DE102005042084A1 - Elektronikmodulsockel - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Elektronikmodulsockel (1) angegeben, in den Kameramodule (M') mit unterschiedlichen Formgebungen sicher eingesetzt werden können. Der Elektronikmodulsockel (1) besitzt einen Sockelkörper (2), der einen Einsetzbereich (21a) bildet, in den ein Elektronikmodul (M') in eingreifender Weise einsetzbar ist und der einen Sockeleingriffsbereich (24) an der Innenseite der Seitenwände (23) des Einsetzbereichs (21a) aufweist, der in der Lage ist, mit dem eingesetzten Elektronikmodul in sicheren Eingriff zu treten. Ein Elektronikmodul mit einer Formgebung, die für den Einsetzbereich (21a) passend ist, ist mit einem Moduleingriffsbereich versehen, der mit dem Sockeleingriffsbereich (24) sicher in Eingriff gebracht werden kann. Ein Elektronikmodul (M'), das kleiner ist als der Einsetzbereich (21a) des Sockelkörpers (2), ist über ein Abstandselement (3) in eingreifender Weise sicher in den Einsetzbereich (21a) einsetzbar. Das Abstandselement (3) hat eine innere Formgebung, die das Einsetzen des Elektronikmoduls (M') in dieses ermöglicht, sowie eine äußere Formgebung, die sich in den Einsetzbereich (21a) des Sockelkörpers (2) einpassen läßt. Das Abstandselement (3) ist auch mit Abstandselement-Eingriffsbereichen (33) für den Eingriff mit den Sockeleingriffsbereichen (24) versehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Elektronikmodulsockel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft im spezielleren einen Elektronikmodulsockel zum Verbinden eines Elektronikmoduls, wie zum Beispiel eines Kameramoduls zur Verwendung bei einem Mobiltelefon oder dergleichen, mit einem elektronischen Bauelement, wie zum Beispiel einer Schaltungsplatte.
  • Herkömmlicherweise wurden Elektronikmodule, wie zum Beispiel ein Kameramodul zur Verwendung bei einem Mobiltelefon, in sicherer elektrischer Verbindung mit einem elektronischen Bauelement, wie zum Beispiel einer gedruckten Schaltungsplatte, gehalten. Zu diesem Zweck wurde ein Modulsockel für das Kameramodul mit einer Formgebung, die ein sicheres Einsetzen des Kameramoduls ermöglichte, vorab auf einer gedruckten Schaltungsplatte installiert. Das Kameramodul wurde dann in den Sockel eingesetzt und mit diesem in Eingriff gebracht. Dies ermöglichte eine elektrische Verbindung der an dem Kameramodul vorgesehenen Kontaktsegmente mit den an dem Sockel vorgesehenen Kontakten, um auf diese Weise eine elektrische Verbindung zwischen der gedruckten Schaltungsplatte und dem Kameramodul über den Sockel herzustellen.
  • Als ein Beispiel der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Technik ist ein Kameramodul-Verbinder bekannt, der in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2004-36787 mit dem Titel "Verfahren zum Bilden von Kameramodulen auf Schaltungsplatten" (wobei dieses im folgenden als herkömmliches Beispiel 1 bezeichnet wird) offenbart ist.
  • Wie in 9 gezeigt ist, war bei dem herkömmlichen Beispiel 1 der Kameramodul-Verbinder 114 derart ausgebildet, daß ein Einsetzen eines Kameramoduls 111 in diesen möglich war, wobei der Verbinder ferner Kontaktbereiche besaß, die mit den jeweiligen Kontaktsegmentbereichen des Kameramoduls 111 elektrisch zu verbinden waren. Im eingesetzten Zustand waren die Kontaktbereiche gegenüber den Kontaktsegmentbereichen des Kameramoduls 111 angeordnet. Der Kameramodul-Verbinder 114 war ferner an seinem unteren Ende mit Befestigungskontakten 115 zum Verbinden mit Kontakten 113 versehen, die auf einer gedruckten Schaltungsplatte 112 vorgesehen waren.
  • Der auf diese Weise ausgebildete Kameramodul-Verbinder 114 wurde vorab mit der gedruckten Schaltungsplatte 112 verlötet, und das Kameramodul 111 wurde anschließend während der Montage der Bauelemente sicher in den Verbinder 114 eingesetzt. Auf diese Weise war das Kameramodul 111 sicher mit der gedruckten Schaltungsplatte 112 verbunden.
  • Eine solche Anordnung eliminierte die Notwendigkeit für ein direktes Verlöten der Kontaktsegmentbereiche des Kameramoduls 111 mit der gedruckten Schaltungsplatte 112, wie dies vor dem herkömmlichen Beispiel 1 allgemein üblich war, um auf diese Weise die Montage des Kameramoduls 111 an der gedruckten Schaltungsplatte 112 zu vereinfachen.
  • Andererseits hat der Kameramodul-Verbinder 114, wie zum Beispiel beim herkömmlichen Beispiel 1, einen quadratischen Körper, der für das Kameramodul 111 mit einer Seitenlänge von ca. 10 mm passend ausgebildet ist. Das Kameramodul 111 ist an seiner Bodenfläche mit ca. 20 Kontaktbereichen für die elektrische Verbindung zwischen dem Kameramodul 111 und dem Kameramodul-Verbinder 114 versehen. Dies ermöglicht eine elektrische Verbindung des Kameramoduls 111 und des Kameramodul-Verbinders 114 miteinander.
