DE19721138C1 - Endoskop, insbesondere Mediastinoskop - Google Patents
Endoskop, insbesondere MediastinoskopInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Endoskop, insbesondere Mediastinoskop,
mit einer innerhalb von zwei Teilen geführten Optik und mit einem sich
am proximalen Ende der Teile im Winkel zu der Längsachse anschließen
den Handgriff, der über eine Aufnahme mit einer Kamera und über eine
Kupplung mit einem Lichtleitkabel lösbar verbindbar ist und mit der Optik
eine Einheit bildet.
Aus der Firmenschrift der Fa. Karl Storz GmbH & Co., 78532 Tuttlingen,
"Spreizbares Operations-Laryngoskop n. Weerda" LA 18 C, LA 19 C,
veröffentlicht 1-94, ist ein Laryngoskop mit zwei Spateln bzw. spatelför
migen Teilen bekannt, innerhalb von denen eine Optik geführt werden
kann. Verstellmittel erlauben eine Trennung und eine feststellbare
Verschwenkung der beiden Teile. Im übrigen kann eine Optik innerhalb
der beiden spatelförmigen Teile entlang der Innenfläche des einen dieser
Teile geführt werden.
Aus der US 53 63 838 ist es bekannt, ein Endoskop gemeinsam
mit einem Laryngoskop zu verwenden, wobei es sich bei diesem Endoskop
um ein Mediastinoskop handelt. Auch die FR 22 72 632
zeigt ein Laryngoskop mit zwei Teilen, die achsparallel verschoben und
dann festgestellt werden können. Das Patent US 54 98 231 zeigt ein spreiz
bares Laryngoskop mit zwei Spateln und je einem optischen und Beleuch
tungssystem, durch die die Spatel eingeführt werden können.
Ein Endoskop der eingangs erwähnten Art ist aus der DE 44 45 599 A1
bekannt. Hier besteht der äußere Schaft aus einem einzigen Rohr, dessen
Durchmesser am distalen Ende unter Bildung einer das distale
Schaftrohrende überragenden Lippe erweitert ist.
Das zur Verfügung stehende freie Lumen des verbleibenden Arbeitskanals
ist durch den Durchmesser des Schaftrohrs vorgegeben und damit räumlich
unveränderbar. Somit steht dem Operateur im Arbeitskanal nur ein be
schränkter und unveränderbarer Raum zur Verfügung, so daß bei Verwen
dung mehrerer Instrumente deren Handhabung und die Sicht durch den
verbleibenden Freiraum in die Körperhöhle unter Umständen erheblich
eingeschränkt wird.
Gerade endoskopische Eingriffe in bestimmte Körperhöhlen erfordern
neben einer guten Handhabbarkeit der Hilfsmittel einen möglichst
großen Freiraum, der gegebenenfalls auch an die anatomischen Gege
benheiten anpaßbar sein sollte, um so auch mehrere verschiedene
Hilfsinstrumente durch den Arbeitskanal in die zu behandelnde oder
zu untersuchende Körperhöhle einführen zu können.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Endoskop, insbesondere ein
Mediastinoskop, zu schaffen, dessen Handhabung für den Operateur
bei geringen Kosten weiter verbessert ist und das einen in seiner
räumlichen Ausdehnung veränderbaren Arbeitskanal und eine optimale
visuelle Kontrolle bei Verwendung mehrerer Instrumente gleichzeitig
möglich macht.
Die obige Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Endoskop, ins
besondere Mediastinoskop, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Handgriff und die Optik eine untrennbare Einheit bilden, daß die
Optik innerhalb der beiden Teile entlang der Innenfläche des einen
Teiles geführt wird, daß die Teile aus einem ersten und zweiten in
Längsrichtung voneinander getrennten spatelförmigen Teilen bestehen
und daß Verstellmittel vorgesehen sind, die eine Trennung, eine
feststellbare achsparallele Verschiebung und eine feststellbare Ver
schwenkung der beiden Teile zueinander erlauben.
