DE69817664T2 - Chirurgischer Retraktor - Google Patents

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DE69817664T2
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surgical wound
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wound spreader
hook element
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David A. Nicholas
Richard D. Gresham
Thomas R. Hessler
Patrick Flanagan
Hanspeter Robert Bayer
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United States Surgical Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/02Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors
    • A61B17/0206Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors with antagonistic arms as supports for retractor elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/02Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors
    • A61B17/0293Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors with ring member to support retractor elements

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Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine chirurgische Vorrichtung, und insbesondere eine minimal invasive chirurgische Vorrichtung zum Zurückziehen von Gewebe. Die US-A-2,594,086 offenbart, in Kombination, die technischen Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Diagnose und Behandlung von Koronarkrankheiten und damit im Zusammenhang stehender Leiden und Beschwerden erfordern normalerweise Zugang zum Herzen, zu Blutgefäßen und zugehörigem Gewebe. Solche Verfahren umfassen den kardiopulmonaren Bypass, die Reparatur und der Austausch von Klappen und die Behandlung von Aneurysmen. Bis vor kurzem wurde Zugang zum Brusthohlraum des Patienten über einen langen Einschnitt in den Brustkorb erzielt. Dieses Verfahren, das als mediane Sternotomie bezeichnet wird, erfordert eine Säge oder andere Schneidinstrumente, um das Sternum zu trennen und die beiden gegenüberliegenden Hälften des Brustkorbes auseinanderzuspreizen. Das US-Patent Nr. nach Bugge offenbart einen Retraktor bzw. eine Wundspreizervorrichtung, die dazu bestimmt ist, gegenüberliegende Sternumhälften zu greifen und den Brusthohlraum auseinanderzuspreizen. Die große Öffnung, die durch dieses Verfahren erzeugt wird, ermöglicht es dem Chirurgen, die Operationsstelle direkt sichtbar zu machen und ein Verfahren an den betroffenen Organen durchzuführen. Solche Verfahren, die große Einschnitte und eine große Verschiebung des Brustkorbes beinhalten, sind für den Patienten oftmals jedoch traumatisch und sind mit grossen Risiken verbunden. Die Erholungszeit kann dadurch verlängert sein und ist oftmals schmerzvoll. Patienten, die eine Koronarchirurgie benötigen, müssen ferner auf solch einen Eingriff aufgrund der Risiken, die beim Schaffen des Zugangs zum Herzen entstehen, verzichten.
  • Um diese Risiken und Tücken der medianen Sternotomie zu vermeiden, ist ein Ansatz entwickelt worden, bei dem ein minimal invasives "Fenster" bei der vaskulären Chirurgie oder der Herzchirurgie geschaffen wird. Ein Beispiel eines solchen Fenster-Ansatzes ist in der europäischen Patentanmeldung 97106912.5, die am 25. April 1997 angemeldet wurde, beschrieben. Die 97106912.5-Anmeldung zeigt einen ovalförmigen Retraktor mit einigen daran befestigten Retraktorklingen, um die Rippen auseinanderzuspreizen und Zugang zum Herzen zum Durchführen dieser Verfahren, wie z.B. eines koronaren Bypasses, zu schaffen. Es wird auf die US-A-2,594,086, GB-A-2102681, US-A-4,457,300 und EP-A-336 526 in Bezug auf vorveröffentlichte chirurgische Retraktoren verwiesen.
  • Unter gewissen Umständen ist ein Zugang zu anderen Gefäßen und eine verbesserte Sicht erwünscht. Eine Möglichkeit, dies zu erzielen, besteht darin, nicht nur die Retraktorklingen auseinanderzuspreizen, um so die Rippen in seitlicher Richtung zu spreizen, sondern ebenso die Rippen und umgebendes Gewebe nach oben weg vom Körper zu spreizen, z. B. um das Gewebe anzuheben. Dies würde die Durchführung von zusätzlichen Verfahren über einen Fenster-Ansatz ermöglichen, wie z. B. eine "IMA-(innere Brustwandarterie)-Abnahme (take down)", bei der die Arterie zum anschließenden Anbringen an das Herz oder an ein anderes Gefäß, um so den Bypass zu vervollständigen, freigelegt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Erfindung ist in Anspruch 1 bestimmt. Die abhängigen Ansprüche richten sich auf optionale oder bevorzugte Merkmale.
