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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Erzeugnisse, wie zum Beispiel landwirtschaftliche Erzeugnisse oder Fleisch oder Fisch, werden normalerweise zur Lagerung und zum Transport an den Groß- oder Einzelhandel in einem Behälter verpackt. Je nach Art des Erzeugnisses besteht der Behälter oft aus einem Pappmaterial, das mit einer Innenauskleidung und/oder einer Ablage für die Erzeugnisse versehen ist. Gelegentlich werden landwirtschaftliche Erzeugnisse auch in einzelnen Beuteln innerhalb der Auskleidung verpackt, z. B. Weintrauben. Außerdem wird manchmal ein zusätzliches Trocknungsblatt in den Behälter gelegt, um die im Behälter eventuell vorhandene Feuchtigkeit oder das Kondensationswasser aufzusaugen. Ein Nachteil aller zusätzlichen Verpackungen, die in den Behälter gelegt werden, besteht darin, dass die Verpackung dazu neigt, die im Behälter vorhandenen Lüftungslöcher zu versperren. Dadurch kann die Luft nicht in den Behälter hinein oder aus dem Behälter heraus strömen, um die Erzeugnisse richtig zu kühlen oder zu belüften, was zu einer ungleichmäßigen und langsamen Abkühlung der Erzeugnisse von Umgebungstemperatur auf die erforderliche Lagertemperatur führt. Das führt dazu, dass Erzeugnisse geringerer Qualität an den Einzelhandel ausgeliefert werden. Aus der
US 2,749,011 ist ein Verpackungsbehälter mit Wandungen und Belüftungskanälen bekannt. Ein solcher Behälter soll zum Verschiffen von Tieren, insbesondere von Hühnern dienen, sodass ganz besondere Anforderungen an die Belüftung des Innenraums eines solchen Behälters bestehen. Ein Behälter gemäß D1 umfasst insgesamt vier Kammern, in welcher dieser unterteilt ist und baut damit vergleichsweise kompliziert. Der Aufwand beim Montieren und Demontieren dieser Behälter vor bzw. nach dem Gebrauch ist äußerst hoch.
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Für den Export von Erzeugnissen in bestimmte Länder werden die Erzeugnisse eventuell mit gasförmigen Begasungsmitteln, wie Schwefeldioxid oder Methylbromid, behandelt. Das Gas sollte daher schnell und vollständig in den Behälter eindringen können und, wenn nötig, nach Beendigung der Behandlung wirksam abgezogen werden können.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Verpackungsbehälter vorzuschlagen, der dazu beiträgt, diese Probleme zu lösen.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Verpackungsbehälter, aufweisend einen Boden, eine Umfangswand, die sich vom Boden aus erstreckt und eine Kammer, die für die Aufnahme von Erzeugnissen angepasst ist, definiert und der eine Anzahl von in der Umfangswand und/oder dem Boden vorgesehenen Lüftungsöffnungen aufweist, die in die Kammer hineinführen und der einen Lüftungskanal aufweist, der entlang des Bodens ausgebildet ist und sich zumindest teilweise zwischen mindestens zwei Lüftungsöffnungen erstreckt, wobei der Lüftungskanal durch eine Reihe nebeneinander liegender, in die Kammer hineingebogener Laschen gebildet ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung weist ein Belüftungskanal zur Verwendung in einem Verpackungsbehälter mindestens einen länglichen Körper, der mindestens einen Durchgang mit mindestens einem offenen Ende definiert; und eine Anzahl voneinander beabstandeter Lüftungsöffnungen, die durch den Körper entlang seiner Länge angeordnet sind, auf.
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Der Durchgang/die Durchgänge können einander gegenüberliegende offene Enden haben.
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Der Körper kann von der Stirnseite aus gesehen im Wesentlichen dreieckig sein.
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Der Körper kann ein röhrenförmiges Element sein.
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Der Körper kann mindestens eine Befestigungszunge aufweisen, die so angepasst ist, dass sie eine sichere Befestigung an einem Verpackungsbehälter ermöglicht.
