DE112004000739T5 - Spreizbar und schwenkbar einstellbarer chirurgischer Retraktor - Google Patents

Spreizbar und schwenkbar einstellbarer chirurgischer Retraktor Download PDF

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Abstract

Chirurgischer Retraktor mit:
einem ersten Arm, der ein Wirkende und ein Handhabungsende aufweist;
einem ersten mit dem Wirkende des ersten Armes verbundenen Blatt, wobei das erste Blatt drehbar um die Längsachse des Wirkendes des ersten Armes gelagert ist;
einem zweiten Arm, der ein Wirkende und ein Handhabungsende aufweist;
einem zweiten mit dem Wirkende des zweiten Armes verbundenen Blatt, wobei das zweite Blatt drehbar um die Längsachse des Wirkendes des zweiten Armes gelagert ist;
wobei der erste und der zweite Arm zwischen einer geschlossenen Position mit einem kleinen Abstand zwischen dem Wirkende des ersten Arms und dem Wirkende des zweiten Arms und mindestens einer offenen Position mit einem größeren Abstand zwischen dem Wirkende des ersten Arms und dem Wirkende des zweiten Arms einstellbar verbunden sind.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf medizinische chirurgische Instrumente, insbesondere auf chirurgische Retraktoren. Die Erfindung findet Anwendung als von Hand gehaltenes oder betätigtes Spekulum bei gynäkologischen Untersuchungen und Operationen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist ein allgemeines Problem, dass bei einem Geburtsvorgang Risse in der Scheidenwand auftreten, insbesondere, wenn die werdende Mutter das Baby vor einer vollen Erweiterung ihrer Zervix zum Geburtskanal drückt. Dabei kann Gewebe von Zervix und Scheidenwand reißen. Tritt dies auf, kann es erforderlich werden, dass das gerissene Gewebe nach der Entbindung chirurgisch versorgt, also genäht werden muss, was oft bei einer Vollnarkose geschieht.
  • Risse in der Scheidenwand, im Perineum (Gewebe zwischen Vagina und After) und After entstehen im allgemeinen während einer natürlichen Geburt. Natürlich auftretende Risse des Perineums werden nach ihrem Schweregrad eingeteilt. Ist nur die Haut eingerissen, wird von einem Riss ersten Grades gesprochen; sind bei dem Riss Muskeln betroffen, handelt es sich um einen Riss zweiten Grades; bei einem Riss dritten Grades ist der externe anale Sphinktermuskel mitbeteiligt. Bei einem Riss vierten Grades erreicht der Riss auch die rektale Schleimhaut betroffen.
  • In manchen Fällen führt ein Arzt einen beabsichtigten Scheidendammschnitt durch, um die Öffnung der Vagina zu vergrößern. Eine solche Episiotomie entspricht etwa einem natürlichen Riss ersten oder zweiten Grades.
  • In allen genannten Fällen von Rissen und Schnitten ist im allgemeinen nach der Entbindung eine Operation erforderlich, um das Gewebe zu nähen. Das Nähen von Rissen vierten Grades ist mit bekannten Spekula besonders schwierig auszuführen, weil solche Risse vierten Grades üblicherweise von der Scheidenwand bis zum Rektum reichen.
  • Für die Durchführung gynäkologischer Untersuchungen sind unterschiedliche chirurgische Retraktoren bekannt; sie werden in diesem Bereich generell als Spekula bezeichnet. Im allgemeinen weisen Spekula Blätter auf, die zwischen einer geschlossenen Position, bei der die Blätter nah aneinander angeordnet sind, und mindestens einer geöffneten Position bewegt werden können, bei der die Blätter in ihrer Position zueinander so verändert werden, dass im Vaginalkanal nahe der Zervix ein vergrößerter Raum entsteht. Das Basisende jedes Blattes ist üblicherweise mit dem Spekulum-Körper um eine umschlossene Öffnung von begrenzter Größe herum verbunden. Ein Spekulum kann so eingestellt werden, dass der Abstand zwischen den Blättern vergrößert wird, was es dem Arzt ermöglicht, einen erweiterten Vaginalkanal zu untersuchen und zu bearbeiten.
  • Bekannte Spekula können einem Arzt bei der Durchführung von Untersuchungen der Vagina und Zervix helfen. Solche Spekula weisen jedoch bei einem Einsatz in der Chirurgie, insbesondere wenn es sich um Risse entlang der Wand der Vagina und der Zervix handelt, Nachteile auf.
  • Beim Nähen von Rissen in Zervix und Vaginawand verwenden Ärzte im allgemeinen ein Spekulum mit Blättern, die sich öffnen, um die Vagina zu weiten. Dabei entsteht eine größere Öffnung nahe der Zervix und eine kleinere Öffnung am Scheideneingang.
  • Bei einem typischen Spekulum ist der einzige Zugang zu einer geweiteten Vagina durch eine Öffnung im Spekulum, die an allen Seiten durch seine Teile begrenzt ist. Diese Öffnung hat eine begrenzte Größe. Aus diesem Grund ist es oft schwierig für einen Chirurgen, genug Raum zum Nähen von Zervix und Scheidenwand zu haben. Ein typisches Spekulum erschwert oder verhindert ein Nähen des Scheideneingangs durch den Chirurgen, so dass es vor der Operation entfernt werden muss.
  • Ein Beispiel eines bekannten Spekulums, das den Scheideneingang erschwert, ist im Rose erteilten U.S.-Patent Nr. 3.985.125 beschrieben. Das Rose-Spekulum weist zwei Glieder auf, die in Beziehung zueinander bewegt werden können. Am hinteren Ende des Hauptgliedes ist ein Bügel mit zwei Seitenwänden und einem freien Endabschnitt vorgesehen. Bei einer Verwendung eines Rose-Spekulums besteht der einzige Zugang zu einer erweiterten Vagina durch eine Öffnung, die von dem Hauptgliedkörper, den Seitenwänden des Bügels und dem unteren Glied begrenzt wird.
