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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Radstützvorrichtung
und insbesondere auf eine Radstützvorrichtung,
die eine Verschlechterung des Fahrkomforts eines Fahrzeugs verhindert.
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STAND DER
TECHNIK
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Bei
einem Antriebssystem mit einem in dem Rad integriertem Motor aus
dem Stand der Technik wird ein Motor in einem äußeren Rahmen angeordnet und
eine Abgabewelle des Motors wird durch den äußeren Rahmen über ein
Lager drehbar gestützt.
Ein Ende der Abgabewelle ist mit einem Rad durch ein Planetengetriebe
verbunden.
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Zudem
ist der äußere Rahmen,
in dem der Motor untergebracht ist, durch ein Kugelgelenk mit einer
Armaufhängung
verbunden. Die Armaufhängung ist
mit dem Fahrzeugkörper
durch einen Stoßdämpfer verbunden.
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Daher
ist bei dem Antriebssystem mit dem in dem Rad integrierten Motor
aus dem Stand der Technik der äußere Rahmen,
in dem der Motor untergebracht ist, durch das Kugelgelenk und die
Armaufhängung
mit dem Fahrzeugkörper
verbunden.
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Als
ein Antriebssystem mit in dem Rad integriertem Motor aus dem Stand
der Technik ist ein System, das einen hohlen Motor besitzt, der
durch eine Motoraufhängung
gestützt
ist, von Go Nagaya, Yasumichi Wakao, Akihiko Abe aus „Development
of an In-Wheel Motor with Advanced Dynamic-Damper Mechanism", Society of Automotive Engineers
of Japan, Inc., 26. November 2002, Preprints of Meeting on Automotive
Engineers, Nr. 83-02, Seiten 9–12
bekannt. Der hohle Motor ist mit einem Rad verbunden und dreht das
Rad. Der hohle Motor wird durch die Motoraufhängung in einer Weise gestützt, dass
er dazu in der Lage ist, in der nach oben und nach unten weisenden
Richtung des Fahrzeugs zu vibrieren und ist von der ungefederten
Masse getrennt. Das Rad wird durch die Armaufhängung an dem Fahrzeugkörper gestützt. Bei
diesem Antriebssystem mit in dem Rad integriertem Motor wird, wenn
das Rad vibriert, die Vibration von dem Rad an den hohlen Motor
so übertragen,
dass der hohle Motor in der nach oben und nach unten weisenden Richtung
des Fahrzeugs in Vibration gerät.
Solch eine Vibration des hohlen Motors verringert die Vibration
der ungefederten Bauteile, die an das Fahrzeug übertragen wird.
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Bei
dem Antriebssystem mit in dem Rad integriertem Motor, das in dem
vorstehenden Dokument offenbart ist, wird allerdings der äußere Rahmen,
in dem der Motor untergebracht ist, durch die Aufhängung gestützt, und
somit kann das Rad abhängig
von dem Straßenzustand
und desgleichen eine unerwartet große äußere Kraft aufnehmen. Wenn
eine solche unerwartet große äußere Kraft
auf das Rad einwirkt, kann der äußere Rahmen
in Kontakt mit anderen Bauteilen wie beispielsweise einem Achsschenkel und
desgleichen kommen. Wenn der äußere Rahmen
in Kontakt mit den anderen Bauteilen kommt, werden ein Geräusch und
ein Schlag an den Fahrzeugkörper übertragen,
was zu einer Verschlechterung des Fahrkomforts des Fahrzeugs führt.
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TECHNISCHE AUFGABE
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Radstützvorrichtung
vorzusehen, die eine Verschlechterung des Fahrkomforts eines Fahrzeugs verhindert.
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TECHNISCHE
LÖSUNG
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Eine
Radstützvorrichtung
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung stützt einen Motor, der eine Antriebskraft
erzeugt, ein Rad und einen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus,
der mit einer Abgabewelle des Motors verbunden ist und die Antriebskraft
an das Rad überträgt. Die
Radstützvorrichtung
besitzt Folgendes: ein elastisches Element, das an den Motor gesetzt
ist und die Vibration des Rades und des Motors dadurch dämpft, dass
es sich ausdehnt und zusammenzieht; ein Drehstützelement, das an dem elastischen
Element befestigt ist und das Rad drehbar stützt; ein Vibrationselement, das
zusammen mit dem Motor durch eine Kraft vibriert, die es von einer
Straßenfläche aufnimmt,
wenn ein Fahrzeug fährt;
ein Beschränkungselement,
das die Vibration des Motors dadurch beschränkt, dass es an einem vorgeschriebenen
Bereich in Kontakt mit dem Vibrationselement kommt; und ein Dämpfungselement,
das an einem Abschnitt von entweder dem Vibrationselement oder dem
Beschränkungselement entsprechend
dem vorgeschriebenen Bereich vorgesehen ist, der in Kontakt mit
dem anderen Element gebracht wird.
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Gemäß der Erfindung
besitzt die Radstützvorrichtung
ein Vibrationselement (zum Beispiel ein Teil an der Seite des Motors),
das durch die von der Straßenfläche her
zum Zeitpunkt des Fahrens des Fahrzeugs aufgenommen Kraft zusammen
mit dem Motor vibriert, ein Beschränkungselement (zum Beispiel
ein Teil an der Seite des Achsschenkels), das die Vibration des
Motors beschränkt,
indem es an einem vorgeschriebenen Bereich in Kontakt mit dem Vibrationselement
kommt, und ein Dämpfungselement,
das an einem Abschnitt des Vibrationselements oder des Beschränkungselements
entsprechend dem vorgeschriebenen Bereich vorgesehen ist, an dem
sie in Kontakt miteinander kommen. Während der Fahrt eines Fahrzeugs
mit einem so genannten dynamischen Massendämpfungsmechanismus, bei dem
der Motor durch das elastische Element gestützt ist, vibriert, wenn das
Fahrzeug eine Kraft von der Straßenfläche aufnimmt, der Motor zusammen
mit der Vibration des Rades. Zu diesem Zeitpunkt kann sogar dann,
wenn der Motor stark vibriert, weil eine unerwartete äußere Kraft
auf das Rad oder desgleichen aufgebracht wird, ein sich infolge der
Vibration ergebender Kontakt zwischen dem Motor und einem Drehstützelement
(zum Beispiel einem Achsschenkel) verhindert werden, da ein Dämpfungselement
an einem Abschnitt vorgesehen ist, der dem vorgeschriebenen Bereich
entspricht, an dem das Vibrationselement und das Beschränkungselement
in Kontakt miteinander kommen. Dies kann eine Verschlechterung des
Fahrkomforts des Fahrzeugs in dem Fall verhindern, in dem der Motor
stark vibriert. Dementsprechend ist es möglich, eine Radstützvorrichtung
vorzusehen, die dazu in der Lage ist, eine Verschlechterung des
Fahrkomforts des Fahrzeugs zu verhindern. Zudem ist es, da der Kontakt des
Motors mit dem Achsschenkel verhindert werden kann, möglich, die
Festigkeit der Umhüllung
des Motors im Vergleich zu dem Fall zu verringern, in dem kein Dämpfungselement
vorgesehen ist. Dies führt zu
einer Verkleinerung des Motors oder einer Verringerung der Kosten.
