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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Matratzenvorrichtung,
die für
ein Bett verwendet wird.
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Stand der
Technik
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Eine
Matratzenvorrichtung, die für
ein Bett verwendet wird, besitzt eine rechteckige plattenförmige Federeinheit
oder einen rechteckigen plattenförmigen
Polsterkörper
wie etwa einen elastischen Schaumkörper, die bzw. der mit einem
Außenstoff bedeckt
ist.
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Ein
Nutzer, der auf seinem Rücken
auf einer Matratzenvorrichtung liegt, kann ein Buch lesen oder fernsehen.
Es ist leichter, ein Buch zu lesen oder fernzusehen, indem der Kopf
etwas aus einem horizontalen Zustand angehoben ist.
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Eine
herkömmliche
Matratzenvorrichtung hält
den Kopf des Nutzers nicht in einem angehobenen Zustand. Somit muß der Nutzer
ein Polster unter einem Kissen verwenden, um den Kopf anzuheben. Allerdings
ist dieser Zustand instabil und ermüdend.
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Ein
bekanntes Bett, das mit einer Matratzenvorrichtung verwendet wird,
besitzt eine Bodenplatte, die in mehrere Teile geteilt ist, um eine
Matratzenvorrichtung in der Weise anzuordnen, daß der Nutzer das Oberteil des
Körpers
anheben kann. Dies ist ein so genanntes Bett mit höhenverstellbarem
Boden. Ein Bett mit höhenverstellbarem
Boden ermöglicht, daß der Nutzer
in dem Bett aufrecht sitzt, indem ein Teil der Bodenplatte angehoben
wird.
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Allerdings
erfordert ein Bett mit höhenverstellbarem
Boden einen Mechanismus, um einen Teil der Bodenplatte anzutreiben.
Der in einem Bett enthaltene Antriebsmechanismus verkompliziert
die Konfiguration und erhöht
die Kosten. Im Ergebnis wird das Bett groß.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Matratzenvorrichtung, die so
konfiguriert ist, daß der Kopf
des Nutzers mit einer einfachen Konstruktion angehoben wird.
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Offenbarung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Matratzenvorrichtung geschaffen, in der der
Nutzer einen Kopf auf der oberen Oberfläche eines Endabschnitts der
Längsrichtung
anordnen kann, wobei die Matratzenvorrichtung umfaßt:
einen
anzuwinkelnden Polsterkörper;
ein
festes Stangenelement, das einteilig wenigstens bei beiden Seiten
der Peripherie des Polsterkörpers vorgesehen
ist;
einen Scharniermechanismus mit einem Paar Anschlußteilen,
die beweglich verbunden und in einem bestimmten Winkel gehalten
sind, in welchem ein Anschlußteil
an dem Endabschnitt des festen Stangenelements befestigt ist;
ein
bewegliches Stangenelement, das mit dem anderen Anschlußteil des
Scharniermechanismus verbunden und einteilig mit der Peripherie
wenigstens eines Endabschnitts des Polsterkörpers vorgesehen ist und wenigstens
einen Endabschnitt des Polsterkörpers
anwinkelt, wenn es durch den Scharniermechanismus bewegt und angehoben
wird; und
einen Außenstoff,
der den Polsterkörper
bedeckt.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Betts, das eine Matratzenvorrichtung
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegen den Erfindung verwendet;
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2 ist
eine Schnittansicht, die einen Teil der Matratzenvorrichtung zeigt;
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die ein Mittel zum Halten eines festen Stangenelements und eines
beweglichen Stangenelements in einer Federeinheit zeigt;
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4A ist
eine perspektivische Ansicht, die eine vereinfachte Konfiguration
einer Federeinheit zeigt;
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4B ist
eine Seitenansicht einer Federeinheit;
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4C ist
eine Vorderansicht einer Federeinheit;
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5 ist
eine teilweise abgebrochene perspektivische Ansicht der Konstruktion
zum Halten eines festen Stangenelements und eines beweglichen Stangenelements
in einer Federeinheit;
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6 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Scharniermechanismus;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine vereinfachte Konfiguration
einer Federeinheit gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines Betts, das eine Matratzenvorrichtung
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet;
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9 ist
eine Schnittansicht der in 8 gezeigten
Matratzenvorrichtung;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht einer Federeinheit, die in der in 9 gezeigten
Matratzenvorrichtung verwendet wird;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines Betts, das eine Matratzenvorrichtung
gemäß einer vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht einer Federeinheit, die in der in 11 gezeigten
Matratzenvorrichtung verwendet wird;
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13A-13C sind Seitenansichten einer
Federeinheit gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14A-14C sind erläuternde Zeichnungen der Verwendung
einer Matratzenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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15 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Teil einer Federeinheit
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 ist
eine teilweise abgebrochene perspektivische Ansicht einer Matratzenvorrichtung
gemäß einer
siebenten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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17 ist
eine Seitenansicht der in 16 gezeigten
Matratzenvorrichtung;
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18 ist
eine perspektivische Ansicht einer Bettvorrichtung gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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19A ist eine perspektivische Ansicht einer Federeinheit;
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19B ist eine Seitenansicht der in 19A gezeigten Federeinheit;
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20 ist
eine perspektivische Ansicht eines Betts, das eine Matratzenvorrichtung
gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet;
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21 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die
einen Teil einer Matratzenvorrichtung zeigt;
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22 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die
ein Mittel zum Halten eines festen Stangenelements oder eines beweglichen
Stangenelements in einer oberen Federeinheit zeigt;
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23A ist eine perspektivische Ansicht, die die
vereinfachte Konfiguration einer Federeinheit zeigt;
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23B ist eine Seitenansicht einer Federeinheit;
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23C ist eine Vorderansicht einer Federeinheit;
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24 ist
eine teilweise abgebrochene perspektivische Ansicht, die die Konstruktion
zum Halten eines festen Stangenelements und eines beweglichen Stangenelements
in einer oberen Federeinheit zeigt;
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25 ist
eine teilweise abgebrochene Seitenansicht eines Scharniermechanismus;
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26 ist
eine Schnittansicht, die einen Endabschnitt in der Querrichtung
zeigt, der durch die Klammern einer unteren Federeinheit und einer
oberen Federeinheit verbunden ist;
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27A und 27B sind
perspektivische Ansichten, die einen Teil eines Außenstoffs
zeigen;
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27C ist eine Explosionsdarstellung, die einen
Außenstoff
und zwei Federeinheiten zeigt;
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28 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die einen Nutzer zeigt, der auf seinem Rücken auf
einer Matratzenvorrichtung liegt;
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29 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils einer oberen Federeinheit
gemäß einer zehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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30 ist
eine Schnittansicht einer Matratzenvorrichtung gemäß einer
elften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Beste Ausführungsart
der Erfindung
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Im
Folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Die 1 bis 6 zeigen
eine erste Ausführungsform
der Erfindung. 1 ist eine perspektivische Ansicht,
die den Zustand zeigt, daß eine
Matratzenvorrichtung 1 auf einer Bodenplatte 3 eines Betts 2 angeordnet
ist. Ein Endabschnitt 1a der Matratzenvorrichtung 1,
der auf die Seite des Kopfteils 4 des Betts gelegt ist,
kann angehoben und in einem bestimmten Winkel gehalten werden.
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Wie
in 2 gezeigt ist, besitzt die Matratzenvorrichtung 1 eine
Federeinheit 5 als einen Polsterkörper. Wie in 2 und
in den 4A-C gezeigt ist, ist die Federeinheit 5 als
eine rechteckige Platte mit Reihen vieler trommelförmiger Schraubenfedern 6 gebildet.
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Die
obere Stirnfläche
und die untere Stirnfläche
der Schraubenfedern 6, die entlang der Längsrichtung
der Federeinheit 6 angrenzen, sind durch einen schraubenförmigen Draht 7 verbunden,
der entlang der Querrichtung vorgesehen ist. 4A zeigt lediglich
den schraubenförmigen
Draht, der die obere Stirnfläche
verbindet.
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An
den Peripherierandabschnitten der oberen und der unteren Oberfläche der
Federeinheit 5 ist durch eine nicht gezeigte Klammer ein
Rahmendraht 8 befestigt. Der Rahmendraht 8 ist
an einem Ende der Längsrichtung
an beiden Seiten der Querrichtung der Federeinheit 5 in
einen ersten Abschnitt 8a und in einen zweiten Abschnitt 8b geteilt.
Der erste und der zweite Abschnitt 8a und 8b sind
im wesentlichen U-förmig
geformt, wodurch die Federeinheit 6 in dem Teil, wo der
Rahmendraht 8 geteilt ist, angewinkelt werden kann.
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Der
schraubenförmige
Draht 7 kann entlang der Längsrichtung der Federeinheit 5 vorgesehen sein.
Der in den ersten und den zweiten Abschnitt 8a und 8b geteilte
Teil des Rahmendrahts kann durch ein aus weichem Kunstharz oder
Synthesekautschuk hergestelltes Element, z. B. durch ein rohrförmiges Element,
verbunden sein.
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An
der Peripherie der Federeinheit 5 sind durch ein später zu beschreibendes
Haltemittel einteilig mit der Federeinheit 5 ein U-förmiges festes Stangenelement 11,
das dem ersten Abschnitt 8a des Rahmendrahts 8 entspricht,
und ein U-förmiges
bewegliches Stangenelement 12, das dem zweiten Abschnitt 8b entspricht,
vorgesehen.
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Das
feste Stangenelement 11 und das bewegliche Stangenelement 12 sind
aus einem Rohr hergestellt. Die beiden an beiden Seiten eines Endabschnitts
der Federeinheit 5 angeordneten Enden sind durch einen
Scharniermechanismus 13 verbunden, der beweglich und in
einem bestimmten Winkel gehalten ist.
