DE112004001945T5 - Behältersteuerungsvorrichtung und herstellungsbezogene Anlage - Google Patents
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Abstract
Behältersteuerungsvorrichtung
zum Steuern der Beförderung
von Behältern,
dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
ein Steuerelement zum Steuern der Zufuhr und des Anhaltens von den Behältern zu einer Verarbeitungseinrichtung, die die Behälter aufeinanderfolgend empfängt, die durch eine Fördereinrichtung entlang eines Förderpfads kontinuierlich befördert werden, durch eine Taktschraube mit einem spiralförmigen Eingriffsabschnitt vor der Taktschraube;
eine Antriebseinheit, die das Steuerelement antreibt; und
eine Erfassungseinheit, die einen Zustand der Taktschraube erfasst,
wobei die Antriebseinheit das Steuerelement antreibt, um die Behälter anzuhalten, die kontinuierlich entlang des Förderpfads befördert werden, gemäß einem Erfassungsergebnis von der Erfassungseinheit.
ein Steuerelement zum Steuern der Zufuhr und des Anhaltens von den Behältern zu einer Verarbeitungseinrichtung, die die Behälter aufeinanderfolgend empfängt, die durch eine Fördereinrichtung entlang eines Förderpfads kontinuierlich befördert werden, durch eine Taktschraube mit einem spiralförmigen Eingriffsabschnitt vor der Taktschraube;
eine Antriebseinheit, die das Steuerelement antreibt; und
eine Erfassungseinheit, die einen Zustand der Taktschraube erfasst,
wobei die Antriebseinheit das Steuerelement antreibt, um die Behälter anzuhalten, die kontinuierlich entlang des Förderpfads befördert werden, gemäß einem Erfassungsergebnis von der Erfassungseinheit.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Behältersteuerungsvorrichtung und herstellungsbezogene Anlage, und insbesondere eine Behältersteuerungsvorrichtung zum Steuern der Beförderung von Behältern und eine herstellungsbezogene Anlage, die die Behältersteuerungsvorrichtung umfasst.
- Stand der Technik
- Eine Fülleinrichtung (Füllvorrichtung) füllt Dosen mit einer Flüssigkeit, wie beispielsweise Bier. Die Dosen werden an die Fülleinrichtung durch ein Fördermittel (Fördereinrichtung) entlang eines Förderpfads zugeführt. Die Zufuhr von den Dosen an die Fülleinrichtung wird durch eine Dosensteuerungsvorrichtung durchgeführt und angehalten, die an dem Förderpfad angeordnet ist.
-
1 ist eine Ansicht, die schematisch eine herkömmliche Fülleinrichtung und Dosensteuerungsvorrichtung zeigt. Dosen10 werden kontinuierlich durch ein Fördermittel6 entlang eines Förderpfads befördert, während sie durch Führungselemente4a und4b geführt werden. Eine Taktschraube3 und ein Sternrad2 drehen sich im Gleichlauf mit einer Fülleinheit1 . Die Taktschraube3 weist einen spiralförmigen Eingriffsabschnitt auf (wenn es aus einem anderen Gesichtspunkt ausgedrückt wird, einen Zahnabschnitt oder Vorsprung zwischen eingreifenden Abschnitten), der an ihrem gesamten Umfang ausgebildet ist, um mit den Seitenoberflächen von zylindrischen Dosen10 in Eingriff zu gelangen. Wenn die Dosen10 nahe dem stromaufwärtigen Endabschnitt der Taktschraube3 gelangen, gelangen sie mit dem spiralförmigen Eingriffsabschnitt in Eingriff und werden zu dem Sternrad2 befördert, da sich die Taktschraube3 dreht. Zu diesem Zeitpunkt sind die Taktschraube3 und das Sternrad2 so synchronisiert, dass die Dosen10 in halbkreisförmig ausgesparte Eingriffsabschnitte in dem Sternrad2 überführt werden. - Wenn die Zufuhr der Dosen
10 zu der Taktschraube3 (Fülleinheit1 ) angehalten werden muss, werden die Dosen10 durch ein Paar von sich gegenüberliegenden Stopperelementen (Dosensteuerungsvorrichtung)5a und5b eingeschichtet bzw. eingeklemmt, so dass die Beförderung der Dosen10 zwangsläufig angehalten werden kann. In diesem Zustand wird das Fördermittel6 üblicherweise kontinuierlich betrieben. Folglich wirkt eine Reibungskraft auf die Dosen10 , die angehalten werden, da sie durch die Stopperelemente5a und5b eingeklemmt sind, und die Dosen10 , die ihnen folgen. - Wenn die Zufuhr der Dosen
10 zu der Taktschraube3 (Fülleinheit1 ) wiederaufgenommen werden soll (gestartet), kann eine Beschränkung oder ein Aufhalten der Dosen10 durch das Paar von sich gegenüberliegenden Stopperelementen5a und5b aufgehoben werden. Dann beginnen sich die Dosen10 durch das Fördermittel6 wieder zu der stromabwärtigen Taktschraube3 entlang des Förderpfads zu bewegen. - Zusätzlich zu dem Mechanismus, bei dem beide der Stopperelemente
5a und5b zu den Dosen10 gedrückt werden um sie einzuklemmen, ist auch ein anderer Mechanismus vorhanden, bei dem lediglich ein Stopperelement zu den Dosen10 gedrückt wird um sie einzuklemmen. - Die herkömmliche Dosenanhaltevorrichtung, wie oben beschrieben, weist verschiedene Probleme auf, und typische Probleme werden nachstehend beschrieben.
