DE102011075209A1 - Kontaktanordnung - Google Patents

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Abstract

Kontaktanordnung mit einem Gehäuse, mit einer Gruppe von elektrischen Kontakten, die beabstandet durch eine Wand des Gehäuses geführt sind, wobei die Kontakte aus einer vorderen Seite der Wand herausragen, und wobei die Kontakte aus einer hinteren Seite der Wand herausragen, wobei die hintere Seite der Wand im Bereich der Kontakte einen Absatz aufweist, so dass die hintere Seite im Bereich der Kontakte gegenüber anderen Bereichen der hinteren Seite zurückgesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung gemäß Patentanspruch 1.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Kontaktanordnungen bekannt, die beispielsweise dazu verwendet werden, um einen Stecker mit einer Leiterplatte elektrisch leitend zu verbinden.
  • Die Kontaktanordnung hat die Aufgabe, eine Vielzahl von elektrischen Kontakten sicher und zuverlässig miteinander zu verbinden und zudem nur einen geringen Bauraum zu beanspruchen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Kontaktanordnung mit einem reduzierten Bauraum zur Verfügung zu stellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Kontaktanordnung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Kontaktanordnung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein Vorteil der Kontaktanordnung besteht darin, dass der Bauraum für die Kontaktanordnung reduziert ist. Dies wird dadurch erreicht, dass eine hintere Seite einer Wand des Gehäuses im Bereich der Kontakte nach innen zurückgesetzt ist. Somit steht im Bereich der Kontakte mehr Raum beispielsweise zur Anordnung einer Leiterplatte zur Verfügung. Zudem ist am Gehäuse im Bereich der hinteren Seite für die Kontakte mehr Raum beispielsweise zur Verlötung oder zur Montage bereitgestellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Gehäuse weitere elektrische Kontakte auf, die mit der Leiterplatte kontaktiert sind. Die Leiterplatte ist an einer Rückseite des Gehäuses angeordnet und am Gehäuse befestigt. Die Leiterplatte kann beispielsweise dazu verwendet werden, um die weiteren elektrischen Kontakte des Gehäuses über die Leiterplatte mit einer weiteren Leiterplatte elektrisch leitend zu verbinden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Leiterplatte zusätzliche elektrische Kontakte auf, die zur Kontaktierung mit einer weiteren Leiterplatte vorgesehen sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Ausnehmung rechteckförmig ausgebildet und es ist eine Gruppe von Kontakten im Bereich der Ausnehmung angeordnet. Durch die großflächige, insbesondere rechteckförmige Ausnehmung steht ein relativ großer Freiraum im Bereich der Kontakte an der Rückseite des Gehäuses zur Verfügung.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Kontakte als gerade Kontakte ausgebildet. Zudem ist in der Ausnehmung ein Führungselement angeordnet, das Löcher aufweist, durch die die geraden Kontakte geführt sind. Durch das Führungselement wird zum Einen die Position der einzelnen geraden Kontakte präzise festgelegt, zum Anderen werden die elektrischen Kontakte über eine größere Länge geführt und gehalten. Somit wird die Führung und die Befestigung der Kontakte im Gehäuse verbessert.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Kontakte als abgewinkelte Kontakte ausgebildet, wobei die Kontakte auf der hinteren Seite des Gehäuses im Bereich der Ausnehmung nach unten gebogen sind und über eine untere Seite des Gehäuses hinausragen. Durch die Ausbildung der Ausnehmung können die abgewinkelten Kontakte in Bezug auf das Gehäuse in einem kurzen Abstand nach unten abgewinkelt und nach unten geführt werden. Auf diese Weise wird der Bauraum zur Anordnung des Gehäuses und der abgewinkelten Kontakte reduziert. Zudem steht beispielsweise für die Verlötung der elektrischen Kontakte mehr Freiraum zur Verfügung.