  • In der veröffentlichten U.S.-Patentanmeldung Nr. 2002/0022771, angemeldet von Diokno et al, wird ein Vagina-Spekulum mit abnehmbaren Blättern beschrieben. Diokno beschreibt ein oberes Blatt, das schwenkbar gegenüber der Position des übrigen Spekulums einzustellen ist, um im Innenraum der Vagina eine größere Öffnung zu ermöglichen als am Eingang. Wenn die Diokno-Blätter nicht entfernt sind, ist die Eingangsöffnung von feststehender Größe. Ist mindestens ein Blatt entfernt, kann ein vorhandener unterer Teil als Spatel verwendet werden.
  • Bei einem weiteren bekannten Spekulum werden scherenartige Arme verwendet. Im U.S.-Patent Nr. 5.785.648, erteilt an Min, wird ein Spekulum mit manuell zu handhabenden Scherenarmen beschrieben, die austauschbare Blätterelemente aufweisen. Die Blätter des Spekulums enthalten eine in sich geschlossene Fa seroptik-Lichtquelle. Die Min-Erfindung beschreibt nicht die Möglichkeit, den Winkel der Blätter schwenkbar einzustellen.
  • Es besteht der Bedarf für einen chirurgischen Retraktor, der geeignet ist für Operationen, bei denen die Lagebeziehung zwischen zwei Blättern sowohl seitlich erweiterbar als auch schwenkbar einzustellen ist. Außerdem besteht ein Bedarf an einem chirurgischen Retraktor, der den Eingang zur Vagina nicht signifikant erschwert, wenn der Retraktor für gynäkologische Operationen positioniert ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es wird ein chirurgischer Retraktor geschaffen, der einen ersten Arm aufweist, der ein Wirkende und ein Handhabungsende hat, der ein erstes mit dem Wirkende des ersten Armes verbundenes Blatt aufweist, wobei das erste Blatt drehbar um die Längsachse des Wirkendes des ersten Armes gelagert ist. Der Retraktor hat darüber hinaus einen zweiten Arm, der ein Wirkende und ein Handhabungsende aufweist. Ein zweites Blatt ist mit dem Wirkende des zweiten Armes verbunden, wobei das zweite Blatt drehbar um die Längsachse des Wirkendes des zweiten Armes gelagert ist. Befestigungsmittel verbinden den ersten und den zweiten Arm und ermöglichen eine Bewegung zwischen einer geschlossenen Position mit einem kleinen Abstand zwischen dem Wirkende des ersten Arms und dem Wirkende des zweiten Arms und mindestens einer offenen Position mit einem größeren Abstand zwischen dem Wirkende des ersten Arms und dem Wirkende des zweiten Arms.
  • Der Abstand zwischen den Blättern des chirurgischen Retraktors ist sowohl lateral zu vergrößern als auch schwenkbar einzustellen. Der chirurgische Retraktor beeinträchtigt kaum den Zugang zur Vagina, wenn der er für eine gynäkologische Untersuchung in Position gebracht wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Zeichnungen zeigen nichteinschränkende Ausführungsformen der Erfindung:
  • 1 zeigt eine Draufsicht einer vorteilhaften Ausführungsform, bei der die Blätter parallel und nah beieinander stehen;
  • 2 zeigt eine Seitenansicht einer vorteilhaften Ausführungsform, bei der die Blätter in einem Winkel und nah beieinander stehen;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht einer vorteilhaften Ausführungsform, bei der die Blätter parallel und lateral versetzt stehen;
  • 4 zeigt eine Seitenansicht einer vorteilhaften Ausführungsform, bei der die Blätter in einem Winkel und lateral versetzt stehen;
  • 5 zeigt eine Ansicht einer vorteilhaften Ausführungsform von unten, bei der die Blätter in einem Winkel und lateral versetzt stehen;
  • 6A, 6B und 6C zeigen Teilansichten von der Seite von Ausführungsformen, bei denen ein Blatt mit einem Arm in verschiedenen Winkeln verbunden sind;
  • 7 ist eine auseinander gezogene Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Drehmittels;
  • 8A ist eine Draufsicht einer Ausführungsform einer unteren Drehscheibe;
  • 8B ist eine Seitenansicht von Kugellagerkugeln, die in einer unteren Drehscheibe angeordnet sind;
  • 9 ist eine Perspektivansicht eines Druckkugellagers;
  • 10A ist eine Perspektivansicht eines geschlossenen Druckkugellagers;
  • 10B zeigt einen Querschnitt durch ein geschlossenes Druckkugellager;
  • 11 ist eine Perspektivansicht eines Rollendrucklagers;
  • 12 ist eine auseinander gezogene Darstellung einer alternativen Ausführungsform eines Drehmittels;
  • 13 ist eine Perspektivansicht einer oberen und einer unteren Drehscheibe einer alternativen Ausführungsform;
  • 14 eine Draufsicht einer Ausführungsform, bei der die Blätter parallel und nah beieinander stehen;
  • 15 eine Draufsicht einer Ausführungsform mit getrennt drehbaren und einstellbaren Blättern, die parallel und nah beieinander stehen;
  • 16 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform mit einer alternativen Ausführung eines Drehmittels; und
  • 17A, 17B, 17C, 17D, 17E und 17F zeigen Perspektivansichten von verschiedenen Ausführungsformen von Blättern.