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Der Körper kann so angepasst sein, dass er an einem Verpackungsbehälter entlang seines Bodens, einer oder mehrerer seiner Seitenwände oder seines Deckels befestigt werden kann.
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Der Belüftungskanal kann so angepasst sein, dass er am Verpackungsbehälter angeklebt werden kann.
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Die Lüftungsöffnungen können Schlitze sein.
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Der Belüftungskanal kann aus Polystyrolschaum gefertigt sein.
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Gemäß der Erfindung weist ein Verpackungsbehälter ferner einen Boden; eine Umfangswand, die sich vom Boden aus erstreckt und eine Kammer, die für die Aufnahme von Erzeugnissen angepasst ist, definiert; eine Mehrzahl von in der Umfangswand und/oder dem Boden vorgesehenen Lüftungsöffnungen, die in die Kammer hinein führen; und mindestens einen Belüftungskanal, der entlang der Umfangswand und/oder des Bodens ausgestaltet ist und sich zumindest teilweise zwischen mindestens zwei Lüftungsöffnungen erstreckt, auf.
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Der Verpackungsbehälter kann aus Pappe, Wellpappe oder Kunststoff gefertigt sein.
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Der Verpackungsbehälter kann eine im Wesentlichen rechteckige Form haben, wobei die Umfangswand zwei im Wesentlichen parallele Seitenwände und zwei im Wesentlichen parallele Stirnwände hat, die sich im Wesentlichen senkrecht zum Boden erstrecken.
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Der Verpackungsbehälter kann jeweils zwischen einer Seitenwand und einer Stirnwand abgeschrägte Wände haben, so dass ein achteckiger Behälter gebildet wird.
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In einer oder jeder Seitenwand kann eine Lüftungsöffnung vorgesehen sein. In einer oder jeder Stirnwand kann eine Lüftungsöffnung vorgesehen sein. In einer oder jeder abgeschrägten Wand kann eine Lüftungsöffnung vorgesehen sein.
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Die Lüftungsöffnungen können so positioniert sein, dass sie, wenn zwei ähnliche Verpackungsbehälter nebeneinander gestellt werden, miteinander fluchten können, so dass Luft von einem Verpackungsbehälter zum Anderen strömen kann.
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Der Belüftungskanal oder mindestens einer der Belüftungskanäle kann im Wesentlichen linear zwischen zwei Lüftungsöffnungen angeordnet sein. Der Belüftungskanal oder mindestens einer der Belüftungskanäle kann von einer Reihe nebeneinander liegender Laschen zwischen den Lüftungsöffnungen gebildet werden.
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Die Laschen können durch Einschneiden des Bodens entlang einer gesteppten Linie gebildet werden.
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Die Laschen können in die Kammer hinein gebogen sein.
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Die Laschen können die Form eines Keilstumpfes haben, so dass ihre freien Enden breiter sind als die mit dem Boden verbundenen Enden.
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In aufgerichtetem Zustand können die freien Enden der Laschen gegeneinander verklemmt werden, so dass sie durch Reibpassung in ihrer Stellung festgehalten werden.
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Der Belüftungskanal oder mindestens einer der Belüftungskanäle kann durch Falten eines linearen Abschnitts des Bodens und der Umfangswand in die Kammer hinein gebildet werden, wodurch der Behälter zusammengedrückt wird. Der Verpackungsbehälter kann Knicklinien aufweisen, entlang derer der lineare Abschnitt gefaltet werden kann.
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Der Verpackungsbehälter kann eine separate Fixierwand aufweisen, die so angepasst ist, dass sie fest an der Umfangswand befestigt werden kann, um zu verhindern, dass sich der Behälter wieder ausdehnt.
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Die Erzeugnisse können landwirtschaftliche Erzeugnisse, wie zum Beispiel Obst oder Gemüse oder Kräuter oder Blumen, oder andere essbare Erzeugnisse, wie zum Beispiel Fleisch oder Fisch, sein.