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist eine vordere Seite der Wand des Gehäuses im Bereich der Kontakte einen Absatz auf, der nach vorne aus der Wand herausragt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ein zweites Gehäuse vorgesehen, das zur Montage am ersten Gehäuse vorgesehen ist. Das zweite Gehäuse weist eine Frontseite auf, die dem ersten Gehäuse zugewandt ist, und die nach innen zurückversetzt ist. Auf diese Weise kann der nach vorne herausragende Absatz des ersten Gehäuses aufgenommen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Wand des Gehäuses in einer konstanten Dicke ausgebildet. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Kontakte in der Wand sicher und zuverlässig gehalten werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung des Gehäuses mit Leiterplatte von einer Rückansicht,
  • 2 das Gehäuse in einer Frontansicht,
  • 3 einen schematischen Querschnitt durch die Wand des Gehäuses im Bereich der elektrischen Kontakte,
  • 4 eine Rückansicht des Gehäuses ohne Kontakte,
  • 5 eine weitere Ausführungsform des Gehäuses von der Rückseite mit Blick auf die Leiterplatte,
  • 6 das weitere Gehäuse mit Blick auf die Fronseite,
  • 7 einen Querschnitt durch die Wand des weiteren Gehäuses,
  • 8 eine Rückansicht des weiteren Gehäuses ohne Leiterplatte, und
  • 9 eine schematische Darstellung eines zweiten Gehäuses.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Kontaktanordnung mit einem Gehäuse 1, auf deren Rückseite eine Leiterplatte 2 befestigt ist. Die Leiterplatte 2 weist zusätzliche Kontakte 3 auf, die nach unten über eine untere Seitenkante der Leiterplatte 2 hinausgeführt sind und zur Montage und Kontaktierung an einer weiteren Leiterplatte vorgesehen sind. Das Gehäuse 1 weist weitere elektrische Kontakte 4 auf, die in Löcher 24 der Leiterplatte 2 eingesteckt sind und elektrisch leitend mit Leiterbahnen der Leiterplatte 2 verbunden sind.
  • 2 zeigt eine Frontansicht des Gehäuses 1. Das Gehäuse 1 weist einen umlaufenden Rahmen 5 auf, der eine Wand 6 umgibt. Die Wand 6 weist einen unteren Bereich 7 auf, in dem elektrische Kontakte 8 eingesteckt sind. In einem oberen Bereich 9 sind die weiteren Kontakte 4 angeordnet. Die weiteren Kontakte 4 und die elektrischen Kontakte 8 ragen aus der in 2 dargestellten vorderen Seite 27 der Wand 6 senkrecht heraus. Die weiteren Kontakte 4 sind als gerade Kontakte ausgebildet, die ebenfalls senkrecht aus der Rückseite der Wand 5 herausragen. Die elektrischen Kontakte 8 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als abgewinkelte Kontakte ausgebildet, wobei die elektrischen Kontakte 8 auf der Rückseite der Wand 6 im 90° Winkel nach unten gebogen sind und über eine untere Seite 10 des Rahmens 5 mit einem zweiten Ende 11 hinausragen. Das zweite Ende 11 kann zur Kontaktierung eines weiteren Bauteils, beispielsweise einer weiteren Leiterplatte dienen.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch das Gehäuse 1 im Bereich der weiteren Kontakte 4 und der elektrischen Kontakte 8. Dabei ist zu erkennen, dass der untere Bereich 7 der Wand 6 auf einer hinteren Seite 28 eine Ausnehmung 12 aufweist, das heißt, die hintere Seitenfläche der Wand 6 ist im Bereich der elektrischen Kontakte 8 um die Tiefe D nach innen zurückversetzt. Gleichzeitig ist der untere Bereich 7 der Wand 6 auf der Vorderseite in Richtung der Vorderseite gegenüber dem oberen Bereich 9 nach vorne um die Strecke D versetzt angeordnet. Durch die Ausbildung der Ausnehmung 12 steht für die zweiten Enden 11 der elektrischen Kontakte 8 auf der Rückseite des Gehäuses 1 mehr Bauraum zur Verfügung, um die abgewinkelten zweiten Enden 11 nach unten über die untere Seite 10 des Rahmens 5 hinauszuführen. Aufgrund dieser Ausführungsform kann trotz der abgewinkelten zweiten Enden 11 der elektrischen Kontakte 8 die Bautiefe des Gehäuses 1 der dargestellten X-Richtung kompakter ausgeführt werden, obwohl die Leiterplatte 2 an dem Gehäuse 1 befestigt ist. Durch die größere Tiefe kann die Biegung der Kontakte 8 in einem größeren Radius durchgeführt werden. Zudem ist mehr Platz für zwei Reihen von Kontakten 8 vorhanden. Somit sind die Abstände zwischen zwei zweiten Enden 11 von zwei Kontakten 8, die in einer Ebene angeordnet sind, relativ groß.
