DE202006020416U1 - Chirurgischer Retraktor - Google Patents

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Abstract

Verbesserter chirurgischer Retraktor zum Einpassen in eine einstellbare chirurgische Lagerung, mit mehreren länglichen, greiferartigen Elementen, die sich relativ zueinander bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei längliche benachbarte Arme (1 und 2) aufweist, die miteinander mittels eines Verbindungsabschnittes verbunden sind, wobei jeder der länglichen Arme (1 und 2) aus einem ersten Abschnitt (6) in Form eines Griffes sowie einem zweiten, länglichen Abschnitt (7), an dessen Ende ein senkrechtes Ansatzstück in Form eines länglichen, greiferartigen Elements (9) angeordnet ist, besteht, wobei weiterhin ein Brückenelement (10) vorhanden ist, das zwischen den Armen angeordnet und an diesen befestigt ist, wobei von der Brücke (10) ein drittes senkrechtes Ansatzstück in Form eines dritten länglichen, greiferartigen Elements (11) abragt, das mittels einer Regulierung in Längsrichtung beweglich einstellbar ist, so dass in der Betriebsstellung des Retraktors die Wand des Patienten, auf die der Retraktor einwirkt, drei Kontaktpunkte aufweist, die mit den drei länglichen, greiferartigen Elementen (9 und...

Description

  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein verbesserter chirurgischer Retraktor, der im Vergleich zu anderen Retraktoren oder Geräten, die gegenwärtig zum selben Zweck verwendet werden, erhebliche Verbesserungen und Vorteile aufweist.
  • Insbesondere bezieht sie sich auf einen verbesserten chirurgischen Retraktor, der insbesondere in eine chirurgische Lagerung eingepasst wird, der mehrere einfach verwendbare, mit Gelenken versehene, längliche, greiferartige Elemente aufweist, die relativ zueinander bewegt werden können.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gegenwärtig besteht das Verfahren bzw. das System, das während eines chirurgischen Eingriffes dazu verwendet wird, die Trennung und Halterung im chirurgischen Bereich der/des in den Körper eines Patienten eingebrachten Öffnung bzw. Schnittes durchzuführen, darin, manuell längliche, greiferartige Elemente anzubringen, die von den Chirurgen selbst gehalten werden müssen, was den Nachteil mit sich bringt, dass dies gleichzeitig mit dem chirurgischen Eingriff stattfinden muss.
  • Auch sind sonstige Geräte bekannt, wie beispielsweise Anoskope, die im Zusammenhang mit der analen Öffnung verwendet werden und die aus zwei miteinander verbundenen, länglichen, greiferartigen Elementen bestehen. Jedoch haben derartige Geräte bei chirurgischen Eingriffen nur einen geringen praktischen Nutzen, da die Elemente üblicherweise sehr breit sind und einen großen Teil der Wand belegen, so dass ein Zugriff auf selbige verhindert wird.
  • Auf dieselbe Weise sind andere Retraktor-Geräte bekannt, die eine größere Komplexität aufweisen und versuchen, die oben genannten Nachteile zu beseitigen. Jedoch sind sie sehr teuer und benötigen eine spezielle zusätzliche Schulung für den Benutzer, in diesem Fall den Chirurgen.
  • Bei derartigen kleinen Schnitten muss sich der Chirurg sehr nahe an dem Schnitt befinden, was dazu führt, dass die herkömmlichen Beleuchtungssysteme sehr unbequem und unzureichend sind.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um einen chirurgischen Retraktor zu schaffen, der die zuvor genannten Nachteile beseitigt und darüber hinaus weitere zusätzliche Vorteile bietet, die aus der unten stehenden Beschreibung ersichtlich werden.