  • Bei einer solchen Anordnung kann unnötiges Spiel zwischen dem Kameramodul 111 und dem Verbinder 114 auftreten, wenn das Kameramodul 111 sicher in den Verbinder 114 eingesetzt ist, wobei dies dazu führt, daß es zu einer Fehlausrichtung der Kontaktsegmentbereiche gegenüber den Kontaktbereichen kommt. Dadurch kann es nicht nur schwierig werden, einen guten Kontaktzustand aufrechtzuerhalten, sondern es kann sogar unmöglich werden, die elektrische Verbindung aufrechtzuerhalten. Daher ist der Einsetzbereich des Verbinders 114, in den das Kameramodul 111 eingesetzt wird, mit der gleichen Größe wie das Kameramodul 111 ausgebildet, um für eine gute elektrische Verbindung zu sorgen.
  • Mit dem Fortschritt in der Technik werden jedoch Elektronikmodule, wie zum Beispiel Kameramodule, derzeit nahezu täglich mit einer kleineren Größe ausgebildet. Zusätzlich dazu ist es allgemein üblich, Module in verschiedenen Qualitäten herzustellen, die von der gleichen gedruckten Schaltungsplatte Gebrauch machen.
  • In Anbetracht dieser Umstände sei nun angenommen, daß das Kameramodul 111 des herkömmlichen Beispiels 1 in seiner Ausbildung verändert wird, d.h. in seiner Größe reduziert wird. In diesem Fall ist es unmöglich, das Kameramodul 111 auf der gedruckten Schaltungsplatte 112 unter Verwendung des herkömmlichen Kameramodul-Verbinders 114 anzubringen, der zum sicheren Verbinden des Kameramoduls 111 mit der gedruckten Schaltungsplatte 112 dient.
  • Aus diesem Grund wurden Kameramodule 111 mit unterschiedlichen Qualitäten oder Funktionen herkömmlicherweise jeweils einzeln auf der gedruckten Schaltungsplatte 112 gebildet, um dadurch unterschiedliche Arten von Mobiltelefonen herzustellen. In diesem Fall führten die unterschiedlichen Qualitäten oder Funktionen dazu, daß die Kameramodule 111 unterschiedliche Formgebungen hatten. Aus diesem Grund mußte der Kameramodul-Verbinder 114 derart hergestellt werden, daß er für die jeweiligen Kameramodule 111 hinsichtlich der Formgebung passend ist, so daß Änderungen sowohl bei dem Kameramodul-Verbinder 114 als auch bei der gedruckten Schaltungsplatte 112 erforderlich wurden.
  • Diese Probleme verursachten einen Anstieg der Herstellungskosten, so daß es unmöglich wurde, die Produkte zu günstigen Preisen herzustellen.
  • In Anbetracht der vorstehend geschilderten Probleme ist die vorliegende Erfindung entwickelt worden. Ein Ziel der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines universellen Elektronikmodulsockels, der die gemeinsame Nutzung von Elektronikmodulen unterschiedlicher Formgebungen ermöglicht.
  • Zur Überwindung der vorstehend geschilderten Probleme gibt die vorliegende Erfindung einen Elektronikmodulsockel an, der einen Sockel, in den ein Elektronikmodul, wie zum Beispiel ein Kameramodul, eingesetzt werden kann, sowie einen in den Sockel einsetzbaren Adapter aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Elektronikmodulsockel besitzt einen Sockelkörper, der einen Einsetzbereich bildet, in den ein Elektronikmodul in eingreifender Weise einsetzbar ist und der einen Sockeleingriffsbereich an der Innenseite von Seitenwänden des Einsetzbereichs aufweist, wobei der Sockeleingriffsbereich in der Lage ist, sicher an dem in diesen eingesetzten Elektronikmodul anzugreifen. Ein Elektronikmodul, das hinsichtlich seiner Formgebung für den Einsetzbereich geeignet ist, ist mit einem Moduleingriffsbereich versehen, der sicher mit dem Sockeleingriffsbereich in Eingriff gebracht werden kann.
  • Ein Elektronikmodul, das kleiner ist als der Einsetzbereich des Sockelkörpers, wird über ein Abstandselement in eingreifender Weise sicher in dem Einsetzbereich eingesetzt. Das Abstandselement hat eine innere Formgebung, die ein Einsetzen des kleineren Elektronikmoduls in dieses ermöglicht, sowie eine äußere Formgebung, die sich in den Einsetzbereich des Sockelkörpers einpassen läßt. Ferner ist das Abstandselement mit einem Abstandselement-Eingriffsbereich versehen, um mit dem Sockeleingriffsbereich in Eingriff zu treten.
  • Bei dieser Anordnung ermöglicht der Elektronikmodulsockel ein Einsetzen eines Elektronikmoduls, das eine in den Einsetzbereich des Sockels einsetzbare Formgebung aufweist, direkt in den Einsetzbereich, um auf diese Weise dem Sockeleingriffsbereich ein sicheres Angreifen an dem Elektronikmodul zu ermöglichen. Ein Elektronikmodul mit einer kleineren Formgebung als dem Einsetzbereich wird dagegen in ein Abstandselement eingesetzt, das eine innere Formgebung aufweist, in die das Elektronikmodul eingesetzt werden kann.