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Das
feste Stangenelement 11 und das bewegliche Stangenelement 12,
die mit dem Scharniermechanismus 13 verbunden sind, sind
rechteckig etwas kleiner als die Form der Ebene der Federeinheit 5 geformt.
Somit sind das feste Stangenelement 11 und das bewegliche
Stangenelement 12, die an der Peripherie der Federeinheit 5 vorgesehen
sind, in dieser Ausführungsform
wie in 2 und in 3 gezeigt
in den Mittelteil der axialen Richtung der Feder der an der Peripherie
der Federeinheit 5 angeordneten Schraubenfeder 6 oder
zwischen den Spiralwindungen 6a am unteren Endabschnitt
eingefügt, und
sind mit der Federeinheit 6 zusammengehalten.
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Der
Scharniermechanismus 13 besitzt als Anschlußelemente
einen ersten Arm 17 und einen zweiten Arm 18,
deren eine Enden an einem Drehgelenk 16 befestigt sind.
Das andere Ende des ersten Arms 17 ist in den Endabschnitt
des beweglichen Stangenelements 12 eingepaßt und daran
befestigt. Der Endabschnitt des zweiten Arms 18 ist in
den Endabschnitt des festen Stangenelements 11 eingepaßt und daran
befestigt.
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An
einem Ende des ersten Arms 17 sind Zähne 19 gebildet. An
einem Ende des zweiten Arms 18 ist durch einen Stift 22 ein
Anschlag 21 zum Eingriff mit den Zähnen 18 schwenkbar
befestigt. Der Anschlag 22 wird durch eine Feder 23 in
der Richtung zum Eingriff mit den Zähnen gespannt.
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An
dem Drehgelenk 16 ist eine Nockenscheibe 24 beweglich
angebracht. In einem bestimmten Winkel in Richtung des Umfangs der
Peripherie der Nockenscheibe 24 sind eine konkave Form 25 und eine
konvexe Form 26 gebildet. Der Radius der konvexen Form 26 von
dem Drehgelenk 16 ist größer gemacht als der Radius
der Zähne 19 von
dem Drehgelenk 16. An einem Ende des ersten Arms 17 ist
ein in der konkaven Form 25 angeordneter Eingriffskörper 27 in
dem Zustand vorgesehen, bei dem der Anschlag 21 mit den
Zähnen 19 in
Eingriff ist.
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Somit
kann der erste Arm 17 durch den Eingriff des Anschlags 21 und
der Zähne 19 in
einem bestimmten Drehwinkel gegen den zweiten Arm 18 gehalten
werden. Der Anschlag 21 läuft auf der konvexen Form 26 der
Nockenscheibe 34 und löst
sich von den Zähnen 19 durch
Bewegen des ersten Arms 17 in der durch den Pfeil in 6 angegebenen
Richtung und verriegelt die Nockenscheibe 24 mit dieser Bewegung
durch den Eingriffskörper 27,
der ein Ende der konkaven Form 25 berührt. Daraufhin kann der erste
Arm 27 in der zu dem Pfeil entgegengesetzten Richtung frei
bewegt werden.
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Der
erste Arm 17 kann in der zu dem Pfeil entgegengesetzten
Richtung bewegt werden, bis der Eingriffskörper 27 das andere
Ende der konkaven Form 25 berührt und die Nockenscheibe 24 bewegt, wobei
sich der Anschlag 21 von der konvexen Form 26 der
Nockenscheibe 24 löst
und mit den Zähnen 19 in
Eingriff gelangt, d. h., bis der erste Arm 17 im wesentlichen
horizontal gegenüber
dem zweiten Arm 18 wird.
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Somit
kann das bewegliche Stangenelement 12 durch den Scharniermechanismus 13 in
einen bestimmten Winkel gegen das feste Stangenelement 11 angehoben
und gehalten werden und außerdem flachgelegt
werden.
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Wie
in 2 und in 5 gezeigt
ist, ist über der
gesamten oberen und unteren Oberfläche der Federeinheit 5 Filz 31 vor gesehen.
Der Peripherierandabschnitt des Filzes 31 ist um den Rahmendraht 8 gewickelt
und der gebogene Teil mit einer Klammer 32 an dem Rahmendraht 8 befestigt.
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Der
auf die obere Oberfläche
der Federeinheit 5 gelegte Filz 31 ist mit einem
Haltestoff 33 versehen, der ein Haltemittel bildet. Der
Haltestoff 33 ist rechteckig geformt ausreichend größer als
die Form der Ebene der Federeinheit 5 und die Peripherie
ist nach außen
von der Peripherie der Federeinheit 5 verlängert.
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Die
von der Peripherie der Federeinheit 5 verlängerte Peripherie
des Haltestoffs 33 ist, wie in 2 und 3 gezeigt
ist, von dem Innenumfang zum Außenumfang
um das feste Stangenelement 11 und um das bewegliche Stangenelement 12 gewickelt,
die an der Peripherie der Federeinheit 5 vorgesehen sind,
und zu der Peripherie an der unteren Oberfläche der Federeinheit 5 zurückgeführt.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist der Teil des Haltestoffs 33 zu
den Innenumfängen
der Stangenelemente 11 und 12 durch eine erste
Klammer 34 gemeinsam mit dem Endabschnitt des Filzes 31 mit dem
Rahmendraht 8 der Unterseite verbundenen und an ihm befestigt.
Der von dem Innen- zum Außenumfang
gebogene Teil ist gemeinsam mit dem Teil des Innenumfangs durch
eine zweite Klammer 35 mit dem Rahmendraht 8 verbunden
und an ihm befestigt. Somit sind das feste Stangenelement 11 und das
bewegliche Stangenelement 12 durch die Peripherie des Haltestoffs 33 gemeinsam
an der Federeinheit 5 befestigt.
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Da
das feste Stangenelement 11 und das bewegliche Stangenelement 12 gemeinsam
an der Federeinheit 5 befestigt sind, kann der Teil der
Federeinheit 5, der dem beweglichen Stangenelement 12 entspricht,
in einem bestimmten Winkel gegen den Teil, der dem festen Stangenelement 11 entspricht, angewinkelt
werden, wenn das bewegliche Stangenelement 12 in einem
bestimmten Winkel gegen das feste Stangenelement 11 geschwenkt
wird. Da um die Stangenelemente 11 und 12 der
Peripherierandabschnitt des Haltestoffs 33 gewickelt ist,
wird ferner ein "Klunk-" Geräusch verhindert,
wenn die Stangenelemente 11 und 12 gegen die Schraubenfeder 6 anschlagen.
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Das
feste Stangenelement 11 und das bewegliche Stangenelement 12 bilden
eine U-Form und umgeben die drei Seiten der Federeinheit 5.
Somit wird verhindert, daß sich
die Federeinheit 5 durch das feste Stangenelement 11 und
durch das bewegliche Stangenelement 12 in der Querrichtung
verdreht. Insbesondere dann, wenn das bewegliche Stangenelement 12 angehoben
wird und ein Endabschnitt der Federeinheit 5 nach oben
angewinkelt wird, wird der angewinkelte Abschnitt der Federeinheit 5 leicht
in der Querrichtung verdreht, aber die Verdrehung kann durch das
bewegliche Stangenelement 12 sicher verhindert werden.
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Das
feste Stangenelement 11 und das bewegliche Stangenelement 12 sind
zwischen Windungen 6a der Schraubenfeder 6 eingebunden,
die in der Peripherie der Federeinheit angeordnet ist. Somit sind
diese Stangenelemente 11 und 12 gemeinsam mit
der Federeinheit 5 in Eingriff und an ihr befestigt, ohne
den Haltestoff 33 zu verwenden, wobei ein Endabschnitt
der Federeinheit 5, der dem beweglichen Stangenelement 12 entspricht,
verriegelnd mit der Drehung des beweglichen Stangenelements 12 gebogen
werden kann.
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Auf
den Filz 31 an der oberen Oberfläche der Federeinheit 5 und
auf den Haltestoff 33 auf der unteren Oberfläche ist
eine aus Urethanschaum hergestellte elastische Schicht 36 gelegt.
Der Schichtkörper
ist mit einem Außenstoff 37 bedeckt.
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Der
Außenstoff 37 besteht
aus einem Stoff 38 der oberen Oberfläche, der die obere Oberfläche der
Federeinheit 5 bedeckt, aus einem Stoff 39 der unteren
Oberfläche,
der die untere Oberfläche
bedeckt, und aus einem Seitenstoff 40, der die Peripherieoberfläche bedeckt.
Die Oberflächenstoffe 37/38 und der
Seitenstoff 40 besitzen eine 3-Schicht-Struktur, mit einer
elastischen Folie, die zwischen dem vorderen und dem hinteren Stoff
eingefügt
ist. Die Peripherierandabschnitte der Oberflächenstoffe 38 und 39 sind
zusammen mit dem oberen und mit dem unteren Ende des Seitenstoffs 40 mit
einem Bandrand 41 vernäht.
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Mit
den Peripherien der hinteren Stoffe der Oberflächenstoffe 38 und 39 ist
ein Ende der Querrichtung eines gurtförmigen Flanschstoffs 42 vernäht. Das
andere Ende der Querrichtung des Flanschstoffs 42 ist durch
eine Klammer 43, die die Peripherie der elastischen Folie 36 umfaßt, mit
der Windung 6a der an der Peripherie der Federeinheit 5 angeordneten Schraubenfeder 6 verbunden.
Dies verhindert Verschiebungen des Außenstoffs 37 relativ
zu der Federeinheit 5.
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In
der Matratzenvorrichtung 1 sind das feste Stangenelement 11 und
das bewegliche Stangenelement 12 durch Eingriff zwischen
die Windungen 6a der Schraubenfeder 5 an der Peripherie
der Federeinheit 5 vorgesehen, und diese Stangenelemente 11 und 12 sind
durch den Haltestoff 33 gemeinsam an der Federeinheit 5 befestigt.