- Herkömmlicherweise werden die Stopperelemente
5a und5b ungeachtet der Positionen der Dosen10 angetrieben, und klemmen die Dosen10 ein, um sie anzuhalten. Folglich kann sich, wie z.B. in2 gezeigt, falls die Stopperelemente5a und5b nicht zu einem geeigneten Zeitpunkt betrieben werden und eine vordere Dose10a ungenügend einklemmen, die vordere Dose10a manchmal nach unten durchbewegen, d.h. zu der Taktschraube3 durch die Bewegung des Fördermittels6 . - Die vordere Dose
10a wird zu der Taktschraube3 mit einem Abstand befördert, der von einer vorhergehenden Dose10b ausgebildet wird. Der Abstand hängt von verschiedenen Arten von Parametern ab, z.B. der Lagebeziehung zwischen der Dose10a und den Stoppern5a und5b , wenn die Stopper5a und5b betrieben werden, der Fördergeschwindigkeit des Fördermittels6 , und der Reibungskraft zwischen dem Fördermittel6 und der Dose10a , und ist folglich unvorhersehbar und ändert sich jedes Mal. - Wenn die Dose
10a dabei ist aus den Stopperelementen5a und5b herauszugleiten, falls sie wie in3 gezeigt geneigt ist, wird sie manchmal der Taktschraube3 in einem schwankenden Zustand zugeführt. - Wie oben beschrieben, kann die Dose
10a , die aus den Stopperelementen5a und5b herausgleitet, der Taktschraube3 zu einem ungeeigneten Zeitpunkt zugeführt werden, weil der Abstand zwischen der Dose10a und der vorhergehenden Dose10b nicht mit einem vorbestimmten Abstand (zum Beispiel ein ganzzahliges Vielfaches des Durchmessers von der Dose10 ) beibehalten wird. Dann kann sich, wie schematisch in4 gezeigt wird, der spiralförmige Zahnabschnitt, der an der Taktschraube3 ausgebildet ist, in den Rumpf der Dose10a beißen, um die Dose10a zu verformen oder zu zerbrechen. Falls die Dose10a so zerbrochen ist, dass sie ihre Stücke auf dem Förderpfad lässt, können die Stücke die nachfolgenden Dosen beschädigen oder eindellen, oder in die Taktschraube3 oder einem Mechanismus stromabwärts von ihr eintreten, um Betriebsfehler zu verursachen. - Ähnlich kann die Dose
10a , wenn sie der Taktschraube3 in einem schwankenden Zustand zugeführt wird, verformt oder zerbrochen werden. Wenn die Schwankung der Dose10a groß ist, kann die Dose10a fallen. Wenn die Dose10a umfällt, kann sie der Taktschraube3 in einem liegenden Zustand zugeführt werden, um Betriebsfehler der Taktschraube3 zu verursachen. - Offenbarung der Erfindung
- Probleme, die die Erfindung lösen soll Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf die obigen Probleme gemacht, und ihre Aufgabe ist es einen Behälter, z.B. eine Dose, der befördert wird, verlässlich anzuhalten.
- Mittel zur Lösung der Probleme
- Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Behältersteuerungsvorrichtung zum Steuern der Beförderung von Behältern bereitgestellt, mit einem Steuerelement zum Steuern der Zufuhr und des Anhaltens von den Behältern zu einer Verarbeitungseinrichtung, die die Behälter aufeinanderfolgend empfängt, die durch eine Fördereinrichtung entlang eines Förderpfads kontinuierlich befördert werden, durch eine Taktschraube mit einem spiralförmigen Eingriffsabschnitt vor der Taktschraube, einer Antriebseinheit, die das Steuerelement antreibt, und einer Erfassungseinheit, die einen Zustand der Taktschraube erfasst. Die Antriebseinheit treibt das Steuerelement an, um die Behälter anzuhalten, die kontinuierliche entlang des Förderpfads befördert werden, gemäß einem Erfassungsergebnis von der Erfassungseinheit. Wenn das Steuerelement gemäß den Zustand der Taktschraube auf diese Art angetrieben wird, können die Behälter, die zu der Taktschraube entlang des Förderpfads befördert werden, zuverlässig angehalten werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Steuerelement einen Zahnabschnitt aufweisen, der zwischen die Behälter einzuführen ist. Mit dem Zahnabschnitt können die Behälter während der Beförderung zuverlässiger angehalten werden. Vorzugsweise treibt die Antriebseinheit das Steuerelement gemäß dem Erfassungsergebnis der Erfassungseinheit zu einem Zeitpunkt an, wenn der Zahnabschnitt zwischen den Behältern eingeführt ist, die kontinuierlich entlang des Förderpfads befördert werden, um die Behälter anzuhalten. Dies kann verhindern, dass der Zahnabschnitt in die Rümpfe oder dergleichen der Behälter beißt, wodurch ein Schaden oder eine Verformung der Behälter verhindert wird.
- Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, weist das Steuerelement einen spiralförmigen Eingriffsabschnitt in einem Teil von seiner Seitenoberfläche auf, um mit den Behältern in Eingriff zu gelangen, und ist so angeordnet, dass es um eine Achse schwenkbar ist, die im Wesentlichen parallel zu dem Förderpfad der Behälter als die Mitte ist, und wobei die Antriebseinheit das Steuerelement um die Achse als die Mitte schwenkt, um die Beförderung und das Anhalten von den Behältern zu steuern. Mit dieser Struktur können die Behälter verlässlich und vergleichsweise gedämpft bzw. gemäßigt angehalten werden. Wenn die Behälter anzuhalten sind, schwenkt die Antriebseinheit vorzugsweise das Steuerelement, gemäß dem Erfassungsergebnis der Erfassungseinheit, zu einem Zeitpunkt, wenn der Zahnabschnitt zwischen den Eingriffsabschnitten zwischen den Behältern eingeführt ist, die kontinuierlich entlang des Förderpfads befördert werden. Dies kann verhindern, dass der Zahnabschnitt in die Rümpfe oder dergleichen der Behälter beißt, wodurch ein Schaden oder eine Verformung der Behälter verhindert wird. Wenn die Beförderung von den Behältern durch die Fördereinrichtung zuzulassen ist, schwenkt die Antriebseinheit das Steuerelement derart, dass von der Seitenoberfläche des Steuerelements ein Abschnitt, an dem der spiralförmige Eingriffsabschnitt nicht ausgebildet ist, einem Seitenabschnitt des Förderpfads zugewandt ist, und wenn die Beförderung von den Behältern durch die Fördereinrichtung unterbrochen werden soll, schwenkt die Antriebseinheit das Steuerelement derart, dass der spiralförmige Eingriffsabschnitt mit den Behältern in Eingriff gelangt und das Steuerelement noch in diesem Zustand anhält, wodurch die Behälter angehalten werden.
- Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Steuerelement ein Element umfassen, das die Behälter von zwei Seiten einklemmt, um die Behälter anzuhalten und die Behälter löst, wodurch die Zufuhr der Behälter wiederaufgenommen wird.
- Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Steuerelement ein Element umfassen, das den Förderpfad schließt, um die Behälter anzuhalten, und den Förderpfad öffnet, um die Zufuhr der Behälter wiederaufzunehmen.
- Bei einer bevorzugten Anwendung der vorliegenden Erfindung kann die Verarbeitungseinrichtung eine Fülleinrichtung umfassen, die die Behälter mit einer Flüssigkeit füllt.
- Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Erfassungseinheit einen Drehwinkel von z.B. der Taktschraube erfassen. Alternativ kann die Erfassungseinheit, als eine Information, die einen Zustand von der Taktschraube angibt, eine Information erfassen, die sich auf eine Position von einem Behälter bezieht, der mit dem Eingriffsabschnitt von der Taktschraube in Eingriff ist. Eine Position von einem Behälter, der sich neben einem Seitenabschnitt des Steuerelements entlang dem Förderpfad bewegt, wird durch die Information spezifiziert.
- Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung fahren die Behälter, die kontinuierlich entlang des Förderpfads befördert werden, dicht gedrängt von einer Position eines Einlasses der Taktschraube zu dem Seitenabschnitt des Steuerelements fort.
- Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Steuereinheit vorzugsweise eine Verzögerungseinheit, die ein Erfassungssignal von der Erfassungseinheit verzögert, um ein Antriebssignal an die Antriebseinheit zuzuführen. Die Verzögerungseinheit kann vorzugsweise eine Zeit anpassen, um das Erfassungssignal zu verzögern. Mit dieser Struktur kann der Zeitpunkt zum Antreiben des Steuerelements leicht angepasst werden, und der Zeitpunkt kann angepasst werden, wenn es notwendig ist.
- Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine herstellungsbezogene Anlage bereitgestellt, die sich mit Behältern befasst, mit einer Verarbeitungseinrichtung, die eine Taktschraube aufweist, die mit einem spiralförmigen Eingriffsabschnitt ausgebildet ist, um die Behälter zu empfangen, die durch eine Fördereinrichtung kontinuierlich entlang eines Förderpfads befördert werden, einem Steuerelement zum Steuern der Zufuhr und des Anhaltens von den Behältern zu der Taktschraube von der Verarbeitungseinrichtung vor der Taktschraube, einer Antriebseinheit, die das Steuerelement antreibt, und einer Erfassungseinheit, die einen Zustand der Taktschraube erfasst, wobei die Antriebseinheit das Steuerelement antreibt, um die Behälter anzuhalten, die kontinuierlich entlang des Förderpfads befördert werden, gemäß einem Erfassungsergebnis von der Erfassungseinheit. Wenn das Steuerelement gemäß dem Zustand von der Taktschraube auf diese Art angetrieben wird, können die Behälter, die zu der Taktschraube entlang des Förderpfads befördert werden, zuverlässig angehalten werden.
- Gemäß einer bevorzugten Anwendung der vorliegenden Erfindung kann die Verarbeitungseinrichtung eine Fülleinrichtung umfassen, die die Behälter mit einer Flüssigkeit füllt.
- Wirkung der Erfindung
- Gemäß der vorliegenden Erfindung können zum Beispiel die Behälter während der Beförderung zuverlässig angehalten werden. Deshalb kann es verhindert werden, dass die Behälter einer stromabwärtigen Verarbeitungseinrichtung an dem Förderpfad zu einem ungeeigneten Zeitpunkt zugeführt werden, um zerbrochen oder verformt zu werden.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Ansicht, die schematisch eine herkömmliche Fülleinrichtung und Dosensteuerungsvorrichtung zeigt; -
2 ist eine Ansicht, die schematisch zeigt, wie Dosen aus Stopperelementen herausgleiten; -
3 ist eine Ansicht, die schematisch zeigt, wie die Dosen aus den Stopperelementen herausgleiten; -
4 ist eine Ansicht, die schematisch Probleme zeigt die auftreten können, wenn eine Dose, die aus den Stopperelementen herausgleitet, einer Taktschraube zugeführt wird; -
5 ist eine Ansicht, die eine herstellungsbezogene Anlage (wenn Dosen zugeführt werden) gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; -
6 ist eine Ansicht, die die herstellungsbezogene Anlage (wenn die Dosen angehalten werden) gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; -
7A ist eine Ansicht, die die Struktur von einem Steuerelement zeigt, das die Beförderung und das Anhalten von Dosen steuert; -
7B ist eine Ansicht, die die Struktur von dem Steuerelement zeigt, das die Beförderung und das Anhalten von den Dosen steuert; -
8 ist eine Ansicht, die die Struktur von dem Steuerelement zeigt, das die Beförderung und das Anhalten von den Dosen steuert; -
9 ist eine Ansicht, die ein Steuerelement und seine Peripherieanordnung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und -
10 ist eine Ansicht, die ein Steuerelement und seine Peripherieanordnung gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
- 1
- Fülleineit
- 2
- Sternrad
- 3
- Taktschraube
- 3m
- Erfassungszielabschnitt
- 3s
- Rotationswelle