  • Das Elektronikmodul wird dann in Verbindung mit dem Abstandselement in den Einsetzbereich des Elektronikmodulsockels eingesetzt. Dies ermöglicht dem an dem Abstandselement vorgesehenen Abstandselement-Eingriffsbereich ein Angreifen an dem an dem Sockelkörper vorgesehenen Sockeleingriffsbereich, so daß auf diese Weise das Elektronikmodul mit der kleineren Formgebung als dem Einsetzbereich sowie das Abstandselement sicher mit dem Sockelkörper in Eingriff gebracht werden kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, ermöglicht der Elektronikmodulsockel gemäß der vorliegenden Erfindung das Einsetzen eines Elektronikmoduls, das kleiner ist als der Sockelkörper, in das Abstandselement bzw. den Adapter, so daß das Elektronikmodul auf diese Weise über das Abstandselement sicher in den Einsetzbereich des Elektronikmodulsockels eingesetzt werden kann. Der Elektronikmodulsockel kann daher mit beliebigen anderen Elektronikmodulen, die hinsichtlich der Formgebung für den Elektronikmodulsockel nicht passend sind, sicher in Eingriff gebracht werden. Dies ermöglicht eine gemeinsame Verwendung des Elektronikmodulsockels für eine große Anzahl verschiedener Elektronikmodule, so daß sich Komponenten in kostengünstiger Weise schaffen lassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Sockelkörper mit einer quadratischen Kastenform mit einer Öffnung an dem einen Ende ausgebildet. Der Sockelkörper wird an seiner äußeren Bodenfläche an einem elektronischen Bauelement, wie zum Beispiel einer gedruckten Schaltungsplatte, befestigt. Der Sockelkörper ist an seinem inneren Bodenbereich mit Kontaktbereichen versehen. Die Kontakte sind von der Innenseite auf die Außenseite des Sockelkörpers vorgesehen, wobei ihre inneren Endbereiche federnd nachgiebige innere Kontaktbereiche bilden, während ihre äußeren Endbereiche äußere Kontaktbereiche zur elektrischen Verbindung mit einem elektronischen Bauelement, wie zum Beispiel einer gedruckten Schaltungsplatte, bilden.
  • Diese Anordnung ermöglicht eine elektrische Verbindung zwischen der Außenseite und der Innenseite des Sockelkörpers. Die Kontaktbereiche des eingesetzten Elektronikmoduls werden dann mit den inneren Kontaktbereichen in Kontakt gebracht, so daß die Kontaktbereiche des Elektronikmoduls im Inneren des Sockelkörpers mit dem Elektronikelement, wie zum Beispiel einer gedruckten Schaltungsplatte, elektrisch verbunden werden können.
  • Zum Gewährleisten der Verbindung sind Sockeleingriffsbereiche, die in ihrer Gesamtheit auch als Sockeleingriffsbereich bezeichnet werden, an den vier Seitenwänden des Sockelkörpers vorgesehen. Jeder Sockeleingriffsbereich weist ein federnd nachgiebiges, plattenförmiges, vorstehendes Segment auf, das derart gebogen ist, daß es eine horizontal wegstehende Spitze bzw. einen horizontal wegstehenden Endbereich aufweist, wobei das Segment von dem oberen Bereich an der Öffnungsseite von jedem der vier Seitenwand-Eckbereiche in Richtung auf die gegenüberliegenden Seitenwände wegragt.
  • Wenn ein Elektronikmodul in den Sockelkörper eingesetzt wird, dann wird der auf diese Weise gebildete Sockeleingriffsbereich durch das Elektronikmodul mit Druck beaufschlagt, um sich in federnd nachgiebiger Weise in Richtung auf die Seitenwand zu bewegen, so daß ein Einsetzen des Elektronikmoduls in den Sockelkörper ermöglicht wird. Das auf diese Weise in den Sockelkörper eingesetzte Elektronikmodul veranlaßt die inneren Kontaktbereiche der Kontakte, mit den Kontaktbereichen des Elektronikmoduls in Kontakt zu treten.
  • In diesem Zustand sind die Sockeleingriffsbereiche von dem durch das Elektronikmodul ausgeübten Druck entlastet und in federnd nachgiebiger Weise in ihre ursprüngliche Position zurückbewegt, um an dem eingesetzten Elektronikmodul anzugreifen. Dies ermöglicht ein sicheres Angreifen an dem Elektronikmodul in dem Sockelkörper.
  • Das Elektronikmodul an sich ist mit Moduleingriffsbereichen versehen, die in ihrer Gesamtheit im folgenden auch als Moduleingriffsbereich bezeichnet werden und die in der Lage sind, mit den Sockeleingriffsbereichen des Sockelkörpers in Eingriff zu treten, so daß sie den Sockeleingriffsbereichen im eingesetzten Zustand gegenüber liegen.
  • Beim Abschluß des Einsetzvorgangs, in dem die inneren Kontaktbereiche sicher mit den Kontaktbereichen elektrisch verbunden sind, greifen die Sockeleingriffsbereiche derart an den Moduleingriffsbereichen an, daß das Elektronikmodul in dem Sockelkörper befestigt ist.
  • Der Elektronikmodulsockel weist die Sockeleingriffsbereiche auf, die an den vier Seitenwänden des Sockelkörpers vorgesehen sind, so daß sich verhindern läßt, daß sich das eingesetzte Elektronikmodul in einer zu der Einsetzrichtung rechtwinkligen Ebene bewegt.