Das feste Stangenelement 11 und das bewegliche Stangenelement 12 sind mit
dem Scharniermechanismus 13 beweglich verbunden und in
einem bestimmten Winkel gehalten.
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Somit
kann ein Endabschnitt der Federeinheit 5, der dem beweglichen
Stangenelement 12 entspricht, wie durch die strichpunktierte
Linie angegeben verriegelt mit der Bewegung des beweglichen Stangenelements 12 angewinkelt
werden, wenn das bewegliche Stangenelement 12 aus dem durch
die durchgezogene Linie in 4C bestimmten
Zustand in ansteigender Richtung relativ zu dem festen Stangenelement 11 bewegt
und wie durch die strichpunktierte Linie angegeben in einem bestimmten
Winkel gehalten wird.
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Wenn
ein Endabschnitt der Federeinheit 5 durch das bewegliche
Stangenelement 12 angewinkelt wird, kann ein Endabschnitt 1a der
Matratzenvorrichtung 1 angehoben und wie in 1 gezeigt
in einem bestimmten Winkel gehalten werden.
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Wie
in 14B gezeigt ist, kann der auf seinem Rücken auf
der oberen Oberfläche
der Matratzenvorrichtung 1 liegende Nutzer U leicht die
Lage mit dem etwas angehobenen Kopf halten, wobei der Nutzer in
der auf seinem Rücken
liegenden Lage ein Buch lesen oder fernsehen kann.
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Wenn
der Nutzer U unter Verwendung eines Kissens 44 wie in 14A gezeigt auf seiner Seite auf der Matratzenvorrichtung 1 liegt,
kann er die Lage einnehmen, ohne den Kopf gegen das Rückgrat nach links
oder rechts zu wenden, indem er einen Endabschnitt 1a der
Matratzenvorrichtung 1 anhebt, wobei der Nutzer leicht
die Lage, in der er auf seiner Seite liegt, beibehalten kann, ohne
den Nacken zu belasten.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann ein Endabschnitt 1a der Matratzenvorrichtung 1 durch
das bewegliche Stangenelement 12 angehoben und in einem
bestimmten Winkel gehalten werden. Da ein Endabschnitt der Matratzenvorrichtung 1 angehoben wird,
kann die Matratzenvorrichtung 1 im Vergleich zum Anheben
der Bodenplatte 3 des Betts 2 durch den Antriebsmechanismus
zum Anheben der Bodenplatte leicht mit einem niedrigen Preis konfiguriert werden.
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Ferner
ist die Federeinheit 5 in der Matratzenvorrichtung 1 mit
dem Außenstoff 37 bedeckt,
und das feste Stangenelement 11, das bewegliche Stangenelement 12 und
der Scharniermechanismus 13 zum Anwinkeln eines Endabschnitts
der Federeinheit 5 sind von außen nicht zu sehen. Die Stangenelemente 11 und 12 sind
zwischen den Windungen 6a der an der Peripherie der Federeinheit 5 angeordneten
Schraubenfeder 6 eingefügt
und stehen von der Peripherie der Matratzenvorrichtung 1 nicht
nach außen
vor.
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Obgleich
ein Endabschnitt angewinkelt werden kann, ist das Aussehen der Matratzenvorrichtung 1 das
gleiche wie das einer gewöhnlichen
Matratzenvorrichtung, wobei sie ein sehr gutes Aussehen besitzt.
Die Matratzenvorrichtung kann entweder mit der oberen oder mit der
unteren Seite nach oben verwendet werden.
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7 ist
eine zweite Ausführungsform,
die Abwandlungen des festen Stangenelements 11 und des
beweglichen Stangenelements 12 der ersten Ausführungsform
zeigt. In dieser Ausführungsform besteht
sowohl das feste Stangenelement 11 als auch das bewegliche
Stangenelement 12 aus einem Paar gerader Stangen 11a und 12a.
Die Endabschnitte der geraden Stangen 11a und 12a sind durch
den Scharniermechanismus 13 verbunden. Die verbundenen
geraden Stangen 11a und 12a sind zwischen den
Windungen 6a der an beiden Seiten der Querrichtung der
Federeinheit 5 angeordneten Schraubenfeder 6 in
Eingriff.
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Die
an beiden Seiten der Querrichtung der Federeinheit 5 angeordneten
Paare gerader Stangen 11a und 12a sind durch ein
Verbindungselement 45, wie etwa durch eine entlang der
Querrichtung der Federeinheit 5 vorgesehene Rundstange,
verbunden und gemeinsam mit der Federeinheit 5 verbunden. Das
Verbindungselement 45 ist in dieser Ausführungsform
nämlich
ein Haltemittel.
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Selbst
bei dieser Konfiguration kann ein Teil der Federeinheit 5,
der dem Paar gerader Stangen 12a des beweglichen Stangenelements 12 der
Federeinheit 5 entspricht, dadurch, daß das Paar gerader Stangen 12a des
beweglichen Stangenelements 12 durch den Scharniermechanismus 13 in
einem bestimmten Winkel gegen das Paar gerader Stangen 11a des
festen Stangenelements 11 bewegt und angehoben wird, verriegelt
mit der geraden Stange 12a angewinkelt und angehoben werden.
Das heißt,
das feste Stangenelement 11 und das bewegliche Stangenelement 12 brauchen
nicht U-förmig
zu sein und können
eine gerade Stange sein.
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Anstelle
des Verbindungselements 45 kann ein Haltemittel ein Bindungselement
wie etwa ein Draht oder eine Schnur sein, um die geraden Stäbe 11a und 12a an
die Windung 6a der an der Peripherie der Federeinheit 5 angeordneten
Schraubenfeder 6 zu binden.
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Die 8 bis 10 zeigen
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung. Eine Matratzenvorrichtung 1A dieser Ausführungsform
ist ein Doppelpolstertyp zum Erhöhen
der Polsterwirksamkeit. Das heißt,
die Matratzenvorrichtung 1A besitzt eine Federeinheit 5 mit
der gleichen Konfiguration wie die erste Ausführungsform. Die Federeinheit 5 ist über ein
plattenartiges Trennelement 52 wie etwa einen Filz auf
die obere Oberfläche
einer unteren Federeinheit 51 als ein unterer Polsterkörper gelegt.
Das Trennelement 52 ist an einem Endabschnitt der Längsrichtung
der Federeinheiten 5 und 51 oder in dem Teil mit
Ausnahme des Abschnitts, der dem beweglichen Stangenelement 12 der
Federeinheit 5 entspricht, vorgesehen.
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Die
untere Federeinheit 51 besitzt Reihen vieler Schraubenfedern 53.
Die oberen und die unteren Stirnflächen der in der Längsrichtung
benachbarten Schraubenfedern 53, sind entlang der Querrichtung,
die die Längsrichtung
schneidet, durch einen (nicht gezeigten) schraubenförmigen Draht
verbunden. An der Peripherie der unteren Oberfläche ist ein Rahmendraht 54 vorgesehen.
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Der
an der Peripherie der unteren Oberfläche der Federeinheit 5 vorgesehene
Rahmendraht 8 dient außerdem
als ein Rahmendraht an der Peripherie der oberen Oberfläche der
unteren Federeinheit 51 und ist wie in der ersten Ausführungsform
in zwei Abschnitte 8a und 8b geteilt.
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In
einem Abschnitt 8a des Unterseiten-Rahmendrahts 8 der
Federeinheit 5 ist die obere Stirnfläche der an der Peripherie der
unteren Federeinheit 51 angeordneten Schraubenfeder 53 zusammen
mit dem Peripherierandabschnitt des Trennelements 52 durch
eine (nicht gezeigte) Klammer befestigt.
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Auf
die untere Oberfläche
der unteren Federeinheit 51 ist eine untere elastische
Schicht 56 gelegt und auf die obere Oberfläche der
Federeinheit 5 ist eine obere elastische Schicht 57 gelegt.
Diese Schichteinheit ist mit einem Außenstoff 58 bedeckt.
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An
den einen Endabschnitten der Längsrichtung
der zwei geschichteten Federeinheiten 5 und 51 oder
an dem durch das bewegliche Stangenelement 12 der Federeinheit 5 angewinkelten
Abschnitt bedeckt der Außenstoff 58 getrennt
die Federeinheit 5 an der Oberseite und die untere Federeinheit 51 an der
Unterseite. Das heißt,
an einem Endabschnitt des Schichtkörpers ist die Federeinheit 5 nicht
nur an der oberen Oberfläche,
sondern auch an der unteren Oberfläche, und die untere Federeinheit 51 nicht
nur an der unteren Oberfläche,
sondern auch an der oberen Oberfläche, mit dem Außenstoff 58 bedeckt.
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Daher
kann in dieser Konfiguration ein Endabschnitt 1a der Matratzenvorrichtung 1A angehoben
und wie in 8 gezeigt in einem bestimmten Winkel
gehalten werden. Hierbei sind die Federeinheit 5 und die
untere Federeinheit 51, die sich an einem Endabschnitt 1a der
Matratzenvorrichtung 1A befinden, getrennt mit dem Außenstoff 58 bedeckt, und
die untere Oberfläche
der Federeinheit 5 und die obere Oberfläche der unteren Federeinheit 51 liegen überhaupt
nicht frei. Dies schafft ein sehr gutes Aussehen.
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11 und 12 zeigen
Abwandlungen einer Matratzenvorrichtung 1B gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung. In der Matratzenvorrichtung 1B dieser Ausführungsform
sind zwei in der ersten Ausführungsform
gezeigte Federeinheiten 5 nebeneinander vorgesehen und
mit einem Außenstoff 61 bedeckt.
Die Matratzenvorrichtung 1B besitzt nämlich eine doppelte Größe.