3s - 4a, 4b
- Führungselement
- 5a, 5b
- Stopperelement
- 6
- Fördermittel (Förderpfad)
- 10, 10a, 10b
- Dose
- 10g
- Spalt zwischen Dosen
- 11
- Steuerelement
- 11a
- Welle
- 11p
- Förderführungsoberfläche
- 11r
- Nut
- 11t
- Zahnabschnitt (Vorsprung)
- 12
- Erfassungseinheit (z.B. Drehgeber)
- 13
- Antriebseinheit (z.B. Schrittmotor)
- 15
- Erfassungseinheit (z.B. Drehgeber)
- 16
- Motor
- 20
- Sensor
- 30
- Steuereinheit
- 31
- Verzögerungseinheit
- 35
- Sensor
- 38
- Bisserfassungssensor
- 41a, 41b
- Stopperelement
- 41c, 41d
- Herausgleit-Vorbeugungsabschnitt
- 42a, 42b
- Antriebseinheit (z.B. Luftzylinder,
- Linearmtor}
- 51
- Stopperelement
- 52
- Antriebseinheit (z.B. Luftzylinder, Linearmotor)
- Beste Wege zur Ausführung der Erfindung
- Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- In der folgenden Beschreibung wird ein Fall beschrieben, bei dem eine Behältersteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf eine Vorrichtung angewandt wird, die die Beförderung und das Anhalten von Dosen steuert. Die vorliegende Erfindung kann auch auf eine Vorrichtung angewandt werden, die die Beförderung und das Anhalten von anderen Behältern als Dosen (z.B. Flaschen oder PET-Flaschen) steuert. In der folgenden Beschreibung ist die Behältersteuerungsvorrichtung an einem Förderpfad angeordnet, um Dosen zu einer Fülleinrichtung zuzuführen, die die Dosen mit einer Flüssigkeit wie beispielsweise Bier füllt. Die vorliegende Erfindung kann auch an einem Förderpfad angeordnet sein, um Behälter an andere Verarbeitungseinrichtungen als die Fülleinrichtung (z.B. eine Etikettiereinrichtung, die Etiketten an Behälter wie beispielsweise Flaschen anhaftet, eine Prüfeinrichtung, die Behälter wie beispielsweise Dosen oder Flaschen oder dergleichen testet) zuzuführen.
-
5 und6 sind Ansichten, die eine Behältersteuerungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ihre Anwendung zeigen (eine herstellungsbezogene Anlage, die Dosen mit einer Flüssigkeit wie beispielsweise Bier füllt).5 zeigt einen Zustand, in dem Dosen zu einer Fülleinrichtung zugeführt werden, und6 zeigt einen Zustand, in dem eine Zufuhr der Dosen zu der Fülleinrichtung durch die Behältersteuerungsvorrichtung angehalten ist. - Gemäß dieser Ausführungsform ist eine Behältersteuerungsvorrichtung
100 an einem Förderpfad angeordnet, der Dosen zu der Fülleinrichtung befördert, zum Füllen von Dosen10 mit einer Flüssigkeit wie beispielsweise Bier. Die Fülleinrichtung umfasst z.B. eine Fülleinheit1 , ein Sternrad2 , eine Taktschraube3 , und dergleichen. - Die Dosen
10 werden kontinuierlich durch ein Fördermittel6 entlang eines Förderpfads (ein Abschnitt wird durch das Bezugszeichen „6 " bezeichnet) befördert, während sie durch Führungselemente4a und4b oder dergleichen geführt werden. Die Taktschraube3 und das Sternrad2 drehen sich im Gleichlauf mit der Fülleinheit1 , die die Dosen10 mit der Flüssigkeit füllt. Die Taktschraube3 , die durch einen Motor16 drehend angetrieben wird, weist einen spiralförmigen Eingriffsabschnitt auf (ein Zahnabschnitt oder Vorsprung zwischen Eingriffsabschnitten, wenn es aus einem anderen Gesichtspunkt ausgedrückt wird), der überall an ihrer gesamten Oberfläche ausgebildet ist, um mit den Seitenoberflächen (Rumpfabschnitt) von den zylindrischen Dosen10 in Eingriff zu gelangen. Wenn die Dosen10 nahe dem stromaufwärtigen Endabschnitt (Einlass) von der Taktschraube3 eintreffen, gelangen sie in Eingriff mit dem spiralförmigen Eingriffsabschnitt und werden zu dem Sternrad2 befördert, während sich die Taktschraube3 dreht. Zu dieser Zeit sind die Taktschraube3 und das Sternrad2 synchronisiert, so dass die Dosen10 in halbzylindrisch ausgesparte Eingriffsabschnitte in dem Sternrad2 weitergeleitet werden. - Wenn die Dosen
10 der Taktschraube3 (Fülleinheit1 ) entlang des Förderpfads zuzuführen sind, wird ein halbschraubenförmiges Steuerelement11 von der Behältersteuerungsvorrichtung100 durch eine Antriebseinheit (z.B. ein Schrittmotor)13 derart geschwenkt, dass das Steuerelement11 die Beförderung der Dosen10 durch das Fördermittel6 nicht stört, das heißt diejenige Oberfläche (Förderführungsoberfläche)11p des Steuerelements11 , in der kein spiralförmiger Eingriffsabschnitt11r ausgebildet ist, ist dem Förderpfad (oder den Rumpfabschnitten der Dosen10 ) zugewandt, wie in5 gezeigt, und dieser Zustand wird beibehalten. In diesem Zustand kann das Steuerelement11 als ein Führungselement dienen, das die Beförderung von den Dosen10 führt. - Wenn die Zufuhr der Dosen
10 zu der Taktschraube3 (Fülleinheit1 ) angehalten werden muss, wird das halbschraubenförmige Steuerelement11 typischerweise durch 180° geschwenkt, durch die Antriebseinheit13 , derart, dass der spiralförmige Eingriffsabschnitt11r des Steuerelements11 mit den zylindrischen Oberflächen der Dosen10 in Eingriff gelangt.6 zeigt einen Zustand, in dem das Steuerelement11 in dem in5 gezeigten Zustand durch 180° geschwenkt ist. - Der Schwenkvorgang des Steuerelements