  • Wenn dagegen ein Elektronikmodul, das eine kleinere Größe als der in dem Sockelkörper des Elektronikmodulsockels vorgesehene Einsetzbereich aufweist, in dem Sockelkörper befestigt werden soll, dann wird ein Abstandselement zum Festlegen des Elektronikmoduls sicher über das Elektronikmodul gepaßt.
  • Das hierbei verwendete Abstandselement hat eine innere Formgebung, die ein Einpassen des Abstandselements über das kleine Elektronikmodul ermöglicht, das in dem Elektronikmodulsockel befestigt werden soll, um auf diese Weise eine Bewegung des Elektronikmoduls innerhalb des Abstandselements zu verhindern, wenn das Abstandselement in dem Sockelkörper angebracht ist.
  • Ferner weist das Abstandselement eine äußere Formgebung auf, die die gleiche ist wie die des hohlen Bereichs oder des Einsetzbereichs des Sockelkörpers, wobei an der oberen Oberfläche von diesem Abstandselement-Eingriffsbereiche ausgebildet sind, die in ihrer Gesamtheit im folgenden auch als Abstandselement-Eingriffsbereich bezeichnet werden und die mit den Sockeleingriffsbereichen des Sockelkörpers in Eingriff bringbar sind.
  • Der Abstandselement-Eingriffsbereich beinhaltet einen Aussparungsbereich, der derart positioniert ist, daß er dem Sockeleingriffsbereich gegenüberliegt, wenn das Abstandselement in den Sockelkörper eingesetzt ist. Die Abstandselement-Eingriffsbereiche sind derart konfiguriert, daß sie die Sockeleingriffsbereiche beim Einsetzen des Abstandselements unter Kraftausübung in Richtung auf die Seitenwände des Sockelkörpers bewegen, während die Abstandselement-Eingriffsbereiche bei Abschluß des Einsetzvorgangs unter den Sockeleingriffsbereichen angeordnet sind.
  • Dies ermöglicht den Sockeleingriffsbereichen eine Rückkehr in die ursprüngliche Position aufgrund ihrer Federkraft, so daß die Endbereiche der Sockeleingriffsbereiche sicher an den Abstandselement-Eingriffsbereichen angreifen, um eine Verlagerung des eigentlichen Abstandselements aus dem Sockelkörper zu verhindern.
  • Das erfindungsgemäße Abstandselement bzw. Adapterelement mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird über ein Elektronikmodul gepaßt, das kleiner ist als der in dem Sockelkörper vorgesehene Einsetzbereich, und anschließend wird das in das Abstandselement eingepaßte Elektronikmodul in den Einsetzbereich des Sockelkörpers eingesetzt. Dies führt dazu, daß die Sockeleingriffsbereiche des Sockelkörpers von dem Abstandselement nach außen in Richtung auf die Seitenwände gedrückt werden, so daß sich das Abstandselement und das Elektronikmodul in den Sockelkörper einsetzen lassen.
  • Die an dem Abstandselement ausgebildeten Abstandselement-Eingriffsbereiche bewegen sich dann unter die Sockeleingriffsbereiche, so daß die inneren Kontaktbereiche des Sockelkörpers mit den Kontaktbereichen des Elektronikmoduls in Kontakt treten können und eine elektrische Verbindung mit diesen herstellen können. In diesem Stadium bewegen sich die Sockeleingriffsbereiche aufgrund ihrer Federkraft in ihre ursprüngliche Position zurück, so daß die Endbereiche der Sockeleingriffsbereiche mit den Abstandselement-Eingriffsbereichen in Eingriff treten können. Das Elektronikmodul wird auf diese Weise mit Hilfe des Abstandselementes in dem Sockelkörper angebracht.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Elektronikmodulsockels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung diagonal von oben;
  • 2 eine Perspektivansicht zur Erläuterung des Sockelkörpers des Elektronikmodulsockels gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung diagonal von oben;
  • 3 eine Perspektivansicht zur Erläuterung des Sockelkörpers des Elektronikmodulsockels gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung diagonal von unten;
  • 4 eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Kameramoduls M;
  • 5(a) bis 5(c) Ansichten zur Erläuterung des Kameramoduls M in einer Frontansicht, einer Draufsicht bzw. einer Bodenansicht;
  • 6(a) bis 6(c) Ansichten zur Erläuterung eines Kameramoduls M' in einer Frontansicht, einer Draufsicht bzw. einer Bodenansicht;
  • 7(a) bis 7(d) Ansichten zur Erläuterung eines Abstandselements in einer Frontansicht, einer Draufsicht, einer Bodenansicht bzw. einer Längsschnittansicht entlang des Zentrums des Abstandselements;
  • 8 eine Perspektivansicht zur Erläuterung des Kameramoduls M', das über das Abstandselement mit dem Sockelkörper in Eingriff steht; und
  • 9 eine Ansicht zur Erläuterung eines herkömmlichen Beispiels.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. 1 zeigt eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Elektronikmodulsockels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung diagonal von oben. 2 zeigt eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Sockelkörpers des Elektronikmodulsockels gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung diagonal von oben. 3 zeigt eine Perspektivansicht des Sockelkörpers bei Betrachtung diagonal von unten.