  • Die hierin beschriebene Vorrichtung sieht einen verbesserten chirurgischen Zugang über einen minimal invasiven Fenster-Ansatz vor. Dies wird dadurch erzielt, indem eine chirurgische Retraktoreinheit vorgesehen wird, die einen in einer ersten Ebene liegenden Rahmen, Hebekontrollelemente, die den Rahmen lagern und die zum Heben von zumindest einem Abschnitt des Rahmens aus der ersten Ebene ausgebildet sind, und Hakenelemente aufweist, die auf dem Rahmen gelagert sind und zum Zurückzuziehen von Gewebe ausgebildet sind. Ein zweites Hakenelement ist vorzugsweise auf abnehmbare Weise an dem Rahmen befestigt und ist zum Zurückzuziehen von Gewebe in einer Richtung weg von einem ersten Hakenelement ausgebildet. Die Hebekontrolleinheit kann ein Paar längliche Schäfte aufweisen, die auf abnehmbare Weise an dem Rahmen befestigt sind, wobei jede der Kontrolleinheiten einen Arretiermechanismus umfasst, der den Rahmen in der ausgewählten Position hält.
  • Eine chirurgische Retraktoreinheit ist ebenso vorgesehen, die einen Rahmen, ein auf dem Rahmen gelagertes erstes Hakenelement, ein auf dem Rahmen gelagertes zweites Hakenelement, welches in Bezug auf den Rahmen bewegbar ist, und eine Rahmenlagerung umfasst, die den Rahmen lagert und derart angepasst ist, einen ersten Abschnitt des Rahmens in einem ausgewählten, angehobenen Abschnitt in Bezug auf einen zweiten Abschnitt des Rahmens zu halten.
  • Die Vorrichtung ist für ein Verfahren nützlich, bei dem Zugang zur inneren Brustwandarterie bei einem minimal invasiven Vorgang geschaffen wird, und das die Schritte des Platzierens eines auf dem Rahmen zwischen den Rippen gelagerten zweiten Hakenelements, Bewegen des zweiten Hakenelements in eine Richtung weg von dem ersten Hakenelement, um Rippen zurückzuziehen, Anheben eines ersten Abschnittes des Rahmens weg vom Körper in eine ausgewählte angehobene Position und Halten des ersten Abschnittes des Rahmens in der ausgewählten, angehobenen Position aufweist. Ein Dissektor kann über eine Öffnung in dem Rahmen eingeführt werden, um so die innere Brustwandarterie freizulegen. Das Anheben des ersten Abschnittes des Rahmens kann manuell durch Verschieben des ersten Abschnittes des Rahmens entlang den beiden zueinander beabstandeten Schäften erfolgen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegend beschriebenen chirurgischen Retraktorvorrichutng werden hier mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, von denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebauten chirurgischen Retraktors ist;
  • 2 eine Seitenansicht des chirurgischen Retraktors der 1 ist;
  • 3 eine vergrößerte perspektivische Explosionsansicht des chirurgischen Retraktors der 1 ist;
  • 4 eine Seitenansicht einer Hebekontrolleinheit des chirurgischen Retraktors der 1 ist;
  • 5 eine perspektivische Explosionsansicht des Arretiermechanismus der Hebekontrolleinheit der 4 ist;
  • 6 eine Querschnittsansicht einer Mutter des Arretiermechanismus der 5 ist;
  • 7 eine Querschnittsansicht des Stellelements des Arretiermechanismus der 5 ist;
  • 8 eine Teilansicht des einstellbaren Hakenelements der chirurgischen Retraktorvorrichtung der 1 ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht des Einstellknopfes für den einstellbaren Haken der 8 ist;
  • 10 eine Seitenansicht des Einstellknopfes der 9 ist;
  • 11 eine Seitenansicht des Einstellknopfes der 9 und 10, senkrecht betrachtet von der in 10 gezeigten Ansicht, ist;
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebauten chirurgischen Retraktorvorrichtung ist;
  • 13 eine perspektivische Ansicht eines Basisabschnittes der chirurgischen Retraktorvorrichtung der 12 ist;
  • 14 eine Seitenansicht des Basisabschnittes der 13 ist;
  • 15 eine Frontansicht des Basisabschnittes der 13 ist;
