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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Elektronikmodulsockel
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und betrifft im spezielleren einen Elektronikmodulsockel
zum Verbinden eines Elektronikmoduls, wie zum Beispiel eines Kameramoduls
zur Verwendung bei einem Mobiltelefon oder dergleichen, mit einem
elektronischen Bauelement, wie zum Beispiel einer Schaltungsplatte.
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Herkömmlicherweise
wurden Elektronikmodule, wie zum Beispiel ein Kameramodul zur Verwendung
bei einem Mobiltelefon, in sicherer elektrischer Verbindung mit
einem elektronischen Bauelement, wie zum Beispiel einer gedruckten
Schaltungsplatte, gehalten. Zu diesem Zweck wurde ein Modulsockel für das Kameramodul
mit einer Formgebung, die ein sicheres Einsetzen des Kameramoduls
ermöglichte, vorab
auf einer gedruckten Schaltungsplatte installiert. Das Kameramodul
wurde dann in den Sockel eingesetzt und mit diesem in Eingriff gebracht.
Dies ermöglichte
eine elektrische Verbindung der an dem Kameramodul vorgesehenen
Kontaktsegmente mit den an dem Sockel vorgesehenen Kontakten, um
auf diese Weise eine elektrische Verbindung zwischen der gedruckten
Schaltungsplatte und dem Kameramodul über den Sockel herzustellen.
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Als
ein Beispiel der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Technik ist ein Kameramodul-Verbinder
bekannt, der in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 2004-36787 mit dem Titel "Verfahren
zum Bilden von Kameramodulen auf Schaltungsplatten" (wobei dieses im
folgenden als herkömmliches
Beispiel 1 bezeichnet wird) offenbart ist.
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Wie
in 9 gezeigt ist, war bei dem herkömmlichen
Beispiel 1 der Kameramodul-Verbinder 114 derart
ausgebildet, daß ein
Einsetzen eines Kameramoduls 111 in diesen möglich war,
wobei der Verbinder ferner Kontaktbereiche besaß, die mit den jeweiligen Kontaktsegmentbereichen
des Kameramoduls 111 elektrisch zu verbinden waren. Im
eingesetzten Zustand waren die Kontaktbereiche gegenüber den
Kontaktsegmentbereichen des Kameramoduls 111 angeordnet.
Der Kameramodul-Verbinder 114 war ferner an seinem unteren
Ende mit Befestigungskontakten 115 zum Verbinden mit Kontakten 113 versehen,
die auf einer gedruckten Schaltungsplatte 112 vorgesehen
waren.
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Der
auf diese Weise ausgebildete Kameramodul-Verbinder 114 wurde
vorab mit der gedruckten Schaltungsplatte 112 verlötet, und
das Kameramodul 111 wurde anschließend während der Montage der Bauelemente
sicher in den Verbinder 114 eingesetzt. Auf diese Weise
war das Kameramodul 111 sicher mit der gedruckten Schaltungsplatte 112 verbunden.
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Eine
solche Anordnung eliminierte die Notwendigkeit für ein direktes Verlöten der
Kontaktsegmentbereiche des Kameramoduls 111 mit der gedruckten
Schaltungsplatte 112, wie dies vor dem herkömmlichen
Beispiel 1 allgemein üblich
war, um auf diese Weise die Montage des Kameramoduls 111 an der
gedruckten Schaltungsplatte 112 zu vereinfachen.
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Andererseits
hat der Kameramodul-Verbinder 114, wie zum Beispiel beim
herkömmlichen
Beispiel 1, einen quadratischen Körper, der für das Kameramodul 111 mit
einer Seitenlänge
von ca. 10 mm passend ausgebildet ist. Das Kameramodul 111 ist an
seiner Bodenfläche
mit ca. 20 Kontaktbereichen für
die elektrische Verbindung zwischen dem Kameramodul 111 und
dem Kameramodul-Verbinder 114 versehen. Dies ermöglicht eine
elektrische Verbindung des Kameramoduls 111 und des Kameramodul-Verbinders 114 miteinander.
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Bei
einer solchen Anordnung kann unnötiges Spiel
zwischen dem Kameramodul 111 und dem Verbinder 114 auftreten,
wenn das Kameramodul 111 sicher in den Verbinder 114 eingesetzt
ist, wobei dies dazu führt,
daß es
zu einer Fehlausrichtung der Kontaktsegmentbereiche gegenüber den
Kontaktbereichen kommt. Dadurch kann es nicht nur schwierig werden,
einen guten Kontaktzustand aufrechtzuerhalten, sondern es kann sogar
unmöglich
werden, die elektrische Verbindung aufrechtzuerhalten. Daher ist der Einsetzbereich
des Verbinders 114, in den das Kameramodul 111 eingesetzt
wird, mit der gleichen Größe wie das
Kameramodul 111 ausgebildet, um für eine gute elektrische Verbindung
zu sorgen.
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Mit
dem Fortschritt in der Technik werden jedoch Elektronikmodule, wie
zum Beispiel Kameramodule, derzeit nahezu täglich mit einer kleineren Größe ausgebildet.
Zusätzlich
dazu ist es allgemein üblich,
Module in verschiedenen Qualitäten
herzustellen, die von der gleichen gedruckten Schaltungsplatte Gebrauch
machen.