  • 4 zeigt eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Kameramoduls. 5(a) bis 5(c) zeigen Ansichten zur Erläuterung des Kameramoduls der 4, wobei 5(a) eine Frontansicht, 5(b) eine Draufsicht und 5(c) eine Bodenansicht zeigen. 6(a) bis 6(c) zeigen Ansichten zur Erläuterung eines Kameramoduls M', wobei 6(a) eine Frontansicht, 6(b) eine Draufsicht und 6(c) eine Bodenansicht zeigen. Die 7(a) bis 7(d) zeigen Ansichten zur Erläuterung eines Abstandselements, wobei 7(a) eine Frontansicht, 7(b) eine Draufsicht, 7(c) eine Bodenansicht und 7(d) eine Längsschnittansicht entlang des Zentrums des Abstandselements zeigen. 8 zeigt eine Perspektivansicht zur Erläuterung des Kameramoduls M', das über das Abstandselement mit dem Sockelkörper in Eingriff steht.
  • Ein Elektronikmodulsockel gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Wie in 1 gezeigt, besitzt der Elektronikmodulsockel 1 einen Sockelkörper 2 und ein Abstandselement 3. Das Abstandselement 3 paßt über ein Elektronikmodul oder ein Kameramodul M', um dadurch das Kameramodul M' über das Abstandselement 3 sicher in den Sockelkörper 2 einzusetzen.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist der Sockelkörper 2 gebildet aus einem sockelartigen Körper oder einem Gehäuse 21. Wie in 2 gezeigt, hat das Gehäuse 21, das mit der Formgebung eines Kastens mit einer Öffnung an dem einen Ende bzw. dem in der Zeichnung oberen Ende ausgebildet ist, einen Bodenbereich 26 mit einer Vielzahl von auf diesem ausgebildeten Kontakten 22. Das Gehäuse 21 beinhaltet ferner Sockeleingriffsbereiche 24 jeweils an dem rechten und dem linken Endbereich jeder Seitenwand 23 an seiner Innenseite.
  • Wie in 3 gezeigt, ist das Gehäuse 21 ferner an den vier Ecken an seiner äußeren Bodenfläche mit Haltebereichen 25 versehen. Dabei sind zwei Haltebereiche 25 an jedem Eckbereich ausgebildet, um den Sockelkörper 2 an einem elektronischen Bauelement, wie zum Beispiel einer gedruckten Schaltungsplatte, zu befestigen. Ferner liegen an der äußeren Bodenfläche äußere Kontaktbereiche 22a frei, von denen jeder das eine Ende eines jeweiligen Kontakts 22 bildet.
  • Die äußeren Kontaktbereiche 22a werden an einem elektronischen Bauelement angebracht, wie zum Beispiel einer gedruckten Schaltungsplatte, an der der Sockelkörper 2 befestigt wird, so daß die Kontakte 22 eine elektrische Verbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Sockelkörpers 2 herstellen können. Diese Haltebereiche 25 und die äußeren Kontaktbereiche 22a werden jeweils unter Verwendung von Lötpaste oder dergleichen an einem elektronischen Bauelement, wie zum Beispiel einer gedruckten Schaltungsplatte, angebracht.
  • Im folgenden wird die Ausbildung der den Sockelkörper 2 bildenden Elemente ausführlich beschrieben.
  • Das Gehäuse 21 ist derart ausgebildet, daß umgekehrt U-förmige gekrümmte Metallelemente an jeder der Seitenwände 23 an einer Basis angebracht sind, die mit der Formgebung eines Kastens mit einer Öffnung an dem einen Ende aus isolierendem Material gebildet ist. Die Metallelemente an beiden Endbereichen der Seitenwände 23 sind teilweise in das Gehäuse 21 hineingeschnitten und ragen in federnd nachgiebiger Weise nach innen, um auf diese Weise die Sockeleingriffsbereiche 24 zu bilden.
  • Jeder Sockeleingriffsbereich 24 weist eine Spitze bzw. einen Endbereich auf, der in etwa in der Mitte der Seitenwandhöhe angeordnet ist und mit der Formgebung von einem von der Seitenwand 23 nach innen vorstehenden Segment ausgebildet ist. Wenn es niedergedrückt wird, kann sich das Segment in federnd nachgiebiger Weise in Richtung auf die Seitenwand 23 bewegen. Das derart ausgebildete Gehäuse 21 bildet einen Einsetzbereich 21a oder einen Raum, der in der Formgebung eines Kastens mit einer Öffnung an dem einen Ende ausgebildet ist und in den das Kameramodul M in eingreifender Weise einsetzbar ist.
  • Eine Vielzahl von Kontakten 22, die aus elektrisch leitfähigem, federnd nachgiebigen Metallplattenmaterial gebildet sind, sind an dem Bodenbereich 26 des Gehäuses 21 angebracht. Das eine Ende jedes Kontakts 22 ist an einer äußeren Bodenfläche 26a des Gehäuses 21 vorgesehen, um den äußeren Kontaktbereich 22a zu bilden, während das andere Ende von einer inneren Bodenfläche 26b des Gehäuses 21 wegsteht, um einen inneren Kontaktbereich 22b zu bilden.
  • Die äußeren Kontaktbereiche 22a sind an der äußeren Bodenfläche 26a sicher positioniert. Die äußeren Kontaktbereiche 22a werden mit einem elektronischen Bauelement, wie zum Beispiel einer gedruckten Schaltungsplatte, das bzw. die an der äußeren Bodenfläche 26a angeordnet ist, unter Verwendung von Lötpaste oder dergleichen elektrisch verbunden.