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines abnehmbaren Hakens der Basis der chirurgischen Retraktorvorrichtung entsprechend der Ausführungsform der 12 ist;
  • 17 eine Seitenansicht des abnehmbaren Hakens der Basis der 16 ist; und
  • 18 eine Frontansicht des abnehmbaren Hakens der Basis der 16 ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die hierin beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung werden im Zusammenhang mit Vorgängen und Vorrichtungen zur Verwendung bei der Herzchirurgie beschrieben. Insbesondere kann die Vorrichtung dazu verwendet werden, eine minimal invasive Dissektion der inneren Brustwandarterie (IMA) durch Zurückziehen der Rippen zu ermöglichen, um so Zugang zur IMA zu schaffen. Die vorliegende Beschreibung sollte jedoch nicht auf eine Vorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit der Herzchirurgie beschränkt werden, sondern kann bei der Chirurgie angewendet werden, bei der Zugang zur Operationsstelle über einen kleinen Einschnitt und Zurückziehen des umgebenden Gewebes und/oder Knochens, falls erwünscht, erzielt wird.
  • Bezugnehmend nun im Detail auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen ähnliche oder identische Elemente anzeigen, ist eine erste Ausführungsform des chirurgischen Retraktors der vorliegenden Erfindung in den 1 bis 3 dargestellt und im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet. Der chirurgische Retraktor bzw. die Wundspreizvorrichtung 100 besitzt ein Rahmenelement 110, das vorzugsweise aus einem Material gebildet ist, welches auf einfache Weise nach der Benutzung sterilisiert werden kann, wie z. B. rostfreier Stahl. Alternativ können einige oder sämtliche Komponenten aus Materialien, die für den Einmalgebrauch bestimmt sind, hergestellt sein, so dass die Vorrichtung nach der Benutzung entsorgt werden kann. Der Rahmen 110 besitzt verschiedene Aussparungsabschnitte und Konturen, die dadurch gebildet werden können, indem ein Rahmen 110 aus einer massiven Materialschicht ausgestanzt wird.
  • Ein fixierter Hakenabschnitt 112 ist an dem unteren, abgeflachten Endabschnitt 114 des Rahmenelements 110 vorgesehen. Der Hakenabschnitt 112 ist vorzugsweise mit geschlitzten Öffnungen 112a versehen, um so das Greifen von Knochen und/oder Gewebe zu vereinfachen, wodurch eine seitliche Bewegung des Hakenelements 126 vermieden wird. Alternativ können die geschlitzten Öffnungen 112a durch Rippenabschnitte (ähnlich den in den 16 bis 18 gezeigten Rippen 212d, welche im Anschluss beschrieben werden) ersetzt oder ergänzt werden, welche auf den Gewebekontaktbereichen des Hakenabschnittes 112 gebildet sind. Die Aussparungsabschnitte 116 sind an dem oberen Ende 118 des Rahmenelements 110 gebildet, um so ein Paar Hebekontrolleinheiten 120 darin aufzunehmen. Die kreisförmige Aussparung 122 ist in dem mittleren Abschnitt 124 des Rahmens 110 vorgesehen, um so ein einstellbares Hakenelement 126 mit Hilfe eines Einstellknopfes 128, der durch die Aussparung 130 verläuft und an dem Boden des einstellbaren Hakenelements 126 gebildet ist, anzubringen. Das einstellbare Hakenelement 126 ist ferner mit einem Hakenabschnitt 132 versehen, der nach innen durch die von dem Rahmen 110 gebildete mittlere Öffnung gekrümmt ist. Der Hakenabschnitt 132 ist vorzugsweise mit geschlitzten Öffnungen bzw. Schlitzen 132a versehen, um so das Greifen von Knochen und/oder Gewebe zu vereinfachen, wodurch eine seitliche Bewegung des Hakenelements 126 vermieden wird. Alternativ können die Schlitze 132a durch Rippenabschnitte (ähnlich den in den 16 bis 18 gezeigten Rippen 212d) ersetzt oder ergänzt werden, welche auf den Gewebekontaktbereichen des Hakenabschnittes 132 gebildet sind. Ein Zahnstangenabschnitt 134 ist in Längsrichtung entlang der Hauptoberfläche des einstellbaren Hakenelements 126 gebildet.