Durch diese konstruktive Ausbildung des erfindungsgemäßen Endo
skops mit den beiden spatelförmigen Teilen kann durch eine parallele
Verschiebung und/oder ein Verschwenken dieser beiden Teile zuein
ander der für den Arbeitskanal zur Verfügung stehende Raum erheb
lich verändert werden. Eine visuell zu untersuchende oder mittels
eingeführter Hilfsinstrumente zu behandelnde Körperhöhle kann
aufgrund dieser Einstellmöglichkeiten den Erfordernissen entspre
chend aufgeweitet und unter visueller Kontrolle therapiert werden.
Da die beiden spatelförmigen Teile voneinander trennbar sind, können
auch unterschiedliche Spatel miteinander kombiniert werden.
In weiterer Ausbildung des erfindungsgemäßen Endoskops ist es
ferner möglich, auch den Winkel zwischen dem Handgriff und der
parallel zu den beiden Spateln verlaufenden Optik verstellbar zu
machen. Damit ist dem Operateur die Möglichkeit gegeben, die für
ihn günstige Einblick- und Halteposition einzustellen, wodurch die
visuelle Kontrolle erleichtert und vorzeitige Ermüdungserscheinungen
und dergleichen deutlich vermindert werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind den Unteransprüchen und der
nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels zu entnehmen. Die Zeichnungsfiguren zeigen im
einzelnen:
Fig. 1: eine Seitenansicht des Endoskops nach der Erfindung mit
parallel zueinander angeordnetem und aneinander ange
lenktem ersten und zweiten Spatel,
Fig. 2: eine Ansicht auf das distale Ende des Endoskops nach
Fig. 1 mit in gegenseitiger Anlage befindlichen ersten
und zweiten spatelförmigen Teilen,
Fig. 3: eine Seitenansicht der aus dem Handgriff und der Optik
bestehenden untrennbaren Einheit,
Fig. 4: eine Ansicht auf das distale Ende der Einheit nach Fig.
3,
Fig. 5: eine Draufsicht auf den von dem Handgriff lösbaren
spatelförmigen Teil und
Fig. 6: eine Seitenansicht des vom Handgriff lösbaren Teiles
nach Fig. 5.
Das in Fig. 1 in einer seitlichen Gesamtansicht dargestellte Endoskop,
das insbesondere als ein Mediastinoskop verwendbar ist, besteht aus
einem Handgriff 2, an dessen einem Ende eine Aufnahme 5 angeord
net ist, die zum Aufstecken eines (nicht gezeigten) Okulartrichters,
einer Kamera oder dergleichen dient, um das mittels der im Handgriff
2 integrierten Optik 3, 4 übertragene Bild direkt oder auf einem
Monitor betrachten zu können. Die im Handgriff 2 angeordnete Optik
3, 4 und der Handgriff 2 bilden gemeinsam eine untrennbare Bauein
heit. Am nach Fig. 1 gegenüber der Aufnahme 5 liegenden Ende des
Handgriffs 2 ist ein erster spatelförmiger Teil 6 durch einen mit ihm
einstückig ausgebildeten Befestigungsbügel 15 mit einem den Hand
griff 2 teilweise umgreifenden und mit ihm durch eine Gelenkachse
17 schwenkbeweglich verbundenen Gelenkkörper 16 befestigt.
Der erste spatelförmige Teil 6 ist aufgrund der oben genannten Ver
stellmittel untrennbar, jedoch schwenkbar mit dem Handgriff 2 ver
bunden. Der Schwenkwinkel wird durch eine Stellschraube 19 einge
stellt. Wie weiter unten noch erläutert werden wird, ist der erste
spatelförmige Teil 6 außerdem durch koaxial den Handgriff 2 umge
bende und verdrehbare Handgriffteile 2a, 2b, an deren oberem Ende
der Gelenkkörper 16 schwenkbeweglich durch die Schwenkachse 17
gelagert, parallel zur Längsachse der Optik und damit auch parallel
zu dem zweiten spatelförmigen Teil 7 verstellbar.