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Die Erfindung erstreckt sich auf einen Verpackungsbehälter, der mit einem hierin beschriebenen Belüftungskanal versehen ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben.
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Die Zeichnungen zeigen:
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Verpackungsbehälters, der mit einem erfindungsgemäßen Belüftungskanal versehen ist, dessen Laschen in flacher Anordnung dargestellt sind;
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2 ist eine Draufsicht entlang Pfeil II von 1;
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3 ist eine perspektivische Ansicht des Verpackungsbehälters aus 1 und 2, die die dargestellten Laschen in aufgerichteter Anordnung zeigt;
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4 ist eine Draufsicht entlang Pfeil IV in 3;
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5 ist eine Seitenansicht entlang Pfeil V in 3;
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6 ist eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab des in 5 durch Pfeil VI gekennzeichneten Teils; und
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7 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform eines Verpackungsbehälters, der mit einem erfindungsgemäßen Belüftungskanal versehen ist.
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8 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Verpackungsbehälters, der mit einem erfindungsgemäßen Belüftungskanal versehen ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen wird ein erfindungsgemäßer Verpackungsbehälter für die Aufbewahrung von Erzeugnissen dargestellt, der allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Der Verpackungsbehälter 10 weist einen Boden 12 auf, von dem aus sich ein Paar im Wesentlichen paralleler Seitenwände 14, 16 und ein Paar im Wesentlichen paralleler Stirnwände 18, 20 so erstrecken, dass sie eine offene Kammer 22 definieren.
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In jeder Seitenwand 14, 16 und jeder Stirnwand 18, 20 befinden sich Lüftungsöffnungen 24, 26, 28, 30, wobei sich die Lüftungsöffnungen 24, 26, 28, 30 relativ nahe am Boden 12 befinden. Die Lüftungsöffnungen 24, 26, 28, 30 sind in den Seitenwänden 14, 16 und Stirnwänden 18, 20 so positioniert, dass, wenn zwei oder mehr Verpackungsbehälter 10 nebeneinander gestellt werden, ihre jeweiligen Lüftungsöffnungen 24, 26, 28, 30 aneinander angrenzen können, so dass Luft von einem Verpackungsbehälter 10 zum anderen strömen kann.
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Innerhalb des Verpackungsbehälters 10 wird zwischen den Lüftungsöffnungen 24 und 26 durch eine Reihe 34 nebeneinander liegender Laschen 36, die in den Boden 12 geschnitten und in die Kammer 22 hinein gebogen werden, ein Belüftungskanal 32 gebildet. Ein ähnlicher zweiter Belüftungskanal 38 wird zwischen den Lüftungsöffnungen 28 und 30 durch eine weitere Reihe 40 nebeneinander liegender Laschen 36, die in den Boden 12 geschnitten und in die Kammer 22 hinein gebogen werden, gebildet.
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Ein freier Raum 42, in dem sich keine Laschen 36 befinden, wird in der Nähe des Schnittpunkts der Reihen 34 und 40 frei gelassen, so dass der Boden 12 nicht übermäßig geschwächt und somit die effektive Verwendung des Verpackungsbehälters 10 verhindert wird. Es kann ein Behältereinsatz, ähnlich dem weiter unten beschriebenen Einsatz 54, vorgesehen werden, um einen Belüftungskanal über dem freien Raum 42 zu bilden, um ein Versperren der Belüftungskanäle 32, 28 zu verhindern.
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Die Laschen 36 werden gebildet, indem der Boden 12 entlang einer gesteppten Linie eingeschnitten wird. Die Laschen 36 haben die Form eines Keilstumpfes, so dass ihre freien Enden 44 breiter sind als die mit dem Boden verbundenen Enden. Wenn die Laschen 36 in die Kammer 22 hinein gebogen werden, werden daher ihre freien Enden 44 gegeneinander verklemmt und durch Reibpassung in ihrer Stellung festgehalten. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass die Laschen 36 unter der Schwerkraft zusammenbrechen oder flachgedrückt werden, wenn Waren in die Kammer 22 eingelegt werden.