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Ein
Paar der einen Endabschnitte 1a der Matratzenvorrichtung 1B oder
der durch die beweglichen Stangenelemente 12 der zwei Federeinheiten 5 angewinkelten
Abschnitte ist getrennt durch den Außenstoff 61 bedeckt,
um sie unabhängig
anzuwinkeln.
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Somit
kann nur ein Endabschnitt 1a der Matratzenvorrichtung 1B getrennt
bewegt und angehoben werden. Ferner werden die Innenstrukturen dieses
einen Endabschnitts 1a und des anderen Endabschnitts 1b nicht
nach außen
freigelegt, wenn nur ein Endabschnitt 1a geschwenkt und
angehoben wird. Dies schafft ein gutes Aussehen.
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Die 13A-13C zeigen Abwandlungen einer
Federeinheit gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung. In der in
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13A gezeigten Federeinheit 5A können ein
Endabschnitt und der andere Endabschnitt der Längsrichtung durch das bewegliche
Stangenelement 12 angewinkelt werden.
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Das
heißt,
ein festes Stangenelement 11A ist eine gerade Stange. An
einem Ende und an dem anderen Ende des festen Stangenelements ist
ein U-förmiges
bewegliches Stangenelement 12 durch den Scharniermechanismus 13 beweglich
verbunden und in einem bestimmten Winkel gehalten. Eines der beweglichen
Stangenelemente 12 und das andere bewegliche Stangenelement 12 sind
durch den umgekehrt eingesetzten Scharniermechanismus 13 so verbunden,
daß die
Stangen, wie durch den Pfeil in den gleichen Zeichnungen angegeben
ist, entgegengesetzt geschwenkt werden.
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Um
das Anwinkeln der beiden Enden der Federeinheit 5 durch
das bewegliche Stangenelement 12 nicht zu stören, ist
der Rahmendraht 8 in den Abschnitten, die den beiden Enden
des geraden festen Stangenelements 11A entsprechen, geteilt.
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Da
ein Ende und das andere Ende der Federeinheit 5A wie oben
beschrieben entgegengesetzt angewinkelt werden können, kann der Kopf des Nutzers
dadurch, daß ein
Ende nach oben ange winkelt wird, auch dann angehoben und gehalten
werden, wenn die Federeinheit 5A so verwendet wird, daß entweder
die eine oder die andere Seite nach oben zeigt.
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13B zeigt eine Abwandlung der Federeinheit der
ersten Ausführungsform.
Ein Endabschnitt der Federeinheit 5B dieser Ausführungsform
kann in zwei Stufen angewinkelt werden. Das heißt, das an der Peripherie der
Federeinheit 5B vorgesehene bewegliche Stangenelement 12 ist
in dem Mittelteil in mehrere, an beiden Seiten der Federeinheit 5B angeordnete
Abschnitte, in dieser Ausführungsform
in die zwei Abschnitte 12x und 12y, geteilt.
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Die
zwei Teilabschnitte 12x und 12y sind durch den
Scharniermechanismus 13 aufeinanderfolgend mit dem Endabschnitt
des festen Stangenelements 11 verbunden. Um die zwei Abschnitte 12x und 12y des
beweglichen Stangenelements 12 in der gleichen Richtung
anzuwinkeln, ist der Scharniermechanismus 13 vorgesehen.
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Wie
in 14C gezeigt ist, kann der Nutzer U in der Matratzenvorrichtung 1C,
die die wie oben konfigurierte Federeinheit 5B verwendet,
daher dadurch, daß die
zwei Abschnitte 12x und 12y des beweglichen Stangenelements
nach oben angewinkelt werden, nicht nur den Kopf halten, sondern
außerdem
aufrecht sitzen.
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Die
in 13C gezeigte Federeinheit 5C kombiniert
die Konstruktionen aus 13A und 13B. Das heißt,
die beiden Endabschnitte der Federeinheit 5C können durch
das bewegliche Stangenelement 12 entgegengesetzt nach oben
und nach unten angewinkelt werden. Ein bewegliches Stangenelement 12 besteht
aus zwei Abschnitten 12x und 12y. Die zwei Abschnitte 12x und 12y können durch den
Scharniermechanismus 13 in der gleichen Richtung angewinkelt
werden. Der Rahmendraht 8 ist in dem dem jeweiligen Scharniermechanismus 13 entsprechenden
Teil geteilt.
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Somit
kann die wie oben konfigurierte Federeinheit 5C wie durch
die strichpunktierte Linie in der gleichen Zeichnung angegeben angewinkelt
werden, wobei sich der Nutzer aufrecht setzen und seine Beine anwinkeln
kann.
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Mit
anderen Worten, durch die Federeinheit 5C, die eine Matratzenvorrichtung
bildet, können
Aktionen realisiert werden, die in der Vergangenheit durch Anheben
der Bodenplatte durch einen Rückseiten-Hebemechanismus
erzeugt wurden.
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15 zeigt
eine sechste Ausführungsform der
Erfindung. Diese Ausführungsform
ist eine Abwandlung eines Federkörpers,
der eine Federeinheit bildet. Das heißt, anstelle einer Schraubenfeder
ist in einem Federkörper,
der eine Federeinheit 5D bildet, eine ununterbrochene Feder 61 verwendet.
Die ununterbrochene Feder 61 besitzt mehrere Wendelabschnitte 62.
Im wesentlichen parallel zu den Achslinien der Wendelabschnitte 62 verläuft ein
Draht. In einem Paar benachbarter Wendelabschnitte 62 sind die
Windungen in dem Mittelabschnitt in Eingriff, sind die oberen Enden
durch einen oberen Verbindungsstab 63 fortgesetzt und sind
die unteren Enden durch einen unteren Verbindungsstab 64 fortgesetzt.
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Die
Seite an Seite vorgesehenen ununterbrochenen Federn 61 sind
durch einen schraubenförmigen
Draht 65 verbunden, der entlang der Richtung vorgesehen
ist, die die mit den ununterbrochenen Federn versehene Richtung
schneidet. In dem Peripherierandabschnitt der oberen und der unteren
Oberflächen
der Federeinheit 5D ist wie in der ersten Ausführungsform
der Rahmendraht 8 mit einer Klammer 66 befestigt.
Obgleich dies nicht im Detail gezeigt ist, ist der Rahmendraht 8 in
dem Teil, der der Verbindungsstelle des durch den Scharniermechanismus 13 verbundenen
festen Stangenelements 11 und beweglichen Stangenelements 12 entspricht,
geteilt.
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15 zeigt
die Federeinheit 5D von der Unterseite gesehen. Der mit
dem beweglichen Stangenelement 12 versehene Endab schnitt
ist durch den Scharniermechanismus 13 in der in der Zeichnung durch
den Pfeil angegebenen Richtung angewinkelt.
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Wie
in der ersten Ausführungsform
sind das feste Stangenelement 11 und das bewegliche Stangenelement 12 zwischen
die Windungen des an der Peripherie der Federeinheit 5D angeordneten
Wendelabschnitts 62 eingefügt und durch ein Haltemittel gehalten.
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Daher
kann ein Endabschnitt der Federeinheit 5D durch das bewegliche
Stangenelement 12 in der Anstiegsrichtung angewinkelt werden,
selbst wenn die Federeinheit 5D aus der ununterbrochenen Feder 61 oder
aus einem anderen Federkörper
als einer Schraubenfeder besteht.
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16 und 17 zeigen
eine siebente Ausführungsform
der Erfindung. Die Matratzenvorrichtung 1C dieser Ausführungsform
besitzt anstelle der in den oben erwähnten Ausführungsformen verwendeten Federeinheit
einen Polsterkörper,
der aus einem weichen oder halbharten elastischen Schaumkörper 71 hergestellt
ist. Der elastische Schaumkörper 71 ist
eine rechteckige Platte und besitzt in der vollen Länge der
Peripherie eine Haltenut 72, die ein Haltemittel bildet.
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In
der Haltenut 72 sind das feste Stangenelement 11 und
das bewegliche Stangenelement 12, die durch U-förmiges Biegen
eines Rohrs hergestellt sind, elastisch eingedrückt und gehalten. Die beiden Endabschnitte
des festen Stangenelements 11 und des beweglichen Stangenelements 12 sind
durch den Scharniermechanismus 13 beweglich verbunden und
in einem bestimmten Winkel gehalten. Der elastische Schaumkörper 71 ist
mit einem Außenstoff 73 bedeckt.
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Wenn
in der wie oben konfigurierten Matratzenvorrichtung 1C das
bewegliche Stangenelement 12 durch den Scharniermechanismus 13 in
einem bestimmten Winkel gegen das feste Stangenelement 11 angewinkelt
wird, wird der Teil des elastischen Schaumkörpers 71, der dem
beweglichen Stangenelement 12 entspricht, dadurch, daß das bewegliche Stangenelement 12 in
der Haltenut 72 untergebracht ist, elastisch angewinkelt.
Somit kann ein Endabschnitt der Matratzenvorrichtung 1C wie
durch die strichpunktierte Linie in 17 angegeben
angewinkelt werden.
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Das
heißt,
die vorliegende Erfindung kann ebenso wie auf eine Federeinheit
auch auf einen Polsterkörper
angewendet werden, der aus einem elastischen Schaumkörper hergestellt
ist.
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Wenn
der Polsterkörper
in den oben erwähnten
Ausführungsformen
eine Federeinheit ist, können das
feste Stangenelement und das bewegliche Stangenelement mit einer
aus einem Harz wie etwa aus Urethanschaum hergestellten Schicht
bedeckt oder mit Schaumharz besprüht sein. Diese Struktur kann das
Geräusch
verhindern, das erzeugt wird, wenn das Stangenelement gegen den
Federkörper
der Federeinheit anschlägt.