11 durch die Antriebseinheit13 wird derart gesteuert, dass der gezahnte Abschnitt oder Vorsprung zwischen den spiralförmigen Eingriffsabschnitten11r von dem Steuerelement11 zwischen die Dosen10 während der Beförderung eingeführt wird, das heißt derart, dass die Oberfläche des Eingriffsabschnitts mit den zylindrischen Oberflächen der Dosen übereinstimmt. Zu dieser Zeit wird die Bewegung in der Förderrichtung der anzuhaltenden Dosen10 durch den spiralförmigen Zahnabschnitt reguliert, der an dem Steuerelement11 ausgebildet ist. Sofern nicht die Antriebseinheit13 wieder in einen die Beförderung ermöglichenden Zustand einsetzt, auf einen Empfang von einem Befehl zur Wiederaufnahme (Start) der Beförderung der Dosen10 hin, gleiten die Dosen10 nicht aus dem Steuerelement11 heraus, um sich stromabwärts zu bewegen. - Zusammen mit diesem Schwenkvorgang erreichen die Dosen
10 in dem Förderzustand (Fördergeschwindigkeit) einen Anhaltezustand, während sie sich entlang des spiralförmigen Eingriffsabschnitts11r (oder Zahnabschnitt) des Steuerelements11 bewegen, und werden folglich vergleichsweise gedämpft angehalten. Um diese Wirkung beim Anhalten der Dosen10 weiter zu steigern, bei dem anfänglichen Zustand des Schwenkvorgangs, schwenkt die Antriebseinheit13 vorzugsweise das Steuerelement11 mit einer derartigen Drehgeschwindigkeit, dass sich die Dosen10 mit einer Geschwindigkeit bewegen, die nahezu gleich der Fördergeschwindigkeit durch das Fördermittel6 ist, und hält danach den Schwenkvorgang an (womit auch die Dosen10 angehalten werden), während die Drehgeschwindigkeit des Steuerelements11 allmählich erniedrigt wird. - Der Zeitpunkt, an dem die Antriebseinheit
13 die Antriebseinheit13 schwenkt, um die Dosen10 durch das Steuerelement11 anzuhalten, wird durch die Steuereinheit30 gemäß dem Zustand der Taktschraube3 gesteuert. Ein Sensor35 kann ausgebildet sein, um den Drehwinkel von z.B. der Taktschraube3 zu erfassen. Eine Information bezüglich des Drehwinkels der Taktschraube3 kann erhalten werden, z.B. wenn der Sensor35 erfasst, dass ein Erfassungszielabschnitt (z.B. eine Markierung oder ein Vorsprung) 3m, der an einer Welle3s vorgesehen ist, die sich zusammen mit der Taktschraube3 dreht, sich in den Erfassungsbereich des Sensors35 hinein dreht. Der Drehwinkel der Taktschraube3 gibt eine Richtung um eine Rotationsachse des Erfassungszielabschnitts3m herum als die Referenzpositionsflächen an. Da der Drehwinkel der Taktschraube3 die Position des Eingriffsabschnitts oder Zahnabschnitts von der Taktschraube3 bestimmt, ist der Drehwinkel folglich eine Information, die die Positionen von den Dosen10 spezifiziert. Genauer gesagt ist der Drehwinkel der Taktschraube3 mit den Positionen von den Dosen10 korreliert, die mit der Taktschraube3 in Eingriff gelangen, sowie den Positionen von sämtlichen der Dosen10 , die dicht und kontinuierlich angeordnet sind, um der Dose10 zu folgen, die mit dem am meisten stromaufwärts gelegenen (Einlassseite) Eingriffsabschnitt der Taktschraube3 in Eingriff gelangt. - Deshalb können, wenn der Drehwinkel der Taktschraube
3 erfasst wird, die Positionen von sämtlichen der Dosen10 , die vor dem Steuerelement11 durchgehen, erkannt werden. Somit wird gemäß dieser Ausführungsform der Drehwinkel der Taktschraube3 durch den Sensor35 erfasst, und auf der Basis des Erfassungsergebnisses betreibt die Steuereinheit30 die Antriebseinheit13 zu einem Zeitpunkt, wenn der Zahnabschnitt (Abschnitt zwischen dem Eingriffsabschnitt und dem Eingriffsabschnitt) des Steuerelements11 zwischen den Dosen eingeführt ist, die kontinuierlich entlang des Förderpfads befördert werden, um das Steuerelement11 zu schwenken. Die Steuereinheit30 umfasst eine Verzögerungseinheit31 , die ein Erfassungssignal von dem Erfassungszielabschnitt 3m verzögert, das durch den Sensor35 vorgesehen wird, um ein Antriebssignal zu erzeugen. Die Verzögerungseinheit31 kann die Verzögerungszeit anpassen. Durch ein Anpassen der Verzögerungszeit kann die Zeitverzögerung seit der Erfassung von dem Erfassungszielabschnitt 3m durch den Sensor35 , bis zum Schwenken des Steuerelements11 , angepasst werden. Mit der anpassbaren Verzögerungseinheit31 kann der Zeitpunkt, um das Steuerelement11 anzutreiben, einfach angepasst werden, und der Zeitpunkt kann gemäß des Erfordernisses davon angepasst werden. Diese Anpassung kann durchgeführt werden, während z.B. eine Testdose befördert wird. - Die Information, die den Zustand der Taktschraube
3 angibt, kann durch andere als das oben beschriebene Verfahren des Erfassens des Drehwinkels erhalten werden, durch ein Erfassen der Position des Eingriffsabschnitts oder der Position des an der Taktschraube3 ausgebildeten Zahnabschnitts durch einen Sensor. - Zum Beispiel kann die Steuereinheit
30 die Antriebseinheit13 basierend auf einer Ausgabe aus einer Erfassungseinheit (z.B. ein Drehgeber)12 regeln, die den Drehwinkel von dem Steuerelement11 erfasst. - Wie oben beschrieben, können mit der Struktur des Schwenkens des Steuerelements