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Vorzugsweise
besitzt die Radstützvorrichtung
zudem einen Vibrationsdämpfungsmechanismus,
der die Vibration des elastischen Elements dämpft. Der Vibrationsdämpfungsmechanismus
beschränkt
die Ausdehnung und das Zusammenziehen des elastischen Elements.
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Gemäß dieser
Erfindung besitzt die Radstützvorrichtung
zudem einen Vibrationsdämpfungsmechanismus
(zum Beispiel eine Absorptionsvorrichtung), der die Vibration des
elastischen Elements dämpft.
Der Vibrationsdämpfungsmechanismus
beschränkt
die Ausdehnung und das Zusammenziehen des elastischen Elements.
Folglich kann, wenn der Motor infolge einer unerwarteten äußeren Kraft,
die auf das Rad oder desgleichen aufgebracht wird, stark vibriert,
der Vibrationsdämpfungsmechanismus
die Ausdehnung und das Zusammenziehen des elastischen Elements,
die sich infolge der Vibration des Motors ergeben, beschränken. Dies
kann einen Kontakt zwischen dem Motor und dem Achsschenkel infolge
der Vibration verhindern. Dementsprechend ist es möglich, eine
Verschlechterung des Fahrkomforts des Fahrzeugs zu verhindern.
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Vorzugsweise
ist das Dämpfungselement zudem
an einem Bereich einer Vibrationsbahn des Vibrationselements vorgesehen,
an dem das Vibrationselement und das Beschränkungselement in Kontakt miteinander
kommen.
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Gemäß dieser
Erfindung ist das Dämpfungselement
an einem Bereich an einer Vibrationsbahn des Vibrationselements
vorgesehen (zum Beispiel einem Teil an der Seite des Motors), an
dem das Vibrationselement und das Beschränkungselement (zum Beispiel
ein Teil an der Seite des Achsschenkels) in Kontakt miteinander
kommen. Bei dem Fahrzeug mit einem so genannten dynamischen Massendämpfermechanismus,
bei dem der Motor durch ein elastisches Element geschützt ist,
vibriert, wenn eine Kraft von der Straßenfläche her zu dem Zeitpunkt aufgenommen
wird, in dem das Fahrzeug fährt,
der Motor zusammen mit der Vibration des Rades. Zu diesem Zeitpunkt kann
sogar dann, wenn der Motor infolge einer unerwarteten äußeren Kraft,
die auf das Rad aufgebracht wird, stark vibriert, der Kontakt des
Motors mit dem Achsschenkel verhindert werden, da das Dämpfungselement
an einer Vibrationsbahn des Teiles an der Seite des Motors an dem
Bereich vorgesehen ist, der mit dem Teil an der Seite des Achsschenkels
in Kontakt gebracht wird. Dementsprechend ist es möglich, eine
Verschlechterung des Fahrkomforts des Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt
zu verhindern, in dem der Motor stark vibriert.
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Vorzugsweise
ist das Dämpfungselement zudem
an dem Drehstützelement
vorgesehen.
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Gemäß dieser
Erfindung ist das Dämpfungselement
an dem Drehstützelement
(zum Beispiel dem Achsschenkel) vorgesehen. Indem das Dämpfungselements
eher an der Seite des Achsschenkels als an der Seite des Motors
vorgesehen ist, bei der es eine große Anzahl von Bereichen gibt,
die infolge der Vibration in Kontakt mit dem Achsschenkel kommen, ist
es möglich,
das Dämpfungselement
an einer erforderlichen Mindestanzahl von Bereichen vorzusehen. Dies
kann einen Kostenanstieg begrenzen.
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Vorzugsweise
ist das Dämpfungselement zudem
ein Element, das einen Schlag infolge der Vibration des Motors absorbiert.
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Gemäß dieser
Erfindung ist das Dämpfungselement
ein Element, das einen Schlag infolge der Vibration des Motors absorbiert.
Daher kann sogar dann, wenn der Motor infolge der Vibration in Kontakt mit
dem Achsschenkel kommt, der Schlag infolge der Vibration des Motors
durch das Dämpfungselement absorbiert
werden. Dementsprechend ist es möglich, eine
Verschlechterung des Fahrkomforts des Fahrzeugs zu verhindern.
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Vorzugsweise
ist das elastische Element zudem aus einem Paar von elastischen
Elementen ausgebildet, die in einer vertikalen Richtung angeordnet sind.
Ein Element des Paares von elastischen Elementen ist mit einem oberen
Teil des Drehstützelements
verbunden und das andere Element des Paares von elastischen Elementen
ist mit einem unteren Teil des Drehstützelements verbunden. Gemäß dieser
Erfindung ist das elastische Element aus einem vertikal angeordneten
Paar von elastischen Elementen ausgebildet und ein Element des Paares
von elastischen Elementen ist mit einem oberen Teil des Drehstützelements
verbunden. Daher kann die Radstützvorrichtung
mit den elastischen Elementen, die mit dem oberen Teil und dem unteren
Teil des Drehstützelements
verbunden sind, mit dem Dämpfungselement
versehen sein, das einen Schlag infolge eines Kontakts des Vibrationselements
(zum Beispiel eines Teils an der Seite des Motors) mit dem Beschränkungselement
(zum Beispiel einem Teil an der Seite des Achsschenkels) absorbiert.