  • Jeder innere Kontaktbereich 22b bildet einen vorstehenden Kontakt, wobei sein Endbereich bogenförmig gekrümmt ist und in federnd nachgiebiger Weise von der inneren Bodenfläche 26b nach oben ragend angeordnet ist. Die auf diese Weise ausgebildeten und angeordneten Kontakte 22 ermöglichen eine elektrische Verbindung zwischen dem in den Einsetzbereich 21a des Gehäuses einzusetzenden Kameramodul M und einem elektronischen Bauelement, wie zum Beispiel einer gedruckten Schaltungsplatte, an dem die äußere Bodenfläche 26a des Sockelkörpers 2 befestigt ist.
  • Im folgenden wird das Kameramodul M ausführlich beschrieben, das hinsichtlich der Formgebung für den Sockelkörper 2 passend bzw. mit der passenden Größe ausgebildet ist. Zum Zweck der Beschreibung bezieht sich das vorliegende Ausführungsbeispiel auf das Kameramodul M oder das Kameramodul M' als Elektronikmodul; es können jedoch auch andere Elektronikmodule verwendet werden.
  • Das Kameramodul M bildet eine Kompaktkamera zur Anbringung an Mobiltelefonen oder dergleichen und hat die Formgebung eines Quadrats mit einer Seitenlänge von ca. 10 mm. Wie in den 4 und 5(a) bis 5(c) gezeigt, besitzt das Kameramodul M ein Modulgehäuse M1, das einen Linsenbereich oder dergleichen enthält und das mit der Formgebung des Einsetzbereichs 21a des Sockelkörpers 2 ausgebildet ist. Das Modulgehäuse M1 ist an seiner Bodenfläche M2 mit bis zu ca. 20 Kontakten M3 versehen, die die Stromzufuhr zu dem Kameramodul M sowie die Abgabe von aufgenommener Bildinformation ermöglichen.
  • Die Kontakte M3 sind den auf der inneren Bodenfläche 26b des Gehäuses 21 vorgesehenen inneren Kontaktbereichen 22b gegenüberliegend angeordnet, und sie werden mit den inneren Kontaktbereichen 22b in Kontakt gebracht, wenn das Modulgehäuse M1 in das Gehäuse 21 eingesetzt wird. Das Modulgehäuse M1 ist an jeder Ecke einer quadratischen oberen Oberfläche M4 durch formgebende, z.B. spanende Bearbeitung mit einem Moduleingriffsbereich M5 ausgebildet.
  • Die Moduleingriffsbereiche M5 sind derart angeordnet, daß sie den Sockeleingriffsbereichen 24 des Gehäuses 21 gegenüberliegen, wenn das Kameramodul M in den Einsetzbereich 21a eingesetzt ist, wobei die Kontakte M3 dazu veranlaßt werden, die inneren Kontaktbereiche 22b der Kontakte 22 niederzudrücken, um auf diese Weise sichere elektrische Verbindungen dazwischen aufrechtzuerhalten. Für ein sicheres Einsetzen des Kameramoduls M werden die Sockeleingriffsbereiche 24 sicher mit den Moduleingriffsbereichen M5 in Eingriff gebracht, während die Kontakte M3 unter Kraftausübung mit den inneren Kontaktbereichen 22b in Anlage gebracht werden, um eine Verlagerung des Kameramoduls M aus dem Einsetzbereich 21a zu verhindern.
  • Da zwei Sockeleingriffsbereiche 24 rechtwinklig zueinander an jedem Eckbereich in dem Sockelkörper 2 angeordnet sind, ist der an jedem Eckbereich auszubildende Moduleingriffsbereich M5 mit der Formgebung eines Buchstabens "L" in der Draufsicht formgebend, z.B. spanend bearbeitet, so daß er dem jeweiligen Sockeleingriffsbereich 24 gegenüberliegt.
  • Da das Kameramodul M mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration hinsichtlich seiner Größe und seiner Formgebung für den Sockelkörper 2 passend ausgebildet ist, ist es möglich, das Kameramodul M direkt in den Einsetzbereich 21a des Sockelkörpers 2 einzusetzen, um die Sockeleingriffsbereiche 24 in sicheren Eingriff mit den Moduleingriffsbereichen M5 zu bringen.
  • Im folgenden wird nun ein Fall erläutert, in dem ein Kameramodul M', das gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung nicht mit dem Sockelkörper 2 kompatibel ist, sicher in diesen eingesetzt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat das Kameramodul M' eine quadratische Formgebung mit einer Seitenlänge von ca. 8 mm, wobei dies geringfügig kleiner ist als der Einsetzbereich 21a des Sockelkörpers 2.
  • Wie in den 6(a) bis 6(c) gezeigt, hat ein Modulgehäuse M'1, das eine Linse oder dergleichen enthält, eine ähnliche Formgebung wie der Einsetzbereich 21a des Sockelkörpers 2. Das Modulgehäuse M'1 ist an seiner Bodenfläche M'2 mit bis zu ca. 20 Kontakten M'3 versehen, die eine Stromzufuhr zu dem Kameramodul M' sowie die Abgabe von aufgenommener Bildinformation ermöglichen.