  • Beschreibung
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden spezifische Einzelheiten beschrieben, um die Erfindung verständlicher zu machen. Die Erfindung ist jedoch auch ohne diese besonderen Einzelheiten anwendbar. Andererseits sind bereits bekannte Elemente nicht dargestellt oder im Detail beschrieben worden, damit die Erfindung deutlicher hervortritt. Dementsprechend sind Beschreibung und Zeichnungen eher als illustrativ denn als restriktiv anzusehen.
  • In den 1 bis 5 wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform weist einen linken Arm (11) mit einem Wirkende und einem Betätigungsende auf, wobei das Wirkende mit einem linken Blatt (13) verbunden ist und das Betätigungsende eine linke Fingeröffnung (34) aufweist oder mit einem solchen verbunden ist. Das Wirkende eines rechten Armes (12) ist mit einem rechten Blatt (14) verbunden und das Betätigungsende des rechten Armes (12) bildet eine rechte Fingeröffnung (35) oder ist mit einer solchen verbunden. Linker und rechter Arm (11, 12) sind an einer Schwenkverbindung (150) verbunden. Wie aus den Figuren hervorgeht, sind die Blätter (13 und 14) an oder nahe einem proximalen Ende mit den Armen (11 und 12) verbunden und erstrecken sich von diesen Armen (11 und 12) nach außen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform nach den 1 bis 5 ist der Abstand zwischen den Wirkenden des linken und rechten Armes (11, 12) durch Vergrößern oder Verringern des Abstandes zwischen der linken und der rechten Fin geröffnung (34, 35) anpassbar. Linker und rechter Arm (11, 12) können mit Hilfe einer Sperrvorrichtung wie einem Fingerhebel (37), der gegen ein Zahngesperre (36) drückt, in einer Stellung arretiert werden. Normalerweise bewirkt ein Fingerhebel-Vorspannmittel (38), dass der Fingerhebel (37) in das Zahngesperre eingreift. Um den Abstand zwischen linker und rechter Fingeröffnung (34, 35) zu vergrößern und damit den Abstand zwischen den Blättern (13, 14) zu verringern, wird der Fingerhebel (37) zur rechten Fingeröffnung (35) hin gezogen. Mit dieser Bewegung des Fingerhebels (37) wird das Fingerhebel-Vorspannmittel (38) gespannt, das mit Hilfe einer Schraube (39) befestigt ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform nach den 1 bis 5 sind die Winkelstellungen der Blätter (13, 14) über die Verwendung der in diesem Absatz beschriebenen Drehmittel einstellbar. Bei dieser Ausführungsform sind an den Blattstielen (40) linke und rechte Blattstiel-Ansatzstücke (15, 16) befestigt, die die Blätter mit den Wirkenden von linkem bzw. rechtem Arm (11, 12) verbinden. An den Wirkenden der Arme (11, 12) sind je ein linkes bzw. rechtes Drehlager (19, 20) angeformt. Von den Enden des linken und rechten Blattstiel-Ansatzstückes (15, 16) erstrecken sich linke bzw. rechte Drähte (23, 24) durch eine Öffnung im linken und rechten Drehlager, durch eine Schwenklagerbuchse (25), die sich in der Nähe oder an der Schwenkverbindung (150) befindet, und durch eine Kurvenbahn (33) auf einer Drehscheibe (26) in einen Einstellarm (29). Linke und rechte Klammern (21, 22) halten die Endschlingen jedes Drahtes (23, 24) am Ende des linken bzw. rechten Blattstiel-Ansatzstückes (15, 16) zusammen. Eine dritte (nicht dargestellte) Klammer hält die Drähte zusammen und in ihrer Position am distalen Ende (51) der Feineinstellschraube (32). Das Drehen wird entweder durch Drehen der oberen Drehscheibe (26A) um eine Drehwelle bewirkt oder durch das Einstellen der Feineinstellschraube (32). Diese beiden Möglichkeiten, die Blätter zu drehen, werden im Zusammenhang mit 7 später detailliert beschrieben.
  • In 1 sind linke und rechte Blätter (13, 14) in einer geschlossenen Stellung dargestellt, wobei die Blätter im wesentlichen parallel und nah beieinander angeordnet sind. Im Vergleich zu 1 ist jedes Blatt (13, 14) in 2 um eine Achse gedreht, die gegenüber der Achse des Wirkendes des jeweiligen Armes kolinear verläuft. In 2 sind das linke und rechte Blatt (13, 14) nah beieinan der und in „abgeschrägter" oder im Winkel verschwenkter Lage dargestellt, so dass zwischen den proximalen Enden (18) ein kleinerer Abstand ist als zwischen den distalen Enden (17) der Blätter (13, 14).
  • Im Vergleich zu 1 bleibt jedes Blatt in 3 parallel zum anderen angeordnet, der Abstand zwischen den Blättern ist jedoch vergrößert. In 3 sind die Blätter (13, 14) parallel zueinander, jedoch seitlich voneinander im Abstand dargestellt (d.h. nicht eng aneinander angeordnet).
  • Im Vergleich zu 3 ist jedes Blatt in 4 um eine Achse gedreht worden, die mit den Wirkenden des jeweiligen Armes kolinear verläuft. In 5 ist eine Ansicht von unten auf die Stellung der bevorzugten Ausführungsform nach 4 dargestellt. In den 4 und 5 ist die Winkelstellung des linken und rechten Blattes (13, 14) verändert und nicht nah aneinander dargestellt.