11 gemäß dem Zustand z.B. des Drehwinkels von der Taktschraube3 , um die Dosen10 anzuhalten, die Dosen10 zuverlässig angehalten werden. Da der spiralförmige Eingriffsabschnitt11r an dem Steuerelement11 ausgebildet ist und mit den Dosen10 im Eingriff ist, um die Dosen10 anzuhalten, kann ein Herausgleiten der Dosen aus dem Steuerelement11 verhindert werden, und die Dosen10 können zuverlässiger angehalten werden. Außerdem können, da das Steuerelement11 gemäß dem Zustand z.B. des Drehwinkels von der Taktschraube3 geschwenkt wird, so dass der Zahnabschnitt zwischen den spiralförmigen Eingriffsabschnitten11r zwischen den Dosen10 eingeführt ist, Beschädigungen oder dergleichen an den Dosen10 , die auftreten wenn der Zahnabschnitt in die Rumpfabschnitte der Dosen10 beißt, verhindert werden. - Ein Bisserfassungssensor (z.B. ein Näherungssensor, der erfasst, dass sich eine Dose einem vorbestimmten Bereich annähert)
38 kann in der Umgebung von dem Steuerelement11 angeordnet sein, um zu erfassen, dass der Zahnabschnitt des Steuerelements11 in die Dosen10 beißt, aufgrund eines fehlerhaften Betriebs oder dergleichen. Wenn ein Biss erfasst wird, erzeugt die Steuereinheit30 einen Alarm oder dergleichen. Wenn ein Biss auftritt, wird die Zufuhr der Dosen10 zu der Taktschraube3 unverzüglich durch das Steuerelement11 gestört bzw. unterbrochen. Somit wird eine Dose10 , die einen Biss erfahren hat, gar nicht der Taktschraube3 zugeführt, oder wenn überhaupt, sehr selten. - Hinsichtlich des Zeitpunkts zur Wiederaufnahme (Start) der Zufuhr der Dosen
10 , die angehalten wurden, muss der Drehwinkel von der sich drehenden Taktschraube3 , oder die Position des spiralförmigen Eingriffsabschnitts, der überall an der gesamten Oberfläche der Taktschraube3 ausgebildet ist, in Betracht gezogen werden. Genauer gesagt sollte das Steuerelement11 derart angetrieben werden, dass; wenn das Steuerelement11 die Beförderung der Dosen10 wiederaufnimmt (anfängt) und die vordere Dose10 , die angehalten wurde, sich durch den Förderpfad bewegt um die Taktschraube3 zu erreichen, der an der Taktschraube3 ausgebildete spiralförmige Zahnabschnitt nicht in die vordere Dose10 beißen wird. - Diese Ausführungsform umfasst eine Erfassungseinheit (z.B. einen Drehgeber)
15 , der den Drehwinkel der Taktschraube3 als die Information bezüglich der Position des Zahnabschnitts von der Taktschraube3 erfasst. Die Steuereinheit30 steuert die Antriebseinheit13 basierend auf dem Erfassungsergebnis von der Erfassungseinheit15 , so dass die Dosen10 an die Taktschraube3 zu einem geeigneten Zeitpunkt zugeführt werden. Genauer gesagt wird das Steuerelement11 auf der Basis des Erfassungsergebnisses der Erfassungseinheit15 um einen Winkel geschwenkt (das heißt der in5 gezeigte Zustand), der die Beförderung von den Dosen10 durch das Fördermittel6 nicht stört, so dass die Dosen10 der Taktschraube3 zu dem geeigneten Zeitpunkt zugeführt werden. Diese Steuerung kann durch eine Berücksichtigung von Parametern durchgeführt werden, wie beispielsweise der Abstand zwischen der Taktschraube3 und dem Steuerelement11 , der Fördergeschwindigkeit des Fördermittels6 , der Rotationsgeschwindigkeit der Taktschraube3 , der Schwenkgeschwindigkeit des Steuerelements11 , dem Drehwinkel des Steuerelements, wenn die durch das Steuerelement11 abgegrenzten Dosen10 freizugeben bzw. zu lösen sind (und eine Zeit, die erforderlich ist bis das Steuerelement durch einen derartigen Drehwinkel) schwenkt, die Verzögerung von dem Steuerungssystem, und dergleichen. - Ein Beispiel von der bevorzugten Form des Steuerelements
11 , um die Beförderung und das Anhalten der Dosen zu steuern, wird unter Bezugnahme auf die7A und7B beschrieben.7A und7B sind eine Seitenansicht beziehungsweise Draufsicht von dem Steuerelement11 , wenn die Beförderung der Dosen10 angehalten ist. Das Steuerelement11 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird gestützt, um um eine Welle11a herum drehbar zu sein, die parallel zu dem Förderpfad der Dosen10 angeordnet ist. Das Steuerelement11 weist in einem Teil von seiner Seitenoberfläche (d.h. in einem Teil von seinem gesamten Umfang) einen spiralförmigen Eingriffsabschnitt11r (und einen Zahnabschnitt11t zwischen Eingriffsabschnitten11r ) auf, die im Blick im Schnitt halbkreisförmig ausgespart sind, und in einem anderen Teil von seiner Seitenoberfläche im Wesentlichen zylindrische oder lineare Förderführungsoberflächen11p . -
8 ist eine Ansicht, die das Beispiel der bevorzugten Form von dem Steuerelement11 aus einem anderen Gesichtswinkel zeigt.8 ist eine Ansicht des Steuerelements11 im Blick aus der Unendlichkeit in seiner axialen Richtung. Zum Beispiel weist das Steuerelement11 gemäß dieser Ausführungsform eine Form auf, die dadurch erhalten wird, dass in einem zylindrischen Element mit einem Radius r1, und das eine Mittellinie C1 als die Mitte aufweist, ein Eingriffsabschnitt mit einer Tiefe (r1 – r2) (vorzugsweise ein halbkreisförmig ausgesparter Eingriffsabschnitt in einem Schnitt entlang einer Ebene, die die Mittellinie C1 kreuzt) spiralförmig ausgebildet wird, und dass danach von dem mit dem Eingriffsabschnitt ausgebildeten zylindrischen Element, derjenige Abschnitt in einer zylindrischen Oberfläche abgetrennt wird, der einen Radius r3 und eine Mittellinie C2 aufweist, die von der Mittellinie C1 als die Mitte verschoben ist (das heißt eine Form, die durch ein Entfernen des schraffierten Abschnitts von dem mit einer Nut ausgebildeten zylindrischen Element erhalten wird). In diesem Fall wird eine im Wesentlichen zylindrische oder lineare Förderführungsoberfläche11p rechts in8 ausgebildet, und der Eingriffsabschnitt mit der Tiefe (r1 – r2) wird links in8 ausgebildet. In dem in8 gezeigten Beispiel, beträgt der Abstand zwischen den Mittellinien C1 und C2 (r3 – r2), und ein Kreis mit einem Radius r1 und ein Kreis mit einem Radius r3 sind links in8 miteinander in Kontakt. - Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird zum Beispiel das Steuerelement