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In
Anbetracht dieser Umstände
sei nun angenommen, daß das
Kameramodul 111 des herkömmlichen Beispiels 1 in
seiner Ausbildung verändert
wird, d.h. in seiner Größe reduziert
wird. In diesem Fall ist es unmöglich,
das Kameramodul 111 auf der gedruckten Schaltungsplatte 112 unter
Verwendung des herkömmlichen
Kameramodul-Verbinders 114 anzubringen,
der zum sicheren Verbinden des Kameramoduls 111 mit der
gedruckten Schaltungsplatte 112 dient.
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Aus
diesem Grund wurden Kameramodule 111 mit unterschiedlichen
Qualitäten
oder Funktionen herkömmlicherweise
jeweils einzeln auf der gedruckten Schaltungsplatte 112 gebildet,
um dadurch unterschiedliche Arten von Mobiltelefonen herzustellen.
In diesem Fall führten
die unterschiedlichen Qualitäten oder
Funktionen dazu, daß die
Kameramodule 111 unterschiedliche Formgebungen hatten.
Aus diesem Grund mußte
der Kameramodul-Verbinder 114 derart hergestellt werden,
daß er
für die
jeweiligen Kameramodule 111 hinsichtlich der Formgebung
passend ist, so daß Änderungen
sowohl bei dem Kameramodul-Verbinder 114 als auch bei der
gedruckten Schaltungsplatte 112 erforderlich wurden.
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Diese
Probleme verursachten einen Anstieg der Herstellungskosten, so daß es unmöglich wurde, die
Produkte zu günstigen
Preisen herzustellen.
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In
Anbetracht der vorstehend geschilderten Probleme ist die vorliegende
Erfindung entwickelt worden. Ein Ziel der Erfindung besteht daher
in der Schaffung eines universellen Elektronikmodulsockels, der
die gemeinsame Nutzung von Elektronikmodulen unterschiedlicher Formgebungen
ermöglicht.
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Zur Überwindung
der vorstehend geschilderten Probleme gibt die vorliegende Erfindung
einen Elektronikmodulsockel an, der einen Sockel, in den ein Elektronikmodul, wie
zum Beispiel ein Kameramodul, eingesetzt werden kann, sowie einen
in den Sockel einsetzbaren Adapter aufweist.
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Der
erfindungsgemäße Elektronikmodulsockel
besitzt einen Sockelkörper,
der einen Einsetzbereich bildet, in den ein Elektronikmodul in eingreifender
Weise einsetzbar ist und der einen Sockeleingriffsbereich an der
Innenseite von Seitenwänden des
Einsetzbereichs aufweist, wobei der Sockeleingriffsbereich in der
Lage ist, sicher an dem in diesen eingesetzten Elektronikmodul anzugreifen.
Ein Elektronikmodul, das hinsichtlich seiner Formgebung für den Einsetzbereich
geeignet ist, ist mit einem Moduleingriffsbereich versehen, der
sicher mit dem Sockeleingriffsbereich in Eingriff gebracht werden
kann.
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Ein
Elektronikmodul, das kleiner ist als der Einsetzbereich des Sockelkörpers, wird über ein
Abstandselement in eingreifender Weise sicher in dem Einsetzbereich
eingesetzt. Das Abstandselement hat eine innere Formgebung, die
ein Einsetzen des kleineren Elektronikmoduls in dieses ermöglicht,
sowie eine äußere Formgebung,
die sich in den Einsetzbereich des Sockelkörpers einpassen läßt. Ferner
ist das Abstandselement mit einem Abstandselement-Eingriffsbereich
versehen, um mit dem Sockeleingriffsbereich in Eingriff zu treten.
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Bei
dieser Anordnung ermöglicht
der Elektronikmodulsockel ein Einsetzen eines Elektronikmoduls,
das eine in den Einsetzbereich des Sockels einsetzbare Formgebung
aufweist, direkt in den Einsetzbereich, um auf diese Weise dem Sockeleingriffsbereich
ein sicheres Angreifen an dem Elektronikmodul zu ermöglichen.
Ein Elektronikmodul mit einer kleineren Formgebung als dem Einsetzbereich
wird dagegen in ein Abstandselement eingesetzt, das eine innere
Formgebung aufweist, in die das Elektronikmodul eingesetzt werden
kann.
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Das
Elektronikmodul wird dann in Verbindung mit dem Abstandselement
in den Einsetzbereich des Elektronikmodulsockels eingesetzt. Dies ermöglicht dem
an dem Abstandselement vorgesehenen Abstandselement-Eingriffsbereich
ein Angreifen an dem an dem Sockelkörper vorgesehenen Sockeleingriffsbereich,
so daß auf
diese Weise das Elektronikmodul mit der kleineren Formgebung als dem
Einsetzbereich sowie das Abstandselement sicher mit dem Sockelkörper in
Eingriff gebracht werden kann.