  • In den 6A, 6B und 6C sind Seitenansichten weiterer möglicher Ausführungsformen für den Befestigungswinkel zwischen der Längsachse (61) des Wirkendes des rechten Armes (12) und der Längsachse des rechten Blattes (14). In 6A ist eine Ausführungsform dargestellt, wo der Winkel (71) zwischen der Längsachse (61) des Wirkendes des Armes und der Längsachse (62) des rechten Blattes (14) etwa 120° beträgt. In 6B ist eine Ausführungsform gezeigt, wo der Winkel (72) etwa 105° beträgt. Bei der Ausführungsform nach 6C beträgt der Winkel (73) etwa 90°. Bei allen diesen Ausführungsformen verläuft die Längsachse (in dieser Sicht nicht dargestellt) des linken Blattes (13) im wesentlichen parallel zur Längsachse (61) des rechten Blattes (14). Ein Arzt kann eine Ausführungsform wählen, deren Winkel zur Positionierung der Erfindung am bequemsten ist. Eine alternative Ausführungsform enthält Drehmittel, die die Drehung des Blattes vom 90° Winkel nach 6C bis zum Winkel von 120° nach 6A ermöglicht.
  • In 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Drehmittel in auseinandergezogener Sicht dargestellt. Eine obere Drehscheibe (26A) und eine untere Drehscheibe (26B) sind auf einer Drehwelle (91) bewegbar angeordnet. Eine Bahn (94) entlang der Innenseite der unteren Drehscheibe (26B) enthält ein Drehmittel, das bei dieser Ausführungsform aus einem Kugellager mit Kugeln (95) besteht.
  • Die Kugeln (95) sind in 7 so klein dargestellt, dass etwa sechzig Kugeln (95) in die Bahn (94) um den Umfang der unteren Drehscheibe (26B) passen. Wie aus 8A hervorgeht, können die Größe der Bahn und des Kugellagers verändert werden; hier ist dargestellt, dass neunzehn Kugeln (95) in die Bahn (94) passen. Wie in 8B dargestellt ist, kann wahlweise ein Käfig (96) verwendet werden, um die Kugeln (95) in ihrer Lage zu halten und ihr unbehindertes Rollen zu erreichen. Der Käfig (96) kann aus Draht, fadenartigem oder anderen geeigneten Material bestehen. Die Verwendung eines Käfigs (96) verringert die Wahrscheinlichkeit, dass die Kugeln (95) beim Auseinandernehmen dieser Ausführungsform der Drehmittel verloren gehen.
  • In den 9, 10 und 11 sind Beispiele anderer möglicher Drehmittel dargestellt, wie sie zur Anordnung in der Bahn (94) geeignet sind. In 9 ist ein Druckkugellager (200) gezeigt, bei dem die Kugeln (95) mit Hilfe einer Abstandvorrichtung (210) in ihrer Lage und voneinander im Abstand gehalten werden.
  • In den 10A und 10B sind perspektivische Ansichten und eine Querschnittansicht eines geschlossenen Druckkugellagers (202) dargestellt. Die Kugeln (95) des Kugellagers befinden sind zwischen einem unteren Laufring (214) und einem oberen Laufring (216). Der dargestellte obere Laufring weist eine obere Fläche (216A) auf, die geeignet ist, auf der Innenseite der oberen Drehscheibe (26A) anzuliegen, sowie eine Innenfläche (216B) und einen Querschnitt (216C). Eine Kapsel (212) auf dem Außenumfang ermöglicht ein freies Drehen des oberen Laufringes (216) gegenüber dem unteren Laufring (214) und verhindert ein Auseinanderfallen der Laufringe sowie das Freilegen der Kugeln. Die Verwendung eines geschlossenen Druckkugellagers schützt das Kugellager vor Fremdkörpern und eignet sich gut zur Sterilisation.
  • In 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Rollendrucklagers dargestellt, bei dem die Rollen (220) von einer Abstandvorrichtung (222) in ihrer Lage und voneinander im Abstand gehalten werden. Jedes der in den 9 und 10 dargestellten Druckkugellager und das in 11 dargestellte Rollendrucklager ist geeignet, in der Bahn (94) angeordnet zu werden, um das Drehen der oberen Drehscheibe (26A) über der unteren Drehscheibe (26B) zu erleichtern.
  • Wie aus 7 hervorgeht, ist an der Drehwelle (91) eine Schwenk-Einstellschraube (27) aufgeschraubt, um die obere Drehscheibe (26A) über der unteren Drehscheibe (26B) zu haltern. Ein Anziehen der Schwenk-Einstellschraube (27) erzeugt eine Arretierkraft, so dass die obere Drehscheibe (26A) sich nicht um die Drehwelle (91) über dem Kugeln (95) des Kugellagers und der unteren Drehscheibe (26B) verdrehen kann. Wird die Schwenk-Einstellschraube (27) dagegen gelockert, wirkt eine geringere Kraft als die zum Stillstand erforderliche volle Kraft auf die obere Drehscheibe (26A), die obere Drehscheibe (26A) wird nicht arretiert und kann sich um die Drehwelle (91) drehen. Es kann ein Schwenk-Einstellungsanschlag (28) wahlweise vorgesehen sein, um zu verhindern, dass sich die Schwenk-Einstellschraube (27) vollständig von der Drehwelle (91) lösen kann.
  • Ein an der oberen Drehscheibe (26A) angeformter Einstellarm (29) ist in der Mitte hohl und weist eine zentrale Öffnung (93) in der Nähe der Kurvenbahn (33) der oberen Drehscheibe (26A) auf. Der Einstellarm (29) weist ein Gewinde (30) auf, auf dem die Feineinstell-Stoppschraube (31) und die Feineinstellschraube (32) angeordnet sind. Die Drähte (23, 24) sind mit dem entfernten Ende (51) der Feineinstellschraube (32) verbunden, wie dies aus 4 hervorgeht. Ein Lösen der Feineinstellschraube (32) vergrößert die innerhalb des Einstellarmes (29) gehaltene Länge der Drähte (23, 24). Damit wird wiederum die Drehkraft auf das linke und rechte Blattstiel-Ansatzstück (15, 16) erhöht, was zu einer Vergrößerung der Winkelstellung von linkem und rechtem Blatt (13, 14) führt.