  • Die Kontakte M'3 sind derart angeordnet, daß sie den auf der inneren Bodenfläche 26b des Gehäuses 21 vorgesehenen inneren Kontaktbereichen 22b gegenüberliegen, und sie werden mit den inneren Kontaktbereichen 22b in Kontakt gebracht, wenn das Modulgehäuse M'1 in das Gehäuse 21 eingesetzt wird. Die übrige Konfiguration des Kameramoduls M' ist die gleiche wie die des Kameramoduls M.
  • Es folgt nun eine Erläuterung des Abstandselements 3, das zum sicheren Verbinden des vorstehend beschriebenen Kameramoduls M' mit dem Sockelkörper 2 dient.
  • Wie in den 1, 7(a) bis 7(d) und 8 dargestellt, beinhaltet das Abstandselement 3 einen hohlen Rahmen, der eine äußere Formgebung aufweist, die sich in den Sockelkörper 2 einsetzen läßt und zum Ineingrifftreten mit den Sockeleingriffsbereichen 24 in der Lage ist. Das heißt, der Rahmen 31 hat eine äußere Formgebung, die entsprechend der äußeren Formgebung des Kameramoduls M unterhalb von dessen oberen Oberfläche ausgebildet ist.
  • Wenn das Kameramodul M' in das Abstandselement 3 eingepaßt ist, wird das Abstandselement 3 dann zusammen mit dem Kameramodul M' sicher in den Einsetzbereich 21a des Sockelkörpers 2 eingesetzt. Wie die Moduleingriffsbereiche M5 des Kameramoduls M sind somit auch Abstandselement-Eingriffsbereiche 33, die mit den Sockeleingriffsbereichen 24 in Eingriff treten können, an den Eckbereichen einer quadratischen oberen Oberfläche 32 durch spanende Bearbeitung gebildet.
  • Andererseits weist das Abstandselement 3 eine innere Formgebung auf, die ein Einsetzen des Kameramoduls M' in dieses ermöglicht und eine Seitenlänge aufweist, die der einer Außenseite des Kameramoduls M' gleich ist. Weiterhin weist das Abstandselement 3 innere Abstandselement-Eingriffsbereiche 34 auf, die von der oberen Oberfläche 32 nach innen vorstehend ausgebildet sind. Die inneren Abstandselement-Eingriffsbereiche 34 sind derart ausgebildet, daß sie in der Draufsicht in der Form eines Buchstabens "L" nach innen ragen, so daß sie den Moduleingriffsbereichen M'5 des Kameramoduls M' gegenüberliegen.
  • Auf diese Weise sind die inneren Abstandselement-Eingriffsbereiche 34 ausgebildet. Beim Einsetzen des Kameramoduls M' von einer Bodenfläche 35 des Abstandselements 3 her ermöglicht es diese Anordnung somit, daß die Moduleingriffsbereiche M'5 an den inneren Abstandselement-Eingriffsbereichen 34 in Anlage gelangen, so daß auf diese Weise eine weitergehende Bewegung des Kameramoduls M' in Richtung nach oben verhindert ist.
  • Wenn das Kameramodul M' mit dem Abstandselement 3 in Eingriff steht, ist somit die äußere Formgebung des Kameramoduls M' und des damit verbundenen Abstandselements 3 die gleiche wie die des Kameramoduls M. Wenn das Abstandselement 3 und das Kameramodul M' in den Einsetzbereiche 21a des Sockelkörpers 2 eingesetzt werden und dabei die Moduleingriffsbereiche M'5 an den inneren Abstandselement-Eingriffsbereichen 34 in Anlage sind, ist somit das Kameramodul M' sicher in den Sockelkörper 2 eingesetzt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird von der Bodenfläche M2 bis zu dem Moduleingriffsbereich M5, von der Bodenfläche M'2 bis zu dem Moduleingriffsbereich M'5 sowie von der Bodenfläche 35 bis zu den jeweiligen unteren Enden des Abstandselement-Eingriffsbereichs 33 und dem inneren Abstandselement-Eingriffsbereich 34 jeweils die gleiche Größe verwendet. Bei dieser Anordnung werden das Kameramodul M oder das Kameramodul M' und das Abstandselement 3 in beiden Fällen ohne jegliche Bewegung in Richtung der Höhe in den Sockelkörper 2 eingesetzt sowie von den inneren Kontaktbereichen 22b des Sockelkörpers 2 mit Druck beaufschlagt, so daß eine gute elektrische Verbindung geschaffen wird.
  • Hinsichtlich der Größe von der Bodenfläche weg sind jedoch die inneren Abstandselement-Eingriffsbereiche 34 des Abstandselements 3 und die Moduleingriffsbereiche M'5 des Kameramoduls M' nicht notwendigerweise mit der gleichen Größe wie die Moduleingriffsbereiche M5 und die Abstandselement-Eingriffsbereiche 33 ausgebildet. Es genügt, wenn der innere Abstandselement-Eingriffsbereich 34 die gleiche Größe von der Bodenfläche aufweist, wie der Moduleingriffsbereich M'5.
  • Andererseits sind die Sockeleingriffsbereiche 24 des Sockelkörpers 2 bei dem vorliegenden Beispiel an zwei Stellen jedes Eckbereichs vorgesehen. Jedoch können die Sockeleingriffsbereiche 24 auch an nur zwei Stellen lediglich eines Paares von einander gegenüberliegenden Eckbereichen vorgesehen sein oder alternativ hierzu können sie sowohl an der rechten als auch an der linken Seite eines Paares einander gegenüberliegender Seitenwände 23 vorgesehen sein.