  • 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Rückseite des Gehäuses 1 ohne elektrische Kontakte. Dabei ist deutlich die nach innen zurückversetzte Ausnehmung 12 des unteren Bereiches 7 der Wand 6 zu erkennen. Die Ausnehmung 12 ist vorzugsweise rechteckförmig ausgebildet. Zudem sind im Bereich der Ausnehmung 12 Gruppen von elektrischen Kontakten ausgebildet, wobei in der gewählten Darstellung nur Kontaktlöcher 25 dargestellt sind, die die Austrittsorte der Kontakte 8 darstellen. In der dargestellten Ausführungsform sind jeweils zwei Reihen von Kontaktlöchern angeordnet, wobei jeweils zwei Kontaktlöcher 25 in einer Ebene übereinander angeordnet sind. Abhängig von der gewählten Ausführung können die oberen und unteren Kontaktlöcher auch seitlich versetzt angeordnet sein. Die Wand 6 weist im unteren Bereich angrenzend an die untere Seite 10 des Rahmens 5 drei durchgehende Öffnungen 18 aufweist. Auf diese Weise wird zusätzlicher Freiraum zur Montage und/oder zur Kontaktierung der abgewinkelten elektrischen Kontakte 8 bereitgestellt. Abhängig von der Ausführungsform 12 kann auch auf die drei Öffnungen 18 verzichtet werden. Zudem können anstelle einer Ausnehmung 12 auch mehrere Ausnehmungen 12 vorgesehen sein, wobei in jeder Ausnehmung 12 eine Gruppe von Kontaktlöchern 25 angeordnet ist.
  • 5 zeigt ein weiteres Gehäuse 13, das im Wesentlichen identisch zum Gehäuse 1 ausgebildet ist, wobei jedoch in einem oberen Eckbereich eine weitere Öffnung 26 beispielsweise zur Aufnahme von optischen Lichtwellenleitern vorgesehen ist. Auf der Rückseite des weiteren Gehäuses 13 ist eine zweite Leiterplatte 15 befestigt, die einen Ausschnitt 16 im Bereich des oberen Eckbereiches, in dem die weitere Öffnung 26 angeordnet ist, aufweist. In die zweite Leiterplatte 15 sind weitere Kontakte 4 des weiteren Gehäuses 13 eingesteckt und elektrisch leitend mit Leiterbahnen der zweiten Leiterplatte 15 verbunden. Zudem weist die zweite Leiterplatte 16 zusätzliche Kontakte 3 auf, die auf der Unterseite über die zweite Leiterplatte 15 hinausragen. Weiterhin sind gerade ausgebildete elektrische Kontakte 8 im weiteren Gehäuse 13 angeordnet, die in die zweite Leiterplatte 15 eingesteckt sind und elektrisch leitend mit Leiterbahnen der zweiten Leiterplatte 15 verbunden.