  • Die Blätter (13, 14) sind über Blattstiele (40) mit den Armen (11, 12) verbunden, die über die Wirkenden der Arme (11, 12) passen. Die Blattstiele (40) sind mit einem Stift (42) und Federn (46, 47) befestigt. Jede Feder ist mit einem Arm über eine Aussparung verbunden, wie dies in 4 für die linke Feder (46) und die Aussparung (50) dargestellt ist. Die Federn (46, 47) üben auf den Arm und die Blätter einen Drehdruck aus und spannen die Blätter in eine Stellung vor, bei der die distalen Enden (17) der Blätter (13, 14) so nah wie möglich aneinander liegen. Werden die Drähte oder andere Drehmittel gespannt, so wirkt dies der Federvorspannung entgegen und vergrößert den Abstand zwischen den distalen Enden (17) der Blätter (13, 14).
  • 12 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Drehmittel. Wie in 7 sind eine obere Drehscheibe (26A) und eine untere Drehscheibe (26B) bewegbar auf einer Drehwelle (91) gelagert. Bei dieser Ausführungsform sind obere und untere Drehscheibe (26A, 26B) über ein Kerben- oder Zahnsystem gegeneinander bewegbar angeordnet. In 12 sind abwechselnd Zähne (97) und Nuten (98) auf der oberen Fläche der unteren Drehscheibe (26B) dargestellt. Entsprechende Zähne und Nuten sind an der unteren Fläche (nicht dargestellt) der oberen Drehscheibe (26A) vorgesehen. Wird die Schwenk-Einstellschraube (27) gelöst, kann die obere Drehscheibe (26A) um die Drehwelle (91) über der unteren Drehscheibe (26B) verdreht werden.
  • In 13 ist eine weitere Nut-Zahn-Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind Zähne (230) entlang einem äußeren Umfang der oberen Fläche der unteren Drehscheibe (26B) angeordnet. Jeder Zahn (230) weist eine im Uhrzeigersinn so vorspringende Lippe (232) auf, dass ein Drehen der oberen Drehscheibe (26A) im Uhrzeigersinn leichter zu erreichen ist als ein Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Lippen (232) werden von entsprechenden Vertiefungen in der unteren Fläche der oberen Drehscheibe (26A) aufgenommen.
  • In 14 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Betätigungsenden des linken und rechten Armes (11, 12) keine Fingeröffnungen aufweisen. Linker und rechter Arm (11, 12) sind über eine Schraube (114) verbunden, die erste und zweite Befestigungsvorrichtungen (111, 112) verbindet. Die Befestigungsvorrichtung (111) ist mit dem rechten Arm (12) fest verbunden und enthält eine angeformte Mutter, um eine Befestigungsschraube (114) aufzunehmen. Die zweite Befestigungsvorrichtung (112) ist mit dem linken Arm (11) fest verbunden und weist einen Längsschlitz (113) auf, in dem die Befestigungsschraube (114) die zweite Befestigungsvorrichtung (112) mit der ersten Befestigungsvorrichtung (111) verbindet.
  • In 15 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der der linke und der rechte Arm (11, 12) keine Fingeröffnungen aufweisen und das linke und das rechte Blatt (13, 14) getrennt schwenkbar einstellbar sind. Am rechten Arm (12) ist eine zweite Befestigungsvorrichtung dargestellt, die einen Schwenk-Einstellstopp (137), eine Drehscheibe (136), einen Einstellarm (139) mit Gewinde (130), eine Feineinstell-Stoppschraube (131) und eine Feineinstellschraube (132) enthält. Die zweite Befestigungsvorrichtung wirkt auf ähnliche Weise wie die bereits beschriebene Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung, jedoch stellt bei dieser Ausführungsform jede der ersten und zweiten Befestigungsvorrichtungen nur ein einzelnes Blatt ein. Die beiden Arme (11, 12) sind mit Muttern (123, 124) und einer Schraube (122) miteinander verbunden. Die Schraube mit einem Kopf (122) und einem Gewinde (121) ist mit dem linken Arm (11) über eine erste Befestigungsvorrichtung (125) und mit dem rechten Arm (12) über eine zweite Befestigungsvorrichtung (126) verbunden. Eine erste Mutter (124) ist so verstellbar, dass die Arme gespreizt gehalten werden. Eine zweite Mutter (123) ist so einstellbar, dass die Arme zusammengehalten werden, was ein Auseinandergleiten der Arme (11, 12) verhindert.
  • In 16 ist eine Ausführungsform mit ebenfalls möglichen Drehmitteln dargestellt. Diese Drehmittel enthalten einen ersten Verbindungsansatz (151), der mit dem linken Blatt (13) verbunden ist, und einen zweiten Verbindungsansatz (152), der mit dem rechten Blatt (14) verbunden ist. Eine Schraube mit einem Kopf (155) und einem Gewinde (156) ist in dem ersten und zweiten Verbindungsansatz (151, 152) gelagert. Eine Drehmutter (157) wird auf das Gewinde (156) der Schraube geschraubt, um den Abstand zwischen dem ersten und zweiten Verbindungsansatz (151, 152) kleiner oder größer einzustellen. Damit wird wiederum die Drehung des ersten und zweiten Blattes (13, 14) verändert. Die Schwenkverbindung (150) zwischen den Armen (11, 12) ist in den 5 und 16 als Schraube (45) dargestellt.