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Wenn im Gebrauch eine (nicht dargestellte) Auskleidung in die Kammer 22 eingelegt wird, passt sich die Auskleidung dem Boden 12 an und liegt über den Reihen 34, 40. Dadurch kann Luft durch die Lüftungsöffnungen 24, 26, 28, 30 und entlang der Belüftungskanäle 32, 38 einströmen. Die Luft kann die Belüftungskanäle 32, 38 durch die zwischen den Laschen 36 gebildeten Zwischenräume verlassen und wird ordnungsgemäß in der ganzen Kammer 22 verteilt.
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Beispiel 1
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zeigt eine Analyse der Kühlwirkung, die durch die Belüftungskanäle 32, 38 in einem Verpackungsbehälter 10 im Vergleich zu einem Standard-Verpackungsbehälter ohne Belüftungskanäle erzeugt wird. Die Analyse wurde mit Erzeugnissen in einem Verpackungsbehälter 10 mit einem Fassungsvermögen von 9 kg durchgeführt, und es wurde die Zeit gemessen, bis die Erzeugnisse von Umgebungstemperatur auf 90% der erforderlichen Lagertemperatur abgekühlt waren.
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Abb. 1: Kühlwirkung eines Belüftungskanals in einem 9-kg-Verpackungsbehälter
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Während des normalen handelsüblichen Tests wird ein einzelnes Thermoelement in einen Behälter, der sich in der Mitte eines handelsüblichen Palettenstapels befindet, gelegt, um die Kühlwirkung, der dieser Behälter ausgesetzt ist, zu bestimmen. Das wird dann als die Kühlung für den gesamten Palettenstapel angesehen. Dieser Analysevergleich wurde einmal durchgeführt, wobei das Thermoelement in die Position eines solchen handelsüblichen Tests gebracht wurde. Danach wurde die Analyse wiederholt, wobei fünf Thermoelemente in zufälligen Abständen voneinander in die Behälter auf der Palette gelegt wurden, um einen Querschnitt durch die Palette zu erhalten. Es wurde der Durchschnitt der Abkühlzeiten für die fünf Thermoelemente errechnet, um eine genauere Aufzeichnung der Kühlwirkung, der die Behälter in der gesamten Palette ausgesetzt waren, zu erhalten.
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Wie aus hervorgeht, ergab die handelsübliche Testposition eines Test-Thermoelements für den Behälter 10 eine Verbesserung der Abkühlzeit von 39% im Vergleich zu der zum Abkühlen des Standardbehälters erforderlichen Zeit. Der Test mit mehreren Thermoelementen ergab eine Verbesserung von 33% der zum Erreichen der nötigen Kühlung im Behälter 10 erforderlichen Zeit im Vergleich zu der zum Abkühlen des Standardbehälters erforderlichen Zeit. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform eines mit einem erfindungsgemäßen Belüftungskanal versehenen Verpackungsbehälters, der allgemein mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnet ist. Der Verpackungsbehälter 50 weist keine Reihe von Laschen entlang seines Bodens 52 auf, sondern stattdessen wird ein Behältereinsatz 54 zwischen den Lüftungsöffnungen 56, 58 des Behälters 50 in den Behälter eingelegt. Der Einsatz 54 weist einen länglichen Körper 60 auf, der an beiden Enden eine Zunge 62 hat, mit der er fest am Boden 52 befestigt wird. Eine Mehrzahl voneinander beabstandeter Öffnungen 64, zum Beispiel Schlitzen, die sich durch den Körper 60 erstrecken.
