5b auf,
welche in Entsprechung mit den Anbringungslöchern 10g, 10g bereitgestellt
sind, und weist andere Anbringungslöcher in der Gestalt 1a auf,
wie in 8 gezeigt ist.
-
Das
Presselement 7 ist derart konfiguriert, dass es die Gestalt 1a gegen
den Kern 5a durch die (nicht gezeigte) Pressvorrichtung
drückt.
Das Presselement 8 ist an dem Tisch 3 derart angebracht,
dass es dieselbe Betätigung
wie diejenige des Presselements in der in 5 gezeigten
Pressstanzvorrichtung 2a ausführt.
-
Der
Abstreifer 9 ist derart konfiguriert, dass er die Abwärtsbewegung
synchron mit der Stanzvorrichtung 6 ausführt, und,
da er der Stanzvorrichtung 6 etwas voraus ist, etwas früher als
das Stanzen mit der Stanzvorrichtung 6 in Kontakt mit der
Gestalt 1a gelangt, um die Fläche der Gestalt 1a,
welche bearbeitet werden soll, gegen den Kern 5a zu drücken.
-
Nachdem
die Gestalt 1a auf den Kern 5a der Pressstanzvorrichtung 2c wie
in dem dargestellten Zustand gesetzt ist, wird jedes Anbringungsloch
der Gestalt 1a in Ausrichtung mit jedem entsprechenden
Anbringungsloch 5b des Kerns 5a platziert, um
die Anbringungsstifte 5c in die entsprechenden Anbringungslöcher 5b derart
einzuführen,
dass die Anbringungsstifte durch beide ausgerichteten Anbringungslöcher hindurchgehen.
-
Das
Drücken
des Presselements 7 gegen die entsprechende Seitenfläche der
Gestalt 1a bewirkt, dass die Gestalt 1a unter
Zwangsbedingungen in der zu den zwei Richtungen, d.h. zu der Längsrichtung
der Gestalt und zu der Stanzrichtung, orthogonalen Richtung platziert
wird, und gleichzeitig wird das Presselement 8 bis zu dem
Niveau der Gestalt 1a nach oben bewegt, um die Gestalt 1a gegen
den (nicht gezeigten) Anbringungsblock durch das Presselement 8 zu
drücken.
-
In
diesem Zustand werden die Stanzvorrichtung 6 und der Abstreifer 9 synchron
miteinander derart nach unten bewegt, dass sie die verschiedenen
Löcher 10e und
das kleine Loch 10f, wie in 2(b) gezeigt ist,
durch Stanzen in der vorderen Fläche
der Gestalt 1a ausbilden. Die verschiedenen Löcher 10e und
das kleine Loch 10f werden in Positionen ausgebildet, welche
nicht in Ausrichtung mit den Anbringungsstiften 5c sind.
-
Es
muss angemerkt werden, dass abhängig
von der Größe, der
Anzahl und weiteren Erfordernissen der auszubildenden Löcher und
Kerben es gewährbar
ist, das Stanzen zu bewirken, ohne die Gestalt 1a unter Zwangsbedingungen
in jeder Richtung zu platzieren, oder alternativ, indem die Gestalt 1a unter
Zwangsbedingungen lediglich in der Längsrichtung der Gestalt oder
lediglich in der Richtung zu platzieren, welche zu der Längsrichtung
der Gestalt und der Stanzrichtung orthogonal ist.
-
Das
Gehäuseherstellungsverfahren,
welches den Bearbeitungsprozess umfasst, der die Verwendung der
Pressstanzvorrichtung 2c umfasst, ist eine entsprechende
Form des Herstellungsverfahrens des Gehäuses gemäß den Ansprüchen 14 und 15.