Dementsprechend ist es möglich,
eine Verschlechterung des Fahrkomforts des Fahrzeugs sogar dann
zu verhindern, wenn eine unerwartete äußere Kraft aufgebracht wird.
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Vorzugsweise
ist der Antriebskraft-Übertragungsmechanismus
zudem ein Gleichlaufgelenk.
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Gemäß dieser
Erfindung ist der Antriebskraft-Übertragungsmechanismus
ein Gleichlaufgelenk. Wenn eine äußere Kraft
auf das Rad aufgebracht wird, vibriert der Motor in der nach oben
und nach unten weisenden Richtung des Fahrzeugs über das Gleichlaufgelenk. Daher
ist es durch das Vorsehen des Dämpfungselements
an einer Vibrationsbahn des Motors derart, dass ein Kontakt mit
dem Achsschenkel verhindert wird, möglich, eine Verschlechterung
des Fahrkomforts des Fahrzeugs sogar dann zu verhindern, wenn eine
unerwartete äußere Kraft
aufgebracht wird.
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Vorzugsweise
ist der Antriebskraft-Übertragungsmechanismus
zudem eine flexible Kupplung.
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Gemäß dieser
Erfindung ist der Antriebskraft-Übertragungsmechanismus
eine flexible Kupplung. Wenn eine äußere Kraft auf das Rad aufgebracht
wird, vibriert der Motor in der nach oben und nach unten weisenden
Richtung durch die bewegliche Kupplung. Somit kann durch das Vorsehen
des Dämpfungselements
an der Vibrationsbahn in der nach oben und nach unten weisenden
Richtung derart, dass ein Kontakt mit dem Achsschenkel verhindert
wird, eine Verschlechterung des Fahrkomforts des Fahrzeugs sogar
dann verhindert werden, wenn eine unerwartete äußere Kraft aufgebracht wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ABBILDUNGEN DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine (erste) Darstellung, die einen Querschnitt einer Radstützvorrichtung
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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2 ist
eine Darstellung, die eine Ansicht der Radstützvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt, wie sie aus der Richtung der Drehwelle des Motors zu sehen
ist.
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3 ist
eine (zweite) Darstellung, die einen Querschnitt der Radstützvorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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4 ist
eine Darstellung, die einen Querschnitt einer Radstützvorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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WEG(E) ZUR AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Im
Folgenden sind die Radstützvorrichtungen
gemäß den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Im Folgenden sind denselben Bauteilen dieselben Bezugszeichen
zugewiesen und ihre Namen und Funktionen sind ebenfalls dieselben. Daher
wird eine detaillierte Beschreibung von diesen nicht wiederholt.
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Um
die Radstützvorrichtungen
der Ausführungsbeispiele
zu beschreiben, erfolgt zunächst
eine Beschreibung des Aufbaus eines durch einen Motor angetriebenen
Rads mit einem in dem Rad integrierten Motor, der durch die Radstützvorrichtungen
gestützt
wird.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Wie
dies in der 1 gezeigt ist, ist ein durch einen
Motor angetriebenes Rad 100, das durch eine Radstützvorrichtung 200 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gestützt wird,
mit einer Radscheibe 10, einer Radnabe 20, einem
Gleichlaufgelenk 30, einer Bremsscheibe 40, einem
Bremssattel 50, einem in dem Rad integrierten Motor 70 und
einem Reifen 250 ausgebildet.
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Der
in dem Rad integrierte Motor 70 ist mit einem Gehäuse 60,
einem Motor 65, einem Planetengetriebe 80, einer Ölpumpe 90,
einer Welle 110 und einem Ölkanal (nicht gezeigt) ausgebildet.
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Die
Radstützvorrichtung 200 ist
mit einem dynamischen Massendämpfungsmechanismus (nicht
gezeigt), Kugelgelenken 160, 170, einem Achsschenkel 180,
einem oberen Arm 210, einem unteren Arm 220 und
einem Stoßdämpfer (nicht
gezeigt) ausgebildet.
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Die
Radscheibe 10 besitzt ungefähr eine Schalenform und ist
mit einem Scheibenabschnitt 10A und einem Randabschnitt 10B ausgebildet.
Die Radscheibe 10 kann so ausgebildet sein, dass sie die Radnabe 20,
die Bremsscheibe 40, den Bremssattel 50 und den
in dem Rad integrierten Motor 70 aufnimmt. Die Radscheibe 10 ist
mit der Radnabe 20 verbunden, indem der Scheibenabschnitt 10A durch eine
Schraube oder eine Mutter (nicht gezeigt) an der Radnabe 20 an
einem Radbefestigungsabschnitt 22 befestigt ist. Die Radnabe 20 nimmt
das Gleichlaufgelenk 30 auf und ist mit der Welle 110 über das Gleichlaufgelenk 30 verbunden,
das auf diese Weise aufgenommen ist. Die Radnabe 20 wird
durch den Achsschenkel 180 über Lager 11, 12 drehbar
gestützt.
Der Reifen 250 ist an einem Außenrand des Randabschnitts 10B der
Radscheibe 10 gesichert.
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Das
Gleichlaufgelenk 30 besitzt ein Innenteil 31 und
Kugeln 32. Das Innenteil 31 ist an die Welle 110 gesetzt.
Die Kugeln 32 sind in eine Nut der Radnabe 20 und
eine Nut des Innenteils 31 eingesetzt, die in der Richtung
der Drehachse der Welle 110 vorgesehen sind und die Radnabe 20 dazu
bringen, sich gemeinsam mit der Drehung der Welle 110 zu
drehen. Zudem sind die Kugeln 32 in der Richtung der Drehachse
der Welle 110 entlang der Nuten bewegbar, die an der Radnabe 20 und
dem Innenteil 31 vorgesehen sind. Es wird angemerkt, dass
dem Gleichlaufgelenk 30 keine besonderen Einschränkungen auferlegt
sind, so lange es einen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus bildet,
der die Antriebskraft des in dem Rad integrierten Motors 70 an
die Radscheibe 10 überträgt. Zum
Beispiel kann eine so genannte flexible Kupplung verwendet werden,
in der eine Vielzahl von Scheiben und des gleichen dazu verwendet
werden, die Seite des in dem Rad integrierten Motors und die Seite
des Rades in einer Weise zu verbinden, die eine Exzentrizität in jeder
Richtung erlaubt.