  • Eine große mittlere Öffnung ist vorgesehen und durch den inneren Rand 113 bestimmt. Diese Öffnung ermöglicht es dem Chirurgen, verschiedene chirurgische Instrumente durch das Rahmenelement 110 einzuführen, um so chirurgische Verfahren durchzuführen. Zum Beispiel können im Fall von minimal invasiven Herzbypassvorgängen Dissektoren eingeführt werden, um die IMA zum anschließenden Anbringen an eine andere Arterie freizulegen.
  • Bezugnehmend nun auf die 4 bis 7 wird der Aufbau und die Funktionsweise der Hebekontrolleinheiten 120 im Detail beschrieben. Wie in der zusammengebauten Ansicht der 4 gezeigt ist, umfasst die Hebekontrolleinheit 120 einen länglichen Schaft 136, der auf drehbare Weise an einem Basisabschnitt 138 befestigt ist und einen kuppelförmigen Knopf 140 besitzt, der am oberen Ende desselben angebracht ist, um das Greifen zu vereinfachen. Ein Arretiermechanismus 142, wie er in 5 gezeigt ist, ist auf dem Schaft 136 angeordnet und umfasst ein Stellelement 144, ein komprimierbares, kugelförmiges Element 146 und eine Mutter 148. Jede dieser Elemente umfasst eine mittlere Öffnung mit ausreichendem Durchmesser, um so ein Verschieben derselben entlang dem Schaft 136 zu ermöglichen, falls diese zueinander beabstandet sind. Die in 6 gezeigte Mutter 148 bestimmt eine abgestufte Durchgangsbohrung mit benachbarten zylindrischen Stufenabschnitten 148a und 148b und einem kegelstumpfförmigen Abschnitt 148c, von denen jeder in Axialrichtung entlang der mittleren Längsachse 148L ausgerichtet ist. Der Abschnitt 148 umfasst darauf gebildete Gewindegänge.
  • Bezugnehmend auf die 7 umfasst das Stellelement 144 eine konische Durchgangsbohrung, die durch Verbinden von kegelstumpfförmigen Bereichen 144a und 144b gebildet ist, welche an ihrer Verbindung den Halsabschnitt 144c bilden. Die Bereiche 144a und 144b sind entlang der mittleren Längsachse 144L des Stellelements 144 in axialer Richtung ausgerichtet. Ein Außengewinde ist an der Außenoberfläche 144d gebildet, um ein Kämmen mit dem an dem Stufenabschnitt 148b der Mutter 148 gebildeten Gewinde zu ermöglichen.