Fig. 1 zeigt den zweiten spatelförmigen Teil 7 parallel zum Teil 6
angeordnet. Die Innenseite des Teiles 6 weist eine Aufnahme 22 auf,
durch die das distale Ende der Optik 4 mit geringem Spiel führbar
ist. Fig. 5 zeigt, daß der zweite spatelförmige Teil an seinem proxi
malen Ende einen proximalwärts offenen Ausschnitt 9 hat, der von
parallelen Seitenflächen 10 begrenzt wird. Der Ausschnitt 9 und die
Seitenflächen 10 dienen, wie noch später erläutert wird, zum An
bringen und Feststellen des zweiten spatelförmigen Teils 7 am Endo
skop parallel zu der Optik 4, deren distales Ende durch die Aufnahme
22 hindurchgeführt wird. Weiterhin zeigt die Ansicht in Fig. 2 einen
Lichtleitkabelanschluß 23 am Handgriff 2, einen Schlitz 13 und eine
Feststellschraube 14, die jeweils zur Aufnahme und zum Feststellen
des eingesteckten zweiten spatelförmigen Schaftteils 7 dienen.
Fig. 2 zeigt Details des in Fig. 1 in einer Gesamtdarstellung gezeig
ten Endoskops vom distalen Ende, wobei besonders deutlich der den
ersten spatelförmigen Teil 6 unlösbar mit dem Gelenkkörper 16
verbindende Befestigungsbügel 15 zu erkennen ist.
Der zweite spatelförmige Teil 7 ist in Fig. 2 in seiner montierten
Position durch die Feststellschraube 14 fixiert und verläuft parallel
zur Optik 4. Der Gelenkkörper 16 ist mittels der Stellschraube 19 so
eingestellt, daß der erste spatelförmige Teil 6 etwa parallel zum
zweiten spatelförmigen Teil 7 steht. Die verdrehbaren Handgriffteile
2a, 2b am Handgriff 2 sind so eingestellt, daß der erste spatelförmige
Teil 6 ohne Abstand zum zweiten spatelförmigen Teil 7 an diesem
anliegt.
Fig. 4 zeigt ferner die beiden Aufnahmeschlitze 8, die zur Aufnahme
des zweiten Teils 7 dienen. Diese Schlitze 8 verlaufen am stirnseiten
Ende des Handgriffs 2 parallel über die gesamte Breite desselben und
sind so ausgeführt, daß sie die den Ausschnitt 9 des zweiten Teils
begrenzenden Seitenflächen 10 eng aufnehmen.
Fig. 3, 4 zeigen deutlich die Aufnahme- und Feststellmittel zur Auf
nahme und Festlegen des abnehmbaren zweiten Teils 7. Letzterer ist
in die Aufnahmeschlitze 8 eingesteckt. Das zweite Teil 7 weist an
seiner konvexen Außenseite eine Befestigungslasche 11 mit einer
konischen Bohrung 12 auf, und als Feststellmittel dient am Handgriff
2 eine Feststellschraube 14 mit einer konischen Schulter, die, wenn
sich die Befestigungslasche 11 in dem am Handgriff 2 angebrachten
Aufnahmeschlitz 13 befindet, in die Bohrung 12 in der Befestigungs
lasche 11 eingreift und dadurch den zweiten Teil 7 unverrückbar
feststellt.
Dieser Zustand ist in Fig. 1, 2 gezeigt, wobei der erste spatelförmige
Teil mittels der an Handgriff 2 vorgesehenen Handgriffteile 2a, 2b
dicht an den zweiten spatelförmigen Teil anliegend eingestellt ist.