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Die
Bremsscheibe 40 ist so angeordnet, dass ihr Innenumfangsende
an einem Außenumfangsende
der Radscheibe 20 durch Schrauben 24, 26 gesichert
ist und ihr Außenumfangsende
durch den Bremssattel 50 läuft. Der Bremssattel 50 ist
an dem Achsschenkel 180 gesichert. Der Bremssattel 50 besitzt
einen Bremskolben 51 und Bremsbeläge 52, 53.
Das Außenumfangsende
der Bremsscheibe ist zwischen die Bremsbeläge 52, 53 gesetzt.
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Wenn
Bremsöl
von einer Öffnung 50A zugeführt wird,
bewegt sich der Bremskolben 51 in der Zeichnungsebene der 1 so
nach rechts, dass der Bremsbelag 52 in der Zeichnungsebene
nach rechts gedrückt
wird. Wenn der Bremsbelag 52 durch den Bremskolben 51 in
der Zeichnungsebene nach rechts gedrückt wird, bewegt sich im Ansprechverhalten
darauf der Bremsbelag 53 in der Zeichnungsebene nach links.
Daher klemmen die Bremsbeläge 52, 53 das
Außenumfangsende
der Bremsscheibe 40 ein, wodurch die Bremse das durch den
Motor angetriebene Rad 100 bremst.
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Ein
Gehäuse 60 ist
in der Zeichnungsebene der 1 links
von der Radnabe 20 angeordnet. In dem Gehäuse 60 sind
der Motor 65, das Planetengetriebe 80, die Ölpumpe 90,
die Welle 110 und der Ölkanal
untergebracht.
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Der
Motor 65 besitzt einen Statorkern 71, eine Statorspule 72 und
einen Rotor 73. Der Statorkern 71 ist an dem Gehäuse 60 gesichert.
Die Statorspule 62 ist um den Statorkern 71 gewunden.
Wenn der Motor 65 ein Dreiphasenmotor ist, besteht die Statorspule 72 aus
einer U-Phasen-Spule, einer V-Phasen-Spule und einer W-Phasen-Spule. Der Rotor 73 ist
an der Innenumfangsseite des Statorkerns 71 und der Statorspule 72 angeordnet.
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Das
Planetengetriebe 80 besitzt eine Sonnenradwelle 81,
ein Sonnenrad 82, ein Antriebszahnrad 83, einen
Planetenträger 84,
einen Zahnkranz 85 und einen Bolzen 86. Die Sonnenradwelle 81 ist
mit dem Rotor 73 des Motors 65 verbunden. Die
Sonnenradwelle 81 ist durch Lager 15, 16 drehbar
gestützt. Das
Sonnenrad 82 ist mit der Sonnenradwelle 81 verbunden.
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Das
Antriebszahnrad 83 greift in das Sonnenrad 82 ein
und ist durch ein Lager drehbar gestützt, das an dem Außenumfang
des Bolzens 86 angeordnet ist. Der Planetenträger 84 ist
mit dem Antriebszahnrad 83 verbunden und ist mit der Welle 110 verbunden.
Der Planetenträger 84 und
die mit dem Planetenträger 84 verbundene
Welle 110 sind durch Lager 13, 14 drehbar
gestützt.
Der Zahnkranz 85 ist an dem Gehäuse 60 gesichert.
Der Bolzen 86 ist durch den Planetenträger 84 gestützt.
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Die Ölpumpe 90 ist
an einem Ende des in dem Rad integrierten Motors 70 an
der Seite der Radnabe 20 vorgesehen, wobei sie mit der
Welle 110 verbunden ist. Die Welle 110 ist mit
einem Innenteil 31 des Gleichlaufgelenks 30 und
mit dem Planetenträger 84 verbunden,
wie dies vorstehend beschrieben ist, und ist durch die Lager 13, 14 drehbar
gestützt.
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Der Ölkanal ist
an dem Gehäuse 60 vorgesehen.
Ein Ende des Ölkanals
ist mit der Ölpumpe 90 verbunden
und das andere Ende ist in eine Ölwanne (nicht
gezeigt) eingeführt.
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Die Ölpumpe 90 pumpt über den Ölkanal das in
der Ölwanne
gespeicherte Öl
in Verbindung mit der Drehung der Welle 110 herauf und
lässt das
heraufgepumpte Öl
in dem Gehäuse 60 zirkulieren.
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Wie
dies in der 2 gezeigt ist, ist der dynamische
Massendämpfungsmechanismus 300 mit Federn 302, 304 ausgebildet,
die als ein Paar von elastischen Elementen gezeigt sind, die in
der nach oben und nach unten weisenden Richtung des Fahrzeugs vorgesehen
sind. Der Mittelteil 306 des dynamischen Massendämpfungsmechanismus 300 ist
an der Außenumfangsseitenfläche des
Gehäuses 60 des
in dem Rad integrierten Motors 70 befestigt. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist der Mittelteil 306 des dynamischen Massendämpfungsmechanismus 300 zum
Beispiel an dem Gehäuse 60 an einer
Position an der Rückseite
des Fahrzeugs und in der selben Höhe wie die Drehwelle des in
dem Rad integrierten Motors 70 befestigt. Der obere Teil 310 des
dynamischen Massendämpfungsmechanismus 300 ist
mit dem Achsschenkel 180 (180A) verbunden. Der
obere Teil 310 und der mittlere Teil 306 sind über eine
Feder 302 verbunden. Der untere Teil 312 des dynamischen
Massendämpfungsmechanismus 300 ist
mit dem Achsschenkel 180 (180B) verbunden. Der
untere Teil 312 und der mittlere Teil 306 sind über eine
Feder 304 verbunden.
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Zudem
ist eine Dämpfungsvorrichtung 314 zwischen
dem oberen Teil 310 und dem unteren Teil 312 so
vorgesehen, dass sie den mittleren Teil 306 durchdringt.