  • Eine komprimierbare Kugel 146 der Hebekontrolleinheit 120 umfasst elastische Abschnitte 146a, wie sie in 5 gezeigt sind, die sich verbiegen, wenn die Kugel 146 zwischen der kegelstumpfförmigen Oberfläche 144b und der kegelstumpfförmigen Oberfläche 148c des Stellelements 144 bzw. der Mutter 148 komprimiert wird. Auf diese Weise wird beim Aufschrauben der Mutter 148 auf den Stellring 144 die Kugel 146 komprimiert, so dass die Fingerabschnitte 146a gegen den Schaft 136 vorgespannt werden, um so den Arretiermechanismus 142 zu arretieren und eine Axialbewegung der Einheit entlang des Schaftes 136 zu vermeiden. Diese Arretierwirkung verhindert ebenso eine Axialbewegung des Rahmenelements 110 entlang dem Schaft 136, und dabei wird das Rahmenelement in einer fixierten Position arretiert.
  • Bezugnehmend auf die 8 bis 11 wird nun das Einstellmerkmal des einstellbaren Hakenelements 126 im Detail beschrieben. Wie zuvor erwähnt, umfasst das einstellbare Hakenelement 126 eine Aussparung 130, die derart konfiguriert und bemessen ist, dass sie eine kreisförmige Basis 128a des Einstellknopfes 128 aufnehmen kann. Die kreisförmige Basis 128a zusammen mit einer zweiten kreisförmigen Basis 128b bilden einen Spaltbereich, der geringfügig größer ist als die Dicke des Plattenmaterials, das das einstellbare Hakenelement 126 bildet. Auf diese Weise kann der Einstellknopf 128 entlang dem einstellbaren Hakenelement 126 soweit verschoben werden, bis die Stabelemente 128c in die durch die Lücken zwischen den Zähnen 126b gebildete erste Vertiefung 126a gelangen, welche entlang einer Seite einer sich entlang dem einstellbaren Hakenelement 126 erstreckenden Längsöffnung angeordnet ist, wenn die kreisförmige Basis 128 durch die Aussparung 130 gelangt. Um eine Drehung des Einstellknopfes 128 zu vereinfachen, sind Verbindungsabschnitte 128d an gegenüberliegenden Seiten des Nabenabschnittes 128e gebildet. Auf diese Weise kann das einstellbare Hakenelement 126 zum fixierten Abschnitt 112 hin oder von diesem weg eingestellt werden, indem der Einstellknopf 128 in die erwünschte Richtung gedreht wird, so dass die Stabelemente 128c gegen die Seitenwände der Zähne 126b gespannt werden und das einstellbare Hakenelement 126 aufgrund der Fixierung des Einstellknopfes 128 in Bezug auf das Rahmenelement 110 in die erwünschte Richtung drängen.
  • Bei der Benutzung des gesamten Retraktors 100 wird das Rahmenelement 110 mit dem darauf angeordneten, einstellbaren Hakenelement 126 zwischen die zurückzuziehenden Strukturen eingeführt, z. B. im Fall der Herzchirurgie werden die Retraktorhaken zwischen der vierten und fünften Rippe eingeführt, so dass der Hakenabschnitt 132 gegen die erste dieser Rippen und der Hakenabschnitt 112 gegen die zweite dieser Rippen in entgegengesetzte Richtungen vorgespannt sind. In dieser Position ist der Retraktorrahmen 112 im Wesentlichen parallel zu den Rippen. Der Einstellknopf 128 wird in der in den 1 bis 11 gezeigten Ausführungsform im Uhrzeigersinn gedreht, um den Hakenabschnitt 132 von dem Hakenabschnitt 112 zurückzuziehen, bis die erwünschte Öffnung zwischen den benachbarten Rippen erzielt ist. Das sich nach außen erstreckende Ende 118 des Rahmens 110 wird anschließend dadurch angehoben, indem zuerst der Arretiermechanismus 142 auf jeder der Hebekontrolleinheiten 120 gelöst wird und das Ende 118 des Rahmenelements angehoben wird, um so eine Seite des Retraktors 100 zu erhöhen.