  • Der erfindungsgemäße verbesserte chirurgische Retraktor, insbesondere zum Einpassen in eine einstellbare chirurgische Lagerung, weist mehrere längliche, greiferartige Elemente auf, die sich relativ zueinander bewegen, und ist dadurch gekennzeichnet, dass er zwei längliche benachbarte Arme aufweist, die miteinander mittels eines Verbindungsabschnittes verbunden sind, wobei jeder der länglichen Arme aus einem ersten Abschnitt in Form eines Griffes sowie einem zweiten, länglichen Abschnitt, an dessen Ende ein senkrechtes Ansatzstück in Form eines länglichen, greiferartigen Elementes angeordnet ist, besteht, weiterhin ein Brückenelement zwischen den Armen angeordnet und an diesen befestigt ist, und ein drittes senkrechtes Ansatzstück in Form eines dritten länglichen, greiferartigen Elements von der Brücke abragt und mittels einer Regulierung einstellbar beweglich ist, so dass in der Betriebsstellung des Retraktors die Wand der Patienten, auf die der Retraktor einwirkt, drei Kontaktpunkte aufweist, die mit den drei länglichen greiferartigen, Elementen übereinstimmen.
  • Dank dieser Eigenschaften erhält man einen Retraktor, der im Vergleich mit Retraktoren nach dem Stand der Technik einen vereinfachten Mechanismus, eine vollständige Visualisierung des chirurgischen Bereichs, eine einfache Handhabung sowie geringere Kosten mit sich bringt und der es dem Chirurgen ermöglicht, die Operation auszuführen, ohne dass der Retraktor von Hand gelagert werden müsste.
  • Der Retraktor ist für transanale Operationen (chirurgische Eingriffe an rektoanalen Tumoren und Fisteln), Operationen an der Wirbelsäule sowie gynäkologische Operationen über die Vagina besonders geeignet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung bestehen die Regulierungsmittel aus einem gezahnten Rad, das in dem Brückenelement untergebracht ist und das in eine Zahnstange eingreift, die axial in beide Richtungen bewegt werden kann, wobei die Zahnstange an einem Ende des dritten senkrechten Ansatzstückes befestigt ist. Zusätzlich weist das gezahnte Rad einen Arretierungsmechanismus auf, um eine spontane Drehbewegung desselben zu verhindern.
  • Vorzugsweise besteht das längliche, greiferförmige Ansatzstück aus einem Körper mit einem oberen Bereich, der an den verlängerten Bereich der Arme und an das zentrale Lagerungselement angepasst werden kann, sowie einem unteren verlängerten Bereich mit einer gebogenen Form und variabler Länge.
  • Die genannten oberen Bereiche der Ansatzstücke der greiferartigen Elemente weisen eine Durchgangsöffnung auf, die auf der inneren Seitenwand des unteren Bereichs mündet. Auf diese Weise kann an dem Retraktor eine Beleuchtung angebracht werden, was äußerst nützlich ist, um es dem Chirurgen zu ermöglichen, den Arbeitsbereich angemessen sehen zu können.
  • Vorteilhafterweise hat der chirurgische Retraktor sowohl auf dem Brückenelement, als auch auf den verlängerten Armen Befestigungs-einrichtungen bzgl. einer einstellbaren chirurgischen Lagerung.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist das Brückenelement mittels durch Schrauben oder ähnlicher Elemente befestigter Seitenflansche jeweils an dem länglichen Bereich jedes der beiden Arme befestigt.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Retraktors kann eine chirurgische Resektion von Tumoren transanal durchgeführt werden, was unter anderen Umständen auf eine derartige Weise durch den Abdomen durchgeführt werden müsste, dass es die Amputation des Rektums des Patienten umfassen könnte, wodurch der Patient dazu gezwungen wäre, für den Rest seines/ihres Lebens zur Abfuhr von Fäkalien einen an den geschaffenen künstlichen Ausgang im Abdomen befestigten Beutel zu tragen.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile des erfindungsgemäßen chirurgischen Retraktors werden aus der folgenden Beschreibung einer beispielhaften, bevorzugten, jedoch nicht exklusiven Ausführungsform ersichtlich, wobei die beiliegenden Figuren nicht als Beschränkung dienen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen verbesserten chirurgischen Retraktors in seiner Ruhestellung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des in der vorhergehenden Figur dargestellten verbesserten Retraktors von unten gesehen;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der länglichen Arme des Retraktors ohne die länglichen, greiferartigen Elemente und die Einrichtung zur Regulierung des dritten länglichen, greiferartigen Elements;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des linken länglichen Arms des Retraktors;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des rechten länglichen Arms des Retraktors;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Brückenelements;
  • 7 eine perspektivische Ansicht des dritten länglichen, greiferartigen Elements;
  • 8 eine perspektivische Ansicht des länglichen, greiferartigen Elements, das in den beiden länglichen Armen untergebracht ist;
  • 9 eine detaillierte perspektivische Ansicht der Zahnstange für die Einstellvorrichtung;
  • 10 eine detaillierte perspektivische Ansicht des gezahnten Rades; und
  • 11 eine detaillierte perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Retraktors, wobei die drei länglichen greiferartigen Elemente ausgefahren sind.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, umfasst ein erfindungsgemäßer chirurgischer Retraktor, insbesondere zum Beitragen der Stabilisierung eines speziellen Bereichs des Körpers des Patienten bei der Durchführung transanaler chirurgischer Eingriffe, wobei der Retraktor in eine herkömmliche einstellbare Lagerung eingepasst werden kann, zwei benachbarte längliche Arme (1 und 2), die durch einen Verbindungsabschnitt, der aus zwei Körpern (3 und 4) besteht, die mittels eines Stiftes (5) gelenkartig verbunden sind, miteinander verbunden sind. Einer der beiden Körper (3) weist zwei gegenüberliegende, mit Gewinde versehene Seiten auf, so dass eine Einstellung seiner Stellung bzgl. des anderen Körpers (4) mittels eines Drehknopfes (18) ermöglicht wird.