Die Dämpfungsvorrichtung 314 besitzt Wellen 316, 318.
Die Dämpfungsvorrichtung 314 beschränkt die
Vibration der Wellen 316, 318 nach oben und nach
unten. Ein Ende der Welle 316 ist mit einem Ende der Welle 318 verbunden.
Das andere Ende der Welle 318 ist in eine Öffnung 328 eingesetzt,
die in dem oberen Teil 310 vorgesehen ist, und gleitet
im Inneren der Öffnung 328 gemäß den Veränderungen der
Form der Federn 302, 304. Die horizontale Position
der Welle 316, die den mittleren Teil 306 durchdringt,
ist durch eine Hülse 308 beschränkt. Die
horizontale Position eines unteren Endes der Dämpfungsvorrichtung 314 ist
durch eine Hülse 326 begrenzt.
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Ein
Ende des Achsschenkels 180 (180A) ist mit einem
Kugelgelenk 160 verbunden und das andere Ende ist über Lager 11, 12 mit
der Radnabe 20 verbunden. An dem Boden des Achsschenkels 180 (180B)
ist eine Platte 182 durch eine Schraube gesichert. Ein
Kugelgelenk 170 ist mit der Platte 182 verbunden.
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Wie
dies in der 3 gezeigt ist, sind ein oberer
Arm 210 und ein unterer Arm 220 in der nach oben
und nach unten weisenden Richtung des Fahrzeugs angeordnet. Ein
Ende des oberen Arms 210 ist mit einem Kugelgelenk 160 verbunden
und das andere Ende ist an dem Fahrzeugkörper in einer Weise gesichert,
die das Drehen in der nach oben und nach unten weisenden Richtung
des Fahrzeugs erlaubt. Ein Ende des unteren Arms 220 ist
mit einem Kugelgelenk 170 verbunden und das andere Ende
ist an dem Fahrzeugkörper
in einer Weise gesichert, dass das Drehen in der nach oben und nach
unten weisenden Richtung des Fahrzeugs erlaubt. Zudem ist der untere
Arm 220 über
einen Stoßdämpfer mit
dem Fahrzeugkörper
verbunden. Daher ist das durch einen Motor angetriebene Rad 100 an
dem Fahrzeug aufgehängt.
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Auf
diese Weise sind der obere Arm 210 und der untere Arm 220 mit
dem Achsschenkel 180 jeweils über die Kugelgelenke 160 und 170 von
der oberen und der unteren Richtung des Fahrzeugs her verbunden.
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Der
Achsschenkel 180 ist mit einem Ende mit einer Lenkspurstange
(nicht gezeigt) verbunden. Die Lenkspurstange dreht das durch den
Motor angetriebene Rad 100 im Bezug auf die Fortbewegungsrichtung
des Fahrzeugs nach rechts oder nach links gemäß der von der Lenkung (dem
Lenkrad) des Fahrzeugs kommenden Drehkraft.
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Da
der obere Arm 210 und der untere Arm 220 an dem
Fahrzeugkörper
in einer Weise gesichert sind, die das Drehen in der nach oben und
nach unten weisenden Richtung des Fahrzeugs erlauben, und der untere
Arm 220 mit dem Fahrzeugkörper über einen Stoßdämpfer verbunden
ist, dienen der obere Arm 210, der untere Arm 220 und
der Stoßdämpfer als
eine Aufhängung.
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Der
dynamische Massendämpfungsmechanismus 300 ist
an einem Gehäuse 60 des
in dem Rad integrierten Motors 70 gesichert. Der dynamische Massendämpfungsmechanismus 300 ist
auch mit dem Achsschenkel 180 verbunden. Die Radstützvorrichtung 200 stützt das
durch den Motor angetriebene Rad 100 an dem Fahrzeug, indem
die Aufhängungsarme
(der obere Arm 210 und der untere Arm 220) mit
dem Achsschenkel 180 über
Kugelgelenke 160 und 170 verbunden sind.
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Genauer
gesagt stützt
die Radstützvorrichtung 200 die
Radscheibe 10 und die Radnabe 20 mit Hilfe des
oberen Arms 210, eines unteren Arms 220 und eines
Achsschenkels 180 drehbar und stützt den in dem Rad integrierten
Motor 70 in einer Weise, die das Vibrieren in der nach
oben und nach unten weisenden Richtung des Fahrzeugs mit Hilfe des
oberen Arms 210, des unteren Arms 220 und des
dynamischen Massendämpfungsmechanismus 300.
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Zudem
dreht sich, wenn ein Wechselstrom der Statorspule 72 durch
einen Umschaltschaltkreis (nicht gezeigt) zugeführt wird, der in dem Fahrzeug eingebaut
ist, der Motor 73 und der Motor 65 gibt ein vorbestimmtes
Drehmoment ab. Das Ausgabedrehmoment des Motors 65 wird über die
Sonnenradwelle 81 an das Planetengetriebe 80 übertragen.
Das Planetengetriebe 80 verwendet das Sonnenrad 82 und das
Antriebszahnrad 83, um das Ausgabedrehmoment zu ändern, das
von der Sonnenradwelle 81 aufgenommen wird, das heißt um die
Geschwindigkeit zu verändern
(zu verringern), und gibt das resultierende Drehmoment an den Planetenträger 84 aus. Der
Planetenträger 84 überträgt das ausgegebene Drehmoment
des Planetengetriebes 80 an die Welle 110 und
die Welle 110 dreht die Radnabe 20 und die Radscheibe 10 mit
einer vorbestimmten Drehzahl über
das Gleichlaufgelenk 30. Dies bringt das durch den Motor
angetriebene Rad 100 dazu, sich mit der vorstehend beschriebenen
Drehzahl so zu drehen, dass das Fahrzeug fährt.