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Wie
vorstehend beschrieben, ermöglicht
der Elektronikmodulsockel gemäß der vorliegenden
Erfindung das Einsetzen eines Elektronikmoduls, das kleiner ist
als der Sockelkörper,
in das Abstandselement bzw. den Adapter, so daß das Elektronikmodul auf diese
Weise über
das Abstandselement sicher in den Einsetzbereich des Elektronikmodulsockels
eingesetzt werden kann. Der Elektronikmodulsockel kann daher mit
beliebigen anderen Elektronikmodulen, die hinsichtlich der Formgebung
für den
Elektronikmodulsockel nicht passend sind, sicher in Eingriff gebracht
werden. Dies ermöglicht
eine gemeinsame Verwendung des Elektronikmodulsockels für eine große Anzahl
verschiedener Elektronikmodule, so daß sich Komponenten in kostengünstiger
Weise schaffen lassen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Sockelkörper
mit einer quadratischen Kastenform mit einer Öffnung an dem einen Ende ausgebildet.
Der Sockelkörper
wird an seiner äußeren Bodenfläche an einem
elektronischen Bauelement, wie zum Beispiel einer gedruckten Schaltungsplatte,
befestigt. Der Sockelkörper
ist an seinem inneren Bodenbereich mit Kontaktbereichen versehen.
Die Kontakte sind von der Innenseite auf die Außenseite des Sockelkörpers vorgesehen,
wobei ihre inneren Endbereiche federnd nachgiebige innere Kontaktbereiche
bilden, während ihre äußeren Endbereiche äußere Kontaktbereiche zur
elektrischen Verbindung mit einem elektronischen Bauelement, wie
zum Beispiel einer gedruckten Schaltungsplatte, bilden.
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Diese
Anordnung ermöglicht
eine elektrische Verbindung zwischen der Außenseite und der Innenseite
des Sockelkörpers.
Die Kontaktbereiche des eingesetzten Elektronikmoduls werden dann
mit den inneren Kontaktbereichen in Kontakt gebracht, so daß die Kontaktbereiche
des Elektronikmoduls im Inneren des Sockelkörpers mit dem Elektronikelement, wie
zum Beispiel einer gedruckten Schaltungsplatte, elektrisch verbunden
werden können.
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Zum
Gewährleisten
der Verbindung sind Sockeleingriffsbereiche, die in ihrer Gesamtheit
auch als Sockeleingriffsbereich bezeichnet werden, an den vier Seitenwänden des
Sockelkörpers
vorgesehen. Jeder Sockeleingriffsbereich weist ein federnd nachgiebiges,
plattenförmiges,
vorstehendes Segment auf, das derart gebogen ist, daß es eine
horizontal wegstehende Spitze bzw. einen horizontal wegstehenden
Endbereich aufweist, wobei das Segment von dem oberen Bereich an
der Öffnungsseite
von jedem der vier Seitenwand-Eckbereiche in Richtung auf die gegenüberliegenden
Seitenwände
wegragt.
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Wenn
ein Elektronikmodul in den Sockelkörper eingesetzt wird, dann
wird der auf diese Weise gebildete Sockeleingriffsbereich durch
das Elektronikmodul mit Druck beaufschlagt, um sich in federnd nachgiebiger
Weise in Richtung auf die Seitenwand zu bewegen, so daß ein Einsetzen
des Elektronikmoduls in den Sockelkörper ermöglicht wird. Das auf diese
Weise in den Sockelkörper
eingesetzte Elektronikmodul veranlaßt die inneren Kontaktbereiche
der Kontakte, mit den Kontaktbereichen des Elektronikmoduls in Kontakt
zu treten.
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In
diesem Zustand sind die Sockeleingriffsbereiche von dem durch das
Elektronikmodul ausgeübten
Druck entlastet und in federnd nachgiebiger Weise in ihre ursprüngliche
Position zurückbewegt, um
an dem eingesetzten Elektronikmodul anzugreifen. Dies ermöglicht ein
sicheres Angreifen an dem Elektronikmodul in dem Sockelkörper.
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Das
Elektronikmodul an sich ist mit Moduleingriffsbereichen versehen,
die in ihrer Gesamtheit im folgenden auch als Moduleingriffsbereich
bezeichnet werden und die in der Lage sind, mit den Sockeleingriffsbereichen
des Sockelkörpers
in Eingriff zu treten, so daß sie
den Sockeleingriffsbereichen im eingesetzten Zustand gegenüber liegen.
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Beim
Abschluß des
Einsetzvorgangs, in dem die inneren Kontaktbereiche sicher mit den
Kontaktbereichen elektrisch verbunden sind, greifen die Sockeleingriffsbereiche
derart an den Moduleingriffsbereichen an, daß das Elektronikmodul in dem
Sockelkörper
befestigt ist.
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Der
Elektronikmodulsockel weist die Sockeleingriffsbereiche auf, die
an den vier Seitenwänden des
Sockelkörpers
vorgesehen sind, so daß sich
verhindern läßt, daß sich das
eingesetzte Elektronikmodul in einer zu der Einsetzrichtung rechtwinkligen Ebene
bewegt.
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Wenn
dagegen ein Elektronikmodul, das eine kleinere Größe als der
in dem Sockelkörper
des Elektronikmodulsockels vorgesehene Einsetzbereich aufweist,
in dem Sockelkörper
befestigt werden soll, dann wird ein Abstandselement zum Festlegen
des Elektronikmoduls sicher über
das Elektronikmodul gepaßt.