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18, 19A und 19B zeigen
eine achte Ausführungsform
der Erfindung. In der Matratze 1D dieser Ausführungsform
kann wie in 18 gezeigt nicht nur ein Endabschnitt 1a der
Längsrichtung,
der zur Kopfseite des Nutzers angeordnet ist, sondern auch der andere
Endabschnitt 1b, der zur Fußseite angeordnet ist, in der
Anstiegsrichtung angewinkelt werden.
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Die 19A und 19B zeigen
eine Federeinheit 5E, die in der Matratze 1D verwendet
wird. Der an dem Peripherierandabschnitt der oberen und der unteren
Oberfläche
der Federeinheit 5E vorgesehene Rahmendraht 8 ist
in einen ersten geraden Abschnitt 8a, der an beiden Seiten
der Querrichtung der Federeinheit 5E entlang des Mittelteils
der Längsrichtung
vorgesehen ist, in einen zweiten U-förmigen Abschnitt 8b,
der an einem Endabschnitt der Längsrichtung
vorgesehen ist, und in einen dritten U-förmigen Abschnitt 8c,
der an dem anderen Endabschnitt vorgesehen ist, geteilt.
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An
der Peripherie der Federeinheit 5E ist an beiden Seiten
der Querrichtung in dem Mittelteil der Längsrichtung ein festes gerades
Stangenelement 11 vorgesehen. An einem Endabschnitt der
Längsrichtung
der Federeinheit 5E ist ein erstes U-förmiges bewegliches Stangenelement 12a vorgesehen
und an dem anderen Endabschnitt ist ein zweites U-förmiges bewegliches
Stangenelement 12b vorgesehen.
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Die
beiden Enden des ersten beweglichen Stangenelements 12a sind
durch den in der Anstiegsrichtung beweglichen Scharniermechanismus 13 mit
einem Ende des Paars fester Stangenelemente 11 verbunden.
Die beiden Enden des zweiten beweglichen Stangenelements 12b sind
wie das erste bewegliche Stangenelement 12a durch den in
der Anstiegsrichtung beweglichen Scharniermechanismus 13 mit
dem anderen Ende des Paars fester Stangenelemente 11 verbunden.
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Wie
in 19B gezeigt ist, ist unter der Annahme, daß die Längenabmessung
des ersten beweglichen Stangenelements 12a entlang der
Längsrichtung
der Federeinheit 5E L1 ist und daß die Längenabmessung des zweiten beweglichen
Stangenelements 12b entlang der Längsrichtung der Federeinheit 5E L2
ist, L1 größer als
L2 eingestellt.
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Obgleich
dies nicht im Detail gezeigt ist, sind die obere/untere Oberfläche und
die Peripherie der Federeinheit 5E wie in der ersten Ausführungsform mit
dem Außenstoff 37 bedeckt.
Das feste Stangenelement 11 und das erste und das zweite
bewegliche Stangenelement 12a und 12b werden durch
den Peripherieabschnitt des Haltegewebes 33, der an der unteren
Oberfläche
der Federeinheit 5E vorgesehen ist, an der Peripherie der
Federeinheit 5E gehalten.
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Wie
in 18 gezeigt ist, ist die wie oben konfigurierte
Matratze 1D mit einem Endabschnitt 1a versehen,
der das an der Seite des Kopfteils 4 des Betts 2 angeordnete
zweite bewegliche Stangenelement 12b besitzt.
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Der
Nutzer liegt auf seinem Rücken
auf der Matratze 1D, wobei der Kopf auf der Seite des Kopfteils 4 angeordnet
ist. Der Nutzer kann unter Verwendung des einen Endabschnitts 1a der
Matratze 1D die Lage mit dem angehobenen Kopf annehmen
und unter Verwendung des anderen Endabschnitts 1b die Lage
mit den angehobenen Beinen annehmen. Außerdem kann der Nutzer sowohl
die Lage mit angehobenem Kopf als auch die Lage mit angehobenen Beinen
annehmen.
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Die
Matratze 5D ermöglicht,
den anderen Endabschnitt 1b des ersten beweglichen Stangenelements 12a,
der an der Seite der Füße des Nutzers angeordnet
ist, in der Länge,
die länger
als ein Endabschnitt 1a des zweiten beweglichen Stangenelements 12b,
das an der Seite des Kopfs des Nutzers angeordnet ist, anzuheben.
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Daher
kann der Nutzer unter Verwendung des anderen Endabschnitts 1b mit
dem ersten beweglichen Stangenelement 12a der Matratze 5D die Beine,
die länger
sind als der Kopf, stabil anheben und halten. Das heißt, der
Nutzer kann die Lage mit den angehobenen Beinen leicht beibehalten.
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Wenn
das bewegliche Stangenelement gemäß der ersten bis achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einen bestimmten Winkel angehoben
wird, kann wenigstens der Teil des Polsterkörpers, wo der Kopf des Nutzers
angeordnet ist, mit dem beweglichen Stangenelement angewinkelt werden
und der Nutzer den Kopf anheben und halten.
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Das
heißt,
wenigstens ein Endabschnitt der Matratzenvorrichtung kann ohne Verwendung
eines herkömmlichen
Bettbodenplatten-Hebemechanismus angehoben werden, wobei die Kosten
gesenkt werden können.
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20 bis 28 zeigen
eine neunte Ausführungsform
der Erfindung. 20 ist eine perspektivische
Ansicht, die den Zu stand zeigt, daß eine Matratzenvorrichtung 101 auf
einem Sockel 103 eines Betts 102 angeordnet ist.
Die Matratzenvorrichtung 101 ist so konfiguriert, daß ein Endabschnitt 101a der Längsrichtung,
der auf der Seite des Kopfteils 104 des Betts 102 angeordnet
ist, und der andere Endabschnitt 101b wie später beschrieben
in einen bestimmten Winkel angehoben und gehalten werden können.
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Die
Matratzenvorrichtung 101 ist dadurch konstruiert, daß eine obere
Federeinheit 109 als ein oberer Polsterkörper auf
eine untere Federeinheit 108 als ein unterer Polsterkörper mit
einer rechteckigen Ebene gelegt ist.
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Wie
in den 23A bis 23C gezeigt
ist, besitzen die Federeinheiten 108 und 109 Reihen
von Schraubenfedern 111. Die obere Stirnfläche und
die untere Stirnfläche
der Schraubenfeder 111, die entlang der Längsrichtung
der Federeinheiten 108 und 109 benachbart sind,
sind durch einen schraubenförmigen
Draht 112 verbunden.
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An
dem Peripherierandabschnitt der unteren Oberfläche der unteren Federeinheit 108 ist
mit einer Klammer 114 ein unterer Rahmendraht 113 befestigt, der
aus einem rechteckigen rahmenförmigen
Draht hergestellt ist. An dem Peripherierandabschnitt der oberen
Oberfläche
der unteren Federeinheit 108 ist ein oberer Rahmendraht 115 vorgesehen.
Der obere Rahmendraht 115 ist in ein Paar U-förmiger Abschnitte 115a geteilt,
die an beiden Enden der unteren Federeinheit 108 vorgesehen
sind. Diese U-förmigen Abschnitte 115a sind
durch eine Klammer 116 mit der oberen Stirnfläche der
Schraubenfeder 111 verbunden, die sich an beiden Enden
der Längsrichtung
der unteren Federeinheit 108 befindet.
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An
dem Peripherierandabschnitt der unteren Oberfläche der oberen Federeinheit 109 ist
ein unterer Rahmendraht 118 vorgesehen und an dem Peripherierandabschnitt
der oberen Oberfläche
ist ein oberer Rahmendraht 119 vorgesehen. Wie in 23 ge zeigt ist, ist der untere Rahmendraht 118 in
ein Paar U-förmiger
Abschnitte 118a, die an beiden Enden der Längsrichtung
der Federeinheit 109 vorgesehen sind, und in ein Paar gerader
Stangenabschnitte 118b, die an beiden Enden der Querrichtung
vorgesehen sind, geteilt. Der U-förmige Abschnitt 118a und der
gerade Stangenabschnitt 118b sind mit einer nicht gezeigten
Klammer mit der unteren Stirnfläche der
Schraubenfeder 111, die sich an dem Peripherierandabschnitt
der oberen Federeinheit 109 befindet, verbunden und an
ihr befestigt.
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Der
obere Rahmendraht 119 ist in ein Paar U-förmiger Abschnitte 119a,
die mit einer Klammer 121 mit beiden Enden der Längsrichtung
der oberen Federeinheit 109 verbunden und an ihnen befestigt sind,
und in ein Paar gerader Stangenabschnitte 119b, die mit
der Klammer 121 an beiden Seiten der Querrichtung der oberen
Federeinheit 109 befestigt sind, geteilt.
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Dadurch,
daß die
untere Rahmenlinie 118 und die obere Rahmenlinie 119,
die an den Peripherierandabschnitten der oberen und der unteren
Oberfläche
der oberen Federeinheit 109 vorgesehen sind, in drei Abschnitte
geteilt sind, können
ein Endabschnitt und die anderen Endabschnitte der Längsrichtung
der oberen Federeinheit 109 nach oben angewinkelt werden.
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An
der Peripherie der oberen Federeinheit 109 sind einteilig
mit der oberen Federeinheit 109 durch ein später zu beschreibendes
Haltemittel ein Paar beweglicher Stangenelemente 122 und
ein Paar fester gerader Stangenelemente 123 vorgesehen.
Die beweglichen Stangenelemente 122 werden dadurch hergestellt,
daß ein
Rohr an beiden Enden der Längsrichtung
entsprechend dem Paar U-förmiger
Abschnitte 119a des oberen Drahtrahmens 119 an
beiden Enden der Längsrichtung
U-förmig
gebogen wird. Die festen geraden Stangenabschnitte 123 werden
in dem Mittelteil der beiden Seiten der Querrichtung entsprechend
dem geraden Stangenelement 119b ebenfalls aus einem Rohr
hergestellt.