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Während der
Fahrt des Fahrzeugs dehnen sich, wenn das durch den Motor angetriebene
Rad 100 die Vibration in der nach oben und nach unten weisenden
Richtung des Fahrzeugs infolge der Straßenbedingungen und des gleichen
aufnimmt, die Federn 302, 304 des dynamischen
Massendämpfungsmechanismus 300 durch
den in dem Rad integrierten Motor 70, der als eine Dämpfungsmasse
dient, in der nach oben und nach unten weisenden Richtung des Fahrzeugs
aus und ziehen sich zusammen. Mit der Ausdehnung und der Zusammenziehung
der Federn 302, 304 tritt eine Vibration in der
nach oben und nach unten weisenden Richtung des in dem Rad integrierten
Motors 70 auf, die außer
Phase mit der Vibration infolge der Kraft ist, die von der Straßenfläche durch
das durch den Motor angetriebene Rad 100 aufgenommen wird.
Das heißt,
der dynamische Massendämpfungsmechanismus 300 wandelt
die Vibration des durch den Motor angetriebenen Rades 100 in die
Vibration des in dem Rad integrierten Motors 70 um. Zu
diesem Zeitpunkt wird die Vibration als eine Kombination der Vibration
des durch den Motor angetriebenen Rads 100 und der Vibration
des in dem Rad integrierten Motors 70, die sich außer Phase
mit der Vibration des durch den Motor angetriebenen Rades 100 befindet,
an den Fahrzeugkörper übertragen.
Da sich die Vibration des durch den Motor angetriebenen Rades 100 und
die Vibration des in dem Rad integrierten Motors 70 außer Phase
befinden, wird die Amplitude der Vibration des Motor angetriebenen
Rades 100 durch die Amplitude der Vibration des in dem
Rad integrierten Motors 70, der sich außer Phase befindet, verringert.
Mit anderen Worten wird mit der Vibration des in dem Rad integrierten Motors 70 die
Vibration des durch den Motor angetriebenen Rades 100 an
den Fahrzeugkörper über einen
oberen Arm 210 und einen unteren Arm 220 weniger
gut übertragen.
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Der
in dem Rad integrierte Motor 70 vibriert in der nach oben
und nach unten weisenden Richtung über das Gleichlaufgelenk 30.
Genauer gesagt vibriert der in dem Rad integrierte Motor 70 mit
dem Gleichlaufgelenk 30 als Drehmitte so, dass er einen Bogen
in der nach oben und nach unten weisenden Richtung des Fahrzeugs
zeichnet. Zu diesem Zeitpunkt wird die Vibration des in dem Rad
integrierten Motors 70 in der horizontalen Richtung durch
Hülsen 308 und 326 absorbiert,
die an dem dynamischen Massendämpfungsmechanismus 300 vorgesehen sind.
Während
dessen wird die Vibration des in dem Rad integrierten Motors 70 in
der nach oben und nach unten weisenden Richtung, die durch das Ausdehnen
und das Zusammenziehen der Federn 302, 304 verursacht
wird, durch die Dämpfungsvorrichtung 314 gedämpft.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, wird die Einwirkung von dem Reifen 250 auf
die ungefederten Bauteile vermindert. Genauer gesagt wird, wenn
das durch den Motor angetriebene Rad 100 die Vibration während der
Fahrt des Fahrzeugs gemäß dem Straßenzustand
und desgleichen aufnimmt, die Vibration, die nicht durch den an
der Aufhängung
vorgesehenen Stoßdämpfer absorbiert
werden kann, durch den dynamischen Massendämpfungsmechanismus 300 absorbiert.
Der dynamische Massendämpfungsmechanismus 300 bringt
den in dem Rad integrierten Motor 70 dazu, in der nach
oben und nach unten weisenden Richtung des Fahrzeugs durch die Vibration zu
vibrieren, die durch das durch den Motor angetriebene Rad 100 aufgenommen
wird, wobei die Phase verschoben ist. Letztendlich überträgt der dynamische
Massendämpfungsmechanismus 300 keine große Vibration
an den gefederten Fahrzeugkörper. Dies
führt zu
einer Verbesserung des Fahrkomforts des Fahrzeugs, in dem das durch
den in dem Rad integrierten Motor 70 angetriebene Rad eingebaut
ist.
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Wenn
eine unerwartete äußere Kraft
auf das durch den Motor angetriebene Rad 100 aufgebracht wird,
vibriert der in dem Rad integrierte Motor 70 stark. Der
stark vibrierende in dem Rad integrierte Motor 70 kann
in Kontakt mit dem Achsschenkel 180 kommen. Wenn der vibrierende
in dem Rad integrierte Motor 70 in Kontakt mit dem Achsschenkel 180 kommt,
kann die von der Straßenfläche aufgenommene
Kraft nicht durch den in dem Rad integrierten Motor 70 alleine
absorbiert werden, wobei in diesem Fall die starke Vibration an
den Fahrzeugkörper übertragen
wird. Dies kann zu einer Verschlechterung des Fahrkomforts führen.
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Somit
ist die Radstützvorrichtung 200 der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes besitzt: ein
Vibrationselement, das zusammen mit der Vibration des in dem Rad
integrierten Motors 70 vibriert, ein Begrenzungselement,
das die Vibration des Motors begrenzt, indem es an einem vorgeschriebenen
Bereich in Kontakt mit dem Vibrationselement kommt, und ein Dämpfungselement,
das an einem Abschnitt des Vibrationselements oder des Beschränkungselements
entsprechend dem vorgeschriebenen Bereich angeordnet ist, an dem
sie miteinander in Kontakt kommen.
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Genauer
gesagt besitzt die Dämpfungsvorrichtung 314 einen
vorstehenden Abschnitt 320, der um die Welle 318 herum
vorsteht. An der Welle 318 ist ein Dämpfungselement 322,
das einen Schlag der Vibration in der nach unten weisenden Richtung
des vorstehenden Abschnitts 320 absorbiert, an der Seite des
mittleren Teils 306 vorgesehen. Während dessen ist an einer Öffnung 328,
die an der Seite des oberen Teils 310 vorgesehen ist und
in der ein Ende der Welle 318 gleitet, ein Dämpfungselement 324 vorgesehen,
das einen Schlag der Vibration in der nach oben weisenden Richtung
des vorstehenden Abschnitts 320 absorbiert. Die Dämpfungselemente 322 und 324 sind
um einen vorbestimmten Abstand voneinander getrennt. Obwohl der
vorbestimmte Abstand nicht spezifisch eingeschränkt ist, ist er zum Beispiel gemäß dem Betrag
der Ausdehnung und der Zusammenziehung der Federn 302 und 304 eingestellt.