  • Jeder der länglichen Arme (1 und 2) besteht aus einem ersten Bereich (6) in Form eines Griffes zum Halten und Öffnen der länglichen, greiferartigen Elemente (9) und einigen zweiten länglichen Bereichen (7), die mit den Bereichen (6) verbunden sind und an deren Ende ein senkrechtes Ansatzstück in Form eines länglichen, greiferartigen Elements (9) angeordnet ist, wobei die Arme weiterhin mit einem Brückenelement (10) ausgestattet sind (eine bevorzugte, nicht einschränkende strukturelle Anordnung ist in 6 dargestellt), das zwischen den Armen (1 und 2) angeordnet und an diesen befestigt ist, wobei sich von der Brücke (10) ein drittes senkrechtes Ansatzstück in Form eines dritten, länglichen, greiferartigen Elements (11) erstreckt und dessen Längsbewegung mittels einer Regulierung eingestellt werden kann, so dass in der Betriebsstellung des Retraktors die Zone oder Wände des Patienten, auf die der Retraktor angewendet wird, drei Kontaktpunkte aufweist, die mit den drei länglichen, greiferartigen Ansatzstücken (9 und 11) zusammenfallen, was die Arbeit des Chirurgen ersichtlich vereinfacht.
  • Wie in den 7 und 8 ersichtlich ist, bestehen die greiferartigen Ansatzstücke (9 und 11) im Wesentlichen aus einem Körper mit einem oberen Bereich (12) mit einer einstellbaren Anordnung auf den länglichen Armen (1 und 2) bzw. dem zentralen Halteelement (15) und einem länglichen unteren Bereich mit einer gebogenen Form.
  • Bezugnehmend auf die 9 und 10 und insbesondere auf die zuvor erwähnte Einstelleinrichtung besteht diese aus einem gezahnten Rad (12), das an dem Brückenelement (10) befestigt ist und das in eine axial in beide Richtungen bewegliche Zahnstange (14) eingreift, wobei die Stange (14) mit ihrem einen Ende an dem dritten senkrechten Ansatzstück mittels eines zentralen Lagerelements (15) befestigt ist. Das gezahnte Rad (13) kann gedreht werden, indem ein geeignetes Werkzeug (19) in den Schlitz (20) eingebracht wird (s. 10). Andererseits kann die benötigte Positionierung der Zahnstange (14) während des Betriebs mittels eines Drehknopfes (21) arretiert werden, wobei dieser ebenfalls im oberen Bereich des Brückenelements (10) untergebracht ist.
  • Es muss hervorgehoben werden, dass der Retraktor auch über eine vorteilhafte Einrichtung zur Beleuchtung des Arbeitsbereiches verfügt, die mittels jeder der Durchgangsöffnungen (16) der seitlichen, länglichen, greiferartigen Elemente (9) derart befestigt wird, dass das Sichtfeld des Chirurgen aufgrund der Tatsache, dass zwei Beleuchtungspunkte bereitgestellt werden können, hervorragend ist.