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Die
Länge der
oberen Federeinheit 109 entlang der Längsrich tung des beweglichen
Stangenelements 122, die an einem Endabschnitt der Längsrichtung
vorgesehen ist, ist kürzer
eingestellt als die Länge
entlang der Längsrichtung
des beweglichen Stangenelements 122, die an dem anderen
Endabschnitt vorgesehen ist.
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Beide
Enden des Paars beweglicher Stangenelemente 122 sind mit
einem Scharniermechanismus 124, der beweglich ist und in
einem bestimmten Winkel gehalten wird, mit beiden Enden des festen
Stangenelements 123 verbunden.
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Das
bewegliche Stangenelement 122 und das feste Stangenelement 123,
die durch den Scharniermechanismus 124 verbunden sind,
sind als ein quadratischer Rahmen geformt, der etwas kleiner als die
Form der Ebene der oberen Federeinheit 109 ist. Somit sind
das bewegliche Stangenelement 112 und das feste Stangenelement 123,
die an der Peripherie der oberen Federeinheit 109 vorgesehen
sind, wie in 22 und 26 gezeigt
ist, in das Mittelteil der axialen Richtung der Feder der an der
Peripherie der oberen Federeinheit 109 angeordneten Schraubenfeder 111,
d. h. in dieser Ausführungsform
zwischen den Spiralwindungen 111a des unteren Endabschnitts,
eingefügt
und mit der oberen Federeinheit 106 zusammengehalten.
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Der
Scharniermechanismus 124 besitzt als Anschlußelemente
einen ersten Arm 127 und einen zweiten Arm 128,
deren eines Ende jeweils wie in 25 gezeigt
an einem Drehgelenk 126 angebracht ist. Der andere Endabschnitt
des ersten Arms 127 ist in den Endabschnitt des beweglichen
Stangenelements 122 eingepaßt und daran befestigt. Das andere
Ende des zweiten Arms 128 ist in den Endabschnitt des festen
Stangenelements 123 eingepaßt und daran befestigt.
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An
einem Ende des ersten Arms 127 sind Zähne 129 gebildet.
An einem Ende des zweiten Arms 128 ist durch einen Stift 132 ein
Anschlag 131 zum Eingriff mit den Zähnen 129 schwenkbar
angebracht. Der Anschlag 132 wird durch eine Feder 133 in
der Richtung gespannt, daß er
mit den Zähnen 129 in
Eingriff steht.
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An
dem Drehgelenk 126 ist eine Nockenscheibe 134 drehbar
befestigt. In einem bestimmten Winkel in Richtung des Umfangs der
Peripherie der Nockenscheibe 134 sind eine konkave Form 135 und eine
konvexe Form 136 gebildet. Der Radius der konvexen Form 136 von
dem Drehgelenk 126 ist größer ausgeführt als der Radius der Zähne 129 von
dem Drehgelenk 126. An einem Ende des ersten Arms 127 ist
ein in der konkaven Form 135 angeordneter Eingriffskörper 137 in
dem Zustand vorgesehen, daß der
Anschlag 131 mit den Zähnen 129 in
Eingriff ist.
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Somit
kann der erste Arm 127 durch den Eingriff des Anschlags 131 und
der Zähne 129 in
einem bestimmten Drehwinkel gegen den zweiten Arm 128 gehalten
werden. Der Anschlag 131 läuft auf der konvexen Form 136 der
Nockenscheibe 134 und löst sich
durch Bewegen des ersten Arms 127 in der durch den Pfeil
in 25 angegebenen Richtung von den Zähnen 129 und
verriegelt die Nockenscheibe 134 mit dieser Bewegung durch
den Eingriffskörper 137,
der ein Ende der konkaven Form 25 berührt. Daraufhin kann der erste
Arm 127 in der dem Pfeil entgegengesetzten Richtung frei
bewegt werden.
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Der
erste Arm 127 kann in der dem Pfeil entgegengesetzten Richtung
bewegt werden, bis der Eingriffskörper 137 das andere
Ende der konkaven Form 135 berührt und die Nockenscheibe 134 dreht, wobei
sich der Anschlag 131 von der konvexen Form 136 der
Nockenscheibe 134 löst
und mit den Zähnen 139 in
Eingriff gelangt, d. h., bis der erste Arm 127 im wesentlichen
horizontal gegenüber
dem zweiten Arm 128 liegt.
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Somit
kann das bewegliche Stangenelement 122 durch den Scharniermechanismus 124 in
einen bestimmten Winkel gegen das feste Stangenelement 123 angehoben
und in ihm gehalten werden und außerdem flachgelegt werden.
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Wie
in 21 gezeigt ist, ist über die obere und über die
untere Oberfläche
der unteren Federeinheit 108 und der oberen Federeinheit 109 Filz 141 gelegt,
der größer als
die Form der Ebene der Federeinheiten 108 und 109 ist.
Die Peripherie des Filzes 141 ist mit einer (teilweise
in 24 gezeigten) Klammer 142 befestigt,
die die Rahmendrähte 113, 115, 118 und 119 umfaßt, die
an dem Peripherierandabschnitt der oberen und der unteren Oberfläche der
Federeinheit 108 und 109 vorgesehen sind.
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Auf
die untere Oberfläche
der unteren Federeinheit 108 und auf die obere Oberfläche der
oberen Federeinheit 109 ist eine elastische Schicht 143 wie etwa
Urethanschaum gelegt. Die elastische Schicht 143 ist mit
einem Unterflächenstoff 145 und
mit einem Oberflächenstoff 146,
die einen Außenstoff 144 bilden,
bedeckt. Die Flächenstoffe 145 und 146 besitzen
eine Dreischicht-Struktur, in der die elastischen Schichten 145c und 146c zwischen
die hinteren Stoffe 145a/146a und die vorderen
Stoffe 145b/146b getan und damit gesteppt sind.
Die Steppung der Flächenstoffe 145 und 146 wird
wie in 20 gezeigt entlang der Querrichtung
gebildet.
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Wie
in 21 gezeigt ist, ist an der Peripherie der hinteren
Stoffe 145a und 146a ein Flanschstoff 147 vorgesehen,
wobei ein Endabschnitt der Querrichtung vernäht ist. Der andere Endabschnitt
des Flanschstoffs 147 ist mit einer Klammer 148,
die die Peripherie der elastischen Folie 143 umfaßt, mit
der in den Peripherien der Federeinheiten 108 und 109 angeordneten
Schraubenfeder 111 verbunden und an ihr befestigt.
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Auf
den Filz 141, der an der unteren Oberfläche der oberen Federeinheit 109 vorgesehen
ist, ist ein Haltestoff 151 gelegt, der ein Haltemittel
bildet und der rechteckig größer als
die Form der Ebene der Federeinheit 109 geformt ist.
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Die
von der Peripherie der oberen Federeinheit 109 nach außen verlängerte Peripherie
des Haltestoffs 151 ist, wie in 21, in 22,
in 24 und in 26 gezeigt
ist, von dem Innenumfang zum Außenumfang
um das bewegliche Stangenelement 122 und um das feste Stangenelement 123 gewickelt und
an die Peripherie der unteren Oberfläche der oberen Federeinheit 109 zurückgeführt.
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Wie
in 24 gezeigt ist, ist der Teil des Haltestoffs 151 zu
den Innenumfängen
der Stangenelemente 122 und 123 durch eine Klammer 152 gemeinsam
mit dem Endabschnitt des Filzes 141 mit dem Rahmendraht 118 der
Unterseite verbunden und an ihm befestigt. Der von dem Innen- zum
Außenumfang
gebogene Teil ist gemeinsam mit dem Teil zum Innenumfang durch eine
Klammer 153 mit dem Rahmendraht 118 verbunden
und an ihm befestigt. Somit sind das bewegliche Stangenelement 122 und
das feste Stangenelement 123 durch die Peripherie des Haltestoffs 151 zusammen
an der Federeinheit 109 befestigt.
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Wie
in 26 und in 23C gezeigt
ist, sind im Mittelteil der Längsrichtung
der beiden Seiten der gelegten unteren Federeinheit 108 und
der gelegten oberen Federeinheit 109 die obere Stirnfläche der Schraubenfeder 111 der
unteren Federeinheit 108 und der gerade Stangenabschnitt 118b des
unteren Rahmendrahts 118 der oberen Federeinheit 109 mit einer
Klammer 154 mit dem Paar des Filzes 141 und des
Haltestoffs 151 verbunden. Somit ist der Mittelteil in
Längsrichtung
beider Seiten der oberen Federeinheit 109 mit der unteren
Federeinheit 108 verbunden.
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Da
das bewegliche Stangenelement 122 und das feste Stangenelement 123 zusammen
an der oberen Federeinheit 109 befestigt sind, können ein Endabschnitt
und der andere Endabschnitt der oberen Federeinheit 109,
der dem beweglichen Stangenelement 122 entspricht, wie
durch die strichpunktierte Linie in 23C angegeben
ist, in einem bestimmten Winkel angewinkelt und angehoben werden,
wenn das bewegliche Stangenelement 122 in einem bestimmten
Winkel gegen das feste Stangenelement 123 geschwenkt wird.
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Das
an einem Endabschnitt in der Längsrichtung
der oberen Federeinheit 109 vorgesehene bewegliche Stangenelement 122 ist
kürzer
als das an dem anderen Endabschnitt vorgesehene bewegliche Stangenelement 122,
und die Länge
des nach oben angewinkelten Teils eines Endabschnitts 101a und des
anderen Endabschnitts 101b der oberen Federeinheit 109 gemäß der Längendifferenz
zwischen diesen beweglichen Stangenelementen 122 ist ebenfalls
verschieden.
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Da
der Peripherierand des Haltestoffs 151 um die Stangenelemente 122 und 123 gewickelt
ist, wird ferner ein "Klunk-" Geräusch verhindert,
wenn die Stangenelemente 122 und 123 gegen die
Schraubenfeder 111 anschlagen.