  • Die Erfindung kann mit eigener Lichtquelle arbeiten. Eine Lichtquelle (270) kann, wie in 15 dargestellt, an den Blättern angeordnet sein, oder es kann eine Lichtquelle in einem Blatt vorgesehen sein, wie dies in 16 mit einer Lichtfaseroptik-Lichtquelle (280) der Fall ist.
  • In allen Ausführungsformen der Zeichnungen ist ein einstückiges gerundetes Blatt (300) wie in 17A dargestellt. Es sind jedoch viele Formvariationen der Blätter möglich, so dass die Erfindung geeignet ist, bei unterschiedlichen chirurgischen Einsätzen Körperteile zu spreizen, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen wird. In 17 sind unterschiedliche Blatt-Ausführungsformen darge stellt. Der Blattstiel (40) ist in 17 nur teilweise dargestellt (zu Punkt (301)), um nur die Blattvariationen darzustellen. Veränderungen von Größe und Form der Blätter machen es möglich, dass mit der Erfindung bei jeder Operation eine Öffnung erzeugt werden kann, die den Zugang und die Ansichtsmöglichkeit tiefliegender Organe oder Strukturen durch eine kleine Öffnung verbessern.
  • In 17B ist ein gezähntes Blatt (310) mit feststehenden Zähnen (312) dargestellt; in 17C ein Trennblatt (320) mit einem im wesentlichen ebenen Abschnitt (322) und einer äußeren Lippe (324). Ein Blatt (330) mit verformbaren Fingern (332) ist in 17D dargestellt; jeder Finger hat eine Spitze (334). Ein gerundetes einteiliges Blatt (340) ist in 17E dargestellt. In 17F ist ein einteiliges gerundetes Blatt (350) mit einer Reihe oberer Zähne (352) und einer Reihe unterer Zähne (354) dargestellt. Selbstverständlich können die Zähne in einer beliebigen Anzahl von Positionen vorgesehen sein, um die Stabilität des Blattes zu erhalten, und die Anzahl der Finger an jedem Blatt kann geändert werden. Schließlich kann die Erfindung mit dauerhaft angeordneten oder mit abnehmbaren oder zu entsorgenden Blättern verwendet werden. Die in 17 dargestellten Blätter sind zur Illustration, nicht als Einschränkung vorgesehen.
  • Dem Fachmann wird aus der vorausgegangenen Beschreibung klar, dass bei der Anwendung der Erfindung viele Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Erfindungsbereiches möglich sind. So sind z.B. mindestens zwei Ausführungsformen von Drehvorrichtungen beschrieben worden: eine, die Drähte und eine Drehscheibe verwendet, und eine andere, die eine Schraube und eine Mutter vorsieht. Die Drehmittel können jedoch eine beliebige Anzahl von unterschiedlichen Teilen umfassen, um die Blätter einstellbar zu drehen. Außerdem können Größe, Form und Abmessungen des Instrumentes verändert werden, wie beispielsweise durch Verlängerung der Arme, ohne dass damit der Bereich der Erfindung überschritten wird. Dementsprechend ist der Bereich der Erfindung entsprechend dem Gehalt auszulegen, den die nachfolgenden Ansprüche definieren.
  • Zusammenfassung
  • Es wird ein chirurgischer Retraktor geschaffen, der einen ersten und einen zweiten Arm aufweist, von denen jeder ein Wirkende und ein Handhabungsende aufweist. Erste und zweite Blätter sind mit dem Wirkende des ersten bzw. zweiten Armes verbunden, wobei jedes Blatt drehbar um die Längsachse des Wirkendes des zugeordneten Armes einstellbar ist. Die ersten und zweiten Arme sind für eine Bewegung zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position einstellbar miteinander gekoppelt. Der chirurgische Retraktor ist insbesondere als Vagina-Spekulum anwendbar.

Claims (26)

  1. Chirurgischer Retraktor mit: einem ersten Arm, der ein Wirkende und ein Handhabungsende aufweist; einem ersten mit dem Wirkende des ersten Armes verbundenen Blatt, wobei das erste Blatt drehbar um die Längsachse des Wirkendes des ersten Armes gelagert ist; einem zweiten Arm, der ein Wirkende und ein Handhabungsende aufweist; einem zweiten mit dem Wirkende des zweiten Armes verbundenen Blatt, wobei das zweite Blatt drehbar um die Längsachse des Wirkendes des zweiten Armes gelagert ist; wobei der erste und der zweite Arm zwischen einer geschlossenen Position mit einem kleinen Abstand zwischen dem Wirkende des ersten Arms und dem Wirkende des zweiten Arms und mindestens einer offenen Position mit einem größeren Abstand zwischen dem Wirkende des ersten Arms und dem Wirkende des zweiten Arms einstellbar verbunden sind.
  2. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 1, bei dem das erste und das zweite Blatt jedes ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist, wobei das proximale Ende des ersten Blattes mit dem Wirkende des ersten Arms und das proximate Ende des zweiten Blattes mit dem Wirkende des zweiten Arms verbunden ist; und mit einer Öffnung zwischen den proximalen Enden des ersten und des zweiten Blattes, die nicht völlig durch den chirurgischen Retraktor begrenzt ist.
  3. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 2, bei dem der erste und zweite Arm durch eine Schwenkverbindung einstellbar miteinander verbunden sind.
  4. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 2, bei dem der erste und zweite Arm durch eine Schraube und Mutter einstellbar miteinander verbunden sind.
  5. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 3, weiter mit einer ersten mit dem ersten Blatt und dem ersten Arm verbundenen Feder, die auf den ersten Arm und auf das erste Blatt Druck ausübt, um das distale Ende des ersten Blattes in Richtung auf das distale Ende des zweiten Blattes vorzuspannen; und mit einer zweiten mit dem zweiten Blatt und dem zweiten Arm verbundenen Feder, die auf den zweiten Arm und auf das zweite Blatt Druck ausübt, um das distale Ende des zweiten Blattes in Richtung auf das distale Ende des ersten Blattes vorzuspannen.