Das heißt
die Dämpfungselemente 322 und 324 begrenzen
den Betrag der Ausdehnung und Zusammenziehung der Federn 302 und 304 so,
dass zumindest der in dem Rad integrierte Motor 70 nicht
in Kontakt mit dem Achsschenkel 180 kommt.
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Zudem
sind die Dämpfungselemente 322, 324 nicht
besonders begrenzt, solange sie jeweils ein aus Gummi oder des gleichen
ausgebildetes Element sind, das den Schlag absorbieren kann, wenn es
in Kontakt mit dem vorstehenden Abschnitt 320 infolge der
Vibration der Welle 318 kommt. Es wird angemerkt, dass
sich die unerwartet große äußere Kraft auf
die äußere Kraft
bezieht, die das durch den Motor angetriebene Rad 100 von
der Straßenfläche her zum
Beispiel dann aufnehmen würde,
wenn das Fahrzeug während
einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit über eine Welle fährt oder
sogar dann, wenn das Fahrzeug während
einer Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit über eine große Welle
fährt.
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Die
Radscheibe 10 und die Radnabe 20 bilden das „Rad". Die Federn 302 und 304 bilden „ein Paar
von elastischen Elementen, die in der vertikalen Richtung angeordnet
sind". Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das vertikal angeordnete Paar von elastischen Elementen jeweils
mit einem oberen Arm 210 und einem unteren Arm 220 verbunden.
Zudem bildet der Achsschenkel 180 das "Drehstützelement", das das Rad (Radscheibe 10 und Radnabe 20)
drehbar stützt.
Das Gleichlaufgelenk 30 bildet den "Antriebskraft-Übertragungsmechanismus", der mit der Abgabewelle
des in dem Rad integrierten Motors 70 verbunden ist und
die Antriebskraft, die durch den in dem Rad integrierten Motor erzeugt
wird, an das Rad (Radscheibe 10 und Radnabe 20) überträgt. Der
mittlere Teil 306 bildet das „Vibrationselement" und der obere Teil 310 bildet
das „Beschränkungselement".
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Im
Folgenden ist die Funktion der Radstützvorrichtung 200 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
basierend auf dem vorstehend beschriebenen Aufbau beschrieben.
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Wenn
eine unerwartet große äußere Kraft auf
das durch den Motor angetriebene Rad 100 aufgebracht wird,
vibriert der in dem Rad integrierte Motor 70 gemäß der Vibration
des durch den Motor angetriebenen Rads 100. In dem dynamischen
Massendämpfungsmechanismus 300 dehnen
sich die Federn 302, 304 gemäß der Vibration des in dem Rad
integrierten Motors 70 aus und ziehen sich zusammen. Mit
der Ausdehnung und dem Zusammenziehen der Federn 302 und 304 vibrieren
die Wellen 316 und 318 in der nach oben und nach
unten weisenden Richtung. Zu diesem Zeitpunkt kommt, wenn ein Ende
der Welle 318 im Inneren der Öffnung 328 gleitet
und die Feder 302 sich zusammenzieht und die Feder 304 sich
ausdehnt, der vorstehende Abschnitt 320, der an der Welle 318 vorgesehen
ist, in Kontakt mit dem Dämpfungselement 324.
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Andererseits
kommt, wenn die Feder 302 sich ausdehnt und die Feder 304 sich
zusammenzieht, der vorstehende Abschnitt 320 in Kontakt
mit dem Dämpfungselement 322.
Die Dämpfungsvorrichtung 314 kommt
zum Einsatz, wenn der vorstehende Abschnitt 320 eines der
Dämpfungselemente 322 und 324 berührt. Das
heißt
sie begrenzt die Vibration der Wellen 316, 318 und
dämpft
die Vibration der Federn 302, 304, das heißt die Vibration
des in dem Rad integrierten Motors 70. Zu diesem Zeitpunkt wird
die Vibration des in dem Rad integrierten Motors 70 durch
die Dämpfungsvorrichtung 314 und
die Dämpfungselemente 320, 324 absorbiert.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, sind gemäß der Radstützvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels,
die Dämpfungselemente
an den Abschnitten vorgesehen, die einem vorgeschriebenen Bereich
entsprechen, an dem der Teil der Seite des in dem Rad integrierten
Motors und der Teil an der Seite des Achsschenkels in Kontakt miteinander kommen,
und daher kann der Kontakt zwischen dem Motor und dem Achsschenkel
infolge der Vibration sogar dann verhindert werden, wenn der Motor
stark vibriert, wenn die unerwartete äußere Kraft auf das Rad oder
desgleichen aufgebracht wird. Dies kann eine Verschlechterung des
Fahrkomforts des Fahrzeugs verhindern, wenn der Motor stark vibriert. Dementsprechend
ist es möglich,
eine Radstützvorrichtung
vorzusehen, die eine Verschlechterung des Fahrkomforts des Fahrzeugs
verhindert. Zudem kann, da der Kontakt des Motors mit dem Achsschenkel
verhindert werden kann, die Festigkeit der Umhüllung des Motors im Vergleich
zu dem Fall verringert werden, in dem kein Dämpfungselement vorhanden ist.
Dies ermöglicht
eine Verkleinerung des Motors oder eine Verringerung der Kosten.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Eine
Radstützvorrichtung
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist im Folgenden beschrieben. Verglichen
mit dem Aufbau der Radstützvorrichtung 200 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
die vorstehend beschrieben ist, unterscheidet sich die Radstützvorrichtung
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel im
Aufbau der Dämpfungsvorrichtung 314 und
unterscheidet sich auch dahingehend, dass sie Dämpfungselemente 332 und 334 anstelle
der Dämpfungselemente 322 und 324 besitzt.
Ansonsten ist der Aufbau identisch zu dem der Radstützvorrichtung 200 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
die vorstehend beschrieben ist. Sie ist mit denselben Bezugszeichen
versehen und ihre Funktionen sind identisch. Somit wird sie hier
nicht erneut detailliert beschrieben.