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Das
hierbei verwendete Abstandselement hat eine innere Formgebung, die
ein Einpassen des Abstandselements über das kleine Elektronikmodul ermöglicht,
das in dem Elektronikmodulsockel befestigt werden soll, um auf diese
Weise eine Bewegung des Elektronikmoduls innerhalb des Abstandselements
zu verhindern, wenn das Abstandselement in dem Sockelkörper angebracht
ist.
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Ferner
weist das Abstandselement eine äußere Formgebung
auf, die die gleiche ist wie die des hohlen Bereichs oder des Einsetzbereichs
des Sockelkörpers,
wobei an der oberen Oberfläche
von diesem Abstandselement-Eingriffsbereiche ausgebildet sind, die
in ihrer Gesamtheit im folgenden auch als Abstandselement-Eingriffsbereich
bezeichnet werden und die mit den Sockeleingriffsbereichen des Sockelkörpers in
Eingriff bringbar sind.
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Der
Abstandselement-Eingriffsbereich beinhaltet einen Aussparungsbereich,
der derart positioniert ist, daß er
dem Sockeleingriffsbereich gegenüberliegt,
wenn das Abstandselement in den Sockelkörper eingesetzt ist. Die Abstandselement-Eingriffsbereiche
sind derart konfiguriert, daß sie
die Sockeleingriffsbereiche beim Einsetzen des Abstandselements
unter Kraftausübung
in Richtung auf die Seitenwände
des Sockelkörpers
bewegen, während
die Abstandselement-Eingriffsbereiche bei Abschluß des Einsetzvorgangs
unter den Sockeleingriffsbereichen angeordnet sind.
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Dies
ermöglicht
den Sockeleingriffsbereichen eine Rückkehr in die ursprüngliche
Position aufgrund ihrer Federkraft, so daß die Endbereiche der Sockeleingriffsbereiche
sicher an den Abstandselement-Eingriffsbereichen angreifen, um eine
Verlagerung des eigentlichen Abstandselements aus dem Sockelkörper zu
verhindern.
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Das
erfindungsgemäße Abstandselement bzw.
Adapterelement mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird über ein
Elektronikmodul gepaßt,
das kleiner ist als der in dem Sockelkörper vorgesehene Einsetzbereich,
und anschließend
wird das in das Abstandselement eingepaßte Elektronikmodul in den
Einsetzbereich des Sockelkörpers
eingesetzt. Dies führt
dazu, daß die
Sockeleingriffsbereiche des Sockelkörpers von dem Abstandselement nach
außen
in Richtung auf die Seitenwände
gedrückt
werden, so daß sich
das Abstandselement und das Elektronikmodul in den Sockelkörper einsetzen
lassen.
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Die
an dem Abstandselement ausgebildeten Abstandselement-Eingriffsbereiche
bewegen sich dann unter die Sockeleingriffsbereiche, so daß die inneren
Kontaktbereiche des Sockelkörpers
mit den Kontaktbereichen des Elektronikmoduls in Kontakt treten
können
und eine elektrische Verbindung mit diesen herstellen können. In
diesem Stadium bewegen sich die Sockeleingriffsbereiche aufgrund
ihrer Federkraft in ihre ursprüngliche
Position zurück,
so daß die
Endbereiche der Sockeleingriffsbereiche mit den Abstandselement-Eingriffsbereichen
in Eingriff treten können.
Das Elektronikmodul wird auf diese Weise mit Hilfe des Abstandselementes
in dem Sockelkörper
angebracht.
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Die
Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden
anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch
näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht zur Erläuterung
eines Elektronikmodulsockels gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung diagonal von oben;
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2 eine
Perspektivansicht zur Erläuterung
des Sockelkörpers
des Elektronikmodulsockels gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung diagonal von oben;
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3 eine
Perspektivansicht zur Erläuterung
des Sockelkörpers
des Elektronikmodulsockels gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung diagonal von unten;
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4 eine
Perspektivansicht zur Erläuterung
eines Kameramoduls M;
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5(a) bis 5(c) Ansichten
zur Erläuterung des
Kameramoduls M in einer Frontansicht, einer Draufsicht bzw. einer
Bodenansicht;
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6(a) bis 6(c) Ansichten
zur Erläuterung eines
Kameramoduls M' in
einer Frontansicht, einer Draufsicht bzw. einer Bodenansicht;
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7(a) bis 7(d) Ansichten
zur Erläuterung eines
Abstandselements in einer Frontansicht, einer Draufsicht, einer
Bodenansicht bzw. einer Längsschnittansicht
entlang des Zentrums des Abstandselements;
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8 eine
Perspektivansicht zur Erläuterung
des Kameramoduls M',
das über
das Abstandselement mit dem Sockelkörper in Eingriff steht; und
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9 eine Ansicht zur Erläuterung eines herkömmlichen
Beispiels.
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Im
folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. 1 zeigt
eine Perspektivansicht zur Erläuterung
eines Elektronikmodulsockels gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung diagonal von oben. 2 zeigt
eine Perspektivansicht zur Erläuterung
eines Sockelkörpers
des Elektronikmodulsockels gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung diagonal von oben. 3 zeigt
eine Perspektivansicht des Sockelkörpers bei Betrachtung diagonal
von unten.