-
Nach
der Bildung der Komponenten-Anordnungslöcher 10e, 10f in
der vorderen Fläche
der Gestalt 1a, wie oben beschrieben ist, wird das Anzeigeteilanbringungsloch 10d ausgebildet,
indem eine in 10 gezeigte Pressstanzvorrichtung 2d verwendet
wird, in einem Bereich, welcher dazu ausgebildet ist, die vier verbleibenden
Anbringungslöcher 10h in
der vorderen Fläche
der Gestalt 1a abzudecken.
-
Bei
der Pressstanzvorrichtung 2d in 10 ist
der Kern 5a, welcher ebenso als die Form 4 dient,
dazu ausgebildet, die Einstellung der Gestalt 1a bereitzustellen,
indem die Gestalt 1a derart platziert wird, dass seine
hintere Fläche
mit den Rippen 11, 11 nach unten gedreht ist.
Die Löcher
des Kerns 5a und die Arbeitsfläche der Stanzvorrichtung 6 sind
etwas größer hinsichtlich
ihrer Größe als diejenigen
der Vorrichtung 2a in 5. Weitere
Konfigurationen sind dieselben wie diejenigen der Vorrichtung 2a in 5,
sodass ihre Beschreibung weggelassen wird.
-
Nachdem
die Gestalt 1a auf dem Kern 5a der Pressstanzvorrichtung 2d von 10 wie
in dem dargestellten Zustand gestellt wird, wird das Presselement 8 bis
zu dem Niveau der Gestalt 1a nach oben bewegt, sodass die
Gestalt 1a gegen den Anbringungsblock 50 durch
das Presselement 8 gedrückt
wird, welches durch eine erforderliche Entfernung durch die Betätigung des
Griffs 81 ...Gestalt 1a nach vorne bewegt wird, was
bewirkt, dass die Gestalt unter Zwangsbedingungen in der Längsrichtung
platziert wird. Das Bewegen der Stanzvorrichtung 6 und
des Abstreifers 9 nach unten gestattet, dass die Presselemente 7, 7a von
den gegenüberliegenden
Seiten zu der Gestalt 1a in Synchronisation mit der Stanzvorrichtung
und dem Abstreifer nach vorne bewegt werden, was bewirkt, dass die
Gestalt 1a durch beide Presselemente unter Zwangsbedingungen in
der Richtung platziert werden, welche zu der Längsrichtung und der Stanzrichtung
orthogonal ist. Gleichzeitig wird die vordere Fläche der Gestalt 1a gegen
den Kern 8a durch den Abstreifer 9 gepresst, sodass
das Loch 6d in der Gestalt 1a durch Stanzen mit
der Stanzvorrichtung 6 ausgebildet wird, welche zu einer
Zeitgebung nach unten bewegt wird, die etwas später als der Abstreifer ist.
-
Es
ist anzumerken, dass abhängig
von der Größe, der
Anzahl und weiteren Erfordernissen die auszubildenden Löcher und
Kerben es ebenso gewährbar
ist, das Stanzen zu bewirken, indem die Gestalt 1a unter Zwangsbedingungen
lediglich in der Längsrichtung
der Gestalt platziert wird, oder lediglich in der Richtung, welche
zu der Längsrichtung
der Gestalt und der Stanzrichtung orthogonal ist.
-
Das
Gehäuseherstellungsverfahren,
welches den Bearbeitungsprozess umfasst, der die Verwendung der
Pressstanzvorrichtung 2d umfasst, ist eine entsprechende
Art und Weise des Herstellungsverfahrens des Elektronikgehäuses mit
kleiner Größe gemäß Anspruch
13.
-
Das
Folgende ist eine Darstellung von Erfordernissen zum Bearbeiten
der Löcher
und der Kerben durch jede Pressstanzvorrichtung.
- Bearbeitungsrate:
1 m/sec für
eine mechanische Presse und 0,05 m/sec für eine hydraulische Presse.