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Die
Radstützvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes aufweist:
ein Gehäuse 60,
das zusammen mit der Vibration des in dem Rad integrierten Motors 70 vibriert,
einen Achsschenkel 180, der die Vibration des Motors beschränkt, indem
er an einem vorgeschriebenen Bereich in Kontakt mit dem Gehäuse 60 kommt,
und Dämpfungselemente 332, 334,
die jeweils an einem Abschnitt des Gehäuses 60 oder des Achsschenkels 180 vorgesehen
sind, die dem vorgeschriebenen Bereich entsprechen, an dem sie in
Kontakt miteinander kommen.
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Genauer
gesagt macht das Gehäuse 60 eine Bogenbewegung
in der nach oben und nach unten weisenden Richtung des Fahrzeugs
mit dem Gleichlaufgelenk 30 als Drehmitte, wie dies in
der 4 gezeigt ist. Dämpfungselemente 332, 334 sind
an der Bahn der Bogenbewegung und an den Bereichen vorgesehen, die
in Kontakt mit dem Achsschenkel 180 kommen. Die Dämpfungsvorrichtung 314 besitzt eine
Welle 316, von der ein Ende 336 an dem mittleren
Teil 306 gesichert ist. Es wird angemerkt, dass die Dämpfungselemente 332, 334 nicht
besonders begrenzt sind, solange sie ein aus Gummi oder desgleichen
ausgebildetes Element sind, das einen Schlag absorbieren kann, wenn
das Gehäuse 60 infolge
der Vibration in Kontakt mit dem Achsschenkel 180 kommt.
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Im
Folgenden ist die Funktion der Radstützvorrichtung 200 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
basierend auf dem vorstehend beschriebenen Aufbau beschrieben.
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Wenn
eine unerwartet große äußere Kraft auf
das durch den Motor angetriebene Rad 100 aufgebracht wird,
vibriert der in dem Rad integrierte Motor 70 gemäß der Vibration
des durch den Motor angetriebenen Rades 100.
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Bei
dem dynamischen Massendämpfungsmechanismus 300 dehnen
sich die Federn 302, 304 gemäß der Vibration des in dem
Rad integrierten Motors 70 aus und ziehen sich zusammen.
Die Welle 316 der Dämpfungsvorrichtung 314 vibriert
in der nach oben und nach unten weisenden Richtung zusammen mit
der Ausdehnung und Zusammenziehung der Feder 304. Zu diesem
Zeitpunkt vibriert der in dem Rad integrierte Motor 70 stark
und kommt in Kontakt mit dem oberen Teil oder dem unteren Teil des
Achsschenkels 180. Der Schlag wird allerdings durch die
Dämpfungselemente 332, 334 absorbiert, da
die Dämpfungselemente 332, 334 an
den Bereichen vorgesehen sind, in denen der in dem Rad integrierte
Motor 70 und der Achsschenkel 180 in Kontakt miteinander
kommen.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet
das Gehäuse 60 das "Vibrationselement". Die Bereiche an
dem oberen Teil und dem unteren Teil des Achsschenkels 180,
an denen die Dämpfungselemente 332, 334 vorgesehen
sind, bilden die "Begrenzungselemente".
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, kann gemäß der Radstützvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels,
wenn der Motor infolge der Einwirkung einer unerwarteten äußeren Kraft
auf das Rad oder desgleichen stark vibriert, der Kontakt des Motors
mit dem Achsschenkel durch das Dämpfungselement verhindert
werden, das an der Bahn des Motors an dem Bereich vorgesehen ist,
der in Kontakt mit dem Achsschenkel kommt. Dies kann die Verschlechterung
des Fahrkomforts des Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt verhindern, in dem
der Motor stark vibriert. Dementsprechend ist es möglich, eine
Radstützvorrichtung
vorzusehen, die die Verschlechterung des Fahrkomforts des Fahrzeugs
verhindert. Da der Kontakt des Motors mit dem Achsschenkel verhindert
werden kann, kann zudem die Festigkeit der Umhüllung des Motors im Vergleich
zu dem Fall verringert werden, in dem kein Dämpfungselement vorhanden ist.
Dies ermöglicht
eine Verkleinerung des Motors oder eine Verringerung der Kosten.
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Es
wird angemerkt, dass das Dämpfungselement
vorzugsweise an dem Achsschenkel vorgesehen ist. Durch das Vorsehen
des Dämpfungselements
an der Seite des Achsschenkels statt an der Seite des Motors, an
dem eine große
Anzahl von Bereichen infolge der Vibration in Kontakt mit dem Achsschenkel
kommen, können
die Dämpfungselemente
an einer erforderlichen Mindestanzahl von Bereichen vorgesehen werden.
Dies kann einen Kostenanstieg beschränken.
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Es
ist klar, dass die hier offenbarten Ausführungsbeispiele veranschaulichter
Natur sind und keinesfalls in beschränkender Weise verstanden werden
können.
Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche definiert
und schließt
jede Abwandlung und Veränderung
ein, die im Äquivalenzbereich
der Ansprüche
liegt.
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Zusammenfassung:
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Eine
Radstützvorrichtung
(200) besitzt eine Feder (302, 304),
die an einen in einem Rad integrierten Motor (70) gesetzt
ist und die Vibration eines durch den Motor angetriebenen Rades
(100) und des in dem Rad integrierten Motors (70)
durch ein Ausdehnen und ein Zusammenziehen dämpft, einen Achsschenkel (180),
der an der Feder (302, 304) befestigt ist und
das durch den Motor angetriebene Rad (100) drehbar stützt, einen
mittleren Teil (306) eines dynamischen Massendämpfungsmechanismus (300),
der zusammen mit dem in dem Rad integrierten Motor (70)
durch eine Kraft vibriert, die von einer Straßenfläche her aufgebracht wird, wenn
das Fahrzeug fährt,
wobei dessen oberer Teil (310) die Vibrationen des in dem
Rad integrierten Motors (70) beschränkt, indem er an einem vorgeschriebenen
Bereich in Kontakt mit dem mittleren Teil (306) kommt, und
ein Dämpfungselement
(322, 324), das an einen Abschnitt des mittleren
Teils (306) oder des oberen Teils (310) entsprechend
dem vorgeschriebenen Bereich gesetzt ist, das in Kontakt mit dem
jeweils anderen Element gebracht wird.