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4 zeigt
eine Perspektivansicht zur Erläuterung
eines Kameramoduls. 5(a) bis 5(c) zeigen Ansichten zur Erläuterung
des Kameramoduls der 4, wobei 5(a) eine
Frontansicht, 5(b) eine Draufsicht
und 5(c) eine Bodenansicht zeigen. 6(a) bis 6(c) zeigen
Ansichten zur Erläuterung
eines Kameramoduls M',
wobei 6(a) eine Frontansicht, 6(b) eine Draufsicht und 6(c) eine
Bodenansicht zeigen. Die 7(a) bis 7(d) zeigen Ansichten zur Erläuterung
eines Abstandselements, wobei 7(a) eine
Frontansicht, 7(b) eine Draufsicht, 7(c) eine Bodenansicht und 7(d) eine Längsschnittansicht entlang des
Zentrums des Abstandselements zeigen. 8 zeigt
eine Perspektivansicht zur Erläuterung
des Kameramoduls M',
das über
das Abstandselement mit dem Sockelkörper in Eingriff steht.
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Ein
Elektronikmodulsockel gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet.
Wie in 1 gezeigt, besitzt der Elektronikmodulsockel 1 einen
Sockelkörper 2 und
ein Abstandselement 3. Das Abstandselement 3 paßt über ein
Elektronikmodul oder ein Kameramodul M', um dadurch das Kameramodul M' über das Abstandselement 3 sicher
in den Sockelkörper 2 einzusetzen.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, ist der Sockelkörper 2 gebildet
aus einem sockelartigen Körper
oder einem Gehäuse 21.
Wie in 2 gezeigt, hat das Gehäuse 21, das mit der
Formgebung eines Kastens mit einer Öffnung an dem einen Ende bzw.
dem in der Zeichnung oberen Ende ausgebildet ist, einen Bodenbereich 26 mit
einer Vielzahl von auf diesem ausgebildeten Kontakten 22.
Das Gehäuse 21 beinhaltet
ferner Sockeleingriffsbereiche 24 jeweils an dem rechten
und dem linken Endbereich jeder Seitenwand 23 an seiner
Innenseite.
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Wie
in 3 gezeigt, ist das Gehäuse 21 ferner an den
vier Ecken an seiner äußeren Bodenfläche mit
Haltebereichen 25 versehen. Dabei sind zwei Haltebereiche 25 an
jedem Eckbereich ausgebildet, um den Sockelkörper 2 an einem elektronischen Bauelement,
wie zum Beispiel einer gedruckten Schaltungsplatte, zu befestigen.
Ferner liegen an der äußeren Bodenfläche äußere Kontaktbereiche 22a frei,
von denen jeder das eine Ende eines jeweiligen Kontakts 22 bildet.
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Die äußeren Kontaktbereiche 22a werden
an einem elektronischen Bauelement angebracht, wie zum Beispiel
einer gedruckten Schaltungsplatte, an der der Sockelkörper 2 befestigt
wird, so daß die Kontakte 22 eine
elektrische Verbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite
des Sockelkörpers 2 herstellen
können.
Diese Haltebereiche 25 und die äußeren Kontaktbereiche 22a werden
jeweils unter Verwendung von Lötpaste
oder dergleichen an einem elektronischen Bauelement, wie zum Beispiel einer
gedruckten Schaltungsplatte, angebracht.
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Im
folgenden wird die Ausbildung der den Sockelkörper 2 bildenden Elemente
ausführlich
beschrieben.
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Das
Gehäuse 21 ist
derart ausgebildet, daß umgekehrt
U-förmige
gekrümmte
Metallelemente an jeder der Seitenwände 23 an einer Basis
angebracht sind, die mit der Formgebung eines Kastens mit einer Öffnung an
dem einen Ende aus isolierendem Material gebildet ist. Die Metallelemente
an beiden Endbereichen der Seitenwände 23 sind teilweise
in das Gehäuse 21 hineingeschnitten
und ragen in federnd nachgiebiger Weise nach innen, um auf diese
Weise die Sockeleingriffsbereiche 24 zu bilden.
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Jeder
Sockeleingriffsbereich 24 weist eine Spitze bzw. einen
Endbereich auf, der in etwa in der Mitte der Seitenwandhöhe angeordnet
ist und mit der Formgebung von einem von der Seitenwand 23 nach innen
vorstehenden Segment ausgebildet ist. Wenn es niedergedrückt wird,
kann sich das Segment in federnd nachgiebiger Weise in Richtung
auf die Seitenwand 23 bewegen. Das derart ausgebildete
Gehäuse 21 bildet
einen Einsetzbereich 21a oder einen Raum, der in der Formgebung
eines Kastens mit einer Öffnung
an dem einen Ende ausgebildet ist und in den das Kameramodul M in
eingreifender Weise einsetzbar ist.
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Eine
Vielzahl von Kontakten 22, die aus elektrisch leitfähigem, federnd
nachgiebigen Metallplattenmaterial gebildet sind, sind an dem Bodenbereich 26 des
Gehäuses 21 angebracht.
Das eine Ende jedes Kontakts 22 ist an einer äußeren Bodenfläche 26a des
Gehäuses 21 vorgesehen,
um den äußeren Kontaktbereich 22a zu
bilden, während
das andere Ende von einer inneren Bodenfläche 26b des Gehäuses 21 wegsteht,
um einen inneren Kontaktbereich 22b zu bilden.