  • Das Einbringen des hier beschriebenen Retraktors in eine einstellbare chirurgische Lagerung kann mittels eines Adapters (17) durchgeführt werden, der auf dem oberen Teil des Brückenelements (10) sowie den vorstehenden Schäften (8) der länglichen Arme (1 und 2) angeordnet ist, wie es in 3 zu sehen ist.
  • In 11 sind die unterschiedlichen Bewegungen, die von den unterschiedlichen Bauteilen aus denen der Retraktor besteht, durchgeführt werden können, mittels Pfeilen dargestellt, wobei die länglichen, greiferartigen Ansatzstücke (9 und 11) in einer ausgefahrenen Stellung, das heißt ihrer Betriebsstellung angeordnet sind.
  • Die Details, Formen, Größen und weitere Zusatzelemente sowie die zur Herstellung des erfindungsgemäßen verbesserten chirurgischen Retraktors verwendeten Materialien können geeigneterweise durch andere ersetzt werden, die technisch äquivalent sind und nicht von den wesentlichen Eigenheiten des Erfindungsgegenstandes oder dem von den beiliegenden Ansprüchen definierten Schutzumfang abweichen.

Claims (8)

  1. Verbesserter chirurgischer Retraktor zum Einpassen in eine einstellbare chirurgische Lagerung, mit mehreren länglichen, greiferartigen Elementen, die sich relativ zueinander bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei längliche benachbarte Arme (1 und 2) aufweist, die miteinander mittels eines Verbindungsabschnittes verbunden sind, wobei jeder der länglichen Arme (1 und 2) aus einem ersten Abschnitt (6) in Form eines Griffes sowie einem zweiten, länglichen Abschnitt (7), an dessen Ende ein senkrechtes Ansatzstück in Form eines länglichen, greiferartigen Elements (9) angeordnet ist, besteht, wobei weiterhin ein Brückenelement (10) vorhanden ist, das zwischen den Armen angeordnet und an diesen befestigt ist, wobei von der Brücke (10) ein drittes senkrechtes Ansatzstück in Form eines dritten länglichen, greiferartigen Elements (11) abragt, das mittels einer Regulierung in Längsrichtung beweglich einstellbar ist, so dass in der Betriebsstellung des Retraktors die Wand des Patienten, auf die der Retraktor einwirkt, drei Kontaktpunkte aufweist, die mit den drei länglichen, greiferartigen Elementen (9 und 11) übereinstimmen.
  2. Verbesserter Retraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Regulierungseinrichtung aufweist, die aus einem gezahnten Rad (13) besteht, das in dem Brückenelement (10) untergebracht ist und das in eine Zahnstange (14), die axial in beide Richtungen beweglich ist, eingreift, wobei die Stange (14) an einem Ende an einem dritten senkrechten Ansatzstück befestigt ist.
  3. Verbesserter Retraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen, greiferfartigen Ansatzstücke (9 und 11) aus einem Körper bestehen, der einen oberen Bereich, der bzgl. der länglichen Arme (1 und 2) sowie bzgl. des zentralen Lagerungselements (15) einstellbar ist und einen unteren länglichen Bereich mit einer bogenförmigen Anordnung aufweist.
  4. Verbesserter Retraktor nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Bereich der seitlichen, länglichen, greiferartigen Ansatzstücke (9) eine Durchgangsöffnung aufweist, die zur inneren Seitenwand des unteren Bereichs hin mündet.
  5. Verbesserter Retraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brückenelement (10) Mittel zur Befestigung an einer einstellbaren chirurgischen Lagerung aufweist.
  6. Verbesserter Retraktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gezahnte Rad (13) Arretierungsmittel aufweist, um eine Drehbewegung desselben zu verhindern.
  7. Verbesserter Retraktor nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass er Beleuchtungsmittel aufweist, die an den Arbeitsbereich angepasst sind und die durch die Durchgangsöffnungen (16), die in den oberen Bereichen der seitlichen, länglichen, greiferartigen Ansatzstücke (9) vorgesehen sind, eingesetzt werden können.
  8. Verbesserter Retraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brückenelement (10) mittels Seitenflanschen an die jeweiligen länglichen Bereiche (7) beider Arme (1 und 2) befestigt ist.
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