  • 6 zeigt eine vordere Seite 27 der Wand 6 des weiteren Gehäuses 13.
  • 7 zeigt einen Querschnitt durch das weitere Gehäuse 13, wobei deutlich der auf einer hinteren Seite 28 um die Tiefe D nach innen zurückversetzte untere Bereich 7 der Wand 6 zu sehen ist, in den die gerade ausgebildeten elektrischen Kontakte 8 eingesteckt sind. Zusätzlich ist ein Führungselement 17 in die Ausnehmung 12 eingesteckt, das die Führung der elektrischen Kontakte 8 verbessert. Somit bietet die Ausnehmung 12 der dargestellten Ausführungsform den Vorteil, dass ein Führungselement 17 auf der Rückseite des Rahmens 5 eingesteckt werden kann, ohne die Bautiefe des weiteren Gehäuses 13 entlang der dargestellten X-Achse zu vergrößern. Das Führungselement 17 ist beispielsweise als separates Bauteil ausgebildet und wie das weitere Gehäuse 13 und das Gehäuse 1 aus einem elektrisch isolierenden Material, beispielsweise aus thermoplastischem Polymer ausgebildet.
  • 8 zeigt die hintere Seite 28 des weiteren Gehäuses 13. In der dargestellten Ausführung sind zwei Ausnehmungen 12 im unteren Bereich vorgesehen, in die jeweils ein Führungselement 17 eingesteckt ist. Die Führungselemente 17 weisen auf der Rückseite jeweils für ein Paar von Kontakten einen nach hinten herausragenden Block auf. Abhängig von der gewählten Ausführungsform ragen die Führungselemente 17 und der untere Bereich weniger weit von der Wand 6 hervor als die im oberen Bereich dargestellten Einfassungen 33 der Kontakte 4.
  • Somit ist auch in diesem Beispiel beim Auflegen und Kontaktieren einer Leiterplatte auf die Rückseite des weiteren Gehäuses 13 mehr Platz im Bereich der Führungselemente als im oberen Bereich der Kontakte 4 zwischen dem weiteren Gehäuse 13 und der Leiterplatte vorhanden. Der untere Bereich ist durch einen Rahmen 30 umgrenzt. Eine Oberfläche 31 des Rahmens 30 ragt von einer Rückseite der Wand 6 weniger ab als zweite Oberflächen 32 der Einfassungen 33 der Kontakte 4.
  • 9 zeigt in einer schematischen Darstellung ein zweites Gehäuse 19, das mit dem Gehäuse 1 oder dem weiteren Gehäuse 13 über einen Bügelmechanismus 20 zusammengesteckt werden kann. Dabei wird das das zweite Gehäuse 19 in die Frontseite des Rahmens 5 hineingesteckt. Das zweite Gehäuse 19 weist Gegenkontakte auf, die beim Zusammenstecken des zweiten Gehäuses 19 mit dem Gehäuse 1 bzw. dem weiteren Gehäuse 13 in elektrischen Kontakt mit den weiteren Kontakten 4 und den elektrischen Kontakten 8 gebracht werden. Dazu sind entsprechende Kontaktöffnungen 21 in einer Kontaktseite 22 des zweiten Gehäuses 19 angeordnet. Weiterhin ist die Kontaktseite 22 in einem weiteren unteren Bereich 23 nach innen zurückversetzt, um den auf der Frontseite nach vorne vorstehenden unteren Bereich 7 der Wand 6 des ersten bzw. des weiteren Gehäuses 1, 13 aufnehmen zu können. Somit wird insgesamt eine kompakte Verbindungsanordnung bereitgestellt, die eine geringe Bautiefe aufweist.
  • Die beschriebene Kontaktanordnung kann für eine Vielzahl von Kontaktanordnungen, Steckanordnungen und Verbinderanordnungen verwendet werden. Beispielsweise können elektrische Leitungen und/oder optische Leitungen mit Hilfe der beschriebenen Anordnungen mit einer Leiterplatte, beispielsweise einer Leiterplatte eines elektronischen Gerätes, wie z. B. einem Radio, insbesondere einem Autoradio, sicher, robust und einfach kontaktiert werden.