Um die Handgriffteile 2a, 2b am Handgriff 2 verstellen zu können,
befindet sich am Handgriffteil 2a ein Außengewinde und am Hand
griffteil 2b ein Innengewinde, so daß beide Handgriffteile entlang der
Zylinderlängsachse des Handgriffs 2 verstellt und damit der erste Teil
6 parallel zum zweiten Teil 7 verstellt werden können.
In Fig. 1 ist einer von zwei Gelenkstiften 17 zu erkennen, die eine
Schwenkachse am Gelenkkörper 16 bilden und in den Handgriff 2
eingreifen. Ferner ist eine Kugelraste 18 am Gelenkkörper 16 ange
bracht, mit der die beiden Teile 6 und 7 ausgehend von einer achs
parallelen Lage in mehreren Schwenklagen zueinander lösbar fixiert
werden. Ist es erforderlich, die zu untersuchende Körperöffnung um
ein bestimmtes Maß aufzuweiten, so kann dies durch Ausschwenken
zumindest eines der beiden Schaftteile 6, 7 erfolgen.
Zur Festlegung von innerhalb der beiden Teile 6, 7 oder außerhalb
derselben zu führenden Hilfsinstrumenten können die beiden Teile 6,
7 an ihrer konkaven Innenseite und/oder ihrer konvexen Außenseite
wie in Fig. 2 gezeigt eine oder mehrere Führungsaufnahmen 1, 2 zur
Aufnahme von Hilfsinstrumenten aufweisen.
Zu erwähnen ist noch, daß das erfindungsgemäße Endoskop, obwohl
dies in den Figuren nicht dargestellt ist, Mittel zur Verstellung des
Winkels zwischen der Aufnahme 5 und der Zylinderlängsachse des
Handgriffs 2 aufweisen kann.
Insgesamt ermöglicht die Erfindung ein Endoskop, insbesondere ein
Mediastinoskop, das folgende vorteilhafte Merkmale besitzt:
Die Optik verläuft parallel zur Spatelachse entlang des abnehmbaren
zweiten Teils 7 und ist unlösbar mit dem Handgriff verbunden, so
daß Optik und Handgriff eine Einheit bilden. Der die Optik führende
zweite Teil 7 kann vom Handgriff getrennt werden.
Beide spatelförmigen Teile 6, 7 können gespreizt und zusätzlich auch
parallel verstellt werden. Gerade das Verschwenken der beiden Teile
ermöglicht ein Aufweiten einer visuell zu kontrollierenden oder
mittels eingeführter Hilfsmittel zu therapierenden Körperhöhle ent
sprechend den Erfordernissen des Operateurs. Gleichzeitig wird hier
bei auch die Handhabung erleichtert, da die beiden distalen, sich an
die Körperhöhlenwände anlegenden Enden des ersten und zweiten
Teils örtlich festgelegt werden.
Dadurch, daß ein Teil, nämlich der zweite Teil 7, vom Endoskop
trennbar ist, können unterschiedliche spatelförmige Teile miteinander
kombiniert werden. Zum Beispiel können Krümmungsradius, Länge
und Form des zweiten Teils verändert werden. Die Außenkanten des
zweiten Teils 7 können konisch verlaufen, so daß sich dieses distal
wärts verjüngt. Am distalen Ende kann der zweite Teil 7 auch eine
über das distale Ende des Endoskops hinausragende atraumatisch
abgerundete Lippe aufweisen. Die Optik besitzt eine Standardschnitt
stelle, wodurch gewährleistet ist, daß eine angesetzte Kamera auch
anderweitig verwendbar ist.
Vorteilhaft ist auch, daß sich am proximalen Ende des Handgriffs 2
nur der den Okulartrichter oder eine Kamera aufnehmende Teil der
Optik befindet. Damit wird dem Operateur die Möglichkeit geboten,
die Körperhöhle direkt durch das Okular zu untersuchen oder auch
den endoskopischen Eingriff in der Körperhöhle direkt visuell zu
überwachen.