  • Ist die erwünschte Höhe erzielt worden, so wird der Arretiermechanismus 142, wie oben beschrieben, arretiert, um die axiale Stelle des Rahmenendes 118 relativ zu dem Schaft 136 jeder der Hebekontrolleinheiten 120 zu fixieren. Nachdem das chirurgische Verfahren beendet wurde, kann der chirurgische Retraktor 100 vollständig auseinandergebaut und zur Wiederverwendung sterilisiert werden.
  • Bezugnehmend auf die 12 ist eine weitere Ausführungsform des chirurgischen Retraktors der vorliegenden Erfindung durch das Bezugszeichen 200 bezeichnet. Vorzugsweise ist der chirurgische Retraktor 200 eine Einheit, die für den Einmalgebrauch bestimmt ist und nach der Benutzung entsorgt werden kann. Entsprechend können die verschiedenen Komponenten des chirurgischen Retraktors 200 aus leichtgewichtigen Polycarbonatmaterialien hergestellt sein. Es ist ebenso innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung, dass die verschiedenen Komponenten des chirurgischen Retraktors 200 ebenso aus Materialien hergestellt sein können, wie z. B. rostfreiem Stahl, so dass sie sterilisiert und, falls erwünscht, wiederverwendet werden können.
  • Der chirurgische Retraktor 200 umfasst ein ovalförmiges Ringelement 211, das einen inneren Fensterbereich bestimmt, der durch den inneren Rand 211a bestimmt ist. Der Fensterbereich, ähnlich der Öffnung in dem Rahmenelement 110 der zuvor beschriebenen Ausführungsform, ermöglicht es dem Chirurgen, verschiedene chirurgische Instrumente durch das Ringelement 211 einzuführen, um so verschiedene chirurgische Vorgänge durchführen zu können. Der Ring 211 umfasst weiter eine am Umfang vorgesehene Lippe 211b, die sich nach außen entlang dem oberen Außenumfang des Ringelements 211 erstreckt. Der innere Rand 211a ist vorzugsweise nach innen gekrümmt bzw. gewölbt, um so eine glatte Oberfläche entlang dem Umfang des Betriebsfensters zu bestimmen. Ein abnehmbares Hakenelement 212 ist auf das Ringelement 211 entlang einem ersten geraden Abschnitt, der an einer Seite des Ringelements 211 angeordnet ist, aufgeschnappt, und ein Basisabschnitt 223 ist auf ähnliche Weise an einem zweiten geraden Abschnitt, der an der gegenüberliegenden Seite des Ringelements 211 angeordnet ist, aufgeschnappt. Vorzugsweise sind der abnehmbare Haken 212 und die Basis 223 spritzgegossene Teile, von denen jedes im Anschluss im Detail beschrieben werden wird. Ein einstellbarer Haken 226 ist an der Basis 223 über den Einstellknopf 228 angebracht, der in die Basis 223 einschnappt. Alternativ kann der Einstellknopf 228 in die Basis 223 eingeschraubt sein.
  • Die Funktionsweise des einstellbaren Hakens 226 ist ähnlich der, die zuvor im Zusammenhang mit der Ausführungsform der 1 beschrieben wurde. Entsprechend wird die Funktionsweise nicht hier im Detail beschrieben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass der einstellbare Haken 226, der darauf gebildete geschlitzte Öffnungen 226a besitzt, um das Greifen von Gewebe und/oder Knochen zu vereinfachen, mit hervorstehenden Rippenabschnitten anstelle der geschlitzten Öffnungen 226a oder in Verbindung mit diesen versehen sein könnte.