- Klemmkraft: 3000 bis 6000 N
- ? von Stanzvorrichtung: 4 mm
- ABstand von Werkzeugen (Niveaudifferenz zwischen der Stanzvorrichtung
und der Form): 0,04 mm (im Falle des Stanzens der Löcher)
- 0,04 mm (im Falle der Scherung der Kerben)
-
In
Bezug auf einen Abschnitt, welcher dazu ausgebildet ist, das Presselement
mit der Pressvorrichtung vom Schrauben?typ zu pressen, ist in der
vorliegenden Ausführungsform
eine Veränderung
zu einem Pressverfahren basierend auf einem Antreiben eines hydraulischen
oder Luftzylinders mit Berücksichtigung der
Produktivität
möglich.
Ein Massenproduktionsprozess gibt einem Vorzug dieses Typs von Pressverfahren Vorzug.
-
Gemäß dem Elektronikgehäuse mit
kleiner Größe der obigen
Ausführungs form
wird die extrudierte Gestalt 1a mit dem hohlen Abschnittsteil 10 ausgenutzt,
und die extrudierte Gestalt 1a weist die Komponenten-Anbringungslöcher und
-kerben auf, welche das Gehäuse
bereitstellen, das eine geringere Dicke aufweist, hinsichtlich seiner
Formbarkeit, Konstruktionseigenschaften und Abschirmeffizienz elektromagnetischer
Wellen ausgezeichnet ist, und einen höheren Freiheitsgrad bei der
Auswahl von Formen bereitstellt.
-
Dieses
Gehäuse
stellt eine ausreichende Stärke
sogar dann sicher, wenn sein maximaler Dickeabschnitt eine Dicke
von 1 mm oder weniger (oder 0,4 mm oder mehr) aufweist.
-
Gemäß dem Herstellungsverfahren
des Elektronikgehäuses
mit kleiner Größe der obigen
Ausführungsform
werden die Komponenten-Anbringungslöcher und -kerben in der geschnittenen
extrudierten Gestalt 1a lediglich durch Pressstanzen ausgebildet,
nachdem die extrudierte Gestalt aus der Aluminiumlegierung mit dem
hohlen Abschnittsteil 10 auf die vorgeschriebene Länge geschnitten
wurde, was die Produktivität
und die Abmessungsgenauigkeit des Gehäuses mit den ausgezeichneten
Merkmalen, wie sie oben beschrieben sind, verbessert werden sollen.
Weiterhin ist die Pressstanzvorrichtung in der obigen Ausführungsform
dazu ausbildbar, eine Positionsausrichtung mit höherer Genauigkeit bereitzustellen,
und erfordert ebenso einen kleineren Stanzabstand, sodass ein Stanzgrat
kaum auftritt. Die Endbearbeitung, wie z.B. Trimmen, ist nicht insbesondere
erforderlich, während
man annimmt, dass sie auf eine Anpassung der Abschnittsform der
Löcher
anwendbar ist.
-
Weiterhin
kann eine Schwankung der Geradheit der Fläche, welche vor und nach dem
Pressstanzen pressgestanzt werden soll, auf 0,10 mm oder weniger
pro 40 mm in dem geradlinigen Teil beschränkt werden. Somit kann das
pressgestanzte Elektronikgehäuse
mit kleiner Größe eine
Skelett-Abmessungsgenauigkeit von
0,30 mm oder weniger pro 40 mm bereitstellen. Eine Verwendung der
Gestalt, welche aus dem höchstgenauen
extrudierten Material A hergestellt ist, gestattet, dass die Abmessungsgenauigkeit
von 0,25 mm oder weniger pro 40 mm als ein bevorzugter Bereich realisiert
wird, und daneben 0,20 mm oder weniger als der bevorzugteste Bereich.
Die Abmessungsgenauigkeit bleibt sogar nach dem Endbearbeiten unverändert, soweit wie
einige Maßnahmen
zur Zeit des Endbearbeitens unternommen werden.