Durch die optionell vorhandene Verstellbarkeit des Winkels zwischen
der Aufnahme und der Längsachse des Handgriffs 2 ist dem Opera
teur die Möglichkeit gegeben, die für ihn günstige Einblick- und
Halteposition einzustellen, wodurch der Einblick erleichtert und
zusätzlich Ermüdungserscheinungen und dergleichen deutlich ver
mindert werden.
Claims (10)
1. Endoskop, insbesondere Mediastinoskop, mit einer innerhalb von
zwei Teilen (6, 7) geführten Optik und mit einem sich am proximalen
Ende der Teile (6, 7) im Winkel zu der Längsachse anschließenden Hand
griff (2), der über eine Aufnahme (5) mit einer Kamera und über eine
Kupplung (23) mit einem Lichtleitkabel lösbar verbindbar ist und mit der
Optik einer Einheit bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2)
und die Optik (3, 4) eine untrennbare Einheit bilden, daß die Optik in
nerhalb der beiden Teile (6, 7) entlang der Innenfläche des einen Teiles
(7) geführt wird, daß die Teile (6, 7) aus einem ersten und zweiten in
Längsrichtung voneinander getrennten spatelförmigen Teilen (6, 7) beste
hen und daß Verstellmittel vorgesehen sind, die eine Trennung, eine
feststellbare achsparallele Verschiebung und eine feststellbare Verschwen
kung der beiden Teile (6, 7) zueinander erlauben.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
spatelförmige Teil (6) durch einen mit ihm einstückig ausgebildeten
Befestigungsbügel (15) unlösbar mit einem den Handgriff (2) teilweise
umgreifenden und mit ihm durch eine Gelenkachse (17) schwenkbeweglich
verbundenen Gelenkkörper (16) verbunden ist.
3. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine am
Handgriff (2) unterhalb der Gelenkachse (17) des Gelenkkörpers (16)
angreifende Schraube (19) die Verschwenkung des am Gelenkkörper (16)
befestigten ersten spatelförmigen Teils (6) ermöglicht.
4. Endoskop nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gelenkkörper (16) am Handgriff (2) in Richtung
seiner Längsachse verschiebbar ist, so daß der erste Teil (6) auch
senkrecht zur Längsachse des zweiten spatelförmigen Teils (7) ver
stellbar ist.
5. Endoskop nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Gelenkkörper (16) ein Kugelrastelement (18) ange
bracht ist, mit dem eine Fixierung der Lage des ersten Teils relativ
zum zweiten Teil (6, 7) ausführbar ist.
6. Endoskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Teil (7) an seinem proximalen Ende
einen länglichen Ausschnitt (9) mit parallelen Seitenflächen (10) hat
und das stirnseitige Ende des Handgriffs (2) zwei parallele, über die
gesamte Breite des Handgriffs (2) laufende Schlitze (8) aufweist, in
die die beiden parallelen Seitenflächen (10) des Ausschnitts (9)
einführbar sind.
7. Endoskop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Teil (7) auf seiner Außenseite eine an den Ausschnitt (9)
angrenzende Befestigungslasche (11) mit einer Bohrung (12) und der
Handgriff (2) einen parallel zu seiner Längsachse angeordneten
Schlitz (13) und eine senkrecht dazu verstellbare Stellschraube (14)
aufweist, wobei die Befestigungslasche (11) zur Befestigung in den
Schlitz (13) einführbar und durch die in die Bohrung (12) eingreifen
de Stellschraube (14) feststellbar ist.
8. Endoskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Teil (7) an seiner Innenseite eine
Aufnahme (22) aufweist, durch die das distale Ende der Optik (4) mit
geringem Spiel führbar ist.
9. Endoskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Längsachse der Optik
(4) und der Längsachse des Handgriffs (2) 90° beträgt.
10. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Winkel zwischen der Längsachse der Optik (4) und
der Längsachse des Handgriffs (2) veränderbar ist.
Priority Applications (3)
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