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Die äußeren Kontaktbereiche 22a sind
an der äußeren Bodenfläche 26a sicher
positioniert. Die äußeren Kontaktbereiche 22a werden
mit einem elektronischen Bauelement, wie zum Beispiel einer gedruckten
Schaltungsplatte, das bzw. die an der äußeren Bodenfläche 26a angeordnet
ist, unter Verwendung von Lötpaste
oder dergleichen elektrisch verbunden.
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Jeder
innere Kontaktbereich 22b bildet einen vorstehenden Kontakt,
wobei sein Endbereich bogenförmig
gekrümmt
ist und in federnd nachgiebiger Weise von der inneren Bodenfläche 26b nach
oben ragend angeordnet ist. Die auf diese Weise ausgebildeten und
angeordneten Kontakte 22 ermöglichen eine elektrische Verbindung
zwischen dem in den Einsetzbereich 21a des Gehäuses einzusetzenden Kameramodul
M und einem elektronischen Bauelement, wie zum Beispiel einer gedruckten
Schaltungsplatte, an dem die äußere Bodenfläche 26a des
Sockelkörpers 2 befestigt
ist.
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Im
folgenden wird das Kameramodul M ausführlich beschrieben, das hinsichtlich
der Formgebung für
den Sockelkörper 2 passend
bzw. mit der passenden Größe ausgebildet
ist. Zum Zweck der Beschreibung bezieht sich das vorliegende Ausführungsbeispiel
auf das Kameramodul M oder das Kameramodul M' als Elektronikmodul; es können jedoch auch
andere Elektronikmodule verwendet werden.
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Das
Kameramodul M bildet eine Kompaktkamera zur Anbringung an Mobiltelefonen
oder dergleichen und hat die Formgebung eines Quadrats mit einer
Seitenlänge
von ca. 10 mm. Wie in den 4 und 5(a) bis 5(c) gezeigt,
besitzt das Kameramodul M ein Modulgehäuse M1, das einen Linsenbereich
oder dergleichen enthält
und das mit der Formgebung des Einsetzbereichs 21a des
Sockelkörpers 2 ausgebildet
ist. Das Modulgehäuse
M1 ist an seiner Bodenfläche
M2 mit bis zu ca. 20 Kontakten M3 versehen, die die Stromzufuhr
zu dem Kameramodul M sowie die Abgabe von aufgenommener Bildinformation
ermöglichen.
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Die
Kontakte M3 sind den auf der inneren Bodenfläche 26b des Gehäuses 21 vorgesehenen inneren
Kontaktbereichen 22b gegenüberliegend angeordnet, und
sie werden mit den inneren Kontaktbereichen 22b in Kontakt
gebracht, wenn das Modulgehäuse
M1 in das Gehäuse 21 eingesetzt
wird. Das Modulgehäuse
M1 ist an jeder Ecke einer quadratischen oberen Oberfläche M4 durch
formgebende, z.B. spanende Bearbeitung mit einem Moduleingriffsbereich
M5 ausgebildet.
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Die
Moduleingriffsbereiche M5 sind derart angeordnet, daß sie den
Sockeleingriffsbereichen 24 des Gehäuses 21 gegenüberliegen,
wenn das Kameramodul M in den Einsetzbereich 21a eingesetzt
ist, wobei die Kontakte M3 dazu veranlaßt werden, die inneren Kontaktbereiche 22b der
Kontakte 22 niederzudrücken,
um auf diese Weise sichere elektrische Verbindungen dazwischen aufrechtzuerhalten.
Für ein
sicheres Einsetzen des Kameramoduls M werden die Sockeleingriffsbereiche 24 sicher
mit den Moduleingriffsbereichen M5 in Eingriff gebracht, während die
Kontakte M3 unter Kraftausübung
mit den inneren Kontaktbereichen 22b in Anlage gebracht
werden, um eine Verlagerung des Kameramoduls M aus dem Einsetzbereich 21a zu
verhindern.
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Da
zwei Sockeleingriffsbereiche 24 rechtwinklig zueinander
an jedem Eckbereich in dem Sockelkörper 2 angeordnet
sind, ist der an jedem Eckbereich auszubildende Moduleingriffsbereich
M5 mit der Formgebung eines Buchstabens "L" in
der Draufsicht formgebend, z.B. spanend bearbeitet, so daß er dem
jeweiligen Sockeleingriffsbereich 24 gegenüberliegt.
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Da
das Kameramodul M mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration
hinsichtlich seiner Größe und seiner
Formgebung für
den Sockelkörper 2 passend
ausgebildet ist, ist es möglich,
das Kameramodul M direkt in den Einsetzbereich 21a des
Sockelkörpers 2 einzusetzen,
um die Sockeleingriffsbereiche 24 in sicheren Eingriff
mit den Moduleingriffsbereichen M5 zu bringen.
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Im
folgenden wird nun ein Fall erläutert,
in dem ein Kameramodul M',
das gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung nicht mit dem Sockelkörper 2 kompatibel
ist, sicher in diesen eingesetzt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
hat das Kameramodul M' eine
quadratische Formgebung mit einer Seitenlänge von ca. 8 mm, wobei dies
geringfügig
kleiner ist als der Einsetzbereich 21a des Sockelkörpers 2.