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Das
bewegliche Stangenelement 122 ist im wesentlichen U-förmig geformt,
wobei es drei Seiten der oberen Federeinheit 109 umgibt.
Somit wird durch das bewegliche Stangenelement 122 verhindert,
daß sich
die obere Federeinheit 109 in der Querrichtung verdreht.
Insbesondere werden die angewinkelten Abschnitte der oberen Federeinheit 109 leicht
in der Querrichtung verdreht, wenn das bewegliche Stangenelement 122 angehoben
wird und ein Endabschnitt und der andere Endabschnitt der oberen
Federeinheit 109 nach oben angewinkelt werden, wobei aber
die Verdrehung in Querrichtung durch das U-förmige bewegliche Stangenelement 122 verhindert
werden kann.
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Das
bewegliche Stangenelement 122 und das feste Stangenelement 123 sind
zwischen den an der Peripherie der oberen Federeinheit 109 angeordneten
Windungen 111a der Schraubenfeder 111 in Eingriff.
Somit sind diese Stangenelemente 122 und 123 in
Eingriff und zusammen an der oberen Federeinheit 109 befestigt,
ohne den Haltestoff 151 zu verwenden, wobei ein Endabschnitt
und der andere Endabschnitt der oberen Federeinheit 109,
die dem beweglichen Stangenelement 122 entsprechen, verriegelnd
mit der Drehung des beweglichen Stangenelements 122 angewinkelt
werden können.
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Wie
in den 27A-27C und
in 21 gezeigt ist, besitzt der Außenstoff 144 außer den
Flächenstoffen 145 und 146 ein
Paar Hilfsflächenstoffe 155,
die die obere Oberfläche
der beiden Endabschnitte der Längsrichtung
der unteren Federeinheit 108 bedecken, und einen Unterseitenstoff 156, der
die Peripherien der drei Seiten der beiden Endabschnitte der Längsrichtung
der unteren Federeinheit 108 bedeckt. Das obere Ende des
Unterseitenstoffs 156 ist mit drei Seiten des Peripherierandabschnitts
des Hilfsflächenstoffs 155 vernäht und das
untere Ende ist mit einem unteren Bandrand 157 am Peripherierand
des Unterflächenstoffs 145 befestigt.
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Der
Außenstoff 144 besitzt
ein Paar Hilfsunterflächenstoffe 158,
die die untere Oberfläche
der beiden Endabschnitte der Längsrichtung
der oberen Federeinheit 109 bedecken, und einen Oberseitenstoff 159,
der die Peripherien der drei Seiten der beiden Endabschnitte der
Längsrichtung
der oberen Federeinheit 109 bedeckt. Das untere Ende des
Oberseitenstoffs 159 ist mit den drei Seiten der Hilfsunterflächenstoffe 158 vernäht und das
obere Ende ist mit einem oberen Bandrand 160 an dem Peripherierand des
Oberflächenstoffs 145 befestigt.
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Wie
in 27A gezeigt ist, sind die nicht vernähten Enden
der Seitenstoffe 156 und 159 des Hilfsoberseiten-Schichtstoffs 155 und
des Hilfsunterseiten-Schichtstoffs 158 an einer ersten
Nahtlinie 162 vernäht.
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Mit
einem Ende des Paars des Hilfsoberflächenstoffs 155 und
des Hilfsunterflächenstoffs 158, die
an der ersten Nahtlinie 162 vernäht sind, sind wie in 27B gezeigt an einer Nahtlinie 164 ein
Endabschnitt und der andere Endabschnitt eines Verbindungsstoffs 163 verbunden.
Das heißt,
das Paar des Hilfsoberflächenstoffs 155 und
des Hilfsunterflächenstoffs 158 ist
durch den Verbindungsstoff 163 verbunden.
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Wie
in 27B gezeigt ist, ist der Mittelteil der Richtung der
Höhe eines
Zwischenseitenstoffs 165 mit beiden Enden der Querrichtung
des Verbindungsstoffs 63 vernäht. Ein Ende und das andere Ende
der Längsrichtung
des Paars der Zwischenseitenstoffe 165 sind mit den Enden
des Unterseitenstoffs 156 und des Oberseitenstoffs 156 vernäht.
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Wie
in 27C gezeigt ist, ist die untere Federeinheit 108 in
dem Zwischenraum zwischen dem Paar des Hilfsoberflächenstoffs 155 und
des Hilfsunterseitenstoffs 156 untergebracht, und die untere Oberfläche ist
mit dem Unterflächenstoff 145 bedeckt.
Der Peripherierandabschnitt des Unterflächenstoffs 145 und
die unteren Enden des Unterseitenstoffs 156 und des Zwischenseitenstoffs 165 sind mit
dem unteren Bandrand 157 vernäht.
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Die
obere Federeinheit 109 ist in dem Zwischenraum zwischen
dem Paar des Hilfsunterflächenstoffs 158 und
des Hilfsoberseitenstoffs 159 untergebracht. Die obere
Oberfläche
der oberen Federeinheit 109 ist mit dem Oberflächenstoff 146 bedeckt. Der
Peripherierandabschnitt des Oberflächenstoffs 146 und
die oberen Enden des Oberseitenstoffs 159 und des Zwischenseitenstoffs 165 sind
mit dem oberen Bandrand 160 vernäht.
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Wie
oben beschrieben wurde, sind die untere Federeinheit 108 und
die obere Federeinheit 109 zusammen mit dem Außenstoff 144 bedeckt.
Ein Endabschnitt und der andere Endabschnitt der oberen Federeinheit 109,
d. h. die beiden gemeinsam mit dem beweglichen Stangenelement 122 nach
oben angewinkelten Endabschnitte, sind getrennt von der unteren
Feder 108 mit dem Hilfsunterflächenstoff 158 und
mit dem Hilfsoberflächenstoff 155 bedeckt.
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Somit
werden die obere Oberfläche
der unteren Federeinheit 108 und die untere Oberfläche der oberen
Federeinheit 109 selbst dann nicht freigelegt, wenn ein
Endabschnitt und der andere Endabschnitt der Federeinheit 109 nach
oben angewinkelt werden.
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An
den oberen und an der unteren Oberfläche der unteren Federeinheit 108 und
der oberen Federeinheit 109, die in dem Zwischenraum des
Außenstoffs 144 untergebracht
sind, sind zuvor der Filz 141, die elastische Schicht 143 und
der Haltestoff 151 geschichtet und an den Federeinheiten 108 und 109 befestigt
worden.
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In
der Matratzenvorrichtung 101 sind an der Peripherie der
Federeinheit 109 durch Eingriff zwischen den Windungen 111a der
Schraubenfeder 111 ein Paar eines beweglichen Stangenelements 122 und
eines festen Stangenelements 123 vorgesehen, wobei diese
Stangenelemente 122 und 123 zusammen durch den
Haltestoff 151 an der Federeinheit 109 befestigt
sind. Das bewegliche Stangenelement 122 und das feste Stangenelement 123 sind
durch den Scharniermechanismus 124 beweglich verbunden
und in einem bestimmten Winkel gehalten.
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Somit
können
beide Endabschnitte der Federeinheit 109, die dem beweglichen
Stangenelement 122 entsprechen, mit der Bewegung des beweglichen
Stangenelements 122 wie durch die strichpunktierte Linie
angegeben verriegelnd angewinkelt werden, wenn ein Paar der beweglichen
Stangenelemente 122 relativ zu dem festen Stangenelement 123 aus
dem durch die durchgezogene Linie in 23C angegebenen
Zustand in die aufsteigende Richtung bewegt wird und in einem wie
durch die strichpunktierte Linie angegebenen Winkel gehalten wird.
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Wenn
ein Endabschnitt der Federeinheit 109 durch das bewegliche
Stangenelement 122 angewinkelt wird, können ein Endabschnitt 101a und
der andere Endabschnitt 101b der Matratzenvorrichtung 101 wie
in 20 gezeigt angehoben und in einem bestimmten Winkel
gehalten werden.
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Wie
in 28 gezeigt ist, kann der auf der oberen Oberfläche der
Matratzenvorrichtung 101 auf seinem Rücken liegende Nutzer U leicht
die Lage mit dem etwas angehobenen Kopf halten, und der Nutzer,
der in der Lage auf seinem Rücken
liegt, kann ein Buch lesen oder fernsehen. Ferner kann der Nutzer seinen
Blutkreislauf in den Beinen verbessern und sich schnell von der
Ermüdung
erholen.
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Das
Paar der beweglichen Stangenelemente 122 ist in Bezug auf
die Längenabmessung
entlang der Längsrichtung
der oberen Federeinheit 109 verschieden. Somit kann die
Längenabmessung
der nach oben anzuwinkelnden Matratzenvorrichtung 101 wie
in 20 gezeigt in einem Endabschnitt 101a länger als
in dem anderen Endabschnitt 101b gemacht werden. Das heißt, der
andere Endabschnitt 101b zum Unterstützen der Beine des Nutzers
U wird lang gemacht, um der Länge
der Beine zu entsprechen, während
ein Endabschnitt 101a zur Unterstützung des Kopfs so vorgesehen
wird, daß er
der Länge
zur Unterstützung
des Kopfes entspricht.
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Somit
kann ein Nutzer U in dem Zustand unterstützt werden, in dem der Kopf
und die Beine stabil gehalten sind.
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Wie
oben beschrieben wurde, können
durch ein Paar beweglicher Stangenelemente 12 ein Endabschnitt 101a und
der andere Endabschnitt 101b der Matratzenvorrichtung 101 angehoben
und in einem bestimmten Winkel gehalten werden. Somit kann die Konstruktion
zum Anheben eines Endabschnitts und des anderen Endabschnitts der
Matratzenvorrichtung 101 im Vergleich zu dem herkömmlichen
Verfahren des Anhebens einer Bodenplatte durch einen Antriebsmechanismus
zum Anheben der Bodenplatte einfach und mit einem niedrigen Preis
hergestellt werden.