11 drehend oder schwenkend durch die Antriebseinheit13 , um die Mittellinie C1 (eine Linie, die von der Mittellinie C2 des Steuerelements11 verschoben ist) als eine Drehmitte11a herum, angetrieben. -
9 ist eine Ansicht, die die Struktur von einem Steuerelement gemäß einer anderen Ausführungsform zeigt, die anstelle des obigen Steuerelements11 verwendet werden kann. Die in9 gezeigte Ausführungsform weist ein Paar von Steuerelementen41a und41b auf. Die Steuerelemente41a und41b klemmen die Dosen10 von zwei Seiten ein, um sie anzuhalten. Wenn die Steuerelemente41a und41b gelöst sind, wird die Beförderung der Dosen10 durch das Fördermittel6 zugelassen. Die Steuerelemente41a und41b werden durch Antriebseinheiten (z.B. Luftzylinder oder Linearmotoren)42a und42b angetrieben, die der oben beschriebenen Antriebseinheit13 entsprechen. - Als Antwort auf ein Antriebssignal, das durch die Steuereinheit
30 vorgesehen wird, treiben die Antriebseinheiten42a und42b die Steuerelemente41a und41b zu einem Zeitpunkt an, der die Dosen10 zuverlässig anhalten kann, gemäß dem Zustand der Taktschraube3 , wie beispielsweise der Drehwinkel (folglich die Positionen von den Dosen10 ), um die Dosen10 auf die gleiche Art wie bei der in5 und6 gezeigten Ausführungsform anzuhalten. - Wenn die Beförderung der Dosen
10 wieder aufzunehmen ist (angefangen), steuert die Steuereinheit30 die Steuerelemente41a und41b durch die Antriebseinheiten42a und42b zu einem derartigen Zeitpunkt, dass, wenn die vordere Dose10 , die angehalten wurde, sich entlang des Förderpfads bewegt um die Taktschraube3 zu erreichen, der an der Taktschraube3 ausgebildete spiralförmige Zahnabschnitt nicht in die Dose10 beißen wird, so dass die Dosen10 , die durch die Steuerelemente41a und41b beschränkt wurden, gelöst werden. - Bei der in
9 gezeigten Ausführungsform werden beide des Paars von Steuerelementen angetrieben. Alternativ kann ein Steuerelement fest sein, und lediglich das andere Steuerelement kann angetrieben werden. -
10 ist eine Ansicht, die die Struktur von einem Steuerelement gemäß noch einer anderen Ausführungsform zeigt, die anstelle des oben beschriebenen Steuerelements11 verwendet werden kann. Die in10 gezeigte Ausführungsform weist ein Steuerelement51 auf, das den Förderpfad der Dosen10 schließt, um die Dosen10 anzuhalten, und den Förderpfad öffnet, um die Beförderung der Dosen10 zuzulassen. Das Steuerelement51 wird durch eine Antriebseinheit (z.B. einen Luftzylinder oder Linearmotor)52 angetrieben, die der oben beschriebenen Antriebseinheit13 entspricht. - Als Antwort auf ein Antriebssignal, das durch die Steuereinheit
30 vorgesehen wird, treibt die Antriebseinheit52 das Steuerelement51 zu einem Zeitpunkt an, der die Dosen10 zuverlässig anhalten kann, gemäß dem Zustand der Taktschraube3 , wie beispielsweise der Drehwinkel (folglich die Positionen von den Dosen10 ), um die Dosen10 auf die gleiche Art wie bei der in5 und6 gezeigten Ausführungsform anzuhalten. - Wenn die Beförderung der Dosen
10 wieder aufzunehmen ist (angefangen), steuert die Steuereinheit30 das Steuerelement51 durch die Antriebseinheit52 zu einem derartigen Zeitpunkt, dass, wenn die vordere Dose10 , die angehalten wurde, sich entlang des Förderpfads bewegt um die Taktschraube3 zu erreichen, der an der Taktschraube3 ausgebildete spiralförmige Zahnabschnitt nicht in die Dose10 beißen wird, so dass die Dosen10 , die durch die Steuerelemente41a und41b abgegrenzt wurden, gelöst werden. - Zusammenfassung
- Ein Schaden oder eine Verformung von einem Behälter in einer Verarbeitungseinrichtung stromabwärts eines Förderpfads wird verhindert. Eine Fülleinrichtung umfasst eine Fülleinheit (
1 ), Sternrad (2 ) und Taktschraube (3 ). Behälter (10 ) werden der Taktschraube (3 ) durch ein Fördermittel (6 ) entlang eines Förderpfads zugeführt. Eine Behältersteuerungsvorrichtung umfasst ein Steuerelement (11 ), das die Zufuhr und das Anhalten von den Behältern (10 ) vor der Taktschraube (3 ) steuert, eine Antriebseinheit (13 ), die das Steuerelement (11 ) antreibt, und einen Sensor (35 ), der einen Zustand von der Taktschraube (3 ), wie beispielsweise einen Drehwinkel, erfasst. Wenn die Behälter (10 ) anzuhalten sind, steuert die Antriebseinheit (13 ) das Steuerelement (11 ) unter der Kontrolle von einer Steuereinheit (30 ), um die Behälter (10 ) gemäß einem Erfassungsergebnis von dem Sensor (35 ) anzuhalten.