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Wie
in den 6(a) bis 6(c) gezeigt,
hat ein Modulgehäuse
M'1, das eine Linse
oder dergleichen enthält,
eine ähnliche
Formgebung wie der Einsetzbereich 21a des Sockelkörpers 2.
Das Modulgehäuse
M'1 ist an seiner
Bodenfläche
M'2 mit bis zu ca.
20 Kontakten M'3
versehen, die eine Stromzufuhr zu dem Kameramodul M' sowie die Abgabe
von aufgenommener Bildinformation ermöglichen.
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Die
Kontakte M'3 sind
derart angeordnet, daß sie
den auf der inneren Bodenfläche 26b des Gehäuses 21 vorgesehenen
inneren Kontaktbereichen 22b gegenüberliegen, und sie werden mit
den inneren Kontaktbereichen 22b in Kontakt gebracht, wenn
das Modulgehäuse
M'1 in das Gehäuse 21 eingesetzt
wird. Die übrige
Konfiguration des Kameramoduls M' ist
die gleiche wie die des Kameramoduls M.
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Es
folgt nun eine Erläuterung
des Abstandselements 3, das zum sicheren Verbinden des
vorstehend beschriebenen Kameramoduls M' mit dem Sockelkörper 2 dient.
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Wie
in den 1, 7(a) bis 7(d) und 8 dargestellt,
beinhaltet das Abstandselement 3 einen hohlen Rahmen, der
eine äußere Formgebung
aufweist, die sich in den Sockelkörper 2 einsetzen läßt und zum
Ineingrifftreten mit den Sockeleingriffsbereichen 24 in
der Lage ist. Das heißt,
der Rahmen 31 hat eine äußere Formgebung,
die entsprechend der äußeren Formgebung
des Kameramoduls M unterhalb von dessen oberen Oberfläche ausgebildet
ist.
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Wenn
das Kameramodul M' in
das Abstandselement 3 eingepaßt ist, wird das Abstandselement 3 dann
zusammen mit dem Kameramodul M' sicher in
den Einsetzbereich 21a des Sockelkörpers 2 eingesetzt.
Wie die Moduleingriffsbereiche M5 des Kameramoduls M sind somit
auch Abstandselement-Eingriffsbereiche 33, die mit den
Sockeleingriffsbereichen 24 in Eingriff treten können, an
den Eckbereichen einer quadratischen oberen Oberfläche 32 durch
spanende Bearbeitung gebildet.
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Andererseits
weist das Abstandselement 3 eine innere Formgebung auf,
die ein Einsetzen des Kameramoduls M' in dieses ermöglicht und eine Seitenlänge aufweist,
die der einer Außenseite
des Kameramoduls M' gleich
ist. Weiterhin weist das Abstandselement 3 innere Abstandselement-Eingriffsbereiche 34 auf,
die von der oberen Oberfläche 32 nach
innen vorstehend ausgebildet sind. Die inneren Abstandselement-Eingriffsbereiche 34 sind
derart ausgebildet, daß sie
in der Draufsicht in der Form eines Buchstabens "L" nach
innen ragen, so daß sie den
Moduleingriffsbereichen M'5
des Kameramoduls M' gegenüberliegen.
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Auf
diese Weise sind die inneren Abstandselement-Eingriffsbereiche 34 ausgebildet.
Beim Einsetzen des Kameramoduls M' von einer Bodenfläche 35 des Abstandselements 3 her
ermöglicht
es diese Anordnung somit, daß die
Moduleingriffsbereiche M'5
an den inneren Abstandselement-Eingriffsbereichen 34 in
Anlage gelangen, so daß auf
diese Weise eine weitergehende Bewegung des Kameramoduls M' in Richtung nach
oben verhindert ist.
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Wenn
das Kameramodul M' mit
dem Abstandselement 3 in Eingriff steht, ist somit die äußere Formgebung
des Kameramoduls M' und
des damit verbundenen Abstandselements 3 die gleiche wie
die des Kameramoduls M. Wenn das Abstandselement 3 und
das Kameramodul M' in
den Einsetzbereiche 21a des Sockelkörpers 2 eingesetzt
werden und dabei die Moduleingriffsbereiche M'5 an den inneren Abstandselement-Eingriffsbereichen 34 in
Anlage sind, ist somit das Kameramodul M' sicher in den Sockelkörper 2 eingesetzt.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
von der Bodenfläche
M2 bis zu dem Moduleingriffsbereich M5, von der Bodenfläche M'2 bis zu dem Moduleingriffsbereich
M'5 sowie von der
Bodenfläche 35 bis
zu den jeweiligen unteren Enden des Abstandselement-Eingriffsbereichs 33 und
dem inneren Abstandselement-Eingriffsbereich 34 jeweils
die gleiche Größe verwendet.
Bei dieser Anordnung werden das Kameramodul M oder das Kameramodul
M' und das Abstandselement 3 in
beiden Fällen
ohne jegliche Bewegung in Richtung der Höhe in den Sockelkörper 2 eingesetzt
sowie von den inneren Kontaktbereichen 22b des Sockelkörpers 2 mit
Druck beaufschlagt, so daß eine
gute elektrische Verbindung geschaffen wird.