Claims (10)

  1. Kontaktanordnung mit einem Gehäuse (1, 13), mit elektrischen Kontakten (8), die durch eine Wand (6) des Gehäuses (1, 13) geführt sind, wobei die Kontakte (8) aus einer vorderen Seite (27) der Wand (6) und aus einer hinteren Seite (28) der Wand (6) herausragen, wobei die hintere Seite (28) der Wand (6) im Bereich der Kontakte (8) eine Ausnehmung (12) aufweist, so dass die hintere Seite (28) im Bereich der Kontakte (8) gegenüber anderen Bereichen (9) der hinteren Seite (28) nach innen zurückgesetzt ist.
  2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (1, 13) weitere elektrische Kontakte (4) aufweist, wobei die weiteren elektrischen Kontakte (4) aus der hinteren Seite (28) der Wand (6) herausragen, wobei eine Leiterplatte (2) vorgesehen ist, wobei die Leiterplatte (2) an einer Rückseite des Gehäuses (1, 13) befestigt ist, und wobei die weiteren elektrischen Kontakte (4) mit der Leiterplatte (2) in Kontakt stehen.
  3. Kontaktanordnung nach Anspruch 2, wobei die Leiterplatte (2) zusätzliche elektrische Kontakte (3) aufweist, wobei die zusätzlichen Kontakte (3) auf einer unteren Längsseite über die Leiterplatte (2) und über die untere Längsseite des Gehäuses (1, 13) hinausragen, und wobei die zusätzlichen elektrischen Kontakte (3) zur elektrischen Kontaktierung eines weiteren Bauteils, insbesondere einer weiteren Leiterplatte vorgesehen sind.
  4. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Ausnehmung (12) rechteckförmig ausgebildet ist, und wobei im Bereich der Ausnehmung eine Gruppe von Kontakten (8) angeordnet ist.
  5. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Kontakte (8) als gerade Kontakte ausgebildet sind, und wobei in der Ausnehmung ein Führungselement (17) angeordnet ist, durch das die elektrischen Kontakte (8) geführt sind.
  6. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Kontakte (8) als abgewinkelte Kontakte ausgebildet sind, wobei die Kontakte auf der hinteren Seite (28) des Gehäuses (1, 13) im Bereich der Ausnehmung (12) nach unten gebogen sind und über eine untere Seite (10) des Gehäuses (1, 13) hinausragen.
  7. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Wand (6) zwischen einer unteren Seite (10) und den elektrischen Kontakten (8) eine Öffnung (18) aufweist.
  8. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die vordere Seite (27) der Wand (6) im Bereich der Kontakte (8) eine Absatz aufweist, so dass die vordere Seite (27) im Bereich (7) der Kontakte (8) gegenüber anderen Bereichen (9) der vorderen Seite (27) nach vorne gesetzt ist.
  9. Kontaktanordnung nach Anspruch 8, wobei ein zweites Gehäuse (19) vorgesehen ist, wobei das zweite Gehäuse (19) eine zweite Wand aufweist, wobei in der zweiten Wand Gegenkontakte für die elektrischen Kontakte angeordnet sind, wobei die zweite Wand eine Kontaktseite (22) aufweist, in der Kontaktöffnungen (21) zu den Gegenkontakten ausgebildet sind, wobei die Kontaktseite (22) der zweiten Wand in einem festgelegten Bereich nach innen zurückversetzt gegenüber anderen Bereichen der Kontaktseite angeordnet ist, um den vorstehenden Bereich (7) des Gehäuses (1) im zusammengesteckten Zustand aufzunehmen.
  10. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (6) des Gehäuses (1, 13) eine konstante Dicke aufweist.
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