  • Ein Paar vertikaler Stabilisierungselemente 220 sind ebenso für den chirurgischen Retraktor 200 vorgesehen und sind an der Basis 223 in den Öffnungen 216 angebracht, die an gegebenüberliegenden Enden des Basiselements gebildet sind. Ungleich den Hebekontrolleinheiten 120 der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind die vertikalen Stabilisierungselemente 220 dazu bestimmt, die Basis 223 und deshalb eine Seite des Ringelements 211 in einer fixierten Höhe relativ zur Basis 238 zu halten. Andererseits funktionieren das Stellelement 244, die Kugel 246 und die Mutter bzw. Flügelmutter 248 auf ähnliche Weise wie in dem Arretiermechanismus 142, um das Rahmenelement 223 relativ zur Brustwand des Patienten in geeigneter Position zu arretieren. Es wird ebenso darauf hingewiesen, dass das Ringelement 211 derart angepasst ist, dass verschiedene andere Instrumente damit verbunden oder daran angebracht, falls erwünscht, werden können.
  • Bezugnehmend auf die 13 bis 15 ist ein Basiselement 223 gezeigt, das einen darin gebildeten Schlitz 223a mit einem an der oberen Seite des Schlitzes 223a gebildeten schmäleren Schlitz 223b besitzt. Der Schlitz 223b vereinfacht das Aufnehmen der Lippe 211b des Ringelements 211, und der Lippenabschnitt 223c vereinfacht die Arretierung in Form einer Schnapppassung der Basis 223 auf dem Ringelement 211. Alternativ könnte das Ringelement 211 eine darauf gebildete Umfangsnut besitzen, während sowohl die Basis 223 als auch der abnehmbare Haken 212 eine darauf gebildete, hervorstehende Lippe besitzen könnten, die das Anbringen dieser Elemente an das Ringelement 211 vereinfachen würde.
  • Bezugnehmend auf die 16 bis 18 umfasst der abnehmbare Haken 212 einen darin gebildeten länglichen Schlitz 212a und einen darin gebildeten schmäleren Schlitz 212b, um das Anbringen des abnehmbaren Hakenelements 212 an das Ringelement 211 auf gleiche Weise wie der Basis 223 daran zu vereinfachen. Auf ähnliche-Weise umfasst das abnehmbare Hakenelement 212 einen erhabenen Oberflächenabschnitt 212c, der die Schnapppassung des abnehmbaren Hakens an den Ring 11 vereinfacht. Das abnehmbare Hakenelement 212 ist mit hervorstehenden Rippenabschnitten 212d versehen, die sich nach außen von der Körperkontaktoberfläche des abnehmbaren Hakenelements 212 erstrecken. Die Rippenabschnitte 212d verhindern eine seitliche Bewegung des Hakenelements relativ zu dem Körperabschnitt, wie z. B. dem Rippenbereich, mit dem bereits eine Berührung stattgefunden hat. Alternativ könnten die Rippenabschnitte 212d durch die geschlitzten Öffnungen ersetzt oder ergänzt werden, um so ein Ineingrifftreten des Körpergewebes und/oder Knochens mit den Öffnungen zu ermöglichen.

Claims (17)

  1. Eine chirurgische Wundspreizereinrichtung (100), umfassend: einen in einer ersten Ebene liegenden Rahmen (110), wobei der Rahmen ein erstes Ende (114) und ein zweites Ende (118), eine erste Seite und eine zweite Seite, die die Enden verbinden, ein erstes Hakenelement (112) an dem ersten Ende und ein zweites Hakenelement (126) an dem zweiten Ende aufweist, wobei die Hakenelemente Gewebe in zueinander entgegengesetzten Richtungen zurückziehen kann; gekennzeichnet durch eine erste Hebekontrolleinrichtung (120) und eine zweite Hebekontrolleinrichtung (120), die den Rahmen (110) lagern, wobei sowohl die erste als auch die zweite Hebekontrolleinrichtung (120) jeweils einen Hebearretiermechanismus (142) aufweist, die betriebsmäßig mit dem Rahmen (110) verbunden sind zum Arretieren des Rahmens, und die an beiden Seiten des zweiten Hakenelements (126) positioniert sind, und wobei jeder Hebearretiermechanismus (142) auf eine Weise eingestellt werden kann, so dass das zweite Ende (118) des Rahmens (110) und das zweite Hakenelement (126) um das erste Ende (114) des Rahmens (110) und das erste Hakenelement (112) sich drehen kann, und um gezielt zumindest einen Abschnitt des Rahmens (110) aus der ersten Ebene fernzuhalten.