  • Mit anderen Worten, es ist wichtig, eine gute elektrische Verbindung zwischen den inneren Kontaktbereichen 22b und dem in den Einsetzbereich 21a einzusetzenden Kameramodul M oder dem in das Abstandselement 3 eingepaßten Kameramodul M' herzustellen. Somit können die Moduleingriffsbereiche M'5 des Kameramoduls M' und die Abstandselement-Eingriffsbereiche 33 des Abstandselements 3 auch für den Eingriff mit den Sockeleingriffsbereichen 24 positioniert sein, d.h. jeweils gegenüber den Sockeleingriffsbereichen 24.
  • Ferner sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Formgebung des Einsetzbereichs 21a des Sockelkörpers 2 sowie die äußere Formgebung des Abstandselements 3 in der Draufsicht quadratisch. Der Einsetzbereich 21a und das Abstandselement 3 können jedoch auch eine rechteckige, eine kreisförmige, eine elliptische oder eine beliebige andere Formgebung aufweisen.
  • Mit anderen Worten, es ist jede beliebige Formgebung akzeptabel, solange das in den Einsetzbereich 21a einzusetzende Abstandselement 3 positioniert und fixiert werden kann. Ferner sind der Sockeleingriffsbereich 24 und der Abstandselement-Eingriffsbereich 33 auch nicht auf eine bestimmte Formgebung oder ein bestimmtes Eingriffsverfahren begrenzt, so lange sie einander gegenüberliegend angeordnet und miteinander in Eingriff bringbar sind.
  • Darüber hinaus ist die innere Formgebung des Abstandselements 3 in der vorstehenden Beschreibung derart angenommen worden, daß das Kameramodul M' in eingreifender Weise in dieses eingepaßt werden kann. Wenn jedoch eine beliebige andere Form gebung für die äußere Formgebung eines Kameramoduls verwendet wird, das kleiner ist als der Einsetzbereich 21a, so kann die innere Formgebung des Abstandselements 3 für diese äußere Formgebung passend ausgebildet werden. Es kann somit jede beliebige Formgebung als innere Formgebung des Abstandselements 3 verwendet werden, solange die Formgebung verhindern kann, das sich das kleiner als der Einsetzbereich 21a ausgebildete Kameramodul in Richtung auf die obere Oberfläche bewegt.
  • Die vorliegende Erfindung ist bei einem Elektronikmodulsockel zum elektrischen Verbinden und Befestigen eines Elektronikmoduls mit bzw. an einer Schaltungsplatte, einem Verbinder für das Elektronikmodul sowie bei einem Verfahren zum Bilden eines Elektronikmoduls unter Verwendung dieser Elemente an einer Schaltungsplatte anwendbar. Insbesondere lassen sich mit der vorliegenden Erfindung kompakte elektronische Geräte, wie zum Beispiel Mobiltelefone, in kostengünstiger Weise herstellen.
  • 1
    Elektronikmodulsockel
    2
    Sockelkörper
    3
    Abstandselement
    21
    Gehäuse
    21a
    Einsetzbereich
    22
    Kontakte
    22a
    äußere Kontaktbereiche
    22b
    innere Kontaktbereiche
    23
    Seitenwände
    24
    Sockeleingriffsbereiche
    25
    Haltebereiche
    26
    Bodenbereich
    26a
    äußere Bodenfläche
    26b
    innere Bodenfläche
    31
    Rahmen
    32
    obere Oberfläche
    33
    Abstandselement-Eingriffsbereiche
    34
    innere Abstandselement-Eingriffsbereiche
    35
    Bodenfläche
    M, M'
    Elektronikmodul
    M1, M'1
    Modulgehäuse
    M2, M'2
    Bodenfläche
    M3, M'3
    Kontakte
    M4, M'4
    obere Oberfläche
    M5, M'5
    Moduleingriffsbereiche

Claims (1)

  1. Elektronikmodulsockel mit einem Sockelkörper (2), der einen Einsetzbereich (21a) bildet, in den ein Elektronikmodul (M) in eingreifender Weise einsetzbar ist und der einen Sockeleingriffsbereich (24) an der Innenseite von Seitenwänden (23) des Einsetzbereichs (21a) aufweist, wobei der Sockeleingriffsbereich (24) in der Lage ist, mit dem in diesen eingesetzten Elektronikmodul (M) in sicheren Eingriff zu treten, wobei ein Elektronikmodul (M), das hinsichtlich seiner Formgebung für den Einsetzbereich (21a) geeignet ist, mit einem Moduleingriffsbereich (M5) versehen ist, der sich in sicheren Eingriff mit dem Sockeleingriffsbereich (24) bringen läßt; und wobei ein Elektronikmodul (M'), das kleiner ist als der Einsetzbereich (21a) des Sockelkörpers (2), über ein Abstandselement (3) in eingreifender Weise sicher in den Einsetzbereich (21a) einsetzbar ist, wobei das Abstandselement (3) eine innere Formgebung, die das Einsetzen des kleineren Elektronikmoduls (M') in dieses ermöglicht, sowie eine äußere Formgebung aufweist, die sich in den Einsetzbereich (21a) des Sockelkörpers (2) einpassen läßt, wobei das Abstandselement (3) mit einem Abstandselement-Eingriffsbereich (33) versehen ist, um mit dem Sockeleingriffsbereich (24) in Eingriff zu treten.
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