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Die
untere Federeinheit 108 und die obere Federeinheit 109 sind
gemeinsam mit dem Außenstoff 144 bedeckt.
Das bewegliche Stangenelement 122, das feste Stangenelement 123 und
der Scharniermechanismus 124, die an der Peripherie zum
Anwinkeln eines Endabschnitts und des anderen Endabschnitts der
oberen Federeinheit 109 vorgesehen sind, sind von außen nicht
zu sehen. Die Stangenelemente 122 und 123 sind
zwischen die Windun gen 111a der an der Peripherie der oberen
Federeinheit 109 angeordneten Schraubenfeder 111 eingefügt und stehen
nicht von der Peripherie der Matratzenvorrichtung 101 nach
außen
vor.
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Obgleich
die beiden Endabschnitte nach oben angewinkelt werden können, ist
das Aussehen der Matratzenvorrichtung 101 das gleiche wie
das einer gewöhnlichen
Matratzenvorrichtung, und besitzt ein sehr gutes Aussehen.
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Die
beiden Endabschnitte der Längsrichtung der
oberen Federeinheit 109, die nach oben angewinkelt werden
können,
und die beiden Endabschnitte der Längsrichtung der unteren Federeinheit 108 sind
so konfiguriert, daß sie
getrennt mit dem Außenstoff 144 bedeckt
sind. Das heißt,
an den beiden Endabschnitten der oberen Federeinheit 109 ist
die obere Oberfläche
mit dem Oberflächenstoff 146 bedeckt, ist
die untere Oberfläche
mit dem Hilfsunterflächenstoff 158 bedeckt
und ist die Peripherie mit dem Oberseitenstoff 159 bedeckt.
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In
den Abschnitten der unteren Federeinheit 108, die den beiden
Endabschnitten der oberen Federeinheit 109 entsprechen,
ist die untere Oberfläche mit
dem Unterflächenstoff 145 bedeckt,
ist die obere Oberfläche
mit dem Hilfsoberflächenstoff 155 bedeckt
und ist die Peripherie mit dem Unterseitenstoff 156 bedeckt.
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Somit
können
ein Endabschnitt und der andere Endabschnitt der oberen Federeinheit 109 nach oben
angewinkelt werden. Ferner wird die obere Oberfläche der unteren Federeinheit 108 nicht
nach außen
freigelegt und wird die untere Oberfläche der oberen Federeinheit 109 nicht
nach außen
freigelegt, wenn die Abschnitte nach oben angewinkelt werden. Dies
schafft ein sehr gutes Aussehen.
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29 zeigt
eine Abwandlung eines Federkörpers,
der eine obere Federeinheit 109 gemäß einer zehnten Ausführungsform
der Erfindung bildet. 29 ist eine perspektivische
Ansicht der oberen Federeinheit 109 von der Seite der unteren
Oberfläche
aus gesehen.
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Anstelle
einer Schraubenfeder ist in einem Federkörper, der eine Federeinheit 109 bildet,
eine ununterbrochene Feder 171 verwendet. Die ununterbrochene
Feder 171 besitzt mehrere Wendelabschnitte 172.
Im wesentlichen parallel zu den Achslinien der Wendelabschnitte 172 verläuft ein
Draht. In einem Paar benachbarter Wendelabschnitte 172 sind die
Windungen in dem Mittelabschnitt in Eingriff, sind die oberen Enden
durch einen oberen Verbindungsstab 173 fortgesetzt und
sind die unteren Enden durch einen unteren Verbindungsstab 174 fortgesetzt.
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Die
Seite an Seite vorgesehenen ununterbrochenen Federn 171 sind
durch einen schraubenförmigen
Draht 175 verbunden, der entlang der Richtung vorgesehen
ist, die die mit den ununterbrochenen Federn vorgesehene Richtung
schneidet. In dem Peripherierandabschnitt der oberen und der unteren Oberfläche der
Federeinheiten 108 und 109 ist der Rahmendraht 176 mit
einer Klammer 177 befestigt. Obgleich dies nicht im Detail
gezeigt ist, ist der Rahmendraht 176 in dem Teil, der der
Verbindungsstelle des durch den Scharniermechanismus 124 verbundenen
beweglichen Stangenelements 122 und festen Stangenelements 123 entspricht,
geteilt. Das bewegliche Stangenelement 122 kann in der
in der gleichen Zeichnung durch den Pfeil angegebenen Richtung bewegt
werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist ein Federkörper, der die Federeinheiten 108 und 109 bildet, nicht
auf eine Schraubenfeder beschränkt.
Es kann ein ununterbrochener Federkörper verwendet werden, wie
er oben beschrieben wurde.
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Wenn
eine obere Federeinheit durch eine ununterbrochene Feder gebildet
ist, ist die Konfiguration einer unteren Federeinheit nicht beschränkt. Zum
Beispiel kann entweder eine Schraubenfeder oder eine ununterbrochene
Feder verwendet werden.
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30 zeigt
eine elfte Ausführungsform
der Erfindung. Dies ist eine Abwandlung eines unteren Polsterkörpers und
eines oberen Polsterkörpers.
Das heißt,
die Matratzenvorrichtung 101A dieser Ausführungsform
verwendet anstelle der in der ersten Ausführungsform verwendeten Federeinheit
einen unteren elastischen Schaumkörper 181 und einen
oberen elastischen Schaumkörper 182,
die aus weichem oder halbhartem elastischem Schaummaterial hergestellt
und zu einer rechteckigen Platte mit einer bestimmten Dicke geformt
sind.
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In
der vollen Länge
der Peripherie des elastischen Schaumkörpers 182 ist eine
Haltenut 183 gebildet. An beiden Endabschnitten der Längsrichtung der
Haltenut 183 ist ein U-förmiges bewegliches Stangenelement 122 vorgesehen.
Ein Paar beweglicher Stangenelemente 122 besitzt in Längsrichtung des
oberen elastischen Schaumkörpers 182 eine
unterschiedliche Länge.
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In
dem oberen Abschnitt ist in Längsrichtung an
beiden Seiten des oberen elastischen Schaumkörpers 182 ein festes
gerades Stangenelement 123 vorgesehen. An beiden Enden
des festen geraden Elements 123 sind beide Enden des Paars
der beweglichen Stangenelemente 122 durch den Scharniermechanismus 124 mit
der gleichen Konfiguration wie in der ersten Ausführungsform
verbunden.
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Somit
können
selbst in der Doppelpolsterungs-Matratzenvorrichtung 101A ein
Endabschnitt 101a und der andere Endabschnitt 101b des
oberen elastischen Schaumkörpers 182 aus
dem durch die durchgezogene Linie in 30 angegebenen
Zustand nach oben angewinkelt werden und wie durch die strichpunktierte
Linie angegeben gehalten werden.
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Der
untere elastische Schaumkörper 181 und
der obere elastische Schaumkörper 182 sind
gemeinsam mit dem Außenstoff 144 bedeckt,
und der Teil des oberen elastischen Schaumkörpers 182, der durch
das bewegliche Stangenelement 122 nach oben angewinkelt
wird, ist getrennt von dem unteren elastischen Schaumkörper 181 bedeckt.
Der Außenstoff 144 dieser
Ausführungsform
ist vereinfacht gezeigt, besitzt aber die gleiche Konfiguration
wie der in 21 gezeigte Außenstoff 144 der
neunten Ausführungsform.
Die gleichen Komponenten haben die gleichen Bezugszahlen erhalten
und ihre Erläuterung ist
weggelassen.
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Somit
wird in dieser Ausführungsform
verhindert, daß die
obere Oberfläche
des unteren elastischen Schaumkörpers 181 und
die untere Oberfläche
des oberen elastischen Schaumkörpers 182 freigelegt
werden, wenn die beiden Endabschnitte des oberen elastischen Schaumkörpers 182 nach
oben angewinkelt und gehalten werden.
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Die
in der neunten Ausführungsform
gezeigte Federeinheit kann z. B. als eine Doppelpolster-Matratzenvorrichtung
mit dem in der elften Ausführungsform
gezeigten elastischen Schaumkörper
kombiniert werden.
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Wenn
das bewegliche Stangenelement gemäß der in der neunten bis elften
Ausführungsform gezeigten
Erfindung in einem bestimmten Winkel angehoben wird, können ein
Endabschnitt und der andere Endabschnitt des oberen Polsterkörpers nach oben
angewinkelt werden und durch das bewegliche Stangenelement gehalten
werden. Somit können Kopf
und Beine des Nutzers angehoben gehalten werden.
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Ferner
kann durch Drehen eines beweglichen Stangenelements, das durch einen
Scharniermechanismus mit einem festen Stangenelement verbunden ist,
ein Endabschnitt und der andere Endabschnitt des Polsterkörpers angehoben
werden. Dies ermöglicht
die Anwendung einer Doppelpolster-Matratzenvorrichtung auf den oberen
Polsterkörper
und realisiert im Vergleich zu einem herkömmlichen Hebemechanismus eine
einfache Konfiguration.
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Zusammenfassung
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Ein
festes Stangenelement (11) ist einteilig mit wenigstens
beiden Seiten der Querrichtung der Peripherie einer anzuwinkelnden
Federeinheit (5) vorgesehen. An dem Endabschnitt des festen
Stangenelements ist ein Scharniermechanismus (13) vorgesehen.
Der Scharniermechanismus ist durch ein bewegliches Stangenelement
(12) verbunden, das einteilig mit der Peripherie wenigstens
eines Endabschnitts der Federeinheit vorgesehen ist. Somit ist ein
Endabschnitt der Federeinheit zum gemeinsamen Anwinkeln so konfiguriert,
dass er gemeinsam mit dem beweglichen Stangenelement angewinkelt wird.