Claims (13)
- Behältersteuerungsvorrichtung zum Steuern der Beförderung von Behältern, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: ein Steuerelement zum Steuern der Zufuhr und des Anhaltens von den Behältern zu einer Verarbeitungseinrichtung, die die Behälter aufeinanderfolgend empfängt, die durch eine Fördereinrichtung entlang eines Förderpfads kontinuierlich befördert werden, durch eine Taktschraube mit einem spiralförmigen Eingriffsabschnitt vor der Taktschraube; eine Antriebseinheit, die das Steuerelement antreibt; und eine Erfassungseinheit, die einen Zustand der Taktschraube erfasst, wobei die Antriebseinheit das Steuerelement antreibt, um die Behälter anzuhalten, die kontinuierlich entlang des Förderpfads befördert werden, gemäß einem Erfassungsergebnis von der Erfassungseinheit.
- Behältersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement einen Zahnabschnitt aufweist, der zwischen die Behälter einzuführen ist, und wobei die Antriebseinheit das Steuerelement gemäß dem Erfassungsergebnis der Erfassungseinheit zu einem Zeitpunkt antreibt, wenn der Zahnabschnitt zwischen den Behältern eingeführt ist, die kontinuierlich entlang des Förderpfads befördert werden, wodurch die Behälter angehalten werden.
- Behältersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement einen spiralförmigen Eingriffsabschnitt in einem Teil von seiner Seitenoberfläche aufweist, um mit den Behältern in Eingriff zu gelangen, und so angeordnet ist, dass es um eine Achse schwenkbar ist, die im Wesentlichen parallel zu dem Förderpfad der Behälter als die Mitte ist, und wobei die Antriebseinheit das Steuerelement um die Achse als die Mitte schwenkt, um die Beförderung und das Anhalten von den Behältern zu steuern, und wobei, wenn die Behälter anzuhalten sind, das Steuerelement, gemäß dem Erfassungsergebnis der Erfassungseinheit, zu einem Zeitpunkt schwenkt, wenn der Zahnabschnitt zwischen den Eingriffsabschnitten zwischen den Behältern eingeführt ist, die kontinuierlich entlang des Förderpfads befördert werden.
- Behältersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenn die Beförderung von den Behältern durch die Fördereinrichtung zuzulassen ist, die Antriebseinheit das Steuerelement derart schwenkt, dass von der Seitenoberfläche des Steuerelements ein Abschnitt, an dem der spiralförmige Eingriffsabschnitt nicht ausgebildet ist, einem Seitenabschnitt des Förderpfads zugewandt ist, und wenn die Beförderung von den Behältern durch die Fördereinrichtung unterbrochen werden soll, die Antriebseinheit das Steuerelement derart schwenkt, dass der spiralförmige Eingriffsabschnitt mit den Behältern in Eingriff gelangt und das Steuerelement noch in diesem Zustand anhält, wodurch die Behälter angehalten werden.
- Behältersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement ein Element umfasst, das die Behälter von zwei Seiten einklemmt, um die Behälter anzuhalten und die Behälter löst, wodurch die Zufuhr der Behälter wiederaufgenommen wird.
- Behältersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement ein Element umfasst, das den Förderpfad schließt, um die Behälter anzuhalten, und den Förderpfad öffnet, um die Zufuhr der Behälter wiederaufzunehmen.
- Behältersteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinrichtung eine Fülleinrichtung umfasst, die die Behälter mit einer Flüssigkeit füllt.
- Behältersteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinheit einen Drehwinkel von der Taktschraube erfasst.
- Behältersteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinheit, als eine Information, die einen Zustand von der Taktschraube angibt, eine Information erfasst, die sich auf eine Position von einem Behälter bezieht, der mit dem Eingriffsabschnitt von der Taktschraube in Eingriff ist, und wobei eine Position von einem Behälter, der sich neben einem Seitenabschnitt des Steuerelements entlang dem Förderpfad bewegt, durch die Information spezifiziert ist.
- Behältersteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter, die kontinuierlich entlang des Förderpfads befördert werden, dicht gedrängt von einer Position eines Einlasses der Taktschraube zu dem Seitenabschnitt des Steuerelements fortfahren.
- Behältersteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit eine Verzögerungseinheit umfasst, die ein Erfassungssignal von der Erfassungseinheit verzögert, um ein Antriebssignal an die Antriebseinheit zuzuführen, und wobei die Verzögerungseinheit eine Zeit anpassen kann, um das Erfassungssignal zu verzögern.
- Herstellungsbezogene Anlage, die sich mit Behältern befasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: eine Verarbeitungseinrichtung, die eine Taktschraube aufweist, die mit einem spiralförmigen Eingriffsabschnitt ausgebildet ist, um die Behälter zu empfangen, die durch eine Fördereinrichtung kontinuierlich entlang eines Förderpfads befördert werden; ein Steuerelement zum Steuern der Zufuhr und des Anhaltens von den Behältern zu der Taktschraube von der Verarbeitungseinrichtung vor der Taktschraube; eine Antriebseinheit, die das Steuerelement antreibt; und eine Erfassungseinheit, die einen Zustand der Taktschraube erfasst, wobei die Antriebseinheit das Steuerelement antreibt, um die Behälter anzuhalten, die kontinuierlich entlang des Förderpfads befördert werden, gemäß einem Erfassungsergebnis von der Erfassungseinheit.
- Herstellungsbezogene Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinrichtung eine Fülleinrichtung umfasst, die die Behälter mit einer Flüssigkeit füllt.
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