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Hinsichtlich
der Größe von der
Bodenfläche weg
sind jedoch die inneren Abstandselement-Eingriffsbereiche 34 des
Abstandselements 3 und die Moduleingriffsbereiche M'5 des Kameramoduls
M' nicht notwendigerweise
mit der gleichen Größe wie die
Moduleingriffsbereiche M5 und die Abstandselement-Eingriffsbereiche 33 ausgebildet.
Es genügt, wenn
der innere Abstandselement-Eingriffsbereich 34 die gleiche
Größe von der
Bodenfläche
aufweist, wie der Moduleingriffsbereich M'5.
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Andererseits
sind die Sockeleingriffsbereiche 24 des Sockelkörpers 2 bei
dem vorliegenden Beispiel an zwei Stellen jedes Eckbereichs vorgesehen.
Jedoch können
die Sockeleingriffsbereiche 24 auch an nur zwei Stellen
lediglich eines Paares von einander gegenüberliegenden Eckbereichen vorgesehen
sein oder alternativ hierzu können
sie sowohl an der rechten als auch an der linken Seite eines Paares
einander gegenüberliegender
Seitenwände 23 vorgesehen
sein.
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Mit
anderen Worten, es ist wichtig, eine gute elektrische Verbindung
zwischen den inneren Kontaktbereichen 22b und dem in den
Einsetzbereich 21a einzusetzenden Kameramodul M oder dem
in das Abstandselement 3 eingepaßten Kameramodul M' herzustellen. Somit
können
die Moduleingriffsbereiche M'5
des Kameramoduls M' und
die Abstandselement-Eingriffsbereiche 33 des Abstandselements 3 auch
für den
Eingriff mit den Sockeleingriffsbereichen 24 positioniert
sein, d.h. jeweils gegenüber
den Sockeleingriffsbereichen 24.
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Ferner
sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Formgebung des Einsetzbereichs 21a des Sockelkörpers 2 sowie
die äußere Formgebung
des Abstandselements 3 in der Draufsicht quadratisch. Der
Einsetzbereich 21a und das Abstandselement 3 können jedoch
auch eine rechteckige, eine kreisförmige, eine elliptische oder
eine beliebige andere Formgebung aufweisen.
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Mit
anderen Worten, es ist jede beliebige Formgebung akzeptabel, solange
das in den Einsetzbereich 21a einzusetzende Abstandselement 3 positioniert
und fixiert werden kann. Ferner sind der Sockeleingriffsbereich 24 und
der Abstandselement-Eingriffsbereich 33 auch nicht auf
eine bestimmte Formgebung oder ein bestimmtes Eingriffsverfahren
begrenzt, so lange sie einander gegenüberliegend angeordnet und miteinander
in Eingriff bringbar sind.
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Darüber hinaus
ist die innere Formgebung des Abstandselements 3 in der
vorstehenden Beschreibung derart angenommen worden, daß das Kameramodul
M' in eingreifender
Weise in dieses eingepaßt
werden kann. Wenn jedoch eine beliebige andere Form gebung für die äußere Formgebung
eines Kameramoduls verwendet wird, das kleiner ist als der Einsetzbereich 21a,
so kann die innere Formgebung des Abstandselements 3 für diese äußere Formgebung
passend ausgebildet werden. Es kann somit jede beliebige Formgebung
als innere Formgebung des Abstandselements 3 verwendet
werden, solange die Formgebung verhindern kann, das sich das kleiner
als der Einsetzbereich 21a ausgebildete Kameramodul in
Richtung auf die obere Oberfläche bewegt.
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Die
vorliegende Erfindung ist bei einem Elektronikmodulsockel zum elektrischen
Verbinden und Befestigen eines Elektronikmoduls mit bzw. an einer Schaltungsplatte,
einem Verbinder für
das Elektronikmodul sowie bei einem Verfahren zum Bilden eines Elektronikmoduls
unter Verwendung dieser Elemente an einer Schaltungsplatte anwendbar.
Insbesondere lassen sich mit der vorliegenden Erfindung kompakte elektronische
Geräte,
wie zum Beispiel Mobiltelefone, in kostengünstiger Weise herstellen.
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- 1
- Elektronikmodulsockel
- 2
- Sockelkörper
- 3
- Abstandselement
- 21
- Gehäuse
- 21a
- Einsetzbereich
- 22
- Kontakte
- 22a
- äußere Kontaktbereiche
- 22b
- innere
Kontaktbereiche
- 23
- Seitenwände
- 24
- Sockeleingriffsbereiche
- 25
- Haltebereiche
- 26
- Bodenbereich
- 26a
- äußere Bodenfläche
- 26b
- innere
Bodenfläche
- 31
- Rahmen
- 32
- obere
Oberfläche
- 33
- Abstandselement-Eingriffsbereiche
- 34
- innere
Abstandselement-Eingriffsbereiche
- 35
- Bodenfläche
- M,
M'
- Elektronikmodul
- M1,
M'1
- Modulgehäuse
- M2,
M'2
- Bodenfläche
- M3,
M'3
- Kontakte
- M4,
M'4
- obere
Oberfläche
- M5,
M'5
- Moduleingriffsbereiche