  6. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 5, bei dem das Handhabungsende des ersten Arms eine erste Fingeröffnung und das Handhabungsende des zweiten Arms eine zweite Fingeröffnung aufweist.
  7. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 6, weiter mit einem Fingerhebel und einem mit dem zweiten Arm verbundenen Zahngesperre.
  8. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 7, bei dem die geschlossene Position dadurch weiter definiert ist, dass die Wirkenden des ersten und zweiten Armes etwa parallel zueinander verlaufen.
  9. Chirurgischer Retraktor mit: einem ersten Arm, der ein Wirkende und ein Handhabungsende aufweist; einem ersten mit dem Wirkende des ersten Armes verbundenen Blatt, wobei das erste Blatt drehbar um die Längsachse des Wirkendes des ersten Armes gelagert ist; einem zweiten Arm, der ein Wirkende und ein Handhabungsende aufweist; einem zweiten mit dem Wirkende des zweiten Armes verbundenen Blatt, wobei das zweite Blatt drehbar um die Längsachse des Wirkendes des zweiten Armes gelagert ist; wobei der erste und der zweite Arm zwischen einer geschlossenen Position mit einem kleinen Abstand zwischen dem Wirkende des ersten Arms und dem Wirkende des zweiten Arms und mindestens einer offenen Position mit einem größeren Abstand zwischen dem Wirkende des ersten Arms und dem Wirkende des zweiten Arms einstellbar verbunden sind; und bei dem das erste und das zweite Blatt jedes ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist, wobei das proximate Ende des ersten Blattes mit dem Wirkende des ersten Arms und das proximale Ende des zweiten Blattes mit dem Wirkende des zweiten Arms verbunden ist; wobei das erste und zweite Blatt derart im Tandem schwenkbar angeordnet sind, dass beim schwenkbaren Einstellen des ersten und zweiten Blattes das distale Ende des ersten Blattes und das distale Ende des zweiten Blattes im wesentlichen äquidistant von einer Ebene sind, die äquidistant zwischen dem ersten und zweiten Blatt liegt, wenn das erste und zweite Blatt in einer im wesentlichen parallelen Position zueinander stehen.
  10. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 9, bei dem der erste und zweite Arm durch eine Schwenkverbindung einstellbar miteinander verbunden sind; weiter mit einem Fingerhebel und einem mit dem zweiten Arm verbundenen Zahngesperre; mit einer ersten mit dem ersten Blatt und dem ersten Arm verbundenen Feder, die auf den ersten Arm und auf das erste Blatt Druck ausübt, um das distale Ende des ersten Blattes in Richtung auf das distale Ende des zweiten Blattes vorzuspannen; und mit einer zweiten mit dem zweiten Blatt und dem zweiten Arm verbundenen Feder, die auf den zweiten Arm und auf das zweite Blatt Druck ausübt, um das distale Ende des zweiten Blattes in Richtung auf das distale Ende des ersten Blattes vorzuspannen; wobei das Handhabungsende des ersten Arms eine erste Fingeröffnung und das Handhabungsende des zweiten Arms eine zweite Fingeröffnung aufweist; und mit einer Öffnung zwischen den proximalen Enden des ersten und des zweiten Blattes, die nicht völlig durch den chirurgischen Retraktor begrenzt ist.
  11. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 10, weiter mit einem mit dem ersten Blatt und dem Wirkende des ersten Arms verbundenen ersten Blattstiel; einem mit dem zweiten Blatt und dem Wirkende des zweiten Arms verbundenen zweiten Blattstiel; einem ersten Blattstiel-Ansatzstück, das sich von dem ersten Blattstiel nach außen erstreckt; einem zweiten Blattstiel-Ansatzstück, das sich von dem zweiten Blattstiel nach außen erstreckt; einem ersten mit dem ersten Arm verbundenen Drehlager; einem zweiten mit dem zweiten Arm verbundenen Drehlager; einer unteren mit dem ersten Arm verbundenen Drehscheibe, die eine Kurvenbahn aufweist; einer sich von dem ersten Arm nach oben erstreckenden Drehwelle im Zentrum der unteren Drehscheibe; einer oberen mit der unteren Drehscheibe verbundenen obere Drehscheibe, die um die Drehwelle drehbar einstellbar ist; einem mit der oberen Drehscheibe verbundenen Einstellarm; einem mit dem ersten Blattstiel-Ansatzstück verbundenen ersten Draht, der durch das erste Drehlager, durch die Kurvenbahn der Drehscheibe und durch die hohl ausgebildete Mitte des Einstellarms verläuft; und einem mit dem zweiten Blattstiel-Ansatzstück verbundenen zweiten Draht, der durch das zweite Drehlager, durch die Kurvenbahn der Drehscheibe und durch die hohl ausgebildete Mitte des Einstellarms verläuft.