-
Während die
Abschnittsform der extrudierten Gestalt 1a abhängig von
einer Konstruktion einer elektronischen Vorrichtung konstruiert
ist, erfordert die extrudierte Gestalt, wenn sie für das Mobiltelefongehäuse verwendet
wird, dass der Teil mit hohlem Schnitt 10 sich in einer
vollständig
flachen Form befindet, wie die flachen Formen, welche die Formen
umfassen, wie sie in den 11(c) bis 11(d) gezeigt sind. der Teil mit hohlem Schnitt
ist jedoch hinsichtlich seiner Form nicht auf eine flache beschränkt, und
es ist ebenso gewährbar,
den hohlen Abschnittsteil mit einer willkürlichen Abschnittsform zu verwenden,
bereitgestellt ist, dass der Teil mit hohlem Schnitt einen Abschnitt
in einer hohlen Form aufweist und die Form annimmt, welche dazu
ausbildbar ist, die Positionsausrichtung zur Zeit des Stanzens bereitzustellen.
-
Wie
in der obigen Ausführungsform
und in 11(h) gezeigt ist, kann der
Teil mit hohlem Schnitt 10 die Rippe 11 an einer
oder gegenüberliegenden
Seiten einer oder gegenüberliegender
Flächen
aufweisen. Weiterhin ist es ebenso gewährbar, eine andere Rippe zwischen
den gegenüberliegenden
Rippen oder alternativ an der Innenseite des Teils mit hohlem Schnitt 10 zu
bilden.
-
Weiterhin
kann der Teil mit hohlem Schnitt 10 darin Trennwände aufweisen,
um das gesamte Hohle in mehrere hohle Teile innerhalb Grenzen zu
teilen, welche hinsichtlich Formbarkeit und Komponenten-Anbringungsleistung
nicht verletzlich sind.
-
Während die
obige Ausführungsform
in Bezug auf das integrierte Gehäuse
beschrieben worden ist, muss man verstehen, dass dann, wenn das Gehäuse von
einem Typ ist, welcher mehr als eine Gehäuseeinheit, wie ein Gehäuse einer
Sendeseite und ein Gehäuse
einer Empfangsseite, die in einem Mobiltelefon des zusammenklappbaren
Typs oder des Schiebetyps enthalten sind, aufweist, ist die obige
Ausführungsform
auf eine oder beide der Gehäuseeinheiten
anwendbar. Weiterhin ist die vorliegende Ausführungsform ebenso auf ein Gehäuse anwendbar,
bei welchem eine extrudierte Gestalt mit einer anderen Aluminiumlegierung
usw. mit dem Gehäuse
der vorliegenden Ausführungsform
kombiniert ist, um das gesamte Gehäuse zu bilden, soweit wie dieses
Gehäuse
in dem Hauptteil in dem gesamten Gehäuse enthalten ist.
-
Zusammenfassung
-
Ein
Modus der vorliegenden Erfindung betrifft ein Elektronikgehäuse mit
einer kleinen Größe, welches eine
extrudierte Gestalt aus einer Aluminiumlegierung mit einem hohlen
Abschnittsteil umfasst, der wenigstens in einem Hauptteil enthalten
ist, bei welchem die extrudierte Gestalt wenigstens entweder Komponenten-Anbringungslöcher oder
-kerben aufweist. Ein weiterer Modus der vorliegenden Erfindung
betrifft ein Herstellungsverfahren eines Elektronikgehäuses mit
kleiner Größe, welches
einen Pressstanzprozess zur Bildung wenigstens entweder Komponenten-Anbringungslöcher oder
-kerben in einer extrudierten Gestalt aus einer Aluminiumlegierung
einer vorgeschriebenen Länge
mit einem hohlen Abschnittsteil umfasst. Die vorliegende Erfindung
kann ein Gehäuse
aus einer Aluminiumlegierung bereitstellen, welches hinsichtlich
seiner Formbarkeit und Produktivität ausgezeichnet ist, eine geringere
Dicke aufweist und eine höhere
Abmessungsgenauigkeit bereitstellt.