  2. Die chirurgische Wundspreizereinrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Hakenelement integral mit dem Rahmen ausgebildet ist.
  3. Die chirurgische Wundspreizereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Hakenelement entfernbar an dem Rahmen befestigt ist.
  4. Die chirurgische Wundspreizereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Hakenelement in Bezug auf den Rahmen bewegbar ist.
  5. Die chirurgische Wundspreizereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren mit einem Einstellknopf zum Bewegen des zweiten Hakenelements in Bezug auf den Rahmen.
  6. Die chirurgische Wundspreizereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rahmen im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist.
  7. Die chirurgische Wundspreizereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rahmen im Wesentlichen ovalförmig ausgebildet ist.
  8. Die chirurgische Wundspreizereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Hakenelement bewegbar ist, um Gewebe in einer Richtung weg von dem ersten Hakenelement zurückzuziehen.
  9. Die chirurgische Wundspreizereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sowohl die erste als auch die zweite Hebekontrolleinrichtung einen länglich ausgebildeten Schaft mit einem Arretiermechanismus (142) aufweist, um den Rahmen in einer ausgewählten Position zu halten.
  10. Die chirurgische Wundspreizereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sowohl die erste als auch die zweite Hebekontrolleinrichtung einen länglich ausgebildeten Schaft (136) umfasst, der entfernbar an dem Rahmen befestigt ist, und wobei jede Kontrolleinrichtung einen Arretiermechanismus umfasst, um den Rahmen in einer ausgewählten Position zu halten.
  11. Die chirurgische Wundspreizereinrichtung nach Anspruch 10, wobei jede Arretiereinrichtung eine Aufnahme (144) und ein an dem Schaft angebrachtes komprimierbares Element (146) umfasst, wobei die Aufnahme derart konfiguriert ist, um das komprimierbare Element auf den Schaft zu drücken.
  12. Die chirurgische Wundspreizereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rahmen eine Öffnung umfasst, um einen Zugang zum Körpergewebe vorzusehen.
  13. Die chirurgische Wundspreizereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren mit einem drehbaren Einstellknopf (128) zum Bewegen des zweiten Hakenelements in einer Richtung weg von dem ersten Hakenelement.
  14. Die chirurgische Wundspreizereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rahmen einen daran entfernbar angebrachten Grundkörperabschnitt umfasst, und wobei das zweite Hakenelement an dem Grundkörperabschnitt angebracht ist.
  15. Die chirurgische Wundspreizereinrichtung nach Anspruch 10, oder nach einem der Ansprüche 11 bis 14, die abhängig vom Anspruch 10 sind, wobei das zweite Ende des Rahmens Fingerabschnitte (146a) und jeder Hebearretiermechanismus eine Flügelmutter (148, 248) umfasst, um das komprimierbare Element und die Fingerabschnitte zwischen die Flügelmutter und die Aufnahme zu drücken, und um den Hebearretiermechanismus zu arretieren und eine axiale Bewegung der chirurgischen Wundspreizereinrichtung entlang dem Schaft zu verhindern.
  16. Die chirurgische Wundspreizereinrichtung nach Anspruch 10, oder nach einem der Ansprüche 11 bis 15, die abhängig vom Anspruch 10 sind, wobei die Hebearretiermechanismen derart ausgestaltet sind, dass das Anheben des zweiten Ende des Rahmens an der Verbindung zwischen dem Schaft und dem Rahmen einstellbar ist.
  17. Die chirurgische Wundspreizereinrichtung nach Anspruch 10, oder nach einem der Ansprüche 11 bis 16, die abhängig vom Anspruch 10 sind, wobei der länglich ausgebildete Schaft einen daran drehbar befestigten Grundkörper aufweist.
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