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Da der Boden 52 nicht eingeschnitten wird, um die Laschen 36 zu bilden, wird er nicht geschwächt, aber der Einsatz 52 kann die Herstellungskosten erhöhen, da zusätzliches Material und Montageschritte für die Gestaltung des Behälters 50 eingesetzt werden müssen. Der Einsatz 54 kann dem Boden 52 auch zusätzliche Stärke verleihen, so dass der Behälter 50 aus einem leichteren Material gefertigt sein kann, als Ausgleich für die zusätzlichen Kosten.
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Beispiel 2
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zeigt eine Analyse der Kühlwirkung, die durch den Behältereinsatz 54 in einem Verpackungsbehälter 50 im Vergleich zu einem Standard-Verpackungsbehälter ohne Einsatz erzeugt wird. Die Analyse wurde mit Erzeugnissen in einem Verpackungsbehälter 50 mit einem Fassungsvermögen von 9 kg durchgeführt, und es wurde die Zeit gemessen, bis die Erzeugnisse von Umgebungstemperatur auf 90% der erforderlichen Lagertemperatur abgekühlt waren.
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Abb. 2: Kühlwirkung eines Behältereinsatzes in einem 9-kg-Verpackungsbehälter
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Wie in Beispiel 1, wurde dieser Analysevergleich einmal durchgeführt, wobei ein Thermoelement in die Position eines handelsüblichen Tests gebracht wurde. Danach wurde die Analyse wiederholt, wobei fünf Thermoelemente in zufälligen Abständen voneinander in die Behälter auf der Palette gelegt wurden, um einen Querschnitt durch die Palette zu erhalten. Es wurde der Durchschnitt der Abkühlzeiten für die fünf Thermoelemente errechnet, um eine genauere Aufzeichnung der Kühlwirkung, der die Behälter in der gesamten Palette ausgesetzt waren, zu erhalten.
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Wie aus hervorgeht, ergab die handelsübliche Testposition eines Test-Thermoelements für den Behälter 50 eine Verbesserung der Abkühlzeit von 40% im Vergleich zu der zum Abkühlen des Standardbehälters erforderlichen Zeit. Der Test mit mehreren Thermoelementen ergab eine Verbesserung von 27% der zum Erreichen der nötigen Kühlung im Behälter 50 erforderlichen Zeit im Vergleich zu der zum Abkühlen des Standardbehälters erforderlichen Zeit.
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8 zeigt eine dritte Ausführungsform eines mit einem erfindungsgemäßen Belüftungskanal versehenen Verpackungsbehälters, der allgemein mit dem Bezugszeichen 66 bezeichnet ist. Der Verpackungsbehälter 66 weist einen linearen mittleren Abschnitt 68 auf, der durch im Behälter 66 vorhandene Knicklinien gebildet wird. Der mittlere Abschnitt 68 wird durch leichtes Zusammendrücken des Behälters 66 entlang seiner Breite (wie durch die Pfeile 72 gekennzeichnet) in die Kammer 70 hinein gefaltet, um einen Belüftungskanal 74 zu bilden, der mit Öffnungen 76 versehen ist. Es werden dann separate Befestigungswände 78 bzw. 80 an die Stirnwände 82 bzw. 84 des Behälters 66 geklebt, um die zusammengedrückte Form des Behälters 66 zu erhalten und dadurch die Form des Belüftungskanals 74 zu erhalten.
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Die Verpackungsbehälter 10, 50, 66 können in Draufsicht von jeglicher Form sein, zum Beispiel rechteckig, achteckig, dreieckig oder von jeglicher anderen Form, die für Verpackungs- oder Marketing-Zwecke benötigt wird. Die Verpackungsbehälter 10, 50, 66 können aus Pappe, Wellpappe oder Kunststoff gefertigt sein.
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Die Erzeugnisse können landwirtschaftliche Erzeugnisse, wie zum Beispiel Obst oder Gemüse oder Kräuter oder Blumen sein, oder sie können Fisch oder Fleisch oder jegliche anderen Erzeugnisse, die in einem belüfteten/gekühlten Verpackungsbehälter verpackt und transportiert werden müssen, sein.