  12. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 1, weiter mit einem mit dem ersten Blatt und dem Wirkende des ersten Arms verbundenen ersten Blattstiel; einem mit dem zweiten Blatt und dem Wirkende des zweiten Arms verbundenen zweiten Blattstiel; einem ersten Blattstiel-Ansatzstück, das sich von dem ersten Blattstiel nach außen erstreckt; einem zweiten Blattstiel-Ansatzstück, das sich von dem zweiten Blattstiel nach außen erstreckt; einem ersten mit dem ersten Arm verbundenen Drehlager; einem zweiten mit dem zweiten Arm verbundenen Drehlager; einer unteren mit dem ersten Arm verbundenen Drehscheibe, die eine Kurvenbahn aufweist; einer sich von dem ersten Arm nach oben erstreckenden Drehwelle im Zentrum der unteren Drehscheibe; einer oberen mit der unteren Drehscheibe verbundenen oberen Drehscheibe, die auf der Drehwelle drehbar einstellbar ist; einem mit der oberen Drehscheibe verbundenen Einstellarm, der mit einem Gewinde versehen ist; einem mit dem ersten Blattstiel-Ansatzstück verbundenen ersten Draht, der durch das erste Drehlager, durch die Kurvenbahn der Drehscheibe und durch die hohl ausgebildete Mitte des Einstellarms verläuft; und einem mit dem zweiten Blattstiel-Ansatzstück verbundenen zweiten Draht, der durch das zweite Drehlager, durch die Kurvenbahn der Drehscheibe und durch die hohl ausgebildete Mitte des Einstellarms verläuft.
  13. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 7, weiter mit einem mit dem ersten Blatt und dem Wirkende des ersten Arms verbundenen ersten Blattstiel; einem mit dem zweiten Blatt und dem Wirkende des zweiten Arms verbundenen zweiten Blattstiel; einem ersten Blattstiel-Ansatzstück, das sich von dem ersten Blattstiel nach außen erstreckt; einem zweiten Blattstiel-Ansatzstück, das sich von dem zweiten Blattstiel nach außen erstreckt; einem ersten mit dem ersten Arm verbundenen Drehlager; einem zweiten mit dem zweiten Arm verbundenen Drehlager; einer unteren mit dem ersten Arm verbundenen Drehscheibe, die eine Kurvenbahn aufweist; einer sich von dem ersten Arm nach oben erstreckenden Drehwelle im Zentrum der unteren Drehscheibe; einer oberen mit der unteren Drehscheibe verbundenen oberen Drehscheibe, die auf der Drehwelle drehbar einstellbar ist; einem mit der oberen Drehscheibe verbundenen Einstellarm; einem mit dem ersten Blattstiel-Ansatzstück verbundenen ersten Draht, der durch das erste Drehlager, durch die Kurvenbahn der Drehscheibe und durch die hohl ausgebildete Mitte des Einstellarms verläuft; und einem mit dem zweiten Blattstiel-Ansatzstück verbundenen zweiten Draht, der durch das zweite Drehlager, durch die Kurvenbahn der Drehscheibe und durch die hohl ausgebildete Mitte des Einstellarms verläuft.
  14. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 12, weiter mit einer mit der Drehwelle verbundenen Schwenkeinstellschraube; einer mit dem Gewinde des Einstellarms gekuppelten Feineinstellstoppschraube; einer mit dem Gewinde des Einstellarms gekuppelten Feineinstellschraube; wobei ein Ende des ersten und zweiten Drahtes mit dem distalen Ende der Feineinstellschraube verbunden ist.
  15. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 14, bei dem die Drähte durch eine Schwenklagerbuchse verlaufen, die mit der Schwenkverbindung des ersten und zweiten Arms verbunden ist.
  16. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 15, weiter mit Zähnen und Nuten auf der oberen Fläche der unteren Drehscheibe sowie Zähnen und Nuten auf der unteren Fläche der oberen Drehscheibe.
  17. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 15, bei dem die untere Drehscheibe eine Bahn und eine Dreheinrichtung innerhalb der Bahn aufweist.
  18. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 17, bei dem die Dreheinrichtung ein Kugellager ist.
  19. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 17, bei dem die Dreheinrichtung ein Druckkugellager ist.
  20. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 17, bei dem die Dreheinrichtung ein geschlossenes Druckkugellager ist.
  21. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 17, bei dem die Dreheinrichtung ein Rollendrucklager ist.
  22. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 16, weiter mit einem Schwenkeinstellschraubenanschlag am oberen Bereich der Drehwelle.
  23. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 17, weiter mit einem Schwenkeinstellschraubenanschlag am oberen Bereich der Drehwelle.
  24. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 15, bei dem der Winkel zwischen der Längsachse des Wirkendes des ersten Arms und der Längsachse des linken Blattes zwischen etwa 90° und etwa 120° beträgt.
  25. Chirurgischer Retraktor mit: einem ersten Arm, der ein Wirkende und ein Handhabungsende aufweist; einem ersten mit dem Wirkende des ersten Armes verbundenen Blatt, wobei das erste Blatt drehbar um die Längsachse des Wirkendes des ersten Armes gelagert ist; einem zweiten Arm, der ein Wirkende und ein Handhabungsende aufweist; einem zweiten mit dem Wirkende des zweiten Armes verbundenen Blatt, wobei das zweite Blatt drehbar um die Längsachse des Wirkendes des zweiten Armes gelagert ist; wobei der erste und der zweite Arm zwischen einer geschlossenen Position mit einem kleinen Abstand zwischen dem Wirkende des ersten Arms und dem Wirkende des zweiten Arms und mindestens einer offenen Position mit einem größeren Abstand zwischen dem Wirkende des ersten Arms und dem Wirkende des zweiten Arms einstellbar verbunden sind; wobei das erste und zweite Blatt getrennt voneinander derart schwenkbar einstellbar sind, dass beim schwenkbaren Einstellen mindestens eines des ersten und zweiten Blattes in mindestens eine Position das distale Ende des ersten Blattes und das distale Ende des zweiten Blattes nicht etwa äquidistant von einer Ebene sind, die äquidistant zwischen dem ersten und zweiten Blatt liegt, wenn das erste und zweite Blatt in einer im wesentlichen parallelen Position zueinander stehen.
  26. Chirurgischer Retraktor nach Anspruch 1, bei dem mit einem der ersten und zweiten Nutzungsblätter eine Lichtquelle gekuppelt ist.
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